^W. Montag, 0. Mai l««9. IN«. Jahrgang. Nbacher^ ,^'»!> °? k«^ ^t Pl»fiv«l,«nbuu«: ,<,n,l»hr«g fi. «. hal»i«hli, sl. 7.V0. I» «omptoll-""' ^N!er»t,^ ^^" si.«.»«, ßii» b<« ^usteNun« in« Hau, ganzliihr!« il. l. — Iu«trt»o»s«tb»»l ytl» ^^^^^ «»« ,u 4 Zcilen 2» lr.. «ii>ß«r« per >«,!r « lr : b«! öN»«n »»»«»»elholnnnen pr, ^rUl » lt. Die .«alb»««» jjeitni,« ' «lsch«l,l »«ulich mll »uOnadml b« Vonn» nnd ft«illta««. Die «b«i««ftl<>lt,» bcftnbel fich LonglcsSplatz 2, b!e «,»a,ti0» Vahnhosssasse 2<, Vplcchftunden der «tbnction täglich von ,0 bi« l« Nhl volmtttag«, - Nu!r»l,»!«<« Stiels »t^c,, nicht »Ni«o2,miü und Vtnnns»lsl« » f^^"ve des Tiroler Jägerregiments Kaiser ^'deölea, "'^ Conceptspraltikanten derSalzburgcr °e>l!n. i^. Nichtamtlicher Weil. ^lhaudluilgeu des Ncichsrathcs. z,, Vlach °j ^ Wicn, .'i. Mai. ! ^tiel^" breiwüchenllichen Panse hat heule das >„ c ^llm^« . wieder seine Sitzungen aufgenommen. ?>>d die 9 "^"le ""sen stellenweise Lücken auf. !t? ^tholik,.,."""' ^^ "sten Oallerie von ans Anlass he,^" dich. ^/'^ hier weilenden geistlichen Würden, !il«?"' <ÄK,.n ^! """"- Die Negierung legte in der ^^lagen? ^'"" Nachtragscredit von 5)0.000 sl. New" in, ^^kthsiliqnng d'esAckerbanministerinms >'en land ^^'" l" Wien stattfindenden all-^ ^M^i3?!?5^" AussteNnng vor. ^ llung d7z 3 ^ariah.lf sl.cht um Eestaltnng zur A?""» vm. ^"""^ Pern es torfer wegen X>°? '" Ta.«V,°"^n an. desgleichen das Kreis-^^^ski "°p°l betreffs des Abgeordneten Roz. >>^lie. ml3^ Ehlenbeleidigllng. begangen durch ^l zu zz "°ln Iustlzministerium ist der Motiven->ele s3" 5"sti/mi!^ Strafgeschentwurfe eingelangt. >^«n die 3 '^" ^laf Schönborn beantwor- der Abgeordneten Doctor Fuß und Genossen wider den Vielipr Bezirlsrichter dahin, dass das mährische Oberlandesgericht als Disciplinargericht sofort, nachdem es von den in der Interpellation erwähnten Vorkommnissen Kenntnis erlangte, im September 1888, also noch vor Einbringung der Interpellation das Disziplinarverfahren cingeleitcl habe. In der bezüglichen Verhandlung selbst sei keinerlei Verzögerung eingetreten, das gefällte Erkenntnis ist wegen der Berufung an den Obersten Gerichtshof noch nicht rechtskräftig erwachsen. Ferner beantwortete der Minister die Interpellation des Abg. Ebenhoch und Genossen wegen Confiscation von katholischen Blättern und wegen der Mahregel znm Schutze der katholischen Kirche und der Institutionen qegen die Angriffe der rcligiunsfeindlichen Presse. Der Minister berichtigte die Interpellation dahin, dass das Placat. welches die Broschüre Rohlings zu Gnusten der confessionellen Schule empfahl, nicht, wie diese behaup teten, confisciert worden sei, es wurde nur der An. schlag des Placates in den Straßen von Linz durch die politische Behörde untersagt, weil dasselbe verletzende nnd gehässige Ausfälle auf die Gegenpartei enthält und die Plncatierung solch heftiger und leidenschaftlicher Auslassungen aus Rücksichten' für den öffentlichen Anstand als unzulässig erkannt wnrdc. In dem Inhalte des Artikels «Zur Klosterrcform» der 'Linzer Tages« post» sowie in jenem des Artikels «Die Nemesis der Wild.rer» in der Zeitschrift .Waidmannsheil» haben die betreffenden Staatsanwä'lte den Thatbestand eines von Nmtswegen zu erfolgenden Delictes nicht gefunden. Es mnss dahingestellt bleiben, ob diese Auffassung in den beiden erwähnten Fällen vollkommen richtig und dem Besitze entsprechend gewesen. Den Vorwurf aber. dass sich die Staatsanwaltschaften bei ihren Amtshandlungen in Prestsachen mehr durch ihren liberalen Parteiständpunlt beeinflussen als vom Gesrtze lliten lasfen und dass deshalb die conservative katholische Presse eine strengere Behandlung erfahre, muss der Minister zurückweisen. Ich habe, sagte der Mimster. seit meinem Amtsantritte die Ueberzeugung gewonnen, dass die Staatsanwaltschaften sich von keinem Parte,-standpimltc leiten lassen, dass sich pslichtgetrcu das Gesetz nach allen Richtungen gleichartig zu handhaben bestrebt sind und dass. wenn Irrthümer vorkommen, dieselben nur auf irrige Auslegung des Gesetzes, mcht aber auf bewufste Parteilichkeit zurückzuführen stnd. Vou einer Willkür bei Confiscationen sei keine Rede; in Linz wnrde übrigens seit Jahresfrist lein einziges confervativ katholische« Blatt von der Beschlagnahme »betroffen. Zu einer allgemeinen Weisung an die Staats« anwälte bezüglich des bei Confiscationen einzuhaltenden, Vorganges finde ich derzeit leine Veranlassung, erkläre aber. dass ich in Hinkunft sowie bisher dafür Sorge tragen werde, dass den Institutionen aller in Oesterreich gesetzlich anerkannten Kitchen und Religionsgenossen« schuften der ihnen durch die Gesetze gewährleistete Schutz gegen Verunglimpfungen in der Presse immer zulheil werde. (Beifall.) Ackerbauminister Graf Falkenhayn beantwortete eine Interpellation der Abgeordneten Tausche und Genossen dahin, dass die Regierung auf Mittel gegen die Ueberschwemmungen fortwährend bedacht sei, dass für Wildbach-Verbauungen durch die Verordnung vom 18. December 1885 und durch die Dien,stes-Instruction für das technische Personal ausreichend gesorgt sei und dass die Reform der Forstgesehgebung demnächst bevorstehe. Derselbe beantwortete ferner eine Interpellation der Abgeordneten Fiegl und Genossen wegen der Stcmpel-pflicht v,n Eingaben um amerikanische Neben mit dem Hinweis auf das Gefeh vom 3. April 1875, welches diese Stempelpflicht vmschreibe. Die Abgeordneten Ritter von Chlumecky und Genossen interpellierten den Herrn Ministerpräsidenten als Leiter des Ministeriums des Innern wegen des Tramway . Streiks in Wien und fragen, wie die Re« gierung es erklären wolle, dass sie nicht schon recht' zeitig energisch eingeschritten sei, und ob sie gewillt sei, künftighin der systematischen Vcrhetznng gegen eine bestimmte Classe von Staatsbürgern entgegenzutreten nnd für eine gleichartige Anwendung der bestehenden Gesetze gegenüber jedem ohne Unterschied der Confession und der Parteistellung zu sorgen. Die Abgeordneten Ritter von Carneri und Genossen interpellierten den Herrn Ministerpräsidenten wegen des Katholikentages in Wien, der die Aufmerksamkeit von ganz Europa auf sich gelenkt habe, da die hervorragendsten Kirchenfürsten an demselben theilgenommen. Mit Beziehung auf den Wort« laut dcö VegriihunaMlegrammrs der Versammlung an den Papst und auf das Antwort-Telegramm Sr. Heiligkeit fragen die Interpellanten: «Wie verhält sich die Regierung zn der geplanten Wiederherstellung der weltlichen Herrschaft des Papstes, und ist sie in der Lage, eine Erklärung abzugeben, welche in dieser Beziehung bei der italienischen Regierung leine Zweifel aufkommen lässt?. Dcr Abgeordnete Zallinger lichtete an den Obmann des Press-Ausschusses die Frage, ob die Resolution, betreffend die Aufhebung des Zeitungsstemprls, noch in dieser Session vorgelegt werden wird. Da der Obmann dieses Ausschusses im Hause nicht anwesend war, so konnte die gestellte Anfrage nicht beantwortet werden. — Auf eine Interpellation des Abgeordneten Imilleton. ^'"'"'"schaltl^" HlMotismus, Jus i/ 3^."""N >",d «eine Vezichu.lss z„r " '"' Mrdmn und PätxilMil. °" Professor K. Z ,r « « „ <,. ^lewz b' i. f? Hhfuwtismlis bedeutet einen nervöfen ^ ^ selche."e'genlhümlichen Z"stand des Nerven-^K""itzm,"''stlich herbeigeführt werden kann. °,<» tiws »^ 'st vom fogenannten thierischen V>He Er?"s total Verschiedenes. Wenn auch !V,d°ch lu?"'l,u^'n gemeinsam haben, so disfc->s«1 der h^. '"'U'ch in ihrer Aetiologie. Während «^°llT ^'""« (Vraidismus) mehr an eine X.^izen ^"ltige Nnfmerksamkeit mit physi. '<7>i Appelliert, wendet sich der thierische l. tzz^un. "'s"'"«) mehr an eine nnbewnsstc. 'A «'bt,V mit ch,m.schr„ Reizen. »i> " Araidi«"^ ""dere Unterschiede. Namentlich ^!l'ch "Wl d^nms e^ Anzahl von angeblichen !>?" . MlnlB^ Richter erwiderte der Obmann Hausner, dass der Budget - Ausschuss für die Vorlage, betreffend die Regelung der Bezüge der Postbediensteten, noch in der heutigen Sitzung einen Referenten bestellen werde. Bei Ueberqang zur Tagesordnung wurde die Debatte über das Budget bei Capitel «Ackerbaumiuiste-rium» fortgesetzt: Abg. Graf Coronini hat fola/n-den Antrag überreicht: «Das hohe Hani wolle beschließen, an Stelle der vom Budget-Ausschusse zur Post .Bekämpfuug der Reblaub' beantragte,, Resolu tionen die nachfolgenden Resolutionen zu fasten: Die k. k. Regierung wird aufgefordert, mit möglichster B'' schleuniguug l. riueu Gesetzentwurf zur mrfassungs-mäßigen Behandlung einzubringen, durch welchen das Gesetz vom 5l. April 1875, bttreffend die Maßreqeln gegen die Verbreitung der Reblaus und das Gesetz vom 27. Juni 1885, womit das vorgenannte Gesetz theilweise abgeändert und ergänzt wird, iu der Richtung eine Aenderung erfahre, dass 1.) das Gebot der Zerstörung von Neben und das Verbot der Anlage von Wempflanzungen ganz fallengelassen, 2.) der Han del und Verkehr mit Wurzeln und Schnittrcben inner-halb Oesterreichs mit Ausschluss der noch völlig un-verseuchten Weingebiete freigegeben, >l) die Einfuhr vou der Reblaus widerstehenden Reben unter Ergreifung entsprechender Vorsichtsmaßregeln zum Schutze der noch unuerseuchten Weingebiete möglichst begünstigt und insbesondere von der Regierung selbst durch den direc-ten Bezug aus Amerika besorgt und 4.) für Neuanlagen mit der Reblaus widerstehenden Reben nicht allein an Orten, welche von der Reblaus bereits befallen sind. sondern auch im Umkreise von 25 Kilometer um dieselben eine weitergehende Steuerbefreiung als bisher, namentlich bei Wegfall der im tz 7 des Gesetzes vom 27. Juni 1885 enthaltenen Beschränkungen der Forderung, nämlich der Lage des betreffen-den Grundstückes im ansteigenden Terrain, die eine mit größerem Nutzen einzuführende andere landwirtschaftliche Cultur ausschließende Magerkeit der Humusschichte und der behördlichen Genehmigung des neuen Rebsahes, gewährt werd-. II. Die Initiative zu einer Abänderung der am 3. November 1881 in Bern vereinbarten Convention, betreffend die Reblaus in dem Sinne zu ergreifen, dass den vertragschließenden Mächten, ohne sich von derselben loözusageu, die Mög« lichkeit geboteu werde, die im Punkte l verzeichneten legislatorischen Maßregeln zu treffen und die im Artikel li dieser Convention vorgeschriebene Desinfektion zu unterlassen. Weiter wird die k. t. Negierung auf, gefordert, die bestehenden Vereine und Genossenschaften, welche sich mit der Anpflanzung amerikanischer Neb» sorten und deren Veredlung beschäftigen, durch Sub' ventionen oder nnentgMiche Ueberlasfung passenden Material's kräftigst zu unterstützen sowie die Bildung solcher Vereine in verseuchten und unverseucbten Weingegenden zu fördern.» Die vom Abg. VoZnjak in der Sitzung vom 12. April eingebrachten Resolutions-Anträge wegen der seitens der Regierung anlässlich d»r durch die Neblaus angerichteten Zerstörungen zu ergreifende« Maßnahmen und wegen liner möglichst raschen Grundsteuerabschreibung bei den von der Reblaus zerstörten Weingärten gelangen gleichfalls bei dem Capitel «Ackerba,lministerium» zur Berathung. Abg. Posch klagte über die immer mehr zunehmende V»rdräug!iug der bäuerlichen Wirtschaften in den Alpenländern durch die Großgrundbesitzer, welche ihr Interesse lediglich der dem Landwirtschaftsbetriebe schädlichen Jagd zuwenden, und bezieht sich iu dieser Hinsicht auf zahlreiche, dem Haufe überreichte Petitionen von Klringrilildbesitzern. Redner bedauert, dass die Wirksamkeit d^r laudwirtschaftlichen Productiv-Ge-uosseuschaften durch die übermäßigen Steuervorschrei« bunqen gehemmt wurde, dass die Frage nach Beschaffung eines billigen Salzes noch immer nicht gelöit sei. uud dass es an passenden Jagd- uud Forstqesetzen fehle. Abg. Dr. Woldrich erörterte den harten Kampf, den die österreichische Landwirtschaft geg n die aus wärtige Concurrenz zu führen habe. Die Verschuld.ing des productive« Bodens schreite immer fort, und es seien Maßregel» gegen dieselbe nothwendig. Die N^ giernng habe auch den besten Willen, aber es fehle an drm Gelde. Redner plaidieitc für ein billiges Viehsalz. Was den Nothstand im Böhmerwalde betreffe, so sei derselbe nicht so arg, als er von der linken Seite dai> gestellt werde, und lierust sich Redner diesbezüglich auf Briefe aus jener Gegend, welche auch darlhnn, dasö die dem Fürsten Schwarzen berg gemachten Vorwüife unbegründet seien. Abg. Jan da besplach die traurige Laqe der bäuerlichen Bevölkerung, welche fortwährend von Steuern gedrückt werde. Man sorge nur für das Grußcapital und dessen Interessenten, wie die Affaire Nordbahu beweise. Ackerbanminister Graf Falle nhayn widerlegte in eingehender Weise die von den Vorrednern erhobenen Vorwürfe, sagte die Abstellung eventueller Uebelständc zu und erklärte, dass die Regierung stets bemüht sei, das Interesse der Landwirtschaft zu fördern und auch für die Hebung des Forstwesens in geeigneter Weise zu sorgen. (Beifall.) — Die Verhandlung wurde hieranf abgebrochen. Das vom Finanzminister vorgelegte Gesetz, betreffend die tauschweise Ueberlassung sowie die Veräußerung von Objecten des unbeweglichen Staats-eigenlhums, wurde dem Vudget-Ausschusse zugewiesen. Die nächste Sitzung findet morgen statt. Politische Uebersicht. (Parlamentarisches.) Unter dem Titel «Bemelknngen zu dem Entwürfe des Strafgesetzes über Verbrechen, Vergehen und Uebertrelungen und des dazugehörigen Eiufiihrungsgesetzrs» hat der Iustizmiuister dem Abgeordnetenhaus«: einen stattlichen, 15f> Seiten starken Quartbaud vorgelegt, der bestimmt ist, die Stelle des Motivennerichtrs zum neuen Stafgesetze zn vertreten. Diese Bemerkungen rekapitulieren die Geschichte des Glaser'schen Entwurfes vom Jahre 1874 sowie des wesentlich mit dem amendierten Glaser'schen Entwürfe übereinstimmenden Entwurfes des Iustizministers Prazak, und erinnern daran, dass die den letzteren seinerzeit beigefügten Bemerkungen erklärt hatten: die Vor» läge fei zwar cine Reproduction des im Jahre 1874 als Regierungsvorlage eingebrachten Entwurfes, jedoch unter Einfügung des größten Theiles jener Abänderungen, welche durch die Beschlüsse des Ansfchnsfes vorgenommen worden sind. und einiger nicht zahlreichen neueu, theils an der ursprünglichen Regierungsvorlage, theils an den Beschlüssen des Ausschusses vorgenommenen Abänderungen, deren Vornahme im besonderen begründet wird. Aehnlich sei nuu auch die Regierung diesmal vorgegangen, und sie habe auch die Beschlüsse des im Jahre 1881 eingesetzten Ausschusses berücksichtigt. Im übrigen bezieht sich die Vorlage auf die «allgemeinen Bemerkungen» zu dem Entwürfe von 1874. auf den Bericht des Strafgesetz. Ausschusses und auf die Bemerkungen zu dem 1881er Entwürfe. Auf diese Vorbemerkung folgt sodann eine Zusammenstellung der auf den mehr oder weniger tiefen Schlafzustand, und die verfchiedenen Zustände waren in einem großen Wirrwar durcheinander geworfen. Außerdem hatte man keine bestimmte Eintheilungs- uud Versuchsgrundlage. Um diese zu schaffen, musste man die Untersuchungen zunächst darauf richten, ob nicht beim Hypnotismns eine gemeinsame Gruppe von Erscheinungen festzustellen sei, die stets dieselben und unabhängig vom Willen des Individuums seien nnd schließlich besonders nicht simn-liert werden könnten, was hierbei von nicht geringer Bedeutung ist. Charcot fand diese Grundlage in den neuro« musculären Erscheinungen, von denen sich Andeutungen schon im Husson'schen Bericht fanden. Aber sie mussten eingehender erklärt und dem Hypnotismus die wissenschaftliche Stellung erorbert wcrden, die ihm bisher verweigert war. Nach Charcot kann man im Hypnotismus drei Zustände nnterscheiden: Lethargie, Katalepsie und Somnambulismus. Jeder hat qanz scharf trennende Merkmale, aber gleichwohl bilden sie nur Theile desselben nervösen Zustandes — des Hypnotismus. Die Erscheinung, die zugleich die grnndlegcude und auch die unterscheidende bei diesen Zuständen »st. die wir erforschen wollen, ist die erhöhte neuro-musculäre Erregbar« teit, «Ueberreizbarkeit», und es muss deshalb vorher klar gemacht werden, worin sie eigentlich besteht. Im normalen Zustande haben die Muskeln eine gleichmäßige Spauutraft und die Nerven eine Erreg/ barkeit. die der Wille beeinflusst, um Bewegungen aus-si'chren zu lassen. Der einfache Druck auf den Muskel oder den Nerv reicht nicht aus, um eine Zufammen-ziehung hervorzubringen; dagegen löst man durch Druck auf die sensiblen Nerven Schmrrzempfindungen ans. Um jene Erregbarkeit in Wirkung treten zu lassen, muss man zu kräftigeren Mitteln greifen, z. V. zur Elektricität. Die Erregung der Nerven bewirkt dann eine Zusammenziehnng des Mnskels, auf den sich die Erregung überträgt. Während des Hypnotismus treten alle diese Erscheinungen in gesteigertem Maße hervor. Charcot nannte die Fähigkeit der Muskeln sich infolge eines einfachen mechanischen Reizes zusammenzuziehen: neuro-musculäre Erregbarkeit. Bei den Hypnotischen wird diese Fähigkeit künstlich hervorgerufen. Es gibt aber eine ganze Classe von Menschen, die im wachen Zustande normal diese erhöhte Erreg, barteit zeigen, es sind die. die wir mit dem Namen Hysterische bezeichnen. Hysterie ist eine eigenthümliche Nervenkrankheit, welche sich hauptsächlich dnrch Stö» rungen der Empfindlichkeit, der Bewegung, der geistigen Functionrn und der Ernährung kundgibt. Das. was wir nun über die erhöhte neuro-musculäre Erregbarkeit wissen, können wir auf die Erklärung der verfchiedenen hypnotischen Zustände anwenden. Die drei hypnotischen Zustände uach Charcot sind im Oruude genommen Erscheinungen, die nicht so sehr voneinander abweichen, dass man eine scharfe Demarcations, linie zwischen ihnen zu ziehen hätte. Es sind vielmehr verschiedene Aeußerungen der neuro-musculären Erregbarkeit. Texte der Regierungsvorlage von 1874, des AM antrages und des nenen Entwurfes. . M (Zur Belehnung der Warrants) ans Wien gemeldet wird. sollen zwischen den ^«,, gen Oesterreichs nnd Ungarns demnächst ^wM ^ eingeleitet werden, welche den Zweck ^ben. ^ änderung des Statuts der iu der Richtung zu vereinbare», dass ledere ^,,, wird. Warrants öffentlicher Lagerhäuser zu e^u.? und in die Notenbedeckung einzubcziehen. y,.,^^ (Zu den Landtagswahl e n , n ^ ^ Die Nominierung der Candidate» für du ^' ^ wahlen in Böhmen hat in mehreren V^'w«! ' i,,»besg gönnen. Für die Landgemeinden Tachau-/PI ^ wurde der Bürgermeister Anton Schuft" '",,.,.»d"' für die Landgemeinden Kaaden.Preßmh'^ ^ bisherige Abgeordnete Anton Tausche. !/" "^ O gemeinden Mies-Tnschkau - Staab der b'^'^iii geordnete Adolf Ritler v. Strecrnw'K. V",''^. M Mies; endlich für den Städtebezirk stadtl-Kratzau gleichfalls der bisherige ^ n,.lll, Gymnasialprofessor Josef Bendel in Prag. ""'^. (Nranken - Versicheruug.) U''l'"' " U. gekommene Anfrage inbetresf der AmuendM'« ^. stimmungcn des Gesetzes vom W. März 1«""' c ^ send dir Kranken-Versicheruug der Arbeller , Apothekerpersonal. hat das Ministerium ves . ^. wie den «Amtlichen Nachrichten». stress."'" ^l fallversichernnq und die Arbeiter, zu entnehmen ist, mit dem ErWe ^ ^' April d. I. ausgesprochen, dass das '" "P"" g ^ schäftigte Personal im Sinne des Mllcn r" ,^ ^ 5 1 des bezogenen Gesetzes versichernnaspll "^.' ^. weil die Apotheken, wenn sie auch "icht "'" ^ ^i t>e" stimmungen der Gewerbe-Ordnung fallen, " "^el^ in diesem Paragraphen genannten '!""!.6 mäßig betriebenen Unternehmungen» a/h^e»- ^lo>l (Die Grazer Handelskamme ^^. eine Eingabe an das Handelsmimstennm, <„ eff selbe ersucht wird. bei der Graz Kö lach" " ^ h,t Herabsetzung der Tarife zu veraulafsen 1"' A,ti< Erfüllung der weiter vou der Veziiksuertte ^ ^,„. berg bezüglich dieser Bahn vorgebrachten "" lichst zu sorgen. Mse„zb°^, (Agram-Essel und die ^/'/n,it ^ Wie das «Agramer Tagblatt, »mummt. ' ^ V> Fertigstelluug der Theilstrecke Ne^rad'M ^ ^ Grenzbahn ein Fahrplau in Kraft trete". M chem die Strecke Agram-Effel und "^ ^ W> Brod in acht Stunden znrückgelegt werden ^ den Strecke, d. i. im Monate August 0. ^. treten Oelg^ . (Drina - Schiffahrt.) Meldnng hat die österreichisch.nngar.sch H^ ^L , Vorschlag der serbischen Regierung, belies, ^ W sendung einer gemischten Comimssto" l ^ 9" tianng der Hindernisse der Schiffahrt a", ^ angenommen. ^eaatio^ii (Eine neue Ordcnsconlireu^r "^ Rmn soll gegenwärtig die Congregation ^6,-vi 'cli 5.in '^""' " den. Als Zweck dieser Vereinigung, w^^^heid 9^ und Laien angehören werden, wird oie ^em>^ der Rechte der katholischen Kirche utw ^^ssc des Papstthums gegen die systematll^' ,^ Antichristen» bezeichnet. ^ ,'Ost» !' hfü> (Serbie n.)' Wie die 'Eo"' d l^ft i. hat Ex-König Milan sowohl der Agen, H ^ Ministerinm angezeigt, er werde oie" Pars^M ohne Belgrad zu berühren, entweder v» ^s'^ via Brindisi zurücklegen. Eine Aende'"^ „„, ,g planes des Ex-Königs ist seit der ^ ^-^„ grad überhaupt nicht eingetreten. Handel, ,,e richtet an seinen Sohn, den König ^, h.s^ zweiten Tag ein Telegramm, von finer ^F keines eine Andeutung über die A ^ ^laN ^. fication des Neiseplancs enthielt. 5"'« ^ell" sich mindestens noch sechs Woche" ^^ " "(Der Voulangismu«) l^herlagc" ,„>,' in der Abnahme zu sein. Z" d" / lo»""^l^ Generals in Charenton und ^''^"^ire'^^z eine andere im Nord. Im Eanw« ^^^^ ist der Republikaner Deltau m't 1"'' ^nelt ' ^ s)55 auf den General Voulanger ^f dcr VH^ zirlsrathsmitglied ernannt worden. >v ^r ^ ^ ü" wähl im August 1888 hatte der CM ^ M Partei <)7l; Stimmen in diesem C " oerl' ".^ hat somit bereits ein Drittel ders e.,^ . (Nihilistisches aus 3t '^„chi'll '^" ?, News. erhalten au« Petersb''rg/^/«erH,i ,', die Complote der ! formationen führten die Entdeckung großer Vorräthe "on Kronstadt' Die Erhebungen bra^^es « > Beweise von dem Bestehen emes ^ « -^^citunll M. l0Z. 8^1 ii. Mai I^). ^eiisla ^""" °" das Tageslicht. Der Zar sollte ließ ^ - Übungen in Zarskoje Selo beiwohnen. bM'e. "" ^blen Augenblick melden, er wäre am Mei N.^"'bert. Diese Absage soll erst a„f drin-öchlin s s ^"'"" das Leben des Kaisers besorgten VttM?^ 'talienische Kammer) hat ihre <>»f ?« ^? ^"^der aufgenommen, nnd man darf sich ^lhe o'^ °ber stürmische Nachsession gefasst M,ll """"chst drängt die afrikanische Frage der ^. i". und das Votnm der Kammrr soll in M diel« ?c.^"^^ag geben. Acht Abgeordnete sind /3 ^hema bereits zum Worte gemeldet. dilh^r.blscheL Patriarchat.) Den «Times» Vtetrn?, et. ^ Regierung in Belgrad sei mit dem Viedr?^" Michael ^" einer Verständigung über die ^ Tiir, "'^ ^^ serbischen Patriarchats, das von 8klaw !m^ hindert Jahren aufgehoben loorden, tt!,^ Metropolit Michael soll zum Patriarchen N?ll^°"!oa - Conferenz.) Man meldet ans U l^s-^^Sub.Commission der Samoa-Conferenz ^leuarsi! ^'b""gen; man glanbt. dass die nächste >s< NM ^ U l)",te stattfinden werde. aNein der Tag Malietoa wird wahrscheinlich ^gittim« ^'^ eingesetzt werden. Ueber die Art der bei, yH und der Vrrtheilung des Einflusses der frem-^ie Con? harscht anscheinend noch keine Einigkeit. lt>, / bWe noch drei Wochen dauern. e>"lnlW«V '^""lsche Katholikentag) hat mit Acher ?. ^lfall eine Resolution beschlossen, in ^atri, ^° ^'""b' dass alle Streitigkeiten zwischen .^den s„? Schiedsgerichte des Papstes unterworfen ^M,.', ^' 'nsbesuudere Streitigkeiten zwischeu ^e v" .Maaten, damit in dieser Art blutige ^jen?s. ' uud dem gegenwärtigen Systeme der , "u,wngen ein Ende g-macht werde. Mdch^ F°ll Chart ums.) Die jüngst ge< " Ccke»^^ "on der Einnahme Chartums durch ^'""e °,,z ^ Seunssi findet einem neuen Tele-5°" ist l. . c""° zufolge dort allgemeinen Glauben. M vo^ "/lir begierig, welche Haltnng der neue ^ttke, Khartum Egypten gegenüber einnehmen Ee «v ^gcsncuiglcitcn. ^>>i,g'^slät der Kaiser haben, wie die «Linzer « "" für?' ^" Kirchenbau - Lotterie - Comite zu sse s/h °'e zu veranstalteude Effectenlotterie zwei "Gtte <"5 ^'^ verzierte Armleuchter iu einer 5 Ee w Gewiustgegcustand zu spendm geruht. 3l^wl m5^ der Kaiser haben, wie der «Bote ?!'">"° r>. m ""lberg. mittheilt, der Gemeinde '^n genM^"^"'''^ des Schulhauses 200 fl. ö" der «3° ^""lle Veamtenlaufbahn.) Ein ^'"l d. P^""lchlschen Beamten. Hofrath Johann ^w.""!Nli°?<.^«. )""^ "'" vcrnangenen Freitag ^ ei?' ^urtstag; seine Carriere entrollt ^^^>>>,>»,,,,^"'^"^'^^liu aus alten Zeiten. Am 4. Mai 17W zu Plan geboren, trat er 1«22 als Praktikant beim Kreisamte Krems in den ftolilischeu Dienst, wo er unter den Hosrälhcn ssellner und Buch maier, später in Korneuburg bis zum Jahre 1830 ohne Besoldung verblieb; von I8AN bis IKA4 war er unter Hosrath Witticzek Hofkammer-Praklikant mit einer Besoldung von 400 fl., 1834 bis I«:l6 Gefällscommissär in Graz; 18:^0 bis 1842, über Verwendung des Hofralhs Witticzcl nach Wien zurückversetzt, Hoslammer-Concipist; 184^? wurde er unter General-Director Franc esconi zum Secretär der General - Direction für Eisenbahnen. 1843 unter Hofralh Krämer zum Hofsecretär, 184!) unter Hofrath Baron Kalchbcrg zum Sectionsrath, 1853 unter Minister Baumgartner zum Hofrath beim Handelsministerium ernannt. 1861 zum Vorstand der Ministerial-Commission für Eisenbahnen bestellt, wurde er ins Finanzministerium übersetzt und trat nach 42'/.^jähriger Dienstzeit am 7. November 1864 in den Ruhestand, dessen 25jähriges Jubiläum er mit dem 7. November des lausenden Jahres zu erleben alle Aussicht hat. — (Ein Riesensaß) Am 26. v. M. hielt das Ricseusas; drs Champagnrrhauses Mercier, eines der Wunder der Weltausstellung, seinen Einzug in Paris. Es hnlle am 17. v. M. Evcrnay. von 24 Ochsen gezogen, verlasse» u»o unterwegs aus den Landstraßen allerlei, hemmende Abenteuer gehabt. So gieng es dann weiter^ durch die Rue Hattvy, den Opernplah, die Avenue de l'Opöra, die Nue des Pyramides, wo wegen des Stand' bildcs der Jungfrau von Orleans ernste Schwierigleiten beseitigt werden mussten, über den Pont-Royal und endlich längs des Quai o'Orsay zum Eingänge der Ausstellung. Hier galt es, einen Theil der Umzäunung und das Nebengebäude einer ungarischen Restauration nieder-zureisiln. ehe das Faß aus seinen Platz gelangte. Es wiegt 20N Duppelcenluer und enthält 200.000 Flaschen, 36.000 weniger als das Heidelberger Faß. i — (Der letzte bosnische König.) Die Uebcrrcste des letzten bosnischen Königs Stefcm To-m as evil' wulden, wie wir bereits meldeten, kürzlich nach Iajcc überführt, wo sie. in einem Krystallsarge verwahrt, in der dortigen Klosterkirche zur Ausstellung ge-laugten. Der aus einem altsörmigen Sockel ruhende Sar-lhophag bleibt bis zu dessen Einsegnung, welche demnächst feierlich stattfinden soll, verhüllt. Die bisherige Grabstätte des Königs, eine bei Podhum befindliche schmucklose Stein-Platte, welche von der christlichen Bevölkerung Iajcc's besonders hochgehallen wird, erhielt eine provisorische Um« fricdung, bis auch für die Erhaltung dieses Denkmals entsprechende Maßregeln getroffen sein werden. — (Ein ungalantes Gesetz.) Der Staat New-Jersey ist jedenfalls lein Paradies für Damen, welchen es Schwierigkeiten bereitet, in den Hafen der Ehe einzutreten. Eiu altes Colonialstatu« bestimmt nämlich: «dass alle Frauen jedes Alters, Berufes oder Ranges, seien sie Jungfrauen oder Witwen, welche fernerhin nach Erlassung dieser Acle irgend einen Unterthanen Seiner Majestät durch Wohlgerüche, kosmetische oder Waschmittel, künstliche Zähne, falsches Haar oder Schuhe mit hohen Absätze,, zur Ehe verlocken oder verfuhren, dieselbe Strafe erleiden sollen, welche auf Zauberei und ähnlichen Vergehen steht.» ! — (Chinesische Gäste in P r a g.) Vorgestern trafen in Prag aus Wien in Begleitung des Sections« rathes Kafka vom Orientalischen Museum die Staats« secretäre aus Peking: Tscheng, Li und Lien, zur Besichtigung der dortigen Industrie-Unternehmungen ein. Fabrikant Alexander Richter geleitete abends die fremden Gäste ins neue deutsche Theater zur Vorstellung der «Königin vo» Saba». In den Zwischenacten besichtigten dieselben die Bühneneinrichlungen und elektrotechnischen Maschinen. — (Spät entdeckt.) Aus Lemberg wird vom 3. d. M. telegraphiert: In der verschlosseneu Dachkammer eines Gebäudes am Ringplahe wurden gestern zwei Weib» lichc Lcichnahme aufgefunden. Es sind die Leichen zweier Arbeitcriuncn, und es ist zweifellos, dass ein Raubmord vorliegt. Eine der Ermordeten war aus Iglau. Ein der That verdächtiges Individuum Namens Gregorczug wurde heute verhaftet. — (Internationales Schachturnier.) Aus Newyork wirb unterm 30. April berichtet: In der heule gespielten 28. Runde siegten: Showalter über Black-burue, Bur» über Pollock, Gunsbcrg über Gossip, Lip« schütz über D. Baird. Mason über M'Leod, Judo über I, Vaird, Delmar über Martinez und Bird über Vu-ville. Die Partien Weiß-Cigorin und Taubenhaus-Hanham blieben uueulschieden, weshalb sie noch einmal gespielt werden müssen. — (Frauenschuh.) Das Parlamentsmitglied Mr. Atkinson hat der englischen Kammer eine Bill vorgelegt, deren wesentlichste Bestimmung also lautet: «Wer auf der Straße oder in einem öffentlichen Locale eine Frauensperson in frivoler Absicht («ohne Recht») anredet oder sie in zudringlicher, belästigender Weise verfolgt, wird als unmoralische Person bestraft; ein solches Individuum foll bei der ersten Betretung zu einem Monate, im Wiederholungsfalle zu drei Monaten Zwangsarbeit verurtheilt werden.» — (Die größte Vase auf der Welt) ist. wie die «Pall Mall Gazette» meldet, auf dem Wege zur Pariser Ausstellung gebrochen. Sie war els Fuß hoch und brauchte zu ihrer Anfertigung mehrere Jahre, da ein eigenes Local dazu ausgeführt werden musste. Die Vase war ein Erzeugnis der Firma Vrownfieldsin Hanley und ursprünglich für die Ausstellung im Krystallpalast bestimmt. Der Verlust, welcher unersetzlich ist, ist nur zum Theil durch Versicherung gedeckt. — (Ein Compliment.) Gräfin: «Johann, warum betrachten Sie mich fortwährend so?» —Johann: «Hm, hm, hab' eben so sür mi dacht: Die gnä Frau, das wär so a Gegenstand für d' Kunstausstellung!» Vocal- und Provinzial-Nachrichten. — (Das neue Schulgesetz) Dem Herrenhause kam vorgestern die Regierungsvorlage über die Abänderung einiger Bestimmungen der geltenden Volksschulgesetze zu. Die erste in Vorschlag gebrachte Modification betrifft den Religionsunterricht. Während nach dem bisherigen Gesetze die dem Religionsunterrichte zugewiesene Anzahl von Stunden vom Lehrplan bestimmt wurde, soll diese jetzt von dem Landesschulrathe im Einvernehmen mit der kirchlichen Oberbehürde fixiert werden. ^. Nachdruck verboten. "«nler Gesellichast von F. dn VolSaobeh. ^ >t>tea b«r. /!'"' 3°rlW.nn.) ^Mchi^le seme Worte kaum; sich lebhast nach «iHner den ,!?^"9 entfernend, gewahrte sie. dass ''" 7'»en batt" l'"?" Us" dahinführenden Weg , ^herschN,/"b zu zwei und zwei rasch hinler- ^MH^"'dte sich rechts, wie der Kutscher es V"' welck. ^ °"ch die ganze Breite des Flusses , ^"en n,. ganze Aufmerksamkeit in An-b'lit ^l bev ^""nnt. ^lij^lstrac K." ^gner sprach mit seinem Secunde ?s. das/?"' von der Baronin und versicherte ^us^en St " von jener Frau, die doch seine ^ ^ ^°ulirrk« >.-^^cn. nichts mehr wissen wl-lle. ^ 'l>«!° aber ;» l Vertheidigung der Baronin über-V"e tnei,, '"l lo laxrr Weise durchführte, dass > H'Ä> die k,^"'' /2 wäre ihm daran gelegen. Kvvt H Nur däa '"ts wiederholte seinem Freunde l'VM haltp "^ " ihm bereit« in der Nacht '^ni I°". Üb r' ü,"^ °"ch Chantal bekräftigte sein ,' tz. "nde ". „ "a wachen zu wollen. wenn ^t<>' ganz 3 ""glück zustoßen sollte. sich selbst bedacht, achtete U ^ desks''f^rauengestalt. die am gegen- Mttt?t zu ,Fusses mit den vier Männern gle,- 3>>C°r^ 3"' w""e hörte sie ?^n'>Nd.,^./" dem Freunde übertragen ^'tt c> i, " L'ebe. die ihn für sie beseelte. ^ httre,,l qualvollste Moment. Sie sah. wie "bur.,.,'5 Waldlichtung erreichten; hintcr ""' behend, hiirte sie zum Theile die Unterhandlungen, welche sie pflogen, sah sie, wie die beiden Gegner ihre Slellnng einnahmen, war fte Zeu» gin, welchen aufregenden Verlauf das Dm'll nahm. und ally's vergessend, nur nicht die Todesangst um den Geliebten, trat sie in den Lichtkreis der Wald» wiese... . ,^ ! Das war gerade in dem Momente, m welchem Listrac seine Pistole abfeuerte, um dann schwer ms Gras zurückzustufen. D'Artige stand uuverletzt; die Kugel war an chm vorüberg« pfiffen, ohne ihr Ziel zu treffen. Kaum zehn Schritte hinter ihm aber ertönte ein schriller Aufschre,. und eine Gestalt taumelte mit ausgestreckten Armen zurück, um lautlos zusammenzubrechen; das Opfer, auf welches Graf Listrac. schon vom Tode gezeichnet, gezielt hatte — es war nicht d'Artige gewesen, sondern — Andrea! __________ V. Mouliercs war dem Grasen zuHilfe gee,lt. drr kein Lebenszeichen mehr von sich gab. und befa,ste sich. der Uebereinkmift Folge leisteud, welche vor dem Duell getroffen worden war, nur mit seinem Freunde. So sah er nicht, wie d'Artige die Pistole von sich warf m>d dem Waldrande zustürzte, um neben Andrea niedrrzukuien, deren linker Arm von der Kugel Llstrac s verwundet worden war. .Es ist nichts., flüsterte sie. sich gewaltsam fas^ scud. «ich würde mein Leben darum gegebeu haben, um Sie zu retten, und bin glücklich, dass d,e Hand d's Mörders meiner Wohlthäterin nur mich getroffen hat!» D'Artigc, der zn bewegt war. um reden zu können, hielt ihr den Arm und trachtete, ihr das Blut zu stillen. Die Kugel war durch das Fleisch gedrungen, znm Glück ohne den Knochen oder eine Artene zu verletzen. Chantal, der d'Artige auf dem Fuße gefolgt war, constatierte es. «Es ist nichts Ernstliches zu befürchten.» sprach er, die Wunde untersuchend, «das Fräulein wird vollständig in der Lage sein, mit uns nach Paris zurück-zukehren.» Um das junge Mädchen zu erkennen, hatte es für Chantal keiner Vorstellung seitens d'Artige's nöthig gehabt; er errieth alles, was vorgefallen war, sowie er nur die junge Italienerin sah. «Leiden Sie?» fragte er theilnahmsvoll, sich über sie beugend. «Kaum,» erwiderte das Mädchen mit fester Stimme. «Es war nur einige Secunden lang. als ob ein hefti« ger Schlag mich treffe; nun fühle ich nur noch einen dumpfen Schmerz und werde die Kraft haben zu gehen. Er ist todt?. «Ich glaube es, will mich aber jedenfalls noch davon überzeugen. Muss ich mich ja ohnedies mit seinem Secundantcn ins Einvernehmen sehen, denn wir werden irgend eine Erklärung abgeben müssen. Sie. mein Fräulein, miissen sich durch d'Artige bis an den Wagen begleiten lassen, welcher uns auf der Chaussee erwartet. Ich geselle mich alsbald zu Ihnen und wir fahren so rasch als möglich fort.» D'Aitige war nur daran gelegen. Andrea rasch hinwegzuführen, damit sie auf keinerlei Weise in jene peinliche Angelegenheit verwoben werden konnte, die nicht folgenlos vorübergehen würde. «Das Blut ist gestikt.» bemerkte Chantal, «trotz» dem dürften Sie gut daran thun. den Arm mit Ta» schenlüchern zu bandagieren, doch beeilen Sie sich fortzukommen, man darf Sie hier nicht finden. Ich entferne mich. um nach Herrn von Moulieres zu sehen.» (Fortsetzung sM.) Mtmchsl Fettmlll Nl. 193. 882 6. Vllttl^. Wenn eine Einigung nicht erzielt wird, steht die Entscheidung bci dem Unterrichtsminister. Auch wird angeordnet, dass in allem, was Unterricht und Erziehung betrifft, den Religionslehrern ciue gleiche Stellung wie den weltlichen Lehrern einzuräumen sei. Der abgeänderte § 21 ertheilt die in der Novelle von 1883 zulässigen Schulerleichterungcii nicht allein den «Landgemeinden», sondern auch den Märkten. Der neue § 54 ordnet an, dass die Landesschulbehörden einige Disciplinarsenate für die Behandlung der Lehrer einrichten. Der § 72 schlägt als eine Neuerung vor, dass, wenn eine Privatschule unter den gesetzlichen Voraussetzungen eine Volksschule entbehrlich macht, die Erhalter von den Beiträgen für die öffentlichen Gcmeindeschulen zu befreien sind. Im Abgeordnetenhause wurden ebenfalls zwei das Schulwesen betreffende Vorlagen eingebracht. Die eine betrifft die Bestellung von Vezirks-Schulinspectoren, die andere die Landesschlilräthe von Wien, Prag nnd Lemberg. Die Bezirks-Schulinspectoren sollen fernerhin dauernd vom Minister angestellte Staatsbeamte sein, die in die IX,, respective VIII, Rangsclasse einzureihen wären. — (Personalnachrichte n.) Se. Majestät der Kaiser hat dem Universitätsprofessor i. R. und wirklichen Mitgliede der Akademie der Wissenschaften in Wien, Hofrath Dr. Franz Ritter von Millosich, die Würde eines geheimen Rathes verliehen. — Der Sleuerinspcclor in Mitterburg, Herr Dr. Vladimir Gl o b ocn ik, wurde zur Dienstleistung in das Finanzministerium berufen. — (Schülerconcert der «ttiagbon» Na-tica») Pas am verflossenen Samstag veranstaltete Schülerconcert der «KlagdonH klatica» versammelte ein zahlreiches und distinguiertes Publicum. Es beehrten dasselbe der Herr Landespräsident Baron Winller, tais. Rath Murnik, Bürgermeister Grasselli u. a. mit ihrem Besuche. Die Leistungen der Schüler erbrachten den Beweis, dass die Schule vorwärsschreitet, und ergaben auch ein günstiges Zeugnis für die Tüchtigkeit der Lehrkräfte. Von besonderem Wert erschien uns die Mitwirkung der Blüserschule. Dieselbe besteht bei der «MH8d«na Na-ticH» seit ungefähr einem Jahre und dass sie gedeiht, zeigte das Kennen der Schüler. Wie bekannt, ist Laibach seit Jahren ohne Stadtkapelle. Allerdings steht eine vor» treffliche Militärkapelle zur Verfügung. Dass aber die endliche Creierung eines stabilen Orchesters, insbesondere mit Rücksicht aus das Concert- und künftige Theaterleben unferer so musilfreundlichen Stadt von höchstem Interesse ist, wird niemand verkennen. Es ist daher das Bestreben der «sii28dLNH NaticH», ein vollständiges eigenes Orchester heranzubilden auf das freudigste zu begrüßen und es wird auch an Unterstützung nicht mangeln. Dass dieselbe in pecuniärer Richtung sehr nöthig ist, zeigten die primitiven und schlechten Instrumente, mit denen eine reine Intonation und Zusammcustimmung absolut nicht zu erreichen ist. Bei Executierung der Ouvertüre zur Oper «Iphigenie auf Aulis» von Ch. Gluck mit dem Schlüsse von Mozart zeigten nicht nur die Bläser (Lehrer Herr Stiaral), sondern auch die Streicher (Lehrer Herr Moser) und Clavierschüler (Lehrer Herr v. Ja« nuschowsly) bedeutende Fortschritte. Das Gleiche gilt von der rractcn und sogar schün nuancierten Begleitung zu dem Chore aus «Athalia». Es wurde mit einer Sicherheit und Verve gespielt, die die allgemeine Anerkennung und lebhaften Beifall errang. Der gesammte gemischte Chor (gegen 250 Schüler) trug eine neue Composition des Gesanglehrers und Dirigenten Herrn Gerbi? «I.ov^,,» mit Begleitung von drei Waldhörnern und Posaune vor. Diese Gelegenheitscomposition wurde frisch und correct gesungen und zeigte vom eifrigen Studium. Das gleiche günstige Urtheil gebürt der Wiedergabe des Chores aus Mendelssohns Oratorium «Athahia». Der kräftig und effectvoll aufgebaute Chor gelangte, dem Geiste der Composition und Dichtung entsprechend, vortrefflich zur Wiedergabe. Recht hübsch, wenn auch etwas zu matt, klangen die Solopartien. Herr Bucar sang ein Rc» citativ und eine Arie aus der polnischen Oper «Halla». Derselbe hat eine frische, hellklingende Stimme, der es allerdings derzeit noch an Kraft und Umsang gebricht. Uebri-gens war die Wahl des Vortragsstückes leine glückliche. Diefe endlose, musikalisch ganz wertlose Ieremiade bietet schlechterdings auch dem routiniertesten Sänger keine Gelegenheit, seine Stimmmittel zu entfalten. Eine Schülerin der Mittelstufe, Fräulein Sittig, trug eine Nocturne in (^8-ma!I von Czajkowski und die Polonaise in (^»-moll von Chopin vor. Der Vortrag zeigte von Talent, nur wäre die Wahl einer der Auffassungsgabe der Schülerin angemesseneren Composition angezeigt gewesen und auch besser zur Geltung gekommen. So klang das Spiel matt geziert und stellenweise unrein. Die Schülerinnen des Herrn Gerbic Fräulein Danes und Medön spielten mit Feuer und Routine «Die Walpurgisnacht» von A. Dvonik, eine frifche, kräftige Composition. Das technisch sehr schwie-rig?, doch prächtige Rondo in Oäur von Chopin fand eine brillante Wiedergabe durch die Fräulein Anna Moos und Adele Pfeifer (Lehrer Herr Ianu-schowsky). Das tadellose Zusammenspiel, die seine Nuancierung und Phrasierung sowie die elegante Technik, insbesondere der ersteren Schülerin, fanden die reichste Anerkennung. Die . Mai. In der gestrigen Sitzung des Vlldgetausschusses wurde eine Resolution Herbsts an^ genommen, wonach das Abgeordnetenhaus die bestimmte Erwartung ausspricht. dass die Regulierung der Bezüge der Post- und Telegraphendiener längstens in vier Jahren vollständig durchgeführt werde. ^«rcmbllrg, 5. Mai. Der Herzog von Nassau empfieng eine Dankadresse überreichende Deputation der Kammer nnd des Staatsrathes und reiste nachmittags unter enthusiastischen Ovationen der Bevölkerung ab. Paris, 5. Mai. Auf den Präfidenten der Republik wurde heute ein Attentat verübt. Ein Individuum Namens Perry. Marine-Magaziueur, schoss auf Carnot, welcher jedoch nicht getroffen wurde. Perry wurde verhaftet und erklärte, er wollte niemanden todten, sondern nur die Aufmerksamkeit auf sich lenken wegen erlittener Ungerechtigkeiten. Paris, 5. Mai. abends. Bei grohrr Versammlung der BeHürden und Körperschaften im Versailler Schlosse hielt der Senatsprä'sideut an Carnot eine Ansprache, worin er die Bedeutung der Revolution von 1789 hervorhob. Carnot hob in der Antwort die Verdienste der Revolution um Frankreich m«d das menschliche Ge schlecht hervor. Frankreich habe mit der persönlich?!, Macht einrs Einzelnen für immer gebrochen und anerkennt keine andere Souuerenetät, als das von den Erwählten der Nation beschlossene Gesetz. Unter warmen, Appell an die Einigkeit aller Franzosen schloss Carnot seine, mit lebhaftem Beifall aufgenommene Rede. Nach dem Lunch und dem Besuch des Parkes, wo die Volksmenge Carnot herzlichst begrüßte, tchrte Carnot nach Paris zurück. Es fand keinerlei Zwischenfall statt. Venedig, 4. Mai. Zwei Eisenbahnzüge, welche «00 uenetianische Pilger nach Rom führten, wurden in den Stationen Lavezzola. Voltana. Cesenatico und Alfonsine mit Steinen beworsen. Fast alle Feusterschei ben gieligen in Trümmer, auch sonst wurden die Waggons vielfach beschädigt. Von den Pilgern trugen ^7 leichtere oder schwerere Verletzungen davon. Eine Untersuchung wurde eingeleitet. Petersburg, -i. Mai. Mehrere Mitglieder des sla> uischcn Comites besuchten den serbischen Metropoliten, welcher die Hoffnung aussprach, die AngeH Serbiens werden eine ordnungsmäßige ^ cMe» uehmen. wenn dies auch uicht ohne Kamps 9> Sofia, 5. Mai. Hier ist das Gerücht vM^ Varou Hirsch habe seine sämmtlichen tm'llM' „„< linien an die österreichisch-ungarische StaimlM kauft.________________________ ^^--^' Mcteo^Me"BrobaU,^ 4. 2 . 3i. ! 7.'!4 7 21-4 NO. schwach haw ye", !1 » Ab. ! 7!i l <> ,5-« NO. schwach ^ lML^-^ 7U.M»., 7X4« 15-l; W, schwach ,H ' l> . ?l. Ni'l-l! Nl'0 windstill bcmm^^. Dm 4. Wulf.',, und Sonnenschein abwechl''l"d' ^h 4 O mittag.; ziemlich heiter, schwül; ,mch»'ittaa.s ""^/° d?n Tagn, !l;-1" und 17-:!", bezirhmiaMMe "" 5i 4" über dem Normale. _________«eialttwortlicher Redacteur: I. Nastlll^^e Ifür Gaube. „M Eine Person, welche durch ein einfaches MM ^ bc^ risset Tcmdheil und Ohrcngcrälischen a/heM '"" ' MsM eine Vcschrril'linl, desselben m deutscher Spracyc " ^'», ^ qratis zu übersenden. Adresse: I. H> 3i,chol'"'/M-^, ltolinaassc 4. ___________^b^^^ D Tiesbetrübi qcbcn wir allen Vcrlmndte", N^ » W den und Bekannten Nachricht uon dem V^>,^ ^ W unserer iunissstqeliebtrn, unveMsslicIM Sch>^ W ziehllngsweisr Mutter, Tochter, Schwester»»" ^ Nerin, der Frau I Louise Edle vm, Mer M welche hcnle morgens um halb !> Uhr, ^ ^.,„, stl>> W den heiligen Sterbcsacranieuten. «ach '"'" j„ r>" M schwerem Ariden im Alter von üü ^""^ W besseres Ieusciti» abbcrnfcu wurde. ^,^ ^B W Das iicichenbeaänams findet Montag .^„st W Mai. mn halb 4 Uhr nachmittags """ ^ ^ M M Valinhuf!inssc Nr. .'R !,n,l>e beissesel,U wird. R W Laibach am 4. Äiai ltt»9. > » ttarl Mit W sried und ?ldcle Pos«. Mm'. ^,,^,s«c < > » ss.»di,,and. Karl, He«riet > ...i» ?l.»anst. «dols, '''."'" > W Emil Plazer. SlicM"- » W ^ür die vielen Beweise der innislste" ^,^lic""' > W »'.ihvend der lanqen Krantheit '"'s^.' ... F"" > M inuiMeliel'len wattin, respecliue ^c>" » > Agnes Frisch > W Nienlcrs., Vilra.ers. nnd HauSbes'^ ^, « W für die zahlreiche ehrende Nclhcilia'N'N "'^1' sp" > M beqiinqnisse sowie für die sclM" ^a^ ^, » ^ chen wir hiemil unseren ittnisssten ^ » W laibach am 5i. Mai M"> ^stll'' > > ssiir die zahlreichen ^ilcidsw^.^>' > W lich des Todes unserer heihacl'cvtl'^ » W dichte . > » Wina Edle von MllN^ ^ > > siir die vielen schonen iera>'BH^''s".ttch'" " > W zahlreiche Geleite ,^nr let.'«"' ^"' /. '^„s. > W hi.,ui! »nseren tiessschihlten D"" > N83 Course an der Wiener Börse vom 4. Mai 1889. N°« d«m oMen«, «oursbi°tte ß!<««.«.> Oel> Wars «!<''"che l«eme!„ Noten 85 W » ' , '°'e . . i«, fl, l»0ü0i»i - ^"^ 11° 3° 110 50 «»»».. ""'"sre, , ,01 - ,01 20 °"btt«kl Z2 «'»^ '««4 , «»75 W50 »»«^'"NMeü'v' ^ ' - '"2^W2'?0 ^° l,l^°I e», ,„I ^.,^U E, 1« »5 ,42 7» t! ^>N.Vn ? , v^ "«'st. W'W 1W'5<, ^^^^^0 lw st, 129-25 12!, 7!, <«e!b Ware Grundentl.-Olilinlltiontn (!iir U»<> st, llM.), s>°/„ Nalizischr..... 104'k? 1U5'30 .V'/„ mählischr...... l<»«'75liu?ü ü"/„ «rai» und 5l!lsls»la»b . . ><»« —------- b«/„ »iedslustsrrelchllchc . . . lW«> 110 il.>i 5"/,. steililche...... !<»4-?b —-— b"/„ lroattsche »nd slavonische , il»,^ — — — 5"/„ Nrbenbi 1<»5 <>l> 5°/„ lmgalischc...... wü-10 K»s. no Andere öffeutl. Anlchen. Dona» «<>a, Lose 5>"/„ «<«> st. . 184 — l«5 - d»o. «nleihe l»7» . . W7.75 10» 2l. «lnlebeil der V!ad! Vürz . . ^110— — — «»leys» t>. Ltabtaemrinbe Wien ,1<»5 «> ION-— Pram.«»», b, Eladlgem, wie» 147 — 147 Ll. Vl>llel>ba>l «»lehr» verlo«, b"/« Wü0 »7 - Pfandbriefe (fur ,<»0 st,), «odencr. aNg. vst. 4"/„ V, , , 1L»'bu ,21 5><> dto, » 4>/,"/n - , . W1-— 101 l»o d»o. » 4"/n , . . 98-l.N S«1(' blo. Präm, Echuldverschr.»°/, l0».7b lI0 «5» vest, Hypo!lirls»da»l u»j. !»<>»/„ 101 — - - vest, u»st, Va»l vcrl, 4'/,"/i> . wi'ün l^L - brtlo » 4«/n . . 100üs> 100 hl, betto l,0j«lir, » 4"/„ . . 1«»<> lib 100 «l> Plioritiits-OlllinlltiVnen (lür 100 st), sserbinnnb« Nordbllh» !tm, 1««N IW?b lUIüb «nüzilche Karl L»bwi» «ahn /,"/n . 10« .- I«l 40 Veld Ware vesteir, Norbwestbal^i . . . 107 »u 107 «» Slaatübal,!!....... ,»8 — 1»« ?^ Lübbahn il »«.„..... 14« - 147 — » ^ 5"/,...... 120 — 1Ll> »« "' Vll!,luc>si», Wiener 100 si.. , H2 20I1L70 Vdnc-r, Vlüsl, «st, 20» st, L, 4<>"/„ 2!!« l>0 2»i - «irbl, Vl»s<, j Hnnb, », O, ,N0st, 2!«» «' »U«' " ürrdülia,,!, VlUss nn«, 200 st, . »0!» 7ü »«0 !i.°> Depus!te»l>a»l, All„, 200 st . ixft b<» 190 5>!» Escomplr M'!.,Nbros», ?>st, 200 — »M ^ Htlpotbefexb,, öft, 200 ft, 25"/ !t, «L - ^"' Veld W»r, Länderbanl. öst, 200fl. G. . . 2U« «0 23/'— vesterr-linssar. Äanl 600 fl, . 9!>4 — »07 - Unionbanl 200 st...... 23l» »b 23«-7ü «jerlehröbanl, «ll«. 140 st. . . I«l» .. iuo 50 Actien von Transport-Unternchmunsstn. (per Sliilf). «llblechl-Uahn 200 fl. «Lilber , 59— N> — «ls0!d ssluma» Ullhn 200 fl, E. IV8 7!» 200 2b V0HM. «mdblll,!! 150 fl, . . . 205'-- 207 - . Wssiliahn 200 st, . , . 32b' - »2«! - - Vuschtiehrader (tis, 500 fl, CM, »»b — »7» — bt°. (lit, U,) 200 fl. . 348' - 350 -Donau - Dnmpfschifffahrt. «es,, vesterr, 500 fi. «Vt. . . . 371 — 873 - Dran-«!!, («-Db.-.Z) 200 fi,E. IS6 - 1»? - Dux Vobenb, ltil- « 2<>N fi. V.----------------- Ferdinand« Hiordb. 1000 fl,EVl, 2bv? 2«03 Gal,^> iiemb, Czernow, Iafsy Vise»^ bal»i> Grlelllch, 200 fl. E. . . 2»5 b<» «36 - Llvyd.üsi, »!!g,,Iriest50<»fl,«M, 3»ü'— 397 — Oesterr, Älordwrftb, 200 fl. Gilb, I»' — llü 50 d!o, (lit, U,) 200fl, L. . , 20« 75 210 2« Prag Dxxer Eisenb, 150 fl, Gilb, 48 - 50 — Nüdolpü Val,n 200 st, Eilbcr .----------------- S>all4 5» 104 7b SüdsiorddVerl,, V,200st,CM. 1N7 -^ K>7 !<> Iramwlll, GeI,Wr.,I?0fl, 0, «ll. 2?5 7b «3«: -» neue Wr„ Priorität«. «etien 100 fl...... 9» 5.1 100 - Un„, g«l!z, Visenb, 200 fl, Silber 192-s„> 1U3 !>0 »sld Wal, Ung. Norbostbahn 20» fi. Tilbei l»? 7b l»8 liü Un8.Wsstb,(«llab°GrazM>0fi,E, l», — 1,2' - Inbustrie-Nctitll (per Stücks Vaunes,, «llz, vest, 100 fi, , »i 50 9»'k» — «l-!iilll,I», Papiers, u, «.°V, 57 — b? b0 ^ielinnrr Brauerei 100 fi, . . >0? b<> ,(«!'«» Montan Vesrll, öfterr. alptne 7(» 80 71 lt» Prayer Visen ^»d^Ves, 2W fl, 3«« — 3«2>— Lalzo-Iarj Vleinlohlen »0 fi, 274'— 276 — «Schlüglmühl», Papiers, 200 fi.-------...— «Vteyrrrmühl».Papiers,u,«.'V, 132'— :«»'bl) lrisailer »uhlenw,° »1 bu Wirnerderger Ziegel «rtieii'Ves. I78'b<> l79 l>v Devifen. Deutsche PIllhe...... 57 95 b» Ib iio»bon........ 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