Nr. 88. Dienstag, 17.3lpril 18««. W7. Jahrgang. AibllcherMZeitmg. »l»N»i«bti^?, ?? k"^' ^il PoNverl«nbun»: ganzjährig sl, 15, hnlblährin fl. 7,KU, Im «omptolr: ^ Die ,,«aib,chtr .^«hnh°fg»»1e ,5, die «tvartton Vicntlstrahc ,5, — NnslonNnte »rl«»» ^^^^ "'"ale bl« zu < ^eil«>> liN lr., qfijütrc r«> ^,,,'!, « l, ; dr, ali^iüN !ll>«:b«holunn«n pr, »seür » ll, V »erbrn nicht ,»genommen und «lanulcrivlc nicht znrllltgesttllt. Amtlicher Hljeil. NttMs^^5<.^^"ische Majestät haw. mit »i? Entschlienlillg von, <). März d. I. aller-iüch m ö" gestatten geruht, dass der k. k. Kämmerer ^Eb,n Ä^<" ber Reserve Alain Prinz Rohan ailnekw. l"'"uz be« souveränen Iohannitcr Ordens ^Me^undtragen dürfe. . Nichtamtlicher Theil. Zur Situation. H Wien, ls>. April, ^^idel^p. Awrdnetenhans "''rd morgen einen ent" ^rteienl s ^"'" se'l'er Thätigkeit ^ eröffnen. Alle daz F^ ^den ihre Zlm'istungen bereits getroffen und !WrM's« "' "l^ bem sie'Stellung nehmen wollen, di? N^j,? n^""' Ellgriffe. Vierhundert Redner haben Von ,, "U'gkeit verrathen, in der Budgetdebatte das NehM° "helfen. Hoffentlich wird diese oratorische »verden 2 5"? "n erträgliches Maß eingedämmt ^ptn, .s° ?^ Budgetdebatte ruhigere Bahnen bc-^die N,.'" ^"beren Jahren. Die Bevölkerung ist M sie ',. ?^l rednerischer Effecte derart abgestumpft, ^rn fl„s,. >"chl,cher Behandlung ein größeres Bc-">'d der ff l^merksamleit zugewendet ist? Greift es doch '"n "icht ... .verschiedenartigsten Interessenlreise ein. . ""t>q b°' .?^n Punkten empfunden und verschie« ^'" es j,, ^llt zu werden. Wir wundern uns nicht, > ^erufe^'^en Sphären eine lebhafte Bewegung ^"Wm' °le namentlich in Galizien in zahl. ^'^ qelm^/^mmlungen zu eil,em lauten Ans-"^'tts Wt ^' da doch der Steuersatz auf nahezu - Eteuer>i," '^t geltenden Höhe gesteigert werden 3 feiste. "V? ^"en in den seltensten Fällen auf ^Nach f^ «ufnahme zu rechnen, und jede kann ^^^^knKämpfen zur Verwirklichung ge- langen. Dies musste insbesondere bei einer Steuer zu. treffen, welche berufen ist. dem endlich auf eine ge« sunde Basis zu stellenden Staatshaushalte viele Mil' lioncn zuzuführen. Aber nachdem die Vorlage bereits zehn Wochen in den Händen der Angeordneten sich befindet und es an Zeit nicht geseht hat. über dieselbe, über ihre Natur und ihre Zwecke zur vollen Klarheit zu gelangen, hätte man wohl auf eine ruhigere Wür> digung derselben auch in Galizien zählen können. Die an den Staat und an das Reich heran, tretenden Forderungen bezüglich seiner culturrllen und seiner wirtschaftlichen, sowie auch hinsichtlich jener Pflichten, welche die Wehrmacht der Monarchie betreffen, machen eine Vermehrung der Staatseinnahmen zu einem unabweisbaren Postulate. Ein Vergleich mit den Buda/ts anderer Länder belehrt sofort, in welchem Maße der Staat auf all diesen Gebieten zurückgeblieben ist. Länger darf er in dieser inferioren Stellung nicht verbleiben, ohne wichtige Interessen zn gefährden, ohne auch auf einem Terrain zurückzubleiben, auf dem für einen Rückstand niemand die Verantwortung übernehmen kann — auf dem der eigenen Vertheidigungs» kraft. Es ist ein längst erkannter Irrthum, die Sorge für die Vertheidigung des Reiches unter die unproductive» Auslagen zu stellen. Die Stärke eines Reiches ist die Garatie des Friedens und damit der ökonomi' scheu Sicherheit und Wohlfahrt, und die Mittel, welche zu diesem Zwecke beitragen können, dürfen nicht vor. enthalten werden, ohne dass gleichzeitig auch die mög» lichen Folgen wohl überdacht werden. Die Vertheidi« gungsmacht des Reiches schützt alle Länder nnd alle Interessen derselben und sicherlich auch jene Oaliziens. auf dessen Boden eine so heftige Agitation gegen die neue Steuerreform entbrannt ist. Die Consequenzen einer nicht ausreichenden Stärke der Vertheidigung müssen, aller Garantien des Friedens ungeachtet, jedem Staatsmanne, der die Grüße seiner Verantwortung er. fasst, stets klar vor Augen stehen. Sie sollten auch nicht minder den galizischen Abgeordneten bewusst bleiben nnd diese zur Erkenntnis führen, dass die Folgen eines Missverhältnisses in dieser Hinsicht unter Umständen Galizien viel schwerer treffen könnten, als die durch die Brantweinstcuer geforderten Opfer, fowie anderseits ein für alle Fälle verlässlichcr Schuh auch große Opfer anfwiegt. Angesichts des festnähenden, durch die wichtigsten Interessen vollauf gerechtfertigten Staatsbedürfnissrs verlieren für uns all die Streitfragen, welche in den letzten Tagen so heftig discutiert wurden, jede Berechtigung. Es handelt sich bri der Brantweinsteuer weder um das Pauschalierungs-System, noch um jenes der Consumsteuer. weder um das Contingent, noch um die Propinationsrechte. All diese, sei es theoretischen, sei es praktischen Differenzen, werden weitaus von den drin« gendsten Iutelessen und Pflichten des Staates überragt, denen dieser nachkommen muss, wenn er stark ger.ug bleiben soll, die materielle Wohlfahrt und die Sicher« heit feiner Bürger in ausreichendem Maße zu schirmen. Deshalb erscheint es uns auch nicht der Erörterung würdig — weil für eine Sache dieser Art gleichgiltig — ob die unerlässlichen Hilfsmittel dem Staate von diesem oder einem anderen Cabinete geschaffen, von diesem oder einem anderen Parlamente gereicht, von dieser oder einer anderen Partei'Constellation errungen werden. Die aus« giebige und wohl nachhaltige Stärkung der finanziellen Kräfte des Reiches, welche von den beiden Finanz« miuistern, dem Herrn Dr. von Dunajewski und Herrn von Tisza, durch die intensivere Heranziehung eines Objectes versucht wird. das in anderen Staaten ganz andere Erträgnisse liefert, erscheint als eine Reichs-angelegenheit, die eine Behandlung von einem Partei« standpunkte nicht verträgt. Um so schmerzlicher mussten die Beschlüsse der Vorstände der drei deutsch-liberalen Clubs berühren, welche gerade die Brantweinsteuer zur Schaffung einer neuen politischen Situation verwerten wollten. Wenn« gleich die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte eines ihrer unabwendbaren Ziele bildet, haben die Vorstände beschlossen, eventuell die Beibehaltung der Maischraumsteuer und die Herabsetzung des Steuersatzes sowie eine andere Vertheilung des Contingents zwischen den beiden Reichstheilen zu unterstützen. Sie sind bereit, solches zn thun, selbst auf den Fall, die Spiritusvorlage zu Falle zu bringen und damit die Erreichung des Gleichgewichtes im Budget zu vereiteln! Und sie erklären diese Bereitwilligkeit offenbar nur. um durch eine Allianz mit den Polen auf Kosten der Staatseinnahmen die Regierung zu stürzen. Aber noch peinlicher muss es berühren, dass diese Opposition ein eigenes festes Programm für die Lösung dieser Frage gar nicht besitzt. Sie ist für die eine oder die andere Stellerart, nicht je nach den Erfordernissen des Reiches Feuilleton. D'e Photographie der Stimme. ^'ü' Welck3 H^" durch 'die europäische Presse eine fa?? am rl,"'^ einmal eine Wundermär von dem M April "Me" Elektriker Edison meldete. An-tvV^vonV/^ ba. werdeu die ersten sechs A / und ObH°"5 Phonographen in London er-Gonrand. Edisons Freund nnd ''Z> die Absicht, diese ersten sechs ^t 3" Ges2 '^"" "er sechs europäischen Groß« die r^dis ''^"k ä" "ache". Außerdem werde ein dR,7'^' Gelebt' >"""" Phonographen bewaffnet. ^ >/ü? dem 3 i d" ""en Welt besuchen, welche ^hvlnas y 'Wm'Me die 'l>^«imli vvrliu des ^lut " uubew ^ "?"W" werden, "ls,. ^chn s,!,, ^.^iwngslrser wird gewiss er-deh 5^ "euen len "^,' lm'.er Notiz handelte, denn sonst k>" m, '^s"h ^,^d'sons Phonograph, ohne jeden d'H" und n"^?n Wirklichst ist zwischen ^.7?" UnN',^.so,,1chm Phonographen ein "^v^ g"ß/« ^^ wransgejcht. dass die lprrch^ ^lt, was die Experimente im Unter dieser Voraussetzung nämlich verspricht der neue Phonograph, das Leben des modernen Cultur-menschen im gleichen Maße umzugestalten, wie es das Telephon gethan hat. Grund genug also für Edison, von seiner nenen Ersindnng ein gewisses Aufsehen zu machen lind sie besonders, bevor er sie in die Massen-Industrie eintreten lässt, den europäischen Gelehrten zur Prüfung zu unterbreiten. Man erinnere sich einen Augenblick an den allen Phonographen. Man hat ihn heute fast fchon vergessen, jenen amüsanten Schrei« cylinder, obschon es erst zehn Jahre her ist, als er in der Mode war. nnd in manchem eleganten Salon so-gar noch mit dem Tarok nm die Palme der Beliebt' hcit stritt. Er wiederholte so hübsch die geistreichen Fragen, welche die Damen himinriefcn; z.V.: «Wie geht es Ihnen.» oder «Ich heiße Dorothea» — mit welchem majestätischen Klang rollte das Wort rend der Weiterbewegung vor dem jedesmaligen Ein« druck der Worte zu glätten nnd zu härten. Endlich erseht ein kleiner Elektromotor, den eine Säule von zwei Elementen bewegt, die Hand des Operators: er dreht den Cylinder und schiebt den Stift mit seiner Spitze vor. Ein höchst empfindlicher Regulator, der stalt es auftreten sollte — den Ausschlag geben kann. Bestimmend wird hoffentlich bloß der Appell des Staates, die Rücksicht auf die Erfordernisse und die Aufgaben des Reiches in einer Zeit bleiben, wo niemand die Verantwortung für eine Unzulänglichkeit in der Erfüllung aller Pflichten übernehmen kann. Es wird voraussichtlich keine Sieger und auch leiue Besiegten geben, sondern nnr einen Triumph der Staats« Nothwendigkeit. Politische Rebrrslcht. (Das Reservisten » Gesetz.) Unser Wiener --Correspondent schreibt uns: Die Novelle zum Wehl-gesehe, wie sie als Vorlage der Regierungen der beiden Reichshälften an den österreichischen Reichörath und den ungarischen Reichstag erfolgt ist, schließt sich streng den Principien an, auf deuen die österreichisch'Ungarisch? Wehrverfassung beruht. Dies? Novelle erscheint vom objectiven Standpunkte aus als eine nothwendige Ergänzung der Wehrverfassung, um mit Vermeiduug bedenklicher Momente die Nützlichkeit unseres Wehssystemö zu erhöhen. Bei einigem Nachdenken kann es sogar Verwuuderung erregen, dass man nicht schon früher bestrebt war, ähnliche Nestimmungen in die Wehrver-fassung einzuführen. Die Novelle verfolqt wesentlich den Zweck, die Verwendbarkeit der vorhandenen Wehrkraft den verschiedenen politischen Zuständen anzupassen. Visher musste man sich entweder auf den Friedensstand der Regimenter beschränken, oder man musste eine regelrechte Mobilisierung anordnen. Im Friedeusstande können die Truppen unmöglich als schlagfertig bezeichnet werden; Mobilmachungsbefehle aber haben immet etwas Beunruhigendes und können von dem Misstrauen eines feindlich gesinnten Nachbarstaates als Drohung und Herausforderung gedeutet werden. Es sind aber, wie die Erfahrung lehrte, politische Situationen denkbar, wo der Frieden durch keine diplomatische Verwicklung bedroht erscheint und dennoch militärische Vorsichtsmaßregeln als unvermeidlich angesehen werden können. Die Aeiziehung der Res^rvemänner des ersten Jahrganges zur einjährigen Dienstleistung und die Berufung der Ersahreservisten der drei ersten Jahrgänge zur Fahne, ohne dass eine allgemeine Mobilisierung stattfindet, kann nicht in einzelnen Fällen als eine Steigerung der aus dem Dienst.: erwachsenen Lasten angesehen werden; aber wenn man bedenkt, dass durch die Novelle in manchen Fällen eine allgemeine Mobilisierung erspart werden kann, so wird man in der Creierung eines Mittelzustandes, der die Truppen schlagfertig macht, ihnen die den Verhältnissen angemessene Äctionsfähigkeit sichert, gleichzeitig aber die Störungen und Opfer einer allgemeinen Mobilisierung vermeidet, im ganzen und großen einen wesentlichen Vortheil für die Bevölkerung betrachten dürfen, und man wird hervorheben dürfen, dass das neue Gesetz auch mit Rücksicht auf die wirtschaft« lichen Interessen der Bevölkerung ins Leben gerufen wird. Die Novelle selber enthält für viele Fälle Milderungen und Erleichterungen. Es ist auch jeder überzeugt, dass hier nicht von einer willkürlichen Mehrbelastung der dienstpflichtigen Mannschaft die Rede sein kann, sondern dafs nur die nothwendigen Vorkehrungen getroffen werden, um den Grenzen des Staates Sicherheit zu geben, ohne durch außerordentliche Maßregeln eine kriegerische Beunruhigung erzeugen zu müssen. Es ist auch gewiss. damit verbuuden ist, bürgt für die äußerste Gleich« Mäßigkeit der drehenden Bewegung. Das Wachs hat eine wunderbare Fähigkeit, den geringsten Eindruck des Stiftes aufzunehmen. Da« Spiel des Apparates kann mau fich nunmehr leicht vorstellen. Man versetzt den Schlitten in die Aufangslage; das schreibende Diaphragma (man wird diesen sehr uneigentlichen, aber gut bildlichen Ausdruck verstehen und gestatten, ebenso wie im Gegen» satze dazu: das sprechende Diaphragma) nähert man der Wachshülle; ein Druck auf deu Kopf setzt den Motor in Thätigkeit, und der Cylinder bewegt sich. Nun spricht man. Nachdem man geendet, führt man den Schlitten wieder in die Anfangslage zurück, ersetzt das schreibende Diaphragma durch das sprechend«', bewegt von neuem den Cylinder — und aus einem Schalltrichter dringen die eigenen Worte in schönster Reinheit hervor. Die Wachscylinder haben einen Durchmesser von 10 Centimeter» und eiue Länge von 2 bis 20 Centi« metern. Jeder Streifen von 25 Millimetern kann 200 Wörter fassen. Vier oder fünf große Rollen ge-nügen, um den Inhalt eines gewöhnlichen Bandes in Schillerformat aufzunehmen. Nach den Berichten der englischen und amerikani« schen Fachpresse ist die Empfindlichkeit des Apparates eine außerordentliche. Das leiseste Flüstern soll sich aufs treueste einzeichnen und mit all seinen Moduln» tionen wiedergegeben werden. Der «Scientific American» erzählt von einigen Prilflma.svess„chm im neuen Laboratorium Edisous bei Lewelly», Park. welche die wunderbarsten Resultate ergeben haben. dass die Novelle in beiden Parlamenten keinem Md" stände begegnen wird. Die Neuergänzung dei ^ gchtzes ist ein Ergebnis der Nothwendigkeit, mw". mand kann sich den Consequenzen verschließen, nne > unvermeidlich aus der gegenwärtigen europäischen ^ U sich ergeben. . (ZurArautweinsteuer'Frage.)W'ev" lautet, wurde Samstag vormittags der Obmann-V " Vertreter des Polen-Clubs. Abgeordneter Iawors >. z Kaiser beschieden. Abgeordneter Iaworski machte "" seiner Berufung in der Sitzung des Polen-Club« " theilung. Er führte aus. dass der Kaiser an W' ^ triutismns der Pulen mit Rücksicht ans die aM Angelegenheiten appelliert hat, die ÄrantlvenMcl'r Vorlage schleunigst anzunehmen. Diese Mitthellonst ^ worski's hatte die Ablehnung der Abänderui'Mn "" zur Folge, so dass die Annahme der ArantwelM» Vorlage gesichert erscheint. . .«) (Der Zusammentritt der Delegation / wird einer Melduug der .Pol. Corr.» zufolge nach Pfingsten erfolgen. ^ (Im ungarischen Unterhau e) '"' Samstag betreffs einer Interpellation des "vy- n ^ uessy über die staatsrechtliche Form der Z^W ^ deutschen Botschafters Prinzen Reuß anlassl'll) Beileidskundgebungen des Parlaments vom ""w, Präsidenten Tisza der Wortlant der Zuschr'ft ve"^ welche dem ungarischen Staatsrechte vollkommen ' spricht. Tisza sagte, der Interpellant hätte M"^ gehörig informieren sollen, uud er bittet, durch " .^ legte Einbringung von Interpellationen sich "^'„se lächerlich zu machen. Die Antwort wurde vom v zur Kenntnis genommen. » «on (Znr Aufhebung des Freihafens Fi u m e.) Man telegraphiert aus Budapest: /^«Mel mune von Fiume plant behufs Aeschaffuna der ^ ^ zur Herstellung einer Reihe unentbehrlicher A""''«nd infolge der Aufhebung des Freihafens uothwei'W' ^ (beiläufig zwei Millionen Gulden), die AusgM Losanlehens. » ^ec (Kroatien.) Nach dreitägiger, iibera? «„ Debatte beendete vorgestern die in Angelegei'^ ^ Regelung der hauscommuniouen einberufene ., ihre Thätigkeit. Dieselbe sprach sich f"r /" "FeW bestand der Communionen, Einführung ^s elBs Minimums, Einschränkung der Theilungen und " u der Erbfolge alls. .. > geht (Die Kanzler. Krisis in Ver '^ ^ ihrem Ende zu. Wie ein in Verlmer v^'l/r' ^. kehrender Correspondent berichtet, sollen lemer ^ litische und Personalveränderungen vorlommr^^ Heiratsproject aber dennoch verwirklicht werde' - ^^e ist zugegeben, dass dieses Heiratsproject leme ^ Bedeutung hat. cmeldM ^ (Russland.) Einer Petersbnrgcr Vielo> »^ folge befahl der Zar die Einstellung ^""""1^ ,B< arbeiten in Libau. das zu einem Kr,egM > .^„^i, gestaltet werden sollte. Es waren dazu drei ^ ^„ig Rubel bewilligt worden. Diese kaiserliche " ^iche" wird in Petersburg als weiterer Beweis ?" ^ je'"' Lage erachtet; ob'mit Recht, mag da auch die bekannte Finanznoth der rujst'^ ^' rung die Einstellung der Arbeiten lwthweno'8 haben mag. ^r f^ (Boulanger) zeigte dem Prästd"" ^M ziifischen Deputiertenkammer an. dass er ou ^ der Dordogne nicht annehme. Er will "" ^ ^tt' departement gewählt werden. Für d,e oo"! ^ gg!-findende Wahl wird zugunsten Boulanger« . ^ tiert. Er selbst thut zwar sehr wemg. dasln ,^^1 Freunde umso eifriger. Nun haben s" 9" e ^ ^r" au die Wähler des Norddepartements e"«'^,, ,1, sie die Wahl des «natürlichen Sohnes -"U^lageiM - als solcher wird Aonlanger von !"""", z ,l"d °, bezeichnet — als des Vertheidigers Franlr' .^ ^ Republik empfehlen. In den letzten Tage' '^ ;„ de> gens dem General plötzlich gefährde ^ "vMll" Arbeiterführern Ioffrin. Allemane. Joy" und Guesde erstanden. ..^«« ^g/^ (Preußen.) Eine dem p"H7„liisslich " netenhause zugekommene Vorlage 1^" ^„ o>>. Hochwasserschäden 34 Millionen 7"^^"-^. Summe sollen zwanzig Millionen als ^ ^l, "''' übrige zur Herstellung der Dämme, ^ ^ verwendet werden. , .. «> will s^ (Das englische Oberha"^ b^ immer nicht anerkennen, dass auch dle u ^l",. ^g sind, im politischen Leben eine Rolle z Fraue" ^ hat Samstag die Bill, durch welche ^r,^, ^, Wahlrecht gewährt werden soll. bei oer a verworfen. Tagesllcniglciten. ^ ^ ^ Se. Majestät der Kaiser hab"' '"^,, sHe Morgenpost, meldet, dem Ortsschnlrat^ gM ^ qarethen bei Nömcrbad zum Win' 200 fl. zu spenden gerlcht. ^^ibacher Zeitung Nr. 88. 748 17. April 1888. wM„n ! l""^ Wasservelocipede) wurde Wasser l ^^""ttags auf dem sogenannten Heustadl-C. s« .'"' ^" seinem Erfinder und Erzeuger, dem im« «7'c^ 3l°"s Vidla, vorgeführt. Das ssahr-Aere'ick ""^"" Wassersport eine recht hübsche seinen s^^ ^ ""^" verspricht, unterscheidet sich lion gänaern 5 !" ^ als einem Decennium belannten Vor-Cchaus^? ^' bass es, statt mit den ursprünglichen gestatt t l""^ '"'^ """ "ierflügeligen Schraube aus-Triebw , ^^" ^"9e eiserne Cylinder tragen das gew. s " ^" Better, der, einmal in, Sattel, sich das Tr l ^" falten hat, wie ein Bicyclist zu Lande: lich maa «"^ ^^"'"" 'st hier wie dort dasselbe, freilassen l?k ."" ^"^" ktwas schwerer sein. Wettrennen beranNal? "'^ ^" Wasser-Propeller-Velocipi'de jedenfalls es si5 I/^/'"^ ^"r Vergnügungs-Wasserfahrten eignet lo>nmn..« ^^ ^' "°bei allerdings noch einige Vervoll- '"Zungen wünfchenswert sind. ""garish «^en die Thier-Lungen seuche.) Der b'e Cia/n^. ^'"'"'^" ledert die Municipien aus, Naaber ^ . " *"" Thieren auf ein vom Director der Vlittel a?n p?"^"wi' ^"p"ld Maudl, erfundenes b'e Neai, ^""genseuche aufmerksam zu machen, welches leiW Url?^"'" bereits erprobt haben. Ungarn er-Echllb/n ^ ^, ^"' Oesterreich sogar 14 Millionen Gulden Mden durch die Lungenseuche ^schickt ^ ^°^ wundersame Schlangen-^lumbia '^ ^^ "^ '" ^er Saison — wird aus Vlount 5? S"t>-Carolina gemeldet: In der Nähe von b°Nl ?' "^ " lum Schrecken aller Anwesenden D°« stiir. ^' bis er den nahen Vach erreichte. Angst un?" ." ^ 'ns Wasser, während die Neger voller Valb kia° ?^""en sich in respectvoller Enfcrnung hielten, des ^ ^ °°s Räthsel gelöst. Aus dem hohlen Innern d« Gat^ ^" Hunderte von Schlangen, sämmtlich schlemm ""U w Wasser - Mocassins angehörig, und lustig im ^ 3"l ^^sseln ledig, nach allen Richtungen We zu m?'" ^rum. Sie hatten den Baum, als der-Aache «eb?°?^ Kürzte, mit vereinter Kraft nach dem halben Stun? ^ '^"" ""^ '" ber Zeit von einer ,'s°nderli«" gelang, ^"i von den Negern, welche dem " aberal^-^""^'ele. zugesehen hatten, sind seitdem bunden M" ^^st spurlos aus der Gegend ver- ^. ,^hr begreiflich! ^ ist l ^^emie.) Wie aus Karlstadt gemeldet «charlM,, .°"' Ortschaften Zvlcaj und Novobrdo der ?^'rtsbel>i 3. ^" Kindern epidemisch aufgetreten. Die M. Die?^ "tsandte den Bezirksarzt Dr. Stern oa-""b balseni""^"^ ^itt in Begleitung von Diphtherie Mer erkn, , U "«f. Aisher sind in Zvecaj fünfzehn '^n Km»," ' ^°von vier starben; in Novobrdo sind . ^ "rankt, drei gestorben, '"egrafthis/rtthllng ^ Süden.) Aus Trieft wird ?lchten ^ ^"' I" ganz Ober-Italien herrschte in l""a w,^°^ "gewöhnliche Kälte. Aus Brescia und ,. ^ lN, ^""sälle gemeldet. ? am W,^""9ert.) Am i'.. d. M. starb in Scprf-» '^nnlan " ^" ^'twe und Hausbesitzerin Barbara ?"Ng aus A>" "" Alter von l,!! Jahren an E»t-^e j^ ^ "angel an Nahrungsmitteln. Die alte Frau M^ ^m Hause mit einer Katze allein, erbettelte hie und da eine Suppe oder etwas Brot, das sie nach Hause brachte und mit ihrer Katze verzehrte. In ihrem Nachlasse wurde ein Narbetrag von 59N0 ft. vorgesunden. Man vermuthet, noch mehr zu finden; sie hinterlässt nur lachende Erben. — (Ein artiger Schwiegersohn.) Mann (zur schmolleuden Frau): «Was hast denn heut', Wei° berl? Du bist ja so bös mit mir, als wenn du deine Mutter wä'r'st.. Local- und Proviuzial-Nachlichtell. — (Verhandlungen des Reichsrathes.) Aus Wien wird uns unterm Gestrigen telegraphisch berichtet: Im Abgeordnetenhaus nahm heute die Budgetdebatte ihren Anfang. Die Reihe der Redner in der Generaldebatte wurde, wie feit Jahren, auch heute durch den Abgeordneten Ritter von Carneri eröffnet, worauf die Abgeordneten Dr. Zucker, Dr. Stein wen der und Lupul zum Worte gelangten. Morgen gelangt als erster Redner Dr. Eduard Gregr zum Worte. Man glaubt, dass die Generaldebatte schon übermorgen ge° schlössen werden wird. Der Handelsminister überreichte heute das Gesetz, betreffend die Errichtung und den Betrieb öffentlicher Lagerhäuser und die von denselben ausgestellten Lagerscheine. — (Vermählung.) Neichsgraf Andreas Gott-hardt Schaffgotfch, genannt Semperfrei von und zu Kynast und Greifen stein, Doctor der Philo» sophie, l. l. Bezirlscommissär und Leiter des Präsidialbureaus der l. l. Ladesregicrung in Laibach, hat sich mit Freiin Martha von Spie gel feld, Tochter weiland Sr. Excellenz des wirklichen Geheimralhes, Kämmerers und Statthalters i. P. Franz Xaver Freiherrn von Spiegelfeld und der Sternkrcuzordensdame Marie Freifrau von Spiegelfeld, gebornen Gräfin Vussy-Mignol, vermählt. Die kirchliche Trauung fand am 14. April zu VolderS in Tirol statt. — (Die Frauenortsgruppe des Deutschen Schulvereines in Laibach) hielt am II. d. abends ihre Iahres-Hauptversammlung unter dem Vorsitze der Frau Baronin Apfaltrern ab. Dem Berichte der Schriftführerin Frau Maurer entnehmen wir, dass im abgelaufenen Jahre eine befonders feierliche Weihnachts» bescherung für die den deutschen Kindergarten besuchen« den Kinder veranstaltet und eine große Anzahl von Wohl« thätigkeitshandlungen, zu welchen besondere Beiträge gesammelt worden waren und zu denen auch die krainische Sparcasse in dankenswerter Weise beitrug, an armen Kindern geübt wurde. Nach dem Berichte der Cassenfüh» rerin Frau Götz zählt diese Ortsgruppe 356 Mitglieder und führte 430 ft. an die Centrale in Wien ab. Der bisherige Vorstand, bestehend aus Frau Baronin Apfaltrern und Frau Kastner als Vorsitzenden, Frau Maurer und Fräulein Iosesine von Schrey als Schriftführerinnen, Frau Götz und Frau Eder als Casscnführerinnen, wurde wiedergewählt. (Concert des Herrn Wagner.) Wie uns mitgetheilt wird, veranstaltet Herr Gustav Wagner Donnerstag, den I!>. d. M,, einen Concertabend im Saale der hiesigen Cilalnica unter Mitwirkung mehrerer einheimischer Kunstkräftc. Bei dem Umstände, als sich der Concertgeber durch sein künstlerisch hervorragendes Spiel die Sympathie und Anerkennung des kunstsinnigen Publi« cums gewiss erworben hat, und nachdem das reichhaltige Programm einige neue, in Laibach noch nicht ausgeführte Concertpiöcen enthält, ist ein zahlreicher Besuch zu er» warten. Ein ausführliches Programm folgt. — (Zur Verbesserung der Lage der Diur nisten.) Infolge der wiederholten Petitionen der Diuruisten Cisleithaniens um Verbesserung ihrer Lage haben, wie uns aus Wien berichtet wird, über Veranlassung des l. l. Justizministeriums zwischen diesem und den anderen Ministerien in der Angelegenheit Verhandlungen stattgefunden, welche nunmehr beendet sind. Diese Verhandlungen haben ergeben, dass es jährlich eine Summe von über einer halben Million Gulden erfordern würde, wenn man jedem der mehr als 5Wl> Diurnisten nur eine Ausbesserung von 25 bis 3t) Kreuzern per Tag gewähren würde. Da jedoch der Stand der Staats-sinanzen eine folche Ausgabe nicht leicht gestattet, so ist von einer allgemeinen Aufbesserung der Diurnistenbezüge vorderhand keine Rede. Es werden nach Lage der Verhältnisse bloß Aufbesserungen von Fall zu Fall bewilligt, Inbetreff der Altersverforgung der Diurniflen wurde entschieden, dass solche Diurnisten, welche ihre Kräfte dem Staate lange gewidmet haben und arbeitsunfähig geworden sind, je nach Maßgabe ihres dienstlichen Verhaltens Sr. Majestät dem Kaiser zur Verleihung von gnadenweisen Alterspensionen von Umtswegen empfohlen werden sollen. — (Vlattern'Epidemie in Laibach.) Stand der Vlatternkranken am 14. April: 9 Männer, 2 Weiber und 10 Kinder, zusammen 21 Kranke. Bis inclusive 15. April ist 1 Kind zugewachsen. Genesen sind: 1 Mann und 1 Kind; es verblieben sonach in ärztlicher Behandlung: 8 Männer, 2 Weiber und 10 Kinder, zusammen 20 Personen, und hat demnach der Gesammt» lrankenstand um 1 Person abgenommen. — (Bericht der Gewerbe-Inspectoren.) Im Verlage der Hof» und Staatsdruckerei ist soeben der «Bericht der Gewerbe-Inspecloren über ihre Amtsthätigkeit im Jahre 1887» erschienen. Wiederholten Anregungen Folge leistend, hat der Central-Gewerbe-Inspector die Ausgabe von Sonderabdrücken der Berichte der einzelnen Aufsichtsbezirle unter Beigabe des Generalberichles des Central-Gewerbe-Inspectors verfügt. Der Hauptbericht lostet 2 fl., eine Separatausgabe 40 kr. — Dem Ve« richte des Gewerbe-Inspectors Dr. Valentin Pogatsch-nigg über den vierten Aufsichtsbezirk entnehmen wir vorläufig Folgendes: Die Zahl der Geschästsstücke betrug 1476; an commissionellen Tagfahrten hatte sich der Ge-werbe'Inspector in 23 Fällen zu betheiligen. Es wurden 202 Inspectionen vorgenommen. Zu den Inspeclionen und Commissionen wurden 131 Reisetage verwendet. Im Laufe des Berichtsjahres sind 82 selbständige Gewerbetreibende direct an den Gewerbe-Inspeclor herangetreten, um sich Rath und Auskunft zu holen. In noch höherem Maße wurde der Gewerbe Inspector von den Arbeitern in Anspruch genommen. Der vierte Bezirk umfasst bekanntlich nur einen Theil von Steiermark, und zwar das Gebiet der Städte Graz, Cilli und Marburg und die politischen Bezirke Cilli, sseldbach, Graz, Hartberg, Deutsch-Landsberg, Leibnitz, Uuttenberg, Marburg, Pettau, Rab-kersburg, Rann, Weiz, Windischgraz, bann Kr a in. ^ (Section «Krain» des Alpenver« eines.) Vor einem distinguierten Publicum hielt gestern Herr Anton Ritter von Gariboldi in der Section ^erilanii^'^^ Telephon. ">'cy Humoreske von Marl Twain, ^oscmli l. ^' Fortsetzung.) w" Ho 8 .U ?hlte, wie ihr das Blut in die Wan-^elte 'sie j^r Abscheuliche! Mich das zu fragen!» gelten, O^n f"ate sie laut und mit prächtig ge- ^ Neu, nü""?'' 5'"zu: -^ Ja bestens. Und Sie müssen nun fort? ^ Wthel'tu^ brdauere 'ch s^hr. (Keine Antwort.) ^ Nun? ^ '" Antwort.) Miss Ethelton! d°s> "c A''"' j. ^ lü'b '"«hl noch da, nicht wahr? ^ l"sch. Wll8 ^' ^ bm noch da. Aber sagen Sie ich bestich ? Besonderes . .. Wenn Sie wussten, lnV Net von V'" ^ bin! Und vielleicht verlange Wender mit?"'' '"»n ich Sie bitte, cm nächstes-es Sie ni^" ^" plaudern. recht bald wieder. Nr^Ich wH H" ftr langweilt? "erde,, ja ?H "'^l 'ch werbe darüber nachdenken. ""!te>7 ^ist A"' Miss Ethelton . . . Kind Fllein v sl^'."". hu'weg, und ich bin wieder "'Hl' ^'e ist sn,/ ^ m Schneegestöber und Sturm. bien^'f NedVrl^ . h" zum Abschied -Adieu!., yernfe... Wie dem auch sei. Vr ' w rasch ""'Z' "»d diese znm Stunden sind ver- ^ftv^' Stunde. ? Nlitz verflackert. Sonderbar! '" Ea ' Eta«t Wa '^ ""ich ein freier Mrger in Arancis"" '"' ^wesen. „,,d jetzt ist mein Herz Fast in demselben Augenblick saß Rosannah Ethelton am Fenster ihres Zimmers, und während sie, ein Buch in der Hand haltend, ihren zerstreuten Blick über den Hafen von San Francisco schweifen ließ, sprach sie zu sich selber: «Wie vorthcilhaft Alonzo sich von diesem armen Vurley unterscheidet, desfen Kopf so leer ist und der so grohthut mit seinem armseligen mimischen Talente!» III. Vier Wochen später hatte Mr. Sidney Algernon Blirlcy eine fröhliche Freundesfchar zn einem Dejeuner in einem Salon d^s Hotels Telegraph' Hill zu San Francisco geladen. Der Zweck drr Zusammenkunft war, dem Herrn Sidney Algernon Vurley Gelegenheit zur Entfaltung seines Talents zu geben und ganz besonders der Fertigkeit, womit derselbe die Schauspieler und Literate» von San Francisco nnd Uma/bnna. in ihrer Darstellungswrise nachahmte, Beifall zu zollen. Mr. Sidney Algernon Vurley hatte cine schöne Haltung, einen Nock von beträchtlicher Elrganz und ein nicht minder elegantes Monocle im Auge. Er schien sehr heiler gestimmt, und dennoch heftete er die Augen mit schlecht verhehlter Ungeduld beständig auf die Thüre. Ein Lakai erschien und machte mit leiser Stimme der Cigl'nthümerin des Hotels eine Mittheilung. Diese schüttelte den Kopf in einer Weise, welche auf Mr. Sidmy Algernon B»rlry augenscheinlich tieft» Eindruck machte; seine Festigkeit schwand allmählich, und scinc Haltung, früher so mannhnft. drückte jetzt eine stets zunehmende Entmllthigllna. aus. Die eingeladenen Gäste zogen sich allmählich zurück, und Mr. Sidney Algernon Aurley fand sich bald allein mit der Inhaberin drs Hotels. — Es ist kein Zweifel mehr möglich, sprach er zn ihr; sie meidet mich. Sie lässt sich jedesmal entschuldigen. Wenn ich sie nur sehen, sie nur einen Augenblick sprechen könnte . . . Aber diese ewige Unsicherheit . . . — Vielleicht. Herr Burley. ist sie in der That anderweitig beschäftigt, und dies erweckt den Schein, als gienge sie Ihnen aus dem Wege. Gehen Sie hinauf in den kleinen Salon und erwarten Sie mich da; ich besorge vorerst ein Geschäft, das meiner harrt, dann will ich auf ihr Zimmer gehen und mit ihr sprechen. Ohne Zweifel wird sie sich dazu bewegen lassen, Sie zu empfangen. Herr Bnrlry stieg die Treppe hinan, die zn dem kleinen Salon führte; als er an der offenen Thüre des Appartements der Tante Susanne vorüberfchritt, vernahm er darin ein fröhliches Lachen. Ach, dieses Lachen! Er kannte es genau, so genau, dass er, es vernehmend, ohne anzuklopfen oder sich auf andere Weise anzukündigen, voller Hoffnung die Schwelle des Gemaches, aus dem es hervorklang. überschritt. Indessen, bevor er noch in die Lage kommen konnte, ein Wort zu sprechen oder seine Anwesenheit durch sonst ein Zeichen zu verrathen, bekam er Dinge zu hören, die ihn im Innersten seines Wesens erbeben machten. Er hörte eine Stimme sagen: «Liebste, deine Photographie ist angekommen!» Und Rosannah erwiderte: «Auch die deine, Theurer!» Und er sah, wie ihre Taille sich sanft vorwärts neigte und wie sie ein Bildnis wiederholt an die Lippen drückte. Das Ge« sprach, worüber ihm das Herz zu brechen drohte, wurde fortgesetzt. (Fortschuna folgt.) Luilmchcr Zeitung Nr. 88. 744 I?. Wril 1838. ^ «Krain» des deutschen und österreichischen Alpenvereines den angekündigten Vortrag über das alpine Wesen in^ Krain und über die julischrn Alpen. Die interessanten Schilderungen des Vortragenden wurden durch gelungene photographische Ansichten jenes touristisch merkwürdigen Alpengebietes wirksam unterstützt. Die Versammelten, darunter auch viele Damen, dankten dem Vortragenden am Schlüsse seiner Ausführungen durch lebhaften Applaus. Auf den Inhalt des Vortrages werden wir noch ausführlich zurückkommen. — (Wochenausweis der Sterbefälle.) Dem soeben publicierten 14.Wochenausweis der Sterbcfälle in den größeren österreichischen Städten entnehmen wir folgende Daten: H Gesammtzahl H F»^? °«L der Z -,»§ Städte ^ Z'" Verstorbenen x H z^^ _______ZzZ I m. j«, >'»^^ Z IZkZ" Laibach . 27.572 l 10 10 20 6 37-« Wien. . . 790.381 271 225 496 55 32-2 Prag. . . 184.009 82 90 172 32 4« 3 Graz. . . 104.740 32 38 70 11 34 4 Klagenfurt 19.521 5 4 9 2 238 Trieft . . 157.159 62 49 111 2 36 3 Görz. . . 22.545 7 8 15 1 34 2 Pola. . . 26.823 7 6 13 — 24 9 gara. . . 12.326 10 4 14 4 58 2 Von der Gesammtzahl der Verstorbenen sind in Laibach 45-0 Procent in Krankenanstalten gestorben. — (Unschuldig verurtheilt.) Der Grund« besiher Vlasius Kumberger wurde im Jahre 1879 vom Schwurgerichte Cilli wegen Verbrechens des Mordes zum Tode durch den Strang verurtheilt. Nach drei Monaten wurde ihm die herabgelangte kaiserliche Begnadigung publiciert. Die Strafe wurde in lebenslangen Kerker umgewandelt. Später hat sich herausgestellt, dass Kumberger unschuldig verurtheilt worden war, indem der wirkliche Thäter den Mord auf dem Todtenbette eingestanden hat. Mit Rücksicht auf den Umstand, dass ein Fond zur Entschädigung unschuldig Verurtheilter dermalen noch nicht besteht, hat Se. Majestät der Kaiser aus seiner Privatschatouille einen Betrag von 500 fl. angewiefen, welcher im Wege des Cillier Kreisgerichtes an den Vlasius Kumberger zur Auszahlung gelangt. — (Slovenisches Theater.) Vor fast aus-verkauftem «Haufe» gieng vorgestern die Posse «ttogi in xalcko» als Benefic-Vorstellung des Fräuleins Zvonar nnd des Herrn Kocelj in Scene. Die Benefizianten, vom Publicum bei ihrem Auftreten lebhaft begrüßt, wurden durch hübfche Kranzspenden ausgezeichnet. Die Darstellung gieng flott vonstatten, und fanden namentlich die Leistungen der Beneficianten und des Herrn Borst nik viel Beifall. Das Stück selbst lässt vieles zu wünschen übrig und dürfte wohl nicht wieder auf dem Repertoire erfcheinen. — (Handels'Kranlen» und Pensionsverein,) Vorgestern vormittags wurde im Magistratssaale neuerlich die Wahl eines neunten Ausschussmitgliedes des Laibacher HandelS'Kranlen- und Pensionsvereines vor« genommen, wobei auf Herrn Alois Kajzel 36, auf Herrn Klementfchitfch 24 Stimmen entfielen. Herr Kajzel erscheint somit zum Ausschussmitglied gewählt. — (An Brandwunden gestorben.) Aus La as berichtet man uns: Am vergangenen Freitag spielten außerhalb der Ortschaft Uscheuk in der Ortsgemeinde Altenmarkt mehrere Kinder an einem kleinen Feuer ohne jede Aufsicht. Die Kleiber der vierjährigen Maria Ule fiengen hiebei Feuer, und da« Kind erlitt infolge dessen derartige Brandwunden, dass es denselben am folgenden Tage erlag. — (Gemeindewahl.) Bei der jüngst statt-yefundenen Neuwahl des Ortsgemeinde. Vorstandes in Kotred ez im politischen Bezirke Littai wurden gewählt: zum Gemeindevorsteher: Mathias Dernovsek, Grundbesitzer in Praprece; zu Gemeinderäthen: Josef Dernovsel und Johann Dernovsel, beide Grundbesitzer aus Po-toskavas. —- («Höitol^ ski 'Io VHliö».) Die gestern erschienene Nummer 8 des pädagogischen Fachblattes «UöitolMi '1'ovaii«» bringt folgende Aufsätze: «Die Individualität des Kindes» (Fortsetzung) von Fr. Ga-brsek. — «Ueber Schulkrankheiten» (Schluss) vom Sanitätsassistenten Dr. Julius Kotzmuth. — «Pie slovenische Literatur». — «Lehrmittel» (Fortsetzung) von I. Lapajne. — «Die Schulgemeinde Glogowitz» (Fort-sehung) von Franz Marolt. — Ein Epilog aus den Landtagsverhandlungen. Ferner enthält diese Nummer literarische Notizen, Corresponoenzen und Personal» Veränderungen im Lehrstande. — (Selbstmord.) Vorgestern hat sich in Cilli der 18jährige Sohn Leopold des Gasthofbesitzers «zum weihen Ochsen». Raimund Koscher, welcher iu einer Apotheke als Praktikant bedienstet war, mittels Strychnin« vergiftet. Das Motiv des Selbstmordes ist nicht vollständig aufgeklärt. Aunst und Aiteratur. ^(«Im ssreiheitslampfe». Gedicht aus dem serbischen Volk 5- und Kriegsleben von Eugenie Wohlmuth. Wien 1888. Verlag von Curl Konegen.) Die Verfasserin entrollt in dem hübsch ausgestatteten Händchen, welches dem Altmeister der slavischen Sprachforschung Franz Ritter von M i' llosich zugeeignet ist, ein lebensvolles Bild aus dem Frei' heitskampfe der Serben aus Grund eingehender Volts« und Ge> schichtsstudien in wohlklingenden Versen. Eine tragische Herzens' geschichte, in welche geheimnisvoll die Welt der Vila's hinein llingt, wird durchflochtcn mit Schilderungen von Volksbrauch und «Sitte, die eine genau»» Kenntnis des serbischen Lebens und nationalen Charakters verrathen. Wir lönuen der Verfasserin nur dankbar sein, dass sie die Erkenntnis der Seele unserer Vrudernation in so unmuthiger Weise unter ihren Landslruten vermittelt, und empfehlen die Lichtung als ein willkommenes Mittel der Verständigung zwischen zwei Nationen, deren gegenseitige Achtung durch das liebenswürdige Vüchlein nur gefördert werden lann. « * » Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Budapest, IN. April. Kronprinz Rudolf saß ge« stern dem Maler Julius Benczur in drssen Atelier zu einem Porträt und fuhr abends nach Gran. Berlin, 16. April. Des Kaisers Befinden ist ungünstig. Der Auswurf ist stärker uud blutiger als bisher und deutet auf eine Affection drr Lungen hin. Verlin, 16. April. Der Reichskanzler Fürst Vis-marck fuhr vormittags zum Kaiser; um halb 12 Uhr kam auch der Kronprinz, um 12 Uhr der Großherzog von Baden nach Charlottenburg. Nachmittags fand eine vertrauliche Besprechung der Minister beim Reichskanzler statt. Köln, 16. April. Die «Kölnische Zeitung, bringt über das Befinden Kaiser Friedrichs eincu pessimistischen Bericht. Der Kaiser habe letzten Donnerstag wiederholt ErstickungsanfäUe erlitten, welche dadurch entstanden, dass große Grwebetheile in die Lunge herunter gestoßen wurden. Die Luftröhre war mit Wucherungs« masse angefüllt und der Kaiser in größter Gefahr ge< wefen, wenn nicht Professor Bergmann rechtzeitig eingetroffen wäre und anstatt der bisherigen, recht« winkelig gebogenen Canule, welche nicht mehr die Luftröhre erreichte und aus der Wunde betrachtlich heraussah, schleunigst eine andere Cannle eingesetzt hätlc. Paris, 16. April. Kein Blatt misst dem Wahlerfolge des Generals Boulanger eine andere Bedeutung zu, als die eines Protestes gegen die innere Politik. Die opportunistischen Blätter geben die Niederlage ihrer Partei zu. Das «Journal des D«5bats» constatiert die Ohnmacht der republikanischen Concentration und er» klärt, die Gemäßigten werden nicht mehr für die Ra-dicalen stimmen. Lillc, 16. April. General Noulanger wurde mit 172528 vuu 267.530 Stimmen gewählt. Foucard erhielt 75.901. Moreau 9647 Stimmen. London, 16. April. Der Deputierte O'Brien wurde wegen einer am letzten Sonntag in Longhrea gehalteneu Rede gestern abends in Kingstown verhaftet uud wurde sofort nach Dublin und später nach Longhrea gebracht. O'Brien beabsichtigte, einer morgen in Wrxfod statt« sindenden Versammlung der National-Liga beizuwohnen. Sofia, 16. April. Heute fand vor dem hiesigen Kreisgerichte die Schlussverhandlung gegen Slavejtov jun., den verantwortlichen Redacteur der «Trnovsla Con« stitutia», wegen Beleidigung des Ministeriums, der Po< lizei und des Officiersstandes statt. Vor Beginn des Verfahrens verständigte unerwartet der Gerichtspräsident die Vertheidigung, dass, da im Auftrage des Justiz-Ministeriums der Eassationshof beschlossen hat, künftig« hin Pressprocesse ohne Assistenz von Geschwornen zu verhandeln, der heutige Process nur vor einem Drei« Richter-Collegium verhandelt werden würde. Der Process wurde nun ohne Vertheidiger durchgeführt und Slavejlov zu drei Monaten Arrest verurtheilt. Angekommene Fremde. Am 15. April. Hotel Ttadt Wicu. Strohmann, Kaufn,., München. — Bauer, lllebaucr, Müller, Bernholz, Kaufleute, Wien. — Martinofevics, Reisender; Dobrzansli, Oberlieutenant. Graz. — Flik. Eisen-barth. Kaufleute, Alba. — Kiischner, Kaufm,, Agram. Hotel Gesaut. Welsdorf, Kausm.. Ehemnih. — Schönwald, Deutsch, Geißler, Kaufleute, Wien. — Bien, Ingenieur, Prag. — Mayer. Kaufm., Sandcrhase. - Vielmaicr, Kausm,, Graz. — Moline, Demberger, Private, Ncumarktl. — Martiuek, Mi litär-Vauassistent; Macale, Kaufn,., Trieft. — Fumeglia, Be« sifter, s. Frau, Rozzo. Gasthllf Tildbahuhof. Lacchin,, Private, Mailand. — Hartl, Privatier, Graz. — Ernst, Iimmerpoliercr, Krainburg. wasthof Kaiser von Oesterreich. Vrunn, Hausierer, Ungarn. Gllsthof Sternwarte. Schmidt. Cafetier, s, Sohn. Rudolfswert. — Murgel, Gerichts'Adjunct; Grebanc, Besitzer, GroßlascW. — Kermauncr. Oberlehrer, St. Veit. — Merher, Besitzer, Dolenjavas. ________ Verstorbene. Hen 15. A P r i l. Johann Hüti, Aibe!ters°Sohn. 2 I.. Grubergasse li, Tubcrculose. — Albina Nrneoilt, Beamtens- Tochter, 26 I., Rathhausplah «, Zehrfieber. - Marjana Hocevar, Küchin, 37 I., Knhthal 1l, Tuberculose. Im Spilale: . Den 14. April. Johann Mlakar, Inwohner. ^M' Eiterungsfieber. — Josef Topac, Ardeiter, A3 Jahre, lu>" Meteorologische VeoblichtimiM in Laibach^ L »'-^ 65 ——^^-i-^^ "^TATMg? "?M^2 ^N^HÖMvaU' hesser I ^ ll!. 2 . N. ?:l4-4 15-6 N. schwach heiter 9 . Ab. 735,-1 10-0 NO. schwach heiter Anhaltend heiter. Das Tagesmittel der Wärme um 1-9° über den, Normale. ____.___- Vernntwortlicher Redacteur: I. Naglii. ^^, Eingesendet. ^. Man schreibt uns aus Wien: Die ausgezeichnete ^, lung Ihrer Apotheker Richard Vrandt'schm SchweizclP!"" ^ Frühjahrs- und herbstcur zur Blutreinigung """' I^taüs' Ihnen öffentlich meine Anerkennung auszusurechen. ^ , ^« schlag, Pusteln, Abcesse, verbunden mit Stuhlbeschwerden >' ^,^ Ucbcrgangsmonaten zwischen Sommer und Winter, "lP^ hie lange vergebens nach einem Mittel suchen, welches "^. ,A „nl> drastische Wirkung der mir belannten Abführunnslnmc ^ daher zumeist die Verdauungsorgane noch mehr >^M ) M' haben — den Körper von sich allmählich angehäuften un" ^ lichen Stoffen, Schleim und schlechten Säften befreien M '^ einem gewissen Vorurtheil — man weiß ja schlieftlicy nmi^ ^ welches von den vielen angepriesenen Mitteln man '" g^aib — girng ich daran, die mir empfohlenen Apotheler ^^ Vrandt'schen Schweizerpillen in Anwendung zn bl'M ^ „Ht sichtig begann ich mit einer Pille, und weil der Gci^ ^^ gerade angenehm war, legte ich sie in eine befeuchte .^^H, wodurch jedes Unangenehme befcitigt wurde. Acht ^^,„ jch eine und zwar circa eine Stunde vor dem ssrülMcl. uay> . -^ Pille täglich, sehte dann die Cur »lit zwei Pillen f°" " Mpcl, schließlich zu drei Pillen über. Dann allmählich, um °^Ms< der inzwischen die gewisse innere Schwere und b"" ^ ''MiltM m,üeric vollkommen durch regelmäßiges, angenehmes ^ ^^ verloren hatte, zu entwöhnen, kam ich wieder am , ^. zurück, bis auch diese geringe Portion nicht mehr »^» ^el Nach dieser Cur war mein körperliches Wohlbefinden ^l< Hinsicht ausgezeichnet, die Nerdannng gut, der StU 'M' "^chfs mäßig, und der Körper fühlte sich frei von dein l""^' dB zu bclänwfen lvar. Ganz besonders muss ich noch erwu ^„ die Wirlung der Pillen nicht plöhlich, wie bei villl' ^Z Abführmitteln, sondern ganz allmählich auflösend w« ' >,^ ^s mit fast sicherer Voraussicht in circa !1 Stunden " ' ^^^,^ Nesnltat der beförderten Verdauung, aber wieder "'"^^^r a'ls fondern nnr drängend zu erwarten stand. Ich^"""^ Sch'^ vollster Ueberzeugung Ihre Apotheker Richard ^"'',, .^d h^'? zerpillen jedem in ähnlicher Weise Leidenden emMy"» ^ m«" dies meinen Bekannten gegenüber stets gethan. "M j ^ ^ den vielen Tausenden, die vor lauter Empfehlung?" ^ H"" clamen nicht wissen, was sie bri ihren derartigen ^ , ,^ ^ sollen, um Heilung zn finden, den rechten Weg ,5" "H M mächtige ich Sie, dieses Schreiben zn meiner Namensunterschrift die amtlich notarielle ^'^schlill bei. Adolf Mecklenburg, Windmühlengasse 24. beglaubigt. . > Maltha Gcrbcr l,°>>. Potoci« > W «4 Lebe"^ W W gestern abends um '/<9 Uhr in ihrem ^-. ^, „lit » W jähre nach langen und schweren ^iben, v", " ssits « M den beil. Sterbesacramcnten. in ein be!»er^ ^ « W abzuverufen. ^. ^«n IM" W W Das Leichenbegängnis findet M'ttwoG " ^^„- » W April 1«««, nachmittags um 5 Uhr «"'" « W hause Congressplah Nr. 4 aus statt. ^,xen ^'^ W W Die heil. Seelenmessen werden M mey' « ^ chen gelesen werden. W W Laibach, 17. April 1888. > > Die trauernden Ointerbl'tbe" " » MP^ Meil'age. ^M ,S<' ^^ 'n <ür d>e p'lncbc" Der heutigen .Laibacher Zeitung» l,i ,^^ hsil," abonnenten eine Präuumerations'Einladung 20 Lieferungen erfcheinenden ^/ Mocks-At caI,.- beigelegt. — Abonnements übernimmt nnd l,e! gen prompt z ^lllNl'^l' Zlg. v. Kleinmayr^F".^ 745 Course an der Wiener Dorse vom 16. April 1888. «a« ^ oMenen CourM««« «z ^ l»eld War» 3 .»entente. °>>l«ttnle,...... ^«^ '«'" !ül!.l> '"'«lose , ,ny ^ 18« 5<» 1«7>- ' ' l>0 „ ltzL s,^ l«7 — ^^°°^reni/'^""7 ' '10 70 1'««« '««nrente. fieuersrei 92 »u 9» i« ^'^.enle <°/ !,«' I'^'sche l°''^z>!ch^ - - - '««50 --- 5°/"!'htl!che ' - - - >c>2 «a 102 40 l'/^"«steneickil^. ' ' ' l"'^ — - . , . 104.- ,04 70 Veld Wa« 5«/,, Temcsei «ana< .... ,04 2«, ,04 l>c s>"/„ ungarische...... 1V4-4U ll»c>-ic Andere öffeutl. Anlehen. DonaU'Meg.'Vosc l>"/« '00 fl. . ,i»'5« —'- blc, Äxleihc ,«?u, fleuersrel I0L'5'>, lu«0U Nnlebcn b. Kwdlffcmeinde Wien lU4«0 ,05'— Aullchcn d, Slablgenieinde Wicn sSilber und Gold) ..,.—-- — - Pläinien.AnId.Ltattzcm.Wien 132 - ,»L b(, Psllndbricfe (si!l ,0«! >l,) Vodencr, allg. «fteir, 4"/« Gold . llVlo l'v» - dlo, in 6l! „ „ 4>/,i"/l> INI^O >s,baiil ,Uj, 5>///„ 100 L0 10, 5« Ocft -UN«, ^ aul perl, 4>/,"/^ , . >0I'5O ,0, «0 dlo. „ 4"/„ , , ,00'20 ioU'70 d<0, „ 4"/u . - 100-2» ion?l< Unss, all«, Blldenc»fbit'?!clilnges, N! Pest in, I, ,»!!>» vcrl. 5>///l, —'— —' - Piioritiits Obligationen sl,) Elisabeth,Weftbnhn l, limilswn - — - ^ sslldinands'Noibl'ahn in Silber !<)«'— ll»U 4U ssranz I°Ie<°Nabn..... — — —.- Oalizilchc «all - Üudwiss . U,,hn (!m, l««< »ou /,"/<. . »»'<0 »»80 Ocflerr, Norbwcstbahn , . . 107- - l»7 »s< Sicbciil'iirgcr ...... —— —'— Geld ware Staa<«bahn l, Emission . . 2ui — 202-- Slldbahn l» Z«/°..... l45 50 ,44'— „ l^ 5°/o..... ,87 - ,27-25 Nng.-gllliz. Vahn.....l,7'50 W — Diverse Lose lper ktücl), «lrcbillose ,oo fl..... 182 — 182's'U «llarUi'ose 4U fl.....5b'— bb b0 4"/« Doliau.Damhssch, ,ou sl, ,l?50 11» ^ Laibachcr Pramien»?lnleh,2l)fl. 23'— 24'— Ojencr kose 4U u — ^ Palfsy'^'ose 4« sl.....5» - b<'- Nulbenttre«,, östWes, viosl, I7'20 17^0 Mudolj Vose ,N fl.....«<>>- 2,- Ealm Vose St-Vcnois.l'ose 40 sl. , «,-25 «ü?5 Waldstcin-kesc 20 fl. , , . —-- — -W!ndiu- - Banl-Actien («cr Slück). Nnglo.Ocsterr, «nnl 200 si. , ,n3 — >03 l.« Vanlvcvcin, wiener, 100 sl, . «? — »7 25 Vbncr,'!»nst,, öst, L00sl,S ?»7'?5 Lrdt'Anst, f, Hand,,i,O,i»0 sl. 270'30 «70 50 «lrcdilbanl, Nllss, Ung. 200 sl, «7> 7° «72'2b Dcvosile»l,>N!l, «lln 200 sl, . —-.-------- litcomple st,,, NiederöN, bUttfl, üio — bl< — Hupolhclen!',, os! 200sl,25"/<<— —'— Vä»de,b,, öst, 200 sl, O, Ü0"/» Ges. Oesterr, 500 sl, LM, . , , 254'— 3b« — DraUl(iis,lU<,t.«Db..Z.)z!00« 200 sl. . —'— —— „ Cl,b..Iir,III,V, 1873200fl S. —— —- sscld,ual!d?«3lorbb, 1000 fl, rbb,,Vtrb,.«,20Usl.o sl, —-.____ Traneporl'Gesellschaft 100 fl, , «7— 57.50 Ung.-aaliz, Eisenb, 200 fl, Silber ,«,75 i«2 55 Ung, Nordoftbahn Ü0U sl, Silb» !,li7 — 1^? e» Ung,Weftb,(«a,b.Vraz)«0Ufl,S, !,5850 15»,50 Industrie-Actten sper Stück), Vgybi und Hindbclg, Lifen- unb Stahl°Inb, in Wien 100 fl. . —>— ...— llisenbahnw-.ecihg, I, «0sl,40°/<> «8-— »».. „Llbemllhl", Papiers, u, V «V. b« 50 »8 »5 H/iontan-Gesellsch , öftcrr,«»lplne 2» 30 2» <»<» Präger -Vtn!le..... >0«»4 l««i Till,«.........—-..------- Deutsche Rr!ch«l,a»lnotcn . . «2 »»» »2 »?^ Italitnische Banlnoten (i»«i!ile) 49/0 4» »u P»pier»Nub«l pe» NlUll . . . IO4,i. l'llü,-,