Nr. 11 Montag, 21. Iiwucr 1918. 1^7. Jahrgang Mbllcher Zeitung ,av>-!<, «-» », '»albialinst ,^ X. F,ir dir Zustrlllma >!,o Hnu» monaüich b« t>, - 2nft»«<«so»bül,r. im In-Islalriürils sui vio^parsillizsüc u»d «tinichaltuiiss 1Ä li, im rrdallioiislls,! Äsilc 2>> »,, Ue^;»^KN-Mr. ^^t- Redaktion 32. Amtlicher Heil'. Der k. l. Landespräsidext iin Herzogtnme Kram hat! dem Pfarrer Jakob <^ebav ill Tschermoschnitz die mil ^ dem Allerhöchsten Haildschreiben lwm 18. August 1898! gestiftete Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste! zuerkannt. ?iach oen, AnUSdlatte zur «Wiener Zritnng» vom 18. Jänner 1918 (Nr. 1b) wuidc dic Weiterverlncitnna. des folgenden Preß» erzcngnisscs verboten: Nlinmnr 4 «Das Erwachen», Druck: E. «rentier, Zürich 1917. Den 17. Jänner 1918 wurde m der Hof» »nd Staats' druclcrri das ('Xl.VIIl, Ol.III. und CI.VIII. Stück der lroati» schen. dai) weiicrl' Bl-spiechl'iis, dils^r Frl,s,i' dis imch dcv lniiücn lm^r Zeit zu rrwar- ! tl'ndl» >>'t ü h l m a u n 5, ob die Angelegen» heit der Alands.Insclu vun der Regierung ",er Volk^- > summisfäre behandelt wird oder ob zu deren iniernatio. naler ^erhandlnng nuumehr die Republik 7viunland be» rufeu sei, gab Herr T r o c l i j folgende Erklärung ab! Tie erfolgte Prollamierung der staatlichen Unabhän-gigkeit Finnlands hat bisher keinerlei Veränderungen in dcr ^rage der Alands.Inseln hervorgerufen. Einc ''iufnr>,!,q libcr t».^ Mcritum dieser ^raqe vehielt sich Hcri ^ioclij vor. - A,„ Tchl„ss.' dcr »idchmittags- U'""^! "^' '^" ^ '" 'lij, das; c. , dcqcbl-n. Dn iibri. gens die ^ommissionsverhandlunjicu zur vollen Turch' beratuug des Verhandlungsqegenstandes in feinen Te» tails geführt hätten, schlage er vor, die Beratungen die» fer Kommission bis zum >!l). d. zu vertagen, ^iit feiner Abreise gehe die ^ühruug der russischen Telegation auf Herrll Iosse über. Tie Miitelmächle nahmen diese ^rllärung zur Kenntnis und man gab dcr Hossnnng Ausdruck, daß nach der Nüclkehr des Herrn Troclij eine volle Einigung zu erzielen sein werde. Tas Volss.Puieau meldet uutev dem 1^. d. M.: Neue Untcrsrebootcrfolge im ostlichen Mittelimere. Vier Talnpser nnd cin Segler mil iund 2^»0(»^) Hiultv' Registertonnen. — Die englische Admiralität teilt mit: ^,wei britische Torpedojäger sind bei der l)>üctlchr zu ihren Stützpunkten während heftiger Schneestürme in der N»ich< vom 1-. Iälincr an dcr sch"!lisch.ll,n einen amcllianijchen Dampjcr verjentt habe. Tie .' m?,. richi hätte unter dem Publikum ^rohe Erreauilg U!n> an der Nörse allgemeine Baisse verursacht. Tie srauzösische Kammer hat <i»>, >>, d'l' b>sasil Tie Kammer br^ndmarlt > l5 d^c ^l"'l.cö zu i;i :n und gei)t, inü'M sie der ^'e.i'trunZ daö Vertrauen ausdrückt, zur Tagesordnung über. Tie liberale „Swnholms Ti^ningen" brlonl, dah d,e Verweigerung der Anersennung der Seidsitn.digleil Finnlands durch England eine Enttäuschung herooriies. Tie schönen Wurte, welche man cnglischeiseits so oj< über das Selbstbestimmungsreclil und die Freiheit der kleinen Nationen hörte, legten England andere Ver-pflichtuilgcu aus gegenüber einem Volle, das so oielr beiden ertrug. llber die Vorgänge in Rußland liegen folqeude Räch» ^ichlri, voiv Am 'ltt.'d, M. »vurdc im Tanrischil, Palast Die Köcknitze. Ronia» von Ludwig Noh mann. (81. Fortsetzung.) (Nadl» ""^^ l"'ed" ihr trostloses Gesicht. Du Paltpv 5^-^ ""u schon an diefer Meinung lagi Dem bii^n.""^ ^5 p,^M?.ter Ho^m,ts auK vsel abzu- Lotte rrsch^l,» sie schnitt die Seihst !'/ ^ Wirkung wahrnahm, aber sei Unsinn uud das w"l!e ? ^" 3reundin lurz ab. Das nicht auch von der Tüchu«?^ "'?" l)ören. Ob Sybille Semper überzeugt sei und ob !, ^^^s^'" PHUiPP Herz erkannt habe? ' "'^ «uch ein goldenes Nun horchte Sybille schärfer hin. ..Warum least du denn Wert darauf x«« ^ hören?" ''da» von m,r zu Lotte sah ciucu Augenblick besangen in ihren Schoß, während cin glutvoller Schein über ihr Gesichlchen ging. Dann hob sie mutig den Kopf und lachte! „Weil ich ihn heiraten will," Sybille fuhr empor: „Lotte - das ist dein Ernst nicht und du sollst jetzt nicht scherzen." „Scherzen? Aber das tu ich doch gar nicht! Ich hab' den guten Menschen gleich vom ersten Augenblick an lieb gehabt. Und seil ich hier bin, hab' ich eigentlich nur einen (bedanken und eine.Hoffnung.- daß er mich wieder lieb habeu und daß er mir's endlich fagen möchte." „Ja aber," machte Sybille noch ganz bestürzt, „das geht doch gar uicht! Eine Frciin vou Trenl nnd ein ein-facher üandpfarrer —!" „Ach, du — das ist doch alles Unsinn! Was soll sich dein so ein armes, kleines Freifräulcin besseres wün-schcn? Und wenn ich ihn nun doch einmal lieb habe? Du weißt ja: einkuscheln in seine starken Arme; und seine überlegene Krast fühlen und glücklich sein in dem einen großen, herrlichen Gefühl: da ist deine Heimat, da bist du aeboraeu! Alle meine Sehnsucht erfüllt sich in seiner schlichten, tapferen Persönlichkeit. Und eine Mut-ter werd' ich haben. Denl' doch nur: eine Mutter! Mehr als zwanzig Jahre mußt' ich alt werden um endlich eine Mutter su recht vom Herzen lieb haben zu dürfen. Be» greifst du, wie glücklich mich das machen muß? Dent' an Karlsruhe und meine Jugend. Wie glanzvoll und trust» los und kalt! Und nUn die behagliche Wärme im Pfarr» haus, die treuen, sonnigen Augen, die leinen Schatten dulden- und dazu die Notwendigkeit, endlich einmal die lon'd'^"^'.' s" '"'''sln' D". dar«„s fr«... ich mich be. Widers. Ich werdc c.ne s.chr fl.ihi.m' Ps<,.rfr«.. .^.'" lind eme resolute daz», und di»> ^llV» sch^, ,,....' spelt vor mir bekommen." Sybille halle versonnen zugehört. „Und er — liebt er dich wieder?" „Ja, das tut er. So einfache Menschen smd wie offene Bücher. Wer die Zeichen versteht, für den haben sie keine (Geheimnisse, Nur leider — es hilft mir wenig, daß ich die Zeicheu deuten kann. Er konzentriert sich nach innen. Er sagt sich genau, wie du es eben getan hast, während Schauer ehrfürchtigen Schrecks über sei. nen ifeib gehen; das ^reisräulein von Trent uud ein armer Landpfarrcr —! Und da fühlt er denn d sich tapfer zu überwinden und mit seiner ,a!!'?!> ^iebe fertig zu werden." „Und du hast ihn so gequält!" „Ja, bn, das hab' ich. Ihn und aich. Hast war's ein Kriea nach zwei Fronten, Aber warum hat cc wnn nicht schon längst den Mund ausgetan? Ich wollt' ihn eifex« süchtig machen, er sollte toll werden und sich verraten' dann wollt' ich ihn beim Ohrläppchen nehmen, ihm sa» gen, wie dumm seine Zaghaftigkeit war, und dann, s"lltc er den Vrautluh haben; öder meinetwegen auch ein. Dutzend Küsse. Aber das ist's ja --' er hat sich nicht verraten- ist kreuzunglücklich und würgt alles tapfer in fich hinein, damit nur ja lein Menfch ctwaS von feiner hcrzcnsnot merkt. Aber wenn er nun nicht bald begreift, was er zu tun hat, dann nehme ich dic Offensive." Laidacher Zeitung Nr. 17 ________ 110 21. Jänner 1918 in Petersburg die verfassunggebende Persammluilg er» öffnet. — Das Neutcr-Bureau meldet aus Petersburg: die Volkskommissare huben dem Zentralauöschuß der Sovjets einen Erlaß zur Bestätigung vorgelegt, wodurch alle Anleben im Auslande als verfassungswidrig und für ungültig erklärt werden. — „Daily Mail" meld.'t aus Tientsin vom 16. d.: Der Telegraph in Vladivostok und Charbin ist in den Händen der Aolj5eviti. Lotal- ltltd Provillzinl-Nachrichtcll iAnmeldung des in Österreich befindlichen Ver« möncno feindlicher Ttaatöangeliöriger und Änmeldunn des im feindlichen Auslande lilfindlichcn Vermöncno österreichischer Slnatsan>icl,öriger.! ^ach der Verordnung des Msamtlninisteriuins lioin !zi. Oktober 1917, N. G. Äl. Nr. 439, ist das in Österreich befindliche Vcrmössen von Angchörisscn des feindlichen Auslandes sowie das im feindlichen Auslande befindliche, Vermögen österreichischer Stl>) haben. — , Josef Ko5elj, Johann Lindcnbichl -, ^.irl Medve-^ek, Anton Novak, Anton Naspov. ^. -» Sajovie, Josef Simoii', Lukas Kirea und ^gna'., iz. , sowie dem ilf».» diener Karl Noser. ^ Einführung der eingeschränl^'u Filedenfahrord-> nung.) Amtllch wird verlaulbart: Heule um Mitternacht wurde die eingeschränkte Friedenfahrordnung eingeführt, die Abfahrls- und Ankunftszeiten der ab heule in Ver-sehr gesetzten Züge in den Zugansgangs» und Endsla-lionen auf den einzelnen Linien des hierortigen Bezirkes sind folgende: T ar v i s » L a i b a5) Hb. Laibach Ho. ab 6 Uhr 45 Min abends nach K winburg sNeumarktl), Aß. ling lan 9 Uhr 18 Min., ab !0 Uhr 5 Min. lS. Lucia-Toliuein, Villach, >llagellfurl), Tarvis an 11 Uhr 20 Min. nachts; Tarvis ab 8 Uhr 6 Min. vorm., Aßling an 9 Uhr 20 Min., ab 10 Uhr 20 Min. »mit Anschluß von S. Lucia-Tolmein, Villach, St. Veit an der Glan), lZrainburg, Neumarltl), Laibach Hb. an 12 Uhr 40 Min. nachm. — Krainburg. N cumalttl: Krain^ bürg ab 8 Uhr 25 Min. abeuds, Neumarkll an 9 Uhr 19 Min. abends: Neumarttl ab 9 Uhr A0 Min. vorm., Krainburg an 10 Uhr 16 Min. vorm. mit Anschluß nach Laibach. — Laibach Slb..Ttcin: Laibach Slb. ab 7 Uhr 80 Min. abeuds, Elein an 8 Uhr 45 Min. abends; ^leiu ab 5 Uhr 28 Min früh, Laibach Clb. an 6 Uhr 44 Min. früh. — Laibach Hb.-Ä u b n j a r c i: Lai-bach Hb. ab 8 Uhr vorm,. Nuoolfswert an 10 Uhr 55 Min. vorm., ab 11 Uhr 10 Min., Vubniarei an 1 Uhr 16 Min. nachm.; Vubnjarei ab 3 Uhr d0 nachm., Nu-dolfswerl an 5 Uhr 51 Min., ab tt Uhr 2 Min. abends, Laibach Hb. an N Uhr 3 Min. abends. — Rudolfs-we rt. E t raxa »Top l i tz! Nuoolsswcrl ab li Uhr 12 Min. vorm., 4 Uhr nachm., Stra5a°Tiiplitz an l 1 Uhr^ 30 Min. vorm., bezw. 4 Uhr l8 Min. nachm.; Ttraiia. Töplitz ab I I Uhr 52 Min. vorm,, 5 Uhr 20 Min. nach-mittags, Rudolsswcrt an 12 Uhr 10 Min., bezw. 5 Uhr > 38 Min. nachm, — Uhr 38 Min. nachm. nnt, Einschluß nach Twa5a und Pola; Herpelje-Kozina abj 8 Uhr 20 Min. vorn,., Triest Ttb. an 9 Uhr 8 Min > vor»l. mit Anschluß von Pola; Herpelie»Kozina ab 6 Uhr 35 Min. nachm., Triest Slb. an 7 Uhr 25 Min. abends. — Diva 5 a .,P ola: Tiva^a ab 9 Uhr 82 Min. vorm., Pola an 2 Uhr 6 Min. nachm. mit Anschluß in Diva^-a zu den Südbahnzügen aus Wien uud mit Anschluß ill Herpclje.Kozina aus Triest; Dl'va5a ab 5 Uhr 25 Miu. nachm., Pola an 10 Uhr 14 Min. nachts mit Anschluß in Herpelje-Kozina aus Triest; Pola ab 3 Uhr 55 Min. srüh, Tiva a an 8 Uhr 25 Min. vorm. mil Anfchluß in Herpelje-Kozina nach Triest und in Divacia an den Per-sonenzug nach Wien; Pola ab 2 Uhr 8 Min. nachm., Tiva^a an 6,50 Uhr ab. mit Anschl. in Hervelje-Kozina nach Triest und in Diva^a an die Tüdbahnzüge nach Wien. Ferner ab Divma 10 Uhr 1<> Min. nachts R vvi gn o: Canfa» naro ab 7 Uhr früh, 3 Uhr 30 Min. nachm., Novicmo an 7 Uhr 42 Min. früh, bezw. 4 Uhr 12 Miu. nachm.; Novigno ab 12 Uhr milwgZ, 5 Uhr 1'. Miu. nachm., Canfanaro an 12 Uhr 49 Min. nachm., 6 Uhr abeuds. . Triest Stb.-Pa renzo: Triest Stb. ab 5 Uhr 46 Miu. früh, Buje au 9 Uhr 11 Min. vorm., ab 9 Uhr 26 Miu., Parenzo an 12 Uhr 42 Min. nachm.; Parcuzo ab 2 Uhr 5.0 Min. nachm., Vuje an 6 Uhr !2 Min., ab 6 Uhr 27 Min., Triest Ttb. an 9 Uhr 45 Min. uachls. > - lDer Laibachc, Gemeindrratj hält morgen um 6 Uhr abeuds eiue ordentliche öffentliche Siw'mg mit folgender Tagesordnung ab: I. Mitteilungen des Prä-sidiums. — II. Verifizierung des Protokolls der letzten Sitzung. — III. Berichte der Persmial- und Nechls-fektion, betreffend die Neuwahl dec Kuratoriums des städtischen Mädcheulvzeums süv die uächsts dreijährige Funltiousperiodc. — IV. Berichte der Fülcmzseltiou: 1.) über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffeud die Neitragsleistnng der (hemeiude zur Kriegslredithilfe. sür das mitlelständische «elverbe; 2.) über die Zuschrift dcs Bürgermeisters, betreffend die Veitragsleistung der Stadlgemcmdc zum Fonds für das Dr. Iau. Ev. Kret-Deukinal; 3.) über die Zuschrift des Bürgermeisters, oe° treffend d,c teilweise Nefundiernn^ der Venvallungs-losten der ,n der Verwaltung der Ttadtgemeinde befind, liche.l Stiftungsfouds; 4,) iiber die Zuschrift des Nür-gerineisters, betreffend die nachträgliche Genehmigung einer cmmallgcu Teuerung3zulac;e' stir die städtischen Beamten?c.; 5.) über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die Genehmigung einer erhöhten Teuerungs-zutage für die Sladtbeamlen für das erste Semester !9l8; 6.) über die Zuschrift des Bürgermeisters, bo trcffeud die uachtrngliche Genehmigung einer einmali» gen Teuerungszulage für die städtifchln Arbeiter. -V. Bericht der Bauseslion über ein Gesuch dcr Marie Wellach, betreffend die Aufteilung ihres Besitzes an der Bleiweisstraße auf zwei Parzellen. - VI. Vericht der ^ Polizeiseklion über den Tätigkeilsöerichl des Laibacher freiwilligen Feuerwehr, und Nellungsvereiues für das Jahr 1917. — VII. Berichte des Verwallumprates des ! städtischen Wasser, Eleltriziläls- und Gaswertes: l.) ! über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die nachträgliche Genehmignng einer einmaligen Teue-rungszulage; 2.) über die ^uschrift des Bürgermeisters, beireffeud die Genehmigung einer erhöhteu Teucruugs. ! zulage für das erste Semester 19!8. — VIII. Berichte ^ des Direktoriums des städtischen Tchlachl ha uses', l.jüber > die Zuschrift dcs Bürgermeisters, betreffend oie luich-trägliche Genehmigung einer einmaligen Teuerungszu» läge; 2.) über die Zuschrift des Bürgermeisters, betref- , send die Genehmigung einer erhöhten Teuerungszulage ! für das erste Semester 1918. — IX. Berichte des Di-relloriums des städtischen Psaudamles: !.) über die Zu. schrift des Bürgermeisters, betreffend die nachträgliche Genehmigung einer einmaligen Teuerungszulage; 2.) über 5ie Zuschrift des Bürgernleisters, betreffend Me Genehmigung einer erhöhten Teuerungszulage sür das ! erste Semester 1918. — X. Berichte des Verwalluugs-ausjchusses der städtischen Leichenbestaltungsaitstall: 1.> ^ über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die < nachträgliche Genehmigung eiuer eiumaliqen Teu^» l ruugszulage; 2.) über die Zuschrift des Bürgermeisters, > belrefsend die Geuehmiguug eiucr erhöhten Teuerungs-. zutage für das erste Temester 1918. — Hierauf geheime ! Sitzung. > - lAus der Sitzung dcs städtischen Approbisiouie-rull.qsausschusses vom 1«. Jänner.) 5ie Lage Hinsicht» lieh des Mehles und des Brotes hat sich in nichts ge» bessert. Die städtische Apvrovisionierung benöligl nwuat» lich noch sechs Waggons Kochmehl, daulit dieses iul Aus» maße der gekürzten halben Ration, d. i. '/- Kilogramm Pro Person und Monat, verteilt werden könnte. Sollten diese sechs WaMinS nicht lim^wicsen werden, so wild ^ sich die Avproviswnicrlmg bemüßigt sehen, die Brot» j ratio» zu kürzen, falls die Äevölserimg wenigjtens eiui. ! ges Kochlnehl erhalten soll. Die Mehlfrage ist also bis ! heute noch nicht befriedigend gelöst. Die Gelegenheit soli im Laufe der uächsicn Tage erledigt werden. Der Ap-provistumerungsausschuß wird sich 'lochmals au das l, l. Amt für Vullsernährung »lit dem dringenden Ansuchen um einen Mehrzuschub von sechs Waggons mounllich »oendeu. Gleichzeitig wird er die unerträgliche Lage der Stadt Laibach iu betreff der Brot- und Mehlversorgung klarstellen. — Wie bereits bekauulgemachl, wirv die slädiische Approvisiouierung i,l der lächslei, Woche iu der Kriegsverkaufsstelle, Herreugäsf','. .HasellN'ßöl zu 47 K pro Liter verkaufen. — Di.' Approviswnicrnng hat größere Mengen vor Marmelade <"" ^ager. Tie Mar-melade wird auf die keslitimatiouen der A,,nenverpfle' gullg zu 2 K per «ilugramul abgegeben werden. Die Reihenfolge gelangt rechtzeitig durch die Tagespresse zur Verlautbarung. An jene Bevölkern lgsschichlen, die kell«! solche Legitimation haben, wird die Marmelade iu der Kriegsvertaufsslelle, Herreugasse, zu 4 K 40 n per 5tilo-gramm abgegeben werden, Auch für diese Abgabe gelaugt die Reihenfolge rechtzeitig zur Verlautbarung. — Gegen eiue größere Anzahl von Bä^.'rn ünd beim ?tadlmagi° strat Beschwerden eingelaufen, denen zufolge unter der Borgabe, daß das M(h! ausgegangen sei, nicht alle Brut-karten honoriert wurden. Bisher halten alle Bäcker ge> nügend Mehl und hätten daher ihre Abnehmer im v<,Neu Maße zufriedeustellen müssen. Wohin das M>l,l geschafft wurde, wird der Sladtmngiftrat untersuche»; die Tchnld-tragenden werden strengstens bestraft werden. Laibacher Zeitung Nr. 17______________________________111_________________________________ ^1. Immer 1918 — lMehlanweifnnq.) Das Mehl wird den Kaus-leutcn morgen um 9 Uhr vormittags im städtischen Be-ratungssaale angewiesen werden. — lDie A„szüqe aus den Zahlungsaufträgen über die ztriegsgewinnsteuerj vom Mchreinkommcn der Jahre 1914, 19,5 und 191« sür die ^teuerbczirke Adelsbcrg, Illyrisch.Feislritz und Wippach sind vmn 21. d. M. wri-ter während der üblichen Alnlsstnnden bei der l. t. Be» zirlshauptluauuschast w Ad.'ssberg lSleucrbehörde, Zimmer Nr. «) zur wissentlichen Einsicht ausgelegt. — lDer Deutsäje Tinqlierein) ninlinl m ^' rgc n seine Proben wieder ans, ul,d zwar mit dem Männerchor. Beginn um halb 9 Uhr abends. Der Krieg. Telegramme des l. l. Telegraphen.Korrespondenz. VureauS. Österreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien. 19. Jänner. Amtlich wird Verlautbart: 19. Jänner: Keine Ereilinisse. Der Chef des Gencralstabes. Wien, Ä». Jänner. Amtlich wird Verlautbart: 20. Jänner: Keine Ereignisse von Belang. Der Chef des Generalstabes. Die Verhandlungen in Vrcst-Litowsl. Wien, 20. Jänner. Das l. l. Tolcgraphcn^lorreifton. denz-Vurcau meldet aus Brest.Lilowöl vom II). d. M.: Die dcntscl^üstcrrcichisch'linaarisch-russischc und die deutsch« österreichisch ° nnao'risch. lirrninisch« Wirtschaflö^ummission hielten heute Innere M-fprvchlliiaeil al», die cineir bcfrie^ disscildcn Vcrlallf nahmen. Die Vcratungeii der Delega.-tionen Osterrcich-Nussarns, Teutschlands und der Ukraine in politischen Äugelessenheilen tmlrdcn vormittags und nacl)-mittasss fortgesetzt. Wien, 20. Jänner. Das k. I. Telegraphen-Korrespon« bcnz«-Bureau. »ueldct aus Brcst-Ültolvsi: Dic Delegationen Ofterrc-ich-Unaarns, Dcntschlands und der Nlraine l>abcu heute beschlossen, mit Abschluß der bisher geführten Verhandlungen folgende, Verlautbarung auszugeben: Die bis-herissen Verl)andlungen, die ztvisclfcn den Dclessatimicn der Mittelmächte ciucrscitö und der ukrainiscl^en Volksrepublik anderseits geführt worden siud. habeu da« Ergebniv nczei-tint, das; bcnriinbcie Hoffnunn bestel,«, iilier die Grund« lanen clneß abzuschlicstrndrn ssrirbrnsveriranes (fininunn zu ctzielen. Viit der Feststelln na der wesentlichen ^rund. ziiae bca ssricdenKvcrlrancs sind die Vcrlxindlnnncn an elncnr Punkte anr <>s dcn Volcssntioix-n ,^ur Pflicht machi, mit bl-ii heimischen vcDlinlwQrtKchen S^-llei, iiv Fichlunn M treten. Ein Tcil der l»clic>ll>niichtis,lln V^r. trctcr sieht sich licinnlakt, diesen Stellen pcrsünlich iUx-r beir Gamst der VerlMidluiiavn Bericht zu erstatte» und deren Zuftimmuuss zu dem Pereinwrleu einzuholen. Alle Delegationen, sind darilber einig, bah die hiedurch not!vcn° dig werdende, Aussehung der Verhandlungen so kurz als möglich 'bemessen sein soll. SW haben sich daher zugesagt, sofort nach Nbschluf; ihrer Besprechungen in dcr Heimat loteder in Bresl-Üitowök zusammenzutreteir. — Die Vertreter der Ukraine begaben sich noch heute nachts nach Kiev, um ihrer Nrnicrmin. bricht zu crsta-tlcn. Der deutsche Stnatss^tär Dr. v°n Kühlmann reift aus demselben Grande I>>nte nach Berlin. Ob Minister des Äußern Graf Czernln m Anbetracht seines leidenden Zustandes in der ^M sein wird. nach Wien zu reisen, ist noch nnbestimmt. Verhandlungen zwischen der Neqierunq nnb der Arbei-terschaft. — Wiederaufnahme der Arbeii. Wien, M. Jänner. Nestern abends fanden Verhand» luugen zwischen der Negicruug und den Vertretern der Arbeiterschaft über die Forderungen der Arbeiterschaft l»^t. Nach Erklärungen des Ministerpräsidenten über ?lr ^riedcnssrage, des ^rnährun^ministers über den f^'?Nsdieust, des Ministeis des Innern über die Ne. Mnasmi^. ?"""^""ahlrechtcs ,md des Landesverteidi-wrisierun!,' ',^, '^" "'' Kriegsleislnng und die Mili-terschaft eine R l" ^''' Vertrauensmänner dcr Arbei-mit Befriedigung "'°"an> "elche bicse Er,lärt,nqen beiterschaft Öfterfeichs^"ntniö nimmt und der Ar-Arbeit empfiehlt. Die M? "/'^ Wieberaufnahme der welche auch heute als einzi^'N'" 7^ "^"";" jentlichen einen diesbezüssNche^ lHafl "«»ruf an d,e Arbetter» Wien, 20. Jänner. Auch heule sind mmer >,<.« «»'< ieilungen an die Arbeiter" leine Zeitung 5^" / Ti? „Mitteilungen" veröffentl!che7?^7^. »wer d,c Verhandlungen dcr Abordnung dcr Arbeiter-schast mit der Regierung, die gestern abends im Mini» slersalon des Abgeordnetenhanje) stattgefnnden hat und an der dcr Ministerpräsident Dr. Niltcr von Tcidler, der Ernährungsminister FM^. Niltev von Hüfcr, der Minister des Innern Graf Toggcnbnrg sowie der ^icin» desverteidigungsminisler FMÜ. l'on llzapp einerseits, die Vertreter der Arbeiterschaft nnter Iichrnng der Abgeordneten Dr. Adler, Seil), Dr. ^)icnner, Tomes und Hämisch anderseits teilnahmen. Nach einer lnrzen Ansprache seitens des Abg. Sei!) erllärte der Ministerpräsident Dr. Ritter v. S c i d l e r, es sei ihm gerade in der gegenwärtigen ernsten ^eit, die ein inniges, einträchtiges ^nsammenwirlen aller am Wohlc des Staates interessierten Schichten ganz bcson' dcrs erfordere, schr erwünscht, mit den verschiedenen Vertretern der Arbeiterschaft in unmittelbaren l»loli' lall treten zu tonnen. Die Regierung wolle sich über alle von der Deputation erwähnten fragen in voller Aufrichtigkeit uud Klarheit äußern und glaube, daß der Standpunkt, auf den fich die Negierung hinsichtlich der einzelnen Puullc stelle, ein derartiger sei, daß er vou der Arbeiterschaft mit vertrauensvoller Zustimmung cut. gegeugclwmmcn werden lunnc. Was zunächst die ^ricoensfrage anlangt, fo sei dcr Ministerpräsident in dcr ^iage, folgende (trlläruug ab» zugeben: !Hs ist der sehnlichste Wuusch Teincr Majestät des Kaisers, ehebaldigsl den >tricg durch einen ehren-vollen Fricdcn zu beendigen, ^m Sinne dieser Inlentio» neu Seiner Majestät dcs Baisers und in Beobachtung der von ihr wiederholt bclannlgegcbcncu Richllimcu ihrer Pulitit hat die l. und !. Negierung alles, was in ihrcr Macht steht, getan und wird auch in hintunst, was ihr möglich ist, tun, um den allgemeinen frieden möa.» lichst bald herbeizuführen. Wenn derzeit nur ein Zunderfriede mil Nufüan'. »üblich ist, so fäll« die VeranOrwrlM'.g dafür aus die (iutt>ntt'mächl)v nach mi>' 1,0V ' 5v^ei<1i>!!'a 5>!'!/>i Zieles durch irgend welche Erobcruuasabsichlen zu er» schwcrcn, und fic hält nach wie vor an dcr Überzeugung fest, dcis; internationale Vereinbarungen über die Ab» rüslung uud über Schiedsgerichte dic geeignetste Grund, lagc zu einem allgemeinen frieden zu bieten vermögen. Was die ^riedeusvcrhandlungeu mit Nußland au» langt, erklärt die l. und f. Negicvung wiederholt, daß sie keinerlei territoriale Erwcrbuugeu ans Nußlands Hostcn anstrebt. An solchen Plänen werden daher die Friedens. Verhandlungen nicht scheitern tönneu. Was insbesondere Polen betrifft, so betrachtet die l. nnd l. Negierung Polen als einen selbständigen Staat, der feine Beziehungen zu uns selbständig 5» regeln hat, uwbci unserseits selbstverständlich auch den gesehgeben» d«n Körperschaften beider Ttaalen der Monarchie dcr verwssn„^.,„äßi^. Einfluß aus djcse Nrqelung gewahrt ble.be,, w,.d ^ Iiea'.,z sern' Polen seme Staawsurm oder irgend ..elchc «ez'chunqen u uns d.lt.eren zu wol en. Die l. >mt> ,. ».'.-aier..^ hm sich bereUs damit cnwerstaudeu erklär?, d.ih <^ dei Äevölle. rung Polens überlassen wcrdcu soll, durch ein Volls. votum au> brelicr "nmdlagc ihrc staatliche Ordnung zu regeln, und sie hat ihre Meinung dahin ausgedrückt, daß dies am besten durch eine aus breiter Grundlage gewählte konstituierende Versammlung geschehen kann. Tic l, und t. Regierung hat stch auch bereit erklärt, wirksame Garantien zu vereinbaren, damit )ie Vedölle-rung Polens ihre Entscheidung in voller Freiheit tref-fcn könne und daß diese Freiheit durch die Otlnpations» behördcn in leiner Weise beeinträchtigt werde. Die Forderung der russischen Negieriiug nach Räu» mung der besetzten Gebiete mußte die t. und l. Ncgic» rung allerdings ablehnen. Dies geschah aber nicht etwa aus dem Grunde, weil wir die mililärlscbc Okkupation dazu benutzen wollen, das Selbstbestimmungsrechi des polnischen Volles in irgend einer Richtung zu schmälern, sondern ausschließlich deshalb, weil wir dei Fortdauer des Krieges an den anderen Fronten und angesichts der noch nicht gefestigten internen Verl)äl!nisfc Nuhlands diese Gebiete nicht ohne Gefährdung unserer militari» scheu Intereffen räumet lönnen. Doch sind wir bezüglich dcr Frage der Befristung der ülkupation bestrebt, ein Kompromiß mit der russischen Negierung zu finden, und wir hoffen, daß dies bei gutem Willen nuj beiden Sei» ten gelingen wird. Da die Monarchie bei der Losung aller dieser Fragen von leinen eigennützigen Absichten sich leiten läßt und da sie bereit ist, den Wünschen der rufsifchen Regierung fo weit entgegen zu lommrn, als dies unsere Interessen gestatten, haben wir das absolute Vertrauen, daß bei einem eben fo guten Willen auf der anderen S<>ite die Verhandlungen an diefen Fragen nicht scheitern werden. Bezüglich der Vcrhandluugen mil dcr nsimmschen Nepnblil ist die t. uud k. Negieruug in der angenehmen ^age, mitteilen zu können, das; diese Verhandlungen be» reits sehr weil aedichcn sind und einen baldigen befrio digendeu Abschluß erhoffen lafsen. Die k. nnd l. Negierung anersennt, daß die Patriot,» sche !7pserwilligtci< der breiten Vollsmnssen, die seil '^2 Jahren sowohl an der Front als auch im Hinter» lande unter den schwierigsten Verhältnissen ihre Pflicht erfüllt haben, den Wunsch durchaus gerechtfertigt erfchei» uen läßt, daß die Bevölkerung und chre Vertreter über den Gang der Friedensnerhnndlunaen unterrichtet wer. den. Der l. und l. Regierung liegt ctz daher durchaus fern, den verfassungsmäßigen Einfluß der Delegationen und der gefctzgebcudcn Körperschaften beider Staaten der Monarchie aus unfere auswärtige Politik einfchrän» ten zn »vollen, und sie ist insbesondere jederzeit bereit, die gewählten Vertreter des Volkes über ihre Absichten nud über den Gang der Verhandlungen freimütig zu unterrichten. Die l. und k. Regierung glaubt, daß die Informierung der Volksvertreter übcr dcn Forlgang und dic Ergebnissc ihrcr Bemühungen nm den Frieden dazu beitragen wird, das notwendige Vertrauen der Ve» völkernng zu unserer auswärtigen Politik ,u festige». Schließlich verweise ich auf die bereits ,m gestrigen Tage verlantbartc Erklärung des Ministers des 'Äußern, die sagt: „Die Verhandlungen mit den Vertrelern der Ncgierungen von Pctersburg und hijev sind in vollem Gange. Deren Verlaus ist allerdings lan.qwicrig nnd schwierig, ich hafte und bürqe jedoch dafür, daß der Friede unserseits nicht an Erobcruugsabsichten scheitern wird. Ich nehme lein Wort uou dem .^nrü't, was ich als das Friedensprogrnmm der Monarchie ausgestellt und vertreten habe. Wir wollen nichts von Rußland, weder Gebietsabtretungen noch >iriegscntschäd'.gnngeu. Wir wollen nur ein sreundnachbarliches, aus sicherer Grund» laqe beruhendes Verhältnis, d.is von Dauer ,st nnd mis gegenseitigem Vertrauen beruht." Hierauf gab Minister fiir Voltsernährung FM3. Ritter von Höser Erklärungen über die Ernähruugs« situation und insbesondere über die Frage der Neor-ganisation des Verpflegsdicnstes nb. Die Regierung fei bereit, die Organisation des Verpslcgsdicnstcs sortgcscht auszugestalten. Dem Wunsche nach Gleichstellung der Telbftverforgcr mit dcr übrigen Bevölkerung fei bcreiis durch eine Verordnung Rechnung getragen. Die Rege» lung der Vermahlung auf private Rechnung fei im Znae. Dic Landesbchördcn fcien bereits angewirfen worden, die ^ohnmühlen zu fchlicßen nud, wo die lokalen Vcr» Hältnisse es zulassen, solche ^ohnmühlen, in dencn Un< reaelmäßigleitrn vorkommen, zu sperren. Die Recnernng wird auf die strasse Ersassung der'Lebensmittel und auf deren gleichmäßige Verteilung mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln Hinwirten sowie für die bevorzugte Beförderung dcr ^ebensmittel und für die Einheitlich' fcit dcs ApsirovisimncrnngKverlehres Sorge tragen. Tic Rcgicrung ist fortgesetzt mit allem Nachdrnckc nnd ho,', fcntlich nicht ohnr Erfolg am Werte, durch Verhandln,!-gen mit der ungarischen Regierung nnd mit unferen Verbündeten dic Ernährullgsverhältnisie in eirwcrslcmd. lichem Zusammenwirken zu ocrlie>.se,rn. hierauf legte Miuistcr des Innern Graf T 0 ggeu» l> l>, a den Twndpunlt der Regierung bezüglich dcr Rc» surm des ar uno erklärte, dic Re» ttn'llmq habe sich insbl-slmdeTv i,n .Einblicke aus die opfcr» willige HaltlMfi, ,md das derail,»,svolle jusammcn. wirken aller Volksschichten Ehrend des Kriech i>c, lfr-lcnntnis nicht verschlossen, daß die^b'-züalich die schln, dcm Rcichsratswahircchtc zuqrund? liegenden denwlraii. schen Prinzipien mehr als bisher zur Geltung lommrn müssen". Die Regierung werde daher iobald als möglich den Landlaacn jene Geicycntwnne vorlegen, welche zur Verwirklichung dieses Gedankens unter Anpassung an die besonderen nationalen Vechäwüsse in dcn cinzelncn Ländern geeignet erscheinen und ihn, durch cin Verhalt-niswahlrecht ergänzt, dnrchznfülrren vermögen. Ebcnlo sagt sie allen einschlägigen, aus dcr antouumcnInilialive der Memeindcn oder der Länder hervorgehenden Pro» icltrn bereitwillige werktätige Förderung z». Auch er< klärt die Negierung, gegen Landtagsbeschlüsse über eme Gemeindcwahlresorm, die dcn Grundsätzen des Re,cys. ratswahlrcchtcs Ncchnung trägt, und d.e ausgestaltet sind durch ein Vcrhältmswahlrecht fo.me durä) eme V -rücksichtiquna, der durch ihre M.tw.rlung ,m i^rieqe be» qründctcn Ansprüche der ^"nen ans Betat.gung ,M öffentlichen Leben, lein grundfalschem ^anllwusbeden. len zu erheben. "andesverteidigungsminifter F'ML. von (5zapp lläNc die Megien.ng verschließe lich nicht der Erlennt-nis, daß die durch die «rieqMlirnng notwend.g gewm-dene Militarisierung der ssrieMetriebe fur du> Arbe.' terschast in verfchiedener Beziehung, namrntllch v^"st ch hrcr Verufsorqanisation, empfindliche «"Mtrach. ?un en mit stch Fracht wt. Da dic Mil.tarverwa' tung im Wefen nur an der ungestörten und vollen ^' Laidacher M.ma "^r, 1?__________________________N2 21, I«„„cr iÄ!8 stungsfähigleit der fraglichen Betriebe lnleressiert ist und die erwähnten Beeinträchtigungen damit nicht in unmittelbarem Znsammenhange steheu, ist die Regierung bereit, die unter die sogenannte Militarisierung fallen-den Maßnahmen durch ein diesbezügliches Gesetz aufzu-heben, das den besonderen Verhältnissen dieses Krieges Rechnung trägt und die Arbeitsverhältuisse in jenen Betrieben auf rein zwilrechtlicher Basis regelt. Dieses Gesetz, das insbesondere auch die Zuständigfeit der Mi. litärslrafgerichte durch jene der Zivilslrafgerichte ersetzen wird, wird in kürzester Zeit dem Abgeordnetenhaus».' un-» terbreitet werden. ?iachde»l die Arbeiterdepiltation crllärt hatte, das Ergebnis der Besprechung den Vertrauensmännern der Arbeiterschaft bekanntgeben zu wollen, sprach schließlich Minislerpräsidenl Tr. Ritter von Teidler den Wunsch aus, die Arbeiter mögen an^ diesen Darlegungen volle Beruhigung schöpfen und die unterbrochene Arbeit wie« der aufnehmen. Es handle sich darum, durch volle An. spannling aller Kräfte diesen Krieg abzukürzen, der ja gerade die breiten Cchichten der Bevölkerung so schwer belastet und dessen baldige ehrenvolle Beendigung wir alle in gleicher Weise vom -öer,',en wünschen. Nachdem noch Dr. Adle r den Mitgliedern der Ne-gierung für deren Bemühungen gedankt und die rascheste Mitteilung der Antwort der Arbeiterschaft in Aussicht gestellt halle, begab sich die Abordnung ,^ur Vertrauens-männervcrsamnllnng der Arbeiterschaft. Diese nahm nach dem N5eserate des Abg. T e i tz und nach kurzer De» batte eine Resolution an, welche die Erklärung der Ne» gierung in der Friedensfrage mit Befriedigung Mr Kenntnis nimmt und in Würdigung der Zugeständnisse der Negierung in Fragen d.'r Volksernährung, der Dc° mokratisierung des Gemcindewahlrechtes und der Ein« führung des Frauemuahlrechtes fowie bezüglich der Auf. Hebung der Militarisierung der z,triegsbelricbe der aus» ständigen Arbeiterschaft Österreichs die sofortige Wie« deranfnahme der Arbeit empfiehlt. In diesem Sinne veröffenllichlen die ,,Mitteilungen" gleichzeitig an der Spitze einen Aufruf an die Arbeiter und Arbeiterinnen mit der Aufforderung, die Arbeit wieder aufzunehmen. Die Reform des (Yemeiudcwah'.rcchlcö. Minislerpräsident Dr. Ritter voll Se idler er» tlärle gestern in einer Besprechung mit den Aeichsrats» abgeordneten Pache r, Freiherrn v. P a n tz, Dr. <3 Y l-vest er, Dr. Urban, Dr. Wallner und Wolf, das; jede Wahlrechtsfrage, ein Ttück vom nationalen Rechte enthalte und daß sie nicht gelost verden könne und dürfe, ohne da ßanch das in ihr eingeschlossene Stück der nationalen Frage mitgelösl werde. Alles komme daraus an, die Reform in einer solchen Weise auszubauen, nnd sei es nun generell, sei es speziell, nämlich ,'ür das Ver-wallnngsgebiet jener Reform solche Sicherungen zu schasse»:, das; die gewünschte sozial.' Hauplwirkung mög-lichst erreicht, die unerwünschte nationale Nebenwirkung möglichst ausgeschaltet wird. Tarüber sei sich jeder ver-nnuftige Politiker klar: In gemischtsprachigen Gebieten gibt es einmal keine Wahlreform ohne eine gewisse na» tionale Regelung. Was die Wünsche der Arbeiterschaft nach einer demokratischen Entwicklung des Gememdc» Wahlrechtes uud die Auffassung der Regierung anbe» lauge, so handle es sich ausschließlich um ein Forlschrei-ten in Politischsozialer Richtung. Eine nationale Um. wälzung liege weder in den Bestrebungen der Arbeiter» schast, noch könnte die Regierung diese zulassen; sie würde aber auch ganz außerhalb ienes Nahmens satte», innerhalb dessen die. ganze Reform gerechlfcrtlgt er-scheint. Denn ebenso wie die opferwillige Faltung uno das verständnisvolle Zusammenwirken aller Volksschich. ten eine stärkere Heranziehung breiter Kreise zu den Rechten und Aufgaben des öffentlichen Lebens motiviere, ebenso wäre es ein geradezu unerträglicher '^cdanke, oah ctwa dem deutschen Volke durch irgend eine mit dem Kriege zusammenhängende Reform auch aur die mindeste Benachteiligung oder Kränkung zugefügt würde. Deutsches Reich. ^ Von den Kriegsschauvlähen. Berlin, l9. Jänner. Das Wolfs. Bureau meldet-Großes Hauptguarter, 19. Jänner: Westlicher Kriegsschanplah: Lebhaste Arlillcrietämpfe im Stelluugsbogen nord-östlich von Ipern, auf dem Sudufer der Scarpe und in der Gegend von Moeuvies, Auch an vielen anderen Stellen der übrigen Front, namentlich zu beiden Seiten der Maas war die Feuertäiigkeit gesieigerl. Nördlich von B6zonvaux Hollen Stoßtrupps Gefangene aus den französischen Linien. Östlicher Kriegsschauplatz: Nichts Rcues. Makedonische Front: Im (!erna.Bogen lag unsere Höhenstellung nurdöst» lich Paralovo tagsüber unter Artillerie^ und Miuelc» senev. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Lage ist unverändert. Der Erste Generalquartiermeister: von Luden dor ff. Berlin, ^>'. Jänner. Das Wolff »Bureau meldet^ Großes Hauptquartier, 29. Jänner: Westlicher Kriegsschauplatz: Qslenoc wurde von See her beschissen. Heftige Ar» tilleriekämpfe dauerten im Stellungsbogcn nordöstlich von Dpcrn bis spät in die Nacht hinein an. Zu beiden Seilen der Lys, am La Vass^Kanal sowie zwischen! Leus und St. Quentin hat die Gefechtstätigleit zuge^ nommen. Mit besonderer Stärke lag englisches Feuer tagsüber ans unseren Stelluugen südlich voll der Scarpc. Tie französische Artillerie war nur in wenigen Abschnil>! ten lebhast. Feuersleigeruug lral zeitweilig im Maas»' Gebiet sowie nördlich und südlich vom Rhein-Marne-^ ."»ianal ein. Östlicher .Krie.qsschnuvlah: Nichts Neues. An der mazedonischen und an der italienischen Front ist die Lage unverändert. Der Erste, Generalquartiermeister: von Ludendorss. Berlin, '^>. Jänner. Das Wolfs» Bureau meldet:! Ä». Jänner, abends: Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Seekrieg. Neue N.Bo»t«u iNegieruna. London, 20. Jänner. sNcutcr.) Ini Unicrha'use erklärte Valfour in Veanttvortung einer Anzahl von An-frossen über die diplonmtischen Beziehungen Grohbritan-liiens zur Petersburger Ncgieruna: Wir haben diese Regierung nicht als eine oc facto oder de jure bestehende Regierung des russischen Volkes anerkannt, alier wir lassen! die notlvendigen Geschäfte auf unoffizielle Weise durch einen Agenten führen, der nach den Weisungen unserer Botschaft in Petersburg handelt. Die 3icnil,>runn der Bol^ediki hat Litviuov zn ihrem Vertreter i» London er. uaunt. Wir sind im Begriffe, in ähnliche nnoffizielle Ve-ziehunacn zn ihm zu trx-len. Nabutov, der unter der letzten russischen republikanischen Regierung Geschäftsträger luar, wird wahrscheinlich in London bleiben, bis er entweder bestätigt oder von einer als Vertreterin des russischen Volkes anerkannten Regierung seines Postens enthoben wird. Der gegenwärtige Zustand ist augenscheinlich sowohl unregelmäßig als vorübergehend und unter diesen Umständen kann nicht in die übliche diplomatische Arbeit eingetreten lverden. Es ist nach unserer Auffassung das Vestc, was sich tun läht, nm den nnnnttelbaren NoNven-digkeitcn des Augenblickes zu entsprechen. Butter» und Margarineratianiernns, in London. — Vin fleischloser Tag. Vern, !9. Jänner. Für London werden demnächst Nahrungsmittellartcn eingeführt, zunächst sür die Ver-teilunss von Autler und Margarine. Die am 5. Februar ill <,lraft tretenden Karlen sind so eingerichtet, daft auf deuselben drei weitere Artikel rationiert werden tön. nen. Ter letzthin in ganz England herrschende a lute Fleischmangel ist bisher anscheinend nur sporadisch be» hoben worden. Tie Einführung eines fleischlosen Tages in der Woche steht bevor. ' NnMand. Die Nichtinkeitserlläruna der Staatsanleihen. Petersburg, 18. Jänner. (Agentur.) Der Rat der Volksbeauftragten hat am 14. d. Vi. den Entwurf des Erlasses über die Nichtigkeitserklärung aller äußeren und in- neren rllssischen Staatsanleihen lw.n 14. Dezember ab angenommen. Der Dczcmbercoupon der genannten Anleihen wird bezahlt werden. Ebenso werden die Staatsgarantien für die Unternehmungen und Einrichtungen aller Art, dic von der frnheven Regierung gewährt wurden, für nichtig erklärt. Die Verbindlichkeiten mit kurzer Laufzeit und die Schatzscheine bleiben in iirnft, jedoch wird die Verzinsung dieser Werte eingestellt und diese Papiere können als Vanlnoten zirkulieren. Meine Besitzen vun inneren Anleihen im Betrage von locuiger alö 10.000 Rubel werden lebenslängliche Renten in der Höhe der bisher bezogenen Zinsen erhalten. Die Sparkassen werden v»n dcm Erlasse nicht berührt. Der Erlaß luird dein Zentrallwllzugsails.' slhuh zur (iicnchmissnng vorgelegt lverdcn. ' Zunnhmc der Unruhen in Petersbura. — Gewalttaten der Volj^coiti. Amsterdam, 18. Jänner. Dcm, „Telcgraaf" zufolge melden die „Times" aus Pe^röburg, das; dort die Unruhe wieder zunimmt. Das Versagen der Versorgung mit ! Brennmaterial und Lebensrnitteln »nacht einen sehr schlech-< ten Eindruck. In der lMi-nison machen sich Anzeichen von 'Uneinigkeit bemerkbar. Die Volkskommissare können ihr nicht so unbedingt vertrauen, wie vor einem Monat. Alles locist auf neue Unruhen hin. — Der „Rusztija Vjedomosti" entnehmen die „Times" Beispiele für die Gelualttätiafeit, ! mit der die Volj^eviti bei den Wahlen für die Constituante zu Werke gegangen sind. Im Bezirke ttoglov drangen bul^cvikische Soldaten in die Dörfer nnd drohten jeden zu ermorden, der gegen den Kandidaten der Boljäcviki stimmen würde. ! Aufhebunn der Wehrpflicht. i Stocthulm, 18. Jänner. Die Boljäeviki hnlx-il dic obligatorische Wehrpflicht abgeschafft. (kine Drohung krylentos. Stockholm, 1U. Jänner. Dem hiesigen utraimschel, Informa'tionsburcan zufolge erhielt der ukrainische Kriegsminister Petljura die Mitteilung, daß .Urylenko erklärt habe, jetzt sei die Zeit gelummen, sich mit der Utraine zu befassen. Icht können wir, sagte Vlrylento, die ganze Armee 'von der Front zurückziehen, und dann soll nur so ein ^Herr Petljura kommen. Das ukrainische Informatwns-^bureau bemerkt, das; Rus;la»d offenbar deswegen sich l»e-cilt habe, mit Deutschland einen Waffenstillstand abzu. schlichen. Anflösunss bcr Xunstituanle. ! Petersburg, 19. Jänner. >Agentn<,',j Nachdem die verfassunggebende Versammllluq nach eineinyalbstündi-ger Veratung gegen die EMnling des ausführenden Zeniral.iüsschusscs ges > sanliulung erscheinen. ! Amsterdam, 2l). Jänner. Das Neuler'Vureau meldet ! aus Petersburg vom 18. d.: Die .Nonstitnante wurde unl 4 Uhr nachmittags durch den Präsidenten des ^en» trallomilees aller Suvjels, Sverdlor,, eil>fs"«t. Vier Stunden vorher hatte eine nmrinmlistische s^ruppt! einen Demons>nc. 3l«lhtll>!l zu kl» Ällil- «lil> Piouiliziallililhlichttl!. soziale j.lurse in (^raz.j ^ie Äachfrage nach en<-sprechend ausgebildeten Fürsorgeschwestern wird immer großer, was sehr zn begrüs;eu ist, »veil jich die bisher ausgebildeten sehr gut bewährten ünd weil sich hier den Frauen ein Arbeitsfeld eröffnet, das wie nur luenige der vielbegehrteu Berufe so recht' dem Empfinden und den Fähigkeiten der Frau entspricht. Ter immer näher rüctende Frieden, d'r unsere Kampfer selbstverständlich wieder in die ^ivitt'eruse zurüctsühren wird, muß viele Frauen und Mädc^ü brotlos machen. Für diese ein LaibaHcr wwma Nr. 17 _____ N3 ______^______________________21. Jänner 1918 geeignetes, ihne,i zufageudes Arbeitsgebiet ,',» schassen, ist ein Gebot der Notwendigkeit. Manche dieser Frauen ,»,d Mädchen dürfte stir den Beruf als Fürsorgefchlvester die volle Eignuug bestl'.en; sie würden f'ch dauill einer Tätigleil widmen, in der für unser Noll wnllich Gules und Notwendiges geleislet werden kann. D.es stnd die Gninde, welche die'Eröffnung des vierten sozialen 9ur-ses veranlassen, in dein grauen .ind Madchen theoretisch und praktisch si,r den genannlen Aerus ausgebildet wer-den sollen Beginn des Kurses, der bis Ansang De,'.e,n. ber dauern soll, am >'- Februar. Ter.^'urs fleht unter der Leituug eines Gra/.er Universilätspr>,'sefsors; den Unterricht erteilen Hochschullehrer, sernev Ivanen und Männer, die in ossentlicheu Tienslen flehen oder sich sozial betäügen. Anmeldungen uild Anfrageil, auch lve» gen Stipendien, sind an den Allgemeinen Teutschen Frauenverein in Gra,'„ Bürgergasse 2, erster Tlvcl, lväh. rend der Sprechstunden von 5 bis 6 Uhl nachmittags mündlich oder schriftlich zn richlen. — lVom 3>l,lwsch!lldienste.j Der s. l. Be,^ivtsichulrai in ^oitsch hat an Ttelle der Iranlheitshalber beurlaub. teu Lehrerin Anna Golli die Lchrsupplcnlin Johanna Kra uner^ei le r zur ^npplenlin an der Potts- schule m Oberloilsch bestellt. - Der k. l. Bezirksschul» rat in Wurffeld hat an Tlelle der lranlheilshalber be- urla»b!e,> Lehrerin Iojesine Jager die ^ehrsuppleu- lin Erna Turek zur i3npplen ^ek die absolvierte Lehranitskaudidatin Theresia Po- er^ai zur Supplenlin an der zw^illliisigen Voi l schule i.> ^ o>^ lvanNxitÄ^il'w lein» lox'.'l^n i,'oerlehrers Joses A ^, m a n die , e>^.'i<'N2 T.>p- plenliu in ^engenseld Anna La,', a r zur Süpplentin au i>er Volksschule in Breznica bestellt. — Der l. k. Ve< ^irksschiilral in Adelsderg Hai die definitive Lehrerin Maria Z n p a n ^ i >" < U r^ i <" mit dev provisorischeu Leitung der Volksschule in St. Veit bei Wippach betraut. Der l. k. Bezirksschulrat in Laibach Umgebung hat i>ie Tupplentin Johanna ('arinau znr provisorischen Lehrerin an der Volksschule in Tt. Georgen ernannt und die definitive Lehrerin Änqela Cerar mi< der interimistischen Leiluiig der vorgenannten Schule be> !raül, ^fein Tpiel auf der Welt ,sl so vorteilhaft wie de'. Losantanf, da bei den Losen die ^'(oqli.hkei!, den lHjnsa^ ,'N verlieren, aanz ausgeschlossen isl. Turch Anlauf dei Lose qegen lleine Ä^oinilsrai^ii ,',u 5» I< erwirbt jede^ nichl n»r bedeutende <^>e>uinstl)!.'ssn!l!!,qen aus Hunder<> lausende ^voiieii, sondern loird duvch diese besic Av< />,» sparen lHislentilmer von Wertpapieven, die immer einer besiimmlen Wert behalien und in jeder Stadt, Orl unt Land preislverl verlänslich sind. Wir empfehlen dahei :il!en unseren P. T. Lesern, mit der Bestellung der Losc ?,u den Februar» nnd Mär,', ^)iehnngen bei dem tteld» institute der ttlüctsrad.^esellschajt in Brunn, Nudolf-gasse 1^, nicht zu zögern. sSiehe unser heutiges In-seral.) — ((fin ,^lind verbrüht.) Am l^'iflössencn Mittwoch nachmittags fiel dic dreieinhalb Jahre altc Vcscherstochter ^ohcinim Pcrl>alic in ^lfer^e, (Ncrichlsliczill Senosetsch, zn Hause in cincn mit siedendein Wasser gefüllten 5scsfel nnd erlitt so failure Vrandtonnden, da^, schlich sich ein unbekannter Dieb in ein im ersten Tlocl gelegenes Ziminer ein nnd stahl eine Geldtasche mit >W0 K. Ein zweitco l^eld^ täschchen mit iiber 3(1 K. lief; er unberührt liessen. — lUnfällc.j Der 16 Jahre alto Vescherssohu >. hann Mihel^i'"' in Dolskv, Bezirl Steil,, stiirzte zu Hanse über die Stiege und siel so unglücklich, daß er sich das rechte Bein brach. ^- In D,nnirajninger in Vrdenec uud brach sich das linke Bein. - Der -" Jahre alte Bergarbeiler Albin Grum »oollte sich auf dem , Wege nach Littai eiiien Stock abschueideii, stilrzte aber uud fiel aus das Messer, wobei er ''ich eiue gefährliche , Verlegung am Unterleibe zuzog. — lVerschiebenc Diclchählc.l (iiner Äonfcttions-Warenhändlerin am ^liathausplatze in Laibach wurden i unlängst ans dem im Hausflur befindlichen oersperrten > Schaufenster zwei blauquadrierie Damenschlasröcke cut» ' loendet. Der Dieb halle das Schaufenster mit einem ' Nachschlüssel geöffnet nnd nach der Tat wieder abge» sperrt. — In Unter-5!i5la wurden einem ^lnchtling, >oäl)rend er in einem ttesindezimmer sck)Iies, ein Paar schloarze Schniirschuhe und aus der Nocktaschc eiu Be^ ! trag von 700 i< eiitwendet. — In der Brauerei Union in Unter.Ki^ka wurden drei Transmiisionsriemen im i Werte von MX, 1< gestohlen. Der eine Niemen war 12,8 l Meter lang und 20 ^enlimeler breit, dcr Mitc 9/! . Meter lang und 14 Zentimeter breit, der dritle 7 Mete, < laug und 12 Zentimeter breit. Alle Niemcn waren uu i gefähr 7 Millimeter dick. — Ein elf Meier langer Treib, < riemeu iin Werie von 8<^0 X lvurde aus dem Sägewerl, c der Krmnischeu Induslriegesellfchafl in Jauerbulg ge ' stvhleu. — Unbelannle Diebe drangen nachts in die au Wocheiner See befindliche Villa des laif. Rates (Yustal r Pirc ein und entwendeten 20 ^laneüdeclen im Wert« 5 von 1000 X. — In der lchten Zeit wurden aus eineil r Magazin in Josefslal 160 verschiedenfarbige, teils neue r teils gebrauchle Wolleibchen im Werle von l'.Nl) K ge - stöhlen. » - iPerstorbenc in Laibach.» Jakob Witt, .Herren ^ n^'!^! ""^ ^""'<''l'", «l I.- Albine Waibl, Loko "7^^ "t"d.,s Wisi.l, .^.Iturtech e dcni,,ck, Sprach!.!,«,,.,, « I,, ^,^,,'', ^,',5^« ^ ' s liligssohn. ' ,'"'")' ¦ Statt jeder besonderen Anzeige. 223 I t ^1 Wilhelm Blüml, 1^'iilnJUsloiter, gibt sclimmzei füllt im eitfcuon sowie im Nhiw-n seines Sohne* ¦ Wilhelm Bliiml, Ingenieurs, k. n. k. Leutnants i. d. R., derzeit im Fohle, seiner Tochter Käthe Llpp ^1 uud seiuos Schwiegersohnes Alfred Lipp, k- k. Realschiilsupplentcn, (Wzeit in russiscn-T Kriege,-H gefangenscliaft, allen Vorwandton, Froundon miil Bekannten, dio traurige Nachricht von dem llin-^1 scheiden seiner geliebten Gattin, beziehungsweise herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Schwester und ^H Tante, der Frau I Juliane Blüml ^1 welche am 16. d. M. nach längerem Siechtum sanft entschlummerte. ¦H Dio irdische Hilllo der unvergeßlichen Dahingeschiedenen winde :errn Spielleiter asch sorgsam vorbereitet nnd gut einstudiert und bot ncn günstigen Eindruck. D-as cinc Opfer, den geradezu >Ii,^iwidrig bliidfinnincn Profrsfor. gab ,(>'rr .«^ardt. n i h mit so viel EHVrraltcriftil. als die Nolle erlaubte, „d holte ans der blamablen Nolle möglichst viel Oumor >id Plastik l>eraus. Es ist übrigens bezeichnend, bah mcm ch zn dieser Nolle gerade einen Gelehrten ansgesncht hcrl; ie ganze lultnrfcindlichc blasierte modern? Vornehmheit egl darin i„ „u<:<>. Tos züx'ite Opscr. der ehrlich un< nstandigc Platoniler. wnrdc von Herrn Heinz sehr lücilich verkörpert; cr zeigte, was er mich im ernsten :lückv zn leisten vermag; die taltc Ironic, wie die ehr-che Elnpörnng, die warme Empfindung wie dic gequälte >!ückcs liegt in der .,problematischen Natnr" der Ilona, ie Frl. Forlen mit reiäicn. schimniernden Farben aus-attcbr. Die (bestall war gut studiert und psychologisch vor» ^'fflich begründet. Sie wnrdr dcm ganzen Ton des Ttncles erecht, das iallerdmgs undramatisch) mit Überraschungen rl>citet. wie in der Novelle Motive verschleiert nnd über 5l>ara!lere nnd /dandlnng absichtlich im Dunklen läht. Ebenso ist die Sprach^' weniger dramatisch als novellistisch; icistvolle nnd wihige Bt'inerlungen blitzen ans, aber es >leil'i nns nicht ^eit, darüber nachzndenlen, sie find nicht ntfprechend vorl»ele!iel nnd verpuffen z»»n Teile ohne cchie Wirfiing. Die Lisi h r a n d t oci dem aller« !nngs leicht I^inflichbaren Profefsor sich eine gesicherte 2lellnng zn erringen strebt nnd schlieUich Herrin in „ihrem Hans" wird, zci<,t die anlxre iIIona) ihre 5' ihre ttxihrhaft künstlerische Befriedigung, ihrc ^ schling der Ehnraiterc für sich z» vertoendei, und glgen« einander anszuspielen. Das lam durch die g>esial! der Lisi nicht scharf genug zuin Aus» drncke. Den seichten Tchwntzcr nnd Mailll>elden Varon Trill gab Herr Alexander mü der richtigen faden Un-ansftehlichleit. Warum diese Molnsie geiadc Aviaiiler sein mils',, wa-rum sich der Professor gerade mit der Süß. üxisserfanna Ungarns l>eschäfiigt, bleibt ebenso unerfind. lich wie der Umstand, daß das Stück gerade in Budapest spielen muß. — Das volle Haus nahm die gelungene Neu. lx'it mit vielem Vl'nall auf. Dr. Iauler. m,d, „„I der groben H'cichsrage nach Sitzen und ^.^jahrige Jubiläum ihrer Täligleii als Tchanspn-il-i-in. Äns diesem Anlaß hat ihr Tireilor 3locl/- einen (5hren> abend be>villis!<. ,^ur Aufführung gelangt Ferdinand Raimunds tlafsisch poetisches Zaubermärchrn „Dcr Vcr« fchlvender" m,'< 7^rl. Wols in dcr Nolle dcs alten holz-loeibes'. — Tcimswg wird das dreialtige 3usispiel „Tie verlorene Tochter" von Ludwig ?sn!da, das seil Jahren am l. l. ^olbnrgtheater in Wien den grollen Erfolg er< ^ielt, gegeben werden. Vvmniwn'si^'cs ^p.daN-ur: Ar?knn ssuntek r Älteres \ Fräulein L für vormittags gesucht. M Vory.iistelJon zwischen 2 uud H Uhr 'S iiaclimittügri : Kongreßplatz 1, Jl. Stock, & rechts. 152 & Restaurant Stadt Wien wieder eröffnet. Laibacher Zeitung Nr. 17 114 21. Jänner UN8 Amtsblatt. I. 1289. 218 Kundmachung. Der auf Grund tns § 52 des Gesche« vom 6, August 1909. R. G. Vl. Nr. 177. und der hierzu cllusscnen Tulchführlmgsvevoidmmg vom lb. Oltobcr 1908. R. G. Bl, Nr. 178. ermittelt^ in Kram jftr das IV. Quartal 1917 bestandene Turclischuittspn-is für Vlutzschweine, welcher im l. Qualtal 1918 als Grundlage dcr Gntschö^igunnsberschnunss für in Durchführung obigen Gesetzes getötete oder infolge einer behördlich anneordncten Impfung verendete Schweine zu dienen hat, ist folgender: 4. Nutzschweine des Landfchlages: 1.) Feitel bis zu 3 Monalen K 9 2b > vr ^ ^.) Schweine bis zu 1 Jahr . 5 80 ' ^°l>, 3.) Schweine über 1 Jahr » 5 10 l wicht,-« L. Vlntzschweine aus Kreuzungen mit englischer Rasse: 1.) sserlrl bis zn 3 Monaten X 9 80 » v« >> ^-2.) Schweine bis z.l 1 Jahr , 7 75 ^^. 3.) Schweine über 1 Jahr > 5 7b 1 wicht?« Bei Iuchijchwcinen wild der Enlscha-diguna.«dlNl!ss unt>r Hinzurccl>nl,ng cmcs In» ichlugcs 2.') Prozent zum obigen Wrrttarif bemessen. K. k. Landesregierung für Krain. Laib ach. am 16. Iä>,ner I'.'I«. st. iüöy. Bazglas. Foproèna od&kodnina praiiöem za rejo, ki ^e je na podstavi § 52. zakona z dne (). avguBta 1909, drž. zak. št. 177, iu na podstavi izvrfcitvenega ukaza k temu zakonu z dne 16. oktobra 1909, drž. zak. št. 178, po-/vedela iia Kraujskem v IV. èetrtletju 1.1917, io ae bode v I. èetrtletju 1. 1918. vzela za podlago odskodnini za tiste pra&iec, ki sc, izvrSevaje zgoraj navedeni zakou, plaèuje za zaklane ali vsled oblastveno ukazanoga cepljenja poginjene prafcièe, je naslednja: A. Pri prašièih za rejo deželaega plemena: 1.) PTašièki do 3 meseceT K 925 | ™ tilo- 2.) Prašièi do 1 leta ...» 5 90 V*™ 3.) Prašièi nad 1 leto . . » 510 j t'Cže. B. Pri pralièih za rejo iz križanja z angleško pasmo: 1.) Prašièki do 3 mesecev K 9 80 )z» kil°-2.) PraSièi do I leta ...» 6 30 ?L" 3.) PraSidi nad 1 leto ...» 5 30 I te/('. C. Pri pra&èih za rejo cistega (angleškega) pleznena, importirani ali doraaèe reje: 1.) Frašièki do 3 mesecev K llèO ) ^.lo-2.) Piasièi do 1 leta ...» 7 76 L;e 3.) PrafiiÈi uad 1 leto . . » 575 J teže. Pri plemenskih. praiièlh pristopi k odfikodmuam, dogDanim pri gori navedeuih vrednostnih poatatkiL, 8e 2b°/0 dodatek. €. kr. deželnA vlada za Kraiijsko. V Ljubljani, dne 18. janiiarja 1918. 219 Präs. 1134/4/17-1, Konkursausschreibung. Vtim l. s, i.'aude?g«ichte in Lailiach sind i«,wci M>ch«e,s!lllnl mit den Bezügen der IX. »iangtlwsjc eNcdiyt, Vtwttber für dilselben habrn ihre Gesuche bis 17. Februar 1918 im Dienstwege hier einzubringen. K. k. Landesgerichtspräsidium Laibach, am 19. Jänner 1918. 187 3—2 T 31/17-3 Uvedba postopanja v do-kaz smrti Janeza Dežmana. Janez Dežman, rojen 27. januarja 1881, oženjen posestnik na Lancovem št. 2 pri Radovljici, po domaÈe Ropo-tov, je takoj po mobilizaciji odšel v rojake in je nazadnje pieal dne 15. oktobra 1914. Po došlih testeh je baje 21. oktobra 1914 nmrl za kolero r Notem miaßtu v bolniftki baraki, po njegOTi Bmrti pa je naetal požar, ki je pokonèal baruko in ž njo vred tudi njegovo truplo. Njegov zadnji naßlov se je glasil: ,.J:mez Dežmau, irifauterist, Lir. 4, komp. 6., komp.komdt nadporoènik èepoi], vojna pošta 48". Ker je torej verjetno, da je Janez Dežman umrl, uvaja se po prošnji njegove žene Marije Dežman, posest-nice 7 Lancovem &t. 2, postopanje v dokaz smrti pogresßncu. Vsakdo' «e torej pozivlja, da sporoèi do dne; 19. junija 1918 sodišèu ali skrbniku Simonu Zupanu, posestniku v Lanco-Tem št. 8, kar bi vedel o pogrešancu. j Po preteku tega roka in po vzpre-jemu dokazov razsodilo se bo o dokazu srarti. C. kr. deželno sodišce v Ljubljani, odd. III., dne 19. decerabra 1917. 18S 3—2 A VIII 879/17/3 j Poklic neznanili dedièev. Antonija Porenta, peka vdova v St. Vidu. Št. 2 nad Ljubljano, je umrla due 26. novembra 1917, ne zapustivši liikake poslednje volje. SodišÈa ni znaiio, ali je kaj dedièev Za skrbnika zapušèini se postavlja gospod Anton Belec, veleposestnik v St. Vidu nad Ljubljano. Kdor boèe kaj zapušÈine za se znhtevati, mora to tekom enega leta od danes naprej sodišÈu naznaniti in svojo dedinsko pravico izkazati. Po preteku tega roka izroèi se zapušÈina, v kolikor izkažejo dedièi svoje pravice, le-tem, v kolikor bi se pa to ne zgodilo, pripade zapušèina državi. C. kr. okrajno sodišÈe v Ljubljani, odd. VIII., dne 14. januarja 1918. 2W Firm. 926, Nß L I 34/t> Edikt. In dcr VIII. mdentlichen Geneial-vcrsumnllung der Aktionäre vom 4. Dezember 1917 dcr Armlerci-Attiengesell-schaft Union, öaidach, wnrdc die Erhö-l hung des Altieulapitals von X 1,000.l)00 ^ durch Ausgabe von 2267 Stück auf deu Überbringer lauteude» voll uud bar ein» gezahlter Allicu ^ K 200—, sonach um X 453.400 auf den Betrag von X 1,453.400 beschloffcn. K. t. Laubes« als Handelsgericht Laibach, Abt. III, am 9. Jänner 1918. Št. 86/18. 203 3-1 Razpis notarskega mesta. V zmiflJu odloka c. kr. justicnega miiii-strstva z dro 7. t. in., St. 48.546/17, razpiEiijo se B tern notarsko mosto v Senožeèab, oziroma vsled eventuelne premostitve izprHz-njeno drngo uotareko mesto. Prosilci naj svojft proSnjri. Luka>cs Rezsö, Selchwarenexport, Budapest, VII., Barcsay utea 11. Siebenbärgische Weinverwertungs - Aktiengesellschaft Maros-Väsärhely, Kossuth Lajos-Gasse 61 onipfiehlt ibre rciiigi'lcoltorteii \\>H 3-1 Hatupweinc aus den besten Logen Siebenbürgens. Ist Muskateller, Mädchentrauben wein, Ruhländer Traminer. Sovygnon von den Ufern der Klein- und GroßkokeL 0&" Prima reintönige Tischweine. ~W% Versand in Küssern von 60 Liter aufwärts, ferner in ganzen WaggonladungeH. Verläßllohe Agenten mit prima Referenzen werden aufgenommen. Ziehungr a>m 1> Fet>i?uictr» 1918. Haupttreffer 300.000 K auf Ein nenea österr. Rotes Krenzlos v. J. 1916. Nebentreffer bei dieser Ziehung: 1 k K 50.000, 2 k K 1O.(XXJ, 2 k K 6000, 10 ?i K 1000 usw.; weitere Ziehung ¦ 15./2. 1. J. Hat pttreffer K 90.000 auf 1 3proient. österr. Bodenkreditlos Oev. v. J. 1880. Nebentreffer: 1 k K 4000, 2 k K 2fXX) usw. Näcliste Zinhimj? am 1./3. d. J. auf 1 Bndapester Basilikalos v. J. 1886 (Dombaalos). Nebentreffer: i » k 2W0, B ii K 1ÜOO, 15 fc K 2volche j;i,hrlicli 10 Ziehungen haben, u. zW.: j 1/2., 15./2., 1./3., 1./5., 15./5 | ___________1./8-, 16./8., 1./9., l./U. n. 1B7|JJ: J mit folgenden Haupttreffern in Kronen- 300.000, 200.000, 150.000, 90.000, 30.000, 20.000 und eine'un^fthlige Anzahl von NebentreffeiD, offoneren wir¦jedermann billigst zum Ankaufe zusammen gegen mir 36 Monatsraten a K 5'—. .Jetzt ist die günstigste Gelegenheit und Zeit, welche niemand versaumon soll, da ' am 1./7. v. J. ein oei ans angekaufte! nenes österr. Rotes Kreuzlos v. J. 1916 mit K 40'0A00'~l 61nen armen Schuhmacher Herrn W. aus Nied.-Österreich gehürig, gesogen wurde, und ward dieser Treffer schon nach Eingang der ersten Rate ausgezahlt. Jedes Los muü gezogen werden uud erwirbt der Käufer gleich nach Erlag der ersten Itato augenblickliches alleiniges Spielrecht. Beifolgenden Bestellschein wollen Sie in einem franko Briefumschlage sofort einsenden. Lavt Ihrer Offerte in der „Laibacher Zeitung'4 kaufe ich hiermit von Ihnen ' :j Wn-tpapiere mr t/egen :is, Monatsraten ä K />•--. Dxe erste Rate per K..................-.......... uwds per Postanweisung abgeschickt und erwarte umgehende Mmmdung einer gesetzlich ausgestellten, gestempelten Verkaufsurkunde, damit ich .schon bei der im Februar stattfindenden Ziehung bäeiligt icerd>. N(IT»e ..................................................... Beruf............................................................ Wohnort ..................................................... p08t ........................................................ ............... j Alle Anfragen, Bogtellungen richte man an Glücksrad °^S$SÄLrw in Brunn Gesellschaft mit beschränkter Haftung. 201 »rock uud «eil«, ,,n I«. v. »leinmoyr ck Feb. V.mber«. " "