zur Laibacher Zeitung. ^Z t5H. Kamnag den 23. Deeembee t8Ät. «^uvernial- V^rlautvaruRgen. Z. 1S7H. <2) Nr. 2179.^. Cir rula r e deS kaiferl. künigl. Landes-Guber. n,ums in Illyrien.— Seine k. k.Majessät haben mit allerhöchster Entschließung vom 9. October 18^1 anzuordnen geruhet, daß die >n Anschung der Vanknoten bessehendtn gesetzlichen Anordnungen auch auf die neuen Banknoten zu 5fi», »o fi., 5c> fi., lc»o ff. und looo st. lhre Anwendung findm sollen, welche laut der beilugenden Kundmachung der Bank'Dil vection in Umlauf gefetzt werden.— Lcubach den iZ. December 564». Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes «Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primö r, Vice-Präsident. Dominik Brandstetter, t.k. Gubernialrath. K u n d m a ch u n g. Die Direction der priv'legirten osierrei» chischen National-Bank findet sich bestimmt, alle dermalen im Umlaufe befindlichen sieben Kathegorltn von Banknoten der lnsher,gen Auf. kge emzuziehm, und dafür neue Banknoten, und zwar bloß in fünf Kathegonen, zu 5, ,o, 5o, zoo lund, 1000. si-, hinauszugtben. —D.e Beschreibungen d.ts'r fünf Banknoten. Käthe' g«rien, so wie ihre Nbb'ldungen 8^2 noch bei sammt» llchen Bank« Eassen, sowohl in Witw als zu Prag und Brunn, Lemberg^ Ofen, 2emes«ar^ Hermann st a dt, Lin,, Innsbruck, Gräy und Trieft, im Wege der Verwechslung, wie der Zahlung, angenommen werden.-—Zwelte ns. Vom 1. Jänner 1843 bis letzten Juni l8ä3 wird die Annahme der im ersten Ansätze bezeichneten Banknoten«Äathegorien, nur noch ber der»' Bank-Eassen in Wien, sowohl in der Verwechslung, als in Zahlungen Statt finden.—Drittens. Nach Ablauf buses acht-z^hnmonatlichen Ternnns ist sich wegen des Umtausches dleser vorbezeichneten Banknoten uw mitttlbar an die Bank«Dlrection zuwenden.— Viertens. Die sogenannten doppelfarbigcn, oder Banknoten zweiter Form zu 5oo und «ooo fi. werben vom l. Jänner bis letzten März 4842 noch bei sä mm tlichen Aank-East sen,sowohl inWien, als zu Prag, Brunn, 3 e m b e r g, O f e n, T e m e s w a r, H e r m a n n' stadt, iinz, Innsbruck, Gra'h und^ Trieft, im Wege der Verwechslung, wie der Zahlung, angenommen weiden. —Fünfte ns. Vom l. Apvil l8^2 bis letzten Jum l8^H wird die Annahme dieser doppelfarblgcn B^nl-noten zu 5c»c> und 1000 si. nur noch bei den' Bank-Cassen ln Wien, sowohl in der Verwechslung, als in Zahlung. Statt findcn.— Sech st ens. Nach Ablauf txeses scchsmonat» lichen Ttrmins ist sich wegm des Umtausch.K dieser Banknoten zu5oo und 1000 st. unmilteli» daran dl« Bank-Direction zu wendn. Wilw den lb. Octvber i8/»n. Tarl' Freiherr v. Lederer> Bank» Gouverneuer. Johann Baptist Benvenuu,s B»nk'DirlU^r^ 1036 - Beschreibungen der neuen Banknoten der privilegirten öft^rrei» chlschen National-Bank.— Banknoten zu Fünf Gulden. —Das Papier ist weiß, fein, und dennoch von einer besonderen, sehr dauerhaften Textur, die sich wesentlich von an» deren Pupicrgattungen unterscheidet.— Jede Note emhall >n de Buchstaben ?. 0. ^. ^. u^d untel denselben dl? arabische Z"hl 5. — Die Farbe dee Druckes ist schwarz. Qcr ob're Slem« «el beficht aue ciznm weiblichen Kupfe, welcher übrigens auf allen neuen österreichischen Vai^k« Noten m gleicherG öße und Gel^alt als Embleme d?r H.U8NI2 auf dunklem Grunde m ei: rem kreisrunden Rahmen (d-r ob.li das Wippen des Erzhcrzogthums Oeste»re>ch und unten das Wort: „/Vu^tria" «n lichtern Lettern auf dunklerem Grunde en'halt) erlchcmt. Dem Rahmen schließen sich zu bnden Seilen Verzier rungcn an, welche verschiedene Embleme der Schifffahrt und des Ackerbaues darstelln, und in Guirlanden so auflaufen, daß jede derselben einen Stempel umschließt, welcher ein längliches wclßis Viereck enthält, in deren «lnem das Wort Serie und ein großer u<-.d kleiner Buchstabe in stehender late i n-Schnft, in dem andern die Nummer der Note enthalten ist, und welche auf «inem dunklen Ooal« auf« lle^en, das aus reg.lmäfig verwoblnen ner Zelle: „Für dle privilegirte ö st«r. ^kichische N ati o na l » Bank" in elwas größerer gebrochener Kanzlcischrift. —» An einer Seite des Textes btfindel sich die Zahl 5 in arabischer, auf der andern Seite in römischer Schrift V m,t einem Dessin ausgeführt.— Unler der Zahl 5 steht das Datum: „Wien, den i. Jänner" und darunter die Jahr, zahl „l6/,i." m kleiner englischer Schr,ft. Am der andern Sctte unter der römlschin Zah! V, steht die Unterschrift: „I. E.v.Wcit« t^enhlller, Cassen - Director"— Der utnn ste Sttmvel enthalt einen Schild mit dem k. ?. Staatswavpm, wo der doppelte Adler mit allen Insigm'm, licht auf dunklem Grunde erscheint. Auf der einen Seite dieses Gchil« des lst eine sitzende Figur angebracht, die eme Wage halt, auf der andern «ine zwctte sitzens de F'gur, d»e auf einer Tafel schrcibl. Zu bei< den Se«ten dieses Stempels sind Blumenkran« ze, welche beide eme außerordentlich kleine und dennoch sehr regelmäßig stehende La^insch, ist umfassen, und zwar auf dcr e'ncn Seite d'.e folgenden Worte enthaltn: „Auf die Verfälschung und Nachahmung berNo-len der Bank sind dieselben Strafen velhängt, welche auf die V e l« fälschung und N a ch n d. Die ^ e h ö r o e n si n d v e'» pflichtet, d»« b»eß fälligen Vcrbrkl cher aufzusuchen, anzuhalten »nd zu bestrafen." — Auf der andern Eliie aber enthält der Kranz dle oft wiederholtem Worte: «Fünf Gulden." — Unicr dem elnen Kranze ist line Zahl, urter dcm andern ein Buchstabe. — Die A^dlücke sind lläfl'g und scharf. — Ba nk no ten zu Zehn Gulden.— Das Papier ist welß, urd ob» schon fe>n, von einer besonderen, sehr doul» haften Textur, d>e sich von andere» Pap,?r« gattungen wesentlich unterscheide. Jede djtser Noten enthält lichte Wasserzeichen, w.'lche >n der M»tte ang«bracht sind, und au« den Buch» staben?. 0. !^. ^., ober denselben aus der römischen Z°hl X, und unter denselben a'^s der arab'schen Zahl la bestehen. — lie Far. be des Druckes ist schwarz. Gan«. öden befinden sich zur Rechten uno?,nken längliche Vier» ecke, jttcs an be>dm Seiten mit Arabesken verziert, deren eines das Wort Serie Ut'.d einen großen und kleinen Buchstaben m l a l e l-nischen Lettern, das andere die Nummer der Noie enthält. Unmittelbar unter diesen befindet sich ln dtr Mitte ein wcibl'chcr Kcpf, als Embleme der <^u5lriu auf dunklem G unde in llnem runden Rahmen, auf welchem oben das Wappen des sljherzogthums Ocfierrcich angebracht lst. Zu beiden Seiten der Rahme schmiegen sich zwei Füllhörner an, deren ei« nes mit Blumen gefüllt, auS Lorbeerblättern hervortritt, während das andere Früchte enthält. Und aus Kornähren emparrelchl. Achren und Lorbeeren sind mit ememB'nde vcrschlun, gen. In dem Rahmen unter dem Kopfe zeigt sich daS Wort: „^nzlria« in l'chten Lettern auf dunklerem Grunde. Kopf und Rahmen er« scheinen als Relief. An jeder Seue d:cser ^u- 1037 5Uia, welche übrigens auf allen neu ausge» ^ebenen Banknoten der österreichischen Nano, n«l»Balik »n gleicher Größe und Gestalt abgebracht ist, befindet sich tin kreisrunder Siempel, welcher aus regelmaß g vclwobcncn lm en besteht/ auf der e>nen Sclte dle a abi-sche Zahl l«, auf der andern die römische Zchl X wl,ß auf dunklem Grunde cnthal:, uld oben und unten m»t Arabesken i'cr,lert »st. — In der Mltte der Note, wo die Wass.,z »ch a l . B a n k bezahlt dem Ueb«rbr,nger g e^ e n dltse Anwe«sung Zehn Gulden «?,l. der münze nach dem son vent» ons-Fuße" in sehr »ierlicher und scharfer kle'Ner K^Njleischr'ft. Ulnnütelbar unter dieser stehc n, einer Zeile: „Für die privilegirte ösi «rre, chlscht Natio n a l' B a n k" , wo-voll düs Won: „ö tierr eichl sch e" in ^ro» H cctor." G^nz unten in der Mitte ver Noie blfindet sich c»n Schlld ,n>< dem k. k. Staatswappen, näm. lich emem Doppeladle, mit a^llen dazu gchöll, acn Inslgnicn. — Diescs Schild Ul>d Wap' p5N t»scvclr,t. so wie die ^"»iiill, als Ncl ef. Hwei F'gurm, char^kini^sch l>algest« ne außesordemllch kleine aber dennoch scharfe und aan; r^elmäßige Kanzlcl'chr.fc u.nttdlleßt, wovon j ne unter dem Datum solge^c Worte entölt.-„Auf die Verfälschung und Nachahmung der Nolen der Bank slnd diesclbcn Strafen verhängt, welcke auf d.e Verfälschung ul-.d Nachahmung des vom Staate aus-gegeoenes,Pap«ergeldeegcsetzt s.nd« Dle Behörden l»nd verpflichtet, dl« dießfalligen Verbrecher aufzu. suchen, anzuhalten und zu bestla-fe,^." — Dlc klcme Schr'ft »m Kranze auf der andern Seite, unnnltklbar unter der Unterschrift des Herrn Cassen-Directois, enthalt die mehrmals wicdelholten Worte: „Zehn Gulden." — Unter dem einen Kranze endlich b si"det sich eine kl,ine Zahl, unter dem andern ein Buchstabe. Alle Abdrü» cke sud deutlich und scharf. — Banknoten zu Fünfzig Gulden.— Das Papier ist rvciß, fcin und »o w>e be> allen neuen öster-rexDlschen Banknoten durch eine besondere, sehr dauerhaft« Textur rcn andern Pcoiergat« llmgen u>uerscb,eoel,. — D»e in der Mitte je, der Not? angewachsen Wahrzeichen sind llcht und salgcl'.dcr Maßen gestellt: srste Zeile: ?MV. 01^1?. Zwe te Ze,le: N^lKMäl. Dr tte Zeile: L^Ü^X. Darunter d>e arabische Zahl: 5o 5c> an jeder Gelte. «— Die Farbe des Drucket» »st schwarz - Ganz oben in d?r Mote befindet sich nlie zusammenhangende Reihe von e«lf Köpfen, welche du»chge^ hel-dß e>n und dlelelbe Physi^yiomiedarstellen. Waheiibder in der Ml.te stehende Kopsen» lllcll erscheint, 'st jeder nächstfolgende nach d?n bt'dell s»dln zu, unmkr m hr und m hr abge» wcndet und verkltlnert sich »n der Pcrspcct oe blh zum Profil. — D>e «i d^n Locken dieser Köpfe verwvbenrn B!umen uüd Früchte be« zeichnen lh»i als em Embl.me d:r Pomona. — Unter d>es-r Reihe von Köpfen wsindet sich dcr T xt, und zw^r: In liner Z?»!e d>e Worte: „Fünfzig Gulden" »n durchaus großen L i p , 0 a r. lelte'», m t Dessii. — Hierauf folg.n oie Woitc: «Die pr'vilegirtt österreichische N a tl o na l » Ba nk be» zahlt dem Ueberbringeraegen diese Anweisung F ü r> f z, g Gul 0 enSll-bermünze nach dem Conventions» Fuße" m v,er Zeilcn in elig!>sch>r Scbrlft, wobei di< dritte Z''il>/ welche d'.e Worte: „An, we,sung Fünfzig Gulden Sllber, mü n z e" enthalt, etwas größer, und in ei« nem aldern Charakter, dalin in dieser Zeile selbst wlcdel, die zwe» Worte: „Fünf,,g Gulden" mehr hervortretend gehalten sind. Enollch f^lqt e>ne Ze-le mit dcn Worten : „F ür dl 3 plll.'! legirte österreichische Na« l i o n a l l B a n k," m welcher das Wort: „österreichische" »n stehender Latein', das Nebr'ge ab^r in gebrochener Kanzl'lschs'ft er, schcl»t. T>'fer unten ist daß Datum: „W le n, den l. Jänner" und darunter dls I^hr, zahl ,.i3/^." in sschender Lateinschrift erficht, llid. Auf der enlgegeng stzien Seite befindet sich die U«tnschnft: ,,I. E. v. Weltten-dl.il er,. E a sj« n ' Director/' —. Ganz 1028 «Mm m der Mitte ist ein Schild mit dem k. t. Staatswappen, nämlich dem Doppeladler «nit allen Insignim so angebracyt, daß alle Er^ habenhetten llcht, alle Vertiefungen dunkel er-schelnen, und den Effect eineS nnrkllchen Ne» llefö hllvorbrlngen. — An jeo,r Se»te dilstS Schllde« »ft eine Figur in sitzender Stellung, welche durch dle Art der Composition alS l3m» bleme dcr Hebe und des Danudlus bezflchmt sind. — Diese Note enthält fetners zn?el S«»» tenftempcl, welche beide ganz oben »n emer ovalen, aus regelmäßig verwobenen Lmiln beste» henden Elnfissungdie Zahl 5o we^ß auf schwär» zem Grunde enthalten, unter welcher auf «in«r Arabesken - V?rz,erung ebenfalls m ovaler Form e>n weißes längl'ches Viereck ruht, de» «.en elnes das Wort Serie nebst einem gro» ß'.n und einem kleinen Buchstaben, das andere aber d>e Nummer der Note enthält. — Unmittelbar unter diesen befindet sich wieder der-"frlde, auf allen neuen österreichischen Bankno» rcn m gleicher Größe und Form erscheinende «redliche Kopf als Embleme der H.u5lrl2, licht ouf dunklem Grunde m einem runden fa^onir» ten Rahmen, m welchem obm das Wappen des Erzherzogtums Oesterreich, unten das Wort: ,,^.u8<.r-iä" licht auf dunklem Grunde ersichtlich ist. Diese be»oen Köpfe von ganz glel-t dcn Lorbeeren ruht auf einem aus regelmäßig ver-n:cbenen Linien gezogenen Bogen. Emer d>eser beldm Bogen enthält die Worte: „Natir« nalsBank," der andere dle Worte: „Fünf-zlg Gulden" weiß auf dunklem Grunde m Lapidar - Schrlft. — Endllch befinden sich ganz unten zwei Ovale, auf welchen oben eine Arabeske im schwarzen Grunde aufliegt, aus der eine Blumenguirlcnde um jedes der bilden Ovale lauft. — In dem einen Ovale befinden sich die Worte: „Auf die Verfälschung und Nachahmung der No» ten der Vank s«nd dieselben Strafen ver hängt, welche auf die Versal» scbung und Nachahmung des vom Staat« ausgegebenen Papiergeldes gesetzt sind. Die Behörden sind verpflichtet, d,e dießfälligen Ve'bre« cher aufzusuchen, anzuhalten und zu bestrafen"— In dem Ovale auf der entgegengesetzten Sette befinden sich die oft wie» de,holten Worte: „Fünfzlg Gulden." D»e Schrift »n Beiden ist Fract u r von voll« ftänblgster Schärfe und Regelmaßgkeit, ungeachtet dls tlemen Maßstabes/ »n dem sie gehal« ten »ft. — Ober dem Schilde mit dem Staats» wappm befindet sich auf «iner Seite eine Num, mer, auf der andern «in Buchstabe. —» D« Druck ist durchaus kräftig/ deutlich und scharf. — Vantnoten zu Hundert Gulden. — Das Papier ist wtlß, und eben so wie je« nes der übrlgm Kathigorien der neuen öfter« reichischen Banknoten von einer besondern, sehr dauerhaften, und von sonstigen Papieren sich westmUch unterscheldenden Textur. — Die Wasserzeichen sind in der Mitte jeder Note, und licht in folgender Weise zusammengestellt: In emem an vier Stellen in gleicher Entfernung unterbundenen Blätterkranze befinden sich orll Zeilen und zwar: In der ersten: j)riv< vest, m der zwlitm: I^2tion.2i in der dritten: Limk. in stehender Lateinschrift. Die Schrift der ersten Zelte ist etwas kleiner als jene der be»d«n übrigen. Aus dem untern Theile d«s Kranzes winden sich zu b«»den Selten Zwei« ge hß und gleichwie bei allen übrigen Kaihegorien der neuen österreichischen Banknoten von ellier ganz besondern und sehr dauer« haften Textur, d>e sich wesentlich von andern Papurgattungen unterscheidet. — Die Was« serzelchen sind llcht, und in der Mltte iedrr Banknote sichtbar. Sie bestehen aus zwe» Füll» Hörnern, welche an den spitzigen Enden »n eine Arabesken-Verzierung auslaufen, und ln der Mitte der Note n«ch unten zusammcn» stoßen. Diese beiden Füllhörner sind zu beiden Seiten nach vorwärts gebogen, verznrt und voll Blumen, die über dle breiten Ocssnun-gen derselben hinausragen; aus diesen Blu» men strebt auf der einen Seite ein Elchen-, auf der andern ein Lorbeerzweig nach «m« warts gebogen so cmpor, daß das Gan^e em Ooal formirt, das oben zwischen den Endsp,-tzen der Zwclge offen »st, und folgende Buchstaben und Zlffcrn einschließt: In emer Zeil,: ?. 0. N. ll. in Lavldar-Schrift, dcnunter die Zahl 1000. — Die Farbe des Druckes ist schwarz. Ganz oben in der Mitte ift aber« mals jene Neche von nlf Köpfen angebracht, welche als Embleme der Pomona auf d?n No« ten zu 5o und zu loo fi. eisichtllch, und deren Physiognomien durchaus ähnlich sind, obs schon der Mltterste Kopf «ui'^a erscheint, wahrend dle übrigen sich mehr u^d mehr ah« wenden, und in der Perspective b>s zum Pro-ßl verklemern. — Unter dlcsen Köpfen befin« det sich der 3crt, nämlich in emcr Ze,le bie Worte: „Tausend Gulden" durchaus große Buchstaben in rerz'erter Lap,dar, low Schrift. Hierauf folgen zwei Zeilen; die erste Zeile m«t den Worten: „Die privllegir« te österreichische Nation al-Vank b«« zahlt dtm Ueberbrina«v gegen die» se An we, sung" ist in kleiner Fr a c t u r« Schrlft, — Ine zwcit? mt den Worten : „T a u« send Gulden Silbermünze nach dem Eo n v en t io n s - F u ße" »n stebmder La» tein'Schr'ft au^g'füh't. — En« andere darunter stehende Z>ll« enthalt die Worte: „Für die priuilcglrtt österreichische National - Bank" ,n größerer gerochener Kanzli,schr>fl. — Unter d»cser Ze oft rvlederhol» ,en Worte: „Tausend Guldl n." In bell den Ovalen »l't d,e gle.chc, ganz kl^neFrae« lur-Schllfl m»t g>ößccr R gelmaß,gki,t und Genaul^e'l aufgeführt.— lllter dem tlnen Ovale,st das Datum: „Wien, den z. Jan» n e r" und rarunter dle Iohrzahl : „lg/,!" in «ngl'schec Schrift clsichll ch. UlUer d,m gc» ^enüberst,hc>iden Ouale >st d>e Umelschlifl: »,I. E. v. Wei tten hil ler, Eassen.Dl, rector." — G^nz ur.tcn in der Mltle befir,, det sich elde sind l) rschndelie Embl.-me des Ackci, bauts und der Industrie crsi^llich. Ober dem Schilde z'igt sich die AnsiHt t>ei Scadt W>en mit einem Hintergründe m der F^rne. — Ne» den dcm Sch'ldc ift ;u be>dkl?m Grunde, in einem rundcn Rahmen, oben mit dem Wappen des Erzhcrzoathums Oesterreich, unlen mit dem Worle: ,i^u5l.i'ig" in Lapi» dar- Schrift, licht auf dunklerem Grunde, an, gebracht, welcher Kopf als Embleme der ^,u-^dri^ auf allen neuen öfletrllchlschen Bankno- ten erscheint. — Die beiden Köpfr haben sin und d,c!e Nahmen, den Eff ct cmes wirslichcn Re< llefs. — Zu hside»-. Se»t An der nach Innen ;urückgckehrten S»ltc jeder Fi-gl»r befii,d>t pch cin Dlum'lttla;<-r (f(ylto-^Iioro») w>e es in dcm hlcc angefügten Fo«r e>nln Hlll't» e,nc Wage. >li del cuidlln e:n?n, Zwe'g, und^clll sib daherals «Z'lnt'lrm'' de» Ge« rechligtot dar. T le qlgenudl^iehct.dc F>7,ur hält m d.r elnen Hand einer, ^lumenkran;, 'l'> d«r andc»n ein Nu^er, uud dürfte nnch d M Geiste der somvosi^vn, «uf Inkusii', Handel und EchlsssV.lnt hindcutcn. - Uluer je» dcr dicscr Figuren cr>0l,ck lst tin ^lumelikrgliz »n ovaler For>^. D»cs< Kranze ilmichl^ß'-n e Schr.fc salbst ln EllUhcilung und Form genau dleselbe, wie in dcr, kleineren Ovalen^ und bloß in ccrvas größerem Maßstabe auigz« führc. — Der Dnlck lst rurchaus kraftlg, dculltch und schalf. Z. ,658. (5) Nr 5i,!2. k i » t u l a r e des s. f. il lyrischen Guberniums. — Art der Vorladung der im Auslande befindlichen Gcfälls Uedertrctcr und dc'cn W,rkung. — In Gemäßhen der allerhöchsten Entschllc« ßung vom 2. October »ö/^i und der Verord< nung der k. k. allgcmeM'N Hofk^mmer vom i5. Noucmber 16/,,, Z. ^'^Vii2^/ kann auch m den Fallen des §. 6l9 des ^irafc^eseyl!! üdtr GcfaÜs ' Nebe, lrctungen, geqcn cincn im Au6-lande besindllchcn, einer Gcfalls Ucd?,trctung Beschuldigten, cme bedingte Vorladung, di se jedoch lmv mtt de? Wirkung erlassrn werten, daß, wenn der Beschuldigte in der v^gczelchne, ten Frist bci der Unt^rsuchungsbehö^e nicht eischelncn sollte, geyen ihn auf dcr G>UlNladder lion ihm stlllschireigend e>ngestanocncn That« umstände das U'the«! übcr die enlfal!end Trlcst, am 2a. No« vcmber 1841. Johann Paul v. 3^ adi e u ci g, k. k. Gubcrnial - Sccretar. Nreis^mtliche Verlautbarung. Z. i3ä7. (5) Nr- 17606. C 0 n cuv sausschveibung. Die h. Landesstelle hat im Interesse der beiden l. f. Bezirke Wartenbcrg und Egg die Srcnung el>er ncucn Bez. Wundarztesst lle, m,t dlm Sitze zu Sagor, bewilliget. — Die Bewerber um dl.sen Posten, nnt welchem nebst einer Remuneration von jährlichen 5a fi., auch die freie Praxis und andere Emolument? verbunden sind, habm ihre mil dem chyrurgischen Diplome, dem Taufscheine und m,t den docu-mentirtcn Zeugnissen über ihre Moralität und Sprachkmntnlffe, W wie über chre bisherige Verordnung belegten Gesuche bei dem Beznks-Ecmm'ssar>aie Wartenbcrg längstens bis E'de Jänner ig/^2 einzureichen. — K. K. Kreisamt Lazbach am 12. December ,3N» Nemtltcht Verlautbarungen 3- »671. (3) Nr. ,o535/XVi Kundmachung der Minuendo - ^citation zur Uebernahme d,s Baues einer Mahlmühle. — Nachdem d,c, auf den lg. d. M. ausgcschr.ebcne Minuendo-^«citation zur Vornahme des Baues einer neu, en Mahlmühll auf der Sage zu Lack, mcht den erwünschten Erfolg hatte, so wird d,eß, falls om 8. Jänner 1842 um 10 Uhr Mor, gens cme abermalige ^c>cat>on bei dieser k. k. Camera!-Bezirks Verwaltung abgehalten wer« den, wobei dle Maurerarbeiten um /»92 ss. 46 kr., die Maurermateriillen um Zo? fi. Z^ f«-. die Steinmctzarbeitcn lammt Müterialc um 25 st, 3s) kr.. die Zimmermanns - Ai belten um I/45 st. /,5 kr, dle Zlmmermanns, Materialien um 276 fi. 2l kr., die Tischlerarbeiten um li5 fi. 5l kr., oie Schlosserarbeltcn um 70 st. Zn kr., die Schmidardelten um 82 st. 3o lr., die Hafnerarbeiten um 16 si., die Glaserarbeiten um 42 st. ZZ fs. und die Anstrclchcrarbeiten um 37 fl., die ganze Bauführung also um 2N12 fi. /,0 kr. C. M. ausgerufen werden wi d. — Hierzu wnden die Unternehmungslu« silgen m,l dcm Besatz: eingeladen, baß dle N-cltations-Bcdlügnlsse, der Bauplan und das Vorausmaß nebst dcr Baudevlse täglich hler« amts während den Amtsstunden eingesehen werden können, und daß jeder Unternehmungslu« stige ein Vadium rwn lc»M vor dem Ausrufs-prc,s? der verschiedenen Arbeiten oder Licferun« gen entweder bar oder in öffentlichen Staats, odllgotioncn, nach dcm lctztcn bekannten börse-maßigen Eur!e oeicchnct, oder durch eine von der k. k. ^aibackcr Kammcrprocuratur geprüfte und antnhindar befundene Bürgschaftö-Urkun-dc zu Handen d.r ^citations»<5omm»ss>on tln-zuleg n hab.'n werde. — Von dcr k. k. Came-ral-Bezirks, Verwaltung Laibach am iö. De« cimber 1841. 3- ^7». (3) Nr7^0529ÄX Kundmachung. Von der k. k. Eamcral, Bezirks.Verwaltung in Laibach wird hiermit bekannt gemacht, daß in ihrem Amtslocale am Schulplatze, Eonscr. Nr. 297, am 23. December zg^I, wegen V.tfüh'ung des von Zeit zu Zeit bei dem hier, ortigen k. k. Tabak- und Slämpcl-Vrlc^'-eo'G'wicht, aber auch in mehr oder weniger bestehen, und wird demjenigen zur Berfrach» t:mg üb-rlaffen werden, wclHev den mindesten Frachlftreis für den 8^0100-Zentner osterirt,, und die bisherigen Vevfrachtungs.BldlNgu.Nl gen, welche bei dem hleramtl'chen Expedite in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wer» den können, zu. erfüUen verspricht. — D«eje» N'gen, welche dieses Werfrachtungs'Geschaft zu übernehmen wünschen, haben ,hre schriftlichen, gehörig gestempelten, und nut dem lvA Va, dium im Baren belegten Offerte, welche den iitfelungspreis pr. ä^orco^Zentncv, mit Tuch» fiabcn ausgedrückt, dann dcn Umstand, ob der Anbot für das Solarjahr 1842 oder für alle dre» Solarjahre 16^2 / 1843 und 1844, ge» macht werde, enthalten müff auch unter dem Schayungs-werthe h-ntangegeben werden. >» Stadtmagi» sirat Laibach am 14, December iL^l. V^crmtschte V^erlautlzarungctt. Z. i655. (3) Nr. 7i53. G d i c t. Von dem vereinten Bezirksgerichte Michel» sielten zu Kraindurg wird hiemit bekannt gemacht: tKö sey, über das Gesuch der Lucia Schult von Gutenfcld, im Vczilke Radmannsdorf, in die exe» c,utivc F^ildietung der, eer Helena Lachouz gehä^ rigcn, dci StadttÄMmcramtsgült Kvaindurg 5ub Uid. Nr. 6 ticlistdaren Kaiscl,« sammt Galten in Slrcbain, im erhobenen Schähungswerthe von 70 ft , wegcn schuldigen 2<» ft. M. M. 0. ^. c. geninigtt, und zur Vornahme eerselben die dreü Zeildiclunqötagsatzungen auf den 2g. Iänncr> aus ten ,. März und auf Len 3i. März ,642, jedes« mal Vormittag um 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisahc anberaumt wovden, daß dilse. Rc^« ljtät bei 0er dritten Feilbietung, wenn nicht früher, auch unter dcm SchähungöwFlthe hintangegeben rr^ten wird. Nie. Acila.tionMdmgniise, ta^ SchätzungK- protocol! unv der GrundbuchZextract können be3 diesem Gerichte während den Autostunden vow Jedermann eingesehen werden. K. lk Bezirksgelicht Michelst^tten zu Kram? burg am »L. August »6N" Z. ,556. (3) Ne. 2714. Edict. Von dem Bezirksgerichte Reifniz wird hiemi«' dekannt gemacht: Eö scy ^ur Vornahme oer vom lLbl. Bezilkögerichte Haasberg, auf Ansuchen dc^ Rnton Äloschek von Planina, mit Bescheide vom> Ly. September d. I.. wegen schuldigen »c»o st. W.,M,sammtNebenverdin0lichkeiten bewilligten exe-cutiven Versteigerung der, dem Johann Salraischek, vonGora gehörigen, oer Herrschaft Reis"lz5ul) Ulb. Fol. taä2 zinöbaren Realitäten Ul»d einiger in die Pfändung gezogenen Mobilars, 3 Termine,, als: auf dcn 2Ü. Jänner, 28. Februar und 3a. März 1642 im Orte Gora. jedesmal Vormittag, um 9 Uhr mit dem Neisaye bestimmt worden^ daß, falls die Realitäten um den Schätzungswerts pr. 62g st., und das Mobilar um oder übel den Schätzungötrerth, bei der ersten und zweiten Ve»< steigerung nicht an Mann gebracht werden sollten, bei der dritten die Realitäten und das Mobilare auch unter dem Schahungswerthe dahin gegeben wer< den würden. Das Schätzungöprotocoll und die Bed«ngniss3. künnen hierorts eingesehen werden. Bezirksgericht Reifniz den 22. November »L^^. Z. »657. (3) Nr. 2L43. V d ; c t^ Von dem Bezirksgerichte Reifniz wild hiemit: allgemein kund gemachte l^s sey über ex^cutiveA Ginschreiten des Johann Rothe! von Malgern, in die öffentliche Fcilbietung der, dem Franz Lou, schin eigenthümlichen, im Mmlte Neifniz liegen, den Realität sammt Zugchor, wegen einer Forderung pr. 167 ft- 24 kr. M. M. c. 5. c. gewilliget. und hrezu drei Tagsahungen, nämlich: die erste auf »7. Jänner, die zweite auf den 2,. Februar» und die dritte auf den". April k. I. ,342, jedes« mal Vormittags um 9> Uhr im Markte Reifniz mit, dem Besähe bestimmt worden, daß wenn ob« genannte Realität bei der ersten und zweiten Tag? sahung um den SchähungSwerch pr. ,,69 ft. 20. kr. M. M. oder darüber nicht an Mann gc^rachl: werden könnte, bei der dritten auch unter oemsel« ben hintangegeben werden würde. Bezirksgericht Rcifniz den 17. November ,645. Z. 167^. (5) Ein guterhaltener großer Leiterwagen ist zu verkaufen, und eine leichte, gedeckte einspannige Kalesche wird zu kaufen oder auch gegen den Waagen zu vertauschen gesucht. Anfrage 3.a,' rum in ow Polana Nr. 87. 1043 Giubernial - Verlautbarungen. Z. ,876. (2) Nr. I267,. ^ ^ Nr. 317. St. V. V. <5. Kundmachung der Verkaufs. Verstelg erung mehre, rer in dem Rentbezlrke ? inz; n eute qtlegen e n D ru d e r s ch a ft s fo n 0 t.N e a. Eliten. — In Folge des hohen Hofk°m< mer-Pläsid»al'Dtcreles vom 16. Novcn b?r löäl, Z. 6909^. 1'-, nnrd am ,7. Jänner ,8ä2 'N den g'wöhnllcden Amtsstuben bc» dem t. k. Ncntamte ?i»ßuenl« ^ Istr^ncr Ä^elsis, im Wege dcr öffcntl'chcn Berstcige^ rung zum Verkauf, nachbcnannte>, d2-;.i^, >m Flächeninhalte von ch,igtfähr «66 lüKlaftcr und geschätzt auf »6fi 6 kr.— 2. ElNts BrachgrundeS in derselben ^olNruclH und Gemeinde, >m Flachcn„chalte von ohn-gefih» 6)9 lüKlaficr, geschätzt auf 6 ft. S9"/. fr. __ 3) Eines Rebcngrundce «n derslldscalp>cljts enlwcdl» in bare« e. M., oder m offcctllcden vl,z>nsl,-cven StaalspapliftN, nach »hrem zur Zen des "llaqcs dekalnnen cursmäßlgen ooer sonst ge« se^l'cb bestimmten Welth, bel der Verste.ge-runas.Eommiss'on ««legt, oder «ine auf d.esen Bitraa lotende, vorläufig von dcr erwarten Eclmmss'o.ge^üftc, und gesetzl.ch zur«.chc„o befundene K.chcvNellungs. U'kunbe dclbr,ngt. ^ Die c'leglc ^auii.n w»»^ jtdcmGenanten, imt Ausnahme jcner bcbÄisistb'llels, nach be-cndiate, Ve'stc.gelung zun'.clgesicltt, ,cnc des Meissb ems dagegen w>ro als verfallen angc. fthen werden, wcnn lr sich zur Errichtung des d.eßfaMaen Eonlract. TLcchcn n'ch crfclgllr und 'hm bekannt ^cmachier 2^e^ät>gung dls Vclknuf6, acres, und Nl?ch v>v dc>' Ucdcrga^e de>- N k>li-läl zu dcrichligc«; die andcve Hälfle kann er pcgln dem, d»»ß e> sie allf dcr c,ka^fl^n, oder auf cincr an^crn, »rlmalmäßlgc Slchcc Zlnsen in halbjährigen Veifallb^ucn abführt, m fünf gleichen Iahtesr^lcn abtraben, wenn dcr C'lstchungspliie dcn Bclrag oon 5ost. übcrsillg:; sonst aber rrnd dle zweite Kauf» schllllligbhälfte bmncn Iahrlsfl,st, vom Tage dcr Ncbcr>)abe gcht mchr angclnmmcn, sondern zurücsgcw'lsen werden, worauf dl? ?icltallon5< lustigen lnsd'jonde>e aufmerksam gemach! werden. — D,c übngcn VciklNifsbcdlngnlffe, der Werthanschlag und die nähe?« Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können vc-n d 15 j 3 HauseNr, 1^2a.derSt.Petersv. i Dcschmann Joseph gewcstncr Eigenthümer des Hauses „ detto dctto 2 15 ! 3 j Nr. -12, Capuzincrvorstadt ! Zöllner Franz ! dctto Haus-Nr. 48 . ^ ingleichcn für gelieferte 2 Ct. Heu ^ 3l 3 Appc Jacob ! detto Hs. Nr. 53, Gradischavorstadt „ dctto für 1 Ct. Heu 2 ! 15 3 Kneidcl Martin z detto Hs. Nr. 36, Polanavorstadt „ dctto für 5 Ct. Heu 11 ! 19.^ 1 Podkraischeg Maria l detto Hs. Nr.32, Tyrnauervorstadt „ dctto für 2 Ct. Heu .'^31^3 Bresquar ?lnton j dettoHs. Nr.'t6, dctto ., dctto dctro 4 31' ! 3 2schcmschenig, Pfarrhof Pfarr- respective dcr im Jahr 181(1gewcsene „ dctto'-für 4 '"/^ Metz. Hader und z « ^^ pfruuQner ! j 1'/,^ Ct. Strol) 11 ! 5 ? 2 ! Geldbetrag, der Name vormalige Eigenschaft ! Aufenthalt wegen Nichterui. ! rung der ursprüng. ------------------------------------------"-------"-------".....^"..... Gegenstand der Forderung U^üdH der Partei vorgemerkt wurde. ----------------«-__________ ^^^^^^.^_____ ________^__________^ st. ! kr. jd?. Kraxen St. Andrä Caplanei, respective die Zchcntholdcn^ unbekannt f. im 1.1810 gelles, für 1"/^ Metz. «« .^ . t» .. , ! Hal'er und 25 Pfund Stroh 3 17 3 Maglstrat Lmbach - -. ^. _ für an die franz. Regierung im Jahr <«e l. c ^,",. - ^ . .. ^.. 1813 geleistete Requisitionen 36g 13 — Pfarrhof Flodmg der 'dermalige Pfarrer - _ für die im Jahre 1310 an die franz. «> ... ^ ! Regierung gelieferten Naturalien 5 21 3 Großkahlenbcrg dctto __ ^. " ^ «^ i 2 Kieselstein Gemeinde — » ^ __ " 12 ?tt 3 > Unterthanen des Gutes Lugg ^ ^ ^ ^_ für die im I.1810m das Neustadtler ^ V. Herrschaft Hopfenbach pro. Civilmagazin al'gel. Naturalien 2 46 - Z Dom. respective der im Jahr 1810 gewesene Eigenthümer < derselben oder dessen Erben ,' - ^ unbekannt « /l.2 Suppantschltsch Martin Gut Reitenburger Unterthan Läse " 1^1 GovenzAndrä detto Koschuzhize " - 1^ 2 Ma.tzen Johann detto unbekannt H 1^ Der lm Jahr 1810 gewesene Pfarrer zu St. Peter " ^ _ — ^» >_ ^ 1 34 3 Laknitz, « n « - — - — « 1 39 3 l Kresovitz gewesener Pfarrer zu Obernassenfuß -. — « 9 43 1 ^ Maria Stanischa Erben — "- Naffenfuß « — 29 — ^< Johann Schettina Erben — — " « °^ < n 2 Joseph Machtiger — — » « " ^" Magdalena Zurhaleg — — '» " -«29 — l Schettina Johann «» — n „ — 29 — Dragan Joseph — ^ « " ^ Q ^ Andrä Eiaischeg Erben — — „ ., »«-92 Mathias Jaks Erben — — „ „ — 9 2 Maria Andreizhizh Erben — —' " " — 9 2 Kaiser Johann — -. „ » — 9 2 Michel Miklauzhizh Erben ». -. ^ „ — 9 2 Skuscheg Michel — "^ „ " Q ^ Spihnig Johann — — », " ? Jaks Fortunat — — " " 3 ? Johann Schettina Erben — "" „ - — 9 2 Korban Martin Erben — — „ " 9 2 Kreß Georg — — „ ^ «> ^ 3 1047 Nudernial- Verlautbarungen. Z. 1S99. (2) Nr. 3i33l. Verlautbarung. Das Matthäus Iussm'sche Studentensti, pendium, im jahrl'chen Ertrage von i6fi,3okr. M. M„ ist in 3'ledigung gekommen. Dieses Stipendium ifl bestimmt vorzugsweise für Stu« dierende, welche mit dem Stifter verwandt sind; in Ermanglung derselben für andere arme Studierende, wovon jene aus der Pfarr Rad-mannsdotf gebürtig, den Vorzug haben; das Präscntationsrecht gebührt dem hochwürdigen f. b. kaibacher Ordinariate. — Jene Studie-»ende, welche dieses Stipendium zu erhallen wünschen, haben ihre Gesuche bis 20. Jänner 1645 unmittelbar bei dem hochwürdigen f. b. Ordmallate in Laibach einzureichen,' und selbe mit dem Taufscheine, dem Dürft'gkeits,, dem Pock.»- oder Impfungszeugmsse, dann mit den Studien-Zeugnisscn vom ersten und zwei' ten Semester »6/»l, und endlich jene, welche aus dem Titel dcr Verwandtschaft einzuschrei» ttn gedenken, insbesondere noch mit einem be» zirksobrlgkettl'ch legcilisirten Stammbaume zu helegen. — La»bach am li. December l8/»l. Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. k. Gubcrniall Secretär. Z. 1900. (I) 3tr7^500. In Folge hoher Gubermal - Ermächtigung, Z. 17N0, wird der unten beigedruckte §. 3 der hohen Gubernial-Currcnde vom lt. Jänner 1821, Z. 9655, in Erinnerung gebracht, und die genaue Befolgung der darin hinsichtlich der Dienstboten-Anzeige enthaltenen Bestimmungen, bei Vermeidung der im §. 4 angedrohten Geldstraft von 1 bis 5 fi. C. M., eingeschärft. — Von dcr k. k. Polizei « Direction. — Laibach den 19. December 18'N. §. 3. Der eintretende Dienstbote ist ver, bunden, dem Dicnstgeber seinen Amtschein oder Dienst -Abschied auszuhändigen, der solchen bis zum Austritte desselben in Verwahrung behält, und am Tage des Eintritts an die Vezirks-Dbrigkeit (in der Stadt öaibach an die t. k. Polizei-Direction) eine mündliche oder schriftliche Anzüge zu ma-chen hat.______________ Z??ü77^"(l) Nr. 32671. Nr. 320. St. G. V. C. Kundmachung der Vcrkaufs'Versteigerung zweier in der Gemeinde klareze^o gelege« nen Bruderschastf 0 nds - Grundstücke. — In Folge hohen Hofkammer-Präsidial- Erlasses vom 16. November t84t, Z 69W K ?., wird am 26. Jänner i842 in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem k. k. Rentamte in 6apo ä'Izu'ia, Istrianer Kreises, zum Verkaufe im Wege öffentlicher Versteigerung nachbenannter, dem Bruderschaftsfonde gehörigen, in der Gemeinde ^resego gelegenen Grundstücke, als: 1) Eines Acker- und Revengrundes in lÜonrrg^ du ^l2l56Nov22) mit dem Flachenmaße von beiläufig 293 l^Klafter, geschätzt auf 24si. 10V« kr. — 2) Eines Ackergrundes in Cnn-trääu ^lar5ett0V22, mit dem Flächenmaße von beiläufig 438 lüKlafter, geschätzt auf 7fi. 13 kr. — Diese Realitäten werden einzelnweise, so wie sie der betreffende Fond besitzt und genießt, oder zu besitzen und zu genießen berechtigt wäre, um die beigesetzten Fiscalprelse aus-gedoten, und dem Meistbietenden, nnt Vorbehalt der Genehmigung des k. k. Hofkammer-Prasidiums überlassen werden. — Niemand' wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorlausig den zehnten Theil des Fiscalprcists entweder in barer C. M., oder in öffentlichen verzinslichen Staatspieren, nach ihrem zur Zeit des Erlages bekannten cursmaßigen oder sonst gesetzlich bestimmten Werthe, bei der Werstei-gerungs-Commission erlegt, ober eine auf diesen Betrag lautende,vorlaufig von der erwähnten Commission geprüfte und gesetzlich zureichend befundene Sicherstellungs«Urkunde beibringt. — Die erlegte Caution wird jcd^'M Li-citanten, mit Ausnahme jener deS Meistbietcls, nach beendigter Versteigerung zurückgestellt;, jene des Meistdietertz dagegen wird als verfallen angesehen werden, wenn er sich zur Errichtung des dießfälligen Contractes nicht herbeilassen wollte, ohne daß er deßhalb von den Verbindlichkeiten nach dem Licitationsacte befreit wl'irde, oder wenn er die zu bezahlende erste Nate des gemachten Anbotes in der festgesetzten Zeit nicht berichtigen würde. Bei vflichtmähi-gcr Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte Bctrag an der ersten Kauf-schillingshalste abgerechnet, oder die sonst ge« leistete Caution wieder erfolgt werden. — Ner für einen Dritten einen Anbot machen will, ist verbunden, die von dicftm hierzu erhaltene Vollmacht der Verstcigcrungs-Commission zu überreichen. — Dcr Meistdicter hat die Hälft« des Kausschillingö innerhalb vier Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des NerkaufsacteS, und noch vor der Uebergabe dcr Realität zu berichtigen, die andern Hälfte kann er gegen dem, daß n sie auf der (Z. Amts-Blatt Nr- 151 d. 25, December 18'N.) 5049 OMtlften, oder auf einer andern, normalmäßi-fge Sicherheit gewahrenden ,Realität grundbü-lcherlich versichert, mit sinf vom Hundert m ^C. M. verzinset,, und die Zinsen in halbjährigen Verfallsraten abführt,, in fünf gleichen Jahresraten abtragen,, wenn der E^tehungs« prels den Betrag von 5t) fl. übersteigt; sonst aber wird die Zweite .KauffchillingsHälfte bin-men Jahresfrist, vom Tage der Aebergabe ge< rechnet, gegen dieer stnw ahnten Bedingniffe berichtiget werden müssen. — Bei gleichen Anboten wird demjenigen der Vorzug gegeben -werden., der.sich zur sogleichen oder frühern Berichtigung des Kaufschillings herbeilaßt. — Für den Fall, daß der Ersteher der Realität contxactZdrüchig, und Letztere einem Wiederverkaufe, dessen Anordnung auf Gefahr und Kosten des Erstehers dann sich ausdrücklich vorbehalten wird, ausgesetzt werden sollte, wird es von dem Ermessen der k. k. Staatsgüter-Ver» außerungs - Provinzial - Commission abhängen, nicht nur die Summe zu bestimmen,, welche bei der neuen Feilbietung für den Ausrufspreis gelten solle, sondern auch den Relicitationsact entweder unmittelbar zu genehmigen,, oder aber denselben dcm hohen Hofkammer-Präsidium vorzulegen. — Weder aus der Bestimmung tzes Ausrufsprcises, noch aus der Beschaffenheit der Genehmigung des Licitationsactes kann der contrartsbrüchig gewordene Käufer irgend eine Einwendung gegen die Gültigkeit und rechtlichen Folgen derMelicitation herleiten. — Nach ordentlich vor sich gegangener Versteigerung und rücksichtlich nach bereits geschlossener Licitation werden weitere Anbote «icht mehr angenommen, sondern zurückgewiesen werden, worauf die Licitationölustigen insbesondere aufmerksam gemacht werden. — Die übrigen Verkaufsbedingnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung del zu veräußernden Realitäten können von den Kauflustigen bei dem k. k. Rentamte in (^upa ä' I^l-iu eingesehen werden. «« Von der k. k. Staatsgüter - Veräußerungs - Provinzial - Commission.<—.' Trieft am 26. November 1841. Ernst Freiherr v. Locella, ____k. t. Bub. und Prafidia.l2 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisätze angeordnet, daß diese Realität bei der,. und 2. Feilbietung nur um oder über den Schci-hungöwerth. bei der dritten aber auch unter dem« selben hintangegeben werden wird. Der Grunobuchöextract, daS Schatzungspro« locoll und di« Licitalions.Bedingnisse tonnen in den gewöhnlichen Amtsstunben hier eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Neumartll am »6, November »64«.__________________________ Z. »695. (») Nr. öög,. tz d i c t. Von dem Bezirksgerichte des HerzogthumK Gotlschee wird hiermit betannt gemacht: es wer« de über Ansuchen der Frau Maria Ratschitsch, die, dem Johann Iaklilfch gehörige Hübe Nr. 22 zu Winoischoolfsammt lunclus in5trucw5, im gerichtlichen Schähungöwerthe von ^5o ft. exccuti« ve verkauft, wozu die Tagfahrlen auf den ,6. Jänner, 22. Februar und 22. März ,842, jedcg. mal um die ,». Vormittagöstunde mil dem Bei, sahe bestimmt worden find, daß die zu verkau» senden Gegenstände vor ber dritten Feiibietung nicht uoter dem Schähungswerthe hiniangegeben werden. Bezilkögericht Gollschee am 2a. November ,64«. Z. »694. (') Nr. ,?62 I 0 i c t. Von dem Bezlrtögelichte des HerzogthumK Gottschee werden auf Anlangen der k. t. Kammer« Procuratur» in Vertretung der Kirche zu Mosel, als testamentarischen Erbinn des Johann Latner, zur Erforschung les VerlassenschaflK. Schulden. Istandes. die sämmtlichen Verlassenschafls Gläubi. ger aufgefordert, ihre Forderungen, wie geartet He auch immer seyen, bei der auf den 29. Jan» ner »642/ uM lo Uhr Vormittags hierzu bestimm« ten Tagsahung so gewiß anzumelden und darzuthun, alS dieselben im Widrigen, fM die Vee-lassenschaft durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft werd«« sollte, nicht .______________________ K^zHal. (,) Nr. »666. ^ ' E d i c t. Von d«m k. k. Bezirfsgerichte tZgg ob Pod« petsch wird hiermit kund gemacht: Ei sey über Ansuchen des Herrn Or. Franz Ruh, von Lai. bach, durch Ht,rn Dr. Naprelh, wider Joseph Hupan von Prevoje, wegen schuldigen U42 st. ,5 kr. c. 5. c., in die executive Feildiewng der, dem Lthtern gehörigen, zu Prevoje gelegenen, oem Staatögut Lack^ul» Urb. Nr. ^3 und 94 eienfi. baren, gerichtlich auf 5207 ft. 5 kr bewerthcten beiden Halbhuben, und der zum Gute Gcrlachstein suK Urb-Fol-Nr. 6 dienstbaren Kaische, im Schäl« zungsrverlhe von 37» ft. 2a kr. gcwiNiget, und zu deren Vornahme die erste Tagsahung auf den 2l. December ,L4l, die zweite auf den 20. Iän. ner und die dritte auf den 25. Februar ,842, je» dtSllial Vormittags 9 Uhr in loco der Realitäten mit dem Beisahe angeordnet, daß die Berste». gerungsgcgcnstätlde bei der ersten uud zweiten Feilbietlmg nur um oder über den Schätzungs. rvcrth, del der dritten aber unter demselben wer« oen hintangegeben werden. Anmerkung. Bei der ersten Feibietung ist lein Kauflustiger erschienen. K. K. Bezirksgericht Egg ob Podpetsch am 3a. October i84>. Z. »693. t') ^r. 3g25. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte des Herzogtums Goltschec wird bekannt gemacht: eg hade Joseph Seemann von Wien, «oflcrn eine Klage wegen emer Waarenschu dpr. «,6 ft. 6 lr. eingebracht. Da der Geklagte unde» rannt wo abwesend ist, so wurde zu dessen Han« e»n, Herr Lorenz Glaser alS Kurator aufgestellt, und die Verhanolungs'Tagfabrt aufden 2l.Iän. ncr ,64« angeordnet, bei welcher, wenn derGe. flaote nicht selbst erscheint, oder emen andern Benreter namhaft macht, m,t dem genannten <ö«. ,alor rechtsgültig verhandelt werden wird. Bezirksgericht Gollschee am .0. December »L4,. ________________________ 3^"" K. Bezllksgericht Egg ^h G^pclsch am »o. November ,84». Z. »696. (1) Nr. 5gy5 Edict. Von dem Bezirksgerichte Haaöberg wird den unbekannten Michael Skerjanz, Lukas Molk, Matihaus Schwigel, Jacob Gostischa uno Mathias Sch'rza durch gegenwärtiges Edict bekannt ge« macht: Es habe wider sie der Marcus Rupnit Don Oberloitsch bei diesem Gerichte die Klage aus Verjährt« und Erloschen « Ertlärung nachstehender, auf der, der Herrschaft Lollscb «ub i^ec». Nr. 36 et Urb. l'ol. i3 dienstbaren Drittelhube intabu« Urten Forderungen. alü der Forderung des 3)li» chael Slerjanz aus dem Schuldscheine 6;der Forderung deS MatlhäuS Schwigcl aus dem Vergleiche ^do. 12. Mä,z ,6oZ pr. 5o ft. D. W ; der Federung des Jacob Gostischa aus dem Schuldscheine ^sio. 1,. April lüotl pr. 659 ss. D. W., und der Forderung oes Mathias Schirza aus der (Zession ciliu. 6. Juli »öoÜ vr. 325 ft. D. W. überreich!, und um oie richterliche Hilfe gebeten, worüber eine Tagsatzung auf den 9. April »642 früh um 9 Uhr angeordnet worden »st. Das Gericht, dem der Aufenlhattsort der Beklagten unbekannt ist, und da sie vielleicht ausden t. t. Orblandtti abwesend seyn können, hat auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Mathias Korren in Planina zu ihrem (Zurotor gufgesi E d i c t. Von bem t. k. Bezirksgerichte Egg ob Pod. pctsch wird hiermit kund gemacht: Gs sei) über /ln. suchen des Herrn Joseph Seumg von Laibach, durch Herrn Dr. Wurzbach, gegen Joseph Leuz von Lustchal, in die executive Feilbietung der, c«m Letzlern gehörigen, gerichtlich auf 227 ft, vewerthe-ten Fährnisse, bestehend in Haus. und Wirlhschaft^-gerülhe, wegen schuldigen 264 ft. 5« kr. 5 <-. 2. g«willig»t, und seyenzu deren Vornahme drei Ter» mine, der ,.auf den ä., de, 2. auf den 20. Decent hcr iU4« , und der 3. auf den 7. Jänner «342, je« desmal Vormittags um 9 Uhr in der Behausung des Execute« zu Lustthal mit dem Bc«sahe Hngeord» net worden, daß die z» versteigernden Gegen» stände bei der «. und 2. Feübietung nur um oder über den Schäyungswerlh, bei der dritten aber auch unter demSchähungswmhe wcrdcnhiM' angezeben werden. 1050 Das Schatzungs « ProtscoN kaun hieramtK «mgesehcn, oder in Abschrift erhoben werden. . Anmerkung: Beider ,.und2. Feilbietung hat sicb kein Kauflustiger gemeldet. K. K Vezirkögeticht Tgg od Podpetsch am 27. October,64,. Z7I879. (2) Hausverkauf. Em Haus sammt Grundstücken in Laibach, welches wegen seiner günstigen Lage zu jeder Speculation, besonders zum Getreide- und Weinhandel geeignet ist, und auf welchem von jeher und derzeit das Gasthausgewerbe betrieben wird, wird aus freier Hand verkauft. Die Bedingungen, worunter dic, daß nur ein kleiner Theil des Kaufschillings bar zu zahlen ist, sind in jeder Beziehung annehmbar, und gibt das Comptoir der Laibacher Zeitung nähere Auskunft. Die Justiz-Gesetzsammlung, dann die politische Gesetzsammlung, complet oder. in einzelnen Bänden, wird zu kaufen gesucht. Das Nähere im Zei-tungs-Comptoir. Z. 'L70 l2) Capital wird gesucht. Es wtrd ein Capital von mehreren tausend Gulden geqen volle Beruhigung gewährende Sicherheit mit dem Bedeuten gesucht, daß Anträge unter 20O0 fi. nicht angenommen werden. Die nähere Auskunft ertheilt das Zeitungscomptoir. Laibach den 20. December löH,. Literarische Anzeige. Z. ,653. (2) Bei Braumüller und Seidel, Buchhändler in Wien, ist erschienen, und bei Ignaz Alois Edlen v. Kleinmayr in Laibach zu habe»: VanVvuch der Justiz- und politischen Gesetze und Verordnungen, welche sich auf das Oesierr. allgem. bürg. Gesetzbuch beziehen. Vier Bande. Von vr.Uosezch NNiniwartcr, k. k. wirkl. Negierullgßrathe und Professor der Nechte a>» der Universität zu Wien. Preis5st.C.M. Das Bedürfniß einer vollständigen und zweckmäßig geordneten Sammlung der auf das bürgl. Gesehbuch sich beziehenden Gesetze und Verordnungen wurde bald nach dem Erscheinen dieses Gesetzbuches lebhaft gefühlt. Es nurden auch bald Ver» suche gemacht, demselben abzuhelfen. Da diese aber nicht voNig befriedigten, so suchte der Herr Verfasser den gewünschten Zweck durch fein Handbuch zu erreichen, das er zuerst im Jahre 1829, daun in einer zweiten vermehllen Austage im Jahre »825 in drei Bänden herauSgab. Die spater kundgemachten, auf die Gegcnstätid« des bürgl. GesehbuchK Bezug hübenden Novellen ver. anlaßten ihn, auch tiefe, zuerst in einem im Jahre l6Z7 erschienenen Nachtragshefte, und nun, durch die bis Ende Iunius 164^ bekannt gemach, ten Gesetze und Verordnungen, dann einige zu den ersten drei Bänden gehörige Zusätze ergänzt in einem besondern Bande, welcher den vierten der ganzen Sammlung ausmacht, zusammen zufassen, so, dah die oblgen vier Bände nun eine bis auf die neueste Zeit vervollständigte Samm. lung der in das Bereich dieses Hantbuchs gehören« den Geseye und Verordnungen enthalten. Zur Uebersicht und leichteren Auffindung der einzelnen Beroldnungen wurden nicht „ur be< jedem Paragraphs passende Aufschriften, sondern sowohl zu den ersten drei Bänden, als auch zu dem Nach» tragsbande ein vollständiges Register, und nebstbei auch in dem letzteren einchr onola» gisches Verzeichn iß der in allen vier Bänden enthaltenen Normalien beige, fügt, wodurch nun ANes geleistet zu seyn scheint, waö van einem Werke der Art gefordert werden kann. Die Verlagghandlung glaubt ihrer Seits durch eine anständige Auftage und den für 65 Druckbogen sehr billig gestellten Preis beigetragen zu haben, das angekündigte Wert Vielen zugäng. lich zu machen, und oaourch den Nutzen beös«lden zu deföMln.