H^^ Mittwoch, 17. April 1901._____________ Jahrgang 120. Macher Zeitung Inl.^bj^,' wttt Postvtllenbung: ganzlähr!« »o X, halbjährig »5 ll. Im «omptolr: aanz. , ^^^ 'bl,,u"'',^ ffür die Zustellung lii, Ha», «lliizjährig » K, - Insll«on«»»b»r, Für llelne ^?M^^^°'«"!»,, 5«, k. glitzere per üelle t» b; bei öfteren Wlebeiholuiigen pec Zelle S b. Die «Laibacher Zeitung» erscheint tilgKch, mlt Llulnahme der Vonii^ und Feiertage. Die Ub««rtio» T>almat!n«aNe ?tr.«. IprechNunden der Redaction von » bl» lv Uh« vormittag». Unlranllerte Urltfe weiden nlch^t angenommen, Vanuscrlpte nicht zurüffgeftellt. Amtlicher Theil. 5l«iv Kein wuit>. >. ^^egebe., .. ^ ^1. Stiict des Landesgesetzblattes für '": ,?Mbe °.. ? ""'endet, die ^, ""halt untei v°m ü >>^ ^" kaiserlichen Erlässe. ^"' deutschen nnd der czechischell ^ ^lsoniclw" ^/^ äunl übenviegenden Theile von ^ ^lnst^V. , ^ltfchlt^-zniig betreffs Schaffung Ü^'n ^l'r ''" ^^'"^ !"wie von der Ernenliung ilin, ^°hl.'^i^ ,'"'^"us^Mitglieder beherrscht. ^ ^>ld, ^ - "^ Prager Tagblatt betoneil übereill-^^^'br> ^' "'uähnte Allerhöchste Entschlie ^ ubera, ^. ^"nsi und Wissenschaft bedeute, >,^Ti(!^ . ^endi^ Dankbarkeit hervorrufeil ^., "ü bi^ ' " '" U' den Dienst der Politik gestellt 'h^^tt^ ^ /^ wirljchaftt'politlsche Richtung de^ '^, "'^ Di,'."' "l" cultilipolitische That ergänzt ^r ""' bürn^ '"''n in das Herrenhan, nur l«lr, ^orrn "ch"' "lbstanunung berufen luorden, ^"bchri^we ^eiftungen von allen National,' ^i^^ol "'"en. lio^^fti:^ 7'^" flihrt aus, die ttunstgallcrie fei alo "tch?" tau^'^""'l a^acht. Nach den Inten^ ^e. r deidl!, '""^ Stifters solle ein edler Wett^ ^»u' ^ D >i!" ^^l)!nen sesshaften ^liationen an-X ^ lz^,"'"^'" würden es ohne Neid sehen, -^n ^ ^ ^ '"unst eine wirkungsvolle ^oroe->>^n rnt,/""''^dt, dap> den Intentionen dec< ^^^wcheil und die Gerechtigkeit den lei^ tenden Gedallten bei der Ausführung bilden werde. Hinsichtlich der neuen Herrenhaus-Mitglieder fragt dao Älatt, wärmn denn die dentsche Dicht und Ton-tunst nach luie vor in der ersten Kammer unvertreten bleiben sollet Man tonne sich darüber wundern, ohne dahinter eine beabsichtigte Zurücksetzung der deutschen >lunst zu erblicken, die wohl einer Anerkennung von regierungswegen nicht erst bedürfe. Auch dao Prager Tagblatt vermisst den Namen eines dentschen Dichters in der Pairsliste, registriert aber dennoch ohne Neid die Ernennung der zwei Herrenhaus-Mitglieder czechischer Nationalität. Die Errichtung der Gallerie werde als eine für die Eultur-eniwickelung Böhmens epochale That angesehen. Der friedliche Wetttampf auf dem Gebiete der Kunst müsse nicht nur zur 7vörderung der klunst überhaupt, son dern des künstlerischen Rufes Böhmens beitragen. Der Geist, dem die Allerhöchsten Entscheidungen ent flössen, bedeute doppelt viel in einer Zeit, welche sich so oft in rohen Angriffen gegen die Bildung gefalle. Politik verzeichnet die Allerhöchste Entschließung hinsichtlich der Prager Kunstgallerie mit frendigem Danke und rühmt die Hochherzigkeit und das feine Kunstverständnis des Monarchen. Das Blatt gedenkt dei diesem Anlasse auch mit Dankbarkeit der Verdienste des Ministerpräsidenten und des Minister» Dr. Nezek um die beschleunigte Ausführung der für oao Königreich Böhmen so bedeutsamen Idee. Narodni Xiistl) constatieren gleichfalls mit Befriedigung, dass das, was bisher durch die Ungunst der Verhältnisse von der „Gesellschaft der Patriotischen >lunstfrennde" nicht erreicht werden tonnte, jetzt mit einemmale durch das Geschenk Sr. Majestät in Er^ füllung gegangen sei. Hlas Naroda betont, der Entfchluss des Monarchen beweise, dass Se. Majestät die culturellen Bestrebungen des czechischen Voltes voll anerkenne. Deshalb könne >nan auch die Erreichung der sonstigen Wünsche de5 czechischen Volkes bei vernünftiger Politischer Führung als denkbar betrachten. Die Er-wägung, dass auch auf künstlerischem Gebiete ein Zusammenwirken beider Nationen möglich ist, sei ein Ansporn für die czechischeu Künstler zur Entfaltung ilin'5 bestell Uönnens. Wenn es die Czechen auf künst krischein Gebiete den Deutschen gleichthun, werde man ihnen anch die nationale Gleichberechtigung nicht versagen können. Der deutsche Kronprinz in Wien. Die Wiener Blätter geben der freudigen Vqlks' stimmung über den Bestich des deutschen Kronprinzen Ausdruck. Das ivremdenblatt erinnert an die zahlreichen und regelmäßig wiederkehrenden Begegnungen zwischen unserem Kaiser und dem deutschen Kaiser, die das herzliche Bedürfnis freundschaftlichen Ver> kehren zusammenführte. Der vertrauten Freundschaft der Monarchen entsprechen auch die Gesinnungen der Völker. Die beiden Staaten stehen zusammen, um den frieden zu wahren, und ihre Allianz, der sich auch Italien zugesellt hat, ist ein verlässlicher politischer factor geworden, dem e-5 zu verdanken ist, das^ Europa sich ungestörter civilisatorischer Arbeit lsiid men konnte. Das Neue Wiener Tngblatt betont, dass der Bund Oesterreich Ungarns und Deutschlands die re^ gierenden Familien, die Völker und die Staaten um« fasst, weil er an eine tausendjährige Vergangenheit anschließt, eine Bürgschaft des Friedens für die Gegenwart ist und wie eine Brücke fiir die Zukunft anninthet. Zur Ausbreitung und Vertiefung des Bundes der beiden Reiche habe die Kunst der Staats» manner viel und redlich beigetragen. Das ganze österreichisch°ungarische Völkerreich bekenne sich heute zu den Segnungen der Aundespolitik, die unter Füh rung des Grafeil Goluchowsli an Festigkeit ge» wonnen hat. Das Deutsche Volksblatt erklärt, der Besuch sei nicht bloß ein Act der Eourtoisie, sondern bedeute, dass Oesterreich.Uugarn und Deutschland an dem Bündnisse, das sie seit einer Reihe von Jahren einigt, festhalten und damit einer Politik treu bleiben wollen, die in erster Linie die Erhaltung des Friedens anstrebt. Die Reichswehr versichert, dass die Anwesenheit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm neuerdings Ge« lcgenheit biete, die Gemeinschaft der Interessen der beiden Reiche, welche von den Völkern rückhaltlos ratificiert wird, zu offenbaren. Die Deutsche Zeitung erkennt in dem Vesuche ein neues erfreuliches Zeichen, wie fest und treu die Bande sind, die Oesterreich und Deutschland ver» einigen, uud die Gedanken derjenigen, welche der An» Wesenheit des deutschen Kaisersohnes eine politische Feuilleton. ^l. I^l. Tnglilatt" veröffentlicht folgenden ^t'^'^'z^'.,^''^lt der Sommer übers Mittelmeer ^! h: ^'tH ^«s "" ö"- sonnigen Küste Dalmatiens ^^len tm.s. /''a"N"l, hat Südlirol zum Ziele "^°^,,/'nk Wanderern gemacht, dass aber , n,^ !")"!! U! strain zu finden sind, wissen ^rst üblich. !Xr.?' dir ."""'"' ^"'t, wo der steinige, graue -l'p"' lN-enzt, am Fnße des , V"^Nü.... > .!" Wippcicherthale herrscht schon '>kii'^ don^> " konniienden Reisenden ist dieses >> b- ^mi-,"'" '""'t "nbekannt. Es ist ja ^ '"U'lchn ""'' hlnzutommen. Weit und breit i?is5 ,"5 Tl,ai'""' "ne langsame kandpost ver-^"v »> l ^nm^" ^' -'wßenwelt, und das ist ^ ^Iu ^>>t>l)^l ^s'' '"an diese unvergleichlich > w ^ is? ^"t° noch nicht „entdeckt" hat. ^^1""'l lln^ ^'"' Russin inodern geworden, ^H>, lU)ch/:? ^ozm.Gries erfreuen sich der c». li^ ^chl>rtli..l^"' ^"lle: ihnen reiht sich würdig "' ^!!^^n^.^""'t' die drei- bis vierstündige, ' ^v. 7^' d)^ ^ ?"^nde Fahrt zu unternehmen. ">'n u l"Ml oder gar Automobilist ^ '""l' Ü^'i'N'de Fi'che ,md mne sw, solche Lunge sein Eigen nennt, der benöthigt dich nicht, du alte freundliche Kutsche. In Adelsberg, diesem durch seine Grotte berühmt gewordenen Markt, verlassen wir den nach Trieft dampfenden Schnellzug. Wir begeben uns auf die Post, nw uns der langjährige Erbpostmeister freundlich empfängt. Zahlreiche, gute Gasthöfe laden den Reisenden ein, sich noch einmal fiir die lange Fahrt ,'.n stärken. Wir thnn's in der „ungarischen Krone", denn die frische, gesunde Karstluft macht Appetit. Um '/.<» Uhr setzt sich die uralte schwarzgelbe Postkutsche in Bewegung. Zwei dis drei Reisende, oft geistliche Herren, bilden eine mitunter angenehme Reisegesellschaft. Bald ist Adelsberg unseren Blicken entschwunden, nnd wir nähern nns rasch dem Nanos, jenem NW ,n hohen Bergriesen, der, den hauptsächlichen Theil des Birnbnnmerwaldes bildend, eine wunderbare Aussicht auf den küstenländischen Karst und das Meer bietet. Eine Nanospartie gehört zu den lohnendsten Ansflügen; bloß vom Kitzbüchlerhorn sah ich ein ähnliches Panorama. Der Ausblick entrollt dem Beschauer ein un» vergleichlich schönes Bild: den herrlichen Golf von Trieft, die Lagunen von Monfalcone und Grado bis ;mn uralten Dome von Aquileja; Adelsberg, das grüne Thal der Wippach Von Präwald bis Gö'rz. Und das alles der Lohn cincs kaum zwei Stunden währenden AufsüMü! Auf schöner Ncichsstraße — uralte Pappeln ver« nithl'n ihre Himo von wntem ' hftbn» »M drn Priester Ausflugsort und Sommeraufenthalt Prä« wald erreicht. Hier ist der Ausgangspunkt fiir Nanostouren, hier kommen an Sonn-- und Feiertagen zahllose Nad^ iahrer zusammen, um die gesunde, erfrischende Ge-birgsluft zu genießen. Vor Zeiten, als die Südbahn noch nicht war, zählte Präwald zu den großen Stationen der alten Poststraße. In den Feldzügen gegen Italien bildete e? eine wichtige Etappe. Da herrschte im ganzen Wip pacherthale bis nach Görz hinab buntes und bewegtes Lcben. Viele tansende tapferer Krieger grüßten hier zum letztenmale die theure Heimat; dann gieng's hinüber ins Feindesland. Denn dort, wo das Wippacher-thal endet, ist Italien nahe. Marschall Radetzky, Nugent und General Graf Thurn, der alte Maroiöiö, Benedek, und luie die vielen Helden heißen, alle kann ten und liebten das Wippacherthal. Der Besten einer ist ja hier geboren und begra ben. Als Sohn einfacher Leute hat Andreas Oehovin am 2(i. August 18U) ill Aranica das Licht der Welt erblickt, und W Jahre später haben die Veteranen des Wippacherthale» dem Theresienritter Freiherrn v. ('ehovin, dem Besitzer von drei Tapferkeits-n'.edaillen, ein schönes Monument gesetzt. Ueberlebensgroß in Stein gehauen, blickt er stolz nach Italien hinüber, wo er so unendlich viele Lor beeren erworben. Wir haben inzwischen St. Veit ob Wippach, den lchönsten Thcil des Thales, oneicht. So weit das Auge Laibacher Ieitung'Nr. 87. 716 ""5^ Bedeutung geben, knüpfen sich an den Dreibund, dessen Grundfesten vergebens angegriffen werden. Das Neue Wiener Journal sieht in dem Besuche einen Ausdruck des Gedankens vom Erbbunde, zu dem sich dus Verhältnis der beiden Staaten verinner' licht hat, an welchem Völker und Monarchen mit gleicher Treue festhalten. Die Oesterreichische Voltszeitung betont, dass im gangen Deutschen Reiche wie in der österreichisch ungarischenMonarchie das Bewusstsein der politischen Zusammengehörigkeit mit verstärkter Gewalt hervortritt. Das Illustr. Wiener Extrablatt meint, dass das Erscheinen des deutschen Kronprinzen in Wien mit Politischen Absichten nicht das geringste zu thun habe, aber eben deshalb sei es ein politisches Ereignis. In der Bethätigung eines intimen Familienverlehres zwischen den Dynastien Habsburg und Hohenzollern liege eine unwiderstehliche überzeugende Bürgschaft für die Festigkeit des deutsch-österreichischen Bündnisses. __________ Das macebonische Comit«. Aus Sofia wird der „Pol. Corr." folgende ausführliche Inhaltsangabe der Note übermittelt, die der dortige türkische Commissar Nedjib Melhame an den bulgarischen Minister des Aeußeni, Herrn Danev, in Angelegenheit der macedonischen Eomitss gerichtet hat: Die türkische Regierung verlangt nachdrücklichst dic Auflösung der macedonischen Comites in Bulgarien und das Verbot der von denselben zu veranstaltenden Versammlungen, welche revolutionäre Ziele verfolgen. Die Note reflectiert auf die jüngste Antwort der bulgarischen Negierung, welche besagte, dass Bulgarien genügend start sei, um Gesetzwidrig teiten der Macedonia mit voller Wirksamkeit ent gegenzutreten, jedoch eine Auflüfung voll Vereinen, bei deren Bildung den Erfordernissen der Gesetze ent sprochen worden ist, nach der Verfassung des Landes nicht durchführen könne. Dagegen wird von türlifcher Seite geltend gemacht, dass die Comites nnr in-solange auf den Schutz der Verfassung und der Gesetze Anspruch erheben können, als sie sich im Nahmen ihrer von der bulgarischen Negierung genehmigten Statuten halten. Letztere könnten aber doch unmöglich revolutionäre Umtriebe gegen einen Nachbarstaat, Erpressungen, Morde, Bedrohungen von Privaten und staatlichen Functionären, Entsendungen von Banden und Emissären tolerieren oder gar ausdrücklich in sich begreifen. Solche Mittel, welche die ma° cedonifchen Eomit6s, wie jedermann wisse, seit langer Zeit anwenden, verpflichten die Negierung, einzuschreiten, da die Gesetze des Landes doch dieselben verbieten. Der Note liegt eine Liste von Facten aus der jüngsten Vergangenheit bei, welche erweisen, dass bewaffnete Banden erst kürzlich den Uebergang über die, türlifche Grenze von Bulgarien aus versuchten und dass an verschiedenen Personen namens des macedonischen Comites Erpressungen, Bedrohungen und mörderische Ueberfälle veriibt wurden. Politische Uebersicht. Laibach. 16. April. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt: „Mit herzlicher Freude und Dankbarkeit verzeichnen wir die Draht-berichte über den großartigen Empfang, den Kaiser Franz Josef, Deutfchlands erhabener Verbün deter, wie auch die Wiener Bevölkerung unserem jungen Kronprinzen bereitet hat. Von der un wandelbaren Festigkeit und Innigkeit der Gesinnung, durch welche die Kaiserhäuser Habsburg und Hohen zollern zum Heile ihrer Völker verbunden sind, ist in dem gestern in der Wiener Hofburg gewechselten Trinkspruche aufs neue in waffenbrüderlicher Treue Zeugnis abgelegt worden. Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef hat durch die väterliche Liebe und Güte, mit der er seinen jungen Gaft aufnahm, auch dem deutschen Volke, das sich in seinem Krou Prinzen mitgeehrt fühlt, An lass zur erneuerten B^ kunduug feiner Verehrung gegeben, die überall im Deutschen Neiche dem ritterlichen Herrscher der österreichisch ' ungarischen Monarchie entgegengebracht wird." Die drei kaiserlichen Erlässe, mit welchen acht Gelehrte, Schriftsteller und Künstler ins Herrenhaus berufen, in Prag eine Kuustg allerie geschaffen, den t e ch nischen Hochschulen das Necht, den Doctorgrad zu verleihen, ertheilt wird, finden in der gesammteu Presse eine freudige Aufnahme. lieber-einstimmend wird anerkannt, dass in diesen Acten eine hochherzige Huldigung für Kunst und Wissenschaft gelegen ist, ebenso wie das Bestreben, dein öffentlichen Geiste eine neue, ideale Nichtuug zu geben. Ferner wird hervorgehoben, dass der Minister^ Präsident Dr. v. Koerver die idealen Bedürfnisse der Völker in Rechnung gezogen und dem geistigen Schaffen der Völker die gebürende Beachtung ge schenkt hat. Hiedurch seien auch die Anknüpfungs pulte zwifchen den Völkern vermehrt worden. Die drei kaiserlichen Erlässe werden vielleicht einen Wende punkte zwischen denVöllern vermehrt worden.Die drei bedeuten. Die M ontags - Press e glaubt mit Nücksicht auf die während der Ferien erfolgten Kundgebungen fchon jetzt für die Frühlingstagung des Abgeord ^ ne ten ha uses mit ziemlicher Sicherheit eine praktische Arbeitsleistung erwarten zu können, und hält es für möglich und durchführbar, von der ur^ sprüuglichen, rein formalen Verständigung über geschäftsmäßige Fragen zu einer solchen in Volkswirt-schaftlichen Fragen, von dieser zu einer Einigung in gemeinsamen, rein staatlichen, von den rein staatlichen zu den nationalen Fragen vorzuschreiten. Die Wiener Neuesten Nachrichten meinen, von der Durchberathung der H 14>Ver-ordnuugen, des definitiven Budget s oder gar des Ausgleiches mit Ungarn könne im bevorstehenden Sessionsabschnitte mit Nücksicht auf die Kürze der Zeit keine Nede fein. Auch hieße es dem Neichsrathe zuviel zumuthen, der erst in dor Gesundung begriffen sei. Erste und oberste Pflicht fei es, den Staat vor einem Nückfalle in die gefährliche Krise zu schützen, die er durchgemacht hat. Das „System Koerber", das System der allmählichen Sanierung habe sich ja bis jetzt «"" /^ M^ so bleiben wir dabei. Nur die Poltt" ^c ^ der leidenschaftslosen Beharrlichkeit loim^ ^ gegebenen Umständen Erfolg haben, ,^ wäre von vornherein dem Misserfolg ll ^^^ Das Deutsche Volksblatt "" ^ deutschen vor, dass sie mit ihrem ^.">M ^n ^ christlichsocialen Antisemiten nur die ^ „. B Liberalismus und des IudenthmN'' ^.^ >"'' fordett als bestes Mittel gegen dick'N ^,,!n'« immer stärkerem Nachdrucke die Lösung Frage zu betreiben. ,, ,oM,.' Die königliche Proclamation, ".." n,il^ S e r b i e n die neue Verfassung "ncMl^ ^, nach den bisherigen Dispositionen aM erscheinen. ^M^ In Avairo (Portugal) versuchten ^ s^ das Iesuitenkloster in Vrano ^ 5as mit Theer Feuer, doch erschienen die Einwohner oe^ ^ ^ du Polizei rechtzeitig an Ort und "^ ^ M Brand zu löschen. Die Schuldigen '"' nicht ausgeforscht. Tagesneuigleiten. ^ ^ - (Krieg den Gummiradl ^^ "^^rcithl ^ digen Gummiadlern ist im Wiener ^"'^e'""^ bitterer Feind erwachsen. In der l^ten ^^ fo><,, sitzung stellte nämlich der Gemeinberath ^" ^sZ so" Antrag: Der Bürgermeister wolle veranwi l^^, ^ liche Wagen mit Gummirädern abgeschaw , do!' e^ nicht ihunlich wäre. so solle angeordnet h^A "5 i den Gummiräbern eine Schutzvorrichtung a>« ^sch"" ^ die es verhindert, dass der Koth in d,e ^ ^„n"'" , l e r^^ ,9^, wird gemeldet: Der 24jährige ^nbsch"!' Sck""^ Lebeba. einer der bestell der jüngeren cM'< ^ tni^ sick, in einem Anfalle von Nervosität wa"" , Nevolverschuss gelobtet. ., „ llszah'"" B - (Der Kater auf l i st e.) „Daily Telegraph" erzählt, dass " ^,5,1 ^-lischen Volkszählung ein biederes Aauei" ^ ^v'^ (gemeint ist ein leibhaftiger, "icht etwa ^ D>c ^ Kater) als zur Familie gehörig. ^ gaben über den Kater lauteten folgen" . Ms-Jim. - Verhältnis zum ssamilienoberhaul^ ^f!'„, Geschlecht: Männlich. — Alter: Ei" ^^^stige "l"s siiiü Mäusejäger für eigene Rechnung. "7 ^„j^, noch Ist Weber taub. noch blind, noch blöd!»' > ^, verheiratet. . „) veto ^ - (Hübsche Theatergl 0 1 ! Th""" yn Miguel Zamacois im „Gaulois". I" "'schon f">^ hat an einem Premieren-Abend einer '".^ ^ M"' ^ Idee des Stückes gehabt — wenn es S^'" '^ den " ^ sieht, mit welcher Gleichgiltigleit d,e ^ ^.^ s,e v° „i< eines Stückes versäumen und mit welyc ^,.^z » ^ Fallen des Vorhanges bcn Saal verlaNc»..^ Ihea' ^e glauben, dass sie zu ihrem Vergnügen ^ n^^, lommen sinb. — Es gibt sicher v'e'e " geh"" "gjel das erste oder das letzte Wort eines ^lu^ ^,^te^ ^,, — Der Erfolg eines Trauerspieles stey' .^ Sa"' ^^ Hältnisse zu den Taschentüchern, die " ^^ater "^--^ — Es gibt nichts Lästigeres, als lM ^^ü?^^ Mandel- und Pfirsichbliiten, Maulbeerbälline, von grünen Neben umschlungen, fruchtbare Felder. Zahlreiche in der Sonne glitzernde Kirchthürme grüßen den Reisenden. Die Ortschaften, aus Stein gebaut, mit rothen Dächern, find die Dörfer Italiens, jenes Italiens, dessen Schwelle bei Präwald ge,° legen ist. Hier wächst weit und breit der beste Wein, das beste Obst. Pfirsiche gedeihen nirgends besser, und Wippacher Aepfel und Birnen bereifen die ganze Welt. Freilich fahren sie nieist incognito als Steirer oder Tiroler. Den höchst besäjwerlichen langen Weg über den Karst nach Trieft machen täglich viel hundert Wagen mit Milch, Äutter, Eiern, Gemüse und Obst. Hier ist die Seidenzucht heimisch, uud dem fleißige» Jäger geben die reichbewaldeten Hänge reichlich Gelegenheit zu jagen. Der Karsthase, ist schmackhafter als feine nördlichen Collegen. Das Steinhuhn des Nanos ist ein Königsgericht. Am Fuße des fagenreichen Königsberges, wie die Italiener den Nanus nennen, ist's lange schon Fri'lhling. Wer reisen kann und dein Sommer ent^ gegengehen will, der fahre ins Wivpacherthal. Dort findet er vereint, was Dalmatien und Südtirol ihm bieten. Freilich, große Hotels, Zahnradbahnen, tünst> liche Promenadewege, Aussichtswarten und Tennis^ Plätze, hohe Preise und Modepuppen wird er dort nicht finden, dafür aber gute, kräftige ^uft, mildes, italienisches Klima, schattige Wälder, billige Unter-ttmst. reichliche ürwnde Kost und lustige biedere. Aus fremdetn Kta»n»ns. Roman von vrmanoft Tandor. (81. Fortsetzung.) „Es hätte ihn beinahe das Leben gekostet," versetzte Lorenz ernst. „Er liegt noch heute schwer krank an den Folgen eines Schlaganfalls danieder. Doch hoffen wir ihn am Leben zn erhalten." Iwan Nokzinstl) fenkte den weißen Kopf. „Hat er dir mitgetheilt, dass wir einst Freunde waren und — was dann Mischen uns vorfiel?" „Nein! Von der Ursache eurer Entzweiung hat er nie, gesprochen. Aber ich weiß, dafs er dich als seinen größten Feind betrachtet und wohl auch dein erbittertster Feind ist." Der Greis seufzte. „Seltsames, unbegreifliches Verhängnis, das dich gerade in jenes Haus verwehte!" fagte er. „Schwer mag deu alten Mann der Schlag getroffen haben, ich fühle ihn mit ihm, ich kann mich in feine Stelle versetzen! Merkwürdig, merkwürdig, wie alles so ineinandergreift! Hast du von Michael Dombroski gehört?" „Der Name," versetzte Lorenz, „ist mir nicht unbekannt, aber ich weiß nicht--------" „Michael Dombroski war »nein Neffe!" fuhr der Greis, als der junge Mann zögernd innehielt, fort. „Er wurde eines Abends meuchlings erschossen von einem gewissen Wilhelm Maifeldt. Das Motiv war Eifersucht. Dombrosli war im Vegriff, Maifeldts Gattin, jene Frau Lotta Maiseldt, zu entführen. ^Der Mörder hcU seine Thal »nil einer MslMMs strafe gebüßt: er ist später begnadigt ^ ^iiz^ broskis Hinterlassenschaft ist uur m" ^,,„. x. ^. überlebenden Verwandten ä"a5"Uc"-^,^t.^'" war meine Schwester. Jene Frau - ^^^s! ^1 türlich dieselbe Person, welche d'^'^Mt i^^ ungeheuerlichen Schwindel in5 .^,1 geradezu scheußliches Weib!" ^scr ^,^ Lorenz schwieg. Er hatte v"'' ^, oI)"M'" Affaire wohl wiederholt munkeln li^ ^. >"' i^ etwao Bestimmtes erfahren zu lM""'^ ihl" ^ü Mittheilungen des wurden, trafen ihn darum desto er> ^ ^. wurde ihm vieles klar. ^ et'^" ^ ,5 „Sie war wohl von Anfang an ^ . zW ^, sinnige, gefall- und genusssüäMe ^s ^rv^ sic „und diefe Eigenschaften wurden '-^ickt ^>" Mir steht es nicht an, sie zu richtn. , >M'^F iu all den Jahren schwer genug a'» .^ ^ ihre» Unrechtes getragen und »" ^ ^'.^ ^ gebilßt. Was ihre Verbindung"! "i^ ^n ^ ,« wer weiß, was aus mir geworden n ,^ ^ damalo meiner nicht angenonunen ^ überhaupt dann noch lebte!" ^ Orel! lleber das wachsgelbe Gesicht ^ ein Schatten. ^an3"^t^ „Du hast das Necht, "^ ba""/, Z«e ^ ^.. sagte er. „Das wenigsten» danke ls) " oul" 1^' mir erhalten! Wenn ich denke, '^ Mr " ,,l« Schuld hätte geschehen können ^ ^) ^zB'' nur, ich habe schwer darunter acMt".^ gM .»l an, schuierzhaftesten ins eigene ^ ^jn"' inde,u ich mich verschloss gea"' ^ ^H^Mung-M. 87. 717 17. April 1901. "' «lien 9 !'^"' der das Stück schon gesehen hat und - !'< die,,, " begreiflich zu machen sucht. — Es gibt !'">clez '",'m Theater husten. — Es gibt lein neu ein-"!'tt gesdi?l" ' ^"^ bei den ersten Aufführungen nicht "" ^^"^ '"' ^aube selvst gebaut worden sind. t ? °der ^, ""es Schiffes wird fast überall eine Flasche .'M in m ^"'pagner an dessen Vug zertrümmert, sobald ? Un .n ^ l^l' I" I"p°" "ber gibt man deren "Mö btin^l Heeres Gepräge. Ueber dem Vug des - -. Palw/ >"'^ ^"°"' ""b das betrachten die Äewohner ^ ^"°n Ni-ss^ Blumen" als ein gutes Vorzeichen und ^" deqj """2gruß an das Schiff, wenn es seine fielen ";I ^ ' 6) t.) Officier: „Einjähriger Lehmann. ^s"^ ^efed '»'" ^"^' ^'e sind im Civil Kaufmann?" ^e h/. ^ Officier: ..Na, qlauben Sie nur nicht, ^ ^ ^ o ^°""' ^''t haben." ^°lt> i^arte j ' ^,ber Vezeichnung „Mittheilungen der ^tn^^ ^ssensck rl?'^^" voraus, welche fast nur an ver-'IL ^rtigc ^°Uuche Institute versendet wurden. Die '^ ^eltentt^ ^"^ "^" Erdbebenwarte" ist nur '»«b,s^ 3oi,„ Zechende Erweiterung der genannten, in ^t!?>t alle U^r"" Mittheilungen aufzufassen, die ">W ""lg dieil^ "^^l"«"i. die am Laibacher Herde ^'üniss be» b/s ^ ^"" interessantesten in Europa) gc^ ^l!!s. 'le. die'^"""beln wird; es sollen jedoch auch Beben. Knd .' , 'u "c.hen und fernen Gebieten abspielen. >^sa>Nmeln u'!?"^' '^'^ a"") historische Erdbeben-^w^^u?^'^ veröffentlichen, damit es möglich wird. mit der Zeit an der Hand der älteren und gegenwärtigen Erdbebennachrichten einen Einblick in die Seismicität einzelner Vebengebiete zu gewinnen. Ein ganz besonderes Augenmerk wird der Entwickelung der modernen, exacten Erdbebenforschung mit Hilfe der In-strumente gewidmet werden. Es sollen daher alle Neuerungen und Verbesserungen auf diesem Gebiete, wie insbesondere auch die praktische Verwendung der Erdbebenmesser in den verschiedenen Industriezweigen, zur Vesprechung gelangen. Der Herausgeber labet alle in- und ausländischen Fachgenossen zur freundlichen Mitarbeit ein. Ganz besonders wertvoll wäre uns die Mitwirkung der verschiedenen historischen Vereine und Institute sowie einzelner Historiter, Quellenforscher und Ehronisten, um die alle, in allen möglichen Werlen und Abhandlungen zerstreute Erdbebenliteratur entsprechend Pflegen zu tonnen. An die erstgenannten tritt der Herausgeber mit der Vitte um freundliche Beiträge oder Literaturangaben heran. „Die Erdbebenwarte" wird stets bestrebt sein. durch leichtfassliche Abhandlungen über die moderne Erbbebenforschung das Interesse für diese junge Wissenschaft in die weitesten Kreise zu tragen und zur Mitarbeit anzuregen, denn leine Wissenschaft ist mehr auf die Mitarbeit der Gesammtheit angewiesen, als die Erdbebenforschung, für welche sozusagen jeder Einzelne berufen ist, Bausteine zusammenzutragen. Die erste Nummer weist folgenden Inhalt auf: 1.) 3t. Hoernes: Erdbeben - Gedenktage. 2.) Die eiste Versammlung der Erdbeben forscher. 3.) Orte und Etationen, an welchen I. Milnes Erdbebenmesser, ein photographisch registrierendes Horizontalpendel mit einer Eomponente, aufgestellt ist. 4.) Monatsbericht für Jänner 1901 der Erdbebenwarte an der t. t. Qberrealschule in Laibach. 5.) Literatur. K.) Notizen. — „Die Erdbebenwarte" lann durch die Buchhandlung Meinmayr ^ '°llst ^'-''Utt'r schuldig bin - -" bill", "" Ml'i, '""" '"it Vorgängen längswcr. ü> "ündcr,, ."'^"^'"' ^floater," l^te ^orenz ^»!t "' di/ > ^ ja twch nichw mehr dciran!" '^1l >Uuan ^°^'" "lucichcn nie wieder!" ent. ^»tt.?'"l)"u'.. 5^"''tl) düster. „Aber du darfst ">il^ "lleii, ' /'"'^ ich damals der Heirat deiner l> >"K, e„/' '" Grunde, weil ihr Auöerkoreuer 's ^ I'M.. ,-^" war." ^ill^ "aher^, !'^'. Secunden ans. Dann begann ^kli 2"stn,^ ^landr der damals gegen seinen , i<'^, llrtommenen Verbindung zu war derzeit HMbuch. >e>>^' j; ^"nptoir gewesen. Da5 bestechende ^' k.>, lcllx>„ s ^''"uneS, die gewinnenden Mn° !> d.,. ^btü„u, ?"" ^" Thatsache, dass Matrow- "'^y '^'N^.,z ^'lg ri,^. ^,)i,^'h^^^ lillerdingö >^er "l"N^, ^.'Usckci, Familie ll'ar. hatte Not- ^ Uü,^. ^^, "Nall^' fiir ihn eingenommen, und Me,, ^>vi^ u "^^ ^^ 5^^ ^^.^ H^^,^.. ^,,^.,, K i>I !"tto ^. l"r de„ diose sich ihm danlbar er^ ^e^. '^N^ ^ uci) nichts g^>gen Matrow5tys Ver» I^> ,j^1 ab,'"'!" ""zuwenden. Nur zu bald ^?'chÄ'Ü,lit, '^^'lslys Urtheil über seinen d^ei ^) sp ', ^ erfnhr, dass ivlatrowoky 'i ?'°'' "^lon "' und sich auw-dem allerhand ^l.^ ^rsch"^ unlautere geschäftliche Äiaui° "lro^lto. Cr sah sich daraufhin ge- ^ ^ s" ontlassc,, nnd ihm jeden wei» teren Verkehr in seinem Hause zu untersagen. Leider zn spät! XladiSlauv Matron'Sty hatte das Herz der danmls taum siebenzchnjährigeu Nahel bereits so zu umstricken gewusst, dass sie erklärte, nimmermehr von ihm lassen zu tonnen. Und als sie schließlich ein-schen musste, dass ihr Vater nie und nimmer seine Einwilligung zu dieser Verbindung geben würde und alle ihre Vitten und Thräneil vergebens waren, war sie eines ,Tage5 — mit MatrowSly — verschwunden. Der Pole mochte geglaubt haben, Notzin5ty werde der nicht mehr ungeschehen zn machenden Thatsache ge» genüber schon gnte Miene zum bösen Spiele machen nnd Tochter und Schwiegersohn endlich doch wieder in Gnaden ausnehmen. Als diese Hoffnung sich nicht erfüllte, begann er sein junges Weib zu vernachlässigen nnd sich einem wüsten Leben zu ergeben. Die Folgen, Armut und häusliches Unglück, blieben nicht aus, und vielleicht war cs noch nicht einmal der schwerste Schicksalsschlag, der Nahel treffen tonnte, als ihr Mann im zweiten v>ahre der 0'he einer Hchigen >trantheil erlag und sie — gänzlich mittellos — als Witwe mit ihrem ilinde zurückblieb. Damals hatten Nahel wohlgesinnte Bekannte auf Rokzinsly ein^ znwirten versncht, der Tochter zu vergeben und sie wieder in5 Vaterhaus zurückzurufen, aber ft'in Groll über NahelS Ungehorsam war zu tief gewesen, zu sehr hatte er darnnter leiden müssen, uud so hatte sich sein Herz immer mehr verhärtet in Zorn und Vittcrteit, so dass er von einer Versöhnung nichts hatte wissen wollen. (Fortsetzung folgl.) ienlich und geboten erschiene, sofort, u. zw. noch vor den Gemeinderathswahlen einen Protest gegen die Giltigleit der Ausschreibung und Vornahme der heurigen Gemeinderaths-Ergänzungswahlen einzubringen. 3.) Schließlich wird die Parteileitung, bezw. der Wahlausschuss ersucht und ermächtigt, falls dennoch infolge unerwarteter Wendungen die Betheiligung an den Gemeinberathswahlen vortheilhaft scheinen solite, eine Wählerversammlung behufs neuerlicher Arschlussfnssung einzuberufen. — (Zu den Gemeinderathswahlen.) Die katholisch-nationale Partei wird sich zufolge Beschlusses der Parteileitung vom 15. b. M. an den bevorstehenden Wahlen in den Laibacher Gemeinderath nicht betheiligen. — (Vorarbeiten für die elektrische Straßenbahn.) Die Schienenlegung ist derzeit vom Tomplatze bis zum Ambroschvlatze gediehen. Der gröhle Theil dieser Bahnstrecke ist auch bereits gepflastert. Die Arbeiten werden durch^bie ungünstige Witterung empfindlich gcstört. x — (Apr i l lau nen.) Das Wetter des gestrigen Tages zeigte eine ganz erstaunliche Vielseitigkeit. Man hatte an allem genug,' es gab Sonnenschein, Negen, Hagel, Blitz. Donner und abends einen regelrechten Schneefall. dessen Spuren noch heute auf den Dächern vorhanden sind. — (Die Restaurierungsarbeiten in der 2 irnauer Kirch e.) Behufs Inangriffnahme der pro-jectierten Malerarbeiten im Inneren dieser Kirche wurde diesertage mit dem Zusühren der nöthigen Holzmaterialien sowie mit der Aufstellung der verschiedenen Gerüste begonnen. Hierauf sollen die Installationsarbeiten für die elektrische Beleuchtung daselbst zur Ausführung gelangen. Alle Arbeiten dürften vis Mitte Juni fertiggestellt sein. x. — (Schulbau.) Wegen Bestimmung des Bauplatzes für ein in Lutovitz. politischer Bezirk Stein, zu erbauendes neues Schulhaus wirb die commissionelle Verhandlung am 26. d. M. stattfinden. —o. — (Wasserleitung.) Ueber das Project zur Herstellung einer Wafserversorgungsanlage für die Ortschaften Golbenfeld. Mala^a«ina und Trnovöe im poli' tlschen Bezirke Stein wird die commissionelle Verhandlung an Ort und Stelle am t>. Mai stattfinden. —o. — (Militärisches.) Bei der am 12. und 13. d. M. stattgefundenen Militärstellung in Nassenfuß wurden 37 Jünglinge assentiert. 8. — (Stellungsergebnis.) Die diesjährige Hauptstellung im politischen Bezirke Gurlfelb ergab folgendes Resultat: Im Gerichtsbezirlr Natschach wurden vor-geführt 165 Mann, hicvon wurden assentiert 43 Mann ober 26 Proc.,° im Grrichtsbezirle Gurtfelb waren von 300 Mann 7? tauglich (25-7 Proc.),- im Genchtsbezirte Nassenfuh von 201 Mann 54 tauglich (26 9 Proc.); und im Bezirke Lanbstrah von 229 Vorgeführten 55» taugliche (24 Proc.). Im gesummten politischen Bezirke wurden 895 Mann vorgeführt, von welchen 229 (25'58 Proc.) tauglich befunden wurden. —o. — (Todesfall.) Man schreibt uns aus Idna: Am 15. d. M. wurde hier der Hausbesitzer und Handelsmann Martin DeHela, ein allgemein wertgeschätzter Mann, zu Grabe getragen. Das letzte Geleite gaben ihm der Veteranen-, der Feuerwehr- und der Sotolverein sowie eine große Anzahl Leidtragender. Der Verstorbene hinterließ nebst seiner Gattin acht unversorgte Kinder. V. — (Verunglückt.) Am 3. b. M. nach ein Uhr früh wurde der Besitzer Anton Retina aus Imenje, Gemeinde St. Barthelmä, durch ein heftiges Gebell seines Haushundes aus dem Schlafe geweckt. (5r begab sich hinaus, um bei seinem Hause Nachschau zu Pflegen, wobei er aus dem nahen Gebüsche Hilferufe vernahm. Er traute sich nicht allein hin zu gehen, daher rief er seine Frau aus dem Hause und begab sich in Begleitung derselben in der Richtung, von welcher die Hilferufe kamen. Kaum 200 Schritte vom Hause entfernt, fanden die beiden den 23jährigen Schuhmachergefellen Johann Gorenc aus Groß-Wodenitz am Fußsteige liegen. Derselbe war bereits todt und blutete aus einer Wunde in der Herzgegend. Nachdem an eine Rettung nicht mehr zu denken war, ließen sie den Leichnam auf der Stelle liegen und verständigten davon den Gen-darmerieposien in St. Barthelmä. Die Gendarmerie-Patrouille fand bei dem Leichname mehrere Schuhmacherwerl-zeuge, in der linken Hosentasche einen Gelbbetrag von 3 X 34 ll und in der linken inneren Rocktasche ein blutiges Kneipmesser. In der Herzgegend war zwischen der zweiten und dritten Rippe eine zwei Centimeter breite Schnittwunde zu bemerken. Die Nachforschung ergab, dass Gorenc am Vorabende bis 12 Uhr beim Schuhmachermeister Franz Grubar in Altendorf gearbeitet und sich sodann am nächsten Wege nach Imenje begeben hatte, Die Gerichts-Commission stellte fest. dass Gorenc auf dem schlechten Fußsteige gestürzt und sich beim Fallen auf sein in der Rocktasche verwahrtes Kneipmesser gespießt habrn musste, da die Stichwunde vom besagten Schuhmachermesser herrührte und die-sllbe zwischen den Rippen zum Herzen hinauf führte. Auch der Umstand, dass au der Leiche leine anderen Merlmalc einer Gewaltthat wahrgenommen werden tonnte» sowie die Thatsache, dass auch der Rock unverletzt, dagegen die Schürze, die Weste und das Hemd vom Messer durchlocht waren, bekräftigt die Annahme, dass hier nur ein Unglücks fall vorlag. —""" ^ folgender Rollgelb - Tarif festgesetzt: Das ^"^M Eil- und Frachtstückgüter von Lees-Vetoes "A^F Nuriz, Schallendorf und Seebach oder umM" „H a) Im allgemeinen 30 l. für 100 l^; ''' l" ^ Güter 45 i. für 100 KZ; c>) für Fah"a°" MiB' oder unverpackt) 50 li für jedes Fahrrad. "^.„hM gebür für eine Sendung gelangen 50 l, zur l^geoe Bei Berechnung deS Rollgeldes werden je ""»> ^ß. 10 kx für voll angenommen. Außer vorsteyem ^ gebüren find für die von der Güternebenstelle ^,ei> Leistungen die im gemeinsamen Tarlftheile 1 >' ^ Nebengebüren, als: Aufnahmsbescheintgungsgevu, ^ gelb, Lagergeld und außerdem für die Aussemn ^ z» Frachtbriefen eine Oebür von 20 >> für das entrichten. . . ^n ^ — (Viehmarlt in Watsch) ^^lte"" 15. d. M. im Markte Watfch bei Littai oog ^ ^ Iahresviehmarkt wurden etwa 300 Stück V^' Hl gegen 400 Stück Kleinvieh (Schafe) aufgetr ° ^ h<>. Handel mit Hornvieh beschränkte sich zun"w ^ mische Kauflräfte und es wurde hierin ein «um .^ werter Nbfatz erzielt. Ein regerer Verkehr ^"^Mb< im Klelnviehhandel; ein größerer Theil von SY°,^ zu recht guten Preisen abgesetzt. Telegramme des K.K.TelegraPhewTorresP.-s""ll Hofball. . chlvf Wien, 17. April. Abends fand'" ^M decorierten Ceremoniensaale der Hofburg der-o" ^. statt. Um halb 9 Uhr erfchien der Hos, "^jeft" prinz mit der Erzherzogin Maria Iosefa, f,' ^c>^' der Kaiser mit der Erzherzogin Marm " ^ Erzherzog Franz Ferdinand mit der E«.^^ lerie. Die übrigen in Wien weilenden M» M Kaiserhauses folgten paarweise. Der Kro^ ^de die österreichische Husarenuniform. Der««' Mö^ Erzherzoge trugen gleichfalls österreichisch " ^k Unter den Anwesenden waren das d'plo""UcholM mit dem Nuntius an der Spitze, G"f^ ^ ^ Dr. v. Koerber, SM, die gemeinsamen ^u^^ österreichisch.ungarische Finanzminister, vie f ^ der beiden Häuser des Reichsrathes, VotMI ^t^ burg mit Gemahlin, die Gesandten Ml """ ^e, e Der Kronprinz betheiligte sich lebhaft ^'^M-eröffnete denselben mit der Erzherzog" il"a^ M ciata, tanzte mit mehreren Erzherzoginnen, ^Adi^ tesse Eulenburg und mehreren Damen o» AM Der Kaiser und der Kronprinz zeichneten W Persönlichkeiten mit Ansprachen aus. ^ ^e^' sprach mit Graf Goluchowski, v. SM, ,. xbe'' der Kronprinz sprach mit Graf Goluchow» ^»M Hofmeister Fürst Liechtenstein, Botschafter H ^ ya bürg und den Gesandten Rex und Me" ^MM 11 Uhr nahm der Hof den Thee ein, um ^ war das Vallfest beendet. Ministerconferenzcn. 9 B Wien, 16. April. Heute nachmittF ^ H' wurden im Ministerium des Aeußern d,e^ ^ gonnenen Ministerconferenzen fortgesetzt- ° ^d führte der Minister des k. und k. H""'^rath"^ Aeuhern Graf Goluchowsli. An de" "^gha<^ nahmen theil: Reichs-Kriegsminister von " ^f ^ Reichs«Finanzminister von Kallay, ^pB^ ^ Marinesection Admiral Freiherr von ^M' „„ Ministerpräsidenten von Szell und von ^v!ch'."'^pril. Wie aus Ajaccio (Corsica) M« "ch' 3/s 'n dem Städtchen Camft aus U> be V""l Ursachen' zu blutigen ^" »Elchen der Maire und drei der ^^^/lund emige verwundet wurden. ^gekommene Fremde. ^^I>M^ - Mirth, t/Vil"lun, ^'"' Pollal. Privat, s. Tochter; Kastner, ^V"' ^H V Professor/s'ssrau^Rndolfswert! ^,2"°nn.kf,?,'^euhaus. - Steiner, Erzieherin; - Graz, Besitzer, Mtschach! »3'^ubet rw^^F. ~- Sperling. Kf.n., Brunn. -^' "k>, I.^ Candelari. kfn... s, Brllder, Trieft. »3^K ^rnf?b 'Z?^"''"'! Haas, Wolf, Heumayer, ^n V' Nulle ^b^l. Schlesinger. Ten'et, Richter, z^^ """'u«. ' "° Heller, Private, 73 I., Florians-''l^.^!^ Hm Poftassistent. 23 I.. ^^m" ^^lspitale. >l°,,^i!i8.^'^e»or I^^^^^ Inwohner, 77 I„ ^>^^ """ Rozman, Kaischlersgattin. 30 I., ^^°3^ ^"bachtullgeu in Laibach. ^>^-^Wttl. Luftdruck 7W U mm. ^ i^ L? " de, Himmel« ZeZ <„ t»«v '^9^ ^l^schwach Schnee_________ ^ 8«"Kittel . ^mWig , bewöltt ,41-9 ^ZtNl n^ " gestrigen temperatur 7-2°, Nor-^^^ Us stales Gewitter, darauf beträchtlicher ^"^7^—-—.__________ ^^^^^°cteur: Anton Funtel. ^^'"^.LllmzlMz-llMi,. v l H z^d. Kambergs Kuchhandlung Tonhalle der Philharm. Gesellschaft. Sonntag, den 28. April, abends halb 8 Uhr Concept des (1363) 2-1 Uöd Quartettes Eintrittskarten in O. Flaohers Muslkallen-Haadlung, Congreaaplatz, Tonhalle. Ein Vollsmittel. Als solches darf der als schmerzstillende, Muskel und Nerven lräftigende Einreibung bestbelannte er tf&erl, *!atf>ad), Srrancidcaiteraaffe. Waty auätoärtz mit ^ac^na^me. Bewälirte Meloosine- Gesicütssalbe wirkt sicher gegen alle Gesichts- und Hautunreinigkeiten Vollkommen unschädlich. Ein Tiegel 35 kr. Medio, hygien. Melousine - Seif« dazu ein Stück 36 kr. — Allein-Depöt: (2663) 41 „Maria Hilf-Apotheke" des M. Leastek in Laibach. Tftglioh zweimaliger Postreraandi A/\ ^erhalt die Haut^ ifrj^rr A SartfB Sohn öt Co, tn Wien Sarg's Glycerin -Toilette - Artikel wie Seifen, Cremes, Zahnputzmittel, Haar- und Bart-Co8metlca etc. (siehe Special-Katalog), die seit 50 Jahren einen Weltruf erwarben, sind infolge ihrer hervorragenden hygienischen Eigenschaften für eine rationelle Pflege des Körpers unentbehrlich. 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Na podstavi tožeb doloèila sta se naroka za ustno sporno razpravo o tej tožbi na dan 27. aprila 190 1, ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji, v izbi št. 3. V obrambo pravic depozitnega urada grajšèine v Radovljici in Hieronima Ulrich se postavlja za skrbnika gosp. dr. Jankota Vilfan, od-vetnik v Radovljici. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njuno nevarnost in stroške, dokler se ona ne oglasita pri sodniji ali ne imenujeta pooblasöenca. I C kr. okrajna sodnija v Radov-j ljici, odd. II, dne 10. aprila 1901. Course an der Wiener Mrse vom 16. April 1901. «««d«« bellen ro««^«« Nle notierten »ourl« verstehen sich »^5;< °«l" V8U« »elb War» Vo» Vtaate znr Zahln»« »iernommtne Eistnb.'Prl««.» 0lll»»tt«»en. «lisabethbahn SOU «. » «l». 4°/, ab lo«/,...... ll»-LO --— «Ilsabethbahn, 400 u. »000 M. 4°/^......... 11? »0 1l» uu Franz I°I«,.«,, «m. 1884, (dw. Tt.) L!lb., 4°/...... 9« »0 9? »0 «allzllche Karl «üubwil,-Nahn, (div, st.> «ilb. 4°/» . . . »l, »0 S« 40 «marlberzer Vahn, ««. »884, (dlv. Vt.) Vllb., 4°/„ . . . 9«'- SN 80 l!aal,schuld d»r zinder d»r ungarisch«« Kr«n». <"/° UN«, «oldrente per »äfft . ll? 76 117-Sü bto. bto, per Ultimo .... li? 76 l»7 »H 4°/, dto. Nent, in ««nenwähl., Neuersiti, per «affa . . . 9» «0 w!-j<) 4«/, dto. bto. dto, per Ultimo . 92 W S3 10 Ung. Gt..«ls..«nl. «old 100 sl. 1»1 - 111« - bto. dto. Eilber 100 sl. . . . 1 10 101 — bto. Etllllt««bll«. lUn», vstb.) V.J. 1876....... 118 —11« ?b bto. Echll»treglll.«lblös.^)bllg. . 99 b<> IC"'»« bto. Prim..«. i»IU«sl.—»lX»«r. 174 50 i?ü bo dto. dto. k 5U fl. —10«Kr. I74»5 l?5»b The!l,'«t<,..üost 4°/» .... 141— 14» - ä°/, ungar. «rundentl.'Obll«. L» ?U »» ?l> 4°/, lro»t. »nb sl«v«n. bett, 9» bo 94 su And»tt 2ff»ntl. Anl- —'- «»lehrn b. Stadt Wlcn . . . 105 50 104 30 dto. bt«. (GUbn od. »old) i^-- 123 - bl,. bto. (1894, .... 94 »U 95»« bw. bto. (1898) . . . , 9L3b 96 II» N«r1ebau.«lnlth en, v«llo«b. »°/° 100 — iou-li0 4«/, ltrainer Uanbe«<«nlehtn . — — 9?'— »«Io ü»a« Dsandblltft «tt. Vodcr. alla.oft.inöoI.uerl^/, 94»l» 95-llü N,°esterr.Lanbe»°H!«>.'»nft.4'/, 97— 98 — Ölst.«««,, «an! 4a'/^«hr. veil. 4°/»......... 99 - ION - bt«. bto. L0j«hr. verl. 4°/, . »9 — 100 — Vp»«aNt,i.eft..«oI.,verl.4°/. 98,5 99,5 Giftnb»HN'ßriolU»l,« Pbllgation«». Ferdinllnbl-Noidbahl! «m, 188« 9? 80 98 70 Otsterr. Norbwtftbahl, . . . 107 45 108 4b EtallUbahn....... —'— — — Eüdbahn » «°/° verz. Iänn.»Iull »47 — »48 - dto. «»»'/»...... 1»» 7b 1>i3 — Un,,>«llllz. V»hn..... !0S'»«>10?20 4»/, Uuterlrainer Uuhnen . . 99'« 100 - DlV»ls, los» (per Gtücl). »>/„ »obencreblt-Lose !km. 1880 »4» - »l>o — 8«/° „ „ ampfsch. 10UU.. . 4U0 — 4X0 - b°/, DonllU'Negul.«2lls« . . . »b8 — «80 — N»»»««»»«l«ch« Los«. «ubap.'Vnstllcll (Dombou) » fl. 1?>— I8 — «rebitlole 100 sl...... 399' - 411 — sl, s..... 10» 50 103-50 Hüdnordb, !8erb.»B. »00 sl. «Vl. »8» — »8» — Tramwav»Ves., NeueWr.,Pri,< rltä«'«ct!tn 10N sl. . . . 197 — IS9 50 UN«..««!»», «lleub, »00fl. Vilber 418 — 4»»'— Ung.»>OtftbMaab>«iaz)»00fl.S. 4»5'— — — «i«ll«l Uocalb»hnen.«c»..««s. — — — — <«Nll<». »nglo^es». Vanl l»0 sl. . . »81 50 »»» s>0 «llüluert!», Wlexer, »0» N. . 494 — 496- «obcr..«nft,, Otft,, »00 /l. V. 945 — 947'- «rdt-«lnst. s, Hand. u. ». 169 fl. -------— — dto. dt«, per Ultimo . . . ?0l-7«>i — «rebitbanl, «llg, ung., »00 sl. . 70150 703 50 Deposttenbll»!, «llg,, »00 sl, . 4»»—4«4'- «lcompte'Hel,, Ädröst,, 500 N. I»«»» 1390 »,ro< u. »asleuu., Wiener. llOttft. 485 — 490 — HtWothllb.. 0tst., »00 sl.«0°/, l,. 194 — 19» — V»lb Wo» 2«nb«rbanl, Vest., »00 sl. . . 4»5 50 4!l« 50 Oesterr,.ungar, Vanl, «00 fl. . l«8tl is»7- Unlonbanl »00 fl..... b«4 —566 — «erlthc«b»nl. «ll«,, 140 sl. . 8»1 — z,5'— >nd«firl»'Ant«r« n»hmung»n. »llugts., «lllg. «st., 10« sl. . . 150'— 158 -««ydier Eisen- und Vtahl'Inb. in W!en 100 fl..... »11 — »14-— <>'— „Vteyrerm.^, Papiers, u. N,.«. 347 — »49 — lrisaller »ohlenw.'Gef. 70 sl. 4«1 — 46«-— W»fftNf..«.,0tft.Aeihanst., Ml«., lnPefl, 400 Kr........ 1U«0- 10S0 Wr. «auaeselllchaft 100 sl. , . 150 — ,»4— Wleuerbl^zer «lt««l-«ctIen«Vts. ü»4 — 697'— D»»lst». Kurze Eichten. »»stecdam....... 1», 60 19» »u Veutlche Plätze...... 11? «< 117 «Ä London........ »4« »l, »40 4» Pari«......... 9»47» »SU Ot. V«ttr»bur«...... —>— —'— Dalnt««. Ducalen........ II3» 1,»7 »»»Franc« Vtllcke..... 19 08 19 11 Deutsche Nelchibanlnoten . . 117 6» 117-Ull Italienlscht «anlnoten . . . 90 50 90 ?u «uiel.«oien. ^..... »53.» »54^, ks V»^;r—___ Privat-Depot« (Safe-Deposits) ML».t*r •lg»xi.mxm.'V*Tm