Postnina oiatana vcofovfn! Preis Din 2 — 71. Jahrgang Nr. 31 Sonntag, den 1. Februar 1831 Erscheint wöchentlich siebenmal. SchrtfUektung (Tel. fnterurb. Nr. 2670) sowie Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurci.eva ul. 4. BriefI. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returniert Inseraten- u. Abonnements-Annahme In Marlbor: Jurclceva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din, durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Din. Creppe de Chine für Masken zu Din. 30.— im Textilbazar, Vetrinjska ul. 15. 1308 Amrlitsaudtenz Dr. Kramers Prag, 31. Jänner. Mit dem vorgeschriebenen Zeremoniell wurde gestern gegen Mittag der neue jugoslawische Gesandte Dr. K r a m e r vom Präsidenten der Republik Masarhk empfangen, um ihm seine Beglaubigungsschreiben zu überreichen. Der Gesandte wurde mit dem Legationsrat Lazareviö in der Galakutsche im Ehrengeleite einer Ka-vallerieeskadron in die Burg geleitet. Dr. Kramer überreichte dem Präsidenten Ma-saryk, der neben Außenminister Dr. BeneZ stand, seine Beglaubigungsschreiben, worauf er an ihn eine Ansprache richtete, worin *er die warme Freundschaft zwischen den beiden Staaten hervorhob und versicherte, er werde im Sinne der Intentionen 7 einer Majestät des Königs und seiner Regierung bestrebt sein, die freundschaftlichen Bande, die die Tschechoslowakei und , Jugoslawien schon seit jeher verbinden, nach Kräften noch enger zu knüpfen. Der Präsident erwiderte, auch sein herzlichster Wunsch sei es, die freundschaftlichen Beziehungen z,vi scheu den beiden slawischen Staaten zu oer tiefen. Mit einem herzlichen Willkommgruß schloß der Präsident der Republik seine Rede. Gesandter Dr. Kramer stattete hierauf dem Primator Dr. Baxa im Stadtmagistrat einen Besuch ab. Der Antrittsaudienz des neuen jugoslawischen Gesandten beim Präsidenten der Republik kommt umso größere Bedeutung zu, als heute das greife Oberhaupt der Tschechellowakischen Republik in Ljubljana zum Ehrendoktor der Philosophie der dortigen Universität promoviert wird. Der Prä sident wird bei dem feierlichen Akt durch den Beograd er Gesandten Dr. Flieder, der bereits in Ljubljana eingetroffen ist, vertreten sein. Die gesamte heutige Presse schreibt ausführlich über diese Begebenheit und widmet dem neuen Gesandten und Jugoslawien überaus warme Artikel, aus denen der Wunsch der gesamten tschechoslowakischen Oeffentlichkeit nach einer Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zu Jugoslawien hervortritt. Mardonald gegen Streik und Aussperrung. London, 31. Jänner.. Ministerpräsident Mardonald erklärte in einer Versammlung in Westford, wo er ein neues Gewerkschaftsgebäude einweihte, daß die Verhandlungen zur Beilegung des Ausstandes in der Textilindustrie noch kein greifbares Ergebnis gezeitigt hätten. Der Premier deutete an, daß für die Zukunft Mittel gefunden werden müßten, um bei der Auseinandersetzung zwischen den Arbeitern und Arbeitgebern das rohe $c" el des Streiks und der Aussperrung zu vermeiden. 3 ü r t ch, 31. Jänner. Devisen: Beograd 9.128, Paris 20.275, London 25.12875, New wrk 517.425, Mailand 27.075, Prag 15.30, teiea 72.70,Budapest 90.275. Berlin 122.95. Zum Ozeanflug gestartet Riesenflugboot „Do X nach Südamerika abgeflogen L i s s a b o n, 31. Jänner. Das deutsche Riesenflugboot „Do X" ist heute um 9,08 Uhr mitteleuropäischer Zeit zum Ozeanflug nach Südamerika gestartet. Der Etappenflug begann am 5. November in Friedrichshofen und mußte Ende November in Lissabon unterbrochen werden, da ein Brand die linke Tragfläche des Flugbootes vernichtet hatte. Der Schaden ist jetzt gänzlich behoben. Die in den letzten Tagen unternommenen Flugversuche haben sich vollkommen be- währt. Die nächste Landung erfolgt in Funchal auf der Insel Madeira. Eine weitere Zwischenlandung ist auf der Insel Fernando Noronha in Aussicht genommen. Gandhis Bedingungen Er will vorläufig die Rückkehr der Hindu-Vertreter aus London abwarten Der Nationalistensührer Gandhi sandte an den „Daily Herald" eine Botschaft, in der es u. a. heißt, wenn die Erklärungen Macdonalds am Schlüsse der englisch-indische Konferenz auch nicht ganz zufriedenstellend seien, so wollen sich die Kongreßmitglieder vorläufig noch jeder Meinungsäußerung enthalten, bis sie sich mit den noch auf der Rückreise von London befindlichen Vertretern der Hindus ausgespro S o n b o n, 31. Jänner, chen hätten. Gandhi selbst sei bemüht, ein Einvernehmen zustande zu bringen, das In dien die ihm gebührende Freiheit bringt. Hm jedoch eine ruhigere Atmosphäre in Indien zu schaffen, sei die Freilassung aller Kongreßmitglieder und die Aufhebung der Sonderbestimmungen gegen die nationalistischen Organisationen und die Rückgabe des beschlagnahmten Eigentums unbedingt notwendig. Vorstoß zum Tsad-See Italienische Kolonialbestrebungen in Zertralafrika Die militärischen Erfolge der italienischen Truppen in der südlichen Cyrenaika machen die alten italienischen Forderungen nach einer Grenzberichtigung im Norden Afrikas wieder ausleben. Diese Forderung Roms war schon vor mehreren Jahren Gegenstand von italienisch-französischen Verhandlungen, die bisher jedoch zu keinem Abschluß gelangen konnten. Frankreich erklärte seinerseits, daß es bereit sei, Italien das westlich der Lybischen Wüste gelegene Gebiet von Tibesti abzutreten. Italien lehnte dieses Angebot jedoch ab und betont, daß es ihm nicht daran gelegen sei, einige tausend Quadratkilometer Wüste zu erhalten, sodern daß es eine territoriale Verbindung seiner nordafrikanischen Kolonien mit dem Tsad-See in Zentralafrika anstrebe. Mit seinem Siege bei der Oase Kufra haben die Italiener den streitbaren Senussenstam niedergeworfen und den bereits von den alten Römern angelegten Ka-rawanenweg vom Mittelmeer nach dem P a r i s, 31. Jänner. Tsad--See besetzt. Die faschistische Presse sucht den italienischen Erfolg bei Kufra soweit als möglich auszunützen und tritt mit der alten italienischen Forderung nach dem Zugang zum Tsad-See wieder hervor. Die Aktion der italienischen Blätter stößt jedoch bei der französischen Presse auf heftigen Widerstand. „Echo de Paris" lehnt diese Forderung der Italiener entschieden ab. Jedenfalls kann die Pariser Regierung den faschistischen Standpunkt nicht teilen. Die französischen Regierungskreise erachten das von Italien geforderte Gebiet nur als eine Art Kompensationsobjekt. Es scheint deshalb nicht ausgeschlossen, daß Frankreich gegen gewisse Konzessionen in der Flottenfrage in eine Grenzberichtigung zugunsten Italiens in Nordafrika eventuell einwilligen werde. Das in Frage kommende Gebiet ist nach europäischem Maßstab zwar sehr groß, vom militärischen oder politischen Standpunkt aus jedoch ist es von keinem besonderen Wert. Grauenhafte Entdeckung Ein abgeschnittener Frauenkopf im Paket. C h e m n i tz, 31. Jänner. Im Flur einer Gastwirtschaft wurde von den Angestellten ein Paket vorgestinden, das ins Gastzimmer gebracht wurde, um es dem Verlustträger, sobald er sich melden sollte, zur Verfügung zu stellen. Da das Bündel jedoch den Wirtsleuten verdächtig vorkam. wurde es geöffnet. Zum größten Entsetzen der Anwesenden wurde im Paket der ab geschnittene Kopf einer schwarzhaari-rigen Frau gefunden. Die Mordkommission hat sofort eine genaue Untersuchung eingeleitet. Äm Unterseeboot zum Nordpol N e w y o r k, 31. Jänner. Der bekannte amerikanische Polarforscher E l l s w o r t h, der, wie erinnerlich,: an dem Nordpolflug Nmnndsens mit der „Nor-ge" im Jahre 1023 ieil^enonwn Hot mirk sich auch an der von Wilkins geplanten Unterseeboot-Expedition nach dem Nordpol finanziell beteiligen. Die tollkühne Fahrt zum Nordpol soll am 1. Mai beginnen. Bu'ller kennt feinen Gpaß N e w y o r k, 31. Jänner. Generalmajor B u t t l e r, der sich wegen seiner abfälligen Aeußerungen gegen Mussolini zu verantworten hat,, will sich nunmehr vor dem Kriegsgericht unter Aul gebot der besten Rechtsanwälte verteidigen. Dieser Entschluß bringt das Staatsdepartement in nicht geringe Verlegenheit, weil es einen sensationell aufgemachten Prozeß nicht wünscht und lieber eine Verhandlung hinter verschlossenen Türen sehen würde. Die Anteilnahme der öffentlichen Meinung an der Angelegenheit hat umso mehr Interesse, als der demokratische Senator Heflin in der gestrigen Sitzung des Senates Generalmajor Buttler in Schutz nahm und. Mussolini einen Tyrannen und tollen Monarchen der Alten Welt nannte. Der Krieg Der Grippe! Jugend, unbezwingbare Gesundheit und ein langes Leben sind die größten Guter, die mehr wert sind als jeder Reichtum. Hab't Ihr aber schon jemals daran gedacht, daß Ihr dieses kostbare Gut plötzlich verlieren könnt? Laßt das bittere Schicksal nicht an Euch herankommen, seid vorsichtig und trinket den Gesundheitslikör „Qromozovk a", diesen mächtigen Feind der Grippe und Influenza, Regulator dez Magens usw. Verlanget überall „GromoZovka"! Erhältlich in Kaffeehäusern oder direkt bei „GromoZovka", Maribor, Maistrova ulica 3. Muster stehen zur Verfügung! amerikanischen Regierung warf der Senator den Außergewöhnlichen Eifer vor, daß sie vor dem Auslande Kniefälle mache. NuMche Derkehrskalami-töten M o s k a u, 31. Jänner. Stalin und Molotow veröffentlichen strengste Verordnungen zwecks Verbesserung des Eisenbahnverkehrs, der angesichts der rasch sich entwickelnden Industrie mit den vorhandenen Mitteln nicht mehr restlos bewältigt werden kann. Die Regierung ist bestrebt, die Bahnverwaltung zu dezentralisieren. Da die Regierung auf dem Standpunkt steht, daß eine Verbesserung des Bahnverkehrs auch aus militärischen Rücksichten unbedingt nötig ist, faßte der Verteidigungsrat den Beschluß, bis 20. Februar einen genauen Plan für die Reform des gesamten Eisenbahnwesens Rußlands auszuarbeiten. Die Regierung legt besondere Wichtigkeit auf die Erneuerung des rollenden Materials und der sachlichen Ausbildung des Personals. Um Brennmaterial zu sparen, werden besondere Prämien für die erziel-ten Ersparnisse beim Verbrauch von Kohle eingeführt. Die Eisenbahnerorganisationen sind eingeladen, an der Erneuerung der Disziplin bei den Bahnen tatkräftig mitzuwirken. Vor allem trachtet die Regierung darnach, daß die Bahnen mit genügenden Kohlenvorräten versorgt werden, _ da die ungeregelten Kohlenlieferungen ichon seit jeher eines der Hauptmerkmale des russischen Eisenbahnwesens waren. An elf V T. Abonnenten! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die Bezugsgebühr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anzuweisen. um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Bei dieser Gelegenheit machen wir auch darauf aufmerksam, daß allen Säumigen, welche Me Bezugsgebühr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, das Blatt eingestellt werden muß. Die Verwaltung d „Mariborer Zeitung*. Aufbau und Erfolge tiebereinffimmmbe Bestrebungen von König und Volk — Die Finanztege vollkommen normal — Stabilisierung des Dinars auf seiner bisherigen Höhe — Eine Erklärung des Finanzministers Prognose nicht ganz ungünstig Das Kabinett Pierre Laoal. Paris, Ende Jänner. Man kann nicht gerade sagen, Frankreich hat eine neue Regierung: zutreffender heißt es, ein neues K a b i n e t t, und dieses Kabinett gleicht auf ein Haar dem Ministerium Tardieu, das der Senat vor etwas mehr als Monatsfrist stürzte. Pierre Laval ist nächst seinem Freund und Meister B r i a n d der geschickteste und geschmeidigste Politiker in der dritten Republik: die Lebensgeschichte dieses kaum Siebenundvierzigjährigen erscheint um ihrer Seltsamkeit willen wert, kurz erzählt zu werden. Geboren 1883 im weltabgelegenen Cha-teldon als Sohn der starken, urwüchsigen Auvergne, die seit Jahrzehnten Frankreichs unversiegbares Energiereservoir bildet; sein Vater, ein kleiner Metzger, hielt den stämmigen Knaben früh zur Arbeit an und schick te ihn mit einem kleinen, fleischbeladenen Wägelchen zum Kundenbesuch. Zu seinem grenzenlosen Erstaunen entdeckte ein zufällig mitfahrender Geistlicher, daß der kaum Fünfzehnjährige Tacitus im Urtext las: die Episode kennzeichnet den Wissensdurst, die unbändige Energie Pierre Lavals, der als Metzgergeselle wenige Jahre später die Reifeprüfung bestand und dann, immer auf eigene Faust, die große, schicksalhafte Reise nach Paris antrat. Sein Sinnen und Streben galt der Politik: so widmete er sich den dazu unentbehrlichen Rechtsstudien und warf sich als junger Advokat der äußersten Linken in die Arme. Mit seinem Meister Herbe pflanzte er die Trikolore auf den „Misthaufen", predigte innerhalb der revolutionären Gewerkschaften die „Action direkte" und warf sich in St. Cloud-Boulogne zum erstenmal in den Wahlkampf: als Anar chist und Sozialrevolutionär. Doch der gärende Most klärte sich ziemlich rasch: 1914 wurde Sabal auf der sozialistischen Liste zum Abgeordneten der Seine gewählt, machte sich während des Krieges in den Geheimausschüssen durch seine rücksichtslose Energie bemerkbar, so daß ihn der Tiger zum Minister ernennen wollte, was der Ehrgeizige jedoch ablehnte. Die Folge war, daß er 1919 bei den „horizontblauen Wahlen" unterlag; er ging nunmehr erneut zum äußersten Linksflügel der Sozialisten über und schlug sich bei der Spaltung von Tours im Jahre 1921 gar zu den Kommunisten. Aber das Glück war stärker noch als seine eignen Entschlüsse: es trieb ihn rechtzeitig aus den Klammern Moskaus heraus unddem „Kartell" in die Arme, das ihm im Mai 1924 wiederum zu seinem Kammersitz verhalf. Ein Jahr später war er ministerreif; Painleve betraute ihn mit den öffentlichen Arbeiten, wobei er sich ebenso glänzend bewährte wie 1930 als Minister für soziale Versicherungen, die ohne ihn vielleicht endgiltig gescheitert wären. Seine „Nibelungentreue" Tardieu gegenüber verschaffte dem ehemaligen Sozialrevolutionär das Betrauen der gesamten Rechten, die in ihm ihre stärkste Zukunftshoffnung erblicken: gilt er doch in man chen Kreisen als ein neuer Delcasse, der mit den modernsten politischen Methoden der Nachkriegszeit arbeitend die „bretonische Träumerei" Briands durch einen mit unbeugsamer Energie getragenen außenpolitischen „Realismus" ersetzen soll. Da ist der ,-Senator mit der weißen Kravatte", der aller menschlichen Berechnung nach ein' gutes Stück französischen und europäischen Schicksals in seinen Händen tragen wird: trotzdem sein erster, großer Schritt ins politische Leben nicht sehr verheißungsvoll erscheint. Das Kabinett Laval wird eben nur als schwache Kopie des Kabinetts Tardieu gelten, und die Patenschaft der Rechten war in Frankreich noch nie ein gutes Vorzeichen. Allerdings hat sich der Ministerpräsident ehrlich um die Mitarbeit der Radikalen bemüht, und Männer wie Caillaux, Cbau-temps, Montiggny mögen nahe daran'gewesen sein, die Türe in der alten Rue de Valois hinter sich zuzuschlagen: doch siegte im letzten Augenblick trotz allem die radikale Disziplin, und als gar Herriot die „alte Garde" ins Gefecht führte, war die Schlacht entschieden. Block steht nunmehr gegen Block, rot gegen blau, links gegen rechts; der parlamentarische Kampf wird mit unerhörter Heftigkeit entbrennen, und die geringen Aussichten einer „republikanischen Konzentration" scheinen endgiltig zu verrinnen. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß Aus Zagreb wird berichtet: Vertretern der Presse gegenüber gab der Finanzminister Dr. 8 v r l j u g a nachstehende Erklärungen ab: „Die Bedeutung des Besuchs Ihrer Majestäten des Königs und der Königin in Zagreb ist in unserer gesamten Oef-fentlichkett bereits genügend 6ttont iaur den. Ein einziger Augenbhick, ittn man in den diesen festlichen Tagen auf der Straße »erbringt, gibt jedem wohlgesinn ten Beobachter Gelegenheit, festzustellen» mit welcher aufrichtigen Begeisterung Zagreb seinen König und seine Königin empfangen hat» wie groß die Liebe der gesamten Bevölkerung zum Königlichen Hause ist. Zagreb begeht diese Tage festlich, denn es ist sich der Größe des Ereignisses bewußt, das Bestätigung und Ausdruck des Wunsches unseres erhabenen Herrschers ist, mit dem Volke in unmittelbare Berührung zu kommen, um Seine Herrscherliebe zu diesem Volke kundzutnn und aus diese Weife in noch einer Hinsicht die Grundlage zu erweitern, auf der die glückliche und fortschritt liche Zukunft des schönen und großen Jugoslawiens beruht und 6eruT,an wird — diese Grundlage ist die volle und dauernde Uebereinstimmung der Wünsche und Anstrengungen von König und Volk. Es gibt sicherlich keinen rechten und aufricbttacn Patrioten, der in b;efen Tagen nicht innere Zufriedenheit und Freude empfände. Und doch hat sich einer gefunden» der übelwollend gerade in diesen Tagen Unruhe in einzelnen Teilen der Bevölkerung hervorzurusen bestrebt war. Es hat sich auch b'sher mehrmals ereignet, daß übel gesinnte Leute falsche Nachrichten über angebliche Ansichten der Regierung in einzelnen Fragen vorbereiter hatten. Aber keine dieser Nachrichten dürfte mit weniger Intelligenz und mit mehr Uebelwollen erdacht und in der Oeffentlichkeit verbreitet worden sein als die Nachricht von einer „Zwangssparsam feit", die die Regierung angeblich einführen will. Diese Nachricht ist hieher gedrungen, Gott weiß woher» und man hörte, daß die Regierung sogar einen Gesetzentwurf in dieser Angelegenheit vorbereite. Es versteht sich, daß im Kopse jenes Menschen, der eine solche Nachricht lancierte, nur der einzige Wunsch herrschend war, wenigstens für einen Augenblick bei der ununterrichteten Bevölkerung Aufregung und Furcht hervorzurufen, daß der Staat so, durch erzwungene Sparsamkeit, Geld für seine Bedürs nisse erhalten wolle. Ich bitte Sie» diese Nachricht aufs kategorischeste zu dementieren! Weder mein Kollege» der Herr Minister für Handel und Industrie noch ich. haben eine Ahnung von einem angeblichen derartigen Gesetzentwurf. Niemand in der Regietzrng hat je daran gedacht, noch denkt jemand daran, auf diese Weise die für den Staat notwendigen Mittel zu verschaffen. Wenn ich die ganze Slbfur-1 all die krisenhaften Erschütterungen, die Frankreichs Regierungsgewalt seit dem Ab-treten Poincarss erleidet, ihre letzten Grün de in einer unaufhaltsam fortschreitenden Radikalisierung der Massen haben, wobei merkwürdigerweise die Sozialisten die großen Gewinner sind. Immer wieder macht nan besonders in der französischen Provinz )ie Erfahrung, welch gewaltige Zugkraft der ozialistische Gedanke ausübt, mit welch my-tischer Begeisterung ihm gerade der kleine Mittelstand, der Kleinbürger, Bauer und Handwerker zuströmt. Die wirtschaftliche u. moralische Not, die all diese Schichten mit den Arbeitern zusammen eher in die Arme der Extremisten von links nach rechts treiben würde, macht sich hier noch nicht in einem solchen Maße fühlbar; anderseits hat der französische Sozialismus viel mehr als Mer andre von seinen ehemaligen großen Theoretikern ein starkes Maß sozialen, politischen und moralischen Idealismus her* übergerettet, der nicht wie^w Englaat, oder dität einer solchen Art der Finanzierung beiseite lüsse, wie man sic durch die erwähnte Nachricht der Negierung andichten will, kann ich erklären» daß für die Regierung keinerlei Notwendigkeit vorliegt, irgendwelche außergewöhnlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die geord nete und normale Deckung der staatlichen Bedürfnisse zu sichern. Unsere finanzielle Situation ist vollkommen normal trotz der bestehenden Wirtschaftskrise» die Staatseinnahmen kommen in ganz befriedigendem Umfang berein. d. h. vollkommen im Rahmen der Budgetvoranschläge. Seine Verpflichtungen jedem gegenüber erfüllt der Staat genau, mit einem Wort: In der gegenwürf-aen Finanzlage des Staates gibt es nichts, was irgendeine Besorgnis einUö?-en könnte» gleichgültig von welcher Seite. Die Regierung tut ruhig ihre Arbeit, indem sie nach und nach das Programm ausführt, das sie sich selbst gesetzt hat. Der bisher ausa-führte Teil dieses Programms in finanzieller Hinsicht hat bereits seine Erfolge gezeitigt, die, wie ich hoffe, in naher Zukunft sich in noch hellerem Lichte ze'g-n werden. Der markanteste Punkt im weiteren Programmteil der Regierung ist zweisel W a s h i n g t o n, 30. Jänner. Einen neuen Plan zum Wiederaufbau der Weltwirtschaft entwickelte der Präsident der Ver einigung amerikanischer Exporteure, Edw. H u r l e y in einer Ansprache vor den Exporteuren. Der Vorschlag Hurleps besteht in der Reduzierung der europäischen Kriegsschulden an die Vereinigten Staaten um insgesamt 50 Prozent unter gleichzeitiger Verringerung der Ausgaben dieser europäischen Staaten und der Vereinigten Staaten sür ihre Armeen und Flotten. Durch die Reduzierung der Kriegsschulden soll es gelingen, Streichungen in den Zahlungsraten über eine Periode von 30 Jahren in der Weise vorzunehmen, daß die Zahlungen in den ersten 20 Jahren um 1% Prozent jähr lich, also insgesamt 30 Prozent verringert werden und daß in der letzten Dekade insgesamt 20 Prozent abgezogen würden. Die Durchführung dieses Planes wäre von dem Zustandekommen eines Abkommens abhän- Aspirin* Tabletten 0nur echt mlf dem Bayer-Kreuz Deutschland Gelegenheit hatte, bei der Ausübung der tatsächlichen Regierungsgewalt zu zerschellen. Hier liegen die tieferen Gründe, warum die französischen Radikal-Sozialisten ihrer ganzen Parteilehre zuwider in der Opposition verbleiben: die Furcht vor den Sozialisten ist größer als das Verlangen nach der Macht. Jede Ersatzwahl klingt ihnen wie ein Mene Tekel; am letzten Sonn tag erst verloren sie im Wahlbezirk Ambert nahezu 3000 Stimmen an die Sozialisten, und in Eöret lagen am gleichen Tage die Dinge nicht besser. Nehmen die Dinge weiter ihren Lauf, so ist für April 1932 mit einem gewaltigen sozialistischen Wahlsieg zu rechnen, und den Radikalen bleibt weiter nichts übrig, als den Siegern zu Hilfe zu eilen, mit ihnen möglichst bald ein Kartell abzuschließen, wollen sie nicht bereits im ersten Wahlgang zwischen den Sozialisten und den Nationalisten völlig erdrückt werden. Es handelt sich hier, wie nochmal betont sei, um eine geradezu unenttinbare Notwendio'eit los die gesetzliche Stabilisierung des Dt» nars, die im gegebenen Augenblick auf Grundlage der Vorbereitungen, die bis her vollzogen sind, durch ein Dekret aus gesprochen werden wird. Wenn auch bisher mehrmals in feierlichster Form amt lich verlautbart worden ist, daß die gesetzliche Stabilisierung des Dinars zum gegenwärtigen Kurse erfolgen werbe, jo bitte ich Sie, wiederholen Sie das auch diesmal und betonen Sie ganz besonders, daß niemand an eine Stabil sierung zu einem Kurse auch nur gedenkt, der sich im geringsten von dem heutigen tatsächlichen Wert des Dinars unterschiede. Die Regierung ist sich der gewaltigen Störungen im Wirtschaftsleben des Landes bewußt, die eine Veränderung nach oben oder unten im Werte des Geldes hervor riefe, und denkt nicht einmal an einen solchen verhängnisvollen Entschluß. Ich will mit der Bitte an Sie, die Vertreter der Presse, schließen» alle Ihre Bemühungen dafür einzusetzen, Jrrtü-mer bei den nicht unterrichteten Bevölkerungen zu beseitigen und zu verhindern, daß falsche Gerüchte Boden gerann ne und die naive Bevölkerung in Unruhe versetzten. Besonders heute nicht, wo wir froh und glücklich sein müssen, daß das erhabene Königspaar in unserer Mitte weilt. gig, nach dem die Reduzierung der Schulden Zahlungen gleichen Schritt mit der Reduzierung der Rüstungen halten mußte. Am Ende der ersten zehn Jahre der 30jährigen Zahlungsperiode sollen die Vereinigten Staaten den Schuldnerstaaten einen Kredit in der Höhe von 15% der Kriegsschulden jedes beteiligten Landes gewähren. Aphorismen Wenn man vom Kartenspiel mit Gewinn geht, sagt man, man habe in einem vornehmen Klub gespielt, flat man aber verloren, war man in einer Räuberhöhle. ♦ Die meisten Menschen haben von ihrem Ver mögen nichts, als die Angst, es zu verlieren. ♦ Schönheit und Häßlichkeit verschwinden gleichmäßig unter den Falten des Alters. Die eine verliert sich darin, die andere verbirgt sich. * Eine Frau von zwanzig Jahren soll heiraten, wen sie will — mit dreißig Jahren, wen sie kann — mit vierzig Jahren, wer sie will. M Ein Jüngling sagt einer Frau, daß sie schöne Zähne hat. Ein Mann von Welt läßt sie lieber lachen. ein Gesetz, das die gesamte französische Innenpolitik in diesem Jahre beherrschen wird. Es kann sehr wohl sein, daß der Führer dieses neuen Kartells — Pierre Laval heißen wird: auch Delcasse, ja sogar Poincars betonten stets ihre Zugehörigkeit zur Linken. Der gegenwärtige Ministerpräsident wird sich daher wohl hüten, alle Brücken ab-zubrechen und persönlich allzuscharf Stellung zu nehmen. Der Kampf ist zwischen der Rechtsmehrheit und dem Kartell, nicht aber zwischen Laval und der Linken entbrannt: deshalb erhält auch Briand als Außenminister in starkem Maße freie Hand. Was nun endlich den Widerstand des Senats gegen das Kabinett Tardieu oder dessen Abbild angeht, so erscheint die Persönlichkeit Lavals in hohem Maße geeignet ihn zu brechen, zumal die katholische Rechte durch eine aufsehenerregende Kundgebung den Laiengesetzen zugestimmt hat. Die Prognose für Pierre Laval ist also trotz aller zu erwartenden Kämpfe nicht ganz ungünstig. Dr. P. e Reduzierung um 50 Prozent Neuer amerikanischer Vorschlag über die Kriegsschuldenfrage Zubel unter den Bauern König und Königin in ungezwungenem xdefpräcft mit der- Landbevölkerung bei Zagreb — Ausflug in die Umgebung Z a g r e b, 31. Jänner. Auch im Laufe des gestrigen Tages wollten die Wellen der Begeisterung der Volksmenge, die dem Herrscherpaar, wo sie seiner ansichtig wurde, spontane Ovationen bereitete, kein Ende nehmen. Vormittags empfing der König mehrere Minister und den griechisch-katholischen Bischof von KriLevci Tr. Aksamoviä. Gegen 11 Uhr die Majestö ten einen Ausflug durch die Stadt und in die nächste Umgebung. Das Auto hielt zunächst vor der Klosterschule der Barmherzigen Schwestern in der Gunbuit jeun ulica, wo das Königspaar von der gesamten Leitung sowie vom Erzbischof Dr Bauer herzlich begrüßt wurde. Hieraus wohnte es einer kurzen Ausführung der Zöglinge der Anstalt bei. Die Kinder fühlten sich überaus glücklich, als sich Einig und Königin so liebenswürdig mit ihnen unterhielten. Tie Zöglinge verloren gar bald jede Scheu und gaben treu herzige und ungezwungene Antworten auf alle Fragen, mit denen sich die hohen Gäste nach ihrem Wohlergehen erkundigten. Tie Kleinen überboten aneinander in den Beweisen einer rührenden Anhänglichkeit. Unter dem Jubel der Bevölkerung fuhren sodann die Majestäten zur Kirche in der Frankopanska ulica und besuchten hierauf das angeschlossene Kloster der Barmherzigen Schwestern, wo ihnen von der Oberin ein prachtvolles, in Gold und Silber gesticktes Bild des Thronfolgers überreicht wurde. Nach einer Besichtigung der Zentralen Akademischen Messe in Ribnik, wo die Majestäten u. a. auch vom Rektor Dr. Belobrk und mehreren Prosessorn begrüßt wurden, kehrte das Königspaar in den Hof zurück. Ter Nachmittag galt vor allem dem Besuch der Umgebung von Zagreb, wo zunächst die städtische Kinder-Erziehungs-anstalt in Kineaselo besichtigt wurde. Ueberall wurden dem Herrscherpaar begeisterte Ovationen bereitet. Während der Besichtigung der Anstalt sammelte sich vor derselben eine riesige Volksmenge aus der Umgebung an, die mit klingendem Spiel und einem Wald von Fahne« von Nah und Fern herbeigeströmt war, um dem Königspaar ihre Anhänglichkeit zu bezeugen. Ter König und die Königin bewegten sich ungezwungen unter der Volksmenge und erkundigten sich über die Wün schc derselben Tie Fahrt ging dann weiter nach Jaska, Desinac, Plescvac und Rüde nach Samobor, wo das Herrscherpaar besonders feierlich empfangen wur- Eine Sechzehnjährige läßt ihren Geliehen ermorden Berlin im Zeichen eines aufsehenerregenden Mordprozesses In Berlin begann dieser Tage unter un- Zeichen für die auf der ©trajze Harrenden geheutem Andrang der Prozeß gegen die 16jährige Elise 9? e u m -a n n, die jetzt Mutterfreuden entgegensieht. Sie ist angeklagt. die beiden anderen. Angeklagten, die ihre Geliebten waren, den 22jährigen Kutscher Richard Stolpe und den 23jähri-gen Zeitungssahrer Erich B e n z i g e r (ingestiftet zu haben, den Uhrmacher Friedrich U l b r i ch in der Drontheimerstraße zu ermorden und zu berauben. Die drei verabredeten ihre Tat bis in die letzten Ein zelheiten und bekräftigten ihre Verabredung durch Handschlag. Der Zudrang zur Verhandlung im Moa-bitter Landesgericht ist außerordentlich groß. Der Vorsitzende bittet vor Aufruf der Angeklagten die Berichterstatter, zurückhaltend zu Berichten, nicht zu zeichnen und nicht zu photographieren, um in den Angeklagten nicht die Vorstellung zu erwecken, als ob sie bedeutende Persönlichkeiten seien. Wir entnehmen der „Germania" nur kurz den dem Prozeß zugrunde liegenden Tatbestand, der an Roheit seinesgleichen sucht. Der Uhrmacher Ulbrich führte ein Doppelleben. Bei Tage war er ein bescheidener, fleißiger Handwerker. Am Abend aber war seine Privatwohnung S(^a"plab wüster Szenen. Auch d'" halbwüchsige, aber von Grund aus verdorbene, lasterhafte Else Reit mann gehörte zu den dem alternden Uhrmacher gefälligen Dirnen. Groß war bald die .Macht, die sie über den. Uhrmacher ge-Mann. Sie Prahlte oft. wie gut sie es verstanden hätte, von dem alten Mann immer neues Geld, neue wertvolle Geschenke zu er Pressen, wenn sie von d'esen müheloien E'n nahmen mit ihrem eigentlichen Schatz, dem Kutscher Richard.Stolpe, herrlich und in Freuden leben könnte. Auf dem Rummel, der Großstadtschule für rbrechernachwuchs jeglichen Spezialgebie kes, wurde von dem Trio der Mordplan bis ins einzelne durchberaten und festgelegt. Die Sechzehnjährige sagte sich beim dem Uhrmacher für den Mend des 28. Oktober nn. Die beiden Burschen begleiteten sie etwa Um 7 Uhr vom RummeT aus bis zum Haufe Dronthe'merstraße 5. Dann kehrten sie vor-läufia auf den Run .nel zurück, „sich die Zeit zu vertreiben." Etwa um 9 Uhr bezogen sie den Beobach kungsposten gegenüber dem Hanfe des Uhrmachers. Um 10 Uhr verrichte das Sicht tTt der Ulbrickischrn Wobnun-- Da? war das Heimlich hatte die . Elise Neumann die dentür aufgeschlossen und den Riegel weg-gezogen. Der Mord für die Mordbuben war frei. Noch warteten sie. via der Uhrmacher ein geschlafen sein mußte. Dann stürzten sie ins Zimmer. Ulbrich versuchte, aus dem Bett zu springen und Licht zu machen. Kam aber nicht mehr dazu, denn die Burschen drückten ihm die Kissen des Bettes über den Kopf. Fast eine Stunde wehrte sich das Opfer; dann war Ulbrich erstickt. Die Täter nahmen die Wert achen Ulbrichs aus dem Versteck, das Elise Neumann kannte. Dazu erbeuteten sie 80 Mark Bargeld. Die Beiden Burschen wurden nach der Tat flüchtig. Sie fuhren bis Stettin Und wander'en daun, um in irgendeinem kleinen Ort Arbeit anzunehmen. über Land, durch die Gegend von Polzin. in der Stolve früher einmal bei Bauern gearbeitet hatte. Elise Neumann wurde in Berlin, die beiden Barschen bei ihrem Eintreffen in Redel bei Polzin verhaftet. Mommutsund in Sibirien Wie aus Sibirien berichtet wird, wurden vor kurzem in der Nähe der nordsibirUchen Stadt Werchosansk sehr gut erhaltene lieber teste eines Riesenmamwuts gefunden. Das erste Mammutskelett wurde im Jahre 1800 an der Münduna des Penafb'ffeS in der Keaeud des nördlichen mnTurkreifes entdeckt. Die letzt en'deckttn Wamm.iitrnNp stirn men aus demfelüen Gebiet und sind die größten und die am besten konservierten von allen bis jetzt gemachten ähnlichen Funden. Die Gegend von MwAofanaf wird in der Klimatologie als Kästev-ol betrachtet, weil dort die niedrigsten Temperaturen der Erd kugel herrschen.. Die Mitteltemperatur in Werchoiansk 6eh"'‘ im Jänner 51 Grad Kälte. Noch viel ,rere Temperaturen und zwar bis 68 Grad sind dort ke'ne Seltenheit Jniolae diefer großen Kälte werden die Mammutreste durch viele Zehntmttende von Jahren in dem vereisten Boden konserviert. Sie liegen in ihrem Eisgrab, ohne der Verwesung zu verfallen. Es genügt aber, die gut erhaltenen' Mammutreste dem Zugang frischer Luft auszusetzen, um sie der sofortigen Verwesung preiszugeben. Der Mammut lebte in der Eiszeit und starb de. Längs der Straße waren Böller ausgestellt, die beim Vorbeifahren des Kö-nigspaares abgcfeuert wurden. Unter stürmischen Freudenbezeugungen derVolks menge kehrten die Majestäten gegen Abend in den Hof zurück. wurde wegen des von ihr an ihrem jüngsten acht Monate alten Sohne verübten Mordes ausgesprochen. Sie hatte noch drei Söhne im Alter von 3, 8 und 11 Jahren. Frau Wise wurde von ihrem Manne verlaßen, ohne irgend eine Unterstützung zur Erziehung der vier Kinder bekommen zu haben. Vollkommen mittellos stand die Frau da und wußte n'cht. wie sie mit ihren vier kleinen Kindern durch das Leben kommen sollte. Aus Verzweiflung entschloß sie sich, den jüngsten Knaben ans dem Wege zu räumen. Am Heiligen WTv,nB führte sie die schreckliche Tat aus. In der englischen Selbsi^re bes sagtesdu Wenn Sie mit Ihrer Freundin allein sitzen und über die vielen Fragen sprechen, die Ihr Leben bewegen, fragen Sie sich vielleicht oft, warum sie immer so strahlend frisch aussieht. Ihr Toilettetisch würde es Ihnen verraten! ELIDA JEDE STUNDE CREME hat ihren Teint so zart gemacht und bewahrt ihr das jugendliche Aussehen. ELIDA JEDE STUNDE CREME klebt nicht, darum verreibt sie sich leicht. Die hauchdünne Schicht, die zurückbleibt, macht die Haut matt und schützt sie vor Sonne und Wind. ELIDA JEDE STUNDE aus, nachdem der Eisperio.de ein milderes Klima folgte. Das ewige Eis Breitete sich damals bis nach Mitteleuropa aus. Die Grenze des Eisgürtels bisldeten in Europa die Karpathen. Zweifellos lebte der Mammut auch in der mitteleuropäischen Ebene Seine Ueberreste konnten hier nicht erhalten bleiben und demzufolge nur in seltenen Fällen gefunden werden. Die Mammutfunde in der Karpathengegend beschränkten sich auf einzelne Teile des Skeletts, Schädel knochen und Zähne, während in der Wer-chosanskgegend vollständig erhaltene Riesen tiere aufgefunden werden konnten. Die zum Tobe verurteilte Mutter In England folgte man mit größter Spannung der Gerichtsverhandlung gegen Frau Olive K a t h l e e n W i s e, die zum Tode verurteilt wurde. Die Urteilsvollstreckung, d. H. die Hinrichtung wurde auf Anordnung des Just'-m'nisters aufgeschoben, bis das Kind, welches die Berbrecherin unter dem Herzen trug, geboren wird. Das Todesurteil erweckte eine unerhörte Entrüstung in Enaland. E'ne große Anzahl von Frauen unterschrieben ein Gesuch, in dem sie den Innenminister und den Justizminister baten, das Todesurteil aufzuheben und in eine Gefängnisstrafe zu verwandeln. Der Innenminister Elyens entschloß sich darauf, die Verbrecherin zu begnadigen. Statt mit dem Leben wird Frau Wife mit 20 Jahren Zuchhaiis das begangene Verbrechen Bußen müssen. Das Todesurteil über Frau Wise Oeffentlichkeit wird zur Zeit eine Kampagne zu Gunsten der weiteren Milderung der Frau Wise auferlegten Strafe geführt. Viele bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verlangen, daß die Gefängnisstrafe vor der zu erwartenden Geburt abgebrochen werde, damit Frau Wise die Möglichkeit ge geben wird, ihr Kind nicht im Gefängnis in die Welt zu setzen. Feuilleton Alfred Hein: Göfta Lord filmt Schevel hieß er, ehe er sich Gösta Lord nannte. Gustav Schievel. Abgebauter Assistent. Traurig zog er, vom Arbeitsamt kom mend, Hunger und Verdrießlichkeit im Leibe, die Potsdamer Straße fürbaß. „Bananen, schöne Bananen —!" schrie ein Straßenhändler. Halt die Schnauze! dachte Gustav. Und wütend sah er den Ausrufer an. Doch der grinste. Merkwürdig, dachte Gustav, wenn ich ihn ansehe, und wenn es so wütend geschieht, der grinst. An allem Aergernis nehmend, mit finsterer Miene überschritt er den Potsdamer Platz. Mitten auf dem Fahrdamm schlug ihm ein eleganter Herr im schwarzen Pelz auf die Schulter und lachte. Blieb stehen, hielt ihn an beiden Händen fest und lachte, lachte! „Kommen Sie mit!" „Ja, aber —?" fragte Gustav. „Kein aber — Genügen Ihnen zehn Mark den Tag? Für den Anfang?" Gustav hielt die Hand hinters Ohr: „Wie bitte?" IM als er begriff, stotterte er vor Freude halb irrsinnig: „Ach, geben Sie mir doch zwei — Mark — Vorschuß — ich rnöch te — erst einmal hier herein was essen!" Er wies auf eine Bierhalle. „Gut. Hier haben Sie nicht zwei, sondern zwanzig Mark. Seien Sie heute nachmittag im Filmatelier 4. — Da ist meine Karte. —" Schievel lächelte selig. Da mußte der Regisseur wieder lachen. „Was haben Sie eben gedacht?" „Ich war so glücklich —" stammelte Gustav. „Ach — oh — oh — und ich dachte. Sie träumten einen schweren Traum von Ihrer Schwiegermutter!" „Ja — wieso denn —" * Ja — wieso denn ?! Schievel hatte das komischste Gesicht der Welt. An zwei großen abstehenden Ohren hing es unter einem raupenhaft in die Stirn kriechenden Jgelhaar, schielte, von hochgewippten Brau en überstrichen, mit den dümmsten Glotzaugen, die man sich denken kann, an einer Nase vorbei an einer Nase!!! die selbst Lon Chaney in seinen besten Verwandlungs versuchen nicht hätte wiedergeben können: aus der Stirnwurzel fast senkrecht niedergleitend, schlug sie Plötzlich einen Salto mor tale und sah mit den Löchern, zum Himmel empor. Darunter ein zuckersüß gespitztes Wulstmündchen über einem dafür viel zu groß geratenen Männerkinn. Wenn Gustav lachten, so sprangen aus seiner Futterluke lediglich zwei Zähne hervor, und in den Wangen bildeten sich kloßige Wülste, die ihm das Gesicht eines Posaunengels gaben, der an Zahnschmerzen leidet. Kurzum: Gustav sehen und lachen war eines. * Im Filmatelier 4 herrschte Hochbetrieb. Der große Harry drehte einen Tonfilm. „Ich mache nicht mehr mit. Dse Rolle liegt mir nicht. Ich kann nicht immerfort lachen." „Aber, aber — mein lieber bester Harry — nicht so aufgeregt! Heute früh haben Sie nicht gelacht — aber jetzt nachmittags — Sie werden lachen — Sie werden lachen, wie wir es in der Rolle brauchen. — Also nehmen Sie Fräulein Gilda auf den Schoß, nun das Sektglas in die Hand — nun also — fertig ?? Halt — Paffke — heda — hören Sie —rief Swatson seinen Hilfsregisseur, der sich erst einen Künstlernamen beilegen durfte, wenn er zum Regisseur avanciert war, „ist der Herr Schievel da?" „Draußen —" „Führen Sie ihn rein — hallo — ziehen Sie noch einen Kreidestrich — bis dahin darf dieser Schievel nur hervortreten, wenn ich winke — er soll nichts tun als dastehen und lächeln — verstanden?" * „Achtung — Aufnahme!" Gilda umarmt den großen Harry und lacht ausgelassen, ein Schwipschen markierend. Harry aber schaut düster drein. Da winkte Sowatson!! Schievels großer Augenblick war da _ Er trat vor. Er lächelte---------------! < Harry sah, riß die Augen auf, sah noch einmal in das Zahnweh-Posaunengesicht u. lachte, lachte aus vollem Halse. „Was hab> ich gesagt?" sprach Sowatson mit den Händen zu Paffke. Denn das herrliche Lachen des großen Harry mußte ungestört ins Mikrophon dringen ------------- Schievel war bald begehrt. Hier fand eine Diva aus ihren zwiebelhervorgebissenen Tränen der Verzweiflung nicht schnell genug in das selig beglückte Lachen über den wiederkehrenden Geliebten zurück — da saßen die Komparsen im Theaterraum bei einer Schwankaufführung wie die Oelgötzen. Man zeigte ihnen Schievel — auch nur von ferne — — und sie lachten so, daß jeder, der dies Gelächter sah und hörte, sofort ein-stimmte. Und Gustav Schievel nannte sich Gösta Lord, Filmschauspieler, erkundigte sich nach den Premieren der Filme, in denen er mitwirkte, erhielt Freikarten und lud — „ich spiele überall so etwas wie einen Dämon, einen Geist, stumm, aber bedeutungsvoll — die ganze Jnvalidenstraße Nr. 361 zu sei nein Debüt ein. Frau Krause, Herr Anuschat, Lieschen Knobloch, der „kesse Egon" — sie alle Bekamen Freikarten. Die Sektszene kam----------------Gustav war- tete vergebens auf seine „dämonische Erscheinung^ Lokale Cßronik Gametag. den 31. Äänner Unentwegt der Realisierung entgegen Aus der zweiten Generalversammlung der Bachernbahn- Genossenschaft Bei zahlreicher Beteiligung der interessier ten Kreise fand gestern abends im Hotel „Drei" die zweite Hauptversammlung der Bacherngenossenschaft statt. Nachdem der Präses Herr Bürgermeister Dr. I u v a n die Versammlung eröffnet und einige einleitende Worte vorausgeschickt hatte, gelangten die Berichte der Funktionäre zur Verlesung. Wie daraus ersichtlich ist, macht die Aktion zur Errichtung der Bachernbahn ständig Fortschritte, doch ist vorderhand noch nicht daran zu denken, dieses Projekt schon in der nächsten Zeit zu verwirklichen. Die . Generalversammlung faßte den einstimmigen Beschluß, an der Verwirklichung dieses für unseren Fremden verkehr so hochwichtigen Planes mit verdoppelten Kräften weiterzuarkeiten. Bei den Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand mit Bürgermeister Dr. I u v a n an der Spitze und einigen unwesentlichen Veränderungen Niedergewählt. Die stellenweise recht lebhafte Debatte brachte zahlreiche wertvolle Aufschlüsse und war ein Beweis dafür, daß man allseits den regen Wunsch hegt, die Aktion möge recht bald ein positives Ende finden. Die Versammlung nahm im übrigen unter der umsichtigen und zielbewußten Leitung des Präses • Herrn Bürgermeister Dr. I u v a n einen durchwegs- sachlichen Verlauf. Lichtmeß Am heutigen 2. Februar feiert die katholische Christenheit das Fest „Mariä-Rei-nigung" oder Lichtmeß, an welchem Festtage in den katholischen Kirchen die Kerzen gesegnet und bei der Prozession als Symbol des Band eins im Licht des Glaubens verteilt werden. Aber nicht die katholische Christenheit allein, nein, die ganze Welt preist und segnet das Licht am heutigen Tage! Das Licht erlöst uns von der Qual des Irrtums und der Furcht, das wiederkehrende Tageslicht nach langer Wintersnacht erlöst uns von trüber Stimmung, von einer seelischen Umnachtung, und daher fällt der Lichtmeßtag in die Zeit der wieder länger gewordenen Tage. Der dunkle unfreundliche Winter ist nun weit über die Hälfte über wunden, mit seinem letzten Viertel werden wir uns hoffnungsvoll schon des Frühlings erfreuen. Wie ein müder Wanderer über die steile Höh' des Berges, so ist das Jahr längst über die unfreundlichste Zeit hinweg, wie der müde Wanderer der wirtlichen Tale, so blicken wir dem freundlich belebenden Lenz entgegen. Schon erfüllt un'ere Brust die ahnungsvolle Freude des großen Auferstehungstages, und wie auch die Wetter brausen mögen, nichts macht uns irre in Original französische ,VALDA4Pastil!en gegen Erkältung, Halsschmerzen und Katarrh, verkaufen alle Apotheken und Drogerien. dem Glauben, es muß doch Frühling werden. Das ist die Poesie des Lichtmeßtages, welche die ganze Welt, erfüllt, die über die Mauern des Tempels hinaus gläubig verehrt wird. Das Fest Mariä Reinigung entstand im 6. Jahrhundert und ist bekanntlich dem Andenken der Mutter Maria im Tempel gewidmet. Die festlichen Prozessionen an diesem Tage werden mit vielem Pomp gefeiert. Wütend stürzte er am ändern Tag auf Sowatson zu. „Warum haben Sie mich her-ausgeschnitten?" „Sie —? Ja, was wollen Sie? Sie spielen doch nicht mit, Herr Schievel." „— Gösta Lord, bitte " „Wie?" „Mein Künstlername — —" „Also, mein lieber Gösta Lord — wir brauchen Sie — wir brauchen Sie — als wie soll ich sagen — als Lachmuskelmotor — verzeihen Sie — es ist etwas peinlich — Sie verstehen —? Vieleicht haben Sie selbst schon gemerkt " „Ach so, mein Gesicht — — alle lachen darüber — das ist es —" Gustav ließ den Kopf hängen. Zwei Tränen rannen. Doch jetzt da er weinen wollte, sahen seine Mienen meerschweinchenvergnügt drein. „Sind Sie mir böse, Schievel?" fragte Sowatson. „Ist doch besser als stempeln gehen — Sie leisten uns größere Dienste als mancher Komparse, der mit seiner hübschen Fratze da Masse, mimt —" „Wirklich? Aber ich habe allen zu Haus erzählt, daß ich mitwirke — als Dämon —" ^ «Sagen Sie, Sie waren zu dämonisch", lächelte Sowatson, „ die Filmzensur hätte die Sz^ne gestrichen. Und im übrigen nennen sich ruhig in der Jnvalidenstraße meinen Hilfsregisseur. So viel wie Paffke lei-sten Sie allemal für die Sache. _ Also, auf Wiedersehen, mein lieber Gösta Lord —" m. Die nächste Nummer der „Mariborer Zeitung" erscheint Dienstag früh. m. Der Monat Februar bedeutet Reinigungsmonat, stammt von der heidnischen Göttin Februa, der Mutter des Mars. ab. In dem altrömischen Jahre von zehn Monaten fehlte der Febxuar gänzlich, und als seit Numa PompiÜüs die Einteilung des Jahres in zwölf-Monate erfolgte, wurde er anfangs als,'der letzte gezählt, daher auch in ihm die Einfügung des Schalttages erfolgte. Der alte deutsche von Karl dem Großen eingeführte Monatsname heißt Hör nung, der sich auch bis heutigen Tags erhalten hat. m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer 7 vom 27. d. das Gesetz über die Apotheken und die Kontrolle über den Vertrieb von Arzneien, das kgl. Dekret über die Gründung einer Ge-sandschaft in Tokio, das Reglement über die Beisetzung und Ausgrabung von Leichen, das Reglement über die Bekämpfung von ansteckenden Krankheiten in Wohnungen, die Verlautbarung des Banus über den Kuluk und die neuen Gebühren in den Banalkrankenhäusern, m. Volksuniversität. Der eugenethische Vortragszyklus wird F r e i t a g, den 6. d. wieder mit einem äußerst aktuellen Thema fortgesetzt. Am Vortragstisch erscheint der bekannte Biolog der Zagreber Universität Professor Dr. Z a r n i k, der hochinteressan te Mitteilungen über die Wahl des Ehegatten bezw. der Gattin vom rasse-hygieni schen Standpunkt aus machen wird. m. Eine große Jugendakademie veranstaltet am Feiertag, den 2. Feber um 16 Uhr im „Narodni dom" die hiesige Orts gruppe der „Jadranska straza". Ts wirken sämtliche hiesigen Mittelschulen mit. m. Cercle franyais. Alle, die sich für die französische Sprache • interessieren, werden auf die Grammophonabende aufmerksam gemacht, die der Verein jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, um 6 Uhr abends im Lesesaal des Vereines, Grajska ulica. 5, veranstaltet. Das Programm umfaßt jedesmal französische Deklamationen und Arien aus französischen Opern mit einer kurzen Einleitung. Nächster Abend Dienstag, den 3. Februar. Eintritt frei. m. Die Stellungspslichtigen der Jahrgänge 1906 bis 1911, die in Maribor wohn Haft, aber hieher nicht zuständig sind und sich trotzdem der Assentierung in • Maribor unterziehen wollen, werden aufgefordert, sich beim Städtischen Militäramt (Slomskov trg 11) zu melden, und zwar die Jahrgänge 1906 und 1907 am 3., 4„ 5. und 6. Feber, die Jahrgänge 1908—1909 am 9.. 10., 11. und 12. Feber und die Jahrgänge 1910-1911 am 16., 17.. 18. und 19. Feber. Mitzubringen ist der Tauf- und Heimatschein sowie ein ö-Dinar-Stemvel für das Gesuch zwecks Erlangung des nötigen AuA zuges aus der Rekrutenliste von der zuständigen Gemeinde. Stellungspflicht'ge, die in den nahen Umgebungsgemeinden zustän dig sind, brauchen ein diesbezügliches Gesuch nicht einzureichen, da die Assentierungs kommission für die Gemeinde sowieso in Maribor amtieren wird. m. Ein künstlerisches Programm absolviert am 7. Feber die Kapelle des Eisenbahn musikvereines unter Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Max Sch önherr anläßlich ihres in den „Union"-Sälen statt« findenden Balles. Zum Vortrag gelangen der Marsch „Die lustige Dorfschmiede" und die Ouvertüre „Marinarelle" von Fueik sowie ein Potpourri aus V. Parmas Oper „Urh, grof Celjski", „Tango" ud der Marsch „Das Flügelrad" von M. Schönherr. Das Land des Lachens, wen heimelts nicht an, Wen fesselt es nicht, wen schlägt’s nicht in Bann? Und gar wenn das Lachen, das jedermann frommt Aus reizenden Mädchen- und Frauenmund kommt. Denkt Ihr an Sorgen tagaus und tagein Im Land frohen Lachens findet Euch ein. Das Land jeden Frohsinns sei diesmal enthüllt, Von Faschings Melodik und Zauber erfüllt Des Faschingszaubers erheiterndes Lied — Bringt heuer Euch allen S. K. Rapid! m. „Im Herzen von Afrika" lautete bei Titel eines fesselnden Vortrages, den gestern abends Herr Leo P o l j a n e c aus Maribor in der Volksuniversität gehalten hat. Der Vortragende, der bis zum Kriegsausbruch selbst längere Zeit in Guinea und im Sudan gelebt hat, schilderte an Hand von selbst aufgenommenen Bildern in Paffender Weise die dortigen, den Europäern noch sehr wenig bekannten Gegenden und vor allem die Lebensweise der Einheimischen, die noch auf ziemlich primitiver Stuf« stehen und von der Kultur größtenteils noch nicht berührt sind. Der verhältnismäßig gute Besuch des Abends beweist, daß sich unsei Publikum für derartige aufschlußreiche Vor. träge interessiert, weshalb es erwünscht wäre, daß Herr Poljanec über seine Erlebnisse in Afrika noch öfters sprechen würde. m. Aus dem Eisenbahndienfte. Der bisherige Stationschef in Slovenjgrade: Herr Marko Z u P a n i 6 wurde in derselben Eigenschaft nach Grobelno versetzt. m. Steinlawinen in der Huda luknsa. Im Straßenabschnitt der wildromantischen „Huda luknja" rissen dieser Tage infolge des starken Frostes mehrere Steinlawinen los. Um etwaigen Unfällen vorzubeugen, wurde eine Wache ausgestellt. m. Interessante Filmvorführung vom Straßen- und Automobilbau. Die amerikanische Automobil-Handelskammer führt durch ihre Vertreter zu Propagandazwecken lehrreiche Filme vom Bau von modernen Straßen und Automobilen vor. In Maribor findet eine solche Vorführung durch den Delegierten der amerikanischen Kammer Mr. Lawrence am 3. Feber um 21 Uhr im Apollo-Kino statt. Dazu werden alle Freunde des Automobilsportes, Inge* nieurvereinigungen, Baufirmen, Mitglieder des Autoklubs, Repräsentanten der Baubehörde und sonst alle Interessenten eingeladen. m. Theaterabend in PobreLje. Der Ortsausschuß des Roten Kreuzes in PobreLje veranstaltet am S o n n t a g, den 1. Feber um 19 Uhr im Saale des Gasthofes Rojko einen Theaterabend. Zur Aufführung gelangt das bekannte dreiaktige Lustspiel „Auf nach Ljubljana". Der Reingewinn ist für wohltätige Zwecke in Aussicht gestellt. m. Das Städtische Bad wird am Diens» tag, den 3. Feber wieder geöffnet. m. Einen Unterhaltungsabend veranstak-tet am Sonntag, den 8. Feber anläßlich des Abschlusses des ersten Samaritevkuries die Ortsgruppe des Roten Kreuzes in Stu denci. Das reichhaltige Programm umfaßt Kabarettvorträge, Theatevaufführungen uttd Tanzpunkte. Masken sind nach 22 Uhr willkommen. Die schönste Maske wird preis gekrönt werden. Es wirkt u. a. die Jazz-Kapelle „Withe Star" mit. Der Abend sin bet im geräumigen Saal des Gasthauses Dergnügungskalenöer 81. Jänner: „Bergfest" des Alpenvrreines in den Union-Sälen. 81. Jänner: Geselliger Abend der Filiale Maribor des Verbandes jugoslawischer Chemiker. Hotel „Orel". 31. Jänner: Gesellschaftsabend der Angestellten der Fa. Kormann. Hotel „Meran" Nur für geladene Gäste! 31. Jänner: Borfasckingsiest des Liederbundes der Bäcker. Gambrinushalle. I. Feber: Maskenball der Gehilfenschaft des Friseurgewerbes. Hotel „Orel". *. Feber: Familienabend des Sportklubs „Planinka" im Hotel Halbwidl. 7. Feber: Ball des Akademischen Vereines „Panonija" im Saale der „Zadruzna go-spodarska bauka". 7. Feber: Ball des Musikveremes der Öfen. bahnbed. steten in den „6nion"-Sä^ :. 7. Feber: Faschingskränzchen der Unteroffiziere der Mariborer Garnison im „Na. rodni dom". 14. Feber: „WZ — Siewerden lachen!" Redoute des Sportklubs „Rapid". Union-Säle. 16. Kinder°"^'ngsfest >es SSK. Marmor. Union-Säle. 17. Feber: Im Reiche der Masken. Fa-schingsredoute des SSK. Maribor in den „Union"-Sälen. Jlgo in Studenci statt. Freunde und Gönner des Vereines sind herzlichst geladen! m. Identifizierung. In der Leche der vorgestern in der Frankopanooa ulica vom Tode ereilten Frau konnte gestern >ie 61» jährige in der Mlinska uliea 3 wohnhafte Pfiindnerin Johanna M a r k l agnosziert werden. m. Je näher der Faschingssamstag rückt, umso größer wird das Interesse für die Rapid-Redoute. Und umso intensiver wird auch die Tätigkeit der Leiter d'eier Redou-te. Meisterarchitekt P e t e l n hat bereits die Entwürfe für die Dekoration fert'g-gestellt, der Saal wird im Reichen der Devise „Sie werden lachen" stehen und °ür das große unbekannter Wunder WZ wer den die fabelhaftesten Vorbereitungen getroffen. Der Festleitung sind bereits eine Menge von Anmeldungen von Gruppen und Einzelkost ü men zugekommen. Es sei hievon verraten, daß sich angemeldet haben Draupiraten, Drachen, chinesische Jongleure, Kulis, Welrei'ende, Lampionzünder, Verzopfte, Pfadfinder, Pülcher, aus allen Länd"rn des Erdteiles und sogar vom Mars sind Maskengruppen avisiert. Es sei betont, daß selbstverständlich kein Maskenzwang' herrscht, wie immer wird „NapV den Besuchern mit oder ohne Maske einen frohen ungezwunaenen Faschingsabend bereiten, an dem die Besucher lachen und wieder lachen werden. Die Einladungen werden in den nächsten Tagen zugestellt werden. Sollte jemand aus Versehen keine Einladung erhalten haben, so möge er die selbe in den Vorverkaufsstellen, und zwar in den Geschäften Pirich, .Häfpt, Büdefeldt und Weiler ab 5. Feber reklamieren. Bewölkung ganz, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. m. Mildtätige Herzen werden an das bittere Los der armen, alleinstehenden Frau mit vier kleinen Kindern und des mittellosen kranken Invaliden mit ebensoviel kleinen Kindern erinnert. Jetzt, in der rauhen Winterszeit mit ibren bösen Begleiterscheinungen ist rasche Hilfe mehr denn je am Platze! m. Den Apothekennachtdienst versieht von morgen. Sonntag mittag bis nächsten Sonn tag mittag die Apotheke „Sv. Areh" (Mag. Pharm. Vidmar) am Hauptplah. Unsere „bildende" junge Generation XYZ -Sie werten ladien! Am 14. II. 1931 auf der R A PID-Redoute nt. Schweres Unglück mit siedendem Wasser. In Slovenjgradec ereignete sich vor gestern ein schreckliches Unglück. Der vierjährige Sohn des dortigen Tischlermeisters Struc spielte neben einem Tisch, auf dem sich ein brennender Sviritusbrenner befand. Das Unglück wollte es. daß plötzlich das Gefäß, in welchem das Wasser bereits zu sieben begann, umkipipte und sich auf den Kopf des Knaben ergoß. Der Kleine erlitt hiebei schreckliche Brandwunden und mußte umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. m. KranzMitse. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Grobelöek spendete die „Kemindustrija" (Golez) der Freiwilligen Feuerwehr den Betrag von 200 Dinar. Herzlichsten Dank!. Das Korn mando. m. Wetterbe»i-A vom 3l. Jänner 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser 0, Barometerstand 741, Temperatur ch 1.5, Windrichtung NW., T’ * Ouaratus und vollständig neues Programm ab 1. Feber in der Brlika kavarna * Frohe Kinderstimmen erfreuen die Her zen aller Eltern. Doch allzuhäufig wird die se Freude getrübt. Das naßkalte Wetter und bte großen Temperaturunterschiede zwischen der warmen Schulstube und eisiger Außenluft bedingt oft eine Erkältung mit Husten und Heiserkeit. Selbst durch den geringen Katarrh können aber für das spätere Leben verhängnisvolle Keime dem jugendlichen Dt ganismus eingeimpft werden. Beim ersten Hustenreiz greifet daher zu schleimlösenden Mitteln, unter denen das K r e s i v a l sich am besten bewährt hat. Wegen seines guten Geschmackes wird es von Kindern sehr gern genommen. * „Planinsta". Heute, Sonntag, Fa-fchings-Familienabend im Hotel Halbwidl. Eintritt frei. Beginn 16 Uhr. Ende 3 Uhr früh. * Buchhaltung, Stenographie, Maschin-schreiben, Handelskorrespondenz, Sprachen Praktischer Einzelunterricht. M. Kovaö, Mo ribor, Krekova ulica 6. 110 * Tanzunterhaltung des Vereines der An gestellten der Finanzkontrolle in Maribor. Der Verein der Angestellten der Finanzkontrolle in Maribor ladet höflichst zur Tanzunterhaltung ein, die Samstag, den 7. Feber im Gambrinus-Saale ftattfinden wird. Da der Reingewinn für wohltätige Zwecke in Aussicht gesellt ist, werden Heber» Zahlungen dankend entgegengenommen. Be um 20 UÜL Täglich neue Freude am Rundfunkgerät von T ELEFU NKE N jugoslavensko Siemens 3. d., Ljubljana. Dunajska cesta lbdll- FU Der Eurooa-Fmoiänger mit Stationswähler TELEFUNKEN 40 empfängt ohne Hochantenne ieden erreichbaren Sender Europas. Preise mit Röhren: für Wechselstrom Din 6900.— für Gleichstrom Din 6400.— für Batterie Din 5600.— Dazu der Telefunken-Lautsorecher ARCOPHON 5 Din 1700.— DIE ALTESTE ERFAHRUNG. DIE MODERNSTE KONSTRUKTION * Die Tanzsektion des Gesangvereines „Liedertafel" veranstalet am Montag (Feiertag), den 2. Feber mit dem Beginne um 20 Uhr ihr diesjähriges Schlußkränzchen. Um recht zahlreiche Beteiligung bittet der Sek-tionsleiter. 23 * Samstag, den 31. d. Hausunterhaltung keim 2 o h a r, Trzaska cesta. 1068 * Gasthaus Colnik. Sonntag, den 1. Fe- b»r Wurstschmaus (eigene Schlachtung). — Prima Leber-, Blut- und Bratwürste sowie Hausmehlspeisen. 1314 * Gasthaus Brudermann, Bresteruica. .ountag, den 1. Feber, Wurstschmaus (Haus schlachtung). Prima Leber-, Blut- und Bratwürste. Krapfen und ein guter Tropfen. Um zahlreichen Besuch bittet der Gastwirt. 1269 Freiw.Feuerwehr Sltartbor Zur Uebernahme der Bereitschaft fül Sonntag, den 25. Jänner ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Armin T u 11 a. Telephonnummern für Feuer- und UrHM Meldungen: 2224 und 2336. . r ... und zum dritten und letzten: Heute »Alpenfest«! * Die Freiw. Feuerwehr in Radoanje veranstaltet am Sonntag, den 1. Feber im Gasthause Anderle in Zg. Radvanje ein großes Faschingsfest, deren Reingewinn zur Abzahlung des Autos bestimmt ist. Um zahl reichen Zuspruch bittet der Ausschuß. Eintritt frei. 22 * Einladung zum Wurstschmaus, welcher am Sonntag, den 1. Feber im Gasthause Reibenschuh in PybreLje stattfindet. 1319 * Pschunders Gasthaus, Radoanje. Heute und morgen Blut- und Leberwürste, Hausschlachtung, frische „Poganzen", prima Pe-kerereigenbauweine. 1320 * TrLaSki dvor. Heute, Sonntag und Mon tag, Wurst- und Krapsenschmaus. Es empfiehlt sich Tement. 1212 * Wurstschmaus. Sonntag und Montag im Gasthause Krainz in Sp. Radvanje Wurstschmaus. Feine Pikererweine. 1215 * Leberwurstschmaus. Am Sonntag und Montag im Gasthause „Mesto Ptuj" Leberwurstschmaus. 1155 * Wurstschmaus. Sonntag und Montag beim „Waldtoni" (Skaza) Blut-, Brat- und Leberwustschmaus (Hausschlachtung). Es empfiehlt sich die Wirtin. 1261 * Die Freiwillige Feuerwehr in Pekre veranstaltet im Gasthause des Herrn T o in 8 e am Sonntag, den 1. Feber ein Tanzkränzchen, verbunden mit Glückshafen. An fang 15 Uhr. Eintritt 3 Din. Der Reinertrag ist zur Abzahlung des neuen Autos bestimmt. Um zahlreichen Besuch bittet der Wehrausschuß. * Wurstschmaus. Samstag und Sonntag Wurstschmaus (Hausschlachtung) mit Konzert im GaMaufe ^Domovina". 1126 Aus Wuj p. Gutsbesitzer Rudolf v. Lippit ist vor einigen Tagen gefährlich erkrankt und mußte sich einer schweren Operation in Ma ribor unterziehen. Dieselbe wurde dieser Tage vom bewährten Mariborer Chirurgen Primararzt Dr. Ö e r n i c mit bestem Erfolg durchgeführt, sodaß sich Herr v. Lip Pit bereits auf dem Wege der Genesung befindet. p. Theatervorstellung. Der Verein „Svo-boda" bringt am 1., Feber im hiesigen Stadttheater das Volksstück „Das vieM Gebot Gottes" zur Aufführung. tmmmmmm | Was ist los? | mimmmmm p. Markttage im Feber. Im Laufe 'aß kommenden Monats finden am 3. und H. Pferde- und Rindermärkte und am 4., 18. und 25. Schweinemärkte statt. p. Eine Ueberraschmlg für jedermann wird heuer das große Maskenfest bei Sportklubs „Ptuj" sein, das am 16. FebA in den Räumen des Vereinshauses ftottftr. bet. Der rührige Vereinsamsschuß mit Ob> mann Für t Huer an 'der Spitze hat Sommer Breg Nr* 40 Ab heute: 131C 5 Liter aufwärts h 8 Dinar» AUSTRÄGER werden für Ptuj gesucht. Anzufragan bei der Inseralen-Aqulsltlen O. Pichler in Pluf. bereits die umfangreichen Vorarbeiten in Angriff genommen. Heber die Einzelheiten des Glanzprogrammes werden wir noch berichten. Wochendienst der Freiwilligen Feuer .«ehr. Bis 8. Feber versieht die erste Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Ernst Da sch und Rottführer N e k c l a die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Erwin Damisch, Rottführer Rud. Wreß n i g. Georg Schuster jun. und Franz M ä r z den Rettungsdienst innehaben. P. Im Stadtkino gelangt am AI-. Jänner und am 1. Feber der Großfilm „S 0 n g" (Schmutziges Geld) zur Vorführung. Anna May Wong.und Hans Adalbert v. Schlei« tow m den Hauptrollen. Am 2. Feber wird der Filmroman „Theater- von A. Dumas mit Gustav Diesl und Agnes Ester hazy gezeigt. §r P. Apothekennachtdienst. Vom 30. Jänner bis 6. Feber versieht die Apotheke „Zum goldenen Hirschen" des Mag. Pharm. Behr balk den Nachtdienst. p. Maskelloerle'h in großer Auswahl in 4*ui, Hotel Osterberger, nur am 7. Feber. * Hoffenden Frauen und jungen Müttern verhilft das natürliche „Franz-Josef"-Bit-terwasscr zu geregelter Magen- und Darm« Tätigkeit. Die Hauptvcrtreter der neuzeitlichen Frauenheilkunde haben das „Franz-Josef-Wasser in einer sehr großen Zahl von Fällen als rasch, zuverlässig und schmerzlos wirkend erprobt. ke stark zu leiden, haben. Namentlich aber ist unser Bauer als Holzproduzent ist erster Linie hievon betroffen, da er weder die Rohware noch die verarbeitete verkaufen kann und schließlich um zu Geld, zu kommen, solche zu einem schmähliche« Preise absetzen muß. Wegen allgemeiner Stagnation im Holzhan-d"l stehen seit Monaten die meisten Sägean-lage« still. Die einzige Ausnahme bildet hierin das elektrische Sägewerk des Industrie-Unternehmers Blüh aus Zagreb in Fu-zine, welches Tag und Nacht im Betriebe steht und so auch viele Arbeitskräfte ständig beschäftigt. Allerdings wird in diesem elektrischen Sägewerke fast ausschließlich Hartholz (Buchenholz) verarbeitet, dessen Zufuhr in Stämmen aus dem Stockungsgebiete heimische Fuhrleute bereits seit dem Herbste täglich besorgen und hiedurch den Ausfall in der Weichholzzufuhr einigermaßen wettzumachen versuchen. Aus Eelje c. Das motorlose Flugzeug erbaut! Der uhrige Aeroklub in Celje hat vor geraumer Zeit bei Herrn Ladislaus R 0 p a §„ Besitzer der Autowerkstätte in Medlog de Celje, ein motorloses Flugzeug bestellt, rocl. ches vor kurzem beendet wurde. Das Flugzeug wird vornehmlich zu Uebungszwecken verwendet werden. Ter Aeroklub wird am Militärübungsplatz einen kleinen - Hastgar bauen, in welchem das Flugzeug aufbewahrt werden soll. :. Maiglöckchen im Jänner. Der städtische Förster Herrr A. Rihtersiö hat dieser Tage am Peoovnik eine Menge von blühen den Maiglöckchen gefunden. __ c. Den Austritt aus der jugoslawischen Staatsbürgerschaft hat der 25sährige, in Hambon in Deutschland wohnhafte und rrach Sv. Pavel bei Prebold zuständige Karl V i r a n t angemeldet. r. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wochendienst versieht vom Sonntag, den !. d. bis einschließlich Samstag, den 7. d der erste Zug unter Kommando des Zugsführers Herrn Emmerich Berna. Telephon Nr. 99. c. Den Apothekennachtdienst versieht vom Samstag, den 31. Jänner bis einschließlich Freitag, den 6. Feber die Apotheke „Zur Mariahilf" am Hauptplatz. Aus 6!obmfaroörc *1. Erhöhte Gebühren Im Krankenhaus. Mit 1. Jänner wurden auch im hiesigen Krankenhaus die Gebühren erhöht und zwar stellt sich die eintägige Verpflegung in der Jrsten Klasse auf 130, in der zweiten auf 100 and in der dritten Klasse auf 32.50 Dinar. Banal- und Staatsbeamte genießen kostenlos die Verpflegung in der dritten Klasse. Bei eventueller Verpflegung in einer höheren Klasse haben sie die diesbezügliche Differenz selbst zu bestreiten. sl. Der letzte Paulimarkt war äußerst schlecht besucht, so daß der Geschäftsgang völlig unbedeutend war. Die allgemeine Wirt schaftskrise macht sich immer mehr fühlbar. Es tauchten auch mehrere Taschendiebe auf, die aber diesmal nicht auf ihre Rechnung’ kamen. Aus Ditanjr ik. Die Lage im Holzhandel ist in unserem holzreichen Industriegebiete seit Monaten konstant geblieben und wird das Abstossen der fertigen Ware täglich schwerer, so daß alle Holzindustrieanlagm unter diesem Druk-1 pfadfindklwkfkn Lord Baden-Pawell auf Reisen. Lord Badeu-Powell hat der Einladung der australischen und tasmanischen Pfadfinder, trotz seiner 74 Jahre, Folge geleistet. Am 16. reiste er mit seiner Gemahlin aus London ab. Zuerst beabsichtigt er Neuseeland zu besuchen, dann Australien und zuletzt Südafrika, wo er die schönsten Jahre seines Lebens verbrachte. In den genannten Ländern leben über 70.000 Pfadfinder und 20.000 Pfadsinderinnen. Erst Mitte Juni wird er von seiner Reise heimkehren, um aber sogleich mehrere europäische Länder zu besuchen. Auf der Roverkonferenz in Kandersteg, im Lager des Allslawischen Pfad finderverbandes in Prag und schließlich in Wien, bei der internationalen Pfadfinderkonferenz, überall will man den greisen Clief Scout sehen und als Gast begtüßen. Auch die jugoslawischen Pfadfinder werdcn Baden-Powell im eigenen Lande kewill-kommen können, da der Clief ScoUt Beograd zu besuchen beabsichtigt. Ausflüge in die herrliche Umgebung, Bergtouren usw. geplant. Das Lager selbst findet vom 29. Juli bis 8. August statt. Kandersteg. Der alljährliche Roverkongreß fistdet Heuer in der Schweiz statt. Zwar tagen m der Schweiz Kongresse, die den Krieg bekämpfen wollen — aber nur mit Worten. Alle Mächte aber rüsten, trotz der Abrüstungskonferenzen und Friedensverträge ruhig weiter. Die Pfadfinder und besonders die - Ra-, ver (Rover sind Pfadfinder vom 17. Lebens fahre aufwärts) sind diejenigen, die 'das Wort „Friede" in die Tat umfetzen. Die Pfadfinderei lehrt, daß alle Menschen Brüder sind, daß sie sich untereinander lieben-1 ollen und sich gegenseitig helfen müssen. Als die größten englischen und amerikanischen Tagesblättern die Notiz v. der Konfe renz brachten, schrieben sie: „Auf dieser Konferenz werden sich die besten jungen Männer der Welt, die Blüte der Pfadfinder, zusammenfinden, um der Welt zu zeigen, wie man für den Frieden arbeitet .. ." Kandersteg, ein Juwel in der Schweiz, liegt m Äandergrund in den Berner Alpen. Dort teht ein Pfadfinder heim mit einer ständigen Führerschule. Rund um das Heim ist ein Lagerplatz für 2000 Pfadfinder. Doch schon ietzt haben sich schon so viele Rover aus allen Weltteilen gemeldet, daß noch viel mehr Platz angekauft wird werden müssen. Das Programm ist sehr reichhaltig, haupt-ächlich aber werben Konferenzen stattfin->en, die sich mit der Arbeitsweise der Pfadinder, Hilfeleistung und Dienst der Allgemeinheit, befassen werden. Außerdem sind Bauernregeln für den Monat Februar Regenbogen am Morgen, des Hirten Sorgen; Regenbogen am Abend den Hirten > labend. — Spielen Mücken im Februar, frieren Schaf und Bijp' das ganze Jahr. — Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr. — Wenn im Februar die Lerchen singen, wird's uns Frost und Kälte bringen. — Weißer Februar stärkt die Felder. — Die Katze, die in der Hornungssonne liegt, im März sich hinter den Oien schmiegt. — Wenn's der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht. — Heftige Nordwinde im Februar, deuten auf «in fruchtbares Jahr. — • Die weiße Gans (der Schnee) im Februar, brütet Segen fürs ganze Jahr. — Scheint zu Lichtmeß (2.) die Sonne heiß, gibts noch sehr viel Schnee und Eis. Der H'mmel Im Februar Der 28 Tage umfassende Monat Februar zeigt schon ein deutliches Längerwerden der Tage. Die Sonne, die zu Anfang des Monats 7 Uhr 40 Minuten erscheint, geht Ende Februar bereits 6 Uhr 50 Min. auf, also genau fünfsechstel Stunde früher. Fünf sechstel Sunde beträgt auch der Unterschied hei den- Untergangszeiten (1. Febr. 4.48, 28. Febr. 5.37). Der Tag nimmt 'n diesem Monat also insgesamt um 100 Minuten oder IV* Stunden zu! — Am 19. Februar 3 .Uhr,. 41 Min. nachm- tritt die Sonne in das Zeichen der Fische. — Der Mond wechselt. in diesem Monat viermal, und zwar haben wir am 3. Febr. Vollmond, am 9. letztes. Viertel, am 17. Neumond und am 25. erstes Viertel. — Was die Planeten* Erscheinungen betrifft, so wird der Merkur. der am 1. d. M. nur \ Yi Stunden vor der Sonne aufgehJ vom 3. d. ab dem freien Auge unsichtbar. — Die Venus erreicht am 1. d. M. die Wüßte westliche Elongation von dtp, (Banttebest 45 Grad 55 Min. und nimmt wahrend d. M. um 1 Stunde 10 Min. an Sichtbarkeithdauer ab. Am 15. geht sie 214 Stunden vor der Sonne auf und steht um 6 Uhr morgens 9 Grad hoch im Südosten. — Ter Mars ist die ganze Nacht über sichtbar. Am 15. steht er 10 Uhr abends 60 Grad hoch im Süden unterhalb von Kastor und Pollux. — Der Jupiter ist die ganze Nacht über in den Zwillingen sichtbar und geht Mitte d. M. Y,6 Uhr mvr gens unter. — Der Saturn wird am 4. b. M. am Morgenhimmel sichtbar; am 15. d. findet man ihn schon 6 Uhr morgens wenige Grad hoch im Südosten im Sternbild des Schützen. Während der GRippe schützen Euch JWACOTR Erhältlich in allen Apotheken. Preis der kleinen Phiole Din 8*—> der großen Phiole Din 15 — Hüten Sie sich vor Imitationen! Nachmittagskonzert. — 17.30: Kammer- utusif. — 19.40: Aus französischen lyrischen Opern. — 22.20: Abendmustk. — Graz, 17: Vokalkonzert. — Mähr. Ostrau, 22.20: Leichte Musik. — Bratislava, 20: Tschechoslowakische Übertragungen. — Brünn. 20: Jan Kuznik-Abend. — London, 22.05: Or chesterkonzert. — Mühlacker, 20.15: Filmabend. — 21.15: Populäres Konzert. — 22.55: Tanzmusik. — Toulouse, 21.15: Wie «er Musik. — 22: Abendkonzert. — 23.15: Nachtmusik. — Bukarest, 20: Violinkonzert Nina Alexandresco. — 21.15: Zhmbalsolo Zaharia. — Kattowitz. 20.30: Warschauer Uebertragung. — Rom, 20.40: Ostclis Operette „Die neue Geliebte". — Prag, 16: Philharmoniekonzert. — 19: Abendmusik. 21: Populäres Konzert. — Mailand, 19.30 Buntes Konzert. — 21: Opernübertragung aus dem Theater. — Budapest, 11: Kirchen musik. — Anschließend Konzertmatinee des Opernorchesters. — 20: Operettenabeno. — Anschließend: Zigeunermufik. — Warschau, 20.30: Violinkonzert Stefan Frenkel. — 21.80: Volkstümliches Konzert. — 22.15s Violinkompo-sitionen. — 23: Tanzmusik. Theater und Kunst Rationalt&eattr in Maribor *e#erfglte Samstag, den 31. Jänner, 20 Uhr: »Der Liebhaber«, Premiere. Abonn. B. Sonntag, den 1. Februar, 15 Uhr: »Die ver« tagte Nacht«. Kupone. — 20 Uhr: »Graj Luxemburg«. Ermäßigte Preise. Montag, den 2. Februar, 15 Uhr: »Verkauft« Braut«. Ermäßigte Preise. — 20 Uhr: »F-au Minister«. Ermäßigte Preise. Radio Sonntag, l. Feber. Ljubljana, 9.30 Uhr: Kirchenmusik. — 10.20: Sevvierstuude. — 11: Konzertmatinee. — 13.30: Skivevanstaltungen in Bo-hinj. - 15.30: Reproduzierte Musik. — 16.30: Harmonikaspiel. — 17: Volksspiel. — 20: Vokalkonzert Paula Lovse. — 21: Zitherkonzert Mezgolitz. — 22: Nachrichten und Zeitangaben. — Beograd, 9: Kirchen-musif. — 20: Vokalkonzert Frau Voskre-senska. — 22.50: Abendmusik. - Wien, 10.30: Chorkonzert. — 11.05: Konzertmati nee des Symphonieorchesters. 15.05: •f Die Höchstgagen Im Deutschen Reich. Kürzlich tagten die Theaterintendanten ln München, um endgültige Beschlüsse wegen der Höchstgagen für deutsche Bühnen zu fassen. Die Beratung führte zu keinem Resultat. Es wird weiterhin an der Höchstgage von 650 Mark festgehalten werden. Erst nachträglich wurde beschlossen, für die diesjährigen Festwochen in Wien und München, also nur für diese zwei Städte, als Höchsthonorar für auswärtige Gäste die Höchstgage voa tausend Mark zuzulassen. und l.'T„er:H.Mn.:.nurcM.-» sssssä abends auf die 11 gi vonkommcn . Haut auf 6etmg<^““t:ae gen Wind und Wetter. Ute crtan Sinn Burg-Tonkino Pat & Patachon „1006 Worte Deutsch." Uniou-Tonkino. Der 100% ige deutsch, Sprechfilm „Z w e i M e n s ch e n". Apollo-Kino. Samstag und Sonntag Harry Piel in den „A u t 0 d i e b e n". Diana-Kino in Studenci. SamStag bis Montag: „Die Sensation im Zirkus Ro, Bettfon. Ein Bedauernswerter. „Mein kleines Mädchen ist schon fast Zwei Jahre alt und spricht noch kein Wort." „Darüber brauchen Sie sich nicht zu beunruhigen. Meine Frau erzählte mir, daß sie erst mit drei Jahren zu sprechen ange-sangen habe — und jetzt . . (Hier wurde seine Stimme von Schluchzen erstickt.) Gerechte Entrüstung. Köchin (zum Briefträger, der sie küssen will): „So eine Dreistigkeit! Was fällt Ihnen ein? Das erlaubt sich nicht mal unser Geld Briefträger!" Keine Ahnung. „Komm’ morgen abend zu mir!" „Ich kann nicht — ich geh' zu Tristan und Isolde!" „Bring' sie mit!" SPORT Wo gibt es Schnee? Die Wetterlage hat sich neuerdings über Nacht geändert. Der Schneesall, der gestern mittag einsetzte, ist so reichlich ausgefallen, Hatz die Sportverhältnissc wieder äußerst günstig sind. Nachstehend die 'Schneeberichte: „Mariborska koöa": —2 Grad, 10 Zentimeter Neuschnee auf alter Unterlage. „RuLka Iota": —2 Grad, 10 Zentimeter Neuschnee auf alter Unterlage. „Klopni vrh": —4 Grad. 15 Zentimeter Muschnee. „Pesek": —4 Grad, 15 Zentimeter Neuschnee. „Jezerski vrh": —6 Grad, 20 Zentimeter Neu'chnee- „Theis«l"-H«im: —6 Grad, 25 Zentimeter Neuschnee. Sin neuer Sportklub in Maribor Gründende Generalversammlung des ©SR. Marathon. Unsere Drau stadt, die i» den letzten Jahren eine rege sportliche Tätigkeit entfaltet, ist dieser Tage um einen Sportklub reicher geworden. Der neue Sportverein SSK. Marathon wählte in seiner kürzlich im Hotel „Drei" stattgefundenen Grün-Sungsversammlung die nachstehende erste Leitung: Dbmann Dr. W a n k m ü l-! e r, Obmannstellvertreter Dr. V a t o v e c, Schriftführer Kramberger, Kassier I. 8 r ( s c a I, Zeugwart Dr. I. L e s -! o a a r jun. Ausschußmitglieder: Dr. I e-h a r t, I. M e s k o und F. S e k o ! e c. Sektionsleiter für Leichtathletik P e t r u n; für Fußball Dr. D v r n i k; Handball 2 e-o o t; Wassersport L. Leskovar; Schwer rthletik B i d i ä: Wintersport § t a n g l und Damensport E. Leskovar. Rechnungsprüfer: Direktor G o g a l a, Vizedirektor I e r e b i e und Direktor H r a-st e l j. Der neue Sportklub wird sich sämtlichen Sportzweigen widmen und bieten die 92a* . men der Mitglieder der Vereinsleitung eine sichere Gewähr dafür, daß mit dieser Gründung in der sportlichen Entwicklung der Stadt Maribor ein neuer großer Schritt nach vorwärts getan wurde, umso mehr, als sich SSK. Marathon zur Aufgabe gemacht hat, auch jene Kreise für den Sport zu interessieren, welche sich bisher dafür nicht erwärmen konnten. In diesem Zeichen wünschen auch wir dem neuen Sportklub eine gedeihliche Entwicklung und eine baldige reiche Ausbeute sportlicher Erfolge! Querfchvttt durch 3upo-llatolnw Lrlchlotvlrtlk Die Jugoslawische Leichtathletik zeitigte auch im vergangenen Jahr trotz vieler Schwierigkeiten einen schönen Fortschritt. Der Mittelpunkt der gesamten leichtathletischen Betätigung befindet sich nach wie vor in Zagreb. Beograd und Ljubljana waren im vergangenen Jahre weniger erfolgreich, wenn auch diese Städte über große Talents verfügen. In den übrigen Sportzentern konnte sich die Leichtathletik noch immer nicht recht durchsetzen. Im nachstehenden bringen wir die Liste der im Jahre 1930 erzielten Höchstleistungen: 100-Meter-Laufen: Pardupsky und Mio-kovi« 11.2; Hellebrant und Jamnirky 11.3; Skok 11.4. 200-M«ter-Laufen: Schreiber 22.4; Jam-Nicky23.4; Skok 23.6; Rittig 23.8; Hellebrant 23.9. 460-Meter-Laufen: Rittig 52, FerenSeak. Jamnicky und Schreiber 52.8; MadjareviL 53. 80V-Meter-Laufen: Rittig 2:01; Tukan 2:03; Lorga 2:04.4; Predcmio 2:05; Ni fast 2:05.4. 150V.Meter-Laufen: Predaniv 4:14.2; R't tig 4:20; Tukan 2:31.5; 2-orga 2:23.8, Jaz-bec 2:27. 30a0-Meter-L«tsen: PredaM 16:19.4; Koren 16:49.6; Slapniöar 17:28; Podpeöan 17:26.4; BalentekoviL 17:30. IV.VOV-Meter-Laufen: Koren 35:11.5; Sporn 38; Belas, Zemljak 38:10; Kralj 38:2a Awrathonlaufen über 42.2 Kilometer: sporn 3:08.47. 119-Meter-HLrdenlaufen: Buratovik 15.4; Hellebrant 16.5; Jamnicky 17; Kallay 17.2; Ferbach 18. 4V0-Meter,Hürdenla«fen: Dhaller 59.6; Praunsberger 60.4; BauZcag 61.4; Madja-retitc 64.8; Predanik 65. Weitsprung: Kallay 683; Novakovik und Buratovik 675; Miokovik 652; Hellebrant 646. Hochsprung: Buratovik 188; Tonkik, Kal lay und Telesko 180; Jakopik 175. Stabhochsprung: Ferkovik und Kallay 350; PlavZic, Banskak und Pavsik 330. Dreisprung: Miokovik 1371; Pavlovik 1342; Telesko 1341; Korke 1301; Kallay 1295. Kugelstoßen: Dr. Narankik 14.12; Spahik 13.30; Jeglik 12.03; PavZik 11.98; Kleut 11.75. Diskuswerfen: Dr. Narankik 42.71; Ma-nojlovik 41.98; Spahik 37.04; Slamik 36.72, Martan 36.41. Speerwerfen: Hellebrant 50.70; Meßner 50.53; Kallay 50.13; Gaspar 48.52; Plavöik 46.70. Hammerwerfen: Gaspar 38.63; Ferkovik 37.85; Zupankik 35.85; Mancjlovik 31.64; Fritsch 31.37. : «Ile Fußball-Wettspiele abgesagt! Segen des plötzlichen Wetterumschlages wurden die für Sonntag in Aussicht genommenen Wettspiele zwischen „Rapid" und „Lelezni-car" abgesagt. : Einen Skikurs veranstaltet am 4. Feber der Mariborer Skiklub im Terrain der „Ruska koka", bei günstigen Schneeverhältnissen in der nächsten Umgebung der Stadt. Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene zugänglich. Anmeldungen werden im Uhrenhaus Sto j ec in der Jurkikeva ulica entgegengenommen. Schach Redigiert von V. Pirc. Weiß: Dr. Tartakower. — Schwarz: Sultan Khan. (8. Partie des Wettkampfes am Semmering.) 1. e2—e4, c7—c6, 2. d2—d4, 67—äS. 3. f2— f3. Ein in der Turnierpraxis wenig gebräuchlicher Zug. 3. ... e7—e6. Wohl besser als der Tausch auf e4. Schwarz wird mit c5 schleunigst das Zentrum zu sprengen versuchen. 4. Lei—e3. Weiß opfert einen Bauern (de4: nebst Dh4+); um auf 4.... de4 mit Sc3 oder Sd2 nebst Sf3 zu antworten und großen Entwick-Iungsvorsprung zu erlangen. Mit Recht läßt sich Schwarz auf diese Komplikationen nicht ein. 4 Sg8—f6, 5. Lfl—d3, c6—c51. 6. c2— c3, c5:d4, 7. c3:d4, d5:e4, 8. f3:e4, Sf6:e4. Nachdem Schwarz die Stellung erst geöffnet hat, kann er getrost an diesen Bauernraub denken und sichert sich dadurch einen schließlich entscheidenden Vorteil. 9. Sgl—f3, Lf8-b4+, 10. Sbl—d2, Se4:d2, 11. Sf3:d2, Lb4:d2, 12. Ddl:d2, Sb8—c6, 13. 0—0, 0-0. Das Nehmen des Bauern 64 wäre wohl wegen Df2 usw. zu riskant, nun aber steht Schwarz völlig gesichert. 14. Tfl—f3, f7—f5. Macht jeden Angriff des Weißen zunichte und bereitet sogar schon einen Gegenangriff vor. 15. Ld3—c4, Lc8—d7, 16. Tal—fl, Sc6—a5!, 17. Lc4—e2, Ta8—c8, 18. 64—65. Sa5-c41, 19. Le2:c4, Tc8:c4, 20. b2—b3, Tc4—g4, 21. Tfl—dl, e6—e5, 22. Le3:a7. Nun muß Weiß daran denken, wenigstens den geopferten Bauern zurück zu erobern, um bei ungleichen Läufern Remischancen zu haben. Diese Hoffnung ist aber angesichts des schwarzen Angriffs sehr gering. 22. ... Tf8—f6. 23. Tf3—g3, f5—f4!, 24. Tg3:g4, Ld7:g4, 25. Tdl—el, b7-b6! Das war der Sinn des letzten Abtausches. Der Läufer ist nun gefangen. 26. Tel:e5, DdS—d7, 27. h2-h3. Auf Lb8 folgt einfach Tf8. 27. .. Lg4:h3ü , Führt elegant_ zum Sieg; gut genug war aber auch Lf5 und auch 28. Df4 zuerst Lg6. 28. g2:h3, Dd7:h3, 29. Dd2-ig2. Auf Te2 hätte 13, 30. Tt‘2, Th6 entschieden. 29 Tf6—g6, 30. Dg2:g6, h7:g6, 31. La7: b6, Dh3—g3+, 32. Kgl—fl, Dg3—c3, 33. Te5 —e2, Dc3—d3, 34. Kil—f2, Dd3:d5, 35. b3— b4, g6—g5, 36. a2—a4, g5—g4, 37. a4—a5, g4—g3+, 38. Ki2—el, f4—f3, 39. Te2—d2, DdS—e4+, 40. Kel—fl, De4—bl+ nebst Matt. — Generalversammlung des Mariborer Schachklubs Montag, den 2. Februar um 10 Uhr vormittags im Cafe »Central«. — Das Meisterturnier in Göteborg hatte folgenden Schlußstand: I—III F I o h r, L u n-din und Stoltz je 5 (aus 7), IV. Stahlberg 3)4: Bemdtson, Paulsson 3, Sämisch 2)4, Alexandersson 1. — Dr. Aljechln nahm am 25. d. M. in Z a-g r e b an einem Blitzturnier teil. Das Resultat war: I. Dr. Aljechin 14)4 (aus 15); II. Dumid 13)4; III. Ing. Tekavdid 11; IV—V. Avirovik und Spitzer 9; VI—VII. Rozic und Dr. Singer 8. Es folgen Borkovic, Klofutar 7, Weiß 6)4; T. Biterski 6; J. Biterski, Roj-nid 5)4, B. Filipdic, Grencarski 3)4; Salzberger VA. Dumic erzielte gegen den Weltmeister ein ehrenvolles Remis. — Im Wettkampf Tartakower—Sultan Khan ist der Stand vor der letzten Partie, die heute zu Ende gespielt wird, 5)4 : 5)4. Dr. Tartakower war gegen Schluß krank und so konnte er erst in der 11. Partie mit Mühe ausgleichen. — Im Wettkampf Flohr—Stoltz, der kürzlich in Stockholm begonnen hat, hat bisher jeder Spieler eine Partie gewonnen. Der Stand ist somit 1 : 1. - Hygiene des Schlafes Man Pfegt von Kindern zu sagen, daß, wenn sie schlafen, sie alle Engel seien und will damit zum Ausdruck bringen, daß in diesem Zustand der Ruhe, wenn das Bewußtsein ausgeschaltet, das Denken, Fühlen, Handeln außer Tätigkeit gesetzt ist, es ihnen auch den Engeln gleich, unmöglich ist, etwas Unrechtes zu tun, irgendeine Dummheit aus zu hecken. Für den Zustand des Schlafens kann man dies schließlich mit gewisser Berechtigung auch von den erwachsenen Menschen behaupten. Dagegen kann man aber, was die Art und Weise anbetrifft, wie man seinen Schlaf gestaltet, sehr viel Unvernünftiges tun und tatsächlich wird auch gar oft gegen die Gebote der Hygiene des Schlafes verstoßen. Es kommt nämlich beim Schlafen nicht so sehr oder doch nicht ausschließlich darauf an, ob man lange schläft oder nicht: für den Enderfolg, der ja in einer wirklichen Erfrischung des Organismus bestehen soll, sind noch eine ganze Reihe Nebenumstände ausschlaggebend. Da ist zunächst einmal 5te Beschaffenheit des § ch l a f z i m m e r s. Eigentlich sollte es ja selbstverständlich sein, ist es aber in Wirklichkeit sehr oft nicht, daß man für dieses Zimmer, in dem man doch einen schr beträchtlichen Teil seines Lebens zubringt, einen der besten Räume der Wohnung auswählt. Einen, der viel Luft und Sonne hat; denn diese Faktoren sind für die Gesundheit des Menschen von garnicht hoch genug ein* zuschätzcnder Bedeutung. Ebenso selbstverständlich sollte es sein, dafür zu sorgen, daß das Schlafzimmer immer ordentlich g e l ü f t e t wird. Jetzt, wo die Witterung schon wieder wärmer wird, kann man ruhig die Fenster lange offenstehen lassen. Nach Möglichkeit sollte man aber auch nachts bei geöffnetem Fenster schlafen. Ist man dies nicht gewöhnt, dann wird es freilich zweckmäßig sein, erst im Sommer damit zu beginnen. Durch allmähliche Gewöhnung kann man es dann aber so weit bringen, daß man mindestens bis tief in den Herbst hinein, wenn schon nicht den ganzen Winter über, bei dieser Sitte bleibt. Wenn man einmal dazu übergegangen ist, dann wird man auch nicht gerne davon lassen, denn man wird fühlen, um wieviel besser, ruhiger und tiefer man nun schläft, und um wieviel erquickter man am Morgen wieder aufwacht. Fühlt man sich zu empfindlich, um bei der kalten Jahreszeit das Fenster zu öffnen, dann soll man wenigstens dafür sorgen, daß die Temperatur im Zimmer nicht zu hoch ist. Man braucht zwar nicht soweit zu gehen, daß man auch bei strengem Frost in völlig ungeheiztem Zimmer schläft, aber mehr als 10—12 Grad sind eigentlich vom Hebel, man wird sich dann jedenfalls vom Schlaf viel weniger erfrischt fühlen. Was noch die Ausstattung des Schlaf* Die Entwicklung des Säuglings hängt von der Ernährung der Hutter ab. Jede Mutter kann sich eine gute und reichliche Milch durch den Genuß der schmackhaften, natürlichen Kraftnahrung OVOMALTIHE sichern, welche in konzentrierter Form dem Organismus nur die besten Nährstoffe zuführt. Ueberall erhältlich: kleine Dose Din 16.—; mittlere Dose Din 32.—; große Dose Din 56.—: ökonomische Packung Din 100.—. nwnM zimmers anbetrifsi, so sollte man von ihm sogenannte Staubfänger aller Art fernhal-tcn, also. Portieren an den Fenstern und Türen, und keine Teppiche darin dulden. Am zweckmäßigsten ist es, das Schlafzimmer mit einem Linoleumteppich auszulegcn, den man öfters feuchtwischen kann. Für die Bet ten selbst sollte man vom hygienischen Stand Punkt aus Federn, wenigstens als Unterlage vermeiden. Tie natürliche Lage des ruhenden Körpers ist flach ausgestreckt und diese sollte man auch im Bett innehalten. Selbstverständlich sollten die Betten jeden Morgen am offenen Fenster ausgebreitet werden, damit sie ordentlich auslüften. Soll man nun lange schlafen und wann soll man zu Bett gehen? Dafür lassen sich nicht ganz starre, für alle geltende Gesetze aufstellen; denn die Menschen sind hier individuell verschieden veranlagt, und übrigens schwankt auch das Schlafbedürfnis je nach der Jahreszeit. Im Winter und int Frühling, wenn die bekannte „Frühjahrsmüdigkeit" über uns kommt, werden wir in der Regel länger schlafen müssen, um voll erfrischt zu sein, als im Sommer und Herbst. Aeltere Menschen kommen auch mit einer kürzeren Nachtruhe aus, als junge oder gar Kinder. Im großen und ganzen kann man aber sagen, daß 8oder mindestens 7 Stunden Schlaf im Durchschnitt dem Organismus zu gebilligt werden müssen. Es ist auch ganz bestimmt unvernünftig, die Nacht zum Tag zu machen, und erst, memt schon die Morgendämmerung anbricht, ins Bett zu gehen. Der Schlaf am Tage, wenn es doch nicht mehr ganz dunkel im Zimmer ist und auch allerlei Geräusche von dem Leben draußen an einen dringen, ist bestimmt nicht so erfrischend.. Wie aber steht es mit dem Nachmittagsschläfchen? Hat unser Körper ein Recht, darauf Anspruch zu erheben, weil ihm ein solches bekömmlich ist? Hier muß die Entscheidung erst recht individuell ausfallen. Im allgemeinen kann man ja sagen, daß ein gesunder Mensch, der in der Nacht seine 7 bis 8 Stunden Schlaf gehabt hat, ohne Schlaf am Tage auskommen kann. Damit soll aber natürlich noch keineswegs gesagt sein, daß es vernünftig sei, den ganzen Tac von Morgen bis zum Abend ohne Unterbrechung durchzuarbeiten. Das kann in der Regel auch der kräftigste Organismus nicht aushalten, und zum mindesten lassen dann die Leistungen, je weiter der Tag vorschreitet, nach. Kleine Ruhepausen müssen unbedingt eingeschoben werden, in welchen Zwischenpausen sie einzuschalten sind, das muß ein jeder für sich Persönlich ausprobieren. Dabei ist es am besten, sich lang ausgestreck, hinzulegen, so weit man sich das leisten kann. Wenn kein Sofa vorhanden ist, tut es auch ein Teppich. Wenn man so, wenn auch nur fünf Minuten, mit geschlossenen Augen ganz still liegt, wird man erstaunt sein, wie erfrischt man dann wieder an seine Arbeit gehen kann. Zu schlafen braucht man dabei nicht einmal. Schwächere Naturen wird es freilich oft gut tun, auch ein kleines Schläfchen während des Tages zu leisten, doch soll te dies nicht allzulange, in der Regel nicht über ein halbe Stunde, ausgedehnt werden. Gewöhnt man sich an einen sehr ausgiebigen Nachmittagsschlaf, dann kann es leicht geschehen, daß dies auf Kosten eines guten Schlafes in der Nacht geschieht. —> ♦ ------------- Bor Gericht. Richter: „Es' ist also festgestellt worden, Angeklagter, daß Sie den Kläger mit dem Titel Lump bezeichnet haben! Haben Sie noch etwas hinzuzufügen?" Angeklagter: „Eine ganze Menge! Das würde mir aber zu teuer werden!" Räts-l-L e Kreuzworträtsel Bon oben nach unten: 1. Obstbehälter, 3. Feinschmeckerei, 7. Königin der Blumen, 8. Rinderart, 10. Fremdwort für gegen, gegenüber, ll. „Alphabet" im Kindermund, 12. Abkürzung für Aktiengesellschaft, 13. Bühnentext für Schauspieler, 14. orientalischer männlicher Borname, 16. Stadt und Fluß in Ungarn, 17. warmes Getränk. Von links nach rechts: 2. soviel wie „also" „folglich", 4. König von Aegypten, 5. Zahl-wert eines Musikzeichens (Bierfäßchen), 6. Wächter am Himmelstor (Jünger Jesu), 9. sibirischer Strom, 10. Flächenmaß, 11. hohe Spielkarte, 12. Laubbaum, 15. Birnensorte, 18. Blumengattung (Mehrzahl), 19. Wandbrett (für Nippes), 20. Musikvorzeichen, 21. Nahrungsmittel. Abstrich äf'e! Zwerg, Ssemine, Salz, Spiele, Mistel, Ruhr, Beichte, Wachs, Stroh, Ebert. Von jedem der vorstehenden zwölf Wör- ter sind an beliebiger Stelle zwei Buchstaben fortzustreichen; die dann verbleibenden Lettern, aneinandergereiht, nennen ein Sprichwort. SEE, MAI, TAL, EIS, AKT, OHR, LID. Diese Wörter sind in anderer Reihenfolge in nebenstehendes Schema einzutragen. Bei richtiger Lösung nennt die Zickzack-Linie (mit Punkten markiert) einen winterlichen Sportgruß (bezw. Ausruf). Kombinations-Aufgabe Eugen Lipindi Rom. Sklarek, Herero, Welchen Titel führt der Besitzer Visitenkarte? dieser BrojchenlSlfel E S mm mm e 1 A Nee mmmmmmmm a g t I t a mm o0> m t g Die (Bä dieser Abbildung sind durch Buchstaben zu ersetzen, derart, daß sechs senkrecht zu lesende Wörter entstehen. Sind die m durch die richtigen Buchstaben ersetzt worden, so nennt die wagerechte Mittellinie ein neues zeitgemäßes Wort. Zufammenfetzkalfel Ist gut ein Vor-, wird man ihn akzeptieren, Mit An- zu schau'n an Säulen, Ecken, Türen Mit Zu- wird er „gemacht" auf Auktionen; Im Ver- möch-t keiner gerne wohnen. (Auflösungen in der nächsten Rätselecke«.) AuMsunaen aus der letzten Rätselecke Verwandlungsaufgabe: Bank, Band, Bund, Mund, — Bank, Bark, Bart, Hart — Bank, Bang, Sang, Sarg — Bank, Dank, Dann, Dünn. Magisches Zahlenquadrat: 12 19 14 17 15 13 1® 11 18 Veränderungen: Gedicht, Gericht, Gesucht, Gewicht, Gicht. Silbenkreuz: Eifel, Eisen, Felsen. Senta, Tafel. Pyramidenrätsel: A, Ai, Kai, Kain, Kandi, Kandis, Diskant. ©eitert Ecke Nicht übel. „Maier hat alles, was er hinterließ, dem Kinderheim vermacht." „Das war sehr schön von ihm, was hat er denn hinterlassen?" " „Acht Kinder!" * Ein hypernervöser Bankier fühlte eines Tages das Bedürfnis, einen bekannten Individualpsychologen zu, konsultieren. Er behandelte den Bankier längere Zeit mit steigendem Erfolg und sandte ihm schließ lieh eine Rechnung, die sich gewaschen hatte. In der nächsten Sprechstunde erschien der Bankier wieder und klagte über einen neuen Rückfall in nervöse Störungen. Der Individualpsychologe sagte beruhigend, nachdem er sich das Gewimmer angehört hatte: »Nun will ich mal nicht als Arzt zu Ihnen reden, sondern als Freund, als Mensch zum Menschen.« »Kostet das auch was?« fragte der Bankiev erschrocken. Auslösung des Bilder-Kreuzworträtsels. oNyu AU6SBUR6 ,? HANNOVER Der CtßBesöeteftm Kotitan von Hudolf Hemmer Copyright by Carl Tuncker Verlag, Berlin. 10. Fortsetzung. Was denken Sie sich, Herr, sind Sie eine Filmdiva, die sich ins Bett logt und Launen hat, wenn sie arbeiten soll? Oder sind Sie ein Mann, der weiß, was er seinem Beruf schuldig ist?" Billy suchte sich zur Ruhe zu zwingen „Ich veiß, was ich zq tun habe. Aber ich bin krank, Herr, ich bin 'ehr krank und bitte Sie, sich möglichst kurz zu äußern, wenn Sie es nicht vorziehen, einem gesunden Manne Ihr Anliegen vorzutragen. Wenn es eine eilige Sache ist. werde ich wegen meines Körperzustandes ablehnen müssen." „Und ob es eine eilige Sache ist! Eine höchst eilige, und eine nicht minder wichtige!" „Also bitte!" entgegnete Billy kurz. Er ließ sich auf sein Kopfkissen zurücksinken und starrte ergebungsvoll und erbittert an die Decke. Jetzt kam es darauf an, ob der Klient wirklich eine so unerhörte Angelegenheit auf dem Herzen hatte, daß Billy seine Krankheit überwand urtb seinen Groll vergaß und sich mit dem ihm eigenen Eifer auf die neue Sache stürzte. Bedin gung, schärfte er sich nochmals ein, es darf .keine Frau im Spiele sein. Sonst sagte -r aus Grundsatz und schmerzlicher Erfahrung einfach rundweg ab. „Ich habe eine Tochter", begann Jonathan King, der Sodawasserkönig. „Sie heißt Ethel." ' Aus, dachte Billy. Es geht gleich mit einem weiblichen Wesen los. Ich bleibe meinen Grundsätzen treu. „Halt", unterbrach er den verblüfften Milliardär. „Ich muß die Uekernahme Ihres Falles entschieden zurückweisen. Er liegt mir nicht." Jonathan war einen Augenblick sprachlos Er, schüttelte voll Ernst den Kopf und Be trachtete den Detektiv mit Teilnahme. „Sie scheinen wirklich ernstlich krank zu sein, Mr. Bill. Sie haben unbedingt Fieber. Aber", fügte er nach kurzem Besinnen hnzu, „die Seereise wird Ihrer Ge'undheit zuträglich sein. Ich habe es mir einmal in den Kopf gesetzt, ausgerechnet Sie mit dem Auftrag zu bedenken und ich bin überzeugt, die frische Luft und die Arbeit wird Ihrem Zustande besser tun als der Aufenthalt in diesem dumpfen Schlafzimmer und in der Gluthitze Newyorks." Billy sah ein, daß es keinen Zweck hatte, dem dicken Mann seine Prinzipien zu ent wickeln und ihm. klarzumachen, warum er seinen Auftrag, ohne ihn weiter kennen zu lernen, ablehnen. mußte. - Jonathan King sammelte sich, und fuhr in seiner ^Erzählung fort: „Also meine £och ter Ethel ist eine junge Dame von zwanzig Jahren. Sie. ist mein einziges. Kind und das teure Andenken, das mir ihre Mutter hinterlassen hat. Ich chabe sie bis heute wie meinen Augapfel gehütet und sie nicht einen einzigen Tag ihres Lebens verlassen. Selbst auf meinen Geschäftsreisen hake ich sie mitgenommen. Sie hat mir schon als Kind die ganzen Vereinigten Staaten kreuz und quer durchfahren. Ich ging so weit, sie zu geschäftlichen Konferenzen mitzunehmen, bloß um sie nicht dem zweifelhaften Schutze von Bedienten zu überlassen." Billy nahm diese Ekrlärung rührender Vaterliebe ohne innere Bewegung entgegen. Daß jeder Milliardär einen Spleen' haben muß, war für ihn selbstverständlich, “ni) war noch nicht einmal die unnützeste Marotte, wenn einer von diesen Dollar-fontgen eine krankhafte Sorge um (ein Kind hegte. Die Worte kamen gepreßt aus dem Munde des dicken Mannes. „Jetzt stehe ich vor der furchtbaren Tat-'ache. mich zum ersten Male in meinem Leben von meiner Tochter trennen zu müssen. Dieser Zwang trifft mich besonders hart, ba sie jetzt zur Jungfrau herängeklüht und als solche weit mehr Gefahren ausgesetzt ist als in ihren Kinderjahren. Meine Tochter ist ein schönes, aber leider nicht allzu kräftiges. Mädchen. Ihre zarte Gesundheit mußte stets durch sorgsamste Pflege, die ich ihr dank meines Vermögensstandes angedeihen lassen konnte, erhalten werden. In Vt. letzten Tagen nun hat sich ihr kör-verliehe u'and den tb nicht als -asge-iprochen krank bezeichnen möchte, Plötzlich verschlechtert. Sie ist matt, hat keinen. Ap-. vetit und nimmt selbst meine verdoppelter Zärtlichkeiten teilnahmslos entgegen." . Billy begann sich zu entrüsten. Mit sol--chen albernen Sachen kam ihm der Mann in seiner närrischen Affenliebe zu seiner Tochter. Sollte das eine Aufgabe für einen Detektiv seines Ranges sein, junge Mädchen zu bewachen und ihre Bleichsucht und Mißlaune durch Lebertran und Kreuzworträtsel zu bekämpfen? Warum ging er nicht zu einem der Spezialärzte, welche von den oberen Zehntausend und ihrer panischen Angst vor Krankheit und Tod lebten? „Ich habe eine Reihe angesehener Fachärzte gerufen", fuhr Jonathan fort, als hätte er Billys stumme Frage verstanden. „Sie haben mein Kind untersucht, aber außer einer harmlosen Gemütsdepression kein eigentliches Leiden feststellen können. Sie vermuteten, daß die ungewöhnlich starke Hitze der letzen Tage dem zarten Kinde gc-'chadet habe und empfahlen mir, sie für. einige Wochen aus Newyork fortzusch'cken. Sie rieten zu einer Seereise, weil empfindliche Konstitutionen am E-\ rische. Es wurde beschlossen, meim mit dem nächsten Zuge nach den 8 inftln zu schicken, bis die Hitzewe!.. ,q über dem amerikanischen Festland liegt, vor ubergegangen sei und bis die kühle und würzige Luft der Ozeaneilande ihre Gesund heit wieder gekrästigt habe." Billy hörte kaum noch hin. Was ging ihn eine so belanglose Familienangelegenheit wie die Reise der Dollarprinzessin nach den Bermudasinseln auch an! Seinen eigenen Zustand betrachtend, sagte er sich, daß ihm eine derartige Erholungsreise nach dem vor nehmen Sommeraufenthaltsort der reichen Newyorker notwendiger wäre, als dem blas, sen und launischen Milliardärstöchterlein. Die Bermudasinseln lagen weit draußen im Atlantischen . Ozean, und waren kaum von Seefahrern berührt worden, bis die amerikanischen Milliardäre die Schönheit ihrer ^tropischen Meereseinsamkeit entdeckt und sie zum vornehmen Modebad gemacht hatten. Er hatte Aufsätze gelesen und Illustrationen gesehen, die ein verlockendes Bild von. dem Kontrast herrlichster Natürschön-heiten einer tropischen Flora und raffiniertesten modernen Komforts an Luxusho« tels und Vergnügungsstätten für die reichen Leute gaben. „Ich bin zwar kein Arzt", wandte er sich lässig an seinen Besucher, „aber ich wnn nur denken, daß einige Wochen auf. den Bermudasinseln Ihrem Fräulein Tochter guttun werden und rate Ihnen, sie nach dem vielgerühmten Paradies im Atlantischen Ozean.zu- schicken." Der Sodawasserkönig starrte Billy an, als wäre er im Zweifel, ob er seinem Aer« ger über dessen Nonchalance Luft machen .sollte. . „Sie scheinen nicht zu verstehen", bezwang er sich mit zitternder Stimme, „was dieser Entschluß für mich bedeutet. Nicht mehr und nicht minder als die erste Trennung von meinem Kinde!" Billy verstand in der Tat nicht die Tragik dieser Trennung zwischen Vater und Tochter. „Warum fahren Sie nicht selber mit?* fragte er. (Fortsetzung folgt.) im-Vie 6e$feJG«9wuväsro Rapid, Maribor Gosposka 28. _________________1289 Haus, schöne Lage, 2 Zimmer, -küche. Keller, groß, Garten, bil ligst zu verkaufen. — Cesta na Brezje 90, Pobrezje. _________1293 Leva ul. 1, Filiale Betnapska Herrschaften und Besitzungen, b. ul. 3. 1195 600 Joch. Häuser, Billen. Gast- Geschäft. im Zentrum, günstig ; Wer, FabrißoWene Säge- zu verkaufen. Adr, Verw. 1118 j toerfe' r? «n V Naturwein. Eigenbau, 10 Diu. - Real,t"tenburo Manbot Liter, empfiehlt Weinschank" Sadna ul. 30. 1305 Bezfak, Splavarska 6. 1194 Bauplätze, von zirka 600 m- Modernes, weiches Schlafzimmer (Esche), gestrichen und eine Kücheneinrichtung sehr billig zu verkaufen. Stroßmajer-feva 10, Tischlerei. 1169 Apartes Maskenkostüm für zarte Figur, ein Frackanzug zu verkaufen. Adr. Verw. 1166 Hand- und Ringschiss - Nähmaschine zu verkaufen. Studen-ci, Kralja Petra c. 78. 1248 Kleine Gemischtwarenhandlung preiswert.zu verkaufen.. Anfr. 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Friseuria-lon E Mally "'»ksandrova 22. 1245 Ein Färbermeister ° Lehrling wird in der Weberei E. Zelen-ka u. Co., Linhartova ul. ausgenommen. Vorbedingung absolvierte Bürgerschule. IlSl Köchin für alles mit guten Zeugnissen sofort gesucht. Ansr. Badlova 216.______________1266 Glasbekeger wird ausgenommen bei „Iris", d. z o. z. Maribor, Pobrezje. Zrkovska 10. 1203 Für alle häuslichen Arbeiten wird eine arbeitsame, ehrliche, solide Frauensperson, 28 bis 4g Jahre alt. welche auch etwas kochen kann, dauernd bei guter Behandlung ausgenommen. — Auskunft: Kanzlei, Dravska ul. 15. 1260 Wirtschaftsköchin gesetzten Alt., mit besten Referenzen, sucht die Verwaltuna des Schlosses Marenberg. Anfragen zu richten an O Suppanz. Maribor. keräeva ul. 1. 1145 AAAAAAAAAAAAAAAAAAA Wir beabsichtigen zirka in einer bestehenden Weberei aufzustellen und im Lohn zu beschäftigen. 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Din 50.000"— 20 Treffer zu .... 1 Din 25.000"— 50 Treffer zu . . , . . Din 10 000 — 100 Treffer zu .... . Din 5.1*00"— Wir verkaufen diese staatlichen Obligationen auch auf monatl. Abzahlung, u. zw. mindestens 2 Stück Nominale Din 2000"— in 18 Monatsraten zu Din 62"— oder 2 Stück Nominale Din 2000 — in 24 Monatsraten zu Din 48 — Schon mit der Einzahlung der erster» Rate erhalten Sie das Recht zur Teilnahme ara der Ziehung und aut dem Gewinn. BaMoiiwi tallsdsi H. BEIN i IM. Zagreb Ilica 15, Trg Kral ja Tomislava 17. Filiale: Beograd, Knez Mihajlova 47 1133 ia £ t g 3 3 _o#o *1 :s 0 = 3, :9 ® r 5 3 5 © 0 5 a a i - 0 0 1 I S u ?=l: = S g s 2 o 5 -3 * fl o 2 3- ™ . JJ. ft B :»s; "> ? o o Ql c “■ S 3 ? 3 ® O * " 3 2 3 5 Ö = E, 5 3 e c • C i 3 O 3 10 » 2 o. e e o IT ' m N 3 | 3 ® 3 \ o e g o J3 ’ ft 2 10 w £■ E o oi 3s3 3 s o o a r o ■f O s> n „■•ob = *«rS ■* S, 5* T o ■« a» - '5Sf A < " g* 0 3 6 ' ■* i T Die stoße Soitzsnmode in Riesen-Auswahl! 1011 .Treovskl dom‘, Maräbor GASTHAUS-ERöFfNUNG Wir beehren uns hiemit, zur gefall, Kenntnis zu bringen, daß wir ab 1, Februar 1931 das altbekannte Gasthaus ,StadtTrie$t‘ in Maribor, Trzaska cesta Nr. 8 Reisegefährte für 10 Tage ital. Riviera, anspruchslos, gesetzten Alters, für 15. Februar gesucht. Briefliche Anfragen unter »R" 'ährte« an Annoncenbureau Hinko Sax, Maribor. 1235 Neueste Seidenstoffe Samte, Gold- und Silber-Ttroctmte nur im .TrgovskI dom', Maribor 1195 3 übernommen haben und bitten auch in unserem neuen Wirkungskreise um gütigen Besuch, Hochachtend Otmar u. Anna Hummel Eröffnungs-Anzeige Gebe dem P. T. Publikum bekannt, daß ich mit 1. 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Kunden mitzuteilen, daß leb meine Geschäftsräume aus der Slovenska ulica 12 in die Canharfeoa ul. 1 Telephon 2353 (Ecke Aleksandrova cesta, neben dem Geschäft I. N. 5o$ta«, ric) verlegt habe und ersuche die P. T. Kunden, mir das bisherige Vertrauen auch weiterhin erweisen zu wollen. 1316 JOS. MORAVEC. Geschäfts - Anzeige Beehre mich hiemit höflichst anzuzeigen, daß ich das Bonbon- und Canditengeschäit in Maribor, Stolna ulica 6. käuflich erworben habe und mit einer ZUCKERBXCKEREI verbinde. Ich werde bestrebt sein, mir das Vertrauen durch reelle Bedienung, frische und gute Ware zu erwerben und zu erhalten. — Bitte um gütigen Zuspruch und zeichne Hochachtungsvoll 1228 Hnf©ke junior, Zuckerbäcker 2128 liWslsüPumnsaiizeige Geben hiemit bekannt, daß wir den Einkehrgasthoi »Zum goldenen Löwen«, Vodnikov trg Nr. 4, übernommen haben. Sonntag, den 1. Februar 1931 findet die Eröffnungs-Feier verbunden mit Wurst- und Krapfenschmaus (Hausschlachtung) statt. Garantiert wird für echte Steirerweine sowie vorzügliche Küche solide Preise und prompte Bedienung. Unser Bestreben geht dahin, sämtliche Besucher zufrieden zu stellen. Achtungsvoll 1315 Anton und Mltzi Beraniö. ■'iiH?MU!innill!IHTiiiiiMlUH!HlnniiHiniiiiniinT»muintuiii?iin|ijjjm|j|jjjjj!||jm||jj1 GASTHAUS »B A L K A N«. Leber- u. Brat war stsebmaus auch für gebratene Indians, Brathendel, erstklassige Weine, Faßbier und Häusmehlspeisen ist bestens gesorgt. Um zahlreichen Besuch bittet die 1309 BAI KANWIRTIN. Chefredakteur und für die. Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der sMariborska tiskarna« In Maribor. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich: Direktor Stanko DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor.