T*rlac uiHl ScbriltlettnB« lUrbsrK, >. ^ Dm. BadKatte Nr. 9. Perarof: Nr. 25-67 29-6t. 25-6t. Ab 18 Oltf (tlcHdi anfier Sansus ist die Scbriftlcitaat aar aaf Ptnraf Nr. 2t-67 erreicfefear. Oaverlaactt Zascirlfttt werte alcbt rfickeesandt. Bei slmtlidieo Anfracu ist drs Rficfcperto beizalecea. FostscktAkMita: Wlca Hr. 54.M)t-chältsstel> RM 2.'—. Altreidi dnrdi Post ammatlicb RM 2.10 (einsdil 19 8 Rpf PostzeituQ(.'Eetifibrl und 30 Rof Znstell ceMkr. EiazelimiBmern werden nsr eeeea Voreiasecdnnc des Einzelpreises und der Portoauslaeen zueesendet Nr. 109 — 85, Jahrgang Marburg-Drall« Donnerstagi 19. April 1945 Einzelpreis 10 Rpf Zerschlagener Sowjelanslurm Bolschewistischer Angriff in der Schlacht zwischen Görlitz nnd Kottbns zerbrach Abwehrschlacht an der Oder geht mit groBer Heftigkeit weiter PührertiÄuptquartler, 18. April Das Oberkommando der Webrmacbt gibt bekannt: „Im ostmärkischen Grenzgebiet wurden beidereeits Fürstenfeld, eüdöstlliJi Mürzzuschlag und bei St. Pölten wiederholte /^griffe dei Bolschewisten abgewiesen, verloren gegangene Abschnitte zum Teil in Gegenangriffen wieder zurückgewonnen. Westlich der March vereitelten uneere Truppen nächtliche Durch-brucheversuch© des Gegners bei Mißtelbach \md Fistersdorf. Die beiderseits der Straße Limdenburg-Brünn vordringenden feindlichen Kräfte wurden im Raum Se-lowitz zum Stehen gebracht Im Kampfraum Ratiboi wurden starke sowjetische Angriffe unter Abechuß von 22 Panzern im Hauptkampffeld aufgefangen. Die 1. Schiiägerdivision unter Führung von Generalleutnant Hundt hat sich in diesen Kämpfen durch vorbildliche Slandhaftigkeit hervorragend bewährt. An der Westfront von Breslau dauern erbitterte Abwehrkäropfe an. In der Schlacht zwischen Görlitz und Kottbus zerbrach der bo-lschewistische Ansturm nach geringfügigem Geländege-wino am zähen Widerstand unserer Infanterie. In dem dich'en Waldgelände südöstlich von Kottbus sind unsere Reserven mi* Panzern zum Gegenangriff angetreten. Schwere Kämpfe sind Im Gange. In den beiden letzten Tagen wurden allein in diesem Abschnitt 233 Panzer abgeschossen. Auch an der Oder tobt die Abweh»"-schlacht mit großer Heftigkeit Auf 100 Kilometer Breite schlugen unsere tapferen Divisionen, durch Artillerie und im Erdkampf eingesetzte Teile der Flakartillerie wirksam unterstützt, die an Menschen und Material weit Überlegenen Bolschewisten ab. Feindliche Einbrüche sudlich Frankfurt, beiderseits Seelow undsüd-lich Wriezen wurden im Gegenangriff abgeriegelt. Nach bisherigen; Meldungen wurden gestern erneut 257 Panzei vernichtet. Am Frischen Haff drangen die Sowjets unter starkem Artillerie- und Schlacht-fliegereinsatz in schweren Kämpfen bis in dem Raum nordöstlich Pillau vor. Jagd- und Schlachtflugzevge unterstützten auch gestern die schwer ringende Erdtruppe Sie vernichteten weitere 25 Kampfwagen und f:rhossen In Luftkämpfen ^3 Flugzeuge ab. ^ Am Atlantik ist nach schwersten Luftangriffen und gleichzeitigem Beschuß von See her der Kampf um unsere Festungen an der Girondemündung entbrannt, In den brennenden Hafenstädten sind erbitterte Nahkämpfe mit überlegenen Infanterie- und Panzerkräiten im Gange. Zwischen Ems und unterer Weser beschränkte sich der Gegner auf ortliche Angriffe. Ein britischer Brückenkopf über den Küstenkanal nördlich Frisoyte wurde ,im Geaenangriff zerschlagen. An der unteren Aller und im Raum von ülzen setzte der Feind seine Angriffe mit überlegenen Kräften fort Verden an der Aller ging nach mehrstündigem hartem Kamnf verloren. Nordwestlich ülzen stießrn starke .^ligriffsgruppen des Gegners n^rh Norden in die Lüneburger Heide. In den Miltagestunden des gestrigen Taqes traten die Amerikaner zum Angrift auf Das Eichenlaub Führerhauptquartier, 18. April Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Doenitz, das Eichenlaub Eum Ritterkreuz des Eisemen Kreuzes dem kommandierenden Admiral Theodor Buchardi und dem Führer eines Flottenverbandes Vizeadmiral August Thiele. Admiral Buchardi, der am 14. Mai 1892 in Homburg, Bezirk Kassel, geboren wurde, ist es nicht nur gelungen bei den Kämpfen in Ost- und Westpreußen dem Heer selbst unter schwierigsten Bedingungen erhebliche Entlastung zu verschaffen und dadurch die erforderlichen Absetzbew^egungen zu ermöglichen, sondern, darüber hinaus mit den ihm zur Verfügung stehenden Schiffen bei geringsten eigenen Verlusten rund eine Million Menschen und über 44 000 Fahr-eeuge und Pferde über See abzutrans* Portieren. Vizeadmiral Thiele, der am 26. August 1893 in Berlin-Charlottenburg geboren wurde, hat mit seinem Flottenverband von August 1944 bis jetzt in zahlreichen Einsätzen durch wirkungsvolle Küstenbeschießungen den schwer ringenden Heeresverbänden ständig fühlbare Entlastung gebracht. Den Höhepunkt dieser Einsätze bildeten die Kämpfe um Dan-ci^—Gotenhafen, bei denen er seinen Verband trotz starker feindlicher Luftangriffe und unter sowjetischem Artil-teriefeuer mit besonderer Kaltblütigkeit Vhrte und alle ihm gestellten Aufgaben vorbildlich löste. Hierdurch ist die Kampfgruppe Thiele an dem standhaften Aushalten des Heeres und der ge- Elückten Eintchlffung vieler Hundert-iusendex entscheidend beteiligt. Magdebttrg an. Die Kimpf« sind in Tollem Ga£ge. Von der Saalemündung bis in den Raum beiderseits Bitterfeld hielt der starke Druck des Gegnern an. In schweren Kämpfe konnte der Feind in Rich-aul die Elbe tind auf Dessau Raum gewinnen, wurde jedoch beim Vordringen gegen die Mulde südlich Dessau in schwungvollen Gegenangriffen zurückgeworfen. Tapferer Widerstand det Besatzimg von Halle und entschlossene Abwehr unserer Truppen im Raum von Leipzig v «enblick, da schwerste Kampfaufgaben noch zu bewältigen seien. In der „Daily Mail" schreibt weiters Alexander Clifford, es sei völii? klar, daß Deutschland weiterzukämpfen gedenke, und es tue das auf eine sehr wirksame Weise. Die Deutschen verfügten nicht allein noch über erstklassige Divisionen, auch Waffen, besonders leichte Waffen zur Panzerbekamp-fung, fehlten in keiner Weise. Die Verbindungslinien der Alliierten sei er jetzt tmgeheuer lang, und das gefährliche Gebiet, das t>esetzt werden müsse dehne sich immer mehr aus. Von de. Panzerfaust sagt der englische Korrespondent, sie stelle in der Hand sr mutiger und entschlossener Soldaten eine schwere Behinderung der allSer ten Operationen da»- Briten meuterten in Salerno dnb Stockholm, 18. Apri. Durch eine Anfrage im englischen Li terhäus kam jetzt ans Tageslicht, daß ii Oktober 1943 britische Soldaten in S? lemo meuterten und später vom Kriegs gericht zu hohen Freiheitsstrafen verui teilt wurden. Kriegsminister Grigg gal dem Unterhaus ein^ nur sehr unvollstän dige Auskunft. Danach handelte es sie) um Ersatzabteilungen, die sich weiger ten, an die Front zu gehen. Die Kämpfe, so erklärte Grigg, hätten sich damal; für die Anglo-Amerikaner in einem „äußerst kritischen Stadium" befunden Er erinnerte damit an die schweren blu tigen Verluste, die die britischen Truppen bei ihrem Anrennen gegen die deutschen Bergstellungen in Süd- und Mittelitalien immer wieder hinnehmen mußten. Fremdes Bhit für England O Stockholm, 18. Apri. Von jeher haben die Briten es ve. standen, fremde Völker in ihren Kriegen verbluten zu lassen, um ihr eigenes Blut zu schonen. Einen neuen schlagenden Beweis für diese britische Taktik liefert eine Reutermeldung, wonach die Truppen des General Clark das Hauptkontingent der Italienkämpfer ausmachen, die an der gegenwärtigen Offensiv teilnehmen. Unter diesen Italien-kämpfem befinden sich dem englischen Bericht zvtfolge Neuseeländer, Südafrikaner. Schotten, Sidh-Soldaten aus dem Basuta-Lande, Iren, Neger. Polen, Gutk-has, Brasilianer tmd Maoris. Seite 2 fit Nr. 109 # Donnerstag, 19. April 1945 MARBURGEH ZETTUNO Mord an deutschen Verwundeten Bestialitäten gaullistischer Banditen © Berlin, 18. April Im Au st auschv erfahl en geqen franzö-•ische Kriegsgefangene vor einigar Zeit «uf deutschem Boden enigetroffene deutsche Soldaten und Rote-Kreuz-Schwe-•tem berichteten vor amtlichen deutschen Stellen übei die unmenschliche ' Behandlung der sie in Frankreich unter gaullistischen Banditen ausgesetzt waren. Besondere grausame und gemeine Mißhandlungen hatten die deutschen Verwundeten und Rote-Kieuz-Schwestern in den Lazaretten von Toulon, Annecy, Ev'ian und Aix les Bains zu erdulden. Alle Ausgetauschten waren von den Gaullisten buchstäblich bis aufs Hemd ausgeplündert. Die Verpflegung war so schlecht,, daß mehrere Verwundete Hungers etarben. Außer völlig unzureichenden Brotrationen erhielten selbst die Schwerverwundeten täglich nur einen halben Liter dünne Wassersuppe. Die Lebensmittel, die die deutsche Verwaltung für die Verwundeten in den Lazaretten zurückgelassen hatte, wurde aiff Befehl der Bandenführei geraubt. Brieftaschen, Uhren, Eheringe, Bilder und sonstige persönliche Andenken mußten die Verwundeten an die plündernde Soldateska abliefern. Sogar Kriegsauszeichnungen nahm man ihnen fort, um sie an die Amerikaner, dfe sich vorübergehend in den genannten Städten aufhielten, gegen Zigaretten einzutauschen. Jede ärztliche Behandlung wurde tii, möglich gemacht, da die Gaullisten Instrumente und MedikamenTe stahleu oder vernichteten. Ein deutscher Oberarzt, der sich für seine Verwundeten einsetzte, wurde von den Banditen auf den Marktplatz getrieben, wo man ihm mit Gewehrkolben den Schädel ein- schlug. Der Chefarzt Löffler au« Nürn-oerq wurde zur Verhöhnung zum Keb-ren der StraBe in Toulon gezwungen Den Verwundeten wurde strengstens verboten, aus den Fenstern zu sehen. Ließ sich jemand auch nur einen Augenblick am Fenster blicken, so wurde sofort auf ihn geschossen. Aus reiner Schikane wurden die Lazarette oft drei Tage lang nicht gelüftet. Deutsche Äote-Kreuz-Schwe-stern, die in dei Stadt oöei im Ort zu tun hatten, wurden wiederholt von dem gaullistischen Mob angespuckt und geschlagen. Auch ihnen wurde alles gestohlen, in vielen Fällen raubte man ihnen ihre Kleider und Unterkleider und ließ sie in völlig unbekleidetem Zustand weiterlaufen. Die Gemeinheit der Gaullisten erreichte ihren Gipfelpunkt in Annecy. Dort wollten zwei Tage nach der Übernahme die gaullistischen Verbrecher das Lazarett mitsamt den Verwundeten in die Luft sprengen. Als der leitende Arzt davon erfuhr, änderten die Banditen ihren Plan. Sie drangen in das Lazarett ein, holten wahllos zahlreiche Verwundete aus den Betten und erschossen sie kurzerhand. Die Soldaten, die noch Lebenszeichen gaben, wurden durch Baio-nettstiche und Spatenschläge ermordet. Leutnant Windisch aus Ingolstadt, der schwerverwundet war und wie durch ein Wunder am Leben blieb, berichtete, daß aus einem Gefangenenlager in der Nähe von Toulon willkü'^lich 40 deutsche Kriegsgefangene heraufgeholt und zu *]e zehn Mann erschossen wurden. Ein ausgetauschter Soldat berichtet, daß er gesehen hat, wie eine Gruppe deutscher Kriegsgefangener mit den Händen ihr eigenes Grab ausheben mußten, sie wurden aber nicht erschossen, sondern es wurde ihnen mit Spaten der Schädel gespalten. Raubgriff nach allem Privateigentum Neuer bolschewistischer Ausplünd erungserlaß 0 Genf, 18. April Eine neue Steigerung erfahren die feindlichen Haßpläne durch einen bolschewistischen Erlaß, in dem verfügt wird, daß alles öffentliche* und priv^ate Eigentum in den von den Sowjets be- j setzten Teilen Deutschlands in den Besitz der Sowjets übergehe. Jede.s Haus,' jedes Stückchen Land, Kleidung, Schuhe imd da.s gesamte persönliche 1 Eigentum der ganz,en Bevölkerung w^ird j kurzerhand als von nun an der Sowjetunion gehörig erklärt. Es überrascht auch nicht, wenn die englische Zeitung ,.Daily Express" zugleich mit der Veröffentlichung dieses neuen bolschewistischen Erlasses nicht ohne Sorge der Hoffnung Ausdruck fibt, daß auch den übrigen Alliierten ihr Anteil an diesem Raub bleibe. Diese Hoffnung unterstreicht das englische Blatt durch die Auffassung, daß die Sowjets, die Engländer und die Amerikaner gemeinsam das gesamte Eigentum für die alliierten Länder in Besitz nehmen. Auf alle Fälle, so erklärt der „Daily Express", den Plan der Sowjets erläuternd, würden die Bolschewisten verhindern, daß irgendetwas von der landwirtschaftlichen Erzeugung und dem Getreideüberschuß Ostdeutschlands wie früher dem dichtbesiedelten deutschen Westen zugeführt werde. Hämisch fährt das Blatt fort, daß die Ernährungslase, gerade im besetzten deutschen Westen immer schwieriger werde, und daß nach alliierten Sachverständigenschätzungen der deutschen Bevölkerung in den von den Anglo-Amerikanern besetzten Westgebieten, wenn keine w;ii-teren Schwierigkeiten hinzukämen, pro Kopf und Tag 1000 bis 1200 Kalorien für die Ernährung zur Verfügung stehen, was bekarmtlich zum Leben zu wenig und für das Sterben keineswegs zu viel ist. Das grausame Schicksal der langsam Hungers sterbenden Menschen, meint das englische Blatt schließlich, könne leicht in Europa in diesem Jahr eine gewohnte Erscheinung werden. Neuer bolschewistischer Gimpelfang Moskauer Blätter verbuchen die Ausrottungsabsichten zu tarnen O Stockholm, 18. April Die sowjetamtlichen Zeitungen haben angesichts der unzähligen bolschewistischen Greueltaten, Bestialitäten und der Raub- und Plünderungsbefeiile die Frechheit, durch eine öffentliche Auseinandersetzung zwischen dem j Leibjuden-Stalins, llja Ehrenburg, und ' dem Propagandachef der kommunisti- j Bchen Partei, Georgi Alexandow^ den j Anschein zu erwecken, als ob die sowjetische Führung ihre bisherige blut- ! rünstige Ausrottungsabsicht' gegenüoer I dem deutschen Volke aufgeben wolle. In gewissen Blättern Englands und der l'SA wird dieses offensichtliche neue j bolschewistische Betrugsmanöver , mehrfach aufgegriffen und es werden daran die üblichen Kombinationen geknüpft. Die sowjetische Agitation hält es i offenbar wieder einmal für angebracht, das wahre Gesicht des Bolschewismus eu tarnen. Wenn diesmal von eine^* an- i geblich „gemäßigteren Einstellung der amtlichen Sowjetpolitik" gegenüber dem deutschen Volke die Rede ist, so ist das ein plumper Versuch, das deutsche Volk von seiner Kampfentschlossenheit und seinem fanatischen Willen, dem Bolschewismus mit allen Krälten entgegenzutreten, abzubringen. Dei bestialische Mordterror der sowjetischen Steppenhorden in den besetzten deutschen Ostgebieten, die blinde Vernichtungswut, die das bolschewistische Untermenschentum in der Ausplünderung und Brandschatzung deutscher Dörfer und Städte und der Zwangsdeportie-rung von Millionen deutscher Männer und Frauen in die Eiswüsten Sibiriens offenbart, zeigen uns das wahre Gesicht des Bolschew^ismus. Diese Tat-sa-chen allein aber sind maßgebend für unser Urteil und maßgebend für unseren kompromißlosen Kampf gegen den Bolschewismus. ' Unser Kampf gegen die jüdisch-plutokratisch-bolschewisti-sche Weltverschwörung kann • erst dann ein Ende finden, wenn wir den deutschen Boden wieder freigekämpft und unseren Kindern und Kiiideskin-dern eine sichere Zukunft gewährleistet haben. Londoner Rätselraten um Truman dnb Stockholm, 18. April Der Besuch des britischen Außenmini-«ters Eden bei dem neuen USA-Präsidenten Truman und die Erklärung Edens, daß er eine Botschaft Churchill überbracht habe, wird, wie aus Berichten der Londoner Korrespondenten hervorgeht, In England stark beachtet. Offenbar tierrscht in diplomatischen Kreisen Londons immer noch Unklarheit darüber, welche Haltung Truman gegenüber England an den Tag legt und ob er den bis-tierigen Kurs Roosevelts einhält. In die-»em Zusammenhang ist auch ein Artikel des Washingtoner Korrespondenten des „Daily Telegraph" beachtenswert, der davon spricht, daß Truman vorläufig ttoch umhertaste und sich mit seinen *euen Aufgaben vertraut zu machen su-;he. In dem Artikel werden Zweifel ge-lußert, ob Truman, der nicht den diplo-Biatischen Rückhalt habe wie sein Vorgänger, die Außenpolitik auf derselben persönlichen Basis werde fortsetzen kön-len. Der Korrespondent hält es für mog-üch, daß Truman eine Veränderung im (Cabinett vornimmt. Auch dürfte künftig eine stärkere Mitwirkung des Senats >ei allen außenpolitischen Fragen zu erwarten sein, wie überhaupt Kongreß ind Senat, die durch Roosevelt weitest-fehend ausgeschaltet waren, nach der »Meinung des „Daily Telegraph"-Korre-»pondenten künftig wieder stärkere Be-leutung «gewinnen werden. In London fragt man sich schließlieh, ob bei einer engen Zusammenarbeit Trumans mit dem Kongreß und dem Senat die Linie der Jalta-Beschlüsse eingehalten werden wird. Es besteht die Auffassung, daß Truman sich persönlich nicht an die in Jalta getroffenen Abmachungen gebunden fühle, weil er vorher nicht zu Rate gezogen worden sei. Faschismus in Bonomi-Italien d|ib Mailand, 18. April In Civita Vecchia bei Rom durchzog 'eine Gruppe von mehr als 100 Soldaten mit Hochrufen auf Mussolini und unter Absingung fascl^istischer Lieder die Straßen. Die Menge spendete lebhaften Beifall. Zahlreiche Soldaten wurden verhaftet und vor ein Militärtribunal gestellt. Die anglo-amerikanische Polizei nahm Verhaftungen unter der Zivilbevölkerung vor. Das kommunistische Blatt „Unita" bezeichnet diesen Vorfall als eine „ernste Provokation" der Bonomi-Regierung und stellt widerwillig fest, daß „die wiedereinsetzende faschistische Bewegung in zahlreichen Provinzen täglich bedrohlicher werdende Formen annimmt." Bei Beratung des Mari^iehattshalt* durch den BudgetausschuB des Repräsentantenhauses erklärte USA-Marine-minister Forresta: „Die deutsche U-Boot-gefahr um die britischen Inseln ist jetzt sehr ernst, weil die U-Boote versuchen, unsere Nachschublinien nach Europa' lahmsulaga«.'' Halträl Wenn wir mit verbissenen Zähnen Schreiten über jeden Schasers, Wenn aus blutigen Kindertrintoa Heiliger HaB uns schwillt ins Hen« Wenn wir wild und ohne Wanken, In die Erde eingekrallt. Nur durchflammt sind vom Gedanken: Den entmenschten Horden Haiti Wenn wir stumm und treu ertragen, Was vor uns kein Volk ertrug, 'Wenn wir kämpfen, stehen, schlagen Bis zum letzten Atemzug, Dann wird doch die Not zerbrechen, Die uns bis zur Kehle stieg! Dann wird Gott sein Richtwort sprechen Und uns segnen mit dem Sieg. Gerhard Schumann V Das Leben fnr die Heimat Als Führer eines Mürzzuschlager Volkssturmbataillons fand Parteigenosse Peter Panhofer, Geschäftsführer des Gauamtes für Kriegsopfer, bei der Verteidigung der Heimat in der 'Oststeiermark den Heldentod. Parteigenosse Panhofer wurde am 6. Juli 1893 in Mürzzuschlag geboren. In frühester Jagend schon stand er aktiv in der völkischen Tum^jewe-gung und war dann später als Mitarbeiter und Schriftleiter verschiedener nationaler Zeitungen tätig. Im Weltkrieg wurde er mit der großen Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Im Feldzuge gegen Frankreich erwarb er sich für Tapferkeit das Eiserne Kreuz IL Klasse. Bei der Aufstellung des Deutschen Volkssturmes übernahm Parteigenosse Panhofer die Führung eines Mürzzuschlager Bataillons, mit dem er gegen die in die Heimat .einbrechenden Sowjets zu Felde zog. An der Spitze seiner Volkssturmmänner gegen den bolschewistischen Feind stürmend, fand sein soldatisches Leben durch den Heldentod höchste Erfüllung Sachkarteien iür Rüclcgelührte Zur Erleichterung der Nachtrage nach rückgeführten Angehörigen hat die NSV Suchkarteien sämtlicher im Reich weilenden Rückgeiührten hergestellt Zur Vermeidung langer Postwege sind Anfragen nach Rückgeführten an die für den Wohnsitz des Anfragenden zustärl-digen NSV-Orts- und -Kreisämter zu richten, die sich ihrerseits mit den Aufnahmegauen mittels Suchlisten in Verbindung setzen. Diese Anfragen sind nur im Postkartenformat zulässig und dürfen lediglich Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und bisherige Anschrift des Gesuchten sowie die Anschrift des Anfragenden enthalten. Die Erfassung der Rückgeführten erfolgt unmittelbar durch die NSV-Dienststellen. Es liegt jedoch auch im eigenen Interesse der Rückgeführten, sich selbst bei der für ihren neuen Wohnsitz zuständigen NSV-Dienst-stölle unter Angabe von Vor- und 'Zn,-namen, Geburtsdatum, bisheriger uad jetziger Anschrift zu melden. Soidaten und Volkssturmmänner können Rückfragen nach ihren Angehörigen an die Feldpostnummer 44 500 richten. Luftschutz^ume abdichten! Es genügt nicht, daß Luftschutzräume iiur Splitter- und trümmersicher sind; gleich wichtig ist ihre Abdichtung. In jedem Hause läßt sich geeignetes Material auftreiben, um einen Luftschutzraum behelfsmäßig abzuschließen. Löcher und Risse im Mauerwerk können Eiii-laßöffnungen für Qualm und Rauch sein. Papierbrei zum Beispiel schafft Abhilfe, wenn damit alle Risse usw. gut verstopft und verschmiert werden. Das Abdichten der Tttaen ist besonders an den Anschlagstelleh zu beiden Seiten und an der Türschwelle wichtig. Der Held von Radkersburg Wie ff-Unterstunnffihrer Wiea^ett die Murbrücke sprengte Jn unserer festrifen MartMirger FK^Meldung über die militirische Lac« im untersteirischen Grenz- raum wurde mitgeteilt, dafi sich hfi der RAimiung des Brückenkop-tet Radkersburg der ff^Unter-sturmfOhrer Wiesgott besonders ausgezeichnet bat; er sprengte unter Aufopferung seines Lebens die Brücke über die Mur. Im folgenden bringen virir einen #f-PK-Be-richt. über diese Heldentat. ff-PK Der feindliche Druck gegen den von Männern einer an der deutschen Südostgrenze kämpfenden ^f-Division gebildeten Brückenkopf von Radkersburg veietärkte sich von Tag zu Tag. Der bolschewistische Feind war vor den Schutzstellungen an der Mur zum Stehen gebracht worden, versuchte aber deesen ungeachtet \msere hier am weitesten vorgeschobenen Positionen zurückzudrängen. . Die hier eingesetzte Kampfgruppe der Waffen-ff leistete zähen Widerstand und machte dem Gegner schwer zu schaffen Angesichts einer gewaltigen Übermacht an Menschen und Material, die der Gegner zur Geltung bringt, verengte eich der Brückenkopf immer mehr. Dort konzentrierte sich das schwere Feuer der feindlichen Granatwerfer, der Pak und der Artillerie, Der 22jährige Untersturmführer Wiesgott, Zugführer in einer ff-Pionier-Kom-panie, steht dort im Verband der schwer ringenden ff-Kampfgruppe. Seit zwei Tagen ist seinem Pionierzug die S'che-runo der 85 Meter langen Radkersbur-ger Eisenbetonbrücke übertragen, seit Brücke wurdm nicht weniger als 25 mal zersdiiagen — sie wurden von Wiesgott und seinen Mäxmem 25 mal geflickt und in Ordnung gebracfat. Am Abend eines fast sommerHcli warmen Apriltages kam der Befehl zur planmäßigen Räumung des Brückenkopfes — die vom eingesetzten Teile setzten sich im Schutze der Dunkelheit ab. Der Bolschewik. der sich den Besitz der Brflck| unter allen Umständen sichern wollte, drängte sofort mit starken Kräften nach Noch kurz vor der Brücke entspann sich ein kurzes, sehr heftiges Feuergefecht. Als die Zündung der Brücke von den ff-Pionieren angefeuert wurde, hatter die letzten^ drüben noch eingesetzten Grenadiere die Brücke überschritten unc das diesseitige Ufer erreicht. In diesen^ Augenblick steckten die Bolschewister zwei Häuser in Brand, um in letzter M nute bei hellem Licht die Sprengung ver hindern zu können, und setzten zun Stoß auf die Brücke an. Die Situatioi wurde von ff-Untersturmführer Wiesgotl der sich noch auf der Brücke befand sofort erkannt. Er sprang zu der etwa ir der Mitte liegenden hochexplosiver Schneiladung und riß die Zündung ab Dadurch wurden die vorgesehenen Ex ploeionszeiten aufgehoben — mit der angreifenden Bolschewisten, die bereite die Zündschnüre durchschneiden woll ten, flog die schwere Eisenbetonbrückr in die Luft. Der 22iährige Pionierzugführer unc' Untersturmführer der Waffen-ff Wies aott fand den Heldentod. Durch sein^ zwei Tagen lieot das Schicksal aller hier ' Tat wurde die Lage im gesamten Front eingesetzten ff-Männer und Führer in seiner Hand. Auf dei Brücke liegt andauernd schweres Feuer, die Zündleitungen der zur Sprengung vorbereiteten abschnitt gefestigt und da« Ordnung«^ mäßige Beziehen der befohlenen Haup* kampflinie sichergestellt. ff-Kriegsberichter Erich Neujah' Tapfere sfeirische Volkssturmmänner Hitler-Jugend-Führer schössen drei Sowjetpanzer ab Waffen-ff konnte der Ort mehrere Mal zurückerobert werden. Haltung und Ein satz der Volkssturmmänner fanden volle Anerkennung des Divisionskommandeurs. Der Führer des Bannes Feldbach der ■ Hitler-Jugend, Hermann Reitinger, der an der Spitze einer Kampfgruppe der Hitler-Jugend beim ersten Einbruch der Bolschewisten Kampfkommandant von i Fehring war, schlug mit den ihm zuge- j teilten Einheiten der ff, der Polizei und j des zweiten Aufgebotes de*; Deutschen Volkssturms drei Angriffe auf den Ort i ab. In diesen Kämpfen schoß der Bann- j führer selbst mit der Panzerfaust zwei Sowjetpanzer ab. Ein dritter wurde durch den Bannführer des Kreises Weiz, Walter Kowatsch erledigt Stammführer Reitinger erlitt dann bei der Überprüfung der Stellungen durch Oberschenkelschuß eine so schwere Verwundung, daß er bewußtlos liegenblieb Als er wieder zui Besinnung kam, waren die Bolschewisten bereits weiter vorgedrungen Dennoch gab er sich nicht verloren, sondern schleppte sich weiter, wobei er nur mit Mühe einem bolschewistischen Reiterspähtrupp entging, suchte Zuflucht in Bauernhäusern und kam schließlich völl'g erschöpft bis zum Schloß Pertelstein Hier hatten die Bo« schewisten furchtbar gehaust und die in dem Schloß untergebrachten schwachsinnigen Mädchen geschändeL Zähes Durchhalten und ungebrochener Wille zur Selbstbehauptung retteten dem tapferen HJ-Führer das Leben Er wartet nun auf den T-eg, an dem er nach Hei-lun<7 seiner Wunde wi»>der in den Kampf für die Heimat ziehen kann . * Einsatzbereit und mannhaft schlugen sich Volkssturmbataillone aus Fürstenfeld Und Mürzzuschlag unter ihren beherzten Bataillons- und Kompanieführem bei den ersten Kämpfen um Heilioen-kreuz. Zusammen mit ' Verbänden der Eine Volkssturmkompanie, die vo dem ersten Einbruch der Bolschewistcn im Raum Wenigzeli in Alarmbereitschaft lag, erhielt Kenntnis von dem Herannahen einer Schwad'on bolschewistischer Reiter, einer Schwadron Radfahrer und zweier starker feindlicher Kompanien mit zwei mittleren Granatwerfern Als diese Verbände in Schußweite herangekommen, waren, erledigten die Volkssturmmänner die Reiterspitze und brachten dadurch die Marschbewegungen des überraschten Feindes zum Stehen. AI» dann die Bolschewisten die Stelltrogen der Volkssturmkompanie umgingen, mußten sich die Männer zwar zurikrkzie-hen, aber es gelang ihnen, bis zum Ver-schuß ihrer Munition zäh kämpfend, d «•-feindlichen Abteilungen auf einer Weq-Strecke, die in knappen anderthalb Stunden von den Bolschewisten hätte zurückgelegt werden können, nicht weniger als acht Stunden aufzuhalten. In den Tälern und WäMern an der Nordost-arenze des Kreises Hartberg konnten die Volkssturmmänner nicht' zuletzt dank ihrer Kenntnis de*> Geländes den vorwärtsdrängenden Bolschewisten laufend schwere Verluste zufügen und so dazu beitragen, den feindlichen Vormarsch zu verlangsamen, bis Gegenmaßnahmen anlaufen konnten Druck und Verlae MarOwiser «erlaes und Oruckere* Ges m b H. — Verlaesfeitun» Econ Baamgart:ieT HauDtscbriftleitnne AAton Gerscliack OeHe (r Marbure a d Dr.4a. Badeasse 6 Zat Zeil für Anzeirer die Nr » eültic Pressereaisternummer RPKlI'728 T AMTL. BEKANNTMACHUNGEN Der ObarftOrttnmisMr Str St94t Marbur«-Orau. ErnihrufifMiM A. kaimtmachuiii! 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Tegetthoffstr. 1. 1762-4 _____ 2 LifiastBhl«, 1 Speisetisch mit Ses- Pürsarickarlt lautend aut Sever Tb sein, Couche usw. zu kauten gesucht rese am 7. 4. in der Nähe des NS Zuseht urter „Liegestühle" an die Amtes verloren Gepen Belohnung a M. Z 1744-4 zugel>en in der M. Z. 1764-1 STELLENGESUCHE Unter iaaicstceliebter eiaziflcr Soha Antonio-Franz Dell ist mm 17. 4„ iai hittcadea Alter vea 16 Jahrea, aaf traslBdie Welse TeraaRlickt BecrdicaaR Doaaers-tax. 19. 4.. um 10.15 Uhr, Friedhot DraaweUer. Marharc-Oraa. ntcfdraaborg. Ii. AprU IMS. ITTO Kort ■ SchlaliJaiaMr- nnd Kücheneinrichtunt _ in gutem Zustande ju kanfen gesucht. Goldenes Oferiahli^« am 15 4. vo Anfragen bei Mislenowitsch. Galanterie- Magdalenastraße bis Stollen vei geschift Marbnrg-Pran. KirntnerstraBe RW" 1«,"^ Yj 1756>4 Magdalenastr. 47, Krischinz. 1753-1 Verlarcn wurde 16. 4. 1945, nack 1 Uhr. auf dei Straße von Marburg nac Rast ein geriochtenes Sillwrtischche mit Bügel und gelbem Rehlederfutter Inhalt: 1 Armbanduhr, 1 Füllfeder. ' Broschen, 1 Silberpuderdose. Der eh-liehe Finder wird gebeten das Tisch chen mit Inhalt gegen Belohnun« i' Marburg, Horst-Wessel-StraBe 3. Tür 3 abzugeben. 1767-1 KMihi oder Wirtscl afterin sucht passende Stelle ab sof. in Fleischhauerei. Zuschriften tmter „Gute Kraft" an die M. Z. 1745-5 OFFENE STELLEN tlaataflaaa «aa ArMnarBTtaa ist dl« ZaaUaHawia wtlnaiaaa AfftalitaaMet VERSCHIEDEKfES Junge VerfclafarlB der Spezereibranche i^t Kenntnis det Buchhaltung nnd Ma-tchinenschreiben wird sofort aufge-loauaea. Aafragen m der M. Z.. Cilli. 528-6 ZU VERMIETEN Gabe WataMif, Buchb«ig Nr. 15. Post Oberpolsgan lltetem Ehepaar oder aach aw eiazelaen für Mithilfe In der , Laadvrlrtschrft. 1747-7 Vermiete jaöbliertes tasaaailaNBar aa solides Frloleia Erast-Ooll-Gasse 4, L Stock 1752-7 ■MaariHoa-HaBa bestehaad aas ZiaaKtl aad Klche. Sfclsevorraaai aa rahlie ordnafsHcbcad« Leate Mfert ta m-■iaioi. Auafrafta Bofdagass« Ti ah tt nr. lTil-7 TaawiM j Fisenoett. Matratze, gege' Armbanduhr oder Taschenuhr. 1 Obe' bett und Kissen gegen Rucksack. Gün ther-Prien-Gesse 24. Part._1738-M Gebe .Battaria«mp