^lr. 261 Samstlm lä. ^>^^ins,^ ?3'.^.'^'l""^" ^'ll'"^"""^'° ^o^ Amtlicher Theil. z^^e. k. und k. Apostolische Majestät haben mit i^Mter Entschließung vom 1. November d. I. tz" «"rector ^z Staatsgymnasiums im 3. Bezirke i^"2 Anton Schlenkrich aus Anlass der von ^'.nachgesuchten Versetzung in den bleibenden Ruhe» ^iens/," Anerkennung seiner vieljährigen vorzüglichen ^ "'Leistung taxfrei den Titel und Charaller eines »'erungslatheS allergnädigst zu verleihen geruht. ^^^ Eonrad-Eybesfeld m. p. Nichtamtlicher Theil. Der Bodenwert Oesterreichs. lz,,5m Oktober»Heft der «Statistischen Monats-y?^" finden wir eine beachtenswerte Abhandlung t," den Bodenwert Oesterreichs aus der Feder des U" Dr. v. Roschmann-Hörburg. In dieser Hdlung beleuchtet der Verfasser die unglaublich ^Hiedenen Vorkommnisse in den einzelnen Pro-^zen. Mird der jochweise Reinertrag, wie er sich im ^schnitte sür das aarn, N-i^ -r..ih^ «l^ 3Zor-^" »leich 100 gesetzt, "so finden sich nur sieben Lim-oh's welche mit ihrem Ertrage darüber ansteigen, zu h./'t Viähren mi>- 194 pCt. di.ses Normales, ans tti?^ das exceptionelle Trieft mit 192. Oberster-17? wit 183, Niederösterreich mit 177, Böhmen mit 1^' Schlesien mit 124 und knapp noch Görz mit ^,VEt. folgen. In allen Übrigen zehn Provinzen ^" der durchschnittliche jochweise Neinertrag unter 1,^ durchschnitte, wobei Steiermark mit 8tz und Ga< l»^ tnit 55> M. noch am besten stehen. Tirol aber ^i,<5 ' ^^ Bukowina mit 36 und Dalmatien mit H die letzten Stelle» einnehmen, ^er^l auch diese Zahlen bilden nur Durchschnitte ^. ^ulturarten und bergen, wenn auf diese ein-»och ^? wird, ganz außerordentliche Verschiedenheiten H^ändern. Für das Reich im ganzen nehmen die ^ein^ ben ersten Rang ein, deren durchschnittlicher bett«/^6 per Joch genau 300 pCt. des Normales Vsi' ""s diese folgen die Weingärten mit 260. das '"eich "b mit 165 und die Wiesen mit 145 pCt., nach ^°tn , ^ 9"liz enormem Sprunge die unter dem X»l> <> . bleibenden Culturarten, und zwc»r die Seen ldei^lche mit 66, das Waldland mit 37. die Hut« »>i> ? Mit 25 u.d an letzter Stelle die Alpen nur ^tlla^!' kommen. Der aus dem jochweisen Rein« «k berechnete Capitalswett von je einem Joche jeder Cultur stellt den specifischen Wert derselben dar. und dieser der Flä'chengröße der betreffenden Cultur gegenübergestellt, gibt den genauesten Einblick in die ökonomische Situation des Staates und seiner ein-zelnen Theile. D^r Verfasser sührl diese Vergleichung zunächst nach Culturarten und dann für die einzelnen Länder durch. In Niederösterreich und Mähren kommt der specifische Wert der Accker im Range der Area fast gleich und zeigt in westlicher Richtung von ersterem Lande stetes Steigen, nach Nordwchen und Nordosten Sinken, im Süden steht er der Area gegenüber durch-wegs tief. Die Wiesen haben den höchsten Rang specifischen Wertes in den Sudeten-Ländern, in Vorarlberg, Oberösterreich und Palmatien, in letzterem Lande allerdings mehr durch die Seltenheit als die Qualität. Beim Weinend? p.ävaliert die Area über den Wert d^mchr. je mehr die Gelände dem wein« buusördernden Süden zuliegen. was nicht die günstigsten Schlüsse auf die Zustände der österreichischen Wein. bauwirtschaft ziehen lässt. Pie Alpen nehmen dem Werte nach eine besonders brillante Stellung in den beiden Erzherzogtümern, in der Bukowina, in Vo?» arlberg und Steiermarl ein, während in dem zur Alpenwirtschaft sy vomlaliH veranlagten Tirol völlig 5ä5 Gegentheil auftritt. Bezüglich des Waldlandes endlich nimmt Böhmen nach Area wie Wert die bestr Stelle ein, sonst erfreuen sich die durch Waldreichlbu'^ ausgezeichneten Länder keineswegs auch b?^^ich des Iochwertes gleich günstiger Results, ja in Kärnten. Steiermarl, Tirol, Galion und in der Bukowina tritt das gerade Gegentheil auf. Bei der Erörterung dieser Ergebnisse nach Ländern werden namentlich jene von Tirol schr eingehend ge< schildert; der Enkel des Patrioten vom Jahre 1809 fühlt eben wann sür sein engtl^s Vaierland und benützt den aus seinen Studien sicy ergebenden Anlass, um über die Bewirtschaftung wie den Besteuerungs» moons des Landes sehr beachtenswerte Ausführungen zu bringen. Er legt dar. wie in diesem zum gediegensten Wiesenbaue veranlagten Lande der Tiroler Bauer sich abmüht, dem Boden in Meereshöhen und unter N'veauverhältnisseu einen Ackerertrag abzuringen, wo eine durch kräftigen Wiesenbau unterstützte inten» sioere Viehwirtschaft naturgemäßer und technisch wir ökonomisch vorlheilhaster wäre. Da das Land dlssen» ungeachtet nicht hinlänglich Ack'lslucht filr den Bedarf erzeugt, die Einfuhr aber durch den tirolischen Ge< treidezoll künstlich erschwert wird, so kann der Pro-duclverkauf aus dem Markte nur die Ausnahme bilden. Hindurch werden allerdings hoh? Marktpreise erzielt, aber auch die Vodenpreise und damit die Ueberschuldung des Realbesitze« unverhältnismäßig in die Höhe getrieben und der auf solcherart höherem Catastralreinertrage bemessene Steuersatz im Verhält« N'fse zu d?m gleichen anderer Länder mit ungleich günstigeren Productions-Bedingungen zu fast unerschwinglicher Höhe ausgeschraubt. Rationellere Viehwirtschaft und zu deren Förderung sich vollziehende Umwandlung der in Alpen, höhe gelegenen steilen Acke»flächen zu üppigem Wie«, lande würde der Weg sein. dem. wie nicht zu ver-kennen ist. zusehend« in seinen Productions.Verhält. nissen zurückgehenden Lande gesündere und lohnendere Ausnutzung seiner von der Natur gebotenen Hilfsmittel zu bringen, was freilich einen Umschwung aller Wirtschaftsverhältnisse voraussetz», der sich nur sehr langsam und durch zielbewusstes Zusammenwirken aller betheiligten Factoren vollziehen kann. Dass aber dies geschehe, ist die Klarlegung der bestehenden Zu-stände unerlässliche Vorbedingung, und aus diesem Grunde haben so gründliche, auf unanfechtbarer Basis beruhende Darlegungen wie jene Dr. V. RoschmannS den höchsten Wert. Aus der Handels« und Gewerbekammer. (Fortsetzung.) V. Herr Kammerrath Carl Luck mann berichtet infolge der Zuschrift der Filiale der österreichisch-ungarischen Bank in Laibach vom 2. Oktober d. I. in-betrcff der Böschung der fünf mit Ende dieses Jahres zur Erledigung kommenden Censorenstellen. Die Section hat sich die Artikel 40 imd 64 der Vcmkstatuten vor Augen gehalten nnd stellt folgenden Antrag: Die Kammer wolle wegen Besetzung der fünf Ccnsorenstellen folgende Herren in Vorschlag bringen: Leopold Bürger, Josef Kordin. Josef Ku schar. Emerich C. Mayer. Arthur Mühleisen, Johann Perdan imd Alfred Ledenig. — Der Antrag wurde angenommen. VI. Herr Kammcrrath Michael Pakik berichtet, dass die Kammer von der k. k. Landesregierung eingeladen wurde, über nachstehende Gesuche um Dis-ftcusertheilung von der Beibringung des Befähigungsnachweises behufs Antrittes handwerksmäßiger Gewerbe die gutachtliche Aeußerung abzugeben. 1.) Jakob Mihelic. Kaischenbesitzer in Unter-birkeudorf, bittet um Bewilligung zum Antritte nnd selbständigen Betriebe des Schuhmachergewerves, welches er bereits vor mehreren Jahren selbständig betrieben habe. Das im Gegenstande einvernommene Gemeindeamt Naklas bestätigte vollinhaltlich die An« Feuilleton. Das Auge der Nacht. !» d^n,ben Mythen und Sagen, im Glauben und >ü, ^ ^erehrung der alten Völker stehen die Sterne ^e <2 lMnde, und ihnen wieder voran das lench« ^ Gestirn des Tages und das sanfte Auge der V 'Wie hellenische Poesie den Mond bezeichnet. ^ .'" duz alle Heidenlhum versunken und vergangen ^isliU ""h'nen dle Sänger die allerwärts unter den ^/'^en Völkern erstanden, die Ideen der verbli« ^ ..Mythen wieder auf und weckten die Empfin« N^"r sie aufs neue. Wie lieblich versteht es doch ">et '^ eheliche Zwist ist tief in der Sage be° k. Utw baraus die Mondessicheln zu e, klären sucht. ^ hirÄ'l'hlich schön ist aber der griechische Mythus regung der Grazer Kammer zur Tagesordnung über» zugehen, weil für den Kleinhandel ein Befähigungsnachweis nicht statuiert werden könne und die Grenze zwischen Kleinhandel und Kaufmannschaft fchwer zu ziehen fei. (Triester Stadtrath - Wahlen.) Am ver« flossenen Sonntag begann der slovenische politische Verein „Edinost" in Trieft bereits seine Thätigkeit für die kommenden Stadtralh-Wahlen durch Abhaltung einer Sitzung, in welcher beschlossen wurde, die localen Wahlausschüsse der Umgebung zur Ausstellung der Candidate« an folgenden Tagen und an folgenden Orten einzuberufen: Sonntag, den 15. l. M., für den II. Wahlbezirk in Longera; Samstag, den 21., für den I. Wahlbezirk in Servola; Sonntag, den 22., für den III, Wahlbezirk in Guardiella, und an demselben Nachmittag für den VI. Wahlbezirk in St. Croce; Sonntag, den 29., für den V. Bezirk vormittags in Basfowitza und nachmittags für den IV. Bezirk in Varcola. Am Sonntag, den 6. Dezember, hält der obgenannte Verein und alle Local ° Ausschüsse eine Sitzung ab, bei welcher die Candidaten genannt und der Wahlaufruf veröffentlicht wird. Für die Stadt felbst wurde ein Wahlcomitt gebildet. (Kroatien.) Der kroatische Landtag wird am 16. d. M. seine Thätigkeit wieder aufnehmen. Auf die Tagesordnung diefer Sitzung ist der Bericht des Immunitäts-Ausschusses über das Ansuchen der k. Gerichtstafel in Agram betreff« Auslieferung der Abgeordneten Dr. Jakob Radosevic' und Eugen Kumiöii gesetzt. Der Bericht beantragt, der Landtag möge dem Ansuchen der k. Agramer Gerichtstafel Folge leisten. In derfelben Sitzung wird auch der, behufs Berathung der Reformvorlagen eingefrtzte Ausfchuss aä boo seinen Bericht unterbreiten. Ausland. (DieLage auf der Balkan-Halbinsel.) Man kann füglich das Verhältnis, das foebcn zwischen Serbien und Bulgarien besteht, das der Verwilderung der diplomatischen Sitten nennen. Es kommt zu fortgesetzten Zusammenstößen, deren Umfang und Bedeutung allerdings von bulgarischer Seite übertrieben wird, die aber zwischen europäischen Staaten jedenfalls nur uach einer Kriegserklärung möglich wären oder denen eine solche auf dem Fuße folge» müsste. Nach allem, was an der ferbisch.bulgarischen Grenze vorgeht, ist es sehr leicht möglich, dafs dort der Oa<3U8 doili noch vor dem Abschlüsse der Conferenz eintreten werde, wenn sich diefelbe mit ihren Ver« Handlungen nicht sehr beeilt. — Ueber die Conferenz selbst liegt heule nur eine Pessimistische Version der übrigens sehr unverlässlichen „Agence Havas" vor. Jedenfalls scheinen die Berathungen nicht ganz glatt abgelaufen zu fein; auch dürften es die Botschafter zu keinem einhelligen und befriedigenden Beschlusse gebracht haben, da sich der officiöse Telegraph sonst ge< wiss sehr beeilt hätte, das erfreuliche Resultat zu verkünden. Zu verzeichne» wäre heute allenfalls nur die Version, dass man in Petersburg, wahrscheinlich infolge der veränderten Haltung Englands, auf einer weiteren Maßregelung des Fürsten von Bulgarien nicht mehr besteht. (Deutfchland.) Da der deutsche Relck« kanzler Fürst Bis mark voransftchllich erst "N ^ zember in Berlin eintrifft, wird Staatssecretär v", Aötticher am 19. d. M. den deutschen Reichstag ^ öffnen. Bis auf einzelne Theile des M'litäretals u" des Etats des Auswärtigen, das Anleihegesetz "" das Etatsgesetz lirgt jetzt das gesammte Etatsmater dem Aundesrathe vor. Bei der Etatsberathung !oue>. wie früher, die wichtigsten Theile an eine ConimM verwiesen werden. Einzelne Fractionen werd?« >^ am Tage der Eröffnung des Reichstages zusalNM" treten. Die Wiederwahl der Präsidenten u«d ^ Bureau gilt als zweifellos. «> (In der französischen Kammer) '" die Wahlverificationen glatter abgelaufen, als ° genommen wurde. Es sind bloß die Wahlen ^ zehn Departements angefochten, die übrigen sind bett anerkannt worden. .) (Die italienische DeputiertenkaMn» e ^ wurde auf den 25. d. M. einberufen, sie wird ° italienische Colonial-Politik noch ebenso trostlos vc fahren vorfinden, wie sie im Hochsommer, zur ö der Vertagung des Parlaments, gewesen. , ,, (England.) Das englische Tory-M'"" beschloss, bei dem Parlamente um die Genehm'^ zur Errichtung von zehn neue» Bataillonen engm"^ Linien - Infanterie nachzufucheu. Motiviert wird v Vefchlufs mit der Vermehrung des britifchen Ae, in Indien und mit der durch die Truppeuselld^ nach Egypleu erfolgten Herabminderung des 25M'. bestandes in England. — In London will mau H dass infolge der trotzigen Haltuug des Königs TY, die Kriegserklärung an Birma bereits erfolgt > Von Seite der indischen Regiernng werden die gM,1 Anstrenguugeu gemacht, um so schnell wie mog ^ eine genügende Truppenzahl den Irawaddi aM" nach Mandalay zu bringen. Tagesneuigkeiten. Se. Majestät der Kai f er haben, wie die .MA Zeitung" meldet, zur Herstellung eines neuen golbM,, Flügelallares in der latholifchen Pfarrkirche zuH»u>'" 300 ft. zu fpenden geruht. — (Seltene Ehrenpromotion.) Die p^ fophische Facultät der Universität Göllinaen hat lill^ eine in ihrer Art bis jetzt einzige Ehrenpromotion " genommen. Der neue Ehrendoctor der Georgia»Aug . ist ein Hindu, der Brahmane Herr Ramkris^ . Gopal Bhandekar, Professor an der Akaden"^ Poona in Britisch.Ostindien, an welcher früher^, deutsche Sanskritist Professor Kielhorn dociert hat. * Ehrenpromotion erfolgte wegeu der ausgezeichneten w>!! , schaftlichen Leistungen des Herrn Vhandekar auf Gebiete der Sanskrit'Sprachkunde. ^ — (Der Tod im Brautkleide.) Einel"". Frau zu KonUar in Ungarn, Namens Juliana ^^. lagyi, lebte in Unfrieden mit ihrem Manne, ^ rüber sie sich jüngst bei ihren Eltern beklagte, inde^. bemerkte, sie werde nicht mehr zu ihrem Gatten z^ ^ kehrrn. Die Eltern wollten dies nicht zugeben, «M ^ junge Frau so sehr erbitterte, dass sie zu sterbe" ^ schloss. Sie zo^ ihr Brautkleid an, kaufte zwe> ^ stf Petroleum und gieng dam't aufs Feld. Dort st'^ in einen Graben, begoss sich mit dem Petroleul" ,^ zündete dann das Kleid an. Nauch und Flammen st'^ bald empor; einige Hirten bemerkten, wie ein« Schon das Wort «Feierabend" drückte die Heiligkeit des Abends aus und lasse es als frevelhaft erscheinen, beim Mondscheine noch irgend eine Arbeit zu ver-richten, als ob der Tag dafür nicht ausreichend wäre. Der Phantasie der Indier erschienen die Mondesflecken als ein Hafe, indem sie fagten, Chandras, der Gott des Mondes, trägt einen Hafen. Eine ähnliche Anschauung halten auch die Mongolen. Und die Ein-wohner Ceylons erzählen: Da Buddha noch als Ein. siedler aus Erden weilte, verirrte er sich einmal im Walde und begegnete nach langem Hin< und Herman« dern einem Hasen, der ihn mit den Worten anredete: «Nann ich dir nicht helfen? Schlag' den Weg zur Rechten ein. ich will dich aus der Wildnis führen." Buddaha erwiderte: „Ich danke dir, allein ich bin arm und hungrig und kann dir deinen Dienst nicht lohnen." „Wenn du hungrig bist." meinte der Hase. »so zlinde rasch ein Feuer an, todte, brat' und esse mich." Buddha machte hierauf Feuer, und der Hase sprang in dasfelbe hinein. Da überkam Buddha wieder die wun-derthiltige Kraft, er rifs das Thier aus den Flammen und verfehle es in den Mond. Seitdem lst dort immer ein Hafe zu sehen. . ^. « z. Nach alter Sage, die auch an zwe, Stellen der vivwu oomliäiH sich befindet, ist Kain mit nnem Dornbündel auf den Schultern * der Mann un Mond: * Shakespeare's „Sturm" II, 2. enthält folgenden Dialog: Caliban: Bist du nicht vom Himmel gefallen? Stephans: Ja, aus dem Monde, glaub's mir; ich war zu seinerzeit der Mann im Monde. Caliban: Ich habe dich drin gesehen und bete dich an. Meine Gebieterin zeigte dich mir nnd deinen Hnnd nnd dewen Nusch. -------------Was sind die dunklen Flecken An jenem Körper, welche unten dort Von Kain dle Fabel unter uns erwecken? Und l'inlerno: Doch an der Grenze steht schon, lass dich spornen, Der Hemisphären und berühret dort Das Meer, Kain bei Sevilla mit den Dornen. Berthold von Regensburg überliefert noch eine andere Sage, derzufolge der Mond Magdalena fei, die Flecken desselben aber seien ihre reuig vergossenen Thränen. Merkwürdigerweise begegnet uns eine ähnliche Vorstellung auch in einem schönen Gedichte des unglücklichen Schubart, dass derselbe von seinem düsteren Kerker aus an den Mond, der mit seinem freundlich-milden Strahl deu Unglücklichen in seiner traurigen Einsamkeit besuchte, gerichtet hat. So blass. so langsam stille Sah ich nie deinen Schein, Mich dünlt. o Mond, dich hülle Ein Todtenschleicr ein. So hast du nicht geschienen, Wenn ich dich jemals sah, Mit diesen bleichen Mienen Und diesen Flecken da. Sind'ö Thränen, diese Flecken Die dein Vcwohucr weint, Wenn Kcrlcinnchl' ihn schrecken Und keine Sonn' ihm scheint? Die Mylhen, die sich au die Verfinsterung des Mondes km'Ipfen, zeigen eine tiefgehende Aehulichkeit. Eine Neihe derselben lässt die Finsternis au« der Umarmung der beiden perfonificiert gedachten Gestirne oder durch deu Wechselkampf derselben entstehe«, ^ rend eine zweite zahlreichere Mythmgruppe ^ ^, der Verfolgung durch irgend ein Ungeheuer zm? ^ Nur ganz selten wird als Ursache der EkM' Zauberei angegeben. .. ^ In Sian, herrscht der Volksglaube, da^ ^ Sonnengott seinen jüngeren Bruder, den 2^^ dem er die zärtlichste Liebe hegt, manchmal so / herze und umarme, dass das Llcht des lcht^e^ kurze Zeit verdunkelt wird. Die Einwohner 6^^ sind der Ansicht, dass Sonne und Mond si erzählt, dass die Sonne ebenfalls einst von ^ Siernenheere umgeben war; nachdem sie ade ^> selben aufgefressen, verfolgt sie den Mond, ^^' ihr die Sterne, seine Kinder, verbirgt, aber ^^ rend der Finsternis Gefahr läuft, von ihr 6 zu werden. . b«'' In Ostindien ist der Vlaube fehr verbre'"^ bei einer Mondeklipse ein böser Dämon seü",. d^ schwarzen Fittige über den Mond breite, «'^ Bestreben, >hn vom Himmel herabzuziehen- .^ ^ daher die gefürchlete Finsteruis eiutrilt, e" t^ Indier den Flüssen zu und halten sich bis ° ^ Kopf unter Wasser, um sich vor der Verfolg" ^ bösen Dämons zu schirmen. Die Bewohner der ^e küste Afrikas glauben, dafs die Finsternis "A < großen schwarzen Kah? veranlasst werde, ^F^ Pfoten auf den Mond legt. Die Infklmal^)"' ^< die MondeKfinswnis ölallou Kanu, d. i. da» ^e'H des Ungeheuers. Die Türken gebrauchen t»e . o nung äi wt.ulln»88i, d. h. dal Ergriffen»^ ^aibacher Zeitung Nr. 261 2129 14. November 1885. ^ Gestalt sich hob und senkte, und wagten nicht. l,n n»" "6heu,. da sie in ihrer Einsalt meinten. e6 sei " ^lpenst. das einen Schah hllte. Als sich der Rauch H^gen ^^^ schlichen sie noch angsterfüllt zum Leick ""^ entdeckten darin eine vollständig verbrannte ., /" (Ein Spulwurm im Ohr) In der , Wen n dreijährigen Kinde durch des Ohr abgegangenen "Ullvutm. Das Kind hatte sich nach Angabe der Eltern. Mm ez ^ni^ schon ein Jahr hindurch ohrenleidend W ,!"" ^' Noliember selbst den Wurm in zwei Stilbn diet, ^^" gezogen. Die otolkoftischc Untersuchung, ttuas,^ ^"^sfor Urban tschitfch vorgenommen wurde, ^»"diffuse Entzilndung des änßeren Gehörgange» und ^dehnte Perforation des Trommelfelles, Wahrschein-,^ War der Wurm in einem früheren Entwicklungs ^ 5w' ^'" Mnnde her durch die '1'uba ^llZtaouii in ^,_ ^'ltelohr gelangt und hatte dort die Entzilndung ^""gerufen. n -" (Großer Brand.) Im großen Banmwoll-h^ von Louis Be hrenS und Söhne in Manchester >vif? ^lilgester» ein« Fnlerdbrunst aus. Der Schaden " auf 5000N Pfund geschäht. ^ "- (EinBeitrag zurGeschichte der Cla- «barter.) An Ben Alibas Ausruf: ..Alles schon , «'Wesen!" wird vou neuem erinnert durch die That-»^' bass eine Berliner Zeitung im Jänner 1845) fol-Vfs " Aufruf erließ: ., Tondichte Mauern. Eine ^"schast hiesige» Privatleute hat eine Belohnnng für ^^'ugen ausgesetzt, der die Mauern gegen die von H ' Seiten eindringenden Pian o-Etüden und Fürte« i^"'p«reien tondicht machen kann. Möge der Himmel >»!>^ ^'"" erfinderischen Kopf erleuchten. Millionen ^ "'^ dankbarem Herzem zu ihm ansblicken." ,i ^ scheint sich dieser erfinderische Kopf bis zum heu. ^age noch nicht gefunden zu haben. „, ^ (Die neueste Parifer Mode) ist io-h^"""r Nrillantschmuck für Herren. Es sind das Era-d°/"^eln. welche zwei Brillant. Rosetten enthalten, ^.^lchen sich die eine von rechts nach links und die ^llb^ ^°" ^"^ ""H "^^ ^"^' ^ ^ hiedurch eine ^H°st blendende Strahlenbrechung entsteht. Der Me- H^d ,8 besteht in einem kleinen Uhrwerk, das in der le,h"tte„schleise verborgen ist; die Bewegungsdauer des- ^ 'st 6 bis 8 Stunden, so dass dieselbe für jeden 0l,» >, ""b zugleich streng auftretenden Winter berichtet; >»y!," sebirgigsn Gegenden von Iemtlano namentlich. z^"st die eigentliche Kälte sonst in der Regel erst i l>l>k'' Weihnachten eintritt, herrscht jetzt schon eine H^°ldrntlich niedrige Temperatur. Bei Storlien und ^ltob ^'^^ ^" ^^"" ^""^ l"bh°ch- ^'" ^^^"' i ^ s^l hatte man in Storlien 19, in Enafors sogar >» tzl°d Frost, und am 23, zeigte das Thermometer l "rlien sogar - 24 Grad. ^t ^ (Uebertriebene Nücksicht.) Student (in ! tzhsz "kipe zu einem Philister von sfhr beschränkter !^°9Nulnie): Sie werden es wohl nicht für eine Au« ^'N halten, wenn ich mir eine Portion Kalbekopf Aus der Frauenwelt. ! Viele heutige Weiber von Stand und Geld glauben so oft i häuslich zu sein, als sie zu Hause bleiben und - da so viele gute Gesellschaft annehmen, als hineingeht. Jean Paul, Die Liebe gibt dem sanften Weibe Muth. Was Männer schauern macht, mit Lächeln zu ertragen. Wieland, Der Bruch der Ehe bricht auch das Glück der Kinder, Hivpcl. Wenn Gott die Frau zur Herrin des Mannes bestimmt hätte, sc> würde er sie aus dem Kopfe qenommen haben, und wenn er sie zu seiner Eclavin bestimmt hätte, so würde er sie aus den Fühen genommen haben, Mer da er sie zu seiner Gesälntm nnd zu seinesgleichen bestimmte, so nahm er sie aus der Seite. Der heilige Äugnstiuus. Des «indes erste Lehre sei die mütterliche Liebe. Aimü -Martin, Das Herz des Weibes gleicht dem Weihrauchlern, eS duftet nur. wenn es brennt. Die Frauen haben mehr Mulh als die Männer, sie blieben bei der ilieuziguug Jesu, die Jünger aber waren abwesend. F. H. Die reinigendste, die allerschönste Blume der Liebe ist das Verzeihen, Darum wird es auch immer an Gutt grsnnden und an Müttern. Schöne Herzen thun es öster. schlechte nie. Adclbert Stifter. Liebe will mit Thränen anacfeuchtet, aber mit Arbeit er» halten werden. Seidene Kleider machen lalle Küchen, Freiwillige Abhängiglcit ist der schönste Znstand, und wie wäre der möglich ohne Liebe? Goethe. Nur in den Minuten des Wiedersehens und der Trennung wissen es die Menschen, welche Fülle der Liebe ihr Vusen ver> barg, nnd nur darin wagen sie es, der Liebe eine zitternde Zunge und ein überfließendes Auge zu geben. Jean Paul, ! Die Liebe? ... ihr siücht'ger Genuß ist der Mühe nicht wert. ^ nnd ewig zu lieben unmöglich, Lermontov, Was die Perle für die Muschel, das ist die Liebe für man. ches Frauenhcrz - sein einziger Schah, aber auch seine UN' heilbare Krankheit, Eötvös. Nur das Weib weih. was Liebe ist, in Wonne und Vrr» zweiflung. Bc! dem Manne bleibt sie zum Theil Phantasie, Stolz, Habsucht; das Weib wird durch den ttnss ganz Herz vom Scheitel bis zur Fußsohle. Da ist leine Fiber, tcin Nerv, der nicht jubelte oder jammervoll zuckte. Immermnnn. Local- und Promnzial-Nachrichten. — (Das Allerhöchste Namensfest Ihrer Majestät der Kaiserin) wird das allgemeine trainische Militär-Veteranencorps. dessen Fahnenmutter Ihre Müjestät die Kaiserin Elisabeth ist. morgen in festlicher Weise begehen. Vormittags marschiert das Veteranencorps «u ploiu« paraäs mit Fahne und Musik zur Kirchenparade in die Stadtpfarrtlrche zu St. Jakob Abends ist gesellige Vereinsunterhaltuug im ..Hotel Europa". — (Belobte Gendarmen.) DaS k. k. Landes, vertheidigungs Ministerium hat sich bestimmt gefunden, den Postenführcr Ruprecht Broveth. deu Genbarm-Titularpostenführer Johann Sadar und den Gendarm Johann Barle. sämmtlich des Postens in Kronau; dann den Postenführcr Gregor Kokail. den Gendarm« Titularpostenführer Michael Ialofkik und den Gen-barm Josef Iallitsch. letztere drei des Postens in Assling. für die anlässlich der Ueberschwemmung den Insassen der davon in den Postenrayons Kronau und Assling betroffenen Ortschaften mit besonderer Um« ficht. Muth. aufopfernder Hingebung uud Ausdauer ge-leistete Hilfe, durch welche bedrohtes Eigenthum gerettet und weitere Elementarschäden verhütet wurden, mit Velobungszeugnissen auszuzeichnen. — (Stipendien.) Das l. k, Ministerium für Cultus und Unterricht hat zwecks Besuches der höheren Gewerbeschule in Graz für die Schüler der Oberrealschule in ^aibach sünf Stipendien bewilligt. — (Zu Gunsten der durch Hochwasfer heimgesuchten Oberkrainer) hat dcr hiesige Stadtbeziiksvorsteher Herr Franz Schautet den namhaften Betrag von 208 fl. gesammelt. Es haben zu diesem Zwecke gespendet die Damen: Leopoldine Gre-gorizh 5 fl, Julie Materne 5 fl und Marie Perme 2 fl; ferner die Herren: Johann Fabian 5 fl,, Vafo Pttrii^ 5 st. F. Goi>e,>il 5 fl. Firma F. X Souvcm 20 fl. Schußuig H Weber 3 fl. Anton Schuster 1 fl.. F. M. Schmitt 5 fl.. R. Millauc 1 fl. Jakob Kobilca 1 fl.. Friedrich Soos 1 si.. L. Mikufch 2 fl. Franz Kollmann 10 fl.. Teröck Pfarrer Urbas 5 st. Domherr Ieran 5 fi, Domherr Klun 5 fl. Domherr Pauker 5 fi. I Ieglik 1 si.. Johann Slofizh 2 fi. Sigm. Sch 1st. C. I. H 1 fi.. Antun Krisper 20 si, Stefan Nagy I fi. I. N. Paulin 1 fl.. Krisper bige Notiz auö der Zeitung, ehe man sie weitergibt. Kurz nachdem sie verliehen ist, wird eiu Bote des Bor« gerb fortrennen, um ein Exemplar derselben Nummer zu kaufen. Die Leferinnen, unter denen das genannte Blatt circuliert. werden ebenfalls, jede für sich, ein Exemplar kaufen; keine derselben kann ruhig schlafen, ehe sie nicht weiß. Was die ausgeschnittene Stelle enthält. Man wiederholt daS Experiment den nächsten Tag mit gleichem Erfolge, in hartnäckigen Fällen noch einigemale — dann wird es aber, besonders bei Weib. lichen Borgern, nicht mehr nöthig fein. — Unfer Gewährsmann foll diefeS Verfahren mit Erfolg angewendet haben. ^z 5?' die tatarischen Tschuwaschen bedienen sich °lz Ausdruckes >Vudur nigat, was so viel besagt, ^llu "wrl comsäit. Ueberhaupl begegnet die An-> eil, ^"g. dass die Finsternis dadurch entstehe, dass llo„^^eulr den Mond oder die Sonne ergreift, ^lilln!^ bei den Völkern des finnisch-tatarischen und Aschen Stammes. b«sz . o findet sich auch bei den Finnen die Meinung, ^ola/ ^vnd. den sie Kuu nennen, von Kuumet ^Nlf!' >^" Kawet dagegen wieder befreit wird. Mj H^ "ach der gewöhnlichen Ansicht ein böser ^thei. ^et dagegen wahrscheinlich eine wirkliche ü^dm^ber erzählt in den oi-jg. I^ivon, dass der ^Uo«°r des helligen Mmchard. Theodorich, dcr als ?tl>el ^ "°H Esthland gesandt wurde, beinahe er« ! dtt g^o.k" wäre, weil das Volt glaubte, dass er 6e ei^finsjerung der Sonn«', die am Iohannis-k Hip Ä' Schuld trage, indem er selbst sie auf.sse. ' '> lun ^h'nesen nennen die Mondesellipse i'u68obi, °M»/^ aovol'üUo, und beziehen sie aus die V^r-^eint ' Mondes durch einen Drache». Interessant , °"Wi,I" dieser Beziehung namentlich der folgende ^t '^e MyllM: Der böse Dämon Aracho hatte h7 ^eX^" die Götter gefrevelt, wcihalb er qezlich. ^lscn >>Ute. Allein er wusste sich so gut zu ^t»ei ^dass ihn niemand zu finden ve, mochte. Die ^'s^lf ^"ndiatkn sich daher bei der Sonne um das d ^ Äm Hv> allein diese gab keine g,n,z befriedi-t»^th """t; als sie aber den Mond befragt.n, ^ hi,, den Aufenthalt des Dämons. Aracho ^ vttV'f hervorgezogen und bestraft. Aus Rache '°'gt er Sonne und Mond, und so oft er mit einem von ihnen zum Handgemenge kommt, enl» steht eine Finsternis. In der Mahabharatli, den Pu< ranas und der Panlschatantra findet sich merkwürdigerweise nn? ganz ähnliche Eizählung. Die Dämisage berichtet, dass Sonn? und Mond von zwei Wölfen verfolgt werden. Der Verfolger dcs Monde« hcißt Hati, d^r der Sonne voraneilt und den Mond verschlinget« will, was auch thatsächlich beim Weltuntergang eintreten wird. Auf diese Gestaltung des Myihus bezieht sich auch die sprichwö-tliche Redensatt. die in Burgund gang und gäbe ist und die man spöttisch vo« einer ganz und gar fernliea/nden Gefahr gebraucht: Vi6u 8».r(l6 In. Iuu6 668 Ooup8. Vei den Walachen ist es ein Werwolf, der de» Mond bci den Ellipse», verfolgt. Grimm bemelkt in seiner Mychologie: „N'chts war den Heiden fürchterlicher, als die nahende Ver« finstcrns!g der Sonne oder dis Monde?, weil sie damit den Weltuntergang in Verbindung brachten." Um nun das Ungeheuer, das den Mond bedrohte, zu verscheuchen, erhoben sie einen gewaltigen Lärm nnd richten an das Gestirn verschiedene Zuruf?, z. B. Vine« luua! (Mond siege!) Livius und Tacitus be-richlen, dass der Alierqlaube sehr verbreitet war, man könne durch heftiges Getöse mit H'lfe eherner V>cken nder von Blasinftrumenten die V^finsterung des Mondes verirnden. Die Grönländer schleppen zu gleichem Zwecke Kessel auf chre Dächer und schlagen darauf, wäh'end die Pluyanos in Kalifornien mit ge» trockneten Häuten raffeln. Bei den Griech.n galt der Glaube, dass der Mond zur Zeit der Ellipsis vcn' boshaften Magiern b zan!,ert werde, die bestrebt seien,! ihn durch chre Künste vom Himmel herabzuziehe», um dann mit seinem Schaume die Kräuter zu vergiften und die Thiere zu lobten. Ein dritter Cyklus vou Sagen befafst sich end« lich mit dem Einfluss, den der Mond auf Unternehmungen mannigfacher Art hat, indem er dieselben fördert oder hindert. So spricht Iordanis in seiner „Geschichte der Gotheu" einmal von I^uuao eommoäa incollinwäayuo, vom Nutzen und Schaden, den dcr Mond gewährt. Tacitus erzählt in seiner „Germania", dass die alten Deutschen zu den Berathungen zusammenkamen: c« — ( SchWindler.) Der Taglöhner Franz Novak schwindelte im Einvernehmen mit seinem Bekannten, dem Taglöhner Johann Kramar. der Wutin 3 S.rn.l in der Ehtöngasse den von einem Landmani, für Fuhrlohn deponierten Betrag von 9 fl und einigen Kreuzern unter dem Vorgeben, er sei hiezu berechtigt, heraus. Mit dem Gelde giengen beide ins Gasthaus «zur Stern-warte", wo sie lustig zechten, bis sie in ihrem Ver« «nUgen von der Polizei gestört, verhaslet und Wegen Betruges dem Landesgerichte übergeben wurden. — (Verhaftet) wurde von der hiesigen ft5dU5chen Polizei Über telegraphische Requisition der Triester Polizei der Handelsagent Carl Kienhofer. welcher sich Wertpapiere und Bargeld unrechtmäßiger Weise angeeignet hatte und dann von Trieft flüchtig wurde. — (Abgerutscht.) In Dobreng bei Murbnrg sind infolge der jüngsten Regengüsse zwei Häuser abgerutscht und stehen noch mehrere vorder gleichen Gefahr. 1. Merzcichnis über die beim l. l. Landespräsidium in Laibach eingelangten Spende» für die durch Fcuersbnlust verunglückte» Bewohner der Stadt Horodeuka w Galizicu. fl, lr. Pfarramt Tt, üorenz, Sammlung........ 4 7i) Maichau. „ ........ — 80 „ Haidovic, „ ........ 2 — St. Varthelmä, „ ........ 11 — Villichberg, „ ........ 6 — Sittich. ., ........ 5 — Primökau, „........ ? — Summe . . 38 20 Aunst und Aiteratur. — (Landschaftliches Theater.) Unter den heuer zur Aufführung gebrachten Operetten hat die Direction und die Regie unstreitig auf „Iuauita" den größten Fleiß und die weit» gehcndste Sorgfalt verwendet, Unter den Mitwirkenden sind in erster Linie Frl. Wildau lIuauita) uud Frl. Neydhard (Pctrita), daun die Herren König (Capitän Dufaure) und Nakowi tsch (Alcade)zn nennen. Die Erstgenannte hat sich wider Erwarten in maßvollen Grenzen gehalten, wodurch Spiel und Gesang zur vollen Bedeutung gelangten. Frau Marie Charles brillierte als bravourese Olympia. Auch das Orchester überraschte uns durch die präcise Exccu« tion der Ouvertüre und der großen Finales; es wurden hicdurch namentlich das Quartett des ersten uud das Terzett des zwei« ten Actes in ihrer wunderschönen Wiedergabe gefördert, Dcr Chorus griff gleichfalls actuell ein und participierte demnach au dem Erfolge des hübschen Abendcs. ^ k. Neueste Post. O rigin al - Tel e qvam m e der Laid. Zeit ung. Wien. 13. November. Die Plenarsitzung der un-garischen Delegation nahm das Budgtt des Finanz« ministeiiums und das bosnische Vudgrt an und ge< nehmisste di<> V0la.elegtell Schlußrechnungen. Wien, 13. November. Die „Politische Cmrespon-denz" erfühlt aus Nisch: Die unerhörten bulgarischen Herausforderungen, welche den Charakter dnecter An« griffe auf die Ehre Serbiens anzunchmeil beginnen, könnte» die besten Fliedensabsichten Serbiens vereiteln. Der König berief telegraphisch alle Minister zu einem Miniswrath nach Nisch. Graz, 13. November. Dem am 24. d. M. zu er« öffnenden Landtage wird drr Landesausschuss einen Antrag auf Systemisierung einer Lehrstelle für slove-nifche Sprache am Pettauer Untergymnasium vorlegen. Prag, 13. November. Ministerpräsident Graf Taaffe ist heute morgens zum Besuche seiner schwer ertränkten Schwester hier eingetroffen. Paris, 13. November. Die Congres8sitzu»g behufs Wahl des Präsidenten der Republik ',st auf den l2len Dezember anberaumt. Die nöthigen Vorbereitungen werden bereits in Versailles getroffen. London, 13. November. Eine Depesche der „Ti< mes" aus Ran gun bringt Nachrichten aus Mm,da« lay, nach welchen den Fremden verboten würd?, Man^ dalay zu verlassen. Der A^ent einer englischen Han-delscompaguie daselbst berichtet, dass eine Proclamation des Königs von Blrma dab Volk zu bei, Waffen und zum Uebelschreiten der Grenze aufrufe. Die britifchen Truppen werden ungefähr a>n 15. d. M. erwartet. London, 13. November. Die Situation ist krilischcr als je. Die Anstrengungen, welche aufgewendet werden, um eine Annäherung zwischen England uud R»ss« land herbeizuführen, sind gescheitert. Russland besteht auf der Entthronung des Fürsten Alexander. Ost-rumelien ist zum Widerstände gegen die Helsteliuüg des 8den, da nach Ansicht der Re° gierunaMeise die Beschlüsse der Cnnferenz voraussichtlich nicht befriedigend aussallen dürften und die Herausforderungen Bulgaliens lein weiteres Zu^ warten Serbiens mehr gestatten. Man glaubt hin allgemein, dass nach der heutige» S'hung des Mi-nisterrathrs ein Manifest des Königs an das Voll erscheinen und die Action fofort bea innen werde. Sofia, 13. November. Gegenüber der Meldung der russischen Blätter nkliw die „Agence Havis" aus gUler Quelle, der Fiiist habe in den Ansplachcn nie ein einziges Wort gegen Russland und die russische Officiere gesprochen, weder der Fürst noch die Regierung überreichten dem britischen Agenten oder anderen ein Memorandum über die russischen Intnguen i» Bulgarien. Kairo. 13. November. Gerüchtweise verlauf dass zwischen den Engländern und Mahdisten ^ Zusammenstoß erfolgt sei. — Die cgyplischen Wam sprechen Besorgnisse über das Vorrücken dcr Rebe""' aus. ___^ Landschaftliches Theater. heute (gerader Tag): Der Hypochonder, LustM " 4 Acten von G. v. Moscr. Meteorologische Beobachtungen iu Laibach^ ^ 3 ü k ä Z « " » -H? « ..« rZZ 3 Z " ""5-5 ^ Z M Z' ^'" ^ 7 U?M^"742.64 " '3^0 " NO. schwach bewijllt ^.. 13 2 . N, 740.58 3.8 NO. schwach l'cwöltt "" 9 ^ Nb.! 738.92 1.8 !NO. schwach bcwöllt ^ Anhaltend triibc. Das Tagesmittcl der Wärme 2,9°. "' 1,2" unter dem Normale. ___^ Verantwortlicher Redacteur: I. Naal it^_____^. Danksagung. Für die vielen Beweise liebevoller Theilnahme anlässlich des HInschcidens des Herrn Ulois Mrlak l. f. Landtafel.Adjunct i. P. ferner siir die schönen Kranzspenden nnd daft zahlreiche Geleite zn dessen letzter Nuhcsiättc sasseo allen, i>^" besondere den Herren Veamten, den tksl'inpfnndcnell Dank die trauernden Hinterbliebenen. Laib ach. 13. November 1885. > Danksagung. ^ Für die ehrende zahlreiche Vetheiliqung ^s ^ hochverehrten Publicnms beim Begräbnisse meint" ^ seligen, inxi^stgcliebtcn Gatten, dann für die viele! ^ Spenden dcr prachtvollen Kränze sowie mich für dc" W rührenden Gesang der Herren Citalnica Sa'ngcl M drückt die Gefertigte hicmit den tiefempfundene» ^ Daul aus, W Laiba ch am 12, November 1665. W Gertraud Oblak gcb. öeruc. Iablonli, Post Valiarod, den 10. Auattst l Herrn Iul. Schaumann, ?lpolhcler. S toclera», ^ Seit sechs Jahren beziehe ich das Maarnsalz, h° ^ mich Ihnen gegenüber über die Heilwirkung dicseS -ftl? nie geäußert. ^„lsse"^. Ich erlaube mir daher heute. Ihnen osfci, und S""^F zu bezeugen, dass Ihr Magensalz bei Maacnlcidcn u> "^ 50' leibsbcschwcrdcn ausgezeichnete Dien st c Ie > > ^ s> habc es an mir und an meinen Hausa.cnosscn ""6" ^, fahren und lann es nur — wie ich es thue - allen a ^ len und Sie aufrichtig bcglüllwiiuschen. ^.„binc,^ Heute bitte ich um zehn Schachteln per PostnachlM" ^ genehmigen Sie bei dieser Gelegenheit die Versicher«"» Hochachtung i' Ig.v. Slodraczyns.' Groslgrundbcs'l,'^ ^l,, Zu haben beim Erzeuger, landschaftl. Apotheker in °» und in allen Apotheken Öestcrreich»Ungarns. Preis einer Schachtel 75 Kreuzer. Pol>' Versandt von mindestens zwei Schachteln aeg^O» Nachnahme. l..me>ltc" ^ Von vertrauenswerten Abnehmern und Com«"",,,, mir die Nachricht zu. dass ab und zu von Conc" ' h^, teiue Idee vo» der Zusanlineustellung des Maqeu»mz ^ ^, Präparate ohne irgend welchen Hcilwcrt in Schacli "'^g,^ von mir verwendeten ähnlich sind, verkauft werden. ^ ^ ich bitte, genau darauf zu achte,!, dass auf den Scya" Namenszug sich befinde. I «< ius Sch « u "^> ----------m>l!^' Nach der Devise: strengste Solidität" hat das ConfcctionsacschaN vo> ^ ,, Am on, Nudolfshcim. Schönbruunerstrasjc Nr.1 nc" ^«, der. seinen Prciöcouraut zur Herbstsaisou "gune"- <. Pi^„ dcr neuesten und geschmackvollsten Fa?un ausac,l" ^^i» Tableau, welches sür die Damenwelt von Wcrl >,, ^^, Verlangen gratis und franco zugesandt. ^^"^,,,!>' Gesunde Liqueme N?!/z".K^' Carl Philipp Pollal in Prag. (Sich ^"^5^--^M « «Rllt^in^<^ Nile lln^<,v.eic1>n^ie "'.'^/'^I^l"'^ M W> "l^ «(rnnkneiten llog l«ayen8 «"" '^toi's? ^ » Ml« «l-limpse. 828tri8ol,e8 fleliel-, l-^^zii-wc"'' M W »V «ämnl-sliollten. Leld8uo»,t. "'l>"^'^^^''^ W »M^N^I ßl-ü»»«,!-«!- >^.^>»l»^^"" ,y/iti) ^ ^ ^JModjer äcfhmg Mr, 261 2131 14. November 1885. Course an der Wiener sorsevom 13.November 1885. ^^m0^^Coursbwte Geld War« «taatö.Anlehen. P^.......«''«. «-«< 'bi-»cr<° ^.......«2 90 83 0« '^°ts « ^," "laalslosc 25» fi. 12s ?b 127 ll ^Uer'>;°/ ^?""»e 200,, i"«,« '^/° ... ssllnstel iou ., Ko - i«k,5 --— i°/^ n.^"'lche uni> slavonische . il,2 — ,04 - Gelb War« b°/, Tcmeser «anat . . . . 103 8n iu<ü< 5°,,, ungarische......108 80 104-8« Andere öffentl. Anlehen. Dona» Reg,»Vole 5"/n 'on ft, . II« ?5 il? 2, dl?, Nnlcihe 1«?», steuerfrei . 104 «5 105 2l Anlryen d,<3tadtgemeindc Wien 102-50 103-Anlehcn b, Sladl^cmeinde Nie» (Silber und Gold) .... —-— — — Prl.inieil.Anl.d.Stadtgem.Wien 123 80 12» A Pfandbriefe (silr 100 fi.) Bodencr. aUa..o'fierr.4'/,/, °/<, 100'— 109 s.0 dto. in 5« » „ 4"/« . 95-— 95-50 d!o. Prämien»Schulbversch.3"/° 08— 98 bU Oest.Hdpoth^cnbanl inj. 5'/,°« 100— i»i — Ocft,»!»z,i, Nnlil Verl. 5°/« , 10225 102 7« dto. „ 4 >/, °c 101 20 101-4« dto. „ 4°/l> . . «9— 99-30 U»q, allss. Vodencrcbit»Nctienzes. in Pest in I, I8si» Verl. 5 '/,«/«102-75 108 00 Prioritäts » Obligationen (sltl IUl> fi.) e <ö>N. !88I 30» ft. S.4 >/,°^ . 99-80 100 20 Oestcrr. Uiorweftbahn .... 104 80 104 eo Siebeudilrger......»7-l,o! 98 30 Weld xuare Staat»l>ahü 1. Emission , . . 108-75 —- — Silbbavn !l 3°/„...... 154-75 IKK — „ «^ 5°n...... 128 75 129 L5 Nng'ssaliz. Nah» ..... 99 2b 9g?b Diverse Uose (P«r Stück) kreditlose ion fl...... 17« 7b 177 25 !ofc 40 fi. ..... 42— 4»- Palssy-Vose 40 n...... 37-30 38-80 Rothen Kren,, o°st. Gef, v, 10 ft. I4-2U 14-50 Nudolf't!osc id ft..... 17 80 18 80 Ealm-Vose 5 Kb?k St,--<->Vosc , N. , . , 89 2b 89 ?5 »aul.Actien (per Gtilck) Nnglo'lDesterr. Äaut «00 u2-^s> Vbncr.^Nnft., Ocst.zlnofi.S. ^o«/,, i2i— «2l-50 Crdt,«Aust. f, Hand. u, G. l««»fi. 282-30 282?« ^-bitbanl, AN>,. Nng. »0« fi, . 28«oo 28? 50 Dcpositeno. Allst, ücn fl. . . . 190 — 192 — EseomPteGes.. Niedcröst. 50Nsi. K5S — 5»l'— Hhpothelenb,, öfl. 200 fl. 25°/°«. k« — K8 — i?«nderl>aul, öst,, »ou fl. G.50"/i>Nng, Vanl..... «6« — 8«8 - Unionbanl 10N fl...... ?S — 76 25. Verlehrsbanl ?illq, 140 ft 144— 144 50 Gelb Ware Actien von Transport» Unternehmungen. (per Stück) Mbrecht-Vahn 200 fl. Silber . — _.-Alsöld-ssium-Nahn 2nn fi. Silb , 182'— 18250 Aussiss-Tep. Eiscnb. 200 fl. CM.-------____ Vdhm Nordbahn 150 fl: . . . — —------- Westbahn 20» fi. , . .---------------- slischtiehrader Eisb. 500 ss.CM. 799 — 8ai'— „ slit. ».) !i00 N. . —>— —.— Donau . Dampfschiffahrt« - Ges. Oesserr. 500 N. LVi, . . 4e« — 4«8 — Drali-Eis,sBat, 203 50 fterbinandS-Norbb. iouu ft. ft- Sllb, 210 — 110 00 iflinssirchen^»>ircsev«!s.200ff.S.----------------- Gal,,«arl>t!nbwia»«.LU<>fl. «l«t. ü2» — »zu 50 ^ra,v, bahN'OescN. 2NN ö. W. . . 225 25 225 75 i!lo»d,öst..uii,>,,Trieft50Nfi.l!M. «22— «24 — Oeftcrr. Norbwestb. »00 ss. Gilb i«7- - is? 5ft dto. (M. N) »00 fi. Gllber . 148 75 144 »5 Pra^Dufer Eisenl),i50fi. Silb. —-— 33 — Nudols Bahn 20» fi. Gilber . . 18K — 18b K0 Siebenbilrsser «tisenb. zoo fi. . I80 ?b 180 75 Slaatseisünbahn «U0 st. l!. W. , 2«9 — 2S9LU Geld wa» SOdbahn 200 N. Silber . . . 130-2K l»0 7N Süd.Nordb,'«erb..V.l00ft8 ?K l69 «5 Theiß.Bahn 200 ff. d.W. . . «50,5 «51 — Tramwav^Ges.. Wr.I7N fl. ö. W. 187 l0 «8 — Wr„ neu 100 fl, 108' - lt>l bo Lransport'GeseNschaft 100 ft. . «0 — «» — Ui!>,.«4 90 Industlie»Nctlcn (per StUck) «Laybl und Kinbbcia. Lisen» und Stahl.'Ind. in Wien 100 fl. . —— __.^ Eisenbaonw,«Lcih>,. I,8»N.<0°/n 100 — 102.— „«lbcmObl". Papiers, u. V..O. «4-- «k-Montan-^escllsch. österr.'lllpine »2 75 »«-— Prater Eise»«?nd.»<3es, l»0 !', 132 — 184>— 3alao»Tar<. Cisenrass. 100',. . g«-— 87 — Wassens.««.. Oeft. m W. 100 /.. ,55 —------- Trila!ler»°hl«nw.»»c«, 70ll. . „_ ^__ Devisen. Deutsche Plätze......«1 75 ni 90 London.........1«H »5 125 9k Par!».........« 8^»'— Valuten. Ducaten........ »94 5 9» «o-ssran^s.GtNcke..... »98 9 9» Silber......... —— — — Deutsche Neichsbanlnoten . , ei 75 «18» ] Der gesammten Heilkunde j 1 Dr.V. Gregoriè | ^ Frauen- iiiicl Kinder a,rzt ^sohm 1 U ordiniert von 2 bis 4 Uhr: Wienerstrasse Nr. 3, I. Stock. J ~0(—_ _____ _____ ___ _____: _____ _____*4 , Zahnarzt Schweiger Jr0^iert täglich von 9 bis 12 Uhr Htt ta&s und von 2 bls 5 Uhr nach-ll*es in eigener Wohnung: Franz- ^ Josefgtrasfle Nr. ß, I. Stock. ^^^^^ (4.VJ2) 1 Weiss es (4589) 2-1 Koch- u. Blechgeschirr !Uif wRhrentl des Jahrmarktes |i|, dem früheren Viehmarkts-««e (vis-a-vis der Dampfmtihlc) ^u den Fabrikspreis verkauft. Für Damen! 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