Lmbskt>rr Wochrnblslt, Organ der Verfassungsparter in Kram. srr. 24. Abonnements-Bedingnisse: Ganzjährig: Für Laibach fl. L.— Mi« Post fl. S.— Halbjahr«,: . . . 2.— . . . 2.L0 vierteljährig: , . , 1.— , . . 1.2S Für Zustellung in'ü HauS: Bierteljährig I» kr. Samstag, Len 29. Jänner. JnsertionS - Preise: Einspaltige Petit-Zeile » t kr., bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. Administration und Expedition: Herrengasse Nr. 7. Redaction: Sternallee, Vegagasse Nr. 2. 1881. Zu früh gejubelt! Graf Taaffe, der große Experimentalpolitiker, hat in den letzten Tagen Vieles producirt. Nachdem rr sein Ministerium metamorphofirt, trat er mit kiE Vairsschub vor die Oeffcntlichkeit. 12 Capaci-^ ^aat, Kirche. Wissenschaft und Kunst tknräsentiren sollen. wurden der höchsten Kammer d/s Reiches einverleibt. 11 der neuen Pairs sind. auch nicht ausgesprochene Föderalisten, so doch tdilchiedene Gegner der Verfassung, die sich treu und srft mit den besonnenen Elementen, die bisher ein d^sckwindrnd kleines Contingent im Herrenhause Üten enae alliiren dürften. Groß war der Jubel. d._ «cb feit einigen Tagen im Lager der Autono-Listen vernehmen ließ, ein wüstes, siegestrunkenes Ge-Ei drang aus den Schaarrn der föderalistischen «n unsere Ohren, und wie es überhaupt vor-Lammen Pflegt, daß die Menschen, wenn es ihnen ^ aut qeht. übennüth.g zu werden beginnen und V deS ausgestreckten Ungers d.e ganze Hand k» so bemächtigte sich auch der Gemuther UN- ^/r autonomistischen Gegner im Folge der.Rechts"- ^Imenkuna des Ministeriums ein toller Wahn. ^ b inahe auszuartm drohte und die nicht unbe-^.iate Anast vor dem Verschlingen der föderal,. S--,chI°»g- jub.»-n die Wohl am Feuilleton. T>er Briefwechsel Anastasius Grün's mit Bauernfeld. ^ 2 In der von P. Lindau herausgegebenen ^«ntslckrift Nord und Süd" veröffentlichte Bauern-^ September 1877 einen Theil seiner Cor-mit A Grün. Wenn auch seitdem 3'/? ^hre Alossen sind, s° durfte es doch noch nicht ^ spät sein, auf diese Publ.eat.on zurückzukommen, ^eil soviel wenigstens dem Verfasser dieser Ze.len ^kannt ist, auf dieselbe ,n den he.m.schen Blattern ^°Der^ältch^der^Briefe, aus dem ein Fragment ^it-etheilt wird, stammt aus dem Jahre 1843, der ^ aus dem Jahre 1868; der größte Umfang der Ee^ndmz ist den Nevolutionsjahren 1848 und ^^^Wer"an^die Lectüre dieser Briefe mit der Erwartung herantritt, daß si- ihm einen genauen Einblick m das dichterische Schaffen des Schreibenden ^h»n werden wird sich sehr getäuscht fühlen; ^n in der ganzen Correspondenz.st nur wemg von Poesie die Rede, desto mehr aber von polmschen ^gel-genheiten und Bestrebungen. Der D.chter ^. Grün tritt in derselben mehr m den Hmtergrund ^ Gunsten des Menschen und Pol.t. ers A Graf Auersperg, ohne daß man übr.gens sagen konnte. meisten zu? Dem Pairsschub? Nein. Er fiel für sic zu gering aus, und auch die auserkorenen Persönlichkeiten entsprachen nicht ganz dem Geschmacke der Firma Hohenwart - Clam-Martinitz. Was war cs also, was sie plötzlich in äulci ^udilo versetzte? Die Uebertragung des Justizministeriums in die Hände ihres Landsmannministers brachte sie außer Rand und Band, ja die alt- und jungczrchischen Journale stimmten uoisono den Jubelgesang an. daß der neue Justizleiter rasch und entschieden dafür Sorge tragen werde, daß dem in monarchischen Staaten unerhörten Widerstande und Ungehorsam einzelner Beamten gegen die Anordnungen der Minister ein Ende gemacht werde. Schon sah man die höchsten richterlichen Stühle nur von Personen besetzt, die als das erste Recht das ezechische Staatsrecht anerkennen oder den unbedingten Glauben an das Zustandekommen eines Königreiches Slovenien noch nicht ailfgegeben. „Slovenec", das Organ, wie ein Laibacher Telegramm in einem Wiener Journale sich ausdrückt, der klerikalen Centralpartci (?), verkündete seinen Lesern das altbekannte Märchen vom slovenischen Oberlandesgerichte, der slovcnischcn Universität, der Maßregelung gegen Justizbeamte, die noch immer nicht aufgehört. nemKIiutarsi zu fein, zum so und so vielten Male. So beiläufig klang der lyrische Tenor der nationalen Blätter, während der seriöse Baß der ezechischen Blätter, dcn die der Dichter gehe ganz leer aus. Denn in diesen Briefen, die an den vertrauten Freund und Gesinnungsgenossen gerichtet sind, legt Grün nieder, was ihn im innersten Herzen bewegte: sein freudigstes Hoffen, seine schmerzlichsten Enttäuschungen; und da unser Dichter als ein echter Lyriker nur von dem sang, was ihn mächtig ergriffen hatte, so fallen wenigstens indirect manche Streiflichter auch auf sein poetisches Schaffen. In diesen Briefen kommt an verschiedenen Stellen zum Ausdrucke die zwar fortschrittsfreundliche, aber entschieden anti-revolutionäre Gesinnung Grün's und sein Streben nach den höchsten, den idealen Gütern der Menschheit, an denen der Dichter auch bei dem lautesten Feldgeschrei der gegnerischen Parteien nicht irre wird. Der Mensch und der Politiker, wie der Dichter, Alles aus Einem Gusse. Im 12. Bande seiner „Gesammelten Schriften" (Aus Alt- und Neu-Wien") sagt Bauernfeld i>. 139: „Ich kenne Niemanden, der sich von seinen Jünglingsjahren bis in das volle Mannesalter so vollkommen selber gleich geblieben wäre als Anton Alex. Graf Auersperg." Einen Beweis für das hier Gesagte geben uns die vorliegenden Briefe. In seinen Dichtungen vertritt Grün durchaus den Standpunkt des siegesgewissen Idealismus; mitten im vormärzlichen Oesterreich stehend predigt er wie ein begeisterter Seher den Sieg der Freiheit und des Rechtes, und wenn, wie im Jahre 1866, den schmollenden, trotzigen Wcnzelskinder vernahmen, noch kolossalere Märchen vortrug. Nicht mit der Aufmischung von Unten nach Oben sollte begonnen werden, sondern das, was zu oberst ist. muß weggeräumt werden. Was nützt uns ein Landsmann-Justizminister, wenn wir an der Spitze der höchsten Tribunale des Reiches noch immer Persönlichkeiten haben, die nicht blinden Gehorsam den Anordnungen des Justizministers leisten, die unbekümmert um Rechts oder Links ihre eigenen Wege wandeln, die sie als einzig richtige bisher anerkannt, die Sprachenverordnung als gar nicht existircnd ansehen. Vor Allem also muß der oberste Richter des Reiches, Herr v. Schmerling, der Vater der österreichischen Verfassung, in neuester Zeit auch der Führer der „Unbesonnenen", im Herrenhause bei Seite geschafft werden. Doch das wäre zu wenig. Auch der Präsident des Reichsgerichtes, der 92jährige Baron Kraus, paßt nicht in unseren Kram, so alt dieser Kämpe auch ist. so unbesonnen benimmt er sich stets, wenn es gilt, dem Grafen Taaffe im Herrenhause eine Verlegenheit zu bereiten Unendlich gelegen kam den Autonomisten die Nachricht, daß Baron Kraus die ernste Absicht habe, nach 72jäh-rjger Dienstleistung dem Staatsdienste Valet zu sagen. Sofort deutete man die Bitte des Barons Kraus dahin, daß der älteste der österreichischen Richter eben nur deswegen gehe, weil er müsse, und trotz der 72 Staat schwere Schläge getroffen haben, mahnt er, den Muth nicht sinken zu lassen, sondern rüstig weiter zu arbeiten, zum eigenen und des Ganzen Heile. Dieser hoffnungstrunkene Idealismus erscheint im Briefwechsel öfter etwas abgeschwächt, manchmal beschleichen den Dichter Zweifel an dem baldigen Siege der Ideen, von denen sein Herz schwillt. Freilich werden wir uns darüber kaum verwundern, wenn wir bedenken, wie im Jahre 1848 alle Bande gelöst und selbst die Existenz seines geliebten Oesterreich gefährdet zu sein schien. So durch ganz bestimmte Verhältnisse hervorgerufen, wird uns die ernstere Stimmung nicht als ein Widerspruch zu der sonnenhellen Heiterkeit erscheinen, welche seine Dichtungen kennzeichnet. Eingehender wird der Briefwechsel erst seit dem Ausbruche der Revolution, in Folge deren sich die Wege der beiden Freunde, die bisher stets einer Meinung und Gesinnung gewesen waren, etwas trennten, da Bauernfeld viel weiter nach links verschlagen wurde, als der „jüngere, besonnenere" Freund. Doch fand deßhalb nicht eine Störung des freundschaftlichen Verhältnisses statt: Der Blick des Jüngeren war schärfer gewesen. Den Beginn der Märzbewegung machte der gerade in Wien anwesende Grün an der Seite Bauernfeld's mit. Letzterer berichtet darüber Näheres in seinem Buche: „Aus Alt-und Neu-Wien." Beide begaben sich am 15. März in die Burg, um Eon- Dicnstjahre des Barons Kraus könnte man »ersucht sein, daran zu glauben, wenn uns nicht das Allerhöchste Handschreiben an den scheidenden Präsidenten des Reichsgerichtes eines Besseren belehren würde. Keineni Beamten der österr. Monarchie sind je so schmeichelhafte Worte von seinem Kaiser zugekommen, keinem unter den Jetztlebendcn wurde eine sv ehrenvolle Auszeichnung zu Theil als ihm. Das Handschreiben lautet: „Lieber Freiherr v. Kraus! Indem Ich Ihrer Bitte um Enthebung von der Stelle des Reichsgerichts - Präsidenten in Gnaden willfahre, spreche Ich Ihnen bei dem Abschlüsse Ihrer nahezu 72 Jahre umfassenden amtlichen Thä-tigkeit nochmals Meine vollste und dankbarste Anerkennung aus. Sie haben drei Kaisern treue und ausgezeichnete Dienste geleistet, sich um Thron und Staat vielfach verdient gemacht, eine Zierde des Richter st andes, dem Sie so lange angehörten, gebildet und dem gesammten Beamtenstande ein erhebendes Beispiel unermüdlicher Pflichttreue gegeben. Als ein Zeichen Meines fortdauernden Wohlwollens und Meiner dankbaren Erinnerung übersende Ich Ihnen hiemit die in Brillanten gefaßten Insignien Meines ungarischen St. SlephanS - Ordens, dessen Großkreuz Sie seit dem Jahre 1859 besitzen." Kein Inländer ist im Besitze dieser hohen Decoration, und unter den Ausländern finden wir nur den Fürsten Bismarck, den Kaiser von Brasilien und den Schah von Persien. Wenn die besten Namen in der österreichischen Juristenwelt genannt werden, wird der Name Kraus als ein Muster für die nachstrebenden Geschlechter obenanstehen, denn er war die verkörperte Idee vom Recht durch das Gesetz. Und den Posten, den ein solcher Mann innegehabt, wollten die Auionomisten Mit einem der „Ihrigen" besetzt sehen, der vielleicht gar als Spielball ihrer föderalistischen Experimente dienen soll. Graf Taaffe ist zu sehr Staatsmann, als daß er nicht wüßte, daß überall genergelt und gerüttelt werden darf, nur am Richterstande nicht und wollte er auch hier seinen Freunden und Gönnern freie Hand lassen, dann inüßte der Wahlspruch „^U8titm re^nornin tun(lr>.m6lltum" von dem Eingänge in die Kaiserburg gelöscht werden. Zum Präsidenten des Reichsgerichtes wurde der hervorragendste Rcchtsgelchrte in Oesterreich, der vormalige Professor cessionen zu erlangen. Länger als Grün wartete Bauernfeld, ohne sein Begehren, das im Worte „Constitution" gipfelte, erfüllt zu sehen; am Abende freilich strahlte Wien im Glanze der Beleuchtung, weil inzwischen die Constitution zugesagt war. Aber gleich darauf verließ Grün die Residenzstadt. Er schreibt am 3. Februar 1849: „Mit einem Exemplar des Constitutionspatentes eilte ich am 16. nach Graz zurück, wo ich den Ausbruch ähnlicher Bewegungen (wie in Wien) ahnte und durch das rechtzeitige Eintreffen jener Urkunde zu deren Beschwichtigung beizutragen hoffte, wie es auch gelang. Fast vier Tage später erhielt Wickenburg (damals Gouverneur) auf offieiellem Wege das Patent." In demselben Briefe finden wir eine viel-erwähnte Sache berührt. „Auch an mich hat Pfautfch geschrieben, um mich zur Einsendung von allfälligen Bemerkungen, Zusätzen u. dgl. zu meiner Biographie aufzufordern*). Wenn Du Dich wirklich der Uebcr-arbeitung Deines Artikels über mich unterziehen willst, so würde ich Dich nur ersuchen, darauf aufmerksam machen zu wollen, daß Deine Widerlegung der bekannten Kammerherrnfabel in dem Artikel durch die k. k. Censur damals gestrichen wurde, es daher schwer zu verkennen ist, in welchen Kreisen die Verdächtigung meiner Person am willkommensten gewe- *) Bon dem Buchhändler Pfautsch war nämlich Bauern-fcld ersucht worden, AuerSperg'S Biographie zu schreiben, war dieser auch gethnu hatte. deS Privatrechtes an der Wiener Universität und nachmalige Sprechminister im Ministerium Auersperg, Dr. Joses Unger, ernannt. Wohl gibt es keinen zweiten Mann in Oesterreich, den wir mit solcher Beruhigung an der Spitze eines politischen Tribunals zu erblicken vermögen, als den neu ernannten Präsidenten des Reichsgerichtes. Hoffentlich dürfte für einige Zeit das Sieges- und Jubelgeschrei im autono-mistischen Lager wieder verstummen, und auch die Enthebung Schmerlings auf spätere Tage hinaus-geschoben werden. Das Agrar-Programm des Grafen Taaffe. Gras Taaffe hat es bisher verabsäumt, ein definitives politisches Programm bekannt zu geben, dafür hat er in der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses , anknüpseud an die Interpellation des Grafen Hohenwart und Genossen wegen der bedenklichen ökonomischen Lage der Land-wirthschastsbesitzer und der bäuerlichen Besitzer, nachstehendes wirthschaftliches Programm dem Abgeordnetenhaus vorgelegt, das auf der rechten Seite des Hauses viel Beifall fand. Dasselbe lautete: „Die Regierung Sr. Majestät hat es nicht unterlassen, den Verhältnissen der landwirthschastlichen Bevölkerung und speciell des Bauernstandes ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Hiebei konnte cs der Regierung nicht entgehen, daß das Ucbergchen der auf dem landwirthschast-lichen Besitz betriebenen Naturalwirthschast zur Geld-wirthschast, die im Jahre 1868 und 1869 durch Landesgesetze beschlossene Aufhebung der Beschränkungen des freien Verkehres von Grund und Boden und der Theilbarkeit der Landwirthfchaften eine vollständige Umgestaltung in den Verhältnissen des landwirthschastlichen Betriebes bewirkt haben. Die Beweglichkeit, welche dadurch namentlich der kleine Grundbesitzer erlangte, die sich häufig ergebende Noth-wendigkeit der Auszahlung mehrerer Erbtheile, sowie die Unerläßlichkeit neuer Einrichtungen in der Wirtschaft mußten eine größere Belastung des Grundbesitzes zur Folge haben. Diese Belastung hat durch die erhöhten Werthe des Grundbesitzes zwar eine theilweise Ausgleichung gesunden, sich in letzter Zeit jedoch derart gesteigert, daß sic nothwendig zu Be- sen." Mit vollster sittlicher Entrüstung tritt er einem anderen Gerüchte entgegen, das gegen die Lauterkeit seines Charakters gerichtet war, und zwar in einem Briefe an Sebastian Brunner, den bekannten klerikalen Streithahn, welchen Brief er einem Schreiben an Bauernfeld beilegte, damit er ihn dem Adressaten übergebe. Obwohl auch dieses Gerücht längst widerlegt ist, so mögen doch die eigenen Worte des Angegriffenen hier folgen. In dem vom 30. Mai 1849 datirten Briefe heißt es: „Wenn ein Gutsbesitzer in's Allgemeine hin der Bedrückung der Bauern angeklagt wird, so klingt es nicht minder glaublich, als wenn ein Mitglied des ehrwürdigen Standes, dem Ew. Hochwürden angehören, der Scheinheiligkeit, der Heuchelei und der Benützung geistlicher Mittel zu sehr weltlichen Zwecken beschuldigt würde.---------------------Ew. Hochwürden haben die einst anonym gegen mich vorgebrachte Anschuldigung zu der Ihrigen gemacht, indem Sie selbe ohne Prüfung wiederholt und unter Ihrer Namensfirma zu größerer Glaubwürdigkeit mit eigenen Zuthaten und erfundenen Einzelheiten ausstaffirt haben. Sie berechtigen mich dadurch zu der dringenden Aufforderung an Ew. Hochwürden, aus dem ganzen achtzehnjährigen Zeitraum meines Wirkens als Gutsbesitzer nur eine einzige, gegen mein persönliches Benehmen vorgebrachte Beschwerde, nur einen gegen mich anhängigen Unterthansproceß, eine mir zur Last fallende ungesetzliche Handlung oder auch nur eine formell gesetzliche That, die ich mit Härte oder sorgnisscn Anlaß geben mußte. Die durch dar Zusammentreffen verschiedener allgemein wirkender lvirth-schastlicher Erscheinungen hervorgerufene, durch eine einseitige Pflege des mobilen Capitals verschärfte Krise des Jahres 1873 konnte durch die hiedurch eingetretenen Vermögensverluste, die Schmälerung der Consumtionskrast und Einschränkung des Verkehres nicht ohne nachtheiligen Einfluß auf die Zunahme der Hypothekarverschuldung des landlvirth-schastlichen Besitzes bleiben. Ebenso war die Aufhebung der Gesetze gegen den Wucher geeignet, eine Schädigung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Grundbesitzes herbeizusühren. Auch die verschiedensten elementaren Unglücksfälle, welche in den lchtver-stoffenen Jahren fast alle Länder des Reiches heimgesucht haben, sowie die immer stärker hervortretende Eoneurrenz haben die mißliche Lage der Grundbesitzer verschärft. Die Regierung hat alle thunlichen legislativen Wege betreten, und schon in dem letzten Sessionsabschnitte mehrere Gesetzentwürfe vorgelegt, welche geeignet fein werden, den günstigsten Einfluß zu üben. Es sind dieß die Gesetzentwürfe, betreffend die Eommaffation landwirthschastlicher Güter, die Theilung und Regelung der Verhältnisse bei gemeinschaftlichen Gütern, die Gesetze, betreffend Aenderungeil der Erwerbs- und Einkommensteuer, Aenderungen des Gebührengesetzes ans Vorschußcassen und Credit-vereine, der Gesetzentwurf, betreffend die Abwehr und Tilgung der Viehseuche und das Wuchergeseh. Was weitere Maßnahmen betrifft, so wird die Regierung trotz aller Schwierigkeiten alle jene Maßregeln ergreifen, welche die landwirthschastlichen Verhältnisse im Allgemeinen, die des Bauern insbesondere bessern können. Der Gesetzentwurf, betreffend Aenderungen des Gebührengesetzes, das Gesetz, betreffend die Herabminderung der Gebühren bei Besitzveränderungen, insbesondere bei Erbfällen, ferner Bestimmungen, nach welchen bei Abhandlungen geringwerthiger Nach-lassenschaften eine Vereinfachung eintrete und alle unnölhigen Kosten vermieden werden, dürsten zur günstigen Lösung dieser Verhältnisse beitragen. Die Regierung hofft, noch in dieser Session einen Gesetzentwurf vorlegen zu können, welcher Normen darüber aufftcllt, in welchem Falle und in welchem Maße die Staatsverwaltung sich an Meliorationen beteiligen soll und dahin wirken, daß in ähnlichen Bestimmungen die Landtage, welchen die Schonungslosigkeit durchgeführt hätte, begründet mir nachzuweisen. So lange Sie dieß nicht können, klebt an Ihrem ehrwürdigen Gewände die Schmach und der Makel eines gemeinen, ehrlosen Verleumders. — Ew. Hochwürden verunglimpfen aber nicht allein, Sie verleumden auch den in seiner Gesammtheit biederen und redlich denkenden Bauernstand meiner Gegend, der sich in dem allgemeinen Taumel vielleicht zu verzeihlichen Begriffsverwirrungen, niemals aber zu Unthaten hinreißcn ließ. Ein reines Bewußtsein erlaubte mir in den Tagen der größten Aufregung mitten unter diesen Männern zu leben; ich habe kein leides Wort, geschweige irgend eine Gefährdung meiner Person oder meines Besitzes erfahren. So lange Sie daher die Gefahren, von denen Sie mich bedroht schilderten, nicht thatsächlich eriveisen, muß ich gruben, daß Sie einem in feinem Kerne gesunden, ehrenhaften Landvolke nur Ihre eigenen erbärmlichen Banditengelüste angedichtet haben." Wie vielmehr Grün die Stellung des Gutsherrn dein pflichtigen Bauern gegenüber auffaßte, zeigt folgende Stelle in einem Briefe vom 25. Mürz 1849: „Der bessere Theil des Adels erkannte längst seine Vorrechte für Unrecht der Gesammtheit gegenüber, und er trag mit Würde und Fassung die schwereren, materiellen Verluste, die ihn ohne seine eigene Schm treffen." (Schluß folgt.) Sorge für die Landescultur obliegt, in gleicher Weise beschließen. Die Unterstützung und Vermehrung land-wirthschaftlicher Fachschulen, deren Errichtung dem Lande zusteht, wird die Regierung nach Maßgabe der vom Reichsrathe angewiesenen Mittel fördern. Weitere Aufmerksamkeit wendet die Regierung dem Tarifwesen der Eisenbahnen zu. wodurch ein billiger Transport landwirthschastlicher Producte bewerkstelligt werden soll. Die Regierung beschäftigt sich ferner mit der Frage, in welcher Weise es möglich ist. bei dem Grundbesitze die Convertirung der hochverzins-lichen Schulden in neue zu erleichtern, und ob der Staat durch Nachsicht der Gebühren in den ange-deuteten Fällen die Durchführung dieser Operation wesentlich fördern könnte. Die Regierung ist überzeugt daß die Heilung der landwirthschaftlichen Krankheiten ausschließlich auf dem Wege der Gesetz-aebung und Verwaltung geschehen könne. Hiebei ist nber die energische Mitwirkung der Bevölkerung und auch der Landtage unerläßlich." Locale Nachrichten. — (Nationale Großsprecherei.) In -kolqe des neuen Gesetzes über die Besteuerung der Wirthschaftsgenofsenschaften fordert „Slov. Narod" unter Hinweis auf die Geldmittel der Länderban! die Bevölkerung am Lande zur Errichtung von Vor-säutzcasscn auf, damit man sich Hierlands „des frem- Cavitals" erwehren könne. So vernünftig diese Am-gung »» -md st- s-ch P ^ch ih, -igmMch-- Zw-- >m ---U-S-nd-" -u --- rathen Es sollen nationale Geldanstalten geschaffen werden welche bei vorkommenden Nothdürften für P,°p»g°nd- S.ldmlN.l ,ur V°-f-«ung stellen Auch den selbstbewußten Stolz, der sich m k,r Abwehr „fremder" Capitalien ausspricht, würden unseres Landes, welches bekanntlich seinen Aufwand durch Subventionen des Reiches decken muß -iner solchen „Bachaüanza" Anlaß gaben, und d-- --»ick nach d-n Drammonsfchätzen der k. k. pr,v. Landerbank n.cht das Kekenntniß verrathen würde, daß es ohne fremde Kapitalien" denn doch n.cht abgehen werde. D.e Herren vom „Slov. Nar.« geben sich den Anschem, vls ob ffe über die Mittel dieser Bank zu dispomren, etwa gar die Unterstützung krainischer Vorschuß-Anstalten seitens dieser Bank zu "wirken m der Lage ^.ären. Es sei uns gestattet unsere bescheidenen Zwe.fe ^arüber auszusprechen, ob sich dieses große Institut Kei Entrirung seiner Geschäfte von Fa.feuren L I. Qnröiö und Dr. Vosnjak bedienen lassen wird. Baron Eödl's Berufung zum Verwaltungsrath dieser Bank könnte den guten »Slov- Nar.« ja darüber aufgeklärt haben, daß für dieselbe der Slovene erst be.m ^aron anfängt. Schließlich muffen w.r noch consta-riren daß bereits die kra.msche Sparcasie ihre Be-^Willigkeit zur Unterstützung der am Lande zu bildenden Vorschußcassen ausgesprochen hat, ohne daß jedoch hievon von irgend einer Seite ein Gebrauch Gemacht wurde. Hier stehen d-n Vorschußcassen immer ^heimische Capitalien zur Ver ügung, ohne daß sie ^ießsalls auf die großsprecherische Protect.on nationaler Blätter angewiesen wären. — (Zum Stichworte „Amtssprache .) ^tzie die „Marb. Ztg." berichtet, stellten die slove-Nischen Reichsrathsabgeordneten an den Leiter des ^vstizininisteriums das Verlangen, daß für die slowenischen Landestheile der Steiermark und für Krain *in besonderes Oberlandesgericht mit slovenischer Amtssprache errichtet werden möge Die sloven.schen Parteiführer beeilen sich, ihre nationalen Czechen-^rüder bestens zu copiren und den Ideen des Größenwahnes Ausdruck zu geben. — (Festhalten an der deutschen Amtssprache.) Da« k. k. Hauptsteueramt in Marburg hat eine vom Pfarrprovisor zu Lembach in slovenischer Sprache ausgefertigte Gehaltsquittung unter Berufung auf die Finanz-Ministerial-Verord-nung vom 17. September 1880, Z. 11.929, zurückgewiesen. — (Der Bau des neuen städtischen Schlachthose s.) In der am verflossenen Samstage abgehaltenen Gemeinderathssitzung beantragte G.-R. Ziegler als Referent der vereinigten Finanz-und Baufection, der Firma G. Tönnies in Laibach, welche ein Gesammtoffert mit einem Nachlasse von 15^ Percent, d. i. mit einem Nachlasse von 22.088 fl. 30 kr. anbot, den Bau des städtischen Schlachthofes zu übertragen, nachdem diese Firma sich als eine leistungsfähige und vertrauenswürdige repräsentire und Herr Tönnies sich auch in seinem Offerte verpflichtete, einzelne Arbeiten ohne jedweden Nutzen an hiesige Gewerbsleute zu überlassen. Der Referent der vereinigten Finanz- und Baufection stellte jedoch gleichzeitig den Separatantrag: Das Offert der Firma Tönnies abzulehnen und die Ausführung des Baues den niedersten Offerenten der einzelnen Arbeits-Kategorien unter der Bedingung zu übertragen, daß sich dieselben zu einer Collectiv-Baugenossenschaft vereinigen und aus ihrer Mitte einen die Gesammt-Verantwortung übernehmenden Vertreter erwählen, mit welchem der Magistrat in der Baufrage allein zu verhandeln habe. Die niedersten Offerenten in den einzelnen Arbeitskategorien sind: für Erd- und Maurerarbeiten die krainifche Ballgesellschaft mit 10 8 Percent Nachlaß, für Eisengewichtslieserungen die krainische Jn-dustriegesellschast mit 16 4 Percent Nachlaß, für Zimmermannsarbeiten A. Gvaiz, M. Bremz, F. Pust und A. Jeranöiö mit 9 Percent, für Spenglerarbeiten Anna Nolli mit 12 5 Percent, für Schieferdeckerarbeiten Heinrich Korn mit 1 Percent, für Tischlerarbeiten V. Hansel und I. Novak mit 4 Percent, für Schlofferarbeiten die krainische Baugesellschaft und I. Martinöiö mit 7 Percent, für Töpferarbeiten Maria Legat mit 5 Percent, für Anstreicherarbeiten Hugo Eberl mit 20 Percent, für Glaserarbeiten Alois Pauschin mit 36 5 Percent, für Malerarbeiten Anton Koller mit 10 Percent, endlich für Maschinenarbeiten und die Wasserleitung die krainische Jndustriegesell-schaft mit 9'2 Percent Nachlaß. Der Referent gab weiters bekannt, daß 9 Tage nach Schluß der Offertverhandlung noch ein Nachtragsoffert der hier genannten niedersten Offerenten überreicht worden, wonach sich dieselben bereit erklären, bei gleichzeitiger Uebernahme der Gesammtverantwortung durch die krainische Baugesellschaft den ganzen Bau vereint mit einem Nachlasse von 10'5 Percent für alle Arbeitskategorien zu übernehmen. Ebenso ließ die Firma Tönnies durch den G.-R. Dr. Zarnik erklären, daß sie im Falle der Annahme des Ziegler'schen Separat-Antrages einen 15percentigen Nachlaß für Erd- und Maurerarbeiten und Eisengewichtslieferungen aufrechthalte. Gegen die Berücksichtigung von Nachtragsofferten sprachen die G.-R. Dr. Supp an, Dr. Zarnik, Dr. Schaffer und Deschmann, für Berücksichtigung die G.-R. Potoünik, Regali und Peter ca. Mit 16 gegen 7 Stimmen beschloß der Gemeinderath, auf die Nachtragsofferte keine Rücksicht zu nehmen. In der Debatte über die zwei vorliegenden Anträge sprachen die G.-R. Dr. Supp an, Laßnik und Dr. Zarnik für die Annahme des Tönnies'schen Offertes, indem dasselbe um 7000 fl. billiger sei, als die anderen. Ebenso wiesen die genannten Gemeinderäthe darauf hin, daß Herr Tönnies gleichfalls heimische Kräfte beschäftige und sich in seinem Offerte verpflichtet habe, einzelne Arbeits-kategorien an hiesige Geiverbsleute zu überlassen. Für die Annahme des Ziegler'schen Separatantrages sprach G.-R. Potoönik und erklärte, aus Berücksichtigung für das Kleingewerbe für denselben stimmen zu wollen. Referent G.-R. Ziegler empfahl in wärmster Weise die Annahme seines Separatantrages und sprach sich mit Entschiedenheit gegen den von ihm zu vertretenden Sectionsantrag aus. Bei der hierauf namentlich vorgenommenen Abstimmung wurde der Antrag der Sectionen auf Annahme des Offertes der Firma G. Tönnies mit 17 gegen 6 Stimmen abgelehnt. Für denselben stimmten die Gemeinderäthe: Laschan, Laßnik, Pirker, Dr. Suppan, Dr. Zarnik und v. Zhuber; gegen denselben stimmten die Gemeinderäthe : Dr. Bleiweis, Bürger, Deschmann, Dreo, Anton und Franz Ritter v. Gariboldi, GorSiö, Horak, Dr. Keesbacher, Leskoviö, Peterca, Petriüiö, Dr. Pfefferer, Potoönik, Regali, Dr. Schätzer und Ziegler. — Der G.-R. Dr. v. Schrey enthielt sich der Abstimmung; abwesend waren die GemeinderathS-mitglieder: Dr. Derö, Doberlet, Juröiö, Dr. Ritter v. Kaltenegger, Luckmann und Dr. Suppantschitsch. Der nunmehr zur Abstimmung gebrachte Antrag des G.-R. Ziegler auf Uebergabe des Gesammtbaues an eine aus sämmtlichen niedersten Einzelofferenten zu bildende Collectivgenossenschast unter den eingangs angeführten Bedingungen wurde mit 16 Stimmen angenommen, wobei sich jedoch die Gemeinderäthe Dreo und Anton Ritter v. Gariboldi — ersterer wegen seiner Eigenschaft als Verwaltungsrath der krainischen Jndustriegesellschast und letzterer als Verwaltungsrath der krainischen Baugesellschaft — der Abstimmung enthielten. — Ueber Antrag des G.-R. Dr. Suppan wurden ferner als Zusatzbestimmungen zum Ziegler'schen Antrage noch folgende Anträge zum Beschlüsse erhoben: 1. Die eingangs aufgeführten billigsten Einzelofferenten haben binnen längstens acht Tagen ihre unter den festgesetzten Bedingungen erfolgte Vereinigung zu einer Colleetiv-genossenschaft anzuzeigen; 2. die krainische Baugesellschaft hat binnen drei Tagen ihre Erklärung darüber abzugeben, daß sie ihr Offert auch bezüglich der Erd- und Maurerarbeiten allein aufrechterhalte; 3. Der Magistrat werde ermächtigt, die Steinmetzarbeiten, für welche bei der Offertverhandlung unter allen Arbeitskategorien allein nicht nur kein Nachlaß erzielt, sondern sogar eine Preisaufzahlung von 7, beziehungsweise 25 Procent beansprucht wurde, im kurzen Wege womöglich zum Voranschlagspreise zu vergeben, — endlich 4. falls die Collectivgenossen-schast sämmtlicher Einzelofferenten nicht zu Stande komme, sei das Gesammtoffert der Firma G. Tönnies als angenommen zu betrachten und an deren Stelle zu setzen. Als Mitglieder des für den Bau bestimmten Ueberwachungscomitö's wurden über Antrag des G.-R. Dr. Schaffer die GR. Bürg er, Ziegler und Regali gewählt. — (Eine Bärenbegegnung im Winter.) Während der letzten sehr kalten Tage wurde m dem an die Schneeberger Waldungen angrenzenden öubarer Reviere Llauska xolitra. von den Waldhegern eine Bärin nach hartnäckigem Kampfe erlegt. Auf dem Lager derselben fand man 5 lebende, ganz kleine, kaum ein paar Tage alte, noch blinde Bären. Als man letztere nach öubar brachte, waren sie bereits bei der grimmigen Kälte auf dem Transporte erfroren. — (Ungeladene Gäste.) Im Tscher-nembler Bezirke zeigen sich zum Schrecken der dortigen Bevölkerung Wölfe. Eine große Wölfin wurde in voriger Woche von dem Jäger Simonitsch erlegt. — (Erkrankung.) Aus Wien langten hier sehr beunruhigende Nachrichten über den sehr bedenklichen Zustand des schwer erkrankten Herrn Hofrathes bei der obersten Justizstelle Franz Kromer ein. Der gewesene wackere Vertreter Krains sowohl im Reichs-rathe als im Landtage war, obschon er nahe daran ist, in den wohlverdienten Ruhestand zu treten, im Justizdienste noch immer unverdrossen thätig, und wir wollen hoffen, daß eine so vorzügliche und erprobte Arbeitskraft dem Staate und dem Lande erhalten bleiben werde. — (Herstellung eines Schwurgerichtssaales.) Unter den von der Regierung vorgestern im Abgeordnetenhause eingebrachten Nachtragskrediten pro 1881 befindet sich auch eine Vorlage des k. k. Justizministeriums auf nachträgliche Bewilligung des Betrages von 12.000 fl. behufs Herstellung eines den erhöhten Anforderungen des gegenwärtigen Gerichtsverfahrens entsprechenden Schwurgerichtssaales in Laibach. — (Militä r-Durchz ugsg ebühr für Krain.) Die Vergütung, welche das Militärärar für die der Mannschaft vom Officiers-Stellvertreter abwärts auf dem Durchzuge von dem Quartierträger gebührende Mittagskost zu leisten hat, wurde für das Jahr 1881 für die Landeshauptstadt Laibach mit 20 Kreuzern und für alle übrigen Marschstationen in Krain mit 18 5 Kreuzern für jede Portion festgesetzt. — (Unglücksfälle.) Herr Gustav Tönnies, der älteste Sohn des großindustriellen Hauses G. Tönnies, war am Montag Vormittag im hiesigen Stadtwalde mit der Aufsicht über die Eichenstämme fällenden Arbeiter beschäftigt. Als ein mit Stämmen beladener Wagen, der von vier Pferden gezogen wurde, nicht von der Stelle zu bringen war, trieb Herr Tönnies die Pferde selbst an, wobei sich der bedauerliche Unglücksfall ereignete, daß der Wagen das Gleichgewicht verlor und ein Stamm dem ausgleitenden Herrn Tönnies derartige Verletzungen beibrachte, daß er eine halbe Stunde besinnungslos blieb. Nachdem kein edleres Organ verletzt ist, ist Herr Tönnies bereits außer Gefahr, wird aber allerdings einige Wochen das Bett hüten müssen. — Der penfionirte Rittmeister Herr F. Zoppitsch glitt in der Theatergasse aus und zog sich einen Schenkelbruch zu. — (Zur Urgeschichte KrainS.) In der Sitzung der k. Akademie der Wissenschaften am 16. Deeember 1880 theilte Hofcath v. Hoch st etter als Obmann der prähistorischen Commission der Akademie mit, daß auch die im Jahre 1880 fortgesetzten Nachgrabungen in den Hügelgräbern bei St. Margarethen in Unterkrain vom glücklichsten Erfolge begleitet waren. Drei Grabhügel, welche Herr Ferdinand Schulz, Präparator am Museum in Laibach, im Aufträge der Commission öffnete, ergaben ein überreiches Materiale an Thongefäßen, an Waffen, Werkzeugen und Schmuck aus Bronce und Eisen, endlich an Glas-, Email und Bernsteinperlen. Besonders bemerkensiverth ist der Fund eines höchst eigenthümlichen, schüsselförmigen Helmes, der aus einem Holzgeflechte besteht und außen mit kreisförmigen, mit Buckeln versehenen Broncescheiben und in den Zwischenräumen der Broncescheiben mit dicht aneinander eingeschlagenen Broncenägeln verziert ist. Außer den oben erwähnten drei Tumuli wurden auf Kosten des Landesmuseums vier große Tumuli in der nämlichen Gegend, am Abhange des Vini verk eröffnet. Besonders Einer derselben, 32 Schritte lang, 30 Schritte breit und drei Meter hoch, hat sich als ungemein ergiebig erwiesen. Besonders schöne, mit prachtvollen Patina versehene Armringe, von denen das massivste Paar 1*/, Wiener Pfund wiegt, Fibelfragmente theils aus Bronce theils aus Bernstein, Glas- und Bernsteinperlen, Urnenreste, eiserne Lanzen kamen in diesem Grabhügel unregelmäßig zerstreut vor, auch wurde ein dem obbeschriebcnen Helme ähnliches Stück auS Holzgeflecht mit Broncenägeln dicht beschlagen auSgehoben. Weniger ergiebig war die Ausbeute in den drei anderen Grabhügeln, obschon sie wegen ihrer Größe noch reichlichere Funde erwarten ließen. Der bedeutendste davon bei ü Meter hoch und 36 Schritte im Durchmesser hatte am Boden ein schlecht erhaltenes Menfchenskelet mit eigentümlich geformten Bernsteinperlen am Kopfe, zu den Füßen befanden sich Reste eines Broncekessels und von Thonurnen. Ober der Menschenleiche befand sich ein vollständiges Pferdeskelet mit eiserner Trense. In diesem Grabhügel kamen auch Kieferreste von Wildschwein, Wolf vor, ferner eine schöne Pfeilspitze aus Feuerstein. Die gemachten Funde bilden eine wesentliche Bereicherung der im Landesmuseum aufgestellten Gräberfunde aus St. Margarethen vom Jahre 1879, welche Localität sich als eine der ergiebigsten Be-gräbnißstätten aus der Bronce-Zeit bisher erwiesen hat. — (Die deutscheAlpenzeitung,) eines der gediegensten Organe für Alpenkunde, redigirt vom renommirten Alpinisten Richard Jßler, aus dessen Feder eine Menge interessanter Beiträge zur österreichischen Alpenkunde und unter anderen auch die herrlichen Schilderungen seiner Streifzüge in die Triglaukette herrühren, hat bereits 11 Jahrgänge hinter sich, und erscheint vom neuen Jahre im neuen Gewände wöchentlich einmal unter der Mitredaction des tüchtigen österreichischen Alpenbesteigers Dr. Arthur Simony, eines Sohnes des allbekannten Alpenforschers Friedrich Simony. Wir empfehlen den Freunden der Alpinistik in Krain dieses in Wien herausgegebene Fachjournal, das Jahresabonnement beträgt 6 fl. Die erste Heuer erschienene Nummer trägt an ihrer Spitze einen auf einen Jnnerkrainer Berg Bezug habenden Aufsatz von Karl Deschmann „Ueber den Königsberg des Paulus Diaconus." Nach Angabe dieses Geschichtsschreibers der Thaten der Langobarden erstieg ihr König Albuin bei seinem Zuge aus Pannonien an der Grenze Italiens einen Berg, um von seiner Spitze sich das zu erobernde Land zu besehen, seitdem heißt dieser Berg der „Königsberg". Gewöhnlich wurde hiesür der ober dem Raibler See befindliche Königsberg angenommen. Nun wird im gedachten Aufsatze der Nachweis geliefert, daß der Zug des Albuin wohl nur die alte Römerstraße über den Birnbaumerwald verfolgt haben konnte. Der erwähnte Königsberg kann nur der SterliLIci vorL ober Podkraj sein, so heißt die höchste Kuppe des Birnbaumerwaldes, welche zur Zeit der Katastralaufnahme in Krain auch als KisMlli vsrd, die Königshöhe bezeichnet wurde, und an dessen Abhange noch heut zu Tage eine Bergwiese „XralMk!» rovitlt", die „Königswiese" heißt. Man gelangt von der ehemaligen Römerstraße auf diese Bergkuppe in einer Stunde, die Rundschau von dort reicht tief nach Italien und auf die Adria, sie ist identisch mit dem Panorama vom nahe gelegenen Javornik ober Schwarzenberg. Auch die Angabe des Paulus Diaconus, daß es auf dem Königsberge, beziehungsweise im Birnbaumerwalde riesige Auerochsen von Wisente gab, hat mit Bezug auf diese Localität ihre volle Richtigkeit, kann aber nicht vom Königsberge ober Raibl gelten, wo es auch damals nur Gemsen geben mochte. Jenes kolossale Wild kam schon in der Urzeit in den krainischen Wäldern vor, wofür die häufigen Knochen erlegter Wisente im Laibacher Pfahlbau der sprechendste Beweis sind, auch zu Zeiten der Völkerwanderung war der Wisent nach dem Zeugnisse des Paulus Diaconus in den an Italien angrenzenden Gegenden des heutigen Krain häufig, ja noch im Mittelalter scheint Hierlands die Jagd auf Auerochsen eine sehr schwunghafte gewesen zu sein. Einzelne Familiennamen beziehen sich auf dieses Wild, so z. B. kommt in den Urkunden des 14. Jahrhundertes als Besitzer des nunmehr als Ruine dastehenden einstigen Schlosses am Ursprünge der Gurk ein „Wisent von der oberen Gurk" vor. Sowie Krain wegen seiner riesigen Hirsche noch bis zum Jahre 1848 bei den Jägern der Nachbarländer in großem Renommöe stand, in welchem Jahre dieses Edelwild durch Raubschützen ausgerottet wurde, so mochte auch der Wisent seinerzeit Hierlands zu besonderer Größe und Stärke gediehen sein, so daß die Longobarden, die sich in Pannonien viel mit der Wisentjagd befaßt hatten, auf ihrem Zuge nach Italien ihr Staunen nicht unterdrücken konnten, als sie im Birnbaumerwalde das Fell eines daselbst erlegten Auerochsen sahen, auf welchem nach dem Zeugnisse des Paulus DiacoinS 15 erwachsene Männer zum Liegen Platz fanden. — (Einstige Baumpflanzungen auf dem Laibacher Morast.) Nicht selten werde« riesige Eichenstämme aus dem Flußbette der Laibach auf dem Morast zu Tage gefördert, was zu der Vermuthung Veranlassung gegeben hat, daß daS Laibacher Moor seine Entstehung den daselbst bestandenen ausgedehnten Waldungen verdanke, die später zusammengestürzt und von den Gewässern überfluthet worden sind. In einer zu Ende des vorigen Jahrhundertes sehr sorgfältig ausgearbeitete» großen Karte des Morastbeckens sind längs des ganzen Laufes der Laibach hochstämmige Bäume an beiden Ufern eingezeichnet und noch heut zu Tage wissen sich alte Schiffer aus ihrer Knabenzeit an die mächtigen Eichen längs der Laibachufer zwischen hier und Oberlaibach zu erinnern. Viele dieser Stämme find bei eingetretenen heftigen Stürmen in die Laibach gestürzt, die Mehrzahl davon ist in Folge ergangener Befehle gefällt worden, dermalen sind dir Laibachufer ganz baumlos. Eine Andeutung über die Entstehung jener Anpflanzungen gibt das über A. H. Resolution am 13. Jänner 1763 erflossene Ediet der k. k. Repräsentation und Kammer für Kram, aus sechs Artikeln bestehend. Daraus geht hervor, daß damals die Obsorge für die Bepflanzung der Laibachufer mit großen Bäumen an solchen Stellen, die bereits mit Gesträuch oder mit Bäumen besetzt waren, dem Mauthoberamte oblag, indem zu jener Zeit eine lebhafte Schifffahrt betrieben wurde und man mit den Bäumen den Schiffen theils Schutz vor heftigen Winden gewähren, theils den Schiffsleuten bei großen Überschwemmungen, die den ganzen Morast in einen Wasserspiegel umgestalteten, eine bestimmte Direktion geben wollte. Den Besitzern von Wiesund Gemeindegründen längs der Laibach ward verboten, das Gesträuch zu vertilgen; es hatten die Forst- und Schiffsleute des besagten Amtes zu in-vigiliren, daß auch die alljährlich ausgehende „Eichen-brut" geschont und für die Nachpflanzung der Baumstrecken gesorgt wurde. In den baumlosen Rieden waren die Besitzer der Wiesen und die Gemeinden bezüglich ihrer Morastriede verpflichtet, die beiden Ufer mit zwei bis drei Klafter auseinander-stehenden Reihen von Bäumen, und zwar vorzüglich mit Eichen, sonsten aber mit Albern, Eschen, Rüstern, Linden zu bepflanzen, hinter diesen landeinwärts „da! Gesträus Rakituje", d. i. die Uferweide, erst weiter hinein durfte das Terrain zu Wiesen verwendet werden. Das Ziehen der Gräben war jedoch „nicht beangenehmt, weil bei Ergießung des Flusses sich die sothanen Graben mit Wasser völlig anfüllen würden, wodurch wegen des von Oberlaibach bis Laibach gar gering und kaum zwei Fuß ausmachenden Abfalles das Wasser nicht abfließen, sondern in diesen Gräben ersitzen bleiben würde, wodurch der ohnehin sehr weitschichtige Sumpf und Morast sich noch mehr erbreiten, mithin die daraus aufsteigendea Nebeldünste ungemein verstärken, sohin die ohnehin nicht gar gesunde Luft zu Laibach noch mehr an- ^ stecken möchte". Bei jedem Wiesgrunde wurde ein hinlänglicher Raum zur Ausfuhr des Heues bis an's Ufer, wo es auf die Schiffe verladen wurde, und zur Tränkung des Viehes offen gelassen. Den Besitzern der betreffenden Moorgründe gehörten m, den besagten Uferstrecken nicht nur die in'S Land fallenden Bäume, sondern auch das Laub- uns Eichelrecht. Wenn ein Besitzer der ihm obliegend» Baumpflanzung nicht nachkam, so wurde dieß durch die Schiffsleute des Mauthoberamtes besorgt und der Eigenthümer nicht nur der auf den Uferstreifen zu-tehenden Rechte, sondern auch seines ihm gehörigen veiteren Wiesgrunde» für verlustig erklärt; eS pe dieß Alles den besagten Schiffsleuten zu. — (Landschaftliches Theater.) Unser letzter Theaterbericht mußte leider wegen Mangels an Raum wegbleiben. Wir tragen heute aus demselben nach, daß Herr Alexander Mond heim in einer seiner besten Rollen als „Julius von Nachtfalter" in der urwüchsigen Görlitz'schen Posse „Drei Paar Schuhe" mit großem Erfolge gastirte und von Seite des zahlreichen Publikums für seine brillante Leistung, die wir schon in der verflossenen Saison zu würdigen wußten, mit stürmischen Beifallsbezeigungen ausgezeichnet wurde. — Die Operette „Prinz Methusalem" ging recht acceptabel über die Bretter, -krl Wide mann in der Titelrolle war zwar stimmlich gut disponirt, schien aber nicht recht aufgelegt gewesen zu sein- Frl. E r l (Pulcinella) machte aus ihrer Partie so viel, als eben aus derselben zu machen ist. In den Duetten mit Methusalem schien sie uns nicht ganz sicher. Entschieden die hervor-raaendste Leistung in der ganzen Operette bot Herr König (Trombonius), der überdieß noch den Vor-traa des Maiwalzers übernahm. Den komischen Part besorgte fast ausschließlich Herr Frank (Cyprian). Herr Nedelko (Sigismund) übertrieb, fand aber für den gediegenen Vortrag des J-Tipferl-Couplets Beifall Die Besetzung der kleineren Partien genügte. Nnbend »u erwähnen ist die für die hiesigen Ver-kästniffe sehr splendide Ausstattung. — Dr. W. Rullmann, Redacteur der Grazer „Tagespost". be?Wt in der Schriftstellerwelt einen klangvollen wlmpn Aus seiner Feder rühren sehr gediegene Feuilletons, namentlich historischen Inhaltes, her, die Lesern der „Tagespost" und der „Neuen Freien Rresie" bestens bekannt sein dürften. Sein Schauspiel Maria Bianca" ist sein dramatisches Erstlingswerk " . l-trat rum erstenmale die weltbedeutenden Bretter auf unserer Bühne. Der Erfolg, den Maria Bianca" erzielte, kann im Allgemeinen als «,'instiaer bezeichnet werden und m Berücksichtigung daß der Verfasser erst im Begriffe steht, in A Reihen der Bühnenschriftsteller einzutreten, muß d-n R-mg-ln, di- t« Mü-r-n !«--s ,u -«S» U>"S°»g m-vt,en Bühnentechnik erwirbt man sich eben nicht muß ^ Ag, w°-d-»> S-d-"!»« D, mit Maria Bianca" gezeigt, daß er entschiedenes dramaturaisches Talent besitzt und noch Gediegenes zu Lnlm Stande sein wird Was die Darstellung -Stückes betrifft, war sie ,n den Hauptrollen L Wch.H-» ° ° - d« di- At aroker Sorgfalt leitete und sehr brav spielte, ^rl Patzal in der Hauptrolle trugen em LL-- S« >um E-!°-g- bL - Nach veoeuie bekommen wir wieder eine OM M höttn. Leider war das Haus, jedenfalls in den Theaterräumen herrschenden gnm- . ,-h- Ichw°ch b-!»ch.^.g»° w.-d- di- »um drittenmale und waren alle Samrer und Sängerinnen gut disponirt. — Analog ^. Wiener Carl-Theater arrangirte Herr D-rector einen Nestroy-Cyklus. Bisher kamen drei Possen des berühmten Wiener Possendichters und Utters rur Aufführung, und zwar: „Emen Jux «Eikers zur Stadel aus der Vor- LM "uld Die ve'rhängnißvolle Faschingsnacht". Alle drei Stücke wurden vorzüglich aufgeführt und gebührt hiefür das vollste Lob dem als Regisseur und Schauspieler gleich vorzüglichen Herrn Frank. Alle drei Hauptrollen in den drei genannten Possen wurden von Herrn Frank mit wirklich natür.-her «omik ohne Uebertreibung und eminentem Flechauf-wa^' Lergegeben. Auch Herr Nedelko spielt sehr lobenswerth und trägt zum Erfolge das Se.n.ge bei. Leider waren die b.sher.g-n Vorstellungen.m Nestroy-CykluS sehr schwach besucht und steht be. voraussichtlichem Eintritte einer milderen Witterung ein frequenterer Besuch zu erwarten. Den Freunden der heiteren Muse empfehlen wir auf das Wärmste den Besuch der kommenden Nestroy'schen Possen. — (Die GrazerUniversität) zählt im Laufe des ersten Semesters 1881 39 Studirende aus Kram. — (Steiermärkischer Kunstverein.) Der steiermärkische Kunstverein in Graz bietet mit seinem dießjährigen Prämienblatte „Die Tirolerin", ein reizender Farbendruck nach dem für den Verein gemalten Oelgemälde von Professor Maas, allen Kunstfreunden einen werthvollen Zimmerschmuck, was jenen Vereinstheilnehmern umso angenehmer sein wird, welche vor zwei Jahren das herrliche Farbenbild „Landmädchen aus Oberösterreich" erhalten haben, wozu „Die Tirolerin" ein Pendant bildet. Außer diesem steht den Theilnehmern noch eine reiche Auswahl in Farbenbildern und Kupferstichen frei, sämmtliche von hohem Kunstwerthe, so daß jeder Geschmack Befriedigung findet, worüber das Programm des steiermärkischen Kunstvereines Auskunft gibt. Ein Anteilschein kostet nur drei Gulden, jeder gezahlte Schein erhält sofort ein Prämienbild nach eigener Wahl und spielt bei der am 29. Juni stattfindenden Gewinnstverlosung mit, bei welcher auf je 50 Anteilscheine ein Gewinn entfällt, bestehend in Oelgemälden, Aquarellen, eingerahmten Chromolithographien und werthvollen Kupferstichen. Der Haupttreffer ist eine große Waldlandschaft von Rieger im Werthe von 900 fl. Nur gezahlte Anteilscheine nehmen an dieser Verlosung Theil. Da der Verein beabsichtigt, ein Künstlerstipendium zu gründen, so können wir mit Recht alle Kunstfreunde aufmerksam machen, dem steiermärkischen Kunstvereine in Graz durch Abnahme seiner Anteilscheine als Mitglieder oder Theilnehmer beizutreten. Zahl, mit allem Eifer theilnehmen. Die Eltern be» zahlen mit sichtbarem Vergnügen die Auslagen für Beleuchtung und Beheizung der Localität, für Requisiten und Lehrmittel. Wir möchten diese Schule der Munificenz des krainischen Schulpfennigs und des Deutschen Schulvereines empfehlen. Diese erfreuliche Thatsache erbringt den Nachweis, daß das Licht der Aufklärung, das richtige Verständniß für die Anforderungen der Neuzeit und des allgemeinen Verkehres immerhin dort wohlthätige Wirkungen erzeugt, wo die Strahlen der aufklärenden Sonne von den nationalen Trabanten und Finsterlingen nicht verfinstert werden. Witterungsbulletin aus Laibach. Original-Correspondenz. Littai, 25. Jänner. Was der unerschöpflichen Weisheit der nationalen Götter entrückt ist, was slovenische, fanatische Deutschenfresser mit Pech und Schwefel aus Krain ausrotten möchten, hat sich vor Kurzem in aller Stille vollzogen und treibt in Kreisen der ländlichen Bevölkerung in Krain fruchtverheißende Wurzel. Herr Leo Schott, ein geborner Laibacher, derzeit Lehrer an der Volksschule zu Hötitsch, wurde im vorigen Herbste von mehreren slovenischen Realitätenbesitzern aufgefordert, die dortige Heranwachsende und reifere Jugend auch in der deutschen Sprache zu unterrichten. Der genannte Lehrer leistete dieser lobenswerten Einladung willfahrende Folge und eröffnet« zu Neujahr behufs Unterrichtsertheilung in der deutschen Sprache einen Abendcurs, an welchem Knaben und Jünglinge von 14 bis 20 Jahren, 26 an der Luftdruf meiern' Thermometer nach Nieber- x «uf 0 ^-lstus u> Wi„„ung«.LH->r->krer «!reduc>rt s-r___________________________Metern TageS- TageS->Mari- Minimittel mittel mum mum _____________________________________ o» Wll7N: Ziemlich heiter, 737'S -13 7 - 7 » -18 v 00 Nachmittags trübe, Schneeflocken. 2z! 734-8 -lOB-S « -1,-0 00 st^.M Nachi. 24 7.4 8 -17.,-IO-O-rSO 0« ! K,lt- im ZÜnehmen. Morgens Nebel, 2» 743-8 -15.S — 7S-21-0 I S später Höhendunst, >________________________________________Nachts Schnee. Tagsüber schwacher 26 73S-8 -8-7-SO —130 IS Schneefall, >________________________ j ______ einzelne Sonnenblicke. Tagsüber schwacher 27 732-8-K-3-20-8-5 10 Schneefall, meist trübe. Telegraphischer CursLericht am 27. Jänner. Papier-Rente 72'60. — Silber-Rente 73 75. — Gold-Rente 88'i5 — I860cr StaatS-Anlehen 130 7b. — Bankaktien 822. — Creditactien 283'10. — London 118 70. — Silber—. K. k. Münzdncatcn 5'55. — 20 Francs-Stücke 9.38. ____ Für Wirthe und Brauer. Wir machen auf die im Inseratenteile unseres heutigen Blattes enthaltene Annonce, betreffend die derzeit in allgemeinen Gebrauch gekommenen vorzüglichen Filtrir-Apparate und Verkorkungs-Maschinen, aufmerksam. LLImeu.vMsse werden nach neuestem amerikanischen System in Gold» Wulcanit oder Celluloid schmerzlos eingesetzt. Plomben in Gold ic. Vollkommen schmerzlose Zahn-operationen mittelst - IM -»M»O»« beim (314) 6—b LalmarLt A. kalvkvl, Zlimst- M» HaMsgärlnerei Mil UlMlihaiUMg des I Lorsikr Ich bin mit Ihrem Filtrir-Apparate vollkommen zufri«. dcngcstcllt »ndkann denselben Jedermann empfehlen. Hauptgeslhäsl: Polana Nr. 12. 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Darmkatarrh. — Angela Nadrach, TaglöhnerinStochter, 7 Mon., Glockengasse Nr. 9, Luiigenlähmung. — Anton Kukla, Cankiiieur, 40 I., Polaiiaplatz Nr. 1, Lebereniartung. De» 20. Jänner. Lorenz Gaber, Hausbesitzer, 78 Jahre, Domplatz Nr. II, Lungenabsceß. Den 21. Jänner. Aurclia Baronesse Rastern, Private, 40 J^Deulsche Gasse Nr. 2, Kchirnlähmung. Den 22. Jänner. Josef Miheliü, Zimmermaler, 35 I., Congreßplatz Nr. 14, l'ubsreulosiL xulm. Den 23. Jänner. Gertraud Levec, ProfessorSgaltin, 32 3., Neugaffe Nr. 5, k'kdris xaerxeralis. Den 24. Jänner. Fra»z Baumgartner, derzeit Zwängling, 44 I , Polanadamm Nr. 50(Z»a»gSarbeitöhauS>, Darmkatarrh. Den 25. Jänner. EduardVidemLek, Schneiderssohn, 13M., Domplatz Nr. 18, HxLroeexLalus scutus. — Maria DolLan, TischlergesellenS-Tochter, 3 T., Triesterstraße Nr. 26, Schwäche. Im Livilspitale. De» 17.Jänner. JobannPance, Taglöhner, 53 I., Eiterungsfieber. — Den 18. Jänner. ElisobethPeternel, Inwohnerin, 61 J.,?oeumoiii» bilaterale. — Jakob Stokovich, JuwohnerSsohn, 8 I., Tuberculosis pulrnorium. — Caspar Terdina, 63 I., 6s,rciiiowa kepatis. — Den 2t. Jänner. Anton Bahar, Taglöhner, 43 Jahre, Tuberculosis xulm. vei Durchsicht des tlluflrtrten ,vr. «iry « I Heilmethode" werden sogar «chwrrkranke die Ueber-I zeugun» gewinnen, daß auch sie. wenn nur die rich-I iigrn Minel zur Anwendung gelangen, noch Helix«« I erwarten dilrsen. Li sollte dalier jeder Leidende, selbst wenn bei ihm bislang alle Medici» rrsol-los gewesen, I sich vertrauensvoll dieser bewährten Heiimcthoüc j„-I wenden und nicht säumen, obiges Weil nnzuschassen. I Ein »Auszug" daraus wird gratis u. sranco versaodt. « Gicht-und RhexniatiS,nu§- ZI»,» Leidende siudeu iu Äuche vliiljL die beivnhrleste» L,ilici gegen il^e oft sehr ichinerz-hasten Leiden angegeben, — Heilmittel, welche selbst bei veraltete» Falle» noch die laimei-schule Heilung brachten. — Prospekt gratis »nd sroiieo. 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Rang, 2 ÄaffeehauS - Geschäfte in Laibach; Dienst suchen: Handlung»- ConimiS, Gärtncrblirsche, Pferdeknecht, Stubenmädchen und Köchinnen. Nähere» inlk'.AIiill«!''« Annoncen-Bureau. (338) Vrust- ni»«L U WUliklm'°Schnkkbrrg'°KriiutkrAllop von Franz Wilhelm, Apotheker in Nenukirchen (N.-Oe.) Seit 25 Jahren gegen Erkrankung der Athmungsorgane, Kehlkopf- und Bronchial-katarrhe, Keuchhusten, Heiserkeit, vielen anderen HalSlnden, Lungenleidcn aller Art von der allergrößten Heilkraft und Wirksamkeit. — Vorzüglich bemerkenSwerth ist dieser Saft als Präservativ bei Nebeln und rauher ÄLltterung. — Zn Folge seines äußerst angenehmen Geschmackes ist er Kindern nützlich, ein Bedürsniß aber lungenkrankett Menschen Säugern und Rednern gegen umflorte Stimme oder gar Heiserkeit ein nothwendigeS Mittel.—Zahlreiche Zeugniffe bestätigen obigeAngabe. — In Flaschen zu l fl. 25 kr. zu beziehen in bei Peter Laßnik; Agram: Sigm. Mitlbach. Apotheker i Brod: Eugen Schrepel, Apotheker, Graz: 2. 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Da wir bei unserem Fabrikate für reine Mischung von Zucker und Spitzwegerich garantiren, bitten wir um besondere Beachtung unserer behördlich regiftrirten Schutzmarke und Unterschrift am Carton, da nur dann dasselbe echt ist. — Preis per Carton AO kr. 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Das Pernin-Pulver ist einzig und ,,,, allci» dazu gecignel, ui» jede Schwäche und Gebnrtstheile zu beheben und so beim der ÄeuAU g ^ „^schwäche) »»d bei Frauen beseitige» Auch ist es ein »nersejUicheS 7" . „r Roni>-„s»ste,»k ^>-i Kurei, kvis Kr Laluüvtckvlläv, womit ich die Ehre habe, den P. T. Znhnleidendcn bekannt zu geben, daß ich hier einige Zeit die zahnärztliche Praxis alisübcn werde, Zahnoperationen mit und ohne Narcose, Plombirungen mit Krystallgold und anderen dauerhaften Füllmitteln vornehme, künstliche Piecen und ganze Gebisse nach der neuesten amerikanischen Methode anfertige und besonders aus meine aufmerksam mache. Dl'. HLL'8vI>L'vI<1, Zahnarzt aus Wien. Ordinirt täglich non 9 bis 12 Uhr Vormittags und von 2 bis 4 Uhr Nachmittags im Hotel .»Elefant", Zimmer Nr. 46 und LV in Laibach. Kaiser!, königl. ausschl. privil. 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Die auf dem gauzen europäischen Festlande eingetretcnen schlechten Verhältnisse haben auch die Schweiz nicht unberührt gelassen und ist daher die von I»ir vertretene Fabrik gezwungen, einen Theil ihrer sehr große» Lorräthe tief unter dem Erzeugungspreise abzugeben, um nur ihre ausgezeichnete» Arbeiter nicht entlasse» zu müssen und ihren eingegangene» ZahliiiigSverpflichtunge» Nachkommen zu können. — Die Anzahl der zum Ausverkauf gelangenden Uhren ist eine beschränkte, wer daher für weniges Geld sich eine sehr stiite Uhr allschaffen will, beliebe sich schnellstens an die unten angegebene'Adresse zu wenden; und wird für den richtige» Gang einer jeden bei mir gekaufte» Uhr !> >I»I»-« k-»,'»»«!,-«. 1««« 8«üolt «x>i,«>en-»lll^,> in de» feinsten Talmi-Gold-Gkhäusen, gravirt und guillochirt, auf die Minute repassirt, Sekundenzeiger, früher fl. 12. ^etzt nur fl. 6. 1««»«» I^, i»<>„«»Ir-1i>»»->>>-»-» >>, <-„. am Bügel ohne Schlüssel zum Aufziehen, mit Zeiger- Vorrichtung, in echte» Silber-Nickel-Gehäuse», auf das »linutiöicste repassirt und regulirt l»it Doppel-Staubmantel, Flachglas und Email-Zifferblatt, ungemein elegante Kapitaluhr, früher st. 24, jetzt nur fl. 8. 1 iltXi «II-II,iiIN Bügel ohne Schlüssel zum Aufziehen, mit Zeiger- vorrichtuna, in den feinsten Gold-Double-Gchäust», auf das Genaueste repassirt. mit unruinir-barem Nickel-Werke ic. >c-, eine wahre Familien-Uhr, früher fl. 24, jetzt nur fl. 8. lÜOtt ^ »»t livn-^k^en. 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AIS Beweis der strengsten Solidität verpflichte ich mich öffentlich jede nicht conveiilrende Uhr ohne jeden Anstand zurückzunchiiien. »Mx- Bestellnnge» werden ,»,r gegen frühere tiassazusendung oder auch Nachnahme, wenn dieselben »och so klein sind, prompt und gewissenhaft auSgefuhrt durch (2K8) 14—8 XvIItvn'8 8vlnvvi«vi' - tldrvn - ^Mntiir, Wien, n, Windmühlgasse 9tr. 26. LInterprktk rauzösischks Journal für Deutsche The Interpreter cuglischcsJournal für Deutsche LInterprete italienisches Journal für Deutsche mit «rlsutei'oöe» xea, »IpUadet. Vvo»dulalre n. ^u»8pr»el»ebe/.«»iekuunx LnxNsedeQ u. ItLlieni»od«u. lldr^usxexsdon von Lmil 8 ommvr. ^Virk8aiii8t6 Hilfsmittel dei Lrlsinunx obiger 3 Sprsedeu, llllmsntlicti kür «tas 8elbst-stuäium; ruZIeiek vvrriü^-liedste, «ekoii mit den de-sokeiüenstell Leootnisseil verwenädars kranr., engl. u. it»I. I^ectiirs. >VöeI>entIieIi 1 Hummer, Illlralt äsr 3 LI. völlig versed. ^»»rtg-Ixreis ,jeäö8 äers. (kost, kuelili. oä. äireot) nur 1 Kl. 75 (1 ü. 5 ö. W., 2 kr8. 50), Lued in Lriefm. sill8siiäI)Lr. Edenkoben (8»«)»—i (lidsiuMir,. Die Expedition. »»»»«»»« <267) L'««« gy—8 versvdvllkt! Das von der Maffaverwal-tung der salliten „großen englischen" Britanniasilb. - Fabrik übernommeneRiesenlager wird wegen cingegaiigener großer Zahlungsverpflichtungen und gänzlicher Räumung der Lokalitäten UM 75 Procent unter der Schätzung verkauft» daher also t»st Sür nur fl. V.8«, also kaum die Hälfte de« WertheS de« bloßen Arbeitslohnes, erhält man nachstehende« äußerst ge- dikgrneSBritanniaillb.-Spelse-service, welche- früher 3 Lfl. kostet« u. wird sür da« Weißbleiben der Bestecke 25 Ig.krv ßars.llttrt. 6 Britanniasilb.-Tafelmesser m.vorz engl. Stahlklingen, K Brilannia-Silder-Gabeln, aus einem Stück. 8 echt englische Britannia« Silber-Speiselöffel, 6 feinste Britannia - Silber-Kaffeelöffel, « vorzügl. Britannia-Silb.-Messerleger, 6 echt engl. Kaffeetassen, 1 schweren Britannia-Silber-Suppenschöpser a. e. Stück, 1 »,assioe»Britannia-Silber- Milchschöpfer, < engl. Br,tanniafilber-Kin-derlöffel, 2 schöne inassive Eierbecher, 2 Br,tanniasilber^ Eierlöffel. 2 prachtv. feinste Zuckertaffen, 1 vorzüglichen Pfeffer- oder Zulierbehalter, 1 Theeseiber, feinste Sorte, 2 effecivolle Salon - Tafel-leuchrer, 2 feinste Alabaster-Leuchter-aufsätze, K feinste ciselirte Präsentir- Tabletts. 80 Stück. Alle hier angeführten KO St. Prachtgegenstände kosten zusammen — nur fl. 6.80.-Sv, BesteNnngen gegen Postvor-schuß, Nachnahme oder vorherige Geldeinsendung werden, so lange der Vorrath reicht, effectuirt durch Herrn Ljermnuu Kaufmann Oen«»rLl-I>epot Wien» Stadt» Fleisch» markt 0. Hunderte v°» Danksa-gunas- und Anerkennung«-briefenliegen zur öffentlichen Einsicht in meinem Bureau auf. Die „Neue Zllustrirte Zeitung" ^ kostet incl. Zusendung per Post: - Ganzj. Halbj. Viertelt» ^^ Für Oesterreich-Ungarn sl. 8 sl. 4 fl.2 „ Deutschland vonWien versendet. . M. 16 M. 8 M. 1 ^ „ „ vonLeipzigexcl.Postnischl. M. IS M. K M.!! M „ da» übrige Europa Fr. »0 Fr.1I, Fr. 7.507>r^ Er^ei»!^>1.8oiinllig Einzksnk5I»i!!M.?0^. ^ ^ E Probc-Nummern werden auf Bcrlangcii^^,«.^^^ H' „rntis inid franco zugcscudct. V ^ 1 d ! K^^Zi^KS»SL»LLMiSL r ^ „Sorgenlos" und „Tröllmerisch", ^ nach den glcichnauügen Gemälden v.Em.Kayscr in München, «! als Prämien, gegen Nachzahlung von nur» l >!. ö. W. Per Blatt. A Ma» abonnirt in allen Bnchhandlnnge» nnd in der v Administration d.„Me»cnAllustrirtcnZeit>i»g" X - ^ C. ZamarSki) L Wien, I., Ncmigaffe Nr !>. A Rur das Gute findet schnellen Eingang! E« sind nicht viel mehr wie 3 Jahre verstrichen, seitdem ich von New-Aork nach London kam, »in meinen neuen Artikel in Großbritannien einzuführen. Nach meiner Ankunft begann ich mein Geschäft i» einer ruhigen, nicht Aufsehen erregenden Weise und hatte zuerst nur ein Souterrain und ei» kleine» Comptoir. Von hier au» versandte ich nach allen Lheilrn England», Irland» und Schottland» kleine Musterpakete meine» Artikel», um Gele, enheit zu geben, Versuche damit anstellen zu können. Mein Extrakt wurde vom Publikum mit großem Beifall ausgenommen und möge al»Beweis dienen, daß ich in den ersten zwölf Monaten Be stellungen auf 200,000 Flaschen nieiner Specialität empfing Viele von diesen Bestellunqen kamen mir von jenen Leuten zu welche den Artikel zuerst brauchte» und nachdem sie sich von dem Werthe überzeugt hatte» , empfahlen sie denselben Anderen Wen» die» nicht der Fall gewesen wäre, so würde ich nicht im Stande gewesen sein, mein Geschäft weiter zu führen. Die Unkosten, um meinen Artikel in jeder Stadt einzuführen waren -rößer al» der Gewinn an dem Verkauften i jedoch da ich von dem großen Werthe und Verdienste mcine» Artikels überzeugt war, so verließ ich mich auf da» Publikum, denArtikel gegenseitig zu empfehlen, um so alsdann meine Auslagen wieder zurück zu bekommen. Ich hatte mich in meinem Vertrauen nicht getäuscht wie obige» deutlich beweist. Ermuthigt durch den meinem Extract, gezollten Beifall voranzuschreiten, verlegte ich mein Geschäft in bequemere Localitäten, und hier, wie vorher auch, halfen mir die Vorzüge meine» Artikels weiter. Im zweiten Jahre empfing ich Bcstellungen auf beinahe 600,000 Flaschen. Meine Briefmappe wurden jeden Tag schwerer von den Hunderte», ich kan» sage» tau senden Anerkennung»-Atteste» uud Dankschreiben über meinen ,,Shäker-Extract" (Seigel'S heilsamen Syrup). Diese» — ein hebende» und heilende» Mittel gegenLeberleiden, Unverdanlichkeit und Magenbefchwerde — war der Ariikel, welche» ich in Großbritannien einfuhrte und welcher dort mit so großem Vertrauen und allgemeinem Anklang anfgcnonlinen wurde. Durch eingehendste Studien und Feststellungen habeich mich überzeugt, daß diemeisten Leiden, von welchen die Mensche» unserer Zeit heinigesucht sind durch unregelmäßige Actio» de» Magen» oder der Leber hervor gerufen weiden. Da ich bei der Behandlung dieser Leiden ein Mittel gefunden habe, von dessen großem Werthe ich mich durch eigene Erfahrung in Amerika überzeugte, so beschloß ich, nach Europa zn gehen, um dort zu versuche», meine» „Shaker-Extrakt' ebenfalls einzusühreu. Ich muß aber hier besonder» bemerken daß ich nicht al» „Abenteurer" nach Europa kam, denn ich war Eigenthümer eines große» Geschäftes in Aiiierika und hatte mehr al» hinreichende Mittel für meine Bedürfnisse. Mein Geschäft dehnte sich im dritte» Jahre »och mehr au» u»d de> Verkauf iu England allein belief sich auf 900.000 Flasche», wa» mit den, ver kauften Quantum de» erste» »nd zweite» Jahre» eine Totalsnimne von l.700,000 Flaschen ergibt— in der kurzen Zeit von dreiJahre» und daui von einem vorher ganz uttbckaiintcn Mittel. Ohne seine Vorzüge wäre da» unmöglich gewesen. In Großbritannien ist der „Shäker-Extract" von Anfang an gegenseitig sehr empfohlen worden als ei» Mittel gegen VcrdaiiuiigSbeschwerden, Leberleiden und Magenübel, und glaube ich daher, daß die Bereitwilligkeit, mit welcher der „Shäker-Extract" aiifgc«oi»me» und der enorme Bedarf beste Beweise sind, daß der „Shäker-Ertract" ein auSge zeichnete» Mittel gegen genannte Leiden ist. Ermuthigt durch die vorzüglichsten Atteste, welche ich empfange» habe, begann ich meiu Geschäft nach verschiedene» Läuderu auSzudehnen, worüber ich Näheres weiter hinten mittheile. Nnverdaulichkeiten — gegen welche der „Shäker-Extract" das beste Heilmittel ist — befallen un» ganz unverhoffter Weise, nm ein Dieb in der Nacht. Die Patienten einpfindeii Schmerzen in Brust nnd Seite, zuweilen in, Rücken, sic fühle» sich dumpf», schläfrig, der Mund hat eine» üble» Geschmack, besonder» des Morgen», eineArt dicke» Schleimes setzt sich a» den Zähne» fest nnd macht den Athen, Anderen widerwärtig. Der Appetit ist schwach, nnd der Mage» hat da» Gefühl einer schwere» Last, und auf de«, Bode» deSselve» zuweilen ein Verlangen, welche» keine Nahrung stillen wird. Die Augen sind eingesunken! die Hände nnd Füße werden kalt nnd fühlen sich klebrig an, c» ist die» i» der That eine Art kalten Schweiße». Der Patient fühlt sich beständig müde uud Schlaf ge währt ihm keine Erholung , nach einiger Zeit wird er »crvö», erregbar und finster, nnd se>n Gemüth erfüllt sich mit trübe» Vor ahnungen. Der Kopf empfindet Schwindel — eine Art von Wirbel wen» man sich plötzlich erhebt; die Gedärme werde» hart, »nd die Haut zuweilen trocke» und heiß. Da» Blut ist jetzt dick uud stag mrend; da» Weiße de» Auges färbt sich gelb. ES stellt sich hau fige» Au»speien der Nahrung ein, zuweilen verbnudeu mit einem sa»re» Geschmack im Munde, bei Anderen dagegen mit eine»! süßlichen Geschmack Diese Slimptome sind häufig vonHerzklopsen begleitet, so daß der Patient glaubt, er habe ein Herzleiden. Da» Gesicht wird schwach, vor den Auge» befindet sich ei» Nebel, e» stellt sich große Niedergeschlagenheit »nd Schwäche ei». Nach einer Weile wird maii vo» eine»! Hiisteii geplagt, welcher »»erst trockeu, dann aber, »ach wenige» Monate», van einem grünlich gefärbte» AuSwurf begleitet ist. Alle diese Symptome sind nicht natbwen-digerweise zu derselben Zeit vorhanden, sonder» abwechselnd, eines nach dem ändern, und in der Regel viele derselbe» zu gleicher Zeit. Eigenthiimer Vdltv, Frankfurt a. M. In Iti-»Ii> bei den Heeren Avoihekern I. v. Trnkoc»v i» Laibach, Uavntk in «rainburg« Jabtan! i» Blschoflak und Bergmännin Gotischer. Seiner in - I.. BeLunerstraße S. G. 8> R. Arltz, Deo giiisten; VII.. Mariahilfersteaße 108, Apolheke A. Leewald» Wttwe; Lllll: I. Kupserschmidt, : W. Aabelak: : H. Oobetzky ; > Ar. L. Bschiha» ! > L. Mencze« i : Serd. Merst,; II,»-i>»»n„»«»ck« i Aug. Teutsch ; II. «l.-V»»»iI>«I^; Jul. Riß , - Ligm. Mucker; (Leven,): Sd, Bolemann ; IN.-N„o>t«>I«r : ü. Blodia ; INtk»-.-- 2- «riegetftein l bei Wien : Lol. «otfy; : Ltti. Loranvi; itt-pülten I O«c. -tzaffak; : 2m jkeller; ; T. Tcherko. (3Z2> <—!t Einladung. Vom 1. Februar l. I. ab wird ein neues Abonne ment auf da» eröffnet. Die Abonnementspreise sind am Kopfe de» Blattes ersichtlich. Unter Einem werde» die geschätzten Industrie-, Handel»- und GewerbSkreise, wie auch die P. T. Realitätenbesitzer zur gefälligen Benützung de»„LaibacherWochenblatt" beiAnnoncirungen eingeladen. Unsere geehrten P. T. hiesige» und auswärtigen Abonnenten wollen die pro 1881 noch nicht erlegten Pränumerationsgelder direct, beziehungsweise mittelst Postanweisung einsenden an die Administration des „Laibacher Wochenblatt" (Laibach, Herrengasse 7). <337) Vmlvr-Vur. s V 1 «-» l- » antiarthrilischer antirheumatischer VIutreuliKiwAs -Hiev von Apotheker in Neunkirchen (N.-Oe.), wurde bei Gicht, Rheumatismus, Kiiidcrfüßcn, veralteten hartnäckigen Nebeln, stet» eiternde» Wunden, Geschlechts- und HautauSschlagS-Krank-heite», Wimmerl» am Körper oder im Gesichte, Flechten, syphilitische»Geschwüren, Anschoppungen der Leber und Milz, Hämorrhoidal-Zuständen, Gelbsucht, heftige» Nervenleiden. Mu»kel- und Gelc»kSschmcrzcii,Magcndrückeii, Windbeschwerde», Unterleibsverstopsiiiig, Harnbeschwerde», Pollu-tione» , ManiieSschwüche, Fluß bei Frauen, Skrophelkraiikheite», Drüsengeschwulst und anderen Leide» vielseitig mit den besten Erfolge» ange-wendet, was durch Taufende von Anerkennung»-schreiben bestätigt wird. 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