Laibacher Zeitung Nr. 8. «4 11. Jänner 1900. Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Ur. 8. Donnerstag den 11. Jänner 1800. (129) Präs. 271/0(1 18/99. Kundmachung. Auf Grund des § 301 der St. P. O. werden für die vierte Schwurgerichts'Sitzung im Iah« 1900 bei dem l. t. Kreisgerichte in Rudolfswert als Vorsitzender des Geschwornengerichtes der l. t. Kreisgerichtspräsibent Joses Gerdesii und als dessen Stellvertreter die l. l, Landesgerichts« rathe Ludwig Golia und Johann Slerlj berufen. Graz am 6. Jänner 1900. (141) 3—1 g. 519. Kundmachung. Die Erträgnisse der «delbberger «rot« ten- und der Kranz Metello'schen Invali» ben««iftungen für das Jahr 1300 je mit 3? fl. 80 lr. « 7b X 60 l, sind stiftungsgemä'ß am 11. März 1900, d. i. an dem Tage des in das Jahr 18b? fallenden Besuches der Adels« be.ger Grotte durch Ihre Majestäten den Kaiser und die Kaiserin, an im Allerhöchsten Dienste invalid gewordene Krieger zu vertheilen, welche in einem Invalidenhause nicht untergebracht sind. Zum Genusse der Ndelsberger Grotten» stiftung sind in Ndelsberg gebürtige, zum Ge» nufse der Franz Vlelello'schen Stiftung in Nassenfuh gebürtige, dann bei Abgang solcher in «rain überhaupt gebürtige Invaliden berufen. Gesuche um Vetheilung aus den Ertrag nissen dieser beiden Stiftungen sind mit dem Geburtsscheine, dem Nachweise über die geleisteten österreichischen Kriegsdienste, die Invalidität, die Vermögens» und Einlommensverhältnisfe zu belegen und im Wege der politischen Bezirks« behörden bis zum 10. Februar 1900 bei der l. l. Landesregierung einzubringen. V«n der l. l. Landesregierung flir Kraln. Laibach am 9. Jänner 1900. St. 619. Razglas. Doneske lnvalldskih ustanov Po-atojnake Jame in Fran Metelkove za leto 1900., vsaka v znesku h7 gld. 80 kr. •¦• 75 K 60 h, je po ustanovilu dne 11. marca 1900., t. j. na tisti dan, ko sta Njiju Veli-€an«tvi ceBar in cesarica leta 1867. poaetila Postojnsko jamo, razdeliti vojakom, ki so v NajviSji službi onemogli, pa niso nastanjeni v nobeni invalidski hiäi. Pravico do ustanoye Postojnske jame imajo v Postojni rojeoi, pravico do Fran-&8ka Metelka ustanove pa v Mokronogu rojeni, in kadar teh r>i, na Kranißkem aploh rojeni invalidi, Prodnje za podelitev dohodkov iz obeh ustanov, katerim mora biti pridejan rojstni list, dokazilo o prebiti avstrijski vojaäki službi, o invaliditeti in o premoženjskih in dohodninskih razmeiah, je vložiti po poli-tiänih okrajnih oblastvih do 10. februarja 1900 1. pri deželni vladi. C. kr. deielna vlada za Kranjgko. V Ljubljani, dne 9. januarja 1900. (80) 3-1 g. 8 «x 1900. Toncurs-Ausschreibung. Nn der vierclassigen Vollöschule in Mitter« borf wirb «ine Lehrstelle mit dem systemisierten Iahresgehalte für eine männliche oder weibliche Lehrlrast zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung ausgeschrieben. Gehörig instruierte Gesuche sind bis zum 81. Jänner l. I. im vorgeschriebenen Wege hieramtS einzubringen- K. l. Vezirisschulrath Gotljchee am 3ten Jänner 1900. (82) 3—1 Präs^2708 4 »/99. Concurs-Ausschreibung. Neim l. l. Bezirksgerichte Gottschce ist eine Gerichtsdienerstelle mit den Vezügen der vierten Gehalts, und Ortsclasse und der Amtslleidung in Erledigung gekommen. Bewerber um diese, eventuell um eine bei einem anderen Bezirksgerichte frei werdende Ge» richtödienerstelle haben ihre vorschriftsmäßig be» legten Gesuche unter Nachweisung der Kenntnis der deutschen und der slovenischen Sprache in Wort und Schrift im vorgeschriebenen Dienstwege bis zum 1. Februar 1900 beim l. l. Krei«gerichts'Präsidium Rudolfswert einzubringen. K. l. Krtisgtrichts.Präfidwm. Nudolfswert am 31. December 1699. (5033) 3—1 697/Präs. Kundmachung der l. l. ssinllnzdlilttiou für Kram vom Itt. De< cember 18W, Z. »)!>7/l'r.. wegen (5inl,tinauua der Äelennlnissc behufs Veralilaguni, der Personal-Einkommensteuer und VesolounMcuer fowle der Neutensteuer flir das Jahr 1!M. gum Zwecke der. Vemesiung der Personal Einkommen- fteuer und der Vesoldungsfteuer für da» Jahr 1V00 haben die Steuerpflichtigen in Gemähheit des tz 202 des Gesetzes vom 2b. October 1886. 3i. G. Vl. Nr. 220. und des Erlasses des l. l. Finllnzmmisterium» vom 25. November 1899, Z. «4.349, ohne erst eine specielle Aufforderung «er Steuerbehörde abzuwarten, bis längstens 15. Februar 1900 ein Belenntnis über ihr steuerpflichtiges Ein-kommen fowie auch über das ihrem eigenen Einkommen gemäß § 157 des citierten Gesetzes zuzurechnende Einkommen der Angehörigen ihrer Haushaltung unter Benützung eincö amtlichen Formulars, welches seitens der Stcuerbrhölden und Steuerämter unentgeltlich verabfolgt wird, bei der zuständigen Steuerbehörde I. Instanz, sohin in der Stadt Laibach bei der l. l. Steuer» administration in Laibach und am Lande bei derjenigen Beziilshauptmannschaft, in deren Sprengel der Steuerpflichtige seinen ordentlichen Wohnsitz hat, einzubringen. Personen, deren steuerpflichtiges ltinlom« men 1000 fl. nicht übersteigt, sind von der Ab» gäbe eines Bekenntnisses in der Regel befreit und find dazu nur verpflichtet, sobald eine besondere Aufforderung an sie ergeht; jedoch sind auch diese Personen in jedem Falle berechtigt, Bekenntnisse einzubringen. Dagegen sind die» jenigen Personen, deren gesummtes Einkommen auf ein Jahr berechnet den Betrag von 600 fl. nicht übersteigt, von der Personal-Einkommen» fteuer überhaupt befreit. Das Einkommen, welches aus verschiedenen Quellen flieht, ist in dem Bekenntnisse nach den einzelnen Hauptquellen (aus Grund» und Ge> bäudebesitz, aus selbständigen Unternehmungen und Beschäftigungen, aus Dienst» und Lohn» bezügen und Ruhegenüssen, auS Capilalver» mögen u. s. w.) getrennt auszuweisen, und genügt es daher nicht, dasselbe in einer einzigen Summe aus der ersten Seite des NelenntnifseS einzu» bekennen. Feststehende Einnahmen (wie in bestimmter Höhe zugcsichrrtc Zinsen, Mietzinse, Pachtfchillinge, das Einkommen aus Zinsencoupons u. dgl.) sind gemäß ß 156 des obcitierten Gesetzes mit dem Betrage, den sie im Jahre 1899 thatsächlich erreicht haben, ihrem Betrage nach unbestimmte oder schwankende (veränderliche) Einnahmen (z, V. Erträgnisse aus Handel und Gewerbe, Dividenden von Actien, lantii-men, Zeit«, Stück» und Nccordlöhne u. s. w.), nach dem Durchschnitte der letzten drei Jahre <1897, 1898 und 1899) einzubetennen. Haben feststehende Einnahmen noch nicht durch ein Jahr ober veränderliche Einnahmen noch nicht dulll/Hrei Jahre bestanden, so sind dieselben nach dem Durchschnitte bcs Zeitraumes chres Bestehens, nöthigenfall« nach dem muth< mählichen Iahresbetrage einzubelennen. Die Bekenntnisse können schriftlich eingebracht oder, und zwar auch bei dem zuständigen Steuer, amte, mündlich zu Protokoll gegeben werden. Wegen des späteren Partei'Nndranges werden die Steuerpflichtigen in ihrem eigenen Interesse aufmerlfam gemacht, ihre mündlichen Bekennt» nisse bald abzugeben. gnm Zwecke der -------- "' ..... ^ Vemefinn« der «eutenfteuer für ^ Jahr IVOtt haben die Steuerpflichtigen bezüglich M Renlcnsteuer unterliegenden Bezüge, mit ^ > nähme jener, von be«n der Abzug der 3i<^ fteuer bei dem Schuldner staltfindet <8^ P. St,G.) und insoweit die rcntensteuerpfli^H Bezüge entweder für sich allein oder inH bindung mit drm llnderwertigln Einl«^« der Steuerpflichtigen den Velrag per ^ jährlich übersteigen, gemäk 8 138 P. St.^'K . des Finanz.Mmisterial.Erlasses vom 3b.^ vember 18!»!1. Z. «4.849. bei jener W welche zur Empsangnahme der BelenntM' Personal'Einlommensteuer zuständig ist,^ erst eine specielle Aufforderung scilens der «3»^ behörde abzuwarten, gleichzeitig mit del», leunlnisfe zur Pcrson<,l»Emkommensteuer, bis längstens !5. Februar 19^' « ein Rentensteuer-Velenntnis zu überreiches , mündlich zu Protokoll zu geben Im A ' Falle kann dir Aufnahme des Bekenntnisse j bei dem zuständigen Steueramte erfolgen-^ . Die Bellnntnisfe haben den Namen, H ^ und Wohnort der Steuerpflichtigen, die "^ l Bezeichnung der steuerpflichtigen Bezüge, ^ besondere ob dieselben in Geld oder AaluA ° Sachniltzungen oder sonstigen Leistungen ^ j ^ und, insoferne es sich nicht um Escomp" ,<^ handelt, auch die Bezeichnung der Schuld^l, ^ enthalten. Bei Capitals'Forderungen >>',z,l Eapitalsbetrag und der Zinsfuß, bei An""'^ ^ der Gesamnilbetrag der Annuität und del^ enthaltenen Capitalsrüclzahlung anzugebe^^ll lich sind in dem Bekenntnisse die vom As», Pflichtigen auf Grund des g IW des «^, etwa in Anspruch genommenen Abzüge ('^ ^ dieselben überhaupt zulässig sind) anzugH Z»m Zwecke der Ausfertigung dcr v^ nisse sind amtliche ssormularien zu veriA, welche bei den Steuerbehörden unentgel'l" ^ hältlich sind. ^> Von der Ueberreichung des Rentes! Velennlnisses sind nach lj i'^9 des lUesey^ ferne sie nicht von der Steuerbehörde m«H ^ dazu ausgefordert werben, jene SteuerPI»^ befreit, welche > <,ct 1.) im vorausgegangenen Eteuerjap z reits Rentensteuer entrichtet, ... /^ 2.) inzwifchen ihren Wohnsitz "'" " ändert und ^ l 3) leine Vermehrung der Bezug« ^ haben. st/ Die Tteuerbemessung findet in die!^ l geradeso statt, als ob die genannten ^F ^ die Fortdauer ihrer Bezüge in dem '" ^ gangenen Jahre bestandenen Ausmaße e»" r hätten. ji> Feststehende Bezüge (in bestin»"'"/ zugesicherte Zinsen. Pachtschillmge, das ^ aus ginsencoupons u. dgl. fowie Nen^» überhaupt) sind im Sinne des ß lL« " k setze« für ba« Jahr IN00 mildem Vttls^ Laibacher Zeitung'Nr. 8. 65 11. Jänner 1900. s>e lm Jahre 1899 thatsächlich erreicht haben, chrem Betrage nach unbestimmte oder schwand ende Vezüge (z. U. Zinsen von Contocorrent. »orderungen, Depositen und Lassenschemen E«. comptgewlnne, Zinsen und Dividenden von Äclien Pnonlätsactirn, weschäfts- und Genossenschaft^ - °"3"len Insoweit sie steuerpflichtig sind^ u.dgl.) " <1Z7 Durchschnitte der letzten drei Iahri ,< (1U97. 1898 und 1699) einzubetennen. l< Haben feststehende Einnahmen noch nicht ' 3l7 "" N°NM Jahr oder unbestimmte ober Ichtvanlende Einnahmen noch nicht durch drei FW bestanden, so sind sie nach dem Durch. !?n« Zeitraumes ihreö «estehens, nöthigen. . n ««?? ^" muthmojjlichen IahreSbctrage welcken^ Z"° dingen. D.ejemgen Personen, " N ^"°b 8 28? des Gesetzes von, 2b. Octob« ^ Nel...n . ?'"'' Nr- 220. durch Zuzug in das ü ^ M^?'" bes Gesetzes oder durch Erlangung " i<«'.l ^"nstbezüge von fteuerpfiichligcr Höhe im l ^s? ^. .^ ^°^es 1900 m die Einlommenstcuec-«' 3- ? ?"'' beziehungsweise gemäß 8 "5 des > i^',3^ °"rch Zuzug in das Geltungsgebiet dic« ! >,. D^s 'n, Laufe des Jahre« 1900 renten- n^ F^^« ""den, haben binnen 14 Tagen ' "°ch Euurilt des die Steuerpsiicht begrülidenden ! b.2!"'' ^" ?"ö"^ °" die zuständige Steuer. erstatt^ "" '^^ """ "el"«tn'sles zu ^.^3" Belennlnisse sind von den eigen. verechtigten Steuerpflichtigen selbst einzubringen. ^nwlrferne anstatt des Steuerpflichtigen jellist !'^'re Personen, wie Vormünder. Curatören. << ^°ll'n°cht'gtc u. s. w.. das Steueibelenntnis << abzugeben verpflichtet oder berechtigt sind, wird Nelen^.? t?'"«'^""« ber hiemit angeordneten »' Qrdn.n ' F « "" "" Steuerpflichtigen durch °"^"en werden, nberd.es ^ N s ^/!? ?/"^ 8 243 des Perfona.steuer. ^ E nbrin.» .""^"a,sung der psiichtmähigen ^ di ks N."« deS Nelenntnisses einer ?achtz244 !chuld^?n? i." ^""eiiden Steuerverheiml.chung 1 ,°m aenm^ ?"« inebesondere darauf anfmert. des N niV d« flicht zurUeberreichung lassen?« lt?«?"" ""d d.e Folgen der unter., steuuna d^ "ü?""» desselben von der Zu- ^ 8 140^^ «."^ ^ 204. beziehungsweise nach - zu bewe^^^es seitens der Steuerbehörden °n!??5 "'^"^" individuellen Aufforderung dass ick iol.?.^'"'^'" "'«' «bhä.ig.g sind und oais j,cy johin gegen e,ne allsallige watere «er. lolgung wegen Steuerverheimlichung memand Mr?/«"."" "nne. d°s?ihm lein Fo mulär lur das Nelenntms zugetommen sei. < °ns,-« ü"^,?^""^" durch unrichtige Nn. ^9 ^^'°^u''»" im Sinne des ^t W M w^etz^ vom 2b. October 1896. ' ". G. Nl. Vir. 220, unterliegen den in diesem 1 Paragraphen festgesetzten Strafen. ' K. l. Finanz-Diltttion. ' Laibach am 16. December 1899. St. 697/pr. Bazglas c. kr. flnanènega ravnateljstva xa Kranjako i dne 18. decembra 1899, ät. 697/pr., radi oddaje napovedi v gvrho uriredbe osebne dohodnine in plaèarine ter rentnine za leto 1900. V svrho odmere osebne dohodnine In plaöa- line ma leto 1900. podati itnajo davCoi zavezanci, ne da bi c"akali kakega posebnega poziva od strani davdne oblasti, v zmislu § 202. postave z dne 26. oktobra 1896, drž. zak. St. 220, ter odloka c. kr. finanènega ministerstva z dne 26. novembra 1899, at. 64.349, najkesneje do 16. februarja 1900 napoved o svojih davku podvržemh dohodkih in v zmislu § 157. zgoraj navedene postave tudi o davkih onih svojcev, ki žive z davè-nimi zavezanci v skupnem hiSnem gospo-darstvu. Poslužiti se je v to uradnih obrazcev, ki se dobe brezplaöno pri davèmh oblastih in davènih uradiii. Napovedi so oddati pri pristojni davèni oblasti prve instance, torej v Ljubljani pri c. kr. davöni administraciji v Ljubljani, na deželi pa pri onem okrajnem glavarslvu, v èegar okraju davèni zavezanec redno prebiva. Osebe, katerih davku zavezani dohodki ne presegajo 1000 gld., so praviloma opro-S&ne oddajanja napovedi in so v to zave-/.ane samo tedaj, kadar se posebno k temu pozovejo; vendar pa imajo tudi te osebe vselej pravico oddati napovedi. Nasprotno pa so osebe, katerib skupni, na leto prora-Cunjeni dohodki ne presezajo 600 gld., sploh osebne dohodnine proste. Dohodke, ki prihajajo iz razliènih virov, treba je v napovedi izkazati posebej po posameznih glavnih virih (ir. zemljiäkega in hiSnega posestva, iz samostalmh podjetij in opravil, iz službenih in mezdnih prejemkov ter pokojnin, iz glavniSke imovme i. t. d.) ter ne zadostuje, iste z eno samo svoto na prvi strani napovedi navesti. Stalni dohodki (kakor v doloCeni viSini zagotovljene obres ti, najemnine, zakupnine, dohodki iz obrestnih kuponov i. dr.) se mo-raj o v zmislu ;§ 156. zgoraj imenovane postave napovedati v znesku, ki so ga leta 1899. v resnici dosegli, glede svote nedo-loöeni ali izpremenljivi (nestalni) dohodki (n. pr. doneski iz trgovin in obrtov, dividende od delnic, tantijeme, mezde po Èasu, po kosih in dogovoru i. t. d.) pa v popreöni viSini iz dobe zadnjih treh let (1897, 1898 in 1899). Ako Btalni dohodki Se ne obstoje celo leto, oziroma izpremenljivi dohodki ne Se tri lela, tedaj jih je vzeti v poätev po po- presinosti njih obstojne dobe, ali fie treba, po verojetnem letnem donosu. Napoved se sme ali vložiti pismeno ali pa oddati ustno na zapisnik, in sicer tudi pri pristojnem davènera uradu. Ker utegne pozneje naval strank narasti, opozarjajo se davèni zavezanci v svojo laslno korist, da svoje ustne napovedi Cim preje podado. V svrho odmere rentnine za leto 1000. oddati imajo davCni zavezanci, ne da bi èakali kakega posebnega poziva od strani davöne oblasti, glede vseh rentnini pod-vrženih prejemkov razen onih, od katerih odbija rentnino dolžnik (§ 133. zak. o oseb. davk.) in ako presezajo rentnini podvrženi prejemki ali sami za se ali v zvezi z osta-limi dohodki davènih zavezancev 600 gld. na leto, v zmislu § 138. zak. o oseb. davk. in odloka c. kr. finanènega ministerstva z dne 25. novembra 1899, St. 64.349, pri oni davèni oblasti, katera je pristojna za spre-jemanje napovedi za osebno dohodnino istoèasno z napovedjo za osebno dohodnino, t. j. najkesneje do 16. februarja 1900 napoved za rentnino, in sicer imajo to napoved ali pismeno vloziti ali pa, in sicer tudi pri pristojnem davCnem uradu, oddati ustno na zapisnik. Napoved mora obsegati ime, stan in bivaliSÈe davènega zavezanca, potern na-tanènejSe oznamenilo davku zavezanih prejemkov, osobito ali so ti prejemki v denarju ali v prirodninah, slvarmh užitkih ali drugaènih davSCinah in, v kolikor ne gre za eskomptne obresti, tudi oznamenilo dolžnikov. Pri glavniCnih terjatvah treba navesti glavnilni znesek in obrestno menlo, pri letniuah vkupni znesek letnine in v njej zapopadenega glavniènega povraèila, na-posled je v napovedi navesti Se morebitne odbitke, ki jih zahteva davCni zavezanec, v kolikor so na podlagi § 130. postave sploh dopustni. Pri oddaji napovedi se ie posluževati uradnib obrazcev, ki se dobe brezplaèno pri davènih oblastvih in davènih uradih. Oddaje napovedi so v zmislu § 139. postave, v kolikor jih davèna oblast v to posebej ne pozove, opro&èeni tisti davèni zavezanci, 1.) ki so že v minulem davènem letu plaöevali rentnino, 2.) ki med tem niso izpremenili svojega domovaliSèa in 8.) katerim se prejemki niso pomnožili. Davèna odmera v tem sluèaju opravlja prav tako, kakor da bi bile imenovane osebe napovedale, da trajajo Djihovi prejemki na dalje v isti izmeri, ki je bila doloèena v zadnjem preteklem letu. Stalni dohodki (v doloèeni vjfiini zagotovljene obresti, zakupnine, dohodki it obrestnih kuponov in enaki ter rentni prejemki sploh) se rnorajo v zmislu § 128. postave za leto 1900. napovedati v znesku, ki so ga v letu 1899. v istmi dosegli, glede svote nedoloèeni ali nestalni prejemki (n. pr. obresti kontokorentnih terjatev, položkov in blagajniènih listov, eskomptoi dobièki, obresti in dividende od delnic, prednostnih delnic, opravilnih in zadružnih deležev [v kolikor so davku podvrfcenij i. t. d.) pa v popreèni viöini iz dobe zadnjih treh let (1897, 1898, 1899). Ako stalni dohodki Se niso traj ah eno celo leto, oziroma izpremenljivi ali nestalni Se ne tri leta, tedaj jih je vpoStevati po popreènosti dobe njih obstanka, èe pa treba, po verojetnem letnem donosu. One osebe, ki stopijo v zmislu § 227. postave z dne 2b. oktobra 1896., dri. zak. St. 220, vsled tega, ker so se doselile v ozemlje, kjer velja ta zakon, ali ker so do-segle stalne službene prejemke o davku zavezani viSini, tekom leta lyOO. v dohod-ninsko, oziroma v zmislu § 146. postave vsled tega, ker so se doselile v ozemlje tega zakona, tekom leta 1900. v rentninsko dolžnost, morajo to v 14. dneh po nastopu dogodka, ki je povzroCil njih davèno dolžnost, pri pristojni davèni oblaßti naznaniti in temu naznanilu priloziti napoved. Samopravni davèni zavezanci itnajo napovedi sami oddati in podpisati. V kolikor imajo podati davèno napoved namesto davènih obvezancev samih druge osebe, kakor n. pr. jerobi, skrbniki, poobla-Sèenci i. t. d., doloCajo §§ 262. do 266. zak. o oseb. davk. ter Clen 2. izvr«. predp. VI. DavCni zavezanci se sinejo s kaznimi zaradi nereda primorati. da podado s tem razglasom zaukazane napovedi, vrbulega zakrivijo, ako dolžne napovedi ne oddado, v zmislu $ 243 zak. o osebn. davkih zatajbo davka, ki se po § 244. postave kaznuje. Zlasti se pa tu opozarja , da dolžnost podati napoved in posledice tanemarjanja te dolžnosti niso odvisne od vroLbe po» sebnih pozivov, kakrSne dostavljajo davène oblasti davCmm zave/.ancem v zmislu § 204., oziroma § 140. postave ter da se v sluèaju, ako bi Be pozneje proti kornu zaradi davène zatajbe kazenskim potom postopalo, nilide ne more sklicevati na to, da obra/.ca za napoved ni dobil. Davène prikrajSbe povzroèene /. neres-niènimi podatki ali s tajenjem v zmislu § 239. zakona z dne 26. oktobra 1896, drž. zak. St. 220, zapadejo v navedenem paragrasu doloèenim kaznim. C. kr. flnanèno rarnateljstvo. Ljubljana, dne 18. decembra 1899. Anzeigeblatt. ^ ^^) Q!I,l«/cX) ' Edict. b«i^°« ""^" 2°n,e von Oberm«,.,. l^°'W° »°n Maria Wolf m H°m. z°°nl>m»l«Miwormund e mjAnna ^°W''M°.i°. Heinrich, Rub°l.Fl°! >,3'°nz,«l°.« und Johanna N°l,«e«en ^^7""» °"'°r Forderung per 2 fl. ^ ^"".^ l°°"nt Neben«°b»ien eine Klage >>>dwn '" "»"blichen T.«iwer. ^ °«l de„ ls. Iinner l»0« » ^»'»«. «nd Herr Dr, W°rl, »"l°°..n l°° °"'°'" ««d die V°. »«n m der bezeichne!«« »lechtzlache 'l 'lcht «",'/" !«>' ""«'d.r sich bei Ge. I Jedermann erhält leichten Verdienst nachgewiesen, welcher keine Fachkenntnisse erheischt und sehr lohnend ist. Man schreibe unter «Rentabel» an die Annono.-Exp. von H. Sohalek, Wien I. (132) Hansverkauf. Oroaiea dreisttfokiges Hans mit zwei geräumigen Geschäftslocalen, in der Mitte der Stadt, auf gutem Posten, ist aus freier Hand unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. (101) 3—2 Reelle, glückliche Heirat. S°fzenm.,an die Ad^«trltiontestlteZeitS Gele?SitU^db^^lÜnder? Wird Medurcl1 die beste KlücS zu v«rhf?> .em° ohrer Töchter oder Mündel lSÄiStXeeirÄo^trengSte Di8Cretnu)lT- ("" ^"' ^itzl^<- ^ ""f. 7464 M3< V l^H', S408—24 l. / »8. Orässich Herbsrstein'sche Iräulew - Stiftung. Von der Administration der gräflich Herberstein'schen Fräulein«Stiftung wird bekanntgemacht, dass bei dieser Stiftung eine mit dem gegenwärtigen IahreSbezuge von 300 fl. verbundene Präbende erledigt ist. Die Eifordernisse zur Erlangung der Stiftungspräbende sind' Die aufzunehmenden Fräulein müssen unbedingt von Mitgliedern des n. ö. Herrenstandes abstammen, wenigstens 10 Jahre alt. römisch.rathol'scher Religion, von väterlicher Seite verwaist und gänzlich mittellos sein, das heißt, sie dürfen lein eigenes Vermögen besitzen oder zu «walten huben, und leine andere Stiftung genießen. Diejenigen Fräulein, welche sich um diese Stiftungspräbende zu bewerben gedenken, haben ihre an die Administration der gräflich Herberstein'schen Fräulein-Stiftung gerichteten, gehörig gestempelten Gesuche bei dem gerichtlich bestellten Verwalter Dr. Victor v. Fuchs, Hos. und Gerichtsadvocaten in Wien l., Väckerstraße Nr. 3. bis Mitte Februar 1900 einzubringen und ihren Gesuchen das Zeugnis, dass ihr Vater dem Consortium des n. ö. Herrenstande« angehört habe ihren Taufschein, den Todtenschein ihres Vaters sowie ihr Moralität«, und Mittellosigkeitszeugnis beizulegen. ' A. k. Fanöesgerichts-Uräsidium. Wien am 30. December 1899. famezan. Laibacher Zeitung Nr. 8. 66 11. IHnner 190« Photogr. Act - Modellstudien Naturaufn., weibl., männl. u. Kindermod., f. Maler, Bildhauer. Neuestes in Stereoskopen. Chansonnetten, elegant u. chic. Mustersdg. geg. Einsend, v. 3, 6 u. 10 fl. Für Nichtconv. folgt Betrag retour. Katalog für 20 kr. franco. Kunstverlag Bloch, KoSm»kt». 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Februar 1900 zu vergeben: (6017) 3—3 Die ebenerdigen [Gasthaus-Local i täten bestehend aus zwei Zimmern, Küche, Keller, Holzlege, und im I. 8 took werke die Wohnung bestehend aus zwei Wohnzimmern sammt Zugehör, um den Jahresmietzins von 500 fl. Auskunft ertheilt Herr Eduard Oratzer, Herrengaaae Nr. 5,1. Stook. -------------------------------.----------------------------------------------------------- _ Znm Quartalwechsel! 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Bamberg Buchhandlung in Laibach. K. k. priv. allgemeine ««Ag^ Assecuranz „Assicurazioni ^SgSF** Generali" in. Triest. Errichtet im Jahre 1831. Grundcapital und Garantiefonds über 153,000.000 Kronen österr.-ungar. Währung. Die Firma J. C. Mayer welche die hiesige Haupt-Agentschaft für Krain der k. k. priv. Assicurazioni Generali in Triest durch eine lange Reihe von Jahren innehatte, hat diese Vertretung mit 1. Jänner d. J. zurückgelegt. Zum Secretär und seiter äieser Jtaupt-^IgentschaJt wurde über Vorschlag des Herrn J. C. Mayer Herr J. IV. ROGER jun. welcher bisher die Geschäfte der Haupt-Agentschaft unter der Leitung der Firma J. C. Mayer besorgte, bestellt. (139) 31 Oentral -X>ifection. D«uck und Verleg von Jg. v. «ltinmayr ckFcb. Number g.