^'^- Dienstag, 18. Jänner 1910. 129. Jahrgang. Wbacher Zeitung ' ^"^^«'l li ffür die ^ustrNu"///^^.^' aa^Mrin ^ x. dalbjähria ,5 « Im Wontllr: „»nziährin I Dir ««ailmcher Zeituna» rrschcli't <«<,Iich. mit Nurnalm,«! dcr Ev»!,. »»d sseirrlan«'. Til VdmI« ^ AmMchevGeil. '^ "llerhö^r EmW^^^'^f Majestät hab., nnt ^ Direltor dor U io a ^ ^"' ^' ^^ner d. I. dem . t^frci den Ord , 5 " ^'" ^gen Mintus ^i ^'^eneraldi^ !oNe^7^""'^Uer Klasse, ,' banl Ludwig Aumn'l ^.^"'^ ^rrelch.schen Länder- ^mturkreuz^^n^'"?''" ^en Stern zum sid'nten des General 't.^^b^'^'us «"d dem Prä. ?a"l Karl ^Ph'Ordens „m dem ^ ^"turtreuz des Franz l"W geruht. '" ^""e allergnädigst zu ver. Seine l und f ^m^^"— ^ :""höchst,/Ent,chl,^'^i!chc Majestät haben mit ' Vo räien des O " .„ ''^ '"" ". Jänner d. I. den Weh"! von C/a!" '"^^° "nd Kassalionshoses ' l'"b" tarfrei das ^.^ ' und Rudolf Tchörq. "l"gnädigst zu verleihen H. '^ ^^^rdens Ällcrhö^ste/^,/, ^ Majestät haben mit ^neraladvokat n '''/''? '"" '"' ^nn^ d. I. dem «, ^^at'onshos/^^ ,""" Obersten Gerichts, und 1 "kter eines G^.. .° "" ^ ^" Äte, und Cha-^ '"hen <^ruht. """Prokurators allergnädigst zu ver. ^ Huchcnburqor in. p. s ^"hi^/E^^e^"'^''^ Majestät haben mit " Ochste Nanq f ' 7'^ bmn 9. Jänner d. I. in d" Direktoren an St^ 2"!"'^ ö« befördern qeruht Wanz Bre5,,i? ^"""schulen: ^lsswert und "'" Staatsqymnasium in Nu- bur in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den 15. Jänner 1909 wurde in der l. l. Hof- und Staats-druckerei das 1.XXX. Stück der böhmischen Ausgabe des Reichs» gcschblattrs ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblalte zur «Wiener Zeitung» vom 15. und 16. Icinuer l91" (Nr. 11 und 12) wurde die Wcitcrverbreitung folgender ^reßerzeugnisse verboten: Nr. 1 «Oarriorc, äsi I.ouu» herausgegeben in Rovereto am «. Jänner 1910. Nr. 2 «1/ ^lto ^aizs» vom 4.-5. Jänner 1910. Nr. 4 ^Inr8.v^'» vom 8. Jänner 1910. Nichtamtlicher Geil. Türkische Marine. Der nationale Hilssuerein für die türkische flotte lDonanma'i-Osmanw Ian>.- > (Nachdruck Obolen,) s» . >""',"« dadurch Ei"°" b« N«b° «>"«" zu gründn " ^""'' sich «inen WUMW kirchlichen Trauung im Hause der Braut der über» flüssigste Mensch von der Welt ist. Aber nun ist alles fertig, jeht wird der Bräutigam wieder gebraucht, weil mau ihn beim „Jasagen" nicht gut entbehren kann. Endlich langt er an . Erhihl und in großer Eile. „Entschuldigt mich, aber ich mußte noch verlaufen hel» fen- es war so ein Andrang im Laden. Wenn das nur heute nachmittags ohne mich gut geht!" Der Schwiegervater beruhig! ihn. „Aber Men» schenstind, du wirst doch wohl an deinem Hochzeils-tage ans dem Laden fortbleiben können! Das wäre ja noch schöner!" Zu laugen Auseinandcrsehnngen ist keine Zeit mehr. Die Vrautkntsche steht vor oer Tür. Ernst reicht seiner zitternden Martha den Arm, und beide steigeil ein. Sie drängt sich an ihn. „Ich bin so aufgeregt... Die vielen Leute!" „Das gehl vorüber," sagt Ernst. Jetzt ist es an ihm, seine Braut zu beruhigen. Und er vergißt dabei die Geschästssorgen. Der Wagen hält vor der Kirche. Hunderte vou Menschen bilden an, Eingänge Spalier. Aber endlich ist auch das überstanden. Der Hochzeitszng mit dem Brautpaar begibt sich znr Sakristei, wo der Pfarrer wartet, um das erforderliche Dokument, den standes. amtlichen Trauschein, entgegen zn nehmen. Ja richtig! Daran hat Ernst gar nicht mehr ge-dacht. Er hätte den Schein auch unterwegs schon in die leicht zugängliche linke Rocktasche stecken können. Jeht muß er nun erst snchen. Vor allen Leuten. Es gibt einige Sekunden Verzögerung. Fatal... Ernst sucht noch immer. Das Suchen ist vergeblich. Man überzeugt sich endlich, daß der Schein nicht da ist. Der Pfarrer wird ungeduldig. Die Gäste lächeln. Martha bricht in Tränen aus. Wo ist der Schein?! Ernst stößt im geheimen eine Verwünschung na.h der anderen ans. Schließlich ruft er verzweifelt: „Ich mnß den Schein zu Hause vergessen haben!", stülpt seineil Zylinderhut aus, macht kehrt und stürmt hinaus. Die Gäste bleiben in peinlicher Verlegen-heil zurück. Martha sitzt leise weinend neben ihrci Mutter. Draußen springt Ernst in die Vrautkutsche und läßt sich eiligst nach Hause fahren, verfolgt von dein jubeln-den Halloh der Zuschauer vor der Kirche. Ernst hört es nicht mehr, er sil;t im Wagen und denkt nach, wo er den Trauschein hingelegt haben könnte. Denn viel Zeit zum Suchen hat er nicht. Aus dem Wagen springen, ins Haus, den Schein nehmen und wieder sort — so muß sich alles schnell hintereinander abspielen. In der Kirche wartet ja alles und jede Minute wird dort zur Ewigkeit. Aber so viel Ernst auch seinen Kopf zer-martert, der Lagerplatz des Trauscheius fällt ihm nicht ein. Als der Wagen schon vor seinem Laden hält, Hal er noch keine Ahnnng. Immerhin: gesucht muß werden. Nur schnell! Jede Seluude ist kostbar! Leider kann Ernst seine Mutter nicht fragen, die sonst überall Bescheid weiß. Natürlich sino alle in der Kirche. Also allein suchen! Nur nicht besinnen! Zehn Minuten später sind sämtliche Schubladen ausgekramt. Aber gründlich. Ernst hat sich keine Mühe verdrießen lassen. Freilich, der Schein ist noch immci nicht da. Der verzweifelte Bräutigam sitzt förmlich m Schweiß gebadet auf einen, Stuhl, ein Bild des Jam mc-rs. lSchluß fulgt.1 Laibacher Zeitung Nr. 13. 108 1^ ^imi3r '910. dreier Marineoffiziere nach dem Auslande gereist, um mehrere Schiffswerften zu besuchen, deneu der Bau von Kriegsschiffen anvertraut werden kann. Er wird auch die Schiffswerft von Armstrong in London besichtigen, nm die Frage zu prüfen, ob nicht die drei von Argentinien bestellten Kriegsschiffe, deren Übernahme verweigert wurde, erworben werden könnten. Politische Uebersicht. Laib ach, 17. Jänner. Aus Paris wird gemeldet: Die Darstellungen, durch tue man von kretischer Seite die Bedeutung der Eides» leistung der neuen kretischen Regierung für den König der Hellenen abzuschwächen suchte, vermochten bei den lretischen Schutzmächlen leine überzeugende Wirkung auszuüben. Die Antwort der Negierungen dieser Mächte auf die letzte Protestnote der Pforte wird wohl, wie man in Paris hoffen will, ans Kreta die entsprechende Wür-dinung finden und als eine ernste Warnnng vor der Wiederholung unbesonnener und auf die ganze Lage im Südosten ungünstig rückwirkender Handlungen auf. gcfaht werden. Es ist der lürl.ischen Regierung die Zn° ficherung erteilt wurden, daß die Schutzmächte, falls es sich als notwendig erweisen sollte, kein Bedenken tragen werden, zu Maßregeln zu schreiten, um alle weiteren Manifestationen aus Nrela, durch welche die Snzeräni» täisrcchte der Türkei verletzt würden, zu unterdrücken. Man darf sich daher in Kanca keiner Täuschung dar» über hingeben, daß die Schutzmächte sich durch weitere Auflehnungen der Kreter gegen ihren einmütigen Wil-len zu einem entschlossenen Eingreifen gezwungen sehen wiirden. Das russische Marineministerium verlangt für die ordentlichen Ausgaben 95,2 und für die außerordent» lichen 2,3 Millionen. Davon propuniert, wie der Ab» geordnete Ieroplin ill oer „Novoje Vremja" ausführt, die Budgetkommission l1,4 Millionen zu streichen, die für Neubauten, und 5,1 Millionen, die für Remonten brstinnui sind. Der Kredit für Neubauten dürfe über» Haupt nicht in Betracht kommen, da von den letzten zwei Jahren noch 2l,9 Millionen, die zu demselben Zwecke verwendet werden sollten, übrig geblieben sind. D" Mi<^ können sie anch eben nicht verwendet werden, da der Nötige Schiffsbauplan immer uoch fehlt. Auf diese Er-ktä'rungen des Nerichlerstaiters der Kommission er-widert das Marineminislerium, die Summen müßten bewilligt werden, da im entgegengesetzten Falle die fiskalischen Werften jede Ezistenzmöglichkeit einbüßen. Außerdem seien noch in Summa l6 Millionen Rubel nötig, damit die Wersten auf eine höhere Stufe der Leistungsfähigkeit gebracht werden könnten. Wie aus Paris gemeldet wird, ist anf den Vor-schlag der Vereinigten Staaten von Amerika, der auf die Ncuiralisieruug der mandschurischen Aahncn ab- zielt, noch von keiner der Mächte eine Gcgcnänßerung erfolgt. Immerhin liegen aber schon verläßliche An-deutungen über die Stimmnng der in erster Linie in Betracht kommenden Kabinette vor. In Tokio erfuhr der amerikanische Plan die Aufnahme, die vorauszusehen war.- kategorische Ablehnung. In Petersburg besteht gleichfalls nicht die geringste Neigung, anf die Washing-toner Anregung einzngehen. In London würde der Vorschlag, »vie es scheint, der Aussicht auf einen Erfolg nicht entbehren, wenn England nicht durch Rücksichten aus Japan uud bestimmte Abmachungen mit diesem Staate gebnnden wäre. Was die Haltung derjenigen Mächte betrifft, die in dieser Angelegenheit in zweiter Reihe stehen, so glaubt man es in diplomatischen Kreisen sür wahrscheinlich ansehen zu dürfen, daß sie sich bei ihrer Slellnngnahme der Majorität der Haupt» beteiligten anschließen werden. Tagesueuigteiteu. - lDcr Bischof auf der Schulbank.) In der „Köl. nischen Volkszeitung" steht zu lesen: Vor etlichen Tagen mußte in Mailand ein Bischof sich auf die Schulbank setzen und den Bcweis liefern, daß er lesen und schreiben kann. Wie ist das möglich, wird man fragen. In Italien muß man vor Eintragung in die Wähler» liste den Beweis liefern, daß man lesen und schreiben kann. Dieser Beweis kann durch Schnlentlassungszeug-nisse geliefert werden. Da der Bischos Paolo Wcano lein solches Schulzeugnis mehr besaß, legte er seine bischöflichen Urkunden vor. Die Magislratsbeamten be» riefen sich jedoch ans den Buchstaben des Gesetzes, der nur vom Schulzengnis als Beweismalerial spricht, nnd erließen ihm die Prüfung nicht. Der Bischof setzte sich daher auf die Schiilbanl und lieferte inmitten einer großen Anzahl (Nasser den Beweis, daß er lesen und schreiben kann. Er mußte nämlich etliche Minuten nach Dillat schreiben und dann das Geschriebene wieder lesen. Erst dann erfolgte seine Eintragung in die Wählerliste. — lasse, namens Johannes Vermehren, erfunden worden. Das Neue daran ist die Fähigkeit der Maschine, die er-wähnten beiden Rechnungsarten gleichzeitig durchzusüh' ren. Man stellt die Maschine ans den Mulliplilandus und anf den Divisor, dreht an einer Knrbel — nnd hat das Ergebnis vor sich. Die Maschine soll unfehlbar richtig rechnen, sehr einfach gebaut sein und keiner^^'l'en'n? '^ zu ihrer Bedienung bedürfen . . . Man erwakk.., ^ dir Maschine eine große Zukunft hat. Derselbe H^' Vermehren hat übrigens auch eine Maschine zur Äu!' suchung von Logarithmen erfunden, der man eine erheb' liche mathematische und pädagogische Bedentung beileO — jEinc Stadt, die von Mndern regiert »ll>! Ein merkwürdiges, bisher aber recht erfolgreiches U' periuient wird gegenwärtig in den Vereinigten Staats ausgeführt. Dort'gibt es, nach den Mitteilungen einel englischen Zeitschrift, eine Stadt, in der Kinder an ^ Regierung sitzen, die „Connecticut George Junior 3"-Public", die »ur zwei Meilen von Boston entfernt licg>' Vor vier Jahren wurde dieser merlwnroige Kleinst^ wenn man ihn so nennen darf, gegründet. Irgend je' mand stiftete für diesen Zweck einen Landbesitz voü 165 Ackern Größe mit einem Hause und einer Scheuin', und dreißig Knaben sollten dort schallen und waltc" dürfen, wie sie wollten. Diese Kinderstadt wird n^ tatsächlich von den Kindern regiert. Die Regierung wi^ vom „Volle" gewählt' sie besteht ans einem Präs>' denlen, einem Vizepräsidenten, einem Richter, einc>" Polizeipräsidenten, dem Gesundheitsamt und versch^' denen Unlerbeamlen. Der Präsident der Republik l><^ zieht ein Gehalt von 5 lv wöchentlich (also etwas wcniss^ als sein Kollege Tast), der Vizepräsident 3 X, cillc anderen Regiernngsbeamtcn weniger. Auch die Vcl' fassung der Repudlik haben die jimgen Republikaner, deren keiner älter als l4 Jahre ist^ selbst entworfc^ Sie besteht ans drei Teilen, nämlich dem Gesetzbuch sdem B. G. B.j, den Vorschriften der ausführende" Gewalt gesnnden wird, wird mit fünf Tagen Arbeitshaus b<> straft. Ebenso bemerkenswert und ebenso vernünftig 'l' der Paragraph, der das Unterlassen des wöchentlich^ Bades mit einer Geldstrafe von 5 Marl bedroht. ^ Hauptbeschäftigung dieser kleinen Republik ist dtt Tischlerei und der Buchdruck. Es wird eine Zeitung veröffentlicht, die allerdings nur einmal im Vierteljahr erscheint, also nicht dauernde Arbeit erfordert. Tischles' arbeiten dagegen gibt es ständig zu lnn. Merkwürdig ist an der Republik auch, daß jede Stunde, die in dcl Schule zugebracht wird, den Bürgern als Staatsdienst bezahlt wird. Das könnte unseren Schülern so rcchl passen! — sEinc amüsante Caruso'Anetdotcj meldet bc^ „Temps" sein römischer Korrespondent, der sie srW von einem aus Newhork zurückkehrenden Neapolitan«' schen freund des großen Tenoristen erhalten hat. T>e' Neapolitaner begleitete jüngst Caruso nach einem P«^' amt, wo der Künstler einen schwereil europäischen Well' brief erhalten sollte. Im Metropolilantheater halt^ Earnso gerade wieder bedeutende Erfolge gehabt, und alle Zeitungen berichteten, daß er außerhalb des Thca' ters nur bei Millionären für große Geldsummen cini^ Liedchen gesnugen hatte. Caruso betritt also das P^t' Christoph Schnlzes Brantschau. Eine heitere Geschichte mit ernstem Hintergründe von G. Kiicher-Marlgrass. (36. ssortschlMss.) (Nachdruck verboten,.' Der Kampf mit der vernichtenden Macht des Ele» ments halte das Erinnern daran verwischt, jetzt er« wachte es wieder und mit ihn, ein erstickendes Freuden» gefühl. Warum hatte sie so gerufen, so, so eigen? War es das Entsetzen, war es Angst — vielleicht um ihn? ... Er stand vor dem Spiegel, die Krawatte in der Rechten, das Auge fest auf fein Spiegelbild geheftet, ohne etwas zu sehen. Da bewegte der Wind knackend die Fensterflügel und machte die Lichter der Toilette hell aufslackern, er fuhr empor und mußte lacheu: „Heinz, Heinz, du bist ein Träumer, laß dich nicht unter» kriegen, Heinz." — Er hatte das Haus Verlässen und tauchte in dein Dunkel des Parkes unter; lind umfing ihn die laue Abrndluft und legte sich beschwichtigend auf sciu erregtes Denken. Aber das so eigenartig süße Empfinden wollte nicht von ihm weichen. Er hörte nichts, als das Rauschen des Wassers, das über seinem Kopfe zusammen» schlug und darüber den Ruf einer klingenden, ach so lieben Stimme: „Heinz". Er hat einen Seitenvfad eingeschlagen, der ihn, wie rr vermutet, schneller an das Seeufer bringt' über ihm wölben sich uralte Buchen und hüllen den Weg in fast nndurchdringliches Düster. Da hört er einen Schritt sich entgegentommen. „Wer da?" und daraus eine stockende Stimme: Ich — Kathi." Er tritt ihr entgegen und sncht im Dämmern ihre Hand zn saffen. „Was tnn Sie denn hier, Cuusiue?" „Ich habe mich davon gemacht," sie sagte das leichthin, „es wurde mir zn langweilig dort; ich kenne hier ja Weg und Steg. Aber wohin wollen Sie denn?" „An den See natürlich!" „Da seien Sie froh, daß Sie mir begegnet, Sie hätten sich in dem Dunkel rettungslos verirrt; der Weg macht ein Stückchen weiter eine Biegung südwärts und führt von dort direkt in den Wald. Aber wenn Sie an den See wollen, so kommen Sie mit, ich führe Sie." l „Aber ich kann Sie ja nicht schen, wollen Sie mir nichi Ihre Hand geben?" Einen Augenblick ist es still zwischen beiden, er meint heftiges Atmen zn hören, dattn fühlt er eine warme Hand uach der seinen tasten. Ihm ist, als ginge ein Glutstrom von den schlanken, weichen fingern aus, die lose, flüchtig die seinen berühren. Kaum wagt er zu atmen; ein Gefühl aus Glück und Liebe wallt übermächtig in ihm empor, er möchte sie an sich ziehen und wagt es doch nicht. Vielleicht irrl er sich dennoch. So umschließt er nur fest die weißen Dinger, so fest, daß fie zusammenzuckt, und dann zieht sie ihn vorwärts, so schnell, daß er kaum folgen kann. Am Ende des langen Weges schimmert es hell. Sein scharfes Auge unterscheidet da, wo der Weg sich gabelt, eine kleine Lichinng, ein weißes Postament, an dein das Mondlicht alle Linien nachzeichnet, und am Fuße desselben -- bewegt es sich nicht wie langfließende Gewänder? Sind es Elfen, die im Mondschein ihren Reigen schlingen? — Sein Atem stockt, der Märchen» glaube seiner Kindheit, den die Poesie des Abends ge-weckt, wird lebendig in ihm. Er will schneller vorwärts. Der moosbewachsene Boden des Weges hat den Schall ihrer Schritte verschlungen, da fühlt er sich durch einen leichten Drnck von Kathis Hand zurückgehallen, und plötzlich hört er Stimmen, das hohe knabenhafte Organ des Herrn von Uechtritz, man unterscheidet deutlich je» des Wort in der tiefen Abendstille. „Was habe ich Ihnen denn getan, daß Sie mich nicht mehr anfehen? Ich will's Ihnen sagen, Sie haben mit mir kokettiert, Sie haben mit mir gespielt, nnd dann kam der andere heran, der mit der gebogenen Nase und dem Schnetter» rcngtenlon, und nun der hübsche, lange Kerl. Allen verdrehen Sie den Kopf, alle inachen Sie unglücklich, mich auch, mich haben Sie auch unglücklich gemacht." Heinz und Kathi standen wie angewnrzelt, keinem von ihnen kam der Gedanke, zurückzugehen oder da» zwischenzulreten, die Überraschung raubte ihnen jede Übcrlcguug. Jetzt sprach die schöuc Frau, leise und hastig; ma" konnte nichts verstehen, als nur einzelne, uuzusammcN' hängende Sätze: „Sie find töricht, Achim — noch ei»' Kind — keine Geschichten — in Freundschaft Absch'^ nehmen —" Und dann wieder die hohe Knabenstimme, ein Stammeln, ein Flehen und dann ein Schluchze"' ein so recht herzbitlerliches Kindcrweinen. Kalhi hatte sich gewandt und eilte flüchtende» Fußes den Weg zurück. Heinz folgte ihr, er stieß ^ die Bäume, sein Fuß verwirrte sich in den Rankes die ihre Arme wcitauslangend über den Weg gestreckt „Kathi", rief er leise, „Kathi, wollen'Sie M^ nicht wieder Ihre Hand geben?" Sie antwortete ihm nicht; er hörte den leichte" Schritt vor sich und folgte ihm, so gut er konnte. Auf der großen Terrasse vor dem Schlosse lag da^ Mondlicht, als sie aus dem Dunkel des Parkes in§ Freie traten. Heinz bot der Cousine den Arm: „Darf ich ^ ins Haus führen?" Sie blickte ihn an. In, Scheine des Vollmon" sah er ihr Gesicht wie Schnee schimmern, den Mu"b fest geschlossen und iu den Angcn das alte, feindselig Leuchten. „Ich danke, Vetter, Sie werden anderweit'^ nötiger gebraucht. Ich finde mich allein zurecht, gutl Nacht!" Wie erstarrt sah Heinz ihr nach, als sie mit de^ ihr eigenen leichten uud doch festen Schritt über ^ weite Fläche eilte, wie Reif war es auf die keimen^ Hoffnung feines Empfindens gefallen. Einen Nug^' blick stand er noch so, dann wandte er sich entschlossn nnd schlug den Weg nach dein See ein. Der nächste Morgen brachte herrliches SomM^ Wetter. Heinz saß iu dem Erker des großen Gartensaal" halte den Paraveut so vorgeschoben, daß er von bel Mitte des Zimmers ans nicht gesehen werden konN^ und versuchte, in einem Buche zu lesen, aber es wu^ ihm schwer, dic Gedanken zusammenzuhalten. (Fortsetzung folgt.) ^^bacher Zeitung Nr. 13. _____________'09 „. I^, ,,^. halten / /'""' ^^. um den Geldbrief zu er. b?am?' ^"^"U,.^n»>^ nicht", sagt der Schalter-am Nb.^ .^"'"^ Nastier!, erklärt, er müsse noch tZ,, "^"^"'"' ze.qt Briefe, unterschriebene Ver. nu "m^ ^'. bl"bt lalt und antwortet immer Cän,s«'?f. i^s'!^^ ^""'""' Sie morgen wieder." mi. ^ bttlet fleht. Da meint der Beamte „Wenn Sie n Ä M'I!^" ^ all right, da.ln gibt es fr S ^.^ -^'"^ >'^ "'szuweisen. Singen Sie!" Ear3^ zrm "^"^ugenblick, danu singt er mit der Hochs e hciht es stets mn 3ch usse ^ A.^. ^"'tt macht, Tegen f^eu e^a z s^! ^"'^"'' "'d, ist euch 'ein cuch ein Iunae s d.r .!n m^? '"'"'' "^h' daß unter velnrich N eb' au.'' c^ "^' ""<" Ehrlichkeit ist. „Nun. H?inr ch als^' s'W"^ ,"^bt ^. ^ ^. fiel mir^eine Hark a^ ^^'Ä ^?' ^'.'". l""' "rrlte, und du, als Mlickev '!^ ' ^"' ^^ ich es mir wieder. N n saae de .^ " "' ^""'' ""bst sie so lobenswert "erl'?tteP ^"'h'in ich""^' '" ?"' es ware eine Falle." velnnch. „Ich kachle, wölkt« I^/^^^erM trat mit un. pickte ihn strenc 'an m 1 a,^' ^'' Lansburschen, >chun Zigaretten?" Der ^n.' "^"U")st du ctlua auch Wahrheit zu sagen un^ s ?'i "'^r "'cht, die Un° V'rr! Ein'di ch!ü."^/^fte 'erlege.^ „Imvohl, drmqendem Nlict. Dann ai .. " ''«^' ""t onrch-^c meine zu baü^ !!"H.?^ ""e," '"^e er, ,.i/h »M- und Provinzial-Nachrich^ Von der Wiener Iassdausftellung. dcn ^eson^nu^.^^^' "" "^ht auf t" Platzmanae n ^. ^ "^"" "^bar machen, zaruck" ?^rd ^ ?^ ^'^e don Anmeldungen Objekt. i. d^ ^l ^ ""^ ^' Errichtung von Trotzd n ms "^""" ^ Ernährnng" bezogen, art w N 'bn're gro^e Restanrationsvavillons der. 'n bezuc, am''V «""'"'' "^ '" ^"' Iagdausstellnng in ein7r N^' ^"""""g und Verköstignng del Gäste der in die^ '^''"^ '"", welche die Erwartnngen 'wch bei ,!. ^"'^ "" '^^t verwöhnten Wiener 'tandiqen Ei 7< "berlresfen wird. Außer den zn Nur ^V'^.^ 'lusslc'llungen gelvordenen Vicrlri,^ , ^ N'^ Milch-, Wein- und n'hme Kaff^ .- ' ^^''.'^park fashionable und vor-^ilörpavillon. ni- '^"^wreien, Ehan,pagner° und heben. """ "n ^mjites American Var er° 'wuran'ts ^ch^W"s,"'!!"^ '"urde die Lifte der Ne-d'M Geschmack d^"'"^"U<'>' zusammengestellt, um "tspr^en zu ^.,n 7'^"/""' ^lkerungssch.chten l'urcn mit f an'^ ^ ."^", "^"sW" Neslaura^ lcher und mm r3"' ' dentscher, schwedi. basten Niene7 (^ ' ' u^' '""rden eine Neihe der "Uchtet,sodaßa,^ d!s''7 ^'' Ausstellung ver» Uralter der Ewo im ' ' '7''"^ der internationale „ ^''Clou aus d ' ?^l scheint. Ncsta^ant der (^eme!n ,^' ^det zweifellos das Ausftellungsteich vorteilhaft pQ,"' ^ "'". ".^" Schlosses aus der Vied-v,..' ^ '" Stile eines 'ch°n seiner qesch acko l 7"'?' '""'t wurde und Naulichlciten 3 T^ r ' '^"'^ "^ uuter allen 'p"chend seinen. Van 7 r^^^- "'l^llt. Ent-, !"""- des Restaurau s ' ^ "^ b" Innenadapue^ "a tischen SanluUun,,n ,.i',' .^""hn.c ^cr in den und Gemälde streng st «,^ '"'^"' Dekorationsstücke wachen Dimensionen gcht aus der Tatsache herrwr ^' ^""" ehalten ist, aus der großen, den Ausblick in !/"^"" Sälen sowie den Park ermöglichenden ^errass. «„ "^straße und in »°«f°n ch» Wah,zeilcn woiben « , ^'" «^'"> "cn MMüch! z„ worden pflcgm. Ne,w„r<,tw. »„, . ' '«„zölijchc ztüchc wild i„ <,i„om '„ ,c, d"'l°.c,. ,e,„, welche« i. einem Objcl. pl«ie "n".""' Besucher aus den Alpenländern ist durch Errichtung einer Tiroler Weinstube vorgesorgt. Eine Spezialität für Feinschmecker bildet die schwe» dische Frühstüclslube, in welcher jederzeit das unter dem Namen „Smörgas" weltbekannte schwedische Früh» stück erhältlich sein wird. — In das ausgedehnte Territorium, ans welches sich die Iagdausstellung erstreckt, fallen auch der ständige Ausstellnngsplcch der sechsten Sektion der t. k. Land-wirtschastsgesellschaft sfür Pferdezucht) fuwic der Trab-rennplah, letzterer selbstverständlich nur in den Inter-vallen, welche die einzelnen sportlichen Meetings von» einander trennen. Diese Gebietsoergrößerungen nnchten vom Oeneraltommissarial ans dein Grnnde angestrebt werden, weil der Raum für die zahlreichen temporären Ausstellungen und Veranstaltungen mangelt, die im Nahmen der Iagdansstellung werden arrangiert werden. Diese Spezialansstellnngen, die im innigsten Zusammenhang mit der Jagd nnd der Land» und Forst-wirtschaft flehen, sind in ihrer Aufeinanderfolge derart angeordnet wurden, daß eine fachliche Expofition immer die andere abzulösen hat, die Interessenten also einer nnunteroruchenen 5i'e Paare. Die dritte Quadrille, von Oberleutnant Herrn R o m a u f mit Geschmack und Geschick geleitel, brachte viele humorvolle Episoden. Die Damenspenden bestanden aus zierlich geschnitzten Holz» fächern mit Tauzurdnungen. Das Fest beehrteu die Herren: Landespräsident Baron Schwarz, Hofrat Graf (5 horinsky, Landlagsabgeordneter Dr. Eger, Finanzdirektor Hofral N limcnt, Oberlandesgerichts, rat Schnedih, Finauzprokurator Dr. Pessiack, » Seine Exzellenz Divisionskommandant FML. v. M a -tuschka mit den Stabs° nnd Oberussizieren und Militärbeamten der Garnison sowie andere Honuratio-ren ai>5 Zivil- und Militärkreisen. - > des tz 22 des amtlichen Verzeichnisses der Abonnenten, wonach die Iahresgebühren lAbonin'iitengebühr saml Zuschlägeii, Inslandhaltungspanschalien fiir Nebenein-richtnngeil und Einschaltnngsgebühr) halbjährig im vorhinein in den ersten acht Tagen der Monate Jänner und Juli eines jeden Jahres zu entrichten sind, in ihrem eigcnen Interesse mit dem Beifügen ausmerksam zu machen, daß, falls von nun an die fraglichen Gebühren nicht binnen der festgesetzten Zeit gezahlt weroen sollte», im Sinne der gellende» Vorschrisle» die Ausschließung des Abonnenten aus dem Telephonvertehre ohne vorhergegangene besondere Verständigung, sowie die exekutive Hereinbringnng der rüclstä»digen Gebühr durch die Finanzprokuratur und nach Abiaus eines Monates di<. gänzliche Abtragung und Löschung der betreffenden Station im Telephongrunobuche ohne Ausnahme er-folgen würde, so daß im Falle der Abonnent aus die Wiedereinschaltung der innegehablen Slatio» reflektieren sollte, dieselbe als eine neue Station zn betrachten sein, daher die eventuelle Refundierung der fiir die abgetragene Station entrichtete» Vaugebühr nicht mehr bewilligt werden würde. - sVltcruabend.j Am t. k. Zweiten StaatsglMna» si»»i findet morgen abends »»> li Uhr im Zeichensaalo der zweite Elternabend stall, an dem Herr Schnlral Dr. I. B ezja k seinen Vorlrag über die Erziehung der Mittelschliljugeud zum Pflichlgesühl vollendeu wiro. Die Eltern, dere» Stellvertreter u»d Freunde der Schul» jugend werde» daz» höslich eingelaoe». - Wildschühc« au der Arbcit.j In den Wäldern und den mit diese» verbundene» Jagdrevieren der Laibacher Umgebung sind heller sowohl die kleinen als anch die große» Wildschützen sehr tätig. Es wird beim Hasen» nnd anderem Wildfang eifrig — wenn auch nicht immer mit Glüct — mit Schliugeu uud Schnüren mcmipiilierl, das erdrosselte Stück aber dann verzehrt oder Weiler verlaust. Diese Jagdrmibhelde» werden freilich fleißig verfolgt und so mancher wnrde iu den abgelaufenen Winterlage», erwischt und ihm das Ge-> wehr abgenonime». x. lMllterilllicnzllsllhr.) Für die herannahende Nau Periode wurde bereits mit der Zuführung der bereit-stehenden Materialien begonnen. Von Oberlaibach, Gleinitz nnd Waitsch werden ganze Wagenladungen zu Land und zu Wasser in die Stadt befördert. Dasselbe gilt für Sand, Steine uno Bauholz aus verschiedenen Tammelplätzen. Auf deu Bauplätzen und in den Werk» ftällen der hiesigen Firme» sieht man die Zimmerer^, Tischler- nnd Schlusserarbeite» für die fertigen Ge» bände bewerkstellige!!. In den Gebäuden selbst werden verschiedene Professionistenarbeilen ausgeführt. x. lDffentlichc Arbeiten.j Die günstige Witterung der letzten drei Wochen wurde für verschiedeue öffcnt-liche Arbeiten verwendet. In den Alleen wurden an den Bäume», die störenden We abgestutzt nnd die dür» reu Teile abgesägt' die Straßen wurden beschottert nnd die Bestreuung der Übergänge und Gehwege sowie die Slraßensäubernng durchgeführt. 5. . ^ lZugcfrorcuc Ttehqcwässcr und Weiher.) Am verflossenen Samstag wurde aus einige» Tlehgewässern und Eislanfplätzen infolge starker Eisbildnng mit dem Eishacke», nnd Zuführen begonnen. Schmutzige oder sonst unreine Eisplalte» dürfen in die öffentlichen Eis. gruben nicht zugeführt weroen. Die Höhe der Eis° Platten beträgt durchschnittlich sechs Zentimeter. x. - litätenbesitzer Jakob Grandovee. Er war der älteste Insasse oer Tressencr Pfarre uud stand im l»2. Lebens-jähre. In früheren Jahre» besaß er ein schönes Än-Wesen, verlor aber durch verschiedene ^chicksms>cylage das gesamte Vermögen, so daß die Gemeinde sin jeinen Unterhalt sorgen mußte. "- Üaibacher Zeitung Nr. 13. ' ' 110 : Jänner 1 — ^Verunglückt.) Smustag, den 15. d. M., fand am Morgen der Grundbesitzer Franz Zupan5i5 in Dce hatte am Abend vorher im Gast-hause in Dec'ja Vas viel getrunken und dürfte sich des Nachts in den Stall zur Ruhe begeben haben. Sein Tod dürfte einem Herzschlage zuzuschreiben sein. Die auf der Stirn vorgefundene Wunde hatte er sich ver» mullich beim Falle über die Türschwelle des Gasthauses zugezogen. 5. * lIn he« .Kohlengruben Verunglückter.) Nach einem Schreiben des t. u. f. Generalkonsulates in Montreal vom 19. November v. I. soll der am 6. Oktober 1909 in den Kohlengruben der Weiland Colliery Company zu Nanaimu bei Ladysmilh, Britisch-Columbien, staltgcfuudeneu Explosion auch ein gewisser Michael Gustav, verheiratet und Vater eines lindes, angeblich aus „Lackwiee", zum Opfer gefalleil sein. Das Konsularaml ist bereit, alle nötigen Schritte zu unter-nclimen, nm für die Angehörigen des Verunglückten eine Enlj'chädigung zu erivirken. ' Die politischen Bezirks» beliörden'wu'rden von der Landesstelle zufolge Erlasses de^ l. k. Ministeriums des Innern beauftragt, zwecks Feststellung der Identität des Verunglückten nnd seiner Angehörigen in jenen Orten, deren Namen m,l dem von dem Konsularamte angegebenen ähnlich klingen, ins» besondere eingehende Erhebungen einzuleiten. —r. — Nlnfall.) Herr geistlicher Rat Simon Zupa n in IeÄea hat sich am verflosfenen Samstag auf dem Wl vcnxlco i/.l)I)!-n5<>vnlnl> , 4 goldene Eheringe, 21 goldene und 5 silberne Fingerringe, 5 goldene' nnd 1 silberner Ohrring, 5 gol» dene und 4 silberne Broschen, 3 goldene Krawatten» nadeln, 2 goldene, 2 Nickel» und 4 Hornzwicker, 4 Lergnons, 3 Brillen, l Opernglas, 7 Lose, 2 Fünfzig-, 16 Zwanzig, und 23 Zehnlronennoten, 1 Zwanzig-kronengoldslück lzl'sammen in Baren, 413 l< 82 l»j-7 Hüte, 1 Havelock, 3 5->errenpelerinen, 7 Pferoedecken, l Paket mit Leder, 3 Müsse, 2 Schärpen, 2 Stück Seide, I Frauenschürze, 5 Damengürlel, 25 Herren» kragen, 4 Tischtücher, 2 Kindermützen, 2 Herrenwesten, l Leintnch, 2 Kindertlcidchen, 5 Umhängtücher, 24 Damen» und Herrenregenschirme, 9 Sonnenschirme, 4 Taschenmesser, 2 Gabeln, 6 Spazierstöcke, 2 Franen-jacken, 1 Herrenhemd, 3 Männerröcke, 1 .Herrenüber-zieher, Kinderwindeln, 2 Wagenplachen, l Rad, 28 Handtäschchen, 1 Sack Kartoffeln, 1 Paket Spezerei» waren, 2 Säcke Kochsalz, 1 Sack Maronen, 15 kx Tee, 6 Messingpiepen, l Pumpe, 1 Wage, Schlosser-Werkzeuge, 4 Paar Eisschuhe, 5 Handwagen, I Vergrößerungsglas, 1 Perücke, 1 Reißzeug, 1 Zange, l Glocke, 2 Paar Kindergamaschen, 2 Versatzscheine, 1 Revolver, nm 134 X Stempeln, 14 Sparkassebücher mit großen Einlagen, l Sack Portlandzement, 2 Koffer mit Kleidern, 6 Lesebücher, 1 Luegermedaille, 2 Photo» graphien, 2 Paar Hausschuhe und 3 Kindcrhano» arbeilen. - iFaschingschronit.) Samstag und Sonntag nachts wurden in Laibach nicht weniger als 26 größere nnd kleinere Tanzunterhaltungen veranstaltet. " lSelbstmord.) Gestern zwischen .' -nachmittags hat sich der 40jährige pensioniere Sicherheitswachmann Franz sinlovce, wohnhast u> trainer Straße Nr. 23, auf dem Dachbuden st^ Holzlegc erhängt. Die Hausbesitzerin sand gegen Ä^ den Erhängten, worauf sie von dem Vorfalle die Si^ Faustschlag ins Gesicht erhielt und ihm die Müht ^ genommen wnrde. — ! 6,8, Paris 5,0, Nizza 6,2, Neapel 8,2, Palermo b' Petersburg —1,4. Es steht veränderliches, mildes,? Niederschlägen geneigtes Wetter bevor. . Theater, Kunst und Literatur. - lNichtissstellun.q.) In der gestrigen Notiz ^ das slovenische Theater hat es statt der unsinlM Wortform „M i m e n losigleit" richtig „S !,!">" losigkeit" zu heißen. — Mus der deutschen Theatcrkanzlei.) M<"^ findet der Nenefize-Abend des Spielleiters und SEI spielers Carlo Felda statt. Zur Ausführung « stch der Venefiziant das Sensationsschauspiel ^ Skandal" von Henry Nataille, das gegenwärtig ^, Spielplan des Deutschen Volkstheaterö beherrscht.'H^, Felda, der alle z^ur Aufführung gelangenden PlA werke inszeniert, ist ein Spielleiter von erlesenes 3 schmack und universeller Bildung nnd es wird voM ^ blikum und Kritik anerkannt, daß in der Henrigen Sp" zeit Lust- und Schauspiel in künstlerischer ÄbruN^j zur Darstellung gelangt. Nach den vielen VormerkulA auf Sitzplätze ist ein ausverkauftes Haus zu ertvalA welcher Erfolg dem fleißigen Künstler zu wüns" wäre. — lZwei neue Altarbilder von Medoviä.) ^ schreibt uus: In oen Schaufenstern der „Kalol'^ Vutvarua" finden sich zwei Altarbilder ansgestellt, ^ für die Pfarrkirche St. Marcin in Untersrain ^, stimmt sind und vom dalmatinischen Maler Mc^ ausgeführt wurden. Es ist allerdings erfreulich, wA einer Neuschöpfnng von Medovw zn begegnen, doch I.) MedovlV' darin hinter seinen sonstigen Leistungen z>^ ^ Vielleicht würde es sich lohnen, einmal gelegt'!^ von Neubestellungen auch mit unseren heinlischen ^ ,! lern einen Versuch zu machen. Sie würden, nach ^ Beläliguug iu den letzten Jahren zu urleilen, si^ ihren Stolz darein setzen, eventuelle Aufträge zur v0> Zufriedenheit der Besteller zn lösen. — jEin Künstlcrhaus in Graz.) Dnrch das ^ mächtnis des Freiherrn von Zois wurde es mösi,^ an die Errichtung eines Künstlerhcinses in GraZ >< schreiten. In einer unter den, Vorsitze des L"^ ausschusses von Feyrer abgehaltenen Besprechung ^ Vertretern des Landes, der Slalthalterei, der 6H gemeinde, der Künstlervereinigungen und der ^ nischen Hochschule wurde der Beschluß gefaßt, ^ Künstlerhaus am Erzherzog Johann - Ring nächs^, Burg zu errichten. Den Baugrund wird die <^ ^ gemeinde unentgeltlich beistellen. Das Haus dürs^ Jahre 191! vollendet sein. ,., ~- l^in Mißerfolg Lconcavallos.) Aus Row A vom 16. d. M. gemeldet: In Anwesenheit des H nischen Königspaares fand gestern nnler Leitung ^l cagnis im Costanzithealer die Uraufführung der l'^ j. Oper Leoncavallos „Maja" statt. Die Aufführung e^l mit einem großen Mißerfolge. Die Kritik stellt oie ,^'.^Z«iwng Nr,13, _____________________'11 ___________________ l«, Jänner I«w. Pauk h!?° °di'P^,',U!:',,'N, .»ch ^,,,.,ri,,c> ^clanqen. Di^ F" Auspchrunq Personen bcsuch Tif ^ K^',^"^"' von 185.W0 w., 14.. 17., 2i 24 ?« <,/ ^- ' ^^ August: 8., 7 '8., 25. ' " ^" ^- September: 4.' 8., N^ , Nmn^." ^ 7 '^" ' b" n j,.") I,halt der ^""ovrc- Wie wir in 3 ^ Smrckar. 2.) ^ "bcn^ 3.» Z^chri n 4 f^!'^ ^. Cäcilic. ^efeieri ,, D.c Musikbeilaq"^Wlt /i ^'K''^ Milleilungen. "utter,ottes o.n I^a^ l7d u^" '" ^^en der ' M't dem Heft 7 tritt dirs. l^ ^^"^'pmnerhof. qelanqte Zeitfchr ft in n <' ^ "/''' "'^1 ,N» Ansehen Anhalt siien' h^ 0 H^^3^ "'?' '"" "icl.n ^>wch undcrüsf.ulicht dM n' „^^ibrle e, rrslcr Teil Zander Nmnplor" von N i <." ^ Andro, Wedelind" dun M^ m> - - '"l Hand, ^,,.' bcssrußt Baron Ver^ ' ^" '^ ^ldwiq 5.coe i Dr. Richard Na l f^,^..''"'"' Vurqthea crdir k or ^Nen Mvehr ^ d / n^ "" ">"" temp.ran ^ Ale ^s ^H^^U^nktiml auf^dom Gc-->l'chard Spccl l bospr chl d -Vausmusil", ,in- ^udwm H ,, , /^ ^ ^p^ t d,c ^ucn ^Meistersinger"' ^ ° Yfa suid durch ^s, .> ° ? /" '^ " u 1 ss und Otto 9i^"° Kön iq/H^" ""^ vortreten. Gedichte ^ber der Iunqwiener K«m./ ' '.?'^'a " l l in a n n, "nd Fnedrich Ma? /?°'^ ^bert Konta ^^nRömpler/Wcde i^' ^/^altisse Nnndschan, " Dr, A,f«""'N° ,^»dlch„«,«, ,hc.>a>,s<„.i>,l>c„ Von L«^,?'^l" Ncrsch^^"' «us Galizien. lon ^^"lhcrrn v '^, ^ ^l'<> che Übersicht. Telegramme ^i»««,m><, fta.., «„ wolc,^ " , " l^icr c!,,c V.llz. h<,nK^'°""'^ V«.r. >er 3 " «> >chs«,«. .,.,d j„,Ä" '°">°ch", ha,,,,,, wxrdc ein "^. " "",«»' MZNZW Ungarn. Budapest, 17. Jänner. sUnaarisches Teleqraphcn-Korresftondnzbllreau.) Das nene Kabinett ist, wie fulqt, Mmmnenssesetzt l Graf K h n e n » H ed e rv a ry, Mi. nislerpräsidenl, gleichzeitig belrant niil der Leitnna. des Viinisterinms des Innern und des Ministeriums am Allerhöchsten Hoflaqer, ^adislaus 0. ^ n l' a e s , Finanz. ininister, i^arl v. H i c r 0 n y m i, Handelsminister. Dr. Franz Szekely, Iustizminister, Gras Vela S e. renyi, Ackerbanminister, Genercilmajlir Hazay, Honoeominisler. — Das Ministerium für ttultus und Unterricht und das kroatische Porlescnille bleiben vor-läufig unbesetU. Audapcst, 17. Jänner. Minislerpräsident ,^'huen. Hederoan) übernilnmt interimistisch das Ministeriuin für Kroatien und Iustizminister S^etcll) interimistisch das Ministerium für Kultus und Unterricht. Budapest, 17. Jänner. Das Organ der Iusth. Partei, „Magyarurszag", bringt heute eine sehr täte» gorisch gehaltene Absage in Sachen der geplanten Vereinigung der Iusth. und der Kossuth.Partei. Das Blatt schreibt unter anderem: Es kommt in der Iusth.Partei uiemaudem in den Sinn, sich mit der Kussulh.Partei ohne jede prinzipielle Vereinbarnng zu susiouieren. Es ist niemals auch nur die Rede davon gewesen, daß die in der Majorität befindliche Unabhängigkeitsparlei irgendwohin eintreten soll. Eine solche Absuroität bleibt absolut ausgeschlossen. Mau hat also nur mit großer Heiterkeit die Mitteilung aufgenommen, daß die Iusth-Partei die Fusiouiernng iniliiert habe. Daß die Insch-Partei wieder unter die Führung ^ranz 5iossnths znrüct-lehrcn werde, ist vom Anfang bis zum Ende erlogen. Serbien. Belgrad, 16. Iänuer. Nachdem die ^irina Schneider in Ereuzot den verlangten Preisnachlaß gewährt Hal, beschloß die Negierung, die Heeresliesernngen dieser ?sirma zu übertragen. Der Kriegsminister wurde er» »nächtigt, den Lieferungsvertrag mit Schneider ab> zuschließen. — Der Ministerrat beschäftigte sich mit dem Konflikte des Prinzeil Georg mit dem Sladtpräfellen Allmpn'. Wie verlautet, beschloß die Regierung, die Demission Alimpi^ nicht anzunehlnen nno ihm vielmehr dadurch eine Genugtuung zu geben, daß der Prinz uer» anlaßt wird, Belgrad einige Zeit zu verlassen nnd sich lno Ausland zu begeben. Man glaubt, daß der König dieser Lösung zustimmen werde. Belgrad, 17. Jänner. D-en Blättern znfolge wurde in der Afsäre des Prinzen Georg zwischen dein König und der Negierung ein Einvernehmen dahin erzielt, daß von der Entsendung des Prinzen in das Ausland Abstand genominen wurde, der Prinz dagegen zum Truppendienst eingeteilt und sein Gehalt, welches er vom Könige bezieht, herabgesetzt wird. — Die „5itampa" erklärt, daß der Prinz vom Sladlpräfelten AlimpiTiübau. — Krausz. Talasz. llflte., Budapest. - Reich. Nfm., Villach. — Schmidlili. Kfm.. Agram. — Fiebinger, Kfm.. wraz. — Geischeck, Kfm., Marburg. - Künhel, Kfm., Asch. — Fendler, Vettclheim, Frank. Pollak, Elger, Kisch, Schall-Hammer, Kont. Blau. Kflte.. Wien. Am lb. und IN. Jänner. Glaser, Soffer. Brand» stätlcr, Ernst, Braun. Spira. Bauer, Kafka. Frankfurt, Ripper. Müller, Briickner. Kflte., Wien. — Püschl, Ksni., Ha da. — Waldstcin, Kfm., Prag, - Vöhm, Nfm.. s. Bruder. Budapest. — Fiedler, Jug., Klagenfurt. Prossinagg, Direktor, Sagor, — Rohrmann. Schuldirektor, Stauden. — Vartl, Bantechniler. Voitsberg. — Sooboda, Musiler, s. Frau. Loco. — Mais, Kfm.. Turin. — Urban, Kfm., Berlin. Sand, Kfm,. Budweis. -Mayer. Kfm., Graz. Pitterle. Beamter. Littai. Kratoch. wil. Lehrer, Dombau. — Kohn, Kfm.. Brunn. - Thyrh^ Prioat, Agram. Verstorbene. Am 17. Jänner, Leopold Repe. Tischlerssohn, 1'/< I-. Sparlasfnstraße 8. ^ Maria Pirnat. Inwohnerin, «7 I., Ra-dchkystraße 11. Im Zivilspitale.' An, 15. Jänner. Ialob Otrin. Arbeiter, 72 I. — Anton Graoisar. Maurer, 59 I. ^ Franz Vodopivec, Inwohner, 62 I. — Nlasius Iuzina. Arbeiter. :^ I. Am 16. Jänner. Josef Stembou. Privatier, 59 I. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 73ll'0 mm. _^u.^b. z 7^-b^ g^j^ windstill Regen 18l 7 U. F7j734 1s 6 6> NO. Mhig , Neb^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt 0-3", Normale -2 5,«. Seismische Berichte und Beobachtungen der Laibacher Erdbebenwarte (geliiündtt von der Kramischen Sparkasse <897.) (Ort: Gebäude der l. t. Staats.Oberrealschule.) Lage: Nördl. Breite 46°03'; Östl. Länge von Greenwich 14«31'-Nodenunruhe: Mäßig starts * Die Uodenunruht wird in solaende» Ntilrlegiaden Nasfifiziert: ^»«lchlüge bis z» l Millimeter »lehr schwach», v»n 1 bi« » Mit>ln>ctfl «schwach», vo» ^ bi« 4 Mlllimslrr» »mäsiig slarl», vo« 4 bis 7 Millimetern »stail». vo» 7 bis lO Millimeter» «lrhl ftarl» »>>b über lo MiNiixeler «a»ß«« oideii'Kch slarl'. - «slllgemei,!,! Bodeüuxruhc» bedeutet «lrichMtia ll>lftrelenb->ltarle» Unruhe nn alle» Ve»b<">' 1V«r »lol» um (lis Il^ssian« unä ?llo^o ä«8 Körper» intvreuZiort, ller v«r»tlumo mekt, d»s intoron»»utn Lucn üo«r «6e»uullll«it uull Dogintolltion» xu veü-l«,uß«n uncl liurcn-?.uln»en. ^ecl« I)r«8«rio uuVc» «ventuoll nicllt V0rr»tizs, äort vou3« m»u »ieli ciirullt 2n llyn ^llemilivr ^. 0. Ilubinllnu, VViou, XX,, r«trll,8<:k-ss»n«y 4, vvlebor 6u,n Ilueli z^iltig und trank« geullst, ll69») lleBt lles ll. ll. ll. Llüi8s3l8l3b8ll3i'teii. Maßstab 1:75.000. Preis per Blatt 1 li in Taschenformat auf Leinwand gespannt 1 X 80 l». z». l. LleinWl l zcil. «mltl,s «llchllsnlllllll, in /,"/° 85 20 85 4« Gisenbahn» . ! VtÄatSschuldverschrelbungeu. ^ Elifabelh-Äahn < G,, steuerfrei. zu io,00« fl.....4"/„ — - —'— Franz Joseph «ahn, /<"/» "»20 120 2l «alizische Karl Ludwi«, Bahn (div. St.) Kronen, . 4"/„ 94 75 9o?l Rudolf Bahn, in Kronenwälir, stcuersrei, (div. Et,) >"/° 95 «ü 958^ «orarlverger «ahn, steuerfrei, 400 1Mb 2000 Kronen 4°/„ 95 10 96 1« Hu TioatSschuldvtffchltl. vungen abaeftemprlte Eise»' bahN'NltilU. Elisabetb-Vahn. 200 sl. K.M. 5'/4/,. von 400 «ronen ^ 45b 50 45? üll detto Linz «udweis 200 fl. «. W. in Silber, 5>/<"/<> . 42« - 42» — bett«, Salzburg-Tirol 200 sl. g. W, in Silber, 5°/« . . »20 — 42« -«frem«ial Bahn 2UU »nb 2000 Kronen, 4'/,.....191—192 — Geld > Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene Eisenbahn» ! Prloritätö.obligationen. ! Göhm. Westbahn Em, 18U5,40«. ^000 u, 10,000 Kronen 4°/<> 95'40 96!« Elisabeth «ahn 600 u. 2000 M, 4 ah 10"/l>...... 116 50 117 5« Elisabeth Vahn 400 u, 2000 M. 4°/i>........ 115 50 11650 Frrbinands-Nordbahn Eni.1886 97 20 98 15 dettu Em.1904 9« 5«! 875« Franz Iofeph-Vahn En,,i«»4 (dlv. St.), EUbcr, 4"/<> . 95 80 9t! «0 Galizijche Karl Uudwiss-Vahn (dlu. St.), Silber, 4"/« , 9» 50 96-50 Una,-Oali,,Bah» 2l>« fl, S. 5« „ 105 - IN« - deltll 400 ll, 5«X> K 3>/,"/u 87'— 83'— Nurarllierger «ah» Em, 1«U1 /,"/n dclto per «assc . 8245 82'LO Unl,, Prämienanleihe il 100 sl, 2l6'2!> 222 25 detto ^ 50 fl. 2lü'2l,222 25 Theiß.-Rea.-Lose 4°/o. , , , i5»l-85 1U2'2'> 4«/« una. Grund 'll-Obliss, . «340 94 z« 4°/o troat, u, slnv. Orlindentl, Obligationen . , . . 94^! 95-_. ! Andere öffentl. Anlehen. l Vo-iü, Allndcöanlehen (div.) 4°/« 93- 94.. Vosn, 'rceg. Eisenb-Landes- Anlehen (div.) 4>/,"/« . . 9865 l00bü 5°/„ Donau Neg-Anlehen 1878 !02'25 —^ Wiener Uerlehrscmlehen 4«/« . 9535 9<> 35 brtto 1900 4°/l> <>5'25 96 25 Änlehcn der Stadt Wien , , 101 IN 102'3« dctto 5 detto per Ultimo 5°/,,i101-10 t01'0» Vulg. Slaats-Hupothelaianlehen^l 1892......e°/n>! 122-50 123 50 Geld Ware «ulg. Staals-Woldanleihe 190? f. 10V»ronen. . 4>/i"/o 98-75 S4"?5 Pfandbriefe usw. Nudenlredit, alla,, üsterr,, i» 50 Jahren verloöbar , 4°/» 85-— 96 - Ä»hm, Hyputhelcnb,, verl, 4°/„ 97'— 9740 Zentral,-Vod,.ttrcd,.«!,,österr,. 4b Jahre Verl. . 4'/i°/n 101'50 102 — detto 85 I, veil. . , 4°/« 97— 98- ^ «red,-Inst,.üsterr,,f.Veri.-Unt, u. öffenll. Arb. «at, ^ 4°/« 94-21 95'20 Landeöb, d, ltönigr, Galizie» u. Lodun!.. 5?>/zI,r!ictz. 4°/» 94- 95- Vlühr. Hupothelenb,, verl, 4°/<> 9650 9? 10 N,-üslerr,!.'ai!des-Hyp,.«i!st.4«/„ 9650 9750 dc/,"/« 87?b 8U75 detton,-SchuIbsch,vcrl,3>/,"/o 8750 8850 dettu verl.....4"/» 9S'Lb 9725 t)esterr, unn. Vanl. 5« Jahre verl,, 4°/„ ü. W, . , . 98?» 99-70 detto 4°/n Äronen-W, , , 9»»^, 9üe5 Sparl,.Erstei!st,,uuI.verl,4°/» 9940 100 4« Eiscnbahn-PrioritätS-Obligationen. veftcrr Nordwestbahn 200 fl. 3. 10450 Il'ü 5« Stantsbahn 500 Fr..... 3,<8 - 402- Südbahn u 3"/2 Jänner Juli 500 ssr. (per St.) . . . 28>»'25 281 75. Südbahn 2 5"/„ 200 fl. N. 0, V, 12010 121 10 Diverse Lose. (Per Stück.) Verzinsliche «ose. 3"/u «udenlredilLose E,n. 1880 zl87- 293- detto Transporiunternelimnngen. Aufsin Tepli^r Eifeob. 500 si. 2L10— 22?0 — Vöhmische Älrdb>ih,i 150 si. . 405— 4WI<> ÄuschliehraderEiib,5«Ufl,K,-M. 2S55 — 2»>l>5'" detto >!it. li^ 2U« ft. per Hit. 9U»— 972 -Tonn» Dainpffchiftahrts Ees,.1,, l. l. priv., 500 st. K,-M. . 1031'— 1040 - Dux Äodenbacher !lisriib.4!>0Kr. 60?'--j «13- Ferdinands «orbd. i«0«st,KM. 5425 —544U — Kaschau - Odcrberner (tiienbahn 200 st L....... »SO'25 36U Ü0 Lemb.-Lzern,-IaslU-Eisenbahn- Gesellschaft, 20N fl. S. . 555'— 5b? — Lloud, üfterr., 40« Kronen . . bb6' - 559' Oesterr.NordwestbaI,n,2l!Ufl.S. 4SU— 4U1 — betlo (lit. I!) 20«fl.2.p. Ult, 4^0- 46155 Prag-DlixerLisenb, I00sl,abnst, 22650 227 50 Staatseiseüb, 200 s>. L. per UK, 75675 757-7,'. Südbahn 2'- Tranöpurtffesellschast, internat-, «,<«,, 200 Kronen . . . 95-— 115 — Unaar. Weslbahn (Naab-Graz) 200 fl. S....... 403— 405 — Wiener Lolalb, Alt.-Ges. 2N0 fl. 220— 23«- Vanlen. «nglu Oesterr. Vant, 12« fl. . 315'7b !!ie-?b Vanlverein, Wiener, per Kasse —'- —' — delto per Ultimo 54« 50 547'b« ^obentr,-Anst.,alln.0st.,30»ssr. iik>5-— nei — Zentr. Vod..Kredbt„öst.200fl, 573" 574'-Kreditanstalt für Handel und Gew,, 320 Kr,, per Kasse . 671-4« «72 40 betto per Ultimo L72'4N s>73'4« «redilbanl, un„. all,,,. 20U Kr. 790-- ?9l- Deposürnbanl, aNss,, 200 fl, . 468'— 471 — ltelompte - Gesellschaft. nieder- österreichische, wo »ronrn 649— 6^080 Giro u. Kassenv, Wr., 200 fl. 407— 4S9 — Hypothelenbl,, oft, 200Kr, 5>"/„ 338- 329- «änderbani,öst,2«0fl..p, Kasse —-- --- dctto per Ultimo bUb— b0e — .Vicrlur», Wechselstul'.-Allien- Gesellschaft, 200 sl. . . . «41-— 6<> Unionl'anf, böhmische, 1>0fl. . 253 5« 2545" Verlehrsbanl, allg,, 140 fl. . 356— 358- Indnstrleunternehmungen. W Vaugesrllschafl, allaem. österr., 100 f!........ 2!i- '"' Nrüxer Kohlenbergbau Geselljch. ^.^ 10« fl........ ?Ä« ^ s« Eisenbahnverlehrs Anst., üsterr. ^.,, ions!........ 4«»'- ^ Eisenbabnw. Le ba.. erste, I00sl. l»S — '^ «(tlbrmühl», Papieisabril und ^,., Berl.-Gesellschaft, 100 ^, Liesinger Vrauerei 10« fl, , , 814 — 2" , Mi),ita»-Wl's., öst, alpine, 10«f> 755 - "^ «Poldi Hütte». Tienelgichstahl- _,,. F..«kt..«tseNschaft. 2UV fl, b<0 - 0!<^ Prasser lliscninduslrieaeseNschnft ^>» ^00 fl........ 264? ss"M Nima - Muräne Lalsso-Tavjanrr ^,^» Eisenw. t<>0 fl..... 6^7 4» ^ Salsso Tarj. Sleinluhlen K,0 fl. 626'— »^ üA'lniühlp.Papielf..2U»fl. —'— ''M «Echodniza., Ä. G. für Petrol,- _^W Industrie. 5>«0 Kronen . . !><«-" «°"M »Sleyrermühl», Papicrsabril u. »,<» «erlassstiesrllschast . . . 4«»-- UW Trlfailer Nohlenw-Ges, 70 fl. 300 — Türl. Tabalreaiea.es. 200 Fr. per « «asse........ - - ^M detto per Ultimo »«5 - "f2W Wllffens.-Ges,, üfterr. 10« sl. . 7W-- '^W Biiener «augesellschalt, 100 sl. 18«'— l»>^ Wieneibeiger Zieaelf..2lit,.Ges. 74»'- ^^M Devisen. Knrze Elchien nnd ZcheckS. ., Amsterdam.......! 19850 l^ Drutsche Äanlpläke , . . .>117 60il'^ Italienische Nanlpläh, . . . 9b «2« "H London........ 240-45 sA Paris......... V5'5b H St. Petersburg...... 25425 »b»..j Zurich und Vase!..... 95-9« ^ ! Valuten. ! Dulalen .....,! I1'3s ^. 20 Franien Ctücle..... 1911 »?,», L0Mail Slücle...... 2349 »°,Ä Deutsche «cichöbanlnoten . . 11755 ll«,MM Italienische «'aninolen . . . 95-10 ^ÄM Äubcl-Notrn....... »««'M > kiln» unll Vei^l<»ul ! von N«nt«n, lp»»n«l»,sl«»«n, psll»^itHt«n, V»sll!>l!»>ss »»» 8««!»!»,«, !m ll„l,.si«ss«!!» unii »ul LIs,^,»<». ^