At, 21, ^^^^^ Samstag, 14. September 1901. Jahrgang 120. Abllcher Zeitung. R ^^ '" < Ul!ltn z» »> " Zustellung in» Hau« »nnzjührl« « K, - Inserti«»»,e»»r t »«r Ntine > »«««« p,l Zeill l» b! be» «Iteltn «ieberholunzen per ZeU» « l, D»lmlllin.«aNe «r. ». Spr«HNunden ber «edoctlon »on » bl» »0 NY, d,r»ltt»g». UnsranNerte Vrlese w«lb»n nicht «nzen««m«n, vlanu^crlpt« nichl »urllckzefteM. , ^ """icher Theil. ^7 12. d,';u d k A p stolische Majestät «^. " WchnachDolnji'Miholjao ^3^^ vom 12. Sep. "" ^"boten: "« "° Weiterverbreit««« folgend« . ^^ '^'^'^ vom 7. September 1901. '^^3i°l8eist. ^ltun«. vom 7. September 1901. """ t). September 1!>01. ^ ^spro^"'l"l der Alldeutsche«. K?^^' .^ Wahlaufr.iw dor al, "^ '""w.rd' >'^"' laiU die „Neuo Freie ?H^>>. N 'f <^' alldelüschen Schwäri.ier ^/s anfand, v "' ^u> Uwllr die dentsche ^ """, Nli d' '.^^ ",an, lvie dor Wahl° ^hr i^" ^i.id ^ ^?"' "'"It verhandeln ^ ^'nwn 3n^ '"^ nicht gern.anisiort! >tt i5^"ttsftV''"b"ndlnna ablehnt, so > '? bios V' "'"It a's'tzlich ein gefi.hrt ?'^ ^.'u H /''7. nationalen Schlaf. '-.'"' w "^'"- Won ^'"' km'ne noch leine da. Blatt - 05 '> «^>"n.o si^/"woder ^ '^"isi^r. ^ ^mn . "( ^nn ei ihnen der ^i '" koin, n, /' "'' wonn ibne.l znr ^^^lcho dio > ! ^"W'n ängobote stehen ^^^^^l.tiche Partei in diesem Wahlaufrufe liefert. Denn: „Neindeutsch, alldeutsch und un^etheilt!" — damit sei bw zum heutigen Tage noch tein deutsches Dorf vor Czechijierung bewahrt worden. ^)a5 „Wiener .Tagblalt" sagt^ Dluchgeführt würde da5 Programm der Schönerianor, wie eo in diejonl Wahlaliililse vorliegt, zu ötämpfen sichren, gegen die alloo, lvas in den lebten Jahren im Par-lamente oorgefalleil ist, ein Kinderspiel wäre, und oie mit zwingender ^'olhwendigteit die Sistierung des Parlamentes znr <)olge haben mussten. Das wnjsten oie Voriajser dieses Wahlmanisesles selbst am besten. :'lber es fechte sie nicht an, denn der Hauptsattor in ihren polltiichen Spekulationen sei es, dass ihr Pro-gramm nicht durchgeführt werden tann. Die böhmi-Ichen ^zecheil sollen einfach entnationalisiert, ihrer nationalen Rechte beraubt und politisch vergewaltigt werde». Dieses Postulat sei so grotesk, dass es eigeut-lich nicht erst zurückgewiesen werden müsse. Inzwischen aber warte der um sein Voltsthnm schwer t'ämpfende Deutsche an der Sprachgrenze sehnsüchtig auf dcu Tag, der den Ausgleich mit dem nationalen Gegner und durch die Zweitheilung die Stabilisierung seinem nationalen Besitzes bringt. In Wahrheit handle es sich den Schönel'ianorn nicht nm das Deutschthum, son> dern um die Mandate. Das „Extrablatt" meint, kein Mensch mit fünj gesunden Sinnen tonne ernstlich glauben, das5 eine ^ermanisiernng der Czechen in Böhmen jetzt oder in Zukunft möglich sei. Auch die Alldeutschen glauben dies nicht, aber es passe ihnen, drin deutscheu Volke ein Blendwerk vorzuspiegeln, und leider lasse sich ein groher Theil desselben durch diese Hirngespinste be-thören. Die „Reichswehr" sagt, die liberalen Blätter, welche ihroMnhänciorn riothon, es mit donAlldeutschen ;u halten, hätten nun don Dank dafür, donn heuto qlaubon dio Nadkalon, dor liberalen Wähler bereits ontrathon ,^n könnon, und darnm trote an Stollo der Duldung die scharfe Abweisung. Auch dieses Blatt betont die Unmöglichkeit einer Germanisienmg Böhmens^ man wisse, wie viel Mühe es die Deutschen iu Böhmen tostet, sich ihren nationalen Besitzstand gu erhalten. Eine Eroberung neuer Sprachgebiete scheine so gut wie ausgeschlossen. Aber man dürse sich durch augenblickliche Strömungen nicht beirren lassen. Auch die Alldeutschen würden sich den natürlichen Verhält' nissen dieses Staates anbequemen müssen, wenn sie überhaupt möglich sein wollen. Die „Arbeiterzeitung" lagt, es sei ein Schiulpf sür dle deutsche Natwn, iyr die Beitimmung r die der Alldeutscheu ' Feuilleton. <5i,„ ^„,, ,„,,'! >° >°" m>« e,'<,cl»',>- '«!,,>>», ,M'5(>i,,^ Änwl ,„i< t,k'w„ ' w. ' ^°'' «borl, """" ^'ft'- "N «.«visti- ^ h>«>^':« >f«'Uch, ,,. »wviftischc. ' ^'„>°'i!l n'.'^°l.,,„Wl!t .,„«ch.»en, Znr > '>^^>« ;^' Dl»„ ,'/"«"> <>»ch, N>». die ' ' '!' ?, «N Q""d>,t" '">'" V'slcht. m> m,! '> ! '"'A w'"""N! ^ «,, "?^' "°ch Em ol, ': >?' "'>"'" i" Vm " ''!!»« do, I,«!-.Iich° ^ <"Uf^^'^ Um fi,',, ^..^^ l ^^s>w,^n T^^"^„ V,rworfonhoit ^ "i t'> si^>, d7in '" Dran.a eine ^ ' ^'" >>'^fi h, 7'"' vo.u Sterben '^t"' A l^'d< gibt sie ihrer ""'"l" 3N der ichsia^c. bombastischen Anklage, sie liabo ihr atteS genoulmen, was denl ^lenschei, die Welt schön und anziehend, lockend und edle Gefühle erregend gestaltet . . . Frau Taßeva hat ein böses Vorleben, gewiss, aber davon wois; Panlino uur vom Hörensagen und e.s liegt eine Lüge in ihren Worten: „Ich schaute die Sündo, die ihre Orgion foierte, und ich fchauto die Tuqond, wolche starb . . . Gloich den auf den Stein fallondon Tropfon qrubon sich die Eindrücko moiuer iiächstm Unlgobnng iu un'ch oin. llnd dor roino Silborspioqel meiner Seele ;orsvrana, in tausond Stücko . . ." All diese Worte sind übrigens sammt don folgondon lautor Phrasen, ,ve!che die öde Leere verdecken solleiU ilurz: Pauline ist ein uneheliches (später übrigens logitimiortos) >lilid, und diosor Umstaud, dieser elnzige Umstand rcchtfertisst noch lange nicht den Hass, mit dem sie ibror Muttor bogognot, init dom sie dieselbe „vernichten" will. Pauline ist eine verlonnnono Person, aber wolilgomorkt: sie ist's dnrch sich selbst, nicht durch ihro Muttor! — Aus diesem Grunde entfällt auch jode woitero Äegrüudung, dass man es mit tVmom atavistischon Drama zn thuii bat, und os bleibt nl,r noch die dritte Frage, die nach dem leitenden Ge-danken, offen. . , ^ „Frucht der Sünde!" 5n d,efen Worten dürfte er wol)l"stockon, dor leitende Gedanke. Die Frucht der Sünde ist gemeiniglich schlecht — Pauline ist's nnch bk zum Ueberdruss . . . Sie zeigt ihre Schlechtigkeit an ihrem Gatten, an dessen Muttor. Nur dass mau nicht weiß, was davon eigentlich zu halteil wäre. Sie betrügt ihron Mann -^ dies kommt wohl vor im ^.ln',l — sie scheint ihn zu hassen, sie will ihn „ver. nichten" und so geht sie donn zn^soinor sterbenskranken Mutter, um den Tod der alten Frau zu beschleunige,,. Sie will ihm seine Mutter nicht gönnen, sie will — nur ihren, „Cousin" Franz angohören. Und dies alles, iwckdom sich der MaUo von ihr lo^rsayt hat ... Da muss deun doch gefragt werden: Wo gibt's da das Motiv, das unerbittlich zu einer folchen (übri< gcns ganz uuglaublich erbärmlichen) Handlungsweise drängt? Soll dies wieder etwa die „Fruäjt der Sünde" sein?! Noch eines sei bemerkt: Jede Schuld fordert schließlich ihre Sühne. Wessen Sünde wird nun im Drama bestraft? Die der Frau Tnkevn? Diese Frau stirbt allerdings, ihrTod ist nicht zum goringstenTheile das „Verdienst" ihrer Tochter, die sie vernichten will, aber was wird denn eigentlich durch diesen Tod ge> sühnt? Doch nnr die Vergangenheit, oder, sagen wir, eine frühere Süude. Diese Sünde wird durch ihre Frucht geahndet. Hat nun etwa der Verfasser die Thc^e aufstellen wollen, dass die Sünde durch ihre Folgen gesühnt wird? Dios wäre ein Gedanke, ein wirksamer Gedanke sogar. Aber durch diese Frucht der Sünde worden auch andore uuglücklich, so Klement-ii/, Ka« tharina, zwei ganz unschuldige Personen. Hat also im menschlichen Leben dio Frucht der Sündo dio unHeim, licho Maft, auch Unschuldige bis ills Unendliche hin straflos zu vernichten, und dabei selber frei aus« zugeheil? Alle Auzeichen fvrechen dafür, dafs der Autor nicht eine einzige dieser Fragen zu bohaudelu und zu lösen boabsichtigto. Donn da wäre er an ein ethisches Problein geschritten, zu welchem etz eines ganz an« deren Apparates und auch a.anz anderer Charaktere bedarf als jener, die in diosom Drama vorgeführt werden ... Da hätte der Verfasser in einen Abgrund hineinleuchten, ein tiofes Seelenleben aufdecken müssen, dessen Zustand aber freilich niemals durch den Flittor landläufiger Phrasen und Gemeinplätze, durch deu Schwulst von leeren Worten, durch das pathetische Gethue, denl wir allenthalben begegnen, gelennzeich« ml werden kannl («chlus« folg») Laibacher Neituna Nr. 211. l 744 14. SepwM^ überhaupt nicht zu vergleichen sei. Auch nach der mo« rauschen Seite seien die Liberalen noch immer Puri» taner gewesen gegenüber den jetzigen radicalnatio» nalen Führern. Der Aufruf wende sich gegen den „Juden-Liberalismus", allein dieselben Alldeutschen hätten in Wien bei den Gemeinderathswahlen das Bündnis mit den „Juden»Liberalen" und mit der Socialdemokratie gegen die Christlichsocialen ge» schlössen. Das „Deutsche Volksblatt" bezeichnet den Wahl-aufruf der Alldeutschen als ein politisches Plagiat. Mit diesem Programme, das nicht die geringste Andeutung darüber gebe, wie die „Endziele der alldeut» scheu Politik" erreicht werden sollen, trete eine Partei vor die Oeffentlichkeit, die den Anspruch erhebe, die einzige wahre Vertreterin des deutschen Volkes in Oesterreich zu sein! Das „Neue Wiener Journal" bemerkt, während die Alldeutschen bisher stets verkündeten, dass mit den Czechen überhaupt nicht transigiert werden dürfe, rcerde in dem Wahlaufrufe mit einemmale erklärt, dass im „gegenwärtigen" Zeitpunkte kein Ausgleich gepflogen und vor der gesetzlichen Regelung der deut° scheu Sprache als Staatssprache überhaupt nicht an die weitere Regelung der Sprachenfrage gefchritten werden dürfe. Dies bedeute wohl, daft' die Wählerschaft nur erst den Schönerianern die Mandate zuschanzen möge- wenn diese sich im Besitze der All» deutschen befänden, dann würde auch der Moment gekommen sein, der momentan aus Agitations'Nück» sichten Perhorrescierten Zweitheilung Böhmens näher zu treten. Man sollte meinen, dass das alldeutsche Manöver gar zu durchsichtig sei, um nicht den Zweck des» selben sofort zu erkennen. Politische llleberftcht. Laibach, 13. September. Das „Fremdenblatt" legt den Kaiser-manövern an der Dräu eine große Bedeutung im Sinne der Truppenausbildung bei. Die Anlage der jetzigen Manöver und ihre dcmentsprechende Durchführung werden dem Interesse und dem Studium umsomehr Stoff geben, al5 es sich um eine der bemerkenswertesten Operationen, die Uebersetzung eines bedeutenden Flusses im Angesichtc des Gegners, handeln wird. Ein derartiges Manöver in diesem Maß-stabe habe bisher bei uns nicht stattgefunden und ec se'i ein Verdienst des Chefs des Generalstabs, diesen großangelegten Flufsübergang zum Gegenstands einer Nebung gemacht zu haben. Zugleich werde dic Zeltausrüstung der Truppen, der Nachschub und tm Erzeugung von Lebensmitteln, sowie die Verwendung von Motorwagen usw. erprobt werden. Die „Radikalni Listy" veröffenlichen den Wahlaufruf der czcchisch-ra dicalen Partei. Er begegnet fich mit den» der Alldeutschen in dein Vcr langen nach einer offensiven Politik. Vor allem wird die Durchführung der staatsrechtlichen Selbständig» keit der Länder der böhmischen Krone, ferner die Un theilbarleit dieser Länder, die vollständige Sprachen- gleichberechtigung in ganz Böhmen, die Einführung des allgemeinen Wahlrechtes und der Schutz der cze-chischen Minoritäten gefordert. Weiter werden die Privilegien des Adels bekämpft und hervorgehoben, dass die Religion nicht mit politischen und culturellen Fragen zu vermengen sei. Zum Schlüsse wird darauf hingewiesen, dass eine große Anzahl von radicalen Deutschen in den Landlag kommen werde, und gefordert, dass von czechischer Seite Männer gewählt werden, die ihnen gewachsen sind und die Angriffe auf die Czechen entschieden zurückweisen. „Die czechische Partei," schließt der Wahlaufruf, „mufs durch Männer vertreten sein, die nicht bloß zur Defensive, sondern rechtzeitig auch zur Offensive fähig sind." „Moravsta Orlice" legt die Gründe dar, wes-halb die gemäßigtesten unter den czechischen Politikern dem Abschlüsse eines C o mp ro miss es im böhmischen Großgrundbesitze widerstreben. Zunächst berühre es sie unangenehm, dass die Regierung sich so eifrig für den verfassungstreuen Großgrundbesitz einsetze, während sie absolut nichts thue, um das der czechischen Bevölkerung sowohl in Böhmen als in Mähren und Schlesien durch die Schmerling'sche Wahlordnung angethane Unrecht wenigstens theilweise wieder gutzumachen. Ueberdies sei der verfassungstreue Großgrundbesitz eine nichts weniger als gemäßigte und gerechtigleitsliebende Partei. Im Gegentheile habe er sich stets als ein Gegner des czechischen Volkes erwiesen und in den Heiten der Obstruction mit den Alldeutschen an einem Strange gezogen. Dazu komme die schroffe Ablehnung des Buauoyschen Antrages seitens des verfassungstreuen Großgrundbesitzes, für welche die genannte Partei noch durch eine Anzahl von Mandaten zu belohnen mehr als Schwäche wäre. Im Lanfe dieses Monates finden in Wien unter Vorsitz des Cardinal Fürst»Erzbischofs Gruscha Bischo fsconferenzen statt, zu welchen eine große Zahl von Einladungen versendet wurde. Die Betheiligung österreichischer Bischöfe an diefcn Con-ferenzen soll diesmal eine größere werden als im Vorjahre. In der Z u s a m m e n k u n f t d e s d e u t s ch e n llnd des russischen Kaisers in Danzig erblickt das „Neue Wiener Tagblatt" eine Begegnung des Dreibundes mit dem Zweibnndo. Kaiser Wilhelm II. begrüßte als Vertreter des Dreibundes den Zaren Nikolaus II. als Repräsentanten des Zwei-bundes. Das Misstrauen, das früher politischen Curs wert hatte, figuriere heute nicht mehr in der diplomatischen Ausdrucksweise, wenn von dem Verhältnisse in den Beziehungen zwischen Dreibund und Zweibund die Rede ist. Von diesem Gesichtspunkte aus erscheine die Bekräftigung der traditionellen Freundschaft Deutschlands und Russlands als eine Bekräftigung des Friedensmomentcs und habe natürlichen Anspruch, von Oesterreich-Ungarn mit vollster Sympathie begrüßt zn werden. — Das „Wiener Tagblatt" constatiert den Umschwung, der sich in den deutsch» russischen Beziehungen vollzogen habe. Derselbe lverdc in nicht ferner Zeit seine Erklärung finden, wenn die Vereinbarungen des drutschnis!"^ ,.^ Vertrages dem Reichstage vorliegen w^^^ „Oesterreichische Voltszeituna" tritt l", ^^ entgegen, welche Teutschland, Frnnw i .^ > land in einen Bund vereinigt zu >^ ,,B ^ Wirklichkeit werde sie aus ihren ^" B^ Dennoch müsse der Gewinn, der "''^B" Zaren für die Sache des Friedens er,vn i-geschlagen werden. Tagesuelliglcitel!. ^, - (Der missver stände^ lungsbogen.) In einem llemen bc >t ^ ^M . füllte ein biederer Gemischtwarenhandnr cu h^< ! Vollszählungsbogens solgendermahen ">»- ^ lp, Hrubaczel. Beschäftigung: Greisler, ""si- D>< Nebengeschäft i Spengler. Hm'stlM- ^ ^'z», ^ mission lam zu dem Manne und "'""', ^s ^ „Alter" seinen Vater, unter „NebencM"' .D" rublnan verstanden und die Farbe semer., gegeben hatte. ^ Ott> ^ - (Das Zurückweichen ^ Msj>M,' Man schreibt der „Fr. Ztg." aus Vern- A Z^ ^ ten. von Professor Forel in Morges.^« ^^i, , gonnenen Beobachtungen über die Vera""' <^aF,. zerischen Gletscher haben ergeben, dass d ^ "°"> nicht nur nicht dem Ende zugeht, 1"!°" jst i'''/,^ wirb. Die Zahl der wachsenden 6".^" OlcM. beqriffen und die Zahl der zuriiclwe'cheiM ,^c, , zu. In den Nerner Alpen gibt es gegenw^'^,,^ scher, der anhaltend und bestimmt M"^ B°.^ ein Wachsen nur beim Grindelwalb^ > ^, dcl' , Gletscher an, es ist aber nur vorübcrgelM-^ ^> , qibt es einen einzigen Gletscher, der >c' ,,„ lM < Wächst; es ist dies der Voveyre-Oletsche^ ^M Thale (Canton Wallis). Der "t'i^'st ^>>e ^ . von Jahr zu Jahr stärker, «nd n.ch. " ^ ,. , voraussehen. Der Nhone-Gletschcr '!!'^cheii."» . ! Zeit von 36 Jahren. 755 Meter zun'^' ,. 29 Meter. ^ ,sche"f^F - (Vagabund und Mensch^^ ' amtliche Pariser Polizeibericht verzc,ct)'n ^ ,, l samen Vorfall: Zwei Schutzleute «'^lc'^st' Mitternacht einen in Fetzen "otp" " ^fc»d'>!' l im Graben der Befestigungen bei CIM ^ ^ch, ^ , ""'§! i Am nächsten Morgen wurde °"s/^Ws^F commissär vorgeführt und gab an. da,^ ^, Se . ' heiße und 42 Jahre alt sei. l in bester Ordnung befindlichen ^eg"» ^„i!c .< ' hatte, zog er zum Staune» der ' ein Palet Banknoten und sagte: ,^"^ >vas ^ - nein Vergniigen. Ich empfinde M" ° ^ ^ ,,> ' und so aussieht, den schärfsten -v"^ "' ^ c,^^ - lich. mit Menschen zu verkehren. I^^e <.^ 5 von allen." Gustav v. M ... - . Nanlconto die rechtmühige Herkunft ,e> ^„c» natürlich sofort seiner lieben Frechen ^ ' hasse wiedergegeben. ^s ,„ ,,B,/ l - (Selbstentleeru " g ^ '^^l^/ ' Sees.) Der vielbesuchte Märgett''^ , >o,c^^ ' schwunden, eine Erscheinung. """^7 Mt'^/) ° gekommen ist. In einer Höhe von ^ dc>> „,„»V .' hin vom Eggishorn. nach ?"p'/7achH^< 1 begrenzt, wird das Vett dieses Se^^!-^^.^ Der gläserne Pantoffel. Criminal »Roman von Ornst von Hllaldow. (12. Fortsetzung.) Endlich fasste sie sich; mit der Rechten über die Stirne streichend, als wolle sie ihre Gedanken sam-meln, stammelte sie mit irrem Lächeln: „Ah, du bist es. Albert! Wie hast du mich er-schreckt! Ich hielt das für die Fortsetzung eines beängstigenden Traumes!" „O, wäre es ein Traum!" rief der Präsident mit dein Ausdrucke so tiefen Schmerzes, dafs die junge Frau sich eisig durchschauert fühlte. „Ja," fuhr er ge dämpft fort, „ich wollte freudig sterben, könnte ich ungeschehen macheu, was vor zwei Tagen auf der Wer-dmgsberger Straße gefchah!" „Warum fragst du mich danach? Was geht das mich an?" sagte Stella trotzig. „Entehre dich nicht durch feige Lügen, die ich doch sogleich durchschauen würde," sprach der Präsident mit sinster zusammengezogenen Brauen. „Jetzt fragt dich noch der Glitte, der schwache, liebende Gatte, der nur rinen Wunsch, ein Bestreben kennt: dich zu retten, so schuldig du auch immer s^>in magst!" Sie wollte antworten, sie vermochte es nicht, die Kchle war ihr wie zugeschnürt, sie schüttelte nur heftig den Kopf. „Besinne dich, Stella!" mahnte der Präsident. „Dein Trotz ist Thorheit! Tu suchst vergebens mich gu täuschen! Ich war gestern auf dem St. Michaels-friedhofe, ich war bei der Majorin Winzig — soeben hat mich nach halbstündiger Unterredung Uarl Wal-ter verlassen — ich weiß alles! Vertraue deinem Gatten! Warte nicht ab, bis du nur noch den Aicht« M'hmfiMst!" Er wandte sich seufzend ab, er wollte ihr Zeit geben, sich zu fassen, zu besinnen — da lag sie anch schon zu seinen Füßen, das lange Haar aufgelöst in goldigen Wellen, und seine Knie mit ihren Armen umtlammernd, flehte fie schluchzend: „Habe Erbarmen, übe Gnade — rette mich!" Ter fahle Schimmer des granenden Morgens stahl sich durch die Spitzenvorhänge im Arbeitszimmer des Präsidenten. Die Kerzen waren herabgebrannt, einige schon verlöscht. Wieder saß der alte Mann vor seinem Schreib» tische. Er musste in Briefen u»d Papieren geblättert haben; sie lagen verstreut umher, seine Hand hatte sie nicht wieder geordnet, er hatte nicht mehr die Krast dazu in sich gefühlt. Jetzt stützte er das Haupt, von dessen Scheitel die grauen Locken wirr herabwallten, mit der Nechtm, und emzelne schwere Thränen rannen ihm über die eingefallenen Wangen . . . V. Acht Tage waren vergangen seit der nächtlichen Unterredung der beiden Gatten. Tie junge Frau hatte emen heftigen Fieberanfall überstanden, ja, einen ^aa. lang hatte der alte Hausarzt sogar befürchtet, oas5 die Krankheit eine fchlimme Wendung nehmen konnte. Doch die forgsame Pflege und die gute Natur oer Pawntin hatten gesiegt. Stella erholte sich langsam. O, diese gute Natur, das unglückliche Weib fluchte uir nu ^nnern. Wie gern wäre sie entschlummert für lmmer und hätte den Fieberschlaf des Lebens ver- > tauM nnt dein festen, schmerzlosen Todeoschiummer, ^ 3?/" schrecklichen Traumbilder mehr verfolgen! Alle, welche die imn'ae. leidenschaftliche Liebe tmintm. d„> der Präsident für seine M,e Frau empfand, fanden es ihn im, höchsten Grade bmmN"g -^,^> ^.^ von Stellas Lager, besonders a-^. Zo^,>. tafien die Kranke peinigten, "> ,^i!g^ F^ theure Leben hatte ihn w d" ' Z")>! t,/' I^hre gealtert. Halte die l.cbo^ ^ können, welch wilder Sch""" ' schl!'^.^ das Herz des verehrten Vrn^"',,,,,,,cl ^^ hört, wie er, die Hände 3""' "... !" ^^ erlösenden Tod herabflehte - fie würde sich schauernd "dü ^, ;,lo ,.' gefragt haben: ob nicht vn'lnw „„^'',!",, finn den klaren Geist deo M'"'^ ,U^,,,^,, Das Fieber war a''"'^"/;,'^'l^''i''^' sehr matt, doch ihr Zustand "ou " ., ^^^ sident mied das Kranlcnz"N!!',, ^ch' ' 1^ lich, wie er es vorher "'w""" ^. j,i ^ ,,,/,, niemand ans. Ter Vemnto l)'' .^c l ^ Sorge seine wichtigsten ""tA ^>,>'' ^, ^ müssen; jetzt galt es, d^ ^ ^ ^ Gräfin Ningeroheim wm schöm'Tante liebte und dew'"" ^'N^ . bei ihr zu, plauderte, las ihr l"' sM sich noch zu matt zu fühle", f„in!^ tonnen. .... tIrt^.,.! l!',," An, mten Tage uach ^tzt "^^, Präsident ein Schriftstück "^ den Monarchen, welcho d'^.,f B^ ^^ j Amtes zu entheben. ^"' ^ .rtli'l'"',, !^ ,^, geschickt worden. Al. der ^ fahr .nehr für seine PlU'^tM^^,^,, Präsident diese Eingalu' M l ^,,i»,' ,.,'l^i. , und starrte den sprühenden ,^ ^., ?' ^> ^ ^ llnd doch dachte er n">." ,scl)'i^^ M niit der fieberhaften ^'"pF" * ,^ Mcmm5. mit der vM""'^ ^^Zeitung Nr. 211. ______________ 1745___________________ 14. Sepienber 1901 ">ch"s ei».^ 'sen Biomassen des Großen Alelsch- !^^sn'dal^ '"'"' Und wie die Eisberge des Oceans' "Mtoclelt si,^ "^'^' ^^' "°" den Gletschern Grönlands ^'? besonder' 3,"'!,""^ ^"ben getrieben worden, so ist ?'Mes ^, .""ziehungslraft dieses zauberhaften Hoch- °l>eri, des ^^, blauweißer Farbe, auf den grünen '^^u>in 7" .!!"U'ntrciben. ^lle paar Jahre finden! ^Nchnuw 7/'W" Eindämmung des Gletschers aber i «! > Gletsch " ^"^. ^"s'ergehalt ergießt sich in das 3 °"W. u„d n c '.. '^'"" "'"" unterirdischen Abzug' '''' ^«schtts m./?^^u Jahren wurden dann am Fuße' '^lngen a, "l ^' ^''sen und Feldern oft große Ver- !^"'>r e?". '"ber "lertwürdig. wie l.ngeheuer "^ EP l " "'"' """n, so stießen sie in den Höhlun- 7'" boch a', ?" ^ langen und breitgestreclten Glet- i,l?l!ehalten . ?.^" Widerstand und wurden so lange "^ s't den 3,„' ?'"u b'e Senner der Märgelen-Alp. !?" ^ube» in« Z^^ gewahrten, sofort eine» flinl- s?^ ""l früher z^.. "" Warnung entsendeten, dieser l " selbst ,»-?" ""langte als die ersten Wassermassen. 2 '^,°uch^,. ,2 3",ug. daft die Bewohner des Thales Ä, blende Än. ^. ^ H"l in Sicherheit bringen lonnten. 3°"^ ^ iedes ,!"^" da"" - so war es von altersher in ^""ei Ä^i f,' ' "'' ^""r neue Schuhe zur Belohnung. 3? """ N s ' '""" die Gefahr wesentlich vermindert, 2 ?^lctsch r'," ^'".' '" der!Nichtung der tiefcrgelegenen de ^'''''venn de?>^''" ^bzugscanal hergestellt' der '"ss >. n''" einen lei^.n""m?""'^'' Ehestand erreicht. iib lieben dü^ ^'" ^bzug gewähren tonnte. In- 9ll ?: "'» beim ^ '?.'^' ""^ hinreichend Wassermassen Z^'^leisch", ^«brechen ^^, ^.^^^ '^ ^ ?"igcs'^' °'e cs am 1. September geschah, ein s">de Elcme /^ ' ^" ^'vähre.l. Denn nachden, das ^ U'"den te'"!!'"tt/'"'" ^l's'veg in den Gletscher °" d/s ""f«ch gebort ^ "" sicher Wucht gegen ^'^ s'ch nun i"'"'/" ""d "»terminierten Eismassen de 5'" hoh E. ''"f"l größere Blöcke loslösten und i!«,>nbcn Ul '7,und Kolosse mit Donnerqepolter in , i! ? zwischen^ ''"abstürzten. Es war ein großartiger Ich." d"2 Wasser ^..^'^ ^° nahestehenden Elementen. Aul ^"pfen sck >, <^'^ davontrug, das bis auf den H' 6tts le!?^'Hrchbruch erzwang. Heute ist das tzi?^" des wilden <"? "ur "och als Ueberbleibsel und "°lo^ "Uden Dampfes eine große Anzahl mächtiger »" ^°^lieVi!ber"da^^ " ^. H a m i d u n d d i e K u n st.) l«'tt. !"sle >n der °7""^erliegen der Literatur. Poesie ^"> ^l'schr D^""" stunnitc Memdollh Bey, der gc- ^l>,, "larbeiter ein3' gegenwärtig in London weilt. ^m'^e die ennlis/'^'lchen Nlattes gegenüber an. ^ ^ °' äußere A ^", Dichter, trägt Memdouh Bey ' ^tt ^^entheile ei>, , " H'ngebung an die Muse. Er "<»;3 "an fiir -..3 "^sehender, correct qelleideter ^t° ? '"ertte d^ " ^"Nländer halten lönnte. wenn '^ ^t tii. !^'ert. doch is,^'^ "ll'g er auch Shakespeare und ' ^ ?cheu «it? tur d^^^ """ lp^'l' Der «"fall ^""2 deZ jet' ae.V !'" ' s"gt °r. ..von der Thron- '< ^ "^ un e ,' ,l ^''''- A'- dahin gab es in der ?'i'u 7 .'Uiustt l'sche Literatur, sondern auch eine v «chlich ' . bes Sulla ,"^ Mus.lern! aber der Einfluss der / >° >«' ^i!> " 7 Wn und selbst' die eographischen !°>td p^ " Nertc ?,. '"^ "" Auch von irgendwelchem , ^^^1"" Äew gründ?!"!!^"'. I^er Schriftsteller z --^^lguug?, .^ verdächtigt und sofort Gegen- 's '"',, ^^"^ """ "' etwas anderes als Gemein- ^i ^!>^Z^" bor knrz.n Spmme Ioit alles ' ^ ^" "'chüttm ".''^ "achd..n zuerst leiser ^!i(>s"'.^'ihni'um'.,,^!'U'^'^ war von der '^ '> ^'l' '' d '"ich Nleich seltsam erschien. . > sich' .^^leiinm / "''e Erlaubnis da,;u erbat / !" ^ ''b'n. n ^""")>Ue - ,r Raubte sie noch ^ !, 5»! ,,/"">'" Uo ,,""'' ""t> ü'iltm to do>„ z»,t. ' lh ?5 « '' Ech.,,, >'l"' dc'. Hm,!« ,,„d >,i.f> ' <,'?"° N'l" '>ch " ''''"".. „ich. a^,„., >^l'^7!" """bor etwas erschreckt, ,nir ist ^ ^l>< 'n. Äein Juckte, dm Waam in die ^. ^N' d.sk?7'der Ga.lateruc hatte ^^^^ "'W w.1,- ^ ^"«en über und über ' ^"""' die rlostmite dunslr platze schreibt. Daher erscheinen nur wertlose Pamphlete, die ! den Sultan und sein System rühmen. Vergeblich betheuern ! Denler, dass die Ansichten, denen fic Nachdruck geben möchten, schon von Ruslin, von Voltaire, von Racine und von anderen großen Schriftstellern vertreten worden sind; das einzige Ergebnis eines solchen Einspruches ist das Verbot aller Werle dieser Schriftsteller. Infolgedessen haben alle hervorragenden Literaien türkischer Herkunft entweder Verfol-I gunge» erduldet ober auswandern müssen. Der Sultan ist > den Dichtern besonders feind. ungeachtet (ober vielleicht wegen) der Thatsache, dass sei» gefangener Äruder (Murad Efsendi) ein Dichter von nicht geringer Fähigkeit und auch ' ein geschickter Musiler ist. Früher wurde» ziemlich viele typi. sche türkische Musikstücke geschrieben; aber das gehört der Vergangenheit an. Es gibt Schriftsteller und Dichter und andere ziünstler von großen Fähigkeiten; aber sie sind jetzt dnlch das herrschende System gefesselt." Memdouh Bey beabsichtigt, nächstens in London eine türkische Zeitung heraus zugeben. Sie wird politisch sein und dem Blatte gleichen, das er i>> Paris herausgab, das aber auf einen Wink des Sultans von dcn politischen Ächö'rden unterdrückt wurde. Die neue Zeitung wird auch Gedichte des Herausgebers uud andere literarische Äeiträge enthalten. Die größte Schwierigkeit für Mcmdouh Aey ist die, einen Drucker zu finden. Local- und Promuzial-Nachrichlell. — (Ernennung.) Der Finanzminister hat den EvidenzhaltungLgeometer II. Classe Adolf Binder in Littai zum Eoidenzhaltungsgeometer I. Classe i» der X. Rangsclasse ernannt. — (Veränderung in» S t a a t s b a u b i e n st e.) Der zum provisorischen Aauabjuuclen in ttrain ernannte absolvierte Techniker .Narl Vavra hat auf die ihm verliehene Stelle verzichtet. — (Zu den La ndt agswahle n.) Das vorläufige Ergebnis für den Landgemeinden - Wahlbezirk Laibach-Oberlaibach ist unter Einrechnung der vier Gemeinden, über deren Wahlresultat wir gestern noch leine Nachricht bringen lonnten, folgendes: 2833 giltige Stimmzettel, Fr. Povüe 270U, Dr. I. Husterüii' 2591 Stimmen. Gabriel Je-lovüel 193 Stimmen; 30 Stimmen zersplittert, 112 Stimmen ungiltig. — (Die Chinalämpfei aus Krain.) Dem Linienschiffs-Lieutenant I. Cl. A. S ch u st e r s ch i tz sowie denLinienschiffs-Fähnrichen Wenzel .Nubella und Roman Iunowicz wurde der Ausdruck der Allerhöchsten belobenden Anerkennung, dem Linienschiffs-Fähnrich Cajelan Pulciani von G l ü cl s b e r g der Ausdruck der Aller^ höchsten Zufriedenheit bekanntgegeben. — (Von der Sübbahn.) Ueber Ansuchen der l l priv. Südbahn-Gesellschaft um Bewilligung zur Erweiterung der Geleiseanlagen in der Station Laase der Linie Nieu Trieft wird die commissionelle Verhandlung und po litische Begehung am 8. October vorgenommen werden. —o, — (Turiicurö für Mäbche n.) Der seit mehreren Jahren bestehende Turncurs für Mädchen beginnt Mittwoch, den 2. October. Geturnt wird jeden Mittwoch und Samstag von V^ bis ^.0 Uhr in der Turnhalle der l. l. Ober-rcalschule. Alle Eltern, welche sich die körperliche Entwickelung und eine schön: Haltung ihrer schulpflichtigen Mädchen an-gckgen sein lassen, werden darauf besonders aufmerksam gemacht. Anmeldungen nimmt Herr Lehrer Uhl entgegen. — (Die elektrische Straßenbahn.) Seit der Inbetriebsetzung der elektrischen Straßenbahn bis heute wurden über 21.000 Fahrkarten gelöst. Derzeit befinden sich acht Motorwagen im Betriebe; nach Bedarf werden auch die zwei Anhä'ngcwagen in Anspruch genommen. Wie wir Lwree, des Kutschers und dessen hohe, blanke Stiefel wareu von Straßenschmilh besudelt. An dein Wagen aber war nichw gebrochen, auch den Pferden war nicht» geschehen, wie. Walter versicherte. Was also hatte sich ereignet? Stella hatte, oben angelangt, ihre Fassung schnell wiedergewonnen: sie hatte sogar ein Märchen erfnn-deu. Auf dein lvriedhose wollte sie eine Erscheinung gehabt habe». Der plötzliche Aublicl deo Todtengräbers, der eiueiü frisch bereiteten Grabe entstiegen, weil seine Arbeit beendet war, hatte ihre reizbaren Nerven er- schlittert. Ter Präsident schwieg, aber er misstraute den Worten seines Weibes und beschloss, sich Gewissheit .;„ verschaffen. Wir wissen, in welcher Weise ihm dieselbe geworden war. Jetzt zog dao alleo in wirren Bildern an seinem Geiste vorüber und mel,r noch, viel mehr. TaS furchtbare halte sich so allmählich voll» ;>. gen, Stein um Steiu war gefügt worden zu dem Grabmale seines Glückes, zu der Säule, die der Welt seine Schande verlunden lonnte! Anfänglich, als er von dem Unfälle hörte, der sich eins der Werdiugsberger Straße an jenem für ihn bedeutungsvollen Abende ereignet hatte, war ihm, wie ein jäher Gedankenblitz, der Einfall gekommen, dass Slellao seltsam verstörtes Wesen mit diesem Ereignisse ^lsammenhienge. Man hatte ja trotz der widersprc-chenden Ansicht Wilmerto, ehe das Resultat der Ob-Auction bekannt wurde, einen Unglücksfall an-genommen. Möglich ja. dass Walter den Betrunkenen über-fahren hatte, und nnr zu natürlich, dass die Nerven einer zarten Frau durch solch einen grausen Anblick aus das tiefste erschüttert worden waren. (Fortsetzung solyl.) erfahren, wird bei Erweiterung des Bahngelcises und Eröffnung weiterer Linien vor allem die Bleiweisstraße (ab Südbahnhof-Tabalfabril) und Südbahnhof- (nach Fertigstellung des neuenGebäudes) -Kaiser Iosefb-Plah inBetracht kommen und diese Bahn auch für den Frachtenverlehr erweitert werden. x. — (Bau- und öffentliche Arbeiten.) In den letzten zwei Wochen wurden die äußeren Bauarbeiten durch die ungünstige Witterung empfindlich gestört, die inneren dagegen sind ziemlich weit vorgeschritten. — Am Vclvasorplatze erhielt das Haus der Frau Lohlar ein neues Steinpflaster und die Gartenanlagen des Herrn Anton Paichel an der Aömerstraße bei beiden daselbst liegenden Häusern Eisengitter auf Steinunterlage. dergleichen der Garten des Nachbarhauses nächst der Uiömcrmauer. In der Pre^rengasse werden bei einem Verlaufslocale Mecon-structionsarbeiten ausgeführt; beim Cafö „Europa" sind dieselben fertiggestellt; die Demolierung des Magazins-gebäudes in der Dalmatingasse ist beendet. Das Haus Nr. t! an der Radetztystraße ist fertiggestellt und verputzt. Die Verlängerung der Nleiwcisstraße bis zur Wienerstraße ist durchgeführt; bis zum Einlritte des Winters wird lediglich noch delcn Beschotterung, Regulierung des anliegenden Platzes, Beseitigung der alten Einfriedungbinauer und die Herstellung eines Gittcrzaunes auszuführen sein. — Das Salz-Magazinsgebäude nächst der Nudolfsbahn ist fertiggestellt. Das neue zweistöckige Hcnib des Franz Bahovec an der Ge-lichtsstraße ist im Rohbau fertig und erhält demnächst den Dachstuhl. Die Grundauögrabungen auf dem Bauplatze des Dr. V. .Unsper sind nahezu beendet. — Beim Iustizgebäude schreiten die Arbeiten rasch vorwärts. Es werden derzeit bei der vorderen Facade die restlichen Äilbhauerarbriten ausgeführt, in den übrigen Theilen aber die Verputzungsarbeiten fl'rtgesetzt. In> Inneren des Hauptgebäudes werden die noch ausstehenden Maurer- sowie Schlosser-, Tischler-»nd die übrigen Arbeiten ausgeführt. Die Einfriedungs-mciuer am nordöstlichen Theile des Gebäudes — bei den Sträflingsobjecten und der Waschküche — ist nahezu im ganzen Umfange fertiggestellt. An der südöstlichen Seite dieses Gebäudes ist die Canalausführung im Zuge. Der Canalbau in der Millo^-straße hat eine Unterbrechung erfahren. — Die Arbeiten beim Brückenbau schreiten langsam vorwärts und werden erst im Spätherbste beendet werben können. Die Eröffnung der Brücke findet dagegen wahrscheinlich erst im nächsten Frühjahre statt. Der anfangs dieser Woche durch den Anprall des großen Kahnes beschädigte Theil des Hauptgerüstes wird derzeit neu hergestellt. Auf dem Brüctenlörper sind derzeit noch nachstehende Arbeiten im Zuge: die Steinmetzeiarbeiten, die Betonierung (Pflasterung der Brücke), die Verputzungen und die Kabellegung. Die Canalausführung ist beiderseits be-ei.det. — Bei der landschaftlichen Burg werden derzeit an der Hauptfac.'ade die restlichen Verputzungsarbeiten, ferner die nöthigen Bildhauerarbeiten ausgeführt. Im Innern wcrden noch die nöthigen Anwurfsaibeilen, ferner die Tischler-, Schlosser-. Glaser-. Bildhauer- und Trollop lrgungsarbeiten durchgeführt. Der neue Landtagssaal ist theilweise bereits verputzt. Das Tageslicht wird derselbe durch drei hohe Bogenfenster erhalten. In demselben sind zwei größere Gallerien und drei Nischen errichtet. Der Um fafsungsraum des Saales gleicht im großen und ganzen jenem des einstigen Nedoutensaales am Ialobsplahe. An der südöstlichen Seite reihen sich an den neuen Landtagssaal die übrigen Räume (Clubzimmer ?c.). Die Einrichtung und Ausgestaltung des Saales wird im nächsten Jahre mehrere Monate in Anspruch nehmen. Alle Räume der neuen landschaftlichen Burg werden durch elektrisches Licht beleuchtet sein. Das Gebäude erhält außerdem eine Centralheizung. Dasselbe wird bis zum nächsten Herbste vollkommen fertig gestellt sein. — In den letzten Tagen sind in Laibach neuerdings etliche 60 auswärtige Arbeiter eingelangt. Unglücks-fälle ereigneten sich in dieser Ieitperiode teine. Die Mate-rialienzufuhr ist eine hinreichende. x. — (Die Demolierungsarbeiten beim alten Lycealgebäube) beginnen zum Theile bereits im Frühjahre und sollen dann successive fortgesetzt werden, so dass die ganze Demolierung bis Ende Mai nächsten Jahres beendet sein dürfte. Während der Demolierung wird dec Verkehr in der Schulgasse gesperrt sein. Die im und an dem Lycealgebäubc eingemauerten und befestigten Gedenktafeln lc. gelangen in das Landesmuseum zur Aufbewahrung. X' — (Die Nestauiierungsarbeiten in der deutschen Ritterordens-Kirche.) Im Lause des heurigen Sommers erfuhr diese Kirche im Innern eine vollkommene Renovierung. Es wurden in allen Thnlen Malerarbeiten ausgeführt, eine neue Orgel aufgestellt b,e Altäre und die Kanzel entsprechend verschönert, neue Bänke eingesetzt der Boden mit neuem Pflaster versehen und d,e Gasbeleuchtung eingeführt. Außerdem erhielt die Kirche eme »cue Herz Jesu Statue und etliche kleinere Ver. schönerungen. . ^' — (Die Restaurierungsarbeiten «n der Ti rnauerl irche) schreiten rasch vorwärts. Der größte Theil der Malerarbeiten ist bereits beendet. Txr Rest ent-fällt auf die Seitenaltäre.Vergolderllrbeiten und die Felder im Mittelraume. Diese Ausführungen dürften noch vier Wochen in Anspruch nehmen. x. — (Störung der nächtlichen Ruhe.) Seit einiger Zeit Pflegen mehrere junge Leute die nächtliche Ruhe auf der Petersstraße häufig und empfindlich zu stören. Sie kommen vom Marienplatze her und gehen in der Richtung gcgen die neue im Bau begriffene Iubiläumsbrücle. und zwar meist zwischen 2 und 3 Uhr oder noch später. Unterwegs singen, schreien und lärmen sie derart, dass die gaffen seitig wohnenden Leuie erwachen müssen. Es "°" F wünscht«, das, bi. Polizei b.es.m Unfu«, ih« «lufmer. snmln! zuwtnbtn würd«. _______ Laibacher Zeitung Nr. 211. l 746 14. Septembers " (Entgleisungen auf der elektrischen Straßenbahn.) Gestern nachmittags fand auf der elektrischen Straßenbahn am Alten Markte infolge Versandung der Weichenwechsel die erste Entgleisung statt. Gegen halb 5 Uhr nachmittags entgleiste aus demselben Grunde bei der Weiche gegenüber der Peterslirche ein zweiter Wagen der elektrischen Straßenbahn. Ein Unfall hat sich nicht ereignet. Dic Verkehrsstörung wurde bald behoben. — ^Vorrichtung zur Verhütung von Un-gliiltsfällen durch elektrische Oberleitungen.) „Das österreichische Sanitätswesen", Organ für Publicationen des l. l. Obersten Sanitätsrathes, vom 12ten d. M., Nr. 87, enthält an erster Stelle eine eingehende Beschreibung und bildliche Darstellung einer von Dr. S. Iellinel neu erfundenen Isolierzange, durch welche die durch gerissene und herabgefallene, mit der elektrischen Oberleitung in Berührung kommende Telephon- oder Tele-graphendrähte in Gefahr gerathenen Menschen oder Thiere augenblicklich losgemacht werden. Die Zange ist für den Retter absolut ungefährlich und leicht zu handhaben. —o. — (Sanitäts - Wochenbericht.) In der Zeit vom 1. bis 7. September kamen in Laibach 18 Kinder zur Welt (26-73 A), dagegen starben 30 Personen (44 55 A), und zwar an Scharlach 1, an Tuberculose 7, an Entzündung der Athmungsorgane 2, infolge Schlagflusses 1, an sonstigen Krankheiten 19 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 6 Ortsfremde (20 A) und 13 Personen aus Anstalten (43-3A). An Infectionserlranlungen wurden gemeldet: Scharlach 2, Typhus 2. Keuchhusten 1. Diph-theritis 3. — (Die Laibacher bürgerliche Musikkapelle) veranstaltet heute und morgen folgende Concerte: heute 8 Uhr abends im Hotel „Lloyd" (Eintritt 40 !i), morgen vormittags von 10 bis 12 Uhr in Hafners Vierhalle (Eintritt 30 ti). nachmittags ^4 Uhr und abends '/28 Uhr im „Narodni Dom" (Eintrittsgebür 40 k). — (G e m e i n dev 0 r st a n ds w a H l.) Bei der am 15. August vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinde Kapljavas wurden Andreas Mejaö in Kapljavas zum Gemeindevorsteher, Ioh. Stercin und Alexius Kern, beide aus Kapljavas, zu Gemeinderäthen gewählt. — (Der Arbeiter-Gesangverein „Vor-w ä r t s") veranstaltet morgen im Casino-Glassalon eine Heibstliedertafel in Verbindung mit einer Iuxpost und Tanz-unterhaltung. Hiebei wirkt die hiesige Militärkapelle mit. Anfang 7 Uhr. Eintritt 40 l». " (V e 1 ein s b i l du n g.) In Idria wurde ein Verein zur Unterstützung armer, fleißiger Studenten an der schon zu Beginn dieses Schuljahres zu eröffnenden städtischen Realschule gebildet. Vorsitzender desselben ist der Herr Professor und Director obiger Schule. Karl P i r c. Die Vereinsstatuten erliegen bei der competenten Landesstelle, r. — (L a w n - T en n i s - T u rn i e r.) Das vom Laibacher Sportvereine für den 23. d. M. in Aussicht genommene Lawn-Tennis-Turnier, bei welchem die Meisterschaft der Stadt Laibach ausgetragen wird, nimmt die Theilnahme des Publicums in hohem Maße in Anspruch, da es reich an interessanten Einzelheiten sein dürfte. Die Spielplätze bei Nexigrad erfahren durch Regen keinerlei Schädigung, der Zuschauerraum ist bequem und angenehm, und es wirb daher dem Unternehmen des rührigen Vereines auch nicht an Zuspruch fehlen. — (II. Internationales Lawn-Tennis-Turnier in A b b a z i a.) Ueber mehrseitiges Verlangen wurde der Nennungs - Schlusstermin für das II. Internationale Lawn-Tennis-Turnier in Abbazia von Mittwoch den 18. d. M. auf Freitag den 20. b. M. 6 Uhr abends verschoben. Der Auslosungstermin (22. d. M. 11 Uhr vormittags) bleibt derselbe. Die Nennungen wollen an Baron Reinlein, Abbazia, gerichtet werden. — (Selbstmord eines Soldaten.) Am 11, b. M. wurde in der Waldung „Hrib" bei Schloss Raunach, Gemeinde St. Peter in Innerlrain, die Leiche des am 3. August von seiner Truppe während des Durchmarsches in Klein-Meierhof desertierten Jägers Andreas Viher des l. und l. Feldjäger-Bataillons Nr. 7, 2. Feldcompagnie, aufgefunden. Der Leichnam lag auf der linken Seite, um den Daumen der rechten Hand war ein Schuhriemen gewickelt und zum Ziingel des Gewehres geleitet, um dieses abzufeuern. Soweit nach der Lage der stark verwesten Leiche geschlossen werden kann. war die Mündung des Laufes unter das Kinn gerichtet. Das Gewehr lag mit dem Laufe gegen den Körper. —l. — (Unfall.) Am 12. d. M. nachmittags zerbrach an dem durch Unter-Schischla fahrenden beladenen Möbelwagen des hiesigen Spediteurs Rojc das linke Vorderrad. Dei darum wurde er unter strömendem Regen ausgeladen unt darum wurde es unter strömendem Regen ausgeladen uni dann mit großer Mühe und viel Zeitaufwand — auf dre' Rädern — zum Eigenthümer in die Metellogasse nach Laibach überführt. O. * (Tcheue 3 Pferb.) Gestern vormittags scheute aul dtr Petersstraße das von einem 13jährigen Knaben gelenkt, Pferd des Besitzers I. ^als. Radetzlystraße Nr. 14. war! den Wagen um und rannte mit ihm bis auf die Radetzly straße. Ein Unfall hat sich hiebei nicht ereignet. * (Verhaftung.) Der Bäctergehilfe Andreas Ber toncelj wurde gestern wegen Diebstahles verhaftet. Derselbe brach einen versperrten Koffer des Näclergehilfen Aloij Avcin auf und entwendete aus demselben 28 X. — (Schauturnen.) Im Falle günstiger Nitterun« Veranstaltet der Sololverein in Sagor morgen nachmittag! vor dem Gasthaus« der Frau Medved in Sagor ein öffenl liches Schauturnen. Anschließend an dieses findet im genann ten Gasthause ein UntsshallimaMend siall, cm welchen — (Der Savefluss) ist gestern mittags bei Üittai auf 2 in über das Normale gestiegen. Infolge des anhaltender» Regens ist ein weiteres Steigen des Flusses zu gewärtigen, wovon seitens der hiesigen Pegelstation die Pegelstationen Gurkfeld, Rann und Agram telegraphisch avisiert wurden. —ilc. — (Der Laibachfluss) ist infolge der letzten Regentage um 1:^0 m über das Normale angewachsen. — Der Savefluss zeigt einen Stand von 1 20 in über dem Normale. x. — (Curliste.) In der Landes-Curanstalt Neuhaus bei Cilli sind in ber Zeit vom 22. August bis 2. September 84. in Krapina-Töplitz in der Zeit vom 2. bis 7. d. M. 174 Personen zum Curgebrauche eingetroffen. — (Einen T 0 d t e n l 0 p fsch w ä r m e r) von seltener Größe hat vorgestern abends ber Etationsleiter in Kressnitz, Herr Josef M a r i n i-, gefangen. Der Falter besitzt eine Flügelweite von 14 l;m. Nc. Theater, Kunst und Literatur. " (Die deutsche Bühne in L a i b a ch) beginnt mit ihren Vorstellungen am 29. September, und zwar wurde als Eröffnungs-Voistellung Davis anmuthiges Lustspiel „Das Heiratsnest" gewühlt, in dem einem großen Theile des Lustspiel-Ensembles Gelegenheit geboten wird, sich in größeren Rollen vorzustellen. Als erste Operetten-Vorstellung ist der „Zigeunerbaron" in Aussicht genommen, dessen Hauptfiguren bekanntlich Prüfsteine für die Leistungsfähigkeit und Stimmbegabung der Sangeslräfte bilden. Unter den Neuheiten auf dem Gebiete des Schau- und Lustspieles wurden u. a. erworben: „Zwei Eisen im Feuer", „Die Zwillingsschwester". „Toeff-Toeff", „Der Ausflug ins Sittliche". Die Operetten-Novitäten „Drei Wünsche" von Ziehrer, „San Toy" von Sidney Jones sollen mit großer Ausstattung in-sceniert werden; „Mamselle Nitouche" wird ebenfalls auf dem Spielftlane erscheinen. Ueber die wichtigsten neuengagier-ter. Hauptlräfte sind uns günstige Berichte zugekommen, die anderen werden sich hoffentlich auch die Gunst des Publicums zu erringen wissen. Von der vorjährigen Gesellschaft wurden die Herren Weißmüller und Sodel sowie Fräulein Stein wieder engagiert. — (Eine Schiller biographic.) Als das Trauerspiel Schillers „Luise Miller" in Berlin zum erstenmale auf den Brettern erschien, schrieb Karl Philipp Moritz, ein Aesthetiler vom Fach und Professor am Grauen Kloster zu Berlin, darüber in einer Berliner Zeitung: „Mit welcher Stirn kann ein Mensch doch solchen Unsinn schreiben und drucken lassen! Und wie muss es in dessen Kopf und Herz aussehen, der solche Geburten seines Geistes mit Wohlgefallen betrachten kann! Aus einigen Scenen hätte was werden können, aber alles, was dieser Verfasser angreift, wird unter seinen Händen zu Schaum und Blase." Dieses Urtheil führt L. Vellermann, derzeit Director des Gymnasiums zum Grauen Kloster, in einer soeben erschienenen, sehr lesenswerten Schillerbiographie an und sühnt durch feine warmherzige, begeisterte Würdigung des Schillerschen Genius, was ein College vom gleichen Institute einstmals an dem Dichter verbrochen. Aellermann ist ein anerkannter Schillerinterftret, der hier eine musiergiltige Biographie ge-licfert hat. Sie fußt auf genauer Kenntnis der Lebensunistände des Dichters und erscheint, was Anlage und Gliederung anlangt, des bedeutenden Gegenstandes durchaus wiirdig. Wie ein Drama ist diese Lebensbeschreibung eröffnet, zur Steigerung und Katastrophe geführt, so dass der Leser, b^r mit Spannung die aufsteigende Lebenslinie des genialen Dramatikers verfolgt, mit Trauer über den allzufrühen Tod des Dulders Schiller das Buch schließt. Diese an Umfang verhältnismäßig geringe, aber gehaltvolle Biographie, der treffliche Ausstattung und reiche selbständige Illustration nachgerühmt werden muss, ist ein treffliches Geschenlwerl, auch für die reifere Jugend. (Preis gebunden 5 Mark, Verlag von E. A. Seemann, Leipzig und Berlin und der Gesellschaft für graphische Industrie in Wien.) — (Ein Gedenltag.) Heute vor 50 Jahren ist der Schöpfer des „Lederstrumpf", James Fenimore Cooper, gestorben. in t»«r Vonlkirch«. Sonntag, den 15. September (Maria Namen) Hochamt um 10 Uhr: Messe <^ ij«at» von Josef Foerster, Graduate von Josef Krejöi, Offertorium von Anton Foerster. 3« der KtadlpsavrüircHe St. Zakob. Sonntag, den 15. September (40jä'hriges Priesterjubiläum des hochw. Herrn Canonicus und Stadt-Pfarrers Ioh. Rozmann) um !) Uhr Hochamt: Instrumental-Messe in Odui- von Jg. .ftladnit, Graduate ^<'iw(li«w <>< vlmoi-akili« von Ant. Foerster, Offertorimn „Ave Maria" von Mor. Vrosig. Io Ix>urn von L. Velar. Geschäftszeitung. ". (Vorschriften über Firma--Pro-t 0 t 0 11 erung.) Das l. l. Handelsministerium hat den Handels- und Gewerbelammern einen Gesetzentwurf, betreffend Aenderungen und Ergänzungen der Vorschriften uver Flrmaprotolollierung zur Begutachtung übermittelt, l "," Wunsche der Handels- und'Gewerbelammern entfachend erscheint durch diesen Entwurf die derzeit mft> sur Actien - Gesellschaften vorgeschriebene Eintragung des Betnebsgegenstandes auf Einzelfnmen und auf die Firmen emer offenen Handels-Gesellschaft und Commandit-Gesell-schaft ausgedehnt. Ferner sind rücksichtlich des Sitzes der Hauptnlcdellassnnn ^ sstwissen. im VerordnunnMene zu bezeichnenden Olw nuch Tttahe und HcMM'mwtr. nöthigenfalls auch der Stadtbezirk zur O>>>^,^ zumelden. Das t. t. Finanzministerium l)^ >'" ^ il wodurch eine Aenderung im Betriebsgegenstanm ^. Sitze der Niederlassung innerhalb desselben ^"" ,'h li^ wird, die Stempelfreiheit zugestanden. Ferner ^„^ den Entwurf eine legale Grundlage für die "'"''"Hich ^ erloschener Firmen geschaffen, und wurden b"^ ^» Bestimmungen des derzeit wohl schon aufgehobene ^ Reichsgesetzes vom 30. März 1888 recipiert- " ^ ^ machungen der Eintragungen sollen '>" 2,,!'^ 1»^ Landes,' in dem das Handelsgericht seinen Sitz ' '^,'lt einem für das ganze Geltungsgebiet des Y« ^,,^ buches vom Handelsminifterinm herauszugeben ^ blatte erfolgen. Diese für das Handelsreg'!»" -^.^ Vorschriften sollen sinngemäß auch auf das ^"" ^ci'M' Register Anwendung finden: doch soll '" b"" ^ ^ Ä»! Ccntralblatte nur die Thatsache ber Errich»"!^ ^fj °e!° lösung einer Erwerbs- und Wirtschaft^Oeno»", öffentlicht werden. Telegramme des Die Truppcnmanöver. ,,O D 0 lnji - Mih 0 Ijac. 13. September- ^B^ jestät der Kaiser begab sich um 7 Uhr ^ " 5,nc«. Begleitung des Prinzen-Thronfolgers von /i" u"v° hier weilenden Erzherzoge, der Manöveroberie ^ ,x Suiten zu Pferde auf das Uebungsterra'", " nächst gegen Porec. Das Wetter ist regnerisch- Der Krieg in Südafrika. ^ London, 13. September. Cm ^"z„ vel"',, „Times" aus Pretoria besagt, die Buren !'" ^,1, " gangenen Woche in Osttransvanl sehr thaug "^,^ ' concentrieren sich um den Echrissie-See und u offenbar, um in Natal einzufallen. MacKinley. ^„, ft"> wurde folgendes, von sechs Aerzten untcrze N ^ " ausgegeben: Der Zustand des Präsidenten W , ^^ gibt Änlass zu den schwersten Befürchtungen. ^ ^ ^ der Eingeweide war gut, aber das Herz "a?u ^ jsl l<,:„ regungsmittel nicht entsprechend. Der P">'7>, M'^ wusstsein. Die Haut ist warm. der P"'s „'I,g A und leicht zusammendrückbar. Puls 125, WY'" ,, peratur 100. ,,5. M'"'. ^ Buffalo, 13. September, (w Uyi ^^^ Frau MacKinley wurde bisher vom Eint"'" .^ ^", merung im Befinden des Präsidenten »och " " M" „ gesetzt. Die Aerzte beschlossen, ihr den Z"'" a„y "?^ mahl zu versagen. Ein Sonderzug ist von " M ^ gen, um den Vicepräsidenten Hieher 3" """ ^ g^ / 9 Uhr vormittags erklärte einer der ^ 'seine ^,/ Präsidenten besser als früh morgens. Er U'' ^ M,^l seien zwar sehr besorgt, hatten jedoch "°1 ,^ll^ aufgegeben. Ein Specialist fiir Herzkrank' ^! berufen. ^ ^. s^v^ ." ^c. ^ ,o< Nahrungsaufnahme dringend dem Präsidenten einige Tage lang t'>»st " " ,,f >!5 /' war. schritt man zur Nahrungsmifnay'"^chl vH ^, Wege. Wahrscheinlich war der Magen "^.„le" ^i!f, net dazu. Der Fleischsaft, der Mund zugeführt wurde, bekam ihm das n, <,^p »' '" ^ .(M ^' wirkliche Besorgnis. Der Puls erreichte ^h,n >i! ^.', dic Temperatur WO 2, die Herzschw"^ ^ bes" ^ Zustand des Präsidenten verschlimmerte '^^ W se, Mitternacht wurde die Lage kritisch- ^ ' „M 9', gegeben, um die Eingeweide geschme'v'il,^ ,ia ^> , Digitalis, um das Herz zu beruhigen^ ^B, s^,, morgens wurde constatiert, dass °"» ".^a'U^ .ilö ,^ Der Puls gieng fieberhaft, die K"ste >iH,lz>^ der Präsident brach zusammen. 6s >"' < K^>"> talis. dann Strychnin und als letztes ^ ii' ^!, injiciert, jedoch ohne Erfolg. Man maA « tt'"'" . danken vertraut, dass ber Zustand aup Südamerika^ ^ 15 f^,? San Juan de P u e r t olic 0. .^ - (Reuter-Meldung.) Ein von Venezuela " ^ln',,,^ ^ bringt die Nachricht, alle Venezuelan'!^ ,„0^,, ^ , von 14 bis l!0 Jahren seien qe,;wl»'sse ^„ip'^!>^^ einzutreten. Auch sei eine Vln,,ahl.",^.schlB!,„i,,"^ ^, ' delsmarine fiir den Staatsdienst n"t ^ > s"'^!l'>' < i ! ebenso alle Pferde „nd Manlthierc. - ztl'^F<.'/. überfüllt. Selbst ein Gespräch üb"' ° .u'^' ^F^ Vergehen, das mit Gefängnis best"' M ^ « > Venezuelans, welche sich bereits ^' "»v"^ ^ ! fahrenden Dampfern gesichert ha'" ' ^^g^2n, 1747 14,6°v.°«ber19«1. Ward-Seide es kr. bis fl. 3 6b sowie stets das Neueste in schwarzer, weißer und farbiger «Hcnnebera/Teidc» von 65 lr. bis fl. 14-65 per Meter — glatt, gestreift, carriert, gemustert, Damaste lc. 8>M-8ßills v, 85 lls. b. ll. 14'85 zeillLN-fouI^llz, bedruckt v. 85 !. 3 85 8ei«jel! IlLMägte . 85 lls.. fl.14'65 82Ü-8eilje . Ms.. fl.14'85 zeilleli-828t!tt. Obers;H"u^ - Muig D-hA^ ''K°I n,?"Z!l^ Trirst. -!. Rostock, Nau- ^Vr ^°s>r°ch ^Ä"',',E"H. Polal. Bauchegy. ^,cb^^Z"gonie>>r?'^Z"'"'lu', Wicu. - Ichugruber, U> 3'° 't3l'""'' C° s'»l ^"' bofralhsssattw; Schasfer k^ZM^'^Privat ?'^°"lie: Kaspret/l. t. Pro, ^5 3 I , '^ ^,g, " N.^"l>nauu, Zirovssiö, Sta,. ^ "ltt'ge» I«mpir»!„r 13 0». N°i. Kutscher Turnverein. ^ '''>,," W Kett! ' »,'' »''' db»^p»°>>>!,cr l> «?'"«"«l„i,»iich„„ ,„i!. .! X^°"«««.m'i.,7^^^^«'r' >n der ^, ^----_^^^Der Turnratl). , Ull, /^3' "N. billigste «'^s^ September i^^ ^'"'"'enVereiues. cltttett Sate ometeoe Safe geß. Windlet- (3334) Asltuac-fv, 14. S«ptnn6«t 1901. e o Soeben erschienen: Leo M. Tolstoj über die sexuelle Frage-Frei© k: i-2O. Zu beziehen von (3328) 2—1 lg1, v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. D>^ Meilage. ""WW Der Gcsammtausgabc unseres heutigen Blattes ist ein Prospect der (3322) Grthliplidischen Euranstalt des Vr. vscar von Fifcher in Trieft, Via Stadion 21, beigelegt, worauf wir uusere Leser besonders aufmcrlsam machen, l Viaschenbier * aus dem Brauhause Perles. Eine Kiste mit 26 Halbliterflaschen fl, 2«— Bestellungen und Einzelvcrkaus: (328(>) l Preserengasse 7 im Vorhause. BjÄe^^S^^1^ wiirst/fBiwtga] n lErfrišchungsJlafršnk.Untib9rttvffat*tff$lbr&s9yn. | i I Vertreter für Krain: Michael Kastner, Laibach. | | ^mt f ^^" Ueberall zu haben. unentbehrliche Zahn-Cpfime erhält die Zähne rein, weiss und gesund. bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, erprobt bei Husten, Halskrankheitun, Magen-und Blasßsjkatstrrh, Nieaerlacre bei Herrn Michael Kastner und Peter Lasenik (V) in Laitach. (95(i) 5 Alle Aerzte betrachten das natürliche Franz Josef-Bitterwasser als das einzige angenehm zunehmende salinisohe Abführmittel, das, in kleinen Dosen genommen, absolut sioher, nachhaltig auflösend wirkt. Auf 10 Weltausstellungen mit goldenen Medaillen ausgezeioh-net. Ueberall erhältlich. (i;j5 g) 3-2 Laitacksr DßDtscler Raflfahrerverein „Eflelweiss". Einladung zu dem Samstag, den 14. September, um 8 Uhr abends in der Casino-Glashalle stattfindenden FAMILIEN-ABEND mit Militär-Concert und Tanz. Zutritt haben Mitglieder der deutschen Vereine (durch Abzeichen erkenntlich), deren Angehörige, geladene und eingeführte Gäste. Elntrittagebür für die Person 50 Heller. Verelnamltglleder frei. (329:5) 3—3 fTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTITTTTTTTTT^ innniiimii mmiin S Die Buchhandlung 5 I XldnmayrSJamberg | fi Pf" Congressplatz Hr. 2 -^1 Ä ^i empfiehlt ihr Die Verzeichnisse der eingeführten Lehr- W *W bücher werden gratiB abgegeben. (3302) 10—2 jjj ! Danksagung. Allen werten Freunden und Velanntrn, die l uns bei dem Hinscheiden unserer innigstgel,ebtcn, « unvergesslichcn Gattin uud Mutter Frau « Earoline Edle u. Memerstein ihre Theilnahme in so freundlicher und tröstender Weise bezeugten, wie auch jenen, welche der theuren l Verewigten das Geleite zur letzten Ruhestätte gcgrbcn haben und den Spendern der schönen Kränze sprechen l wir auf diesem Wege unseren herzlichsten, wärmsten Danl aus. Üaibach am 13. September 1901. Die ticftrancrndcn Hinterbliebenen. Lmbacher Zeitung Nr. 8N.___________________________________1748________________________________________^4^^ Course an der Wiener Mrse uom 13. September 1901. Nach b««°M""^ Die n,titt««n «ourse verstehen flch in NronniwHhrung. Die Notierung sH.n^lUHe^ /Ictic» »>'!' t,,7 »lir'rw! Uose» versieh ftch per stü,?iot.Febr.»«ug.pr.E.4-2"^ 98 5« «8 ?l, ,.O»lb.Iän..Iullpl.«.4 2°/, 88 8!» 88 kk , „ «lprll'Öct.pr./, 88Z, »«-üb <«54ll Ltaatllost 250 st. 3 »o/, ,81 dl> !33 5l! i^lllXl „ - ä°/< ,40 «l' «41 — 1?«0«r „ l00 fl. 5°,, ,?c«0l?1s« ,^4«r ., t00 st. . «10 50 212 50 olo. ,. 50 st. . i!»0 50 «1» 50 Dl>»'..P1andbl. k l«) ft. 5°/, lly9^. 3.1 - zllllll«schuld d»l lm l»lch«' ,nlh» V»rtl»t»n»n ßoniz-l»lch» und ländll. tttftt«, «oldrente, stfr.. 100 sl„ h,s «»ff».....4" »,8- «lS»? oll! Rente in ltronenwühi, stfr. p,l «afi».....»"/, 95 l0 8!; 70 tt». dto. bto. per Ultimo 4°, 95^0 »ü?-O,Y«l.Invtftlttonl«Nenle,!ifr., ptr Cassa .... »'/,', 34 S0 8i 8> lchrtt»««»«». »U,»b«thbahn !n <»., stf»«rfr»<. zu »4.000 «ronen . . 4«, ,14 bo lib'ä« Franz-I°se< . «udlllftbahn ln »«nenwibl lltUtlfrt« (biv. Et.) . . 4°/, u> i„ 9« -««ar'beizbahn ln pronsulvHhf fieufl-fr.. 4>. «ette» i!«l<,d,»ubw. « !i'///°........»5H - 4KÜ-- "l. Val^b,.»«l. »00 st. «W,3, "/,.........44l'h0 <45'bt Obl!<»n»i»»e«. ltlllabtlhbllhn «)<) u. 8000 Vl. 4°/, ab lO°/o...... N870 1tt'?l! «illsabtthbahn, ton ». «oaa Vl. 4°/,......... ll? 40118-40 ssranzJosef.«., ««. l884, (b!v. Et!) Ellb., 4°/„..... 886» »7»b «allzllch« Karl Lubwl«.Nahn, (Uv. Et.) silb. 4°/> . . , »5 — V« ^ «vlailbergec Vahn, «in. l88». (did, St.) Mb.. »«/,.. »«'60 9? öl> zt«at,schuld d»r l«nd«r l>»r »ngarischen ßron,. 4"/» ung. Vlllbrente ptl «aste ><8 Ni> .lS 8^ bt«. dto, per Ultimo ... l8 «/. >,8 8^ 4"/, bto. Nlnle !n Kroneuwäl»... sieu«f«1, per 2a!sa . . «2 50 s2?l ^'/i> d!o. dto. dto. p« Ultimr , l2',<> bi! 7, U,!,,. ^t.'»! !i!2 1,, xo. dlo. E!lb«r l >0ü 6l dto,Pl»!!,.<». «»Ilkifl.—l»0O«l 17»^i, ,7? 2: dto. dto. ». t>(!fl.--100ltt. ,?»X!. ,5? li5 Thli^«t2>Loll 4°/, ... <45!,«l4«kl «»/, uugar. »runbtnll.«Ubll«. s^ 3» ><» 3c 4«/, lreat. »ut, !l«t,»n. d«tt» »L uo s» 2< z»/» Donau»««.»««leihe 1878 . ivb L» 10« 2: «nled,n der Stadt lrz . . — — Nnlehen d, Vladl Wien . . . l(4 — 104 7l dt<>, bl«. (>>!ibr od, Gold) 1<>4-— —' bt». dt«. «1894, .... 82 LU 883 blo. d'.,. ^V98) ... «z ül> 9«-l!! V«,I»bau-«nle!>en, vtllo»b. »'/. tOO — 101 - 4°/, »t»iuer liai:bt»-«nltheu , «i «Ü »!i « DsandbrUft »tl. lvobci. lllla.l>st.in50I.>!«ll.4«/» 84'25 85>z» l».'0fierr.Lanbe»>Hyp.-«nft.4«/. 9?— e«-— Oest..«n«. «anl 40>/^»hr. verll 4«/«......... 83'— 100'- bt,. dt«. lwjüh«. Verl. «»/z V8-— 1W-— Gp«c,ss«,l.»fi..»0I..V«l.t° 98'«« S«»b ssls»ubahN'Prl«riläl». Vbllgation,«. F« »g 3z ico?:<> Ltaatllahn !..... ig) «Z — 3ttdtl»hn»««/»velz.Iznu..I^ll „4z „ »45 bt«. b l»«/„..... ,^n 4„ i8<>4l) UAz.'g^Iz. Vllhu .... ,<6- w« 7« «°/« a»t«tr»inel ««.hntv - __ llUlls, l«s, (per Gtück). Verzl»lllch« Lsse. »»/„ Vobentredlt«L°It ««. 188N »s,3 .'< iiüb ü<> 8°/<, „ „ «m. I»«9 24« «!) 24» üf> 4°/»Donau»!vanpf2«ft 40 ll. «U. . . . l«4 - ,74- N«thlnK«uz, llest,«es.,». lo ü. 4? <5 48 ?l> >, » »n«. „ .. »?l. 24— » - «ukolph.Lole !« jl..... b» «!, Val».2ole 40 fl...... 234 - «44 - st.-«enol«.L«?e 40 fl. . . , »?!> —ü««i- W»ldft«!« . . i . . . «(,'— s» - «eld «are «etlen. llan«porl'Dnt»l« »to. bt«. bto. M. » . »24 - »!« - «0dm. giorbbahn 150 sl. . Z^2 - 58» - «utchtiehrader C,enlo».>Ialsy> Lisnlt,' Gesellschaft «00 fl. s». . . »2 - 25 Lloyd, Oesi.. ll:— dt». !>1«. N«. li) «00 sl. ü 4»<) 462- Pr»«<2»r«!«llenz.!0afl. «b«! 78- i«n — Otaat»et>enbahn »00 sl. I. . l8!,<» « Vüdnoldd. ««b.«Ä. «» fl. »»«< '70 — »74 Tramtoay-Ves., «eueWr., i»>l!. «itüt».«lc«en »00 fl. . . «2 8H Ung.'gali,. »lsenb.»0«fl. VUl ^ ^>, — »»^ - Un,'We «0 <»z-«l«»«i li»c«lb»h«N'»ct.<«n <««K»«. «««lowest. Nanl lio sl. . »f,9-ä0 ««» 50 Oanlvereln, «iien«, »00 sl. 48 < ki< 482 l 0 Uod«..»ufi., Lch., »00 sl. ü, ^I« «<2 lrdt.»«nft. f. Hand. u. «. «US ft. «l« , 0 «iu-t»l> dto. dto, per Ultimo . . , «!9-K0 N!i« ^c ««dltbans, «llg. un«., «00 fl. . «5,-— «2» - Dlpofttenbanl, »llg., «00 fl. , 4l4- 4,b - »»c»«Ptt'n°/, <». 184 50 19z — Länberbanl. 0«st.,'"^ !>, "> cesterr..un«»l. ««". , ^, N,h»NUNl«l' ,^ «°ug°,.. ""/^ Ä'^>l' »H c ztrlfaller «°hl"«'Oi.n,!»' «äffen »<«-,t)t"''M,,!>>»-' j' «leue«bt.u«l i<"» »«"es"'«"' . ^ ««fle^ba« - ' ' ! ' A Heutsche Pl«e - ' , . ^ >< Üondon . ' . , ' ' Vart< . - -. ' . ' ' Zl. Oettt«i>«l« - ' Ducaten . > .' ' ! > ', >^ «ubtl'Nole«. ' -^^ ; Em-vLndv.rk.xuf Td| ^ MaVOP ill Privat- Depot« («*»' u **j>/ : lm» «tc, Devlin un