I in t s - Dlatt zur Laibacher Zeitung. ^ 112. Kamstag den 17. Krzltember 18^l3. Glubernial- Verlautbarungen. Z. T46o. <3) Nr. 22o35. Concurs,Verlautbarung. In der banatischen Milllar - Granz-Com-mulntät Pancsova »ft an dtr doit m,t AllerhoH> sier Entschließung vom l^. Iun, d. I. mu cr» l'chleten vierten Classe von zwel Jahrgängen ""e Zeichnungslchrerssselle Mlt dem Iahr1clle der Concurs am ,0. October 16/,, an der Nor. malhariptsckule zu kaibach abgehalten rverden. — D«e kompetenten, welche nicht nur t«e Fähigkeit zum Unterrichten imZeichen, son^ dern auch zlim Vortrage der N't>ihcmül»'chen Oegknstande besitzen sollen, müssen üderdlcß cil'.ks slavlschen Diulcclcs vollkommln machtig seyn, und dürfen ohne den Erwels di«ser Sprachkennt-niß zum Concurle gar nicht znyflassrn werden. — Die Concurrenltn habcn sch d.,her vor der koncurs« Eröffnung dli der Direction der k. k. Normalhauplschule zu melden, und ,hve mit dcn Studien, S lten und sonstigen erfordert chen Zcugn'sscn, so wie mit jenen über ihre bisherige Verwendung u. s. w. gchöng instnlirlcn Gesuche derselben zu überreichen. — Vom k. k, Hpr. Gubernium. Laiboch am 3. Sept. 1642- Thomas Pauker, k. k. Gubernial'Secretar. 2- '^9. (3) Nr. 2,793/1754. v « l ch r e i b u n g M."^."?" Azhka.Alpe, am sogenannten Gt Gtorger-Sattel, im Bez.rke Adels^g .« Innlrerazn, am 26. I^i t>. I. todt gcfuw denen Mannsperson, welche 2 bis 0 Wochen n,chlagcn gelegen seyn mag. — Dusclbe war von nnt'le.cm Mannsallcr, t.aft.gem Körperbaue, großer Statur, das Haar dunkelbraun, Nlcht gekraust, und bei cndctlhalb b,s 2 Zo» lang. — Nach Art der OberkraiNlr Tracht ae« lleldet, um den Hals ein rothseid nee Tüchel, Mlt einer schlvarzluchtren Wesle, mit rurden, wellmclallcnen Knöpfen, der Hosenträger mulh-maßllch aus Tuchenden, schwarzlederne Bein-tlc»der, vorn der Holenlatz m,t vier m zwe» Rechen gestellten metallenen Knöpfen zugemacht, nach A,t der ^erculhler undBlkLackcr Tracht, en den K,lc„ waren die Hosen nnt kleine» schwa^bc.,,c.'.l,K,'.öpfe„ zugemacht, ohne Ga-l.el>. Das H.md von lupfener Hauslc.nwantz „och fast neu, blauwollene Halbst.ümpfe, hohe zl7aue.nstlefel, nach Art der Oberkramer, über d>e Leaden zurückgtstrclft, und ln den Sob« len mn großen stark echoberen Nageln beschl«< gen. — In der rechten Hosentasche wurde e,n we,ßbc,luner Rosenkranz auf gelbem D.aht unt tlner^ mcssmgencn Denkmünze, c»n Zitter-Schlüsscl, einToschcnmlsser m,l schsrazcmHsfr, und em Silberzwarztger, in der lll-ken Ho-sentasch^ein altee Slllfcl.Huftlscn, welchcS an seinen Slleftln abgäliglg bemerkt wu,de, vor« gefunden. — Neben der Liichc wurde aufgefun-d n, ein schwarzer Bauernfilzhut mit hohcm Gupf, schwarzem Band und Weißmetallen«, Schnalle. — In dem innern Gupf ist auch das Schlld des Hutmachermcisters An^eus Sel-lenz aus Idr,a, etwas abgewetzt, vorfindig. — Dicsemnach werden alle Behörden und Ortsobrlgfflten, so wie jcdcr Andere, der von einer verschollm'N Person, wie sie oben be, schrieben wurdr, ctwas weiß, aufgefordert, es diesem Erlminalgcrlchte bclannt zu geben. — Vom k, k. Sladt und kandrechte, zugleich Criml« nalgerichle in Krain. talbach am Lo. Aug. »842. 704 Z. 1428. (3) Nr. 21749/23441. Kundmachung. Bei dem k. k. Provinzial-,Camera!- und Knegözahlamte zu Linz ist die Stelle eines Liquidators mit einem jährlichen Gehalte von 700 fl. C> M. W. W. in Erledigung gekommen, welche gegen baren Erlag oder hypothekarische Sichcr-stellung der damit verbundenen Caution von Eintausend Gulden Conventions Münze wieder besetzt werden wird. Diejenigen, welche sich um diese Dienststelle zu bewerben Willens sind, haben ihre Gesuche, und zwar so ferne sie bereits inlandesfürstlichen Diensten stehen, auf dem Wege durch ihre vorgesetzten Behörden, bis zum 15. October 1842 bei der k. k. ob der ennsischen Landesregierung zu überreichen. Hiebei haben sich ^) alle kompetenten über ihre Moralität, ihr Lebensalter, dann über ihre bisherige Laufbahn im öffentlichen Staatsdienste oder in Privatbedienstungen durch geeignete, im Original oder in beglaubigter Abschrift beizubringende Zeugnisse auszuweisen. —> 1)) legal und urkundlich nachzuweisen, dasi sie die obengedachte Caution pr. 1000 st. C. M. alsogleich und noch vor Antritt des erwähnten Dienstpostens zu leisten vermögen. — c Diejenigen Gesuchswerber, welche nicht bereits bei einer landesfürstlichen Cafse angestellt sind, haben sich in Gemäßheit der hohen Hofkammcr-Verordnungen vom 3. September und 17. December 1819, Zahl 37344 und 52895, entweder auszuweisen, daß sie die vorgeschriebene camera! - zahlämtlichc Caffaprüfung binnen dem Verlaufe eines Jahres, von jetzt an zurückgerechnet, und nicht vor längerer Zeit bestanden haben, oder diese Prüfung zum Behufe der gegenwärtigen Kompetenz alsbald zu bestehen. — Das Amt, bei welchem diese Prüfung in dem einen oder andern Falle bestanden wurde, ist im Gesuche anzuführen, damit sich über den Erfolg desselben die nö'thigeUeber-zeugung verschafft werden könne. — Endlich ä) haben die Competentcn anzuführen, ob sie mit eincm Individuum des Linzer Cameral-und Kriegszahlamtes verwandt oder verschwägert seyen? — Von der k. k. ob der ennsischen Landesregierung. — Linz am 21. August 1842. Joseph Greutter, k. k. Regierungs - Secretar. Z. 146l. (3) Nr. 22547. Gurrende wegen Aufhebung des Frankirungszwanges bezüglich derCorrespondenz zwischen Oesterreich und Naiern und Anwendung eines gemeinschaftlichen Bnefporto-Tariffs.- InAbsicht auf die postäme« liche Behandlung der Corrcspondenzen nach «nh aus demKö'nigreiche Baiern haben inGemäßheit einer mit der General-Administration der k bairi-schcn Posten untcnn 30. Juli l. I. abgeschlossn nen Uedercinkunst vom 1. October l. I. angefangen, die nachfolgenden Bestimmungen in Wirksamkeit zu treten, welche Zu Folg>Decre-teä ocs k. k. Hofkammerpräsidiums vom 2. September l. I , Z 60M/?. ? hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht werden: 1) Von dem erwähnten Zeitpuncte angefangen hat der Zwang zur Frankirung der Correspon-dcnzcn aus den k. k. österreichischen Staaten nach dem Königreiche Vaiern und umgekehrt mit Ausnahme der Fälle, welche unter 5) angedeutet werden, oder wenn der Aufgeber dem Empfänger den Brief frenviltig portofrei zukommen machen will, aufzuhören, und es werden Mach von den 5 k. Postämtern d,e Briefe nach Ba.ern ohne Abforderung der Portogebühr übernommen werden. - 2) Für die wechselsei, tlge Corresponded zwischen den k. k. österrci-ch'lchen und den k. bairischen Staaten ist eine gemeinschaftliche Portotaxe in zwei Abstufungen und zwar ohne Rücksicht a«f die Landesgränze als bisherige Pestgebietsgränze in der Art festgesetzt worden, daß dieselbe für Entfernungen bis ci,i. schließlg zehn Meilen in gerader Linie "it sechz Kreuzer Conv. Münze oder siebenKlcuzcrbairi-scher Reichswä'hrung, und für alle Entfernungen über zehn Meilen in gerader Linie mit zwölf Kreuzer Conventions-M,^ ^^ f^ zehn Kreuzer dairischer Reichöwährung für den einfachen Brief eingeholt! werden so3. — Zur Ausgleichung der durch den bestehenden k. bai-rischen Briefporto-Tariff für weitere Entfernungen festgesetzten höheren Portosätzc wird einstweilen für Briefe nach und aus Orten im Königreiche Baiern, welche innerhalb der bel-den nachfolgend aufgeführten zwei Nnv Francatur an dcn Adressaten beabsichtigen, oder nach iitt. 2. dazu verbunden sind, die Hälfte der gemeinschaftlichen Portotaxe zu Gunsten 705 der bestellenden Postanstalt und rücksichtlich den Zuschlag für Badern zu Gunsten der k. baierschen Postcasse zu entrichten. — 6) Bei den aus Bgiern unsrankirt einlangenden Sendungen wird die Portotaxe, deren Bezahlung dem Adressaten in Oesterreich odlicgt, auf der Adresse»,seile, bei den srankirten dagegen auf der Siegelseite aufgeschrieben, und dlesem letztern überdieß der Stampel „Franco" aufgedruckt werden. — Laibach am 9. September 1842. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes -Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Vice-Präsident. Dominik Brandstetter, k. k. Guberinalralh. Gewichts- und Tax-Progresstons-Tabelle für die aus dem Wechselvcrkehre zwischen Oesterreich und Baiern entstandene Correspondent Betrag in Conuen- Betrag in baierischer tionS-Münze Neichswährung ! gemeinschaftli-^ gcluciuschaftli-l^" l G.Wicht H^Bnefta^ Z^ ^^^^ sch"a«> 1. 2.Stu. für 1. 2.Stu für Stufe fezu Baiern Stufe fe zu Büiern ^_____________________________________zu6kr. 12kr________zu7kr. 15 kr. "" jst.,kr.Ifl.!kr.lfl. lkrjft. ^r7lst. zkl-.lsl. ,kr., bis '/, Loch . . . . . .. 6 ^ 12 „, 4 „ 7 ^. ;5 „5 über '/, Loch biö inow5iv<- 1^ Loch. « 9 „ 16 „ 6 „ 1l „ 22 „ 8 '' ^,, " " " ^'^» « ' " 12 „ 24 „ 8 ,. 15 „ 29 „ 10 , « 1 /« ,, ,. « 2 ^ . „18 „ Iß ^, ^2 „ 22 „ ^ „ 15 ! " 2 .. „ „ 2'/, ... „ 24 ^48 „ 16 „ 29 „ 58 ., 20 " 2 /z „ « „ 3 « . „30 1 „ ^ 20 „ 36 1 12 ^ 24 ,, 3 ., ^ „ 4 n . ,, 36 1 12 „ 2l ., 44 1 27 .. 29 „ 4 ,, « « 6 ^ . „42 124 ,.!28 „51 141 n 34 ! « 6 „ „ ^ 8 ... n 46 1 36 „32 „ 58 1 66 ^ 33 j ,, 3 „ „ ^ 12 „ . „ 54 1 48 „ 36 1 5 2 10 y 44 „22 >, „ «16 » ' 1^2« „ W 1 l2 2'24 ^.^8 i n ^6 „ >, „24 ... 162 12 „ 4H lj20 2 39 ./53 ; ..24 ^ « « 32- « . 112 224 .^ 1 27 253 „ bk Aemtllche ^rrlantbarungcn. Z. 1469. (3) Nr. 5752. Bekanntmachung. Am 20. l. M. Vormittags um 11 Uhr wird w der magistratlichcn Rachstube die Minuendo - Li-citation für dieHerstellung eines chemischenLaborato-numö im hiesigen Liceal-Gebäude vorgenommen werden.— Der gesammtc Kostenüberschlag beträgt an Maurer -, Steinmetz -, Zimmermanns -, Tischler-, Uferschmieb Arbeit 549 fl. 35'/, kr. Die Bedingniffe Onuen im magistral!. Expedite eingesehen werden. — Stadtmagistrat Laibach am 9. September 1842< ,Z714507"(3) ^" ^ tzicitations- Kundma6)uilg. Wegen sogleicher Herstellung eines neuen g* wölbten Straßen - Durchlaßkanals an der Wienev. -Commerzial-Straße, im Distanzzeichen Nr. Hl. 8-9 zu Venerie, deren Material - und Arbeitskosten sich auf den adjustirten Geldbetrag von 690 fl. 3tt kr. belaufen, wird am 19. September!. I. Vormittags von 9 bis 12 Uhr bei der k. k. Bezirks-Obrigkeit zu Egg eine Minuendo-Licitation abgehalten wer« den, wozu Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen werden, daß der dießfallige Bauplan, Borausmaß, die Versteigerungs - und Baubeding» nisse, dann Baubeschreibung 3 Tage vor der Li« citation zu den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem k. k. Straßen-Commissariate, am Tage der Licitation aber bei der bemeldeten k. k. Bezirkö-Obrig-keit eingesehen werden können. —> K. K. Straßen» Commissariat. Laibach am 7. September 1U4K. 707 Giudernial - ^erlautbaruttgell. Z.1500. (i) Nr. 211^1. C u r r e n d e des k. k. il lyrisch en Landes - Guber-niums.'" Stämpelbefreiung der Quittungen über die Steuereinhebungs - Percenten, dann der Einlagen um Steucrabschreibungen bei stabilen Elementarschäden, endlich die Stämpelpsiichtigkeit der Eingaben bei thcil-,veisen Elementar-UnfäUen, der Gesuche um fristen zur Steuerzahlung, und um Steuer-rückucrgütung von leer stehenden Wohnungen. — Seine k. k. Majestät habcn mit allerhöchster Entschließung vom i4. Mai i8'^2 allergltädigst anzuordnen geruhet, daß die Quittungen der Steucrbczirköobrigkeiten (Dominien und Ma-qistrate), welche sie über das ihnen für ^dle Einhebllng der dirccten Steuern bewilligte Ein-hebungspercent ausstellen, vom ^cämpcl frei zu belaffen'seyen. — Zugleich haden «Veine k.k. Majestät aus Anlaß vorgekommener Zweifel und in Beziehung auf die Grund- und Gcbäu-dcsteuer die Erklärung allcrgnädigst genehmiget, daß die Gesuch/der Parteien um die im Gesetze gegründeten, und der Evidenzhaltung angehörenden Steuerabschrcibungen wegen jener Elementar - Unfälle, welche das Okject oer Steuern für immer zerstöre»,, nämlich bei Wcg-schwcmmlingen, Versenkungen von (Grundstücken, bei Abbrcnnungen von Gebäuden u. s. w., im Sinne des §.8l, Zahl 2 des Stämpel- und 2axgesetzcs, stämpelftci seycn; so wie auch die Anzeigen, daß Steuern unrichtig oder ungesetzlich vorgeschrieben wurden, dem Stampel nicht -unterliegen, daß dagegen die Gesuche der Parteien um Steucrnachläfsc-, so weil sie überhaupt gesetzlich sind, aus Anlaß jener Elcmentac-Un-fälle, welche den der Versteuerung unterliegenden Ertrag zeitweise ganz oder zum Theile verschlingen, und überhaupt Steuernachlaßge-suche ohne Unterschied des Grundes, aus wcl-chem der Nachlaß angesprochen wird; ferner die Gesuche um Frlslen zur Steuerzahlung, und jcne um Zurückzahlung der Etcucr von leerstehenden Wohnungen, als Eingaben :m Interesse der Parteien in Gemäßh'cir dcs §.66 dicscö Gesetzes, dem Stä'mpcl unterlieacn. — Seme k. k. Majestät gestatten jedoch, daß die Protocolle welche von den Obrigkeiten übcr erlittene Elementarschäden oder über die Unein-brmgllchkelt der Steuer aufgenommen werden, aus ungestampcltem Papiere ausgefertiget wcr-dcndürscn, wenn gleich dieselben das mündlich angebrachte Ansuchen der Steuerpflichtigen um eine Steuernachsicht oder Zuftistung enthalten. — Diese allerhöchste Entschließung wird in Gemäßheit hohen Hoftanzlei - Decretes vom 30. Juli l. I., Z. 18l36, mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß in Hinkunft die zu Folge des mit Gubernial-Verordnung vom i9. August 1642, Z. 11502, eröffneten hohen Hofkanzlei-Decretcs 2, an Pierre Eciennc Vcrgnaud abgetreten. -" Welches in Gemä'pheit allerhöch- sten Patentes vom 3l. März 1g)2, Zur allge-meinen Kenntniß gebracht wird. — Laibach am 9. September lö'lL. Z. 1456. Nr. 2I697. Verlautbarung über Veränderungen in den ausschließenden Privilegien. — Die k. k. allgemeine Hofkannner hat nachstehende Privilegien zu verlängern deflmdeu: Für das 3. Jahr, das dem Christian Sleinkellner am 7, August jälO verliehene zweijährige Privilegium, auf eine Verbej^crung der Harmoniken; — fnr daö I. Jahr, daä am >^l. Juli 16'lO dem Franz Holzer verliehene zweijährige Privilegium, auf eine Verbesserung der elastischen und steift n Armbänder; — für das 2. Jahr. das am 16. Juli v I. dein Max. Usscllyeimcr verliehene Privilegium, auf die Erfindung, die Reversseite der Spielkarten durch Maschinen mittels Velfarben zu drucken; — für daS 7. Jahr das am 5. September 1836 dem Carl Husszky auf eine Verbesserung in der Erzeugung gcpreß-tcr Ziegel und Wasserleitungsröhren verlichene fünfjährige, und in der Folge für das 6. Jahr verlängerte Privilegium; — für das 4, Jahr, das an Felix Heidner am »5. Juli 1839, auf die Erfindung und Verbesserung eines Wichö-lackeä verliehene, für das 2. und 3. Jahr verlängerte Privilegium. — Welches in Gemäßheit allerhöchsten Patentes vom 31. März ,6^2 zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — Laidach am 4. September i8'l2. «lreisämtllche ^erl^utbatuulzelt. Z. !436, (2> Nr. lZi,45. Kundmachung. Die hohe LandMelle hat die Veräußerung des P"leb',chen Walkgebaudcs zu Hmschza am ra'bachftuss,, und des ähnlichen Wc'lkgebaudcs, welches eden dort von Ianesch, Bchufs der Morast, Emsmnvfulig eingelöst wmde, dann der dazu gehörigen Grundthe>le ange^'dncl. ^ Zll diesem Ende wlrd die iicltation am 6. October d. I. um 10 llhr Vormittags bei dle« scm k. l. Krelkamte abgehallen weiden. — Diesls wird mlt dem Beisätze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß das crftgenannte, bereits zusammengcfallme Gebäude um 65 ss., das letztere aber, welches auch schon zusammen» gestürzt lst, um 2c>5 st. s. M. nuSgeboreli werden wird. — K. K. Krclsamt !iüidach am 29. August l84«. 709 NtMtliOe Verlautbarungen- Z. 1499. Nr. 4936. Am 26. d. M. um i i Uhr wird am Rath-hause die Licitation^ur Herstellung der Wasserleitung von der Spitalgasse über die neue Brücke bis zur Elephantengasse rlicksichtlich dcr Maurerarbeit, des dieMlligen Materials und der Brunnarbtit, vorgenomnien werden; wöbet erinnert wird, daß der Bauact zur Einsicht im städtischen Expedite bereit liegt. — Stadtmagistrat Laidach am i2. September i642. Z. l498. (i) N"5773. Am 30. d. M. um !l Uhr wird in der magistratlichcn Rathstubs die Licitation zur Abtragung der an der Rückseite dcs, dem Joseph Weber gehörigen Hauses Nr. i67 am alten Markt, bestehenden Pfahlwand vorgenommen werden. — Die dießfälligen Kosten sind auf 83 fl. ,2 kr. veranschlagt. — Stadtmagistrat Laibach am zO. September iL'l2. Z. 2477. (») Nr. 1902. Concurs. Verlautbarung. Bei dem gefertigten k. s. Bezirkscommis» sariate ist gemäß löblicher K^sanus-Verordnung vom 6, d. M., Z. 6l56, die Gcrichl^ dicncrgehilfenstelle mic dein slstemisi, ten )ä'dr< lm Kleiduiigs' bcitra^c von i5 st. zu bescyen. Die um Dlese Bcd>cnstlnig sich Bewerbenden müssen der ficn-s,»schcn Sprache, des Besens und Sch>cibcns fündig s y"/ haben ihre eigenhändig gcsch'le-bclien Gesuche mtt dem Taufscheine, dem Sw telizcllgn>sse, mtt den Zeugniffen über ihic bis» herige Dlenstlclstung und über anqlmcjscnc Körpc'stärke bclcgt, binnen vier Wochen, vom Tage der Einschaltung gegenwärtiger Verlaut, barung, hicvamls zu überreichen. — K. K. Be« zirkscommiffariat Scnojctsch am il. September i3ä2, vermischte V75rlautbHrunycn. 2. 1463. (l) Nr. ;ii2. Edict. Vom Bezirksgerichte AdclSbcrg rvird hiemit bekannt acmacbt: o, daß, »vctin die Rcalilälcn, weder b?! dl>m elstcn noch zweiten Ternnne um die Schciyling oder darüber an Mann gebracht werdcü k^„nl?l>, dicfclbcn dci dein dritten Tcr. mine aucd unttr der Schätzung hintangegeben rverocn tviirde»; so wolle»! Kauflustige zur Licita. tion zahlreich erscheinen, indessen abcr liegt das Abschäyu",qrps0loccI1, die Licitalicnsbedlngnisfe und ter Gruntbuchserlract zur Einsicht in der Kanz« lci bereit. Bcjiskvgericht Aoclöberg den »9 Juli I842. 2- '467. (.) Nr. 635. Edict. Von dem »^eintc,, k. k. Bezirksgerichte Mi. chcllieltcn zu ^lailidurg wird dcm unbekannt l?ie?c!> werden wiro. Die Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sic allenfalls zu rcchlcr Zeit selbst crschei« nen, oder inzwischen dein bestimmten Vcrtltlel ihre Rechlsdchelfe an die Hand zu gebe», oder sich selbst einen ondern Sachwalter zu bestellen und diesem Gesichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäfiigcn Wege einzuschreitcn wisscn niögen. indem sie stch sonst lie aus ihrer V^rabsaunnnig cnl>1ehci>dcn Folgen selbst beizumcsscn haben wurden. K. K. Bezirksgericht Michelstetten zn Krain-' durg atn 9 Ilpril iL^2. Z. »iiLo. (1) Nr. I?i,6. Edict. Von dem Bezirksgericht« Rtifmtz wild hiermit allgemein kund gemacht: Es sey auf .'lnsuchen der Margar?lh Praßnik von Gloßloschi; , in den licita-lionswcisen Verkauf der dem Stephan Praßnik eigenthümlichen, zu Hofiern liegenden ^ KuufrechlS-hube sammt An' und Zuczchör, wegen schuldigen 2l6 fl. M. M. c. 8. c. geirilliget, und zur Vornahme derselben der Tag auf den 5, October l. I., Vormittag um 10 Uhr im Orte Hofiern mit dem Beisatze bestimmt worden, daß tn«s, '^ H"be an diesem Tage, wenn frlchs um dcn Schatzungswerlh 710 'pr. l000 fl. od«r darüber n!cht an Mann gebracht werden könnte, auch unter demselben dem 'Bestbietenden dahin gegeben werden würde. Bezirksgericht Reifniz den l0. August ,892. Z. ,48 >. (i) Nr. ,28l<. E d i c t. Von dem Bezirksgerichte Reifmz wird hiemi't kund gemachi: Es sey auf Ansuchen der Anna Ora« shem von Brükel, wegen ihr axs dem w. ä. Vergleiche am l5. April 1836 schuldigen 72fl. c. 5. c., in die executive Versteigerung der, dem Joseph Leu» st«k von Brükel gehörigen K.nsche sammt dazu geho. rigen Grundstücken gewilligt, und zur Vornahme dtrselben 2 T«rminc, als auf den 20. Juli. 22. Au» gust und 26. September! I., jedesmal Vormittag um 10 Uhr im Orte Brükel mit dem Neislitze angeordnet worden, daß diese Realitäten nur bei der 2. Versteigttungslagsatzling unltr dem SchähungS-'werthe pr. iLlfl. l»0kr. hinlongcgeben werden. Bezirksgericht Neifniz den 17. Mai »8^2. Anmerkung, Bei der l. und 2. Feilbitlilnqs-tagsatzung hat sich kein Kauflustiger g meldet. Z. ll»?9. (l) Nr. 2^,0- Alle jene, welche auf den Nachlast n^ch dem am tl. Juli i8^»l zu We,ß,nfelö verstorbene Getver» 'kcn Herrn Anton Welcher, auS >va3 immer für »>' n«m RechlSgsUnde Än'plüche zu machen vermeinen < haben dieftr'vegen am 22. d. M. Früh 9 Uhr Unter 'dem Anbange deS § 8l^ b. G V. vor dieser Ab- handlungsinstanz zu erscheinen. K. K. Bezirksgericht Woßenfcls zu Krcnau am '0. September 18l2. Z. l^66. (') ^Nr7H52. Edict. Vom Bezirksgerichte Ksuppwird der, seit dem Monate Jänner dienstbaren Ackers 5>ull Kulu>.'nltll<« ^^lto, jm Schci^ungswer. «he pr. 3ac» ss.; des dem Sladtkammeromte Stein «ub Rectf. Nr. 63, Urb. Nr. 3g dienstbaren As. telsv'r<>l2s»2N sammt Wiesterrain, im Schätzung«» lwerlhe pr. 5?o ss. z deö oem Baumeisteramte Stei« 5ull Urb.Nr. »02, Rectf. Nr. 67^ dienstbaren Neu. bruches am Gries, eigentlich deö vom Il?h. Pikerer erkauften, neben der pfa.rhöstichcn W.ese liegendem WieSflcckcs, im Schätzunssswesche pr. 5c» ft,, und des theils dem N.liit<,ti«. theils ter Klrchc 8t.?i-ll«i «t I^Iiciatn, tbei's der Schmie-den» und Echlosserzunfl 'zu Slein dienstbaren MeierhofcS, im Schähunqstretthe pr. ^«^ fi., ' gewindet, und es seyen hie^u die Tagsahungen auf den 24. October, rcn 24. November und den 24 December d. I., ftccsmal Vormittags von 9 bis »2, Nachmittags von 2 bis 5 Uhr m Loco der Realitäten zu Stein mit oem Beisätze angc« ordnet worden, daß falls selde bei der ersten und zwcitcn Fcilbictunq nicht lvcnigitens um den Schäz-zungsirelth an Mann gebracht warten könnten. bei der oritten auch unter selbem hintangeben >wer« den rrürcen. Die Schätzunqsprotocolle, die Grundbuch's« extracte und die Licitationäbedingnifse können in der Gerichtskanzlei in den gewöhnlichen Amtsstun« den eingesehen rrerden. Bezllksgericht Münkendorf den «. Tevlem» ber >Ü4?. ^ Z. z464. f.)' ^N^2466. ^' ^ . Edict. ^on Se,te des Bezirksgerichtes Krupp rrird ul.'l»r Ansuchen des Martin Gitl^ritsch von Z». klouze Nr. 4, dessen Bruder Johann Siitarit'sch, der im Jahre ,6>« zum franzosischen Militär ^e« nommen wurde< und seither nichts mehr von sich hören ließ, aufgefordert, binnen einem Jahre, von heul? an so gewiß plrsc'nlich zu erscheinen, oder dieses Gericht auf eine andere Art m die Kenrllmß seines Lebens zu sehen, als widrigenK nach fruchtloser Verstreichung oieses Termines zu seiner Todeserklärung geschritten und seit, hiero>» liges Vermöge» seinen gesetzlichen Elhen cingcant» rvoltet wcrdei, würde. Bezirksgericht Krupp am ,4. October 164,. 2' '^' ('^ ^ ^7 ^ Nr. i3L6. bekannt gegeben: M,„ h,^ „„ ^^^^^ ^^.^^ von Zesta wegen erwiesenen Irrsinns zur freien Verwaltung seines Vermögens für unfähig zu er. klaren, und ,h,n den Iobann Millitsch von Ze« sta alg Lurator aufzustellen befunden, bcr »3/ Bezirtsgericht Sittich am 9. Scptem« S d i c t. Von Seile hes BezillZgerichtes Krupp wifd Über Ansuchen des Franz Werschtsch^y von Tscher. ncmbl Nr. 37' ^sscn Bruder Joseph Werschlschay, der vor mehr als 3o Jahren zum franzosischen Militär gcn^nmen wurde, und seit dem 7. Juli ,3.» nichts von sich hoscn ließ, aufgefordert, bi«. nen tZinem ^ahre, von hcute an, so qeiviß per. fonllch hier ju erscheine,,, oder diescS Gericht auf eine andere Art ,n d,e Kenntniß scincS Bebens zu sehen, alS w.dr.gens nach fruchtloser Verstrei. Hung d'es.S Ternnnes zu seiner TodeSerklärung geschrmen, und sem h'erortiges Vermögen seinen gesetzlichen Erben emgeantrvortct werden würde- Vezllksgerlcht Krupp am 20. October .64,