< ^279. Montag, 6. December 1897. IahlMg 116. Macher O Mum. ^Gch «I ,^"l«: MitPllstverstnduna: 8°n,j2hr!a st. l»> halbjähriss fl. 75«. In, «lomplolr: ""3nItl«.I F°lbjHhrs<' ""b l. Upostollsche Majestät haben mit 'tllri ^unterzeichnetem Dlplome dem Rittmeister ^stenÜ '^ ^r Mllllll^ ,^I ^ntschllehung vom 11. November d. I. ^'""zullhe Iojef Pan das Ritterkreuz des !«I'Uroens allergnädigst zu verleihen geruht. »>, ____________________ ^t ^,,?ustizminister hat den Gerichtsadjuncten l'^t^" Brunetti in Pola zum Gerichts. "M Landesgerichte in Tuest ernannt. «I^?l 3^'zlNlnister hat den GerichtSadjuncten ^t jn c?"bberger m Primiero zum Beznls-" "asla ernannt. >^l dl.^izminister hat zu Gerichtsadjuncten^r- "l ^ "boocatm Dr. Franz Crevato in Vuje "Mla und Dr. Anton Piccoli sür Pola. ^ "Nler^ Member d. I. um 10 Uhr vormittags i,s "" smn ^""veruerung der StaalSschulden-Lonlrol. >lnle„ ^^ Nelchsrathes in dem sür Ve.losungen Mle Hrb le im Äancogebäude (Singeistrahe) d.e ^i^un ^ der Nummern der vom Staate zur Ü^'bunn übernommenen fünsprocenligen Schuld» ^ 1880 " ^" Triester Lagerhaus-Anlehens vom Ho_" ""genommen werden. °« l. l. Direction der Staatsschuld. --------------- Nichtamtlicher Theil. Zur Lage. Wien, 3. December. Die Verhandlungen des Ministerpräsidenten Frei» Herrn v. Gautsch mit den parlamentarischen Parteien haben auch gestern wieder statlgefunden und bis in die späten Abendstunden gedauert. Von den Parteien wurden über diese Verhandlungen folgende Communique's aus-gegeben, und zwar von der Linlen: Die Abordnung der Vertreter des verfassungstreuen Großgrundbesitzes, der deutschen Vollsparlei, der deutschen Fortschritts« Partei, der christlich - socialen Vereinigung sowie der Freien deutschen Vereinigung hatten heute eine von 12 Uhr mittags bis 3 Uhr nachmittags dauernde llonferenz mit dem Ministerpräsidenten. In derselben wurden j?ne Voraussetzungen besprochen, welche eine Wiederaufnahme der parlamentarischen Verhandlungen ermöglichen würden, sowie die Sprachenverhältnlsse m,t besonderer Rücksicht auf die böhmisch. mährischen SprachenverordnunglN, endlich jene Regierungsvorlagen, welche gegenwärtig der Erledigung harren, einer Er-örterung unterzogen. Es wurde beschlossen, den meri. torischen Inhalt der Verhandlungen als vertraulich zu behandeln. Die Vertreter der oben genannten Parteien haben die Anregungen des Ministerpräsidenten zur Kenntnis genommen. Von der Rechten: Gestern abends hat abermals eine Besprechung zwischen dem Executiv« Comiti der Rechten und dem Ministerpräsidenten statt-gefunden. >f?Ullen ""geworden. ^ °dentäu5 ^chntcken aller Art überwintern gern V"lduni^" "no in dunlel gelegenen Kammern ^ll. ?kln g)""ten Landhäujern. Auch die große. > /h irnw" Vrummfliege bekannte Fliegenarl «il«n Hiick^ l "er ^ den Mückenalten. Während l^>l2 an ^ <°"b"s gern fre, an nackten Holz. M? "ch hl,'?"Hlen Temperaturleitern haften, ver-^„'^lnlnt !^'^ w die Spalten und Rlsse des ^ ^ Ins?,, ' °" «"em L.chle in solche Wärme-'«" Uno , "' l° psleg« «ne gewisse Anzahl flügge lohnende.^ dem Lichtträger. Gelangen sie bei 5 U diedrr '" "" w"mes Zimmer, so führen ^ ^ biküc"" 'Leben wie im Sommer.» l ^tit,^ H^/l, und Schlangen benutzen wieder d.n 1 !°>. die K Ueberwinterungsort, ebenso, selbst- ! '^< U^lNen m,""". "Ue diese Arten verfallen in . ^tivde,,i '""schlaf und bedlufen während l "lner Nabruna. Der durch seme interessante Hässllchteit bekannte Erdwolf und alle ihm verwandten Arten, die von den Wurzeln der Cultlnpflanzen leben und mit ihren hoch. ausgebildeten FresSwerkzeugen der Schrecken der Garteli. besiher sind, bringen den Winter ebenfalls ohne Nah. rung in der Erde zu. Die Nagelhiere mögen zwar im Winter gleichfalls weniger Nahrung zu sich nehmen, doch überwintern sie wieder nach einem anderen Systeme und nicht ganz ohne Speise. Alle sammeln mehr oder weniger Vor« rathe in ihren Erdhöhlen, von denen sie den Winter über zur Noth leben. Am bekanntesten ist in dieser Beziehung der Hamster, von dessen Sammelinstintt das Wort «aufhamstern' anstatt aufspeichern, ansam» meln. herrührt. Aber gleichwohl ist auch die Lebens-thäligleit der Nagethiere mit Ausnahme etwa der Haus» mäuse, HauS- und Cloalenratten. im Winter eingeschränlt und die Ruhe vorherrscht nd, wenn auch lein eigentlicher Winterschlaf stattfindet. Wenn aber auch jahrtausenblang vererbte Gewohnheit die Arten nach und nach so organisiert hat, dass sie im Winter darben können, ohne dabei zu> gründe zu gehen, so ist diese Eigenschaft doch keines-falls eine abnorme. Denn auch der Mensch lann bei ruhigem, angemessenem Verhalten eine Reihe von Wochen hindurch ohne Nahrung leben, wie in neuester Zeil mehrere Hungerlünstler dargelhan haben, obgleich das Menschengeschlecht doch bei weitem feiner organisiert ist, al« die an den Winterschlaf gebundenen Thiere, von denen, falls die Hungerzeit über gewisse Fristen hinaus andauert, auch viele zugrunde gehen. Um einem solchen Geschicke zu entgehen, haben einzelne Wesen die allgemeine Ueberwinterungsweise ihrer Arten verleugnet und eine mehr praktische Me-thode deS Ueberwinlerns sich angeeignet. Einzelne Feld-mausfamilien suchen ländliche Wohnhäuser auf, sofern sie in diesen vegetabilische Nahrungsmittel vorfinden. Zu einer großen Plage können die Ihiere wer« den, wenn sie das Winterwasser in die Häujer treibt. Dann pflegen sie in großer Menge zu erjcheinen, wäh-rend man in normalen Zeiten oft nicht weih. ob man es. mit einer Hausmaus oder mit einer Felbmau» ^u thun hat. Sicher erkennt man letztere daran, dass sie keinesfalls mit Sprck sich fangen läfst. da sie das Sprichwort «Mit Speck fängt man Mäuse» nicht anerkennt. «Geht aber eine Maus in eine mit Gurken-, Kürbis- oder Melonenlernen gestellte Falle, so lann man positiv behaupten, dass dies eine Feldmaus je«. Unter andern geht auch die Feldgrille sehr gern in weitläufig gebaute, warm gelegene Häuser, um dort dem Winterschlaf auszuweichen, namentlich wenn sie umfangreich angelegte Herde oder altfränkische Kamin» anlagen vorfindet. Sonst liegt sie etwa anderthalb Spatenstiche tief in der Erde gebettet. Merkwürdiger-weise streift die Grille, ehe sie ihr Winterbett aufsucht, die Flügel ob, und schon im Monat October tann man auf aMenreichen Gebieten — trockene, «ü Laibacher Zeitung Nr. 279 2514 6. DecemberM^ Die Lage in Griechenland. Man schreibt der «P. C.» aus Athen vom 28. November: Die kürzlich vertagte griechische Kammer hat durch« aus keinen Anlas«, auf den kurzen Sessionsabschnitt mit Befriedigung zurückzublicken. Selbst die harte Lchre. die dem Lande durch den unglücklichen Krieg ertheilt wurde, und die in so vielen Beziehungen traurige Lage hat die gli.chljche Volksvertretung nicht zur Erkennt«,s der Pflicht gebracht, alle persönlichen Ambitionen und paNtipolltljchen Tendenzen gegenwärtig beiseite zu lassen und sich ausschließlich der Berathung der für die allmahlige Wiederaufiichlung des Landes erforderlichen Muß egeln zu widmen. Man gab sich vielmehr mit aller Uxnachgiebigteit parlamentarischen Kämpfen hin, dle mit dm großen Tagesfragen nichts zu lhun hatten und ließ sich darin auch von dem einhelligen Tadel nicht beirren, den dieses Treiben in der griechischen Pr.sse erfuhr. M>t vollem Rechte hat ein Mitglied des Cabinets die Aeußerung gethan, dass dle Kammer» Mehrheit, ohne Rücksicht auf die sehr ernste Lage. in der sich Griechenland befindet, die Zeit zum empfindlichen Schaden des öffentlichen Interesses in unfrucht» baren Debatten verliere. Es werde der Regierung unter diesen Umständen nichts übrig bleiben, als die Ver« tagung des Parlaments. Die Eröffnungen, welche die Regierung, speciell der Finanzmimster Streit und der Kriegsminister General Smolensk«, im Laufe der Kammerverhandlungen machten, wären jedenfalls geeignet gewesen, die Volks« Vertreter sehr ernst zu stimmen. Die Darlegungen des Herrn Streit über den Stand der Slaalssinanzen gipfelten in der Constatierung, dass der Ausgabenetat im Jahre 1897, der auf 95 Millionen Francs ver» anschlagt wurde, die Höhe von 158 Millionen erreicht hat, wozu noch weitere 8 Millionen kommen, die für die Unterstützung der heimkehrenden thessalischen Flücht» linge erforderlich sind. Vollends aber die Schilderung, die General Smolensk! von dem Zustande der Armee beim Ausbruche des Krieges gegen die Türlei entwarf, sowie die Mittheilungen, die er über das Verhalten der Truppen und speciell der Officiere im Felde machte, mussten einen sehr traurigen Eindruck hervorrufen. Eine vernichtendere Kritik, als sie durch die Rede des Kriegsministers an der früheren Heeresverwaltung und an den Truppenbefehlshabern geübt wurde, war kaum von irgend jemandem vernommen worden. Schon die eine Behauptung des Generals Smolensk!, dass zwei Dlittel der höheren Officiere im letzten Feldzuge ihren Pflichten nicht gerecht geworden find, würde genügen, um die bisherige Minderwertigkeit der griechischen Armee darzuthun. Die Majorität der Kammer befand sich aber, ungeachtet all der erwähnten Umstände, in der Stimmung, Parteipolitit zu treiben und die Regierung ihre Macht fühlen zu lassen. Dies zeigte fich ins» besonders bei der Ablehnung des von zehn thessalischen Deputierten gestellten und vom Ministerium befürworteten Antrages, die Discussion über die Einsetzung einer Commission zur Untersuchung der Kriegsbegebenheiten zu vertagen. Dieser Vorgang hatte zunächst eine solche Zu» spitzung der Lage zur Folge, dass man im Augen» blicke an die Auflösung der Kammer dachte. Dies ist nun allerdmgs nicht geschehen, indem man sich dafür entschied, die Angelegenheit nicht als eine politische zu betrachten. Jedenfalls kann man aber davon, dass die Kammer vertagt wurde, nur befriedigt sein; der letzte Sessionsabschnitt bildet gewiss kein rühmliches Capitel in ihrer Geschichte, sondern vielmehr ein trauriges Nachspiel zum unglücklichen Kriege gegen die Türlei. Politische Uebersicht. Ualbach. 4. December. In Prag ist eine wesentliche Beruhigung ein« getreten. Nach Verlautbarung des Standrechtes kam es bisher zu leinen größeren Ausschreitungen. Das «Fremdenblalt» bemerkt: Man darf annehmen, dass damit die Prager Schreckenetage abgeschloss n und die normalen Ve» Hältnisse bald wieder hergestellt sind. Die Einzelheiten, die über die Vorfälle gemelkt werden, stellen es außer Zweifel, dass die nationale Erregtheit von einem Pöbel, dem die politisch' Gesinnung ganz gleichgiltig ist, missbraucht worden ist, um unter dem Scheine einer nationalen Demonstration einfach fort. zutragen, was eben fortgetragen werden konnte. Die Energie, mit der die Behörden in Prag die Tumulte niedergeschlagen haben, wird hoffentlich auch in den verschiedenen böhmischen Provinzstädten vom gewünschten Eindrucke begleitet bleiben und so namentlich auch in Pilsen. Nach Meldungen aus Berlin beschloss der Colonialrath in seiner vorgestrigen Schlusssihung, dass allgemein bei Expeditionen den Führern derselben für die Dauer der Expedition die Strafgerichtsbarleit über die zugehörigen Eingeborenen und bezüglich der gegen die Expedition unternommenen strasbaren Handlungen vom Gouverneur übertragen werden könne. Zar Erhaltung der Disciplin unter den eingeborenen Arbeitern beschloss der Colonialrath, als Strafen: Emsv rrung, Geldbußen und körperliche Züchtigung anzuwenden. Die Regierung wurde ersucht, auch die Abänderung des Strafrechtes für die Weitzr« zu erwägen. Der Colonialrath nahm auch eine Resolution an, welche anräth, in einzelnen Schutzgebieten dcm Gouverneur oder Bezirlshauptmann einen aus den angesehensten Deutschen bestehenden Beirath beizuordnen. Nach einer Meldung der «Times» aus Shanghai soll Deutichland wegen der Ermordung der deutschen Missionäre folgende sieden Forderungen an China gestellt haben: 1.) Eine Geldenlschädigung von 20000(1 Tasls (etwa 600,000 Mark). 2.) Die Ec-richtung einer Mlssionsllrche. 3.) Ersatz für die durch die Besetzung Klao«Tschaus erwachsenen Kosten. 4.) Degradation des Generalgouverneurs von Shantung, 5.) Bestrafung der Mörder und der betheiligten Mandarine. 6.) Das Monopol für den Elsenbahnbau in Shantung. 7.) Abtretung Kiao-Tschaus als Kohlen« station. China hat es, derselben Quelle zufolge, ab» gelehnt, in eine Erörterung dieser Forderungen ein» zugehen, solange Deutschland Kiao»Tjchau beseht halte, ist aber bereit, der Mission eine reichliche Genug» thuung zu geben. Die Ereignisse in China und die deutschen Entschädigung«»Forderungen erregen in der englischen Presse gespannteste Aufmerksamkeit. Wie man aus Salonichi meldet, haben die vom Vorstande des Klosters Hilendar am Berge Athos nach Softa entsandten Mönche, Archimandrit Danilo und Iguman Pachomic. welche dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien die Einladung zum Besuche genannten Klosters überbrachten, auf der Rückreise Salonichi passiert. Sie erhielten vom Fürsten die Z^'Mg er mit dem Thronfolger Prinzen Boris i«" ^ ^i Osterfeste nach dem Berge Athos kommen " ^ Fest im Kloster Hilendar zubringen w"^ ^ Bischof Sawa Dczanatz, welcher mit der an oen lf ^ -»gangenen Einladung nicht einverstanden ^^ den Hilendar verlassen und sich in das "l"' znAllje begeben, wohin ihm der Alchimandrll " gefolgt ist. MD? AusBelgrad wird gemeldet, dass der" ,^. Präsident und der Minister d»>i Aeußern, Dc. ^" "^ am 8. d. M. aus Cunstantlnop.l in dcr 1« Hauptstadt wieder eintreffen. , :^ ll»' Wi« man erfühlt, lst die vielfach vel""' ^ ^,abe, daen « ^. militärische Maßregeln an der montenegrm',^. nesischen Grenze zu treffen, notificieren !«?. ^M Die montenegrinische Regierung habe eme Action nicht ins Auge gefasst. Tageeneuigltiltn. , — (St«>llt«ei. M. in «"" '^^el ^treten und oo« «>senbal,nm'n>lw R'Ner v< ^c herzlichst beg'llßt wo.den. Der P "l^Nt ^ ^b"" einer diesbezüglichen Mittheilung °" ^lg'l/> I. Fischer in W.en entnehmen, h°t e« ° y„s„che eihaltungs»Ingenieur aus seiner T"tlon ^ Petroleum gemacht, die ein sehr ll"" "/„lrd "^ Mit H lfe einer besonderen «""chlung ^HA Oberbau deckenbe K.eesch'cht «"em !«"« ^ ^»^ von Petroleum -^.s^ s« >"«« «cl, ein i ^^B^ Strauchwerk durchschossene Wiesen — dieselben in diesem Zustande massenhaft ausgraben. Ins Haus ge« bracht, leben sie bald wieder auf, nehmen auch Nah« rung zu sich, können aber nicht mehr zirpen, da sie dies Geräusch durch Uebereinanderschieben der Flügel verursachen. Aber nicht nur sehr viele Arten des Thierreichs, auch das gesummte Pflanzenreich, sofern ihm zweijäh« riges oder längeres Leben beschienen ist, beschränkt im Winter den Ernährungsprocess auf das allernothwen» digfte. Man nimmt an, dass die Pflanzenwelt, die un» sern Winter überdauert, ihren Saft «zurückzieht» bis ins inneiste Mait, und dass sie von dem in den letzten Somlmrwochen aufgehäuften Vorrathe nur so viel strahlenförmig nach außen sendet, als Holz oder Stengel, Blatt und Nadel unumgänglich zur Erhaltung braucht. Im kommenden Frühling, sobald der Frost dem Bod.n »ntwlchen ist, lockt die näherkommende Sonne zuerst wieder die Wurzeln der Pflanzen aus dem Schlafe u»d spornt sie zu erneuler Thätigkeit an. Der S>:ft st.lgt empur und erweckt Stamm, Zweige, Bl^tt > nd 5»>ul!„l o>p»>! zu n.uem Leben. Also gehl das Er> >>l,chtl> >r, ^fllilz.nwelt vor sich vom zierlichsten ^illnichllm tns zum nä lnen Baumriesen. Die milden Fiüuli,, süite aber rocken auch die Thleiwelt aus ltnen, Wl «rrichlllmm.l. Sehr zeltig, sobald der Frost tr» Bo l, ya< z o^ lassen Hal. derneitt man den Maul« w'iis. a>s de» sluhes, Erweckten, bei der Uibelt. in 'k»«.n E.dgän^n aus El,g.»ilmge. Würmer und Käfer -^"Hd LU machen, Ä»,nv n^ ^«^, d«id d«r SwcheU»«l. d«r neben Insecten auch Vegetabilien zu genießen pflegt. Auch diejenigen Feldmäuse, die in der Erde überwintert haben, zeigen sich wieder auf der Oberwelt und machen ihr altes Landstraßensystem wieder gangbar. Denn ein solches Landstraßennetz legt sich jede Feld« maus an; sie verlässt nur bei einer etwaigen Ver» folgung diese ausgetretene Straße, wenn sie, des Ver» folgers wegen, nicht mehr bis zu ihrem nächsten Einschlupfloche gelangen kann. Dieser gibt es aber auf ihren Straßen eine ganze Menge. Denn ihre eigentliche Wohnung bleibt auch im Sommer unter der Erde. Wenn das Erdreich inzwischen aufgetrocknet ist, erscheinen zuerst die Ameisen wieder und gehen an ihre Arbeit. Alle übrigen Insecten folgen ihnen bald nach, von den Schmetterlingen die Tagfalter zuerst, dann die Abendfalter und Nachtschwärmer. Nun trifft man abends auch wieder die Fledermms auf ihrer Jagd nach Insecten an. Diese h^t ihren Winterschlaf lange ausgedehnt, und des gegenseitigen Warmens wegen in Scharen, Le>b an Leib gedrängt, dlrse Lridens^it «n Thuimh lrnen, Bodenräumen, ooer auch im W»lde unter der Borke eines abgestorbenen Baumstammes oocr im hohle» Stamme zugebracht. Endlich erichrlnt der l hte Langschläfer, die Sä.walbe. Sie hat ihre la»u.e Nacht im Auslande verlraumt, im Userschilje des Nilstcomes im großen Fremd nbetle gelegen. Die aufftelgeode Sonne d. s Südens hat ihr jchnehlich das Schlafzimmer gar zu sehr emgcheizt. Sie ift aufgestanden, hat sich zuvor erst satt gegessen und sich dann aufgemacht nach dem Lande, wo sie zuerst das Licht der Welt erblickt hat. Zn tiefer Ma-s«- Novelle von Hans vldelvert. ^ (15. Fortsehune.) . r Ä.,He e Am Ende des Gartens, wo aus w ,st ll^, alte Linde ihr breites Blätterdach "" llbels^ ^ der Bodm mit Zweigen und Blättern ^,^ 3" ^ tretend, erkennt Kurt. dass der gansr ^ig ^ gespalten ist; ein großer, zems""' ^ie s^ der Rinde entblösster Zweig verlunoel , der vernichtende Strahl ihn setroN^ "^Mt. ^ «Das war nahe er mit Wehmuth den stolzen, der ^"^ ^ "^ gefallenen Baum betrachte,. Doch u" ^cab/" ^ olickes gedenkt, in welchem d" w""" l,las!H eiz zuckle, ersteht auch wieder °°s ^'lo i^ sa F melliden Mädchens vor seiner Se-l "^ daM"^ he d^ss er sie seitdem nicht gesehen yal. ^sM ^ ^ er z..rück. den Fußieig verMldelw. ^ew ^e aufgrwe chten Boden tief einsl"«^ ^ ^ ^ ganze Haus durchsucht und auf °^ "Zocge erloschen gefunden hat, packt »hn ^ppe, Mädchen. «,,ße ^I «lF« Noch einmal zögert er,"" .f/nüch^ r^< dann ste.gt er auswälls und lopsl' z, 0 ^ nlicke an die Thür. welche, nne er w p^. f,.n ^^^ Stüdchen führt. Tin.g male "" ,h.,' ' ^ w>. Verholen, ehe em wses Km,!"" ^ ^ M Hot gibt. dass das Mädchen lebe"d "^r -^, t Dann wird die Thür vor ihm, mit vom Schlummer ir'i^ ^MU und Äugen, in deren dunklen ^ei«-' -^che^Zeitung Nr. 279. _______________________________2515______________________________________________6. December 1897. ,„ ''s über deren vbetfläche legt. Die Versuche haben ^lliei, l 1' ^°^ "^^ "ur der Staub von diesem h l^ ,'^» holten wirb. sondern dass auch dadurch da« ^Nln ^ Au»spli,ßsn von Unkraut zwischen den !kn V^' ^°^ nunmehr anstatt der bieher i« in« ^!> «L ^verkehre obligatorisch vorgeschriebenen Nus->«lle» "°"l', ^ " dem Meere «.fischt. Ii der Talche der Frau "l»!Het? ' °"^ welche» «it Vlei folgende Worte in "!»!>ll Drache aeschrieben standen: «wir sind «me. ^ i„ !! ^°ben uns getödtel, »eil wir unser ganzes ^Ilh, > ^ ^°llo verspielt haben.» Da« Paar war ^be«lin"°' "°n »laubt, das« e« aus der Hochzeit«. ^»l'ii'N lvar. ">!t z ^"lossalftatue Lesseps'.) Per Mb. > h.°"lel w Pari« hat den Kops zur Kolossal->d°l« t^°"o de L,sslp«. die am Eingänge de« >« lech, °"'«'flkllt werden soll, beendigt. Die Figur '> ^"^ger Lebensgroße projectlert und wird daher >l»ü lß ? ^"b hoch sein. Ueber den europäischen ^"lttt A °tllbischer Vurnu« geworfen und ein au«- ^lsly. ^ld auf da» Wert be« großen Ingenieur« ^z^lne lofthare Fensterscheibe.) «l» "'l "on ^ v°" Griechenland da« letztemal l« Part« ^kt>^^'"baben logierte, bemerkte er auf einer ^«ew«, , " N°«en«zug seine« Vater,, be» König« ^e!n.^l'. NM eine» Diamanten eingeritzt. Schnell '"» 3z " loftbaren V.illanten vom Finger und setzte « n., ". unter den seim« Vater«. Kurze Zit ?^ ^»W, " seinen eigenen hinzu. Augenblicklich !,'' dlr N ^^""bere Art werlvoll gewordene V'ück !? bt!m^"^°^ ^"s" W ltbewerbe« zwischen ,'^ '^n P,plomalen und einem amerikanischen ^lll»,' , sich »genseitig mit riefigen Summen <'" !lll^^ ^" ^^V der seltenen Fensterscheibe ^^^"Handschristen zu aelang-n. z tzlii, Merarisches. li^z^ °"°le"!Illuftcierl. Unterhaltung«blbl»olhfl, ^"" h^.^^". M ss^r hltt »? ^' Müll« «Die Rothhausen., finden !^d,^ z.. "einere Novellen von Arthur Nchleilner, ^"° H>"n°r.« ' ^' "' ^°unu« ,c., ferner sehr ge-l,.^3r,l" "°" «linder Mo«zlom«li. Paul ^'i < ""d len "" ^°" Schlicht, einige wirllich inter. >M'Ibtt^"elche populül.wlssenschaftliche «ufsllhe und ^ >77^ ___^ ^ Stärke glüht. Nicht gleich ^«ann^k"^" Gleichmuth. mit welchem sie ». unk?? öu begeben pflegt; ihre Stimme M° ste n^.' ^°"n ein Ecröthen nicht verbergen, °^n s^ wkgcn des langen Schlafens zu ent- ^>'"d'aw^""" ^bmer,- ruft er, ihr zur Be-tz ,^ln H'?".' ''ch bin ja froh. dass Sie in V"«r. ^ ' °" Schrecken überwanden. Unten ?Lch" getroffen ward, um nie wieder zu z«^d er /""When.. ^I'g schh^^ dem lauschendem Mädchen, wie ^,<^ d„ <> de vom Tode gezeichnet worden !V^ hat !i.. "^p^ fällt ihm ein, dass er sie um ^ „""d lea " ""lien. Da eilt sie dienstwillig X°^st U nach lurzer Zeit mancherlei Vücher 3l band "y«lm Nabes Acten des Vogelfanges !!^ 5"ch^" !? Korbstuhl am Fenster, doch so zum Einnisten laden > ^ Gerä,?! ^ft darin. So oft draußen in der ^?>then? d" Thätigkeit schaffende Frauen- >> ^ l°s«t, oder ein leichter Schritt seiner » dazU. fährt er auf und wirft begehrliche <> dau^ ^'"ft"' durch welches vor Zeiten v^ '?' °cü" dlls Schaffen der Mägde be- c ?« wK' 'lls aber jetzt in zärtlichen Tönen ,>!" lvi^'^" Margarete und der alten Haus- ^^7'bln' "M " alle Schmeichelnamen, mtt ^"«ht ^^/'"n Horcher benannt hat, bei. ^ vorsichtig die ^ !^n,. 3^3enster. M^ " Vlüdchengeftalt am Herde, bietet , Ein reichhaltige« «Allerlei' schließen die je 240 Veiten starten Vände, die, die« sei besonder« hervorgehoben, auch jetzt illustrativ sehr schön au«geftattet find. Vuter InHall und billiger Prei« (jeder Vand lostet — b0 Pfennig — elegant gebunden) wirb «Willkommen» bald jedermann zu einer willkommenen Ieclüre für die Winterabende machen. «lle« in dieser «ubril Vesprochene lann durch die hiesige Vuchhandlung Jg. v. Klein »ayr 6 Feb. Vamberg bezogen »erben. Vocal- und Prooinzial-Nachrichten. Hchwurgerichtsverhandlungen. Am 3. December fanden unter dem Vorsitze de« Herrn l. l. Landesgericht«rathe« Karl Pleslo folgende Verhandlungen statt: 1.) Geaen Jakob Zagar, vulgo Prelov. 26 Jahre alten, au« W ßnih, Ger,cht«bezlrl Umgebung Laibach, ge. hurtigen, ledigen Zimmermannsgesellen, w^gen Todt-schlage«. Der Nngellagte wurde einmal wegen schwerer lgrperlicher Beschädigung und wegen Uebertretung zweimal bereit« abgestraft. Per Anklage ist zu entnehmen: Die Vurschen au« Iavor und Wßnih lebten schon lüngere Zeit in gwle. tracht. Dieselben versammelten sich Sonntag, den 2«ften September, im Vafthause de« Johann Habii in Iavor in außerordentlich großer Zahl. und zwar jede Partei in einem besonderen Zimmer. E« wurde bald eine Veranlassung zum Lo«hauen gefunden. Die Weßnlher wollten in das Zimmer dringen, wo die Iaoocer sich befanden. Diese hielten ble Thür de« Zimmer« zu, welche« jedoch erbrochen wurde, weshalb die Iavorer Burschen durch« Fenster ins Freie sprangen. Denselben liefen der Ge» schuldigte Jakob Zagar und seine Gefährten, und zwar Erstgenannter mil einer Mistgabel bewaffnet, nach. Jakob Zilgar schlug den Franz Iantar mit der Mistgabel der» ait aus die rechte Kopfseile, dass dieser sosorl zu Vobrn stürzte und verschied. Der Thäler ist geständig, schützt jedoch Nothwehr vor. Jakob H,gar wurde nach der «nllage zu 7 Jahren schweren Kellers, verschärft mit einer Faste monatlich und einsamer Absperrung in dunkler Zelle mit harte« Lager am 26. September jeden Jahres, verurlheilt. 2.) Oegen Johann Iakopii, vulgo Pislarjev, 22 Jahre alt, Vlunbbeflh«r«sohn in I z>ca bei Laibach, der bereit« zweimal wegen Ueberlretungen und einmal wegen schwerer lücperlichlr Beschädigung abgestraft wurde. Der »nllage ist zu entnehmen: «« b. September d. I. nachmillag« waren l« Plbernit'jchen Vafthause in Dobraoa mehrere Vurschcn au» Tersein anwtsend, unter ihnen auch Anton Orehcl au« Dobraoa. Lhterer war schon etwas angetrunken und fteng mit Vurschen aus Polaoca einen Streit an, bi« ihn dieselben »n die Luft setzten. Geg/n 6 Uhr ta« Anton O 'hel wieder in« Gafthau«, ergr'ff einen Stuhl und wollte auf die Vurschen einHauen. D«e« gab den Posaocaern V ranlassung, das« fie über den Orehel hrifi len, »hn in den Garten zerrten und dulchp'ügelten. V^i dieser Schlügerei stach nun Johann Ialoplk den Ocehel mit einem M fser von rückwärt« in den Hal«. Der lödllich Velroff^ne stürzte an Ort und Stelle nieder und verschied. D" Thäter ist geständig. Ioh. Ialopik wu.de nach § 140 und 142 be« St. V. zu 9 Jahren d^nV Beobachter einen entzückenden Anblick. Vom Herd« feuer umstrahlt, geht es wie ein Leuchten von ihrem Antlitz; manchmal sprüht es von dem braunen Haar-gelock und dem vollen Knoten am Hinterkopf auf. wie Goldfunlen. Mit Anmuth und Sicherheit waltet fie ihres Hausfrauenamtes. Wenn im Eifer der Arbeit der Arrmel zurückgleitet, leuchtet der Arm wie lebens-warmer Marmor. Allellei wunderliebliche Vllder umgaukeln die Stirn des lauschenden Mannes; er tritt zurück und ringt in tiefem Athemzuge nach Ruhe. Da hört er vor der Thür den Schritt des Braunen, und wenige Minuten später klingt Fraules helle Stimme durch die Räume. Dann tritt sie ein und erzählt von dem Un» wetter, den Marktpreisen und vom Zusammentreffe mit gulen alten Bekannten. Der Zauber ist gewichen, Prosa und Wirklichkeit werben laut. wo eben noch die Poesie ihre zarten rosa Fäden gesponnen hat. Es ist noch früh und ein herrlicher Sommer« Sonntagmorgen, als der mit zwei großen Braunen bespannte Landauer durch die Pforten des Löwenhofes fährt. Fast gleichzeitig rollt auch ein zweiler Wagen von der Werft des Nachbarhofes abwärts. Die Sonnen, strahlen der letzten Tage haben die durch den Gewitter« regen entstandene Feuchtigkeit aufgesogen, doch der Staub, welcher vorher beim kleinsten Windhauch sich zu dichten Wolken geballt hat, liegt noch wie festgebunden auf dem Boden. Ueber den frischen, thaufeuchten Fennen trillert die Lerche; fönst waltet noch tiefes Schweigen über der duftigen, neuverjüngten Erde. (Fortsetzung solgt.) chweren Kerker«, verschärft durch einen Fasttag monatlich und einfame Absperrung in bunller Z lle mit hartem Lager am 5. September jeden Strafjahre«, verurtheilt. ^ (Fünfzigjährige» Regierung», Jubiläum Sr. Majestät be» Kaiser».) Au« Trieft wirb vom 2. d. M. gemeldet: Au« Anlas« de« Veginnes des Iubiläumsjahre« der Regierung Seiner Majestät be« Kaiser« veranstaltete ein patriotische« «omili heute abends in den Sälen de« Vereine« «Nuftria» eine gesellige Zasammenlunft, zu welcher Statthalter Ritter von Rinaldini, Polizeibirector Vufich und andere Honora-lioren sowie die Vertretungen mehrerer Vereine und Korporationen und ein zahlreiche« Publicu« erschienen. Der Vorsitzende Hausbesitzer Vidich eröffnete die Feier mit einer patriotischen Ansprache, welche mit eine« be« g/ifterl aufgenommenen Hoch auf Seine Majestät schlos«. Die Militärkapelle intonierte im Vereine mit eine» Männercorp« die Voll«hymne, welche auf stürmische« Verlangen zweimal wiederholt werben musste. Die Festrede, welche die Regierungsthätigleit Seiner Majestät sowie den österreichischen Staattgedanlen verherrlichte und in dem Wunsche auf eine glückliche Zukunft be« Reiche« au«-klang, wurde mit Jubel aufgenommen. Nach Schlus« de» officiellen Theile« der Feier verlieh der Statthalter unter den Klängen der Vollshymne, welche neuerbing« begeistert acclamlert wurde, die Versammlung. — (Schulsubvention.) Giner un« zugehenden Mittheilung zusolge hat der k. l. Lanbe«schulrath der Leitung der sechsclasfigen Prioat-Mädchenvollsschule im hiesigen Lichtenlhurn'schen Waisenhause vorbehaltlich der Genehmigung des Landtages, vom 1. Jänner 1888 an« gesungen, eine Subvention im Vetrage jährlicher 600 st. au« dem Normalschulfonde bewilligt. —o. — (Genossenschastli che «.) Nie un« mitgetheilt »lrb, hat die l. l. Lande«regierung die umgearbeiteten Statuten de« Schiedsgerichte« der Genossenschaft der Väcker und Kuchenbäcker für Laibach und Unterschischla genehmigt. —o. — (Sitzung de« Laibacher Gemelnde-ralhe«) Der Laibacher Vemeinderath hält Donner«tag, den 9. d. M., um b Uhr abends im Turnsaale der I. städtischen Knabenvollsschule in der Konen«ly - Gasse seine ordentliche öffentliche Sitzung. — (Vanität«- Wochenbericht.) In der Zeit vom 21. bi« 27. November kamen in Laibach zur Welt 20 Kinder, dagegen starben 18 Personen, und zwar an Keuchhusten 1. Tuberculose 3, Entzündung der Nlhmungs-organe 1 und an sonstigen Krankheiten 13 Personen. Unter den Verstorbenen befanden fich 7 Ortsfremde und 13 Perfonen au« Anstalten. Von Infertionslrankheiten wurden gemelbet: Tnphu« 1, Keuchhusten 1 und Diph« theriti« 1 Fall. "(Schnee; ba«3likolofefi.) Endlich find fie g,ko»»en in unabfehbaren Schwärmen die zarten Schneeflocken, au« denen fich da« blendend wliße Winterkleid der Mutter E'be zusammensetzt. Doch auch in der sogenannten todten Natur waltet gewiss«maßen «,eift!ge« L^ben und ein ausgeprägter Schönheitssinn vor. D'tstlbe Natur, die im Frühjahr die Vlätter der Pflanzen mit den wunderschönsten Ranbverzierungen schmückt, weiß auch jede einzelne Schneestocke wie ein kostbare« Juwel zu gestalten. Ja. auch der Winter ist schvn mit seine« Tchneegenöber. Um den Vollgenus« eine« schneeflockenreichen Wlntertage« zu haben, müsste man freilich auf de« Lande wohnen. Man «üs«te den ganzen von M'lliarben Schneellyftallen erfüllten H>««el«rau» über fich und die ganze unabsehbare Landschaft zu seinen Füh,n haben, u« die Erscheinung in ihrer Herrlichkeit bewundern zu können. Welche Luft zu sehen, wie a« Voden der Vchneemantel sich zusa««en»lrkt, wie er alle« bebeckt, wa« vor Augen liegt und wie er malello« seine Reinheit bewahrt, bl« er nach etlichen Monaten der Fruhling«sonne weichen mus«. In der Stadt wird den Jungen sowohl wie den Alten dieser Natur-genuss wesentlich verkümmert. Man sieht nur Vruchftllcke de« Phänomen«. Kaum haben sich die Vtrah?« »it Schnee bedeckt, so wirb derselbe so schnell al« »üglich weggeräu»t, damit der V^rlehr nicht Schaden leibe. Valb sieht man nur Morafthausen, die allmählich fortgeschafft werden und da« schöne weiße Kleid ist dahin. Unter diesen Umstünden finden wir e« begreiflich, das« der Schnee vielen Städtern nicht« weniger al« willkommen ift. Abgesehen hievon ift e« doch der Wunsch zahlreicher, einen weihen Nllolo und weiße Weihnachten zu haben; wenn'« draußen recht schneit und ftürmt, da erscheinen un« die beiden Geben- und Nehmensefte l« trauten Hei« noch einmal so traulich. Gestern feierte »an da« schone Nilolo-feft in altgewohnt« gemüthlicher Welse und die Kinder — die braven unb minder braven Kinder giengen dabei nicht leer au«. Gestern boten mit besonderer Bewilligung die Verkaufsbuden ihre Schätze feil und e« entwickelte sich trotz de« schlüpfrigen Voden« ein recht lebhafter Verkehr, der zumeist zu beiderseit« befriedigendem Abschlüsse führte. Die Schattenseiten de« Wlnlereinzuge» blieben allerding» auch nicht au« und bedeutende V?rlehr«ftörungen »aren sein Gefolge. Auf der Strlcke Vlllach.Tarvi».Pontebva «usste der Verkehr groß« Schneever»thnngen halbn zinzUch ewtMlll werben. Dk Iüze k»He» »U de» Laibacher Zeitung Nr. 279. 2516 6. December^M^ deutenden Verspätungen ein. Nu« Weißmfel« schreibt «an un» unter andere«, das« es seit be» 2. b. M. un» unterbrochen schneit und dass in Oberlraln bereits eine über einen Meter hohe Schneedecke liegt. — (Ernennungen im Poftdienfte.) Zu Pllftasslftenten wurden^ ernannt die Postanttspraltl» lanten: «nton Martinis in Ragusa für Pola, Plinlu« Bubinich. Adolf Felszegy de Kezbl Al«ä«. Ferdinand Kalister und Friedrich Forster für Trieft, Bartholowäu« Dolinar für St. Peter in Krain, Anton Vukar und Ialob Kobs für Laibach und Alois Dellin für Vörz; dann die Manipulationsdiurniften Franz Iori für Abbazia, Hector Daoanzo für Pola und der l. und l. Lieutenant Johann Pfannenstiel des 39. Infanterieregiment« für Pola. — (OrdentlicheSihung desk. l. Landes-schulrathei für Krain am 25. November 1897.) Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorfitzenden wurden die feit der letzten Sitzung im currenten Wege erledigten Geschäftsstücke genehmigend zur Kenntnis genommen. Die fünfte Lehrstelle an der sechs« clasfigen deutschen Vtadchen-Vollsfchule in Lalbach »urbe der Lehrerin Auguste Matanooic in Adelsberg, die neu fyftemifierte vierte Lehrstelle an der Nollsschule in Manns« lmrg der Lehrerin Franclsca Steplschnegg in Vrahooo, die OberlehreriN'Stelle an der dreiclusslgen Mädchen» Vollsschule in Rudolfswert der dortigen Lehrerin Maria Elarici und die hiedurch erledigte dritte Lehrstelle an der° selben Anstalt der Lehrerin Alblne Sarl in St. Ruprecht, die Lehr« und Schullelterftelle an der einclafsigen Voll«« schule in Ebenlhal bei Vottschee dem Lehrer und Schul' letter Josef Gamlde in Langenlhon, die Oberlehrer-Stelle an der zweiclafslgen Vollsschule in Hönlgftein de« Lehrer und Schulleiter V. »ndoljsel in Suchen, endlich die dritte Knabenlehlstelle an der Vollsschule in Reifnitz de« Lehrer Franz Stefancit in Tscherne«bl verliehen. In weiterer Glledigung der Tagesordnung wurde den Recursen de« Ollsschulrathes und der Vertreter mehrerer Ortschaften des SchulsprengelsIggendorf in Angelegenheit der Wahl de« Vau-Platzes sür den dortigen Schulhausbau und lbenso dem Gesuche der Gemeinde Rau um Errichtung einer Noth« schule leine Folge gegeben und die Erweiterung der Volksschule in sleisnih auf füns Knaben« und drei Mädchen, clafsen, sowie jener in heil. Kreuz bei Thurn«Vallenftein auf drei Classen bewilligt. In Abänderung einer früheren Entscheidung wurde die Errichtung einer direcllomäßigel«, vorläufig cmclassigen Vollsschule mit dem Standorte Unterprelar für sämmtliche Ortschaften der Gemeinde «roßdorf im Schulbezirle Stein versügt. In einem Disci» plinarfalle wurde die Entscheidung gesällt und die lo» cale Ausschließung eines Vymnasialschüler« bestätigt. Schließlich wurde das Statut sür den an der Privat. Madchen'Lehr. und Erziehungsanftalt der Irma Hulh in Laibach bestehenden höheren Mädchenforlbildungscurs genehmigt. — (Ein neues Lehrbuch.) Pas von Professor Johann Vrhovec versasste Lehrbuch «Asini^Lpi» 1897. L1«,2ui^Qvi äecliö i » hat die «inifteriellt Approbation erhalten und Wird dessen Einsührung zum Unterrichlsgeb^auche an Oylnnaficn mit slovenlscher Unter, rlchlssplache gestaltet. — (Fürs Jose sin um.) In echt menschen, freundlicher Weise hat die Firma Tön nie« anlässlich des Jubiläum» ihre« 50jährigen Vrftanoe« dem Vereine «Iosesinum» eine Spende l« Vetrage von 100 st. gewidmet. Die Vereinsleitung bringt für diese großmüthige Spende ihren h rzlichsten Danl zum Ausdrucke. Der Virein ist in hohe« Muße auf die uneigennützige, werl-thälige Nächstenliebe edler Fra en und Männer ange« wiesen, die still und befcheiden im Dienste der guten Sache wirlen und anderen Wohlthätern mit leuchtendem Vei« spiele vorangehen. Wir lünnen nicht umhin, bei dieser Gelegenheit unter andern der opferwilligen und uneigen» nützigen Mühewallung rühmend zu gedenlen. «it der Herr Hr. Alfred Mahr nun schon durch »ehrere Jahre den beschwerlichen ärztlichen Dienst in der Anstalt in selbstlosester Weise versieht. — (Lalbacher Vicycle«^. vom intervenierenden Vezirlscommls ar z« ^ einandergehen bewogen. Von 12 «yr ^MeN herrschte vollkommene Ruhe. Patrouillen out«"» nachts die Straßen. .. , ^. aestligeü Gablonz, 4. December. Ueber die F ^ Vorgänge wird von authentischer Seite ge°m" ^ der Nacht vom 1. auf den 2. d. M. wuroen ^ Menge in der czechischen Beseda. w dtt f"^. in fünf anderen Hausern zahlreiche Fenster em» ^ Das Eindringen der Menge in die Reseda w"^ die Gendarmerie verhindert. Wegen der alM ^ Demolierung obiger Objecte auf den o. o. - ^e ein Vatlllllou Militär angesprochen, "^3 ^ ^ rechtzeitig am 2. d. M. abends eintraf, um " ^ Menschenmenge am ' Eindringen m °." ünd ^ hindern. Dte Menge durchzog die «Vlao» ^^« trümmerte zahlreiche Fenster an Häusern " ^l' fowie auch an Häufein deutscher Besitz". „'^MN hastungen wurden vorgenommen. Am o- "^ «^^ lv^ einige Ansammlungen statt, welche aber z", ^ den Hiebei wurden einige Fenster emgewors ^ einige Personen verhaftet. - Sett ^. °- ^lchzMs die Gasthäuser über behördliche Anordnung I geschlossen.__________ Die Affaire Dreyfus. Paris, 4. December G^^ das Kriegsgericht beauftragt, in der ""0.".^. ^ Grafm ESlerhazy eine Untersuchung emM" ^b ParlS, 4. December, die Affaire Dreyfus Präsident und der Krlegsmlnlster, ,M »^ ^^llM Augenblicke existiere leine Dreyfus - Frage. ^. ltsterhazy sei d.e gerichtliche Untersuchung ^. ,g Drtysus sei regelrecht verurthe.l Ul,° ,^" befunden worden. Die Minister ihre Unterstützung, damit der gehaMn .Me^ welche die Dreyfus-Affaire zu «^ Zwifchenfalle umzuwandeln versuche, em ^^ol''" 3erd7 Die Kammer nahm mit uberwlegender^^ c die Tagesordnung an, worin M °" seitens ,°. dem gefällten Urtheil beugt, st« d" ^ KhB Kriegsministers der Armee zuthellgew"^^^s" anfchließt und den Urheber der gehasst verurtheilt. ___^_—^— Wie«, 5. December. (Orig.'Tel.) ^^,7 F anlässllch der Demonstrationen m w>en «^lgesp""^ i!8. November Angeklagten wurden 1"^ ' ^ .^ einer zu acht Tagen, einer i« !"" ",g, resp" übrigen zu Arreststrafen von menlnoz," ^, achlundvierzig Stunden verurthellt. ^ Ml"«' , Rom, 5. December. (Orlg'Tel. " des gF^. lautet, da,s der Kriegsminister '" ""De"O"! lF Zw.schenfalles in der Kammer ftme ^ gereicht habe. - Die Blätter "A A' s. /^ 3on der Demission des Kr.egom "'s« ^„e H^. derselben sprechen die Meinung a"b ^ sjchz^ die Demission des GejammtcablNelr«^^-^ -—---------^^ai05^' 42. Borstellung. „eceMv" . Montag, den 6. Dece^^,.. Aus vielseitiges « gum zweitenmal^ ^,, Wiener BollsM mit Gesana " °« .^erl. Musil von Mal ". «« " ^aibachcr Zeitung Nr. 279.___________________________ 2517 _________________ 6 December 1897. Angekommene Fremde. Hotel Statt Wien. g,, Am 5. December. Baron Vaillou, l. u. l. Oberst, A"'h. - HollÄnder, Weiß, Vlümel, Geiringer, Rcichenbach, .^n, Vurlhard, Kowats, Schmaidt, Kaiser, Oberwalder, Stem-^,»ei. Einger, («lück, Latzlo, stubin, Theimer, Oresnil, Me., ""kn, - Echweighoser, Kfm., Vrünn, - Wenbeler, Kfm., Berlin. Lottoziehnng vo« 4. December. Linz: 6 37 29 65 63 Trieft: 2 34 24 7 46 Ateteorologilche Beobachtungen in Laibach. -^ Seehöhe 306 2 m. __________ 8 k3 IZr ! AI ! ^ j «»ft«,' R^L < I^"7^ 733-6 0 1 " NQ Hwäch 'Schnee^"""" ^^Äb. ?33 li 0-2 windstill______Schnee^_____ z IU.Mg. 734 8 04 NÖ7schwach"! Schnee °'N. 735 0 1-2 N. schwach dewüllt 19 2 ^H^ 7369 13 S. schwach ! Regen________ 'l'N.Pt^ 787.4, 0,9^ 0. mäßig ! bewöllt j 8 2 tz«^,^°s Tagcsmittel der Temperatur vom Samstag und !'»»?.? "0-2° und 1-0°, beziehungsweise um 01° unter und ^uber dem Normale. "»ntwortlicher «edacteur: Julius Ohn^Ianu««,^«"? zli». ^as beste Welhnachtsgeschent für Kinder. Einn ^iel ^uienhajten Erfolg hat in dem lehten Jahrzehnt ein °>lket "^ Ncschästiguugsmittel fur Kinder erzielt, das in seiner ^tlU ^"^'" "enig anspruchsvoll auftritt, dem aber so reiche ihy ,.9e Menllbcr jedem anderen Kinderspiele inncniohnen, dass üiei» ^Dchlich c>n h"her bleibender Wert beizumcssen ist. Wir ^ien ^ Nnler'Steiubaulasten der Firma F. Äd. Nichter k Cie,. ^',, In unserer Zeit des Fortschrittes auf jedem Gebiete der iüt^'l'st es wirtlich von Wert. wenn schon im Kinde d<-r Sinn !t>N F°rnl und das Formschöne gewect! wird und dass dies durch ^ "Nderes Veschäftigungsmittel in ähnlich vollkommener Weise ^>>tl« "'"den lann, beweist ein Blick aus die formvollendeten ^chlvip"' ^' mit dem Leichten beginnend, allmählich zum ^«tbei! ^" fortschreiten. Die Steine selbst sind auf das Sauberste ^»!sl!>n ""b ermöglichen dem Kinde das leichte und sichere !l^"n- Ei„ „ich! zu unterschätzender Vortheil der Kasten ist ^lr>ei. ri Unverwüstlichleit. da etwa verloren gegangene Steine ^zilllV^^ «no die Kasten selbst durch Hinzulauf von Ergiln» Planmäßig vergrößert werden liwnen. (5236) Tiefbetrübten Herzens geben wir allen Ver» W wandten, Freunden und Bekannten die traurige > Nachricht von dem Tode unseres innigstgelieblen > Gatten, beziehungsweise Vaters, Schwieger» und » Großvaters, Herrn D Joses Bauer V * l. l. Steuereinnehmer in P. W welcher nach langem und schwerem Leiden. heute um W 8 Uhr vormittags, im 87. Lebensjahre im Herrn W entschlafen ist. W Die irdischen Ueberreste des theuren Dahin» > geschiedenen werden Donnerstag, den 2. December, W um 4 Uhr nachmittags zur ewigen Ruhe auf den W Friedhof zu Ratschach übertragen werden, W Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarr- > lirche zu Ratschach glcsen werben. W Der theure Verblichene wird dem Gebete und W frommen Andenken empföhle». W Ratschach b. Steinbrüä am 30.November 1897, W Die trauernden Hinterbliebenen. > (Ktatt besonderer ^arte.j ^ (Statt jeder besonderen Anzeige.) ^ «lezander Tollowitz, Sudbahnbeamter, gibt > im eigenen sowie im Namen seiner Frm, und Kinder W die tieferschiitterndc Nachricht, dass eS Gott dem All< W mächtigen gefallen hat, den innigstgeliebten Sohn, D beziehungsweise Bruder W Theodor Tollowitz D Schüler der IV. l. l. Oberrealschule W nach kurzem, schwerem Leiden heute im 15. Lebens- W jähre ins bessere Jenseits abzuberufen. W Die irdische Hülle des theuren zufrüh Per» W buchenen wird Dienstag, den 7. d. M,, um 3 Uhr ^ nachmittags im Traucrhaufe Resselstraßc Nr. 18 W gehoben und zu St. Christoph zur ewigen Ruhe W bestattet werden. W Um stilles Beileid wirb gebeten. W Laibach, b. December 1897. M Danksagung. Für die vielen und herzlichen Beweise aufrich« tiger Theilnahme, welche uns anlä'sslich des tief< betrübenden Hinscheidens unseres innigstgeliebten Gatten, beziehungsweise Vaters, Schwieger» und Großvaters, Herrn Josef Bauer l. l. Steuereinnehmer in P in so reichlichem Maße zutheil wurden sowie für die zahlreiche und trostvolle Netheiligung am Leichen» begängnisse, wie auch für die schönen Kranzspenden sprechen wir allen lieben Freunden und Bekannten den herzlichsten Dank aus. Ratschach b. Steinbrück am 2. December 1837. Die trauernden Hinterbliebenen. Wirte und Private die gute Naturweine kaufen wollen, wenden sich an Herrn (4517) VI—10 Paolo Sponza in Rovlgno, Istrien, welcher volle Garantie für die Echtheit seiner Weine leistet. Weisser, sowie «Moscato Rosa», Terrano und weisser lstrianer werden eratis bemustert. -53 c< ^ ^ «^ 3. t^ül^ 3 LS^IZOl ^. Course an der Wiener Börse vom 4. December 1897. «°«d«°. °mne°cn t°ureuam ÜH> l»Ü^° ^"tt ln «ot»n " ^lb«. "ö F«bru«.»uauN lll» ll »o« 8» ,M z« «ta»«i,,i. «5« «, l«u«l«l- ,,^l z»," " aanzt «x> l. 14» bi, 144 «z ^»!, ""»«,<«,, . , ,un l. ,8?7L '8»?» d^, ^' . . «1st. l«? »0 l8««, "!l.bi. 5 l«, N, . l» «> ld» «« '!>!, wAldltNt«, st«Utr1Vs< l««0l»««> '»«f^e -?0 ,s55!'«!,!«?N!', . ..... «40l0l,40 ^^^" '"»<»<' «««^ »,3 !»c» »14 ?l> «»» «l»»t« »,r ^»tzl«»« 4°/, °b »3»/« «. Vt. . . . llb-UO l»?'« »ttsobeiHbahn 4 «,«000 M, >eallz!l« " «« " DU, dt°. per Ulttn« .... >" " l«! " l>t», «ente w »ronnu»«hr„ 4°/„, .«/« dto, dtt,. per Ultl»s . »» " l^c» » dte. bl«. Oilb« ,<>!> fl.. 4>/,",° l«0b0l«1« dtl>. Vtal.U'ob««, (Un,, l)«) ,, u I l«?8 b'/..... l>« >x> l>l»i bt,.'4V.V°«r9 - «nltben der «tadt «ör», . . ">?0 "'^ «nlelen d. Vt«dt«emelnl»! »len lO3 " l»4 lü «nllhn, l>. Vlat>t«,«etndl «Men Mber °d«l Fold). . . . l»?-»»'"" Pr»»<«n.«nl. d. VtadtM. «Nn> l»b - «« - 4' e'-in^ ^^n"^.«n!,»>"< »»'<<> ^>l> ««lb «»n ßs«l»l,rt,s, 118 b< N.'SNeri, ii«nbt»'Hyp.'Än1l. 4°/, 98 80 »9» vest..un,, Vanl Verl. 4»/, . . ion 10 lvl - bto. dto. bojühl. ,, 4°/, . t«l l0«N,'- Gp»«u^«,l.eV,,30I. //,^dl lvl'öo —-- P,l«rll«,.Gbllz««on»n (f«r »M> fi.), sserdlnondö'Nordbahn »m »88» j«, 4z ,o, 4, öesterr. »ordwtstbabn . l,l — ,« - Olll»t«bllbn3«/^Flt«.»<>0p.«t. «z «» «n 5l Vüdbahn N°/° ^ 3««. b00 p. Lt. ,84 4 - «l,»ls» «0s» «» st, ^ ' ' ""7" "' « 4°/°«»n°u.«>»mpf,ch »»«st l«N. «»- lb»- ^tbn,Kreu3, Un«.»esv. 5fi. 9 »0 s «, UnNt "> st- «M. . . . «- ?°- It.»«««'«»'««!' " st «M. . 7» - 8U - «»ldfttin.«°!c »0 st «»- - - " - 60--3«instsch, d. 3°/» Pr..«chuldv. dl°, dt«, N. «n. '»»«, - « - « °" »Nll^Altl«, (p« «»ch. «n^o». V«nl »«0 fl. »0»/, ». lW »0 lb» — Vanlveietn, «<»«, l00 fl. . »« 2l> »« ?l» U°dcr.^lnst.,Oest.,»«<>st.«.40°/, 4b4b0 4b6 — «rbt..»nst. s, Honb.u.». l»0 fl. —-. —'- dt«, dt«. per Ultl»» Vepthr. 56« 00 3»? — ««bitbanl. «lll,. ung., »00 fl. . 3«»zz389»o Depefitenbanl, »ll«., »00 fl. . ll» — ««3 — »«co»vtt.»tl., «brifl.. iON fi. ?6u - ?»b - «tr».n. «»»snw., «itner, >0l> «I. l<»0 — »»» — H«»lherb.,Qrst^»0vfl.»b°/,«. «6 87- Kwbeibenl, vest., »00 fl. , . «» ?l. »LZ »l» veflerr.««,««. Nnnl. »0V fl. . 9»3 — 007 - Nnionbanl »c>0 «...... «««,»99- V«t«h^»b<,»l, Ml«.. »4<' fl. . l?» « l?6 ?b Arttn» »»n ll»»»pcrt, ß»t»nuh««»»»« lp«r OtH, i>00 st, ««. lb»8 ,b>0 dto. oto, (llt. «) »«> fl, . »?» — !i?3 -»., 0esterr..50N fl, «Vl. . , . 4b» — 4b4 - DlU.»l»d«nbachtl»..ze>.»0«fi.V. ?«50 73- »«din»nb«»l»«idl,. llX>« st.
  • i. »4»u >4»l' 2ei»b.>Tz«n»w.'I»ffy'« Lloyd. Otst, Trieft. »00 5. «M. 4»» -4L7'«> vtflerr. Norbwefiu. »00 st. G. . «48- ?49- bt«, d«. sM, li) »«» ft. 6, «kl-?«, «» »t» Pr»«'Dlller« ll» fi. . . . ,»« — 1« 50 Un«.<»»liz. «jenb. »00 fl. bild« », l 90 ,« iv Ung.«eflb.(»»Altt» (per G««), ivau«t!.. «ll,, «fl.< lllv fl, . . 94'— 9b>— llgy^iei Ellen» nnd Ol«hl»Ind. ln W!en llX» fl..... ?9'?b 8l-- - »«e»U»lne «33— ,3» ^u Prag« «ln,.Ind.^»«<. »00 st. «« — «9b bv „V4l»«l»adl" Papiers., »00 l. ,l, - ,i« . „bteuren»/', Vaplerf.». v.^>. ,?, - ,74 — !tr0 »«8 «» «.,OB.W VlN,, »00 l. »O!»'— 30«'— W««»n.Zel5»nfl„ »llg., tn Pest, wst......... 540-.. »«,»- »Nr. «au«e«elllchaft »00 fl.. . zo?'- »o/ »b »»sterd««....... 99>»0 9»S» »«»Nch» Pl«tze...... 59 . « ll, »ond«n........ t« «, i« »0 ParU......... «.bb 47 Tu st. V«f««bnri>...... —>— — — Ducaten........ »«7 bO »0<3i»»c»«Gtüy«nlii,tfn . . . 4ü-l0 «»« Kundmachung. tfXh .^d hiemit einem 1\ T. Publicum, resp. den verehrlichen Consumenlen elek-'chtes, zur Kenntnis gebracht, dass mit dem fx Verkanse von Glühlampen hh«ej'!5chl|e««ch durch das städtische Klektricitätswerk selbst erfolgt,^»|*J:"«; b^Wlrd' Uüd dass von diesem Zeitpunkte an sämmüidie «angbaren l.luhlampM l^helU den im Stromtarife des Werkes verzeichneten Preisen im Bureau fur Beleuchtung im Rathhause erhältlich sind. X^ Laib a ch am 4. December 1897. J 3^3 St. 3734. k>, Oklic. 5tn%i ° ^ bivaJoèim upnikom I^'1D Mariji Vatovc, Jakobu fil0fa r> Lezeö in Joaipu Deklevi ' °2iroma njihovim neznanim pravnim naslednikom, imenuje se kuratorjem ad actum gospod Janko Dekleva z Britosa in ae mu vroèi tusodni odlok St. 3Ö19. G. kr. okrajno sodišèe v Senožeèab, dn6 18. novembra 1897. Clavier-EtaTolissement von O-al>riele J>ulnig-, J. Mayer's Naehs. Graz, Hans-Sachsgasse 3 (vorm. Neugasse) empfiehlt Flügel, Stutzflügel, Mlgnons und m«^»^ -'zäu Pianinos aus den renommiertesten Pianoforte - Fa- *§fflSgH^^^Ett^fc^an briken Oesterreichs und Deutschlands, zum Verkauf, v^^^^^^^9HHP Umtausch und zur Miete zu den coulantesten Bedin- Ij^^BB^^y gungen. ^B^^F^ \^ General-Vertretung für Steiermark ^r ^^ der k, und k. Hof- und Kammer-Clavier-Fabrik ^^r Frledrloh Ehrbar (Wien). f^~ ^J-lelxi-"Vertret-u.n.g^eii "^ß^ des Kammer - Lieferanten Carl Hofmann (Wien), der Firma A. Proksoh (Belohenberg), der königl. sächsischen Hof-Pianoforte-Fabrik Ernst Kaps (Dresden). Sprechisttundon von 1O bis 4 Ulir. Amerikanische Harmoniums von Estey & Co. ! Preise von 250 fl. bis 1100 ü. (5528) 'i—\