Uaverkfinflichce Werbeatfick КапшапкепЗок Amtlich«s Organ des Kqrntner Volksbundes und Nachrichtenblatt des Chefs der Zivilverwaltung Erscheint Tragergebuhr) am Saraetag jeder Woohe. / Verlageort Krainburg, Po3tfaoh 37. / Schriftleitunff Veldes. / Bezugspreis (im voraus zahlbar) monaO. RM -12 frei Haus (eraschl. RM —10 uhr). / Bel Postbezug vierteliahrlich RM 1*70 (DerPreis gilt fur beideAusgabenzuBammen.) 7 Abbestellung der Zeitung nimmt nur der Verlag schriftlich entgegenund zwarbis25. jeden Monats fur den kommenden Monat. / Anzeigenpreis RM —09 dor eingpaltige Milllmoter (Siehe PretsHate)._ Nr. 4 Krainburg, 26. 3uli 1941 1. 3ahrgang Die Verteidigungsfront des Gegners zerrisseei Der Marsch auf Moskau Weite8*e Grosserfolge im Osfen. — Moskau dreimai schwer geiroffen. Aus dem Fiihrerhauptquartlcr, 22. Juli 1941; Das Oberkommando der Wehr-raacht gibt bekannt: Die Dnrchbruchs-operatlonen der dcntschen Wehrmacht und Ihrer Verbiindeten liaben dlo sowje-tlsche Verteidigungsfront in zusammen-hanglose Gruppen zerrissen. Trotz zii-hem ortllchen Wlderstand und hart-nilckig gefilhrtcn Gegenangi-iffen liisst slch eine elnheitUche FUhrung des Fein-des nicht mehr erkennen. An der ge-samten Ostfront schreiton die auf Zersohlaguug und Vemlchtung der ebi-zolnen Kraftegruppen der Sowjct-Welir-macht hiozlelenden Operationen stetig-fort. Als Vergeltung Шг die bolsehewlsti-echen Luftangiiffe auf die offenen Haoptetfidte der Verbttndeten, Bukarest schewistischen Verkehrs- und Bttstungs-Starke Kampffllegerverbande bombar-dlerten bei guter Erdsicht In rollenden Angriffen mllitarische Anlagen des bol* «—Л|Пв1и1»1||, фт ЖтшЛкштЛи, im Лтш- letzten Nacht dretaaalig Moskau an. zentrums. Im Bereich des Kremls and dee Moskwa-Bogens rlefen BombeavoU-treffer zahlreiche Groesfeuer and Fla-«henbiande hervor. Geb&ude hoher Komnisndostellen and Verwaltongsbe-hbrden der 8owJete, eowie Versorgange-betriebe der Stadt warden zerstdrt oder schwer getrotfen. Berlin, 28. Jail 1941. Im zttgigen Vor-gehen im Dnjeetr-Absohaltt macbten deutsche Panzertrappen am 20. full 1941 10.000 Gefangene and erbcateten oder vemichteten 220 Soirjet-Panzerwagen und 40 Geschtttxe. Panzertrappen dee deatechen Heeres vemichteten am 20. full in beftigen K&mpfen im Baam von Porbow grosee Telle eowjetieoher Panzerimmpfrn^en. ilit nnerschtttteriicher Treffsicberkeit schossen die Deatechen 98 Sowjet-Pan- zcrliamyfon bei ausscrorđentlich gorin-gcn eingcnen Verlusten ab. 2S. Jul! 1941. — In der Ukraine dringen deutsche, rumiinlscho, ungarlsche imd Biowaklsche Truppcii In rastloser Ver-folgung vveiter vor.An den Ubrlgen Tellen Ccr Ostfront wlrd dlo ElnschlleQung nnd Vemlchtung klolnerer und grOgerer fo-wjetlschor Kriiftcrgruppen fortgesetz. Bp! KOlncn Uberall gescholterton Aiisbruchs-^'crsuchen und Entlastungsangriffen hatte dor Felnd ungewdhnllch blutlge Verlustc. An der flnnlschen Front vorlaufen die Operationen bei welterem Gcliindogewinn plan-iiUisslg. Die Luftwaffe bombardlerte auch Ell der letzten Nacht mlt starken Kr&ften niUlttlrlsclie Anlagen von Moskau. Durch Rombentreffer schtveren und schwerstcn Kallbers sowle durch grosse Mengee von Brandbomben wurdea weltere folgeneohwe-re ZeratSrungen angerlchtet. Br&nde aus den Angrlffen der vorletzten Nacbt waren nooh nicht etngedflmmt. >» » i- № Unaufhalteam geht der deitsohe Voraiaeob welter! Schwerer Schlag fOr England: Luftwaffe 54 mMwii: Штт D&iesGhosstD Moskau zum dritfenmal schwer gefroffen Дш dem FUhrerhauptqoartlcr, 24. JuU. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der seeamten Ostfront nehmen die Operationen dor doutschen Wehrmacht and ihrer Verbiindeten trotz starker firtlicher Gegenwehr and achwieriger WegverimAlt-nisse ihren planm&wigen Veriauf. Starke KampffUegerrerb&nde balegten auch In der letzten Nacht wehrwlrt-schaftliche and militttrlBohe Anlagen der Stadt Moskau mlt Bomben alier Kaliber. Stalins Sohn oefanoen .3akob Stalin kliiger als sein Vater. — Er sah die Unsinnigkeit weiteren Widerstandes ein. Berlin, 26. Jull. Anl&ssUoh des Vorstos-ec» schneller Verb&nde unter FUhrung des jGenerals der Panzertruppen Schmidt hat ^lch am 18. Juli bel Ljosno sttdoetw&rts Witebsk neben vielea andoren bolschewi-etischen Offlzieren und Soldaten auch eln Snhn des bolschewistlsclion Dlktators Stalin den deutschen Truppen ergebon. Es handelt sich um den altesten Sohn Jakob, tier wie seln Vater elgentUoh Dechungai-will hciset. Er 1st am 18. Milrz 1908 in @«ku geboren und entstammt der er.iten Hhe Staline mlt Jekaterina Swanldze. Jakoli Stalin war ursprUniich Bauingenieur unil liatte die Xechnische Hochschule besucht. ftpUter entschoss er slch, Offizier zu wer-д!еп. Er absolvlerte die ArOilerie-Akadcmle In Mosliau in zwcieinhalb statt fUnf Jahren und war Oberleutnant im 14. Haubitz-Ar-tiUerleregiment der 14. Sowjot-Panzerdi-rlsien. Jakob StiUln wnrdo d«m General tier Panzertnippen Schmidt sofort auf »Rinem Oefechteetand vorgefUhrt. Er wies slch Hofort ols Sohn Staline aua nnd brochte 7um Ausdruck, dass er die Unstnnlgkclt des Widerstandes gegen die deutschen Truppen elngcsehen und slch deshalb mit seinen noch am Leben beflndllchen Soldaten orgeben habe. Die Vernehmung Jakob Statins brachte unerhOrt Interessantes Material outage. Die deutsche Presse verdffentlicht nun-iiachr das Blld des Sohnee Stalins, nachdem er slch orgeben hatte, In seiner neuen Vm-gebung. Da das Sow jet-Information sbllro bcreits mchrfach die Gefaiigennahme des Generals der Panzertruppen Schmidt durch bolschewistleche Truppftn In alle Welt gc-meldet hat, mUsste envartet werden. dass die Sowjetpresse nunmohr auclt ein Blld dee angebllch gefongeneu deutschen Generate Sahnildt TerMfenMioht. Die britische Lnfhvaffe erlitt am ge-strlgen Tage bei Versuobm die KanalkU-»t« anzugreUen, eine Ihrer echwersten Niederlagcn. JAger achoseen 46, Flakartl- Moskau soil in die Luft gesprengt werden. Stockholm. 26. JuU 1941. Naeh №t-tellungen, die voa der USA-Botschaft von Moskau nach New York gelangteo, haben die Sowjets alle wksbtigen Lager-hSoser, Fabrtken und 6tfentUche Ge-baude sowle Briicken In Moskau unter-mlnlert und unter die Bewachung voa Spczialtruppen gestellt. Die Truppen Iiaben den Befehl, auf eln gegebenes Signal hln, diese wichtlgen Bauten in die Luft zu sprengen. Die FlttchtUngs-strflme vom Westen selen welterhln stark im Stelgen und h&tten berelte eln sehr emstee Verorgungsproblem in Moskau geschaffen. Trotz alldem beharrt aber der Sow jet-Heereebericht welter auf seine lako-nische Meldnng: Keine wesentllchen Ver&nderungen an der Front. Uerie and Vorpostenboote Je drel, Marlae-artiUerie swel britlacbe Flagzeuge ab. Da mlt verier der Felnd Innerhalb wenlger Staaden 64 Flogzeuge. Bel dleeen Loft-k&mpfem glngen drel elgem# Flagzeuge vcrioren. Im Kampf gegem Orosabrltannlen bombardlerte die Luftwaffe in der letzten Naoht BUlfen und mUltftrUche Anlagen an der Weet- and OatktUte England#. Britische Kampfflugxeuge warfen in der letzten Naoht an elnlgen Orten Sttdwest-deut#chland» Spreng- und BrandbomI>en. Die ZlvUbovttlkerung hatte geringe Ver-luete. Der entetandene £lohaden let un-bcdeatend. 0£VrSCHiS UNCA^N Fahr zur Hblle Halifax ITALIU New York, 26. Juli 1941. Nach elnem Beench beim OberbUrgenneieter von I-Erste ■ Kommiml-, Llm« MoRrUsst, die Itm WelsBe Maua olngezogen eel.. Kommentar UberflUealg! let Lefzter Verzweiffonigsscliritt der Bolschewiken. đnb.25. Juli. (РК.) Die ungeheu-ren, noch nie dagcwe^nen Verluste ^ bolschewistisclien Flugzeugen sind auch den Sowjetfliegern ^Ibst nicht yerbor-gen. geblieben. Sie wissen ganz genau, Der ReichsTerkehrsminister besochte Sndkarnten Betriebsappell der Eisenbahner in Assling. -o*o- Veldes, 26. Juli. Reichsverkehrsmini-ster Df. Dorpmiiller traf аИз, 20. Juli im siidlichsteri Reichsbaljndlrektionsbežirii ein, um nach einer ^sichtigung der regen Bauarbeiteh der Reichebahnen in. Villach, eine Fdhrt in die neuen Gebiete Kamtens apzutreten. Beim Siidausgang des Karawanken-tunnels, dessen Bauarbeit der Ministet besichtigte, begrilsste ihn der Chef der ■ ZiiVilvenvaltung, Stellv. Gauledtei* Кгдг tsehei^ In Assling hatte sich unterdea-sen eine vielhunderticopfige Gefolg-schaft versammelt. Reichsbahnpr&si-dent.Dr. Guggenberger dankte vor allem in seiner Anspr^che dem Reichsver-kchrsmbiister, dasa er trotz seiner trber-beanspruchung die IZeit gefunden hatte, die neuen Strecken im Suden des Rei-ches zu besichtigen. Weitere DtinkeS-worto riehtete er an den Chpf der. Zivil-Verwaltiing, der mit-.seiriein ErscheTnen : das grosse Verstandnis ftir die schwie-rige Auf bauarbeit der Deutschen Reichs-. bahn bekundete. Nach derRe%! d. Reichs- sichtigungsfahrt durch die neuen Gebiete fort, um sich dann anschliessend in die Untereteiermark zu begeben. General Ringel besuchte VSIkermarkt Volkermarkt, 26. Juli. Der K&mther Ritterkreuztrager General Ringel stat-tete am 22. Juli seiner Geburtsstadt Volkermarfct einen Besuch ab, bei welcher Gelegenheiter sich in das »Gol-dene Buch« der Stadt eintrug. Bein Na-menszug steht nun neben dem seines pesoniiches Freundes General Dietl. Schweres UnglCick im Olocknergebiet Цепг, 26. . Juli. Eine Seilschaft, die aus vier Нашх bestand, wollte Dienstag friih den Grossglockner durch die Palla-vacini'Rinne. besteigen. Hlebei stiirzte der FUhrer.der Seilschaft ab und riss seine drei Kameraden mit. in die Tiefe. bahhpr&sidenten dankte dfer Reichsver- ДПе vier stiirzten etwa 400 m tief ab. kehrsmihister fiir den' fretmdlichen' Empfahg imd zeichnete eiii ansch&uli-ches Bild von der Wichtigkeit der Ei-senbahnen, Nach deiri Appell ^gab sich dCT Minister als Gast der Chefs, des ?ji-. vilverwalturig цасћ. Yeldes. Von. VeldeA aus setzte;- der Reichsminister seine Be-: Die Rettungsmanrischaften, die sofort nach Bekaniitwerden des Ufifalles auf-gestiegen waxen, fanden drei von den Abgestttrzten nur mehr als .Leichen iauf, der .vierte wurde in sch-vververletz-tem Zustanđ in das Lienker Kranken-haus gebracht. . ' dass ihr Konnen und ihr Material dem deutschen weit imterlegen und selbst ihre bedeutende zahlenmSssige t)b6rle-genheit auf die Dauer dagegen 6uch machtlos ist. Sie ist am Ende ihrer Kraft, die sowjetische Fliegerei, und So greift sie jetzt ги den geineinsteri,. jeder anstandigen ■ Kriegfiihrung hohnspte-chenden Methoden. Nur selt€;n gelingt eq den Bolschewi-ken noch', tmsere Flak- luid Jagdspreren ŽU durchbrechen. Da vernehmen wir plotzlich das bekannte an- und abschwel-lende tiefe MotorengerS-usch eines Sow-jetbombers. Alle . Blicke, alle Glaser wenden sich in diese lUchtung. Nein, wir miisseh uns get&u^ht haben. Die Bolschewisten gehen im allgenieinen nicht unter 500 Meter. Diese Maschine aber braust im Fieffllug iiber die Stras-s€. Es wird einer unserer dreimptori-gen Zerstorer sein. Und jetzt erkennt man auch ganz deutlich zunachst die gelben Fliigelspitzen und dann das deut-sche Balkenkreuz. Der Marsch geht weiter, die Fla^ schweigt. Doch da: es offnen sich die Bombenschachte. Die ersten gewaltigen Detonationen durchzittern , die Luft. Reihenwurf in unsere Marschkolonnc! . Aus dieser niedrigen Hohe von otwa 50 bis 60 Metorn ist ein gezielter Abwurf keine Kunet. Die vermelntliche deut-sche Maschine zieht nach dem Abwurf steil hoch. Jetzt tacken die Fla-MGs. Zu spat, der sowjetische Bandit kurvt wild, gewinnt an Hohe, vArschwindet in der Wolkendecke. . Sdne deutechen Hoheitszeichen sind genau. so einwandfrei- erkannt worden wie seine sowjetische HerkunA. Das СћигсЋШзсће Greuelmarchen von deutschen Soldaten Irl freinden Uniformen Aus aller welt o Kiirzlich empfing der Fuhrer und Obenste Befehlshaber dter Wehrmacht in seinem Hauptquartier die fiir ihren heldenhaften Einsatz beim Angriff auf Ilreta mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneten Angehorigen der Fallschirmtruppen und der Gebirgs-jager. Der Fiihrer ehrte mit diesem Empfang zugleich die vorbildliche Ta-pferkeit aller Kreta-Ka mpfer. O Vergangenen Sonntag traf auf Einladung des Reichsaussenministers der Stellvertretende Staatsfiihrer und Minister fiir LandeSverwaltung in Kroa-tien Marschall Kwaternik in Berlin ein. Montag nachmittag empfing der Fiihrer den Marschall in seinem Haupt- ' quartier und hatte mit ihm eine herz-liche Unterredung. . O Der japajiische Botschafter in London, der nach seiner Heimat ri^iste, um seiner Regierung Bericht iiber die Lage zu erstatten, erklart, dass die deutschen Luftangriffe auf London und andere Platze der britischen In sel viel hef tiger seien, als allgemein angenommen werde. Q In der befreiten Ukraine herrscht bereits ganzlich normales Leben. Durch den blitzartigen Vormarsch der deutschen Truppen waren die Bolschewisten nicht mehr imstande, die Emte zu ver-nichteh. Auf Schritt und Tritt zeigt sich die Begeisterung der befreiten Bevolke- . rurifj. "—' АП€» Jtiđen dfer frelen • milssen Arbeitsdienat leisten und trageri. am Rockarmel weisse Binden mit dem-Zionsstern. , ■. O, £>ie sowjetische Luftangriffe aut mehrete finische Platee ohne militM-sche B^eutiing haben nur geringen Schadeq an .Wohnhausem veruraacht. Im Luftkampf wurden 3, durch Flak 6 feindliclie Flugzeuge abgeschossen. OEin Flieger, der Ubef dem siidostli-chen Kixstengebiet von Finland ^enr Erkundungsflug durchfiihrte, meldete^ dass tiberall langs der Kiiste gewaltlgw Brande wiiten. In barbarischer Weise haben die Sowjets alles, was bennbar ist, angeziindet und sind auch weiterhin dabei, nordlich des Lado^-Sees alles, was sie nicht verteidigen кбппеп, in Brand zu setzen und zu aerstoren. O Aus Briissel wird gemeldet, dass die erfolgreiche Werbung fUr die flami-schen und wallonischen FreiwilUgen-l^ gionen erfolgreich fortschrdten. In Liit-tich wurden allein am vergangenen Sonntag tiber. 200 JCinstellungen ver-zeichnet. o Im Rahmen der polizeilichen Aktio-nen gregen Geriicht^piacher, Arbeitsver-weigerer uhd Wirtschaftssaboteure fanden in den letzten Tagen in Buda-plest umfangreićhe RMzien in den Ju-denvlerteln statf. Es konnten bfiaher insgesamt TOO solcher Elejnente ver-haftet werden, die alle weder einen fe-sten Wohnsitz noćh eine fidstenz nach-weisen кбппеп, trotzdem aber Uber grossere Geldmittd verfUgeh. O Vergangenen Soniitag tr^^ dag erste Bataillon des danischen Frei-willigen-Korps in Hamburg ein. Unter herzUcher BegriisSung und Antedi-nahine dčr Bev61ker\mg marschierte das ~ Freiwilligenkorps, an der Spitze sm Kommanderar Oberst - Leutnant Kryssing, zu einer Kaserne der Waffen-SS. -0 Auf Britisch'Guayaria sind, wie der . Londoner Nachrichtendienst meldet^ UsA-Truppen . angekonunen. Britisch -Giiayana gehort zu den Stiitzpunkten, hat t)ei seinen Genossen in Moskswi . die auf Gnmd des L6ih- uild Pachtge-Schule gemacht.. Was Churchill imk , aetzea von England an die USA, ab-andichten wollte, diese Gemeinheit ha? getreten vwden. Samstag den 2б. Jnli 1041. K'AR AW AN fe E ^'-"6 6 i i' Seite 3. — 4- Siidkdrnten erhielt: Is erste Msi\ t ШчМ Rrainburg, 26. Juli. Im Zuge der Aufbauarboit in Sudldirnten ergab sich die Nohvendigkcit, die Matrikcn von den cinzelnen Pfarren abzozieheu and alio Geburts-, Trau- und Sterbebucher an einer einzigen Stelle in Verwahrong und Pflege zn nehmen. In der kurzen Zeit von 2 Monaten vollzog sich die Samm- lung der gcsamten Pfarrbiicher aus don Krains in der Stadt Krainburg. Die Gesamt-Zahl der eingebrachten Matrikenbiicher aus dem ganzen Gebiet betragt 2094 Stiick, darunter sind 878 GeburtS", 593 Trau- und 623 Sterbebucher. Daneben wurde noch elne statt-liche Anzahl von Nachschlagebiichem als Hilfsmittel erf asst. Auf die einzelnen Bezirke verteilt, ergibt sich zahlenmas-sig fblgendes Bild: Bezirk Krainburg 503, Bezirk Laak 482, Bezirk Radmannsdorf 465, Bezirk Stein 462 und Bezirk Littei 182 Matri-^ kenbiicher. Die altesten Pfair-Matriken wurderi in der uralten Pfarre Mansburg im Bezirk Stein gefunden. Sie gehen bis auf daa Jahr 1584 zuriick. Die meisten Pfamnatriken enthalten Eintragungen aus dem 17. Jahrhundert, so z. B. Bir-kendorf aus dem Jahre 1650, Flodnig 1649, Naklas 1611, Neumarktl 1602, Ge-orgen 1628, Alt-Laak 1613, Aich 1606, Stein 1622 usw. Die MatrikenfiihrUng erfolgte in friiheren Zeiten in lateinischer Sprache, ab 18. Jahrhundert und tief in das 19. Jahrhundert hinein in deutscher und erst mit dem siegreichen Vordringen der Slowenisierungswelle in sloweniacher Sprache., Beit der Angliedenmg dieser Gebiete ^ das Reich ist die Mitriken-fiihrung in die Arbeit der ilmerhalb der Gemeindeamter im Aufbau befindlichen Standesamter iibergega^gen. Die Stan-desamter fiihrten die Eintragung der Geburts- und Todesfalle bezw. der Hei-raten seit 1. April 1941 durch. Die Aus-stellimg yon Geburts-, Heirats- und Ster-beurkunden aus der Zeit vor dem 1. V. 1941 sowie die Beglaubigung; von Ahnen-p&ssen erfolgt nunmehr durch des Zen-tralmatrikenamt in Krainburg. Die Eroffnung nahm im Auftrage .des Iwnlnitcr* Лгг Ktommiawtr Bezirkeš Krainburg" Dr. Skalka vor. Aus diesem Anlass waren noch der Bundes-fiihrer dea Kamtner Volkabundes Pg. besetzten GeWeten des ehemaligeii Schick, Stabsfiihrer Dr. Karl Star-z a c h e r, Landesrat und Gauamtsleiter Karl Springenschmid aus Salzburg, der Burgenneister der Stadt Krainburg Dr. M a Г k g r a f, sowie der Kreis-flihrer des Kamtner Volksbundes Pg. Samonigg — erschienen. Die Schaffung eines Zentralmatriken-amtes steht im ganzen Grossdeutschen Reich einzigartig da. Die Manner, die dieses Zentralmatrikenamt auf-bauten — Studienrat Doktor Franz Koschier und Dr. Mathias G a 11 e-r e Г — haben hier ein wirklich schones Werk vollbrachL Ihnen zur Seite stan-den der Prof, am friiheren Real gymnasium in Krainburg Dr. Josef Z on tar und der Gymnasialdirektor i. R. Franz K or bar aus Krainburg. Dr. GatterOr begriisste den Politischen Kommissar sowie die Ubrigen Gaste und verwies kurz auf die Notwendigkeit tmd Wichtigkeit der Schaffung des Zen-tralmatrikenamtes, welches im Rahmen der geplanten Forschimgsstelle eine wesentliche Rolle einnimmt und ge^vis-sermassen auch den Grimdstein dieser Einrichtung bildet und bat sodann den Politischen Kommissar die Eroffnung des Amtes vorzunehmen. Dr. Skalka begriisste vor allem im Namen des verhinderten Gauleiters alle erschienenen Gaste und gab seiner Freude dariiber Ausdruck, dass hier inner-halb einer so kurzen Zeit ein so wichti-gee Amt geschaffen werden konnte, das zudem das orste ond bisher elmdge dieser Art in Grossdentschland Ist. Er gab welters der Hoffnung Ausdruck, dass daa Zentralmatrikenamt als Forschungs-statte mitwirken werde, dieses Land dessen Antlitz und Wesen eo auffallend deutsch seien, bald yollends wieder deutaoJf jsu machen. AbecbUpseend d^nk- te er den Mannem, die dieses Amt geschaffen hatten, sowie alien ubrigen Mitarbeitren fiir die geleis^ete Arbeit. Tag der Hiller-Jugend Wimpelweihe im Miesstal Gutenšteln, 26. Juli 1941.. Vergange-nes Wochennende stand der Markt Gu-tenstein im Miesstal eratmals ganz im Zeicheii der Kamtner IDtler-Jugend. Die gastfreundliche vpUWeutsche BevGlke-rung empfing in dem mit Fahnen und Tannengriin geschmiickten Ort am Sams-tag die Miidelfiihrerinnen Ш1ег Unter-gaue Kamtens, die zur Feier der Wimpelweihe in das Miesstal gekommen waren. Den Samstagabend verschonte die bekannte Singschar des Gebietes Karnteh der Hitler-Jugend mit einer E Hier sprlcht Moekau. >Nach der Rede von Exzellenz Stalin an die Weltchrlstcnheit ћбгеп Sle jetzt zwel deutsche t^beriaufer, den GeblrgsschUtzen Emil Schulze und den Oberge>-fre!ten Otto Mill-ler, tlber das Thema ..Endllch im Sowjetpara-dies!'. :.€ Аи» der Heimai Was ktiminert. sle da Rote Kreuz? Elh vOn bolschewistlacheh Horden beschos-sener devtecher Sanltatswagefl. Eine kras-^ Volkeirechteverletzmig der Sowjets, die ■' durchaus lilcht vctelnzelt blieb. klangrvollen heimatlichen Darbietvmg, ал dem die Fiihrerschaft des Karntner Volkabundes, Kreisleiter Grum, die Obergaufiilireria Peter schin egg sowie die Obergaufiihrenrinnen vbn Salz-burg und \^^en, der Fiihrer des Gebietes Kamten, Haiiptbannfiihirer Schoas. SS-Sturmbannfiihrer Strahtmann mit Offizieren der Waffen-SS u. Gaufrauen-sehaftsleiterin Gret von Mitterwallner teilnahmen. Sonutagmorgens fand im Schlosshof von Streiteben die Feier der Wimpelweihe statt. Nach einer musikaliscben Einleitung sprach die ObergaufUhrerin. Nach der Weihe erklang von dem Madelr chor gesprochen der Schwur: »Wir wollen!« und dann entfalteten sich im Glaftze der Sonne die 200 Wimpel. In einem anschliesenden Morgensingen črki angen der Fahne geweihte Liefer. Rotkreuzwagen aus dem Hinterhand beschossen Berlin, 26. Juli, Die Nichtachttmg volkerrechtlicher Grundsatze, insbeson-dere des Internatienalen Roten Kreuzes und die verbrecherische Taktik und Kainpfesweise werden den sićgreich vor-dringenden deutschen und verbiindeten Truppen immer wieder vor Augen ge-fUhrt So wurde in der Gegend yon Salla ein deutlich mit dem Roten Kreuz ge-Kcnnžeichneter Wagen aus dero Hinter-halt von den Sowjete beschossetij Dem gemeinen Verbrechen fiel ein Schwer-verwundeter zum Opfer, ein Fahrer wurde schwer verletzt. , PraNtili, (Schwerer Kraftwagenun-fall.) Am 19. Juli ereignete sich auf der Misstaler Strasse zwischen Pr&vali und Pollain ein schwerer Verkehrsimfall, bei dem 10 Personen mehr oder weniger schwer verletzt wurden. Der Lenker ćdnes Lastkraftwagens wollte hinter einer Kurve einem zweiten Lastkraft-wagen vorfahren und kam dabei mit . seinem Wagen auf das neu angelegte Bankett, Wo die linken Rader des schwe-ren Wagei^ einsanken und die Lenkung dadurch verrissen wurde. Der Wagen fuhr gegen 2 Telegraphenmasten, die er hlederriss und fiel sodann in einen 3 m ticfen Graben, wo er umkippte. Der Lenker und 9 Personen, die avtf der Lade-flache mitfuhren, erlitten zum Tcil schwere Verletzungen. Die Verletzten wurden in das Krankenbaus nach Win-dischgraz gebracht. Krainburg. (Die Tuberkulosefiirsorge-stelle in Krainburg) setzt wie bisher auch weiterhin ihre T&tigkeit fort u. zw. sind die Ordinatipnsetunden auf je-den Montag und Donnerstag von 15 Uhr welter festgelegt. Die Aufnahme erfolgt von 14 bis 15 Uhr. Krainburg, Preistieiber schwer bes t raft. Der Juwelier Blasius Ran-gus in Krainburg wurde vom Politischen Konimisxar ' wegen Preistreiberei mit einer Geldstrafe von RM 1000.— bel eg t. Ausserdem wurde sein Geschaft filr die Đauer von 14 Tagen geschlosgen. R. hat trotz mehrfacher Wamung die Verkaufs-preise wesentlich tlberschritten. IiittaL (Gute Fortschrltte im Strassen-bau.) Der Strassenbau in Litai schreitet riiatig vorw&rts. Dipl. Ingi Rappatzaus Klagenfurt hat fiir UnterWlnfte, sowie gute Verkastigimg der Arbelter gesorgt, was sich sehr giinatig auf die Fortschrltte bei den Arbeiten auswirkt, Kaier. (Gegen Obstdiebe wir d ener-gisch eingeschritten.) In letzter Zeit haufen Sich die Beschwerden daruber, dass Strassenarbelter sich verschiedent-lich Obst von den Baumen herimterhol-teri und dabei auch noch die B&ume beschadigten, Es scheint den Obstdieben nicht klar zu sein, dass Diebstahl eberi Diebntahl bleibt und ala solcher hai-t bestraft wird. Kaler. (Eine gute Emte.) Die Getrei-demte ist bereits in vollem Gange. Sie ist Uber Erwarten gut auagefalien, wo-bei diejenigen Landwirte, die mit Kunst-dUnger diingen am besten. abgeschnltteh habeji, St. Georgen bei EIrainbnrg. Diebs-gut ansfindlich g macht. Dem Resitzer Franz Gollorej wurden kilrzlich 2 Pferde gestohlen. Noch. am selben Tag Wurden die beideii Pferde auf ita-llenischem Boden in der Nfihe Laibachs von einer Frau erkannt. Sie verstftridlgfe die Bauern der Umgebung, diese um-ringten die Diebe unil nahmen die Pferde au Bich. jpie 'Пеге wurden Uerti Besitzer wieder ausgefolgt, die Dlebe konnten un-erkannt fliichten. PodbUtz. ('Der D e u t s c h 1 e h Г er kam an,' Die Dorfbewohner bereiteten ▼ergangeqen Sonntag ihrem neuen Lehr rer, der pie nunmehr in der deutschen Sprache unterrighten wird, Herrn Ober-lehrer . Trattnig, einen tiberraus herzUchen Einpfang. . iN'eumarjktl. Her z lie h e r: E m p f a n g ffir die Lehre'r. Yergangenen Sonn^ iag tpaien iii l^eumarktl die Erzieher und Erzieherinnen ails KNrnten und SaJzburg ein, die sich freiwiHig fiir einen 3-w5chentlichen Deutschunterricht ge- medet hatten. Vor dem Stadt- und Ge-meindeamt Wurde Ihnen ein herzlcher Empfag zuieil. Rasch fanden sich Volke-genosseri, die die angekoiumenen Erzie-her zu ihren UnterkOnften fiihrten. In den schSn gelegepen Bergstfidtchen wird C3 den Giiston sicherlich sehr gut gefallen. Kafer. Reges Interesse f U r die Deutschkurse. Der lang her-beigesehnto Deutschkurs hat zu Beginn dieser Woche begonnen. Jung und Alt haben sich beinahe geschossen ge-meldet, um: die deutsche Sprache zu er-. Itl-neft. Alle Wollen nunmehr nachholen, was sie bisher rersaumt haben. ObertucheiB.' Grosses Interesse.' fiirden F i I m. Kilrzlich fand hier die erste Gaufilmveranstaltung statt, die von weif iiber 200 Personen besucht wurde. Grosstes Aufsehen erregte die deutsche Woehenschau. Es wurde allgemein der Wunsch gefiussert, recht bald weiteTe FilmrorfUhrungen abzuhaU.en. ■ Lavamiind. F r a.u e n 1 ei c h e aus der. Drnu geborgen. Bei dem friiheren Grenzort Rabensrteln ' an der Drau wurde am 18. Juli am linken Etrau-ufer eine angeschwemmte Frauenlelche geborgen. Nach der Erhebung der Gen-darmerie dUrfte es sich um die 25-jah-» rige, seit dem 4. Juli aus Goftschach bei Lienz abgangige Reichsbahnersgat-tin Frieda Oberegger handeln. Die Zeitung „Karawanken