^ntllligenMtt M Lllibllche^ Zeitung w. 16l.
(1682—1) Nr. 1531. .
Zweite und dritte exec. Realfeilbietitlig.
Vom l. l. Bezirksgerichte Neumarltl wird bekannt gemacht, daß zu der mit d, g. Edicte vom 19. Mai 1873, Z. 1221. auf den 3. Juli 1873 angeordneten er» stcn exec. Feilbielung der dem Franz Al-iantit gehörigen, im d. g. Grundbuchc »ud Grdb.-Nr. 677, Urb.-Nr. 47 »6 Herrschaft Kieselstein vorlommcndln, zu SiegelSdorf «ud Hs.-Nr. 15 liegenden, auf 4262 fl. 50 lr, bcwcrlhctcn Realität lein Kaufiusligcr erschienen ist, weshalb zur zweiten und drillen auf den
4. August und
3. September l. I. angeordneten FeilliletungStagsahung mit dem frühern Nlchanac geschritten wird.
tt. l. Bezirksgericht Neumarlll, am 3. Juli 1873.
(1688—1) Nr. 1250.
Auffordmmll.
Vom l. l. Bezirksgerichte Kronau wird hittnit bekannt gemacht: zj2 ^s sei Agnes Sima zu Wald Nr. unk ^ Testamente-Errichtung gestorben, ., es hat dlesfalls unter andern der "vlassclsche Schwcstersohn, etwa Jakob vapler von Sagriach, als gesetzlicher Erbe anzutreten.
Da jedoch der Aufenthalt dieses an« geblichen Erben dem Gerichte nicht be»
A"lst. so wird dtrselbe aufgefordert, jlch bmnen
Einem Jahre,
von dem unten gesetzten Tagc an, bei diesem Gerichte zu melden und die <5rbs. «llürung anzubringen, widrigen« die Ver« lassenschast mit den sich meldenden Erben und dem für ihn aufgestellten Kurator
Herrn Matthäus Rabik von Wald abgehandelt werden würde.
K. l. Bezirksgericht Kronau, am Iten Juni 1873.
(1663—2) "Nr79288?
Uebertragunss dritter ezec. Feilbietlmg.
Bon dem l. t. städt. deleg. Bezirks-gerichte Laibach wird mit Bezug auf das Edict vom 13. März 1873, Z. 4192, bekannt gemacht:
ES werde die mit dem Bescheide vom 13. März 1873, Z. 4192, auf den Uten Juni 1873 angeordnete dritte executive Fcildictung der dem Andreas Dolniiar resp. dessen Verlaß gehörigen Realität Rclf.'Nr. 434 äli ZovclSbcrg Mo. 180 fl. 99'/, lr. e. «. e. auf den
9. August l, I.
vormittags 9 Uhr hiergerichlS nnt dem frühern UnHange übertragen.
K. t. städtisch dclcg. Bezirksgericht Laibach, am 16. Juni 1873.
(1683—1) ' " Nr. 3439.
Erecutive Feilbietung.
Von dem l. l. Bezirksgerichte Groß-luschitz wird hiemit bekannt gemacht:
ES sei über daS Ansuchen dcS Jerncj Tomiii! von Podpoljane gegen Anton Zni» dars,ö von Zagorica wegen schuldiger 27 fl. ö. W. «. 8. o. in die sfecutlve öffentliche Versteigerung der dem letzlern gehöligen, im Grundbuche acl Hobelsberg iml) Urb.-Nr. 99-100/1 vorkommenden Realität im gerichtlich erhobenen Schä' hungSwcrthe von 380 si. 0. W. gewil. ligt und zur Vornahme derselben die Feil« bietungStagsahungen auf den 1 3. Ä u g u st. auf den
13. September
und auf den
^ 15. Oktober 1873,
jedesmal vormittags um 9 Uhr im hie« sigen AmtSlocale, mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem SchühungSwerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde.
Da« Schätzungeprolololl, der Grund» bucheeftract und die ^icitationSbedingnisse liwncn bei diesem Gcrichlc in den gewöhnlichen Nmtsstunden eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Großlaschitz, am 7. Juni 1873.
(1671—1)^ Nr. 3933.
Erecutive
RcMäten-VerfteiMlmg.
Vom l. l. slüdt. delcg. BczltkSgclichle Rudolfswerth wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen deS Franz Bar-thelmä von Gotlschce die exec. Versteigerung der dem Stefan Zhcinc nun dessen Besitznochfolgcr Andreas Zhcrne von Rußbach Nr. 18 gehörigen, gerichtlich auf 380 ft. geschützten, im Grundbuche Gollschee »ub wm. XXVII, Rctf.'Nr. 1525),
und die dritte auf den
3. Ollober 1873, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr hiergerichts, mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfanbrcalilüt del der ersten und zweiten Fcilbielung nur um oder über dem Schähungswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hinlan-gegeben werden wird.
Die Licitlllionebeblngnisse, wornach
! insbesondere jeder Militant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zu Hunden der Kicitationecommission zu erlegen hat,
I sowie daS SchätzungSprotololl und der Grundbuchscxtlact können in der dieSge-richtlichen Registratur eingesehen werden. Rudolfswerth, 11. Mai 1873.
(1676—1) Rr. 2893.
Executive Realitäten Velfteigerung.
Vom l. k. Bezirksgerichte ^ittai wirb bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen deS Georg Lagoj von Ravno die exec. Feilbictuiig der dem Anton Juvan von Smolschldoll gehori» gen, gerichtlich auf 1301 fl. gtschätzten, im Grundbuche dcb GulcS Gallcneg «ud Urb.-Nr. 68, lui. 289 ver^eichnetrn Realität bewilligt und hiezu drei HlllblctunaS. Tagsatzungcn, und zwar die erste auf den
6. August, die zweite auf den
6. September und die dritte auf den
6. Oktober 1 873, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr in der GcrichtSlanzlci zu ^ittai, mit dem Anhange angeordnet worden, daß d'e Psand-realiliit beider ersten und zweiten Fcilbie-tung nur um oder über dem SchützungS-werlh, bei der dritten aber auch unter demselben hinlangegebcn werden wird.
Die ^icitllllonebcdinfiNlsse, wornach insbesondere jeder ^icilanl vor gemach' lem Anbote ein 10perz. Vadium zu Handen der NlitationScomm'js'on zu erlegen hat, sowie das Schätzunaeprototoli «nd der Grunbbuchseftract können m der d.eS-gerichtlichen Slegistratu. e naesehen w rd n.
K. " Bezirlsgelichl ^tlai, am 25len Mai 1878.
N42
Wic UN« aus sicherer Quelle mitgetheilt wird, ssehört die Firma Gebrüder eilienfeld in Hamburg. Vanl-, Wechsel- «»> Lotterie-Geschäft, zu den allerglücklichsten, indem derselben meistens die größten
Treffer zu Theil wurden; und namentlich in den beiden letzten Echlutz-
ziehungen der Hamburger und braunschweiger Lotterie wmde die Collecte obiger Firma ganz außerordentlich vom Glücke begünstigt.
' (1550—3)
Soelx'ii emlw'nea und ist «lurch IfH« ?• ' Kleinmayr *. Fed. Bamberg* Bu in Kin-zelhaft und die Bestellung von Sirafvollzugs-C«tMa'utfioit«n . . . ' . . . . . . 30 kr.
'&. Die auUlicl»« JStel^ung fandamt Laibach, den 16. Juli 1873.
M M «38 UH im MßlW!
24. u. 25. ^uli »873.
XU einem
Des nöolizte Lewlnn
fall !5l),0lijll pi-euȧ. Ilialer.
Der Plan der neuestfln, von der hohen Landesregierung genehmigtep und garantierten Geldverlosung ist soeben erschienen, nach welchem dieselbe bei esner Losau'/ahl von tfl.000— •JL'/JMJ Gewinne enthält, die in JieUigtn von YZ Thaler bis event. 150,900 Thaler preuss. Courant innerhalb der nächBVen (J Monate zur Kntscheiduug gelangen und die CDorme Gesämmtsumnie von
Zwei MjUlionen 746,000 Timler preuss. Courant
r^präßentieren.
Diese Verlosung ist in G Klassen getheilt, in welchen je nach Steigerung der Einlagen der höchste Huupttrefler eine erhebliche Progression erfährt, so /.. B. bfträgt dersoU^e ia 1. Klasse 4000 ThaUr, in 2. Klasse 6000 Thaler, in 3. Klasse 8OOO Thaler, in 4. Klasse 10,000 Thaler, in f>. KJashe 12,000 Thaler und erreicht in der C. uDd Ilaupt-Klasse die enorme Hohe von 100,000 Thaler, ja im glückUchütcu Falle sogar 150,000 Thaler. Die spezielle Eintheilung der 4ü,Ü0O Gewinne ist aus dem gratis zu beziehenden Originalplane zu ersehen.
Der FUuiprei^ ' " jinallose ist für feümmtliche G KlaRsen inclusive der Kran-catur- und Gewinn! n 72 Gulden 8JK- tUr das ganze Los, 36 Golden BW.
für das halbe Los, it» viuldea BN. für das viertel Los, 9 Gulden BJf. für daa achtel Lob. ' . • • ¦¦ * m«u
Gegenüber den enormen Gewinnchancen, der vorzüglichen Garantie, welche für die reelle Paragraphen der Planbestimmangen dem B»-theiligten g«botea sind, erscheint der Preis der Lqse wirklich unbedeutend, und da meine Hauptcollectur, wie erst jüngst bei der letzten Geldverlosung, ho auch seit Jahren von Fortuna begünstigt w,,r,i,.„ m.,i v,„v„„^(Mse nach Oesterreich die grössten Gewinn-Summen zu v«¦•¦ lü nächster Zeit zahlreiche Ordres, weshalb
ich Jeden, vraki .....^ ___.„ewinn-Verlosung durch meine Vermittlung ein
Origiuallos /m. bwti« ^^ jn ^mem Interesse ersuche, mich, dazu in Begleitung
des entsprechenden i ^ iu j^j.^ odßr Anweisung auf Hamburg gefaJeuntait
zü ermächtigen. J 6 *11
Pio bestellten Lose werden taglich nach Eintreffen der Ordres mit cinor der när.i,-
n unter Beifügung des OriRinalplanes ' versandt,
t.< rzeit prompt Mittheilung vum Hrsultat der Gewu. (,r
(i^wjüuliste uuu1 im JraUe eines grossen (. lllf Wunsch au* Utinuiayim^Ua AuieiKe
Man wende sich mit Auttragen .i vertrauensvoll an (1G31 2)
Banquier Isaak Weinberg in Hamburg.
Nicht zu übersehen!"
?lur auf lurze Z«t ist
ADALC1SA
dle berühmte wMsaKeOc Wunder Dawe aus Hcgypten zu sprechen.
Diese Dame besitzt die Kunst, alle« mit verbundenen Augen zu errathen sowie auch cm^r jeden Person Aufschluß Mer alle Verhiiltnisse m,e der Vergangenheit, Gegenwart und Hntunjl. welche im Lcbeu vorkommen, au« den Linien der Hand ertheilen zu lüunen.
fluch besitzt die Dame die Gabe, den Mcuschen vor irgend einem Unglücke zu warnen, welche« ihm in den Planetengestirnen bevorsteht. (1693—1)
Nemürkung.
Diese Damc stützt ihre Kunst auf ,in scch«,äl,riges Studium in «egyplen und lann au« den Zeichen der Sterne, in welchen der Mensch l^boren. demselben seine Zulunft enthüllen. Zu sprechen vormmag« vc>N 9 bi« 12 Uhr, ,'achmittaa.« vou 1 bis 8 Uhr im «Hotel «lefani". ilimmer Ur. 2«, 1. Stock.
MM" Strengste Äeischw leqrllheit wird beobachtet. "MW Um glltigen Besuch bittet
(1575—2) ?,r. 6781.
Edict.
Bon dem k. k. Dberlandes-gerichte in Graz wird über Einschreiten des Stadtmagistrates Laibach durch Dr. v. Schrey um Eintragung der noch in keinem öffentlichen Buche aus genommenen Liegenschaft, nämlich der in der Sieuergemeinde Tirnauer-Vor-stadt in inkovI. M»2. gelegenen, im Besitzstandshauptbuche Blattseite Nr. 781 vorkommenden Wiesenparzelle Nr 896/2. mit 1s Joch 30 ÜHKlftt., welche vom Laibachflusse, pon der Par zelle Nr. 996/b, von dem Feldwege Nr. 1700 und von der Niesparzellc 3tr. 89? begrenzt wird, in das Grundbuch des Stadtmagistrates Laibach, dann um Einverleibung des Higenthums-rechtes auf diese Realität zugunsten der Stadtgememoe Laihach hiemit zur Ergänzung des Grundbuches da» Richtigstellunqsverfahren nach Vor. schrift des Gesetzes vom 25. Juli 1871, R. G. N. 3K. 36, eingeleitet.
Asm 15. Juli 187H an, können daher Eigenthums- Pfand, und andere bücherliche Rechte auf diesen Grund-buchskürper nur durch Eintragung bei dieser neuen Grundbuchseilage, welche bei dem k. k. Landesgerichte in Lai bach einzusehen ist, erworben werden.
Es werden also alle diejenigen, welche auf Grund eines vor dem Tage der Eröffnung der neuen Grundbuchseinlage erworbenen Rechtes eine Aenderung der die Eigenthums- oder B«-sihverhältnisse betreffenden Eintragungen in Anspruch nehmen, gleichviel ob die Aenderung durch Ab-, Zu- oder ^ Umschreibung, durch Berichtigung der ! Bezeichnung der Liegenschaft oder der Zusammenstellung von Grundbuchs-törpern oder in anderer Weife erfolgen soll; ferner alle diejenigen, welche fchon vor der Eröffnung der neuen Grundbuchseinlage auf diefe Liegenschaft ode,r Theile derselben Pfand-, Dienstbarkeits- oder andere zur bücher-lichen Eintragung geeignete Rechte erworben hatten, — aufgefordert, diefe Ansprüche und Rechte bei dem k., k. Landesgerichte in Laibach bis ein-schließig
15. Oktober l. I.
so gewiß anzumelden, als widrigens das Recht auf Geltcndmachung der anzumeldenden Anfprüche gegenüber jenen dritten Personen, welche auf Grund der in der Einlage enthaltenen, nicht bestrittenen Eintragungen bücherliche Rechte im guten Glauben erworben haben, verwirkt sein soll.
An der Verpflichtung zur An< Meldung wird dadurch nichts geän-
dert, daß das Recht aus einer gericht- ß lichen Erledigung ersichtlich oder ein bezügliches Einschreiten bei Gericht anhängig ist.
Eine Wiedereinsetzung gegen das Versäumen der Edictalfrist und cine Verlängerung derselben für einzelne Parteien ist unzulässig.
Graz, am 19. Juni 1873.
(1Ü55—1) Nr. 4450.
Edict
;nr Einberufung der Vtrlasirnschosl^ GHubiger de« ohne Testament vcistvl' denen k. l. OlierlieutenanlS Hcrm Josef
Fab ja n.
Von dem k. k. Oeziilsgerichle Scisen' berg »erden diejenigen welche als Gliw-biyer an die Verlassenschafl des am 8. Ollo-br 1872 ohne Tcstam«ut verstorbenen l. l. ObellieulcnülUS Hcrrn Ioscs stol'jat, u^n Gruden eine Forderung zu stellen haben, ^ aufgefordert, bci diesem Gerichte zur An-meldung uno Darthuung ihrer Ansprüche den
31. Juli l. I.
vormittags 9 Uhr zu erscheinen ober b,S dahin ihr Gesuch schriftlich z>l über-«ich«n, widllgcns d«l'stlben nn dtc Vcs-lasfeüschaft, wcnn sic omch Gezuhil» i>cc angemeldeten Forderungen erschöpft würde, lein wtit«er Anspruch zustünde, als in-soferne ihnen ein Pfandrecht gebührt.
K. l, Bezirksgericht Sciscnbcrg, aM '). Juni 1873.
(1035-i3) Nr. 203i). ^
Erecutive ^
Realitätcu-VelstcjgelUllg.
Pom l. l. Bezirksgerichte Rcismz wird belannl gemacht:
ss sei über Ansuchen deS Franz Nosa« von Gvttcnitz die executive Versleigerun» der dem Ialob M'lolii von Soderlchiy gehörigen, gerichtlich auf 350 ft. geschätzt tcn RealilKt Urb.-Nr. 994 llä Hcrischaft Neifniz bewilligt und tziezu dre» Fc,ldie-tungs.Tagsatzungen, und zwar die erste auf den
29. Juli,
dic zweite ouf den
30. August
und die dritte auf den
3 0. September 1873.
jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhl ln der Gerichtalimzlci, mit dem Anhangt angeordnet worden, daß die Pfandrcalltül bei der ersten und zweiten Feilbictung «ut um oder iiber dem Schätzungswert!,, vei t>el dritten aber auch unter demselben him«,^ gegeben werden wird.
Zugleich wird >«» ültcuten Ialo" Mitolii et inner,, daß der für ihn bestimmte Vl«cutionevefchtid seinem liM» Lbictes vom 2. August 1878. Z. ^169, bestellten curator ad ^tum Ioh. Baön" zugestellt worden ist.
Die LlcitalionSbedingnisse, worna« insbesondere jeder Licitant vor gemachlcn» Anbote ein I0perz, Vadium zu Handen der LicltationScommission zu erlegen hal, sowie daS SchützungsprotoloU und d