Ni. 211 ^-^1^^ Donlicrstllg, 16. September 1887. Jahrgang 116. Abacher Zeitung. '»„ ! l ^ "^-"-ss > - ^ - „ ,,,s, s,, ss , __ Insertion«««.»!?: Für ^^^^^^^W,^, ' """"' "" Zeile « fr.: btl «st,ien wledtlholungen per gelle 3 ll. Hie «L«« li Uhr vormittag«. Unfrankierte Nrlele w»rden nicht angenommen, Manuscript« nicht zurüsgeftelll. "MMcher Theil. >«V," «N!'ch!i°wn!'°ü^° ^°>'«« haben mi, «W^ «'«i«HH'r ben Titel und «lha-z, , ^——^ G » u»sch m. p. ^V""««!«!^^ WMM haben mü Ktz h '««« «2^°^, " September l>, I, ,m de« Innern " °W M verleihen geruht, »!,«>, —-----— V » beni m. p. !«„^'°« W'"Z'«">«« fur Lulln« und > Uebertr^ °" ""^' s- ^"l", ^«»^""d «ll,,.^"''^" Schulen. >U.«" ft"dN« Ermächtigung »°« "> ^i« ' ^'ch»'»l>e»«ninisterium« 3>l«< «'" 3°» ih«z"u.'i.'. ,"°utilchen Schulen XZ«<» °°n der ««'"«" .»um Lehramte >'!»,/?Mg di«penli°" "^»un» dli beMglichen l« " »s°?»^ul,n l,^?.^,"s'°n>,erun« «I« Lehrer <. " ">««l^"'n, ie."b«"«^ '" be» Dienst ' s^'l" M......^ ,„ als Wachofficier vollstrcckt hat. eine durchaus befriedigende Qualification als See'Officier besitzt und auch eine ausreichende Vertrautheit in den obligaten Sprachfächern der l. k. nautischen Schulen (Deutsch, Italienisch, Eng» lisch und, falls eine Stelle an einer nautischen Schule Dalmatiens in Vetracht lommt, auch Kroatisch) sich angeeignet hat. Die Bestellung eines derartigen, entsprechend qualificierten Bewerbers zum Lehrer einer l. k. nautischen Schule erfolgt zunächst in provisorischer Eigenschaft für die Dauer eines Jahres, - nach dessen Ablauf seitens des Ministeriums für Cultus und Unter< richt die Entscheidung über die Definitivstellung des« selben gefällt wird. Die l. und k. Marine»Section hat im Hinblicke hierauf die Anordnung getroffen, dass ein solcher Lehrer für die Dauer diese« Jahres im Stande der beurlaubten Militärpersonen geführt wird, worauf im Falle seiner Definitivstelluug die Uebersetzung desselben in die Reserve erfolgt. Gautsch m. p. Den 14. September 1897 wurde in der l. l. Hof« und Staats» druckerei das XI^VIII. Stück der slovemschen, baS 1^. Sliick der italienischen, das I.XXVI. Stück der polnischen und das LXXXV. Stück der italienischen, böhmischen, polnischen, slovenischen und rumänischen Ausgabe des Reichsgesehblattes ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Die panislamitische Bewegung. Aus Constant! novel wird berichtet: Die pan islamitische Bewegung, welche seitens der hiesigen maßgebenden Kreise die eifrigste Förderung findet, macht zweifellos Fortschritte. Die türkische Presse unterstützt diese Bewegung durch Veröffentlichung von entsprechenden Artikeln und Kundgebungen, soweit dies in ihrer Macht steht. Zumal die Auflehnung einzelner muhamedanischer Stämme in Indien gegen die Herr. schaft Englands wird nach diefer Richtung mit Vorliebe ausgebeutet. Bezeichnend hiefür ist der Umstand, dass das Palastorgan «Malumat» diesertage einen Artikel des «New-Iork Herald» reproducierte, in welchem be-tont wird. dass der Khalif auch von allen Muhamedanern Indiens als ihr Oberhaupt verehrt wird. ferner dass die Bande, welche alle Muhamedaner aneinander knüpfen, unzerreißbar seien und als Ursache der unter den Muhamedanern herrschenden Gährung die von Gladstone und seinen politischen Anhängern befolgte Politik der Türlei gegenüber bezeichnet wird. Der «Malumat» fügte hinzu, dass drr gleiche Vorwurf auch gegen die conservative Partei Englands erhoben werden müsse. Gleichsam zur Erhärtung seiner Behauptungen veröffentlicht das genannte Palastorgan eine Huldigungsadresse, welche die muhamedanische Ge« völlerung von Kurrachee (Indien) anlässlich des sieg. reichen Ausganges des türkisch-griechischen Krieges an den Sultan gerichtet hat, in welcher ausgeführt wird, «dass die bezeichnete Bevölkerung, obgleich sie scheinbar unter der Herrschaft Englands stehe, that« sächlich mit Leib und Seele dem Padischah anaehöre.» und bringt die Bilder der mnhamedanischen Notabeln von Kurrachce, welche diese Ndresse unterzeichnet haben. Eine ähnliche Ndresse sollen die Muhamedaner von Colombo, der Hauptstadt Ceylons, an den Sultan gesandt und gleichzeitig den Beschluss gefasst haben, an den Obercommandierenden der türkischen Truppen in Thessalien, Marschall Ebhem Pascha, ein Ehrengeschenk abzuschicken und eine Sammlung für Zwecke der türkischen Armee einzuleiten. Es ist begreiflich, dass derartige Publicationen das durch die jüngsten Erfolge auf dem Schlachtfelde hervorgerufene Selbstbewusstsein der Türkei steigern müssen. Einen Beweis hiefür hat der Commandant deS in den Dardanellen stehenden türkischen Geschwaders, Hassan Rahmi Pascha, mit seiner Ansprache erbracht, welche er anlässlich der Vertheilung der Kriegsmedaillen an die Officiere und Mannschaft dieser Escadre hielt. Er führte nämlich aus, dass dank der Weisheit des Sultans die Türlei Sieg aus Sieg errungen hab?, alle Gefahren von dem Vaterlande abgelenkt wurden, das Land einer glänzenden Zukunft entgegengehe, in allen Wissenschaften und Künsten Fortschritte mache, sich des Wohlergehens und des Ueberflusses erfreue. Des weiteren sagte der Commandant, dass die Mannschaft des Geschwaders stch infolge der Fürsorge des Sultans um die Mittel ihrer Existenz nicht zu kümmern brauche, und betonte, dass sie mit der Kriegs» medaille für die Dienste, die sie seit vielen Monaten hinsichtlich der Vertheidigung der Dardanellen geleistet habe, ausgezeichnet wurde. Es ist bloß nothwendig, an die durch den Zustand des Geschwaders erzwungene gänzliche Unthätigleit desselben während des Krieges sowie an die kürzlich erwähnte Thatsache zu erinnern, dass Hassan Rahmi Pascha nur mit größter Mühe die für die Auszahlung der Gage an die Mannschaft und die Bezahlung der LebenSmittel-Lieferanten erforderlichen "'^"Aekn, " ,^^V!3''«l.-».,,' ^ der t''. Weil eb" zur Fahnen. Weihe zn diesen Tag Ih/e '>n da«> (28 /Hm Uabeth ^e ^5 , zwei a°H e'ner arL,n M emgefallcn; ' «!lf^ sieV°.l^^ außer dem "'nMlc)gen"V'ks form?r/,'^ ^"len, solcher ' <>h".' ^°b Man d '"' "°" einer solchen ^^^i,"' darunter ,^ne^„ M Weihe WOWZ ^ ?° «Uez lagen. ""schlagen vergolde ^ ^'"l"'che Durchlaucht Herzog Würtemberg. der Herr General Graf Mercy, der Herr General Rudolphin, Herr Obrister Graf von Boura. nebst anderen großen Gefolgs von Herrn Offiziers, so um dieses anzusehen anhero nach Belgrad gereiset waren, auf daS Zelt des rechten Flügels loS gegangen, da dann das gantze Reg,ment da« Gewehr präsentirle und die Trommeln geschlagen wurden; der Regiments-Pater aber. unter Begleitung 2 Diaconen, verrichtete darunter seine Funclwn zuerst bei der Leibfahne und schlug also die drei Nägel der Cron im Namen der heiligsten Dreifaltigkeit; Ihro Durchlaucht pläsentirten darauf den vergoldeten Hammer dem Herrn Generalen Grafen von Mercy, der ihn aber Ihro Durchlaucht als dem eigentümlichen ReglmentS.Obristen wieder zurück gab und also schlugen Dieselben fünf Nägel. Den ersten Nagel im Namen Ihrer Majestät des Kaiser«, den zweiten im Namen der Kaiserin, drn dritten im Namen des Durchlauchtigsten Prinzen Eugen von Savoyen, den vierten im Namen der Generalität und aller anwesenden Herrn Offiziers und den fünften im Namen d?s ssanzen Regiments, denen nachgehende der Herr General Mercy und andere Herrn Offiziers, wie auch die von den Damen, wiewohl die letzteren zu Gewinnung und Ecsparung der Zeit nur einen Nagel schlugen, folgten. Der Herr Graf zu Salm-Reiferscheidt als Reaiments-Commendant präsentirte denen Principal Stabs-Ossizieren selbsten den Hammer; denen übrigen Offizieren aber präsentirtm es die Commenoanten der Compagnie und die Herrn Fehndrichs überreichten die Näael darzu und schlug also besagter Obrist-Lleutenant Graf zu Salm in jeden Fahnen einen Nagel, in den von seiner Compagnie aber schlug er gewöhnlichermaßen sünf. Unter wehrender dieser Function präsentirte das Regiment beständig das Gewehr und nachdem alle Fahnen völlig angeschlagen waren, brachte man sie zusammen, ohnweit des großen Zelts, da sie geweihet werden sollten. Nun hatten Ihre Majestät die regierende Kai-serin zu der Leib-Fahne ein Vand versprochen, welches denn sehr » propos ankäme, als man eben samentliche Fahnen zur Weihe tragen wollte; und zwar waren diese Bänder zwei, eine? weiß mit Gold, das andere Ponceau mit Silber, neben mit Spitzen bordiret und beede auf das magnifigste mit allerhand Kriegs-Nrma-turen gestiket und ausgezieret; wie dann nicht minder auch alle übrige Fahnen ebenfals mit pi-opren und schönen Bändern bebunden waren. Solcher Gestalten trüge man die Fahnen in das Zelt zur Weihe, legte sie auf zwei darzu bereitdte Tische, wo unter Anhörung einer schönen Symphonie der Regiments'Hautboisten-Vanba Meße gelesen und unter wehrender Verlesung des Evangelii von Ihro Durchlaucht und sämmtlichen Herren Offiziers des Regiment« die Degen ausgezogen wurden, um den Schwur so sie zu den neuen Fahnen chun werden, damit anzudeuten. Nach dem Evangello stellen Ihro Durchlaucht, so vor dem Altar stunden, ihren Degen wieder ein, welchen Herr Obrist-Lieutenant so rechter Hand und folglich Obrist. Wachtmeister so linker Hand ware, nebst den übrigen Herren Offiziers so hinter diesen ihren Stabs - Offiziers stunden, nach-folgeten. Nach diesen hielte der Regiments-Pater eine schöne Predig und nach guhüruna. deren, endige er die hei« lige Mehe und Hntte alsdan Lohender mähen zur Laibacher Zeitung Nr. 211. 1900 16. SePteM^ Summen erhielt, um die byzantinische Uebertreibung, deren er sich in seiner Ansprache schuldig machte, zu erkennen. Auch auf jungtürkischem Gebiete liegt eine interessante Nachricht vor. Die jüngste Nummer des von Ahmed Riza herausgegebenen jungtürkischen Blattes «Mechveret» bringt nämlich an ihrer Spitze die Mit» theilung, dass die Typen für den Druck der türkischen Ausgabe des genannten Organes seitens abtrünniger Mitglieder des jungtürlischen Comite's an den «Haupt« spion des Sultans» verlauft worden seien. Infolgedessen werde die türkische Ausgabe des «Mechveret» zunächst lithographiert erscheinen. Das officielle Siegel des jungtürlischen Comite's, welches eine ovale Form hatte, habe das gleiche Schicksal gehabt, daher der «Mechveret» seine Leser auffordert, alle mit diesem Siegel versehenen Schriftstücke als gefälscht und nur jene als vom genannten Comite ausgehend zu be» trachten, welche das neu angeschaffte viereckige Siegel tragen. Politische Uebersicht. Laibach, 15. September. Se. Excellenz Ministerpräsident Graf Vadeni ist am 14. d. M. nachmittags von Busk wieder in Wien eingetroffen. Das «III. Wiener Extrablatt» schreibt: Wenn es noch irgend einen Zweifel an der Festigkeit des europäifchen Friedens geben könnte, so müsste die Gegenwart des russischen Generalstabschefs Generals Obrutschew bei den Kaisermanüvern in Ungarn ihn vollends zerstreuen. Es ist das erstemal, dass. abgesehen von dem ständigen Militär-Attache' der russischen Botschaft, ein hoher russischer Militär, geschweige denn der Ehef des russischen Generalstabes, eine Einladung zu den Manövern der österreichisch-ungarischen Armee erhalten hat. Diese Thatsache zeugt beredt für die erfreuliche Wendung in den politischen Beziehungen zwischen Russland und unserer Monarchie. Sie zeugt dafür, dass die früher bestandenen Gegenfähe zwischen den beiden Reichen geschwunden sein müssen, dass lein Anlass mehr obwaltet, der obersten Leitung der russischen Armee den Einblick in den augenblicklichen Stand der öfter« reichisch-ungarischen Wehrverfassung zu entziehen. Das Subcomitö der parlamentarischen Commission der Majorität tritt nicht, wie ur« sprünglich gemeldet, am 15. d. M. sondern erst am 16. d. M. zusammen. Der deutsche Reichstag soll in diesem Jahre frühestens Ende November, vielleicht erst Anfangs December einberufen werden. Ueber die Aufgaben, die in der kommenden Session der Erledigung durch den Reichstag harren, entnehmen wir dem «Hamburger Correspondents» folgende Mittheilungen: Von den mit dem bürgerlichen Gesehbuche in Verbindung stehenden Gesehentwürfen scheint nur der über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit zur Berathung zu gelangen, während es noch nicht sicher ist, ob auch die Novelle zur Civilprocess«Ordnung und Concursordnung noch in der nächsten Session vor» gelegt wird. Auch von den Novellen zur Unfall« und Invaliditäts-Versicherung scheint es nicht sicher, dass sie in der kommenden Session neuerlich in Verhandlung genommen werden. Dagegen ist es nicht unwahr- scheinlich, dass die Postdampfer - Subventions - Novelle wieder erscheinen wird. Dass schließlich eine Reform der Militär - Strafprocessordnung an den Reichstag gelangt, ist nicht unwahrscheinlich. Das Hauptinteresse in der nächsten Reichstagstagung wird sich unzweifelhaft auf den nächstjährigen Etat, und zwar in erster Reihe auf die Marineforderungen richten. Der Militär« Etat wird, obschon er größere Mehrforderungen enthalten wird, nicht viel Ueberraschungen bieten. Vorgestern fand nach einer Meldung der «Vossi-schen Zeitung» in Paris ein Mi nist er rath statt, der über die Besetzung des algerischen Statthalterpostens und den Eröffnungstag der Kammern zu beschließen hatte. Hinsichtlich der Einberufung der Kammern schwankt man zwischen dem 19. und 26. October. Wie demselben Blatte mitgetheilt wird, beabsichtigt Minister Barthou, den politischen Herbst' feldzug mit einer Programmrede zu eröffnen, die er demnächst bei einem Wählerfestmahl zu halten gedenkt. Bourgeois, der seit Monaten im Hintergrunde geblieben ist, kündigt an, dass er ihm antworten werde. Wie man aus Petersburg berichtet, hat die russische Schwarze Meer- und Donaudampsschiffahrts Gesellschaft bei dem Ministerium des Neußern kürzlich eine Beschwerde über Vexationen, denen sie in den rumänischen Häfen ausgesetzt sei, eingebracht. Infolge dieser Beschwerde sei der russische Consul in Galatz, Herr üadygensky, beauftragt worden, sich nach Sulina zu begeben, um an Ort und Stelle den wahren Sachverhalt zu untersuchen. Das Ergebnis dieser Unter« suchung habe die Berechtigung der von der genannten Schiffahrtsgesellschaft gegen die rumänischen Behörden erhobenen Beschwerden erwiesen, in welchem Sinne Herr Ladygensky an die russische Gesandtschaft in Bukarest Bericht erstattete. Die Gesandtschaft habe auf Grund dieses Berichtes bei der rumänischen Regierung Reclamationen erhoben, worauf der Hafencapitän von Sulina seines Amtes enthoben wurde. Nach einer der «P. C.» aus Sofia zugehenden Meldung gelangt der Process gegen die Mörder Stambulo ws am 18. d. M. vor dem Appellations-Hofe zur Verhandlung. Wie verlaulet, beabsichtigt die rumänische Regierung im Interesse der in den bulgarischen Donauftäbten ansässigen Rumänen in Widdln, Lom-palanla und Rustschul rumänische Schulen zu er« richten. Wie man aus Athen meldet, hat der Sultan die Commandanten und provisorischen Behörden in Thessalien am 10. d. M. angewiesen, der Rückkehr der thessalischen Flüchtlinge keine Hindernisse zu bereiten und, wo nöthig, für deren Sicherheit Vorsorge zu treffen. Ein Theil der Flüchtlinge wird schon in den nächsten Tagen in seine Heimat zurückkehren. Aus Salonichi wird berichtet, dass die Pforte die Errichtung von serbischen Schulen in Viwlje und Prilep gestattet und gleichzeitig die Valis von Mace° donien angewiesen hat, alle Gesuche, betreffend die Eröffnung von serbischen Schulen in Wlst-Macedonien, unverzüglich zustimmend zu erledigen. In Plevlje wurde, wie des weiteren von ebendorther berichtet wird, eine jungtürlische Ver» einigung, die heimliche Sitzungen abhielt, aufgehoben und wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Unter den Verhafteten soll sich auch der dortige reich begüterte Notable Mehemed Effendi Bajrovit befinden. Eine der «Pol. Corr.» aus Co«<" ^, zugehende Meldung lommt auf die «n>^ hF"' welche die Vertreter der Ballanstaaten, " ^ wähnt wurde, bei dem AbschiedM ^ ^" russischen Botschafters v. Nelidow an °^ W haben. Der serbische Gesandte Dr. W^M bei diesem Anlasse im wesentlichen a"«' ^MM sich nicht wundern, wenn er zu diele" ^M erschienen sei und hiebei das Wort erg e> ' M> < v. Nel.dow sei nicht nur ein h"vol"^^M mann. sondern auch ein großer Slave, " ^ZM habe er sich unvergängliche Verdiens e "", ^ seiner Ansprache, dass die bulgarM ^M^ Blatt besitze, auf welchem der Nalne „M goldenen Lettern prange. In ebe^o AlM? äußerte sich auch der montenegrmM Valic. . ^«l "^ Wie man aus Constantinope ^ff hebt die Pforte den Botschaftern gegen"'' ^st' Reclamationen bezüglich einzelner «m« ^. und gewisser Maßnahmen der ^"l^^, folge die türkische Regierung oss"?" ^^ eine Handhabe für die Wahrung H ^V der bevorstehenden Regelung der l"te '^^elftH hlit zu schaffen. Die türkische P"' ,M'^ Action der Pforte insoferne, als ste s« ^. über die Verhältnisse auf der ^,^^, welche darauf berechnet sind, der ÄeM« F^ weis zu erbringen, dass der Sultan " die Muhamedaner auf Kretazubel^^< Tagesneuigseiten. ,i. - (««««antritt be« n l« »^ landesgerlchte.Prafidenle^ M^ Der neuernannte Präsident ^s " i4,l>^k gerichte« Dr. Mter v. Krall h" ° ^ l Functionen angetreten. In ««««»""" "^'"> durch den «.«Präsidenten Atz""° ,g>^/ grüßung«ansprache sagte der u. °.. das« nur durch und außerordentlich thatllälligen P" ° ^ ,/ «lnlfter Gras «lelspach. Tchwierlglelten. betreffend das 3" h<,s, h^,,/ C'vilprocess-Ocdnuna. zu beseitig , ^l' zweifelt, das« «it 1. Jänner 169« ^ Ordnung in« Leben lritt. alusfiel' ,' -(In.ernationaleAu^^^^ Vrauer. Mälzer. Del" ^ 'V Weinhündler in August °n da« Handelsmlniftcri"" "M^ "'" ^ »asser.Fabrilanten. Destillateure, ^ ^ll<>,< Restaurateure lc.. verbunden «i '"' ^ F° /' concurrenzen l«r Viere, destilliert« ^ z«F^ tranle. Mineralwasser. Weine u«° hie"^ Venus««ittel, statt. Der Ternun ^lll""^ selten« ausländischer »««steiler «n^ ^^ Fahnen'Weihe selbsten. Der Regiments.Pater träte in die Mitte des Altars und Ihro Durchlaucht Prinz Alexander neben ihn zur rechten Hand, darauf wurde die Leib-Fahne von dem Fehndrich der Leib Compagnie zuerst vorgetragen, welche der Regiments - Pater und Se. Durchlaucht anfaßten und nach einer kleinen Exhortation des Regiments - Paters übergaben Ihro Durchlaucht dem Fehndtich mit diefer Ermahnung die Fahne, daß er folche bis auf den letzten Vluts-Tropfen treulich defentiren solle, worauf der Leib-Fehndrich seine Fahne vor das Zelt hinaustrug und daraus wartete, bis auch die übrigen nachkamen; und als auf eben diefe Art alle übrigen Fahnen vorgetragen und denen Herren Fehndrichs anvertraut und übergeben waren, brachte man famentliche Fahnen in der Stille zur Mitte des in Parade stehenden Regiments, woselbst Herr Obrist-Wachtmeister dem löblichen Regiment an« deutete, wie daß die alte Fahnen hiemit caßiret wären und sie in das künftige die Neuen refpectiren und defentiren follen und als er darauf auf des Herrn Obrist'Lieutenants und Regiments Commendanten Befehl commendirte die neuen zu ihren gehörigen Va» taillons zu bringen, wurden folche unter klingendem Spiel und Präfentirung des Gewehrs gebührend empfangen und angenommen. Die alten Fahnen wurden in das dritte Glied vom Regiment gestellt und nachdeme der gemeine Mann befraget worden, was sie mit den alten Fahnen machen wurden, schenkten sie selbe einem ^. ? H^'ptmann dcr Compagnie, die Herren Haupt 5" iamentüch Ihro Durch- Ariaöne. Roman von L. «Vth. (88. Forrsetzung.) «Dass du einem anderen angehören und ihn ver gessen wolltest, denn letzteres wurde doch durch erstere« bedingt!» sehte Käthe altklug hinzu. Eine Pause trat ein. Ernas Blicke folgten einer Schwalbe, die unruhig hin und her flatterte. Und doch hatte dieselbe wie auch sie ihr Nest. «Und nun ist alles gut, wie e« ist,» fuhr Käthe heiter fort. «Reinhold ist fllr mich das Ideal eines Menschen, aber trotzdem möchte ich ihn nicht zum Manne haben. Erich würde mir als solcher besser gefallen!» Ein melancholisches Lächeln zuckte um Ernas Lippen. «Also Möbius —. «Aber, liebes Kind, warum sagst du nur immer Möbius?» fiel Käthe der Schwester ins Wort. «Nenne ihn doch Reinhold, wie ich l Du bist so entsetzlich förmlich! Ihr seid überhaupt ein schrecklich correctes Ehepaar! Nie seid ihr zärtlich miteinander, nie habt ihr eine kleine Fehde, der eine allerliebste Versöhnung folgt. Mit Aurelie. seiner ersten Frau, hat Reinhold sehr viele Scenen gehabt, das weiß ich von ihm selbst, und dann sind sie sich um den Hals gefallen, und alles ist wieder gut gewesen!» «Die liebte er auch!» wollte Erna antworten, aber sie besann sich und warf nur so leicht hin: «Wir sind beide zu alt zu so etwas!» Käthe lachte ungeniert laut auf. .Du liebe Alte. du!» "es'"' l^ schlingend. berM <<' Sie fchien sich gar und Erna musste unwillkürlich 'H ^ '/ ^ Darüber überhörten d»e "' ^ die Gartenthür geöffnet und g"" .,. wurde. ,, «elgl^ ^ «Hier geht es ja recht "" ^ , Möbius. in die Veranda treteno- h „„ ,i Er reichte seiner Frau dle v f^e! ./ ! auf die Stirn; seine Begrüßt ^ g ^ , Weise zu erfolgen. ei^ ^ >« l «Ich habe Erna oeben z so"" tel.H/ ^ das« sie dich nicht immer Vll> H^< ^ l Reinholdnennen soll!» Plauderte"^" ^» ^ sie ihrem Schwager die für '? . ^ > Knopfloch steckte. ,. .„ de" / ^, l «Willst du das nicht l'^^g ' / ^ deiner Schwester überlassen^' . ,F"/ weisend von seinen Lippen M"^ es >< , l Um Ernas Mundwinkel z"^^^ ^F, ^ zweifellos gar nicht von lhc «" „U,^ » geredet sein, wie von -, «Und dann habe lch A ^^' / vorzüglichen Mann. wie du b»,', .F ? fuhr die lustige Käthe fort. ^ch" V / «Oho! Bin ich denn.e'N'chtel, .p/ ^ braves Weib sich vor nM I „^ Wübius. aushorchend. ^t!' >i" «O nein. durchaus "^lllh^ ^ gelassen. «Und die Erna P ^ dir, wie du eben bistl» "^" 6ckm^Nr^2ii^ z901 16. September 1897. Eventuelle Zu« 15 A" »bih?,«"' ^"««lssär und Director der I. M. «ally. ^ ^r ^<" NüW'r ^""' ^ °' 'u richten, l h°!l^ ""der Ed°^n ^"°lcassedireclor.) ! .^' «°n ^ n Torba, Albert Tl«bu«! ' in «""? don 4000?"«°^ telegraphiert, unter >' "l F?"'° besing«/' ^« lllsillchtet. In 5 ^ "l ai. V^° sich «ine verheiratete Frau, die l» !. lEntdtl,..'^ "lannt War. 3^'Kop^ Murillo.) Man '' ««F "' sraHch?;'' 2 b. M.: Der zur Zeit "^ "«it n.. ^' 3lu/ w?1 «"nftlenner unb Kunstkrltller " »<««b! ^^n.l " V °" K°usw n '^ '^ 'ft f'ft "berzeugt. bei l^ W.l. /"deck " .^" überaus wertvolle« Bild -l ^ n^"b"rPub ."'. '" unterliegt leine« " ^ 2^.'" « für d°«'c.7" «lld lft von Murillo; ^ < t,. " G'n S n?'lultenllofter Van Ignaclo "°rden; ber ^ °". »>z^ bllrch s, °" ft lehr wohl erhallen und ^ '^< "" ^ ""« lri chen, warxn Farbenlon '" '^ « ?'5" Kilnftl" A"°. "°n "ne« wenig ge. ^ «<" ^"fllerlscher N,"^"tlert "°rden ift; e, ha. ^ M« ?" ^ilb^ift V?."« und an Farbenglut l <'^°fi^ be»V""llch wührenb der fran- ^ ^"!«l n ^"»l°nd .«,««" '"""bet worden und >« r"."" belann " d^« ".' «"«r sein »«itere« "^ k:/" «"st h°t iekÄ "" ««gl«nber e, elne« >! "«t a^st^ °^ ü"« "er Veblngung. da« ' ,^ n i "°l< „„ D ? 3"^"' ^l" beutet best ««t ^ ''' b r Mähr A ^«"»" worden lft. Da« >'rt ^"°li «°^ ««.ch Dänemark gelo««en ^ >.M "' °b"b»' ^r die« Bild sei einige« "'! » lein h^"" w e« ganz «ächtet ge« " ^""helt g h?' "«ländlscher Kunftlri.l er "' > ^ ""N N^"'U sehen. Er behaupt-,. '^ ^^"Wche N^bon wenlgften« 600.000 ^ !!'^ tn°7' ^ ssu """"" """de, g'bt d!« ^ 3" U.Mch - «.""« anderen Zweige de« < >vi "N°« elne «"1? I°h" 1750 hat der ^ Q i4«"?"e8t und^«"lun^ verschiedenartiger ^ ^>5l ck "ne «olleclion ."'"" «unftfreund i« >< ^5l3.3«^r...-» '' ^'° . 7t"leen und Kai ,!"""'- ^le illteften l^>^ p«'. die b l^"«lungen »« sehen find. ^ >. '3. '« «rab Z^""" ««.grabungen 'lk. " l°°)"' beft«h//''p«lch« l. gesunden wor. >ttt?'' '«lnerze" ," ^" und gefärbte« ^>^" Knijpf ' '« ^ «««gestellt. Den ««, "bv,lg, x^ °Vtn,önnen. weisen unstreitig ^^iawHn ° ^"" belsplel«wels >'«, ^ d« !'!ch«. !M>.^ »^'"°" ^ü'nd, ^ ^'!°^°^"° «rund dazu »orh»nden ^ l>j. ^u«. der A'en verlipf -^"^lnmen. artige Sümmchen von 138.030 Psund. Die Knöpfe für den Iagdrock besselben Monarchen loftelen gar 185.123 Pfund. Im ganzen verbrauchte der Sonnenlvnig für da« Jahr 168b allein den Velrag von 3 Millionen für — Knöpfe. — (Giuseppe Verbi) la« auf ber Fahrt von Venua nach Vusseto jüngst in Piacenza dulch. Ein auf de« Perron herumlungernde« Viluerlein erlannte ihn und rief ihm zu: «Wünsche Ihnen noch hundert Jahre Leben, Moüslro, noch hundert Jahre!» Lüchelnd antwortete der greise Meister: «Einverstanden — wenn e« nur «ogllch wäre!» Alle. die Verbi in letzter Zelt sahen, rühmen sein vorlrlffliche« Nuesehen, feine beneidenswerte Gesundheit, und niemand begrelst, wie die Alarmnachrlchten über ihn in die Presse gelanglin. — (Marconi« Entdeckung ber Tele-graphie) ohne Draht verlor an Glanz, al« «an ihre theoretische Urheberschaft auf den zu flüh verstorbenen Vonner PhlMer Herz zurllcklührte. Aber auch ble Priori, «üt der praltlschen Anwendung ber eigenthümlichen Wellen der Telegraphic ohne Draht wird jetzt Marconi streitig gemacht. Die Ehre, zuerst ohne Draht telegraphlelt zu haben, nimmt der «Dundee Adoeltiser» sür Ia«e« Vow« «an Lindsay in Anspruch, der als Lehrer der Natur» Wissenschaften 1862 ,n Dundee starb. Seit 1831 halte Lindsay fich mit ber Frage beschäftig», gu praltische« Er« gebnis brachte er seine Vtrsuche 18b7. In Vegenwait von mehreren Gelehrten telegraphierte er bamal« ohne Draht von eine« Ende de« Earl Vrey Dock« in Dundee bi« zum anderen. Er benutzte da« Wasser al« Leiter. Später lonnte er auch über den zwei englische Meilen breiten Tay telegraphieren. 1659 trug er seine Entdeckung ber britischen Gesellschast in Aberdeen vor. Per Entdecker trug fich «il großen Hoffnungen. Er «einte, wenn man zwei Stationen in Großbritannien, eine in Cornwall unb eine in Schottland, sowie zwei andere Stationen in ««erila errichtete, würde e« wohl müglich sein, ohne Kabel auch über den Atlantischen Ocean zu telegraphieren. Vor vierzig Jahren erregten die Ideen Lindsay, groß?« Aussehen, «ber dabei blieb e«. E« geschah nicht«, den Gebanlen praktisch durchzuführen. Lindsay ift in tiefer Nrnmt gestorben. Lindsay und Herz haben gewis« ihre Verdienste. Das Verdienst der ersten praltischen Verwertung der drahtlosen Telegraphic aber wirb niemand Marconi rauben tonnen. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Die Vezeichnung von gewerblichen Unterrlchts-Nnstlllten, deren Ieugnisse zum Antritte von handwerl««ilßigen Gewerben berechtigen.) Die «Wiener Zeitung» pu-bllciert die Verordnung de« H,ndel«mlnlfter« im Vln-vernehmen «it de« Minister sur Vultu« unb Unterricht vom 13. September 1897, betreffend die Bezeichnung von gewerblichtn Unterrlchlsanftalten, deren I ugnisse zum Antritte von handwerksmäßigen Gewerben berechtigen; darnach wird die Abtheilung <ür Tischlerei an der Fach. schule sür Holzbearbeitung in Gotischee in die Liste der gewerblichen Unterrlchtsanftalten, deren Ieugnisse über den mit Erfolg zurückgelegten Vesuch dieser Anstalten zum Antritt und selbständigen Vetrlebe be« Handwerk«, mähigen Tlschlergewerbe« berechtigen, aufgenommen. — (Sanitäre«) Ueber die derzeitigen Gesund« helt«verhältnisse im politischen Bezirke Tscherne«bl wird un« berichtet, das« die in einigen dortigen Gemeinden herrschenden Typhu«- und Keuchhuftenepldemlen in Ab» nähme begriffen find. Der Sland ber Typhuslranlen ist von 24 auf 8 und jener der sseuchhustentcanlen von 118 auf 4b gesunken. Jede dieser Krankheiten hat bl«her ein Oftser gefordert. —o. — (Personalnachrlchten.) Frau Julie Moo«, Obtrllhrerin unb Leiterin ber hiesigen slovenlschen ach!class!gen städtischen Miidchenvollsschule. wurde über eigene« Ansuchen in den Ruhestand verseht. Die definitiven Lehrerinnen F.äulein Marie Marout und Fräulein Julie Vorovell an der sechsten. bezlehung«wlise siebenten Lehr-stelle an dieser Volksschule wurden in gleicher Eigenschaft, unb zwar erstere für die sünste und letztere sür die sechste Lehrstelle, dann die definitive Lehrerin an der hiesigen deutschen Mädchenvoll«schule Fräulein Franclsca ge««e jür die siebente Lehrstelle an ber erstgenannten Schule »nannt. — Wie un« mitgtlheilt wild, hat fich kürzlich der neue V,zirlsftraßen.Aue vor, in denen bie Noycolterllllrung gegen die Firna Pick und Svhne glelchsall« sortlausenb enthalten ift, ohne das« die Wiener Staatsanwaltschaft da« Vlatt deshalb verfolge. Per Richter fand die Angeklagten schuldig und verurlhellte Redacteur Gchi«an zu 2b st., den Herausgeber Loh zu 10 st. Geldftrase. Sowohl von der Vertheidigung al« von der Staatsanwaltschaft wurde gegen das Urlheil die Ve-rufung angemeldet. — (Unzulässigleit ber Proteftierung von Wechseln durch die Poft.)V« kommt nicht selten vor, bafs bei Poftauflrägen aus Oesterreich mit Wechseln bie Absender für ben Fall ber Nichteinlösung derselben die Protestaufnahme «angel« Zahlung durch vermerl i« Auftrag«for«ulare verlangen. Da im Post-,uftrag«verlehre zwischen Deutschland und Oesterreich. Ungarn die Ausnahme von Wechselprotesten »angel« Zahlung durch die Post nicht eingeführt ift, so können di« kaiserlich deutschen Postämter eine« derartigen Verlangen de« «bsenber« nicht entsprechen; vielmehr müssen solche Wechsel durch sieben Tag« zur Versügung be« Schuldner« gehalten werben unb können, falls die Einlösung binnen dieser Frist nicht erfolgt ift, erft nach Ablauf derselben an ben Absender zurückgesendet werden. Hledurch wird aber in der Regel, weil die zur Proleftaufnah«e zulässige Frist abgelaufen ift, der »bsender des Rechte« verluftig, nach Rückkunft be« Wechsel« seine Forderung nach Wechsel« recht geltend zu machen. E« wird daher besonder« darauf aufmerksam gemacht, das« im Poftaustragsverlehre zwischen Oesterreich und Deutschland die Aufnahme von Wechsel« Protesten mangll« Zahlung durch die Poft nicht verlangt »erben kann. — (Vymnafialfeft in ssrainburg.) Ge« legenllich ber Feier ber Eröffnung be« neuen Vy«nafi»l« gebäude« am 18. d. Vl. wird während de« Concertes ber Mililärmufittapelle in der Franz.Iosese.Allee unter freund« licher Mitwirkung ber Kralnburger Damen auch ein Wohllhätiglells.Vazar zugunsten der dortigen Studenten» Küche stattfinden. Vehuf« besten Erfolges dieser Veranstaltung seien alle Gönner der armen studierenden Jugend aus diesen Vazar hiemit aufmerlsa» gemacht. * (Vrände durch Vlitzschläge.) A« 12. d. M. nachmillag« schlug der Vlitz in da« isoliert gelegene hau« de« Besitzer« Stefan Menart in der Gemeinde Godovlö, politischer Bezirk Lollsch, ein und zündete, wobei da« Feuer da« Hau«, dann ble unter demselben Dache befindliche Stallung und Dreschtenne sa««t Futter-vo7:äthen und Vtriithschaflen einäscherte. Zur IM des Blitzschlages waren nur zwei kleine Kinder i« Hause, welche ohne Verletzung davonkamen. Der Schade betrügt 800 st., die Nfsecuranz 300 fl. — N» gleichen Taze abend» halb 10 Uhr schlug dec Blitz in die Doppelhach dl» Ignaz Vartol von Reismtz, welcht sozwch Feuer ftenz und >am«l den d«w bkftMchm IMlvorMH«« und MU- Laibacher Zeitung Nr. 211. 1902 16. SeptewW^ schafttgtrglhschasten total eingeäschert wulbe. Das Feuer wurde danl dt« raschen Einschreiten der sofort am Vrandplatz erschienenen freiwilligen Feuerwehr von Reisnltz localifiert. Vartol erleidet einen Schaben von circa 1500 fl., wogegen er »lt ?K0 fl. assecuriert ist. —r. * (Vrand.) Am 6. September u« halb 7 Uhr früh brach in Hudobrezje, Gemeinde Vrünbl, pol. Vezirl Ourlselb, in der Dreschtenne de« Vefihers Johann Noval Feuer aus und Äscherte sämmtliche Vauobjecte, als: die Tenn?, das au« Holz gebundene Hau» und die Stallung sammt den Getreide« und Futtervorrülhen, Vlobilien und Kleibern ein; das Vieh tonnte gerettet werden. Der Schaden beträgt 800 fl., wogegen nur das Haus mit 200 fl. versichert war. Die Entstehungsursache lonnte nicht ermittelt werden. —r. * (Bahnunfall.) Au« Nadmannsdors wurde uns mitzelheilt: «« 12. b. Vl. um 7 Uhr 45 Minuten abend» wurde in Lees'Veldes, anlässlich des Verschieben» des guge« 1724, nächst der ersten Nahn-Übersetzung beim Ausfahrtswechsel gegen Tarvis, ein dtM Gastwirte Mathias Dobida in Radmannsdorf gehöriges einspänniges Fuhrwerk überfahren. Das Pserd wurde ge» lödtet, der Wagen beschädigt, auch sollen drei Personen leicht verletzt worden sein. Laut Angabe des Weichenwächter« war die Uebersehung durch den Schranken abgesperrt, und wurde derselbe erst durch das heftige Anfahren des Fuhr» Werkes geöffnet. Weitere Erhebungen wurden ver-anlasst. —r. — (Schulanfang.) »n den l. k. ge»erb -lichen Fachschulen (Fachschule für Holzbearbeitung und Fachschule für Kunststickerei und Sftitzenarbelten) in Laibach wird da» Schuljahr 1897/96 am 18. September »lt de« heil. Veiftamte in der St. Ialobslirche eröffnet »erden. Die Aufnahme neueintretender ordentlicher Schüler und Schülerinnen findet am 16. September, die Aufnahme von Frcquentanten, Welch« der Anstalt bereits angehörten, am 17. September statt. * (Vorstellungen im Lande«theater.) Vor sehr schwach besuchte» Hause — der nieberfttömenbe Regen trug da« seinlge dazu bei — beschloss Chevalier Thorn seine Zauberabende, die weiter leine Anziehung«« lrast ausüben konnten, da ja die geheimnisvollste Schwarz« lunft öde und langweilig wird, wenn der «Zauberer» nichts Neues zu sagen und zu zeigen weiß. Vei dieser Gelegenheit erscheint wohl die Frage angezeigt, ob das Landesthcater. als Tempel der Kunst gedacht und erbaut, auch die richtige Stätte für derlei Productionen ist. selbst wenn fie elegant wie durch Thorn dargeboten werden, «inen besseren Vesuch hätte da» Concert Slavjansli verdient; der Meister und sein Chor mussten sich «lt den moralischen Erfolge begnügen, der ihnen allerdings in reichste« Maß? zulheil ward. — (Auszeichnung.) Das bürgerliche Vrau» haus in Pilsen wurde auf der diesjährigen Gewerbe-, Industrie-, land- und forstwirtschaftlichen Ausstellung in Nodenbach mit de« ersten Preise, d. i. einer goldenen Medaille, ausgezeichnet. — (Die Kirche in Kreuz.) Die Vaullch. leiten an der durch das Erdbeben stark beschädigten Kirche in Kreuz, politischer Vezlrl Stein, wurden laut einer uns zugehenden Nachricht vor kurze« beendet, und wird die Collaudlerung derselben am 24. d. M. vorgenommen »erden. —o. — (Viehmarlt.) Ans den am velflossenen Montag hierorts abgehaltenen Iahre«-Vieh«arlt wurden aufgellieben 910 Pferde und Ochsen, 355 Kühe und 62 Kälber, zusammen 1327 Stück. Per Handel war insbesondere an Fohlen sehr rege, auch Zugochsen konnten gut abgegeben werden, da ein Händler au« Mähren viele auslauste und gut bezahlte. In anderen Thieren war der Verkehr ein mittelmäßiger. *(«u« de«Polizelrapporte.) Vo« 13. aus den 14. d. M. wurden sieben Verhaftungen vorgenommen, und zwar drei wegen Herumstreifen«, zwei wegen lagen «Für die Jugend» und «Im Reiche der Kinder» bieten Belehrung und Unterhaltung in Fülle. Auf gleich praktischen Grundsätzen basiert das in demselben Verlage erscheinende Ge< brauchsblatt mit Iuschneidebogen, Klöppelbriefen und Mono» gramm - Combinationen die «Illustrierte Wäsche» Zeitung», ein bisher unübertroffenes Specialblatt auf dem Gebiet der Wäsche und Weißwaren, das in jedem Haus« halte, wo man auf Wäsche hält und gern Ersparnisse macht, zu ynden sein sollte; bringt es doch auch alle zur Wasche gehörigen Häkeleien, Spitzen :c. Jedes der genannten beiden Specialblätter lostet je nur 45 lr. vierteljährlich. Abonnements bei der Haupt» auslieferungsstelle für Oesterreich «Ungarn- Rudolf Lechner 6 Sohn, Wien I, und bei allen Buchhandlungen und Zeitungs-verschleißern. Erstere beiden liefern auch Gralisprobenummern. Nlles in dieser stubril Vesprochene lann durch die hiesige Vuchhandlung Jg. v. Kleinmayr^Fed. Vamberg bezogen werden. Neueste Nachrichten. Die Kaisermanöuer in Ungarn. (vriglnal°Ie legramme, i Totis, 15. September. Die Manöver waren gegen Mittag beendet. Se. Majestät derKaiser sprach seine vollste Befriedigung über den Verlauf der Manöver aus und danlte Sr. Majestät dem Kaiser Wilhelm für die Theilnahme, worauf dieser herzlich erwiderte. Nach dem Diner im Kaiserzelte verabschiedeten sich die Majestäten von der Generalität, der Manöoeroberleitung, dem Grafen und der Gräfin ESzterhazy und verließen um '/^ Uhr unter dem Jubel der Bevölkerung das Schloss.. Kaiser Wilhelm verlieh zahlreiche Ordens» auszeichnungen. TotiS, 15. September. Die Majestäten be-gaben sich um halb 4 Uhr nachmittags gemeinsam zum Bahnhof, auf dem ganzen Wege mit begeisterten Graf Pülffy ab Erdöd ist gestern"» jähre gestorben. «.,>M",, gewann Serie 661 Nr. 42, je M"'^d^ Serie 1508 Nr. 15, Serie 1669 Nr. °' 3381 Nr. 96. . <^) ^5 Wien. 15. September. (OW'"^^ Hie " Pirano, 15. September. (OW'^.^' englischen Kriegsschiffe sind auf der hiesigen Rhede vor ^" »»^ Vudapeft, 15 Septbr. (Orig'Tel.) ^z , bilanz der Escompte- und WeKlbam ^ > Abzug sämmtlicher Lasten und ^"MM träges vom Vorjahre einen Reingewinn^ ^, um 4256 fl. mehr als im eisten ria^>F Darmstadt, 15. September. (" ^<^ l. u. l. Hoheit die durchlauchtigste 3"" ^M^ Witwe Erzherzogin Stefani e "w. z, zD ^ ^ Zeltung, zufolge, Samstag des Gioßherzogspaares auf SWH) O Verlin. 15. September. (^W^lh^. der Blättermeldung, wonach K^^aB^»^ beim Vefuche des Eisenwerles LaiM. <^ , seiner russischen Reise geäußert^ M^ wir nach meiner Ueberzeugung o»« ^^ B/ erfährt die «Nordd. Mg. Ztg' v°" 'HeB^ , Stelle, dass der Kaiser eine derarM ^ mals gethan habe. ^ . 5,s) ^! ^ . «Agence Havas. aus Tanger. m"oe, „M ^ italienische Kreuzer «Lombards' " ital'"'> > , um die Instructionen der sandtschaft entgegenzunehmen. '^ ^ s^ ' hierauf an die Rifflüste begeben, "n.^" , ^ Segler «Fiducia. begangenen ^ . V>eA 5 thuung zu nehmen. /Nria."^! ^U Madrid, 15. September. (^ ^ba ^I 5 ritzt, dass sich die Insurgenten A ^ Fh San Andres und . hätten, wird dementiert. Ebenso ^H ^ tz wonach General Luque gezw""g^ ^M« F, ^, nach Manzamllo zurückzuziehen, °^ig..5e" M ^' London, 15. Septe^". ^.^^>' . theilung der indischen Wechsel "1"^ 13 ^ Y zum Disconlsatze von 2' 58 M. " 73 K .H ^ theilungen zum Discontsatze "^«.'5"' >ls U 5 London, 15. September. A «^ "-^ 5 Telegramme des Neuteriche" ^,e^.,sF^ h vom 13. d. M. sollen die M"." Otell'^ .^ im August um 30.000 Pf""^n»ne".V/ , daniederliegenden Handels "3" Mlil g ^ ^ Telegramme heißt es ferner. f,h>e ^.cH' ^ gegenüber Deputationen aus ^lne'" .,1^" die Regierung sei geneigt. lm a"^ie»" ? und die Zölle herabzusetzen. , V>'^. ^ Petersburg, 15- Septt^ ^ - , l kaiserlichem Ulase dar d'e ^ ^ig . ^ ,, emittierenden Creditbillets mcht'^ so// ,, ^ der «esammten Summe betra» ^M . ,, 6W Millionen Rubel überste»^ ,^> ^ jedes Billet voll gedeckt !«»"- her. /i1, zf/ ,. New-Orleans, 15. Sep " a^>^ ^ österreichischer Dampfer, Hafen mit der Bestimmung "A z^ mit verschiedener Ladung y^ Arll",s. i" ^^ .,, infolge stürmischer See ""!.,„ ^ del>l> ,l Dampfer ^' Lage auf. Es ist sofort Ass'^'" ^" ^d c ^ abgegangen. Der Dampfer '"^en^ 3000 Tonnen Phosphate N" W"' Tonnen Gußeisen für Trttst^. ^. ^H^ ,903 «^^^^^^ --------._____________________Ill^____________________________16. Schlember 1897. AnselmUene Freude. ^?in,i2,S b«tel Elefant. k^e^. ^ Neinprech!'- «!^ "' ^"»l. l. l. Ministerial-^l.i'l^,^et°riA^,^chmann, Neamter; Mann, ^tt, H°>" - ^eidl r S,«i',I!K"en.Tkchnilcr: Neubauer ^^M^ien. '.'2'°^' G'U's. Kulla, Grader '^'tt'Z herber. ^',5"' 3?°Uy. Fabrilsbesiher ^' httwa. '^' ^- Livo? V "^°Nal. «edersabrilant >H °^'^ " Rieder ?°e.E 'Trie^ Kfm.: Doctor ^^^elc^> ^oni!»r,e, Nauunternehmersgattin, ^llx^C Gestorbene. ^«'M . -?^., . Master 6 50-.. »"«».ch 68 _^ ^ weiches. . 4 btt - -^^^^ "weißer. ^ _^.^I Lottoziehung vo« 15. September. Prag: 1 43 28 66 6l. Meteorologische Veobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. ,. «U.sl. 738-1 148 SO. schwach bewölkt ^ 9 . «lb. 735 8 13 1 NW. mäßig Gewitter IL.'l 7 U.Mg., 731 6 ,13 0 j NO. schwach ! bewöllt > 34-2 Das TllgeSmittel der gestrigen Temveratur 13 7'. um 12° unter dem Normale. — Von 6 bis 10 Uhr abends mehr-maliges Gewitter und Regengüsse. Verantwortlich«, Redacteur: Julius Oh«-I»nul«bo»zlv «itter ion NWedrad „Henneberg-Seide" — nur e#t, foenn birect ob meinen ftabrifen belogen — fdjnjarn, tuoifj unb forbifj, Don H5 fr. biä fl. 14-R5 )>et SWetfr — fllatt, ßeftreift, carriert, gemustert, SDamafle k. (ca. 240 berfdj. Dual. unb 2000 üerjct). färben, $>effina ?c), porto- und steuerfrei Ins Haus. dufter umge^enb. Stoppeltet ©riefporto nacij ber ©r^toeij. (1138) 7—6 G. Henneberg'8 Seiden-Fabriken (k.u.k.Hofl.). Zürich. Von morgen, Freitag1, den 17. an sind jeden Freitag u. Fastentagen ausgewählte Worten Seefische in der Deiicatessenhandlung Anton Stacul zu haben. ai»a\ WediciDiscbe KM der lönigliclien Unirersität zu Genua. Herrn Apotheker Piccoli Z-ia.lt> «ucla- Ihre Magentinctur wurde auf der Klinik und Poliklinik vielseitig erprobt und hat sich als ein ausgezeichnetes, tonisches Mittel für den Magen erwiesen, insbesondere in jenen Fällen von Appetitlosigkeit, die von anämischen Zuständen verursacht wird. (2889) 12 Der Director der Klinik: Prof. Ed. Maragliano m. p. Genua, 28. Juni 1897. Präpariörter eobter Dorsch-Leberthran angenehmer Geschmack, vorzügl. Wirkung! 1 Flacon 1 Krone, (> Flacons 5 Kr. Sagrada-Malaga vorzttgliohei Abführmittel. 1 Flacon 2 Kronen, 6 Flacons 10 Kronen. Condurango-Malaga magenstärkend, appetitanregend |S27> ^o-s* 1 Flac. 2 Krön.. i\ FJac. 10 Krön. Chinaeisen-Malaga blntitarkend, kräftigend V« Flacon 2 Kronen, »/, Flacon II. 1 80. Man wende sich an die Bezugsquelle: -A-d-ler -JLpotheke des Mr. Ph. Mardetsohlaeger Ln.lt>t»<*li, bei der eisernen Brücke. Course an der Wiener Börse vom 13. September 1897. «°«d«. »Men« 2°««^. MW "l». ?>>) »«^ <> » Ms" ^'db°hn «X) n, 3«» N. "/. ldiv. «t^..,. ,ou st.'«. luu- lou »u dt« ^ü« H»?^"5"lbl.«bl. lou«o loi 30 '" ""'»»!« 4«/. ,«, ,. . «l ,b ,4l ?5 «rnnd.»U..Gbli,«U««« Mr too st.,«.). ««d.r, ,5„u ^^,^^ lsür,00 st.). «ob«.«ll«, Sst.w«»I,»erl, 4»/, 9590 99,0 dt». ^«».-«chlbv. »»/,,».»». 150—,« — bt». dto. 3«/«ll.»«. ll??b,i8«, «..«st»l.««nb««^>«,.Hnst.4°/. 9»8jüh«. ,. 4«/, . . »00 ,o ,ol — «V«rl»1lt.l.«st..»og. 1'/.'/. ,l lOl-bO — - Pri,rillt,.Gblt,«ll<«« (,2r lO0 st.). Fsibwandt'slordbahn »». l»8« z«> »0 lvl 30 Oesterr. «ordweVbadn . lll »b ll» »!» Lt<,»t»babn3»/»^F««.b«>p.Gt. —_„ _..., «übbllhn 3«/» k F««. 00a p. Lt. l«5'«» ,83 50 dt». »»/, » »00 st. ». ,00 st. ,,f»0l,,«0 Uns.'aallz. »ahn .... «08 30 ,09 3« «»/. U»t««i»ln«l »ohne» 99 b0 tV0 — »i,»lft «os» (ptl Vtü1t ,00 st...... >98«»lb9- llaiy-Uost 40 st.««. . - . 69- «y - 4«/.D°nau.D»»tzst,««. l«-»».»- 0st...... 6„- «50 V»lffy»2ov »?5U Vlll«.U°Ie 40 «. »«. . . . tt- 75— «t.^»n«l«.L«»t 40 fl, ««, 79>»b W - W«lbst,W.A,l) »» 50 ß,«i^ll»in> cp« Vtülli. »n^O«. ««ll «0 st. »»»/, ». »64„5 ,65 ««. »anlvlrew, «en«, »00 st. . »5« »5« 50 «°der.»nst.,O»«.,»O0st.«.«0»/, 4b8 —4«< — «l«.«n»»,s. H»nl».n, », l«st. -— — - dt«. bl», p«r Mtl», Veptb,. 3«< 50 3se -«rtd«tb»nl, »N«. nn«.. »00 st. . 3»3 7!» 3l»4.?l Dtposttenbanl. «ll«., »00 st. . »« 5U «7 50 «co«pt»><»,<,, «drift., 500 st. ?4l> — 74« — «tro.u. ««N«nv,,«itNtl,»nu st. «n — »?» — Hypoth«lb.,Otst^»00fi. »5°/„». »« — »7 — »wd«b»nl. 0efi., »00 st. , «3« bv »33 -0tfterr.-un«»l, Vanl, SU0 st . 9« — 948 - Unlonbanl »00 st......»97 — »98 - »lllrhr«b»nl. «««.. »40 st l?4 « l?l. b« Attl»« »«» tzl»«»PVsl- (per Vtück), »nlst,.Tepl. «lenl. 300 st.. . »»« ,«»b V»h«. ««bbahn «50 st, , . »8« 50 »6« «' Vulchtttdrad« «N», 5«, fi, ««. «584 ,588 dt«. dt«, (Ut. U) »00 st. . 58« — 570— D«nau' Dampftchiffahrt» > «,<., veste«,. ^lX, st. »M. . . . 444— 447— Dul.U°btnbachtr«..«.»00st.V. «'«1 73 »0 Nelb»n»nd».«»rbb. l000 st. «M. 8395 8405 »tn,b..«zernow 'I<>Nv»«N»,stb. »no st, 3, . »4» —,4X50 dt«. bt«. ilit, U) « st. H. »«,'— »5? -Pra«.D«itl»iIenb, »«1st. S. . 94 50j 95 — Staat»t<«> st. bilbei »,» — «3 — Un,.«,st».(««b»»i«)>00st.V. »l! — »l» — «<«»« Ä«t»lb»h»n!.»ct..»e!. — — —-. (per ««ch. V»»^!., «2«. »st., »00 st, . . 98 7» 97 75 »,yil« » «00 st..... 8b — 88- - »ilr»b0.FlllNc».Vtüi"^«u»»«!...... » »?„ l l»?„ stifte 6n6 25. »yptembru 1897, unpoläny ob 11. uri, pri lem »oöisöu ^»rju !u»!ue8», n» 220 ylck t-schsne^ «6m!^ij!ü» vloii. st. 33 k»t. obö. Velike ___V l^ublMni, 6n^ 25. nvßUljt» 1897' (3989) 3-2 Nr. 18.475. Edict. . Vom f. k. städl.. deleg, Bezirksgerichte 'n Laibach wird hiemit bekannt gemacht, dass am 25. September 1897, vormittags 11 Uhr, hiergerichts zur Weiten executiven Feilbietung der auf A>55 st. geschätzten Realität des MathlaS Strulelj von Meduedce Einl. g. 121 »6 Eatastralgemeinde Groh-Liplein geschritten werden wird. „ ., ^. K. l. städt..deleg.Vezirksgericht Lalbach am 28. August 1897. Kuitdittaeltiiiig. Bohöne Realität und Ledergerberei in Unter-Pöltsohaoh, sehr güuslig an der lebhaften VerkehrsstraUe nach Peltau, 10 Minuten von der Bahnstation entfernt, gelegen, bestehend aus dem Wohnhause Nr. 2 nebst Oekonomie-Gebiiude mit Obst- und Gemüsegarten, dann einem Gebäude mit vollständig eingerichteter, 17 Lohbottiche und Rrunncn enthaltender Ledergerberei sammt Nebenlocalitäten, ist zusammen uin den Betrag von 4000 (1. zu verkaufen. Nachdem weder im Orte noch in der Umgebung eine Ledergerberei besteht, so ist eine Goncurrenz in diesem Gewerbszweige daselbst völlig ausgeschlossen und kann selbe bei sachverständigem Betriebe einen recht erfreulichen Aufschwung und ein bedeutendes Erträgnis erfahren, weil schon bisher jährlich ungefähr 2000 Stück Häute zur Bearbeitung eingeliefert worden sind, und wird ein tüchtiger Fachmann diese Quantität wohl um die Hälfte vermehren können. ...... Die Hälfte des Kaufschillings kann zur späteren Zahlung auf der RealiUt gegen 6V. Zin^en^nta^liert bleib.,^ ^ ^ ^ ^ ^ , kann, so wären die Offerten bis längstens 10. October brieflich an den EIgentnumer Karl Pets, Gasthausbesitser in Mureok, einzusenden. Mureck am 14. September 1897. {A\n) ä (3885) 3—3 Nr. 5909. Curatelsverhängung. Das l. l. Lundesgericht in Laibach hat mit Beschluss vom 21. August 1897. Z. 7653, über dm Besitzer Valextin Ianöa von Rrijcn Nr. 32, und dessen Gattin Mina Iansa, ob Verschwendung die lluratel verhängt und wurde denselben Simon Ianöa, Besitzer in Reisen Nr. 11, zum Curator bestallt. K. l. Bezirksgericht RadmaiMdors am 2b. Auzust 1897.