Laibacher Leitung. ^6 FHD. Samstag am R7. November F«H». Die Laibacher ^itl.,< erscheint wöchentlich 3 Mil: Dinsta.;. Donnerstag undSamst^ und toilet sammt dem „Illynschm Blatte" im Couipioir qanzjäbrig « ff., hall'jähriq 4 fi 3ft ^ für die ^uttelluiiq inS Haus sind jährlich 40 fr. mehr zu entrichten. Durch die f. f. Pl'st „»ter (5ou»,'ert nut gedruckter Adresse portofrei ganzjährig 12 si.. halbjähriq 6 si C M — Insertinm^^bühr'silr einc Zpaltenzeilc oder den Raum derselben, für elnmaligc Elnschnltung ^. fr., fur cmc zweimalige ^ ir., für eine dreimalige 5 kr. H. Vi. Instrate bis'12'Zsi-lm 1 fl. flir :i Mal._______________________________________________________^,____________________________________ Aemtlicher Theil ^ie Verpflichteten des Kronlandes Kram aus dem Nellstadtler Kreise haben bei der nach K 70 der Grundentlastungs - Ministerialvcrordnung vom 12. September l. I. bei dem k. k. Kreisamte Neustadt! am l0. d. M. vorgenommenen Wahl den Herrn Dr. Anton R ack, als daö ihrer Wahl anheimgestellte Mitglied der Grundentlastungs-Landescommission, und den Herrn Emanuel Matauschek, zu dessen Stellvertreter gewählt. Nachdem der zum Commissionsmitgliede gewählte Herr Dr. Anton Rack die auf ihn gefallene Wahl laut anher abgegangener Erklärung abgelehnt hat, so tritt Herr Emanuel Matauschek, welcher die Wa!)l anzunehmen erklärt hat, in seine Stelle als Mitglied der Landescommission fur die Verpflichteten ein. Bezüglich der neuerlich vorzunehmenden Wahl eines Stellvertreters wird unter Einem das Erforderliche veranlaßt. Vom Präsidium der k. k. Grundentlastungs-Landescomnnssion für Kram. Laibach den!'.. November 1349. Laib ach, 15. November. Gestern am Vorabende des Nammsfcstes unseres vereherten Landts-chefs, Leopold Grafen Welsersheim b, hat die EapeUc der hiesigen Nationalgarde dem Gefeierten eine Serenade gebracht, bei welcher sich eine große Menge Volkes einfand. S t e i c r m a r k. Gratz, 11. Nov. Ble Vorlesungen über slo-Venische Sprache an der hiesigen ständischen Realschule beginnen Morgen und werden wöchent, lich drei Mal: Montag, Mittwoch und Freitag, von 4 bis 5 Uhr Nachmittags gehalten werden. Für die Studierenden der ständisch, technisch,« Lehranstalt lmd für jene Individuen, die keine andere öffentliche Schule, an welcher diese Sprache vorgetragen wird, besuchfn, ist der Zutritt unentgeltlich. W i e n. si>. l).) Wien, l2. November. Die vom Grafen C A. Festetics redigirte Zeitung „Morgen-post", dem Vernehmen nach ein Ableger des vor Kurzem mit Verbot bll.gten »Telegraphen" ist von der Militärbehörde für die Dauer des,Belagerungszustandes suspendirt worden. Gestern am ll. d. fand im Altlerchcnfelde ein Exceß zwis^en Civil- und Militärpersoncn Statt, der übrigens bald beigelegt ward. Der kaiserl. russische Generalmajor Kuprianoff, dem in der Schlacht bei Dcbreczin beide Füße abgeschossen wurden, ist hier glücklich geheilt worden und am 10. d. M. in Begleitung seiner Angehörigen nach W rschau abgereif'l. Seine Majestät hat den Tapfern während seiner Anwesenheit zu Wien mit dreimaligem Besuche beehrt. Die Berliner »Reform« meldet in Nr. 5l»2' «us Wien, daß man mit dem Plane umgehe, dem Ftldmarschall Radetzky ein großartiges Denkmal, "Nadctzkyalpe" benannt, zu erbauen. Die Wahrheit der Fabel ist, daß ein hervorragendes Glied dcr norischen Alpenkctte zu Ehren des Siegers von No-vara obigen Namen erhalten soll. Wir würden des greisiichen, obwohl an sich unbedeutenden Irrthums kaum gedenken, wenn nicht auf die unfreundschaft-lichen Mittheilungen gewisser preußischer Organe hierdurch ein ziemlich bezeichnendes Schlagli^t siele. Neuere Nachrichten aus Siebenbürgen melden : Die Ruhe und Ordnung ist nunmehr auch im Hu-nyader und Zarandcr Bezirke hergestellt. Es fallen keine Störungen mehr vor und der Friede beginnt in die Gemüther zurückzukehren. Zu Hatzcg und Deva wurden Kofsuthzettel im Betrage von 104,706 fi. 44 kr. verbrannt. Ungeachtet die Ar. beitskräfte der Landleute mannigfach in Anspruch genommen werden, stellt sich doch die Bestellung der Wmtcrselder vollkommen befriedigend heraus. Die Rinderpest, welche kürzlich im Sachsenlande herrschte, ist in diese Bezirke nicht eingedrungen. Auch dort sieht die Regierung auf strenge Pflichterfüllung von Seite der Beamten und säumt nicht, fahrlässige und pflichtvergessene Individuen ihrer Posten zu entheben. (0. 0) Wien, 13. November. Gestern traf hier ein k. brittischer Cabinets-Eouner von London mit Depeschen sür die großbritannische Botschaft am l. k, Hose ein. Professor Sembera, anerkannt als einer der tüchtigsten Gelehrten im Fache der böhmischen Sprache und Literatur, ist von Brunn an die Wiener Universität berufen worden. Wien. Die neueste Nummer deS »Pozornik« bringt die Nachricht aus Wien, daß die Vojvod. schaft Serbien zum Kronlande erhoben worden sen und aus ganz Syrmien, der Ba^-ka und dem Banale mit Anschluß des von Romanen bewohnten Gebietes bestehen werde, so jedoch, daß Tcmesvar und der ganze Versecer Bezirk zur Vojvodschaft zu gehören habe. Den Romanen werde es freigestellt ^ werden, ob sie sich mit der Vojvodschaft oder mit Siedenbürgtn vereinigen wollen. Dasselbe Blatt! enthalt sevncr die Nachricht, daß General Mayer-hoff/r zum provisorischen Statthalter der Vojvod-schaft Serbien designirt sey. Diese vom Ministerium gefaßten Beschlüsse sind, wie der ..Pozornik" erzählt, Sr, Majestät zur Genehmigung vorgelegt worden und die offinelle Kundmachung derselben dürfte demnächst erwartet werden. Aus Anlaß eines im »Journal de Constantinople" enthaltenen Ä.rtitcls, welcher von der anständigen Behandlung der magyarischen Flüchtlinge spricht, theilt die «Wiener Zeitung' einen Bericht des Generals Hauslab mit, durch welchen die Behauptungen des türkischen Regierungsblattes ins wahre Lichtgestellt werden. Der Bericht, aus All-Orsooa datirt, lautet: „Als am 26. October Abends die zur Ausnahme der heimkehrenden Flüchtlinge bestimmten Dampfschiffe „Ludwig" und „Magyar" mit sechs Schleppern in Widdin angelangt waren, ließ der Gouverneur Sia Pascha dem Herrn von Hauslab sagen , er werde bloß die Ungarn vom Feldwebel abwärts , aber weder einen Italiener oder Polen noch einen Insurgenten-Officier abgehen lassen. Für, die Letztern forderte er unbedingte Ammstie.« „Der österreichische General ermüdete nichl, ihm Gegenvorstellungen zu machen, so wie er auch ein Schreien des Omer Pascha, welcher ebenfalls die Rückkehr der Flüchtlinge an Bedingungen knüpfen wollte, angemessen erwiedert hatte. Der von Omer Pascha angeblich zur Ueberwachung der Emigranten nach Widdin gesandte Oberst Ismail Bey scheint es übrigens hauptsächlich gewesen zu seyn, nach dessen Eingebungen der Gouverneur handelte. So viel ist gewiß, daß mit der Ankunft dieses Bey's die Werbungen zum Islam nebst den harten Maßregeln gegen die Flüchtlinge und zwar der unteren Eathegoricn begonnen haben, denn gegm die Insurgentenchefs hatte man sich stets aufmerksam erwiesen, so wie man auch ganz anders gegen jene Individuen verfuhr, welche den Glauben des Propheten annahmen.« Als der Gouverneur den Vorstellungen des Herrn von Hauslab noch immer neuc Schwierigkeiten entgegen setzte und meinte, daß mindestens noch eine Antwort auf eine nach Constantinopel abgegangene Frage abzuwarten wäre, setzte ihm der General am 21 October schriftlich auseinander, welcher schweren Verantwortung er sich aussehe, wenn er österreichischen Staatsangehörigen, die als solche sich unter den Schutz des kaiserlichen Consu-laramtes stellen und nach der Heimath zurückzukh-ren wünschln, hindernd in den Weg treten will. Hierbei erklärte Hrrr von Hauslab, daß er entweder mit allen diesen öeuten oder allein zurückkehren werde.« »Diese Worte wirkten. Der Pascha widersetzte stch nicht länger der Einschiffung der Flüchtlinge, welche noch an jenem Nachmittage vor sich ging. Die Zurückbleibenden sandten den Scheidenden aus den nächsten Häusern eine g waltige Katzenmusik nach, ^welcher jedoch ein türkischer Officier ein Ende machte.« »Der Transport langte am 23. October in Kladoschniha an, wo er ans Land gesetzt wurde. Von dort marschirte er unter einer Escorte von l40 bewaffneten Serben, die ein braver Capitä'n, Namens Sliwicz, commandirte, nach Tekie w-o er, 3039 Köpfe stark, nach Alt-Orsova überschifft, und von dem Major Chavanne des 18. Gränz-Re^ gimenls übernommen wurde, um nach Temesvar abgeführt zu werden.« „Unter den Leuten zählte man beiläufig 200 Kranke, welche ein schauderhaftes Bild menschliche» Elendes darboten. Viele von ihnen waren bloß durch die erlittenen Entbehrungen dem HungMode nahe. General Hauslab sorgte für sie so gut es nur geschehen konnte; seinen Bemühungen.war es gelungen, die meisten dieser Unglücklichen zu retten, von welchen bloß 10 bis !2 auf her Reise starben.« Wien, 12. November. Das Abendblatt des »Lloyd« meldet: „Ein Privatdrics aus Paris, der von besonders zuverlässiger Quelle uns zukommt, meldet, daß der neue Ministerrath m Bezug auf die türkische Frage beschlossen habe, eine Politik zu beobachten, welche auch den bloßen Glauben an eine Störung des Weltfriedens verbannen soll. Der P»ass dent hat sofort den Befehl an den Theil der Flotte' welcher nach den Dardanellen bestimmt war era/-hen lassen, umzukehren, und in einen französischen Hafen einzulaufen.« ' ' 742 W «gar n. Pesth, 10. November. Was auch öffentliche Blätter über die Sistirung over den Nachlaß der vielbesprochenen Separat-Kriegssteuer der Juden in Pesth und Ofen gemeldet hadcn, scheint auf einem Irrthume zu beruhen, wenigstens deuten die hier getroffenen, daraus bezüglichen Maßregeln darauf hin. Nachdem uor einigen Tagen der gemessene Befehl an die Judengemeinde kam, binnen 48 Stunden 200.000 fl. (5. M. als zweite Rate ihrer Con-triblttion zu erlegen, und man im Unterlassungsfälle 20 Geißeln bezeichnete, die zur strengen Haft gebracht werden würden, und nachdem dieser strenge „Militärbefehl" als auf ein.m Mißverständniß beruhend , zurückgenommen worden war, erfolgte eine Modification der ganzen Juden - Brandschatzungs-Angelegenheit in Ungarn. Und worin besteht die.-selbe? Die sämmtlichen Strafsummen, welche verschie-denen Judengemcinden Ungarns auferlegt wurden, betragen circa dritthalb Millionen si. C. M. Von diesen Summen wird nun zwar nicht ein Kreuzer nachgelassen; da man aber in Erfahrung gebracht yat, daß manche Gemeinde, wie z. B. Altofen, unmöglich die sie betreffende Summe aufbringen kann, so ist beschlossen, die ganze Summe von circa dritthalb Millionen Gulden auf sämmtliche Iudengemeindsn Ungarns (mit Ausnahme von Preß-durg und Temcsvar) zu rcpartiren Wir wissen nicht, von wo dieser neue Beschluß herrührt, ob vom Ministerium oder vom Oberkommando? Gestern ward hier ein wichtiger Fang gemacht. Der berüchtigte Kolossy, beschuldigt als einer der Mörder des Grafen Lambevg, der dem Unglücklichen den ersten Säbelhieb versetzt habm soll, ist eingrfangen worden. Man sagt, daß Mörder wie gebannt an den Ort ihrer Frcvelthat zu seyn pflegen ; sv hielt sich auch Kolossy in Pesth auf, soll aber bereits im Begriffe g»8.',p) und dem Beobachter (t'i^klm«/^), also mit drei ungarischen Nebenbul)-lern zu kämpfen haben. Es wäre zu wünschen, daß sie bald deutsche Waffenbrüder erhielte. Concurrenz thut überhaupt in allen Dingen Noth. Die Freunde der deutschen dramamchen Muse ziehen betrübte Gesichter. Es ist nichts mit dem 15. November. Das Interimstheatcr soll erst Sonntag den 18., d. M. eröffnet werden; meiner Ansicht nach darf man aber schwerlich vor Ende dieses Monats auf besagte Eröffnung rechnen. Siebenbürgen. Kronstadt, 1. Nouemb'r. Heute in der Mittagsstunde hielt das zweite Bataillon des vaterländischen 31. Lin'en. Infanterieregiments seinen Ein. zug in die Stadt. Am Thorc hatte sich der G«, werbvcreill mit der städtischen Copclle, welch' letz-tere in der Nationalgarde-Uniform erschienen war, aufgestellt. Der kaiserlich-russische General v. Lipsti war mit einem Zuge Kosaken in Parade dem Bataillon zum Empfange entgegengcritten, und ge-leitete dasselbe in die-Stadt. Den Oberst und Regiments-Commandanten von Sztankovics an der Spitze zog das gut aussehende Bataillon in die Stadt. Als der Hr. Oberst das Klostelthor passirte, wurde cr von der versammelten Bürgerschaft mit tausendstimmigem Iubelruf brgrüßt, während die Capelle die Volkshymne anstimmte. Jede einzelne Compagnie, fowic die mit Flor umhängte, um ihren Inhaber trauernde Regimcntsfahne, wurde von den Bürgern mit Vivat begrüßt. In der Stadt waren viele Häuser mit Teppichen geziert, und der Herr Oberst und seine Officiere und die Mannschaft wur. dcn aus den Fenstern mit einem wahren Blumenregen überschüttet. Das Volk war erfreut, sein altes tapferes Regiment in Kronstadt aus freudigem Herzen zu bewillkommen. Die Mannschaft wurde in der Stadt einquartirt, und an dicfem Tage von jedem Quarticrgeber benvirthct. Nömische Staaten. Bologna, «. November. Hur ist folgende Kundmachung Seiner Eminenz, unseres Erzbischofs, Cardinal Oppizzoni, erschienen: ,' »Es ist unsere Pflicht, uns unermüdet milder Sorge für den guten Unterricht der Jugend zu beschäftigen und unsere Aufmerksamkeit "uf Diejenigen zu erstrecken, welchen er anvertraut ist. Und nunmehr, 743 da die Drangsale der vergangenen Zeit, die Umtriebe der Bösgesinnten, und eine weit verbreitete Vcrderdniß der Grundlätze und Sitten das Vater-Herz Seiner Heiligkeit Papst Pius >X. bewogen haben, die Bischöfe aufzufordern, besonders sorg. fältig über diesen Gegenstand zu wachen, finden wir es in Gemäßheit der in den beiden Circularen der Kongregation der Studien vom 13. September und 2«. October d. I. enthaltenen allerhöchsten Anordnungen, für angemessen, Folgendes zu verordnen : 1) „Binnen vierzehn Tagen für die Stadt, und einem Monat für die Diöcese, vom heutigen Tage an gerechnet, haben alle Schullehrer der Gemeinden und Privatschullehrer, auch diejenigen, welche Unterricht in Privathäuscrn geben, unser Genchmigungspatent, mit dem sie bereits versehen sind, in der erzbischöfiichen Kanzlei vorzuzeigen, um die Bestätigung im Lehramt, wenn sie es verdienen , zu erhalten.« 2) »Diejenigen, welche, ohne hiezu ermächtigt zu seyn, sich erlauben, Schule zu halten oder Lektionen zu geben, haben dieß sogleich einzustellen. Es steht ihnen jedoch frei, um eine Ermächtigung biezu einzuschreiten, die ihnen, wenn nichts gegen ihr Benehmen einzuwenden ist, auch ertheilt werden wird." 3) „Ein Jeder, der gegen unsere Anordnungen handelt, verfällt in eine Geldstrafe von 5 Scudi zum Besten der Armen und gebrechlichen Schullehrcr. Die Verfügung des Strafgesetzes, '1'il. 9, §. 67, gilt für die Zuwiderhandelnden, die kein Vermögen besitzen, mit Vorbehalt großer Strafen im Wiederbetretungsfalle.« „Christliche Acltern! Ihr sehet, wie liebreich die Vorsicht des heiligen Vaters für die Erziehung eurer Kinder sorgt, indem sie über diejenigen wacht, die mit euch für ihr Heil wirken sollen. Wetteifert daher mit ihnen, (Beliebteste, in diesem häuslichen Amte, das Gott euch anvertraut, und von dem das Los der Zukunft abhängt. Dieß von Allem das wahre Beste, das in dem Dränge so schwieriger Zeiten erzielt werden kann, und so, Geliebteste , werdet ihr euch um das Wohlergehen, den Frieden, die Tugenden, die wir uns von einer besseren Leitung der Studicn versprechen, verdient machen, und der Tag wird kommen, wo euch eure Hinder dafür danken weiden < wenn sie die guten Früchte genießen, deren Keime heute, inmitten so vieler Drangsale, vorbereitet werben.« ^Möge Gott die Wünsche erhören, die wir mit väterlicher Zuneigung für euch hegen, während wir euch, eueren Kindern, den Lehrern, Allen un, seren obcrhirtlichen Se0nsiilulion demselben zur Begutachlimg vorgelegt wcroen müßte. Diese Korderung wnrde als qerccht anerkannt, aber nur durch eine sehr geringfügige Minorität, nämlich mit 3t)7 gegen 303 Stimmen, wurde der Gesetz-verschlag dem Staatsrathe zugewiesen. Frägt man, aus welchen Bestandtheilen diese Majorität bestand, so ist dieses aus dem Durcheinander der Parteien schwer zu bestimmen. Wahrscheinlich ist es, daß die Zuweisung durch die Mehrheit der Bergpartei und die der gemäßigtm Linken, zu welcher sich noch einige Mitglieder der conservativen Partei gesellten, votirt worden war. Alles dieses wird, wie man sieht, sehr ledhafte Debatten und Spaltungen im Schooße der Ord-nungspartei hervorrufen , wenn die Fr. gc erst zur Grundprüsung kommen wird. Die meisten französischen Journale veröffentlichen nachstehenden Protest: Ein beispielloser Zwi-schenfall hat den Schluß der heutigen Sitzung dei Nationalversammlung bezeichnet. Als gegen 5 Uhr Hr. Baze das Wort ergreisen wollte, ließ sich ein zufälliges Geräusch, wie solches täglich auf den verschiedenen Gallerten vorzukommen pflegt, von der Iom'nallistenabtheiluiig vernehmen. Augenblicklich, und ohne vorhergehende Warnung ordnete der Präsident der Nationalversammlung, Hr. Dupin, die Räumung der Tribune an. Sämmtliche Iournallistril entfernten sich soglei^. Im Angcsichle dieser nicht zu rechtfertigenden Maßregel, zu der wohl kein Seitenstück eristiren dürfte, glaubt es die Presse ihrer Würde und ihren Rechten schuldig zn seyn, feierlichen Protest einlegen zu müssen. Die »Indtpendance" meldet aus Paris von» 9. November: „Gestern war ein Jahrestag des 18, Brumaire. Unzählige Gerüchte von Staatsstreichen, die an diesem Tage zur Ausführung gebracht werden sollten, kreuzten sich in den Pariser Zirk.ln. Von allem Vorhergesagten traf jedoch auch nicht das Mindeste ein, und die Ruhe des gestrigen Tages war so groß. daß man sie fast als anZnahmsweifc bezeichnen köinttr. Weder an öffentlichen Orten, noch an der Börse, lwch in den Eprechsälen der Nationalversammlung ließen sich Vermuthungen irgend einer Art vernehmen; überall herrschte vollständige politische Windstille. Auch die Sitzung der Nationalversammlung hatte einen durchaus friedlichen Ehai-akter. Die ge-strige Bcratlung üo.er cm n Gesetzvorschlag, dcm zu Folge die Regierung zur Garantie, eines '»per-centigcn"Ertrages von dein 3» Millionen starken, von der Marseille Auignoner Eisenbahngesellschaft contrahirtcn Anlehen ermächtigt werden sollte, wurde fortgesetzt und der erste Attittl, in welchem eigentlich das ganze Piojett rcftimirt ist, mit großer Majorität angenommen. Vor dem hohen Gerichtshöfe zu Versailles hat sich gestern ein bedauerliche,- Zwischenfall ereignet. Einer der Angeklagten, Herr Schnitz, erlaubte sich den Herrn Staatsanwalt Noyer auf »beleidigende Weise Lügen zu strafen, und wurde, da er die Beschimpfung nicht zurücknehmen wollte, zu zweizähri-aem Gefängnisse verurteilt, worauf der genannte Staatsanwalt seine Anklage fortsetzte. Die Vertheidiger werden heute ihre Thätigkeit beginnen, und Herr Michel (von Bourges) zuerst das Wort ergreifen. Die Feindseligkeiten gegen Marocco, deren Aus-bruch man mit Bestimmtheit entgegen sieht, scheinen jedoch, Touloner Berichten zu Folge, erst im April beginnen zu sollen. Der »Morning Post« zu Folge hat die spanische Regierung der französischen durch den in Paris befindlichen spanischen Gesandten ihre Mitwirkung gegen Marocco anbieten lassen. Paris, ll). Nl)v. Das Deincnli, welche im hculigen ,>Mol!ttcu!'" den Gerichten von einem Staatsstreich gegeben wird, hat einc gute beruhigende Wirtang gehabt. Dieses halbossicielle Memento war aber schon höchst nothwendig, so breit hattc sich schon die Angst vor den Dingen, die da kommen sollten, gemacht. (Zarcier's Ernennung wurde in einer Weise ausgelegt, daß kein Zweifel mehr übrig blieb. Die beiden Parteien rangirten sich schon, und hielten — nicht Redner, sondern Generäle in Reserve, welche dem Staatsstreich begegnen sollten. Magnan und Gramnwnt, dachte man, werden für diesen kämpfen; Eavaignac, Be-deau, Tartas und Lefko sollten die N,ttional-Ver. sammlung vertheidigen. Ja, was noch mehr: auf die Aufforderung mehrerer Opositions - Mitglieder hatte sich Dufaure anheischig gemacht, vom Präsidenten der National.'Vcrsammlung zu verlangen, daß er 40.000 Mann requirirc, welche unter Ea-vaignacs Commando die National-Versammlung beschützen sollten. Von der leginmistifchen Partei wurden auch schon bei der Muntagnc schüchterne Anfragen gemacht, wie weit diese dem Präsidenten in seinem demokratisch - imperialistischen Bestrebungen zu folgen bereit sey. Endlich ließ das Bureau der National-Versammlung seinen Kollegen sagen, sich für einen besonderen Fall mit Muth zu bewaffnen. Einige Mitglieder der National-Versammlung wollten wenigstens, wenn nicht ihre Sitze in der Kammer, so doch ihre Diäten retten, und waren schon bereit, diese für die Jahre im Voraus gegen Ral^at zu verkaufen ; Andere meinten , man müsse sich in Gymnastik üben, um dem 18. Bnnnaire durch einen gewandten Sprung aus den Fenstern des Sitzungssaales ungefährdet zu entkommen. Herr Earlier, der neue Polizei - Präfect, hat heute eine Proclamatiott^veröffentlicht, in welcher er unter Andern sagt: Das hohe Vertrauen des Präsidenten der Republik hat mich auf'heu Posten der Polizei Pväfectur berufen. Es ist für mich eine ewige Ehre, durch meine Functions die große Po. litik des Chefs des Staates zu verfolgen. Schutz der Religion, der Arbeit, der Familie, dem Eigenthum, den Einrichtungen, Wachsamkeit uiid strenge Verfolgung gegen den Socialismus, die Unmorali-tät, Unordnung, schmutzige Veiöffentlichungen und die Hartnäckigkeit dcr Parteiungen; das ist die Rolle, die ich mir voisetze. V l» s n i l- n .Sigu, 30. October. Nachdem dl'r Vezir die Kraina'verlassen hatte, gingen die Aufständischen auseinander und zerstreuten sich.- Von Travnit hat man seitdem noch nichts vernommen, was über den Stand der Dinge,Licht verbreiten tönnle. Indessen wird noch immer behauptet, der Gvoßvezir sey von Eonstantinopel aufgebrochen, und rücke gegen Bosnien vor, wo man in der That große Proviant-quantitäten aufhäuft; es heißt sogar, daß alle Pri vatmagazine mit verkäuflichem Vorrathe srquestrit werden sollen. Ucbrigens kommen von Woche zu Woche neue Zuzüge von Milizen an, und die Ne-quisicionen, welche dießmal bloß den Türken., mit Ausschluß der Raja's, zur Last fallen, sind sehr be-deutend. Ziemlich viel Unruhe macht auch eine in Travnik und andern Orten grassirendc Krankheit, Die für die Cholera gehalten wird, an welcher aber glücklicherweise nur Wenige sterben. — An der dalmatinischen Lanbesgränzc selbst ist der Gesundheils' zustand ganz befriedigend. Vsmanisches Noich. Co nstanti no pcl, 2. November. Am 27. October begannen die Neiramsfcste, am Abende vorher den Gläubigen durch den Donner der Land-und Secdaltcricn verkündet. Der Padischah verließ mit Anbruch des Tages, bekleidet mit dem kaiserl. Maulcl und g>.'sTartarus" , welcher ein wenig auf Secräuberjaqd gegangen war, ist wieder vor Constantinopel eingetroffen , eben nur, um nach kurzer Frist wieder jene Jagd aufzunehmen. — Es werden Anstalten getroffen, um die Rcservetrupprn, welche nm Coii^ stantinopl lagen, dir Winterquartiere in derHanpt« stadt beziehen zu lassen. Herr Milanovich, der neue österreichische Ge-neralconstll, hat die österreichische Eolonic zusam-tucnberufm, und sie in ein« Nim. Twdt-Vmiw-Obl. zu 2 1>2 M. ^in (5M.) 50 Acrari» Obli'qattt'imi der Stände u,'ii> s ^ Dcsttrrcich mittr »n? ob dcr ;u 3 i.tÜt. l (5>m6, v>,'!l Äohün». Mal,' l „ 2 1^/2 ., V rcu, Schlcsi'ii, Eteicriucirk. » „ 2 !/4 „ l >!tärntc», Ki'.iin. (Äörz und „ 2 „ l dcc<^9il!l. ^t'lrfaiüiücramtlc! ,. l !t/4 „ ^ 35 Bank-Aetim. pr. Stück 1t«0 m (». M. Acticn d.r o,lcrr. Donau-D.unpisci'ifffabr^ zn 500 ft. (5. M. . . . ' .' . . 50« ft. in CM. Verleger? Ign Al. Kleinmayr. — Verantwortlicher Redacteur: N>. Johann Hladnik. Meteorologische Beobachtungen zu Lmlwch im November A 84k). s- Beobachtung. auf O" rcducirt. nach Ncaum. ^" dcS Himmels. in 2i Swndcn. ou,ammni. ,' «Usn- Mn'g. 28" 2"' 8.2.'>— .-;' SO Ncbcl <^ ) 2Nhr«aä>.^ 2«" 2"' !!,12'- ^ EO dto ^ 10 Uhr Abcnr^ 28" 1 "'«.«<: ^" li" S3O dto l tt Uhr M. 27" li'" 7.24 " 2,5" OSO Wolken li '. 2 Uhr Nach. 2«" tt'" 7.72 — «,.'>' TSW Wo,fm s^ 10Nyr Ab. 27" li'" 7.68— «' TW heiter l « Uhr M. 27" 7'" !<a >,ns - Gattin, — ll. Hr, Wilh Pfeifer, ^and!. Assent; aUe ti von Tncü nack Wien. — Hr Ioftph Lobmajer, Handelsmann; — Hr. l'udwig Midier, Maler, -. u. Hr. Jacov Petcli, Privater; alle 3 von Mit» n,ick Trilst. — Hr. Gras v Vrandeis, Rentier, voi, Marburg Den >5, Hr. Ptter Dalazkin, tan' russischer Psalm Sänger, von Wicn nach Rom, — Hr. Eduard Grilnrr, Advocnt; — Hr. Mazoni; — Hr. (äarl Könizer, — u. Hr, Verdacca, H^ntrlslcnte; alle 4 vmi Wien nach Triest. - Frau v. ^alazan, Private, von Wien nach Nizza. — Hr. Joseph Goldman,' Assecuranz.-Assent; — br. Eduard König, — und Hr. Joseph ^jk, Nrntil'rs; alle 5 von Inch nach Wü',^ — Hr. Jacob Mendel. Handelsmann, von Mailand nach Wi.'n. — Hr, Anton Stclzig, Dom Probst von Marbnrg nach Klagcnsutt, — Hr. Nccisky, HandslZmanli, von Wien nach Mailand. — Hr. Graf v. Klebelsberg, Herrscliafts-Inhaber, von Ponovilsch. Den 16. Frau Campili, lichrels-Gattin, von Hovigiw nach WilN. — Hr. Primus Rohan, k k. Ddlrlil'lttcnaitt, von Wien nach Bresna. — Frau Christine Lieclau, Beamtcns'Witwe, von Trieft nc»ch Wien. Vcrzeichmß dcr hier Verstorl'cncn. De n l 0. N 0 vembcr l 8 4 9. Frau Ursula Rannitha, geb. Vogu, pens. Fürst Auersptrg'scl)e Beamtei^switwe, alt ?6 Jahre, in der Polana/2;orstadt Nr. 2, am Schlaa,stuße. — Dem Herrn Heinrich Zctinom'ch, Kleidcrmache'.'mcistcr, sein Kind Heinrich, alt '2 I^'hre, in rer ^ tadt ^)ir. 3, an Fraisen. — Maria Scbager, Schusterswcib, alt 40 Jahre, im Civil-Spital Nr l , am Gedarmbrand. Den 11. Der Ursula Petitz, Lederhandlcrö Witwe, ihre Tochter Elisabetha, alt 22 Jahre, in der Stadt Nr. 111, an der Lungenslicht. Den 12. Maria Ierm, gewesene Köchin, alt 63 Jahr,, in der Stadt Nr, 30i, an der Cholera. Des l5 Dem Hcrrn Heinrich v Gerliczy, tönic>l. unqarischen Ratde und Hauöbesitzlr. sine Fräulein . Tochter Gabriele, alt 7 Jahre, in der Ltadt Nr. 35, am Scharlach Den ! i. Maria Benedizlnzh, Taglöhnerin, alt 7l Jahre, in der Polana.-Voistadt Nr. 5«, an der Lungenlälnnlmq. — Dem Johann Ischanz, Tas>^ löhner, ftin Kind Johann, alt l4 Tac^e, in der Callstadter-Vorstadt Nr. 8, am Kinnbackenkrampf — Anna Koschak, Taglöhl.crin, alt 42 Jahre, im Civil-Spital Nr 1. an der Auszehrung — Franz Avanzo, Inwohner, alt «2 Jahre, im Civil-Spital Nr. ! , an AIttr5schwäcbe , — D?m I^od ^hnk, Taglöl)»er, seii, Hi„d Martin, alt 4 Jahre, i» der Kratau-Vorstadt Nr. «5, an der Cholera Im k. k. Wililär- Lp'tal. Den 7. November I849. Anton Peck, Gemeiner vom (s. H. Franz Carl Ins Rest. Nr, Z2, -- u. P.ter Leban, Geineiner dom Prinz Leopold I»f. Neg, 5ir. 22, alt 22 Jahre; bcivf am Typhus Den 8 Franz Vambitsch, Gcineixer vom Prinz Hohenlohe Ins. Reg. Nr. 17, alt <>, Jahre, am ^ypdus. Den 9. Franz Bacher, Gemeiner rom Groß herzog von Baden Ins. Reg. Nr. 59, alt 2U Jahre, (3. Laib. Ztg. Nr. 138.) an der Lungensucht — Rüpert Brau», Gemeiner vom Groschirzog von Baden Ins. Reg Nr 59, alt ?,3 'Nhre, — u. Peter Pimwinkler, Gemeiner von König Baiein Dragoner Nr. 7, alt 2» Jahre; beide an der Abzehrung. — Anton Alles, Genuiner vom B^nedek Ins. Reg. Nr. 28, alt 82 Jahre, an der Cholera. — Nicolaus TomaZ, ungarischer Kriegs-umfangener, alt 30 Jahre, an der Ruhr. — Joseph Surz, Gefreiter vom Prinz Hohenlohe Ins. Reg Nr. l?, alt 25 Jahre, wurde todt überbracht. Den l0, Joseph Schier, Gemeiner vom EH. Franz Carl Ins. Reg, Nr. 52, alt 28 Jahre, an der Abzehrung. . Johann Witcn), Gemeiner vom E H. Franz Carl Ins. Reg. Nr, 52, all 2l Jahre, an der Wassersucht. — Giacomo Vorßo, italienischer Dcportati, alt 36 Jahre, am Durchfal!. De«, !>, Joseph Echast, Gemeiner vom Wohl-gemuth Ins, Reg. Nr. <^,, alt ^5 Jahre, an der Lungeüsucht — Mathias Sagr,uscdeg, Gemeiner vom Prinz hohenlohe Ins. Reg. ^cr. 17, alt 23 Jahre, am Typhus — Anton Lantner, Gemeiner vom E. H. K. Ä. Lotto.liehungrn. I>» Trieft ^l, 14. November ll^9: 8. 43. 48. 8« 5>4. Die nächste Zichunq w,ro am 28. Nov. l8-l!> ii>. Tri'tt ^l'ha!ll'ü lvoi'de«, F 20!N. (2) Zwei Wageupferde, Eifeüschimmel, 5- und iljährig, 15> Faust hoch, schleifrei, sind zu verkaufen. — Anzusagen im Bahnhöfe „Littai," in d.'r technischen Kanzlei. Franz Carl Inf. Reg. Nr. 5l)rf!eber. — Martin Meuscheg, Gemeiner vom Prinz Hohenlohe Ins. Reg. Nr. 17, alt 23 Jahre, am Typhus, — Franz Szado, Gemeiner vom E. H. Ferdinand d'Cste .,nf. Reg. Nr 32, alt 19 Jahre, an der Wassersucht. Den l4 Andreas Novak, Genuiner vom E.H. Franz Carl Ins. Reg. Nr 52, alt 26 Jahre, a»i der Abzehrung. — Joseph Brodich, Privatdiener vom 2ttn Banal-Gränz. Regiment? Nr. »! , alt 3. (1) Die Niederlage meiner Erzeugnisse von China-Silber ist in Laibach ausschließend bei Herrn 8^^r ^ c^mp. Wtl'li, Tuchlauben Nr. 435. In Ift««'; Alois Kloinmayr's Buchhandlung ist erschienen und daselbst zu habcn: D u h ö v n a V o j ß k a. ,S p i 1 a 1 u' lafhkim jesiku bogabojezhi özhe uakdaj minih reda svetig'a Kajelana. I* r e s I a v i I v n ö v i z h «f. M. In Umschlag broscb. 5tt kr , steif gebunden l fi. <^uf diese genaue Uebelsctzung in krainischcr Sprache nach alter Schreibart des schon in alle namhaft lebende Sprachen übertragenen, und in der ganzen christlichen Welt hochgeschätzten geistlichen Kampfes des gottseligen Theatmcrs ^aurentius Skupuli, glaubt der Verlag das Publi-, l'um, und insbesondere die hochwürdigc Geistlichkeit um so mehr aufmerksam machen zu muffen, weil dieses Wcrkchen einen großen Theil der mühsamen Arbeit der Seelenlcitung fü'r Seelen, die nach Vollkommenheit streben, so gleichsam auf sich nimmt, und sie im Kampfe mit dem Bösen zum Gestade des ewigen Lebens führt. Das Werkchen benöthigt keines Lobes; die Früchte welche es schon bei der Unzahl der Frommen hervorgcblacht, loben es genugsam; wer cs einmal gelesen, ließt es zum 2., H Mgl.e noch lieber. Der geistliche Kampf des 3. Skupuli und die 4 Bücher des gottseligen Thomas von Kemp is streiten um den Vorzug; was Thomas von Kemp is ist, weiß M fromme Seele, sie nehme ln-ch den geistlichen Kampf des L Skupuli zur Hand, und mit neuem Muthe wild sie die Bahn zur Vollkommenheit betreten ^ Der Herr Uebersctzer hat sich bemüht, die Ucbersctzung im einfachsten, verständlichsten krami-schen Idiome zu geben, sie wird daher leicht gelesen werden können. 7HO Anzeige. Im Bräuyause ^ zur Glocke" wird gutes Unterzcug - B'kl vun heute an ausgeschenkt, und zugleich kann man g.gcn billigen Pre:S auch Saazer Hopsen bekommen. Z. 2«92. (l) "^ Brim Geselligen ist zu habe» : Recept zur Heilung veralteter Flechten, das per Beka!M!geber, wclch^'l 26 Iah,c mit oie- ltl Hrattthtil bepallec w«r, ^,n sich seldst etprodi und b.wahrt »and. Uebriatns wild dieses Miitel bei allen auö dem Blu't enispullgeliden H^u.kraiikfteilen sellie MlttVlr» kung nicht ves'ehlen i^in solches (iouvert, das .'Ileiepl s'mmt ^e--b'aucds ' A weiiung en'i altend, lister 2 ß. (^>M D.sxüe ist in der Ignaz Kleinmayr'schen Buchhandlung zu ilaid^ch ,u l^,beü. In del l»c: og:apl)'.scheii Vcrlag5^in0lU!lg dcs ^osepy K l a >i z Kauri ln ^ia^ >>t <,sct)!e.ie.! uno in dl» Ig; Kleiumayr's^eu Buchhandlung Neueste Tpecialkarte vuu S t e y e r m a r k, nach der neuen Kreiseiutheilung. In Umschia^ 2mr al lein aUt ^cdlösier uno ^)^>ln>ncn, ü'i»oe>!l auch viüll tl0 20 Zoll l)o^b, al,o rer pit'.s z;l 2U ti. sehr diUiq ^eslll', u^d ich «war^e tii e gioße Adnahme. Auch ist seli e mit eioem L>r lz c i ch u l! sl .»Uer jenel ^,a0le u:l0 Mälfle vm'ei e. , welche sick u, de> windischen Lpra che gänzlich ve^ä re n. Auch ist d:e ^ne,^>U^»st^' ctr von Vtürzzuschlag '.'i-. Bnibach g^»au ^»^ gebeo, d^^),,'l ^Ulil l. t. PoüälU.rlll ,u c>np?>l)le >> Im Verlage von Franz Suppan inAgram^ lst so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Laib ach bei Georg Lercher: Triumph der Hellkunst allcr ve-nenscheil Krallkhetten! Der Führer im Kampfe der Sinnlichkeit mit dem Leben. Vermächtnis? eii: es Arztes an Laien der Hcilknnn sich ^jeli alle Übeln folgen dc^ lH)eschI»ch!Sgenus I^> zu nk^i^ell, «ingetrtelle Slö.uilgen iel^st zu er- lr: N.'N Ulld ca^lgen lll'ch l!l Zeilen ,llbst yand.u. zu tonnen. Belehrung fü Männer und Frauen über di« ,QueUc,l und Ze-ann o^l ^.mpoitnz ul,d Uufluctt a>ic t, so wie practische Rathschläge wie man d^jelben heile>, und die Heschlech!?:hcile z,un wtiltlm Filiusse tes Deischlafe, sclbsl im schon vmgerl.ckiei! Hllcs, sta.ken und wieer beleben u>i0 l,lö il s höchst« ^ltM'nallet flhaütn kann Nel»!i einer vollständigen Erläuterung aller nur v^fviüNienden Krantyew'n der ^e,'.: lech.s^ «heile, sie mö^en ru ch ge^ime Iug.iUnindeu, lil-tl mäßigen Gclmh udtr Hnslccku-g cülstan>.eil sn)N, nebst B^andlllng aUv, venerische.! Ui, el. Nach den besten Quellen und eignen Erfahrungen bearbeitet U l' l, Dr. Friedrich Näther Mit eil.l:n Anh.inge, «nlhattei.c: Vocdaunn^miicl gsgil, Ai stecku^^tn; 5l Re cpic der oll)llmOlsl«,eich. Deutsch, t. __ l6. Bogt", >6 ks. <^M. Slovin.sch l^r^liiitlisch) m> afat,Mb«llttYe>«0tM deutschen Texle. ,.—3. Boacn, " 3 kr. ». ö. 2118. (1) J o h a n ii W i n k I e r aus Geatz, empfiehlt sich gegenwärtigen Markt Einem hohen sldcl und geehrten Publikum mit einer großen Auswahl von Damen- und Männer-Schuhen zu dcn möglichst bllugen Pr^lscn. Auch nlmult cr Bestellungen an. Die Hülte befindet sich am Marktplätze in der zweiten Reihe. 3. 2,22. (l) erfolgt in Wien öffentlich zznb tN GegeNiVN^t zweier k. k. Notare die sechste VerlBfung des fürstlich HMzZZAzsH-WDgM^HMZ Anlehens von Gulden Conventions - Münze. In Folge eines jüngst abgeschlossenen Vertrages und damit ver buudeuer fixen Uebernahme eincr namhaften Parthie dieser Partial Los« ist das gefertigte Großhaudluttgshall^ in der attgenehmcu Lage, dieselben zu dem billigsten Gonese abzulassen/ Wien im Novemlifr I84U. fir. Jfl* IPeTimuiti. k. k pvivll Großhändler, Stadt, Kärnthl.crstraße Nr. >«4«, vz«4-».vi^ dem H«tel znn, wilden U^anll, im erstell Htucke. HsN. Die folgende ^. Ii.hnttg fmdet unwiderruflich am I. Iulli künftigen Jahres Statt. In Laidach sind derlei Lose billigst zu haben bei JaiäoJE w. Wutscli er. Junl Album aus der D ainen.; eitung: Paris, Boulevart St. Martin, l n <^< , m /> a e ^l,,,l> '., c; e^c ,u HslrthschaftSvortheile, Hausha tunssSr i.epte, Gl-sundheitsregelu, Schön« heitsmittel r. s. 'v. lvciicn >n'!rca'>»n,o ü'cy ü^^ i,,ny ^^a? !.e.l,.!lc ,)N..üe ! c. ch c u ü b i,, e l '^ l i^ UcH^ unentgeltlich ünd prnetifch jcde Woche munal, nio tiöiftig mit e,'lällN'l'iide!, M u >l ^'rz e i chn im g? n, »nd zw.n' so fasilich klmb-geg.b«>tl, ^üß die Iül'geien dcs schöncn GschlechcZ odel- llugt'übc^l'il sich »^>'st ohue alle Beihilfe all^s dilß Wisseiisu'elche auf d ie. a " q >,'ix'hnlste u „ d leichteste Art selbst in kill zest er Zeit aneignen kömie», und ^»gleich ^:' Knnimisi del- », od ei i> ste » D>,il>i''> (incist N'alizöjlschel' Voil^^eli' allel G^schmacks-Al-cikel iin Ne,che der mechseliiden Mode am schuellsten ge>a„ge„, da die v o , n e h m»^c>, Künstler l » Pa>is dies; Ilineroehilieil ciäftig föider». Diese ,,Kunstschule^ dildec l'0„ C'ode Oclober an eine neue, blondere Beilage ,^ll der, be^itZ srhr beliebten Pariser uüd Wiener Damenzeitunq »Iris' ""d zw.:r ohne Preiserhöhi, ng (,Ir>s" und ^Kunstschule" zusainmen fin drei Monace 45 kr. C. Vl. du>ch jede Buchhandlung, o>er l fi. C. M. unser eigener Adresse und Kreuzband franco durch ,ede Postanst^lr Angestellt). ,.^^^^2 Beträge mit dem Beisatz „Zeitungsgeld" si,ld unfrankiit M^^^ an uns zu adressm-cn. GWeditiou der Iris, Wien, Grabcn «18. Prag, Altst. Nmg 5^^. Graz Sporgasse IN. SttK Gttherniul-VcrlauÜlarungcn. I. 2lI9. (I) Nr. ^>Iii4. (5 u r r e n d c des k k i l l,y r. Guberniums. > - Ueber die Einrichtung und dcn Beginn der Husbeschlag'Lehr-anstalt in Laibach, so wie der übrigen an dieser Anstalt Statt habenden Vorlesungen im thierärztlichen Unterrichte. — In dem mit ^ubernial-Decr^t vom ^5» 'Anglist d. I,, Z, NN9^ allge-mein kundgemachten hohen (Klasse des Ministeriums des Handels und der Gewerbe, ist festgesetzt, daß vom l. Juli is.",l im Klonlande Kram Niemanden gestattet werden dürfe, ei» Schmiedgewerbe in Betrieb zu setzen, der sich nicht mit den Zeug nissen über dcn mit Erfolg zurückgelegten Halbjahr ngen Lch clN5 an der Anstalt zu Laibach oder mit jenem einer sonstigen, zur Ausstellung solcher Zeugnisse autorisitten öffentlichen Lehranstalt auszuweisen vermag Zur Eröffnung des ersten Lehrcurses der Laibacher Lehranstalt für Thiermzneikunde und Hufbeschlag ist darin der Monat November I8ll» bestimmt. - Der Bau der hiezu benöthigien ^ocalitätcn sammt der Beschaffung der erforderlichen Einrichtungsstücke jedoch ist vorzüglich wegen der, für Baulichkeiten heuer so ungemein ungünstigen Witterung noch nicht so we>t gediehen daß diese Lehranstalt schon mit Nonember d. I. eröffnet werden könnte, sondern sie wild unwiderruflich den 7. Jänner 585N eröffnet werde.,. — Da der in dieser Lehranstalt für Jedermann unentgeltlich ertheilte Unterricht in der slowenischen Apache statt findet, so werden nicht allein aus Kram, sondern auch aus den benachbarten Kronländern, die sich diesem Gewerbe widmenoen Individuen, nämlich aus den slovenischen Theilen Ka'rntens und Steicrmarks, aus dem küstenlä'ndischen Gubernio, zum Theile aus Dalmatien und we^en der großen Verwandtschaft d>r Sprachen, auch aus Croaaen an diesem Unterrichte Autheil nehmen kölinen — Es wird sonlit allgeniein bekannt gegeben, daß dieser Unterricht in slovenischer Sprache mit ?. Jänner l85)ll eröffnet und das erste Lchuljahr für Vcschlagschmildc bis Ende Juni, für die übrigen außerordentlichen Schüler der übrigen thierärztlichen Gegenstände aber bis August desselben Jahres dauern werde. Die künftigen Jahre aber wird, wie an anderen Lehranstalten das Schuljahr beginnen und enden. ^—Die Lehranstalt wird bestehen: l aus der Huf-beschagsleyraustalt, w> rin unter Anleitung eines geprüften und erprobten Lehrschmiedes der practi-sche Unterricht im Beschlagen sowohl gesnnder als kranker Hufe ertheilt wird; ^) aus einem unter der Aufsicht eines Lehre«s und eines Assistenten befindlichen Thierspitale, wohin sowohl kranke als auch in gerichtlicher oder veterinärpoiizeilicherHinsicht in Untersuchung befindlicher Hausthiere jeder Gattung zur thierarzllichen Behandlung, Untersuchung oder Beobachtung werden überbracht werden können; 8) aus Vortratn über sämmtliche thierärztiiche (Gegenstände, als: die Theoriedes Huf- und Klauenbeschlages, Naturgeschichte und Gesundheitspflege, Zootomic und Zoophysiologie, allgemeine und speciele Krankheits- und Heilungslehre innerlicher und äußerlicher Krankheiten sammt der Opetationblehre, Exterieur, Zr-chlkunde und Geburtshilfe, gerichtliche Thierheilcunde, und Vieh-und Fleischbeschau; welche Vortrage für außerordentliche Zuhörer bestimmt, und einen volkn Iahrescurs dauernd, nur das Wesentlichste in ge-< drangter Kürze umsassend, vorzüglich bestinunt sind, ratlouelpractische Begriffe über Thierheilkunde zu verbreiten, und dem so sehr verbreiteten crassen Empirismus bei der Behandlung kranker Thiere entgegen zu wirken und zu beseitigen. — Der halbjährige Curs aus der Hufbeschlaglehre ist für die Schmiede, die im Kronlande Krain ein 2chmid-gewel be übernehmen wollen, obligat, und die 3chüler sind verpflichtet, die Vorlesungen über das Huf- und Hlai^h^hlä'ge zu besuchen und im Hmbeschlage "uf der Schmiede und Beschlagbrücke sich practisch üU übm. Nach, mit gutem Erfolge zurückgelegten ^/lcurse erhallen die Beschlagschmiede das sie ^ "ach dci„ l)0h.n Ministerial^rlasse vom 14, August ^.I,, Zahl.',^5,7, practisch zum Antritte eines ^chmiedgewerbes berechtigende Befaliigungszeug-^lß. Dle übrigen, wahrend der Dauer dieses Lehr» curses vorgetragenen thierärztlichen 'ehrgegenständc. wie auch den Unterricht im Krankenstalle, können diese (Kandidaten, ohne Beeinlrächligung ihres obligaten Studiums, nur als außerordentliche Zuhörer besuchen, auch Prüfungen darüber ablegen und Zeugnisse über erworbene thicrärztliche Kenntnisse erhalten, welche Zeugnisse jedoch keine Berechtigung zur Alisübung der lhierärztlichen Prax geben. — Die in den Curs der Beschlagschmiede eintreten wollenden Zchüler müssen sich durch einen Lehrbrief als gelernte schmiede bei der Direction oer Anstalt ausweisen, und bei ihrem Eintritte in dieselbe einer kleinen Prüfung im Eisenmachen un-terüehen. — Außer den Hufschmieden können als außerordentliche Zuhörer in die Anstalt aufgenommen werden, den Unterricht daselbst genießen, und auch Zeugnisse über ihre erworbenen Kenntnisse erhalten: des Lesens und Schreibens kundige Bauernsöhne, Viehzüchtler, Landwi'the jedes Alters, Vieh-und Fleischbeschauer, dann Aerzte, Wundärzte und sonstige Liebhaber thicrärztlichcn Wissens. Es versteht sich von selbst daß d ese Zeugnisse nicht als zur thierärztlichen Praxis berechtigende Absolute rien oder Diplome gelten können, da solche nur an dem qroßcn Lehrcu se von der Wiener Thierarzneischule ausgefolgt werden. — Laibach am 22. October l^49. Lcopolo Graf v. W else rsbei m l>, ^>n5cs - i,^l,!,^,nci!t. Z 2121. (1) Nr. 2U;30 E i r c u l a r e des k k. il lyrischen Guberniums ^ Ueber die Beyandlung der am 2 November lO^!> in der 3erie l^iitt verlosten mährisch ständischen Aerarial - Obligationen zu vier Percent. - In Folge hohen Finan, - Ministerial-Erlasses vom :t. November d. I., Z ll^I, wird mit Beziehung auf die Gubernial - Cur-rende vom l4 November ?8!5!), ,i. 2)i!!2, bekannt gcm^cht: daß die am A. November d. I in der Serie Üijö verlosten uierpercentigen ?lcra-rial-Obligationen der Stände Mährens 'l, und zwar von Nr. 2Wl-4tt bis einschließig, 24/3! mit den ganzen Capitals.Betragen nach den Bestimmungen des a. h. Patentes vom 2l. März l8>8 gegen neue, mit vier Percent in Conventions-Münze verzins liche Staa:sschuld -Velschreibungen umgewechselt wvrden. — laibach am ! l. November l8li>. Lcovold Graf v. We lsersh ci mb, Lande5 - Wolwcrn, ü!'. H, ^!2<», W ^, ^«»!> Vcrlautbaru ng. Mit Bezug auf die Gubernial'Kllndmachunq vom ^. d. M , Z. 21^:i st. und dem Equipirungsdei-trage von 4l> st., gegen Leistung der Caution im Be,oldungsbetrage, zu besetzen — Die Bewerber um diese Stelle haben die gehörig instruirten Gc suche unter 9 achweisung der Studien, der Kennt l niß von der Postmampulation und der beiden i Landessprachen im Wege der vorgefttztcn Behörde ! bis 2!>. November l. I, bei der k k, böhmischen ! Dder-Postverwaltunq in Prag einzubringen und ^gleich zu bemerken, ob sie mit einem Beamten b^i dem erwähnten 'Amte, dain> in welchem ^rade verwandt oder verschwägert siud - ^K. illyn,che Obcr-Postoerwaltung. ^aibachdens.Nov. lv4^. Z. 209^, 'l) N .6050. Edict. Von dem f. k. Bezi ksqerichle del Um^ebu,. qcn ^aid^ck's w rd hielinil dck^nnt gt^eden: d,ih n'cr Attsllchen d»t> Hel-.n D,-. Äurge'," ülb ^rccu'l>r der le>Uwill>ücn Atiord.ni,^ n.ich der zu Neuti^e am 23. ^cp!lmder 18^,9 l>^r^0!l'e!ien Ä.qne? Klii». qe-, ^ur Erlor^ch^ng tes Schuldenss.mdts und zur Rlchliune!1'.mg de» Ve.l^,!ea, dha,,c,e .«n^eoldtin ist, daß die al-säUlglN Wläul'ige^ des Ve^..ssl?, so n^ auch lie '^c,l !ci^ so gewiß zu llschcinlü, U!^d E,steie ilxe ^üipluche d^lzmbu^, ^r!),l'c adcr d.,5 !ckuldi.^ (^ipil.il in cen Ve-lati-u de.^!)lc!> h ilk«>-^erlttt Umg^'ung L>ub,^ch'v ><>2. Edict. ^,.!N t t. Be^k^enchie de, Um^ebuüpcn 3u>dcd'ö wüd hirlnil btk^n,,! gcmachl: Es h^be üi k! rre Uliu.b ^lnschlnlri^ ceii ^)ellu Ioftph L chüü.-ll, H.i!leficm,!n> gu L,aä>, ^'om Bescheide hruii^en T^>,eö, Z. 5>02. iü die ere d^m Penn Ioh.nxi Liüi !^ts von Unicischschka c>edö i,»en, on drr ^lsihum^yeilsch.Nt Pl'Uz Lc»lbacd «ul, ^el r'l'itomincndeu ganzei, ^ube, s^.mmt Wohn-ad W!!,lNch^S,i^äude!», und leiiles be> c-unl)» ouäc rer H. R. O. ^^mmexoa U idach «ul> U,d. 1i. (jl^.i^ v0! Comment eil Te'.taiüs famnn da>a^f il^dmok,. >z oß,n ^,äuharises, we^eü «u? dem U>« he»k .,i,', und hie,u lUüe« (N,'eln oi. 3 !e m> l: iut dcn «0. He enü'tr l. Z., 10 ^annei u II ^lruar '. ^., ie^l-5>:>,!l rl'!l 9 d!b 2 Ul»r V^'rn,!:^^b i" ioeo .i!,ie,jä!lMa n,ic dnn ^eifü'gcn angesldne , d.,ß, im ,>;llc l^!>,',V' Äc.Uii^ieil und i-va,- zu^st cie G..<:zdube ! ll»,n, Wohl»' ri:c> Wilhsch.nls^eb^uc-en u»n de.i ^chn^.n'^lcerih p. l9550 ft. M.M., uin zlile^l das Br^ut'liuk, ncbst d>,.u ^elw i^m Terrain Uli» den ^el ä.^ll, ^vwi! l) P-. llNt)0 fi. M. M. w^oel dei c! lisltn noch /^wellen ,^e!l >e >.l!^ lv»!,,c>st«i!s um ^>^e Schä^ung^woihe vdei d.xlU'.'l an Ma»n ge» ?!-«ch; weiden tönlnen. solche bli der dniien und lel^e^! ^lucy umcl trmslldeu düüeiügegrbm weiden. Wrzu lie K^uftust'^? m t dem itttilü^en zu m'chei^ril ei,lgel«dci> weit cn, d.,ß sich diese illeaii'äien lni: ccil d^aus steheudei, gn'ßin und gtraumi^en, kü^pp ^>n de! nacd Kl.,gens'u»t füylendes, ^ommel^i^l. ci!.,s;c !i.'.gl.'.li)l'j!de!l Gsb^utc!» Ulid insdesonleis mc^,!l dc>- '.>!lihe dcr E^'d: ul>d des Eisrndühnholes ^u jedtin qloßei: Weschä'tte ei^neli, und d^'st die ^ic>' '«Ul^üi'reoincl^issc, dlls Schelhuiig^fts» ocoll und die !Ä«U!,d>uH5er^, ic u l.'cl> .qcwöimllmei» Amisilun» dc.l ^ll,ä,!l>cr) hie^nnls migeseycil we>dcll können. K. K. ^ez. ' Gericht der Umgrbungen Laibach's un l^l. ^cil'^'i 1819. Z 2095, (!) Nr. 6476. Edict. 35»n dcn, k. k. Bezirksgerichte der Umgebung ^ilVichs wird hirnlit btk!lt grMcicht - Es habe über Ansuche,, des Hm Friedrich ^mcenz Oreßel, vom Blscheioe 27. October l. I., ä. 6476, in die exe.-cut-oc Fcilbictulig der, dem Vxecutt» Joseph Kaste» lic gehörigen, zu Obelkaschel Hs,.-Nr. 34 gelegenen, dei der ,on'ch, KiUtcnbiunn 8„l> Uld..^l. 30 «, 272 vor. r^'M!!,enden, gerichtlich ^uf ^.389 ft. 5 kr. bewertt>e-tci, Ka,sche netist Schmiede und Ml'ihle, d^zm seiner mit dem creeiitivcn Pfandrechte belegten, gerichtlich auf .'59« fi. bewertheten Fa!)rn!ffe, uls: l schwarze Slutc, l schwarzdraune Stllte, eines jungen Pier. des, 2 Kühe, 2Oechscln, 2 Dcichsclwägcn, 1 Winh. siyaftvwassen, 1 Stnenvagcll, l Tisch, 1 Sessel, 2 lichnstu'hle, 20 lötntner altes E,sen, 80 Mctzen ^'chmiedttohlc", 3 Holzhacken, i Säge und , Schmuse!, wegen aus dem Urtheile 3. December 1x^,9, l4. Jänner und >4 Februar «850, jedesmal vvn y —l2 Uhr, nothigen Falls ^nlch von 2 __ 5 Uhr 9iach-mittags in Loco Oberk<"chel mit dem Beifügen angeordnet, d^iß diese Realitäten ncdst Fahrnissm bei der >. und 2. Feildietung nur um oder über dcn Schatzunc,5wettl), bei der 3. und ktzten ader auch nnrer ocms'lden hintangrgcden werden. Hiezu werdrn die Kauflustigen mit dem Aichanqe zu erscheinen eingel^en, daß die iUcitationsdedinu-msse, der GlUNdduch5eNract und das Schätzung'^ prutocoU alltaglich zu dcn gewöhnlichen Arntssiunden eingesehen werden tölMtn. K. K Bezirksgericht Umgebung L.ubachs am 27. Octuder l849. " 3 (3. Amtsblatt der ^'aid. Zcitg. Nr. 13s v. 17. November 16M) 334 Z. 2N75 (^) die verehrten Mitglieder lU'ber Verwendung dcs zur Bildung cines krainischen Iiwalidenfondes derlifencn löblichen Stadtm^Mrates veranstaltet die Casmo-Direction für Montag den !9. l. M. um halb acht Uhr in den ^ereinslocalitaten eine Abend»liter« Haltung mit Tan., deren Reinertragniß dem gedachten Fonde zugewendet werden wird. Indem die Direction die verehrten Mitglieder des Vereines zu die er Abendunterhaltung hicmit einladet, und bei der regen Theilnahme, welche sich füt die k k, Armee in allen Kreisen der Bevölkerung kund gibt, auf einen zahlreichen Besuch hoffen zu dürfen glaubt, erlaubt sie sich noch die Bitte beizufügen, si zur Erzielung eines günstigen Ergebnisses durch Spendung von Gi.'winnsten untersuche, zu wollen, welche der Casino - Custos in Empfang zu nchmen bereit scyn wird. Von der Casmo - Vereins-Direction. Lai-bach am IU November l?^!>. Z. 2W3, ^) Agenren für cm lukratives Geschäft werden in allen größeren Orten Krain'v gesucht. Frankirte Anträge wollen schnellmöglichst an das Geschäfts - Compt. des Anton Klepp in Gratz, am Hauptplatze Nr. 22.>, gesendet werden. Nachricht. Montag den »9. Nooeinder, als dem Marktlage, werden vor dem hiesigen Rachhausc ein 4sitz!gcr u,ld ein gan; neu hegest, liter ^ fitziger Waa/n aus fr^cr Hand Niitandu vcr k^us't. Wozu die Ä^ustust;a/n höftichst cing^-laden siild. Laibach am II. November 1849. Z. 2U68. (3) Wagen- Verkauf. Den 19. d. M. wird eine ganz neue Ein-oder Lspänig brauchbare gedeckte Calesche unter dem stadtischen Rathhauft im Licitationswege verkauft._______________^^ In «F^f/z. Hl/e«N5««//5''L Buchhandlung »n H^tti^tt^/i l,i zu had.-«: Allgemeiner Schreib-, H aus- und W i r t h sch a sl s - K a l c n o e r auf das I 1650. Herausgegeben von Ios. Moshanur. Wxn, 24 kr. Dorfmel >7 er's , A., vorm. Mausderger 's Privat^, <Ä.schäus^ uno Auökuufts-Kalander für das I. I85U. 1^ Jahrgang, Mt Einnahme- uildAusgabstadillen, auf Schreibpapier, durchschossen. Wi^n, in Um>chlag st.if grdun-deu, 24kr C. M. Pilger, der deutsche, durch die Welt. Eil, unterhaltender, lehrreicher Volrsralender fur all. Lano.r deutscher Zun.^e, auf das I. I^.',;/. 9 Jahrgang. Mit «.'i^l^, Original Holz!ch»!tl.n von anerkannten Meistern. Stuttgart, 54 kl, Littrow, C. F , Kalender sür alle Hiäl^c 18^0 Wien, 32 kr. Schrelskalender, neuester u>>d wohl eilster, für alle Stande, auf das 1.185U. W, Auf diese 2 > Lieferungen pranumerirt man n,it /^ ft. Demnach kostet bei Vorausbezahlung jede Lieferung nur ,nkr. Tiefer geringe Preis besteht nur bis zum Erscheinen der 2M>. Lieferunz. Nachher kostet jede ^icferu,ig anßer der H.'Enumeration l^Z kr. ^ I^de Woche wndcn 2 — it Licscrungen ausgegeben. Die schöne gefällige Ausstattung, die Zorgfalt der 'Auswahl, und insbesondere unser Streben, nunmehr stets die neuesten Werke auch gelbst vor dmm von uns bereits angekündigten einzureihen, lassnl uns auf die fernere Theilnahlne unserer Leser hoffen. Pranumcratron wird angenommen: Bei «F. sMLVMTZILZ !N Z^ZTßBVMGZK. Gbcn daselbst sind auch nock vollständige Exemplare der erschienenen 247 Liese- rnnl;ett zu 4tt fi. 34 kr. zu haben. des G. 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