ALBANESISCHE STUDIEN. HEFT II. I, BEITRAGE ZU EINER GRAMMATIK DES TOSKISCHEN DIAI.ERTES. II. ÄLBANESISCHE SHUCUPROBEN. -'-T"-;. . -- .r^. ' . ■ . -rfj- J k -k • / •I- .- .^AIKKI V - ' t ■ 'd ^^ y VRiri^ y- ' ERSTE ABTHEILUNG; BEITRÄGE GRAMMATIK DES TOSKIStHEN DIALEKTES. r - ^. If m ■ iP'' iOKOJISHTHA STÄfla ' Vorbemerkung. Der Verfasser scliriel) diese Beiträge, wahrenJ er die Sprachc lernte. Seine Methode war liiebei rein tlieoretisßli, weil er in Janniiia, seinem früheren Aufenthalte, als einer griechischen Stadl, nur wenige Gelegenheit zu praktiscliei- üeLuiig fand. Der Weg, den er unter diesen Umständen zur Herstellung der Formenlehre einschlug, wai- folgender: er schrieb iille in der \V örtei'saiiinilung des Hitters von Xylan d er enthiilteneii Suhstnntive, Adjective, Pronomina und Verba zusammen, ordnete sie naeli ihren Endungen in verschiedene Clas.sen, und deelinirte und conju-girte dieselben dann der Heihe nach theils sciiriftlieh, theils iniindlich mit seinem Lehrer durch, welcher zwar ein gebürner Albanese ist, seine Muttersprache aber ebenso wenig wie seine übrigen Landsleufe theoretisch behandelt, oder sie auch nnr zu sehreiben versuelit hatte, und daher Anfangs dem Gebaren des Verfassers mit grossem Unglauben und oft nur mühsam voi'hebltei' Ungeduld folgte, bis ei' nach und nach mehr Interesse an der Sache gewann, und auf die Ideen des Verfassers einzugehen und dieselben zu verbessern, oder auch gai' selbstständig in den Bau einzugreifen begann. Die alhanesische Uehersetzung des neuen Testamentes ergab einen vorti'effiichen Prüfstein der so gewonnenen llesultate, mit welcher auch alles was Ritter v. Xy 1 an der ans derselben Quelle gescliöpft hatte, verglichen wurde. Diese Uebersetzung ist nämlich in dem toskischen Dialekte imd zwar höcbüt wahrscheinlich in derjenigen Niiance abgefasst, wie derselbe in den Bergen von Chimai'a (Akrokeraunla) gesprochen wird, und ihre Formen weichen von den um Tcpeien (Ali Pascha's Geburtsort) üblichen nur wenig ab »}. Der Verfasser beschränkte sich nämlich auf die Bearbeitung des toskischen Dialektes, wie er um diese Stadt, oder noch genauer, wie er in den Dörfern der südöstlich von derselben gelegenen Landschaft der Rifa (dem Vaterlande des erwähnten Lehrers) gesprochen wird, weil deren Sprache für die reinste gilt, und er hofft, dass diese Beschränkung im Hinblick auf die Verbältnisse, unter denen er arbeitete, und auf den Zustand der Sprache überhaupt von den Sachverständigen nicht getadelt werden wird. Die Aufnahme einzelner aus ihrem Zusammenhange gerissenen Formabweichungen, wie sie der Zufall dem Verfasser zugetragen haben würde, hätte seiner Arbeit gewiss mehr geschadet als genützt. Innerhalb dieser engen Gränzen suchte aber der Verfasser die toskisehe Formenlehre so sorgfältig und vollständig darzustellen, als dies in seinen Kräften lag. Was ') Her Verfasser bedauert den Verlust aeintr Saminliing dieser Abweli^Iiungen. VI Voilipinfirldiiig. ilugogen (lic Salziclirc betriiTt , so Iiielt er sieli niclit für liefahigt, dieselbe systcnii)-liscli Ulis dem Rolien zu arheiten. Dhs bioi'iibor Golieforte l>escliriuikl sii'b (iaber fast mir auf die Zusimimoiistoilimj^ vn» Uri.sitiolon libor auffallende Cousfriietioncn, wie sie ihm während seiner Arbeit vorltamen, und wurde desshall) den enlspj-e-chenden Tlieilen der Formen]ebi (i angehängt. Diese Notizen inöehten überdies weniger die Eigenthiimlicbkeiten der albniie-siscben Syntax an sieb, als vielmehr ihre Abweicbuiigeti V(»ii der grieebiselieii hetrelTeii, welche weit geringer als ihre Aehnlicbkeiten sind, denn in der Hegel denkt nnd sprieiit der Albaiiese, besonders der Toske, genau wie der Neiigrieehe, und ist daher eine treue Lfehei'tragung der Gedanken und Aiisdniekswoise, ja selbst der Wortstellung von einer Sprache in die aiidei'e niöglieh. Kor Verfasser musstc sieh aber seit viebsri Jahren der griechischen Sprache vorzugsweise bedienen, unil bat daher für deren Kigenthümlielikeiten gleichsam kein Ohr rnelir. Aber auch diese Abweichungen des Albaiiesischeii von dein Neugriechischen sind iinsserst lückenbaCt behandelt; so wird man, um nur ein fteispiel anzugeben, in diesen Beiträgen vergeblich nacli Regeln iilier den Gebrauch der bestimmten und der unbestimmten Dcclinationsformen suchen, weil deren genügende Aufslellung dem Verfasser bis jetzt nicht gelungen ist. Ist dei- Verfasser durch die Liebe, welche sieb aus einer andauernden Beschäftigung mit demselben Gegenstande für diesen zu entwickeln pflegt, nieht giiiizlicb verblendet, sind seine Ausichton über die Fundgrube, welche albanesisebe Sprache und Sitte der Archäologie und Völkerkunde darbieten, nicht reine Illusionen, so wäre eine genaue nnd ei'seböpfende Darstellung des Verbältiiisses der albanesiseiien Sprache zui- lieiigriochisclien von dem höchsten Interesse, denn es lässt sich aus vielfaclien Atizcichen yermulhen, dass sieh beide Sprachen im Ganzen nacli denselben Gesetzen e^ll^^il•kelt haben, oder genauer: verkommen sind, was wohl zu wichtigen Rückschlüssen auf die fi-ühere Gestalt des Albanesischen, von welcher keine Spuren auf uns gekommen sind, fiibreii klinnte. Eine solche Vergleichung setzt jedoch als notbwendige Vorbedingung eine selbstständige Prüfung des gegischei» Dialektes voi-aus, de.sscn Formen, so weit sie dem Verfasser bekannt sind, vielfach auf ein hölieres Alter als die toskiseben hinzudeuten scheinen. Diese Untersuebungen liegen aber, ebenso wie die Vergleiehnng des Albanesischen mit andern Sprachen, oder die Frage, welche Stellung demselben in dem Spraelienreiche zukommt, ganz ausserhalb der Sphäre des Verfassers. Wenn es ihm gelungen ist, den Männern vom Fache hraiicbbaro Materialien zu denselben geliefert zu haben,;so hält er seine Aufgabe für gelöst. < Syra, .lanuar 1852. Erster Abschnitt. Die I^aute. §■ 1- Lautzeichen. albanesische*), deutsche, neugriechische. 1) et a a 2) ^ w ß 3) 5 b fehlt. 4) y j Tor s, i und u. f>) )- g (weich cb) y vor a, o, oü, u. liquidis. 6) f gh fehlt. 7) yj fehlt fehlt. 8) S fehlt S 9) rf d fehlt. 10) £ 6 (offen) e 11) e e (gedeckt) fehlt, 12) C fehlt C 13) ?? fehlt 14) ( i i 15) * k * ') Der Verfasser wurde mit dem iQ Band I, Abtheilung II, 1. beschriebenen nationalen Alphabete zu spüt bekannt, um sieh desselben beider vorliegenden Arbeit bedienen lu können, auch möchte dessen Anwendung das Studium dieser Sprache ungemein erschwert haben. Die Gegen schreiben das Albanesische mit lateinischen, die Tosken mit griechischen Buchstaben. Obgleich nun das lateinische Alphabet im Vergleiche üu dem griechischen die albanesischen Laute im Ganzen etwas besser vertritt, so zog es der Verfasser dennoch vor, das letztere beizubehalten, weil eines Theila seine Arbeit ursprünglich nur für den toskisehcn Dialekt berechnet war und sich seine Vorgänger (die Bibelübersetzung, Xy lander u, a.) des griechischen Alphabets bedient hatten, andern Theils aber, weil der grösste Theil des toskischen Stammes nicht bloss in Epirus, sondern auch im Königreich Griechenland mit Griechen vermischt lebt (fast die Hälfte der Bevölkerung des griechischen Festlandes und des Peloponncses albanesische, deutsche. neugriechische, 16) .j fehlt fehlt. 17) ü l A 18) Ay fehlt fehlt. 19)/. m n 20) 1/ n V 21) vj fehlt fehlt. 22) e ks e 23) 0 0 n 24) TT P 7C 25) p r P 26) (T s (T 27) a fehlt fehlt. 28) ä sch fehlt. 29) r t T 30) 0 ü fehlt. 31) f f f 32) ^ h fehlt. 33) r ch / ad 4) j. Dieser Laut wird im Neugriechischen theils durch vor e und i, theils durch £ vertreten, nämlich in den Endungen des Neutrums der zweiten Declination: TiaiSioD, naiSta, Ttaiülmv, sprich: Ttatdjoh, -statHja, natdjäsv. ad 6) f, sprich gh. Im Deutschen ist je nach den Dialekten das g-Zeichen der Vertreter sehr verschiedener Liuite. Das Vorwort gegen wird in den einzelnen Dialekten gheghen, gheclien, ghejen, chechen (bald hell, bald dunkel), jechen und jejen ausgesprochen, es sind daher wenigstens drei g-Laute zu unterscheiden: gh, weich ch und j. Das Alhaneslsche kennt diese drei Laute, doch ist gh überwiegend über weich ch und diess letztere scheint (wenigstens in der Risa) nur auslautend vorzukommen, wo es dann im Mittelgaumen zu bilden ist, vdäty, ich besteht aus toskischen Albaneacn) und daher die griechische Schrift in Ermangelung einer eigenen bei demselben seit Langem eingebürgert ist. Der Verfasser iiielt sich daher auch so streng a!a möglich an die von seinen Vorgängern aufgestellte Schreibweise der albanesiseben Laute, or liess z. ß. den deutschen z~Laut ii> seine Elemente ts aufgelost, schrieb dagegen f statt (Sit und f statt xa und führte keine neuen Zeichen für die Laute ds, tseh und dsch, mb, nd und ou eiti, sondern schrieb sie aufgelöst und fügte ihnen nur das seltene tto- für ip bei. Die einzige wesentliche Neuerung beschrüiikt sieh auf die Einführung des deutsclien j (worüber oben). Dagegen liess er die aus dieseni und einem andern zu5amniengesci!ten Laute atifgelSst (die Uründe ad Nr. 18 *), «bgicicb fj, , t-j und y wenigstens glciehc Rechte mit f haben, durch ein besonderes Zeichen vertreten zu werden. Das Zeichen ä, franzüsiseh j, ist wegen seiner Seltenheit von geringer Bedeutung. b und d statt ß und Š zu schreiben, schien zur klareren Unterscheidung dieser so bUutigcn Laute von d und ß notlmnndig. theile, sprich ndaieli. Die dunklere, im Kehlkopfe gebildete Ntiance mag aiilaiitend in südlichen albanesisehen Gegenden hie und da statt gh nach der Analogie des Neugriechischen Y vorkommen, welches vor a, o und ou wie ein weiches wcstphälisches g klingt lind daher niemals (s. ad Nr.4) gh lautet. Inlautend möchte dagegen im Albanesisehen )' stets gh auszusprechen sein. ad 7) 16) 18) 21) yj, xj, Xj iini! vj. In diesen Lauten scheint j mit der vorstehenden mula und liquida zu einem Ganzen vereinigt und desswegen erhielten dieselben im Wüi'lei'huche eigene Rubriken, jedoch ans den in der Note angeführten Gründen keine besonderen Zeichen. In fj und xj als Auslauter wird j wie ein weiches eh ausgesprochen: psfj, geg., spr. rcghch, xsxj, spr. kekch, tritt aber ein Vocal an, so behält es seinen ursprünglichen Lauf, xexjt, spr. kekji; j tritt zwar auch an ^ u. p, alle Vokale und die übrigen Consoiianten, jedoch scheint es in diesen Fallen vocali-scher Natur und aus ( hervorgegangen zu sein. Eine scharfe Trennung desselben von i ergab] sich hier als unmöglieh; s. auch 5. ad 8) S. Bei der Aussprache dieses Lautes schlägt die Zungenspitze an die scharfe Kante der oberen Zähne, indem sie sich zwischen die geöfiheten Zabnreihen einklemmt und sogar ein >?enig über dieselben hervorti'itt. Die Zuoge berührt daher den Gaumen nicht, wie bei Bildung des d. ad 11) e entspricht vollkommen dem deutschen sogenannten stummen e, welches im Gegensatz zu dem offenen gedecktes e genannt worden ist. Es istoftsotonlos, dass ein an den Laut ungewohntes Ohr bald a, bald o oder i zu hören glaubt. Im gegi-schen Dialekte wird es (wie im Französischen) häuilg ganz verschluckt, was nebst anderen Verscbluckungen die Orthographie und ßeugungslehre dieses Dialektes ungemein erschwert. Das gedeckte gedehnte f, welches in der deutschen Sprache fehlt, lautet in der Risa genau wie unser ü. In anderen Gegenden ist es tonloser. ad 12) C. Die Ansicht, dass der Laut nicht sowohl aus als vielmehr aus ^ff bestehe (vergl. Franz, Elem. Epigraph, graec. p. 87), wird wenigstens durch die heutige Aussprache bestätigt. Am besten wird diese erlernt, wenn man dem a einen leichten Hauch vorausgehen lässt und dasselbe etwas dehnt. Im Französischen entspricht diesem Laute das 9. ad 13) entspricht dem englischen th. ad 17) l. In einigen albanesisehen Gegenden scheint die Unterscheidung eines doppelten reinen l, von welchem das eine tief aus dem Schlünde hervorgeholt, das andere mit der Zungenspitze gebildet wird, ziemlich festzustehen. Die Versuche des Verfassers, diese beiden Laute auszuscheiden, waren jedoch vergeblich. ad 18) Ij entspricht dem französischen l niouiUe; wie bei diesem fällt in der Aussprache häufig das X aus und wird nur dasj gehört*); s. 4, c. ') Besonders wegen dieses Ausfalles Sellien es dem Verfasser iwackiniissig, diesen 1-Laut niclil mit einem einzigen Zeichen, sondern tn seine Elemente aufgelöst zu schreiben und mit allen audfii-n mit j zusamniengcsetiten Consonanlen ebenso zu verfahren. Die Orthographie wird hierdurch zwar schleppend, sie vermeidet aber viele Llnsicherheilen, z. B. xXjdty (Arj. Kastr.) ad 20) V. Die Gegen unterscheiden ein drittes n, welches genau dem fran/ö-sischen Ausgangs-n in on, sans ctc. entspricht *). Dasselbe wurde im Wörterhuche mit V Lezeiehnet. ad 2S) p. Die Albanesen unterscheiden zwischen einem schwachen und einem starken p, welches auch anlautend vorkommt. Das letztere wird dupcli pp ausgedrückt. Beide Laute werden (wie im neugriechischen) niemals im Hintergaumen, sondern durch Anschlag der Zungenspitze an den Vordergaumen gebildet, ad 27) und d Gleichwohl fällt im gegischen Dialekte in diesem Falle die muta aus, z. B. fi6ou}.jüi]f, tosk., jiotiljorf, geg., ich bedecke; juäe, tosk., pte, geg., auf. Inlautend dagegen wird im geg. mitunter die liquida axisgestossen, ofihöp, tosk., obup, geg., Hof; s. 3. Nr. 30 b) flüssige Laute 1) reines A f), fettes kj, 3) reines u, fettes y {geg. v, s. 1, ad 20), 4) schwaches p, starkes pp. e) S-Laute. 1) reines a, 2) zisch a, a) hurt čf, b) weich ä. Aus dem Antritt an den t-Laut ergibt sich 1) oV = Z, 2) d verweile ich reinige icli sclielte grindig icli lasse ich kämpfe, s.Nr. 7. Kiiulhetterin ein ieli wiehere. losk. i airs tTtTB Siel) iosli öfter ClljB^ Schelle xjzvdir 11 nil xjivdh ich sticke xjspär xjip poüxäz Sünde ßeXjÖQ rt ßouljik ich siegele ßgvfny ßovtky ich halte auf » ivyjouk Engel xsXöiy xouhky ich tropfe xifihovt rt xoupbövB Glocke XSTTlUy n xo'jAocy ich betrüge xeyofxyoiy B xuuvoupauty ich kröne xsppoijc: » xoDppn'j'^ ich beuge kjaßdepüiy n '^jaßdoupoiy ich preise peljx/nr )> pou/.jxöiy ich reiche hin vya-^ghky M ich jubele vefiipuiy 7» voüjiBpöty ich zähle Tti^Toty » Ttou&ziny ich presse äepdöty « ünDpäurf ich mache taub Xarelg n XÜ-rouls. Dachdecke fosk. fievfoty fiouMyoty, her. , ich stehe früh auf SBpy(Li<^ ich beflecke nsXoüfinB Taube nepTÜcy zonptUy ich faulenze ögpzüiy Houpziny ich entsteile Xm» ich giesse. 8) s und u. ßeSx, tosk., ßijäx, geg., ich weike tjÜ^I:pB,tosk..fj'j}.7Tävs,getj., Nähnadel, s.Nr. 1. o» 9) £ fällt aus. tosk. av^iiix ap/ux Feind dpsfi dpps Waffe ßoTEpB ßdrpe Herd bpoulj Ellbogen fe^tr fSiy ich tage dsppdas dpdag Tafel xstfecy xUq ich kehre «m xappdds xpdhg Ii Hafeken xapizö xpha Eselfüllen Ijo'jvdspe lji)6vdp£ Kahn pepsäi'f pgpdir ich fröstele Treppäle npülg Mährchen TtspBvdi TTSpvdi Gott. tosk. geg- iafsTc haxri Vieh (TTTBljäiy (firXjäiy ich spühle r.spivjy N.T., 7rpr,T, geg.. Eltern ršKgpias und önpiag, tosk.. Hoffnung. 10) task. t£ geg. in : contraliirt a) in der Einzahl von Hauptwörtern z. B.: tosk. V'J' dh?. dll Sonne, aber plur. diets xjiel xjü Himmel „ xjlszs piek pix Mehl „ fiUzB; Zeitwörtern, mit Ausnahme des Partici-ps, z. B.: task. gen- IWJ mj ich herbste, aber part. ßjiXjows m ßJl ich breche ii, s. w. pdij pbdj ich melke vdlsX ^dil ich backe VT^lsp VT^Tp ich ziehe TTEppUp TTSppip ich pisse tiep Tip ich spinne. 11) tosk. si und sc, geg. in f eontraliirt ü. B.: tosk. geg. ^üeiy S-ut-)- ieli breche Ciety Oy ich siede dvasiy itaiy ich gehe ixsiy üiy ich gehe fort. 12) ( und 0. XpiTÜ und XpoTÜ, tosk.. Eselsfülien. 13) £ und 0. hii^s, geg.. öütis, tosk.. Hintere bpifig und tosk.. Winterreif dl, tsam.. dM zwei OipT und ZufT, geg.. Erdpeeh tiscy n Mstj, tosk.. inh breehe xpcpTz, tosk., xpt)fi, geg.. Wurm xpins, tosk.. xpüng, geg.. Salz Xjinsiy und IjuTtaq ich Itettlo ffTlTC H iTTÜTT, tosk.. ich stoSSe ffZipT n änUpT, tosk., Lehen Tip n rtjp Rituell Pr n ich gehe hin' 14) t und ou. ptSxövjs und pouäxövji Schnake, lä) o und fiu. föffT fooHr August xopove xoopüvB Krone po^trCs fioukiT^e Motte ppoTdohuY ppouToohity ich umringe 16) 0 und u. fjöja, tosk.. fßja. Oeg-, als oh. 17) o fällt aus. nofioai, (]e(j., nopai, tosk.. Auffrag TopnXdx, geg., TpouXdx,tosk., Simpel. 18) «u und ü. fjpo6).j, tosk., lepüXj, geg., Ellbogen fpo6pc filur. fprjvjspare Getreide fjoüpiie, toalc., rVP/^S, geg., Fussspur (hlavdouÖE, tosk., dakEvduäs, geg., Suhwalbe xskjoüfT, tnsk., xBÄjtjir, f/eg., Ferkel xoXjoüis und xoljibe, tosk., Hütte, s. Nr. 21. yjouyjiTB,geg.,Gmc\ii,fpx(kY,tosk., ich richte 6poL>fis,geg., fipipen.hpüps, tsk., Winterreif. *") In fremden Wfirlprn vorwandcItderGcKC gern« das " in mj, z. R.: opfl, tosk,, oupfi, geg., Zorn. 19) om und o. iToiml, tosh., äöXls, geg., Sohle. Ueber diese Contraction s. weiter § 4, B, 1. II. I i 4 u i d n. 20) X und S. ipdf)o6(i£, „ Hütte, s. Nr. 18. xjsMeacpa „ xjepl^tatfjs, „ SL'litnutz 7id}..jB,geg.n.l.sk., Tiap, „ I'mu- TpEfjifjzljüx uiid Tf/^i/jBpäx, Kurchtsamo zaiklt'} „ znipil „ wohiher?"). l und ).j. XtiÜTiJs, tfisk., ljf)psvda, „ drinnen Tcsppüjiz, geg., l)oupbouljiT,tosk., ich breche die Fasten pwyj-ar iind beidesreich //Mg/) Mühlstein, hnix.epi Klippe, 28) p nnd it. psa/ttf, geg., nautj, tosk., ich lerne pgaainy, „ ntaancf, „ ich dulde pEfflxE^s, „ tzüIxbZs, y, Seidencocon pzäiTl, „ -rt^äzisl, „ ich wickle ein pzHrm^, „ TtSftnjiy, „ ich speie. 29) p und f. p.sffiffs und z/iics, g<^g-. fniaB, losk., Besen psSty ,, TTffij-, „ (pffiy, „ ich kehre pST^Sip ^ TfjSip ^ „ ffis/, „ ich verstecke. p und p, s. in p. 30) p fällt aus. bnuphnoAtpg, Insk,, /MV}fjitolip£,geg., Donner ophöp, tosk., ohnp, geg., Hof {djavnüp und Ijazoup, geg., Holzsiegol für Weihbrote. 31) V und d. vev~oiip& und dkvrnups, beides tosk., dicht. ^ und p, .s. in p. v fällt aus, z. ß.: ßs'jffT, geg., ßeHr, tosk., Weinberg, 32) p und p und X-xt&jül, beides tosk., Sehnecko, s. Nr, 34. XEpJlfl pütj i'Mj, ich gehe hinein. 33) und V. toik. «fg- dpsZe üveCe Wespe ap/iix avspix Feind ßspip und ßp^p'*) ^gvsp Galle XepTT-l Hanf xjepd': XBvdxj ich beschenke xoopöpe xoüvupe Krone p^xöty vsxtliy ich ächze änpizxB Snevirxe Milz. sliischen Endungen verwandelt sich in dem Gegi tosk. p geg. V hpsdep ipsffgv Hagel fpOOp~( fpOÜV-t Weizen dipsp dipgv Winter ipsp ifigv Name xpix^p xpd}rav Kamm ete. 'PB -vs ßips ßhB Wein ih'ps hlivs Bast ftpöipe fgpädvB Scherc däpB ddvB Zange tippB rdve ganz etc. 'P' -vi HxjtTzspi-a IxjtTievi'O. Albanien djdljevi Kinderei XaapEpl /aapsvi Feindschaft etc, -ap -av Xaipaadp latpaamt Schwätzer. -pH'- -Vtß driSoüpip daSoülilp Liebe. -pmy -voiY pbpBTBpiHy ppeTEVoty ich herrsche. 1 ß^ßpi^, yop-i Avion. In (len Purtieipmlfnrmeii win.l das tosldsclic p im Gogiscben m odci- /i. Se/moDpe TT/ipe e fiäfmo'jpa ßpoujiny, nemir., /japjdx, tosk., fspxtffz foupt, prenipt., fnuppd^:, Insk., xaaTpußir^, „ xgpxjsXs XBppü, tosk., xspTTty, „ xepzafK, tosk., xoujiipxj ^jßuxoijpti: veTTspxe, tosk,, TtaypÜTfi-t und hpafära-c, to.tk., Ttep, tosk., noptoxdls arspvyiiiy, gefj., TspyiiiY, ioak., Tophpoux TMpjilE Tonphix TonpfiB, tosk.. ddpouvB Tiäpe s Mfisja gescliraei'zt gesehen der Sclimeiü. 34) p versetzt. fmuptny, haipax (lürk.) fpexiffT xpoßa fpot)pd<: xpaoraßir': xshjipe, tosk., xpepü, xpmq XpeTl7fl(r xoDppixj, iftftk., pOOXO!j).t!T, „ VSTTxäpS, fjt!ff., I f)paxäz/fs~ja,(ieg., nps 7i:p(iTiixd?.e, toük., nfr/jgv)Vi()-, „ rpEfncy rpophnüx, tosk., TpODjiU, „ TptKihix, „ zpmpg, tjc^.. TfifptToups, tosk., Tfftftpriyjfie fapfl- Zinin, davon fpaSivs ich (|iielle Fiiline griccliiseli Quelle K(.l,lo Gurke Kalk Selineeke,s.Nr.32. ich sal/.e ich schalle Zollstiitte i eh wälze Natter Kupferkessel durch Orange ich heeuge ich verrathe Fu8Sfitock Bohrer Narr Scliaar sehnanhenJ Garten. ßdp^e, tjiuj., ßgpfjeUy, tosk., ßBfitf'nj uiitl ßpaujiny, scodr., hnuphonxjs, geg., fipouphoultr fepöriv u. yEriziv, beides geg., peäti-pa, geg., axpCTTB-iy, tosk.. 3E5) p milt Ulis. ßdt^s, tosk., Mädchen ße/isUv, ijcg., icli pfeife ߣ(TTpi\ty,hc.\A. /. und ot>. dajifAä, tosk., dapnokä, geg., Schlagfliiss,f«r/i. 40) TT und f. ycoTTSfT-, geg., xofar-c, tonk., Garten Stoüt:, „ üToUfp-t, „ Eisenstein, Oeher. 4:1) ff ver-setzt. ä7T£Ti)fjr, tosk., SreTTihy, geg., ich entgelie, entfliehe, 42)

rps

i-ja, „ Krätze fjoijjiB-cStihM, sxjoüfisja das Aufwecken, v. xjin^, (/eg. Tspfjoüas, tsk; TBpxoüae, geg.. Seil xivt, geg., xjivr, fosh., Zwickel xiüB, geg., xjtäs, tosk., Kirche xuxepSox, tosk., xaxepdoxj, geg., Augapfel anderswo bis. 48 ) f füllt aus. vyyj.)., tosk., vja?., geg., ich mäste fjetiy. und jersx, tosk., 49) X enveiclit in rff*J. T(T ösv'i für xja Asv? was rniiclist du? fosk. und xji xoöpl tosk., T-\>-e/i, ich werde gesucht, di-y-eSe, ich wurde berauscht; s. Ende. B. Contractioneii sind sehr selten, denn es ergaben sich bis jetzt nur: 1) die von oua**) in o, so xpo6-u, Quelle, xpö-i, die Quelle (s. jedoch unten suh d); nafrnjai)' = Ttayt'nj, ich zahle, xo6ap, ich ernte, Aor. xopa, Part, xoppe und xouaproupe; s. auch Aor. in 34, Schema. Im geg. Dialekte seheint die//if/u((J(f (lieser Classe zum Stamm zu gehören, fjäy-vi, Sache, Plur. fJavTS. ") Diese Form seheint in vielen FSllen dem tm Her Römer und Griechen (welch letzterer Laut nur in den 2, e, Nr, H angeführten Wörtern gefunden wurde) tu entsprechen. Diese Coritractiim tritt regelmässig ]jei der weiblichen Eiuisirig der Vei'-halsiibstimtive auf-oua^ ein: fjaxsTOÜafi-i, der ßluthiind, weiblich: f/ö^s-Tops-ja-, s. weiter 11, S, Zuweilen fällt bei dieser Classe das ou ans, so findet sich f/azs-ft/j; s. 3, Nr. 3. Doch findet sich auch die Form yjaxeröf) und xpayj.pl>p für xpay&poüapy Sehnlterbliitt. 2) Wenn der Aceusativform iSinr/.s, ihn, sie, es, ein einsylbiges Wort vorhergeht, welches auf ein gedecktes e luislaiitct, so werden beide Wörter in eines und die erwähnten Buchstaben in « zusammengezogen, z. B.: tn ~a (für tb e) fjivc, M'enn ihr ihn findet, Matth, H, 8; iivB poaifußeps xthzps auf xje tu. (für TS e) ßpiffve fivi, sie machten eine Verschwörung gegen ihn , um ihn zu todten, Mure, !!(, 6; pa (für/je s) xa avds, es macht mir Vergnügen*). 3) F'oigt anf die Dativform ihm, ihr, die Aeciisativform e, ihn, sie, es, so werden gleichfalls beide Wörter in eines zusammengezogen, t aber in und e in a verwandelt; e ja (für t e) dävb TffouTieas, und sie gaben ihn dem Mädchen, Matth. XIV, 11 ; ja (für ( e) MSs, ich sagle es ihm**). C. In Xj fallt nicht selten das A ans und bleibt nur das j zurück (wie der Pariser das J moinlle ausspricht und bovji statt bouiUt sagt), s. Beispiele in 3, Nr. 24. Anlautend fand sich für diesen Ausfall nur ein Bei.spiel: Ijouvai-a vmüjnuTui-u, Schmutz. Mil:unler geht selbst das reine X iji j über, s. 9, S Ende u. (> anomale Plurale. D. V schcint zwischen zwei hellen Vocalen hanfig au.szufallen. Der Plural der Wörter auf oua, bestimmt o-i, welcher nvjgvg lautet, lässt vermuthen, dass das v im kSingular ausgefallen und z. B. xpo'ja,\KsX'mnA xput, die Quelle, ursprünglich jr^joywa, Xpovi gelautet habe***). Dasselbe scheint in der Endung der 2, Pers. Plur. Pracs. Pass, der Fall zu sein und die volle Form ursprünglich TtljäxLvc und xepx6vcvi, statt der gebräuchlichen njMxtt und xspxövtc, gelautet zu haben. Wenn das anlautende v der Endnng mit einer auslautenden Liquida des Stammes zusamnienstüsst, so fallt es in der Couversationssprache häulig aus, z. B. Acc. Sitiff. die Sonne, l>o6aX-(y)e, den Büffel. *) Stösst in allen übrigen Füllen ein geilücktes e, ohne Uiitersfiliiiiil nJt iiing oder kurz, auslauteiul mit einem anlautenden Vocale 7.usainmen, so füllt dasscllie aus unit tritt ein Apostroph an seine Stelle; xdpTBv s a-s vdd/itr (für xfipTEvs e), den Selieidnngsbricf, Matth, V, 31; — vuuz' e'jTTS xrjTztX ß' t (^für jii i) fmi^ cb Zot' t zty, der Diener ist nicht grösser als sein Herr, Matth. Xtll, 16; — sn^J/i r't ifäljtßt, wir kamen ihn anzubeten, Slattii, II, 2. ") Auch vor uu verwandelt das N, T. das Pronomen t inj und lieht dasselbe an das Zeitwort; e jooitepuüa bija itjaty xje ars a-a^dZfMnä ihre Tochter wurde ilir gesund von dieser Stunde an, Matth.XV,28 i — va,eji/udiiüx (für mudiiux) art'^ eiJ^/EAtZwrjT, undsiehe, es erschien ihm ein Engel des Herrn, Malth.1,20. — In derConversationssprache fällt dagegen a nach! mitunter aus: ''jšvts imyji'Jg /Lbt 'te (für ari), die Hunde stünten auf ihn; — so auch: ard te tcte jibi xJb pa jibi 'rd (für ßk azd) rapdzira vds Sdiiäß, diese achtzehn, auf welche der Thurm In Siloam fiel, Luc. XIII, 4. — Ebenso füllt a. vor £ häufig aus; fpfoaj' s ßips (st. fpitöaja), die gute Frau. ***) Beispiele des Ausfalls von A und p, s. im Paradig, von raiXk, §, 23, Nr, 5, 4 Dassellie gilt von Zeitwöi'torii, z. B. 3. Pers. Plur. Aor. Ind. do6al-{y)E, sie gingen heryor. Das auslautende r des Stammes liann dagegen in diesem Falle vor v ausfallen: Cor, Herr, Acc. ÖCr)',^!; fibpsr., König, Acc. ixhpi(T)VE. E. Der harte stumme Laut, welcher den Stamm sehliesst, geht in der Regel in den entsprechen den Mittellaut über, wenn die antretende Endimg mit einem Vocalo beginnt; z in ^ (beim Antritt von t wird es zu xj), s. 9, Nr. 3; in i und r in d; ebenso i)- in rJ und a in Cj ü- B-: fapd-, Zann, pipdt, der Zaun; fipe<:, Gürtel, bpKt, der Gürtel, s. §. 0, Nr. 3, 14, a. Auch bei Zeitwörtern der ersten Conjugation finden sich vielfache Belege zu diesen Uebergängen, besonders im Aor., s. 33, a und c. F. Der Toske, namentlich der um Tepelen, liebt es, die Zischlaute durch den Vorschlag eines T-Lavites zu verstärken und dZ^ rff und tS für a oder S zu setzen und zwar nicht bloss im Anlaute (s. Lexikon), sondern auch in den Aoristendungen des Coiijunclivs: -zSa für -era etc., und in 2. Siny. Praes. Vonj. Act. und I'ass.: -sra für -ea, s. §. 31 u. §. 33, Nr. K. Ucher h und Ji s. §. 5. ücber den Ablaut s. §. 34, Nr, 3. Ueber den Umlaut s. 8. Nr. 3, §.9, Nr. 10, Nr. 3 u. Ii, 14, c. K. Der Accent. Der Accent bleibt stets auf derselben Sylbe liegen, er wird durch den Antritt neuer Sylbcn nicht yerrücld; und ruht daher häniig auf der vicrtletzten Sylbe, z. B.: vjipiOirs, die Menschen, ßsUCgpirs, die Brüder (die vorletzte Sylbe tritt in solchen Fällen etwas vor, wie in llerzogthi'imer), Ausnahmen von dieser Regel ergeben: a) die Fülle, wo t vor e sieh in/ erweicht und der Accent daim auf e übergebt, z.U.: TrisX (dialekt, aucb JrjsA), Part. Tnjüe'^); b) die anomalen Plurale von: vjspl, Mensch, xp&'/^Pt Kamm, Schlange, lipfis^, Tenne, nljäf, Matratze, ^oz, Herr, Tmd äzsp/j, Fels; vjipeC, xpsX^piTB, fjspTitjzs, Xsp/j.ivjsT£, 7ii.jBfivjsTe, ^areplvj-ra n. ifxsßhijTS-, c) ^/wjphaz, ich verliere , Aor. xoöpha und Part. "^mphnupB. ücber die Schwankungen des Accents bei weiblichen Eigennamen s. 8, 2, b. ") Hoppelformcn, wie itäfifiB, x/e/i^e, Karren, fiiliren zur Vcrmulhimff, dnss in vielen solchen Füllen das s in je eine Abschwiicliung von a sni und das^ vor £ nur des Wulillautes wegen gefordert werde. Für die Aiisdetiniing dieser Annaliinu inif die Vcrbatforinen spriiclie der griechische Ablaut siif e, a und n und der deutsche auf a und e. Die nälicre Prüfnnjj niuss der Verfasser den IVIiinnerii vomFuehe überlassen; er glaubt hier nur nocli lioiniirken zu müssen, (lassdie§.3,Nr.l0ii.U:mgeRihrtoge!,'isclieContrael.ion von le in j hier nicht tnassgeheud und SWS der Neigung dieses Dialektes ÄiirEinsylbigkeit und ÄiinK-t^aute zu erklären sein möchte. Uenn so wie der Stamm Ziisiltze crhütl, tritt auch^/e wieder hervor. Die Bcmühnngen des Verfassers einer dureligreifenden Trennung des c von dem vocallschen / waren, wie oben bemerkt, erfolglos, er konnte Iiiiufig nur dem Ohre folgen , ein Anderer wird daher tu vielen Füllen anders hören. Der Accent i'iilit nicht selten auf der letzlen Sylbe, z. B.: t) Uei vielen dorn Türkischen und Griechischen entlelmton ITanptwörtern. 2) Uei den meist erborgten Zeitwörtern auf -ar, -ec, -fj- und -tK. Doch seheinen manclie unter diesen albanesisciion Ursprungs, wie: tfeppdi; mA äsppi':, u i^j^^ifKi/!^ ich schreie, ßBppd<:, ich blocke, xtprad^, ich knarre, schalle etc. tö" 3) Bei einigen Hunjitwörtern auf u, wie ßsld. Uriider. 4) Bei den weiblichen und männlichen Hauptwörtern auf t, wie: i'ispc-a, Haarschuppe, ßsppc-a, Winterweide, ßspl-tw, Südwind, xaUi-ou, Halm, xou-ffepi-oü, Vetter, xsprai-pt, Fuss /.wischen Knöchel und Wade (so auch XEpvaoü'pc, Baumstumpf}. Die moisten wcsiblichen Wörter dieser Gattung sind aus dem Griechischen entlehnt. 5) Bei folgenden abgeleiteten Woi tbildungen: a) bei den Substantiven auf «/> (nicht o(5a/?), wie: ;^'ajf£r6fjo, Bluthund, Ijonup, Kuhhirte; auf ax, wie: Z^fiepäx, Zornmüthiger {ßiväx, li.stig); auf iX, wie: ßspaavix, Altersgenosse, xopptx, Erntemonat; auf ox, wie: paräüx, Kater, TratSx, Gänscrich, xaxepdox, Augapfel; und auf jju, wie: S-eXip und Yjepip, Raiischen, Brausen, xjivrfjOj^, Ausdauer; b) bei den Adjeetiven und Adverbien auf iSt, wie: yspxiaT, griechisch, eljbs-piüx, xur Gerste gehörig*). 11. Artikel. 6. Die albatiesisclie Sprache kennt nur zwei Geschlechter, ein männliches und ein weibliches. Die Formen, welche man für sächlich hielt, ergehen sich als männliche und weibliche Pluralformcn. ') üeber die Quantilät Jer aütanesisehcn Sylbcu vermag der Verfasser nur so viel au sagen, dasa die SylLe, auf weicher tief Aceeut steht, ia der liege] uueli lang klinge. Wo ihm dies nielit der Fall au sein schien, suchte er die Kürze diireh Verdoppelung des dein Voeule folgenden Consonanten zu bezeichnen, z.B.: ^i'^ve, der Mond, wenn er hierfür in anderen Sprachen Analogien fand ; sonst begnügte er sieh mit der einfachen Bezeichnung der Kürze. — Die Schwierigkeit der alhanesisehen Prosodic erhellt vorzüglich aus den tiinsyUiigeii Wörtern. Die auf einen Voeal endenden scheinen zwar in der Regel lang (Ausnahnien; xj'i, dass, eins, ubi und vdi, in, etc.) zu sein und der Antritt naiiur Sylhen auf die Länge des Stammes ohne EinQuss: 3i-üt>, die Erde, yjs-pi, die Sache, fj^-j"-, die Jagd, x"^-?'! dfir l'fahl. — Scldiessen dieselben aber mit einem Consunanten, ao seheint dessen schaffe oder weiche Natur auf die Länge und Kürze der Sylbc mitunter einzuwirken: JT/oIr, Gürtel, der Gürtel; /o/):r,ttabe, xüpbi u. xäpbi, der Uube; fäfiÖ-, Zaun, yipSt ti. yo.j>äi, der Zaun (grosse Schwankung bei denen auf Ij, z. B.: Bratspicss, ili'atspiess; ßäkj, Berg, ixakji, der Itei'g etc.). Vielleicht aus eben dem Grunde lautet dopps, Hand, kurz, ühgleich der Plural doöapre ein langes u nn fordern seheint. In der alhanesisehen Volkspoesie herrscht dieselbe Willkür, wie in der neugriechischen. Die gelieferten Proben ci>lbalten sogar mehrfache Ijcispiele von Vorstüssen gegen den Accent. Unter diesen Verhiiltnissen bittet der Verfasser de» hie und da in der Grammatik und dem Wörterhuehe vorkommenden prosodisehen Bezeichnungen nicht mehr Gewicht beizulegen, als sie verdienen. Sie beruhen nirgends auf Principien, sondern nur auf dem Gehöre und sagen daher nur, wie ein Wort von dem Volke in der Ilifa oder in Klbassan (s. die Vorrede 4* Es gibt wie im Deiitsclien bestimmto und unbestimmte Deciiniitionsformon. Genitiv und Dativ sind slots dnrch dieselbe Beugungsform vertreten*). Aueli der Ablativ reiht sinh in der Kegel unter diese Form und bat nur in der Mehrzahl der unbestimmten Declination eine selbstständige Endung. Aueli der bestimmten Form der albanesisehen Hauptwörter**) wird kein Ai'tikel vorgesetzt. Ucber den dem Ilanptworte nachstellenden Besitz anzeigenden Artikel s, 1 Dagegen steht derselbe vor jedem Beiworte, s. weiter §. IS. NecllRatioii der Artikel c, der, nnd s, die. Männlich Weiblich Für beide Geschlechter Singulai- bestimmte Form, unbestimmte Form. Nom. ( s fehlt Gm. Dat. u. Ahl. „g, N. T. auch rs Tg Acc. s -e Plural. Nom. £ fehlt Gen, Dat. u. Ahl. , von, s/f, nach, strenge von einander. Liesse sich darthun, dass die erwähnte Anschauungsweise des Albanescn die ursprüngliebe war, und die fehlere Unterscheidung erst das Werk weiterer Ausbildung sei, so würden sieh unter andern folgende Formen als lleste der allen Anschauung ergeben: 1) Im Deutschen: (Jleiehheit des Lienitivs und Dativs Sing, des weiblichen Artitela und Verbindung des Dativs mit der Präposition von; im Lateinischen: Gleichheit des Genitiv« und Dativs Sing, der ersten Declination; 3) im Lateinischen und Griechischen: die häufige Gleichheit des Dativs und Ablativs der Einzahl und Mehrzahl. '"') Nur einige wenige Hauptwörter vertragen als Ausnahme im Genitiv u.Accusativ den Artikel, z.B.: ißliE, Mutter, Gen. ir'ißn^trt, der Mutter, Ace. T'sßß&vi, die Mutter; bdäxS: jis r'iiißiv' erCy, zusammen mit seiner Mutter, Matth. 11,11;—btp, Sohn; Itrouir Kpiätir, « bipir Aaßidtr e ^s bipir .Jesu Christi, des Sohnes Davids und des Sohnes Abrahams, Matth. I, i; — T.jHiifl-, Propliet; //£ cti/e rs npiKfinT, vermittelst des Propheten, Matth. I, 22; — so nueli ffS ujid Tä TZjdtfiTipzT, Gen. l'lur., der Priester etc. IJoi b kann auch hier der Artikel fehlen. III. Sulistaiitiv. 7. Decliiiationsenduiigen. Dili uliweicihentien Enduiiffen des Nominativs und Genitivs der Hauptwili-tor im Siiiffular erfordern die Aufstellimgvon drei verschiedenen Endung-sclassen oder Deklinationen, es sind dies folgende: unbestimmte Form. bestimmte Form. 1. 2. 3. Singular. Nom. Gen. u. Dat. Acc. Voc. Nom. u. Ace. Qen. u. Dat. Voc. Ahl reiner Stamm reiner Stamm reiner Stamm reiner Stumm reiner Stamm -S -nu 1. ~a -fTB Plural. 2. -IT reiner Stamm -re -/Jer n. -er reiner Stamm wie G eni t i ö. 3. -ou -OUT Diese Endungeil treten uninittelliar an den Wortstamm an. Das o des Vocativs wird häufig', besonders bei der Selimcieliclrede, deiu Worte angeiiängt und eriiait dann den Ton, z. ß.: hipi^, ßat^ö, babaö, iieiiiiö, Sohn, Tochter, Vater, Mutter. Beim Rufe wird das o sogar verdoppelt, z. B,: o ii%{ifio\ o Mutter! 8. Ersli; Decliiiiilioii. 1) Zur ersten Declination geboren nur solche Wörter, welche auf einen Vocal endigen und alle weibliche Wörter ohne Ausnahme. 2) Es gehen nach derselbet« a) alle weibliche Wörter auf-e**); b) einige männliche auf -s ; (Diese beiden Classen verwandeln im bestinnriten Nominativ die.s e in a: /zi/jjue, Mutter, [isufia, die !\Iutter; (fxivjs, Nachbar, fxhja, der Nachbar; ebenso rarg-a, Grossvater; Ijaljs-a, äiterei' Bruder, Vater.) c) alle weibliche Wörter auf-j; sie setzen im bestimmten Nominativ das a an das Ende des Stammes: djaXg^i-a. Teufelei; jsvi-a, Geschlecht; fapfl-a, Lanze; *) N. T. -st: üuvTp^ xtrtdiy f xdpzEpU'ze OU3B-U Weg oudepa-zs. Paradigmen. Ziwg, Mond, ßi, Ei, 8r, Ziege. Tlnhestimmte Form. Bestimmte Form. fifinr/ular. Num. Ziws ß-i dl /sw-a ßi-j-a dt-j-a Ge. Da. u. Ab. ß^-j-e des ßi-ae di- (T§ Act. Xivvs ßi Sc ßi-ve di-ve Voc. ßi Si Plural. No. Ac. 11. Vo. Zivm ße dt Xiwa-TB ßi-TS Gen. u. Dat, Xivva-ßs ßi-ßs Si'ßs Xiwa-ßsT ßi-ßsT dc'ßer Abi. /evT/a-ä ßs'if di-ä wie Genitiv. 9. Zweite Declitiatioii. 1) Die Wörter der zweiten Declination sind ohne Ausnahme männliclien Geschleclits. 2) Zur zweiten Declinntion gehören: a) alle Wörter, die nuf einen Consonanten — mit Ausnahme des reinen x — schliessen; h) alie mäimliche Wörter anf -«, wie z. 11.: ßeM-t^ Bruder, hahä-t, Vater; ihre Anzahl ist gering; c) die männlichen Wörter auf e, welclies im bestimmten Noni. und Gen. vor ( ausfällt; hierher geliürcn: ßeürg-i Weinberg, Seil fjäXnB-c Butter, fjoiifie-i Schlaf djätJ-s-c Küse, ^jd/ie-t Speck djdXjs~t Knahe, dfnH-t-t Getreide xeavips-i Christ, xjouiigäre-t Milch xoipffTs-t Garten, ljnt'>iis.-t Flass Ttanjiae-i Teufel, s. weiter 11, 1; d) die männlichen Eigennamen auf o, wclche den Accent auf der Endsylhe haben, iä.; AijUTpo-i, Nixnh'i-f, einige fremde Wörter auf«, wie iiiX<'>-U Ehebrecher, vm-i, Tenifiel; e) mclirere einsylbige und einige zweisylbige, mit einem Voeale scliliessende Wörter, welche zwischen dem Stamm und der bestimmten Endung ein p einschalten; hierher gehören; fje-p-t Sache, fdi-p-t Holzknorren fji-p-t Sehüoss, dpt-p-i Reh Ci-p-i Stimme, ^jt-p-^ Kuclieiibret poupi-p-t Nordwind, uspot-p-i Messerklinge fpi-p-i Zaum, Asche pu-p-t, Pfahl, s. §. 4, Nr. 2, Note. Einige haben doppelte Formen: rpoli-pt und rpoü-ja, fem.,, Hirn dpou-pt Stange, dpot-ja, „ Holz bpT-pt und bpi-ou Horn pouli-pi „ poülc-ou Mühle ouXi-pi „ ouk(~oo Oelbaum, Plur. nukivjze at-pc „ nü-ou Auge Tpa-pt „ Tpd-ou Balken. 3) Nomin. Sing. Nach der 4, e, angegebenen Regel erweicht sieh der den Stamm schliessende harte Stumm- oder Zischlaut durch den Antritt der Endung, wenn diese mit einem Vocale beginnt: TlljoÜpTt TlXjoÜphl Blei xopn xöpit Rabe fapi^ fupSt Zaun ipse 6ptCt Gürtel xjlVT xjivdt Zwickel fOUVT ^■oüvdt Grund. Doch gibt es zahlreiche Ausnahmen, z. B. pö-n pam Platane, YpSTT-t Hacken rpfiTT-i Gruhe, djiTT-t Wiege ßäi%i Ohrring, Knöchel xdiJ-t Augenschwären, Quellchen (ppod&~L Masern, vjepi§-t Halszäpfcben Brennnessel, tiOÜ^E^-t Fussballen Epheu, piß Reif hat zwar pt8i, aber im Plvr. pä&g-TS. Moaxöf hat in der bestimmten Form Moaxnßt der Russe. 4) Ac,c. Sing. AVenn der Stamm auf einen Consonanten scbiiesst, so kann meistens zwischen denselben und die Endung ein (treten, wodurch doppelte Formen entstehen: xöph-t~\/e und xopn-vg, Schliesst derselbe aber mit einer Liquida, so fällt häufig das V der antretenden Endung aus. Es ergeben sich hieraus drei Accusativ-formen, von denen die letztere die gebräuchlichste: htp Sohn Acc. hlp-t-VE, blp-VB, hip-B poup Mauer „ poup't-ve poup-v% jWJp-B xa}j Pferd xdlj-i-ve xdlj-ve xdkj-e disk Sonne „ diek-t~vB dleX-VB dteX-e xjiel Himmel „ xjUX-t-VB xjiel-vg xjlek-g päUj Berg JidUj-l-VB fjtdXkj-vB fidlkj-s. rptfi Piilikar Acc. -piji-i-vS: rpi/i-vs zpip-B d0§.pip. Lielifi „ dčeepiii-t-ve dgaepipL-vs dzäspcji-e aakäv Lowe „ aakdv-c-ve aaXdv-E. Endet dagegen der Stamm auf r, so kann dies vor u ausfallen r äzpär Bett Acc. (izpdz-c-vs ffZpÜT-VB äzpa-vg jaz Vater n jdz-i-vs jäz-VE apyar Arbeiter „ upfdr-c-ve apydz-vE apYÜ-vs houlpiz Fett n 6ot}kfiiz-t'VS boulfiiv-vt boulps-vB (JIOÜZ Koth H HO6T-I-VB poüx-vS: jlO&-VE Cor }lorr n Ok-t-VB ZÜZ-MS, p-bpsz König » ß6piz-c-ve pbpiz-VB ubpi~vg. Die -auf -pu (s. 2, e) bilden den Acc. Sing, und den Plur. auch vom reinen Stamm, und diese Form ist die gebväucblichere: Acc. fpB-pt-Vg u, fpi-vs, Plur. No III. ippt-psze u. fpizs Gen. fpe-peßer u. fpi-ßez. f!) Plural. Der Umlaut iindct siel« liier n. a, bei: fjdpnEp-t Schlange Plur ■ fj^P^^JTB ddä't Widder Vi r/e'ff-rg xarS-i Weber n xizö-zs xoüXjdzä-t Asclienbrot M xouljizä-ze pdir-t Platane » pins-TB axMß-t ScJave !> axksß-TB Tpan-t Grube n Tpine-TB ßgkd-i Bruder ßgld^gp-l-TB u. ßsli^gp-t-ZB cTpaz-t Bettstelle n ärpize-re Tffobdv-t Hirt M Tffobi))e-ZE TÜoupdjT-t Strumpf M TäoupÜTTg-Te u. zäoupiTrg-zg. Doch auch umgekehrt: Saek Plur. Uffs-vs ph%8t Reif „ päH-^B. Endet der Stamm auf einen Consonanten, so tritt im Plural gewöhnlich ein g, mitunter auch ein ( zwischen Stamm und Endung, z. B.: ßpexToüap-za die Mörder und ßp£XTÜp-BT£ fjaxeTo6ap~T£ die Bluthunde „ fjaxsTop-eTS. Doch tritt hei andern auch die Endung unmittelbar au den Stamm, k. B. : Weizen Plur. fpoüp-vg Ypoup-i xj&v-t Hund xjiv~T£. Eine besfimmte Regel konnte hierüber eben so wenig gefunden werden, wie über die folgende Form. Violo Hauptwörter der zweiton Declination bilden ihren Plural, als ob sie im Singular weiblich wären unrt auf £ endigten, ohne darum dasGe-sclilecht zu wechseln. — Hierher gehören fast alle, deren Stamm auf fi schliesst unil die meisten einsylbigen oder aus dem Türkischen oder Griechischen hcriibcrgenom-menen Wörter, ImLexikon findet sich diese Form bei jedem einzelnen Worte bemerkt. ßäpp-i Grab Plur. ßäpp-s-TB ßevd-t Ort » ßevd-e-rg ijiep-c Name M iiiep-e-T^ und ijisp-i-zE X0p7t~i Rabe x6ph-£-T£ paXXj-i Berg » fiäXlj-s-TB fwtp-t. iVfaiier M jlOUp-S-Tg pLlÜT-l Volk M IjLtUr-s-vs viHäv-t Zeichcn J) ViSdv-s~Te ipicf-i Sünde n ipdlj-S'TB fp6v-c Stuhl M IppW-S-TB tk-i Stern « tX-e-TB und oX-zb afj%piiJ.-i Fasten J! afjepiii-e-TB. Bei anderen tritt a zwischen Stamm und Endung: boSpp-t Mann Plur. 6o6pp-a-z£ diji-t Jiingslier H diji-u-ze dipp-t Schwein JI dipp~a~ZE XjiffU't Baum J» Xjctra-a-ZB nliSr-t Floh w 7rXiijz-a~zs fjpia-Zt Gürtel » ipi^-a-zB Ttltaa-t Jochkissen n Tzliac-a-VB TiAjin-i Pappel M TrXjiTi-a-zB Laus M pöpp-a-zB pODpiff-Cl Schwarzdorn „ poupl^-a-zB zptp-i Palikar JI zpipL-a-z£ ^ixoüp-i Eisen n ^ixoup-a-zg. Ebenso bei allen auf [xt:, wie: fjifiTr, Dorn, fjijibaze. Hierher gehören; nljoufjLTi Blei, Sepin Zahn f>Bim Kiuizel, i^ou;i7t Stachel xpifxn Wurm; ebenso pin Riemen. Wenn der Stamm auf Ij endigt, so fällt im Plural das reine A aus und bleib nurj zurück, z. B.: djnlj-t Teufel djüj-re y.ünilj-i Kriecht xontj-rs. Ebenso bei einigen auf /I: diX-i Ader dij^re ii'fM-t Engel ivfjsj-vg fevdueX-i Schusteralile (fsvdüstj-Ts fil-t Faden ^dek-c Destillirrobr fuetj-TB uX-c Stern ule-TB, ul-re tjjs-re u. t>j-zs xjiek-t Himmel xjcel-rs und xjieij-zs. 6) Abweichende Formen. Die Wörter auf -oua ziehen dasselbe im bestimmten Nominativ und Genitiv in 0 ziisarnrncn, der Accusativ bat die offene Form, im Plural ti'itt t oder vj zwischen Stamm und Endung. xpoäa, Quelle. Notn. xpif-c. Gen. xpi'i-iz, Acc, xpota-vs,, Plur.Nom. xpö-i-TE oder xpii-vji-TS, Gen. xpö-t-ßet oder xpo-vje-ßsz. Hierher gehören ausser diesem: t%ija'Oc Nagel, Ijavyoia-ot Windhund fzoija-ot Quitte, Tiafo6a-oc Pfau TtEpoüa-ot Thal, noxsrooa-oi Hufeisen ^uynua-ot Joch {gricch.), xazaxXua/ioua-oi Sündfluth {(jr.). Aehnlich geben die auf oiai^, als: poüaiy, Monat, dnöaiy, Garbe. Nom. {in-i, Gen, fit'i-n, Acc. jin6atj~\is, Plur, Nom. jiouatj-zB, Gen. /loiatj-ßer. Einige dem Türkisehen entlehnte Worter bilden ihren Plural nach türkischer Weise; /)af)d-t Yafei- Plur. 6a6a-Mp-eTe Eltern naäd-i Pascha „ naca-Mp-grs, so auch ayä-t, Aga, omrä-i, Meister. Anomalen Plural haben: ßglä-t ßhü-t hiziT-t btraoüv-i Bruder Kalb Ferkel Plur. ßs).uCsp~tT£ und ßgliZsp-irE „ ßiT(7£pe-T£ „ bkanuj-zE „ hcTfToÜvjs-TB Schlange Plur. fjepnijze und fjepTTBvjBTe hap-i Gras « hdpep-ars hip~i Sohn » bij-rs auch Kinder djaljs-t Knabe » djikp-Ts, dßjit-TS mn-i Fruchtkern n xd}.j-t Pferd » xoüaj-re xsTa-( Zicklein n xeraepi-Ts. xepzai-pt Beinknochen ?) xsprahje-TE xöpTi-hi Rabe M xöpfjspe-re xi'jfffzs-i Garten W x(j äiXxje-Tt ffox-ot) Genosse » ffllxj~T£ zipx-fni) Gamasche n Ttpxj-TS Ttix-foa Haufen Tlixj-S-TB ") S. Nr. 3. T Ge.Da.Ah. pix-OU xo\}äBpi-ou vjept-oo pix-OUT xoüSBpi-ouT vjept-otJT Acc. ptx xooöepi vjspi pix-VB xauSspl-VB vjspt'VB Voc. ptx xouSepi vjepi Plural. No.Ac.Vo. pixj xouäspi vjipen pixj-T£ XOt)äBpi-TB lyejoeC-i-rg*) Gen. Dat. l^xj-s-ße xou/jBpi-ße vjepBC-s-ßs pixj-g-ßet xooäept-ßsT vjiptZ-g-ßsT Abi. pixj-sä xouÜBpi-eä vjipgZ-M *) Ausnahme. f 11. Eigciitliüiiiliclikciteii einiger Hauptwörter. i) Bei mehreren Wörtern wird die Pluralform als Einzalil gebrnuclit und ist diese dann in der Regel beliebter, als die entsprechende Singiilarform. Hierlicr geiiören: o6js-TS: für oüjs Wasser xpievg xpls Uaupt xippSTB « xdpps Ernte n djd&£ Käse fjäkTTgTB r fjälJzs Cutter dpH^ZTB n dpiH Getreide djdpBze » Speck fjtÜpSTS M fjdXpB Seil TpfUJTS n zpo6 Hirn, SO auch mitunter ßdcj-re ßdij Gel. Das bezüglieho Zeitwort steht im Singular: /je deiih xpisre*}, mich schmerzt der Kopf; oiijsrs täze das Wasser ist kalt; re xöppsre ečfre re auaoupir e jirgoE, die Ernte ist dys Ende der Welt, Matth. X1!I, 39. Das bezügliche Adjectiv dagegen steht im Plural: djaftre iürg Tg fixers (nicht t TrixsTs), der Küse ist ranzig. i)ns Pronomen aber meistens im Singular: xpt'eza rar (nicht ze zoo), salbe dein Haupt, Matth. VI, 17; s. weiter 41, I *), 2) Dagegen fordern mehrere eine Gesammtheit, Masse hejsciehneiide Wörter den Plural des Zeitwortes, obgleicii sie selbst im Singular stehen: vde xa dpäSra fixj, fjllis h6za jdvs filxj, wenn der Sack Feigen hat, ist er aller Welt Freund; fjili'B bdza ouzäoudizvE e i'^dävs, alle Welt wunderte sich und sagte; xjivs öoüftg X^^x^ war eine grosse Menschenmenge dort? uaxipi erčj- xjivs, tb (fopzs, sein Heer war stark. Hier stehen hira, yälx ii. aaxip im Singular, die hetretlendeii Zeitwörter aber im Plural. Wenn aber vj%, ein, vorsteht, so steht das Zeitwort im Singular; as oo ja.p, uj'e hoz e /oüatf, denn icli bin eine Fremde (Lied). Hierher gehört auch rrfe u. aezö, was: zS' TTie}. püröe, pt fjoüaive, was die Katze gebiert, (wörtlich: jagen) jagt Mäuse; statt väs könnte hier auch (Tcrif stehen, s- 24, II. 3) Das den Inhalt oder die Eigenschaft eines andei'ii anzeigende Hauptwort, ■welches der Deutsche vor das bezeichnete setzt, stellt im Albanesischeti unmittelbar hinter dem bezeichneten in der Form des unbestimmten Ablativ der Mehrzahl oder des unbestimmten Genitivs der Einzahl: ptö und zoükjaä Hühnerfleisch ptif xäoo „ xji/f Ochseilfleisch piir 3t „ Siff Ziegenfleisch, *) Wie im Altgriechischen rd 7tatS(a jra/fe!. so auch zjsvi 'QO-c, Jagdhund, , von der Wolke kommt der Regen. 4) Die Wörter auf -sc, weibl. -gas, sind in der Regel von dem Stamme eines Zeitwortes gebildet, an welchen diese Endung unmittelbar antritt: jibjel-E^-t der Säemann von phisl ich säe der Deekel „ phuX ich schliesse vep-B^-t der riucher « vsp ich fluche VT^jip-sc-t der Züchter „ vzZiep ich ziehe irpta-gz-i der Verderber „ npiö ich verderbe pjin-ec-c der Schinder « pßn ich schinde der Schlüssel " XäTT ich öffne /ejy-ff-i der Leidende « /ez/" ich ziehe. Hie und da tritt ein Buchstabe »wischen Stamm und Endung: der Säufer von TIC ich trinke /«-/i-er-i der Fresser « ich esse ngpfjo-v-e^-i der Späher „ Ttapfjotr ich spähe. Statt des sc findet sieb auch -sez: pepb-iez-t der Räuber von pspbocy ich raube palgx-isz-t ein Priester, der gern den Kirchenbann verhängt y-palgxiHY ich verfluche 7cgfjtb-££<;-i Tausclihändler von xepbiiy ich tausche xsvd-iez-i Sänger „ xgvdiif ich singe. Als entsprechende Ableitung von einem Hauptworte fand sich bis jetzt nur: ßivd~ez-c, der Eingeborene, von ßsvd. Ort. Die männliche Form dieser Classe schaltet im Plural i ein, die weibliehe behält das e bei. Ueber die Substantivbildung aus Adjectiven und Partieiplen s. 41. K, Die weibliche Form bililct sicli iti der Regel nnch Weise der Beiwörter durch Anhiingung eines e hu die auf einen CoiisoiiHiitei» aiisgeheiule inäimliclie Endung: ßivde<: Eingeborener, ßävdea-s-ja die Eingeborene; ebenso ßpexo6af)-s und ßpsxri)p-e und ßpsxrd/j-e-ja die Mörderin fjaxBTO'jap-s, j-jaxsTÖp-e, fjaxerdp-s-ja die Blutdürstige xsvxeriwap^s, xevxETÖp-s, xgvxgTdp-e-ja die Sängerin nnch den verschiedenen jiiäiiiilieheii Formen. Ebenso von xjsv Hund xjive-ja Hündin, als Schimpfwort; sonst dnüirTpe; — xsvdiei:-ai Sänger, xsvdieae-ju Sängerin. Doch findet sich iiuch eine Form auf eäe: phpiT-t König, p/jpe-Ep-iSg Königin Xo.ap-1 Feind, ;(aapBp-iäB Feindin poh-i Diener, pobep-eäs ii. pobivjg Dienerin npfipT-t Priester, TTpifrep-iös Priestersfrau, nevgrinch. iraTtzadja apyÜT-t Feldarbeiter, apfar-iäg Feldarbeiteriii houjäp-t Edelmann, boojap-iÜB Edelfraii. Unregelmassig sind : ffxjtm'iv-c Raubvogel (Geyer), äxjtrrivjs der weibliehe Vogel oü'ix-ou Wolf, ouixovjs Wölfin //i'Ce-a Fliege, pidxdvji Mücke api^oo Bär, apm'jäxs, Bärin ü. Von Diniitiulivfonnen fand sicli nur das M^eiblicbe -Cg, z. B. von dips Hand, ddpsCs Händeben (auch Handvoll). Die Wörter ßih-^e-a und .ßüäe-Cs-a Mädchen, geben sich als Diminutive (vielleicht von ßd-ja, das jetzt nur Witwe bedeutet). — Von vjb zöixE oder jraz ein wenig; vje Tät'xe-^s oder näxt-^t ein klein wenig; — von rftVe Tag: ly'e rf/re-Cg vorgestern. Mitunter verliert diese Foi'm ihre ursprüngliche Diminufivhedeutung; so gebraucht man z. B. fiir Mond häufiger die Form /ivvsCg als die von jjwwi; so sagen besonder.s die Weiber sehr häufig pz dspn düpeCa, xipieCa mich sclimerzt das Köpfeben, Händchen, Fiissclien *"). 7. Von männlichen Diminutiven fand sich -oir und -srer in: djaXljoö-t und Tptpöä-t Knäbchen, Jüngelchen im schmeichelnden Sinne; bnoppira-i Weichling: nas a je boöppB, no js booppirzi warum bist du kein Mann, sondern ein Weichling? §. 13. Von (ieni besitzanzcigeiKleii Artikel. Das besitzende Hauptwort folgt dem besessenen stets im Genitiv nach. Der Albanese kann nicht sagen: des Vaters Sohn. *) ßa-raux-uü der Kater, und itanix-ov der Giiiiserieh, scheinen von den weiblichcn Substantiven (idrSe und gebildet zu sein, Ellen so die Nougristbinnen ra jf^späxja juou ! ach (wio schmerzen) meine Hände! Stelle» lieiJe ilauptwörter in der nnliestimiiiten Farm, so werden sie durch keinen Artikel vcrl)nn(]cii. Steht (las besessene Haiijitwoft in der bestimmten Form, so steht suich in dei' Hegel diis besitzende im bestimmten Genitiv *) und werden beide durcli den Artiicei verbunden, welcher mit dem besessenen im Genus, Casus und Numerus übereinstimmen muss (dieser Artikel kann nur dann jmsgelassen werden, wenn auch das besessene Hauptwort im Genitiv stellt); der Albaneso sagt mitbin: der Sühn, der des Vatei's;-—die Tochter, die der Mutter. — fibe tb ixoups TS Uahulmeae und vfa ts txoüfHV e liabuh'ivsag, bis ku der (alb. unbest. Accusativ wegen dnher auch das zweite besitzanzeigende rg im unbestimmten Accusativ) Reise naeb liabylonien und von der Reise nach Babylo-nien an (re ixoujHts bestinimt. Nom. Plur. wegen vfa, dal:er etitsprecbeiul e), IVlatth. I, 17. —£ aa ßijve no ÖTiivetVB rs i}6pTi>!jpaT e (ts vräpeßsr as rrpif-zspsT e Se ts (i^proupaz e aTS die Stühle derjenigen, welche die Tauben verkauften, Miitlli. XI, lü. IJagcgcn i'olgl Plural. Hestimmte Form. Nom.Acc-, Voc, hljzB e nsp)idiae die Söhne Gitttes, Gen. u. J)at. hijsr as (ii. oline as) TTSfivdcae der Sühne Gottes, Unbestimmte Form. Ay TTSfivdie Gottes Söhne, htjsße Tispvdis Gottes Söhnen. Sirnjular. Nom.. ßdc^a s hahätT die Tochterdes Vaters, • den. 11. Dat. ßäi^gag ag bahän: od. ßäc^eae labäiv der Tochter des Vaters, Acc. ßüt^eva e hah&tx die Tocliter des Vaters, Voc. ßdiCs s bahäiT o! Tochter des Vaters, Plural. Now,. Acc. Voc. ßäfisCaTS s bahacr die Töchter des Vaters, Gen.n. Dat. ßdüsOiß^r as hahaix u. olinc ob der Töchter des Vaters, ßitZz babdc Vaters Tochter, ßdc^e habdi Vaters Tochter, ßätZ% hahdi Vaters Tochtci' ßdi^s bahii 0! Vaters Tochter. ßdösZ«- bahäi Vaters Töchter, ßääe^aßs b/ddt Vaters Töchtern. Unbestimmte Form des Besessenen und bestimmte des Besitzenden. Singular. Nom. fehlt, Gen, u. Dat. ßivdt tb lepouaalipur Landes von .lerusalem, Acc. ßsvd Tg nbpSTTlT Land des Königs, Plural, Novi. fehlt, Gcn.M. Dat. ßivdsßs t£ hpouffaU/MT, Ländern von Jerusalem, Acc. ßiiide tb hpooaaujjtit Länder von Jerusalem, arsTTis te pspftsaB Hauses der Muttei-, StettI tb] pimtgüb Haus der JVlutter, öTBnißs ZB pififisae Häuser der Mutter, ÖTg-sti TB pijijiefye Häuser der Mutter. der Regel ? zšizip' (statt -a) s x&rüpeßeT iÖTE € ue Traoudtr das über diese Tiinniisife-hende ist (das) des Teufels, Mattli. V, 37 ; siehe §. 4, b, 3, Note. Ii« IV. Adjectiv. §• 13- a) Es fanden sich bis jetzt folgende Adjectivenduiigen: 1)auf-i: Ci schwarz, pt jung, 2) „ -x: XjiTi schlimm, ix'Ajayt alt, CsSyt schwärzlich, 3) „ -xj: xs^xj böse, xouxj roth, 4) „ -j: ).j£Ž leicht (auch ^js/STs), 5) „ -ye: kjdpfs weit, 6) „ -U: gross, lap^ weiss, ßspi}- oder {iipdB gelb, 7) „ -r: ho'jfäv reich, 8) „ -ä: Ijapoä bunt, haljnS hlonA, 9) „ -äe: tpääe dick, 10) „ -fi fiti-ip. fett, ffopfi heutig; s. weiter unten IJ) „ -/^s: vjöfiE frisch, 12) „ -pe: flips gut, aeps schwarz, dipB bitter, ßjirpe alt, ßapfepe {geg. f-iopf) arm, ßiphgps blind, 13) „ -Ij: jifjLÖxQulj männlich, 14) „ -/e: jö^Ae dünn, 15) „ -Ijz: ßöfs?js klein, süss, 16) „ -7-e: 6o>jts sanft, fjthe weit, tdeze bitter, Ajdpra hoch, ouvjgre niedrig, oüpsTs hungrig, oüprs klug, Trizere bitter, pivrs schwer, Öxoöpve kurz, äviiezE schnell, aäxTs sicher. 17) „ -jfifT s. unten b. , 6) Die von Substantiven abgeleiteten Adjective hängen die Sylbe -re an den Stamm des Hauptwortes: «/)-r£ golden,eisern, Xjsö-rs wollen; seltener -iji oder -ji, wie: purä-i/i bejahrt, ^js-p- vorjährig, aißji-jj. heurig. Auch mßjizps scheint -ps, Ahleitungsendung und /^Vr Jahr, Stamm zu sein; bei den übrigen Endungen auf -s tritt jedoch dieser Cbarakter nicht klar hervor. Mit der Endung -löv *) werden die von Volksuamen abgeleiteten Adjective gebildet: fpey. Grieche, fpexiar oder fgpxjidr griechisch }mtIv Lateiner, Katholik, laTtugpiör oder laTiviöz lateinisch äxjiTT Albanese, öxjtTTBpiür albanesisch toupx Türke, roupxjiöz türkisch. So auch boujapiSz vornehm von boaykp Vornehmer, c) Die von Präpositionen abgeleiteten Adjective setzen an den Stamm und schieben liie und da einen Buchstaben ein; Tsjg, TzspzijB jenseits, t zijsp, t Treprijep jenseitig, Widersacher *} Diese Endung entspricht unserem -Isch. xezdjs diesseits, t xsTije/i diesseitig, Genosse ipivda (Irinnen, t hpivdsafi (Jve /tapff oder 0 (^:to6wb Vermögen), d. h, glücklich oder unglücklich; — Ttoüve dips wörtlich: Arbeit bitter, d. h. schwierig zu thun ; — 2. bald nach, wie: 0 ^taae, Cc estimmten und bestimmten Form , t. B, o» xjEpowivE te djizB (unbest. I'lur.) e ko tb vivdsTe (best. Plur.) xm jdvg ? Zehn sind gereinigt worden, iibei' wo sind die neun? Lue. XVII, 17. — oo a. Sepöi xje ü£ dußer (best. Gen. Plur,) er scbcnkto sie ihnen allen beiden, Luc. VII, 22, — arä tb riza, [ihe dji-£ diese achtzehn. Lue. Xlll, 4 (iinbest. Nom. Plur, naeli ürri). \/js eins imd einer, eine bat im Genitiv vjfy eines imd einei'. Im N- T. findet sieb sogar der bestimmte Gen. vjgtT vjspiout, eines Mensolien, z. B. Lue. XII, 16, statt der unbest. Form vjiy vjepiou — doch scheint dieselbe, wenn sie auch dem Spraebgeiste nicht widersprielit, wenigstens in der Risa nicht gebrauoht zu werden. ä) Die OrdinmgszahJen werden gleichfalls ganz wie Adjective behandelt. Unbest. Form: t Tzapg erster, e Trupe erste, PL ts rräjjB erste; best. Form: t nupc der erste, e itdpa die erste, PI. re Ttäpszs, weibL: tb näpars die ersten. — e näpa (best.) vya tb fjiita TTopaizs böts: ^Stc Tzepvdla jAte Zot sršTB vJb-, xsju sSts nopal s Tz/ips (unbest. wegen x^'6). — E e dütg (unbest.), ai s3i xsju (besser ajo), iffTB xajö die erste von allen Vorschriften ist: der Herr dein Gott ist ein einziger Herr; dies ist die erste Vorschrift und die zweite, dieser gleich, ist diese, Marc. XII, 29, 30, 31. Mit den Orclnungszablen wird auch der BegritT der Einheit aus einer bestimmten Anzahl ohne Biieksieht auf die Ordnung, in welcher sie steht, bezeichnet: i duTi der Zweier, t rpi-c der Dreier, t äjiTc*) der Zehner w.s.w. 3) vj^ Z^PS einmal, du X^P^' z^v'eimal, zpi jripe dreimal etc., ngp ag duziT (best. Gen. von t dun der zweite) zum zweiten Male, Trsp ag TpiTir zum dritten Male. — «ig du in zwei Stücke, entzwei; phs Tps, xdzps in drei, vier Stücke. — Tispdija s vaitT ouT^jouap (st. ouzöoüap') phz du der Vorhang des Tempels riss entzwei, Matth. XXVII, Sl. *) £ üjh'i der Zehnten: iitvc ts Sjirgvg ihr gebet den Zehnten (von, durch den Gen.) c djüiTßaaE von der Krauscmiiiite, Lue. XI, 42. VI. Pronomina. Selbstständige Fürwörter. 3. 1. 3. Sing. Nom, o6vs,.ot> ich rtnB, Tt du Gen. Dat. Abi. ßaüa, jiijs ") meiner, mir TUtf , Tsjs re deiner, dir Acc. ßoüa mich TÜty dich Plur. Nom. vdßsT, vißtT va, IIS wir jaußer jou' ihr Gen. u. Dat. vdßs:, viße unh. va , ve unser, uns joußs unh est., joo euer, euch vdßer, vißer joußer best. f ou best. 1 Acc. vdßer, veßer va, v€ ans joijßtz joo) euch Abi. VEä ") von uns juoä von euch Sing. Nom. at er ajö sie Gen. u. Dat. a-riy ! seiner, ihm a/rdiy e ihrer, ihr Aec. ari e ihn ari £ aie Plur. Nom. azd sie aro sie Gen. u. Dat. arüpE, aTUpE- ßs, azöpsß^T ov ihrer , ihnen arüpeßer 00 ihrer, ihnen Acc, ard c sie arö C sie Ahl. §. 21. 1. Der Nüin. dieser Fürwörter wird wie im Grieeliisclien und Lateinisclien nur dann dem Zeitworte vorgesetzt, wenn auf die Person, auf welche sich das Zeitwort bezielit, ein besonderer Nachdruck gelegt wird. Für die übrigen Fälle gibt es dreierlei Verbiiidungsarten mit dem Zeitworte. a) Die griechisch-lateinische, wonach das Fürwort dem Zeitworte niimittelbar vorhergeht. Sie ist die gewölinlichste und bedient sich nur der sub Nr. 2 aufgestellten kurzen Formen. Ä) Die deutsche — nach welcher das Fürwort dem Zeitwort unmittelbar folgt, sie bedient sieh der Nr. 1 aufgestellten Formen, c) Eine eigenthümliche, nach welcher die beiden entsprechenden Formen in der Art gehäuft werden, dass die sub Nr. 2 erwähnte kurze Form dem Zeitworte vorgeht und die von Nr. 1 demselben nachfolgt. Accusativ. 1) p.ifj/ia fie xjapTüc xjapTik fioua (ig xjepröt ftoua die Mutter schalt mich 2) 6a6di TB bexöv iexdv TÖiy ts btxhv roq der Vater segnet dich *) ixe vfa /lijt weiche von mir, Luc. iV, 8. (vfa regiert in allen übrigen Fällen den best. Nom.); — r.pdiza jiije (wortlich: zurück) fort von mir. ") tlnbest. Ahl, Piur. ixe vscf, oder auch vya )>a. weiche fort von uns —joučr oder auch 'jya. jou t Tzsaußa von oder wegen euch erdulde ich dies. — troüpeö von ihnen, ist vielleicht aus as a-rupsö zusammengezogen, ou fffe/ -aphy aoupeij er verbarg sieh vor ihnen, Joh. XII, 36. 3) e doöa doija azi e do6u ars ich liebe ihn od. sie 4) va Ijtßdöv XjsßiUi'J väßez va Ijißdov v/lßsz er preist uns ^t) jov ve/i vefijo/jßez joo vsfji jorjßsz ich fluche euch i>) t iTopaiz*) nopaiz (iTä{\(^M.az(\) tnopaizazä{w(i\\)\.az6) er befiehlt ihnen. Genitio und Dativ. 1) /ig hU his jioia fie hU finüo. er bringt mir 2) ze Ijnuzen Ijoüzsfi züty Tg ^joijre/i zriij' ich flehe dich an 3) ( (Ja (Ja (iriy c 3a avcy er gab ihm 4) I ß-dös fhi^s aadiy t i^äce aaäty ieli safifte ihr ü) va Ijwjzsty Xju'jzsty vdßsz va Ijttuzstj vußer er flehte zu uns a) joi} pä/i fjä/xjoüßsz joij päfijnußsz wir schlugen euch 7) 00 pari paze azöps ou päzg aztjpe ihr schhigt sie raäiml, und weibl. Diese verschiedenen Formen werden im Ganzen nach Willkür gebraucht. •— Doch liegt bei der zweiten Form (besonders in der dritten Person) der Nachdruck in der Uegcl mehr auf der Person, in welchem Fall e.s im Deutschen erhiubt ist, das Fürwort vorzustellen, z. B. ihn meine ich. Die 3. Form wird bei geliultcner emphatischer Bedeweise vorgezogen und daher von dem üebersetzer des neuen Testamentes als stehende Form gebraucht. 2) Auf ühuliehe Weise finden sieh die oben sul) Nr. 2 erwiShnten kurzen Formen mit einem Kaujitworte gehäuft, indem sie dem Zeitwnrte vorstehen, während das Hauptwort demselben nachfolgt, z. Ii.: e dn pi/i/i£vs '! lia derselbe, er selbst oder dieselbe Hand. Das deutsche rückbeziehende mir, mich, dir, dich, sich, seiner gibt der Albancso stets mit dem Hauptworte ßivEX^-ja- Selbst") und der entsprechenden Präposition : ep8t vds TS ßsTej(s re adiy wörtlich; sie kam zu ihrem Selbst, d. h. zu sich; xjB düXXi vya ßin^sja sriy welcher von seinem Selbst, d. h. von ihn» ausging; 2 bkjivg TZip ßhgx^ sie kauften es für sich.***) pg oder phg ßhe/e in, bei mir, dir, sich selbst, in der Regel ohne weiteren Zusatz : Mšb /xb ßdrs^s ich Si)g1e bei mir seihst u. s. w. Zeigende Fürwörter. I. at münnl., aß weibl. «) entsprechen allein stehend .sowohl in den im vorhergebenden sub Nr. 1 angeführten, als in den untcnfolgeiulen Formen dem Deutschen dieser, diese; derjenige, diejenige Die oiiizigc rcgelmüssise Kiiivfirleiltuiig, wclelie sieh bis jetzt vorfand. Ausserdem nur noch in der Phrase fie fj'iirevt für ßB fjav ets mir scheint dass, als ob, ") Meiner Selbst wo{,'cii =iiiein('v Mutter wegen, um ihrer Selbst willen = um Ihrer Sehwpsler willen. Vcvj,'lBiclil man diese dcutsehen Plirnsen mit den albancsisehen, so möchte niiin das in ihnen vorkunimende Selbst für oin weitiliches Hauptwort halten. Kbcnsü sagt der Neujfricche £iV tw iauriv rrjf; A'ttoo edyi^xe dj:<> Tiiv kaurov tdu; to tüpvoüv Slä tov htutov tuuf. 6) im Gegensatze zu dem folgenden x6ty, x&jä muss es als dem Redenden ferner stellend inif jener, jene übersetzt werden*), z. B. zsjVJ eSe ajn diese und jene. 2. xuty dieser, Tcspi diese. Zur bessern Vorimscliauliehung der Formähnlichkeit beider Fürwörter werden dieselben hier nebeneinander gestelll; Sing, Nom.xiiy^*') dieser a t jener X£-j(\ die-se a.-jA jene Gen. Dat. xe-rty dieses a-ziy jenes"') xg-adiy dieser «-cfi'i;;'jener diesem jenem Äff, xe-ri diesen a-T& jenen xB-zi diese «-ri jene IHur. Nom.xs-tü diese a-zd jene xs-ro diese ß-r(! jene Gen. Dat. xe-rüpe dieser a-ro/je jener Xg-TÜpS dieser ß-rujo^jener diesen jenen diesen jenen Acc. xe-td diese a-zd jene XB-Z(> diese a-T('> jene. [)iesc Fürwörter stehen, wenn auf ihnen kein besonderer Nachdruck liegt (s. 21 iVr. 3.), allezeit hinter dem Zeitworto, welchem jedoch die im vorigen suh Nr. a crwührite entsprechende kurze Form gleichfidls vorgesel/t werden kann, z. H, ixhaira xszi e chfifi'ißa ari und e fibdiTa /er| e e dspydßa ari ich behielt diesen und schickte jenen. Den Hauptwürtcrn gelien sie dagegen stets voran. Von ihrem Verhältnisse zu diesen gilt die Ki, h für Adjective und Substantive aulgestellte Hegel, das Hauptwort stelil düber ohne Unterschied auf den Casus des Fürwortes in detn unhestimm-ten Niiininativ der Ein- oder Mehr/.abl: vf-a. zsro rropal re ßöfeXjo. von diesen kleinen Vorschriften; —v^/s v«re in dieser Naclit, Matth. XXVI, 34. Das deutsche iieufr. Sing, da.sjeiiige, was, giht der Albanese in der Kegel mit dem fcniiu. I'lur., indem er -nouvapa Sachen, Dinge darunter versteht: — invt a^d ari'i xjt jdva rt xo.iaaptr ts xo.iaapi e aru xjBjiivgre nspvdtns, te nspvdia, so geht denn das was (wörtl. diejenigen, welche sind) des Kaisers ist an den Kaiser und das was Gottes ist an Gott, Luc. XX, 25. — an') xje xe ßivs pbg vfths, rg xoüjtz do TsjivBl das was (wörtlich: diejenigen welche) du bei Seite gesetzt hast, wessen wii'd es (wörtlich: werden sie) sein? Tjuo. XII, äO. 24. Die b e K i e Ii e n d e II Fürwörter xjs und rrss. I) Das Wort xje entspricht dem französischen (jne und italienischen che, insofern als es sowohl adverbiale als pronominale liedeutungen hat, jedoch ist sein *) Elicnso xiTiiu hier, an') dort — *£Tejs diesseits, azije jenseits. Nielit zu viirwecljsftln mit xuijiy'l wessen? JV. 'i\ auch Ce «TiT ife/^er vds sfitiii die Stimme desjenigen welcher in der Wiisfo ruft, Malih. III, 3. *'"■) jV. T. aiJL-ii f TSTtep' £ xETÖfießiT das über diese hinausgehende, Matth, V, 37. •••••J Im N. T. findet sluh jedüdi mitunter das Hauptwort in der hestimmteii Form : rträhdii xjs r'( i^iire xt-rty lidi-ljtr jeder der m diesem lierg sagen würde, Marc, IX, 33. Gebrauch in beider Hiiisicbt weit ausgedelinter und sehr eigentliiimlich, — xje als Fürwort ist indecliiiabel und steht nioiit bloss als Accusativ, sondiM-n auch als Nominativ. 1. Nominativ: Cf vj^pioiir xje i^apir vds sptfii die Stimme eines Mensehen, welche (und welcher) in der Wüste ruft, Marc. I, 3 ; — at xjs eSte fjt'i fiiuxhöiii as. o6]/£ derjenige, wclcber stärker ist, als ich, ibid. I, 7.— ttü xjsXrexjs oü/ajrws, er Süll den Himmel, welcher sich öffnete, ibid. I, 10. 2. In den übrigen Fällen betrachtet man es am besten als eine Partikel — etwa unser wo*), — die da anzeigt, dass das folgende Zeitwort nebst seiner Umgebung sieh auf das Hauptwort beziehe, welches vor xje stellt. — hn Deutschen sagen wir: der Ort wo und ati dem wir uns belinden; der Albanese kennt die erste Construction, indem er sagt: ßsvd xje der Ort wo etc. Die zweite fehlt, dagegen hat er eine eigetilliümlieh gehäufte; der Ort wo, an dem wir uns befinden: ßead xjs pljefianis TS, SO Marc. XIV, 71, a'e di xeti vjspt xje ich kenne ihn nicht, diesen Manu, dun ihr Lespreclit. S. weiter Nr. 4. Dieselben Conslrncliotien linden sich auch für den Accusativ: xottiXi xjs e xlö re däcroupa, Luc. VII, 4a, wörtlidi: der Diener, wo den er lieb batte; — i^tO'pS vjs TS ßidixoupe xja £ xtS ra ßsTspa pep' arq sie trugen einen Todten hinaus, wo den seine Mutter als einzigen hatte, IjUC. VII, 12. Hier kann das Fürwort e auch fehlen. 3. In der Dativverbindung ist in der Regel nur die gehäufte Construction zulässig: ai xje i Sspoi pe re (ioüpa der wo dem, d. b. welchem er das meiste geschenkt hatte,-Luc. VII, 2. — ft'xou xja i de vepgvs der Feigenbaum, wo dein, d. h. welchem du den Fluch gabst, Marc. XI, 2L — at xjs voüxs jap oyys i C"'' re oüvjep s t t ayjct^ pi^rsv' e xstrouraaßst as. tij derjenige, welchem ich nicht würdig bin (mich zu bücken und — fügt die albanesische Übersetzung zu) die Bändel' seiner Schuhe zu lösen, Marc. I, 7. — at xjs ts dojs hlpt ts ja (für r e) ahouXjuijs derjenige, welchem der Sohn es offenbaren wollte, Luc. X, 22. — aap-bsTupE xje OD xjiä Sh^g üa^ipETE die Diener, welchen er die Gelder gegeben hatte, Luc. XIX, 23. In folgender Phrase steht jedoch xjs ohne (: — at xjs tb päppe fpoia rs vddpB, xjs (statt xje i) pov boüppa saätj der welcher ein geschiedenes Weib nimmt, welcher ihr Mann lebt. Matth. XIX, 9. 4. Oft wird jedoch das demonstrative Pronomen sogar mit der Präposition ausgelassen, welche es regiert, so dass ^jsalle deren Bestimmungen in sich sehliesst (s. Nr. 2): z. B. pbs rädo itTaizi xjs ts xüvi in jedem Hause, in das (wohin) ihr geht, Luc. IX, 4. —ßdre.. vd^ aTS ßavd xjs xjs Tigprcapa loävvi er ging in diejenige Gegend, wo früher Johannes war, d. h. sich aufhielt, Joh. X, 40. In den folgenden Beispielen könnten die in Parenthese geschlossenen Worte auch fehlen ohne den Sinn zu ändern:—J^ hippt ip i ddöoupt xje (pös -a; Lue. III, 22. pit r«) o'jvs ttpe^ep, Mattb. III, 17, du bist mein geliebter Sohn, auf Pfüliiseh: der, wo fortging, statt: der welcher; das Haus, wo dem gehört, statt; welches diesem gehört. — So auch n. gr. ä ävöpff;, yuvaiita, ru jratSi, Stcuü der Maan, die Fran, das Kind wo, statt welcher, welche, welches. den it'll vertraue; — (it'ippt ärp/hc^e xJb dipyjsc-f ((i(jb rs) er iiainn das Bett, worauf er lag-, Luc. V, 25;—xje zs xspxiUjs {Tipit^ aiy) hippt i Tcy //oixs von dem sein Sühn Urot begehrt, MaUli. Yll, 9. — ja! lapadir t ßaprizs, xjg (fiLe re) voux' i(7T£ djäksai sielie! ein waisrer Israelit, an dem keine Hoslieit ist, Joli. i, 48. — xpoTff xjg (fib'ari) voüxB yjnru vdovji lye^i ein Eselsfohien, das noeh Niemand liestiegen hatte, Matth. XI, 2.—xocy^ iSzg at, xjg (nsp te uiler are) töre äxpoüape das ist derjenige, von dem geschrieben steht, Luc. VII, 27. — no zaiXe iöze xüty, xje difji'iiy re i%ve (7:sp rs) xäxjs Tiouvspat Wer ist denn (;ro) derjenige, von dem ich höre, dass sie solche Dinge sagen? Luc. IX, 9.—vjepi-i^B, xjs doiaXg (/Tpit^r aty) zs TtaoöSgrg sie fanden den Mensehen, von dem die Teufel gewieben waren, Luc. VllI, 35. — So auch vjspi xje (rcsp azi) Ijoizspi der Mensch für den wir bitten, aber vjspi xjs arc^ ?joijzept der Mensch zu dem wir bitten; — dipazs xjs (vd'aru) j^iUzcvs zB :iaoijdsze die Schweine, in welche die Teufel gefahren waren;—plxou jtp xje (yfa at) ßcy mein Freund, von dem ich komme; — äzeni xjs (yfa ujü) dnlla das Haus, aus dem ich trat; — vjepim xje (re* at) ßätia der Menseli, zu dem ich ging; — xüazt xje {izsp re) )jstpzald vor, bald nach dem bezügliclien Zeitwort stehen kann, letzteres ist jedoch weniger häufig und legt den Ton dann besonders auf das Pronomen; s, weiter 39, 3; 40, 3; 49. II) z^a") (das e wird in der Aussprache auch vor Consonanten veischluckt) und aszä, beide fordern in der IJedeutuug von was den Plural xles Verbums, mit dem sie verbunden sind; zc' oder aezö nie), fitlzce, pi fjoiatve was die Katze gebiert, jagt (wörtlich: jagen) Mäuse; s. It, Nr. 2.—ps. za^ pdz sc xje pazvi do z'iiu päzBte edi joüßer mit welchem Maasse ihr messet, wird euch aueli gemessen werden, Matth. VII, 2. aezS i Müs voüxe dt was ich ilim sagte, weiss ich nicht; — jdztjo'jaiy t dt asztf ou do'j'/sze euer Vater weiss, was euch Noth thut, Matth. VI, 8. —ßeäzpö aszä beive ze Sezone siehe, was sie am Sabbath thun, Marc. II, 24. Ueber r^g? s. 25, Nr. 3. f 25. F rage n de F ü rwö rte r. i. xotjü"] wer? ist 5r (b (V iz « » t^ B- C ~ ■3- ^ 3 % s- g- = 3 S S It 11 s s o. ra ® ® s 5" 5' g " 'S ? W ii ii 4.-Ä H— h- ^ — O. .CC.OO M Ol 4)5 W O -^t C; uc M «>:> =!- — -t -T —. ■rs ä Cfr rt> 2 5 p-CüCi-Ck 2 « 5" S' p- (B (ti CD r» 5 = Š = 3 3 5 ■Pi i»- O) m Ifl •■<• (>, =1 3, ii. « -q -i m O. 5. H '1 K R C C CI, CI « I- £ ij; i« i« ■H.K c ■p = ? S « ft t^ — cc i - a c i s" « i « s: 3 « tt e M e ?r o. -1 - cc & a 3 = H o 1 £ o s ij- -• Im Im im ifi irt iw inj fro iro ^ q ^ Ci t ^ ifo » g ^ ^ Cl q q .1 H „ li. Si, -I I, PI g -S Vh M 10 51 «I ^ ^ ^ ■1 'I ' "H U «il I 'I I d o C S" S- g- g" g ? ? t ? Ci, fti, im;. S It» im I'" ■a 2 I ? ^ M '1 '1 •1 ■1 ■1 •1 •j nj «♦J •1 [11 ■1 0 •1 C a;. C S" ft Hr. 1 Itn:» Jn» Ifi)^ .S "S S' m Ch ct Z R 3 ■i ■1 'S' ni ti. o 2 a. o. el 13. s. t 'S 'S 5 (5 o & a. Bi a. o. . — . B' ftt 2 5' S" It! T ft 5' (T»' (fl (0 o fp d ft o. Ci. m a. 2- A 2, s' fD 3 s p e 5" 2 D' (p o s ^ rs 5' 2 p" 2 5' fD V. r* 1 i/} n ft (ti ce ffl 5 3 B 53 rc s>a M —t IJ rti f i- 5 z 3 t I H J r^L .Z' h "" c => h %, i™ i"- ft, a» i» i " A' « ~ A S " n A A 7 ~ S S Im Im im im Im Irn iro Im ü q q d d ^ 1 J J im I» Rs 51 Ü q 111/ K'j ' I »IT» n'r ' I I I I 'cJ,. => =1 a. t s, =>■ =1- CI- H lä H' S" Ol- b » S = e V «a iS im i 7 7 1 tlS-'T-^ ^ ~ rt'S -i ^ tc Q '1 ^ I s 2 Ti) Ci s ^^ a I« C H iS h h h »i im if-i im im im J. J. 1 s J. S- E 1 im IS IS IS im im im H 1 H -i v R ? r-l im M ss r H im^ t H -i 1 * fn I0> Jm tm Im ■g ■ft m i S" O) 1» H H H , t ■ C, ;m*. 1 rro H im I •p "H s h" 55 ft s te a as- 1j Vefgleielil. niiiii (lift Nr. 16, lit und 22 orwälmteii Nominative ( rif, t träty, c tüps mit den§. 2S erwälititeii Genitiven xe-Tty, xs-tjdq-, xs-züfjs, a-Tty, (i-aä(f, a-rups, ■so möchte sieli liierniis folgern lassen, dass rt^, üücx, rüpe Gonitivfornien seien, deren Kominafivfornien verloren sinil (fiir die beiden ersten vielleielit in a-t und aj-ö erkenntlicli). IIa wii- nun iVii- xe-nV die Bedeutung' des du und fCir a-rij die von des dort gefunden lialien, so orgübe sicli fiir (-rij-die Grundbedeutung der des oder dessen = sein lutd habut s t bipp' t ny wäre wörtlich mit: der Vater und der Sohn desselben zu übersetzen und der Artikel sonneli, wie der 12 erwähnte, besitzanzeigend. 2) Die im Gen. n. Aecus. dem Stamme vortretenden a und r Laute ergeben sich aus der Vereinigung des Artikels (s deine Schwester, z. B.; tp htp tUpfjeze mein Sohn liegt darnieder; — psvöv tp Cor zb ßijt mein Herr zögert zu kommen, Tjuc.Xn, 4i). — zs xslö.!: ttp uz pbs de um meinen Vater zu begraben, Luc. IX, Das N. T. hat sogar diese ürdiiung im Genitiv in : vya aiou t atr ßgkd aus dem Auge ileines Bi uders, Matili. VH, S (dagegen V, 3 u. 4 ßsXdtz atr) ¥11. Werbiiin. f 29. \) Die albaucsiselie S|ii'ache hat gleich der gnechisehen uiui lateinischen für da.s Passiv selbstständige Kiidungftn,welcbe eben so wie die de.s Activ,s au den Stamm treten. 2) Dejionentia scheinen zu felilen. ,1) Die inti ansifiven Zeitwörter haben meist artive, die zurückljeziehenden (wie ini Griechischen) im'ist passive Kndungen; /a ich esse, (ppmy ich atlime, iener? 2, Zusammengesetzte: a) Futurum *) b) Futurum exsietum e) Perfecta m d) erstes Ptusquamperfectum e) zweites Plu.sr|uatnperfectum. sifive mit passiven Kuduiigun, B.; rafjoü^efi ich werde geweckt und ich wacshc auf. — fidive/jt ich bleibe, Impevf, fdhsäe hat active Endung im Aorist: /lUza (nicht oü/i/tETa). 4) Das entsprochende Fih'wort wird, wie im Griechischen und Lateinischen, nur dann beigesetzt, wenn der Ton auf demselben liegt. ä) Es gibt nur ä volistündige Mode: Indicativ, Conjunctiv und Imperativ; — der Conjunctiy schliesst auch den Optativ in sich. Sämmtliche Formen des Aorist's Conjimctivi künnen sowohl im befehlenden als wiinsclienden Siun gebraucht wer-ilejL — Der Participialmodus beschränkt sich auf das Particip der Vergangenheit, 6) Die Zeiten zerfallen in einfaclie und zusammengesetzte, sie sind für Indicativ und Coujunctiv des Activs utid Passivs folgende: 1. Einfädle; a) Praesens b) Imp er tectum c) Aorist d) Imperativ e) Particip der Vergangenheit. Es fehlt mithin: 1. der Infinitiv, wie im Neugriechischen, Bulgarischen und Wlachischen; 2. das Princip der Gegenwart, lieber dessen Ei-setzung s, 42. 7) Ein Modiisvocal existirt nicht.— Indicativ undConjunctiv unterscheiden sich nur in einzelnen, wenigen Formen; — das Imperfectum Indieativi und Conjiinctivi sind stets gleich, letzteres unterscheidet sich nur durch das vorstehende ts dass, oder vda wenn. 8) Ein Augment findet sich nur bei dem Aorist Passivi, wo od bei allen Personalformen vor den Stamm gesetzt wird, gleichviel ob derselbe mit einem Consonan-ten oder Vocale beginnt 9) Die zusammengesetzten vergangenen Zeiten werden mit Hülfe des Particips und der Hülfszeitwörter bähen im Activ, und sein im Passiv gebildet. 10) DasFuturum besteht aus dem unveränderlichenWörtchcn do'*"*) (ich will) und den yerschiedenun Personalformen des Praesens Conjunctivi Activi oder Passivi, wobei die Partikel rs auch ausgelassen werden kann: do tb jip und do jijjl ich werde sein, do re xiirt und do xiäs. du wirst haben, do dnü/efi oder do zs doüxspt ich werde geliebt werden. Das Futurum oxactum besteht aus dem einfachen Futurum der Hülfszeitwörter haben im Activ und .sein im Passiv und dem Particip: do Tg xsfi däcoupB ich werde gelieht haben, do rg jsfi dädoupt ich werde geliebt worden sein. •) Das bedingte Futiinim C'onrtitionnel wird als Futurum conjunctivi betrachtet. *•) (:iiispa ß omßEfiooa das Herl wurde mir verbittert. '") Neiigr. ??a : i9a ept'^m ich werde koiismen, iS« (fflf du wirst essen, iSa Tidßsy wir werden gehet! etc. Alle Constnictionen mit ^üw gehören nicht dem Leben, sondern der Sctiule an, deren (wie uns dünkt) unglückliche Erfindungen &le sind. — In Kpirus höit man sogar hiiiifig rt &a va xdßot^ für t! tHa xdfiw was sol! (wortl. werde) ich thun? 30. Hülfszeitworter x&fx ich halte. jafi ich bin. I n d 1 e a t i T. Praesens. Sing. 1) 2) )fl 3) xä Plur. 1) 2) xtvt 3) xave Vß 2)>W Sing. 1) xeH 2) xiSs 3) xiä Pltir. 1) xiäEii 2) *iflfer£ 3) xiävs Sing, i ) Mrčf£ 2) Trärs 3) Tzär, ^rdrc Plur. i)näfi, TiaTSfj 2)Tiare 3) -drve Sing. \)jä/i Plur. i)ß/xt Jmperfectum. Sing. i)jiff£ 2)ßös Plur. 2) jiff£ZE Aorist. Sing. 1) xßäi 2) xjš Plur. 1) xjifi 2) xßz£ 3) iärs, eSre 3) lä 3) iövg. 3) # 3) XpB. Futurum. do oder ) Ä 1) xb^ 2) xtü do Tg P. xtfit 2) xivi 3) XlT 3) xtvE Futurum exuctum. do oder do ra S- 2} ja» 3)y£r P. 2)jm i)ßvE. : S. { 2) do oder ] 3) XST do z£ i) xi/ii 1 2) xivc V 3) xiv£ näaoups oder TtaxOMpB xjava. S. i)xäfi 2)xs P. i)xBfic 2)xivt Sing. 1) xeäe ä) xiäs 3) xcä Plur. 1) xsSifj. 2) xiaere 3) xiffvs Perfectuin. 3)*« ) n-ßffoujos od 3)zave j Ttdzoops. S. 1) xäft 2) /e 3) xa P. i)xi/it 2)xtvt 'i)xavi 1. Plusquampcrfectvm. Sing. 1) xiöB 2) xsäs 3) xiä Plur. 1) xsöe/i 2) xiäBze 3) xiUvs TTäaoupB oder Tidzoupe XJBUB «). ") Der Verfasser muss die Untersuchungen über die Coiisequeiuen, wclche sich etwa aus der auffallenden Uebereinstimmiing und HegelmässigkBit dieser Verba für oder gegen das Alter der Sprache jiehen lassen, den Männern vom Fuche überlassen. ") Eine erweiterte Form sebaltet auch das Particip des Hülfszeitwortes ein: ira Perf. Indicat. xajx KdiTovps xjivE; Conj.re xe^ näaaupg xjive-, Plusqnamporf. l.Tndie. xeäi 7:dttovp§ Conj. t-f xiäb miauups xJeve u. s. w. siehe §, 33 Schema. Sing. 1) ndräe 2) ttüts 3) tra.t, tiärt Plur. 1) noji, TtätsfJi 2) Trdrs 3) xart/s XJSIJE 2. PlusquampcTfecium. Sing. 1) xjsffB 2) # 3) xß Plur. 1) xjs(i 2) xßre 3) xjhB (loch auch TtätüB xjivE u. s. w. tlonJouctiT. Praesens. natToupe oder Tidroups TS otler {S. i) xsfi 2) xeif vd§ )/'. 1) xi/ii 2) xivt S. t) xifie 2) xiöe TS oder ) 3) xirf vds \ P. 1) xiifB(2 3) xiösTS 3) xlSvg 3) zfr 3) xtvs rs oder jiS. i) flji 2)j£cf 3)ysr vdg |P. i)ß/M jat 3)jlvf. Impcrfectum. TS oder vds. S. 1) jl^g 3) i'ä oder xß P. 1) ßä^i 2) ßifers 3) t(ji/£ oder xßvs. Aorist, Sing. 1) irdräa 2) jritrcf 3) naarB Plur. 1) wlvatu 1) nazal 3) TcatätvB liing.\)xjoipäa*) 2,)xjärft'ct. 1. ii. 2. (les Iiuiiciit. und Aorist. Conj. xjoipöa xjevB 11, s. w. *). Imperativ **). Sing. 2) xq IHur. 2) xfvi Sing. 2) jty Vlur. 2) jtvi ^flaoups u, TtaroDps gelinht. s Tzäanupa u. Ttärmpa, rs TTaöoupiTE ii. TräzoupiTS der Bosifz, diis Vermögen. Particip. xjivs geworden. e xjiva. rs xjsverg die Vergaiigenlieit. 31. Endungen. Die Personalendiingeii der verschiedenen Zaiilen, Zeiten und Moden sind iiilen regoimas.sijren Zeitwürterii geincinsiim, demnach besteht iilier dieselben nur ein Endnngssfihemn; es ist für die einfachrii Zeiten folgendes: A C t l 1. I' a s s I T. Indicatir. Conjunctiv. Indicativ. Conjanetiv. Praesens. Sing. O-T] "'1er -tj-od. reiner Stitiiim 2) -V i reiner oder rcf ***) Sj-v IStanini ^ ^^ P/UT. i) -c/ii (N. T, yspi) 2) 3) -cve (N. T. -s(F od. ezä -Eze -CfU -II -sve Ohne r® oder vtlt wünsoheiul; müclite ieli (gehabt haben, gewurilcn sein, s. §. 29,3, — mit T^ oder vds hypothetisch wie l'hisquaniperf. 1. u. 2 ; ein etwaiger Ceinerer Unterschied zwischen beiden Formen konnte noch nicht ermittelt werden. ") Er, sie, es habe oder sei Xjs t§ xet, kje te jer (wortl. lasse, dass er habe oder sei). — A/e rejer rex reje ai xnivTpE betrtriißs dir geschehe, so wie d" geglaubt liaat, Matth. VllI, 13. — ai xji du TS jcT I JTOjrt®, Xje zs jer /i t naaTdtj/it vfa rs fji'H der, welcher «1er Erste sein will, sei der Letzte von allen, .\larc. IX., 36. — Das Ij in kje füllt häuH^ aus, so dass nur e Tg xsr und e re jer gehört wird; — e tb jer, wortl. es sei, dein sei so, steht auch für das griechisciic durjv. Diese Form Kndet sich auch bei allen übrigen Zeitwörtern, Xjc te xspxajs er suche, kje t% pöjs er komme herein; s. weiteres Beispiel §. 39. "•) S. §. 4, f. S. §. 4, d. A c t i t. P a s s i t. IndicatiT. Conjunctiv. Indicatir. Conjunciiv. Imperfcctmn. Üiinq. 1) 2) 3) -v 0. ; Phtr. 1) -jep 2) -jSTS 3) -j^VB Aorist. Siny. 1) ~a -Sa o. -rSa **) wie Con j. Ai-tiv. wie Iiidicativ, Aetiv. , wie Indicativ. Aetiv. 2) -e -ff 0. -Tir 3) -i o. ou -TTB reiner Stamm Pliir. 1) -/J. -Siß o, -zifin 2) ' -Hi 0. -ZÖI -ve -fjtva o. -Tčrivz Imperativ. Sing. 2) -ty oder reiner Stamm -ao IHur. 2) wie Praesens Indicat. wie Praesens Indieativ. Particip. -pg. §. 32. Eintheilung der Zeitwörter. Es ergeben sicli jedoch tbeils durch den Antritt der Kndung an den Stamm, theils durch den Einschub verschiedener Buchstaben oder Sylben zwischen Stamm nnd Endung wesentliche Verschiedenheiten zwiseiien den einzelnen Zeitwörtern, deren Erklärung die Aufstellung verschiedener Classen erfordert. Die erste Classe bilden diejenigen Zeitwörter, deren Stamm mit einem Conso-nariten schliesst, sie hat zwei Ausnahmsclassen: 1. die auf-('eP,, -lep, -jsd- und -jip', 2. die anf -«? und -sc. Die zweite Classe umfasst alle Zeitwörter, deren Stamm auf einen Vocal endigt. Sie zerfällt in 7 Unterabtheilungen: 1) die auf a 2) - s 3) - e 4) - . K) die «uf o 6) — ooa 7) — ou und i). ") An beide Ausgän^fe kann die Endung rs angehäugt werden, xsr,xi>v-s er suchte, er sehor. ") S. 4, f. "*) S. § Verneinung 2, 0. fi7 § 33. Erste ronjiigatlöii, 1) Stil m m sell lu SS. Als Eiulconsonant der Stäiisme dieser Cliisse wurden bish<^i' gefunden; ß) von K-Ijauten x: Ijax ich netKC, Durch den Antritt eines Vocals wird naeli der Regel x zu 4, e), Xjäfsji-, iuisjTfMiOTnnien: Tiljax ieli altere, vdoux ich beisse ab, ßeSit ich welke, welche das z iibcrall hcibeh;ilten. „ „ jy': vSipatj ich ofrenhare. „ „ 7od./: fTo^ üd. (pTox ich erkälte, vfpo^ od. vfpn^ ich erwärme, A) von Jr-lj'rfuten ?r: Stdti ich zerstosse, r) von r-Jjauten nspuliBji^ icli versiimiiDele, XjtH ich hinde. Durch den Antritt eines Vocals wird nach der Regel ^ zu S (§^.4, e),Aiiri8t:ljida ich hand, wir banden,— Ausnahmen: nowi ich küsse; Joj-isi; rio6ba ich kiisste; Part: geküsst und xjs.h' ichseheere; Aorist: ich sclior; xjiHoupg geschoren, „ „ r: /iiur ich ersticke. Nur die auf vr verwandeln beim Antritt eines Vocals nach der Regel in 4, e das z in d\ powr ich siege; Aorist: jin6vda^ ebenso evr od. m ich webe, zomT ich schüttle. d) von lii|uidis aie/, icli schicke. „ „ Xj: /iteXj ich melke. „ „ /i: vs/j. ich fluche. „ „ V: irTTouv ich zeige. „ fj : Hnup ich zäune. e) von Zischlauten a: xjäa ich nähere, Sea ich zünde. „ ^ ff: ßsa ich kleide, ffüä ich siehe, ßbouS ich l'iille. f) die zu Nr. e gehörigen auf f und nq, wie arsp^ ich willige ein, yj)\>iit<: ich verdaue, mocliteu, eheriso wie die auf -iz (-iZw) und oz {-tmo'), grosseii- thcils dem Griechischen entlehnt sein. 2) Praesens. Der Singular Praes. Indicat. Activi und die erste Pers, Sing. Praes. Conj. Activi der ersten Conjugation haben keine Endung und werden durch den reinen Stainm vertreten *). Ein Gleiches gilt von der Ii. Sing. Imperf. Activi, wo jedoch auch -ts an den Stamm treten kann: XjS wnAXjh^re er band. *J Wenn der Sfamm auf r endigt, so verwandelt dei- gegiselie [H.ilctt rllcses in iler 1. Sing, gewölinlieh in : vdfHq für vclpir ich erleuclite; — xsttouj für xgTrour idi hreehe;— xjc^ für ytT ichziülie; — /je^ts? für/iEČfreT ich unterstütze;— /la^ tnid/iar, lusk., ioli messe, !ial im gej». ,uaT. 3) Imperfeetum. In der Umficgend von Tepelen wird ž-vvisclien den Sfaiiim und die Endungen, welche mit y beginnen ein i eingeschaltet: nljdx-t-js icli iiltei'te, etc. Ebenso in der 3. Pers. Sing. Praes. Conj. Act.: fibsjiS-i-je dass er versammele. In der Biliolüberset/Aiiig findet sich dieser Einschnb nicht. 4) Aorist. In dieser ConjngiUion treten die Aoristendungen unmittelbar ui« den Stamm. iJie Endung der il. Sing. Aor. Ind. Act. ist -t, »loch haben die Zeitwörter auf x iuicb -wj : TTljäx-t und -ou er alterte, ^-jüf-i nctxte u. s. w. Ausnahme: xo6txp ich erndte, hat im Aor. Sing, xop-a', Flur, xo'jap-ji m\A im Piirt. xop-pe und xoiapToopB. Das V in der Endung der ;}. I'lur. -vb fällt, liesonders nacb* einer Lifiuida (s. 4, (■/) häniig aii.s: und ipd-s sie kamen, vraop-B sie zogen. Ii) Parti ei]). Hier tritt in der Regel zwischen Stamm und Endung ou ein: jzXjdx-m-pe gealtert. Endet dei' Stamm auf /, vj oder p, .so wird häufig zwischen denselben und t)ii des Wohllauts wegen ein t eingeschoben, z. B.: vj'oöljoopB und vfn\)ljrii\)p£ hineingesteckt irxiljitups. und ifxiAjzuupg getreten [xhäpTODjis gesell leppt i%)6poi)ps und IfotjproDps umzäunt fdoi)ppoiip£ und pboupproupE gerühmt piuvjouftg und ^o'JvjTßups erniedrigt i'i-ipzoups geschlachtet ßäproDpB gehangen vdipToupg niid vdijppe (au.sn.) befleckt xfitjapToijps und xi'ippe (ausn.) gc((rndtet. Die Siibstantivformen dieser Partieipia haben dieselbe Doppelform. 6} öei den Zeitwürtern, deren Stamm auf -a und -ä schlicsst, fallt dieses aus, wenn die antretende Endung mit zri oder it beginnt, d.h. in 2.Sing. Praes. Conj. Act. TS. ße-T^ das.s dn kleidest, und in allen Formen des Aor. Conj. mit Ausnabine der y. Sing., z. B.: Si-rffu, ßi-rtfa möchte ich anxiindeii, kleiden; Sing, dia-rs, ßsä-TS. 7) Die einsylbigen Zeitwörter auf er und sä verwandeln des Wohllauts wegen in der Hegel das e in t in der 2. Plur. Praes. Ind. Act. und im Praes. und Impei fecf. Passiv: ßifivt ihr kleidet und ßiäsp ich werde, ßiäsffe ich wurde gekleidet. Ausnahme: xjeä ich lache, behält das e überall bei: xjeä-vc, xjiä-sp, xjiä-sög' 8) Die Zeitwörter ; xpi^ ieli kämme, Ijäx ich belle, vfpöx ich wärme, vdi); ich helfe, pä^ '«b schlage, füB/ich ver.stecke, fzöx ich erkälte, werfen in der Conversation bäulig das End-/ ab, gehören aber ihrem Baue nach zur I. Conjugation; über vjn^ ich kenne und aoX ich sehe, s. Anomal. 38, 13 u. 14. A c t 1 v. Tlijo:/, ich mache alt, altere. Indicativ. (oiijundiv. Sing. I) Ttlja/. 2) Tikjax TrXjax-ä o. -rä ä) TrIjaK 7rljdx-t-ji Phir. 1) 2) Si»ff. i) 2) Plur. 1) 'i) S, i ) Trljäx-a 2) TiXjäx-s 3) TrXjdx-i*"') l'A)7zkjax-/i 'i) TtXjäx-zs. TzXjäx-iaB Trkjdx-Mi Trljüx-ivg TtXjax-i'js TiXjäx-t-js TiXjdx 0. nXjdx-TS TrXjdx-i-ji/i nkjdx't-j$vg 7i).jdx-t-jev£ KXjäx-iia It, -Tfia 7rkjax-ä 0. -rčf Trkjdx'TS TrXjäx-üiji 0. -Tücii nXjdx-öt u. ~T(ft nXjdx-äiVB (>. -lälVB P ft s s I T. TiXjdxep. ich werde alt, altere-IndicatiT, ('oDjuncttT. Pructiefis, Sin//. 1) rdjdx-EjjL 2) Kljdx~££ Trljdx-eir o. -erä jrXjdx-sTS. 7rXjdx-ey,i nXjdx-ti ^ TtXjdX'EVi Sintf. 2) Piur. '/) 7ZAjdx--jt Piur. f) 2) linptirfhctuiu- Sinff. I) 2) Piur. l) 2) AorisL S. I) iiUTrXjdx-a 2) <)unXjd.x-s S) ouizXjdx P. i) i)tj7rXjdx-/i 2)<>ü7TXjdx-TS 3) iiüTcXjdx-vs hirperativ. Äm//. 2) Piur. 2) Particip. TrXjdxoü'ps. TiXjdx-eAe ~>.jdx-£iy TiXjux-Sficn TTXjdx-CffCTS nXjdx-säive DUTtXjdx-äa 0.-7«?«*) OUTtXjäx-ä Q.-TÜ onzXjdx-TS iiDTzXjdx-äifi o.-vSiii n'jnXjdx-öi o.-TÜi tnjTTijdx-ötvs 0. -räivg TrXjdx-ou TrXjdx-ii xaß xlJdxmipB Perfi'ctum. Tg xXjd;ciiüpe || jfiß tt^jdxoupE te je/j. nXjäximps Itui- Aorist Cütij. lial ohne vih ütler tb wiinscliciido oder bel'uhlenrie Rcdciitinisf: müelitu icli altcfii, ü diiss iirli »Horte! — ;tltcrc. — Dasselbe gilt von <)em IMusquarniiErf. il. Cunj.: xjoipä liiüifjE\ Liiiielitest dii vci'Hiicht snin odisr sei veriUieht ii. s. w.; s. mlilrciche liei-s[ilelG in Anliani,' IV ii. V. — Mit hiIe oiler T£ konnten bis jetit beide Zeiten ibroi- Bedeutung tuiob niclit von dem Inniei'f. Cünj. und l'lns(|Ui(iiii>ci'f. 1. ConJ. unterschieden werden. *•) Aucb -t,u-s. :(3, Nr. 4. *") Sing, s, .TO, Kiidnute. "*) Siunmtlic.be ziisainnieiij,'esetale l'nieteritii ei'lialtcn dureli den l^iniiutritl des Partieips des lliilfszeitWDi-tes erweiterte Knrnieii, 7.. ü.; xaß -dtruufig TzAjdxiiiipi, wörtl. icb habe ffeiiltert gebiibt (iiiieh in inmielien deiitsclien Vidlcsilialektoii liiidetsieli diese IIttufnn|{); Conj. tb xe/i Indicatlr. ■/.eäs x),jdxuij/>i ttutffi TcXjdxiiup^ f/»oil.) TTÄjäx etc. lili te ! i'j-bcs. Coiij. Conjnncttv. IiKlIcafiv. Pluttquampnrfrchim I. TE XEÖ& nijdxoijpi II jeäs Tcljdxiiupi Plusf/immperfiu-.tum. II. TTitzira TcXjäxiiDpE jI xjeäs n^jaxiiiipa Futurum. f/o Oll. izXjäxijs etc. II rfo oil.l rJ.jäxEjL ole. (/tjad.) ■Tzi.jiixeäs ctc. e/o t£ ) Iniperfcct. H f/o t£ j Pnies. Cattj. du tg) Futurum exuchtm. fonjnnctiv. TS jiSg nkjdxoupE xjAtpüa nXjäxuujit Ijäxtfis, c Imperf, f/(j 0(1.1 (to nü. düOil.i rfftoti.l du TS rJ.ji>i,E ^^^ ^^ xiäs TzkjAximpE ^^^^ ^^ izljäxoups ^^^^ ^^ "^ jiäs Tikjdxonps. 34. Krsti! Ahweiciluiig iler ersten €oiijai!;ation. m Sic umfnsst die Zeitwörter nuf -Wa, tsp, -ei^ und 1) Praoseiis hat in doi' 1. nnd 3. I'lur. stiitt -tvt-. -gjie urnl -ewe und den' A(j«ent weicld: bei denen imf -isX iind -is(> auf s zurück und c wird diidureli j S), — trjsX-tus wir liriiigen; — TieStjik-svB sie iimwickcln. — l'jhenso im Particij» ngHTjiX-e iimwiekelt; — vrCjip-ps gezogen. — 2. Pers. Pliir. wirft l der Kndung aus: n^jü-g gesäel, e fihji/.a die Kaat. do nd. (/üOll.l da od.) ■üätTimpE izljdxoDpE-, l'am.jaji. x/iyi Tt)jdxi)üpE ich liiii pjoaltci't Worden (duroli diese Kriink-lieit); Cimj. Tg je/i xji'js TiXjdxwipS u. s, w. Von diesen ei'weilerlen fortiien sRiieiiit, ebenso wie im Deiitsclieii. mir die des l'lus(ju;iin[)prt'. (^«iij. hesuuJere lieacliliini^ 7-.U verdienen, wtil sii! die Korm diis der Zeit niieli vorliediii^fendeii Nßbensiitzes ist, dessen HauptsHtis das Ver-bm» Im Coiijinietiv lint; rs /k/? xiiiß Tcdamipe Itippa ji.h' «r« -uw&pa zt T(/j'tx .... du te IUI!; XiövE '/>d[y, liiittc ieti an ihnen Jiietit .sülelio 'l'liiilen {^ellmti ),'cliii b t . . . so will'den sie keine Sünde lialien, Joh. XV, 24. •) Uei wcleli' lelKlcrcm daim / 7.11 < wird. 7) Zu denen auf -iep Ciuiilen sich; vrQsp icli zieiie, riep ieli spinne, täUp ich ki'iitze, iteppisp ich pisse. Im Aorist Plnr. ist die ollVite Form üuf ~oua gcLräiichüchcr nis die auf o. — An diese Cliisse reiiit sich auch: jmp ich iichiiiG.— Es hat Pfaes. Sing. ncLeii pap audi die Form fioiiap, im Plur. aber mir die regelmässige: jiap-Bpg cte. — Aorist Ind. Sing, pöp-a, /lup-s, fi6p-f, Flur, pouap-p, poüap-rg, poüap-vs. — Im Aorist Conj. p/ip-räa. Im Particip päp-e und popi-8J Zu denen auf -/e'fj^ und -bU fanden sich: ßjei'i- ich stehle bpE{^ ich liüpfe yjsi^ ich lese aus dpei^ ich drelie p/jBjif^ idi versammle ädpefj- ich drehe aus pjeif und piEi'i ich tropfe ich picsse. Im Aorist Plur. ist die kurze Form gebräuchlicher: ßjo{}-u, ipuß-ve etc. — Ihr Particip i.st regelmässig: ßjid-ou-pg. Ausnahme; xjif^ ich scheere, welches das e, aber auch das rV ijn Aurist und Particip: xjsi^-a, xjiü-ivj^pB, beibehält und in der 2. Plur.Praes. Act. und Praes. imd Imperf. Pass, nach der Regel:/jVrV-vt, xjsH-sp, xjsl^-sife hat, s. 33, Nr. 1, c. An diese Classe reiht sich pisn ich schinde; Aorist pimu (xjetz ich nähe und xjskn ich stinke, gehen regelmässig nach der ersten). 9) Zu denen auf -jsx fanden sich: ttJsx ich siede, begegne, cijsx ich verbrenne etwas, TtipTijix ich stosse Äusammen, vdjex ich verjage. Sie verwandeln den Stammschluss x in xj: «) in 2. Plur. Praes. Act. ncxj-vt; b) in 3. Sing. u. Plur. Imperf. Act. TrepTtixj u. TTEpmxj-ve; f) in allen Aoristen: doxja, di'ixjräu', f/) im ganzen Passiv: vtUxj-^fi. Sie bilden ihre Arioste nur mit der kurzen Stanunform o. msl ich geliälire. Indicutiv. Coiijuncliv. Sintj. I) TzisX VrUesens. tč. zUl 2) Tciel T§ KisX-Tä 3) Ttis:}. ____'Š. rAsX-i-jg n. .Tj'i/e Plur. 1) Ty'ä-e/is 2) T:il-vt u. 7tik-t 3) TTJU-bve Impcrfectum. Sing. 1) TijiX-t-jE u. 7vji)-s 2) 7zj£X-i-js u. 3) u. Titk'ZS Plur. 1) TTjU-t-js/l u. Tzjü-Bp 2) Tzjsk-c-jsTS u. Tnjsk-Te 3) ttlx-vb Indicativ. iS'inff. f) ;ro7-r/. 2) TrSÄ-e 3) J'lvr. 1) Tzo'jal-n O.TIOX-IL 2) nmaX'TE o. ;rfi',-r£ Tiouak-VE u. -a o. nük-vs 11. -e Aorist. ConjQUCtiv. ^jil- u. TZiik-Tfta „ ~<)l-r(j „ trdk'Tiri/j ^ m'il-Tdt Particijiium. 7:3Ü-e Praes. Pass, nfl-qi etc. Im per f. „ 7rü-£(fs etc. Zweite Abweicliuiig von der ersten Coiijugatioii. Sie iimfasst die Zeitwörter auf -«c und -sc, ]) Praesens. 2. u. I}. Sing- verwumlelii -«c und -ec in -sz: du rufst, er ruft. — 1. u. 3. Plur. liaben wie die erste Abweichung -zjig und -eye: (jEprüa-^s wir schreieu, xgpTaäa-gvg sie schalleti. 2} Im[)erfectuin hat die im vorigen erwähnten Doppclformen, 3. Sing, u. Flur, hat -ff u. -ir: Sing. 1) ßpüa-(-jB 2) ß{ma-i-]s 3) ßfn^^ Plur. 1) ßftda-c-jsji 2) ßpäfj-i'jsTs n. ßpda-Ts 3) ßpirvB u. ßpda-E ich t Ii tl tete u. ßpäa-e u. ßpia-TS u. ßpdff-E/t 3. Passiv. Praesens und Imperfect vertauschen -«f und -er mit -tr: Hippir-efi ic:h werde gerufen, ßpiz-säs icli wurde getödtet u. s. w. Uelter Aorist und Particip s, nactisteliende Tabelle, welche siimnillielie bisher aufgefundenen Zeitwörter dieser Classe begreift. Praesens. Aorist, ßeppfii; icii blöcke ßapirru ßpdz ich tüdte ßpaßa ligprä/; ich schreie bptrta Jtkj&fpdz ich hlöeke hkjsfpizza i}eppd<^ u. fisppic ich rufe f^uppa u. Büppra xgj/jLz ich lasse ein, begrabe xd)la\i'xdXta{y.xaX) xdX'Ag u. xalrnupg xgpzffd^ ich schalle xptraa xpizaoops vyä<: ich berühre vfaßa u. vyizza vfdp& u. vfdiTOUps Particip. ßepizToupB ßpäpg hpizToopg hljefpivroupg i)6ppg u. ilipznops ich brülle Ttala fvon .Ta;.) naXoupe jTshaü^ ich berste Trljdaa (v. irXjac) nljaaoupg Sxaz (geg. axjsz) ich gleite au.s (fxjhza SxjirTOüps fljrK ich rede fšlja %) Okji-re bXji-n Part, mi-fte Pass. I'raes. und Xjtvtieii-, Imp. Xß-x-eäe und ^Jivd-eäe; Aor. ou^jißa "»d uyi/i'vrfa; l'art. ^jipE vml Xjivduufm. Die Zpitwiirter auf 6scy stosseii im Siiiguliii- dfis Aorists tlas o aus: i%Eiy irii zorbreclie, Aor. Sing. 1. Ui-ß-a, 2. M-ß-s, 3. h's-ou, uber h-us-ii u. s. w.; ebens«» Ijuety ieh salbe, vfji^ty icli taiu'hp riii, rUxjusq icli reisse iuiseiiianilcr (über die beiden letzteren s. Nr. /"). 2) Passiv. Praes. miti liiiperf. sehalten ein v ein: xfH-v-e/i, xfH-v-eäe. r) Die auf sty. 1) Aorist. Slug. I. 2. a. sdialteii ein p ein. Die Eniluiig von ist -c de-p-a, 2. fls-p-e, 3. dt-p-i; aber PInr. 1. ds/i u. s. w. ich berauschte u. s. w. Diese haben die Nr. u erwäliute Doppelform ans dem erweiterten Stamme eiz: Aor. Ind. Sing. 1) dstv-a 2) dkv-e 3) dLt-i Plur. I) dtr-i-fx 2) dhz-i-zB 3) diiT-i-vg. Aor. Conj. din-üa u. s. w. Particip. de-ps und diiT-o\)-ps. Ausnahme: bsiy ieli inaebe, entbeiirt dieser Doiipelforin, Part, hipg nnil bevB. — irascy ich gehe und ixsiy ieh Hiebe, bilden Aor. und l'artic. nach der ersten Conjugation. S. 1) ira-a 2) ira-e 3) ha-t P. t) ära-p 2) hü-zB 3) sza-vs Part, iza-ou-pe. S. 1) tx-a 2) tx-s 3) tx-ou P. 1) h-p 2) k-zs 3) ?z-v£ Part. tx-ou-pB. 2} Passiv. Praesens und Imperfoetum schalten / ein: ds-^-e/i, dg-^-sSs. Ausnahme : Von diiy ist die Form bive/i und H^säe j^ebräuchiieher. 3) Doppelformen im Praesens liaben: /171 nach der ersten, /(Vet^ nach der zweiten ieh besteige. ffzuT: „ „ „ irzuTTety „ „ „ ich zerstosse, Beide Zeitwörter iiiiden ihre übrigen Zeiten nach der ersten Conjugation. 4) Zu dieser Classe gehörig fanden sich bis jetzt: ßpitj zürne fiphy icli nage dtiy ich berausche iiy icli sebwelle vdetj- ich breite aus vzCM'T n:picy ich beruhige ^rsysiy ich beschmutKe. rtze/ipy icli schiebe zur Seite d) Die auf ly. In dieser Classe verschmilüt das t des Stammes mit dem der Endung zu einem langen 7. 1) Aro ist wieNr.«. Sing. 1) uppf-ß-a, 2) appi-ß-s, 'i) appT-oijiy ich blase, übei- deren zweite Form s. Nr. g. 3) Einige Zeitwörter dieser Classe iiabeii im Sing. Prae.s. Indiciit. Act. doppelte Formen: 1) dl 2) dl Z) dl ). ^ . , 1) diy 2) dtv rf) dcv j hilt im Aor, dijra, Part, df-pe und dgr-oupe- Solch doppelte Präsensformen haben auch: 7TC und nly ich trinke Aorist: nt-ß-a Pari. ^t-pg xjt „ xjty ich hesclilüfe „ xjc~ß~a „ xjt-pe pc „ pcy ich sitze, s. §. 38, Nr. 9. a/ja „ fibäiy ich halte Aorist, /ibäna „ phaixoup^. e) Die auf lUy. Unter allen Zeitwortclassen ist die.se die hei Weitem zahlreichste. 1) Aorist. 1. und 2. Sing", schalten ein ß eiji: 7:ayö-ß-a, Trayö-ß-e ieli zahlte, nie Endung der dritten ist Trafü-t. Im Plur, wird o in o'm gedehut: Tiuyoua-p, Ttafoua-re, Trayoüa-ME. Ebenso in der dritten Sing, de.s Passivs omayoüa er wurde bezahlt. poiy ich lebe, hat doppelte Formen im Aorist des Conjunctivs: ptxfSa und po'jaifa u. s. w. 2) Passiv. Praesens und Imperfect, schalten eint^ein: 7:ay6-V'S/i, Tiayii-v-säB. U) Particip dehnt o in oua: rcafoia-pg, Doppelformen, s. in Nr. f. /) Die auf o6aty. t) Aorist hat doppelte Formen: a) Kurze Form wie Nr. e: Sing. 1) yarA-ß-a 2) yaro-ß-e 3) yazö-t ich bereitete Plur. 1) yaro6a-p u. s. w. h) Erweiterte Form aus der Stammerweiterung oüatz: faroumr-a u. s. w. 2) Passiv. Praesens und Imperfect, schalten zwischen das ou und a des Stammes ein 7 ein: farfio-^-a-sfi, yaroii-y-a-sSe. 3) Folgende Zeitwörter haben doppelte Formen: hoiikp-ouaty n. houlp-my ich schmelze eine Speise DTatr-oüaiy u. -iny ich beeile nay-oüaiy u, -öty ich bezahle, erfülle Tpaaey oüatyü.-Öiy ich geniesse tö-oüaiy u. -<>iy ich spüre, suche, vom Hunde vzpep-o'jfjity ii. 'öiy ich zähle. ff) Die auf oui)- und uiy. 1) Aorist hat doppelte Formen: a) Kurze Form, sie schultet im Sing, ein (> ein; Sing. 1) 2'J-jO-a %) X^'P'^ Phir. 1) u. s. w- h) Von dem erweiterten Stamme ouit und uir: fii/w6iT-a, jufr-ß, Conj. fihpoüiT-ca, x^iT-äa. 2) Passiv. Pi'iiescns u. Imjierfeet, schalten ein X ein: fthpou-x-sp. leli werde geknetet. Als liierlier geliürig fiinden sich bis jetxt: dtpxomy ich ei«sc zu Abend pmy u. /tJ-v-sfi icli werde gesucht. indicuti>. Conjiinctiv. Praesens, Sing, 1) xepxö-iy Sing. 1) XBpXü-)J-Sfjl*') ä) XBpXÖ-V XepXO-TfX 2) XSpXl')-V-£ XSpX()-V-£TÖ xspx6-v xepx6-je 3) xepxd-v-szs Flur. 1) xapxö-ipe Plur. 1) XBpxn-v-sju 2) xepxti-vt ä) 3) xepxö-ivE 3) xspxö-u-£tjs Jmperfectmn. Sing. 1) xspxö-js Sing. 1) xzpxü'Vsä^ 2) XBpxij-je 2) XBpxÖ-V-Säs 3) XBpxöv oder -wre 3) XBpXÖ-V-Sfjf I'ltir. 1) xspxtj-jsp Plur. i) XSpXU-V-Sfftp ä) xapxt't-jevB 2) XBpxÖ-V-eStTB 3) xepxü-jave 3J XBpx6-)i-sScvg Aarist. iiing. 1) xBpxü-ß-a xspxü-tp- Sing. 1) ooxspxti-ß-a onxEpxö-tp'äa 2) X£pX(l-ß-S xspxü-f- ■ä 2) oux£px6-ß-E ooxepxi/-if'ö 3) xepx/i-t xspxi'i-tp-Ts ouxBpxoüa nmepxii-ip-Te Plur. 1) XBpXOlJU-p XBpX()-ie auf £iy. S. 1) B-p~a, itT-a i (ill schwoll 2) i-fi-e, ins 3) s-p-i, iiT-t P. 1) Š-/J, ilT-l-jl 2) l-rg, ElZ-t-T£ 3) e-vs, iez-t-vB e-sp-ca, ktT~ui-(t'E ou- wie Activ. 3) out P. 1) ou- wie Activ. S. 1) ufipi-ß-a ich kam an 2) af>fU-ß-s 3} i).ppi-uu P. t) appi-jjL 2) o-ppi-vE 3) o.ppt-vg d) Die auf ty. appi-f'fia wie (»lniii Ä. 1) omrQ-ß-o. ich wurde geschwäi'ül: 2) oovrCi-ß-s 3) OUVT^l P. 1) ou- wie Activ. OD- wie Activ A c t I t. Infllcativ. Conjnnctir. P a 8 s i T. IndicfttiT. Conjanctlv. /■) Die auf oüatf. Ä. i) yaro-ß-a, ■faro'jo.iT-a ich bereitete wie Jie auf mj Ä. 1) y^ü-p-a, yucT-a icrh ging liinoin ü) '/^J-f-s, yjnr-s. 3) yJi-(>-i, yJiiT-i P. 1) /U'/i, yüiz-t-n 2) /y-re, 3) y>j-]>£, y6iT'C-]/s fato-f'äa, faro!jatT-Öa wie olien Ä. 1) oufaTo-ß-a, oofaTo-f-Sa, oDfaroijmT-a oofaTOuatv-ca. (j) Die auf outy und my. yü-fSa, iS. 1) ouyü-fi-a, yjtr-rfu oLtyijtT-acto. wie (»l»(!ii 2) n appt-ou yazoüa'in) dspxo^tT-o'j. 2) P. wie IVaes. Ind. Pass, Parlicip. xEpxoia-ps ßej-'js-ps vdü-pB di-pg appt-pe yaToüa-pe dapxoa-pB uiul iimi und vdäiT-ou-pg, deiT-nij-pe dgpxoütr-ou-ps. Über 'r icli besteige 1 ich zerstos.se t ich weiss ich tvinfee icli sitze ich heschlafe' ich halte ich lebe, 37, e, \. 37, c, 3. 37, d, 3. 1) ich setze. 2) ß% 3) ß^ %') ßfftivi.ßm Z)ßive 3) ßtjvi.ßJv 3) ßfjve u. ßfvB 3) ßo'jppc 3) ßoivs s)ßipB Activ. Iiidicat. Praes. S. l ) ße p. \ )ßm Imperf.iS. 1) ^Ijoe ßipe P.\)ßipEii 2)ßipBTe Aor. S. 1) ßoäppa 2) ßoupps P.\)ßoüii %^ßotrE Coiij. Praes. iS. 1) ßts Plur. wie Indicat. Imperf. wie Indicat. Aor. S. 1) ßoüfSa mA ßoufTöa Iiiiperat. S. ßoupps, P. ßtpi und ßit^t Part. ßiws Puss. Praes. ß'Z^P Imperf. ßi/säs. 2) Cl ich berühre und vrCl ich fasse, lerne. Wie ßs, nur Aor. Conj. ^hräa und Iinperat. jS. Ce. 3) Xjs ich lasse. Wie ßi, nur lud. Aor. Ä. 1) XjaöB %) kfl 3J kja P. 1) Ijäfi 2) XjdTB 3) Xjäve Cotij, Aor. S. Xjivtöa Imperat. S. Ijs. 4J vfftš i(!li lielic auf. Wir ßs, tiiH' Ind. AiH'. S. t) vfi'ijra 2).vypij~s ;i) vypfjrt P. 1) 2) vypijuzB IJ) vypfjuvs Conj.Aor. iS, 1) vfpijzüa linpcriit, 'jfpi Particip. -jff/tjrmfiB. ii) ßirs icli gelio. Indieal. Praes. ;elmiissif!;. Imperat. felilt, statt dessen izas P. itaavi ii./duh P. yäidsvt Part. ßaro'JpB. G) ieli falle u. ich hriiige. Inilicat. Praes. ^^ 1) bis ä) Ms ;)) P. 1) /ns/is 2) im ii. />ipt 3) iievg Fmperf. tS'. 1) f'ßpe 2) f>jeps 3) htf tnv P. t) ^'jifisp. 2) hjiftsTE 3) btyvg Aor. iS. 1) pairs, aueli päTit ieh fiel 2) pi 3) pR P. O pap 2) paT& ;t) pave II. S- I) npotßa u. TTpntpa ich brachte 2) Jtpoii-ße ii, ~ps 3) TZpOU P. 1) -pnüß 2) Kpnizs 3) Ttpotvs Con,j. Praes. S. I) rs bis 2) bisöe 3) /jjipg P. 1) bisps 2) Mpi 3) Mevs Impevf. wie liidicativ. Aor. S. 1) pdfSa ii. pär?e 3) spät P. 1) %% 2) spfkg 3) ipHvs 11. *) Cotij. Praes. Ä. 1) rsrogoiniäs.sig [2)/9irtf u./?£>(?] liTiperf. wie Iiidicut. Aor. apvffa u. upi'täa, regeltnüssig. Iinpt!r;it. S. ia m. ija P. ivt ii. ijavt Particip. dp^oopB, 9) pI uihI p^y ich sitze. Tndicat. Prae.s. fi/. 1) pl ii. pTy 2) pJ ii. p'iM 3) pT ii. piv P. 1) pf^s 2) ptyi u. pfvt 3) pfve Impei'f. Ä. 1)/>ye ptj^ [i) pq-, prv \i. phs, ptvrs Plur. regelmässig, Aor. fehlt, ersetzt durch 1) vdivja, rogelmiissig. Ton]. Praes. re plji, regelmässig. Imperf. wie Indicat. Aor. vdivjzSa und vdhjSa, regelmässig. Imperat. S. pl P. pfvt und pu, pfji Particip. vdivjnups. 10) fjtty ich finde. Indicat. Aor. S. 1) yjsr-a 2) fjiv-s 3) fpr-i P. 1) ffi'ii 2) ryi-rg 3J ffi-VB Conj. Aoi'. fjsräa u. s. w. Part. yjiv-oo-pe Pass- Praes. fji-\td-sp Imperf. fji-vd-eSs Aorist Iiulie. Äf. 1) fju^^/l-wf?-« 2) oufjs-vd-e Dtifji-vd P. 1) oufjä-vd-/i 2) nuyjs-vd-TB 3) oufji-vd-vg Conj. oufjiväa ii. s. w. ') S. §. 4, 11) /a ich esse. Iiidicat. Pi'acs. - S. 1) /« 2) /a 3) /ä P. 1) 2) -/avL u. /«( 3) x&vg liTipei-f. Ä. 1) '/äjs 2) /c/j'e 3) /«w ii. p^dty Aor. S. 1) /tyfpa, regelitiässig. ("uiij. Piaes. S. 1) T£ J« 2) re /aof u. ^«röf, regelmässig. Imperf. wie Indicat. Aor. /ii^fgjOflfa u. Imper. jS. P. /dt u. /ävt Partie. uf/JB'^VB Passiv, regelmässig n-.ich obigen Formen. Activ. Iridiciit. Praes, Imperf. 12) do'ju ifili will, ich liebe. , Ä. 1) doua 2) dö dö P. 1) douafiB 2) dwi u. dXe P. 1) (fö/ijsfj. 2) ÖO/ljcTS 3) SivB uiul fiff'/grg aiyvB Aorist jS. 1} naäe u. narUe 2) TTM 3) Tta P. 1) nän 2) naxB 3) näve Praes. S. 1) rg ööx 2) üörö 3) öoye und Plur. wie Indicat. Iinpcrf. wie Indicat, Aorist S. 1) ^aäa u. Tiarca, regelmässig. Unterscheidet sich durch das lange a von Ttaräs ich halte, ebenso im Plur. II • frnjiorat. iS'. Si ii. H'ijf i*, titvc U. Hi^vi Piirticip. Tzapt Passiv. Iridic. Praes. S. 1) i^t'/s/i j linjiei-r. Ä'. I) ai'/tcB > regelmässig. Aorist D'jnä^B ii. iiuTztiräB] 14J vjö/ ich ketirif. Wit! itildet aber Aorist u. Particij». regelmässig: vjo/a u. vjo^oufiB Passiv. Pi'a^s. vjo/Sfi ii. lyV/e/^ Iiiiperf. vjo^sSe ii, yji"/£cs. Iiidie. Praes. [iii|)iirf'. Aorist Conj. Praes. 15) fiTiTi icli gelte. 1) äTtTZ %) iTT- 3) 3) P. \) (iTtTTS/lB 2) tnvC S. I) ü^tje u. ans. 2) dncje ii. iItte P. 1} (inijšii II. ängji 2) ümjgTS u. uTisre ü) Ä. 1) Mäs 2) ^s 3) P.^)^ä!I 2)^are ü) Ä. 1) TB a;j-7r 2) tb wnitza 3) 2) in-ji P. 1) rg azKBfiB Imperf. wie liidieat. Aori,st 1) Maffia, näfpväa u. ddtäa, regelmässig Imperat. Ä. £nn P. imt Partici|), divvB Passiv. Iridic. Praes. »S. 1} imreii, regelmässig. Iin|terf. S. t) inTisüB, regelmässig. Aorist ouddüB ti. s, w. wie Activ. Binz änTZBVB inre irrvg M Sa-jg ÜTZTnjg u. ann ;j) dTütBva Activ. Iridic. Praes. Imperf. Aorist Conj. Praes. Irnperf. Aorist I (]) i%fi ici» sage. S. 1) u. f^ifi 2) >%wi a) P. 1) n. Hif.li 2) tfot 11. fhU 3) S. 1) ßoüB 2) 3J P. 1) äüfffj. 2) 'VfJffrs 11. '%iägr£ 3) S. 1) Mäg 11. Häzff 2) 3) P. 1) &Öiu S. 1) re Phtr. liidicat. wie Iridic at. S. IJ Uöa 11. I) Mräa 2) Mtb 3) 2) Hmjad u. fhiMTÜ 3) .Wre r'^ovB Höh und HoSvb M hdvB fh'lTB 2) f}äö 2} }h.T<7 3) 3) MitrB H-dSzs .\(H'i,s1 I.) ^hiaui 'i) Mai iS) u. 1) thkötii 2) f}(iz(ji 3) Mzirtva liii|Miri>l,. S. h'tmai)' P. HiU ii, /hr^t ii. Ho'javi PncLic. hgv-^e Passiv. JiKÜL'. Praes. S. 1) tioü/jien u. »l/orJ/s/i, ref;-cliiiassi|f. ■ linjtevf. S. 1) Hi)6/aeä£ ii. I^m't/sffe Aorist iii)fiüöz u. s. w. wio Aftiv. Ciiiij. vkgeliiiiissiff iiiiclt ileti ohigen Fi>miil'ii. 17) (p}jE ich selihife. Aüi'ist (p/.jhza l'iirt. ii. ipÄjiroDfjs. 18) iM-tp. ich bleibe. Irnperf. fibirsSB Aor. iMra (active Foi-in). UO. Ersatz des [nünitivs. t) Dei' f'chletiLlc liilliiitiv wird wie im Ncugrlecliisclien, Wallaehiselifii und iiiilgiii'isehen tliu-ch die enls[u'C(;liei:(le Person des Praes. €onj. ursel/.t; z. IJ. in den zusaiiiincngesel/leii temporibus: do xsp. udcr do te xefx icli wei'dc liahen. do jiag oder do re jiSe Icii werde sei», kjsz^jir vvbrtl. liiss ilin, dass er sei d. h. sein — er sei; kje rs apvtasrs ßivs^^sv sti'y s Ijs ra vjpkpe xjjüxjev sziy s Xjs ßija {/.ijs wortl. der lasse, dass er verlängne d. Ii. vei'läugnen = der verläugne das Selh.st di»s seine d. h. sieli, der liehe sein Krenz auf sich und komme jnir nach, Matth. XVI, 24. 2) JJasselbe gilt V(tn dem deutschen Infinitiv mit der Partikel zn: ifj./i§, zs Tvij wortl. gib mir, da.ss leb trinke (neu«ir. fioü v« Ttjm) J. h. zu trinken, ,loh. M, 7. — o xtcf vja -£ «ev wortl. ei' hatte nicht wohin er flöbe, üii fliehen war ilim un-niögiidi. Den Infinitiv der Absicht iriit — um /u — drückt der Aüianese häufig mit Tija {welches jedoch aucb fehlen kann) und dem fidgenden Conjuiictiv aus: — a: x(vjvzfj£ f/iivs, UTzoxplreze .. . xjs rs f/oijpf)B)^s so wie die llencbler tluiii (wörtl. iulT dass sie geloht werden) niii geiolit /u werden, Matth. VI, 2. — dsiif/itve zsx aX Tau. (Pafnaitz^ xja r a Ov azi sie schickten einige Pharisäer zu ihm, um ihn m fangen, Marc. Xll, 13, — //svs finuäaßefti xiivzps aziy, xje ra (für re s) ßpiavs aze sie läeltcii eine Ueratbiing gegen ihn, um ihn zu titdteii, Marc. Iii, (!; — s, weiter 43. 40. (lebrauch des Conjuiictivs. J) Da.s VerlMini eines bedingetideii oder hypothetischen Satzes steht in der Hegel im i'onjutietiv: — ^tz zsjifig xtzoü, voüxe dnuatj zg ßdii; ßskät tp Herr, wärest du hier gewesen, so hätte mein Bruder nicht sterben müssen, .loh. XI, 21. — rs/ioc xiüB dpiloups £ re /hk xii^i 'Vewi'' azips, do ts jkk xcirve ifäty wäre icli iiiciit gekommen uiui hätte ich niclit zu ihnen gesprochen, so hätten sie keine Sünde, .loh. XY, 22. — re pog xiSe näaoupe bippg pit ara Tzowspa re rifJja xje xoippe \ij£pi ff'f hippt hätte ich an ihnen nieht solelie Werke gethan gehabt, wie sie noch niemals ein Mensch that, ihid. 24. — £ re poz xiä ÜTcmproijapg iUtts, do repo^ ffTTETovete vjept und wenn der ilcn- diese Tage niclit verkürzt hätte, so würde kein Mensch davon kommen, Marc. XIll, 20. 2) Khenso in den mit xoup, vds n. oi*) in der Bedeutung von wenn heginnen-denSätzen, 't.^.ypo'jaja xmp Trjel, xa x^lp, (i£ nas ipdt xnx'eaaty, tto xoup re -KjiXt djdhvs, voDx £ xouiTÖvere jiS ifrpsvfipve, wann (mit Indicativ) eine Frau gebiert, hat sie Knmmer, da.ss ihre Zeit gekommen ist, aher wenn (mit Coiijunctiv) sie das Kind gehören hat, so erinnert sie sicli dei- Noth nicht mehi-, Joh. XVI, 22. — xoup TB vfjülsvs. ßdsxouptTB wenn die Todten auferstehen, ibid. 28. — rs IjoäpoupiTg jivt, Xdup t' od adtvB jo'jßsT vjipgCtze s z' od vdjexeve e r ou i^öve .... seiig seid ihr, wenn euch die Mensciien sc]iim|il'en und eneli verfolgen vmd zu euch sagen .... Matth. V, 11, — a£ vda hiipSi aHtoü denn wenn ihr so handelt, Matth. VI, 1. — vf/e po<: vdaji fzift vjipB^sßev tpajsz' s zips wenn ihr den Menschen ihre Sünden nicht verzeiht, Matth. VI, 15, — e ai depföt arä vds Uibleep oty Ha: /dtd^vt vdaHzi e ac TS pTzaim pips nep fxzi zoux e ^szd^nnpg s ai z « und ids (mit Indie,) er sie nach Betlehein sehikte, sagt«; ei' ihnen: jetzt geht und wenn (mit Conjunct.) ihr dui'cli Nachforschungen gut über diesen unterrichtet seid, und wenn ihr ihn gefunden habt, so ... . Matth. II, 8. 3) Ebenso in den mit: derjenige, welclier oder mit: wer beginnenden Sützen; ai xje re vddje fpoüav s riy e zgpdppz zjdzBpe derjenige, welcher sein Weih fortschicken und eine andere nehmen würde, Matth. XIX, 19. f 41. I'arlicipialbilduiigen. 1. Von jedem Particiii köuneti zwei Substantive gebildet werden, nämlich: u) ein weibliches, durch Vor.setzung des weiblichen bestimmten Artikels der Kinzahl, nach welchem das Partici|! sowohl die unbestimmte als die bestimmte ") xiwfi stulit jeducli auch Iii dieser Itoiletitung mit dein liirlioiitiv: x/ucf /[/je jtetuu, jcou/j vonxe Xi fiiiha TS li'iftiietTE '! wie kmiist du hieher, wenn du k«iii lioelizeilliclius Kleid hast? Matth. XXK, la. In der licdeiitun^r von: wa nn, a Is, steht xim/i mil dem Indicatir: — xoufi dsUj disM wann die Sonne aufgehf, —■ xi>u/> als er kam. Auch vrff steht zuweilen mit dem liidicativ: vih clo wenn du willst, i/d' iäre xjg wenn es ist, dass, für: wenn, Mattli. V, 29. et pass. Ebenso fff wenn; — n-ißjsv wenn er koinint, — In den übrigenBedeutnngen mlthiclieativ: 1) als, nachdem, — ui üxüi dkh als die Sonne unterging. - /rt ^dvt uX, uufEl^oüavi als sie den Stern sahen, freuten sie sich, Matth. I, tO. — e fifxurjavs, tn jüa xgrt'i (ya^JS' vjepa r&tg flkrs nnd es verglnf;en, als er dies Wurt sprach, bis (beiiüuHg) acht TagC' Lue. iX, 27. ÄJ wie? — tri pft'i wie fiel er? Antwort; <7t wie ein Sack. — "i j^'' w'e 'st indung von Participialsubstantiven mit l'cacpositionen erlaubt eine wörtliche Uebcrtragung in das Oeulsciie noch weniger als die Forhor-gehende, H.: ^lit KBp (die häuligste) zt js ai xjs eäzB Ttgp zs ilpüoupel Bist du derjenige, welcher (wörtl. für das Ankommen ist) kommen soli? Matth. XI, 3. — zoučf («frs KSp z£ updoupB, s (für Xjs) vz ßijs, xo., mi hews, sät hntii, v. 24. bevor noch die Welt geworden oder gemacht worden. Die Con-structiun verlrügt sicii audi mit dem Snitjeel und Object des absoluten Satzes, entsprechend dem Deutschen: bevor der Mahn gekräht, bevor mein Kind gestorben, bevor Pliili])}) dich gerufen **) etc. — ui xje ts vdeija ypouav erty na xjivg xoupßepi vde jucf der welcher sein Weib wegschickt, oline dass Ebehruch vorliegt, Matth. XIX, 9. — na xjevB edi Cive ui vde hapx tb pepsas bevor dieser noch in dem Leibe seiner Mutter einiifangen war, IjUc. II, 21. — ae vds xari weire, na xEVTo'jupa s^i xuxööt, rpi do zb pt apviaev/f pm denn in dieser Nacht, bevor noch der llaint gekräht hat, wirst du mich dreimal verliingnen, Matth. XXVI, 34. — xjt vdaärt ou liopjoüßsr, na fjüpe, xjs ximp tb yjdjgvg, ts btaaövi, xJb imvs jap von jelzt an sage ich (es) eticli, bevor es sieb ereignet bat, damit, wenn es sich ereignet, ihr glaubet, dass ich es bin (xje in drei Hedcutuiigen), Joh. XIII, 10. — 0)r ija, na ßdixoops 8s djülji ip Merr konnue, bevor noch mein Knabe gestoi'ben ist, .loh. IV, 49. — na aoaoupB ai (pjöljgvB — va spdi loüSa er hatte die Rede noch nicht beendigt — siehe da kam Judas, Matth. XXVI, 47.; so auch Luc. VIII, 49. — xje na ffüpTOOpg de zty 0ihnnoc, xuup jiSs vdhtvB fix, re näcg zty schon che dich Philipp rief, als du unter dem Feigenbaum ^^ arst, sah ich dich, Job. I, 49. ') So wie im Deutschen: ich tlinl, sie lliolcii es iiiibeküiimiert um.unbedacht ctc. "*) Doch scheint das Albauesisclie die Ergiiniuug dieser Sülze wie im Deutschen durch den lliii-zutrilt des Hülfszeitwortes «iüht zu erlauben. IZ $ 40. Uebft!' (lie von einigen Zftitwörtei'n geforderten Casus. Mit tlern Genitiv stellen ii, a.: ßdsi: nupis (iinhest. Gcnit.) ich sterbe Hungers; atieli ntmt/r. (pixput Trstm^. iraeq nuSeas iüli gehe des Weges. his dipens ü. vde difte ich kioijfe an ilie Tliiii'C, fni xäafitr vd% ioli schlage den Feind auf den Kopf; — ou [jäji wir .sclilugeii sie; aucii: wir feuerten auf sie. /.joijzefi KSfiMdtag ieli flehe zu Gott. — vjs/ii xje UTty Ijoürejjtt der l^lenscli, den wir bitten. /(TTTTStY xd).jiT, fiäX^jcT ich ])esteigc das Pferd, den Berg. ite/jl — a) ieii spreuiie, sage — mit Genitiv. ■— i ard e nu HdS er lehrte sie und spraeh ku ihnen, Matth. V, 2. — TuäXido xje z' i xgrty fidUjtz jeder der zu diesem Herge sagen würde, Marc. IX, 23. — A) ich nenne, heisso — mit Accus. — do r' a inspiv sziy Epdvnuil sie wei'den (ihm) seinen Namen Einaiiuei lieissen. — xjuä ze /ioitsl wie lieissen sie dieh ? Die Genifivfortn vertritt iiueli «ft Priijiositionen : ßtjvE oödsßsz (st. jdt fiü^epa) tb aepoipszs. sie setzten die Kranlien auf die Wege, Marc. VI, liO. oxiiiy ftjevE ■/■js),7Tipsas ieii iadelc den Faden in die Nadel. hayerias pa (pkjäpe wörti. dem Weidcviei« fiel die Seiiehc d. h, sie befiel das Weidevieh. Mit dem Accusativ stehett wie im Neugriechischen ; ßap u, TTOpair ich beauftrage — pe ßapt, pt nopniri vje tpjäkjg, vja -nrjvs er trug mir eine Rede, eine Saehe auf — nnutfr, jik naptjyyeds it^av Xt/yw, Sva Ttpdypa. Till. Präpositionen und die ihnen cnlsprechenden Advei'bieii. 46. Präpositionen iiiU detii Nominativ. Hielier geiiören vya imd re; beide verlangen in der Regel den bestimmten Nominativ des Hauptwortes, mit welchem sie Yerbuoden sind. Wenn jcdoeh eine nähere Beziehmig des Ilaiiptwoi'tes — z. I!. vje, ein — die luihestiininte Form verlangt, so hat die Verbindung mit den vorliegenden Prapusitionen keinen Einüiis.'« auf dieselbe. I. vya "). 1) von; — vya ßjsvl von wo, wober kommst du'? Antw. vyu ßiSzt von dem Weinberge. — vje vya ma der Eine von iliticti. Knts[irieht fast (^ilftilich dem neiigricehisciien dmi. «M 2) nach; — xo^j ßivsl wo «jchst «In hin? Aiilw. vya ßiHrt nadi tiem Weinberge '). 3) an, zu; — m öxi'n vfa üTgTiC s 'tips ;ils <>r an dem ersten Hanse vorüber Iviiin. — xiffs vfa «i/'s (isvyjgf)s icli hiiKc ihn zu meiner linken Seile. — vfa 7ri/ieT£ rg rips do ra vi/yt an üii-en Friicliton werdet ihr sie erkennen, Malth. VII. 20. — hipi. TULZap ps Tznuveraps vya vjs (hväp f/tVevg er schlo.ss mit den Ta^eiiHinern zu einem Denar den Tacf al», Malth. XX, 2. 4) ans, vor; — Hngroijaii vya vjs c /laif ya^sTi wir retteten uns ans einer ftrossen Gefahi'. — Ötxi'n vfa irevrispsja er Ingte an.s dem Fenster. — ravü äprijs vfa tpffdrt jetzt, so eben kam ieh ans dein Dorfe. — zaüd oo (htpröt joußsT, xje TS ixEVt vya oopfjia xjs ßtiv'l H'er liat eueh p;clehrt vor dem Zürne (liieliten, der kommt? Matth. III, 7. K) je; — poijapg vfa vjs dtväp sie erliietteii je einen Denar, Matth. XX, 9. 6) als; — i'irrf pM t paß vfa ai er ist grösser als dieser. Als Advcrhinni !int vfa folgende Bedeutungen: woherV wohin? — vfa ßjsv'! vfa ßirsl woher kommst du? wohin gehst du? — vfa je ztl woher bist dn? .Inh.XIX,!). — vnux s dt vfa xje (ßippo) er wusste nicht, woher er (der Wein) war, .Toh. II, ft. vfa ast warum? weswegen? vfadi'i (ans vfa wo, wohin, und do du willst) wo immer, wohin immer, überall. — do zB ßij naz rijs, vfadö xjs rs ßsTÜ ich wei'de mit dir gehen, wohin du innner gehen wirst, vfadizTu, auch TiEpdlrra läglieh. — vyav%iff£ so wie ich dir sagte. 7. pi'h/e, wddua und Ttpays bei, neben, (aus phs, vde und Tiep an und bei — und dvs Seite). xjgvrpoßa /ibdvB, vddvs uiul npdvB haldtx, axBma& ich statul bei, neben dem Vater, dem Hause etc. Als A d v e r b i u m. herbei, herzu; — xjdaou /^6dve oder jrpdvet tritt herbei, herzu! tritt näher! — pidve zjd.Ts.pE Unterst zu ober.st. — (ppövsz' e azipt ... nu a xHiou p.hdvE zjdzEpe und ihre Stühle warf er ihnen unter einander, Marc. XI, Ii!, — t ipds -pdvB ifapcaiizs. wörtl. die Pharisäer kamen ihm zur Seite d, h. zu ihm, Matth. XVI, J. 1) na eil, zeitlich mul örtlich; — ;rac- du^e luAaiy nach zwei Monaten. — fikiijia ^iixji ßätZgve Ttai; athf die Mtittci- zog die Tochter mit, nach, hiiitei-sitih. — ip^i mi^ bahäiz ei' kaiti tiaoli, liintei- oder mit seinem Vater. — ; fiävs, aaäij Ttaz sie gingen ihr nach, Joh, Xl, äO. 2) hinter; — jikmia fdvTe Tint; vißsr die Mutter sass iiinter uns. — Tia^ frvt-■KtijB liinter dem Hanse. 'i) mit; — SU Tva^ /inöu oder /lijs komme mit mir. — ßävg ny sie gingen mit ihm Als Ad verb i um. ia TTo.; kojimie mit, — ^ f^^pf er nimmt ihn mit. 9. ttöSts, ttsptttiä imd penoH unter, unterhalb. nöärs /udUjcz unterhalh, am Fuss des Berges. — s da ßjsr s nöözB zu zwei Jaliren und darunter. Davon: mtäraZt und ■Kuisra^ix von unten. 10. aingp oben auf. fTOTfjo aremas, näXXjn oben auf dem Hause, Berge — auch ain&p pli stetzL Als Adverbium, oben; — aiz^p iöxB « ■Knäzs.l l.st er oben oder unten? Davon: aiizgpi- und ainpu-Zsx von oben. — napdija . . . omzSnüap ., , vfa ai-ngpn (ains^p, Matth. XXVll, Sl) s vfjippa. TzepTtdä der Vorhang zerriss von oben (und) bi.s unten, Marc. XV, 38. H. TTpÜTra liintei'. TipÜTTa vißsT spdi nizjxmi hinter uns kam Peter. — TTpäna äzBniae hinter dem Hause. Als A d v e r b i u m, — hinter, liintennaeh. xoua ßjsv Ttpdna'l wer kommt hintennaeh d. h. hinter euch?— Frage an Reisende. — ia. "päna gehe hinter oder hintentiach. TzpäTZB wieder, xurüek; — ßdzs vd§, lawtve £ ipdt npäzs. er ging nach Jaiinina und kam wieder, zurück. Bei dem Mangel au Fahrstrasscn sind die Vege selten so breit ausgetreten, dass nie!i-rcre Personen neben einander gehen köimten. -p/i7if/Xa und itpänaZtr von hinten; — ; ouafBpoua urif Ttpäna^^e sie näherte si(^b ihiti von hinten, Lne. Yl!l, 44. — spdc TipaTra^s er kam von liinton. — STffBiy npu.7taZ% (iiueli npÜTrsza.) ich riicklings, rilckivart.s. — pa npä-Tisra er fiel rücklings. 12. TTpii, Ttpsj nnd Tzpecy. 1) von; —ßt-jf zpii ßiSziT ich komme vom Weinberge. — ard xjgjävs Ijeppe Tipii (;uich v;-ö) ypdßsr diejenigen, welclie vnn Weibern gehören sind, Matth. XI, II. 2) aus; — e nive iipii aty yßi^^ traniten alle aus ileniselben, Matth. XIX, über; — za ön^pg rg xjäpg rrpit röty oder itfa zdje er hat viele Klagen über dich- 4) nach, [ifö^en; — ßize npit ßiäTtT ich gehe nach dem Weinberge. — Ä£v mßs Tipit ipomallpiT er macht den Weg, er gelit gen .lernsalem, Lnc. XIII, 22. 13. pei% ppt/rnu^^B, xjapx und yjip^el um — herum, ringsum. pst^^ oder verstärkt psH nsp ps^ ÖTsmirg rings um das Hans, nin das Hans herinn. — ).s vd&nkp xjiäe er gini^' in der Kirche umher. — laoijc jsaTiave vdsnep fjh^s hddaie Jesus zog durch ganz Galiläa. — pij^e vdsnsp pa)j.j e vdenkp ßäpps er hielt sich in Bergen und zwischen Gräbern auf, Marc. V, ä. — jäva f-joüpspa xjg statva vdsTTsp Site es gibt Flüsse, die unter der Erde fliessen. — nXjoüpbt ; äxtu vdgTcip äüljg die Kugel fuhr ihm zwischen den Beinen durch. ß) von; — (TS Trae xje t ßöfslje vdg äraz denn er war klein von Gestalt, Luc. XIX, 3. — ( xoup^ lang von Gestalt. — i lapt^ vde fäxjg weiss von Gesichtsfarbe. — ; Cf vde au schwarzäugig. — i ?.jix vde zs jäffvgff/isve schlecht von Aussehen. — t pipg oder t bouxoopg vde zs zdpe schön von Ansehen. 2. phc, verstärkt Ttgpphi. 1) auf; — ^ xjevtpöc azji er stieg auf einen Berg und blieb daselbst, Matth. V, 1. 2) über; — öreTri rgve hoch über unserm Hause. — ijapz phi pije weit über tausend. 3) an; — äTtve doöapzs pbi laowg sie legten Hand an Jesum, Matth. XXVI, 50. 3. pt mit. ip^a. pe poTpgvg zips ich kam mit meiner Schwester. — ps pouvdip oder ps Ct mit Mühe. — ps ponvdipivs mit Gewalt, ps äve vermittelst. — «jr> xjg oui^ä vfa Züzt pe uvs zs zpofiztr das was von dem Herrn vermittelst des Proiiheten gesagt wurde, Matth. I, 22. — e phapüv ps dve re fpoäsz er brachte es vermittelst Geldes zu Stande. ps xuxe zu rechter Zeit. — sp8i ps xo/g er kam zu rechter Zeit. — Trolh ps x6/e sie gebar zur rechten Zeit. 4. vdevvB unter. oofffi vdevva foüptva er verbarg sieh unter den Stein. — xap vdsvve ßizeps zips Tpipa icli habe Soldaten unter mir, Matth. VHI, 9. — vjipa aa zs ßs Xaapgpiz' £zo\> vdivve xgpTis ze roua his ich deine Feinde zu deinen Füssen lege, Luc. VII. 18. *) iidsp scheint insbesondere unserem Ausdrucke „iji dem — drin" zu entspreclien: bä'.y vdsp fi£VT\ halte im Sinne drin! erinnere dich! K. na ohne. nat ifiiii 7:u ;^ua/iExja//tvs'! wiiiurn kam or ohne seinen Dioiior? Als Ad v er In um. na Zill- Unzeit. — xsjii tzoÜvb cSts na noys. diese Siiehe liommt üiir Unzeit. — nulh jra sie gcbiir aussei- iler Zeit. S. weiter 44 und 49. (t. nsf». 1) für; — ŽsV/'(>s dpixe, e fa~ü(iE nsfj da^jx h'rfst du zu Mittag gego.s.scii, so koche flir den Abend — S|ii'ieliw. — CiZ^ß ^ip it^'» stehe, bürge für dieli. — nap xiny ßoöfipa xiixsve für dieh .setzte iel» meinoii Kojif ein. — oiou nsf) ai s fi&ji/n nBf) l^e^ih Auge für (uiti) Auge und Zsthn für Zahn. — nayüßa du ngp vjs ich zidiite zwei für einen oder stiitt eines. — xuty vjsjd iäva aa {xäxjg) TTSf) ^jirs diesej- Mann zieht für zeliii. 2) um, über; — xjepröcy nep n äö^j^e re Xjapärax'gaB ich streife über die weisse Farbe der Elster — des Esels Scliatten. — n^p as xjavi warum weinst du? Aiitw. nsp ßtlüvE um meinen (versturhenen) Hriider. .1) wegen, nacli; — pe pi'ippi päh ntp ÖTBni ßsTSfie vrep ujb vjepi (Lied), mich ergrift' Sehn.'iuc'bt nach Hiuise nur wegen eines Meiiselien. — nsp fdjer' eriy e neaößa wegen seiner Künden musste ich leiden. — nsp xsts nnuva wegen dieser Sache, aus dieser Ursache. 4) gegen; — vjs nsp vjs Mann gegen Mann. — ujg nap do einer gegen zwei, JS) an; — tte/j tb ßiifoupe ncs [levtövsvil warum denkt ihr an die Kleidung? (i) zu; —jap nsp re ßdixoDpg oder äfsp nep rs ßdixoupg oder««o/>g ich hin zum sterben oder nahe am sterben oder abreisen. 7) von; — s at dtfjöt xjs fljlrvB nap laowa und als er hörte, dass man von Jesus sprach. Lue. VII, 3. — ipljer xsxj nsp fioüa er spridit schlecht von mir. 8) in, hinnen; — nap rpi dire do rg Mc^ vje rjär^ps binnen drei Tagen werde ich einen andern (Tempel) bauen, Marc. XIV, 58. 0) bei — in Betheuernngen; — nap iiaae] bei dem Glauben! — nep nspvdivs! bei Gott! — ngp iioöxal bei dem Brote! — nEp xazi bei dieser Erde! — nep xazi >japp\ bei diesem Feuer! S. weiter: Betheuerungen, Mit bestimmtem Genitiv: von. xjs xfiup t fjüox) xejii arift süs ai t lia nap crs ßi'ifaljtr seit wann ist ihm dies ziigestos.sen? und dieser antwortete iiim: von der Kindheit an, Marc. IX, 21. — ßsärpoivB nep aa Ijap-four sie sahen von Ferne zu, Marc. XV, 40. — n%p as dirtT zum zweiten Male. — nep ae pt von Neuem, — n^p «re? we.swegen? warum ? — no vdovji vfa «r« ... axnunaziU nap ae c {ia atty aber keiner von ihnen verstand (niclit), weswegen er zu ihm gesprochen hatte, Joii.XlII,28, — noüvapar sTty ßiva nap ae pbäpi, nep a% npänftt seine Sachen geben vorwärts , rückwärts. — xari fjäkjs £ lia nsp <7g fjdli dies Woi't sagte er bei seiiieji Lebzeiten, yy Adverbien und roipnctioncii. IJejiiliung: — rrol — ja\ — afiznu] — uffvoij \ — gewiss! — freilich! — siclierticli! — Die liülüehc Foi'rii einei' bejahenden Aiitivort auf eine illi'p(!te Ft'age ist ilis* WioderhoKing; des Zeitwoi-ts der letzleroii ihhI des bctrelTeiuleii Pi'oiiomttis. iftfii'i ist or gcltomiiu'ii? Aiit«\ Sjidt er ist gckannneii. — e fjivTe'i liast du es trefuiideii? Antvv. yjirra icli liahe os gefutiik'n. — od s da ^oox/ii-vbvbI hat er ilim den Tliiiler {regcLcn? Aiitw. nu e Sa er hat ilin iliin gegeben. — S. Venieiiiiing Nr. 5. Veriieituing: — 1) vouxb nicht, nichts — sieht als absolute Verneinung nur bei dem Zeitworte (mit Ansnaliine des Particips) unit zwar dann, wenn auf der Verneinung der Ton liegt, tzo Trap utš cUtb ... woüxs dt vjsfii, az ivfjsiza xjajdve fiLg xjisl, «f ; ötpt, T^spßsTÖ/ie järt ßireps aber über diesen Tag weiss niemand nichts, weder die Engel, die im Himmel sind, tincb der Solin, ausser dem Vater allein, Marc. Xlli, 32. — vo'jxe divi, xmjp iStb xöya ilir wisst nicht, wann es Zeit ist, ibid. 33. — as vnoxg jiavzt'ive zomzpar e Ttspvdias. denn du denkst nicht an die Angelegenheiten Guttes, Marc. VIII, 33, 2) ßo^ {nengr. /i^), u. Allein stellend hei abwelirendem Zuruf, besonders an Kinder: //oc! (jieugr. nicht! b. Wird stets mit dem Imperativ verbunden: poz ia komme nicht, — poz (fxpouaiY schreibe nicbt. — ßBifriivi, poz fkjivi baht Acht, schlafet nicht, Marc. XIII, 33. — Oer Imperativ Sing. Passiv, setzt nach poz die Endung nicht an, sondern vor den Stamm: poz ourpipb statt zpiphoo fürchte dich nicht. — poz ou^bCo statt yeO'oa freue dich nicht. — p.nz ou^Bpspii rsx pijs zürne nicht mit mir, Matth. XVIII, 16. c. Ebenso mit dem Futuium: do poz ßij ich werde nicht kommen. — ou äop joüßsT xJb do TE poz Sxojg xiq hpsz, vjipa aa rs bivsve yß^e xsrö icli sage euch, diese Generation wird nicht vergehen, bis dass all dies geschehen ist, Marc. XIll, 30, — ^jfÜez' s pia do za poz äxtijsvs meine Worte werden nicht vergehen, ibid. 31. d. Und mit dem Conjunctiv; Beispiele 40, c. Fragweisc: poz vo'jx' £ bitve azi edi TelövBpizg'i thun dies nicbt auch die Zöllner? Matth. VI, 46. f. Statt Tla-, nn--hier und da vor Adjectiven und Participien: poz Ijäps für 7za /.jdpa ungewaschen. 3) az auch nicht, selbst nicht. — «f vdB iapail voöxe f-jizifa xdxjs hiaaa selbst nicht in Israel fand ich solchen Glauben, Marc, VIII, 10, — Verträgt auch eine Häufung der Verneinung mit a : a dtyjößa az vje xoi.tßävd ich horte (nicht) audi nicht ein (kein) Wort. — S. 2(J, 8. — az — az weder •— noch. — az pomdo/sve, az zjspeve weder plagen sie sieb, noch spinnen sie, Matth. VI, 28. — S. Nr. 1. iS* «C? ^varurTi? was «C beim Imperativ (= neugr. «{■): «j- tb cxiUfie, lasst (ins weiter gehen. 4) 7ZU entspricht dein detitsclieti Präiix iin-, und sclieint wie dieses nur vor Substantiven, Adjeetiveii und dorn Particip. [trueleril. zu stehen. Ein mit diesem Präfix versehenes fluiiphvorl hitt mitunter adverhiiilc Bedeutung: ifj()i, m'/Ui na. er kam, sie geliar zur Unzeit, — Üher na mit dem Pin'tieip s, 44, als Präjiosition 48, S. fj) ff nls Präiix vor Zeitwörtern enLsprieht in der Hegel unsei ui etit-, ver-, xer- iind ist dann von dem Zeitworte uiizertreunlieh *), Dies Präfix kann aber mit verneinender Bedeutung auch vor jedes andere Zeitwort treten: xäxjs xjs a jave /xe d'j, no vje xoup/i so dass sie tiiclit iiKilir zwei, sondern ein Körfier sind, Mare, X, 8. — Geht in dem letztem Falle dem Zeitworfe die kurze Form 20) eines sellist.ständigen Füi-wortes vorlier, so tritt dies tr vor (iieselbe: a' e fjirSa ich fatid ihn nicht. — ff' j/,% ßjsv fUf)s es liegt nicht in meiner Hand. — Die Wiederholung des Zeitwortes der Frnge mit vorgesetztem n ist die hiitlichc Form einer verneinenden Autwort: iprit'! ist er gekommen? Antw, a iptJi er ist nicht geltommon (nautfr. fJli; ^jptfs^ — e fjirfrsl fandst dn es? Antw. a' s fjizüfj. ich fand es nicht; s. Bejiibnng. (>) jn nein. Allein .stehetnl meist nur mit verdries.KÜeheiti, aljfei'tigendem oder nach-lüs.sigem Tone. In Ichhafter C(uiversalion, nui üher die Verneinung rasch hinweg zur Exposition der eigenen entgegengesetzten Ansicht r.n kommen. jo jux; — 7T0 edi nicht mir — sondern auch. jf) xjijo nein und aber nein. 7) /izä nichts; verstärkt fjs oiler /erä fja xAipüt gar nichts, durchaus nichts. 8) fapps oder fäpps: nnd f/ippeas yß ganz und gar niclit, dnreliaus nicht. doT leicht (ixoijai(0(:), dient jedoch besonders als Verstärkung der Verneinung mit der iiedeutung von: nieht können, nicht im Stande sein. —ßjBV durl kannst du leicht kommen? — iig Sgp/j füja, (t'/ü dot der iJais sehnterzt mich, ich kann nieht essen. — a X^ippiy doz ieh kann niclit hinaut'reicheii. — dooa TS vfpi/sp, no d Mfpt^sp dor ich möchte gerne aufsttdien, aber ich kann riielit. — Auch fragweise: (t ßjsv dor'! kannst du nicht kuminen? £, so i und de: 1) und: — ärc eSi fnpc t riy der Vatei' und sein Sohn. 2) auch: — sn t sBi x^iüSsyB gib ihm auch das (lemd, Matth. V, 40. Z. Ii. irß^ä ieli entkleide, berauhe, von ^sH ich kleidu; niju't ieli lüse, vuii f/iTT iiili fiif?« «usamnieii; (ixaX/iijty imil äxuokj icli reissis herau.s, vmi '/faXp/Hy iiiiil vfmiXj ich lusau L'in, sliicku hinein; trh^kji-ft ich hreltc iuis, lon idigljh't icii versaininlfi; >j!ioijlj')iY ieh entdecke, Vüii i!.liou/.ji'nY ich Iiedceke u. s. w. — Der Toske, heht es In lUasen Fällen vor Jas , — Tia hivs s^i htna, ibul. l)ev(tr tioeli die "Welt i^eivoi'deii odor f^einuelit worden, — soV a ta dpfhufiE xd/a t/is iJieine Zeit ist t(0(;li niolil. gekoinineti, ,loli. II, 4, — ffs rraB voijx' iff ßevs sdi vds XaTiamg /««vv; donti Joliniiues war iiocli riielil in dns Go-fitiigiiiss geworfen worden, Joli. JIJ, 24. a «»tier: — a rs doiixsrs, us vo'jxs jiouvz viiuäri re Ijnuzsn järiv aijit od(>i- scheint es ilii', diiss ich jetzt iiic.ht moiiicii Viiter ])iH(>M kurin? Msittli. XXVI, IjS, a — a odery« —ja, ado — vdo und ae — as entweder — oder: — vjiptve do TS oupijs e zjdrepive do rg dnja, j« vjiptve do re vdepoje e zjargptvg do TS ^eiidspiiji denn entweder wird er den einen liüüsen und den »ndern lielien, oder er wird den einen ehren nnd den andern niissaeliten, Matth. Vi, 24. .s, 2(>, 8. and oheii \'ei'neinni)^ Nr. 3. .T«, TTpa, piva und na p£-a \vieder, wiederum: — ipßs pizal oder/isV« spSs'! kommst du (sehon) wieder? — ip()s na oder Tta fj&ws'] ktunnist du (seiiuu) wieder? bist du wieder dü ? — rg zjips na r^ovs iindei-e iviederimi .sagen. — TT« at ix)JS uzd als diese wiederum — hierauf ■— geganj^en waren, und TTpu beim lni|)cr;ittv: so: — ttu e«! so komm! (iw////)'. i^.a [ gewiss! xjg, adv., 1) zugleich, iille: — zje ve ilj do re Äi'evg vdg ngpoüa beide zugleich oder alle beide werden in den Graben fallen. —., jw wohl: — aäroü xeötou und xeöroij xsStoü. so, so. — xeäzoü xjü^zb so sei es. — a iärg aSrwj, t/ivg xbSto'j es ist nicht so (wie du sagst), sondern so (wie idi sage). — Also auch hier hezeicliuet « ein ferneres, x& ein näheres, s. 23*); — doch ist dies nicht der Fall hei xsrji, adv., weit entfernt: — ia xBvji suche das Weite, scheere dich! — xjs xonp'f seit wann? xj£ xerji seit Olims Zeiten, (TS, Conj., 1) weil: — o' j« (Te (auch as Tras) a xaji ou ich esse nicht, weil ich keinen Hunger hal)e, 2) als — bei Vergleiehung, — s, 17: — je ßa e /idSs ae cflfi/rer du bist grösser als die Heiligen, — geg. Litanei, 3) dass, mit Indicativ: — Hiivg as ßjev fihpivTt man sagt, dass der König komme, — /ioc- jW as ifida sagt nicht, dass ich gekommen sei, Matth, V, 17. — £ avi s xalsZo'javs vsx ai, ij9f>u«! siehe! Sa also, so: — ja (Ja! so krmim. um} wo uiul wo? — xw jiSel wo wiirst du? Antw. xoi> jitre T.f>efie wo icli f^estct-ii Abond wai'. xjoSt wie? uiiil wie: — xjuri rg Ituvsl wie nennen sie dicli? wie lioissest du? — ßEfir/ive XjoüXsT e äpaßsz xjutr /mdiivsv^ lietruclilet die Bliimcii d(if Felder, wie sie watliseii, Miitlli. VI, 28. — s. (ti. tjürsps ohne weiteres, gewiss, — nrugr. /w/J'f tiXhi. ts, dass, damit, — stellt nur mit dem CoiijuneÜv. — s, 40 SO. Diireli Verdoppelung gebildete Adverbien. ßäXjs ßfüjs Welle auf Welle, reissend. ßivfis ßivrls liier und dort, Itie und da. hd)ln bäXhi Flieklappen an Flieklappen. f/ävds bävda reihenweise. hnX hol im Überfluss, xath'ds mdalz naeli und nach. yjHipa xödfja so dick wie Hügel. xdÄE xi'jks iiaufenweise. /.jtlfja Ijäpa buntscheckig. /.jizirxa kjirtrxa lauter Fetzen. fi/iT fior ein Jahr. rrilXja -äXjs häufen-, sehiclitenweise. Tzap Trap zwei ond zwei, paarweise. Trjitre Ttjias in Stücke, stückweise. Tiixa ^ixa tropfenweise. pdde päSe reilienweise. atpc aipi jeder Art. (Ttilße auißs haufenweise. rijE reje durch und durch. T/'iye Titfs mit vielen Falten. rnutpa tofjfa reihen-, hiuifenweiso. Tadna raorra in, xn Stücken, stückweise. zairg Täirß haufenweise. f i.j('jix fAjäx Flamme auf Flamme. hsffü TZip hsaa wahrhaftig! dpajxj'nsp dpsjxj gcgeiiüher **), /^er TZip pst; mitten durch vjtßi Tvap vjipi, gfifj., den Augenblick, sogleich. päi)- Trap peä ringsum r«ff Tiep raö, Scndra, .sogleich, ßerä e ßerä gesondert. •) divTsvg Tags, hei Tage; —- M-rtyt Nachts, bei Nacht; — statt Jes Aeeusativs findet sich für letzteres, wie im Deutsclicu, auch Öl hem! was lässt sich da (anders) machen (als sich in Geduld ergehen)? e! acxoöp rejers! ach! wenn es (wahr) wäre! e! TG &o'ja Ttl he! was sagst du? (mit einem leichten Kopfsehiitteln, eiu Zeichen der Frage auch im Neugriechischen), s! freilich! — arji lärgl dort war er? Antw. e! freilich! — Uuf: Kovarmtil Antw. E? was gibt's? /iE vji xö)fE aevff bdips] ach! was trieben wir nicht dazumal! (hei der Erinnerung an glückliche vergangene Zeiten). /Č^^Jsl u. 7%'e! — gcy. sljil xEäToö §o6a\ also so sagst du! — tosh. auch als Bitte: /üjs ^üjel &oijaqbitte, bitte! sag' es mir! fv wirklich? — fv x'iv /£v\ schiin! brav! ?! vdaäri o\}xoutro6Ss\ ach! jetzt erinnere ich mich! ö! ö! öl ei! ei! ei! Ausruf hei jedem freudigeil Eindruck, ach! das schmeckt gut! /od jj^ot! u. ^a;! j/dil Ausdruck der Verwunderung in Folge von Nachdenken. — /oi! jifocl üt xjsve xa xsjü dowjdl ach! was ist das für eine (komische) Welt! — TzaaxeSdp (pjszouvel ach! wie lange habe ich geschlafen! "üa! 0. odl berat, za hippsl ach! was hast du angestellt! f/cl ach! allgemeiner Ausdruck der Verwunderung. oTl ach! — schmerzlich: a depoxste pav\ es ist nicht mehr zum aushalten! *) Die zugesetzten Worte sind meistens gegisch. o» houhw'A 0. nunmnm'A — tosk, aiieli hohW u. o hnho\ — om £ ßöpfva\ oli! oh! icli Uiigliicklicho! bei Toilesfällen. ö\ — tosk. audi ö;! — ae he 8efi\ :iu! dfis tliut mir well! 0 TB diskrl — tosk. bei dem Auge der Sonne! TTf) ari xjül (jcg. bei jenem Hiramel! — auch iibe o. vih xjUX \ beim Himmel! Tiep xBri de ! bei dieser Erde ! Tzgp xgrt Cjapp^- tosk. bol diesem Feuer! Trep lio'jxgl — auch /ig bouxsl beim Brote! TTBp au TS bd)JiT\ bei den Augen der Stirne! 7i:sp xüxe Tcps! bei meinem Haupte! TTsp boüxa s Tzep xpijnz] bei dem Brote und Salze! — auch mil dem Zusatz: xjb xiju vfpti>% das wir zussiminen gegessen! ■K%p ari xjlSg\ bei dieser Kirche! TTEp XET& xp'jxjl bei diesem Kreuze! Ttep TtspsvcUrs,] bei Göll;! •nep KpiäT\ bei Ciirislus! TTsp ZoT ! bei dem Herrn! TTBp TBvg C'Ji^s! Skodra. — bei unserem Herrn! zep pafhvtTE Corir! Skotlra — lici der IVIajestät des Herrn! Tidira 0'>Tcvt\ Skodra — müclite icli deu Herrn seilen! TTsp ÖTzupr dB ßdsxo'jpeßevl bei der Seele der Verstorbenen! TTBp arijire xje va iTp£T\ bei dem Leben, das unserer wartet! ngp daäoupt qAqv pixjBai reus! Itei unserer Liebe oder Freundschaft! pn^ yjj.ppi(pSa\ möge icli niclit (würtl. aukommen) in den Himmel kommen! — ouf3ifÖa\ und/^oc owfpi'nSa oder epprSal miigc ich den Morgen, den Abend nicht erreiclienj — /itor (is fjirzB s vsaasppijal möge mich der morgende Tag nicht finden! pn^ TzÜTäa vjepil möge ich keinen Verwandten behalten I — pg ßdixffivg fjitg zc xap\ mögen mir alle sterben, die ich habe! pg ßpäfätvgl mögen sie mich tiidten! — pe däXjätvB fföre] mögen mir die Augen ausfallen! — oußepböipäal möge ich erblinden! Ancli sind Bethenerungen bei dem Schutzheiligen häufig: Kgp rtgv fjspxji bei St. Georg! — Und besonders die Weiber betbeuern auch bei der Mutter Gottes: Tzep äs Mepi o. irgp O'ifjs rg pij.ds\ bei St. Maria o, bei der grossen Frau! Schweige! stille! st! — veräclitücli tütt! — 9'et! schnell! —;(o;r;r! hopp! (beim Aufheben von Kindern). — a>A\ aXä\ o. jaXd\ juXd\ friseli! flink! u. s. w. Die Weiher bethcuern am liäufigsten Loi iliren Anverwandten. Die Muitor sagt: äax djsfi 0. fIjaXj o. l>ijg\ bei nieineti Kindern! liei dem Knaben! bei Jem Mädclien! — JJie Stihwester stets bei ihrem ältesten Bruder: yjiiy möge ieh dieb oder euch wob! finden. — Au Vornehme: T ouvfjaTB jsTTa möge dir das Lebeu verlängert werden. Antwort, welche nie dem Grusso gleiehlautcn darf: pc a ipSe, — contr. aus plp£ as iprJe, — oder zu einem Höheren: pt ae oopdspoße {ncugr. xalüs; fu^firef) sei willkommen. — tpäljspc 0)t wir empfehlen uns, Herr. — geg. fuXjspi vdipae wir empfehlen uns ehrsamst. Auf der Heise: ou^ e pbdps glückliche Reise. Aniw. pbäp& TtaTÖ mögest du Glück haben. — Auch bei der Begegnuiig zweier Unbekannten gebrauehlieli, indem sie au einander vorübergehen. 2) Bei der Trennung: — var £ pips gute Na cht. — ptp oufSifa o.oufdifS pe ffgvreV mögest du mit Gesundheit Tag machen. — oovypÜTö o. ouipTti ps ffSi/TST mögest du mit Gesundheit Abend machen (um die Morgen- oder Mittagszeit), Antwort: — npiToo plps komme wobl nach Hause. — ö^vrir naTä mögest du Gesundheit liaben. geg. beim Fortgehen auch; pips pbsrö bleibe wohl. — Antwort: plps ßo(pa gehe wohl. Duvüii der SiMtznamc der AILancscn in GrieclictilanJ: /j.ia^£jrar'JO.S mögest du es geniessen, dich dessen freuen; — ncvgr. va zh Xaipsaai. — fie pa\ mögen sie dich (als Blinden) am Seile, an der Hand führen) re nÜTS aipt möge dein Auge viel (Leiden) sehen! r oaöxovpröfätvs dire] mögen dir deine Tage verkürzt werden! xjüfäs palsxoüapsl mögest du verflnclit sein! ouTEpthüfc £ papTff pouX{tb\ mögest du die Hundswnth kriegen und zu den Mühlen laufen (wie nach dem Volksglauben die wütlienden Hunde ku tluiti iillegen). u. 8. w. VI. Zeitabschnitte. Winter — tosk. äinsp-i, — gctj^ dfpav-i. Frühling — tush-, heyjip-i, — Qeg. bs/üp-t, auch TTpavßipg-a. Sommer — task, xoppix-ou u. ßips, ■— ijfiij. ßipe-a. Herbst — ßjiöre-a, Januar — tosk. Jewäp-t, — geg. KaXgvdoüp-t. Februar — IxnupT-c (d. h. kurz). März — tosk. Mop^-t, — geg. 0pnüp-i. April — UptX-i. Mai — Maj-t. Juni — Koppix-oü. Juli — tosk. Aloväp-i u. Aoväp'C, — geg. Kjipäoop-t. August — l'oSr-t u. Jouffz-t. September — lijiöTS-a, — Berat, ßjiär s Trüps. Octoher — öe Mtrpg, St. Detnetiius, — Herat. ßjiäT e dure. November — tosk. &§. Hh/iX, St. Michael, — geg. ae A/ept e XTpoüfgc, St. Maria von Struga, — Herat, ßjiav s rpirs. December — tosk. ägv Evdpi, — geg. äe Ndsps, St. Andreas. Sonntag — e Disks, — geg. s DÜje. Montag — s Xivv§, — geg- s Xuvvs. Dienstag — e Mdpre. Mittwoch — E Mspxoüpe. Donnerstag — e ivjire, — geg. e iitte-ja. Freitag — £ Jlpij-ire, — geg. s llpipre-ja. Sonnabend — e l'eroüve, — geg. e Iroms. VII. Menschliche Altersstufe«. 1) fuavje-n, tosh. — ^oöl-a, geg., Wickelkind, Kind his zn 3 .Tuliren, 2) Tädcfii-oLi, tosk, — xa.Xjaixd-ja, geg., Kind bis etwa zu 9 Jaliren. 3) tfioijv-t u. ßöza-i, tosk. u. g<;g., Knube bis zu 14 Jahren, Kleiner. 4) Tffoiv^g-a, geg., Mädelien bis /u zwölf Jaliren, — tosk, poet. für Mädchen überhaupt. 5) ßotas-ja, tosk. — ßozac-a, geg., Mädchen bis zu etwa 12 Jahren, — in tsam. xdrae-ju. 6) xiSe-ja, berat., dasselbe. 7) djäXjE Knabe, Jüngling bis zu Jahren, ngr. TzatSi. 8) ßdcCs-a, verk!./5tžffeCl-«j tosk., Mädchen, — ßdäs-a, geg., altes Wort für vnuas. 9_) Tffouns u. TffOÜTTfis, nur tonk., Mililchen. 10) foTOB-a, nur geg., mannbares Mädchen, jede Unverheirathete. 11) boupp-t Mann etwa bis zu 40—Ali Jahren. 12) fpoüa-ja Frau. 13) i XjääTe u. e IjMxg vorgerückten Alters. 14) nXjax-ou Alter, Greis, — irXjaxs-a Alte, — nljax t XjaäTS ein selir alter Mann. VIII. Thierstiifeii. ^äj^nlJjcJ^. Weiblich. 1) xjevxj-t, geg. xjevxj, — plur. äxjippa-re u. ärjippa Lamm. äsk£x-ou, TTpoToiv-t *) wenn über (J Mu- asUfs-ja, nporcive-ja *). nate alt, däc-i, plur. diä-TS Widder, diUjs-ja, plur. div-ts u. l/spp-i, plur, hippa-TB (was ngr. npdypaxd) Schaf. xEppoär-t (^gr.xipa^') gehörnter Widder, xeppouvg-a, -spTädx-oi) 0. /avoüpe unverschnittener Widder o. Bock, I pp&xoupB 0. t zpsdoopB verschnittener. 2) xä.Ta-1, XST(S-1, plur. xitatpa-rg, geg. xita-i, xs§-di Zicklein. ßernükj-c, nporoiv-t wenn über 6 Mo- ifzoujB-u, npozoive-ju. nate alt, zäärr-c, plur. zÖETT-zg, geg. axjö.n-i Jioak, dl-a, geg. auch Ziege. *) Tzpnxoive. entspricht dem neugr. icpuinipa und bezeichnet dos Klcinvieli, welches zwar zeugungsfähig ist, aher iioch nicht gezeugt liat. — jtpoTuive wird auch eine junge Frau genannt, (lio noch nielit gehören hat. 3) ß'izd-i Kalb. deji~t, pliir. di^ua-TS junger Stiov, /inuavjippe-a u. ij.ouöxjippe junge Kub. zS-OL», plur. xjs-TS Ociisc, IjoTTB-a Kuh, 4) -oullöT-t Foliieii, — xaXj'C, plur. xouut-zs Pferd. pEa-Cc, geg. pä.^, männliches Fohlen, /isig-«, geg. fitCg. weibliclios Folileii. är-i Hengst, 7rü/.js-a Stute. Ii) xpirc-t u. xptkä-i, geg. xspirä Eselsfoblen, fotiö.p-t, jtadddp-i Esel, fo/idp^-ju Eselin. fiooäxjipps-a u. pouSxE Maulthier. C) h'ixa-i, iiiva-i, hirSouv-t Ferkel, — dt-ou, gag., Sehwein. dspp-t Eher, dotre-a Sa«. IX. Verwandtschaftsgrade. ^'^pps-n, tosli. — pi^a-TS, plnr. von bps) joäg-a, tosk., Grossmutler mütterlicherseits. '?) hah(j.-L, rare-1, jdze-c Vater, — ultgeg. dzg-i, — tosk., Vater über- haupt; im Gegischen gehen die Kinder dem Vater diese Benennung nur, wenn iä er noch jnng ist; sie gelit, wenn der Vater alt, auf den iiitosten der erwachsenen Brüder des Kindes über — In Herat und J'rcnicti — t iiÜTg mein, — c t/j.te dein, — sein Vater. 8) viwz, fii-niie u, iosk., Mutter, — (jeg. nöfifiB-u, wenn die Mutter jung ist, — wenn sie bejahrt ist, und dann wird die älteste Schwester von dem Kinde jiojinB genannt *). 9} djifjtrg, tosk., — hlj-rs, gejmi\''Hef>n';. X. Massft und Gewiclili'. A. Lihigen niassn. fj^ÖT-i Finger = Zolj. änonXjaxB-a lliinilhreile, Cevwe-« Faust. THfimlxi-a, (fehivjs, f/cy. autdi hepcUix-ou SiKimie zwischen Daumen und Zeige-firigei'. ~eXiii7:£-a Spantus zwisclien Diuinicn und kloiiion Fingei-, yjnuf>fJL&-a o. fj6p/.is-u (Fiissspiii') Fuss. f'pnulj-i, (jcij. hspükj (Ellenliiigen), — ^our-i, xf/Ms-ja, svdiCs-fi EHo, vom Ellenliogen ])is zur Öjdtze des MitleKiiigers = 2 grossen Spannen. ^iijs-u Mimnsliülie. TTaä-t Arnispanne, Kliifler. apffiv-vi, (/('ff; — drei Ellen, xf)6spe-(x (Utnkelir - neu ffr. arpiiiiif/^, 7r|vr£-« (Jocli), Aekcrmasse, Tagewerk, V0J1 selir vcj'sehiedener Ausdehniing, meist 100 — iüO Fuss die Gcviert.scite. Ii. Trockene Masiie. Qc(j(iria: — rSspixe-ja, v.w 2li Okka Weizen, zerfällt in 4 (lo'j/is, — ffEVÜ-otj hat 4 Tcepsxs, also 100 Okka = einer Pferdelast. Jtcral: — xjaai-ja Gelreidemass von 80 Okka Weizen, auch in Aichma mul Tepclcn. In Premeti hält es 45—1)0 Okka. Gortscha: — xjike~a Gelreideniass von üD Okka. Oxj = 120 Okka. xavdäp = 44 Okka. Č. Gewi eilte. Einheit: ()xx£~(x die Okka (ehenso in Grieehenland) zerlallt in 3ä0, 400 od. 5)00 (lpe;(ifx~i Dramm. mvdäp-t = 44 Okka, etiva unser Centner. Ztxj-c = 120 Okka = 1 l'ferdelast. D. Wagen. £, ■— Joxive. lio.ipivg (Lorbeer), — DUXg (Sonnt;), — Dode. Zixs, — Zäpe, Elb. Zopo. Küvdo, Kövda, Bcr. Kovdiag, — Kops (Kvnte?) Kiiras, — KupÜTtjg, — Kjups (s. xjupoq). AdXjo — Ajüjs. (Mitiiiie) — Ailjo. — 'Ndilje, — IlivB. J'pivde, — l'tiiirtys. 2o(T£, — l'üps, — Tdvg. Xäßo, — Xäido, — Xdwg, geg., Xews., iosk. (Mond). c) Christliche Mammamen *»*). Adamant Taäjig, — Alexander Ajs.''>f {fix hoixp nnrcifc Foigo), — Divdohhc, — l)o6da. h) Fuitiiih'nntanen in fieruf. l'üxo, — KaMxioc, — Tfioijjo., — l'ouö (Traube), — Poröt), — JltzS, — ßeßivtrxB, — jlttava, — Opfiüv^ — l'xpüftjs, — Tffdrro, — l'xoDpv (kurz), — Außda, — Koppoßiff, —■ T) Don-Giouai. Xlll. Einige gegistiie Stadt- mid laiKist'lial'tseiHlun^en und deren Derivativa ÖEpÜT-dc der Bewohfier hepadaa-i Ili^ph-t UiZpivd-a-i Klhaad.v-i E)Maa(hj(i(s-( Tsm/ßs-a TsTTußua-t Kaßäjs-ja Kaßdjaa-t Tipäwa-a TipäwUM-t ffsxjivd-t Ilsxjhdaa-i Ylitji^aa-i Mär-t Ma-jwj-t Ixi'idäp-a Zy.odpdv-i Di/jzp-pa Dihppav-t Kpnüa Kpoüard'j-i Doüppga-t Doupaax-ou ^TZÜT't ^-uvapäx-o'j. ß?.jf>V£-a ß).jovupdx-o'j XIV. »aare. ^'jsö-i llaarii "*) iiberliaiitit, audi Wolle, was nev.gr. /m)M. y-jifie-ja eiti, das Haar, — xjtjie-ze (lie Haare. Tätiüns-ja [faare iler Kinder von 8—14 Jalireii, etwa 1 Fuss lang. *) Im toskisclien Ilialckte finden sich keine Dorivatlva von Stadtnamcn, liier licisst es (äzs ''f'i ihpari er ist aus ISei'ut. — Doeli scheinen atttli manclic gegfselie Stäillenaiiien, 7,. I!. Ajzä Alussio, illesor Uililmig zu wiilerstreheii. '") fJiesi! lieilciiliing ist im I.exikoii ausgelassen. Tzifiras-ja ii. vaipTte, tjcg. fljox hinges Uauj)tiianr tier Männer iinil Friuien, Ttle^tiie-a. ii. htst-t geflot^litcnes Hanjitlinar, Zopf. ba)jotixe~ja, yeg. xepxfid-ja die die Stinio bnll» Itedoekerulcn linrz abgescliiiilte- nen Vorderhiiare der Frauen, welche die Männer abrawiren. Ta()>)lo6an in Albanien noeli hiiiifiger, als in den süddeutschen Hoeblandeii. Am ansgebildetsten seheint diese Art skoptlschcr l'oesie bei den Basken. A, de Qiiatrefnges sebreiht hierüber in der Revue des deux mondes XX' annee 6" livi'aison: „üones d'un esprit vif et penetrant ils (les Basques) sont inclins a la plaisanterie, a la motjuerie merae. L'instinnt de la poesie cat tres developpe chez eux. Pai-fuis daiis uue fete les babitans de deus villages se livrent ä de veritables joutes poetiques. Pcndaut des journees entiöres les improvisateurs des deux eamps opposes se delieut et sc repondent en vers," „Le moindre evenement devient le tlienie d'une chanson qui court bicntöt le pays et e'cst line arme redoutable qui sert ä faire justice de bien do petits niefails. Par ejemple tout amant tralii on trompe ebansonne sa maitj'csse et de quelque tejns cellc-ci ne pent sortir de ebez ellc sans entendre jusqu'au dernier gamin fredonner ses infidelites," Der zweite Absatz beschreibt genau die albanesische Sitte. Die unten folgenden Klagelieder und Liebeslieder stammen sämmtlicli aus der Umgegend von Argyrokaatron. Die meisterhafte metrische Bearbeitung, welche den albanesisehen Texten yorangebt, soll diese Naturstimmen in die deutsche Poesie einfühfcii. Sie ist der Sebwanengesang 0. L. B. Wolds, den der Tod bei dieser Arbeit überrasclite. Die den Texten beigegebene Ueberaetzung soll deren Studium erteiehtern; sie ist daher den Originalen so treu angepasst, als es der deutsche Spracbgeist nur immer vertrügt. Es sind selbst Härten nicht vermieden worden, wenn sie zur Darstellung gedrungener oder eigenthümlicber Ausdrucksweisen unumgänglich crscbicnen. tiiebeslieder. Er: Nimm achtzig an für eine Nacht, 1, Denn wertb sind es die Brauen dein. Er: Liebliche Ducatenstirne, Liebliche Orangenstirne, Was bereitest du mir Qual ? Bas Sommerfleber angcfaebt Liebliche Piasterstirne, Hast d» in meinem armen Hirne; Wird uns Platz beim Abendmahl? Dies Sommerfleber so mich packt, Sie: Es wUr zu eng, zu helss wiird's sein. Dass es mich mürb' und elend zwackt. 10» 3, Kommt, Genossen, lasst " Gebot! Treffe deinen Sohn der Tod, Ob der Trennung böser Notli. 24. Er: Liebes rundes Wiinjrelein, Du wirst ;ill, warum nicht frei'n? Sie: Aeh wie gern, find' keinen Munn. Er: Putze dich, ich nelun' dich dann, iVIaeh' zu Silber dick fortan, 3K. Liebes Rebhuhn dort im Bauer, Nah' ich, machst mir koine Trauer? Sie; Komm nur, Schelm, niehls tlui' ich dir, Koinni mit Spiel und Scherz lu mir, Drei Palikaren hinter dir. 26. Wie bin ich abgezehrt. Wie ist mein Herz beschwert, Wie ist mein Sinn verrückt Durch Eine, rcicli geschmückt. Mein Herzehen, Mädchen lieb, Der dich liebt, den bab' lieb. 27. Vom Berg herab schau's Dörfchen dort. Ach, fort ist mein Verstand, ist fort! Heraus, lieb' Scliwert mit der Seiden-scbnur! Ach, fort ist mein Verstand, ist fort! Gemalte Brau', Soliwarzange dul Ach, fort ist mein Verstand, ist fort! nerati»i«lic liierter. 1. Freundin, Krankheit mich verzehret! Als mein Mann zurüekgckebret Und mich nicht gefunden wieder, Legt' er sich zum Schlafe nieder; Doch der Schlaf mied ihn; er waehtc. Meiner weissen Brust gedachte. Werde drob den Meinen gram, Dass ieb fort war, als er kam. 2. Ich Aerniste, die kein Glück ich bah'. Ich Aerniste, die kein Glüek Ich hab'! Ich werfe die Feustergitter hinaus. Ich Aermste, die kein Glüek ieh bab'! Sie freiten mir einen Alten, o (Jraus! Ich Aermste, die kein Glück ich hab'! Einen Greis, so klein wie ein Kind an der Brust, Ich Aermste, die kein Glüek ich hab'l Einen Mann wie einKrümchen, mir zum Verdruss, Ich Aermste, die kein Glück ich hab'! 3. Sie lassen mich nicht, lieh' Mütterlein, jetzt, Sie haben den Fels von Göritz« besetzt; Sie passten mir auf nud ergrill'en, mich, Und in der Seite verwundet bin ich. Verwundet unter der Schulter mein Wegen zweier lieben Aeugelein ; Wie bin ich geschlagen, wie bin ich wund; Ich glaube, ich werde nie wieder gesund. Klag^elieilcr. Für Kinder bis zu zehn Jahren. 1. Du raein einzig, einzig Kind, Warum hast du mich vorlassen? 2. Rosenknospe, reich geschmückt, Blume einst, jetzt ach! gepflückt. 3. Frische Rose, ach du bist Abgebrochen vor der Frist. 4. Glücklich ist die Erde nun, In der wird iliea Silber ruh'n. 5. Glücklich ist der Hasen hold, Unter dem wird ruh'a dies Gold. 2, A u [' C iticii D C L-wen A y R, iler vor Jo m Feinde fiel. (Klagelied Nr, 10.) Derwen A^'ii, weh, gefallen Dciucn Palikarcn allen! Dort (lein Schwert spriolit an der Miiiicr: „Wo mein Herr?" — in tiefer Triuier — „Wo mein Herr, dass er die Klinge Ziehe lind wie sonst sie schwinge." Dort dein Hengst im Stull, er Itliiffetr „Wo mein ilcrr?" — er klagt und friijjot: „Wo mein Herr? — um mich zu pflegen, Mir den Sattel aiifKiilcgcu! Wo mein Herr? — dass er mich reite, Ich voll Lnst ihn trag' in's Weite 1" 3. Klage e i II e r B r a n t über d e n T o d ihres Nen verm lihi le n, der in der Braut na eh t erschossen wurde. (Kliigelied Nr. 11.) In der Brautnjiüitl, welch' ein Leid! Wardst dem Tode du gewcilit, Drang der Sehuss durch's Ohcrkleid, Ihr Verwandten alle klaget, Dass der Tod den Liebling nahm. leii, die Fremde, voller Gram Scheide heut', die gestern kam. (lesteni schöii geschnüiekt, fürwahr, Jleut' mit aufgelöstem Haar. 4, Altes, s e Ii r v e r b r o 11 e t e s Lied auf den Tod eines jungen a 1 Ii a n e s i s e Ii e n Söldners. (Klagclie.! Nr. 13.) Jenseits von Kjabese's Briicko Fiel ich durch des Feindes Tücke. Sagt der Mutter, o Gcfiihrten, Die Kwet Ochsen stii verwerthen Und das Geld dafür iii geben Meiner Liebsten, meinem liehen. Wenn die Mutter fragend quälet, Sagt, ich hätte mich vermählet; Wenn sie fragt, wer meine Lust, Sprecht: drei Kugeln in die Brnst, Sechs in meine Arm" und Beine; Fragt sie dann, wer ^nm Vereine Sei des llociizeitsmalils gekommen, Sagt: die Krähen und die Rahen Kamen als Verwandte, hahen Alles fressend fortgenommen. Er: Mix€ ßsvenxe, Iloüvg ^ivt irerä ne Tti'xs 1 mUe xri^-ovärs, Kijit ßz'jd Tt ßiy Tgp da^j.A ? Sie: Jä/it vfnoart, va ßßv ßii^s, E r: Ms/1 rirs itjiTg ntp v/g vürf, 7'( ßejstvs ßsTouXäTS-Mixe pej% aß/.Ui, ih re yUmji TffartVf, Te ipiiinitre ^kF arö ico-e, Te [ a vdooK, TS t a btiy rttTE, Upa Ttatrtdf s te ,'iS ßpi/JvE. Möchte mich der Herr zur Fliege machen. Um, wo ich wollle, licniriiKiispaziercn. Ich würde i-tinil um den liof streifen, Würde micli a«f das Dach setaen, Würde in jenen Busen schlüpfen, Würde ihn helsstn und zu Pcch mnelien Und möchten sie mich dann tödten. 3. Mitj s ^liXX». iT! Xjatrrdpi K lidpča at xjtyptbiipt, Ajeä TE rar tri teX/ j/ivf-dfic, 'Rfift TpBvdtkivB ftdfj.jt, Ilouia xapfiipüj dnuxjdt^t, 4. Nde fjoüp.a xnop hC e p-l/'i, BjsV ttfoüttgc'e fle '^pi-Nfpiou p.ix, te xixjcvs, Xt XOO/) do TiixjEßl /iE Njs. atifixdSE p.e vjs dpil s, K r; Ai; ajidv o poj p.ixs, Nspsvdtr^j Tipornxd^Ej UsUxiS -asp htXjipijS, Sie: Ou a jajt TtsäxiS itEp ttE^jips, Jap. nep ari xjg pe xa M.jipe c), Me xa h^jipE, jig vapd. Ms rps xjivt xoXuMrd. (i. MiiE dirE, pUe udrs, Zd'jjE /IE Tax iß Tt IjdpXE, InünE Ti ßo6pa pidödTt Ihp TE njexofjpt vjt vuTj; E äü xJe xiiXdt'f a e x' drg. Knji rp! dir^ xjs ppi vds äxd^E. TCEpvdia ß' ) 10. T(!e xsö-oü, äox^, vde ßuüa'! Ajsä xDvxßvs yo6xg doüa, Ajtä ßtpiiä in ßevtTixoo. IIa ds}.i.j, ßnj, (TE n do jdxnu llpdTza ärirtiiTi ts tpixo», TS (pixoD, ßuü ZE bkjipi. [Iptäz djißrs vya raeht. Um den Verstand hast du sie alle gebracht, Zii einüm Flöthe hast dn sie herabffohraelit. IL Er: Du Kleine, die dich dein Hann nicht will. Steige ein Biselien auf die Maitcr, iintwederdu. Kleine, oder deine Schwägerin, Damit ieh die Auffeu und die Brauen sehe. Warum sind deine Brauen (so) schwarz? Hast du etwa Schminkeaufgelegt? Sie; Nein, nein, bei tJutt! Denn ieli habe scihsl die Schönheit. «) l'"s scliief über die Stinie gebundene Kopituch kleide! sehr kokolt, D, Ii, in lluhe lassen, c) IJ, h. scliwer getroffeii, ebenso ncugr. ßi ia-xÜTwue^, Ii) I». h. IrelTe ilich ilei- Tod! (lS. VerwünBchnnjifftii Iteri II, S. inS).) p) Wiirll. djillaiifpl. 13. O iwj TC, xjs ßlTS Tlllhjs, Hmv' s h/ipS' e äaßt xoüxjs, H/TS n e XfiE ar& rC'iuXtidipe ? Nfhi xpi-/^ vdu yjds Trpcir.a, Ss je haptY, e re vr^^iv ßdna. 13. / rö' xa/i rpc beydpi. Kje. xfiß vfpipB, xje xaji t'idpe lisp [uxivs xjE .»'ip upi JJippS CiW, Trielit fr weder, noeli [lUiiiilerl er mit uns. So wie or diu Gcwolinhitit liiitte; Wie die Sonne helrnehtel er uns. Wirft einen Strulil, und Idondt't ims. 10. leli ein liiselien nuni Steine, Da Itiini eine Wollte iniil erfji'ilt' micli Aermsten, so dnss sie mieli krank inaelite. Ein Kohoid ist die Toeliter des lürleii, Sie sieht nns mit dem Winkel des Angcs an. Al)er ihr, Genossen, wenn ihr mich lieht, Sagt ihr z.wei W'ortc von mir. ao. Ich gill}; pfBsteni nach Armolilh (Und) sali eine Seliöue. Die SeliOne, die nuch sah. Zog sieli ziiriiek und sehloss die Thiire Sehliess' sie nicht, o Herz-e mein, Scldicss" sie nicht, diu Tliiire, Vor mir, dem AurJnslen. 3t. Wenn die Freundin mit der Liim|to herauskoiuinl, Kiiigchüllt in drei 1'iieher, In drei Tiieher mit l'riicisen, (dann riiCu ieh;) Der Mann, liiehelien, den <)ii hast, müjre stei'bcn, Kr müjre sterben nnd ieh dieli nehmen, Und wir Knie hui Knie silxen. 22. jMich er!,'rl(V Suhnsuelit iiaeli Uaiise Kinzig wegen eines Menschen. Den sie Letie nennen, Fuss und Hand g-nschmiickt. Komm, lieb" Lenelien, sogleiidi heriuis, Komm' für nilcb, den Aermsten. leb werde fortgeh'n nnd nehmen die Well"), Werde die Ilaare wie die Franken^) lassen. Wenn ieli Kurückkoinme, gnu/,en wie ein llnnd. «) Uiitl in aic Well hineingruhen, neiifrr. iTcf/ps^ rä ßiiwa. A) Das Haar imeh Frankenweise wacliseii lassen, unil Er: TU' m xa iißSfia fjedi/i! Mi Sxov (müxn jis re ßs/iß ; Mixe tuujtdvc iVdduy Ti cUfifiißa xnaTt/Js:; T& chpfößa, xjs TS ßijs, /f TzfiiTTd, jilxe, vtre tr' e^/iSe Te ^ou yjoüiii? 11.B fevvjißei Sie: A'cfe [ig ^ou, fie fsvr e jtivda, Uli (t'/1£ ^ja Tg ß(je vivva. K I': Moj vivvs, TB dexrg djäXji, hjg m viifißs vfa ;i.dh. •iA. Er: 0 ß liebe, runde W'iingc, Warum lieiralliesl du nicht? denn du hist gealtert. Sie: Ich würde (gerne) heirathen, aber icli linde keinen Mann. Kr; Putze dich, diiun nehme ich dich Und mache dlcli («u) iiuiter Silher, Kr: Liebe» Itebhuliii in dein Kiilig, Wenn ich zu dir liineinkommo, niniinst du mich auf? Sie: Komme, Luni[>, denn ich tbue dir niclits; Komma mit Sjiiel iind Geliicliter, Mit zwei, drei Palikarcn (linter dir. 2Ü. Ter' jiiji ! iif/,adiiTov/ie, N-fa ßsvdija Jaß Ttfiiäijufis Ezatty I äauziiTHUpg Ugp vj§. re azoUaovpt, Moj ßdät, ßoj CsßBpu, Douaiy ari, /ji TS do. '11. l)E?Jj vf/.b hft'ix e ßtiTTpii ifHäve, liävE jiB-jT' E ßia, ßdvg. DsfJj, ß,i>j yzixXa ßs ^acTdti. HävB ßSVT' s. ßta, ßdve. SoZiZ'' e ßsToui-t Ypriß, üdf & ßevt' £ ßia, ßdvB. ■la. Wie hin ich ahgezeiirt Und mein Sinn gchroehen, Ich gehe verstört umher Wegen einer Geschniückteii. Liebes Mädclieii, liebes Kerz, Liehe den, der (lieh lieht. ar. steige auf den lierg und betrachte das Dorf. Furt ist mein Verstand, ist fort. Komm hertius, liebes Schwert mit der Seidenschnur. Fort ist mein Verstand, ist fort. Schwärzung' iind gemalte Jiraue, Fort ist mein Verstand, ist fort. ücralii^clie Liiedfr* 1. Ms nbsTTi jiapä^i, äüxjs, /iE ßbizTi, Kjt p ipSi bovppi vfa xiMpbitTi, Kjt n' ipdc väe ä-em, f/£üli, o-e t£ XEpXnV ßi'jdl, 2'e TS bsy Xja^ijt xuußivdt. I). Zeßefd joTS //,s zäixa l'OptjuT fte CT arg dptra. 6. Tpi/J. StvXdp ßsT^flE, 2" TS /-jUtsty ÖKix rjhipE. 1. 0 (du) bunte Schlange a), Leicht nahte sich dir nicht das Unglück, 2. SchliMige und Astrit auf dem Wege, Freund mit Türken und mit Christen. 3. Kam die Schlange (der Feind) in die Grilniten, So sassest (standest) du ihm mit dem .Stock entgegen. 4. Stehe auf, detm der Ort verlangt nach dir, Denn es thut Noth deine Rede, 5. Dein Hen mit Funken, Dein Auge mit siebeci Sternen. 6. Ein doppelter Mann (für dich) allein, Uedurftest du keines andern Gefährten, a) Sinnbild üer TapCerkeil. ')) S. Lexikon, e) ü. Ii, die Ociiiciiide, deren Vorstand du warsl. 7. Zsfiifiä joti jiE ßiiji, Küpdajthe /it- bstäjt. 8. Kmi/) äxüje aoxdxout ravrje, Iiis ätdre utw/i£ vdi o-oyre. y. Köpilsv € ßbiije Sgiibs, Duipex' V £ zäxpsjs ߣ xißbs. 7. Dßin llcrz mit Spitzen, Dein Schwert mit tier fallenduii Sucht. 8. Wiiiin du üher die Strasse gingst, Mit siehon Strahlen auf der Schulter "), 9. Diis Schwert liielte&t du mit den Zähnen, Die Klinte fetiortest du mit den Füssen ah6). 3, Für junge Frauen. l. E fiipe £ mopTixs e dprs. l. Sehüne, goldene Gerte, 1\ Covjart e xarrabdae. Wie die Krauen der Stadt. 2, Miif s boüxoupa icpsij voopir. 2. 0! Schöne von Cesiclit, tJäAsCVi /idtj fuopiT. Wie das Steinhulin auf der Spitze des Kelsens. 3, 0 e TiTTTEyVa f mxßvs vds bpsq, MbdjE noüi/EVE ßs 4. 0 ßiTTi'ifisjii vds ßiiöfi, Tex i'fiijE, vuUp. 5. /}'['ill£ jirrsvE vdep TE tjifijfjov ä^xjip* %. P™ Namen haüpst du Wsib, Doch warst da ein Palikar vind Adler. 3. Dil stecktest denllockselioossiiHleiifiiirlel"), Stiuidsl deiner Arbeit mit Eitren vor. 4. 0! Hausgeist«') in der Mauer, Wo du sassest, Isiiiterliessest du Glanz. y. Das ganze Leben mit Elirc Entijiioll deinem Mnnde Zucker. Klagelieder aiiT l»e.[nrtisu Aga, 0 Edelster und Vater! 3. Auf Beljulj Aga Zur, c ieJefdciTou/ii Hip -If a. rs xaldiatiups, Aji t' iijvs xovßbiffoüps. Ara xj^ üaf>. Haä Hsf^ipi xnuH c p.i)u't A i t/5 [/j. xjs ti y.a iruwiüap, Xaittiv Tiaäxuu OEvjerapi. KuiJfi axujs nf'i jraCdpt, T% ßpawi du.' fkXje;:,',! h'üu X(>o).iiTS mivTt'! Nd' ApaT £ VB tSüvHTf. KjuS va TTB aviUlje'! I)t> Otfg^dC jXÖTpaCt-fi'joä ( xttvixecrs ? TuiXi TcrUt liavfiiiAi! llaS nXjdxgv HB A'e t bivTE (püXXir Ct. 0 fanrba ßupt. 3. (ipiahxa^i! Ix>k!J. -agp T^oopxixrtU ZuiJ. C'ixJt' t briäxaire Ja vfapxtkjj. niXjtat. lUXja fixjhi v' })\iupEirs Ne xatodvr T£ ISti6).jitrt "). lltit'ilja Xjdou xpöezE l'jih ßsä dpiitze ApjxEZ £ xnuxoußpixjiTS himxoußpixji bdvi he: Jo KSp COT Sty RvdpE! I'luifi xouxjtv' rroov e ni? hjsa fie s i:üß F. fjizta Ttit T§vta Ihp 'jjt trirE, Ihp vji 7r#T£, Ihp vji ßaSs TinijxiiupdiJs : c vfa<;, Ai; s ßpa^. Hu E TÜiky ßt rJeur e ßE Si E t fiTZ hnüx' E Xjaijßi. A /i' a vet:, « xjvä jie Soüa 't Oloria, Bolori»! Micli scKIckte der Herr Um ein Siel), Uli) ein Kiichfiiltrel, Um eine liraiit, Kinc soliüiie (inilctii er saglnj: leli tliii' Ilir kvln Leid, leli muelr sie iiiclit todt, Sündern ieh sehieke sie mit den Schafen uLid Ziegen aus Und gehe ihr Itrot und Maselniisse. Gibst dl] sie mir, oder was sagst x)7:spßBkjnvin entflammt und verbrüht''), Ich bin entbrannt gleich der Kohle und Flamme. Ich errietb dich, LSoliman «), Wuliin du (mir) dein Augenmerk gerichtet hast; Unser Herr möge dir ein Mittel gewiihren Und dich mit dem Ijiehling vereinigen. 3. Soliman, lass dir kein Leid zugeben Oll de.s l'rocesses, in den du geratben f). Denn dies ist das vorbestimmle (Glücks-) Ilud, Auf diese Weise ijuSlt es den Unglücklichen. Dil, wenn du willst, inaebst mieb reich. Du, wenn du willst, machst mich arm; Du bist ein Adler, o tlieures Liebt! AVaruin erhörst du dun Dichter nicht? Meine Sinne machen einen Strudel, Sie konnnen und gehen wie das Jleer-- Dein Mund (ist) I'erle und Edelstein, Ibn tti sehiitien ist unmöglich ff). 3. Mich Iiast du zum Knechte und ich habe dieli Kum Liebling. Mein Leben, darum flehe ich dicb*); Entweder tödte mich oder gewähre mir Heilung, Nimm und wiible, was dir gcRillt. n) Mit iliesein Licdc lii-giiiiien in iler lieget a!lß t'cBHiclikcUen, — Hie in Kiiistliluss befiiidliclien Worte onth,i1teii die würllieho Uetiei'set'iung. ft) 1), Ii. wie wiltst du dicli vorllieidigen'f c) VViirtl.: und wie bin ich erl)linitc(! T nEfsvdivE ^oukeijidv rar, o hatfr ^va, T a xwijruui ill Cot jxe rabfv Avrdj rt iJiivs ßhpizzc dsiiritüp * .We adaXjer " ßo^ Ijuvrii x) tlirjjdvE *, l's TE T/JE TOujUT * £ OUlllhs, 1\ dittev itör' e/jic ttuve, liijs -/jitTßiT ßbsT-, ä. Ilixa xjs ßs j-odtz!. ti tijctiv e fžo Tt va &IIVS! hjvä xt Hxo6iJ.s iJukliipi'^ lit ih) t' t bavj itep tgy' Cnvs, er Moscheen, 6) Vor Sultan Osman brannte die Blallc, und ar blieb unbeweglich — oriciiliUi.sclies .Spricliwol t; — die Ibirlc des ßesujigencn, den das Lied iiichl riilirl, wird hiermit vci fflieheii. — K.s soll früher iiichl selten gewesen sein, ilass RillstellDr ilureli Mallen oder Sirohbnsclicl, die sie brennend über den Kopf hielten, die Aufmcrksumkeit des vorüberz.ielicnden Sultans zu erregen suchten. r'J Wörtlieli: mit dem Ilosenkraiizc. Kj dc^dpiv % Oir/ T£ dijs, trs y.j»i){ja A'gTE xdvEx' £ xaji. ßiiuß ßpstr. l\'i ßerr' te p.eiddvCT * düX^.jti }"' jn-ß KBp yaipir Wache, Hcri, und s<>l]liifL^ nicht, Denn solclic Zeit findest tl» nicht mehi'. Ich Imttc iiiclil mit Augen den Seliüi)fei' ({csphen, IJocIi vviisstc icli, wie du seist, Und in dem Triunne liiitte icli dieii gescliun, 0 muin lliii-j-, wclülic lUd/.o du liattRstl Wer tiat die Kühtilieit dieti ku liehen? Doeli zu dir riss mieh die IJehe hin. Wenn ich mich wandte, »m diel) zu seilen mit dem Aujje, Cliiuhte ich, die Welt wüi'e unteryeRiiiij^cn, (Jlaiitie I'lir (Jlauhe"), mit Aufrichtigkeit. 0 Nelke, mit Thint hcnetxt, Tjassen wir uns riehten vor [lein (jcsetzo Mitten d'riji in dem Geriehte. Mein fJescIiie.k begunu und endete also: Gnadü fund ich nicht; es (ging) ist vorüber und vei'gimgen. Solchen (Jrull (leige) du mir nicht, IJcnn dies xieiiil nicht deiner Herrlichkeit. Sieh doch 7.11, welche Zeit jetzt (heute) ist, Friiiiling wie (im) l'arudics. Au.s den Augen strömen mir die Thränen Wie vom Himmel der liegen, Vun ulleu deji Versen, weiche ich sprael), Miiehe ich die-s Lied zum König. In die Milte derLaufljalin hin icli hinausgegungen Ujid biji auf der Reise zum künfligeii Ijehen, C. Uiiinivvehliedor. I. Kšpt vdB Ihvdip e X^Pi ^de Ihnidiv, Keßzüt'i e axtiiip. ößpiv rdvB. fi ßX ßarav div e tij.dv! Te ii.B defpziä yt daeßd-K ts dpiizE! Kjdvi u auT Efii, xjävt, litj zejivi na ßepbouap. Z. Was s|jviehst du m mir: habe Geduld! O, mich liot der Walinsinti erprifTcu, Denn das ist eine Fremde, wie kqjjie andere. Von diesem Bender gibt es keine Erlösung. 0 glänzende Hciiiiatli, Glaube und linltesfiirelit! ErzüMeiuii- eine reeblc (ei'lVeiilltilic,) Nachricht! Weint, meine Atigeu, weint. So lange ihr iu)eh nicht erblindet seid. I). Erotiselie Lieder I. Batpdfitr du yspE vfU ßor, l'uxjup t' i />ftv[/j. ttcp'xh'ag, StiT .dppty. viatrsp JSai/uiiJ., Tädo doXhip kjs: r' na jitv-uijii Kuuö T$jiT 't'oopx dIv taXjdx Aäuduv ijs t' « yg^dtje. 3. Njc dii '/Mip doülXj vdg BXjüvc., EpiT e xbvditTi vdt Ihpä-, Ta i äxsXjKjiv ipdxja m p.ük, E ITC (Tifijxdja, miop jiepp aaßäz. Bs^tirrivi " rä' itubdv ps-^ii-j Mjipi uuv' T(t' Trdaxäa/j. iVdi/e. fla y^iat diii.ja m jeri/J.. Tä' ufpadiaa /le dadva S. Mi'/pa ßdUjer' e tpuuffET. Hdipxi III aa fy'sv xo XJappiv. M/ipi (m'i Totix £ xjdpi llpiiy tTüfie yjax -u /ig xov/.ijy, i>:pdxn!j jicvT va i vfplTTi E va Couv TS /lapiiüfie. Zsn&pa 6;i.s. 1. Hai ram zweimal im Jahr, Lasst uns Gott Hank bezeugen. Heute Vorsiliend, morgen Bairam, Jeder Liebling möge unserer gedenken; Wer Türke und im Glauben treu ist, Der müge seinen Liebhaber erfreuen. 2. Ein Liebling ging ans Awlona weg, Kam und kehrte in Berat ein. Wie leuchtet ilnn das Antllt?,, gleich dem A]jfel, Und wie Silber, wenn es die Sehwärie aiminnnl*'). Wie der MarkL[)latz verächtlicli geworden, (eh Aerraster, was batte ich gesproeheji <■). Ohne Erblheil blieb ieh gleich einein Waisen. Was erdulde ich mit dem Geliebten! 3. Ich zog diirchrf) Herge und Ebenen. Doch mein Glück ilielit stets vor mir«). 0 ich Aermster, während ieli kbjje, Triiufelt mir niir Blut uus den Aujjeii. Der Jammer hat mir den Versland entzogen Und mich in Irrsinn gestürzt. Siein Herz (ist) wie ein Scbwefelsjditter, Es entbrannte, und hat kein I/ösclien. «) Siehe iur Erklärung: SitlenschiUlcrmiffeti Heft, t, Abschn. i[l, Nr. VI, I, S. Hifi (T. ')} Selnrar7.e Zfiiclinungeii auf SilhergeriLlben sinrt in der Levante noch immer Mude. (•) War mir vom ISchiekaat heslimmt. (() Word.; ich nalim. e) Wiirll.; Je weiter es geht, je mehr entfernt es sich furtwährcnil. Nds EapdjeT ' ap-rS e te -iläs Ke jTfj pijs Koai aahr). OoynüÜxS £ vrfe/i rs fidäs; Iß ifJT va hav dspjiwj *. Ms Tira pübs j^te äou/ig /{§(/fff>i>irt * UT Tzotri jtskixj. Si vf/e iVjT- *a/ji //e Doxjouxin'iji Ss uovt itpily T£j£ *a;i yixwiv xcxj. In den Soriiil kam ich iiiid sali dieli. Wo du sussest wio ein Löwe. Icli slürKlc niicli iimi Hei dir zn ftissen; Mein lletr, verschaffe mir Heilung. In den sehr kleidsamen Oewiliulcrii War (lein KSi'[)er wie ein Kngcl. Wie Ijabe ieli vor dem Herrn ") zu klagen, Dass ich hübe von dir Leid enluldct. N' firi /iEiTETT v' azi dSani Ks xg/dutv xao. Uiklii^a. M^aütj ßlp£ Mtmkayr XfiXi Te hoüxüup' ai xatpafiXjo.. 'l'iijß-v/ TÖ' £ höya ßsTi. Ej! xji TB ^oovn ttš/j du?,bi/il Onfjtxi'i^Hiji ji ari jŠTS Kjt II a bdvg ba^dpcv C. Ajnütxg xooö i hav bd-^tästr' jfuaßiT *, Hjev vjt ßa-/_T xjs räi^ßv xprivriifikjaT , T(i' c sispp ßdh Tip dij).hipaz', Kuup Zav ä xi'/düiv iiUbiXjar . Tpc raßd/i ° tto bitv rpi ßjtt, Miäi TaoT e Ypt/i' ouTpez', £ iS'o'/jct vji ^jakj e a fXjez; Tä' t bav xaß uuya i nßpi ? 7. axixäz 0 xfupatp'.Xp ßt ßs^, X-KipTiv t' a fJatfe aßavizl *■ Moi>i> XE züiiTßeja. * vi zäapzät ' 0dii rrt du dakXj r' a ypafttg, t luv' e üuifi /te a-' aiifr voj dtibi, 2'e aiär vfßz ßt vjt Zubiz. 8. ifjiv vduy't C>X xji xgvdiiv, yjoV jävg e uro xJiifjB. 1 ßjipt aäix rra fnpz tzo dotjpiiv ! II pit doXhipiz Ttti s ddive. In dieser Selnde, in dieser Moschee, Wo ein I'iuir Nachliirallen siiiffcn. , lichrc sie o Moluh Sali, Sie schön wie die Nelken. Den Fehler lutbe ich allein hegiingen. Ach! wurum wühlt' icli dich zum Liehlinj;! Mögen wir in jenem Ijchen (dariiher) rechten, iJiiss du mir den Sommer zu Gift gemacht hast. 6. Gliicklicli, wer den Dienst des (iarlcns thiit, Ks kommt eine Zeit, wo uieh die Hosen üfl'nen. Wie erfasst sie >Sehn$(icht nach den Liehlingen, Wenn die Niieliligiillen sehla|ren anlangen. Drei volle, drei Jahre sind es*) bereits, Mein K'iciseh löstesiehüuStiickchcn u. Krümchen, Denn ich safjc ihm (dem Liebling) ein Wort, und er spricht nicht; Was iiahe ich ihm gethan, ich Aernister? 7. Klar sehe ich es, dass du mir nicht (Ibuben schenkst, Oh^'leieb ich dich liebe mit Aufrichtigkeit. 0 Nelke mit Thau henetit. Das Ijehen hahe ich dir zum l'fantle geffchen. Dort bei der (Juclle des Marktes Sagte ich (zu mir): wenn er herauskommt, werde ich ihn rauben, (ducb) leb sehe es, es ist keine Möglichkeit, Denn er hat sich einem Gewalthaber angeschlossen. 8. Dil findest keinen Vogel, der singt. Alle .sitzen (stumm) und weinen. Der ärmste Liebhaher, wie schwer duldet er! (Denn) sie trennen ihn von dem Liebling. ii) Ues Himmels. b) Würtl,: mache Ich. Dih Äj'fv VE fLgyfjsiTT Ti, o djaXj, xou!> ßt ZaXaMdliTt; Kiniii /ts xEi'/en O-DT e set", 2'iri^r, jiEVT npil xpsa' /i i y/ießiae. 9. Ma a' e JzpiTzc Ijiiria XJiirtv, Ma fTouv-7!i> € ßiiüfj' aeßätlvs; Mwatfixsr * tzo xaXi^iitv, llo }.ji^TtkvE ße va ddjiE. Jou, u ni>q xeXßüyi Sixj TS xivt Ilßv vji ßaxT xjs T£ bdtv ipsT MnpivE. Kjoä T£ fjitj vjt /IIX T£ ßi/)e Ts jx£ tlET rrt t' a f/uua, T i dEvnitJ f jvV aipEZ * Te xjaj bdäxe jxe f£«ua. 10. Te xdh Xa/räv xdtp-rzEja Tg ßot; hdviS liatpdß, i'e xEÜzoi} xjiv xa ben e ipEja Nnüpt VT, tt ^auXEtfidv! Hitijxuupivg r a Stx Cot ov, Mm; iiobdv jmxpnüp Toiy, o TiTuDv, TS miiiihäa OUT' E T tmdjixSa Vüup. 11. la do ra, o doXbip.' na do za l/uj /j^/ip tTEzä z£ 6tivE hiiza, i'e 6uti vj e do Me v a daß ßou e rüif. huuf! ouiuny^dt'jipz ßE va daß Moi; itouäofT zu E xJdßE. l'tiiu 7:uufiiiv ■j^ep' AI ßoq TToväiiifiz (in dißEv nr ßEpE. nie Sütmc, welpfiB am Mnrgen aiif^'elil, (Ist) wiij du, o Knalie, wenn du un> mich hist; Wenn sicli mir das sclnvarie Auge zuweiulet, Treibsttluiiiir lieben und Vers tanil aus dem Kopfe. 0. Die Thriine erwartet iiiclit mehr die Tliräne, k'h kann nicht mehr die l/ielie ertragen; Die Teufel vei'li'iiindcn in einem fort Und bemühen sieh, uns zu trennen. Ihr, 0 Hunde, griimt euch nicht, So Inn^e ihr dun Suilüh habt. Ks Uünnnt eine Zeit, wo ihr euch freuen werdet, Wenn er Morea unterwerfen ivii d. Wie kann ich finden einen guten Freund, Der mich liehe, wie Ich Ihn liehe, Diinilt ich ihm crzälile alle (Geheimnisse, Damit er mit mir weine. 10. Dich verliinmdete ITiissnn, die llnre, Kamit du nicht den lialram feiern miigest"). Denn also war'sverhängl über Treue und Uluuben, Und deine Seliöiilieit, o Suleiman! Sehönheit liut dir unser Herr gegeben, Werde darum nicht stidi. Dir, Kniihe, möchte ich die Augen küssen Und für dleli als Flamme brennen. 11. Was auch, n Liebling! was auch Die Welt dir sage, höre nicht darauf. Denn die Welt sagt eins und zwei, Um uns zu trennen, mich und dich. Wer es versucJit, uns zu trennen, Der möge nicht anfhüren zu weinen. Der liegen bürl von Zeit zu Zeil auf. Jener aber möge nicht aufhören, weder des Winters noch des Sommers. 12. AI phahetisches Lieheslied aus Piemet''). (T£ IT' T£ (JUicfif, Kji T a jiDovdöjij (pimxtinpdvB. Gnade! denn es steht dir nicht zu. Mich, den Aermsten, üu ([unlen. ItiTHU/ia jtE fptßt!;, Kttüp xEfUvs: e äixuv ßE vf dvg. l'i..... 1 <>ja, o jadifjdp *, Te pp'.ifl- ßjä^jt ßßi fTExjip. Deine Krauen vernichten mich. Wenn du dich abwendest und von der Seile blickst. Aus deinem Munde, o Liebling (?), Quillt Hunig und Zncker. ff) Diu Türken umarinen sicli iitu Hiiiranifeste bei aT £ CeOt hjE vdp'.Tfiikvi !iS daöoopir, jjT /iim^aliir ii dtinv, ^e voufit UT d/TKoüV e trxjov, xepxiuy depßän * Hpi'.y Vüüpiz Ta- xjß Tzifißsljttv. rru! ßog äui'jvi, 'J'liO OTT vuffjjffir * vjt i^Jt/Jjs. . Ka/i ßipbnvt Upity vouptr xivt lÜeßdXj^," i^). Xjfißdiiv bouxovptvz AÜtxiiü Vi XSTS ^Sßiiv M.£ fjoi'>yj)'n fi Kiiiihe, Demi «lein Glan?, erweckt meiii Feuer. icli rufe, ieli siiclie ein Ileilniittel Gülten deinen Glanz, der mieli versenjrt. Ilir Auf,'e[i! hliflkt niclit iiir euch, Ities eine Wüi't rieht' ii;li im euch iUs Muiiiimig. Sonst fiirclit' ich, ihr erIjJinilet Vun dem Glsin/.e, der eiieli bescluverlioh ist. Es (ireist die Seiiiinhcit Der Ijieheiide in dieser Zeit. Mit dur Zunge die Liebe zu liiugiien llult' ii h für LSiinde. U Gliinx! ilustelltestHiideroaii, iimniiclizu tiidten ; l.iias dieli nicht verleiten, u Ijicbling. 0 Liebling! es scliinerzt zu selir; Miirtcro mieh nicht so uliiie ScIuiUl. Denn sebene dich vor Gott Und liiss mich nicht in solcliciii Weh, Schütze ihn, ü (Jott! Kuf leb Tilg unil Nacht für dich. Wie kein linderer Menstli Ueto ich am Morgen iind um Abend. Ich verberge dir die Liebe; leb halte es für Sünde, sie zu vei-ISugnen. kSie sc!iinel7.t üiii wie Wachs; Nimjn den lUanz der Welt, ü Liebling (?). Deine Wangen sind Der Mond unil die ^Sl)nno, welche sybcinen. Das Dasein hast du mir verhasst geniaeht; Wenn ich clieh sehe, nimmst du mir das lachen. Warum f(u;älst du mich, o Sultan? Du schmelzest mich wie das Waeha. (>! mein Herz ist voll, es fasst nicht melir; Geinig! so weit, wenn du t^ott liebsl. für ilie,se t)iial finil' ich kein Ueilkranl mehr; Wie ITillle sich mein Herz mil Gift. III. Toskische Sprichwörter, Kedeiisarteii und Sentenzen. Tosk, ntüskji (Uirk,), — (^cg;. fjolf e ßjsTsp& o, s iiorirpis, d. Ii. ein aller S|)viicli. 1. yjdxoo u6jt (t' bivers (neiigr. t<) iij;i/i dkv ylvETai^. 2. fitäzE vfa i9(y! tr' vddytTi, 3. xutiii Iji-nEv, yJb'j t£X du, 4. fj'lvs e vsxji^tT £ xa iect/JET- TÖiKiiie/iri. ü, itu/tä t bä/xJi 7!gp dtTE TE £e"|. 0." ^äiiTt dtfj^ty, xitüf/ßii Xfiij^ityaj. 7, vßx^'^S y-z^^f t ßipä ydi'/vz jinv-i'if re }.JU. 8, äi/u/js vje tfjäkji -mjvdtvB iidXHjE. 9, " vjifH y.a yji, zjaTs^it xa fg. 10. * xäxa xJe ff' difjiiv, äuüjLE tce/tw, H, e xsxjs swev' airdtf K/Hti. l'i. * xi'oä ßEvyik, Ih"). Jjdü^TB xjuBV(Ia, fijtts/)« ■^ajdiup. 43. 44. (Tuu/is kjäy^tMt, JTü* X'^'Ji. 44. 45. * (ljdi.jt 7:a ^jifii, £ x^iroü^ja bljdfit. 45. 40. [xbäp ßepE, € m iiujs. 46. 47. tTÖpi ttA/ivt, hdjtxttu fi-äzt (tviugr.ifdrs ßdtia 47. tpdpta xac 1) xuü/a 7r£f)ittp<)/j.(i). 8. * vtŽT« yrfe äsu Evdpi et ßtvr e fpauairg ße, 48, 49, " T-s ^tiSisXST-e e uureu-E trc rrru/it e Tzkjdxacs. 49. 50, i/sVgVi £ äe BaaiwiT xsr/riv tfisA; era ^/51/51 50, fj^a ijr^rjpajiotj, 51, * bäpxot) ipipE IT y.%;Titiv t'ips, 51. bdfixiiu jz^jiiT !t' xsraiv ilox. ■S2, d^pp' i tädljB ^ft di'ipilgv' £ Hnuvfoupt. !>3, * xiiuH iritvj ttb/itghe, ßt^rpiiv trarstrjers S3, iiiicli: £ pgnjira xa tb rarEnjize. S4, -^a d/isxi e faTouaty wg/i ddfixa (iieiigr. S4. TTpnToü va -Kzivänrj!; p,aysipsi}s\ S,"). ff xinikiiz omxoü xavpfis biiSxs ßS dšievs. Sä. 56. " |iitjf iiiif-e^ii [ ygCouapB, [iiii; iiuys^ßti c S6. 57. £ xixjyn t£ ifms \id£ dips rs /uir/jitr. B7. ■>8. ' fio^ ovbiv oup' e ßix, zb öxiijs t ßtp' £ ( SS. ^ix. SO. XDüij £ ff' £ )(ii (iißiigr. xvfzsi B9. xat xAarJfuEt, irtve; xai Wer langsam gelit, kommt schneller an (als der Eilige), Wer zögert, gellt weiter (als dor Eilende); — Chi va .piano, va lotitano. Der Mund Frühling, und der Leih leer, — zu dem, der seine gedriieklen Umalürdc nicht zeigt. Viele waschen sich (um sieh zu Tisclie zu setzen), und wenige essen; — vieln sind berufen, aber wenige auscrwiüilt. Das Kind ist noch nicht geboren, «nd die Mütze schon gekauft, d. Ii. den zweiten Schritt vor dem ersten tlutn. Er trägt Wein, und trinkt Wasser, — zu einem, der ohne Gewinn in grossen Ge-scliiiften steckt. Die Äugen voll, der linuch trocken, d. h. leer; — ncngr. fresset ihr Augen Fische, und der Hauch möge kuhi Teufel gehen, — Verspottet die Augenweide ohne reelleren Genuss. Die Nacht des heiligen Andreas (Dcecinhers) 1st (imhestiindig) wie dei- Sinn der verwitweten Frau. Die Aufheiterung des Wetters bei Nacht ist (unhaltbar) wie dei' Schmiickder allen Frau, Am Tage des heiligen Basil's springt die Sonne (nimmt der Tag zu) wie das Reh ans der Höhle, Der leere Bauch springt nicht gut, der volle Bauch springt gar nicht. Das lahme Schwein l'risst die weiche Birne, z. B, wenn ein alter Mann ein junges, schönes Mädchen heiratliet. Wer die Hohe hinaufsteigt, der siebt einen Abhang — auch: Aufwärts hat auch abwärts, d, h, das Glück ist ein Rad. Iss zu Mittag und koche für den Abend; — neugr. koche, bevor dich hungert, d. h. nimm deine Massregeln hei Zeiten. Der Wolf weidet niemals mit dem .Schafe. Freue dich nicht Freudiger, traure nicbt Tranrender (denn das Gliiek ist unbestiin-dig). Das Unglück führt dich an die Thiire des Feindes. Mache dich nicht zur Rrucke und zum Stege, damit Gute und üöse darüber gehen. Wer es brüt, der isst es nicht; — sie vos non vobis. GO. e Äsv xißSMS t pa. „ „ „ ^jttTi^. „ „ « 6i. * ^rfs //(Jf TraTiir nü&T tf*d?r£Vč. 62. poöatji») vya ^iv^fi.' i /i/jHU/^jotia/iE, ae te djsx difi^vt (neiigr. t« /Soo/J« noräßt Ttvl- 63. fft ftnöapE xjid-oupt. 64. aq vdt ^e?, vd% rp&axB. Ö5. trt iS-x.a ju£ OL>/)Oua^e. C6. fJi? £ oöinm foßdp. ' Ct. TTuWi xdov, xuo ßlröi ? G8. TziaE rje, rpt wevt^. 69. na £ ^Exj ouila. 1 70. fistvg üÜJe /jlJTtiTE, äxuv £ä JiSpTfiv, ihffBpöv. 8(!. pi {>ui)e, s d(mpu hapx. 87. * Ttoüvd Tt pfiTT, £■ -ji^a 98. xja. 99. * e ^.iroufia, /ru xjiroupa. 09. i 00. * a a ßS dvda Ttp' ape, dxjE fßzäft xjS i 00, e ifajiB. 101- * xv, fi.lis rinufis izaov. 133. 134. * xauä (ÜTt ff« tpTWaps., e Jr« ÜTpnü- 124. apt. 125. (^'ü/jWa ff" i e !i« durch eincn quer vorfrescbobenen lialken (yavddp^ jjescldos.sen werden. Dieser Üal-kcn wird ui dem Pjule aus einer in der Mauer ani^'ebraebteu llülilunj,' hervorge/.ogen.) 0. Kiinf Sübwestern vcrfulfjen sich eijiander, und künnen sieh nicht fangen. — (IJie fünf Strieknudcln am Strickzeufje.) 7. Einige Derwische mit elfenbeinernen Mütien. — (Die Finger.) 8. Ein Münch mit einem l'fahl im Hintern. — (Die schwarze Olive mit dem Stiele.) y. Ein Jagdhund in der (gewölbten) iMaiicr-nisehe. — (Die Zunge.) 10. innen Wolle, aussen Fleisch. — (Das Talg" lieht.) H. Ein Karst in dem Sacke. — (Der Fuss mit dem Striiinijfe.) 12. Wcnnesseh—, suachreites. — (DieFlinte.) 13. Lebende Wesen bringt es bin, lebende Wesen führt es her, und hat doch kein Leben an sieh. — (Das Seiiiff.) 14. Der Vater (ist) noch nicht geboren, und der Sohn zieht in den Krieg. — (Der Hauch.) 15. xtmp E iLhpdC^Ti-, xoup e ßi, libiwtisTE. 16. yg dkX vds dir. s. 2, 76. 17. vji xxüräxb ;j.e ^oxj vdivvb rfš, 18. i ßiiyeXj an. vjs ^JatjSi, ßsvr stt'y .piis.T vdB liü&i, itSiSsT vdB youp, 3its rji-xtvB, do TZBpluijnVB. Wörtl.: Es ist was 1st. — Elnleitunff zum Rälhsel gleich unserer Frage: Was ist das? 1. Ein Wald, iiaeh diesem eine Ebene, nach dieser sind zwei V;anien, nach diesen sind zwei Quellen, nach diesen sind zwei Pfeifen-löeher, nach diesen ist eine Nachtl[;nll, iincl nach dieser ist es wie ein Mensch. ~ (Ko[if-liaare, Stirne, Aujjenbrauen, Augen, Nasenlöcher, Mund.) 3. Es frisst Hagel und seli — Schnee. — (.Vlühle.) 3. Zwei Schwestern streiten sich (ncuj,'r. t/>d-yüj'^rai) und nagen sieJi und lassen Schaum aus dem Munde hervorgehen. — (Mühlsleine.) 4. Der Palast des Königs grün, er seihst roth gekleidet, das Gefolge schwarz. — (Wassermelone mit grüner Schale, rothejn Fleische und schwarzen Kernen.) 5. Watt, DIatt, Bollen. - (Zwiebel.) 6. Gross, gross wie ein Karaeel, klein, klein wie ein Wiehtelmännchen. — (Die Nuss, welche in der grünen Schale grösser als in ihrer Holzschaie ist.) 7. Der Sohn des triiufelnden Tropfens, der Vater des beschweiften (Destillirhelmes). — (Der destillirende Branntwein. — lieide Genitive sind gemachte Wörter.) Zwei Sehwcstern haben einen Ilerg yor sich. — (Augen und Nase). !). Kopf an dem Hintern, der Hintere auf dem Stein, zehn ziehen, Kwei pisseu. — (Uas Melken.) ") J^"!'"'!?-'' S'>S-t ein gespenstiges Weson, mit dem man die Kinder achreckt. ICO 10. xjiTzpaT TiTinsp, xüära itg(ipg-6ä. 10. 11. fUÖ XivdijE, juä avdije, vji dpuo vdg iiBst. 11. 12. dpnv xsvdijs, dfwu avdije, ßiS vde jiSa v^ßäsv lU vß s. 1, S. 35. TTJ? T£ 6:r' £ di>/>dxout .ttu/jiyä Tg 6yVe e y^ouvdiixuur, e e jibaq tt/jujcuut. 3f). yjtty§ rfiTgy' ;j(flf, ^jWe viŽTSvg /jf fie ■jriinite. 37. -/^iXi njiiiy jxiSt, }i.iät ■mpiiy ^txovfn. 38. *e pt)/ xdou xooxj, bap if bivs. 39. vß SrsTti /jte vji Sröks. 40. -j^ana ^dira ßii/ re xoitxj buri>£tT£, 41. vß liliji lie Cüpp vdsvip xäjie. 43. ^i^i'diTEVE at CÖT, J^i'tlJe vdTEve ai /jok. 43. vß XjiiTi s /xdSs, e ddXXßi^i xpufia vds-Ttip re. 44. ^jiiy xouty T t a ßivä, vfßT. 4ä. javg du TzXjexj, ypi^lvg Sul öuxjwE, 40. ppoufiiüuXdx adpiMitbooXdx jie taa (pkjoö-Toupa vd& bapx. 47. du fiÜTpa p, £ CS. it' i itxs^lj. 60. döpa « ydiTBi/, dpxa a b vdaiv, 6667. miÜAja ptTCBTB, ßMiuiüv. dpidsTB. s. 1, 1. 07. CS. vji y-jdKB B yjdAB fiB vjt pf)%T's jißfoüT ßapS:. 74. jdti Titi /i/Ejoie, ( bipt. hev aetpšp. s. i, 14. 75. bU xdpra Mil' aujs, e er' )ja-fs.Tt. 76. •^ii üX vde /is^ te dtrtr. s. i, Iß. jrjav^^ s fji&t KB äxüv, čtte- jTtvs /iS: ßhs. 78, fjt'&B XE ijy.ov, öxpnüv ärenive p.s "ipp-s, 79, xoutTta ydy^ets, yjiXa it ■^o.-^e-ze, 80, y.pÜEx s iinsiciilhiirraachendc Waasev und die Erde der Todten. Nr. 4 hiütet eine -90 schlagende Aehnlichkeit mit der Perseiismythe, dass sieh der Verdiicht der Fillst'lmng nur durch die urwüchsige Sprache und Auflassung widerlegen liisst. Neugriechisch ist dasselbe noch nicht aufgefunden, und diu Heirath mit der Timtc bildet allerdings eine im Volksniilhrohen seltene Inccinsequenz. — Die unsichtbar mactiende Mütie findet sich auch in neugriechischen, seihst in arabischen Mübrchen: Saif Zuliazan stiehlt eine solche sieben streitenden Erben, die ihn als zufällig zum Streite kommenden Fremden zu ihrem Schiedsrichter gcwäbll, hatten. Sultan Saif Zuli:«an traduit de l'Arahe par Ali Hey, Constantinople, .1. J. Wiek 1847. S. es. Nr. 5 ist neugriecbiseh und deutsch, — Kindermährehen Nr. 37. i. Kjs n' xje. — Aje vjB ^ ßfipriiüfifi^ vdi vje ßsvd ts ^ouaj, tt« ßä- Tuope vdi vje/tsC te traj ni/re ßj^T. vji dtxB TCx ßipTE irnjs vde xpoua, /lexijyTe TTsp vjsfi£^ t§ iTfij; ayi t£x psxuvre, vje TrXjdxB (e aju xJe auxjive^a, xjg xje yArpe. au, du 7:/)d-!iix du f/^-ä/iri, jtü ßäi^a a' s. vjt'iyuu, ns Ti do rt c Kiä XjtiJiiu/>£ ä'i.j/J.') e t fta: Tum nja f)i/ni > i t^uTs: xja o (^ttvjs, y/ude, opjuirou e xeruü te tt/jc;. ßärs ßüti^a TE ßbEjiiJuupE dfiuij. I. Ks war und war nieht. — Ka war einmal eine junge Frau, die war an einen» fremden Orte ver-heirathet, und fünf .Jahre nicht zu ihren Vorwandten gekommen. Als sie eines Tages an der Quelle Wasser schöpfte, seufzte sie nach ihren Verwandten, und als sie so seufato, kam eine Alte zu ihr (und das war die Augenbundin, welche vier Augen halte, zwei vorne, zwei hinten, aber die junge Fi'au erkannte sie nicht, denn die zwei hinteren hatte sie mit demKopftuehe verbünden) und fragte sie: Warum klagst du, Tücbterehen? Sie sagte darauf: Ach Krau, ich klage, weil es nun fünf Jahre sind , dass ich meinen Vater und meine Mutter nicht gesehen habe; der Weg ist weit und ich habe Niemand, mit dem leb gehen könnte. Da sagte die Alte: Ich führe dich hin, Töeh-terchen, denn ich biihe in der Gegend ein Geschäft; gehe also, schmitcke dich, ich warte hier auf dich. Da ging die junge Frau in ihr Huus, schmückte sieh imd eilte zu der Alten, die an der Quelle auf sie wiirfete. Sie gingen ein oder zwei Stunden Weges und kamen an einen entlegejicii Ort, und dort war das Haus der Augenbündin, und ihre Tochter, die Maro hiess, sass darin. Da merkte das Miidcben, dass die Alte tlie Augenhündin sei, aber sie konnte ihr nicht entwischen. Als nun die Augenbündin in's Haus trat, befahl sie ihrer Tochter Maro, den Backofen anzuzünden, und sie seihst ging hinaus, um IluU zu sammeln. tri Uim trtjxjive^a, ttöctc ßdtCa ßd/iovs, zSg e ihk tfoupEv^ ? ( &urb- Tg T£ tcjingng tuj rs rs ;xipe jiow dut T.4 X'^'., -nu (jdpi fu äou- Oliva ! v l^jäptr, i da ßiliCu TS du duuapTt n:pä-n:n^BV £ e XETaiou v(h iptiüps bpivda, c I /ifiu^j dipEv e ^aopsoE. äa TB xt^Eviiy iruxjivE^a, ixoli ßiitC't, e HS re TÖTcitjTE. e ße ipplxe eruüfiE oox&os vds ifÜaT TS adtj, f /iO/io:'? CövjEirs. adtj fß'H Jtgru xjg ® s ouTfyuudir TCEp Tpißipi TS adtj XJE (h^TÜC TCx ßiiopt yi/e tfiiüpE ßiii^ti/' e auxjivE^EaE. — ar/e JiÖE ^ yj^ tjSTTits. Als iinn die Aitf^cnlnindin fori «fui', da fragte das Madeliei! die Maro: Was willst dit mit dem Ofen ? Und diese sagte ihr: Wir wollen dich braten lind diinn naffresscti. Dfis Ist mir ganz recht, rtass ihr inieh auf-fress't, aber gib Acht, dass daa Feuer nicht ausgelie. Ich will sclwn hhisen, imd da brennt es. Und wie lum die Maro hingin;», uni'diis Feuer anzniilascn, da sliess sie die Junge Frau mit den beiduii Miinileii von hinten und steckte sie in den Ofen hinein, und machte die Ofenthüre zu. Bevor aber die Augenbüadin luriiekkani, floh die junge Frau und kelirte in Eile und gi-osscm Schreekon in ilir Dorf Kuriick, und crziihlte ihrer Mutter Alles, was sie erlebt lintte; und Jeder, der es hörte, der wunderte sieh über den Muth, den sie gezeigt halte, dass sie die Tochter der Augenliiindin in den Ofen sticss.— Dort war ich, fand aber Nichts (von dem was ieh erzählte). II. Aje fJe ff' xjs. — Kje vje /Jpg ye ^ip-fxe, xtä ffzÜTE djiji nh ximpbiT, sH vjs ßdi^e. rs ßüfgkjs vdiw^ vdt CtetzL st unpit /Sdifa, < i'k'ilivE bt'na; ^jtioji tc xje xe tfrrirä ßgAaC^-p! ßette TS ßiß/Ji' s cruy lye dirg e t t'fot&i vevvE xaß iiu ßs^ii'sp'f xjuä vouxs xe bijd'i xt ötatt tzo f' ! XS XETOlj , jdvE AjapX ]/dB XDVptlCT- Vlls iÖtE XJE xajl ßEXd^Ep, TE ßl UKÖ ^JEiJs XtlöpßlVS, XOOßSxjdpEVE TSVE, TE ßsTE rc rJi'-r- Xdide bipii, vde xe xaxji ßaX. omii^ ÖE xEjii hdäxE ßt Xjikjt xoupßEVe ßi>E xißb^, E ßeti xaXJoüap ßbt vJe Jrs{/i. ai ßdvE nep yju/rßouÖE, f jivE vJe xpiM/i, e ai XJE ßiiTZi CüUßE, i Epät er, e da-tipiTTt vfa nü.ja ze mvre ni'jje, e kexjeve i a k6z TtoufjazE E Tzdzazs. Als sie zu dem Orte kamen, wo die Brüder waren, da niihmcii diese Ljclje Kiirwe wie ihre Scliwestcr auf. iind liessen ihre Seliwestcr Hühner und Gänse hüten. Und Ijjelje Kurwe sass auf dem goldenen Stuhl, lind spielte mit dem güldenen AiifeL Und jene weinte, wUhrend sie die Hühner lind die Giinsc hütete, und scliiekte ihrer flutter Griisse mit der Sonne des Mittags. Niich mehreren Tagen erfuhren die Brüder, dass sie ihre Seh^vester sei, «nJ sie setzten sie auf den goldenen Stuhl, und sie spielte mit dem goldenen Apfel, und die Ijelje Knrwe züchtigten sie sehr wegen des Betruges, den sie ges[>ielt hatte, und liessen sie die Hühner und die CäiTse hüten. III. KjdvE rpE ße/.ECsp e oüviava Ksp xtmpbiz. vd' oüÜE Ttx ßijvE, fjivB vjg ßip£ te ßdäe xjs dipßuv vdE düvjä ze Tzuöz£piJ.i. £ t9WT ^imjxtxjapBTE sri-f. Was willst thi nun? sagte ihm die Alte. Ich will, (tass du inieli auf liic Oberzell sieigen inaehest. Du rief die Alte mit Zaitborei alle Krähen und Ralien zusammen, und hand iliin Fleisch in den Gürtel, und es nahmen ihn die Vögel, während sie an dem Fleische ziipfUn, (ind hohen ihn in die Höhe, Als ihn die Brüder sahen, wunderten sie sich, wie er heraufgekommen sei. Er aber sagte ihnen: Warum liesst ihr mich fallen, ihr Narren? und diese sagten ihm: ]>u bist uns unversehens entirleitct. Kr aber ging zum König und brachte ihm das goldene Haar der Sehüiien derKrdc, iiud dies llaur hatte dus Eigene, dass der, welelter OS in die Hund nahm, wie die Sonne glänzte. Der König nahm es, iinil gah es seinem Weihe, und jenen machte er gross und gah ihm ein grosses Einkommen, und seine Brüder wiu'den endlieh seine Diener. lY, hje yje p.bptr v dt vje ßg'jd e jibpsrgpi'iv, s t xje xjs dit TE ßfiiTUr ^pi vj£ vm t rly xje xJe axijjia tra \jipg- jte/j xete -ouvg tra djEji hitvB TB di>ßd>.^E r' eri/, xje xiä, c ärrf vds dir £ < jibur. t rpsTt dJdXje xje äziou )/dE d£T, voiix'' o!j;ihuT, TTo ra/.d^'. e ^liiJc vd^ dvB tb dirir, e atji e yJ(V£ Ta-a zffobivE e b ßoijapB vda azav TB T'JfB, e £ ddvE vdB fpd. re TÜpe Tzsp rs fHTIlUpB. fixu vdTB £ äxii dlTB, oubi djdljt nh xo'/e TE Tty vfjip flbB duiibBdjBTB ßjizii, -o C blSi)! £ i tpliptb iroü/lb. vd' ari Xi>y_e xtä ddXXjE vJe XJoubi vds ßsvd TE ItbpixTtT, xjt xiSit äTpB'OÖHpB fßl^B ou-' jif'^TB Ttph ad:-)-, c xje xjt -a vfpivs kjoubia ßäiZBv B tibpizTiT, vuijxe Äjgäov <>6' Ji/'CtZE. d//iiaiy, (r' doöatf /ibpizT!, a' x'.S tö tb LEV , ciTiiKfdmat T' «j:^ ßtitCivi r' a Xjoubift, e e dsppk e e Xjißt yds ßtvd xJe xß XJoubia. Vi. Es war einmal ein König, der herrsehle über ein Land, und dem war [H'ophezeiht worden, dass er von einem Knkcl getüdtet werden würde, der noch nicht gehören sei. Ans diesem Grunde warf er alle Knaben, die seine zwei Töchter bekamen, in's Meer und ersäufte sie. Der dritte Knabe aber, den er in's Meer warf, ertrank nicht, denn der Wcllensehliig warf ihn an diis Ufer des Meeres. JJort fanden ihn ein paar Hirten und nahmen ihn mit in ihren Pferch und gaben ihn ihren Weihern, um ihn gross zu üielien. Es verging die Nacht, es verging der Tag, und der Knabe wuchs bis in seiji zwqjffes Jalir und ward sehr schön und kräftig. Zu dieser Zeit hatte sich eine Luhia im Lande des Königs gezeigt, die alle Wasser hatte versiegen lassen; und es war prophezeiht worden, dass die Luhia die Wasser nicht eher wieder llicssen lassen würde, bis sie nicht die Tochter des Königs gefressen hätte. Wollte der König, oder wollte er nicht, es blich ihm keine Wahl, er musste sich ent-schliessen, das Mädchen zu geben, damit sie die Luhia frässe, und er schickte sie, und Hess sie an einen Ort binden, wo die Lubia sich aufhielt. ari rftTs öxtk (iteJe Edi djdXjc xjt pirvt raobivbt^, t at e i:a ßdc^Evs e /ibfiizT'.t, e tzuct!. ■KITE ptvTE arji E xjfhj, erJe xeji'i t iioloiat Tzg/) cfe s d^n-fovo-pE babdi. fiot; ouT/iißb, ! i^ÜTS, fi e ßBÖrpö iitp§, xoufi TS dä)Jjt Xjoubia, ^ukj ßE, oe ou du ^öixeii. eS£ xu!/ ouföi nai nßj ötieAe , e ßm'jpt vdE xÖTLE TE Tty vjs xjuijdipE xjs E fibuuXjuv £ tr' äiiüxEiy. TZEp ye rai-AS di'ilh Ijoohia., s ßdiOi t bie vdE doöap, Eßi x^zd oUTpiitbvE pETzdpa aoufXE, TzatTTdje ßEärüivE e äö-j^EVE ßbi lidje te T:ap-/xevTSCTE; E {loija^ie tzaq s ßävE te ßi&ve xJete E npitpTiT.