.,U «ZV. Dinstag a,n HZ. Mai «8ZK. Die Lml'achei Ieitmiq" erscheint, niit Ausiiahine d.-r Aomi- ilüd Feiertage, täglich, und kostet sainmt den Beiiageü im Coiüploir g,, nzj ährg 11 ft.. hcllt'jährig 5 sl. ^>' fr., nnl ^ ^reu'band im Comptoir qcüi^jährig >2 ss., s,albjä!,ri^ 6 ss. §iir oie Zü^tellun.; in'z H,'.u^ fin) h a s b j ä h ci g .W kr. mehr zu ent^chtcu. Mit vcr Post portofrei q^n.'jäh rig. unter Kni^baüd und'gedruckter Adresse l', ss., lialbjähriq 7 ss. 3ft fr. — Inseration^cb ü s,r für eine 2p>ilte!i;eile oder den Naiün derselben, für cin-maliqc C'iiisch^ltuiig !^ kr., für zweimalige ^ kr., für drei,»,i!,i^e 5 kr. C. M. Inserate bis 12 Zeilen kosten l ss. für 3 ü)i>U. 59 kr. ftir 2 1>lal uüd -W kr. für l M.n fin^uschalte!!. Zu diesen Gebühren ist »ach rcm ..provisorischen Gesetze vom 6/November >«5<) für Iiiseratimi^ämve!" noch lN fr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Ämtsicher Theil. wickelt wcrdcn. Dic Bedingungen eines Dcfcnsivsystems werden im gemeinsamen Interesse dcr h. Pforte, dcr Fürstcnthümer und Europa's in Erwägung gczogcn wcrdcn. U. Im Falle Zwcifcl übcr die Auslegung dcs koustitutivcn Hat erhoben wcrdcn solltcn. werden dic garantirenden Mächte in Vereinigung mit dcr hohen Pforte dic Begründung uud die Tragweite der Re klamation erörtern. Sic werden kein Mittel vernachlässigen, um ein Einvcrstäudniß dicßfalls hcrbcizn-führen. 6. Im Falle dic innere Nuhc dcr besagten Donau-fürstcnthümcr gefährdet wcrdcn sollte, wird keine bewaffnete Intervention auf ihrcm Gebicic stattfinden, ohne dcr Gegenstand einer Verständigung zwischen dcu hohcn kontrahircndcn Partcicn zu sein oder zu werden. Die Höfe verpflichten sich, in dcn Fürstcnthümcrn keincn Schutz Frcmdcn zn gewahren, dcrcn Um-tricbc entweder der Nnbe dieser Länder, oder dcn Interessen dcr benachbarten Staaten nachtheilig wcr< den könnten. Indem sie cin solches Verfahren miß» billigen, verpflichten sic sich gicichzcitig, dic Ncklama« tionen in Betracht zu ziehen, welchc dießfalls von den Mächtcn odcr auch uur von dcn lokalen Bchör» dcn erhoben werden könnten. Dic hohe Pforte wird ihrerseits den Fürstcnthümcrn einschärfen, auf ihrem Boden kciuc Frcmdcn zn dnlden, wie sie oben bczcich° nct wurdcn, noch dcn Eingcborncn zu gestatten, sich in Umtriebe einzulassen, wclche für dic Nuhe dcs cigencn Landes odcr dic der Nachbarstaaten gefähr lich wcrdcn könnten. (Fortsetzung folgt.) Vom südöstlichen Kriegsschauplätze. Dem «Hamb. Korr." wird von einem englischen Korrespondenten aus Valaklawa vom 28. April berichtet: Wenn gleich dic Erfolge des Bombardements weit hinter dcn Erwartungen zurückgeblieben, wclche man auf dasselbe setzte, so läßt sich doch auch andc« rcrscits nicht abläugncn, daß wir durch dieses Vom« bardcmcnt und das gleichzeitig in großartigster An« wcndung gebrachte Mincnsystem der Aussicht auf Sieg näher getreten sind, und den Feind in cinc ihm höchst lmgüustigc Situation hineingezwängt haben. Visher alleiniger Meister des zwischen seinem Glacis und unsern Angriffswcrken liegenden Naumcs, hat cr die» sen letztcrn jetzt fast überall ciugcbüßt. und sicht sich genöthigt, scine bisherige Offcnsivwaffc, das Kleingc« wehr, in die Kategorie dcr Defcnsivnatur einzurangi« rcn, wie denn auch ferner unsere bcreits zur Hälfte hergestellte vierte Parallele ihres kurzen Abstandcs von seinen Vcrthcidignngswcrken wegen nicht nur zur Annahme wirksamerer Vrcschcbnttcricn, sondern auch dazn dienlich ist. etwaige Ausfälle dcr Belagerten recht« zeitig paralusircu und zurückwerfen zu können. — Das Vombaroemcnt ist — man sagt aus Mnnitions« mangcl — so ziemlich cingcschlafcn; unscrc Geschütze, noch mehr abcr ihre Mannschaften, sind durch fort» währende Aktivitäten ermüdet und sehneu sich nach Erholung und Restauration. Einige Geschütze sind komplet ruinirt und wcrdcn gegenwärtig durch ncne ersetzt, die hier in Valaklawa vor Kurzem ausgcla« dcn sind. Auch mehrere Batterien, durch Explosionen ihrer Pulvermagazine arg zerrissen, bedürfen dcr heilenden Hand des Ingenieurs. Dir russischen Kugeln sollen unsern Vattcricn bcdculcnd größcrn Schaden zugefügt haben, als den französischen, wie denn auch die Zahl unserer getödtetcu nnd blcssirtcn Kanoniere vcrhältnißmäßig weit größer ist, als jene unserer Al« liirten; dagegen aber hat unscrc Infanterie, trotz dcr sehr blutigen Massacrc uom 19. April, in welcher Oberst Egerton ficl. nur sehr wenig Verluste gehabt, währcud die Franzosen in den Gefechten vom 13. und 22. nahe an 1000 Mann verloren. In der Nacht vom 22. auf dcn 23. soll es ungcmcin blutig hergegangen sein. und obwohl dic Franzosen Sieger blicbcn. so trat dennoch cine Art Entmuthigung bei ihnen ein, dic abcr hauptsächlich dadnrch wiedcr ver» schcncht ist, daß General Eanrobcrt vorgestern und gestern cine Musterung mehrerer Divisionen anstellte, und bei dieser Gelegenheit nicht ermangelte, dic Soldaten auf ihre Anzahl, ihre bereits erkämpften Sicge nnd auf die Ankunft dcs Kaisers hinzuweisen. — In Balaklawa selbst ist wenig von Bcdcutung vorgefal« len. Am mcistcn lenkte das eingetroffenc indische Hu< sarcnregiMent die allgemeine Alifmerkjamkcit, oder viel ' ."OH mehr die allgemeine Ncugicrdc auf sich. Die betreffenden Mannschaften nehmen sich ganz gilt ans, es ist aber die Frage, ob sie sich anch so gut schlagen werden, denn große Bravour scheiilt ihnen zu mangeln, anch besinn sie wenig Körperkraft, und bereits U0 von ihnen haben in Folge der langen Ncisc und der hiesigen Klimatur in's Lazarcth einwandern müs-sen. Sie sollen ganz vortreffliche Ncitcr sein und ihre Pferde, obwohl angegriffen, haben eine schmucke Körperkonstruktion. Uniformen und Pfcrdczcug sind für die Kampagne etwas lnruriös und der indische Husar zu Rosse sieht fast so buntscheckig aus. wie ciu Stieglitz. Vorigeu Sonnabend wagte ein kleiner Ko> sakeu-Pulsk sich in die Nähe der Stadt, machte aber schnell wieder Kehrt, als uuserc Marincbattcric ihm cinc Bombe entgcgensandte. Anch dicht vor Kadikoi sollen sich vor einigen Tagen Kosaken gezeigt haben. Diese Stcppcnsöhnc sind für nus eine wahre Plage; vor dein gleich starken Feinde nicht Stand haltend, suchen sie sich einzelner Patrouillen und Außcnpostcn zu bemächtigen und haben in letzterer Woche mehrere derselben mit fortgeschleppt. —> Die englische Armee hat neuerdings nicht unbedentende Verstärkungen an Infanterie und Kavallerie erhalten, nnd dürfte, da noch weitere erwartet werden, binnen Kurzem ihre ursprüngliche Stärke wieder erlangt haben. Von Malta sollen binnen Kurzem 3 Artilleriekompagnicn nebst einer Menge schwerer und leichter Geschütze eintreffen Der Oberbefehl über unsere Reiterei ist dem bisherigen Obersten des 10. Dragoncrregiments, Palby. übcrtragcu. — Seit dem 20. April hat auch unsere Flotte —> jedoch nur des Nachts und selten mit mehr als 2 Schiffen — an dem Vombardemcnt Theil genommen. Ihr Debüt war unglücklich, denn der „Danntleß", welcher sich znerst in die betreffende Ge> fahr begab, wäre beinahe darinnen umgekommen. Nicht durch feindliche Kugeln, denn diese erreichten ihn nur selten, sondern durch das Zerspringen einer seiner Untcrdcckkanonen, durch welches innerhalb des Mittel-raumcs große Zerstörungen angerichtet wurden, so daß er bereits Tags darauf für invalid erklärt und nach Varna geschickt wnrde, um sich bort einer innern Kur zu unterziehen. Die Tschernaja-Ueberschwemmnng ist im Ab' ncbmcn. Eine Abtheilung des Liprandi'schcn Korps soll gestern Nachmittag bei Tsäwrgun über den Fluß gegangen sein und dießscits bei Korwvka Position genommen haben. Hinter dem Tschernnja» Sumpft bei Inkcrmann sind die Nüssen mit Anlegung einer Ncdoulenkcttc beschäftigt. Dicht bei dem Fort Konstantin soll ein neues verschanztes Lager errichtet nnd von 12.000 Mann bezogen worden sein. — Unsere Patientenlisten haben neuerdings wieder einigen, wenn gleich nicht bedeutcuden Zuwachs erfahren. Als Hauptübcl figurircn gegenwärtig Dissentcrie und Ein° geweidc - Entzündung. In Folge des Bombardements hat sich bei mehreren Artilleristen Schwerhörigkeit, bei cinigen sogar völlige Taubheit eingestellt. Im Lager beklagt man sich über den Wicderausbrnch mcphitischer Dünste; hier in Valaklawa sind wir bis jetzt noch damit verschont geblieben. Oesterreich. Wien, 19. Mai. Vom Herrn Urban Loritz. Pfarrer von Schottenfcld, als Präsidenten der Neise< gcscllfchaft nach Jerusalem, ist am 1i>.sjn Tricst eine Tanksagnng erschienen, der zu Folge sich nach glück» lich zurückgelegter Ncisc aus Palästina und Egypten die Theilnehmer an der vom Scvcrinnsvercin in Wien veranstalteten Pilgerfahrt verpflichtet haben. ' öffentlich ihren besonderen Dank auszusprcchcn für die mannigfachen Dienste, womit die k. k. österr. Kon» sulate zu Snwrna, Alerandrien, Jaffa, Jerusalem und Kairo auf die zuvorkommendste und freundlichste Weise nicht nur den österrcichiehen, jonoern auch allen übrigen deutschen Mitgliedern der Gesellschaft entgegengekommen nnd alle mögliche Förderung geleistet haben. Insbesondere dankt die Pilgcrschaft der Direktion des Lloyd für die ausgezeichnet edle nnd zarte Uncigcnnützigkcit. womit dieselbe den Pilgern höchst wohlwollend eine sehr bedeutende Kostcncrleichternng für dic Hin« und Rückreise zugestanden hat. '— Se. k. k. Hoheit Herr Erzherzog Frauz Karl ist vorgestern Nachmittags nach Prag abgegangen. — Ihre k. k. Hoheit Frau Erzherzogin Maria Karolina, Gemalin des Herrn Erzherzogs Nainer, wird nächste Woche aus Vrody hier eintreffen. — Sc. k. k. Hoheit Herr Erzherzog Albrecht hat h. Seine Abreise nach Hcrmannstadt um eiuigc Tage verschoben. — Die aus Ungarn nach Wien berufenen Ver« traucnsmänncr, welche die Aufgabe haben, über dic kirchlichen Zustände und Bedürfnisse der Evangelischen beider Konfessionen in Ungarn ihre Aeußerungen abzugeben, hatten vorgestern Mittags 12 Uhr dic erste offizielle Zusammenkunft im Ministerium des Unterrichts, und werden nächster Woche noch fünf bis sechs Konferenzen halten. — Zur Feier des Namensfcstes Ihrer k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzerzogin Sophie, nnd des Geburtsfcstes Sr. k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ludwig Viktor, veranstaltete am 13. d. M. eine Dilcttantcngesellschaft in dem Schanspielhausc zu Ischl eiue theatralische Vor-stclluug, welcher cinc zahlreiche, festlich geschmückte Versammlung beiwohnte. Dic Vorstellung wurde mit einem passenden Prologe eröffnet, an dessen Schlüsse dic Volkshmnnc mit Vcgcistcruug abgesungen wurde. Hierauf folgte die gelungene Aufführung des Lnst-spiclcs: „Die schöne Müllerin." " Vom 1. Juni d. I. an treten dic mit dem Erlasse vom 16. Juni 1849 bezüglich der Beförderung der Estaffcttcn und der Gebührcnbemcssnng für dieselben erlassenen Bestimmungen anch in Ungarn, der serbischen Nojwodschaft mit dem Tcmcscr Banate, dann in Kroation, Slavonien und der Mililärgrenzc in Wirksamkeit. " Der Mcdiziu Doktor Franz Vulkan in Ep-pan in Tirol hat ans der Erfahrung, daß Parasiten anf animalischen Stoffen nicht bestehen können, gegen dic Traubcnkrankheit folgendes Mittel versucht: Er nahm zu 40 Maß Wasser 2 >/„ Pfund gc-wohnlichen Tischlerleim, ließ selben in obiger Quantität Wasser sieden, ganz auflösen und küblcu, so daß diese Masse nicht stockend aber anch nicht zn wässerig war, und daß sic das Ansehen einer Lauge liattc. In diese Auflösung wurden die kranken Trauben eingetaucht, nnd nach 48 Stunden zeigte es sich, oaß dic Beeren dic schönste dunkelgrüne, glänzende Farbe, wie die gesuudcn hatten. Um sich zn überzeugen , daß gerade dieses Mittel dic erwünschte Wirkung hervorbrachte, behandelte er drei auf dcmsclbcn Auslasser hangende Trauben, er tauchte dic erste ganz, dic zweite bis zur Hälfte und dic dritte gar nicht ein. Dic crste wurde ganz, dic zwcitc so wcit sie eingetaucht war, gesund, die dritte blieb krank, sprang nach vier Wochen auf nnd ging in Faulniß über. An einem andern Rebstockc, wo Nebe, Vlät-lcr und Trauben im höchsten Grade infizirt waren, wnrde das gleiche Verfahren angewendet, nnd das gleiche Ncsnltat erzielt. In Orten, wo ganze Strecken Neben erkrankt waren, wnrdcn einzelne Trauben eingetaucht, diese wurden gesund nnd gaben die schönste Frucht, während alle übrigen der Krankheit unterlagen. Vielleicht dürfte das Bespritzen der Kartoffelstauden, wenn sich die Krankheit zeigt, einen eben so gnten Erfolg ha< bcn. Dic Anwendnng dieses Mittels verursacht sehr geringe Kosten, denn diese betragen bei einem Wein-gnte, das 400 Eimer Wein abwirft, nnr wenige Gulden. Bei der außerordentlichen Wichtigkeit des Gcgcn° standcs ist von Seite des landwirthschaftlichen Zcntral-ansschnsscs in Tirol Jedermann, dem sich dic Gelegenheit bietet, dringend aufgefordert worden, das eben beschriebene Mittel wenigstens versuchsweise anzuwcn» den und das Nesnltat bekannt.zn geben. Trieft, 19. Mai. Sc. k. Hoheit dcr durchlauchtigste Hr. Erzherzog Ferdinand Max, Marinc-Obcrkommandant, hat hcntc Morgcns an Bord der Fregatte „Novara" nnscrn Hafen verlassen. Gleichzeitig lichteten unter dem Commando Sr. k. Hoheit folgende Kriegsschiffe Sr. Maj. dic Anker: Corvetten: „Carolina," „Minerva." „Leipzig"; Brigg „Oreste,,; Dampfer: „Elisabeth," „Volta." In Salamis wer-den, wie wir vernehmen, noch drei Schiffe zu dem nnter dem Oberkommando Sr. k. Hoheit stehenden Geschwader stoßen. Ein Photograph der k. k Staatsdrnckerei begleitet anf den Wunsch Sr. k. Hoheit des Hrn. Ma-rineoberkommandanten die Flottille, nm die merkwürdigsten Landschaften nnd Gcbände in den Häfen, welche dieselbe berühren wird, aufzunehmen. Gestern ist der hiesige belgische Consul, Herr G. N. Craighcr, Ritter des belgischen Leopoldordens, in Gormons, wohin er sich znr Herstellung seiner Gesundheit begab, mit Tode abgegangen. Der Verlust dieses Mannes, welcher sich im öffentlichen wie im Privatleben durch einen wahrbaft edlen Charakter nnd vielseitige Bildung ausgezeichnet hat. wird im Kreise seiner vielen Frennde schmerzlich gefühlt werden. Italien. Die drei Artikel des Klostergesetzes, dic nach dein Amendement Desambrois vom Senate adoptirt wurden, lauten in ihrer gegenwärtigen Fassung: Art. 1. Die im Picmontesischen befindlichen religiösen Hänser,-welche sich nicht mit Predigten, der Grzichnng nnd Krankenpflege befassen, hören anf, als moralische, vom bürgerlichen Gesetz anerkannte Persönlichkeiten zn bestehen. Das Verzeichnis der von dieser Verfügung getroffenen Häuser wird mit« telst k. Dckrctts gleichzeitig mit diesem Gesetze kundgegeben werden. Art. 2. Die gegenwärtig im Besitze der im vorhergehenden Artikel erwähnten Häuser befindlichen Güter werden der kirchlichen Kasse zugewiesen, die nach den Bcstimmnngcn des gegenwärtigen Gesetzes begründet werden wird. Art. 3. Da dic gegenwärtigen Mitglieder der besagten Häuser, welche daselbst vor dcr Einbringnng dieses Gesetzes in's Parlament aufgenommen worden waren, fortfahren, ein gemeinsames Leben nach ihren Institutionen in den jetzt von ihnen bewohnten Ge« bänden oder in jenen andern Klöstern zu führen, welche nach Einvernehmung der Verwaltung der kirchlichen Kasse zn diesem Vehufc werden bestimmt werden, so werden sic von derselben Kasse eine. dem gegenwärtigen Netto - Erträgnisse der jetzt im Besitze dcr respektivcn Hänser befindlichen Güter entsprechende Pension erhalten. welche Summe jedoch für jeden Mönch und jede Nonne nicht l>00 Lire nnd für jeden Laienbrnder und jede Laienschwester nicht 240 Lire übersteigen darf. Frnnkreieh. Paris, 1>'>. Mai. Die Eröffnung dcr allgemeinen Ansstellnng ging heute Mittags 1 Uhr in" der durch das Programm bezeichneten Weise mit großem Pomp nnd vieler Feierlichkeit vor sich. Um 10 Uhr wurden die Thüren des Indnstrie«Palastes geöffnet nnd dic zahlreichen Geladenen fanden sich nach und nach ein. Auf den Tribuuen der oberen Gallerie sah man fast nur Damen in eleganter Abend« Toilette dic vorderen Neihcn füllen. Gegen 1 Uhr kündigte dcr Kanonendonner dcr Invaliden dic Ab« fahrt des kaiserlichen Zuges von den Tuilcricn an. Dcr Kaiser und dic Kaiserin saßen in dem mit acht Pfcrdcn bespannten Prachtwagen, dessen sic sich bei ihrcr Trauung bedienten; vicr Gallawagen folgten demselben. Eine Schwadron der Garde-Kürassiere nnd cinc Abtheilnng dcr Hnndert-Garden bildeten dic Eskorte. Bei der Ankunft am Indnstrie-Palaste, so wie auf dem ganzen Wege wurde das kaiserliche Paar von den überall versammelten Nengierigen mit laii' tcn Vivats begrüßt. Nachdem die Feierlichkeit im Innern des Palastes beendigt war, kehrte der kai< serliche Zug in derselben Weise, wie er gekommen, nach den Tnilericn zurück, wo er kurz vor 2 '/^ Uhr anlangte. Dic „Patrie" spricht dic Ueberzeugung aus, daß binnen 10 Tagen im Hanptgeba'nde die Aufstellung sämmtlicher Gegenstände beendigt sein werde, was jedoch für die Nebengebände noch längcrc Zeit erheischen dürste. Der „Monitenr" sagt über die Eröffnung der Industrie-Ausstellung uuter Andcrm: „Se. Majestät der Kaiser hat diesem großen Feste der Ncltindusmc, zu welcher er alle Völker dcr Welt einberufen, und dic den gegenwärtigen Verhältnissen ein so mächtig^ 5O5 Interesse entlehnt, in Person präsioircn wollen. Die Nationen einander näher zu bringen, indem man die Erzeugnisse ihrer Intelligenz einander naher bringt — dieß 'st der Gedanke, welcher der Ausstellung von Ik.^'i vorschwebte. Diesen Gedanken haben alle Rc-gicruugcn aufgefaßt nnd mit Eifer aufgenommen, denn dic Zahl der fremden Aussteller hat alle Er-wartnugen übertroffcn. Dic Folgcn dieses Ereignis» ses sind für die Zukunft wichtig. Aus diesem großen Preisgericht der Industrie nnd der Künste aller Nationen müssen entscheidende Rcsnltatc nnd unerwartete Fortschritte hervorgehen. Aus dieseu gcgcn-seitigeu Bcsuchcn der Völker nniß eine Gemeinsamkeit der Ideen und Interessen entsteben, welche künftig durch nichts in Vergessenheit gebracht werden kann." Großbritannien. London, 11. Mai. In der gestrigen Unterhaus-Sitzung erklärte Mr. Äouvcric, auf ciue Anfrage vou Mr. Hcadlam, daß dic Regierung niemals daran gedacht hat, für dic zur Ncw-Wrkcr Ausstellung gesandten englischen Artikel haften zu wollen, und daß keinerlei Korrespondenz darüber mit der Regierung der Vcr. Staaten stattgefunden hat. Was dic französische Ausstellung betrifft, so haben dic Ansstellcr Fabrikate und gewerbliche Gegenstände in der City zu deponircn; von da schafft dic englische Regierung dieselben bis an die französische Grenze und von da übernimmt dic französische Regiernng die Weiterbeförderung nach dem Ansstcllnngsgebände; in entsprechender Weise findet uach dem Schluß der Ausstellung dic Rückbeförderung Stalt. Für Schaden haftet die Regierung nicht. Kunstgcgcnstände beför-dert dic Negierung von der Wohnung oder dcm Atelier des Ausstellers aus nach der französischen Grenze, auch übernimmt sie dic Verantwortlichkeit für dieselben und hat Assekuranzen für englische Kunstwerke bis zum Werth vou 140.000 Pf. St. gelöst. (Hört, h^t>) _ Mf eine Frage von Mr. F. French, die Erfindungen von Lord Dundonald betreffend, cnt-gegnct Lord Palmcrston: Die Pläne sind mehreren Koryphäen der Wissenschaft, unter Andern dem-Dr. Playfair und den Professoren Faraday und Graham znr Begutachtung vorgelegt worden, aber ich möchte meinem chrenwerthen Freund zu bedeukeu geben, ob dic Anregung nener Diskussionen über den Gegenstand etwas frommen kann. (Hört. hört!) Mit Erlanbniß des Hanfes berühre ich hier eine andere Frage. So viel ich weiß, will das chrcnwcrthc Mitglied für Ayles-bury (Lyard) seine Motion am Montag in der Form "eines Amcndcmcnts gegen das Bewilligungskomit<'> stellen. Dic Regierung ist gcru bereit, ihm Raum zu gobe^ damit er scinc Motion als Hauptqegenstand dcr Debatte gleich beim Veginn der Sitzung »or-bringen könne und ich will zn diesem Zweck ^m Montag den Aufschub der Geschäftsordnung bis nach Erledigung seiner Motion beantragen (hört, h^t!) vorausgesetzt, daß andere ehrenwcrthc Mitglieder, die vorgemerkt sind, ihm ebenfalls Platz machen wollen. — Mr. Vright bittet um Erlaubniß, den cdleu Lord an der Spitze der Regierung mit einer Frage in Bezug auf dic vorgelegten Protokolle zu belästigen. In einer Stelle, dic im letzten Protokolle vorkommt, spreche die österreichische Negierung ihre Ansicht über den russischen Friedensvarschlag aus. Der österreichische Minister sagte nämlich, der Vorschlag erscheine ihm praktisch anwendbar uud jedenfalls diskussionsfähig zu sein und er enthalte dic Elcimnte, aus denen Oesterreich irgend ein Projekt zu entwickeln suchen wird, das zur Lösung der schwebenden Streitfrage führen dürfte u. s. w. Er wüuscht deßhalb zu wissen, ob die österreichische Regierung seit dem Datum dcs letzten Protokolls, dem 26. April, irgend einen Vorschlag eingereicht hat und ob in solchem Falle der edle Lord im Slande ist, denselben cben so vollständig wie die andern Proposttioncn vorzulcgen? Er möchte "uch wissen, ob außer diesem österreichischen Projekte rlwaigc andere vorliegen, da das Gerücht von cinom Pariser Projekte stark umgehe und ferner, ob man annehmen soll, daß dic Unterhandlungen jetzt definitiv "^^ssen scicn? Er stellte dic letztere Frage, weil er keine Motion über das Kapitel der Unttvhandluugen zu stellen wünscht, wenn dieselben noch nickt unwider-cufiich zu Ende sind. (Hört, hört!) Lord Palmerston: Seit dem Zeitpunkte, von welchem das ehrcnwcrthe Mitglied spricht, hat dic österreichische Regierung keinerlei förmliche oder geschriebene Vorschläge gemacht. Mündliche 'Mittheilungen habcn wohl zwischen der österreichischen Regicruug und denen Englands und Frankreichs stattgefunden, eben so zwischen der französischen uud englischen Rcgicrnng; aber das chren-werthc Mitglied und das Haus sehen wohl ein, daß es bei den jetzigen Vczichungeu der drei Regierungen nicht im Interesse des Staates wäre, über jene Mittheilungen dctaillirtc Aufschlüsse zu gcbeu. (Hört, hott!) Auf dic Frage, ob dic Unterhandlungen ganz abgebrochen sind, muß ich dicsclbe Autwort wie an einem früheren Abende geben, nämlich daß die Elemente der Konferenz in Wien permanent vorhanden sind, indcm sich in jcncr Hauptstadt dic Vertreter der britischen, französischen, türkischen, russischen uud natürlich auch der österreichischen Regierung befinden. Mr. Vright: Ans der Antwort des edlen LordS ersehe ich also, die Dinge stehen so, daß nach der Ansicht der Ncgicrnng eine Motion und vollständige Diskussion über die Uutcrhaudlungcn dem Staatsdienst von keinem Nachtheil sein könnten, nnd daß es uus vollkommen frei steht, den Gegenstand hier zu erörtern? Lord Palmcrston: Ueber diesen Punkt mnß der ehrenwerthe Gentlemen nach eigenem Ermessen sich entscheiden, aber, wenn er nach meiner Mcinnng fragt, so kann ich mir sagen, ich denke nicht, daß die Diskussion von Vortheil wäre; im Gegentheil, ich kanu mir denken, daß es mißlich wäre, wenn die Regierung sich gezwungcu sähe, bci dem jctzigcu Stand der Dinge sich ans eine dctaillirte Diskussion einzulassen über die Vorschläge, welche gemacht, dic Einwände, die dagegen erhoben wurden, dic Vorschläge, welche künftig gemacht und dic Ein» würfe, welche künftig erhoben werden dürften. Ich kann mir aber natürlich nicht herausnehmen, irgend einem Mitglied vorzuschreiben was er thun und lassen soll. London, 12. Mai. In der gestrigen Unter-haussihung zeigt Mr. Gil'son anf einen dcr nächsten Tage folgende (mit Earl Grcy's Antrag Hand in Hand gehende) Motion an: „Auf eine ergebenste Adresse an Ihre Majestät mit dcm Dank dcs Hauses für die von Ihrer Majestät angeordnete Vorlegung dcr verschiedenen bci der Wiener Konferenz ausgctanschten Protokolle und Schriftstücke, Ihrer Majestät vorzustellen, daß die von Seiten Frankreichs, Englands, Oesterreichs, der Türkei uud Rnftlauds erfolgte Zustimmung zu den Prinzipien dcr vier Hauptartikel, welche als Gruud» lagc für die Beilegung der orientalischen Fragc vorgeschlagen worden, eine gutc Aussicht auf deu glücklichen Ausgang der nculicheu Unterhandlungen und auf dic Beendigung dcs gegenwärtigen nnglückscligeu Krieges boteu; Ihre Majestät iu Kenntniß zu sctzcn, daß das Halls mit großem Bedauern vernommen hat, daß eine Mcinungsucrschicdeuhcit zwischen dcn alliir-teu Mächten nnd der Regierung Rußlands über die eigentliche Art und Weift, wie die Prinzipien dcs drittcn der vier Punkte praktisch auszuführen sind. den Abbruch der Untcrbanolungen zur Folge hatte, und Ihrer Majestät der Ansicht' dieses Hauses zu erkennen zu geben, daß in den von Nußlaud in Bezug auf das Priuzip desselben drittcn Punktcs gemachten Vorschlägen dic Elcmentc zu eiuer ueuen Unterband-lnug cnthalteu sind, und daß jene Vorschläge das Mittel znr Erlangung cincö ehrenvollen und befriedigenden Friedens bieten." („Nein! Nein!" von einigen Mitgliedern.) Mr. Frcnch. fragt das tapfere Mitglied für Abing-don (Major Need) ob er es nicht für gerathen haltc. dic von ihm auf hcnte Abend angezeigte Motion «dic Lagc des Landes" betreffend, fallen zu lassen, da das Mitglied für Aylesbury (Layard) einen Antrag der« selben Tendenz angemeldet hat? (Hort, hört!) Major Nccd kann zwischen seiner eigenen und Layaros Motion keine Aehulichkeit entdecken. Letzteres Mit-glieo habc eine Art Tadelsvotu-u gegcn di? Regie- rung iu! Sinne; ev dagegen, als ein unabhängiges Mitglied, wolle die Regierung, li>' sich in einer schwierigen Lagc befinde, nach Kräften unterstützen und ihr Gelegenheit geben, die N.uion durch eiue offene Erklärung zu beruhigen. Somit erlaubt er sich, Ihrcr Majestät Rcgiernng auf dln kritischen Stand d?r Dinge und das alle Klassen der Gesellschaft beklemmende Gefühl dcr Bangigkeit und Unzufriedenheit aufmerksam zu machen und fordert ue auf. den bedenklichen Folgen populärer Demonstrationen, durch zeitgemäße Ncformmaßrcgeln vorzubeugen. Visher habe Lord Palmerstons Kabinet den stolzen Hoffnungen dcs Landcs nicht entsprochcn und der Opposnions-vorwurs, daß der edle Lord zu denen gehöre, dic außer dem Amte dic Dcmokratcn spielen uud im Amte Oligarchen werden, erscheine nicht unverdient. Wenn der Premier jetzt eine befriedigende Eröffnuug machen könne, so dürfe er auf seine (Needs) Unterstützung zählcu. Anderufalls gehe fein Kabinet in Trümmer. Somit rnfe er ihm zu (wie Bclzcbub iu Milton an> gerufen wird), „Erwach', erstehe oder fall' auf ewig!" (Gelächter.) Lord Palmcrston vcrslchcrt. daß cr bci der Vil' düng seines Kabinets vor Mcm scin Augenmerk auf Männer von Talent uud Geschästskcuntniß richtete; aber in diesem handcltrcibcndcn Lande sei es nicht gcrade leicht, dic bcstcn Männer ihren Geschäften zu entziehen und für deu Staatsdienst zu gewinnen. Vergebens habc Lord Derby sich bemüht, Mr. Thom. Baring zum Eintrittc in sein Kabinet zu bewegen uud ihm (Palmerston) selber gab Mr. Laing einen Korb. Er gebe die Nothwendigkeit durchgreifender Reformen in vielen Departements zu, aber viele Ver« bcsserungen seien bereits durchgeführt und viclc im Gange. Die Hecrvcrpfiegung sei unter das Kriegs« Ministerium gestellt uud aus dem Land-Transport» dienstc cin bcsondcrcs Departement geschaffen worden. Eben so günstig erscheine dic Reorganisation des ärzt» lichen Departements, des Spitalwesens und dcs Sce-transportdicnstes. Ausführlich schildert cr dic Pläne Lord Panmures zur möglichst vollständigen Zentraü-sation dcr Armcevcrwaltung, d. h. zur Absorbirunq dcs Zcugamt-Kolleginms, so daß der Kriegsminister dic ganze militärische Verwaltung — dic Disziplin nnd das Avancement ausgenommen — unter seiner Kontrolle baben werde. Natürlich kounten diesc Nc« formen im Drang dcr Umstände nicht mit Blitzes» schnelle vor sich gehen, allein er vertraut auf dlc gütige Geduld und Gnsicht dcs Hauses uud versi« chcrt, daß die Negierung eben so wic das Land dic Wichtigkeit dcs großen Kampfes fühle, dessen Aus' ga:ig entscheiden müsse, ob Englaud und Frankreich zu Staaten zweiten Ranges herabsinken, und drn Czarcn in Petersburg als Diktator Europa's aner-kennen sollen. (Beifall.) Mr. d'Israeli kritisiirt (unter häufigen Hört, hört!) dic schlanc Taktik dcr Nc-gicruug, dic sich bequeme, Interpellationen zn bestellen wisse, findet das Reformen-Programm etwas mager und behält sich ein erschöpfcndcs Urthril darüber vor, bis dcr Kriegsminister scinc Schöpfung dcm Parlament vollständig enthüllt hat. (Beifall.) TeleMphische Depeschen. Petersburg, Freitag. Fürst Gortschakoff berichtet aus der Krim vom 12, d. M.: Das Feuer des Feindes ist ermäßigt. Derselbe errichtete cii:c ncuc Batterie, wir deßgleichen. In dcr Nacht vom 11. zum H2. d. Mts. machten wir einen kleinen, ziemlich erfolgreichen Aussall vor dcr Bastion 3 und vernagelten einige englische Kanonen. Am 12. d. versuchte der Feino einen Mincnofcu vor der Hanptfrontc der Bastion 4 zu sprengen; dic Erplosion hat uns jedoch leinen Schaden gethan. Von andern Punkten der Krim wird nichts Erhebliches gemeldet. " Tric st, 20. Mai. Ein Dampfer der Mes-sagcrics fran^aises ist hier angekommen, um Pferde für das französische Heer in dcr Krim einzunehmen. " Turi n, 18. Mai. Der jüngste, drei Mo-nate alte Sohn Sr. Majestät des Königs, ist gestorben. (Oest. Cspz.) ^ruck'uno Verlag von I. v. ckten"«üvr H Veramw^tMcr Äedancm'. F-' Bäi»i»etg" Gulden Cur. Guld. 126 7/8 Vf. Uso, ^ Frankfurt a. M. (für 120 ft. südd. Vcr- k eius-Währ.im2^l 2ft.Fuß.Gu'd.) 125 7/8 Vf. 3 Monat, l Hamburg, für ll>0 Mark Banco, Gulden 93 Vf. 2 Monat l Livorno, siic 3»)0 Toscauische Lire, Guld. 124 1/2 Vf. 2 Monat, f London, für 1 Vsund Sterlinq, Gulden 12-2! Vf. .? Monat. ß Mailand, für 30l» Oesierr. Lire. Gulden 126 1/4 Vf. 2 Monat ' Mnseille, für 300 Franken, Gulden 147 3/8 2 Monat. ^ Pariü, für 300 Finken . . Gulmi 147 3/4 Bf. 2 Mouat ^ K. K. vollw. Vtilnz-Ducatcn ... 315/8 vr. Cent. Agic. e Getreid-Durchschnitts-Dreise ! in Laib ach am 19. Mai 1855. t ! Magaziuc«- ^ Gin Wiener Metzeu Marktpreist, P^ ^ Weizen........ 8 — !! 7 ! 50 ^. Kukurutz ....... 5 — >> 4 ! 54 ? Halbfrucht....... — — 5 z 50 > Korn........ — l — 5 20 ^ Gcrstc........ — ! — 4 30 Hirse........ 5 — 4 30 Heiden ........ — — 4 40 ^ Hafer........ __ j __ , 2 ! 40 Z. 718. (3) Ankündigung. Die trotten - Velwallung in Adclsb.rg bringt zur allgemeinen Kenntniß, daß am Pfittgstmoutafte den 28. Mai l. I. die Mirliche ^ eier des Grottenftftes, mit Beleucht', ng der Grotte in allen gangbaren Räumen, und mit eincr Tanzuntechalcnng in dcm 'ogenann^ ten Tanzsaale stattfindcn werde. Da5 Grotten fest beginnt um 3 Uhl Nachmittags und cndct um U'H°SM'SU''AU von ft. »»».-/wtt«-3UttO-üZ^stz—2n Dr. Heinrich Kchcltz. Magen- >,, zUeidainuigsschwächcn,^ r^ Hamorihoide» u. anderer U>it<>rlei!>skr.i!ifl,e!t!>!! , u. die Aus> ^ H l°ll!ü,g und Ncrl,ülunc, dc^elbcn, durch I)i-, '.>!. 8lr.ili!',8 Hnl> ^ ^venal,re,l Preis 5> Sgr, — >8 kr, rh,in, '^ 2» kr, C. M, ^ Z Die chroniscben Nervenleiden. ^^ Ä V°n !)>'. 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A «rzclncu ^ ^ ««ci.z^I.^^^'i für «»2'ü»«»». ^z^ s,«„. ^n«"> D ^ 5üit viel»!» ^ul^rc^n jx^vlilii-l, Iiiit, ül)or,üc»!5 in nouet « 8! ^La>I)l)idu,!^, inicl k,2»n <.!i<>,<; iz„^>i,« ^ K lz««»el!«««K- ,l«»^ I»»» ««««K ^»«»l«.,««!«»» li«- D ^ xa^l'n vv^rcl«il. In 1^ n i I) « c I> vorrütlii^ l^i i IK«. D s v. «^zvl«,«»^« ««« He«I«z »«,««,«»»: G !8 Per praktische tz ß Blumengärtller. 'ß ^ Vollsiäüdiges alphabetisch gcol'dlN'tes Handbuch ^ K der Blumenzucht i» ihrein ganzen ^ ^ Umfange. Hlir Gärtner, Gartenfrellnde und D 88 alle diejc'liigc», iv^Iche die scho»stcn nnd belieb- ^ ^ testen alteren und neuesten Zi»-rpflamen im ^ ^ Freien, in Gewächshäusern «nd in Zim- I N mern auf die beste und leichteste- Weise cutti? ^ D viien moUen. Mit einem Blumengarten- D ^ kalender und slegister über die latein D H Synonymen und deutschen Eigennamen ^ ^ Von VL^i«»». «Äi»u,z^z». 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