Sloveniens Blatt. Verantwortlicher Redacteur: Franz Pol^K. ^ 33 Dienstag den 5. December HK48. Erscheint jeden Dienstag. Abonnement in loco halbj. 1 st. ganzj. 2 st. Vei Postverscndung halbj. 1st. 15 kr. gan,;j. 2 ft. lw lr. Conu. Mim,;e. Oesterreich und Deutschland. Es ist eine bestehende Fräse in der Tagcsli-teratur geworden, daß Österreich zu seinem Fort» bestehen sich an Deutschland anschließen oder ei« gentlich in selben ausiöscn müße. Um diesen rha-psodisch hingeworfenen Sah zu beweisen, gebrauchen die Herren Journalisten eine Menge hochtö-ncnder und hochtrabender Tlraden, denen Schönheit nicht abzusprechen ist, aber leider denen et» was fehlt — die Wahrheit. Es mögen nunmehr die Kanonen etwas die dunkle Natur des österreichischen Staatrechtes beleuchtet, es mögen die Sensen der Serben und die Bajonette der Eroaten manchen streitigen Punet in der pragmatischen Sanction zur Klarheit in den starren Köpfen der Magyaren gebracht haben, aber dennoch scheint diesem Streite die eigentliche Spitze noch nicht abgerungen worden zu sein. — So lesen wir in der Wiener Zeitung über Dcutschthum und Magyarismus, wodurch ganz naiv die Möglichkeit und Zulässigkeit einer Theilung Österreichs in Abrede gestellt wird, welche hingegen ganz weise das Gesammtöstcrreich dcmDcutsch-lande anheimfallen lassen will; um kein Iota des österreichischen Staates der deutschen Bildung zu entziehcu, um dcu deutschen Lande einen ergiebigen Markt und alle Vortheile eiuer compactcn Maße gegcuübcr cinem mehr uncivilisirten Lande zu bewahren. — Zwar soll demftlbe zufolge der mit Deutschland in ein Ganzes verbundene Staat wohl einen andern Nahmen führen; wohl sill nach selben eine ceutralisirte Allgewalt nicht bestehen, sondern eö sollen die Gewalten mehr getheilt erscheinen; jedoch ist man uicht gesonnen jenes Prinzip, welches man in Österreich allein wird geltend machen können, die Gleichberechtigung aller Nationen, Geltung erlangen zu lassen. Fragt man nach dem Grunde, warum die Slaven gerade unter den Deutschen so viele Gegner finden, so wird sich wohl kein anderer darstellen , als jener einer Eifersüchtelei aus weltliche Ehre. Dcuu gerade der slavische Stamm hat seine Reiser in alle andere Volksstämme vorgestreckt und so fürchten sie, daß bei einer Verkörperung ihrer Ideen die große deutsche Nation von den geträum-teu Millioueu sich stark wird rcducircn. — Hier ist nicht der Ort zu untersuchen, in wie weit eine Einigung der Deutschen in Deutschland möglich ist. — Hier wollen wir nur mehr die Frage in wie weit Österreich mit Deutschland Hand in Hand gehen kann, belenchten. — In verschwundenen Jahrhunderten sahen wir bereits, daß die eigentlich österreichischen Lande sammt Böhmen und dem inner- und vorder»österreichischen Provinzen mit Deutschland einen Gang giug und mit selben eine Kulturgeschichte hatte. In dieser ganzen Zeit sehen wir aber auch als leitendes Prinzip die österreichischen Länder mehr als eine Nebensache zu betrachten,— statt denselben diejenige Stelle, die ihnen gebührt, einzuräumen. In späterer Zeit sehen wir die österreichischen Länder im Streite mit einem großen Theile der deutschen Lande insbesondere während der Religionskriege, während dieser Zeit haben wieder die österreichischen Provinzen mehr Sclbststän-digkeit gewonnen, und erst unter Franz dem I. als Oesterreich selbstständig die Wirren der deat-schcn Kaiserkrone über Bort geworfen hat, fing es an empor zu blühen, und sich zu entwickeln. — Wenn wir nach diesem Leitfaden unsere Geschicke ordnen, so kann es keinem Zweifel unterliegen, daß wir uns freundschaftlich an Deutschland an« - u«> - schließen, um im Falle der Noth von dort Hilfe zu erwarten, ebenso werden auch die Deutschen die österreichische Hilfe nicht verschmähen in den Tagen der Gefahr; an eine Auflösung in Deutschland ist es aber gar nicht zu glauben, da man unter solchen Verhältnissen wieder zur Nebensache statt zum Endzwecke gelangen würde. — Oster« reich braucht zu seiner Consiituiruug eine lange Nuhc, jeder Kampf kann immer wieder die erlebten Scenen neu hervorrufen, und so das traurige Beispiel eines fortdaureudcn Tumultes der Welt als einzig in seiner Art darstellen. lSchluß folgt.) Die Wahl und Vchandlung der Veamten. ^Fortsetzung und Schluß.^ Die Besoldungen der Beamten, zumal der bei untern Behörden angestellten, stehen mit den son» stigen bürgerlichen Erwerben in einem auffallenden Mißverhältnisse; sie sind bei niedern Beamten noch nach dem Fuße bemessen der cs einem ledigen möglich machte «lit 1!) fl. sich eine Equipage zu halten; gegenwärtig aber, wenn mau deu nothwendigen äußern Anstand in Kleidung, Wohnung u. s. w. berücksichtigt dringt sich von selbst die Überzeugung auf, daß ein Beamte mit 250 fl. Iahresgchalt viel eingeschränkter leben muß, denn der geringste Tagelöhner. Auffallend sind die Resultate bei einzelnen Körperu. So zählt das l. f. Vezirkscommissariat Ncnstaotl mit ungefähr 23lX)0 Seelen 1 Vezirkscommissär, 1 Bczirksrichter, 2 Actuare, 1 Steuereinnehmer, 1 Eonccptspracti-canteu, 4 Amtsschreibcr und4Kanzleipracticantcn; auf sämmtliche diese Itt Individuen entfällt ein Iahresgehalt von 4200 fl., soinit durchschnittlich auf jedes Amtsindividuum300fl.! — so etwas wäre für eine constitutiouclle Monarchie eine zu wohlfeile Uutcrnchmung — kaum zu theuer, wenn sie im blossen Graben, Sprengen oder Dcmolircn bestünde, während doch 5 dieser Individuell geprüfte Nichter sind; — die 8 Kanzlciindividucu beziehen als Iahrcsqehalt zusammen 1l00 fl., somit entfällt auf jeden einzelnen 137 st. 30 kr.!! erstaunlich wenig! hat einer kein besonderes Vermögen, so bleibt ihm nur die traurige Wahl in den täg- lichen Lebensbedürfnissen seine Eigenschaft als Beamte oder sein Leben aufzugeben. — Doch cs ist die Organisirung im Zuge, und es ist kürzlich die Verbesserung des Looses dieser Hcrrcu zu erwarte» ; wir erwähnen den gegenwärtigen Bcsoldlmgs-zustand zunächst aus dem Grunde, weil er, als unverhältuißmässig eine aufmerksamere Behandlung der Beamten fordert. Es ist wahr, die bestehenden Gesetze gelten noch; doch bleibt cs auch wahr, daß nach den bestehenden bürgerlicheu und Straf-Gesetzen bei der Auslegung die Analogie mit dem Geiste der sämmtlichen Gesetze angeordnet ist. Will mau wissen, wie der Beamte zu behandeln sei, so muß man im Auge haben, was schon die jetzt bestehenden Amtsinstructioncn den Aemtern in der Behandlung der Partheien auftragen; z. V. jedem Staatsbürger das Prädicat „Herr" oder „Frau" zu geben — er mag auch vom Bauernstände letz» ter Eathcgoric sein; — diese Anordnung setzt ein entsprechendes sonstiges Benehmen gegen diePar-thci voraus; sie schafft mit einem Riesenspnulge die alten, steifen, einer hocharistckratischen Vor-wclt angehörigen Anrcdeformcn der Gcrichtsstellen ab; erkennt die Würde des Staatsbürgers, als solchen an, und beabsichtiget durch das Vorbild der sonst als schroff verschrienen Kanzlei auf die llmgangsbildulig des Volkes zu wirken. Positive auf die Eonversationsbiloung zu wirken ist zwar die Aufgabe der öffentlichen Behörden nicht; — sie sind zunächst nicht da um Lehrer des guten Tones zu sein; eigentliche Eomplimente zu machen läge cs unter der Würde des nothwendigen amtlichen Ernstes; — aber der Beamte ist auch cin Staatsbürger; und wenn man unter den Staatsbürgern nach den Graden der Bildung urtheilt, durchschnittlich einer der gebildeteren, somit einer derjenigen, die wenn man in einzelnen Ausdrücken sich zeitweise erlauben wil! — was wir zwar nicht anrathcn — eine gewisse Rücksicht in der Ansprache verdienen. — Dieses ist unsere Ansicht hingeworfen im Geiste der Zeit; — der Amtsvorsteher insbesondere denke sich, daß im Amte der Beamte nicht Parthci ist, — und daß das Ansehen der Regie rung von dem der Beamten wesentlich abhängt. Poluk. - V« - Fundorte der Proteen. Hauptsächlich angeifert und unterstützt durch den k. k. Hrn. Hofrath, Dr. Carl Ritter v. Schreibers, der sich schon scit dem Jahre 1793 mit höchst verdienstlichen Untersuchungen über dieses merk« würdige Thier beschäftigt hatte, verwendete Hr. Freyer die Muscat «Ferien dcs Jahres 1845 fast ausschließlich zu Nachforschungen nach Proteen in allen Gegenden und Ortschaften, wo sie sich bisher gezeigt hatten. Er besuchte in diesem Jahre folgende Fundorte: ») In Inncrkrain: 1) Palzhje bei Adelsberg. 2) Die Magdalcna-grotte, eine Stunde von Adelsbcrg. A) Ober-Planina. 4 — 5) Haasberg, wo die Proteen in zwei Wiesentümpeln vorkommen, li) Läse, wo der Unzflnß in unterirdische Verticfuugen hinabstürzt. Hier fand Hr. Joseph Nedangc v. Titcls-berg nach dem Ablanfc der im Jahre 1845 eingetretenen Unz-Ueberschwemmung, einen kleinen, schwärzlichen, gelbgcflecktcn Proteus, cine bis dahin unbekannte Varietät. Das ansgefnndcnc Ercm-plar wurde lebend nach Wien überbracht und daselbst für die Sammlung Sr. Majestät des Kaisers abgebildet. 7) Verd bei Obrr-Laibach, wo zum Theil der Unz als Laibach-Flus aus den Felsen herausfließt. 8) Ober-Laibach, wo die Proteen in Wassergräben vorkommen. I)) In Unterkrain: !)) Altenmarkt, unter Weirelburg. 10) Nupa, bei Slttich. 11) Vir, die Quelle bei Sittich. 12-13) Zwei Wicsentümpcl bei Vir. 14) Dol, bei St. Veit, in einer Cistcrnc und Wiesentümpcln. 15) Sagratz, unter Weißenstein. 10) Lnzhe, in der Pfanlocalie Schalna. 17) Nächst der Ortschaft Gradizh am zweiten Ausflußarme der Gurk. 18) Jenseits Scisenburg am Studcnz uuter dem Hause, Marof (Meicrhof) genannt. 1!1) In der Shiza, bei Töplitz. 20) ,^)«lu lnv^ jama (Iosephs-Gru-bc) und 2l) 5rarlooza bei Waltendorf. 22) Pc-tauska jama bei Nibiza ober Iurkendorf. (Zu Pc-tane bei Waltendorf sollen im Jahre 1834 die größten bisher bekannten Protccn bis zu 18 Zoll Länge gefunden worden sein.) <:) In Dürrcukrain: 23) Dic Höhle bei Kumpoljc, Pfarre Guten-fcld, nud 24) Jenseits PotiMviz bei Strug. Ausserdem kennt man noch drei Fundorte, wo bisher Protccu gefunden wnrden, im Grundelba-chc, bei Grnndclhof, Pfarre St. Veit bei Sittich. — Im Vache Vane bei Laas. — Am Ausfluß dcS Bächlcins Bcla bei der alten Mühle im Graben nächst dem Tufstcinbruch bei Ober-Laibach. Das Programm des Ministeriums! Mit Freuden begrüßen wir das Programm dcs von Sr. Majestät neu erwählten Ministeriums. — Wir wünschen ihm diejenige Ausdauer die es er« fordern wird, den alten Mcttcrnicl/schcn Schlendrian in blühende Institute zu wandeln, wir wünschen ihm die Festigkeit zur Erreichung der Zwecke und Erfüllung der Pflichten, mit welchen es sich ankündet, — endlich wünschen wir ihm diejenige Unterstützung, der es bedürfen wird, nm alle Ungeheuer, die den österreichischen Staat vcrschlin« gen oder dem Zopfthnme anheim fallen lassen wollten, niederzutreten, uud dieß aus vollen Herzen ; denn dann sehen auch wir unsere Grundsätze, welche wir so treu nud warm, wenn auch mit schwacher Hand vertheidigten, Wurzel fassen in dem Staaten leben von Österreich, dann sehen wir wahrhaft demokratisches Negieren — ohne Anarchie. — Wir wollen die Tragweite dcs Programms nicht näher beleuchten, wir wollen ans einzelne Ab-straetioncn nicht eingehen, sondern wir wollen nur wünschen, daß der Reichstag gleich dem Ministerium seine Aufgabe erfasse, nnd seinem poetischen Gefühle etwas materiellen Veistoff beimenge, dasi sich seine Ideen der neuen Regierung in cincr Urkunde verwirklichen, welche die Spannung dcr Völ-kcr zu befriedigen im Stande ist. — Bishin möge das Ministerium kräftig im Sinne seines Programms wirken. « » » Verschiedene Nachrichten. W i c n. Man erzählt sich hier, dasi Se. Majestät der Kaiser dem Fürsten Windischgrätz erlaubt habeu, sich von demselben eine Gnade ansznbitien. Dcr Fürst soll gebeten haben, Se. Majestät möge — nach Wien zurückkehren. So schön und edel diese Worte klingen mögen, wäre denn doch zu wünschen, daß dcr Vltte nm die vom Volke sehr ge-wünschte Rückkehr des Kaisers auch jene um Auf- - 93 - Hebung der standrechtlichen Hinrichtungen beigefügt wäre. (G. Sch. P.) " Es ist bereits kein Geheimniß mehr daß diese Woche auch für die gemeinsamen deutschen Angelegenheiten eine entscheidende sein wird. Fast in der ganzen Opposition der deutschen Nationalversammlung werden Stimmen laut, daß es so wie bisher nicht bleiben könne. Viele wollen die Nationalversammlung verlassen, wenn die Majorität keinen andern Weg einschlägt. Das Ministerium heißt es, dürfe diese Woche nicht überleben; vorzüglich sind es Schmerling und Wassermann mit denen man durchaus nichts mehr zu thun haben will. Auf der andern Seite der Versammlung dagegen scheint man noch immer nicht zum Aufgeben des Ministeriums geneigt zu sein; das Wort „Consequenz" hat sich in den Gemüthern scstgeni-stet, die Vcsorgmß vor üblem Empfang in der Heimath, wenn nicht zuvor anarchischen Beweguu-gen gesteuert sei, kommt noch hinzu, und trübe und drohend steht das scheinbar unlösliche Dilemma vor den Augen des Vaterlandöfreundes. (K. W. V.) Einige Vatcrlandsfrcundc haben sich verei-nigt in Ncustadtl einen Verein zu gründen, um durch die geeinten Kräfte zum Wohle des Vaterlandes zu arbeiten. Dieser Verein unter dem Ti» tel pslovenischcr Verein" bezweckt die Ausbildung der slovenischen Sprache und Hebung dcr Nation ans eine Stufe, wie sie jeder in Mitteleuropa wohueude Volksstamm erreichen soll. Diese Anfangs von Wenigen ausgesprocheue Idee fand so lebhaften Anklang, daß der Verein bereits 60 Mitglieder in unserer kleinen Kreisstadt zählt, welche nunmehr am heutigen Tage ihre erste Zusammenkunft hielten, und bei derselben provisorisch die Statuten des slovenischcn Vereins von Laibach annahmen, und zugleich einen provisorischen Ausschuß zur Leitung dcr Geschäfte wählten. Da das lobcnswerthe Streben des Vereins unverkennbar und zum Wohle für Uuterkrain der Verein selbst unentbehrlich ist, so kann der Verein anf eine rege Theilnahme von Seite dcr I'. I. Außenwohuenoen rechnen, und er gibt sich der Hoffnung hin, daß in kurzer Zeit der Verein ein blühendes Institut zur Aufrechterhaltung coustitu-tioneller Freiheit werde. Der Verein ladet hiemit zur Theilnahme ein, indem er bemerkt, daß ehestens eine Generalversammlung zur definitiven Bestätigung der Statuten, als auch zur definitiven Erwählung dcr Aus-schüße des Vereins einberufen werden wird. Ncustadtl am 4. December 1848. Ankündigung. Täglich vou Früh 7 bis !0 und Nachmittags von 2 bis 4 Uhr, wird bei dem nächst St. Varthl-mä gelegenen Gute Draschkovih, in solange der Vorrath noch zureicht, noch vor Winters geschlagenes, vollkommen trockenes, Ali zottiges Eichenbrennholz — die Klafter um dcn Preis von 7 1/2 Zwanziger o. i. 2 fl. 30 kr. Conv. Münze an Käufer gcgeu Barzahlung verabfolgt; die Klaftern sind in Halbklafter Höhe mit Gutscheitl geschlichtet. Bci Abnahme und Barzahlung von 20 und mehr Klaftern wird 5 l)/i) d. i. eine Klafter, bei Abnahme und Barzahlung von 100 und mehr Klaftern könnten, nebst obiger Proccn-ten Aufgabe, die Preise einzelner Klaftern noch billiger gestellt werden. Noch findet man zu bemerken, daß sich der Bezug dieses Brennholzes für die Bewohner der Kreisstadt Neustadtl durch den in neuester Zeit vollendeten Bau dcr manth-frei passierbaren Brücke über den Gurkfiuß zu Draga nächst Wcißkirchcn, um beinahe rine Stunde näher, auch viel bcquemmcr als bisher nach dem Zuge der Agramer Poststrasse, über St. Peter bei Wcinhof u. herausstellt. Hierauf Nefleclirendc wollen entweder zu ob-gcnanntcn Stunden, oder unmittelbar durch portofreie Zuschriften sowohl des Bezuges als auch allfälligen Lieferung wegen mit der Inhabung obigen Gutes sich ins Einverständnis; sehen. Gut Draschkovitz den «.. December 1848. Neustad.tl in Illirieu. Druck und Verlag von Maria Tandlcr 6 Sohn.