^»^^HV^^A»^ H^ ^^V- G^^^H^^^ . l..'- T. Donnerstag am 3. Jänner «8 5« Di. «,«»ach„ ,1.i.,.,„» „s,.,,,.., mi. «„,<„,>.,„„' .« «»..„' »,,» «'!.«»„. ,,,„lch, „,,. '«'^ftmmt^n ^,>;«n. l», « ° «,° ,,r ^'„N,'h ° g ' , ^, ,,>».'. ^', ^d«. l,,, ,,,,,„,, !"> ,»»,j>'h'i>,, ,!„,<> K„,,,d,>nd ,„,° ,,!dr«A,i ««,,,' ) > «,, !,!,, i,»,^ ,« , " , ^,'V,, ', ,„, , , -,,' H «,.,, , 5» !>, s,,i 2 «.,, „»» i„ ,r, ftr > «!,!> „„«„schall'N, m»„,< !li»sch,„„,,,z l! I,,, s,,r ,»«„„',!«', ' 'r ,«r I,,.,,»,,,«.,. '' «,^, '!/"'«' "^,.^'",/°^ „,,,!,>,, .,„. ,t.«,,,a,!,,< ,!,m>> !,,,„„ ,» »l>„'„. ÄmllickM- Tsjeil. <^e. k. k. Apostolisch? Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2«. Dezember d. I. den Konsistorialrath Kaspar Schneider zum Ehren< domhcrrn am Fünflirchncr Domkapitel allerguädigst zu ernennen geruht. Das Finanzministerium hat die Wiederwahl der zum Austritte aus dcr l. k. Börsenkammer mit Ende dieses Jahrs bestimmten Börsrräthe und zwar: dcr k. k. privilcgirten Großhändler Peter Murmann, Georg Borken st ein. Moriz v. Nodiancr und Wilhelm Bosch an. des bürgerlichen Spezereiwaren-Händlers I. G. Rauch und des bürgerlichen Kur» rentwarcnhändlcrö A. Prellog genehmigt. Das k. k. Finanzministerium hat bei den ihm unterstehenden hiesigen k. k. Staats > Hauptkasftn den provisorischen Kontrolor Heinrich Edlcn v. Meyer in seiner Eigenschaft definitiv bestätigt, den Liquida« tor Alois Ianiczek zum provisorischen Kontrolor. den Kassier Dr. August Schmidt zum Liquidator und den Kasse. Adjunkten Leopold Stcinitz zum Kassier ernannt. Veränderungen in der k. k. Armee. U c b c r s c tz u n g c n -. Der Oberst Edmund Dienstl. Kommandant dls ^nfmtterie.Negiments Großfürst Konstantin von 3tllß,m,d Nr. 1«, zum Infanterie . Negimenl Graf Kheuenhüller Nr. 3:i. und t'cr Oberst Johann Ritter v. N euwirt h. Kom> '"andam des letzteren, zum ersteren Infantenc.Negi' mente. P cnsionir tt ngen: ' Der Major Johann Neinlc des Dragoner. vttgimcnts Großhcrzog von Toöcana Nr, 4. Der Militär.Verpsicgs'Obervcrwalter Emanuel ^oczinsln. Der Entwurf des Geworbsgesetzes.*) , ' "^ Daö ucne. vom bohen Handels'Miin'« 'lc'uim entworfene Gewerbegesetz ist ein Gedanke der "mstrn Humanität. Das Lehrzeugniß, dcr Wille feiner, mitunter nicht sehr aufgeklärter Meuschu,. lenkt nach dem dermaligen Systeme das Talent, das cmr. ^Dli mußt Schneider werden", bestimmt der ^chneidevmeistrr sriucm Sohn, trotz des Sohnes hoch. Er wird Schneider, sein Lchrzeug. p >' der Hemmschuh der Entwickelung semer heili« gcn Natnrgaben. t^le Furcht vor eiuer erdrückenden Konkurrenz M ung^undet. weil die Vermehrung aller nicht-NNzellichrn Gr.yerbe stattfinden wird. somit wie die "lM)Nlng i„, gcscus^^^^ Leben lehrt, Einer den ^ ?^?^.'7 ""'" '""''^ von cimm hicsi^.u intrlli^.^ t,«Gcscha,t«mc...... ,„ ^,,^ ^^^ ^ ^^'^ pm.l<5 d.^so w',chNge ^g, l.^^^,^ ^ , ^.^ ^,,a ..^ Thcone vcr.»,.',. da l.,m >.„., ^5 ^.f ,,,., f,^^ Darstrl-l'."g zahlc». Wir sind ül'ri.,.,., g^ß, ^,ß ^ ,s, Anschauung '.b.r d.c Wtwc,l'.,r.ihcit hi er lands w.ita>», dic vcrbrri-«ctftc, daß die Zahl d.r „3i'»stlcr" cin. schr slcii.c ist. Die R.daltio». Anderen beschäftiget. Daß die Einzelnen ihre Thätig» kcit werden vermehren müssen, daß einige neue An> fängcr bald aufhören, oder zu Grunde gehen, ist uicht nnr zll vermuthen. sondern selbst zn erwarten; allein dieses sind nllr Kleinigkeiten gegen das Leben und die rege Vcwegnng, welche Tausende durch freie Wahl ihrer Beschäftigungen entwickeln werden. Anstatt der bestehenden Monotonie wird das lebhafteste Trei> ben die schlnmmcrndcn Kräfte wecken, und dem nun gefesselten Gcwcrbcgcistc die schaffende Kraft einhauchen. Die geistige Kraft mit ihren stets neuen Schöpfuugcn ruft es laut: Glücklich das Volk, dessen erleuchteter Regent euch auf die Bahn lcnlt, frei uud unbeirrt zu schaffen, uach allen Richtungen hin zu verarbeiten, was die Natur im reichliche!» Maße bietet. Nur in rühriger Thätigkeit macht seine Riesenschritte der Fortschritt, und eintönige Versumpfung, die Lä'h. mullg nnd dcr Rückschritt in dcr Industrie sind die Früchte, des GewcrdSzwangcs. In alle Schichten der Bevölkerung wird das ncne Gcwcrbegcseh wohlthätig einwirken, es wird die Lavine in der Thätigkeit wcrden. Die zunehmende Vcvölkcrmlg vermehrt die Kraft im Allgemeinen, uud hebt den Werth aller Liegenschaften. Die znnchmcndc Bevölkerung hebt nnd verfeinert die Lebensbedürfnisse. Dcr Grnndbcsitzer verwerthet höher seine Erzeugnisse, die Höhcrc Verwerthung lehrt bessere, kostspieligere Kultur, welche die Erzeugung vermehrt, und unbc» nutzte Flächen znr Kultur aufsucht. Diese Elemente bereichern den Grundbesitzer, lind setzen ihn iu den Stand, seine hänslichcn Bedürfnisse zu erhöhen nnd zu verfeinern; die Verfeinerung aber wirkt wohlthätig auf die Gesammtindustrie - denn Lurns ist ein Wort. das sehr oft unrichtig angebracht wird. Wo die Mit» tel frl>!eu, ist alles Luxus, was angenehm, aber eben nicht nützlich ist; wo cö abcv die Mittcl erlauben, dort ist eine weitläufigere Verwendung derselben cbeu ein Hebel mehr für die wachsende Industrie; sonst hätten die Mittel leinen Werth, und dcr Mensch würde weniger schön vom Schöpfer erschaffen worden sein, wenn er ihm nicht einen gewissen Grad von Eitelkeit beigegeben hätte. Sobald der Grundbesitzer in die Lage gesetzt ist. sciue Bedürfnisse zu vermeh« rcn uud zu verfeinern, sc> erscheint ein freies Gewerbe-gcsetz als eine gebotene Nothwendigkeit. Die Zahl der Grundbesitzer ist sehr groß; — wie sich deren Bedürfnisse vermehren, so muß sich das Gewerbe auch vermehren, durch die Vermehrung der Gewerbe wächst der Erfindungsgcist, welcher dcr beste Gesandte ist. im Anslandc den Handel zn öffnen, und die Gc< wcrbcthätigkcit zu vcrmchrcn. Uebrigens laßt sich diese Frage gar nicht mehr aufschieben. Die Finanz, frage ist in neuerer Zeit in jedem Staate die Le« bcnsfragc. Nenn un großer Staat alle Lebcusel> mcntc seines Landes entwickeln laßt, dann wird er reich, und ist er reich, so ist er auch mächtig; im Wettkampfe der großen Staaten auf dem industriellen Gebiete rächt sich j^des Stehenbleiben in dcr Entwick-lungsphasc dnrch die daranf folgende Schwäche nnd Finanznotl). So wie die Strcitart dem Pnlvcr wci» chen mußle. eben so mnß der Wahn dcr Ueberzcu. gung weichen. Vvm südöstlichen Kriegsschauplätze. Wie aus Sebastopol in dcr ersten Hälfte des Mvnats Dezember geschrieben wird. entwickeln die Russen in der Befestigung der Nordforls uud uächsteu Umgebungen derselben eine unglaubliche Thätigkeit. Jede Bodcnanschwclluug, das Ufer jeder kleinen Bucht, die unbedeutendste Position mit einem Wort, erhalt eine Rcdoute. cinc Batterie, eine Vcrschanzung. Eben so werden überall Laufgräbcu gczogcu und Umwal« lungsmaucrn aufgeführt. Der Gipfel des Konstantin» Plateau's trägt cinc Fortifikation, der sich nicht leicht ein technischer Name beilegen läßt; man gewahrt dort cinc Anhänfnng von Batterien. Kontrebatterien, Oa> valicrs und Redouten, die alle unter sich und anch mit dem Fort Konstantin durch zahlreiche gedeckte Wege verbunden sind. Hinter dem Fort Konstantin liegen a» einer kleinen Bucht mehrere Magazine; diese Bucht ist bereits oou zwei Batterien geschützt und erhält jetzt noch eine dritte. Das gleich dem Konstautin« Fort ebenfalls in Granit aufgeführte Katharine».Fort, welches eine dop« pclte Reihe von Schießscharten und Kasematten hat, ist von den Russen neuerdings mit Erdmaucrn und Batterien verstärkt worden. Es wird überdieß noch von starken, wahrhaft furchtbar ausgerüstete», beta» chirten äußeren Werken vertheidigt. Auf einer zweiten Landzunge zunächst diesem Fort habe» die Nüssen gigantische Fortifikationswerke aus der Erde und dem Felsen herausgearbeitet; die gan^e Landspitze ist in cinc Zitadelle umgewandelt. Dort scheinen mehrere Reihen von Batterien, dann Käser« ncn. und hinter diesen wieder Batterien aufgeführt zn sein. Hinter dieser Landspitze gewahrt man eine kleine Gruppe von Häusern oder Magazinen uno einige ain Ufer liegende gestrandete Barken, Die Küste wirb dort von einer starken Batterie vertheidigt, welche sich nm die ganze Vnchl bis zum Fort Sevcrnaja zieht, das seinerseits ebenfalls eine Anhäufung v?n übereinander liegenden und von der Landseite her durch einen breiten Graben geschlitzten Batterien ist. Rechts von Sieoernat liegen versenkte Dampfer im Meere; ill dcr Nähe ist ein Dorf oder vielmehr eine Ansammlung von Kasernen und Magazinen, die durch zwei Batterien gedeckt sind; weiter hin liegt cinc Batterie, ebenfalls in Felsen gehauen, von am» plmheatralischcr Form, mit Geschützen schweren Kali» bcrö versehen. Alles dieß wird von der Zitadelle dominirl, die dermaßen verstärkt worden ist. daß die früheren Werke gegen die mnaufgesührteu gänzlich in Schal- ten treten. 2—.300U Mann rnssischer Truppen rücken täg< lich aus der Zitadelle auö, um an diesen Werken zn arbeiten. Sie beschäftigen sich theilwcise auch damit, einige versenkte Schiffe aus 5em Wasser zu ziehen. Wahrschciulich gedenken sie das Holzwcrk zll andern Zwecken zn verwenden. Sie haben anch noch einige Fischcrbarken nnd kleine Boote, mit denen sie des Nachts anslanfen, nm die feindlichen Werke zn re> ko^nosziren. In einer sehr dnnkeln Nacht hat sich jüngst eiu solches Boot bis auf halbe Schiffstan» länge dem Fort Alcrander genähert lind erst auf den Anrnf dcr Schildwache wilder das Weite gesucht. Natürlich legt man ans Scile der Alliirten die Hände nicht in den Schooß; man führt Batterien a»f und legt Minen nach allen Richtnngcn hin an. die namentlich znr Zerstörung der prachtvollen Docks dienen sollen. Anch bei dcr Kitlbncht habcn die Eng» länder bedeutende Werke abgefübtt. O 2l usz « g ' ans dem Protokolle dcr l>oll dcr^»clltralkommisslon ^ur Erforschung ml^Erhaltung der Vandonkmale unter dem Vorsitze 5eo k. k. Herrn S>ektionscheft Knrl Freiherrn v. Czoernig «nn 2. Oktober l^.'»^ nb^elialtcncu S'ihung. Der Herr Vorsitzende theilt der Versainm lling die Wahrnehmungen nut, welche er bei einer vorgenommenen Itcise in Käriiten über die dort vor« . haudeneil Vaudcnkmalc zu inachen Gelegenheit fand. Allenthalben treten in Picscm schönen Alpenlandc die Spuren der frühe ans Deutschland, namentlich durch die Hochstistcr Salzbnrg und Bamberg dahin übertragenen Kultur dem Besucher entgegen. Insbesondere machen in den Hochthälern des Bandes die fast durchaus im edlen deutschen Style erbauten Kirchen ^ nut ihren leicht emporstrebenden, in eine schlanke Spitze endigenden Thürmen iu Mitten der grünen Matten einen freundlichen und erhebenden Eindruck. Weun auch mauche der älteren Kirchen durch die Zu- und Umbauten einer späteren Zeit viel von ihrer einstigen Schönheit und Formen'Einfachheit verloren haben, so gewahrt man daselbst mehr als anderswo Kirchen-'bamcn, welche noch immer in ihrer ursprüuglicheu' Formeuschönheit prangen. Dieß ist namentlich in dem am Fuße oeo Großglockncrs in einer Höhe von mehr als 4»W Fuß gelegenen Heiligen blut der Fall, dessen im reinsten deutschen Sylc erbaute Kirche (sammt ihren mit kunstvoll gearbeiteten durchbrochenen Parapeten geschmückten Emporen), dein wohlerhalteucu Flügelaltar und den, S.akramemhäuscheu, worin das heilige Blut aufbewahrt wird, zu den herrlichsten nir-eyeubautcn des Bandes gehört. Da dieses in vielfacher Hinsicht so merkwürdige Gotteshaus durch vier Jahr« Hunderte der zerstörenden Einwirkung des nugewöhu» iich strengen Klima's widerstand und bisher völlig nn-verletzt blieb, so wäre um so mehr zu bedauern, wenn dieselbe wegen kleiner, an derselben wahrnehmender Schäden dem Vcrfallc entgegenginge. So ist eines der großen, kunstreich gearbeiteten Kifchenfcnstcr gc> brochen und dadurch das Innere der Kirche den Einwirkungen des Regens und des Schnee's ausgesetzt, die Bedachung des als Eingang dienenden nördlichen Zubaucs schadhast und in der Krypia dao Grabdenkmal des heiligen Briccius der Herstellung bedürftig. Alle diese Schäocn können mit einem geringeil Auf-lvaudc beseitigt werden, wenn dieß balo geschieht, während bei längerer Säumuiß die Zerstörung immer weiter um sich greift. Oberhalb Heiligeublut anf dem letztcu Plateau, an den ansteigenden Höhen des Großglockners befindet sich die durch fromme Sage geheiligte Kapelle des heiligen Vriceius, welche ihrer innern Ausschmückung beraubt, mit bereits geborstenen Mauern ihrem baldigen vollen Verfall entgegengeht. Wenn diese Kapelle ihres kunstlosen Baues halber auch nicht als ein Baudenkmal angesehen werden darf, so erscheint ihre Erhaltung immerhin von vielfachem Interesse. Denn sie ist das dem Ausläufer des Pasterzeugletschers zunächst nnd höchstgelegeue, aus dauerndem Stoffe errichtete Gebäude in der Alpenregion, eines der gewaltigsten Vergriesen Oesterreichs, znm frommen Andenken an die Begebenheit gestiftet, welcher höchstwahrscheinlich diese Gegend ihre Kultur verdankt, und es führt der von den Alpenwandcrcrn so häufig betretene Pfad hart daran vorüber, und noch immer vcrfügeu sich alljährlich die gläubigen Anwohner der Nmgebnng in feierlicher Prozession zn der an jener Stelle erbautcu Kapelle, wo der Leichnam des dnrch eine Lawine verunglückten heiligen Vriccins gcfnuden ward. Die Grabstätte desselben und das eben dort aufbewahrte heilige Vlut, welches dem Weiler Zlap seinen neuen Namen gab, war Jahrhunderte hindurch das Ziel andächtiger Wallfahrer, deren milde Spenden znnächfl den Fond gebildet haben dürften, au« welchem das herrliche Gotteshaus erbaut wurde. Der Herr Vorsitzende bemerkt hierbei, daß er über diese Umstände au Ort und Stelle die erforderlichen Erhcbuugcn gepflogen uud behufs der erwähuleu Herstellungen ein Orsnchen an den Herrn Statthalter Freiherrn v. Schloißuigg gerichtet habe. Die freundliche Aufnahme, welches dasselbe bei Letztcrem gefunden, läßt mit Zuversicht erwarten, daß das iu dieser Hinsicht Ersordcrliche werde vorgekehrt werdeu. Unter den andern Kircheubanten gothischen Styls nimml die St. Jakobs-Pfarrkirche in Villach dnrch ihre großartige Anlage, ibren Schatz an mittelalter' lichen Grab Monumenten und ihren merkwürdigen Thurm, deren unterer Theil ein romanischer Bau ist, einen hervorragenden Platz ein; eine ausführliche Beschreibung derselben dürfte demnächst der Zentral-kommission zukommen. Von romanischen Vautcu, dc» reu in Kärntcn nur wenige bestehen, möchte die be-kannte Krypta des Gurkcr Domes wohl am meisten der Aufmerksamkeit der Altertumsforscher würdig sein. Doch verdienen neben der neuerlich durch Herrn v. Quast ausführlich beschriebenen Domkirchc zu Gurk, die Kirche zu St. Wolfgaug mit ihrem herrlichen, »och gnt crhalteueu Portale und die ebenfalls vollkommen erhaltene Krypta der Stiftskirche in Eben» dorf Erwähnung. Selbst in der Nähe von Klagcu-furt fand der Berichterstatter in St. Georgen nächst Schloß Pichlern eine noch erhaltene Taufkapelle im romanischen Style, mit einer Stufe, in welche alterthümliche, dem Anschein nach altdeutsche Schriftzeichen eingegraben sind. Alls dcr Abklatschnng, welche veranlagt wurde, wird sich ergeben, in wie weit dieselben zu entziffern sind. (zortsstzuilg fl'lgt.) Desterreich. Wien, 1. Jänner. Soeben vernehmen wir, daß Allerhöchst Se. l. k. Majestät, um das Loos dcr minder besoldeten Beamten, „vorzüglich in dieser rau« heu Jahreszeit", zu erleichtern, Sich allerguäoigst be< wogen gefunden haben, denselben theils Thcucruugs-zuschüssc, welche nach gewissen Perzcntcn des betreffen» den Gehaltbctrages zu bemessen sind, theils aber — so ferne bei einzelnen Dienstzweigcu der Pcrsonalstand und das Gehaltsauömaß noch nicht geregelt ist — a,i< gemessen Aushilfen erfolgen zu lassen. Die Thcucrungszuschüssc sollen am künftigen 1, Februar für die Periode vom 1. November 18ii.i bis Elldc April 18KU, die Aushilfen aber uach crfolgter N.'chweisung des Bedarfes von Fall zu Fall flüssig gemacht werden. Wit freuen nns, unsere Mittheilungen im neneu Jahre mit dieser Nachricht beginnen zu können und hegcu die volle Ueberzeugung, daß die Beamten aller Grade in dieser huldvollen, laudcSvätcrlichcn Vcrfü' gung, auch wenu sie kciuen Thcil daran nehmen, da die hicfür erforderlichen, nicht unbeträchtlichen Geldmittel eben nur dem Bedürftigsten zufließen sollen, einen neuen Moment der Anciferung finden werden, ihrem ehrenvollen Berufe mit der aufrichtigsten Hin« gebung auch fernerhin obzuliegen. — Der Verwaltungsrath der k. k. vrioilcgirten österreichischen Kredit » A n st a I t f ü r H andel uud Gewerbe hat uunmrhr seine erste Sitzung gchalteu, bei welcher der znm landcsfürstlicheu Kom^ missär ernannte f. k. Ministerialrath Brentano auwcsend war. Der Verwaltungöralh hat scinc Wirksamkeit mit dcr Wahl: Sr. Durchlaucht des Herrn Fürsten Johann Adolf zu S ch w a rzeubcrg zum Präsidenten, des Freiherrn Anselin v, Rothschild und Sr. Exzellenz des Grafen Franz Zichy, zu Vize-Präsidenten . . erösfuet. Die sonstigen Mitglieder oes Verwalluugsrathcs sind die Herren: Vinzcnz Karl Fnrst Auerspcrg. Johann Graf Barkoezy, Otta Graf (5 hotel. Franz Ey m u th , Mar Egon Fürst zu Fürst cub erg, Moriz Golds ch midt. Louis v. Haber, Gustav Höfkcu. ' Theodor Horubostl, - Jouas Köu igs w artcr, Leopold v. Lämcl. Alexander Schocllcr, Leopold v, Wert h c im st ei u , F. I. Westenholz, Eduard Wiener. > , ^>- - Johann B. Zu gsch werdt. Au die Stelle der Herreu Frcihcrrn v. Grggc« let und Johann Mayer, welche ihre Erwäbliing nicht angenommen haben, hat der Vcrwaltnngsratb die statutenmäßigen Ersatzwahlen sich vorbehalten. Trie st, 29. Dezember. Die «Triester Ztg." schreibt: Dcr Besitz tüchtiger, erfahrener und ihre Aufgabe begreifender Schiffskapitäne ist eine der wesentlichsten Bedingungen einer Dampfschifffahrt. Dcr österreichische Lloyd hat, dieß erkennend, seit scincm Entstehen die geeignetsten Männer der österreichischen Mcrkantilmariuc au sich zu ziehcu gewußt. So lange die Zahl seiner Schiffe und seiner Offiziere eine beschränkte war, gelang es ihm leicht, die beste Auswahl zu treffen. Mit der Vergrößerung seiner Flotte wuch-scu aber die Schwierigkeiten^ anch IM die in dcr letz-ten Zeit eingetretene, mitunter fabelhafte Erhöhung der Segelschiffsfrachtcu. welche den Rhedern erlaubte, ihren Kapitänen weit höhere Gehalte als früher zu bewilligen, die Anfmcrksamkcit dcr Kapitäne von den Dampfschiffen ab- und den Segelschiffen zugewendet, so daß dcr österreichische Lloyd manchen braven Seemann ans seiner Mitte scheiden, und die Zahl oder die Qualität dcr ueueu Kandidaten abneh« mcn sah. Um einem hieraus möglichcrweise erwachsenden Ucbelstauvc vorzubeugen, hat der österr. Lloyd soeben eine nene Verfügung getroffen, die mit 1. Januar Ittiitt ius Leben tritt, lind durch welche die Gehalte sämmtlicher, in sechs Klassen getheilten Offiziere we« scntlich erhöht werden, so daß die unterste Klasse fi. 60. und die erste biö ft. 1K0 monatlich ucbst dcr Kost erhält. Ueberdieß bekommt jcdcr Offizier ohne Unterschied des Ranges ciue Znlagc von ft. IN mo« natlich auf allen Fahrten im schwarzen Meere und an dcr syrischen Küste' fcrncr wurden Prämien voU fi. 100 bis fi. «00 bestimmt für jcnc Offiziere, die sich vorzugswcifc durch Reinlichkeit, gntc Verwaltung lind Ordnung auf ihren Schiffen, durch besondere Sorgfalt für die eingeschifften Warcu, Gelder lind Briefe, und endlich durch zuvorkommendcs Bcnehme» nnd Aufmerksamkeit für oas reisende Publikum aus» zcichucn; uud cudlich bchalt sich der österreichische Lloyd vor, besondere Fälle vou seemännischer Geschick« lichkcit und Uncrschrockcnlieit noch besonders zu bc> lohnen. Wir versprechen uus hievou die beste Wrkuug. da diese Maßregeln nicht »ur gccignct si>w. den bc° kanntcn gnlcil Gcist unler den altcn Offizieren des östcrr. Lloyd zn erhalten, sondern auch diesem einen neuen Zuwachs dcr bcsteu östcrr. Schiffskapitäne zu-;nführcn. G r a z. Bei dcr am 2l). d. M. nntcr dci» Vorsitze des durchlauchtigsten Vereins > Direktors. Sr. kais. Hoheit des Herrn Erzherzogs Johann, stattg^ fnndeucn Sitzling dcr Direktion des stcicrmärkischcn Industrie'Vereines wurde beschlossen, das beantragte „Indnslrie« uu^ Geiverbeblatt trotz dcr beschränkte» Geldkräftc des Vereines mit dem lt. Jänner 18üli erscheinen zu lassen und kcinc Kosten zu scheuen, um dem Industriellen und Gcwerbsmanne zu nützcn, welchen es als Organ dienen soll. Italien. A l l o k u t i o n, gehalten von Sr. Heiligkeit Papst Pins lV. im gc< Heimen Konsistorium am 17. Dezember. Ehrwürdige Brüder! Jeder von Euch, ehrwürdige Brüder, weiß sehr gut, welchen Trost uns inmitten der schweren Sor« gen Unseres Ponlifikats die Vereinbarung gewährte, die wir jüngst mit Unscrcm liebsten Sohn in Christo, Franz Josef, Apostolischeil Kaiser und König vou Oesterreich, eingegangen sind. da Wir das feste Ver< trauen hcgcn. daß mit göttlicher Hilfe die höchsten Güter für die katholische Kirche und für alle gläubigen Völker jcncs so großcn Rciches ans dieser Ver< einbarung reichlichst hervorgehen werden. Da Wir aber innigst wünschen, diese Unsere Freudigkeit durch irgend ciu ausgezeichnetes Denkmal zu bczcichuen, I gleichzeitig jeucm ft, übkrans summen Fürsten ivobl-gefällig zn seil! und endlich öffentlich und vor aller Volt Unser vorzügliches und ganz besonderes Wohl wollen zu erklären, welches Wir jenem Kaiser und .^önig vcrdie,!ter,uaßeu und mit bestem Rechte wi-dcrfabren lassen, indem Wir fcrner deiu Beispiel Unscrcr Vorgänger nlichkoiumell und zwar vorzugsweise dem Vcispiel Urban Vll!., Alerandcr V„. und Beuediki XIV.. bcschließeil Wir. ehe Nir noch dcn verwitweten Kirchen ihre Vorstände vorsehen, jenen Mann der Kirche in Euer hochansehnlichc/Kollegium auszunehmcu. der Uns uud jlucm frommen Fürsten höchst genchni ist und sich um die katholische Sache "nd diesen heil. Stuhl schr verdient gemacht hat, indem er seine eifrige Thätigkeit behufs des Zustandekommens dicser Vereinbarung augewendet hat. Es lst dieß der ehrwürdige Bruder Josef Othmar Rau. ,cher. Erzbischos uou Wieu, dcr aus edlem Geschlechte lammend, mit h.hcr Geistesschärfe uud Gelehrsam-tM m den philosophischen uud theologischen Wisse». ^"Mu und Kenntnissen der göttlichen Dinge, vor-zuglich aber mit geistlicher Beredsamkeit begabt uud dessen Treue für deu Stuhl Petri erprobt ist, der und" " ^^^'"'^. zum g^^n Rnhmc seines Namcnv 'zum N»^n scincr Zuhörer das heil. kanouischc ^.7,^" ^' Kirchengeschichte lradin und ein-sehr in ^> '^ '^" ^"' ^irchcugeschichte geschrieben und ^uck herausgegeben hat. Hervorragend dnrch l'"ch'sluh^ Agenden wurde er, nachdem er Bischof "o>i ^eckau und Leobeu gcwescu, zur Leitung der feiler erzbischöftichcu Kirche erhoben; er hat die Pmchlcll des schr schwereu Hirtcuaiulcs immer in "cmplarischer Weise erfüllt und nichts höher'angeschlagn, als mit allem Eifer zur Verherrlichung Gottes und zum Heile der Seelen zu wirlcu. Welcher Meinung scio Ihr? Kraft vcr Autorität des allmächtigen Gottes, dcr l). Apostel Peter und Paul uno kraft Unserer Autorität treiren Wir deu Josef Othmar Rauscher. Erz. bischof uou Wien, zum Kardinal'Priester dcr heiligen römischen Kirche mit dcn uöthigen Diöpcnscn, Dero-antioncu uuo Klanscln. Im Namen dcs Vaters ^ uud dcs Sohucö 'I-""d des heiligen Geistes -;. Ameu. (Nachdem der h. Vater uun dic Vorstände der .,',!chl>t„, 2>>ir jt^,t i,",r dic u»l»„tc„ Kirchen oic »Nlllnüc l>,m,,m hüi>e„, gcücnlc» Wir m>, ycmi^ci, '^ "°ch .n.dcic U,äm,cr , ci„z„, »cu">i>l,tzcich!,ct si,w „,,i> wc,chc l>c„uchl >e,» so!!,-,,, i,tmti!,,.,m ,„i! ßuch, U„« i„ ttr Rc,,ic, ""? ^'' l>'i>'Mn„e„ »!i>,he Aiiftmw z,i ,cis!c„, U„l, >'l!!r ichi «>,t w,,ft», wic U,ift>c Vm^n^cr. ,"" "" ^" !li°e»!imichc„ Sy,,°°c »°r Ä„».„ h.u, «>f^"^"^? l""^ '"'"" """'" ^"'lsich. c„,,ch.„, '1' '""" ""^"'">, dic sich ,u„ >m,cre m ^"" "'"'"«« «"°i.,tt >"""chl ,.„>dc„, ^ °>'" ^os.°!i,chc„ S,.,h, ,,.w dic Vcrl.md.mi, d G.m«hcr «»,. T,.^ ;» T»gc >„,s,H.„ ,„„„, ;, brd^ü °" ''""""' °"^ ""^ Wir n,„»c».,ich i» " Vm,M t.ai,.gor lcs,z>,stollc„, Sic ,«,d ,,ä,»,ich '/°"",""chc,,c>,,^,sf,,„„c,^ ^ ,,,^ .°,^7,"'"«' «lrchc dci «crlci!..«.» «„. E».cn "" Em,«,,«,,,, °„ Onc ,„°.ü„n,, o„i! sic dic >"« »«,""5"' '"'" »<^>ci„sti,>„„„„g °cö «,<,,„ I>csch,»ss„," '" '^ ">>« dicsc,!, Gnmdc l,.il>c„ Wir >>'"> K°!,c,,"',' ""' ""^" ""«äüdischc Uä„„cr Ew >,'znch.,cw. Vcrd!^7""^"' "' ""«"' "'"' ""^ "n° dicsc,, !,, C.!, ,"" '" ^>lNc».h,,m, ,„„ Un« M„°r »»,. dicsc, ist « /"?"' '"s»ch, Ädcl sei,,., »,,» ^"">hen ,i„d Frcisi,,„c„, dcr ««^^«^"«« «°>h dmch dc„ R,.hm seiner Tugenden überlässt. Pegabt mit besonderem Geiste, in deu besten Wissenschaften unterrichtet, he» vorragend sowohl in der Kenntniß der h. kehren als auch in der Wissenschaft des weltlichen uud geistli< chcu Rechts und ausgezeichnet durch frommen Eifer, bat er zuerst das Amt eines Rektors im römischen Kollegium der Propaganda mehrere Jahre hindurch in höchst löblicher Weife geschickt und eifrig bekleidet und sich sodauu zuerst als Bischof uon Eichstätt und später als Erzbischof vou Müuchcu und Frcifingcu in diesen Diözesen uichts mehr angelegen sein lassen, als sorgfältigst fur das Heil der Seelcu bedacht zu sciu, jede Aufgabe eines guten Hirten glanzvoll zu erfüllen, mit Hintanscimng jcder menschlichen Nück' sicht Ke Sache der katholischen Kirche, ihre Freiheit, Rechte und 5.'ehre mit vollkommen bischöflicher Festig-keit lind Standhaftigkc.t tapfer zu vcrlhcioigen und feine befoudcrc Anhänglichkeit uud Unterwürfigkeit gegeu diesen heil. Stuhl durch wahrlich lcuchlcudc Handlungen zn beweisen und zn bckuudcu. Wir zweifeln auch nicht, daß eine folche uou Uns diesem Bischof verliehene Ehrenerhöhnng Unserem geliebte-llen Sohn in Christo, Marimilian, dem erlauchten König uon Baiern, zn nicht geringer Freude gereichen wird. Dcr Zweite aber ist dcr ehrwürdige Bruder Clc-meus Vilkcourt, Bischof von Rochelle. Denn dieser, mit herrlichen Gaben sowohl des Geistes als dcr Gesinnung geschmückt, dnrch ausgezeichnete From« migkeit glänzend uud stets uon dem vortrefflichsten Willeu für diesen Apostolischen Stuhl beseelt, ist ganz besonders vor Allen mit den heiligen öelncn ucrtrant, wie die uon ihm verfaßten und veröffentlichten Schriften dartl'nn. dnrch welche die katholische ^chre beschuht mw vertheidigt wird. Derselbe, wie rin ^icht anf den beuchter gestellt, daß er Allen in dem Hause des Herrn leuchte, hat die Kirche von Rochcllc, zu deren Leitung er. jcht seit fast zwanzig Jahren berufen war, mit seinen Tilgenden uerherr« licht, die Würde des heiligen Kirchcndieustcs vermehrt und bei Hntung dcr ihm anvertrauten Heerde so viel Sorgfalt. Klugheit uud bischöflichen Eifer angewcn-di,t, daß er sich die ^'iebc Aller erwarb, und niemals liest er ab, das heilbringende Gcschäst des Geistes, dem Herrn Seelen zn gewinnen, mit so viel FIciß, Eifer und christlicher ^icbe zn betrcilxn, daß er scyr viele von dcr katholischen Kirche Verirrte in den Schooß und an das Herz dieser dcillgsten und gclieb-testen Mutter zurückrief uno wieder heimführte. Und Wir uehmcn diesen Kirchsufürstcn um so lieber in Eucr Kollcgium anf, als Wir versichert sind. einen Unserem in Christo gelicbtcsten Sohne ^onis Napo^ leon, dem ausgezeichneten ^l<,!'l,^!»>!») und um die« scu heitigeu Stuhl schr verdienten Kaiser dcr Fran> zoskn. sehr angenehmen Akt zn vollziehen. Endlich haben wir noch gemeint, mit dein heiligen Purpur zu schmücken den geliebten Sohn Franz Gaude, Priester uuo Geueral-Prokuralor des fron,, »neu und gefeierten Ordens dcs heiligen Dominilus, aus welchem stets so uiele durch Heiligkeit. Wissen und Gelehrsamkeit ausgezeichnete nnd zu den höchsten Würden der Kirche erhobene Männer heruorgegaugen siud. welche der geistlichen und weltlichen Gemein« sachc sehr großen Rußen brachten. Ihr wisset es, ehrwürdige Brüder, durch welchen hervorragenden Geist, dnrch welche Unbcscholtenheit des Lebens, dnrch welche Klugheit, welchen Eifer der Ordensregel diefer gottcssürchtige Mann glänzt, und es ist Euch weder feine ausgezeichnete Gelehrsamkeit in der Theologie noch seine heilige Beredsamkeit in Verkündigung des Evangeliums Gottes nnbelannt. Und Kciucm von Ench ist serner verborgen, daß derselbe znerst au zwei geistlichen !chcecn die göttlichen Wissenschaften und zuletzt an dem römischen Archi-G-mmasinm die Theologie mit Beifall vorgetragen mW, nachdem er verschiedene Acmter in seinem heiligen Orden gläu^ zeud verwalte! hatte, diesen in Abwesenheit seiucs Oberen mit dcr höchsten Umsicht. Klugheit nnd Sorgfalt geleitet hat. Es kommt noch hinzu, daü er vou Uns in dieser Stadt zujn Rektor Unseres Seminars Pins ernannt und bei der Verhandlung uud dem Ab« schlusse schr vieler wichtiger Angclcgeuheitcu v'rwcn- dct, Unseren Wünschen nnd Erwartnugeu überaus entsprochen nnd sich Unser Wohlwollen vollkommen erworbcn hat. Wir haben daher beschlossen, diese sehr ausge« zeichneten Männer zn größerem Ruhme des allmächtigen Gottes nnd znm Frommen der katholischen Kirche als Zierden Enrem hochanschnlichen Kollegium hinzuzufügen nnd zu Kardinälen zu cruennen, uud Wir halten für gewiß, daß sie selbst, nut so hober Würde bekleidet nnd geehrt, um so eifriger Uns nnd dcr Kirche ihre Thätigkeit widmeu werden, Welcher Meinung seid Ihr? Kraft der Autorität dcs allmächtigen Gottes, dcr heil. Apostel Peter nnd Panl. krciren Wir zn Kardi« nalpriestern der h. römischen Kirche: dcn Karl Reisach, Erzbischof uon München und Frcisingeu; dcn Clemens Villecourt, Bischof uon Rochcllc; den Franz Gaude. Gcncral'Proknrawr des Do< minikaucr-Ordenö mit dcn nöthigen nud angemessenen Dispensen Derogationen nnd Klauseln. Im Namen des Vaters ^ des Sohnes 1' und dcs heiligen Geistes ^ Amen. Schweden. S t o et h o l m, 14. Dezember. Um der Wiederkehr der durch schlechte Führung uon Dampfschiffeu öftcr vorgckonlmeu.'n Ungll'Mfälle möglichst vorzn-beugeu, hat Se. Maiestät der König unterm 22. November verfügt, daß Niemand zum Befehlshaber eines Dampfschiffes angcnommcn werden soll, der nicht entweder das Offiziers - Eramen bei dcr königl. Marine gemacht oder anch an einer von den allge» meinen Navigations-Schnlcn im Reiche die znr Ge-winnnng dieser Bcfugniß vorgeschriebene Prüfung ab« gelegt hat. Telegraphische Depeschml Berlin, Ad. Dezember. Flügcladjntaant Oberst von Manienffel hat sich hente Mittag nach Dresden begeben, uud wird äußerem Vernehmen nach, von dort nach Wien reisen. Paris. 30. Dezember. Dem „Mcmitenr" zu Folge hat Graf Walewsky am Freitag einen Tc> lcgraphenvcrtrag mit Spanien. Sardinien nnd der Schweiz nnterzeichiiet. Walewsky hat den schwedi« schcn Scraphincnorden erhalten, " T il rin, lll), Dezbr. Eine Kommifsion znr Berathnng über eine allgemeine Industrieallsstellung ist gebildet worden. Die Mitglieder dcr Familie H>r« leans sind uon Nerui hier eingetroffen. * T n rin, »l l. Dezbr. General ^amarmora ist heute in Marseille angelangt nnd begibt sich über Genua nach Turiu. " Trieft, AI. Dezbr. Dcr Kriegödampfer »Elisabeth," mit Herrn Baron v.Koller au Bord, ist uou Konstaulinopel hier eingetroffen. ' G c u n a. :w. Dez. Hiesige Blätter bestatt« gen das Gerücht, daß mehrere englische Linienschiffe sich nach Messina begeben sollen. Wegen des von Neapel erlassenen Verbotes, Manlthierc ungeachtet bereits abgeschlossener Licferuugskontrakte nach der Krim miszuführeu, sind weiterem Vernehmen 'nach Reklamationen bereits erhoben, nnd die dießfälligen Verhandlungen ei,igeleilet. " Drcsdc n, A l. Dezbr. Das „Dresdener Journal" meldet: Obrist Mantenssel ist Mittags uon Berlin eingetroffen, hatte Andienz bei Sr. Majestät dem Könige, wnrde zur königl, Tafel gezogen, und begibt sich mit dem Nacht-Eilzuge uach Wien. " Königsberg, 31. Dezbr. Petersburger Rachrichlen melden, dcr Kaiser habe dem Domainen-minister Perowski befohlen, einen abermaligen Anf> rnf an die Baueru der Appanagengüter behufs dcr Errichtung neuer Scharfschüßeukorps znm Kampfe ge« gen die Feinde dcr Orthodoxie uuo «des heiligen Rußlands." (Oesterr. Corr.) Nlck und Verlag vonI >na; v. Klciumä»)'r ck F."Va'ttbcrg in" Laibach.'— 'Vn-antwortlichcr Rcdattenr: F. Bambcrg. Vör senberiel» t anl, deni Al'eiirl'!^ltc der öster k^is. Wirner Zeitnng Wien 5l. Dlztmdcs l«55, Mittags I Ulir. Nn^'^chtlt dc^ l'üN'fiüdlichlN Glldiu^iuie!^ hal^n sich doch i»! ^lll^N,,,»!» I'll ^ss.ltl!! f,Ü >I»d l'lll.l't Nhaltlll. ','^1!,!.!!ll>ch W.Ni» ^>n,s- 'Alti.n ^»sucht ,!»d lll'lur. N^til'll^l-?l!>l!'hc» wlndc s»r auSwarti^c RlchilNüss vi^ gesaust. Wlchftl und Valiltüi s!liil «nd »hue bcmeil^ustwntl)!' slüisl'ida»! —. — Angst'»,., l«l> '/.. — F^ulsuil IU« '/, -- H^mlurq «0 '/.. — pivl'iin' —. — i?l,übl'u N>.^!i. — Mailand lOl». 1<",lS >^?7.. Staat^sch»!dverschreil>!!»^en z» 5'/., 75l "/,»'7^'/« detlu „ ^ 7,"/.. <^ '/, -«'" d.'tt° „ ^«/« äi> 5<) 7. dctt..' „ »°/, ch4'^-45 dclll) „ 2 7, V« 3, «. ^ 5°/,. «!—82 Ylation.il-Aül.hen ,. b°/, 7,i'/. ^7«'/, Ümill'^'d. Blurt. '.>l!il.'h,,l ,. 5»"/.. !)l-!,2 ^ruiid.litla^.-Ol'li^. N. O.,1.!. zn 5 '/.. ?4 7, - 75 dlltl,' «n^rer .ttn'iil.'iul'.i 5'/, «8^.-72 ft!l^,,i,ipn (.l'li,,. »l. R, ,'/. Oedeul'urgcr drill) dc!!,? ,, ä"/, W'/.!<> '^e'her ill!.,' l.'tto „ 4"/„ l>2'/, ^t M.nliindcr b.tlu dcl<» „ 4'/.. t<> kottni.-','l»l.h.» ^'l'!» ^ahi. l^i^ 2^2'^, 2.'t:l deltu d.tto l8!l!» l23 7. 12.'!"/. deltl) del to l«.'»iz 957, '!>.»', Va»sl"Ol'!il,.ill>»>'!! z» 2 7, "/., .'>>'» ~ii2 7, ^.»il'.'llti.i! Pr. Ttmt (l'l,».' V.zu^^echt) i!<»2 l<04 plltil» der f. s. pviv, l'»1sl>. Sl,n,t^' ^is.n^ihii^es.lljch^nt <>< ^"» ft. l'dcl 500 str. »4!-:<4l 7. V.'mdd.il)» - «lti.u 212 7. -2l2 '/, V,!lW»lS-V!,!j^!>'»!!l!,d,!N .'3 l ^.1Z Prsßl'ül'H-'ly!-!!. (Hlslül' l. Eüüisiou ^8-20 s'ttl,' 2. „ mii Priorit 2.»—:i0 D.n»Pschi,f'.'!!!,.>» .7-l -57.'', d.tto «.'i ^>lli,s,l>» 53.'»-5:l<; dcllo fcs ^'loyd ^^ A!'<» Wic!«t-D^>!!^,,»,!h>-'.>l> 7. Noldlich,, ^.t,^ 5'7, ?z^,,- «<> HUoMiiplr d,li,i, 5"/. 7« - 7« Gl,'»!0 - N'»ls>1)l'!»l' <^V. l^ «stcrh.zy 4<» sl. ^l'se «7-«7 7, Wiudischgratz'Vosl 2.1 - 2:l 7. Waldiirm'sche ., ' > !i4^.-25 Kc^lsvich'schc „ »0 7, - lU'/. Finst Saln, „ 4»—40 7, St. Gciloirs „ IN—:^) V. P"lfy „ 40-^0 7. K. f. vollwichtig, Düf.i^il-Agil, >^ '/.--14 Telegraphischer Kurs - Bericht dcr Ltoalftpllpllre vom 2. Ianots l856 Staat<,'schu!dvlrschrs!l'!l»>i»'li . zu 5l>(lt. st. in <§!Dl. 73 7/ö d^tto aus dn Natio».ll'A«leil)t ,,u 5 °/, fi. in (§tl«. ??i,4 bettu ........4,/2 „ «'»3/^ T>.„!»!>"! mit Vnlosll!!^ v, I. l«54, „ !<>tt ^. «23 l/2 Obligali^'nc» des lmiil'.nd, vüict. '<><„>^,.,!S . . l»l l/4 Ntticu dcr f. f. priu. ^ste>>. St.iat^'iscnl'ahn- geslllschaft zu 200 st., vl'll mig.^lhtt — ft. V. V. >„it N.ttcn^iihluüg...... 341 ss. A. V, O>nndcittl.-(?l,'ligat. andslcr Krenl^ider i!!1 8 fi, in ls. M, AttitN dcr illll^crösterr. EScompte-Ge? sellsch.ift pr. Stuck zu 500 >l. . . . 457 l/2 ft. in C. M. Vktilll Per ostcrr. Donauial! Äauc». (^»ld!» l^0 1/2 2 Ml'imt. kcndl?», ,,ll 1 Mind Gt.rllüzl, (>!,llb>» ,0-^3 3 Monas. Mailand, sür 300 Ol>5nr, i,'iic, (!>'li!d^i l0«1 l) /2 14 d.tto Rand- dctto „ , . . . - Nal'oleons'ror „ .... ".34 8,33 Gl.'UvrainSd'l,r „ .... 14.54 14.52 Frildrichsd'or „ . . . , li 44 8.42 Preußische „ „ ....«< l». ssnssl. Sl,v!ni^,z „ .... !0,5l) 10.^8 Hluß. Ii»p.'n.i!e „ .... 8.H« 8.i7 Dopple „ .... 323/4 32 .i/4 E'N'cragio...... z, .^4 l) l/2 rf. '3. EliiBlatlciiBBji'« ?lm ii. I,j"".r !X,ll lim l'^ ll!)l Miltiigt. w!!d ,m '^cieiuel.ialc d!(- W>U)l c>l,ec, A>l5!(li!,ss.'5 ,(^>>.llschift ^li ^l>'^ch st^ccfl»c)el! D>> !'. l' ^,u!»!tql!.c>,!' lv.-ld.'l, höflichst t'ing'lad.", an di.ftr Wc,hl Ti)l'il zu »chmei,. Vo„ ^»r Dilrktion dc>r philhcxnwiosch^n G^ sl lischtfl zu ^.^ib.ich. L.ii^ich am '^^. Dczcmbcr l«5l>. (»ctrcid - Durckfclittitts - Preise in i'ciil'lich a»! 22, TV^mbn 1855. ft, ^ sr, ft. ^ f>-. Wcize,,........ 7 20 7 2«'/. .«»'»ruh....... -^ — 4 ll°/ Hall'frucht....... -. — 5 22' ^ Koril........ 4 48 4 55 Werstc........ -_ __ 4 <; H'lfc........ _.. _ 3 5:;'/^ H'id.n ........ 3 48 3 537. Hafn'........ 2 14 2 15 Giscubahn- und Post-Fahrordnunss. Echnellzu»! llaivack I Laib ach Uhr Aün. U!'r ^l!,i, von LailaH nacl' Wi,>, . . Fliil, — '^ 4 ^5 v>>!> Wi'» nock ^.nl'licl' . Ab»»dü »1 ZZ — — Persunenzug von Laibach «ach W>,» . 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'^uch'l'alc», Zivil-Iügenielii, voi, Triest »ach Gi'az. — Hl'. ?liitc>>, ^c,c^l'l, Halid»,'lsmc>M!, vo» Ncichelllnüss. — H>'. Io» ha»» Cais.ii!!, Piiv.Niei-, von Oberllnbach »^ch Wie». De» l. Iamler «85«. Hr. Beigrr, l. k. Ge-n^ldl Majc»', roii Graz nach V^o^oiq. — Hr. V^kli ,'cf, k. lllss Collegl," -Sl'r>etär, l>»d — H>'. Woflil' Holschllbai. s. il,ss C^lrqi.'»'?lsscssc,r u,,d Kani!,^,-Iliül.r Sr. Maicstät de? >»ss K^ifei's, ro» W,tü ».ich Venedig. — Fi'. Theiese (^ot'el !>e ^»cy, k. k. Ko». fuls . G^tti'i, r^ti T-icst n^'ch Gla^. — H,-. TVnoii ?'">','st »ach Wien. — H>'. Kali Do,di, k. k. Dilw'kt? - Kommiss.!,'. con Wien nach T'i.iil. — F!'. Ma^dall'na o. Modichäge», Pri^^r^ und — Hr. Josef BaMcich, eii^I. Uiucith^» , l'.'» W>.'!, nach Tli.-st. — Hr. Ednaid Schuld.'!'. H^li^ bl'stl)>'r, vo» Wic». Z. 82l. i> (:t) Nl^TMj^ Nach ^. lnisttlNorci! v.^und.n, cluch ^l)»l' vorht'ig^ilgl'm' ?lnsa^l' , ^ei jcdcs» mal cingstr.trncm Schl^-cqcstoder Mol^'nö l!>>; cinschlil'sj!^ Ia<,n.r um 7 Uhr und von Fcdruar angefangen um halv 7 Uh»', d.n vom vori^l» Ta^c odcr in d.r v.rfl^ssttnn Nacht g^faUcnen Kchi^c längs ihr»'»- Häuscr in angemsss(Nll' Vlcile für zw.'i nebci-einandlr gehende Pnjonln g^.cn die Mitte del G^js.n und Platze nicht nur weg« schaufeln, sondern auch we^rchren zu l^ss.", damit die angegebene Strecke ganz gcreinigt sei, und ohne Vefahr ^-treten w.rden könue. Ot'ensl) hal'en die H^>useigenthümmn.ten Stunden in d»5 oderwahnten Ait auf d>e Beile a/s^afft, und die .ltteioteu str.cken in dcr angedeuteten ?lusdel)^ mnlg zur Vermeidung uon Uüslückäfallcn mit Sand, Erde oder Sagespaucn bestreuet Melden. Ans Anlast ler Nichtzahlung dies.r V.'ll schl'ften sind mehrere Halia'iglnthlnner in jung»-!^.r Ze>t zu einer Weli^strafe velurtheilt worden, und halen l.'e> dies.r G legenheit die Niä lkenl.t' n>ß d.r g.dachten Vorschrisleü volgesä'U'ht. Uin allen ferneren Cl.ta/gnungeii und /lus-redcn v^r^llieugen, w.rdeu ün Interesse der ftc« ten Erhaltung einer klaglosen Passage die Ein» gangSangeflihrt.n Bestinnnung.n deö K Nl der 6tal>ll^!ni^t,iigs' Oldnung nit dem Alchange ^um wi.d^holt.n M^le >,i (3linn,rl!l,g gelirachl, oast j,de'Ausieiachtlassung dnselden von nun an m!t einer Geldstrafe b,6 l<> st. geahndet werden wird. Scadtmag,strat L.nbach am üll, Dezember 1855 Z. 2032.. (2) ä0 St. Oclgemttlde billig zu verkaufen St. Petcrs- Nach Allfräumulig 0er schwäckern Torfv^rrathe, cmpfchlen ausgczcichnctcli kompakttn Torf pr. Fuhr franco Wohnung ohne Nebengcbührcn um 2 ft. /.<> kr. oie Unlerzeichnetcn. 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