H! 84. Dollnerstllss am 14. April 1864. Die „?aibllcher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- mid Feiertage, täglich, und lostet sammt dm Beilagen im Comptoir ganzjährig 11 fi., haUl» jilhrlg b fl. 50 lr., mit Areuzlmnd im Tomptoir znnzj. 12 fl., hatbj. 6 fi. Fllr die Zustellung in'« HauS sind halbj. 50 tr. mehr zn entrichten. Mit der Post portofrei ganjj., unter Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl., halvj. 7 fi. 00 kr. Inftrtionsgebühr fllr eme Garlüuüd-Spallliiztilt oder den Naum derselben, ist fiir Nlialige Emlchal-tung ß lr., für 2malige8fr., für 3maligc 10 lr. u. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertions - Stemsttl per 30 lr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bi« 10 Zeilen losten 1 fi. 90 tr. für 3 Mal, 1 si. 40 lr. für « Mal und 90 lr. fllr 1 Mal (mit Inbegriff des Insertionostempel«). ^laibacher Mlunq. Amtlicher Theil. ^e. k. s, «pc'Nolisch» Majestät haben mit Vller. höchster Entschließling rom 30. Mär; d. I. line bei der Statthaltcrci für Oberösterreich erledige sy« stemisirte StatthaltcreirathssteUe dem disponiblen Ko» niitatsvorstandc, Joseph Kutsch era. aUergnadigst zu verleihen gerubt. Erlast des Finanzministeriums v. 29. Mär) 1864, mit der Vckannlgebung des Zeitpunktes der Wirk- samkcit dcr durch das Gesetz vom 29, Februar 1864 (N. G. V. Nr. 20) im §. 1 festgesetzten Scala I; wirksam für das ganze Reich. Zur Vollziehung des Gesetzes vom 29. Februar 1864 (R. G. V. Nr. 20) werden nachstehende Ve. stimmuugcn bekannt gcgedcn: 1. Vom 15. April 1864 angefangen hat die in, §. 1 des oberwähnteu Gesetzes festgesetzte neue Sala I U' Wirksamkeit zu treten. 2. Von demselben Tage angefangen werden "ene, den Ansätzen der neuen Scala l einsprechende ^kchsell)lli!>qnetteö i» deutscher nud italienischer Sprache ^lld zwar lchlcrc für das lombardisch »vcnctianische Königreich mit entsprccheudrm Farbenunterschiede in Verschleiß gcsctzt »verdri,. 3. Die außer Gebrauch tretendcn amtlichen Wech. selblanqucttes sowohl, als auch die uorschriftmäßig mit Stcmpslümrkcn versehenen Privatblanqnettes werden, wenn die gesetzlichen Bedingungen uorhanccn sind, vom 15, April bis 15. Juli 1864 bei den Maga< zmöämtcrn gcgen die nrlieu Wechsclblanquettcs um» gewechselt, wobei, wenn der Stcmpllbctrag dcr anS-zuwechselndeu und der dafür angesprochenen neuen ^cchsciblauqutttcs nicht übereinstimmt, der zur Aus« ^eichlmg erforderliche Vclrag baar auszuzahlen ist. Zu diesem Zwecke hat Jedermann, welcher die "Usivechsluog begehrt, dem Magazinsamtc nebst den ^üzuwrchsclndln Wcchsclblanqnettss einen Ausweis '">t Angabe seines Namens. Charakters oder der Bc< ^s'tigüng, ^ann des Wohnortes zn übergeben, worin >o>vohl dieselben als die angesprochenen nenen Wech> ^lblaliqucttks nach den blassen geordnet und der Un< '^schieb >»rr beiden Gcsammtsnmmen, welcher dnrch ""are Aufzahlung auszugleichen ist. aufzuführen sind. Die Stempelmarkenuelschleißer haben ihre ent« bthrlichtil Vorratbe an WechselblanquetleS schon vor "l" 15. April 1864 gegen die neuen Wechselblan. ""Ues auszutauschen. ., 4 Nach dem 15. Juli 1864 findet weder eine «>!^'cchen den nächsten Tageu unter ciucm furchtbaren Blut. bade erzwungen worden. Ob die Räumung lediglich auS lmlitärischen Gründen tifolgl, oder ob auch di> plomatische Motive dabei cine Nolle spielen, darüber dürften uns die nächsten Tage Aufschluß bringen. Ueber dlc Slelluog Prcuüenü zn Oesterreich fin» den wir m dem neilcstcll Älaubnche crwähnenswerlhe Vrmerkungeu in einer Depesche Sir A. Buchanan's vom 12. März: »Ich fragte nach der Art der Vereinbarungen, die der vor einigen Tagen ans Wie» nach Verlin zurückgekehrte Manlcnffcl mit der österreichischen Ne-gicrm'.g zu Staude gebracht haben soll, und erhielt die Aulwort, daß jcne VcMlwarungru sich mir auf dcn Krieg mit Dänemark bezögen, aber daß Preußen natürlich Oesterreich nicht im Stiche lassen könnte, wenn letzteres in Folge seiner Mitwirkung gcgen Dä< nemark sich den Feindseligkeiten anderer Mächlc aus-gesetzt sehen sollte. Ich sligtc, daß Oesterreich jedoch vor dem Sommer auch ohne daö Einschreiten einer dritten Macht in Verlegenheiten gerathen könnte, nno ich wünschte zu wissen, ob Oesterreich, wenn in Ve< nclil'n uno Ungarn gleichzeitige Bewegungen gegen seine Sonvcränetät ausbrcchen solUen. Beistand von Preußen erhallen würde. Herr u. Bismarck erwie» dertc. daß über diesen Pnnkt zwischen dcn beiden Mächten keine Verbindlichkeiten hingegangen worden seien, aber nichtsdestoweniger würde Preußen seinen Beistand Oesterreich nicht versagen, wenn dessen Si. cherhelt als europäische Macht denselben erfordern sollte. Er glaube jedoch nicht, sagtc er, daß Oester« reich irgend ctwas von Ungarn zu fürchten habe, da der Kaiser die Unzufriedenheit srimr ungarischen Un-tertliancn, die mit polnischen und italienischen Neuo« lulionärs leine Sympathie hätten, durch Gewährung aUes Dessen, was sie billiger Weise fordern dürften, entwaffnen könnte, und er zwciftc nicht, daß dieß gcjchchcn würde, wenn die geringste Wahrscheinlichkeit eines Aufstandes in Ungarn vorhanden wäre. Ich erwiederte, daß der Kaiser, wenn er anf diese Art seine Stellung im eigenen Reiche stärken könnte, nicht warten sollte, bis die Gefahr vor der Thür steht." Wenn tie preußischen Truppen wirtlich den Krieg so führten, daß sie die Vorwürfe verdienten, welche itinen von englischer Seile wegen des Bombardements von Sonderbm'g gemacht worden sind (Siehe Aus' land), wenn sie sich «höchst niederträchtiger und ab. scheulichcr Brutalitäten" schuldig machten nnd gemacht hätten, dann wäre vielleicht manches anders, als cö jetzt ist> die Preußen würde», wenn sie die Barbaren wären, als die man sie darstcUt. wohl auch ihre eigenen Leute weniger schonen und nicht zögern, Tausende vo» Menschen zn opfern, um nur rasch an'S Ziel zu gelangen, während sie jetzt fast ängstlich nur Schritt vor Schritt weiter dringen und für iliren militärische»! Nubm biSbcr sich nur auf die Tragfähigkeit ihrer Geschütze berufen können. Im englischen Munde nehmen sich solche Aus» fälle gar sonderbar aus. da. wic man weiß. kein Volk größere Grausamkeit begangen hat und begeht, als die Engländer, wenn es ihrem Egoismus passend erscheint nno wenn es cincm Schwächeren gilt. Nie lange ist es denn her, daß die Engländer die wehr« lose Stadt Cagosima, welche 80.000 Einwohner zählte, in Japan in Brand schössen, weil sie mit einem iapa« ncsischcn Fürsten Streit hatten? Bezüglich dcr Grundlagen, auf welchen zwischen dem Erzherzoge Maximilian und dcm kaiserlichen Hofe die Angelegenheit der Renunciation des Ersteren auf seiuc Erbrechte in Oesterreich geregelt worden, sind der „France" Millbcilungen zugegangen, denen zufolge die Transaktion bestimmen würde, daß dcr Erzherzog auf seine Agnatcnrechte während dcr ganzen Ze,t cnt» jagt. in welcher er und seine Dynastie in Mexiko lierrschen werden. Hört aber der neue Kaiser ans irgend einer Ursache auf. dcn mexikanischen Thron einzunehmen, so treten für ihn und seine Erben die Rechte, welchen cr jetzt entsagt hat. wieder in Kraft. Berichten aus Konstantinopel zufolge hat die Spannung zwischen der Pforte und der Regierung der Donaufürstentbümcr idrcn Höllepunkt erreicht. Die Rüstungen der türkischrn Regierung nehmen immer größere Dimensionen. Dasselbe wird von Rußland gemeldet, dessen Armee sich den Grenzen der Donau« fürstenthnmcr nähert. 19. Sitzung des krainischen Landtages am 13. April. Die Sitzung beginnt um 10'^ Uhr. Vorsitzender: Herr Landeshauptmann Baron Eodelli. Regie« rungsvertretcr^ Herr Landcsrath Noth. Nach Verlesung des Protokolls tkcilt der Präs<« dent »nit, daß sich dcr Ausschuß für Vorbcrathung des Guttman'schcn Antrages bezüglich einer Feuer-Assekuranz lonstituirt und den Abg. v. Wurzbach zum Obmann, dcn Abg. Guttmau zum Schrift« fübrer gewählt habe. Anf der Tagesordnung stehen: Bericht über den Stand dcr Verhandlungen wegen der Entschädigungsansprüche Krains alls der Inlamcrirung des Provin« zialfondes; Bericht, die Ordnung der Gcldverbällnisse dcs Grundcntlastungsfondes betreffend,- Bericht über den Rechnungsabschluß deS krainischcn Grundeulla« Nungsfondrs pm l862; Bericht über ein Gesuch des Gcinemdtvorstandes von Hölllgstcm bezüglich dcS Vcr« kaufcs ciucs alicn Meßnerhauses. Abg. Suppan liest dcn Bericht übcr den ersten Gegenstand. AnS dem Umstände, daß das von der Buchhaltung gelieferte Elaborat noch im Konzepte bei dcr Revision d,s landschaftlichen Buchhalters liegt und der Finanzausschuü sich überzeugte, daß bei der bereits vorgerückten heurigen Landtagssession nicht einmal die Reinschrift dieses Operates rechtzeitig zu vollenden möglich sei. was wobl dadurch zur Genüge erklärlich wird. daß dieses Elaborat eine Zcitpcriode von 37 Jahren in's Auge gefaßt hat, daß aber zu einer genauen kritischen Prüfung ein wcit längerer Zeitraum erforderlich ist. als jener der „och in Aussicht stehenden Dauer dcs gegenwärtig lagenden Landtages, so glaubt der Finanz < Ausschuß hier keinen weitcrn Antrag stellen zu könncil, als den: . Daö hohe Haus wolle dcn hier darMeUtcn Stand der fragliche» Angelegenheit, und m>t il.'m die obwaltenden Hindernisse' dcr psfmitwfn Beendigung in dieser Landlagssession zur Kenntniß nehmen. Wird ohne Debatte angenommen. HZ4 Abi. Enppan liest nun den Bericht über den zweiten Gegenstand uor: Um dc», in der Sitnnig vom 31. März d. I. yeNrllle» Anflrage zu enlfprechen . bat der Finanz. Ansschuß vorerst Einsicht genommen in den Stand der Verbannungen, welche in dieser Richtung vom Landl-sausschusse gepfiogeu wurden. E»de Oktober v. I. kam nämlich dem Landes« ausschusse die Note dcS Landesregierungs-PräsidiumS ddto. 28. Ollober 186:;. Z 1843. zu. welche die Miltbeilung enthielt, daß Se. k. k. apostol. Majestät den Landtagsbeschluß in Velreff der Aufnahme eines LoltoanlehenS nicht zu genehmigen, gleichzeitig jedoch den Herrn Staalsminlster Allerhöchst zn beauftragen geruht haben, behufs der Ermilllnng der Art und Weise, wie di, Ordnung der Grlducrhältnissc dcö Gr»»del!llastl>l>gsfo»dls mit thllnüchsler Sch^xui'g drr Sleucrlraft dcs Landcs am beste» und zweckmäßigsten herbeigeführt werden köu»e. mit dem Lai'dcsauöschussc das Pslüclünen zu pflege». wornaäi auch leplerer lim die Vorlage der dießsälligeu Anträge augegaugei'. wurde. Um in dieser Richtung mit Verläßlichkeit vor-aehen zu lönlun. war eS vor Allen, nöthig, den gangen voraussichtlichen Bedarf des Gruiirenllastnngs. fondes mil alll-r möglichen Genauigkeil zu erheben, um sodann die Miltel in Erwägung zu z Zuschlages zur Verzehrungsstcuer vou den geistigen Getränke», danu dem Fleische aber annähernd mit 50 000 fi. angenommen wurde, das Gesammterlrägniß des deni GrundentlaNnngsfolidc ans Laudcsmilicl» bisber er» öffneten Einkommens slch daher anf 326 350 ft, bc-länft. so bandelt eö sich um die Art lind Weise der Bedeckung eines jährlichen Abganges pr. 129 290 ft. Formell läßt slch demnach die Fiage. wie die Geldverhältüissc des Grundenllaslungsfondes in Old-nu!ig zu bringen seien, dahin beantworten, daß dieß durch Abtragung der Landesschuld in 30jährigen, vom Beginne des Verwallungsjahres 1866 an laufenden Annuitäten zu geschehen, und daß das Land demge» n,äß. außer den bisher präliminirten Einzahlungen, lwch einen weiteren Vetrag von 129.290 fi, alljähr» lich an selben abzuführen habe. Daß dieser Abgang durch eine Erhöhung dcs 26"/g Zuschlligls zu den direkten Steuern auf einem "»9"/<, Zuschlag oder durch entsprechende Erhöhung des beantragten Zuschlages zu den lndireklen Steuern qed'ckt werde» könnte, wlnn eben das Land diese er» hödlen Znschläge zu leist,n in der Lage wäre. und daß dann auf diese Weise die Ge.'dverhältuisse deS Fondes groio»»'! wuroe!', ist wolil zwefellos, weil derselbe oa»n jcue Zahlui'geu allch seitens des Landes erhielte, auf die er nach dem Bedeckungsplane Anspruch bat, während bisher nur seitros der ehemalige» Verpftich» tcten und des k. k Aerares die entsprechenden Em» zahlu»gcn geleistet wurden. Da jedoch eine dcrariige Erhöhung der Zuschläge mit Rücksicht anf die Lage des Landes als undurch» fahrbar trichcint und da es slch im Sinne der Aller, liöckstt!« Einschließung um die Aufgabe handelte, die Geldverbälln>sse zu ordnen uub zugleich die Steuer« kraft des Landes zu schone«, . so vermochte der Lan« desaiisschuv kein dieser Aufgabe entsprechendes Mittel zu finden, sondlrn legte die buchhalterischen Ausweise „ntcr Darstellung dcs SachucrhalteS nüd mit der nöthigen Begründung der d. Regierung mit dem Ersuchen vor. il'm im Sinne des aüerhöchsteu Auftrages in diss'-r Angelegenheit ,nit Rath »no Tkv.l an die Hand zu a.chen, und die entsprechenden Vorschläge wo möglich noch rechtzeitig Yerabgelangen zu lassen, damit sie schon in der gegenwärtig,« Session dem t>. Landtage zur weitere« verfassungsmäßigen Pchanb-lung vorgelegt »verden könnten. Bisher ist eine Erledigung hierüber noch nicht e'fiosseu, und der Finanzausschuß erachtet eS deshalb als angemessen, bei diesem Stadium der obschweben-den Verhandlungen vorerst dic Rathschläge und An< träge der h. Regierung abzuwarten. und erst auf Gruub derselben die vorliegende Fragc in weitere Er» örlcruug zu ziehen, wcßhalb er diese» Vencht n.iu vorlälifig zur Kenntniß zu nehmen bittet. Wird odne Debatte angenommen, Abg. Suppau referirl über den dritten Gegenstand der Tagc^ordnuüg und li.st die eiuzelneu Posten vor. Der.Finanzausschuß stelll deu Aulrag: .Der hohe Landlag wolle beschließen: 1. Der Rechnungsabschluß deS krain. G. «E.» FoudeS für das Verwaltuugsjabr 1862 weroc bezüglich dcr Kassagebahruug mit den Einnahmen pr. 712 628 ft. 78'/, kr. und mit deu Ausgaben pr. . 689527 , 49 « sohin mit dem Eilmahmrübel, schusse pr....... 23.101 ft. 29^ kr. genehmiget. 2. Der uach diesem Rechnungsabschlüsse sich herausstellende Pcrmögensstand werde mil den Aktiv» Rückstäuoeu pr.....9.220515 st. 88'^ kr. und mit den Passivrückftän« den pr.......9.753 717 « 10'/, « sohin mit dem schließlichen Passionm pr..... 533.201 ft. 22 kr. genehmiget. 3. Dcr LandcöauSschuß werde beauftragt, in Hinkunft nebst dem auf Grund der bestehenden I». strullion zu verfassende,» Rechnungsabschluß Behufs der verfassungsmäßigen Prüfung durch den Landlag auch eine genaue, nach allen Rubriken des Prall« ininarc gegliederte, die Kafsagebahruiig und den Ver< mögensslano. jedoch mit Weglassung jener durchlau» fcudcn Posten, welche alif das Eudresullat keinen Einfiuß ausüben, enlhaltende Zusammcnsttllung dlircy die Lau^esbuchhallung verfassen zu lasscu uiw zur Vorlage zu bringen. 4. Dieser Ausweis ist in summarischer Zusammenstellung nach erfolgter Genehmigung seitens des Landtages alljährlich zu veröffentlichen." Wiro ohne Debatte angenommen. Abg. Am drosch rcferirt über den lehlen Ge-geustalid der Tagesordnung. Dcr Antrag auf Be» lvilligulig res Gesuches wiro nach den von den Abg. Dechant T o m a „ lind 5l r o m c r veranlaßten Auf. klärungcn vou Seite des Berichterstatters, ange-»ommc». Abg. v. Strahl berichtet im Namcil des Pe-litiousausschusses über einige noch nicht erledigte Pc-tilioncu. Das Gesuch der Gemeinde IVlullm^ ^clu bei Aueröperg bezüglich des Verkaufes und dcr Ver« lhcilling von Hutweiden. wird dem Laudesausschuß mit dem Bemerken übergeben, daß lein Hinderniß gegen die Bewilligung vorliege. Die Petition dcr Gemeinde Gurkfeld bezüg-lich des Brückcubaucs über die Save wird dem Lau» drSausschuß zur Berücksichtigung zugewiesen. Abg. Sagorz (slouenisch) bittet, daß der Bau bald in Angriff genommen werde. Abg. A ml, losch (slooenisch) bemerkt, das werde geschehen. Schließlich stellt der Abg. v. Strahl im Na-meu des Landesausschusses den Antrag. ,iu Gesuch der Witwe de« ehemaligen stand. Tanzlehrers, die PensionSabftrtigung derselben behufs der Wiederver« heiralung betreffend, zu bewiUigeu, was ohue Debatte angenommen wird. Es erfolgt mm die Wahl eines Neichsralhs. Abgeordneten an Stelle des Abg. v. Wurzbach. Mit 25 vou 27 Stimmen wird derselbe wieder gewählt. Abg, v. Wurzbach: Die Geschichte erzählt, wie ein Römer in uoUer Rüstung sich in eine Erd-spalte gestürzt, und sich zum Wohle des Vaterlandes aufgeopfert habe. ^n dcr Vaterlandsliebe diesem nicht nachzustehen, sei Pfticht. und gerührt von dem aus» gesprochenen Vertrauen des Landtages nehme er die Wahl „ieter an, mit dcr Versicherung, er werde AUeö aufbieten, um dieß Vertrauen zu uerdleneu, Präsident theilt mit, ,s liege dcr Bericht des Landesausschuss'S über Unterbringung der Realschule vor. ob das Haus geneigt sei. ihn anzuhören. (Wird bejaht,) Abg. Ambrosch referirt: Es stehen in der Mahr'schen HandelSIehranstall hinreichende und ange. messene Lokalitäten zu Gebote, um alle drei Klassen der Oberrealschule, nebst Laboratorium. Kanzlei des Direktors, physikalisches Kablnet ?c. unterzubringen. Dieselben können durch einen gedeckten Gang mit dem Lyccalgebäude verbunden werden. Die Ncalschul« Direktion hat sich befriedigend über diesen Plan aus-gesprochen. Herr Mahr verlangt ait Miethzius. incl. Beleuchtung. Beheizung. Remigung und Benützung der Einrichtung. 1800 ft., und ist bereit, vorläufig einen Koutralt axf 5 Jahre einzugehen. Referent lerlt die Annehmbarkeit dieser Offerte dar und bringt den Antrag ein. der Landtag möge die Propositic» annehmen, Abg. Deschmann spricht seinc Zufriedenheit darüber aus. daß dcr Landcsausschub',» ss kurzer Zeit für die Bedürfnisse der Realschule gesorgt und dadurch gezeigt habe. daß ihm dieselbe a»> Herzen liege. Er zweifelt nicbt daran. daü auch die Regierung damit zufriedeugestelll sei. Er wünscht, daß auch bezüglich dcr definitiven Unterbringung del ganzen Realschule das regste Interesse beurkundet werde. Abg. Kromer bemerkt, es werde doch die Kommnne Laibach bei Abschließung des Vertrages vertreten sei»? Abg Ambrosch antwortet, sie sei schon im Comite vertreten. welches den vorgelegten Vorschlag mache, »no werde auch bei Abschließung des Verlra»! ges vertreten sein. Der Anliag wird einstimmig angenommen. Schluß der Sißung 12'/. Uhr. Nächste Sipung Morgen. Tagesordnung: Bericht über die Frultifi« ziruug der Überschüsse aus dem Grunde»tlastungs« Fonde; Bericht über einigt Herrichlungen im Zivil-spilale; Hausordnung für das Spital. Oesterreich. Trieft, 12. April, Heute empfing Ibre Majestät die Kaiserin Charlotte von Mexiko im Schlosse von Miramar um 1 Uhr die hiesigen k. k. Behörde», den Klerus, die Generalität. Offiziere der Land- und Seemacht, den Sladtralh »o» Triest. die Handels« uud die Lloyddireklion. Um 2 Uhr wurden die Deputationen aus Görz. Venedig. Fiumc. Parenzo und Zara vou Ihrer Majestät empfangen. Ihre Majestät die Kais.rin erschien bei dem Empfang unter Voranlrilt dcs Hofstaates, der zur Zeit aus dem Minister des Hauses. Herrn Velasquez, dem Gcncraladjulanleu General Woll. dem Almoseuler Abt vo» Lacroma. dem Gcheimsekretär Herrn IglesiaS uno dem (mexikanischen) Slaatsrath Herr» Scherzcnlechncr, dem Zercmonieiuneister Marchesc Corrio und dem Kämmerer Grafen Vombelles besteht. Gefolgt war Ihre Majestät von der Gräfin Melanie Zichy. dem Obersthofmeister Grafen Zichy und der Gräfin Kol-lonich. Triest, 13. April. Se. Maj. der Kaiser voil Merilo befand sich gestern Nachmittag bereits so weit wohl. daß er emeu Spazieraana. im Garten V0N Mlramar m«che» loniltc. Die Abreise wird deßhalb auch. wenn nicht ueuerdmgS unvorhergesehene Hi», dtlliissc lintrclen. uiüvidemlftich morgel, Nachmittag um 2 Uhr stattfinden. Von den zur Begleitung be-stimmten Lloyddampferu habe» zwei mzwische» eine andere Verwendung erhalten. An einem kleinen Diner von etwa 20 Personen nahmen gestern rie Führer der Deputationen auS den Küstenstädten Theil. — Sr. Majestät Fregatte „Novara" hat Befehl erhallen, vorläufig im Hafen von Veracruz zu bleiben. (T.Z) Wien. Ihre Majestät dic Kaiserin Carolina Augusta haben der im Entstehen begriffenen Pfarre Agnelheln in Siebenbürgen die Spende von 500 ft. zu widmen geruht. Ausland. Wie auS Frankfurt berichtet wird. ist Vaiern im vereinigte» Ausschusse mit seinem Antrage: E»l< scndung eines Bevollmächtigten znr Konferenz, die Rechte des Herzogs vou Augustcuburg anzuerkennen, isolirt geblieben. Aus Mailand, 6. April, kommt von bewährter Hand die Mittheilung: „Die NevolutionSpartei zeigt in den letzten Tagen eine ganz besondere Tbäligkcil; namentlich werden mit großem Eifer Geldsammlnn« ge». mit der A»gabe für den AklionSfoud der magya« rischen Emigration, veranstaltet, und die Beiträge mit Nachdruck erpreßt," Aus Paris schreibt man: „Der Kaiser uud "r Minister des Aeußern wtrden sich mit allcm Ginftnö für die Zulassung eines Bevollmächtigten der (5lbe< herzogthümer zu den Konferenzen verwcude» — Nach welchem Modus die Wahl eines solchen Repräsentanten Schleswig.Holsteins vorzunehmen wäre? u"d woher er sein Mandat nehmen soll'.' scheint im erste" Momente gar nicht bedacht zu sein.« Aus Paris, 9. April, wird der «G. C," ne< schrieben: In den Tuilerieu he, scht über den guten Ausgang, welchen die mefikanische Thronaugelege»' beit genommen, sehr frohe Slimmnng. und uamentlich hält die Kaiserin, welche die Verhandlungen mit gespanntester Aufmerksamkeit begleitete, mit dem ^^, drucke ihrer Freude nicht zurück. Gratulations-Tele-gramme find in großer Anzahl nach Miramar abgc-gangcu und in merikanischtn Kreisen, ,vo ma» die letzten Tagen schmolle, stellt fich Beruhigung u»d Zufriedenheit wieder ein. Das „Mem. dipl." bereitet eine Art Festnummer vor. welche, da der feierlicke Akt der Krouanuabme morgen stattfindet, erst Montag erscheinen, und die mmlanische Geschichte der ltplt" 355 acht Tage mit gewohnter Vollständigkeit und Treue erzähle»' wird. Was die Sendung des französischen Stnatsiatlics l,nd Chefs des Konsular.Deparlements im Ministerium des Aenßcrn. Herri, Hcrbet, nach Miramar betrifft, so überbrachte derselbe dem neuen Kaiser eine Anzahl von Aktenstücken, welche auf den zwischen Frankreich und Mexiko zu schließenden Han> delsvcrtrag Vczng haben. Er, wic der General Fros» sard, weroen erst nach dlr Abreise des merikanischen Kaiserpaares von Trieft in ihre Heimat zurückkehren. Die Subskription auf die mexikanische Anleihe wird binnen acht Tagen in London, Paris, Frankfurt, Brüssel uno Amsterdam gleichzeitig eröffnet werden. Kondon, 7. April. Im Oberhansc lenkt Earl v. Sl>afteobury die Aufmerksamkeit auf das in dlr »Times" erschienene Telegramm von der angeblich ohne vorausgegangene Ankündigung geschehene Ve> schießnng Sonderburgs, uno inden» er den Staats« sekretär des Allswärligen befragt, ob er von diesem Faktum oder vom Gegentheil Kenntniß erhalten habe, sagt er: „Es ist möglich, daß diese Angabe durchaus lmrichlig ist. Wir wollen es hoffen. Ist sie aber begründet, so stehen wir vor einem der gransamsten, einem der schändlichsten Akle. die je begangen oder je in den Büchern der Geschichte verzeichnet worden sind, ich sage nicht in der Geschichte eines zivil'sirten. son» dern sogar eineS unzivilisirlen Landes. Der Kriegs» gebrauch, und zumal der neuern Zeit, seht eS fest. daß kein Vombardement ohne vorherige Anzeige stall« finden darf. und ferner, daß ein unverlheivigter Ort oder eine Stadt ohne Manern überhanpt gar nicht bombarrirt werden darf. Ich boffc. die Regierung wird uns über die Sache in's Klare seyen. n»d wenn sich die Nachricht bestätigt, uns miltbeilen. welche Schrille sie dicserhalb gethan bat. Ich hoffe und vertraue darauf, daß die brittische Flotte in jenen Gewässern erscheinen wird, um das Vorkommen — vielleicht mnß es heißen, die Wiederholung — dieser böchst niederträchtigen und abschenlichen Vrutalilatcn zu verhindern." Earl Russell erwiedert, daß ihm die Nachricht mir aus den Zeilnngen bekannt sei. er habe jedoch den Gesandten in Berlin bereits telegraphisch instrnirt. die Wahrheit zu ermitteln, wozn Sir A. Vuchanan bis jeht noch nicht im Stande gewesen sei. Binnen wenigen Tagen müsse jedenfalls der wahre Sachverhalt an'S Licht kommen, einstweilen aber sehe die Regierung sich nicht berechtigt, über den Charakter stnrs Angusses eine Meinuug abzugeben. - 11. April. In der gestrigen Oberhaus-sthlma bea»iraale Slralbeden eine Nesolntion. der dänische Nrieg sci urrmeidlich gewesen, halle England das dänische Vermitllimaagssuch culschicoener llütcr-stützt, Die Konferenz löime nur prakllsch enden, wcnn England die Mächte von der Fcsthalllma der gnrantirlen Verbindung der Herzogtümer mit Däne. mark überzeugte. Slralkcdtn wünscht, die brittische Flotte wäre nach der Ostsee geschickt worden. Die Besepung KielS und Flensburqs durch die deutsche Flotte werde zuversichtlich den Krieg hervorrufe». Argyll vertheidigt, die Negiernngspolitik; der brillischc Einfluß fti nicht allgewaltig bedufs der Vcr> meidnng des Krieges. England zeichnete und garan« Urlc den Londoner Vertrag. Der Konferenzzweck sei b>e Hcrstellling des Friedens, die möglichste Wahrung der legalen Rechte der Herzogthümer und die Erhaltung der Integrität Dänemarks. Ueber die Lage ausreichend, um ihr ein so weites Land zu überlassen ras n?'''' "cht einmal vollständig paz.si. z«rt ist. Meriko kann sehr reich 've^iN unv vielleicht bedeutend produziren; gegenwärtig aber. wenn Man die fremden Hänser mit ihrem Gelde Ml ttchn,!, iü Mcrikc) vielleicht das ärmste L""b yon gqnz Amerika,' Lokal- un> Vroviyial-Nachrichten. Laibach, 14. April. Gestern Nachmittag um 1'/, Uhr brach in dem rückwärtigen Theile des Aichholzer'schen HauseS ein Schornsteinfeucr aus, das ab,r sofort entdeckt lind g,< löscht wurde. — Von Seite de« Bureau der diesigen Handels' nnd Gewerbckaiumer wlirdcn vor einigen Tagen 368 Zuschriften au die höchstbesteuerten Industriellen des Kronlandes erlassen. um die verläßlichsten Daten zur Ncdigiruug deS im laufenden Jahre zu erstattenden KammcrhauptberichteS zu erlangen. — Dcr VerwaltungSralh der Südbah:,ges,l1sa>fl hat im Interesse der inländisch,n Kohlcuindustrie auf den ferneren Aezng englischer Kohle für den Verbranch auf der venetianischen Linie verzichtet und mit steie-risä,en Kohlenwerken Lieferungsverträge abgeschlossen. Selbst die Verwaltnng des lombardischen Netzes wnrde von ihm bestimmt, steierische Kohle zu beziehen. Neueste Nachrichten und CkleMume. Original - Telegramme. Wien, 14. April. Die „Wiener Ztg." meldet, der Familienpakt zwischen Seiner Majestät dem Kaiser und Erzherzog Max werde der Neichsvertretung znr Kenntniß, nähme mitgetheilt werden; der Verzicht auf die (5-rbfola.e ist ein unbedingter. Grave nstein, KH glpril (NachtS). Die Preusten schicken sich an, die verlassenen Schanzen Z »»I zu besetzen. Die Schanze V»»» wird «och lebhaft vertheidigt. <5in Sturmangriff gestern wurde abgeschlagen. Triest, 12. April (Abeuds.) Se. Majestäl Kaiser Marimiliau hat ernannt: Velasquez zum Mi. nister des Hauses, deu General Woll zum General, adjnlantcn. Geheimsekretär Scherzenlechner zum Staalsralh. den Marchese Eorio zum Zeremonien» meister. Arrangoiz zlim Gesandten in Ärüffel. Agnilar zum Gesandten in Rom. den Adjutanten Obersten Grafen Vombelles zum Kapitän der Leibgarde. den Fregattenkapitän Radonep zum Schloßkommandanteu. den Fregattenkapitän Herzfeld zum Generalkonsul in Wien. Generalmajor Ujeisli soll mit der Organisirung des hier zusammenzustellenden mexikanischen Korps beauftragt sein. Vizeadmiral Dahlrupp erhielt das Gropsleliz des Gn.ioclxpe»Ore-enö »nil einem Handschreiben, worin der Kaiser von der österreichischen Marine Abschied nimmt; .inßeroem erfolgten mehrere Ordensverleihungen an Triestincr. Prag, 12. April. Vci deu Handelskammer, wahleu in den Landbezirken errang die deutsche Partei einen vollständigen Sieg, die sämmllichen Kandidaten der Deutschen wurden, lroh aller Anstrenguugcn von czechischcr Seite, gewählt. München, 12. April. Die «Vaierischc Zlg." schreibt: ES besteht nur noch einige Hoffnung dafür, den Vund zu bestimmen, seine Theilnahme an der Konferenz an Vorausscpnngen zu knüpfen, dnrch welche wenigste»« Rechte, deren Wahrung ihm obliegt, keine EinbuLe erleiden- Berlin, 12. April. Der heutige .StaalSan. zeiger« berichtet vom Kriegsschauplätze ddo. 10. d.: Die Geschüpc des Feindes wnrdeu znm Schweigen gebracht, mehrere schwere Kanonen demontirt. die Schanzen 1 bis 6 stark abgekämmt, die Düppelwind. mühle. worin sich das Pulvermagazin des Feindes nnd gleichzeitig das Observatorium befinden, wurde zusammengeschossen. In Juliane sind die preußischen Truppen nord. wärls vorgegangen, haben den Feind nach kurzem Gefecht ans Horscns vertrieben und sind über Hau-stedt vorgeruckt. Die heutige ..Nordd. Mg. Ztg.« demcntirt die Meldung des Wiener ,'Lolschafters«. daß Graf Rech-berg eine Depesche nach Berlin gesendet habe. in welcher derselbe die Gesichtspunkte der Wiener Regie» rung für die Konferenz entwickelt. Hamburg, 12. April. Pie .Vörscnhallc-meldet aus Flensburg. 11, April (Abends): Das Feuer aus den Düppcler Schanzen war heute sehr schwach; drei Schanzen verstummten ganz. Die Dänen trafen Vorbereitung, die Schanzen zn verlassen. Hamburg. 12. April. D>c wütigen .Hambur. ger Nachrichten" mclocn: Ein Rcskript der Z>vil< komilnssäre untclsagt deu schleswig'schcn Veamtcn bci sofortiger Amlsentse^ing, auf die Londoner Konferenz bezügliche Resolutionen oder Adressen zn unterschreiben. Hamburg, 12, April. Ans Kopenhagen von fttllje Machls 2 Uhr ist folgende Pepesche eingelaufen: Per dqnische Kliegärall) hat beschlossen, die Düppeler Schanzen zu räumen, trotzdem es gelungen war, den letzten (wahrscheinlich am 11. gemachten) Sturman« griff der Preußen zurückzuschlagen. Gestern Nach« mittags schwache Kanonade. Hamburg, 12, April. Heute Nachmittags bat bei Neustadt im Holst,in'schcn ein noch unaufgeklärter Konstikt zwischen den VundeStruppen und deu Dänen stattgefunden. Die »Verlingske'sche Ztg.* spricht die Hoffnung alls, daS erste Konferenz-Resilltat werde die Ootlar-vung der preußischen Almeslirunsss«Gelüste in SchleS« wig»Holstein sein. DaS Stockholmer Amtil'latt veröffentlicht den seinerzeit in Verathnng gewesenen Entwnrf des Al< lianzvertraqes mit Dänemark. (Pr) Kopenhagen. 10. April. Das Admiralitätsge. richt konoemnirte daS Schiff „Maria". Kapllän Schnlp, ans Stralsund, jedoch wurde die Ladung desselben freigegeben; weiter wurtcn kondemnirt: das Schiff ^Trenc", Kapiiän Vogisch, aus Menicl. die «Tbcrcsc". Kapitän Parlow. aus P>llau uebst Ladung, die Ariadne", Kapitän Vierow, ans Mcmcl und die „FranziSka", Kapitän Moje. aus Danzig. Kopenhagen, 10, April (Nachmittags), Das Oberkommando m Sondcrburg meldet un» 12 Uhr MiltagS: Gester» und heute starker Nebel, welchen Umstand der Feind wahrscheinlich benühte. seine Ar« bcitcn in unserer Frcntc zu erweitern. Letzte Nacht war die Beschießung schwach, wurde heute Morgens 10 Uhr jedoch mit großer Heftigkeit wieder aufge« nommeu, namentlich gegen das Terrain hinter den Schanzen. In Smldcrbnrg fallen einzelne Granaten; das Feller wurde jedoch immer sofort gelöscht. Kopenhagen. 11. April (Nachmillags) Die heulige »Vcrlm>ssche Ztg," meldet in ihrem Nach« miltagsblatte: Nach einen, deftigen Arlillcriekampf um 4 Ubr hellte MorgeuS Smrmangriff der Preußen auf Schaume 8 total mißlungen, schwächere Versuche auf dem linken Flügel ebenfalls. Vondon, 11. April. In der hentigen Ver« sammlnng der mexikanischen Gläubiger sind die Pro« Positionen der nenen kaiserlich merikanischen Negle» rung angenommen worden. ttondon. 12. April (Obcrhans). Lord Grcy, Lord Denm, Loro Nlisseli behaupten, Dänemark und Deutschland verschulde», beide die Kricgscreignisse; sie erklären die Kriegführung, uamentlich die Vombardi« rung Sonderburgs. für ungerechlfertigt, Grcy und Derby behaupten, ein entschiedeneres Anftreten Eng. lands hätte den Krieg verhütet. Russell deutet anf die englische Siaatöschuld, England müsse Bedenken tra« gen, sie dnrch Krieg fortznstcigern. Derby vcrwilft die absolute Fricdenssparsamkeit, hofft wenig von den Konferenzen und fürchtet deu Druck der deutschen Revolutionäre auf die Negicruugen. Wodchonsc ver« sichert. Gnglano habe den Dänen keine englische Hilfe versprochen, Strathcdcn zieht seine Motion znrück. Markt- und Geschäftsberichte. Laibach, 13. Apr>I. Anf dem heutigen Markte sind erschienen: Itt Wagen mit Getreide, 4 Wagen mit Heu und Stroh, 63 Wagen und 4 Schiffe mit Holz, und 180 Mehen Erdäpfel. (Wochenmarkt. Preise.) Weizen pr. MetM fi. 5.30 (Magazins« Preis ft. 5,60); Korn fi. 3.10 (Mgz. Pr. fi.3.50)- Gerste fi.-.—Mg;. Pr, fi. 3.15); Hafer fi. 2 24 (Mgz.Pr. ft. 2.42); Halbfrucht ss. 3 54 (Mgz. Pr. fi. 3.95); Heiden ft. 2.70 (Mgz. Pr. ss. 2.77); Hirse fi. 2,90 (Mgz. Pr. ft. 3.5); Kukuruh fl. —.-(Mgz. Pr. fi. 3.55); Erdäpfel ss. 1.70 (Mgz. Pr. ft,-.—); üinsen ft. 4,20 (Mgz. Pr. st.--------): Erl'seu ft, 4.50 (Mgz. Pr.fi. —.—); Fisolen fi. 4 00 (Mgz. Pr. fi. —.—); Nindöschmalz pr. Pfund kr. 55. Schweineschmalz kr. 39; Speck, frisch kr, 20. detto geräuchert kr. 39; Butter kr. 50; Eier pr. Stück kr. 12/,„; Milch (ordinär) pr. Mav kr. 10; Rindfleisch pr. Pfund kr. 18—22. Kalbfteisch kr. 19, Schweine« sstisch kr. 20, Schöpsenfteisch kr. —; Hähndll pr. Stück kr, 50. Tauben kr. lii; Heu pr. Ztr. ft. 1,10 bis fl. 1,00. Stroh lr. 75—90; Holz. Haues 30", pr. Klafter ft. 8.50. d,tto weiches fi. 0.50; Wein (Mgz. Pr.) rother und weißer, pr. Eimer ft. 11 bis 15. Neustadt!. 11. April. (W o ch c u markt' Preise.) Weizen pr. Metren fi, 5,32; Korn fi. 2.80; Gerste fi 2.70; H.'fer ft. 2.— ; Halbfrucht fl. 3,00; Heiden fl. 200; Hirse fi. 2.50; Kukurup fl. 3.40; Erdäpfel fi. 2.— ; Liuscn ft. 6.40; Erbsen fl, 0 40; Fisolen st. 5.20; Rinds« schmalz pr. Pfund kr. 45, Schweineschmalz kr. 40; Speck, frisch kr. 30. dctto geräuchert kr. 35; Butter kr. 40; Eier pr. Stück kr. 1; Milch pr. Maß kr. 10; Rindfleisch vr. Pfund kr. 21. Kalbfleisch kr. 26, Gchweinefteisch kr. 22, Schöpsenfleisch kr. —,' Häl."" del pr. Stück kr. 35. Tauben kr. 25; Hrn pr. ^tr. ft. 3-, Stroh ft. 1.40; Holz. hartes, pr. Klafter fl. 6.30. Mlo weiches fi, —-, Wein, rother, pl. ssi.WN' fi. 4,50, detlo weißer fl. 3.c>0._______ Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck und Verlag voy ^ynaz v. Kleinmayr sf Fedor Bamberg in .awacy. 33«j ^Ül^^NÜl^sl^I Anhaltend g»t< Stimmung für Staalöparirre »nd i/^'ss. wclcht größtmthcils >li„ '/,, lhne ^' Ausnahme um 1 bis 2 fl., Karl Ludwigbcchn'Mtien aber um li fl. und Norlbahn'Mticn um !i '/«. Wcchscl auf ftcüidc Pl>ihc und Vomptantm siclltc» sich u>n cincn btn 1'' Äl'ril Vruchthcil bllligcr. Geld sowohl im EScomptl als im Lcihglschaftc flüssia,. Veffelitliche Hchuld. ä. des Iltaal« (für IU0 st.) O,ld Wa^l, 5>i öNtlr, Wüln-uni, . ,u 5'/. <''8.85 68,5)5 5'/. N.il'/, 81.60 «I 70 ., ., .. i^'r-Louv... 5 .. 81.75 ftl.80 M.talliq»,« ...... 5 .. 73,l,0 73.70 bclioiültMai'^oia'. ...5.. 73.70 73.90 dlttu........4z.. 65> .. <;550 Mit Ä,slos. v. I. I839.....150,25 150.75 ....., ,. 1854..... 93.- - 93.25 ,.......i860 zu 500 il. 97.- 97.20 .. .. ., 19«0 .. 100.. 97.60 97.70 ........1564......96.50 96.70 ^»uw»3iti,t,„,ch, zu 4'.' I.. m.«l,'. 17.50 18.-, ,>. ^ N. d,r AroullMdtl (für N«1 ft.) Grli:,t>>!itIasiungs''Obllg^tic'Ntn. «isder^est.ircick . . zu 5'/. 86.— 86.50 Ob.-Och. „nd Salzt?. .. 5.. 84.50 85.— Vül»n,n......5.. 92.50 93.— Et,!srm.,Km'nt.u.,strain ., 5.. 87.50 «8.50 t^kld Waare !MH,'„l.....zu 5'/« 93.50 95,— Schllsicn..... 5 .. 88.50 89.— IIN^N'N...... 5 ,, 75. - 75.75 TlmesVr-Vcnmt ... 5 ,, 73 .. 73,5)0 Kroalitii und Slavcuit!, . 5 ,, 75.— 75.50 «alizilN ..... 5 .. 73.— 73.50 Si.'b,n!?ürgln . . . . 5 .. 71.— 71.50 Bnll'wiim..... 5 ,. 70.75 71.50 ., m. d. !Utrl..(j>I. 186? 5 „ 70.90 73.- Venttiailischss Aul. 1858, 5 „ 95.— 96.— Aktien (pr. Stiick.) ?l^tionalb.i»s......775. 776.- .ssredil-A^lt zu 2. 200 st. 0. W. 500 ssr. 254. - 355.— Wcld Wciarc Oal..ssarI-Ludw.-V.z.200si.CM.2l6.50 217. -Ocst.Drn.'Dampfsch.-Gss. ^H 436.— 438,— Os^errcich, klryd in Tricst 2^, 230,— 232.-. Wir». Dampf»,,'!?lltg.500fl.^.W. 460.— 470.— PcÜtr K.ltt,,bl^slc .... 387 — 38».— Mim, WelU^ln» zu 200 N. . 159.50 160.— Th.isl^if,n-?!f irn zu 200 fi. C. M. m. 140 fi. ^«»V.) (ii,!zahluug 14?.— -.— Pfandbriefe (für 100 ss.) National-i 10i^s)rigs v. I. l'ans auf^ 1857 zu . 5'/. 101.20 101.40 (5. M. ) v.vl^ba,, 5 .. 90.25 90.50 Nalil'nall'.auf ö.W vcrlosl',5 .. 86.— 86.25 Uugansche '^lldc»'K>,dit-'>'l»!^iIt zu 5'/, pEt. .... 87.— 87.50 ^osc (pr. Stück.) Kred.'Anstalt süv Haud^I u. Gcw. zu 100 fl. 5st. W. . . . 127.75 128.-Dl'u.-^mpffch.-G.zu100st.6!l1/. 90.50 91.-Stadtgcm. Ofen „ 40 .. 5. W. 28.50 29.— sMvhazy „ 40 ,. lxM. 91.- 92.— Salm___________ Oflft Waalt Palffy zu 40 si. LM. . 29.5) 30. 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Ziel'lf'Ni'. 81, l)orlo!l,me»dl!l Nealität im qcllchtlich elliobene» Ecl)äßi,ngsw,r,he von 958 fi. 40 lr. öst. W. eic Feill'ie. lungsiagsaZzlli'gen auf den 29. April, 28. Mai und 24. Juni 1864, jedesmal Vormittags um 9 Ubr, in blr Genchlilili^lei mit dem Anhange de> Uin>mt worden, daß die feilzubietende Ni«Iltät nnr liei der l»hten Feilbietlinq auch unirr dem Sä'ätMlgSwccllie an den Vtcistl'ietsllden dilitan^lgeden werde. Das Lchaylingsprolckoll. der Gnmd. l'uchöertrall lind die ^izitaiicln^bedin^nisie können Dri dies.m Gcrichle in den gc« wöl'nÜchlnAmlsstnnden eingesehen werden. z?. k. Vezilksamt Großl^schiß. als Gericht, am 22. Jänner 1864. («36—3) .'l'^.:.' 3?V. 977. Edikt. Von dem k. k. Vszirlöamtt Nasse», fuß. als Gericht, wirb im Nachhange 3410 bekannt gemacht, daß, nachdem 5>i der zweilen Felldieiung d»r dem Io-liinin Noü'e von Sablikllj, gshörigkn, im Orniiddliche der Herischaft Wöldl xnd Urb.-Nr. 114 volkommenoen Hndrecili-tät kein Kiii'finstiger erschienen ist, am 2!1. April d. I. 5>tt ^'osen anf einmal ll Dessertmesser samnlt Gabel von IMthigcm Silber, und VH Loscn auf einmal > Tischmesser sammt Gabel von 13löthigcm Silber, als Aufgabe crhaltcu. Ioh. C. 8lilljen in Men. Derlei Lose sind iu öaibach zu haben bei tJfo/i. JEt\ Wutscher. (675—1) Gicht- und Nhenmllli5MU5-Leidenden, sowie Men, welche sich gegen dirse Ucl'e! schüpen nullen, werden „üs/re Wald« woll-Artikel zn gcnciglrr Vcrnckslch« lignng cmlnohlln. Dcr AllcinvrlklNlf fnr gan,^ Krain l>e> findet sich bei Herrn Albert Trinker, ^i.nldclöman» znm,,Anker", Hcinvipl^l), im Gregl'schcn H.nisc Nr. 2A9. Vie Waldwall-Waarcn-Fabrik zu Nenlda H. ßchmidl H l5«mji. Anf Obiges Vez„g ucbmc,>d. crllNibr ich mir. den geehrten Herren Aerzten, sowie allen Gicht- und Rheumatismus» Leiocnc'en nachstellende Artikel ans der Wc,lvwol1waaren-Fabrik der Herren H. 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I. ß A die Eröffnung der neugebauten Kegelbahn in seinem ^ Ä Gasthause „zum Gärtner" in der Gradischa-Vorstadt ä^ H Nr. 3u stattfindet. iZ ^ Indem er für den bisher geschenkten zahlreichen Zu- 3Z H spruch höflichst dankt, verspricht er auch ferner, allen An- ssZ H sprü'chm des geehrten I'. T'. Publikums in jeder Hinsicht ß^ H zu genügen. KZ ^ Laibach am 1!l. April 1864. P Ant^n Raxgoii. Gallhauoinhaber. Da8 MlM'Md m Älllersteiermark (das steirische Gastein), dicht an dcr Sudbahnllation gleichen Rumons, eröffnet die Saison am ». Mai. Die 30" 1i. warme Quelle geh^ zu dcn heilkräftigsten Thermen, ähnlich-. Gastcin. PMrs. wlldbad. Teplih. Ausgczcichntt dnrch seiner cizende Lage, schattenreichen Promenaden, ist es besonders hilfreich bei: Gicht. Mcimmtlömns, Ueuralgim, Lähmungen. ÄmpoteN). tlrankheiten des wriblichru Geschlechtes, chronischen Hautansschlugen l'nd Geschwüren. Scropheln, Contracturcn lc. — Großc Vafsins und Wannenbäder. 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