^29^ Kamstag den 15. Juli 1836. Nem Andenken dcö ». k. üyc «al» V i l> li o thcla rö i» Laib ach, I. >3» hat ein früher Tod dich schnell dahingtrisstn, Du, dessen edler Geist so schön am Leben hing! Die Well' in, fernen Meer möcht' ich zu finden wissen, Die deinen letzten Hauch, Versunkener, empfing! Noch rollt sie fort und fort wie jcde and're Welle, Und iveiß nicht, was sie that, und weiß nicht, was sie tragt. Es^wär' ein Thranenglaö sür sie die rechte Stelle; ,der, als durch einen edle» (5!>ar<,ctcr aiicgczcichnetc Vtann, wurde am <>'. l. M./ badüid in der Save, vom Schlagfiüst« gclöttet, und starb i» cinem Alter ron .^!8 Iah< ren. Wcnn ih» inir Krai», sei» Vaterland, le»nt, l<»l> «iche die acsamiütc litcrarischc Welt, so tom,n: diesi »ur daher, weil ihn» rastlose, angestreontc Sli,die,l, llnterricht« gebcn. und ein früher Tod, nicht Zeit liesjen, sich der lettt lcrn, ihrc Änz^ogcnheiten fördernd, bekannt zi, machen. 3. v. He rlnaünsth al. Wer fühlt' an deinem Schatz' ein nngcsMt Verlangen.' Und wer schied unbeschenkt, du güt'ger Spender du! Nun liegt der edle Vaum, von heim'schcr ZVell' «nl« nommen Dem mütterlichen Grund, dem er zur Zierde stand; An dem Entlaubten steht, von Wehmuth überkommen, Wer erst noch süße Kost in seinem Schatten fand l Doch mög'erfrisch und jung in jedem Herzen wohnen, Das unter seinem Dach nur einmal höher schlug, Indeß er schöner blüh' in jenen mildern Zonen, In die ein hcil'ger Sturm den besten Samen trug. Franz von H crm annet hal. N. Lin tiefbedeulsam Mährchen wird berichtet Nom Knaben, der, von nie gestilltem Leid« Erschöpft, entschlumnirrt auf verlaßner Heide, Indeß ein schönes Wunder sich verrichtet: Dcnn hell erscheint die Landschaft ihm gelichtet! Ihm winkt, besprengt mit funkelndem Geschmeide, Die holde Vlülh' im bunten Farbenl'IVidc, Flir die er sich ,;u hcii'gcr Lied' verpflichtet! — So mir auch, als m!t bebendem Gemüth« Auf cin noch frisches Grab ich war gesimlen, Und Jammer mir im heißen Auge glül/te: Mir war's, wie wenn sich draus mik hellen Funken Jählings erhoben eine Wunderbli'ilhe, Die tröstend „nd versöhnend mir gewunken: na Und freudig rief ich: «Du bist's, den ich schaue! In solchem Vilde kannst nur Du erscheinen! Denn was Du warst, seh' ich im Vild sich eiuen: Ein tiefer Zlammenkclch erfüllt vom Thaue!- »O neige Dich» daß dem Gesicht ich traue! Laß ihnen mich, die deinen Tod beweinen. Daß Du, Geschiedener, genaht den Deinen, Verkünden es durch unsre Alpengaue I" Und auf dem Hügel, draus die Vlüth' entsprossen, Hin knieten wir in eiuen Kreis zusammen, Und Jeder trank vom Kelch, drein Thau gegossen. So sind wir Brüder, wo wir hcr auch stammen! (5Z weiht der hcil'ge TrunL uns zu Genossen! Aus diesem Graals lodern ew'ge Flammen'. A. Laschan. Nie Vnffeljagv. (Veschli-ß.) Jetzt blieb nichts übrig, als mein Pferd zu wenden und meine Begleiter aufzusuchen. Dieß war abcr nicht so ganz leicht: im Weidmannselfer war ich unbedachtem weit fortgesprengt und sah mich nun mitten in einer Einöde, wo wellenförmige Hügel, kahl und einförmig, den Gesichtskreis beschränkten, und wo, wcil es uö'llig an'charakteristischen Formen, an Puncten fehlt, nach denen man sich richten kann, der Uncr» fahrene sich so leicht verirrt als auf der wüsten See. Noch dazu war der Himmel bedeckt, so daß ich mich nicht nach der Sonne richten konnte. Das einzige Mittel war, die Spuren, die mein Pferd im Herkommen gemacht, wieder rückwärts zu verfolgen, abcr ich verlor sie oft, wo der Boden mit dürrem Gras bedeckt war. Wer nicht daran gewöhnt ist, für den hat die Einsamkeit dcr Prairie etwas unbeschreiblich Schauerliches; Waldeinsamkeit ist nichts dagegen. H!«r ist die Ausficht durch Väume beschränkt, und die Einbildungskraft kann sich, was dahinter liegt, so lieblich malen als sie will; dort aber eine unermeßlich hinge, breitete Landschaft, ohne die Spur cines menschlichen Wesens. Es drängt sich cinem das Gefühl auf, daß man weit, weit von allcn menschlichen Wohnsitzen ist, es ist einem, als lebte man allein in eincr ausgcsiorbe-nen Welt. Jetzt, da das Fcucr dcr Jagd verraucht hatte, war ich doppelt empfänglich für diese Eindrücke. Die Stille der Einöde brach zuweilen hier das Ge« schnatter cincs Trupps Pelikane, die Gespenstern gleich um ein Wasser in der Ferne herwackelten, dort das un. heimliche Geschrei tincs Raben in dcr Luft, während hin und wieder ein schuftiger Wolf vor mir aufsprang, eine Strecke lief, sich setzte, und heulte und winselte, in Tönen, welche die weite Einsamkeit umher wirklich schauerlich machten. Endlich gewahrte ich oben auf einer Anhöhe in der Ferne einen Reiter, und erkannte ihn bald als meinen Begleiter von vorhin; er hatte kein besser Glück gehabt als ich. Vald darauf stieß noch ein würdiger Freund, dcr Engländer, oder der Dilettant, wie wir ihn nannten, zu uns; er hatte mit dcr Brille auf dcr Nase zu Pferde zwei oder drei Schüsse gethan, ohne zu treffen. Wir beschlossen, uns nicht zum Lager zu wenden, bevor wir nicht noch einen Versuch gemacht. Wir musterten die weite Ebene und entdeckten, etwa zwei Meilen weit weg, eine Vüsselhecrde, welche zerstreut bei cincm schmalen Streif von Buschwerk und Bäumen weidete. Es brauchte keinen starken Aufwand von Phantasie, um sich dabei zudenken, zahmes Rindvieh grase auf einer Genieindeweide und hinter dem Gebüsch liege ein einsamer Vaucrho/, Unser Plan.ging dahin, die Heerde zu umgehen, und sie von jenseits der Gegend zuzusagen, wo, wie wir wußten, ungefähr unser Lager sich befand; machten wir es nicht so, so konnten wir durch die Jagd leicht soweit hinausgeführt werden, daß es uns unmöglich wurde, uns vor Einbruch der Nacht zurückzufinden. Wir machten daher einen weiten Umweg, ritten sachte, vorsichtig dahin und hielten an, sobald wir sahen, daß ein Stück der Heerde aufhörte zu grasen. Zum Glück wehte der Wind von ihnen her, sonst möchten sie uns leicht gewittert haben. So gelang es uns, die Heerde förmlich zu umgehen, ohn« sie aufmerksam zu machen. Sie bestand aus etwa c,u Stücken, Ochsen, Kühen und Kälbern. Wir gingen jetzt auseinander und rückten langsam in gleicher i!i>« nie vor, in der Hoffnung, unbemerkt ganz nahe kommen zu können. Allcrmittrlst sehten sich die Vliffel langsam in Gang und blieben alle Paar Schritte wilder stehen, um zu grasen; da sprang auf einmal ein Ochs, der, unbemerkt von uns, zu unserer Linken unter einer Vaumgruppe seiner Ruhe gepflegt hatte, von seinem Lager auf und eilte den andern nach. Wir waren noch ziemlich weit entfernt, aber bereits war das Wild gewarnt; wir ritten schärfer zu, die Hecrde sehte sich in Galopp, und jetzt ging die Jagd los. Da das Terrain eben war, so sprengten sie sehr rasch dahin, eins hinter dem andern, zwei oder drei Ochsen im Nachtrab; der hinteiste erschien durch seil« ungeheure Größe, durch den ehrwürdigen Stirnbüschel und Bart von sonnenverbranntem H/iar als der Allvater dcr Heerde, und lange schon mochle er als König dcrManie geherrscht habn,. D.r Anblick di?'er plum. pcn Thiere ist schrecklich und komisch zugleich: mühsarn schieben sie ihre schwere Masse vorwärts, wobei der un-behülfliche Kopf und das Volderthcil sich beständig a»f - l45 und ab bewegen, der Schwanz steht !n d!e Hö'hc, gleich -Pantalons Schweif im Puppcnspiel, siolz und spaßhast zugleich flattert die Troddel an der Spitze in der Luft, und aus den giftig rollenden Augen sprüht Schreck und Wuth. Ich sprengte eine Weile neben dcm Zuge der Büffel her, war al'cr nicht im Stande, mein Pferd auf Pistolcnschußwcite hinan zu bringen, so sehr hatte es sich beim Angriff des Büffels vorhin entsetzt. Endlich gelang es mir doch, aber leider versagten meine Pistolen wieder. Meine Begleiter, deren Pferde nicht so flüchtig und müdcr waren, konnten die Heerde nicht einholen; endlich sclilng der Dilettant, der der hinterste war und des Terrains wegen nicht wcitcr konnte, seine Doppelflinte an und that einen schr weiten Schuß. Die Kugel lr.if einen Büffel übcr der Lende zerschmet« tcrle den Nückgrath, und das Thier stürzte. Er hielt «n und stieg ab, um seinen Fang abzuthun; da entlehnte ich das Gewehr von ihm, in dcm noch ein Schuß war, setzte mein Pferd in vollen Lauf, und holte die Heerde wieder cin, die, von unserm dritten Mann verfolgt, dahindonncrte. Bewaffnet, wie ich jetzt war, brauchte ich mein Pferd nicht so nahe hinzuzwingen; ich nahm einen Büffel auf's Korn und brachte ihn durch einen glücklichen Schuß zu Boden. Das Thier war zum Tod getroffen; es vermochte sich nicht mehr aufzuraffen, sondern blieb zappelnd im Todeskampf liegen, wahrend die Heerde über die Prairie weiter sprengte. Ich stieg ab, fesselte mcin Pferd, damit es sich nicht verlaufen konnte, und betrachtete nun mein Opfer. Ich bin kein Weidmann; die Wröße des Wilds, der Nciz einer abendteucrlichen Jagd hatten mich zu dieser ungewohnten Heldenthat getrieben. Jetzt, da die Aufregung vorüber war, blickte ich mitleidig auf das ar-> n>e Thier nieder, das zappelnd und blutend zn meinen Füßen lag. Gerade seine gewaltige Größe die mich eben in seiner Verfolgung so hitzig gemacht, schärfte jetzt mrine Gewissensbisse. Es war mir, als stände das Leiden, das ich verschuldet, im Verhältniß mit dcr Körpermaffe meines Opfers, als wäre hicr hundert Mal mehr Leben vernichtet, als durch die Tödtung ei-nes kleinen Thiers. Diese Regungen der,Neue wurden dadurch noch schmerzlicher, daß der Todeskamvf des Thiers andauerte. Wohl war die Wunde lödtlich, aber dcr Tod konnte erst spät eintreten. Ich konnte es nicht über mich bringen, es so liegen zu lasscn, damit es noch lebendig von den Wölfen zerrissen würde, welche bereits scin Vluc gewittert, und, meines Abzugs gewärtig, in der Entfernung heulend umhcrschlichen, so wie von den Naben, welche umherflogen und ihr unheimliches Geschrei hören ließen. Es war jetzt ein Werk der Barmherzigkeit, ihm den Gnadenstoß zu geben und stl-nen Leiden cin Ende zu machen. Ich schüttete daher frisches Pulver auf eine dcr Pistolen und trat zum Büffel heran. Ich fühlte, so mit kaltem Vlule eine Wunde schlagen, ist etwas ganz anderes, als in der Hitze dcr Jagd Fcucr geben. Doch ich legte an, gerade hinter dem Schulterblatt, und dießmal that die Pistole ihre Schuldigkeit: die Kugel mußte durch das Herz gegangen seyn, denn das Thier zuckte nur noch einmal und verschied". Während ich über die Zerstörung, die ich so muth, willig angerichtet, philosophirte, und mein Pferd ruhig neben mir weidet?, langte mein Iagdgefährte, dcr Di» leltant bei mir an; und dieser, der, wie in Allem, so auch im edlen Wcidwerk trefflich bewandert war, machte sich sogleich daran , dem Büffel die Zunge auszu-schneiden, und überreichte sie mir, um sie als Siegeszeichen in's Lager zu bringen. Vas Akutste unV Interessanteste im Gebiete ver Kunst mw InvuNrie, ver Nänver« unv ^ölkerkunVe. Eine Luft-Eisenbahn von London nach Grcenwich, welche bereits im Werk ist, wird lw0,UUU Pf. St. kosten. Sie beginnt in der Mitte von London, und wird, da sie i 1^2 Stunden Wegs Länge haben muß, auf 1000 Bogen über Häuser, Straßen u. s. w. hinüber ge fü h r t. Oben bekommt sie einen Fußpfad für t>ie Reisenden; ferner an einer Seite einen für die Waaren; endlich auch einen Fußweg für Die, die es vorziehen, an schönen Tagen die herrliche Aus« sicht auf dieftr Höhe zu genießen. Die Bogen selbst werden theils zu Wohnungen für die armen Leute ein» gerichtet, und dann vcrmielher, theils zu Waarenmagazinen benützt; auch wollen sich einige Wirthe und Traitcurs da niederlassen. Der Weg selbst von London nach Grecnwich kann in Dampfwagen in 42 Minuten zurück gelegt werben; die in Greenwich wohnenden Fabrikarbeiter, welche in London arbeiten, können die-scn Fußpfad als Fußgänger gegen cin billiges Brückengeld benutzen. Das Ganze wird von eincr Gesellschaft von Kaufleuten unternommen, die gute Zinsen von ihrem angewandten Kapital zu gewinnen hoffen. Dle drei größten Seemächte haben nach dem Journal dc (Zherdourg folgende Schiffe: .Fra n k-1l'6 Fregatten und 4i Schaluppe:'.; England lo? Linienschiffe, 6: Fregatten und > 4l6 - 23 Schaluppen, und die Vereinigten Staaten 12 Linienschiffe, 19 Fregatten und 1) Schaluppen. Zu Petersburg erhielt man'unlängst von Archangel eine Probe echter Perlen, die an zwei Orten des Archangelskischcn Gouvernements zugleich aufgefunden worden sind, in dem kleinen Flusse Kajnoruczaj, der aus dem See Kaino entspringt und in dem kleinen Flusse Sywczuga, einige Werst von Onegafluß. Der Boden dieses Flusses ist sandig und lehmig, das Wasser durchsichtig. Die Perlenmuscheln werden an den seichtesten Stellen im sandigen Boden unter Steinen verborgen gefunden. Der Fluß Sywczuga entspringt aus einem kleinen See gleiches Namens, ihre mittlere Breite ist 5 — 8 Fuß, ihre Tiefe aber bis auf 2 Klaftern. Der Boden ist bald lehmig, bald steinig und sandig. Das Wasser ist rein und ruhig. Die Perlenmuscheln wurdcn gleichfalls an seichten Stellen nn sandigen^ Boden gefunden. Dic Perlen des ssajno-ruczaj sind Ihrer Majestät der Kaiserinn, vorgelegt lvorden; sie sind sehr rein und schon und wurden neost dem andern in dem Museuni der Bergingenieurs nie« dergelegt. Auch in einigen Bächen, die aus Finnland dem Ladogasee zustießen werden Perlen gefunden, die oft durch Größe und Schönheit ausgezeichnet sind. Im Jahre I8l7 fuhr das «rste Dampfboot auf tem Mississippi, und vorher betrug der Güterverkehr zwischen Neu - Orleans, Louisuille und Cincmnati nur 2000 Tonnen. Durch die Dampfschifffahrt ist dersel« te auf i Million Tonnen gestiegen, und zwar binnen H8 Jahren. FN i s c e l l e n. Vor ewigen Tagen trug sich bei der Barriere du Combat zu Paris ein schrecklicher Vorfall zu. Eine Frau ging mit ihrem Bruder vorüber, als plötzlich cin großer Hund sich auf sie stürzte, und beide in lie Flucht trieb; aber die Frau, nicht geschwind genug, wird uon dem blutgierigen Hunde an der Kehle gepackt und in «inem Augenblicke erwürgt. Ein Anderer, durch das Geschrei der Frau herbeigezogen, wirft sich auf dic Bestie und beginnt einen furchtbaren K.nnpf mit der-selben, als der Bruder der unglücklichen Frau zu seinem Beistände zurückkam, und, einen gewaltigen Streich führend, ungeschickter Weise den Kopf dcs Mannes traf und diesen Knall lind Fall todt schlug. Man sagt, der Thäter hätte darüber den Verstand verloren und sei in ein Irrenhaus gebracht worden. Ein junges Mädchen, welches kürzlich bei Var le Duc, im Ma^sdepartement, mit Umgrabung eines Feldes beschäftigt, gewesen war, stieß auf eine thönerne Vase, in welcher sich bei der Eröffnung ll»50 Silbermünzen befanden, di? zusammen 9^2 Pfd. wogen. Ihr Vater brachte sie nach Bar le Duc und verkaufte sie dort an einen Goldschmid für den Silberwerll). Der Käuftr wird sie durch den Verkauf an Münzlied» Haber besser zu verwerthen wissen. Bei der Ausbesserung des Theaters zu Valen-ciennes fand man oben in dem Saale, gerade über den Zuschauerplätzen des Parterres, eine Bombe, welche im Jahre 1795 bei der Belagerung in das Dach gedrungen war, und nun, seit ^2 Jahren, wie daS Schwert des Damokles, auf zwei ganz dünnen, wurm-fräßigen Balken über den Zuschauern geschwebt hätte. Es ist nicht zu begreifen, wie die Kugel sich dort ss lange fest erhalten hat. Die Times melden: der Sultan habe, als er erfahren, daß sein ältester Sohn, Abdul Mesched, große Fortschritte in der arabischen und persischen Sprache gemacht, demselben jetzt einen französischen Lehrer gegeben; allerdings eine in den Annalen d,ö Serails unerhörte und gewiß sehr bedeutungsvolle. Sache. Cochrane, ein amerikanischer Ingenieur, hat dem Seriasker Pascha das Modell einer von ihm er-fundenen Kanone überreicht, die nur von zwei Personen bedient wird, und in einer Minute mehr als (>u ^u-geln abfeuert. Der türkische Kriegsminister hat Hrn. Cochrane beauftragt, ein Geschütz dkser Art zu verfertigen. Sollte es dieselben Resultate «rgebeu, wie das Modell, ohne die Unbequemlichkeiten, welche mit dergleichen Erfindungen verbunden sind, so hat sich der Seriasker Pascha durch einen Eomract verpflichtet, den Erfinder anzustellen oder ihm seine Erfindung abzukau: ftn. ____ Ein englischer Ingenieur hat es übernommen, auf der schönen Besitzung Halil Pascha'Z cinen artesischen Brunnen zu graben. Man hat in der Türkei noch keinen Begriff von dergleichen Brunnen,' abec diejenigen, welche sie in Europa gesehen, und die Ar« deicen des Ingenieurs besucht haben, zweifeln, nicht an dem Gelingen des Werkes. Rkvacteur: H-r. Vav. Ukinrich. Verleger: Ignaz Al. Cvler v. Rleinmavr.