^ ^- ^____Freitag, 13. Mm 1904._________123. Jahrgang. ^>,, " i» 4 Zriiri! 5,0 l>, grüßen' p,'r Zril»' >ü lii l>ei öfl^rs» Wil'b^ryuluüzi!» pl'r Zc!lc K k. Die «i^aibachrr ijeituxg» clschfint täglich, mit Alil>!iu!,!i«> dfr Sun» nod ssrisilags. Ni>' Administration lx'sindst sich Ko»llrcs,p!av ^lil. 2, dir Medallion Dalmulmgich« ^ir. 3. Spl'echstmidni d>l Düdnüilili v^>„ k l!>' vonnitta^s. Unfrankiert? Äricfr i^rdeo üichl aii^ilu»!»»'», Maünslript!' »ichl züiiillgsstrllt. iß ^ Amtlicher Teil. , ^ei^^ai 1904 wurde in der l. k. Hof' und Slants» üM ^e des «, '' ^^ ' ^^ und XlX, Stück der ruthenischcn M> ° '"eichsgesetzl'lattcs ausgegebeil und versendet, M ^ M den, Umtsblatte zur «Wiener Zeitung, vom 10. Mai iA? ^»iss. >/ ) wurde die Weiterverbreltuug folgender Preß- !^!' üit 17'^^' vom 1. Mai 1904. ^' ^t 8^ ^«N»n)'n» für Mai 1904. ,,^> 3li c. ' ^>^.m>n» vom 27. April IW4. " cxlui^i Uutu». voul 1. Mai 1804. ^ §!"'>> . Deckung des Erfordernisses Zum Behufe > ^rm)„7^I"hr 1908 geplanten Fertigstellung > ,^^ . ,"llpenbahnen sawie einiger anderer in ! ^ Vtitionsgesetze vom 0. Juni 1l)01 vorgc- ^ ziiv ^'^"uten Vorsorge getroffen werden /"hl. ^^'fnssungsmäßigen Behandlung eiuge- ,^1'rit? ^'^ Erfordernis setzt sich zusammen '5' bii^^ ^'^"^ Beträgen, die nach dem Jahre ^e^ ^Zli welchem die mit dein erwähnten Gc- ^lt,, ^Miunszwecken der Staatseisenbahn- ^ ^/'Ug bestimmten Kredite bereits bewilligt »> >^ Va, ^ '^^ ^^" erforderlich erweisen, um 8^ ?ch s. M zweiten Eisenbahnverbindung mit !) 3!^>Ne ^ ^5 übrigen, in dem Invcstitionspro- « ?^ ^o^^s^^^^ Eisenbahnbauten der Voll- l !^b^"Uzufiihren, anderseits aus dem erhöhten l >^Nei^ der auf Gruild der im Verlaufe der ! ^->^^auperiode gewonnenen Erfahrungen sich gegenüber den für die Jahre bis 1905 bewilligten Kreditsummen als notwendig herausgestellt hat, um den auf diese Jahre entfallenden Bauaufwand gu bcstrciten. Die letzterwähnte Differenz beläuft sich auf l>0.li02 Millionen Kronen. Die Umstände und Erfahrungen, welche die Baukosten während der ersten, ihrem Ende sich nähernden Bauepoche als zu niedrig veranschlagt erscheinen lassen, dürften bei der Aufstellung des neuen, definitiven Präliminarcs der Baukosten für die Periode vou M)tt bis 1!)tt« nicht unberücksichtigt bleiben. Infolgedessen weist auch dieses Präliminm eine Steigerung um 81Mj.0l)() Kronen gegenüber jenem Voranschlage auf, der seinerzeit gelegeutlü! der Parlamentarischen Beratung des Investitionsgesetzes vom Jahre 1901 als das wahrscheinliche Nesterfordernis für die Fertigstellung der Alpen-bahneu mit 55M 1.000 K in Aussicht genommen wurde; die Höhe dieses Nesterfordernisses wird nunmehr mit 80,55^.000 X beziffert. Außer der Bedeckung der im vorstehenden erwähnten Beträge von <)0,l;l)i?.000 I< und von 80,454.000 X soll im Wege der neuen Gesetzesvorlage auch jene eines Restbetrages von 058.000 I< für die Bau-Vollendung der Eisenbahn Spalato-Arzano, sowie einer zur Vermehrung und Ergänzung des Fahrparkes der Staatsbahnen im Jahre 1005 bestimmten Snnnne von 11,800.000 I< sichergestellt werden, so daß sich die Gesamtsumme der neuangesprochenen Kredite auf 129,574.000 X belauft, deren Bedeckung durch Emission von Rentenobligationen in Aussicht genommen ist. Landwirtschaftliche Arbeiter in Preußen. Die preußische Regierung hat dem Abgeord-netcnhause einen Gesetzentwurf unterbreitet, der eine Erschwerung des Vertragsbruches landwirtschaftlicher Arbeiter und des Gesindes bezweckt. Der grundlegende § 1 der Vorlage bestimmt: Mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft wird bestraft: 1. wer Dienstboten (Gesinde) oder, land-wirtschaftliche Arbeiter, von denen er weiß oder bei Anwendung der erforderlichen Sorgfalt wissen muß, daß sie einem anderen Arbeitgeber zur land wirtschaftlichen Arbeit oder zum Gesiudedienste noch verpflichtet sind, in Dienst nimmt, 2. wer in gewinnsüchtiger Absicht für die unter 1 bezeichneten Arbeitnehmer ein neues Dienstverhältnis ver mittelt, obwohl er weiß oder bei Anwendung der erforderlichen Sorgfalt wissen muß, daß sie bei einem anderen Arbeitgeber zur landwirtschaftlichen Arbeit oder zum Gesindedienste noch ver-Pflichtet sind, 8. wer die unter 1 bezeichneten Ar beitnehmer verleitet oder zu verleiten unternimmt, widerrechtlich den Dienst nicht anzutreten oder zn verlassen. Im Falle der Ziffer 1 tritt die Strafverfolgung nur auf Antrag des früheren Arbeitgebers ein. Die Zurücknahme des Antrages ist zi^ lässig. 8 2 bestimmt: Mit Geldstrafe von 50 bis 000 Mark oder mit Haft wird bestraft, wer, nachdem er auf Grund des H l, Ziffer 2 oder 3, rechts--kräftig verurteilt ist, innerhalb der nächsten drei Jahre abermals eine nach diesen Vorschriften strafbare Handlung begeht. Eine nicht beizutreibende Geldstrafe ist in Haft umzuwandeln. Durch l> 3 wird derjenige mit Geld- oder Arreststrafe belegt, der die ihm obliegende Verpflichtung zur Ausstellung eines schriftlichen Zengnisses bei Beendigung des Dienstverhältnisses eines Dienstboten oder landwirtschaftlichen Arbeiters in rechts widriger Absicht nicht erfüllt. Französische Marine. Man schreibt aus Paris: Die Kommission zur Untersuchung des Zustandes der französischen Ma-rine wird sofort nach dem Wiederzusmnmentrittt' dev Parlamentes mit ihren Arbeiten beginnen. Gemäß dem Willen der Deputiertent'ammer wird Feuilleton. 3'tühlingsanflinge in Berlin. Von Z>r. Jos. Honnnäell. ^ > .. Berlin, 30. April. ^Miiigvmifange^ Nicht Frühlingsanfang? !^lH."ber „'s isch so!" 'V '"chU: der Frühling ist jetzt zweifellos da! .^hl^^. '"" ich diese Zeilen schreibe, rüttelt l^che,"?^ud "u den Fensterrahmen; aber die Niii M sich nicht mehr leugnen. Es dauerte ,^5'. .!,ange; auch nach dein Kalender ,.0l,c ^ d^ ^^ cs schon Frühling sein sollen, es kam i, "Ni^, ^'Ulhjahr! Alles war grau in grau; seit ^n^.^r ewig bewölkte, graue Himmel, der '>i^ ^l,t f ^ch^ude trockene Stevpenwiud, es 5 M,>s ""d nicht warin, nicht schön ü .^ ^eulich, nicht Winter, nicht Frühling . . . 'h'^l d.'^'^u herauf aber eilte durch die Zei->!<, ^ ^ ^'läßliche Kunde vom dortigen Ein-Äia^'u^'M'.' ^ ^.st^„ Züge der italieni-^ü^ll5 I^chwalben wurden angekündigt. ^ ' 3^-^ V^'gen drang Hieher eine weitere ii,""t!i^^menstnrzc! — Ja, der Schnee macht ^»,^>, . ^'cht den Frühling, sobald er nämlich ^ " d» . ^' 6" lieht ein eigenes zauberhaftes ^T^l) die ganze Natur, wenn sich diese 'i,>'t>c>,.'" unvermerkt zu einem Wulst am Wal-!^llt ^'r zu einer Masse in einer tiefen Mulde '«^ >v^ ^ Mark um Berlin kennt oder l^'chl. "M"ls in diesem Winter den Schnee ^ii^ cii,. ^ h^) herging — im Dezember ^ ^lbi^ Tchichtc in der Dicke eines Fingers ^l?^ld »^^"' ^"" ^Mt^ Hcidcgras, um '^ , ^'läugchen. So blieb es Wochen-, mo-' "d scho,; war. hje Ait da. als man die alljährlichen Forschungen über den Ursprung der Sitte des „in den April Schickem," wieder einmal las. Da ging es los! Es war der erste April und dazu Karfreitag, der hierzulande einer der, größten vorgeschriebenen Feiertage ist. Überrascht blickte ich am Morgen dieses Tages auf den langen Streifen blauen Himmels zwischen den Häuserreihen meiner Gasse; ein warmes Lüftchen spielte mit dem Ttraßenstaub und siehe da! Frauen mit wirklichen Strohhütcn befragten mit rascheln Seitenblicke die Spiegelscheibe dort, wie ihnen die neueste Robe sitze . . . Die Herren blieben nicht nach. Kein schwerer Überrock war zu sehen, die Kühneren hat ten auch den Überzieher zu Hause gelassen, schwai gen aber das übliche Miniaturstäbchen und erprobten in uulul-li den neuesten, ängstlich enaen Hosenschnitt, der unbarmherzig manche körperliche Wahrheit aufdeckte. Über alles aber war ausgelassene Frühlingsslimmung ausgebreitet. Wer soll es den Menschlein übelnehmen? Und doch, es war der Karfreitag und — so kam es nur vor__ dahinter lauerte tückisch der 1. April . . . .^inm hatte sich die Nacht gewendet, da schlug das Wetter gründlich um; wie ein Hohn klangeil am nächsten Tage die Zeitungsberichte über die Vergnügungen des vorhergehenden Festtages, z. V. „Man'müßte in der Tat schon etwas Phantasie oder Schönfär berei anwenden, wollte man behaupten, daß es eine Golgathasiimmung sei, anf^die das öffentliche ^eben und Treiben an diesem Festtage (am Karfreitag) abgetönt ist; der Durchschnittstädter nn terscheidet nicht so sehr Arbeit und Beschaulichkeit als Arbeii und Zerstreuung." — Das Winterkleid dominierte wieder lange, lange. ' Freilich, manche hielten den Aprilscherz des Frühlings doch für ElM und genossen namentlich die unmittelbar folgenden Ostcrfeiertage in einer der angekündigten schönen Zeit entsprechenden Ausstattung. So verging eine Woche; dann mel dete die übliche dürre Wochenstalistik, es habe die Sterblichkeitsziffer im Laufe von sieben Tagen eine ungewöhnliche Höhe erreicht — rund 700 Personen, also 100 per Tag — während sonst wö chentlich durchschnittlich 025 Todesfälle vorkoin men. „Daran ist das Frühjahr schuld", wurde erklärt. — Das schieu zu wirken. Als noch immer Tag für Tag die gleichmäßige Kühle herrschte, gewöhnte man sich so an die warme Kleidung, daß man sie nicht einmal ablegte, als sich zu Beginn der zweiten Aprilhälfte schöne Tage abzulösen be^ gannen. — Tief im Innern glomm freilich das einmal entzündete Frühlingsfeuer. Deun die Zahl der Eheschließungen stieg aus das Doppelte, auf volle 87? in der Woche! Die Zahl der Geburten blieb aus erklärlichen Gründen unbeeinflußt auf der üblichen Höhe (rund 800); auch die Selbstmörder behaupteten ihren .Rekord (rund 20 in der Woche), abgesehen von einer kleinen Schwan kung zugunsten des Ertrinkens, während sich nn ter gewöhnlichen Umständen unter oen verschic denen Todesarten wechselnd das Erhängen und Vergiften des größten Zuspruches erfreuen. Ob der Frühling daran schuld ist, daß die Einwohnerzahl von Berlin in der kritischen Zeit vom 28. März bis l). April um volle !>00<) znriick ging, wie gerade hente gemeldet wird, weis; ich nicht. Mir aber kam der Glaube an den Frühling folgendermaßen: Es war am 1!). April; präch tiges Wetter. Ein elegantes Anto lenkte die Blicke lillcr alif sich, nicht als solches, sondern wegen der Insassen; rechts eine Dame, links ein Herr, nicht im gewohnten, ölglänzenden Taucherkostüm, son-dern er mit Zylinder, sie mit aufgespannten, hell blauen Sonnenschirme, (Schwh folgt,) Laibllcher Zeitung Nr. 103. 948 13. Mm^19^ sich du' .^onnnission nicht bloß mit >X'r, Vorwaltnilg tX'5. g«.'^l,'inv0rti^!.'!i ^)lariiil,'lniinst>.'rs Prllctali, son-dorn auch mit dcr Amtsführung scincr Vor^ail^ qcr, dcr Hcrrcn Lockroy und ^ancssan, ^,u dcschäf-tigcn hab^li, und c-) ist dalj^r voranv^llschon, da^ sich ihrc Ardciten durch lnchrcr^ Moilatc hinzicli^n werden. Wahrschoiillich wird sich dic .^ommission in Tubkomitc^ teilen, dcncn auch dic Aufgabe zufallen wiri), sich iu die Mariuepräfettureu zu begeben nnd die Marine^lrfenale zu besichtigen. Von den Kriegsschiffen, Deren Van gegen ivärtig im Zligc ist nnd von denen einige bereits nahezu fertiggestellt wnrden, sind sechs Pau-^er-schlachtschiffe, füuf Panzerkrelizer, acht Torpedo-Zerstörer, l'»5 Torpedoboote und 28 Unterseeboote. Da5 ^lariuebndget fi'ir daS Jahr 1W5 stellt noch die Erbauung eiue5 Panzerkreuzers von l^,.«' Tonneu Deplacement, von vier Torpedozerstörcru, ^> Torpedobooten nud l^ lluterseebooten iu Allssicht. Es ist wahrscheinlich, daß der Minister bei der Vorlage des Marinebudgets iu der Kammer, die im nächsten November erfolgen dürfte, über dle neuen Echiffsbauten Aufklärungen zn ertei len haben wird. Es ist zu erwarteu, das; dauu die Anhänger der großen Tchiffseinheiten ihrem Bedauern darüber Alisdruck geben werden, daß in das Vauprogramm für l!)l)5 nur cm eiuziger Panzerlrenzer anfgenommen wurde. Man glaubt nicht, daß im Lanfc dieses Jahres große Flottenmanöver stattfinden werden. Politische Uebersicht. Laibach, 11.Mai. Ain NX d. M. fand in Nicn eine .^onfc^ renz der slavischen D c l e g i er ten stati, in welcher vor allein ausgesprochen wurde, daß d''c Obmaunschaft des Petitiousalisschusscs iu diesem Jahre einem Delegierten des Herre >!).l i'es zufalle In bczug auf das Referat über d'^ okkupierten Bänder wlirde beschlossen, dahin zu wirken, daß es nach wie vor den südslavischeu Delegierten eingeräumt bleibe. Endlich einigte mail sich, dahin zu wirkeu, daß das Kronland Vnko-wina im Vudgetausschusse einen ständigen Vertreter habe und daß dieser Ausschuß eventuell um ein Mitglied zn vermehren sei. Mail schreibt ans 5t' o n st autinopcI: Der <">) e n er aliuspekt o r der drei lilazedonischeu Vilajets uud die Z i v i l a g ell t e u habeu ihre Tätigkeit ill der jilngsteu Zeit mit ungeschwächtem Eifer fortgesetzt, dank welcher eiue lveitere Reihe wichtiger administrativer, gerichtlicher, kirchlicher lind Tchulangelegenheiten sowie Beschwerden erledigt nnd verschiedene Neformpuukte ihrer Durchführung nähergerückt wurden. Eine der „Pol. >lorr." aus Atheu zugehende Mitteiluug bestätigt, daß die griechische Regierung sich all die >tabinette der (Großmächte mit dem Ersuchen nin Einflußnahme auf die Pforte gewendet Hai. mn dieselbe zur Einwilligung in die schiedsgerichtliche Austragung der Frage, betreffend die Heranziehung der griechischen Staatsangehörigen in der Türkei zur Leistung der Gewerbesteuer zu bewegen. Im Zn-sammeuhauge mit dem Zwischenfalle voll Smyrna wnrde voil griechischer Teile der Vorschlag der Aurufuug eines Schiedsgerichtes behnfs grundsätzlicher Regelung der bezeichneten Allgelegenheit direkt an die Pforte gerichtet, von dieser jedoch abgelehnt. Die griechische Regierung, die großes (>'»ewicht darauf legt, durch eiue endgültige Entscheidung der Streitfrage, die im Laufe der Jahre wiederholt zn uuliebsameu Vorkommuissen ge^ führt hat, die Quelle dieser Differenzen zn verstopfen, ist lllill bemüht, dieses Ziel dnrch die Er-wirkung des Beistandes der (Großmächte zu cr-reicheil. Was die ausznerseheude schiedsgerichtliche Instanz betrifft, so könnte die Fällung des Schiedsspruches den Botschaftern,der Mächte in >tonstantinopel oder dem ständigen internationalen Schiedsgerichtshofe im Haag zngewiefen wer den. Die S l i ch w a h l e n in den f l, a n z ö s i scheu (>) em e i n d e ll silld, Nne schon gemeldet, meistenteils zugunsten der ministeriellen Parteien ausgefalleu. Der Pariser (^emeinderat Nürd nun mehr -Ui Miilisterielle lind tt? A'ationalisteil zäh^ leii, voil denen indes drei als „unabhängige Re-publikaner" eine eigene (Gruppe bilden. In Marseille hat sich die Lage seit dem ersten Wahltage geändert' während damals die Liste des Eoziaii-steil Flaissiere siegte, drang nun die des Melinisten Ehanot durch. Bordeanr, Nantes, Lille, ^cancy erhalten natioiialistisch-melillistifche Stadtvertretun-gen und Verlvaltnngeu. Das nenerdings anftanchende Gerücht, daß man sich iil den maßgebenden Stellen in Rom mit dem Gedanken einer Expedition na ch Tripolis ernster befasse, findet, wie man aus Paris meldet, in den dortigen diplomatischen Kreisen keinen Glauben. Insbesondere erklärt man die in ^,usammenhang damit ausgednickte Vermutung für unzutreffend, daß die Eventualität eiucs solchen Unternehmens einen der Gegenstände der während des Besnchcs des Präsidenteil der Republik iil Rom zwischen den beiderseitigen Ministern des Älißeril, Herrn DelmM nnd Herrn Tittoni gepflogenen lluterreduugeu gebildet habe. Bezüglich des Inhaltes uud Verlaufes dieses Meimingsaustansches lasse sich, soweit derselbe die Mittelmeerfragen betraf, nnr die Tatsache konsta liereil, daß die beiden Minister in der Überzeugung befestigt wurden, es werden sich zwischen Italien nnd Frankreich ill bezng anf ihre Mittclmeerinter-essen keine Schwierigkeiten ergeben. Nach einer Meldung alls London wird das in manchen Kreisen neuerdiugs verbreitete Gerücht, demzufolge zwischen Japan und China ein geheimer Vertrag iil bezug auf geun^ ^ ..-, ^ täten der weiteren Entwickelung der 6'w^D' ^stasien bestehen soll. au entschieden bestritten. Es gebe, wie VM"1" ^ in keiner Form ein geheimes ÜbereinkonM schell den beiden genannten Staaten. Tagcsucuigleitell. — (D v o i ü k a l s L o r d.) Der Wiener.^, spondent des Präger °Ca5» erinnert sich "N ^ und letzte Sitzung des österreichischen HcrrenM'^'^,, Anton Dvoläk, der jüngstverstorbenc KompomP, ^i>. glied beiwohnte. Dvorak erschien in Frack, 'V""°^M mit seinen Orden anf der Brnst. 6r kam '""^D', Vrchlicky. Dr. Rieger, dem der Stolz, den "^^. Musiker ciilführcu zu können, ans den Aussen ^, stellte Dvon.k vor. Aber dieser fühlte s'ch,,'"^^ B haglich dabei. Nur wo es unbedingt ndtiss ' ^> er sich hinführen: zu den Fürsten WinWM ^, ^ Anersperg, den beiden Präsideilten. Dann M ^ nach seinem Platze nm. Aber er saß ""5'./ ZF Weile still. Bald erhob er sich nnd begann M'^ hifl umzublicken. Man konnte ihm ansehen, daß c ^ nicht heimisch fühlte; seine Augen, die oft den ^,^., suchtell, verrieten den Wnnsch, ntöglichst "^ ^n'!^ draußen zu sciu. Plötzlich wnrde er, aus sc'ne ^i, Ruhe anfgestiirt: Baron Gantsch ersuchte ^^.^' ihn Dvoiük vorzustellen. Die elegante ^eM ^-sidentcn des Obersten Rcchnimgshofcs uerneigte > ^^^ nials, und nian konnte bemerken, daß Var" ^ ^ mit Begeisterung von Dvontts Mlisit !>'"H' .^ lihl"' nicht allciil. Die Gruppe vergrößerte sich-.'?" ncül'^ merky kanl hiuzu, Fürst Iohaln, Adolf S^^ ^a^ nnd Prinz Ferdinand Lobkowitz, der Präsident o - , ^>,) .^onservatorinins. DvoiiU wnrde noch ""im .^ ^ früher. Das Gespräch führte der liebenswun'^ ^ derer Dr. Niegcr. Eine ähnliche Gruppe "W"' > ,^ ^> um Vrchlicky hernm. Da ging eine Bewegung ' ^ Saal: alle Mitglieder des 'Herrenhauses "^ ^,„L Fürst Windischgrätz als Präsident forderte die ^ ^l' ten Äiätglicder anf, das Gelöbnis abznlegen. ^^^ü diesmal der ueuen Männer mehr "l'' s"'^ dc>'> Dvol-äk, Vrchlickl), dem greisen Professor ^" '^lo'^ Aildhalier Zuinblisch sprach der blutjunge ^"1'^F« sein «Ich gelobe.» Daranf wnrdc an bie^", ^t-, geschritten. Das Margaringcsctz wurde 3"/^^ Dvorak stand noch immer anstecht und '"^) <, ichl ^ daß er daulit gleichzeitig abstimmte. . . ^r 1"^ „F' harrlich zn Vrchliekh hinüber, nm dessen ^^ ^5 fangen nnd ihm ein Zeichen zn geben, daß er ^ nin Mitgliedschaft im Herreuhause'schon nenng.^^M daß er, wie er mit ihm gekommen sei, " ^ ^ auch verschwinden wolle. Nnd VrchlickY vcw« ^ ^ Er lain durch die Bänke anf Dvoluk zu. ^ tMe". beide. «Jetzt haben wir sie knrz und llem g^ gB rief Dvoläk im Korridor lllstig aus uno ^,l l'!-glücklich, daß er all die Zeremonien und 6"" «Gesetzgeber» hinter sich habe. Milde Wogen. Noman>ou Ewald August Aönig. (52. Fortsetzung.) (Nachdruck verböte,!.) Ein trübes Lächeln umspielte die Lippen Hertas. Tränen schimmerten noch immer iu ihren Augen. «Ich danke Ihuen», erwiderte sie, «wie sehr würde mich das alles freuen, wenn Papa an meiner Freude teilnehmen könnte!» «Er hat wieder geschrieben und auch einen Brief an Sie eingelegt», fuhr er fort, indem er auf die Papiere deutete, die er auf dcu Tifch gelegt hatte, «er billigt alles, was ich im Geschäft getan habe; das ermutigt mich, auf dem betretcueu Wege weiter zll schreiten. Er selbst bewahrt seineu Mut, er erwartet mit Zuversicht, daß er freigesprochen wird.» Herta hatte deu Brief geöffnet, er enthielt nur weuige Zeilen, uur einen Gruß des Gefangenen uud die Bitte, ihn nicht zu vergessen und an seine Schuld-wsigkeit zu glauben. Gedankenvoll faltete sie das Papier wieder zusammen, abermals entrang sich ein tiefer schmerzlicher Seufzer ihrer bedrückten Brust. «Teilen Sie seine Hoffnungen noch immer?» fragte sie. «So lauge das Urteil nicht gesprochen ist, gebe ich auch die Hoffuung noch nicht verloren», erwiderte er mit einem Achselzucken, das seine Worte Lügen strafte. «Die Leiche meines Vetters ist noch nicht gesunden worden», warf sie ein. «Aber auch der Lebende kann nicht gefunden werden», entgegnete er. «Ich habe heute von Newport Nachrichten empfangen, Martin Grimm ist nicht dorthin zurückgekehrt.» «Und dcmwch, trotz alledem, lann ich au die Schuld meines Vaters nicht glanben», sagte sie, aus ihrem Sinnen auffahrend, «es ist mir unmöglich, ihn eines solchen Verbrechens für fähig zu halten. Dieses spnrlose Verschwinden eines Menschen ist ja anch mir uuerklärlich; ich muß mir ebenfalls sagen, daß meinem Vetter ein Unglück zugestoßen sei, aber die Haud meines Vaters ist dabei rein geblieben. Ist es nicht denkbar, daß Martin Grimm selbst sich das Leben genommen hat?» «Aus welchen Gründen sollte er das getan haben?» fragte Salinger kopfschüttelud. «Vielleicht aus Aerger darüber, daß er meinen Bitten nachgegeben und auf seine Rache verzichtet hatt?.» «Nein, mein Fräuleiu, das wird niemand glauben. Weun er auf seine Rache verzichtet hat, dann war dieser Entschluß vorher reiflich erwogen; wie hätte er schon im nächsten Augenblicke Reue darüber empfinden können?» «Nun wohl, wenn diese Vermutung unglaubwürdig ist, so will ich eiue andere aufstelleu. Nach der Treunnng von meinem Vater kann Grimm ihm nachgegangen sein, um ihm noch einige Worte zu sageu, oder auch, um die Papiere zurück zu forderu. Ist es uicht möglich, daß er iu der Fiusternis irre gegangen uud iu den Strom hineingeratcn ist?» «Möglich wohl, aber nicht denkbar», erwiderte Friedrich. «Er würde nicht gleich so tief hineingeraten sein, daß ihm die Rettuug 'unmöglich geweseu wäre, außerdem würde er auch mehrmals um Hilfe gerufen haben. Man hat an jenem Abend nur einen einzigen Hilferuf veruommeu, und zwar zu derselben Zeit, iu der die beiden Herren sich auf der Brücke befanden —» «Und daraus schließt man nun gleich, daß mein Vater einen Mord begangen haben müsse!» sagte Herta unwillig. «Mau läßt keine andere Möglichkeit mehr gelten! Können Sie das nun no^ finden?» ^ c we U^-> «Ihr Herr Vater hat leider durch )"' ^< ' Handlungsweife dcu Verdacht, der auf '^selzlls , stätigt», antwortete er mit bedauerlichem "^ech>^ .Weshalb verschweigt er sogar uns, daß " " ^O besaß? Wie konnte er so töricht sem, belastungszeugcn bestechen zu wollen?' . ^s^'/ «Ich gebe zu, daß das alles verdacht 3 ^M aber man sollte doch die GemütsverM"' H^ E" sichtigen, in der mein Vater sich befaM ,.^ M^ deckung, daß dieser entsetzliche Verdacht a",^ M mußte ihn ängstigen uud verwirren; ^,s^aui'9^„ für alles, was er in diefer furchtbaren M,^^ sagt uud getan hat. verantwortlich gc"""^n ""i, In solcher verzweifelten Stimmung ^< .M. "^ rechuungsfähig, man handelt ohne Ueve" ^ZB. ist nicht imstande, die Folgen se"cr V"" „ !^ch zu überlegen. Ich weiß, wie das alles en ^l" fuhr sie mit wachsender Gereiztheit fort, ^lii ^ ihr keine Antwort gab, «der Anklageal ^ ^ Schuld meines Vaters ganz außer Z'"^' B^ ^l schworenen werden ihn schuldig ^", ,,./dal^ ^1 Verteidiger, der Iustizrat Hauermann, w" ^^ W noch um gnädige Strafe bitten. Der artM, ^d wird sein Leben im Zuchthause z"b"^/ch z"" ^, Fluch, der auf ihm ruht, fällt auch "l' ' ^Z d^ «Nimmermehr!» erwiderte Friedrw), ^ Augeu ein heißer Strahl zuckte. . . , und ^ «Man wird sich von mir zuriWeyr Verkehr mit mir abbrechen ^» <, sind es doch wahre, aufrichtige F"""^ ^lieN-in guten und bösen Tagen sich verlM» l (Fortsetzung folgt) > ^^cherZeitung Nr. 10«.________________________________949________________________________13 M„; 19^4 l,^. ^El,, neuartiges Verfahren zur >tl ,1. ^ u " N v 0 n 3 a n er st 0 f f.) Wenn man Mit-Esters ^ findet, um Sauerstoff billig, rationell ^eintt w ^ '^ b'^ zweifellos von sehr großer all-'tllcn s, s ""ttu'lss. Verfahren, mn Sauerstoff herzu» ^w s., " ^'l eiue große Menge - sie sind aber alle >l>c>? ^' ^"' alle deu Nachteil, so teuer zu hsj^ " ^» einer Vulgarisieruug des lünstlichen Sauer-tzl^l ^^ede sein'fann. Nun ist es aber nach einer l>em s..'^ ^'^ Patcntanwaltsbnreaus I. Fischer iu Wien ^llhr '^" Chemiker G. F. Ivlibcrt gelungen, ein »Üh^ " äu erfinden, das dem gewünschten Zwecke ^Fa ^"unen schrillt. Gemäß diesem Verfahren wird ^>vttm ^ ""^ Chlorkalk durch Kontaktwirknng von :^^,'^llsalzcn in der Weise erhalten, daß mehrere ^ "'etallsalzr auf Ehlorkalklüsnngen oder Chlorkalk-^»i> ^ .^^uuug einwirken, nm eine völlige Zer-,^l!ers! ? ^lorkalw üi der .^älte zll bewirken. Der ^ttl,i ^^ "'^ diese Weise gewonnen wird, ist ja ^ lnn '^^ "" verhältnismäßig kostspieliges Produkt, ^ .., ,/°"U!it mit deu, neuen Verfahren doch schon ^che?"'^l"' Ziele, dieses so notwendige, leben-^ ^ <Äas der Allgemeinheit zugänglich zu machen, sich ^ ^ ie bekannteStadtTarascon) zeigt ^ "llrch Daudet begründeten Ruhmes durchaus ^ in 3^"^"3 fanden bekanntlich in Frankreich, also ^ ^^ascou, die Gcmeiuderatswahleu statt. In "«Fj^ beschlossen aber einige mißvergnügte Wähler, ^vleZt ^" Wahllokale zli stören. In einer weniger ''hliH ^Gegend würde man eine derartige Störung ^'ftiel!! ""^^ durchgeführt haben. Man kaun zum !^^" Wahlvorstand hümnswerfen, die Wahluruen ^c»„ "l- allf die Regierung schimpfen usw. In Ta» ^ieiie, "^^^ '""" ^^ auders. Die Ruhestörer ^dott sl"' Eaalc nnd warfen alif den Tisch eine ^ ^nts ^^^"llen. Man sah, wie der Wahluorstand ^e>,n> ^ aufsprang nnd minutenlang in der tlas° ^ ^'e der Laokoongruvvc dastand. Ueber der Wahl- ^ ^eist^ ^^^ebte, unsichtbar nnd doch gegenwärtig, ^gen ^ seligen Tartarin und schmunzelte vor Ver° ^^'M ein Geist überhaupt schmunzeln kauu! !?et: /3 ^ len Frau?) Aus New-York wird ge-Kie V.^ne merkwürdige verwickelte Ehescheiduugs' ^iih^ '^^ftigt bereits seit einiger Zeit die hiesigen ^3. H> Die Sache hat sich derart zugespitzt, daß ^ iet/^'' ^^ ö^rl Scheidungsprozeß es sich hau» ^ M 3'^^ "^^' ^^'^, wer nun eigentlich ihr Mann ^ H7"h" 1898 wurde Mrs. Morse vou ihrem ^ .ten uameus Dodge geschieden. 1901 ver-<^^ M' sich nun mit Mr. Morse. Erst 1903 kau: °^ 'l oen Gedanken, seine Fran wieder zurückzu' ^rtl^,' "Uf seine eidliche Versicherung hiu, daß seiuc ^ch^ .3 vor Gericht einen Fehler begangen hätte, ?i>N ?.^Hk."nt mit Morse einstweilen für ungültig ^3es ^ km neuer Scheidungsprozeß angcstreugt. !' l«>,^ "lualiger Anwalt war zwar gestorben, aber ^tiiii/^^dcm nachgcluicscu werden, daß die Bc-"" !»il^ ^°dges „^^ der Wahrheit entsprach. Darauf-,^ ^ ^ Dodge luegen Meineides angeklagt und floh ,'«»jch^- Trotz dieser Feststellung ist die Schwierig-- ^ l>ie n schoben; der Nichter Davis weigert sich uäiu^ ?^ ^ "gültigkcitscrkläruug der Morseschen Ehe aufzu-^l«üg ^ ^' nicht überzeugt luäre, daß bei der Ver-! ^!e nl^ '' ^^^' in dem damaligen Schcidnngs' 1 "che ," ^ in Ordnnng war.» Nach'diesem Richter-„' 's!, -5«! nun Mrs. Morse selbst uicht, wessen Frau ^ ^u Gerichtskreiseu herrscht nnr eine Meinung, !>^»der -^ weder die Fran des einen noch die 1?^ Uü^^' ^" ^ lw" Dodge gerichtlich geschieden ^ nock ^"l der Annullierung ihrer'Ehe mit ., ^, .^ 'ücht zurückgezogeu wordeu ist. il^e^ i„ '^ telpreise in St. L 0 ui s.) Die Hotel-'l^sst'ss^' "°uis verlangen von den Besuchern der ,/^o„^UlNg horrende Preise. Einige Hotels berechnen ^>!e ^,, per Tag für ein einfache« Wohnzimmer. Die >he^ die Lebensmittel bewegen sich in der gleichen ) ^0 l, ^^ ^"' Eismänner. 5?lcht^'^" i», ,^nl^!id<.'r ^i^' v0n den Landwirten ,^> die"' "'^' ^" ^^" ^' "'^ ^^ M" fallenden >^^»!i,,^ , unseren Gegenden der Volksmund ^'^ H.>^. ' ^' anderen Lcmden „Ei^heiliiic", ,.ge-,',^. )l!,j) ^^'" ' oder „die drei lnlten Tage" getauft <, >sclx,„ 'l.' furcht, welche die Landwirte wr diesen 6 "y c>^^"' onipfindell, sie ist in vielfacher Be-'^'^»^'^^'ertigt. denn nicht selten haben die llil, ' <^l/ '^^'dischcn Frost ilber die iippia, grii-!,>^>!l>^ "u und Gärten gebracht und Eis und !>>> Ter in" lhl all die lenzliche Herrlichkeit vernich-^>>d^ ^"deu bringende Frostbrand hat die ^^!,,„ft^tbäilnic, ^-' saftgrüne Iunglaub auf ^' c>uf V"^ ^uren zerstört, die zarten Saaten-^>Hv-" Ackergelände» u»d die Grashalme ^'^"'»lallel, geknickt. Wir begegne» dem gleiche» Bange» vor einem uliheiwolle» Vor»berga»ge der „Eisheiligen" auch iu Frankreich, wo sie „leu troi» »uiu<» do xlac-r" be»ai»st werden; ferner in Italie», wo die gestren-ge» Herre» „1 tre uauti 6i ^liiliooiu" genannt werden, und i» U»garu, wo die „drei kalten Tage" »lutz>o« «^ut(.^" heißen, nur gelte» iu Frankreich als ,,w» troi» uuiut» 6c' ßwc'o" der 8., 9. u»d 11). Mai. in Norwegen, Schweden und Norddeutschland der 11., 12. u»d 15 Mai (Mamertus, PautratiuZ, Seroatius), i» Euddeutschland, Österreich, U»garu und Norditalien der 12„ 1o. u»d 14. Mai, iu Süd-italie» der 13., 14. und 15. Mai, während in ein-zelnen Gouvernements von Nußlcmd diese Mai itälteriickfälle »och später emtrete». Ter außerorde»tliche Ei»fluß, de» i» dieser Jahreszeit Frostwettcr auf deli Saate»sta»d, die Blumen- und Obstlultur hat, macht es begreiflich, das; vo» dc» Landwirte» der Witterungsverlaus mit ängstlicher Spa»»u»g verfolgt wird uud sogeuamtte ,,Vauer»regel»" entstanden, wie z. V.: „Manlertus, Pautratius, Servatius bri»gen oft itälte uud Ver^ drus;". „Vor Scrvaz kein Sounner, nach Servaz kein Frost", oder „Palikraz uud Urban ohne Rege», folgt ei» großer Wemfegen." Was »u» die Ursache» dieses fast alljährlich wiederkehrende» ilälterinlfalles im Mai anbelangt, so werde» hiefür wohl Erklärungen gegeben, die je-doch »icht unanfechtbar si»d. Eiust wurde» vou de» Meteorologe» die trockeue», der Landwirtschaft fo verhä»guisvolie» Mainachtfröste „geborene Schwede»" ge»a»nt, weil sie in Schwede» uud Norwegen um eine» Tag früher einzutreten pflegeu, uud so wurde augcnommeu, dah deu Kälterückfall die »örd^ liche» u»d »ordwestliche» Wi»de bewirke», U'elche aus dem nördliche» Teile des Atlcmtischen Ozecms heriiberweheu uud die ihre Geburtsstätte a» de» Küste» Grölilauds u»d Labradors habeu, woselbst diese Luftmassc» durch die aus dem Polargebiete infolge des höhere» So»»c»sta»des und der April stürme losgelöste,, Eismassc» ei»e beträchtliche Abkühlung erfahre». Tinit Herrn Steuereinnehmer Krap», sowie der Pfarrdcchant und Landtagsad-geordnete, Herr Arto' die freiwillige Feuerwehr nnd der Veteranenverein bildeten das Spalier. Der Herr Feldzeugmeifter wurde vom Herrn Oberberg-ratc Schmiß und vom Herrn Bürgermeister k e-petavec mit kurzen Ansprachen begrüßt, worauf er freundlichst erwiderte und den Chefs der Beam-tenschaft die Hand reichte, Nachmittags besichtigte» die Herre» Gcneralstabsoffizicre das Bergwerk u»d die Ziiilwbersabrik- am »ächste» Morgen nm 7 Uhr erfolgte die Abreife über Tchwarze»berg »ach Wip-pach. ^ Bemerkt fei noch, daß die Stadt Idria am Tage des Empfanges Flaggenschmuck trug und daß der Idrianer Musittlub beim Empfange die Kaiser-lmm„l> wielte, ll - (Der slove nische Alpenverciu) hielt vorgestern abends im „Narodni Tom" unter dem Vorsitze seines Obmannes, des Herrn Prof. OroLen, seine 11. Hanvtversammlnng ab. Herr Prof. Oroien dankte in seiner Ansprache allen den Korporationen und Gönnern des Vereines, die entweder mit materieller Unterstützung oder mit Rat und Tat der Zentralleitnng Znr Seite gestanden, bemerkte dann, daß sich die Lage des Vereines in^ folge der Obstruktion im Landtage nnd des damit verbundenen Ausbleibens der Subvention von 100(1 Kronen etwas schlechter als sonst darstelle, doch habe der Verein auch im verflossenen Jahre eine erfolgreiche Tätigkeit entfaltet. So wird das Alja^Heim bereits heuer eröffnet werden, weiters wnrdcn alle Vorkehrungen znin Baue der Kadilnik-Hütte nnd der Steiner Hütte getroffene für Wippach-Hndenschaft wurde eine neue Filiale ins Leben gerufen. Die Zahl der Mitglieder hat eine beträchtliche Steigerung erfahre», einige Mitglieder, darunter Notar Aeöek, Pros, Nntar, Engcn Snknik und Karl Hagar, wurde» dein Vereine im vergangenen Jahre dnrch den Tod entrissen. Vor kurzem starb auch Herr Ivan Node, der dem Vereine 2000 X testierte und so die Anfführnng der Steiner Hütte ermöglichte. Die Versammlung ehrte das Andenken dieser Toten dnrch das Erheben von den Sitzen. — Hierauf erstattete der Schriftführer, Herr Hauptmann, einen aus' führlichen Bericht über die Vercinstätigkeit. Indem wir uns die Wiedergabe desselben für die nächste Nummer vorbehalten, erwähnen wir vorläufig nur, daß der Vereiu am Schlüsse des Jahres 17W Mitglieder (gegen 15K2 im Jahre 1!1M) zählte, daß der Ausschuß zu 50 Sitzungen zusammentrat und daß fünf Vortragsabende veranstaltet wnrden. Der Be» richt wurde beifällig zur Kenntnis genommen, nnd hierauf trug in Verhinderung des Vereinskaffiers, Herrn Dr. Vladimir Foerster. Herr Prof. Iaroslav Fo erster den Kassabericht vor. Die Einnahmen des Ze n t r a l v e r e i n >c s betrugen ^3.78l) Iv «7 li, die Ansgaben W.9^2 K 16 k, woraus sich ein Abgang von 142 I< 29 d ergibt. (Die Erhaltung der Vereinshütten erforderte den Betrag von 25!!!i I< «8 II. den, ein Erträgnis von 2120 K 16 ll gegenüberstand. Unter den sonstigen Ausgaben erwähnen wir den Betrag von lOO7 1< 6 ll für die Anlage und Markierung der Wege, fowie den Betrag von 7158 I< 84 li fiir die Errichtnng des Aljai-Heimes.) Die Aktiva des Zeittralvercines beliefe» sich auf 2i<.5»l7 l<< die Pasfiva auf lt.2:^7 I< 87 ll, das Reinvermögen betrug also 15>,:iO9 X 13 li. (Die acht Vereinshütten repräsentieren einen Wert von 24.320 t(, die Besitznngen werden mit 660 li bewertet.) Der Nechnungsnbschlnß des G e sa m t v e rc i n e s weist 56,165 ic 22 l, a» Enmahmen nnd 50,8-w K 81 li an Ansgaben ans, die Aktiva betragen 86.776 X (darunter sind die Hütten und sonstige Anlagen mit dein Betrage von 71.520 K eingestellt), die Passiva 34.251 X, es ergibt sich daher ein Reinvormögen von 52.525 K. Der Voranschlag des Z e n t ra l v e r e i -n e s gibt den Betrag von 10.400 l< an Eiimahmen und den Betrag von 12.167 X 87 il an Ansgaben a»< weist also einen Abgang von 1767 X 87 !> aus. — ilber Antrag der Rechnungsprüfer, der Herren M ej a l- und L i n d t n c r, wnrde der Kasfabericht gem'liiüigt, — An Stelle des ans dem Ansschnsse geschiedenen Herrn Dr. Ianko Ritter von Blciweis wnrde der landschaftliche Konzipist, Herr K 0 r 0 « e c, durch Znruf i» de» Ansschnß gewählt. Im wei tereu Verlaufe der Persammlnng wnrden zahlreiche Anregungen »nd Anträge eingebracht, die eine sehr lebhafte Debatte hervorriefen, woran sich die Herren Mandelj. Dr. K u « a r. Dr. T 0 min 8 el. Prof. M ache r. Dr. kvigelj, Ver 0 v « ek, K 0 r 0 kec. Prof. Oroiien. Dr. Oblak nnd Mlakar beteiligten. Unter anderein brachte Herr Official Mandclj den Wnnsch zllin Ausdrucke, daß der Ausschuß prinzipiell daran festhalten möge. fortan nnr geränmige Alpenhütten zn banen; lr>eiters wäre darauf Zn sehen, daß insbesondere die Triglavhüttc in dem besten Zustande erhalten bleibe nnd daß sie des dort herrschenden starken Luftznacs wege» mit einer Verschaln»,-! zn nmgeben sei. Andere Redner gaben Anreaimge», betreffend die Fesiignng der finanziellen Lage, n»d befiinoorteten teils die Er-höhnng der Mitliliederbeiträge. teils die Eiüleiinng freiwilliger Sannnlunge». All die Vorschläge wird der Vcreinsausschnb im Auge behalte» n»d das Er--forderliche veranlassen, indessen sprachen sich die Ned-»cr in überwiegender Anzahl wenigstens vmlänfig gegen jede Erhöhung der Mitglicderbeiträge aus. Dafür wurde einhellig der Beschluß gesaßt, im nach sten Fasching wieder ein großes Alpenfest zu ver-anstalten. Eine Anfrage, betreffend die Anlage eines botanischen Gartens auf Velo Polje, wurde dahin beantwortet, daß dieser Garten sofort errichtet werden soll. sobald dem Vereine dafür ein entsprechen^ Laibacher Zeitung Nr. 106 950 ____________ 15. Mn^ dos Grundstück zur Verfügung stehen wird. Die wei- ^ lere Debatte betraf einen Antrag des Herrn Doktor l^ v ig e l j. wonach der Ausschuß mit der „Slovenska Matica" in Fühlung zu treten hätte, auf daß in der geplanten Landkarte der von den Tlovenen bewohnten Länder auch die Alpenhütten und die Wege ein» gezeichnet würden. Herr Prof. Oroien beleuchtete die Frage der genannten Landkarte und vertrat endlich die Ansicht, daß es zweckmäßiger wäre, eigene Kartenpläne herstellen zu lassen und Führer herauszugeben. Zum Schlüsse wurde noch ein Vorschlag, bei reffend die Errichtung einer besonderen Sektion in Laibach, in Beratung gezogen, jedoch nach ein-gellender Prüfung der Sachlage fallen gelassen, da nach der Erllärung des Herrn Dr. Tomin « ek die angeregte Errichtung einer eigenen Sektion in Laibach erst dann möglich wäre, wenn alle Filialen ihren Pflichten voll und ganz nachkämen: vorläufig aber sei es angemessen, daß der Zentralverein in seiner gegenwärtigen Einrichtung über alle Filialen eine gewisse Oberaufsicht führe und nötigenfalls auch selbst in die Agenden der Filialen eingreife, (Militärisches.) Der Oberst Edmund Ritter von Neu Wirth des Infanterieregiments Nr. 92 wurde über sein Ansuchen in den Ruhestand übernommen und ihm bei diesem Anlasse das Mili lärverdienstkreuz verliehen. Zum Militär Untertierarzte in der Reserve wurde nach Ableistung des Prä-senzdienstes der Einjährig - Freiwillige Veterinär, Titularkorporal. Leopold K oreuiäki des Ulanen-regiments Nr. 5 beim Divisionsartillerieregimente Nr. 7 ernannt. Transferiert werden: der Oberleutnant Theodor Kauffmann des Divisionsartillerieregiments Nr. 7 zum Korpsartillerieregiment Nr. 8 und der Leutnant Hugo Wala des Korps-Artillerieregiments Nr. 8 zum Divisionsartillerieregimente Nr. 7. Nach Ableistung des Präseuzdien-stes werden folgende ler. Lottoren der gesamten Heilkunde, transferiert: vom Garnisonsspital Nr, 7 in Graz: Marius Kai-s e r zum Infanterieregimente Nr. 7, Hermann S o-cher zniu Infanterieregimente Nr. 27: vom Garni-sonsspitale Nr. 8 in Laibach: Othmar Vrovet ,;»m Feldjägerbataillou Nr. 7, Heinrich Prusta zum Infanterieregimente Nr. 99, Moritz N u s zum Divisiousartillerieregimcntc Nr. 7 und Erwin S a r-tori (; Uhr stattfinden, Cl, (Adelsberger G r o t te n f est.) Am Pfingstmontag wird von Laibach Südbahnhof ein Sonderzg nach Adelsberg abgehen. Abfahrt 9 Uhr -!0 Min, vormittags, Ankunft in Adelsberg 12 Uhr 12 Min, nachmittags, Abfahrt von Adelsbcrg 9 Uhr abends, Ankunft in Laibach 11 Uhr 0 Min. nachts. Preise der Fahrkarte (tour und retour), worin die Grotteneintrittsgebühr bereits inbegriffen ist: 1. Klas'e 9 K 70 l,, 11. Klasse 7 li 80 li, III. Klasse 5, l< 80 l>. DaS Programm des Grottenfestes umfaßt die festliche Beleuchtung aller Grottenräume sowie Mufikproduktion in« „Tanzsnale". Der Beginn des Festes ist anf :i Uhr nachmittags, der Schluß auf l> Uhr abends festgesetzt. - Sonderzügc werden auch von Tricst, Fiume und Cormons verkehren. " (Philharmonische Gesellschaft.) Der Vortragsabend, den vorgestern abends die Philharmonische Gesellschaft im großen Saale der Tonhalle mit den Zöglingen ihrer Musikschule veranstaltete, erbrachte neuerlich einen überzeugenden Beweis von der Gediegenheit dieser rühmlich bewähr ten Erziehungs- nnd Vildungsaustalt für Kunst und gab der Tüchtigkeit und Gewissenhaftigkeit der Lehrer ein glänzendes Zeugnis, Die Darbietungen der Schüler waren durchaus erfreulich, und begeisterten die zablreichen Zuhörer trotz des strengen Verbotes zn herzlichem Veifalle. Die Wahl der Vortragsstücke ^nate von 5cm weise» Vestrebe», dem.Schüler nicht mehr zuzumuten, als er korrekt zu leisten vermag,, deshalb kamen auch alle Vorträge tadellos zur Geltung. Ein eingehender Aericht folgt. —- (El isabeth ° Kinder sp it a l.) Morgen um ä Uhr nachmittags findet im städtischen Rathaussaale die 41. Generalversammlung der Schutz-frauen, Gründer und Wohltäter des Elisabeth-Kinderspitales statt. — (Streik der L o h u fu h r we r kb c s i t-zer.) Gestern hielten über 80 Fuhrwerkbesitzcr eine neuerliche Versammlung ab. Es wurde einstimmig der Veschlnß gefaßt, im Ausstande lveitcr zu be harren. ' (Diebische Iu ng e n.) Diescrtagc gelang es der städtischen Polizei, mehrerer Knaben habhaft zu werden, die in Gasthäusern als Kegelnufsetzer Tiebstähle verübten. Die hoffnungsvollen Jungen besaßen auch Schlüssel, niit denen sie Auslagefenster öffneten und bostahlen. * (Dieb stahl.) Dem Schlossergehilfeu Johann Tomc wurde in seiner Wohnung der Koffer gewaltsam geöffnet nnd darnns ein Vetrag von 50 I< nebst drei goldenen Ringen und einem Regenschirme gestohlen. ' (Erzeß.) Heute nachts kamen Zwei Gäste ins Gasthaus „Zur Rose" mit der Absicht, dort zn erzedieren. Als sie leinen Gast vorfanden, rempelten sie die Kellnerin an und beschimpften und bedrohten sie derart, daß die Polizei geholt werden mnßte, die sie in den städtischen Arrest abführte. — (Selbst gestellt) hat sich der Behörde in Tarvis der wegen Verleitung zur Auswanderung steckbrieflich verfolgte Kontorist Raimnnd Vidmar aus Idria. Er hat ein sehr bewegtes Leben hinter sich, war unter anderem Agent des Norddeutschen Lloyds in Hamburg und wurde nach einein verübten Betrüge flüchtig. Seine Photographie ziert das Verbrecheralbum der hiesigen Polizei. - Vidmar wird dem Kreisgerichte in Görz eingeliefert werden. — (Leichen fund.) Am 9. d. M. nachmittags wurde am rechten Ufer des Saveflusses nächst der Ortschaft Salloch, Gemeinde Mariafeld, eine an geschwemmte weibliche Leiche aufgefunden nnd sodann in die Totcnkammcr nach Mariafeld überführt. Die Tote dürfte 60 bis 70 Jahre alt gewesen und Die Tote wurde von Josef Musloviö, Wienerstrahe Nr. 9, als dessen Ehegattin Gertrud agnosziert. —I. ^ (Cze ch ischc Technik er in Ober-krain.) Übermorgen wird eine größere Anzahl czechischer Techniker und Akademiker ans Prag in Oberkrain eintreffen, um die dortigen Fabriksanla gen und den'Bahnbau iu der Wochein in Angenschcin zu nehmen. Die Ausflügler werden von Professor Peterlik nnd noch zwei anderen Professoren begleitet sein. " (Ertrnnten.) Am 5. d. M, gegen Abend ging der l!9 Jahre alte Schmied Anton Avsec aus Pudob, politischer Bezirk Loitsch, stark berauscht von Vikevek heimwärts. Er wurde vom Schuhmacher Bartholomäus Razdrh aus Pudob auf dem über den Vikcvek-Bach führenden und mit einem Geländer versehenen Stege angetroffen, Razdrh fprach ihm zu, mit ihm nach Hause zu geheu, was jedoch Avsec nicht tun wollte. Hierauf begab sich Razdrh in die nahe gelegene Ortschaft Vikevel und bat den Gastwirt Johann ^niderkif'. mit ihm zn gehen und den Avsec heimzubringen. Als die beiden zum Stege zurückkamen, fanden sie den Avsec bereits leblos im Wasser liegen. Die angestellten Wiederbelebungsversuche verblieben erfolglos. - ,> — (Bautätigkeit in R u o ol f s w c r t,) Der Neubau des Stadtgemeindehauses in Nudolfs-wert, zu welchem Herr Architekt Wolf der Kraini-scheu Ballgesellschaft die Pläne geliefert hat, wurde dein Baumeister Herrn Josef Olivo übertragen. Das neue Stadtgemeindehans wird an Stelle des alten, das bis anf den Grund demoliert wird, aufgeführt werden. Anerkennenswert ist der technische und architektonische Planentwurf: desfcu Verfasser staud ein verhältnismäßig geringer Flächen- und Luftraum zur Verfügung, uud es gelang ihm trotzdem, mit Benützung auch des kleinsten Winkelchens, einen Entwurf herzustellen, nach welchem das neue Gebäude nicht nur die erforderliche Anzahl von Räumlichkeiten anfweisen, sondern auch in seiner Gesamtheit den, Hauptplatzc zur Zierde gereichen wird. Mit dem Niederreißen des alten und dem Aufbaue des neuen Gebäudes wird sofort begonnen werden, Iü-Souterrain werden die Gemcindearreste, die Wach-stube, das Feuerwehrdcpot und das Gemeindemaga zin, im ersten Stockwerke die Bureaux der Stadtgemeinde, im zweiten jene der städtischen Sparkasse untergebracht sein. — Wciters läßt der Spenglermeister Herr Andreas Agui? am Katharincnplatze an Stelle seines alten Hauses ein neues zweistöckiges Gebäude aufführen. Herr Baumeister Olivo hat auck die sogenannte Villa des Herrn Rudolf Smoln ' 7, :^ H>» in Stauden käuflich erworben: er adaptier ' ^? wird in deren nächster Nähe ein zweites ^" ^ri aufführen. So wird mit der Zeit auch die a ^ städterstraße gänzlich verbaut werden. ^M Straße zu den belebtesten Promenaden u,p, wäre schon jetzt die Anlage einer Allee dap fehlenswert. ,.>,.ng'' — (Gewerbliche F 0 rtb 1 l 0 ^l schule in Gurtfcl d.) Das Schuliabr "" ^I? an der gewerblichen Fortbilduugsschule ^' ^ ^ wurde niit l. d. M. geschlossen. Die Anzahl ^^ geschriebenen Schüler betrng 87; von dici^ ^, 29 das Lehrziel erreicht. Die mit Ende ^ "^! jahres verbliebene» 31 Schüler verteilen stai ^ gende Gewerbegruppen: Baugewerbe 4, ^^c^.teä technische Gewerbe 6, Kuustgewerbc 1, ^'"'^bc^ nische Gewerbe 2, Nähr- nnd GennßmittMc" ^ Bekleidn »gs- und Te,rtilgewerbe 8, Hande'-^M K, andere Gewerbe 1 Schiller, zusammen '" ^^ (Der Turuvereiu S 0 k 0 l i n - ^ be rg) veranstaltet übermorgen im Saale - ^ rodni Hotel" einen Unterhaltnngsabend >" ^.^j stehendem Programme: 1.) G. Eisenhnt^ ^ i-! Männerchor. 2.) Dr. A. Schwab: ' ' ^ Mäunerchor. 8.) P. Iereo: l^Iiko «"^ M.^ chor. 4.) Idc^lnii tllüöa, Posse. 5.) F- ^, ,^ Xu vl-olu Iln»u.>, Männerchor. 0.) Freie U'> ,? tnng und Tanz. Beginn 8 Uhr abends, ^ gebühr > l<, 80 1. nnd 10 ll. Lhentcr, Kunst und A'itrnltur. - „!' — („Der Stein der Weise n",) ^ ,^ kürzlich zugelonllnene 3. Heft (des 17. IalM ^t der bestbelannten populär - wissenschaftlich ,^F^ monatschrift enthält die nachbenanntcn /^ ^ ^>l Anf den Spnren eines Heros: Die Mendew^,,^ 8 Abbildungen): Lnftverderbnis und '^iL Ventilation: Interessante Fahrten mit Kn/ . ?,l iniit 8 Äbbildnngen): Chinesische Tnsche l'''^0^ bildungen): Neue Mammutsunde (mit " ^nz^, gen»: Eine Riesenlawine (mit Bild): ^!,.,it ^' manometer und dynamisches Anemometer l, ,,„l Abbildungen). Außerdem viele kürzere Am . M Notizen aus den Gebieten der Astronomie ' ^ teorologie, Physik nnd Chemie, Physiologie ^' dizin, Geologie und Mineralogie, Violo^' ' ^ graphie, Zoologie und Botanik. Den VeM ^ ^"l' ei» ausführliches astronomisches KalendaN ^>,,i„> Sternkarte) fiir den Monat Mai. Die -lv"^^ ge» sind durchwegs in ebenfo leichtfaßlichei ^,^^ regender Weife geschrieben und die vielen ^ gen unterstütze» nicht unwesentlich dcn ^^„ »^ Stein der Weisen" (A. Hartlebcns Verlag. "F^ Leipzig) erscheint in schön ausgestatteteii ll" t,F lichen Hesten im Umfange von ^i GrM'' / n»d geschmückt mit 30 bis 10 Abbildn'^ Preise von 60 ll. ^^-^^ Tclegraulme - des k. k. Eelegraphcn-KorrespondettZ-V Der russlsch-japamschc B"eS' ,„> Petersburg, 11. Mai. General ^" ^ det ans Mukden von heute: Die Mtteu''^ s< lvärtiger Blätter von der Räumung ^' ,^chc»^' der Rückberufung der die Eisenbahn ve ^^„l,'> Truppen und deren Ersetzung durch ^ sind gänzlich unbegründet. ,^M ^ Petersburg, 11. Mai. Der "'^ßfi'^ liche Bericht über das Befinden des ^ , »', Cyrill stellt fest, daß das ganze Nerven^ l^ das Herz, das zwar in organischer ^ f^oü ^l wesentlichen Abweichungen, in der 3"" ^ ,,? eine Reihe schwer uud langsam zu behe ^ ' scheinungen aufweist, ernste Aufmerkst Vebandlnng erfordern. ">^cherZeitlMg Nr. 108. ________951____________ 1.<> M„; i^ ^„"^nhai tw a n, 11. Mai. (Reuter - Mel-^ 3l' ^ Bussen bleiben noch in der Umgebung !Ktii/^wcmg. Cine Anzahl kehrte in die Stadt ^,. .^ in Taschitschao stehende Artillerie hä'lt ^ ^bereit. Das Gerücht von einen, Kampfe bei !'ch>W shat keine Bestätigung gefunden. Es handelt ^, ^'^^ulich nur um ein Scharmützel mit Näu-^ki^ ^ Haitscheng wurden von Liaojang Ver- >n g,schickt. tel,e/"0' U. Mai. (Neuter-Mcldung,) Verschie-^ ^'^cn lassen auf die Anwesenheit einer rus-^^"uppcnabteilung in Iöngschöng zwischen ^ist"'^ ^'^al,, schliefen. Die Abteilung, die nur tie^ "nd bloß aus Kavallerie besteht, hat offenbar ^»»a '', ^ flanke der Japaner und ihre Ver- >^u siioiich vom Ialu zu beunruhigen, ^»e»« ' 11 - Mai. (Offiziell.) Am 10. Mai Tie !' ^riff d,^ russische Kavallerie Andschu an. >>^ ^usch^. Nutzung leistete hartnäckig Wider-^ü P^^ Kompanie Verstärkung traf nachmittags ^ H^!""a ^n. Atn 11. Mai morgens, als wei-^s^ ^^lkungen vom Norden und Süden ein-?^aen ^^ ^cind. Die Verluste der Japaner He^ ^'" ^l)te und sechs Verwundete. Di> ^ "loren über 50 Mann. Ein gefangen gc-^>l>»,^ ^"^roffizier sagte aus, daß die Kosaken-^U^' ^lcho den Angriff unternommen hatte, A" start war. ^ '°. ii. Mai. (Offiziell.) Als unser De-'t»!^ >ich Plllantien näherte, wurde ein Eisen->lll? ^,ne das Zeichen des Noten Kreuzes be-'^llej^ b°" Port Artur nordwärts fuhr. Sofort ^el/. ^e russischen Soldaten vom Zuge aus ^tle ^"^ unser Detacheinent, das dasselbe er-^ d^" Jug blieb sofort stehen und hißte die ^3e,!^ ^"l Kreuzes, worauf das Dctacheincnt ^it^. "»stellte und zur Feststellung des Each-^ "ler ^^"' Inzwischen setzte der Zug die Fahrt ^'Geschwindigkeit fort und entkam, gliche,/' ^- Mai. (Neuter-Meldung.) Einer ^bz ,,' Untersuchung zufolge ist die Meldung Ale. ^ n,ii ^ ^^ Herstellung der Eisenbahnverbin. ^ '"ort Artur unrichtig. >h/ersburg, i:l. Mai. (Offiziell.) Nach ''!^<"nn ^"ieral Karlovy vom General Pflug >llw, "e" Berichte rückte eine japanifche Arniee-'' l>, ^ b°" ios)^ Mann mit 50 Geschützen am ^ !^l»i> 1/^^' ^''ujan vor. Eine japanische Division ^ ^on ^ M. nach Haitscheng, eine andere mit "U»a^" "no 1500 Reitern von Fönghwang-, ^ Taintsi vor. ' -., ^ ^'" Luftballouuugliick. ^n!,^' ^ Mai. Veim Versuche, einen Luft-'? t>vr ^^' ^"'^' eines Lnftballons, der in der t^-rrf l " ^' ^" Aastille gesunken war. zu be-l^ri,, Nte durch die Unvorsichtigkeit eiües Nau-e^tch ^ ^N'losion. Ein benachbartes Hans geriet ^ " ^mud, ,9 Personen erlitten Verlehnn ^-------------- j>- ^ T>ic Engländer in Tibet. ^^i''^le (Tibet), 10. Mal. (Neuter-Mel- ^^u-d^ ^^^'^ner, welche ein Fort in der Ent- '^ h -^ etwa 1300 Iards vo,n Lager der Eng- ^^'r b s ^lten. stellten dort mehrere Kanonen ^ »tch ^cliossc, ^^. Eugläildcr mehrere Ttnndon ^ iirlp'^ Kanonenkugeln, die bis ins britische >> j^'^ ^>n Nongtale sollen sich ebenfalls Ti- M'oßcr Zabl angesannnelt haben. . ^ Explosion. ,^n/°l'l. ^ ,^^. iNenterMeldnng.) In ^^>>» ,^^'l- Kohlen- und Eisenbahngesellschaft 5 brs^^liiiois) entzündeten sich heute, als 325 ^5ot 'Nt ^"""' 500 Faß Pulver. Visher ^ll'^t//Mo M Verletzte herausbefordert. Man ^ s?ie '^ ^ übrigen unter dem Schlltt be,' Äugetoullllene Fremde. ?!^»> ^ Hotel (5lcfültt. /l ^"'«ist./ !^ai. Tr, Exzell. Ritter v. Suchowati, l. u. l. X, ^'.1 ^ldiutciul, Oiaz. - Wulsch«, Pnuate, Ah-^ts^ «l^, '^ Plivale. Neumarlll, — v, ^ieutiuich. Priuate, !^. ^! . ' ^lonteui, Budapest. - Closteilneyer, Üfm.; s!h !> ^f.^"t-, Wahlr, Liplowitz, Weiudacher, Gauipl, dV^ii/een. ^„g^ Schnitzel, kern, Paslusz, Neillüch, ^«ü.'^eil°..^rfrl, Eamsv», Goßler. Reisende, Wien. — t j'^e» '^r. Prä«. - Smger, Reisender. Äerlin. -'!.,' ^ l i» ^ bülih. - Winter, Reisender, ssiünzensbad. ^»i Killet sn "'- Tonudamn, Maulwiirs, Ehrenmann. ^>, °sess'uf ldüch. Ponies, Drechsler, Reisende-, Dr, Fa» l3!'»'^^! ^eraner. Millich, itflte., Wien. - Vreit, ^,'^brit« "' ^ llollin, Reisender, Franlfnlt, - Rö- ">'>»df^' ^uftl«, Jeder, Mr.; Vallel, Direltor; l ^. ttjfnz. — ClMlmnn", Direllor, Vnnin, — Jonas, its»!,, Kwlaii. — Wilhrlm, itohn, ^tciseiide, Pm^, -Mehrzahl, Mechaniker. Poki, - Adamich, ssabrilmit, Wien. Mnllich, Veauiler, Trieft. — Rol'in, Beamter. Hernia^or. -Tamsa, Privat, Kozina, — Grahor, Ingenieur, s. Fainilie, Agram. - - Schwarz, Reisender, Budapest. Verstorbene. Ain 10. Mai. Helena Smerle, Bactermeistersglltnn, 37 I, Römerstraße 5, ^nugenblutung, Herzlähiunng. Am II. Mai. Johanna Gudec, Ääctersgattin, Mi I., Tilnauerlände 36, Lungentuberkulose. - Stanislaus Osredkar. Schlossergchilfe 1U I,. ztralaucrdaulm 10, Tuberkulose. Margarela Zupancic, Vesitzersgatlitt, 54 I., Ccgnargasse 10, 1"«!ic!!l! clitic ^iitl,. — Anton Strunll, Bahnbedienstetenssohn, 9 M., Unterlraineistrahe ^4, Lungentubertulose, — Amalia Rcgnard, Private, 72 I.. Floriansgasse 22, I^,u!^«!» «oxli^. — Josef Auzic, Zimmermann, 44 I., Hradeykydorf 15, Tn< bertulose. Am 12. Mai. Augustina Slapnicar, Mherin, 32 I, Rathausplatz 10, Tuberkulose. Im Siech euha use: Am 10. Mai. Matthias Regina, Keuschler, «9 I,, Altersschwäche, Lungenemphysem. Im Zivilspitale: Am 9. Mai. Maria Rogelj, Arbeiterin, «!) I,, Vitmm <:ol«li». Am 10. Mai. Helena Hostnik, Inwohnerin. 70 I., I5»!ji!>)'«M!!.'l 1»l>IlN. Lottozichung vom ll. Mai W04. Brunn: 27 76 38 83 50 Meteorologische Veobachtuugcn in Laibach Seeyühe 30« 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. Z i-Z DZ^ W Wind ."."lu". u"Z p< « r: " ^3 3 c: ^! 77"^A7U^"?W^N"W-?7^iÖ7schwach ^"be>uolt?" " _!' ^ ^ ^! ^^ ^ !_ _!^! ^- schwach ! bewölkt______ 7U.F. "740 1,'8 0^ windstill Nebel', 12, 2 . N. 738 5 16 4, SSO. mähig teilw.bewölkt^ 9-1 9 . Ab. 741 -1 < !1^l^ O. schluach , heiter > j 3 I 7 ^7ss.^s"742 7 , ^«0^ windstill z Nebel > 0 2 Das Tagesmittel der Temperatur vom Mittwoch N 2°, vom Donnerstag 1l ft", Normale 13 5°, brzw. 13 7°. Aeiantwoltlicher Redakteur: Anton F u n t e l. ^^ Sirolin I HB uiliältlicli in den Apotheken n K 4' -, aut'är/.il. V'er- ^H ^^ Nchrniliung.Vonden liwvorragondslen Aerzten witpfohlon ^B |))oi: Lungenkrankheiten, Bronchialkatarrhen, Keuch- 1 husten, Skrophulose, Influenza. Nur ociit in original- I flakons. Üfi7) 15-10 | Zirka 1000 Kilogramm altes Zinkblech werden abgegeben. (1;)75) Offerten unter B. H. 1OOO :\n die Administration dieser Zeitung. ! Tiefbetrliblen Herzens geben wir allen Ver- ! wandten, Freuilden nnb Bekannten di.> traurige l Nachricht, daß unser innigstgeliebter «latte, l resp. Bruder, Onkel, Schwager nnd Schiuiegersohn, Adolf Mein l Buchdruckereibesitzcr ! gestern um '/.11 Uhr nachts, nach kurzem > schlnerzvollen Leiden, versehen mit den heil. Sterbe-l salramenten. im 42. Lebensjahre selig im Herrn l verschieden ist. ! Die irdische Hlille des teuren Dahingeschiedenen > wird Samstag, den 14. Mai, um halb 6 Uhr nach-l mittags im Trauerhause, Spitalgasse Nr. 5, feierlich « eingesegnet, sodann auf den Friedhof zu Sankt l Christoph überfuhrt und in der Fami^engrlift bei» gesetzt, > Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren « ! Kircheil gelesen werden. l « Der teure Dahingeschiedene wird dem fronlmen l ! Gebete und dem freundlichen Andenken empfohlen ! Laibach, am 13. Mai 1904. l Die trauernden Hiuterlilicbcurn. ! Zahvala. Za vs(> i/Anzano snuio HotMitjc; nuj ItoU/.iiijo I in ob Hiniti nasn ncpo/.almc Ii^erUi!, o/ircnnu M.'.iliico, I jjospic« I Nadine Majdiè i'/.ri'kaino t«ni |xiloiu vseiu »urodnikdiu, prijuli-li-in I in znjincem najtoplojšo zalivalo. I Daljo sii zahvaljiijeiiio èastiti dulmvKi'ini, I slav. öitalniskomit povskeinu zliuru x:i yinljivu jxitje, I darov.'itoljem Jcrnsnili vencev in Sojikov in sploh I VMPiii, ki ho drajyo nam jtokojnic» spremili k /.ad- I n'pMiiu ]>o(>itkii. (li)l)K) I V Kr.inju, dne ll.niajnika 1904. I Rodbina Vinko MajiiiCova. I Von namenlosem Schmerze gebengt, geben wir allen Verwandten, Frclmden und Äe, lannlen die höchst traurige Mchricht uon dem Hinscheiden unserer imngstgelicbteu, Uttver^eßlichen und besten Miltter, Großmutler, SchU'ie^eriniltter, SchU'ester und Schwässcrin, der Fran , gev. Oolerus von Oeldern Staatsbeamten^ - Witwe welche heute um halb 1 Uhr nachmittags nach schwerem Leiden plötzlich in ihrem 72. Lebens jähre selig im Herrn entschlafen ist. Tie irdische Hülle der teuren Verblichenen wird Freitag, den 13. Mai, nm 4 lll,r nachmittags im Tranerhanse Floriansgasse Nr. 22 feierlichst eingesegnet nnd sodann anf dem Fricdhofe zn St. Christoph im eigenen Grabe znr letzten Nnhc beigesetzt. Die heil. Seelenmessen werden Samstag, um 10 Uhr vormittags in der Pfanlirche ! zn St. Jakob gelesen werden. Die teure Verblichene wird dem frommen Andenken nnd Oebetc empfohlen, Laib ach, am 11. Mai 1904. Eduard Negnavd, Sohn. - Umalia Reguard, Maria Neq«ard, VNa Trost, geb. Regnard, Töchter. - Gabriel Trost, f. k. Oberst, Schwiegmchn. ^' T''-ZAl Ritter vo« Nea«ard, k k Hofwt, Schwager — Thusnelda Trost, Vr uno T> oN, Gyhda Trost, Enkel. — Emil Colerus von Geldern, Generalstabsoberst. Stiefbrüder. ^ Sämtliche übrigen Verwandten. ! Vceib!ü>l!!a«anst.,!l des 3«»H Dvberlet. Laibacher Ieiwng^Nr. 106. 952 13. Mi 1^> Ourse an der Wiener Börse vom ll. Mai 1904. N^ ^m °ffiMe„ K l"" Nie notlerlei! Kurse vers!el,e» sich i» Kroiienwälnung, Die Aliening sänillicher «llie» »nd der «Dive,!«'» Ll>Ie> urrstelii sich per Htiict. ^^^^ Ollgemeine Staateschuld. ^>b War, llmheill, Rente !» Nute» Mai- November p. N. 4 8"/,, , . . 99Ü0 99 «0 lnSilb.Iä«. Iüli pr. ll.4'2«/., 99-40 89 «0 „Not. Fedr. «»U'pr,zr,4'2«/<, ««-— 100 20 ., „ «Ipril.Olt. pr,lr,4it"„ I0N>—100«0 l«5,^er Sl,ial?I>,'se 250 st, «'L"/„ 192'- 1!»5- «8l'.<,er .. 500 st. 4°/„ 152 35 153 »5 lxuoer ., um st. 4"'„ 1K2-- 18450 1«<>4er „ 100 st. . . 2«! - 262'50 dlo. ., ü<1 si. . . 260' — »«850 Dom. Psanoor. i» 120 fi. 5"/« . 294 7,', 295 75 Slaalüschuld der im Deiche rale verlretenenKünigreiche und Länder. Otiterr. Ol'ldl'enle, stfr., 100 si., per «njje.....4"/„ 11«?0 11890 btn. Nente in,Nro»e»wälir,, slfr., per Kasse.....4"/n 99 «N 9980 dlo.dtl'.dto. per UIl!,»o . 4"/„ 99 50 9970 OeslerrInUestilionö Re»!e,stsr,, per Nasse . . , . »l^o/u 9105 9125 «Istnbahn.Staatöschnld' verschrcidungen. Vlisabelhdah» i» O,, sle»crftei, z» 20.000 Nrone» . . 4"/„ 11830 119 30 ^ranz Joses «al)» in Silber . aI,» in kroneowähr. stenerfrei ldiu, Et.^. . 4«/„ S9 30 I00.'!0 Üer!,ba!)n i» nrooenwähr. steuevs'.., 4>>0 Krone» . 4"/^ 99 75 100 75 Zu EtaatSschuldverschrribun» gen abnrsttmp.lfisrnb.'Attlen. ^lisaliellllial,,! 20« st, NM.5'/<<>/„ UM! 200 st.......511 —513 — dtu. !/i»z«nbw. 200 sl, ü. W. S. 5>///„........471—474'— d!o, Lal^b. Iir.20N fl. i». W. T. 5",'^.........444'— 445 — 5. ttarl Uudw. Ä. 200 sl. KM. 5"/„ uo» 200 sl......—'— — — l«eld Ware Vom Elaate zur Zal,luug übtsuommtnc (kisenb.'Prior. Obllgatioilc«. EÜsabelljbahl, «00 >,. »ai!zIo!rs, V,, ltm, 1««4 ^di». St) Till,., 4"/.......93 50 lNÜ^N Oalizische tlarl Kubwili'Valiii ^ (biu. Lt.) Eilli. 4"/u . . . !»9 4« l"U'40 Volorlbelger Bal)», ll,„, ,««4 (bw, St.) Li!l>. 4>/, . . . 1U0 30l«>l W Zlanlüschuld der Länder drr ungarischen Krane. !",',, u»g. Ooldle,l!e per jlassr . 1l?N0 11»- bto. dlo. per lllliiuu .... 1l? 7011790 4"/<, dto. Äe»»7 30, 97'5U U»g. St.-C!s.?l!!l, Gold 100 fi, —- —'— bto. dto. Silber 1U0 fl. . . , —-— —'— dto. Slaals Oblig, (Uiig. Ostb. ) v, I. 1«76.......—'— — - dto, Schanlreaal Mlös. Oblia. —'—j —'— dtu. Präm. Vl. ü 10» sl. — 2WX 208-21!"' dto, dto, ^ 5N sI, —I00li 2U«'— 209 «0 Il,s«k «eg. Lose 4"/„ . . , . 161-ie3^0 4" „ üügar. «rnndeiill. Oblig, 97 «5 88 ^s> 4"/„ lroat, »üb slavoil, detto 98 25 99 2!» Andere üssenll. ünlehe«. 5°/<,Duiia„.Neg.'Anleihe 1878 . 1«?'—108'— Anlelir» der Sladt Würz . . —-— —-— Aiileyen der Stadt Wie» . , , 10» 80 104 9" bto. dlo. lSUder od.Oulb) ^1^2'—,2» - dlu. d!o. (l8!'1). . . . 9«'50 !»!»5N dlo. bto, (!«98>, . . . 99 60 100 60 Vörsebau-Anlelie», verlosb. 5"/« 9!»- -! !'9 «» 4"/„ Krainer Landes?l»lehe» . —'—! —'— Geld Ware Pfandbriefe elc. Bodfr. all«, lisl.i»5>0I.uer!.4^ 99 25 10« 25 N,'«sp. «l»st,4"/« 10U — l01 — vest, >ing. Äa»l 4N>/,jühr, verl. 4"/„......... INN - l«! - dlo. dto, üoMr. verl. 4°/, IN!>»0 l«l 4" <3parlc>s>e. i.üsl,. 1- j^esterr. Nordwesllm!,» . . 108 40!i0x uu Slaatslial»!....... ^4!8 ü0.42^'5>>> Lildbal,» i» 3'>/„ verz, Iii»» ^»>> !2ü^ 25 295» 2» blo. U5",........ 1UU4U!124 40 Una.oaliz, Vnl,!!..... Ii0?5iil75, 4"'„ Uütcllraiiier Äaline» . , ' '— —-, Diverse Lose (per Stück). Veizillöliche ^ose. 3',,, Vubeillvedit Lose Ei», 1»«<> 29X'— 3W- »"/» .. „ (tin, iliX!» 292'—300'- 4"/^ Do»ll!i 3ü»Mch, 1»0 sl, . --—.-- 5"/u Do»au »»egul, Uose . . . 275 —»80 50 lllivlrzluöliche Uose. Budllp. Äasiliea (Lomda») ü fl, 2l il> 2210 Kreditloie 1<>0 sl...... 4U5-- 475-- Clary Uose 40 fl, .«M, . . . 162 —'17350 Ofener Lose 40 fl..... 168— 178 - PalssliLo» 40 fi, KW, ^ . . 16I-— i?2— siolen Kre»z, Oesl, Ges., v. 10 ll. 53 6« 55 <>» ,, „ »üss. „ „ bsl. 29 25 3!>'2I, Rndulf Uosc 10 fl...... 6«'— ?! - Salm-Lole 40 sl...... 22? — 2,17' El, »«e»ois Lose <<> fl. . . . —'- --- Wiener C°m»>.Lo!e u, I. 1874 504'— 514'-Grwinstsch. d. 3",„ Pr,°Ech»Ibv, b. Äubenireditanst , Vm. 1889 95'— 1U0 - Lailiacher Lose...... —'—! — — Oeld W.^>' Attieu. Tranllport ^lnter^ nchiuunlzfn. A»Ili„ lepl Cisenb. 50!) sl. . . 2300' 2320' Va» >l. Äeiriebs Ges, siir släbt. Tlrasienb, in Wien lit. ^V . —-— —'— dlo, btu, blo. Ut. U . ->— —-— Aul!»,. Nmdoal,» 15»0 sl. , .35.0 — 355,— Änläilielnader Eil. s's'ü sl. «W. 26!'!j' 2701! dlo. dlu, (lit, «) 200 s!. UV^,' !lna» TmüpIIchisiah! t3. Gesell, > !^l's!>lr,, ,'>0l> sl KM. . . . »3N'''«!!8- D,,x ^obenl>licher E, V. 400 ll !>9!l —4»7- Ferdinande Nordb. 1000 fl. KM. 5560' 5>!8 >' ^eiich, llzernow. - Iassn - Ciseiil»,- («escllschall 200 sl, S, , , . 575-— 577 - !.'lol,d, Oest,, Trieft, ü!w sl, ttM. «41—^is.' - Oeslerr. Nordweslbal,» 200 ,l. S. 417—^419 50 dto, dlo. (lit, I!) 200 sl. 2. 42,'!'5!^425'- Prac, Tuxe, Eiienb. 1<>0 II. abM. 20l> 50 207'— Slaalseisenl'nhi! 200 sl, S. . . «37—^'.38 — Lüdbnl),! 200 II. S.....79'2ö! ?U 75 Sildüo,«>. «erd Ä. 200 sl. «M. 407' - 4!«' -Tiamwm, Ges., NeneVr,, Prio rüäli Alüen 100 ll, , , . 1?>— 19-— Un^, ssaliz, Eiienb, 2<»»!l Silber 4Uü — 4l)8 — Uüg,W>'stu,(NaaIi Oraz!2ü0sl S, 406'5>a' —-— Wiener Lolaldahnen ArtGes, . 100- - 120' - Zanken. «I!«!v Oest. Äll»l 120 fl, . . 279-75 280 75 Vanluerein, Wiener, 200 fl. . 51025 5» >'25 Audlr. Anst, Oest, 200 sI,T, . >925'—'9i7- Krbt,'.'Insl, f, Hand. n, O. K!0fl. ! ——> —>— dlo. dlo, per Ultimo . . je»b»ni, «Ng., 2«o sl. , >428'- ,430'- Eillompte (,«e,,, Ndrüst,, 4«N K '505—'5U7 — «iro », ttas,e,w, Wiener 200 fl, >430'—431 — Hypothelb., Oest., 200sl.30"/„E. 235 — 255- L>lnd.'>bai!l, Oesl.. «00 sl, . - A. ^ ' Oesterr, nnaar, Äni,l, ,',»0 s!. - .,5/' llnionbanl 200 fl. . , . ' ^> ' r«ba»l, «Ng, 140 s>, - ! Indullrle.zlnler« nel)!llu»gen. .. Aa»«el.. Alla. ösl., 100 sl. - - , (tnydier Eise» u»d Slahl ss»°' ^." ^ i» Wie» 100 fl. ... ' .'H' ! Eile»i>al,n,u,'lleil!i,..Erste. »»«!>. ',^>< ,,Elbeni>il)l". Papiers. ». V <". ,,)< '^ Liesiiisser Brauerei 10'» fl, - ' ,,"-, ' Munwu Gelellsch,, Oest, alpws' ,,., Pra»er (iise» Ind, Ges, 200'. ,^^ ^ EnIao^Tarj Sleinlohle» 1"> ' ^„'-^^ ,,ScbIönlmuli!", Papiers, 200 !>- ^^' ,.Vtel!r>'>'l!i,", Papiers, ,1. V, Wien,1"" ' ^ WaWon Leil,a,is>,, slllg, ln Pe!', ^-^^ 400 K......- ,jÜ^' WienerÄanaesellschafl l00fl. ^ ^^>' Wn'm rt'erner ^ie,,el Alüe» <«>t>, Devisen. Knrze Lichte», , ,^' Ainslerd»»! ,,,,--' ,',?<^. De»»sche Plähe . , , ' ' ,^^> Lo»do».....- ' ' »»<">> Pari«....... - ' ^ St, Peteröliurg . . . - ' llaluten. „ ,> Dulalen..... - ' ,ü<",,! 20ssranle„ «luclc . . - ' ,1?'^ i,' Tentsche !«eichsbanrn°^» ' ' Ki^ ,' Italienische Äanlnole» , ' ^ «i^ . R»bel Nulen . . . . ' "^^^^ Ei*!- tuxd. "Vex3ca/u.f von IC«*ulm, I*i»intU>rl«'fYii. »'iloillrtleii, ikllt n, I.uiru «>»<•., l><-via«-ii 111nl Valulv». »349) Los-Veraicberung. Bank- -o.:n.<ä. "'W'ecli.slex-O-escl^äift IiltiI»IM-Il, Sllllul^UMH«1. 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Zakladui piTiios prcteklcgn lHa: } 1 ' V «Hldelku yvonnv . . ¦ 1.6S>4 \ 38 ii j j PrennJHka prihrana: 'I ,. wl*tevfti deles „„/avarovnnia . . 1 - i. 1-694 H8 14.903 80,; a) v oddolku po?.ara....... 16.729 16 - - - ~ j l)i'HvH. '-----------------------~-----------------------1 jj odAtevsi delež pojcavarovanja . . 6-301 64 11.427 52 — — °' U8nuvni „troftki «e ndmAojo P" «a- j ^ v oddelku avonov....... 2.338 , 35 | - - - -t, , v^VHlnem rnavilniku (8 21) . - - ,",, ' ~ " odAtevfti delež poaivarovanja . . - ', — j 2.338 35 13.765 87 | *5( ,., '""viaija ..... — ~ *6*2 j23 — ~ III. Zaklad za iiedoloèeue «kode: jr/ ft*°fii upravni stroAki: 1 tt) v oddelkn požara....... — — i — — — — 1 ^1 '•) place ..... 9.893 34 : ( CMlfttevfii delež pozavanjvanja . . — — — — I — — rA ?¦) po&tni 8 odAtovAi delež pozavaiuvanja . . — — — — — — - jtMiiftèina........ ^34 64 — j jy I)uhoilki üisto zavarovuliiina pu ud- j lift V bolniAka blagajna, t«lefnn, i ; bltku r.drnženih xavaruvauj: J fl ,i OKnaniia........ 1.Ü05 20 I: 14.8(>7 i» — — \ a) y O(1(loit,, ])(,}t!ir&....... (51 Qgft t9 — ! — — — ij llHvek . — — |i 195 ! 96 19.7Ü5 4Ü , odStevsi delež poaavaiovanja . . 32.355 97 29.667 22 j — — * V"Prejeinnine: ; i b> v "ddelku zvonov....... 4.712 73 j - — — -t\ |, *•) v oddelku pužara .... 5.888 83 j — , — j /"„„ ~ odtitevAi delež pozavarovanja . . — — 4.712 | 73 84.1.7.J 9y W '' (j4 }-) v oddelku zvonov .... 49 — j — 6.937 83 y. Dohodki ualoženih glavuic: i | ,r m "' ill ili.nrj f.^f.^frS. ObroHti pri d«n*nnih »aviidib in bra- ! ^ , i >°vni 8tr*ftki . . 1.852 43 - - - - ! nilnicah........... - - b.m 97 i fl ll' 4'iveQtu ::::.:.. ^ 40 - - 2-819 88 \ vi. D«gi dohodki: fl y v*d ža nedoloCene škode: a) pristojbine polic: | fj * °dU©lku požara....... 732 — — - — - 1.) v oddelku poftara .... 3.656 43 — — f ~ — m h} ^fitev&i delež pozavarovania . . 366 — 366 — - — 2.) v oddelku zvonov .... 48 85 3.705 28 I — — fil i L^^u zvonov....... 697 — b) viprejemnine: j j it -Hi.. 6tevfti delež oozavarovania . . — — 697 — 1.063 — | 1.) v oddelku poiara .... 5.888 83 — — | ~ — S ^^kladovkoueemleta: 1 2.) v oddelku zvouov .... 49^-1 6.937 83 " ~ tf «j/^UHka prilirana- c> dnigfi dohodki........ - 2.152 49 11796 60 *J ,)(ud(le^n požara....... 24.769 28 - - - --------------^. 1 V h „ tev6i delež pozavarovanja . . 12.942 39 11.826 89 — - ^v^ J Vi o,ud'lelk» svonov....... 1.885 10 - — — - ^^. Vt^ evfti delež pozavarovanja . . - - 1.885 10 13.711 99 "\^ 0 *VUl ^ebitek:........ - |-| - 1 - 7-510 29 ^^ ' X _ |_| _ _|j 65.662 | 20 - 1- - ~ 1 65-652 20 1 1! II 1 ' ) i 1 !B i 1 a n o a. ! ]>>^ kiifs K h K h | K h | P«»lt» K b K b K h \)K 111 ^Mev PH deluièarjih .... _ _ - I. U-tanoviii Mklad........ - - - - 100.000 -M 'V^MLiue ..... - - - - 5-791 76 H. Pribraua dobicka in glavniee . . . ___-_--M \\ b, Ve l»ri denaruih zavodi'b in IIL PremU»ta prihraua: m C"°jiliah - 99.842 04 I a) v oddelku potara....... 24.769 28 - - - ~ 1| K\ Ve Pri pover^nikih _ _ _ — 7.733 24 j odštevfii dolež pozavarovanja . . 12.942 39 11.826 89 — — ^i^* Pri raznilt dolžuikih ... — — — — Ö-ööV 5/ j b) v oddelku zvonov....... 1.885 10 — — — — "'¦ iVi, w" "«»oviiih Htroikov..... — — 9.262 11 — — j odötevfii delez i.ozavarovania . . — — 1-886 10 13.711 9y , fr! i\JlB •........... -- - 1.BÖ2 43 7.409 68 j IV. Zaklad z* nedol«6en« *k«d« -. " ...... i V Ht- Uprav« ....... — — 6-796 59 ~" ~~ a> v oddelku poiara....... 732 — — — — ~~ ? \ p" • . ... — — 967 40 5.829 19 udstevši delež pozavarovania . . 366 — 366 — — — 1 if \ • i b) v oddelku zvonov....... 697 — — — " — / \ II odfttevSi delež pozavarovania. . . — — by7 "" tW)iJ ~ "^ Nv V. Raznl upniki: »I \ | 1) (ZuHtopniki) poverjeniki .... 2.222 84 — — — — -''jf X. 2.) predplacila za letu 1904..... 833 75 — — — -\ \ 3.) easilni don«M«U ...... 1.368 44 - - 3.925 03 • *. \ \. VI. Saldo s pozavarov.luko..... - ~ ~ ~ ^Mn 11 < * v \, VII. Upravni Dr,hit«v ...... - .- - ~ 7 61° ^ % X X---------j--------------------------------------'----------132.163 | 47" i "¦ - ! - - I - I! 188.1R3 *7 1 lv. P. Vencaj«, ' ' ' Joi.Pehani, Dr. Andrej Karlin, 1 predsednik. rRVU!ltelJ- püdpro^lmk. Laibacher Zeitung Nr. 10«. 954 13. Mi^^ Wohnung bestehend au« dr«i Zimmern, Dienstboten-zimmor, Kiicbo, R'ilkon und sonstigem Zugehör, mit dem Rechte tlei Gaitenbeniitzun^, ist im II. 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Um''..«ml»- *& mischter Zug. — Um 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertage». di«se ,Ajl) * >^ I Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mittcleuropäiacher Zeit angeg«"0"' (P^^ Ortszeit von Laibach um zwei Minuten vor. ^^^" ] Sfisselöorjer Künstler- unD Studicn^~| Ölfarben, jXtalutcnsilien etc. | | empfiehlt (Iüöl)iJ-l ' Heinrich Wibbe Farben- u. Lackfabrikation, Laibach, St. Petersstrasse 2. Druck » nd Verlnfl », on Ig. v. Klcil« mayr K Fed. Ban« berg.