A. 238. Samstag, 15. October 1892. 111. IllhlWIg. Mmg. ^^»NUts^ "--"^^--------—.^—^———^—^——-—-—>^^^^ l>l^ «ll,>!b^ch^< stsilllün» sl!chs>'>» !««!!!>, mit illu«n«l»»i.' del m> und s^ifiiui,^, D« «bwinlftral«»» bsftnbtt sill, b»« l» Udr vl'rmtttazl Unfranlirrt, «?lss, werben nicdl »»gnomme» und Man^!l-r!pt, nlcht zurllllgeftel!« ^ Amtlicher c- ljeil. ^rhochsio,."^ 5 Apostolische Majestät haben mit m!°"hÄer inV^^^eu von. «. October d. I. dem !"°l ^sei^^^^ogthllNle Oesterreich ob der H>ms ^emei, N^'' ""n Put hon die Würde eines geruht ""^'s taxfrei allergnädigst zu verleihen ^hüGss st'^' Apostolische Majestät haben mit !^le Cle«,., '^'^""9 "ol" ^- October d. I. dem ^l burch ' ^l"z in Zollfeld in Anerkennung ^'sielen dll Ä. ^"bre einem und demselben Gute 'i aUermV"."""' Dienste das silberne Verdienst- ^'"digst zu verleihen geruht. ^ Inn3i"^?"?knt als Leiter des Ministeriums inl?lher l>, cv^'" Van Adjuncten Sebastian Ernten erna, ^ ^"'"'"r f"r del, Staatöbaudienst Nichtamtlicher El?eil. Das f. ^""lreich und Nlljslaud. ^>entriM'^ Ministerium kann beim Wiedrr-t» ^ bulls,.,, ^'""'mer sich wenigstens alls einen l»lml' Dodd^?,,^ '!' "lö geluugeu angesehen lverden. thZ!" '„ tuj ^. die yauplarmee deö Königs Ve-^"''^wnH w^ «eschlagen, die Per- ^»? ^l'll di.< ^ ^ den Aormarsch des Expeditions-S.°""Nl>, l,„t) ,"Mstadt Abou.ey verhindern sollten, llüp ."on ecktli^ ' ""b ^ bleibt nnr noch eine drrV"' Tlw ,, ? ^ Kilometer zuriickz.llegen, um Mrtyran,,. "' H"uplsladt des ineistgefnrchteten tisck ^^t w,?^ ' "Zutreffen. W^^ircitzs^,' Uch' wie dieVllllltins vom dahomi-^w"ko./i2"b' voraussetzen, die zersprengten ">> ^suche ?. ?""" "l eine.» letzten Verthei-bW"W imd^ """' diesmal, nachdem sie bereits V'^och/?llanisiert sind, leichter nber den tcich 3' welche s<. , ^"ler an den Flusssurten und 'tt e,..I>'"tti a.s^lieidigten.Danu hat das König-bi^ '^l'ssrn d^5^" zu existieren; die Regierung ^Mjf^iuschlam^''^ dic Ei'werlcibnng dieses Ge-liist^'schrn ^sj,, ' durch welches in der That die ^,.?^rcchenk 'l'^" "" H'l'terlandc der Sclaven-H^H^gerundet würden. Es wird der be-^'^^^.'«cht bloß mit dem Hinweise ans den materiellen Gewinn motiviert, es wird auch her-! vorgehoben werden, welchen Dienst damit Frankreich der Sache der Menschlichkeit erweise, indem es ein- für allemal den entsetzlichen Meuschenschlächtereien und den im Interesse derselben ein paarmal im Jahre unternommenen Sclavenjagden in die Nachbargebiete, welche eine Slaatöinstitution in Dahomey gebildet haben, ein Ende mache. Dieser glückliche Feldzug gegen Dahomey, welcher übrigens die französischen Finanzen nm ein beträchtliches mehr belasten wird, als ursprünglich angenommen wurde, ist das einzige glückliche Ereignis, dessen sich heuer die französische Colonialpolitil im besonderen, die afrikanische Politik der im schwarzen Welttheile engagierten europäischen Mächte im allgemeinen rühmen dürfen. Im übrigen hat Frankreich im heurigen Jahre in seinen Colonien nirgends Erfolge aufznweisen. Wenig vortheilhafte politische' Constellationen und Elementarereignisse haben allerwärts in den Schutzgebieten der Nepnblik Schaden gebracht und bedenkliche Aussichten für die nächste Zukunft eröffnet. Auf Madagaskar will die Howasregicrung tms Protectorat nicht anerkennen, sobald es sich nm einen concrete» Fall znr Bethätigung desselben handelt, nnd in den indochinesischen Territorien hat man eher Rückschritte gemacht, als die französische Herrschaft mehr gefestigt. Kambodscha hat eine noch stärkere Unlerbilanz als in den Vorjahren, obwohl bei der Aufstellung jedes Budgets die Herstellung des finanziellen Gleichgewichtes in dieser Eolonie versprochen wird. In Aunam reicht der Einfluss des französischen Residenten nicht über die Bannmeile der paar großen Städte hinaus, und in Tonking sind die Piraten wieder derart erstarkt, dass die Verbindnng zwischen den französischen Posten häufig vollständig unterbrochen ist nnd selten ohne blutige Scharmützel wieder hergestellt werden kann, welche stets Opfer fordern und das ohnehin nicht fehr starke Occu-palionseorps nach und nach lichten. Es heißt, das Ministerinn! wolle die Schuld dieser unleidlichen Zustände dem Eivilgouverneur und Residenten Lanncssau zuschieben und ihn behufs seiner Verantwortung nach Paris citieren. Man wirft Herrn Lannessan vor — und allem Anscheine nach nicht ganz mit Unrecht — dass er es durchaus nicht verstanden habe. ein leidliches Einvernehmen mit den Generalen zu unterhalten, dass er diese in allen ihren Unternehmungen beirre, sie an der raschen Auöfühluug nothwendiger Expeditionen hindere nnd, was das Schlimmste sei, den Eiugebornen gegenüber die Autorität der Militärbehörden untergrabe. Dass ernste Misshelligkeiten vorgekommen sind, gibt Lanncssan selbst zu. Er hat sich im letzten Som' mer znr Herstellung seiner angegriffenen Gesundheit nach einem Luftcurort in Japan begeben und bort die Muße seiner Badezeit zur Absenkung von Journal-correspondenzen und Briefen an befrenndete Politiker in die Heimat benützt, in denen er wiederholt über die Militärs Klage führt und sich in einer Weise über dieselben äußert, welche kaum mehr die Heistellung eines leidlichen Verhältnisses zwischen den obersten Civil- und Militärbehörden in Indochina denkbar erscheinen lässt. Es ist eben der alte Eonflict zwischen den Civilisten, welche aus den, Parlamente hervorgegangen sind imd die Anwrilät der ParlamentK-Rc-gicrung in dem Schutzgebiete geltend machten möchten, und den Militärs, welche das noch lange nicht paci-ficierte Land als die specielle Domäne ihrer Thätigkeit ansehen. Diese stets wiederkehrenden Reibungen, welche dem jeweiligen Ministerium womöglich noch mehr Verdruss und Verlegenheiten bereiten, als der schwankende Besitzstand in Touting und die hieraus sich jahraus jahrein ergebenden namhaften Opfer an Geld und Menfchen-leben. lassen den Gedanken als keineswegs absurd erscheinen, dass die Republik sich dieses fragwürdigen Besitzstandes gern entäußern würde, wenn dies unter halbwegs vortheilhaften Bedingungen geschehen könnte. Unter diesem Gesichtspunkte erscheint die vom ^ Evening Standard» gebrachte Nachricht, Frankreich wolle Tonking an China abtreten gegen dem, dass China Theile von Ostturkestau an Russland überlasse, zwar noch nicht glaubwürdig, aber immerhin erklärlich als Versuchsballon. Die Meldung gieng dem Londoner Blatte angeblich von Petersburg aus zu. Ob man damit im geeigneten psychologischen Momente sondieren wollte, wie sich Frankreich zu einem derartigen Vorschlage verhalten würde, oder ob die Nachricht ihren Ursprung nicht an der Neva, sondern an der Seine selbst hat und man dort die russischen Ansichten über ein derartiges Geschäft kennen lernen möchte, wollen wir nicht näher unterfuchen. Mehr als ein bällun 6'68»ai kann biefe Nach« richt nicht sein, da ohne eine entsprechende Compensation für Frankreich ein derartiges Geschäft sich ja nicht denken ließe und gegenwärtig im tiefen Frieden keine Gelegenheit für Russland gegeben wäre, einen solchen Ersatz zu bieten. Interessant bleibt aber die Sache auch als hypothetische Combination für einen Znkunftsfall immerhin. Ostturkestan ist für China ein Besitz, der gerade so wie Tonking für Frankreich mehr kostet als Iiemllclon. halt Mtrn Leik.>n ^ ""chdem ich mich von einem ftslliH " Stadt erb^l beharrlichen Sommecaufent- meinem Hansarzte !>'' ^s ich d .. ,^ lallte 'ch '"ich eines Tages ^g s "^s'lchcn m^''"' 6"tschluss fasste, einen ""be^ dahin war mir ein solches H'^nen n1,l. ""„^""lmen. weil ich immer U'l°H war du,1 ' 9'lttten halle, ^tem^ Neisp?, ""r '" ""in"' Familie vor« lM'arnt: Mein Oheim ll«tt "Ka^ in jedem ^'. Achtzig Ial^ "'te^ 3>eifli^9 »n Karlsbad muss daher 3! zumal ich ein sehr zärt- ^' ch"' °Itt Ta.. Hübsche Nasen z. V. küsse ich >st Ntsagt. fch '"."".etwas weuiger Freude^ ??"a wkrde„.^l'e m.r lange uicht beifalleu, >. ^gchsligt d'i^"lchien ""ine Gesundheit V"t2^ 'ch d^u..a,^^ unter. ^ K" die Auz" ' ' ,d«ss 'ch täglich in W bis! ""' beste ^"^/ ""' 5" erfahren, welche empf,hlen. Bald hatte ich Ur- sachc zu staunen, wie viele Heilquellen es auf Erden gibt, noch mehr aber, gegen wie viele Krankheiten sie nützen. Und noch merkwürdiger ist, dass die meisten Curorte gegen dieselben, d. h. fast gegen alle Uebel zu gebrauchen find : gegen Asthma, Bauchschmerzen, Cholera, Diphtheritis, Emphysem, Forunkeln, gastrisches Fieber, Hautausschläge, Ischias, Kopfschmerz, Lahmheit, Meningitis, Ohrensausen, Pneumonic, Rheuma, Scharlach, Taubheit, Unverstand, Varicellen, Wundsicber, Xylographie, Ipsilon und Zahuweh. Es ist ein wahres Glück, dass nicht sämmtliche Erdbewohner in Curorte gehen, denn sonst würden die Gebrcste der Sterblichen aufhören und die verfchiedencn Länder, aus dencu die Erde besteht, derart übervölkert werden, dass man neue Weltthcile errichten müsöte. Mein persönliches Vorurtheil kommt da nicht in Betracht; wie ich erwähnt habe, machte mich das schreckliche Ende jenes Onkels misstrauisch, dagegen weiß ich, dass andere Leute große Stücke auf die Curorle halten, ja ich habe selbst schon merkwürdige Resultate der letzteren gesehen. Mein jüngerer Bruder reiste mit einem rheumatischen Schmerze im rechten Bein nach einem Schwefelbades schon nach vier Wochen war er verschwunden — der Schmerz uämlich — und saß nnnmehr im linken Bein. wo er — der Schmerz nämlich — sich noch immer aufhält und sich ossenbar ^'"''Begreiflicherweise louute ich nicht leicht ins re'"e gelangen, welchen Curort ich mit »'""" fegenwa beehren sollte. Da lcnchtete mir em rettender Gedanke auf. Ich schnitt die Anzeigen der Curorte aus den Zeituugen aus, warf sie alle in einen Cylinderhut und ließ mir aus Amerika einen uuparteiischen, blinden Waisenknaben kommeu. Dieser nahm eine Ziehung vor, wie bei einer Lotterie. Es wurde das im Gebirge gelegene «Luftloch» gezogen. Nachdem ich den Waifen-knabcn zurückgeschickt hatte, packte ich das Nothwendigste in einen Koster, nahm ein dressiertes Kameel, das ich einmal von einer afrikanischen Reise mitgebracht hatte, an der Leine und begab mich auf den Bahnhof, um mich nach Luftloch einzuschiffen. Ich übertreibe nicht, wenn ich versichere, dass die Beförderung des Kameels mir Schwierigkeiten verursachte. Die Bahiwerwalttmg ist auf so lange Thiere nicht eingerichtet; man mutye e mir zu, mein Kameel zu zerlegen, I" .^f"och. memt Mau uss aewöhnlich eine zwe.stund.ge Wagenfahrt dahm ach"» Um mir diese zu ersparen, best.eg ich das Kameel uud hielt auf diesem memen feierlichen Einzug Die Sache erregte em gewches Aufsehen. Da meistens Gelähmte nach Lnstloch gebracht werden, ist die Anlnnft eines Badegastes per Kameel höchst ^eUen zu verzeichnen. Als ich vor dem hause des CurarM anhielt, empsieng mich diejer mit der fteundlichen Bemerkung, das» cr leine Irrenanstalt habe. Laibachlr Fr:!:mg «r. 236. 2042 15. Dclobcr '^. einträgt, während Touting im chinesischen Eigen eine relativ ganz wertvolle Provinz des Reiches der Mitte bilden könnte. Für Russland wäre ein Theil von Osttnrkestan wertvoll, »veil es damit unbestrittener Herr des Pamir-Plateans werden nnd jenseits der heutigen Grenzen seines südwestlichen Sibirien sich fruchtbare und unter seiner Herrschaft wertvolle Landstriche erhalten würde, die sich selbst für einen intensiven Ackerban eignen, sobald anstatt der barbarischen Nomaden halbwegs gesittete Colonisten dort sessaft werden. Auf der asiatischen Abtheilung des Auswärtigen Amtes zu Petersburg betrachtet man jene Theile von Ostturkestan schon seit langem als ein ganz selbstverständliches Erbe, das man früher oder später, sobald sich eine hiezu günstige Gelegenheit ergibt, antreten müsse. Dnrch die soeben im Bau begriffene sibirische Transversalbahn haben diese alten Gelüste nach einer derartigen Landerwerbung wieder eine gewisse Actualität erlangt. Aus diesem Ideenkreise heraus mag die Sensationsnachricht ihren ersten Ursprung datieren, ob sie nun zunächst von Petersburg oder von Paris aus lanciert worden sein mag. Einmal aufgetaucht, wird sie von der russischen und französischen Presse besprochen und dadurch popularisiert werden als eine der Eventualitäten, welche in Betracht kommen könnten, sobald einmal die russischfranzösische Allianz ebenfalls eine Actualität werden, sobald sie aus ihrem bisherigen Stadium der vorbereitenden Freundschaft heraustreten und sich in einem Bündnisverträge positive Ziele setzen würde. Politische Uebersicht. (Zusammentritt des Reichsrathes.) Der Termin für den Zusammentritt des Reichsrathes ist bisher noch nicht endgiltig festgesetzt, doch wird allgemein angenommen, dass die Einberufung bald nach Schluss der Delegationssession, der Zusammentritt selbst aber in den ersten Tagen des November erfolgeu werde. (Das galizische Schulwesen.) Nach dem Berichte des galizischen Landesschulrathes sind im Schuljahre 1892,93 300 Volksschulen, also um 44 mehr als im Vorjahre, wegen Mangels an geeigneten Lehrkräften geschlossen geblieben. In den letzten acht Jahren ist die Schülerfrequenz in Galizien um 112.927 Kinder gestiegen; 2350 galizische Verwaltungsgemeinden haben gar keine Schule. (Oesterreichische Delegation.) Wie man aus Budapest telegraphiert, nahm der Budgetansschnss der österreichischen Delegation gestern unverändert das Ol dinarium und das Extra - Ördinarium der Marine an. Admiral Varon Stermck wies die möglichste Berücksichtigung der heimischen Industrie bei den Marine-Anschaffungen nach und hob den Sieg des heimischen Werkes in Witkowitz beim Concurrenzschießen in Pola he; vor. wobei sich anch deutsche und englische Firmen betheiligten. Redner betonte das Bestreben, in der Kanonenindustrie sich möglichst unabhängig von Krnpp zu machen. Der Budgetausschuss nahm das Budget des Rechnungshofes und das Zollgefälle an. (Zur italienischen Weincl au self rage.) Wie italienische Blätter melden, soll Commendatore Miraglia nun die letzten präcisen Instructions ans Rom erhalten haben, die man als ein Ultimatum betrachten darf, da der Commendatore, falls das Wiener Cabinet die jüngsten italienischen Forderungen abweist, unverzüglich Wien verlassen wird. Italien fordert nämlich, dass die Weineinfuhr nach Oesterreich-Ungarn nicht über gewisse Stationen zu erfolgen habe, sondern gänzlich frei sein möge. Es heißt nun, das österreichische Handelsministerium sei wohl bereit, Italiens Fordernngen zu gewähren, nur in Budapest erhebe man Einsprache gegen dieselben. Nach der Abreise Miraglia's würden die Verhandlungen indes auf diplomatischem Wege fortgesetzt werden. (Zur Situation.) Der altczechische " ^ schüsse abgegeben habe, nnd zwar in einer O's ^ von 30 Meter. Dass es in böfer Abstcln M"^hi>!> sei evident erwiesen; warum der Pandnr M u ^ habe, werde die Untersuchung ergeben, Ms > parteiisch geführt werde. . .« 6 ^^ oder selbst bis zum März des nächsten Jay"» scheinlich ist, .s^t^ (Aus Buenos - Ayres) wird ge"'." HB außerordentliche Session des Congresses w"'^ ^fl und Präsident Saenz Pena leistete den E'd, ' ^ versprach, entsprechende Reformen einzuführen. ^z malige Präsident Pellegrini wurde beim Aerm, O Prüsidcntschafts-Gebäudes vom Pöbel ausMM haben einige Zusammenrottungen stattgesniM - ^ (Zur Lage auf Kreta.) Nach emer ^^ aus Kanea brachen in Spahia Unruhen aus- ^ zu einem ernsten Zusammenstoße M'^M „»M P^ wohnern und den türkischen Truppen, w"liel nr sonen getödtet und viele verwundet wurden. ^.^ Tagesneuigleiten. ^ Se. Majestät der Kaiser haben, w»c H^t i« burger Zeitung.» meldet, der Schützen-^1"'^ Thalgau 50 fl. zu spenden geruht. ^ -(Persona ",) V" de'"^M Kathedralcaftitel wurde der Domcustos He". ^»F Hebenstreit zum Domdechant, der l^nou' > ^ Herr Johann Baptist Legat zum Domcu "S,^ ^l Dechant und Hauplpfarrer in Straßgang W ^ hc Josef Resch zum Canonicus neuer StMi'U cB Director des sürstbischöflichcn Knabcnsennnaro ^ ß« Stradner zum Ehrendomherrn eruanM. M nonicus neuer Stiftung Herr Dr. Heinnch -l" " in ein angestiftetes Canonicat vor. «s) l'ü , - (Die Beisetzung Tennyson ^ ^ Westminsterabtci gestaltete sich unter ^U. ^siche lf" großen Menschenmenge sehr feierlich. Die " ^M' milie und hervorragende Persönlichkeiten^" ^W welche den für den Dichter bestimmten Play ^„ ° minsterablei bedeckten. Die Saratnchsch""e ^ Zi^ Lords Salisbury, Sellborne, Roseberry, ""'' ^r ^ und der herzog von Argyll, der Geschäfts"«» ^^M einigten Staaten und andere hervorragen ^M leiten. Die Königin und die Mitglieder or ^ Familie waren im Zuge besonders vertrere -^ Ich versicherte ihm, dass ich mindestens so klug sei wie er, und da man iu der Welt eine Behauptung nur aufzustellen brancht, damit sie geglaubt werde, wagte der Medicinmann nicht, mir zn widersprechen. Er lud mich ein, anf sein Ordinationszimmer zu kommen. Das Kameel dürfe ich aber nicht mitnehmen. Ich befahl dem Thiere, mich zu erwarten, und stieg dann die Treppe empor. Der Doctor begann sofort seine Thätigkeit. «Ich werde Sie vor allem untersuchen,, sagte er ernst und streng, befahl mir, mich auf das Sopha zn legen, zuerst auf das Gesicht, dann auf den Rücken, hierauf wurde ich steheud und gehend geprüft, der Doctor klopfte mich ab, tastete an mir herum, behorchte meinen Athem, fragte, ob ich nie zwifchen 4 bis 5 Uhr nachmittags einen stechenden Schmerz im linken Ohrläppchen empfände, und nachdem ich verneint hatte, erklärte er: spielt so heftig, dass man ihm lau,' ^ gl Dabei hat es die schreckliche Gewohnheit, '^ F während der Mahlzeiten zu producieren, . selbst die süßen Speisen verbittert ""^''^„ezz^F Als das Orchester einmal das ^ jch ^, «l>va!I«l-iu i-,i.^ica,m. aufführte, g"" dieje^je äpfelkucheu zu essen. Ich hatte "ich ss > 'iB ^ richt darf in Luftloch nicht verabreM ^.^M^ wenigsten es vertragen können. Mr ^c^,dels,^ zugleich Postbote; da er als MM" >el „. fährliches leistet, suchte ich ihn mehrmals ^s^schl^, an mich gerichtete kleine Geldsendung"^ „,,d ^ damit er dann die Flucht ergreifen "" ' ^M^ weiterhin blasen könne. Der Schla "^ ^,d '«l„' meinen teuflischen Plan, veruntreute n^ ^ ^ sich durch anhaltendes Fortissimo. Nay ^P/^L schlag misslungen war, wollte '^ ^ ,, diest'" M umbringen. Der Curarzt brachte »ncy ,^i"e"' d^ habeu ab; er meinte, so etwas w""' M ^>>'> schaden, dem derzeitigen 'b i ein anderer folgen, und es sel auch!"" ^ s g ^ passen werde, später gehenkt zn »vc H ^. z, mich in das musikalisch Unver.nedl^ ^d ^5 Orchester nach Möglichkeit °us den» " "^ meinen Ingrimm nnr manchmal an treuen Thieres aus. -^i^iwNl, «r. 236. 2043 15 Dclobrl l;.^ '^aner^^'^ der Defraudan ten.) Nachdem ?l"°" die wegen einer größeren '"cnPlil' s^ verfolgten Egerer Post.Expedi-°"l m> Schr.sw Glückselig an das Egerer Post-"""schlanel. ,^ :.'^"" lie mittheilen, dass sie mit dem Ct. Louis A ' '"' ^^rage von W.0ttl) Gulden in ^"lehnien s?"^ "" 6"brit bauen und, falls das werden A^f ^ ^ ^^ defraudierte Geld zurückzahlen ^'w, ae^I l ,^^ '" Hamburg angelangt, fanden shekel , ^»^)An N^'^ ^''" "''b jährlich er-EsiAen28 7w "' "^"^ jährlich Italien W'll Mill., ^'Ungarn l»!» ^""'' Frankreich 27 Millionen, Oestcr-°"l> 3 3 m>^ ^'lllonen, Portugal « Millionen, Nüssen 2-4 im?"' Griechenland 2 5 Millionen, Nu-^ ^Ao!,,,, m°""' Algier 2 4 Millionen, Deutschland ^lnnlle mi. ^ . "ll"ien ^^" Millionen Hektoliter Die ^ Billionen c^"/ ^^"^ fläche der Erde tan» man auf °N Nein an'V"" "nd ^" jährlichen Gesammlertrag H ^ l^ >^, ^^'llionen Hektoliter schätzen. z "^pesi lu^ " 7 aubin 0 rde in Fünfhau s.) Aus ^de hier rin."^"'" Vorgestrigen telegraphiert: Heute ^°»Nen f-?^ Namens Kulesvari verhaftet, ?" ber m> l,n. .?^^^^t war, als dort die Polizei 3^3ra/3 ?!^" Complicen Szemeredy's, Veseli,! . HG ieltt - ^ beherbergt hatte, in Haft genommen. "Mtcs in, Ki? ^^ dunklen Affaire des Raubmord. zu erhall ^^" Uhrmacherladen endlich einiges !3^" ^w^?^ '" N u st.) Während aus vielen ^ ^''^enden Ungarns über mittelmäßige, ja wird, kommen aus Rust, wo eben^ 3'3en Äesi^?"^ l)at, günstige Nachrichten. Die ?"° lehr l,?s.> ?" Weingärten sind ,nit dem gewonnenen I °'°°HI als anl^"' ^°s Resultat ist, was die Qnantität ^iahre. ^ °" Qualität betrifft, viel günstiger als s//., ^rilnen S^ ^ !^ ^ " ndnerin ..) In einem Haufe Iich?!^uhiqen »'?°'"burg, das wegen seines eut-r>/n ^""Mt wp^ " ' °"^ von den Bewohnern polizei-V? ^l>00?",""sste, wurden bei der Desinficie- i° ?""" hatte ^^ """" Eintel gefunden. Die ^ ^te bls^r eine Armen. Unterstützung be- 3si """m^ 14 ^ ^ ttWien - Berlin.) Aus Dresden ""2 Astern m'u ? n^' ^meldet 1 König Albert ziol '^" DiNa, u^ die deutschen und üsterreichisch- Dann sand Galatafel statt. Der «" N'lhel7/ ^' Kaifer^^önig Franz Josef und 'Mistes "Ebenen Vorbilder des schnei- ^3^^^ ssreidenler.) Einer tele- l'k°t ^ der k" 'N zufolge ist vorgestern in Madrid der ^/'" Wn d^! " ""sfnet worden. D.m Congressc ^ l?""n vor 5 l sie l'nd den Clcrus sehr feindliches -^^üresse vertr?"^ ""^'ebener Länder sind aus ^et "'"arl. erriA? '" b"" in Tirol und Gusswerk ^ ^tet und >am 1. October bereits er- ^>^ielfach""^zeichnuug des Grafen >^^ ^Mragen entgegenkommend, erläutert das «Fremdcnblall» die Mittheilung über die Verleihung !dcs Großkreuzes des Rothen Adler Ordens <^> ^lültoii' ^an den Grafen Taaffc dahin, dafö auch diefe hohe Auszeichnung im innigen Zusammenhange mit der Ge-währnng des Schwarzen Adler ^ Ordens a>« Se. Excellenz den Ministerpräsidenten fleht. Diese Decoration wird von den Rittern des Rothen Adler. Ordens bei gcwissrn, besonders festlichen Anlässen neben den Emblemen des Schwarzen Adler-Ordens getragen und gehört demnach zum vollen Ordcnsschinucke derjenigen, welch? der höchsten preußischen Auszeichnung theilhaft geworden sind. Die Verleihung dieser Decoration erfolgte kurz vor der Überreichung der Insignien d^ Schlvarzcn Adler-Ordens durch den deutschen Kaiser. — (Thierschauen und Rinderprämi-ic run gen.) Die k. f. Landwirtschasts - Gesellschaft für Krain veranstaltet im Lanfe diefcs Monates vier Thier-schauen und Rinderprämiicruugcn, und zwar: in Nudolss-wert am 25. October, in Tscherncmbl am 26. October, in Gotlschee am 27. October und in Illyrifch-Feistritz am 31. October. Das l. k. Ackerbauministerium und der trainifchc Landesausschuss genehmigten über Antrag der k. k. Landwirtschasts-Gesellschast die Veranstaltung diefer Thierfchaucn und Prämiierungcn und bewilligten hiezu die nachstehend unter Punkt 7 bezeichneten Staats- und ^Landcsvreisc als Prämien. Der Zwcck dieser Negional-Thierschau und Prämiierung ist: ^) die Viehzüchter durch die gegenseitige Beurtheilung ihrer Leistungen zum Fortschritte in der Viehzucht anzurcgcu und darüber zu belehren ; d) einen Ucberblick zu gewinnen über die Erfolge, welche mit Zuhilfenahme der Staalssnbuentionen aus dem Gebiete der Nindviehzucht bisher erzielt worden siud. Das Programm wurde wie folgt festgestellt: 1.) Das Recht, an dieser Regincolar - Rindcrprämiicnmg lhcilzu-nchmen, haben alle Viehzüchter des politischen Bezirkes, in welchen der Prämiierungsort liegt; 2.) der Auftrieb muss am Prämiicrungstnge spätestens bis N Uhr vormittags auf dem hiefür bestimmten Platze erfolgt sein, und es find an die zu diesem Behufe angefertigten Bar-riören dic Stiere, Kalbinnen und Melkkühe abgesondert anzubinden; für das Warlepcrfonale hat der Vichcigeu-thümer fclbst zu sorgen; 3.) das zur Prämiierung vorgeführte Vieh muss wenigstens sechs Monate im Besitze des Ausstellers sich befinden; darüber hat sich der Besitzer mittelst eines gemeindcamtlichcn Certificates bei der Commission auszuweisen, nebstdcm müssen auch alle Thiere mit Vichpässen vcrfehcn fein; 4.) das Preisgericht wird nach dein Normative des t. l. Ackerbau-ministeriums gewählt und das Verfahren der Prä-miieruug uach de» erlassenen Inslruclionen vorgenommen. 5.) der Prämicnempfänger hat sich mit Revers für die Zuhaltung der im Normative festgesetzten Bedingungen zu verpflichten; l>.) zur Ausstellung werden zugelassen: Thiere der Original-Mariahofcr, Mürzthalcr und Pinz-gauer Rasse und gelungene Kreuzungen obiger Rassen oder anch von anderen edlen Züchten mit den» Landschlage, ferner Productc, gezüchtet allein aus dem Landfchlage, und zwar: Stiere im Alter von einhalb bis 3 Jahren, Kalbinnen, welche tragend und mindestens 2 Jahre alt siud, und schließlich Melkkühe bis inclusive das 5. Kalb; 7.) für schöne vorgeführte Thiere find folgende Prämien bestimmt: für Stiere 5 Prämien, und zwar: eine zu 25, eine zu 15 und drei zu 10 st.; für Kühe 4 Prä» micu, und zwar eine zu 20 und drei zu 10 fl.; für trächtige Kalbinnen 5 Prämien, und zwar eine zu 20 und vier zu 10 fl. Laudwirten, welche bei der Thierschau mehrere Stück Rindvieh prämiierungswürdig in allen Abtheilungen vorführen werden, lann die Prämiierungs- commission außer den obigen Prämien noch ein An-erkenmmgs-Diplom und in besonderen Fällen auch eine außerordentliche Geldprämie zuerkennen. * (Deutsches Theater.) Die mit reizenden Melodien durchslochtene Operette »Der arme Jonathan» von Millöcker, ausgezeichnet durch den trefflichen musikalischen Leitgedanken, den hier das vollsthümliche Lied der Sängerin Harriet bildet, um den sich in geistvoller Durchführung die Mufik gruppiert, reich bedacht mit sri-fchen, fchneidigen Chören und kräftigen Enfemblesähen, humorreichen Couplets, anmuthigen Liedern, interessant durch die kunstgerechte Behandlung des Orchesters, übte gestern neueu Zauber aus und gewährte das willkommene Bild eines total ausverkauften Hauses. Wie erinnerlich, bildete unter dem Interregnum Haberland im Interims-theater seinerzeit diese Operette den Haufttmagnct und er-zil-ltc trotz der primitiven Aufführung sechs bis sieben gut besuchte Vorstellungen. Der gestrige zahlreiche Besuch, die herzliche Ausnahme der gleich einer Novität zündenden Operette sichern derselben voraussichtlich noch mehrere erfolgreiche Infcenierungen, die sodann auch jener Mängel entkleidet sein werden, die der gestrigen Aufführung anhafteten. Die Damen Fräulein Kollin, welche die Harriet nicht nur anmuthsvoll fang, fondern auch spielte, Fräuleiu Dorr, trefflich durch die muntere Wiedergabe der SlUlbrcltellpartie, ferner Herr Straßer, der den armen Jonathan mit überschäumendem Humor darstellte, schließlich Herr Hopp als quecksilberner Impresario verdienen warme Anerkennung, mit der auch das dankbare Publicum nicht geizte. Die Rolle des Vandergold fand leider einen schwachen Vertreter, der auch dementsprechend vom Auditorium sanft aber entschieden abgelehnt wurde; die Chöre wurden nicht immer mit der nöthigen Aufmerksamkeit gebracht und klangen im ersten Acte weniger frisch, als wir es von den bisherigen Opercttenaufführungen gewohnt sind. Die ungcmein strebsame und rührige Direction, die durch ein interessantes, abwechslungsreiches Repertoire das Publicum hohem Grade zu fesseln weiß, fcheut keine Mühe und Kosten, um allen Anforderungen gerecht zu werden, und wird gewiss in kürzester Frist einzelne Mängel im Ensemble, die beim Beginn unvermeidlich find, auch überall vorkommen, eliminieren. Das Publicum kann mit voller Beruhigung diesfalls der von den besten Intentionen be-feclten kunstverständigen Leitung vertrauen. ^. — (Zum Baue der Loiblbahn.) Vei dem Umstände, dass gegenwärtig die Organe der General-direction der l. l. Staatsbahnen die Tracierung einer neuen Verbindungsbahn von Magenfurt über den Loibl nach Neumarltl und den Berichten zufolge weiter über Krainburg nach Lack vornehmen, beabsichtigen die Ge-> meindevertretungen der Stadt Krainburg und jene der am linken Ufer der Save gelegenen Ortsgemeinden, an das f, k. Handelsministerium eine Petition zu richten, dass bei der Bestimmung der Trace und Station auf den Hauplort, die Stadt Krainburg, und auf die auf derselben Seite gelegenen größten und bevöllertsten Gemeinden entsprechend Rücksicht genommen werde. Da bei der seinerzeitigen Tracierung der Laibach-Tarviser Bahn im Jahre 186? die Linie bis Podnart am rechten Save-ufer gewählt wurde, kam der Bahnhof für Krainburg im tiefen Einschnitte der Save am entgegengesetzten Ufer der Stadt Krainburg zu stehen, wodurch die Communication der höher gelegenen Stadt Krainburg fehr erfchwert erscheint. Da bei der neu projectierten Bahn Klagenfurt-Neumarktl-Lack der erwähnte Ucbelstand behoben werden könnte, wenn die neue Station am linken Ufer der Save, und zwar im Niveau der Save-Ebene nächst Krainburg errichtet würde, so wollen die betreffenden Gemeinden fchon jetzt bei Beginn der Tracierung das l. l. Handelsministerium bitten, dass die Trace am linken Ufer der Save im Niveau des Krainburger Feldes gewählt werde, fo dafs eine Station am Felde nächst Krainburg zu stehen käme und die Ucberbrückung der Save zwischen Eircice uud Hrastje, wo der Durchbruch der Save am schmälslen ist, stattfinden würde, wobei man ohne Stei» gung in das bestehenden Geleise der Laibach - Tarviser Bahn bei Feichting anschließen könnte. — (Aus dem k. k. Stadtschulrathe.) Ueber die jüngst abgehaltene Sitzung des l. l. Stadtschulrathcs Laibach erhalten wir folgenden Bericht: Nach erfolgler Mittheilung der behandelten Currentien durch den Schriftführer wurden mehrere Berichte über die Inspection hiesiger Volksschulen genehmigend zur Kenntnis genommen und die daran geknüpften Anträge zum VesckMje n- Kindergcirtn'r^nen «m Zulassung zur Prax.s an den beloen städtischen slovcnischen Kindergarten sowie Gesuche um M'iichmiguug von Entlafsungszcuginsscn wurden der Erledigung zugeführt. Der Bericht des k. t. Bezirks-schulinspcctors Professur Julius Walln er, betreffend die abgehalteue Bezirks - Lchrcrconfercnz sür die deutschen Schulen Laibachs, sowie die daran geknüpften WimW und Anträge wurdrn zur Kenntnis genommen, nm znr "»ich ^' übZ^^^^?^________ ^ dH"^n^ "'ir nichts, worüber ich «»lit, ?ttit a s?"' Taqe?" "s gesundheitsschädlich ein< >^> KttgefH/' mer Ankunft hatt/ die letzte »' b"am inN'3 g«"""" m, PlMgraphien-7"'lte >fm d,.n - ^ "Nr" Wnthanfall und ^Uftlo^ in ' "«Orte befindlichen Blinden-U ^ daran ,,"Erwachte ^ ""lich. dachte N ^c»ch^ Uhr ,„„,'"' Mrs wieder ein und or-^lit ?7"> ich „,? zweitenmal?. 3 ^S hindurch darüber ' >"a /''^r..n? „^""'5 das Velt verlassen hatte, s ""g i>s"" gebadet 5'."" 3^""len, hierauf der >«l beid,.^I^"u ' Nach sorgsamer Ver-! > Nanss^ade u d "° """Ueß ich j,de a.,. be^l I,.? W'nd die ^ es vor, auf einer w in ,i^?3kühlc zu genießen. Utn N 5a ^)ton chN ^''Mick, "mstms aus V'llausm., ^ ^ - Strohmayer, Wirtschafterin, Thurnamhart. -" ^s Atwomt. . Familie. Adelsbera.. -> Schulz, «l" > ^ Schnitzer. 2!ra»bi»ss, — Paul s. Schwester. ^',^, Pavich von Pfaue!itl,al, Ttatthalterei^icepros'dt'M, >'^„, Hotel Tilolillhilhof. Priescr und Schlitz, Neis, "'" «^Wi^,, Wien. - Grach. Lehrer. Prysen, - Po""""l' ^' Ml Dobrava. - Zasar. Wottschee. — Wolfling, M«. und Lorcnz Äljaucic. Heil, Kreuz, «« « ^ u M^ Hotel Gesaut. Trümer: Kralauer. Winter, Wem«? ", -^»l, Me,: Hofrath Prof. Eimer: Prof, Beyer. Kenn« ^, Vachrich, Kfm.; ssuchs/ ztfm.e"t"" A-,,,, ^ — Herrmann, Archilelt, Reichenbera.. — H"''"^,n M^' mannsdorf. - ssohn. Kfm,, Gi)rz. — Me'ic'l, «^ ' — Wachtt. Kfüi.. Pilsen. — Plachli, Ksm,. Vru"Mlt'"' ^ Hotel Vllicrischcr Hof. Razborsel. Handels»!', l-". Hönissmann, Kfm., cUoltscher. — Sftmrt, L'ttai, ^gl, Gasthos Kaiser von Oesterreich. Potoc'nil, Iun,t, ^' ^ — wabersel, Lehrer, Safnitz, _________^ Verstorbene. Im Spitale: ^lvghB Den I.'l. October. Mathä'us Erjavec, ^ 70 I.. einseitiger Schlaqsluss. ^-"<^ MeteoroloM -------? - ^.Z—^—^----------------A ?U.Mg. ?M7' W-2' NO. schwach ,,.^,,he'MM/ 14.2. N. 7!i2 8 17« O. schwach tyem.^ 9 » Ab. 7A1-6 14-8 wiudstlll ! '",-Uhl^K Vormittag theilweise heiler, seit nachmittag ^,„„>. anhaltend. — Das Tagesmittel der Temperatur ^^ über dem Normale. ___^T^ ^ Verantwortlicher Redacteur: I ^"^^!-!!!^ 75.tttttt Oulden ist der Haupttreffer ^"3°,,^, Lotterie. Mir machen unsere zehrten ^^'',^">. l^'^ dass dieZichuna. bereits am 15. OctobersmMUn^^^ Ich offeriere: winterblousen 1 fi. 60 kr., Nusslschr Blousen 2 fi 5l) ^ Eröme-Llancllblousen 2 fi- "' «ft lll' Trilotlileidchen 1 fi.ttt) llr,^^^, Modeblouscn, Trirottaillen, "^? ' Theater-Capottes und . «F Dopf.Echarpes von 90 kr. aus' Modemaren-Etllblijfelnnn^ Heinrich KendaH^ i Cognac-Bitterl| * 1 Flasche 50 kr., 12 ^90116* ftfll. I $ ® . wittpi fits tt"" IS 5 gestliiacKvollßs und bestes Miiwi ¦ r ^ Apotheker in ^'^,,,,,. ¦ ^^Apotheke Trnkdczy i^^»"^ ^!^r Zeitung Nr. 236 --------—_____ 2045 Ib.Drtober 1892. Course an der Wiener Börse vom 14. October 1892. N°ch ^ 0^°«, 10«^°«, l»«». « "«ld Ware ^ Zl°°l«.gnlthtN. NllH?ch° Rente in N°t«n W8. 97'-!3!3^taa.«l°lt- 250 st' i3 3.3^ >8«« .^° » M'« 5W st, ,« z^ ,"..7, ^^°?e°.!r",^' Werfrei 11,20 1««. d1^b°i.2>z''w Silber . 10^0 !!!«.5<. «"'«Matt7/^°" ' "8^,1. »5 !!!»3«^ , ,,.„^...„, lM fl. «. W. l,« 75 , ^.zz »«lb Ware Gnmdentl<'GblialltlVN«n (für 10» fi. »M.). 5°/„ gatizische...... 105 105 4,. ü«/, mährische...... — — — — 5°/n l,ra!n und »üstenlanb . . — — — — b°/« nirbersslerrcichische . . . 109 ?» — - b°/„ steirische...... — — — — 5°/„ lroatlsch« und slavonisch« . l<>» »0« — 5°/« stebenbüralscht ....--------— — 5°/, Temeser Vanat .... — - — - 5"/„ ungarische...... 94 »(, 9l i!» Andere Lffentl. Hnlehen D°nllu.«e«.-U°se b»/„ 1«« st. . l«, 70 l»3 u" blo. «nlelbe 1878 . . lv« - 10S l^' Äülehen der Vladt «Vrz . . «'S — !IU - «nlehen b. Ltadtgemeinde Wien i<»5 — 10« — Präm.'Nnl, d. L^dtgem. Wien IS» - 1«l! 7t VörsenblluMnlchl verlo«. b»/, S9 bl,------ Psandblitst (sül ION fi.). Vodencr. all«, »st. 4°/. ». . U< 119 ^ dt°. bto. 4'/,"/,. - l00i"i0ii< dto. bto. 4°/« . . . 9»»ii 9875 bt°. Prim.'schulbverschl. 3«/, 1« — 113 7Ü vest. Hypotbtlenbanl 10j. b0°/, 88 8« 99-?o Uss», ung. Vanl Verl. 4'/,°/, . lM »b i"? »z betto » 4»/« . . »»?u lao-Xi detto «»jähr. » 4»/« . . »9 70 100 »o Priorllzt«'Vbllgalion»n (für l st,). Ferdin»nb».3loidbahn «m. l88« 9v le« «on «»» »alizisch« «arl. Lublui,. »ahn «m. 1881 300 fi. V. 4'/,'/, . —'— — — »elb «ar» Otsterr. Nordwestba,,» . . . 107- »08 - Ntaatsbahn ...... ^8« l^> 1'»^ - Eüdbahn ».»"/«..... l49 V' 1t>0 70 » l^ b°/,..... 1«»- 12»' Un«.-ll<»s V Vahn..... l0» 4<, lO» «o z,,erft zoft (per Stück). «rebil'ose 10» fl...... Z9ibU l9! b> «llarv Palssh liole 40 st......z» ü«> s4 »> Nothen Kreüz. 0fi,«es,v.l0fl. <7 « '^'" Rudolph lio!e l» fi.....« — - '- Lalmliosc 4<> fi......b» »b 6» tü 3t..«eno<« llose 4« st. ... «»— <"'— Walbstew llose »N fl.....«85« 39 ü» Winblsch «ratz Lose »N fi. . . ü» - «» -Vew.'Ech, d, 8«/„ Prim.-Echulb. verschr. dtl«l>bencreditllnstll« ««, »3 — (per Etück). «Nllll>-«fi.«»nl»00fl,ß(>°/„ »6» - S«> - Depofitenbanl, «llg., »o« fi. . XK! »«»' - «»«mpte-Ges., sibibst., «» fi. «»<»'— ««5-^ «ir°.u.«afl,n,v., »> Nbhm. Norbbahn lüv fi. . . 182 ü0 188 - » Weftbahn «00 fl. . . 3»? — 33, ?b Vuschtlehrllbtl Eis. «» fi. «Vl. ,<)7^, l(>8l, dto. st. «Vl, . . . 3«4- 3«? — Plau.«is.(«..Db.'Z.)»00ft. V. ,99^ ,00 l!ü Dul'«°benb.'«ls..V. »00 fl. V. - — — — Ferdinnndl'Nordb. 1»fi, IM, »795 »8<><> »al. tnrl'Lubw. U, i»«!fi, l«l», «b 50 «ü',5 2e>»b.' ««rno». < Iassy. lisen» »hn»»estllsch. »«) fl. G. . . «44 7t, »4b 7e .yb,ofl«un«.,Driestboafi,«Ml. 36^, — »75 - vesterr. Nordweftb. «00 st. Vtlb. »(,9 5 »< 7« Prag-Duler tisenb. 150 fl Silb. S5- - 9b 8« S«a»l«eilenbahn »00 fi. Silber 28!< /i »89 >ü Vüdbahn »00 fi. Tilber . . 98 tu 99 . Vüb'»l»lbb.Ntrb.-».L00fl.«M. I9u- - tSl - ll«un»«y«»tl..Nr.,1?0fl.».«. »38— »4'i-» neue«?., Priorltüt». «ctten 10« fl...... 96 «) 94 — «««.»«aliz. «senb. «X) fl. Silber !99 b.,! 198 70 »el? ««e' Ung. Norbvstbahn Lvo fi. Silber 19?-- 1»? Ung.Weftb.(Uaab-»rllz)z0(>fi.S. 19875 199 b0 Industri«-Al1wl (per Etüil). Vauges., «ll«, Oeft., lOV st. - «c»8 - l<^ -V«ybirr Eisen, und Vtahl-Inb. ln Wien , fi...... /» 2b 8,'?z «isenbahnw.-tieihg.. erste, 80 fi, »»2 « 93 — «Tlbemühl. Papiers, u. V.^». bx' - ^4 — Uiestnan «rauere! 1W fi. . . 1«, -j l"L - Montan »rlell, »Neu. «alpine «^ «" «b ,0 Vl°«rr Eisen-Iiib.-Ves. »ON st. ">» - «" " Salao-larj, Steinlohlen 80 fi. ^?(. — b74 - «Llilügelmichl', Papiers, »00 fi. lv« ^ />,» . «Steyrennllhl..Pllpi«s «,«.». "» « ,43- . Ir»s»iler»°hlen»..»e<. 7N fl. . «? - '" " «affenl.^».,0e1i.lnWitnicx»fl. »«» - 368-Waggon-Leihanft., llllg. in P«st 8«fi, ^^' ^ ^" ,<»3'.. l«4 - «r. »augesellschast 1lX> fi. . . « b« 8i?5 WirnerberatrZle«el»«lctinl<»e«. «4 — »4ö - DttliftN. Deursch« PlHtze...... «" »« W üondon....... 1ll»s.ö,i9 9z Pari,......... 4? ,>, 47 57 Dnlulen. Ducaten........ beb b?.< »<>«Kianc«'Erü l» 8b Pap Italienische Vantnoten (loa «.) —--____ BÖrsebericht der „Wiener Börsen-Correspondenz", Wien IX., Berggasse Nr. 13. j^n Sanz k, ßegen Ende der Vorwoche infolge der Aeußerungen des ungarischen Finanzministers über die Staatsbahn-Affaire eingetretene Flauheit-Intermezzo war nur 1Ddurth ausrZes "aucr> aber es hat wie ein reinigendes Gewitter gewirkt. All die zahlreichen schwachen Hände, die weit über ihre Kräfte gehende Engagements durch Monate "l(1 ltie Bahn f ¦ erlialten hatten, wurden zur Abgabe gezwungen, und diese Purification des Marktes kann man nur mit Freuden begrüßen. Denn jetzt ist der Weg gesäubert «kßar nicht DäSS dieser Weg aber nur nach «aufwärts» führt, das hat man so recht deutlich in diesen letzten Tagen gesehen, daran gesehen, dass die scharfe Coursdepression bet«ob.HtfVon 1)jUier war, dass bei der ersten einlangenden günstigeren Nachricht der alte Stand nioht nur sofort wieder erreloht, sondern auoh beträohtlioh uten wurde. 4r?en Hinder .C ^llolera> die so lange die Gemüther in Angst versetzte, ist fast gänzlich geschwunden. Hamburg ist bereits seuchenfrei und Budapest wird es hald sein. Die arigen dürft'886 ^ Verkelirs s«nd zur" großen Tlieile schon behoben, was in den nächsten Ausweisen der großen Transportinstitute in eclatanter Weise zum Ausdrucke ^iffnnK VOn der »Diener Börsen-Correspondenz» trotz vielfacher Anfeindungen festgehaltene Meinung, dass mit dem Aufhören der Cholera die Frage der v t}016 der grossen Finanzgeschäfte aotuell werden müne, hat «loh als riohtig erwiesen. nne Zeit t 'H'''llulc» uns am Vorabende dc-r Wioderaufnahine der Verhandlungen zwischen den beiden Finanzministern und der Rothschild-Gruppe, und nur eine kurze D ryUUn Uns "^1 von dcr thatsächlichen Emission der ersten großen Anleihe. pr°enosticiert e urse (ler Creditaotlen, der nngarisohen Goldrente und der Mai-Rente haben jene Erhöhung erfahren, die wir ihnen bereits vor längerer Zeit ga"Ze Keihe A^6r wir befinden uns erst am Anfange Jener grossen und intensiven Haussebewegung, die unausbleiblioh 1st und die sich auch auf eine typ a \V• ^trtpapiere erstrecken wird, deren Course als billige bezeichnet werden müssen. Qi der wGr,au^ der bevorstehenden Börsen-Epoche mit wenig Risico jene reiclien Gewinne ziehen will, die unter verlässlicher, fachmännischer Leitung zu erzielen sein (469^. We"de sich an die unterzeichnete Redaction, welche alle Anfragen finanzieller Natur vollständig gratis beantwortet. Redaotion der «Wiener Börsen-Correspondent», Wien IX., Berggasse 13. "*^ Probennmmern der «Wiener Bftsen-Correspondenz» gratis und franoo. V S°boto a • Dr' pr- m a«e 15. oktobra 1892 rav«l Vermond. Preložil -. - — - ... a ^ ^nulag. t>.n ^. October 3?5> S^SSl Jährlioh?m Ein- Olte 'L eichle, illTTiD J°des Bandes, ^ ^gr, Wlen. (4(i7:,) 2-^1 Ua ble*'nrt nats bestimmt B "'reifen werde. ^ *achtungsvoll P^^---J!!fll_ (4690) 1 *!»<„, ach'w.E8v„n del '¦«"relist Pin ,...,..,,«...,...U,.«»,....U,..!.„!!!!!!,!»I!»U»»!!«!»!!.ll.!I!»„ Ül2 lld«r»pls1te» (4687) l»t »n vorlrllLil«». Ml>ere8 l>«, I'v»»! Xo», Nillard-'lizcl'les, üori«lt lin <3»,lnoO»l«. ^«br netton Xnt«ol»«r, tliobtl^«, v^ 8tnd«NNI»aob0Q ^o!,l !l!K,l> ll'l«. wärl8), l)eiat) (47(0) A'1 M.K«^«« «,» ^^l >^««. MM«br«r« ^ ,«1d»t»nÄl^« Xüodlu->M> Xöodlunon liir »II«». ustte 2v- >>> Äl«U«rlN, Xl2ll»lU»Ü0Q«N — ^^^ »He lür lner und ll>il>w!irl8 — »uclil Vnro»n l!^, Vr»nll2«rln»»n xeoänä« l^r. 17. s40»4) 2—2 Wegen Uebersiedlung isf am AlierNfM^rgplntz ATr. 3 eine leine altrosa Sßidendamast-Garnitur mit Nohwarzeiu lIolxgeNteJl, Bronze -Verzierungen und lVrlnnilter-Fiiilageii, besiehend aus: I Sofa, 6 FaiiteniN. 1 Saloiikaaleii mit grauer Marmorplatte, 1 groNMcn und 1 kleinen Waloiitiseli, ti ItliiineiivaHeiiMläiidern und 2 i1»rniK*»en <47U1> am 400 fl. ZD verkaasen. Kbendoselbst sind I*ler«le, Wagen, PierdegeNehirr und -Decken und andere NtallreqniMlteu sofort und hilig xn verkanlen. GRIÈAR & MEJAÈ vormals M. Neumann. Wegen vorgerückter UonhotsntiLulzu bedeutend herab-Saison nci UÄIdl llRBI gesetzten Preisen. (4696, -^¦-a.STrerlteafu.f s-i dos noch voin'ilhi^en = zu fabelhaft billlgsen Prelaen. =__________ Hüt l?,!t»p5«c^!^nci«i- l>c^ull>!^un^ uncl »U5 Juleii, lillu«« li,,ljel HuluilNl»« in clem Hlocie iv«li-ßnli6»Q^iifl« civ» (4444) 33 I^idaon. lln«rlcanl>t »e8le« ^Nle! Ms ^«8l^8tec,k« l-lt!.. lies«,s jeli in 5, Xilo-?o8lki«tl:l!en ssanW ^e6«r Po8w!lll>0n Ms l „>!l-ßk!l. U» MM Operette in 65ei ^elel« von U. ^ViUmllnu unä ^. L»uer. ^Iu!jilc von (^»rl ^illoelllir. ?otpourl-i ^lr. 1 u»6 ........» — 72 l^in ttes?.»u6 ein« Uüll«. ?olk» ss«ln^. » — 72 Wjl!«t cln mein I^iel)8ter »ein? ?olka ln»7.ur...........»— 72 I^ll^cn vie 6. » — A I.iec>: .Vm 2lw>- /!«it...... ' ^ ?3 » .Willgtaullieiuliiolistel-»«'"- » —'^ ^uslri,l«lie6 - «len bin «ier »rmo ^ ^ ^ouallmn» -.'.'' .?.. vue»t. .Im'ne,- noon »l-l'velil. . . "^ " .«ui. i«t «8 ßenuß» - - - ' " I.jßl, .>Vir ^i»ten in ß»nx ll«I,sn. » - «u ^ett- '««"!,. ^i« «^«lcsoelie ^ ^ W»I/.eV- «Hcn. ,vir armen ?«m»- ^ ^ lionnen» -----' ', .' ' ' .7» l:c>upleli ««»sen ""« 6er M.l^ . '- ^ ^»tl-o^enlieci: «Xreux uncl «zuer» . . — /<: Vori-illniß in äer Lucnkllnälunz