Lmdsckrr WmhrnblM, Organ der Verfassungspartei in krain. Hr. 35. Abonnementi-Bedingnissc: v»nijährig: FUr Laibach fi. i.— Mit Post fl. 5— : - - . 2.- . . .2.50 vierteljiihri,: . . . 1— . . . 1-25 Fiir Zustellung in'S Haus: Lirrtrljährig 10 lr. Samstag, den 16. April. Insertion? -Preise: Einspaltige Petit-Zeile » 4 kr., bei Wiederholungen » 3 kr. — Anzeigen dir 5 Zeilen 20 kr. Administration und Expedition: Herrengasse Nr. 7. Red»ction: Sternallee. Vegagasse Nr. 2. 1881. Zu den Gemeinderathswahlen. Anläßlich der bekanntlich am 25., 26. und 2? d M. stattfindenden Gemeinderathswahlen begann itzr Slov. Nar." eine Artikelreihe, worin nach der ersten uns bis jetzt vorliegenden Probe an Lüge Und Verdrehung, an Rohheit und Fanatismus, selbst dom desperaten Standpunkte dieses Blattes besehen, wirklich Außerordentliches geleistet werden wird, ^enn wir beispielsweise anführen, daß die liberalen MIM wir »..'-v- .. .. .. -- --- --- dhkr und damit also die hervorragendsten Kreise ^er Landeshauptstadt, der Kern unserer Bürgerschaft ^eine faustvoll vagabundirender und zugewanderter Deutscher und Deutschthümler" genannt werden, weiter ..Ameaaten" „Ausreißer", „freche und hochmüthige ^emde". „Brothungerige", die im Rathhaussaale und »llm anderen maßgebenden Corporat.onen schon zwölf ^°bre anaelweit den Mund aufsperren', so haben »dir damit das Register von Gemeinheiten, das Slrich im ersten Artikel entwickelt wird zwar noch nicht erschöpft, alle.» diese Proben dursten Arvüaen. um dem ruhigen und anständigen The.le ^ Wählerschaft zu zeigen, m welcher Weise natio-^lerleits die Wahlen aufgefaßt werden und was ^ dem glücklicherweise mehr als unwahrscheinlichen tz«Ee eines Erfolges unserer Gegner von Lchterm zu Karten wäre. Von irgendwelchen sachlichen Argu-^ ist -°>ü'lich '-m- Spu, M, A°!°>,,ung Thatsachen, jeder Prüfung der Thatigkc.t der ^iHherigen Gemeindevertretung wird sorgfältig aus - --------------------------- Feuilleton. Eine Heerstraße Ln den Lüften. ^ Wenn es im Frühjahre oder im Herbste des ^chtsin den Lüften laut zu werden begmnt wenn näcktlicbe Stille von mannigfachen Vogel,timmen verbrochen wird, wie dich in Laibach öfters der ^ll ist wo man das klägliche Geschrei der von der ^adtbe'leuchtung geblendeten Zugvögel vernimmt, ^es hundertstimmigen Chors, dessen kurz abge-^vchene schrille Laute mit langgezogenen Pfiffen ab-Xchseln und der erst nach stundenlanger Umkreisung ^Weichbildes der Stadt zur Ruhe gelangt, so ^cinqt sich bei der Regelmäßigkeit dieser periodisch Xderkehrenden Erscheinung wohl von selbst d,e Frage > welche Richtung jene Wandervögel im Durch-durch unser Land einzuschlagen, welche Gebirgs-^vre sie bei der Rückkehr vom Süden oder beim ^zuge dahin zu passiren pflege»? Auch in Krain hat man Gelegenheit, dießfalls ^e ähnliche Wahrnehmung zu machen, wie sie von I^weizerischen Naturforschern bezüglich des Zuges ^ Wandervögel durch ihr Land gemacht worden ist, ^mlich daß dieselben trotz der im Wege stehenden ^hen Gebirgsrücken den kürzesten Weg zum Meere folgen. Der treffliche Beobachter Kohl bemerkt dem Wege gegangen, denn damit würde ja sofort der Anspruch unserer nationalen Fanatiker aus die Herrschaft in unserer Gemeindevertretung in einem mehr als zweifelhaften Lichte erscheinen. Wenn neuerdings auf die Ergebnisse der Volkszählung hingewiesen und daraus versucht wird, auf die Nothwen-digkeit einer nationalen Gemeindevertretung zu argu-mentiren, so haben wir schon im letzten Blatte diesen arithmetischen Humbug aufgedeckt und gezeigt, daß es der Wählerschaft in letzter Linie nicht daran liegt, zu welcher Umgangssprache sich die Gemeinderäthe bekennen, sondern daß cs erfahrene, ruhige, arbeitsfähige Männer feien, und daß sie deshalb in ihrer entschiedenen Mehrheit seit Jahren für die liberalen Candidaten geftimnn hat und auch künftig stimmen wird, weil sic darin die sicherste Bürgschaft für eine dauernde und gedeihliche Entwicklung unseres städtischen Gemeindewesens erblickt. Wenn weiters neben vielen anderen unverschämten Entstellungen zu einer eifrigen Wahlbeteiligung im nationalen Sinne aus dem Grunde haranguirt wird, damit das nationale Stadtver-mögen nicht länger von den Liberalen verschwendet und vergeudet werde, dann weiß man angesichts der offenkundigen Thatsache, daß die liberale Partei die städtischen Finanzen, die sich heute Dank einer zwölfjährigen umsichtigen und mühevollen Gebahrung im blühenden Stande befinden, seinerzeit von den Nationalen in trostlosester Verwirrung übernehmen mußte und daß es danach überhaupt kaum mehr in seinen „Mittheilungen aus der Schweiz", daß die Zugvögel seit urdenklichen Zeiten in denselben Thälern, in denen die Menschheit auf- und abfluthet, wandern und die Alpen in denselben Pässen überschreiten, in denen Hannibal und die Römer und Karl der Große und die deutschen Kaiser auf ihren Nömerzügen, sowie Napoleon die Alpen überschritten; in ähnlicher Weise kann auch von dem Wanderzuge der Zugvögel durch Krain gesagt werden, daß er sich auf der schon in den römischen Jtinerarien angedeuteten Richtung Aguileja-Aemona bewegt, somit auf einer Straße von einstiger welthistorischer Bedeutung, auf der die römischen Legionen nach Noricum und Pannonien vordrangen, und später der Strom der Völkerwanderung nach Italien wogte. Die Niederung von Aquileja ist das Stelldichein für die vom langen Fluge über und längs dem Meere ermüdeten Frühlingswanderer, dort findet sich auch ein Theil jener Colonnen ein, die bei der Wanderung über der italienischen Halbinsel — einer wahren Mördergrube für Zugvögel — den Schlingen und Netzen der Vogelsteller und dem Rohre der lauernden Schützen glücklich entkommen sind. Jedoch nicht bloß den aus Sicilien und Afrika nach Norden Wiederkehrenden ist jene Gegend eine Raststätte, auch hochnordische Vögel, die in den Polargegenden brüten und nur vereinzelt sich bei uns im ein städtisches Vermögen, dafür aber mehr Schulden gab, wahrhaftig nicht, worüber man sich mehr wundern soll, über eine solch' namenlos freche Entstellung oder über die Unkenntniß, in der sich die journalistische Sippe, die im „Sl. Nar." das große Wort führt, auch darüber befindet, waS man der gesinnungstüchtigen und urtheilsreifen Wählerschaft der Landeshauptstadt überhaupt bieten darf. Würde uns ein Getriebe, wie hier von nationaler Seite entfaltet wird, nicht im Innersten anekeln, wir hätten eigentlich keinen Grund, über diese aus rohen Beschimpfungen der Personen und schamlosen Verdrehungen des wirklichen Sachverhaltes gemischte Behandlung der Wahlfrage uns aufzuhalten, denn sie kann doch nur geeignet sein, der Bevölkerung als ein mahnendes Warnungszeichen zu dienen und die Haltung wie die Leistungen der liberalen Partei in ein desto glänzenderes Licht zu stellen. Auch was in dem hier besprochenen Wahl-pamflet über die politische Seite der Gemeinderaths-wahlen gesagt wird, kann nur geeignet sein, die Wähler Laibachs anzuspornen, mit allem Eifer und gewohnter Pflichttreue im bisherigen Sinne die Stimme abzugcben. Zwar stehen wir nicht an, zu bckcnncn, daß nach unserer Meinung bei den Ge-meinderathswahlen zunächst nicht politische, sondern wichtige materielle Interessen in Frage kommen und daß in ruhigen und geordneten Zeiten das politische Leben vor Allem in den Räumen der Reichsver-tretung. etwa noch in den Landtagssälen, nicht aber Winter einfinden, halten in den Sümpfen Aquileja's ihre Wintersiesta, was besonders in strengen Wintern der Fall ist, dann wimmelt es daselbst von Steiß-füßen, Tauchern, Entenarten u. s. w., auch der Singschwan ist kein seltener Gast. Wenn nun der Frühling seinen Einzug bei uns hält, so wird von jener Meeresbucht der Flug über die niedrigste Einsattelung der julischen Alpen, als welche sich das Hochplateau des Birnbaumerwaldes darstellt, fortgesetzt. Bei widrigen Winden und bei starken Rückschlägen der Kälte stauen sich die befiederten Colonnen an den steilen südlichen Abfällen der Alpen, die schon von den Römern als die „Thore Italiens" bezeichnet wurden. Insbesondere sind es die für die Kälte sehr empfindlichen Sylvier, welche mit großer Vorsicht den weiteren Flug in die Gegenden jenseits der Alpen unternehmen. Wenn es daher bei uns im März oder April noch stürmt und der scheidende Winter sein Unwesen treibt, so wimmelt es an der orographischen Grenzscheide Italiens, zu welcher auch der Gebirgszug ober dem Wippacher Thale gehört, von den sich anstauenden Truppen der sensibleren Wandervögel. Auf dem Weiterzuge bildete in früheren Zeiten der Laibacher Morast eine besonders den Sumpf-und Wasservögeln sehr beliebte Raststätte. Die Züge der Kraniche fielen in der Regel im Herbste daselbst in den RathSfiuben der kommunalen Körperschaften sich entfalten soll ; insoserne es aber bei den Ge-meinderath-wahlen gelten soll, zugleich ein Zcugniß für den unabhängigen und fortschrittsfreundlichen Sinn der Bevölkerung überhaupt abzulegen, insoserne diese Wahlen ein gutes Omen sein sollen für alle sich folgenden Wahlen dieses Jahres, wird darin die hauptstädtische Wählerschaft getreu ihrer ruhmvollen Vergangenheit nur einen neuen Antrieb sehen, auch Heuer in geschloffener Reihe sür die liberalen Canditaten einzutreten. Mag auch die Stellung der liberalen Partei, wie überall, so auch in Krain, im Augenblicke in mancher Richtung keine beneidenswerthe sein, was die Laibacher Gemeinderathswahlen anbelangt, befindet sich dieselbe nach wie vor in der günstigsten Lage, in der sich eine Partei überhaupt befinden kann. Sie braucht kein neues Programm, keine gleißenden Phrasen — sie kann einfach mit voller Beruhigung auf ihre Vergangenheit Hinweisen, auf die Thalsachen, wie sie nach einer zwölfjährigen Wirksamkeit — Jedermann unwiderleglich vor Augen stehen. Die Wählerschaft braucht einfach diese Vergangenheit, diese Thatsachen zu prüfen und sie zu vergleichen mit den Verhältnissen, wie selbe bckla-genslverth und aussichtslos gestaltet waren in den glücklicherweise weit hinter uns liegenden Jahren nationaler Herrschaft im Rathssaale, und ihr Votum für den Wahltag wird ihr nicht einen Moment zweifelhaft sein können. Ungeachtet die unvermeidlichen Anforderungen an die Stadtcasse fast auf allen Gebieten in den letzten Jahren außerordentlich gestiegen sind, ungeachtet zahlreicher Bauten, Verbesserungen und Verschönerungen, ungeachtet der Entwicklung des Schulwesens, des Sanitätswesens und anderer Zweige der städtischen Verwaltung gelang es der liberalen Gemeinderaths - Majorität, im Laufe der letzten Jahre nicht nur die von den Nationalen übernommene Unordnung im städtischen Budget zu be-seitigen, sondern dieses Budget in einer Weise zu consolidircn, daß der Voranschlag pro 1881 mit einem nicht unerheblichen Ucberschusse abschließt. Dabei wird in Laibach in einem sür die Bewohner überaus erfreulichen Gegensätze zu zahlreichen anderen Provinzialhauptstädten, die mit großen Umlagen aus die direkten Steuern belastet sind, außer der Ivpereentigen Schulumlage überhaupt keine Umlage ein, ihre beliebtesten Plätze waren die noch ganz uncultivirten Riede des Hochmoores mit den schwellenden Torfmoospolstern und den daselbst üppig wuchernden Moosbeeren, welche Lieblingsnahrung in ihrer Heimstätte, den sibirischen und nordischen Tundras ihnen beim Abschiede vom europäischen Festlande an dieser Stelle als Dessert geboten wurde. Welch' reiches Bild des Vogellebens mochte die Umgebung Laibachs in der Urzeit, als die Stelle des jetzigen Morastes ein buchtenreicher See in der Ausdehnung von vier Quadratmeilen einnahm, namentlich während der Vögelwanderung dargeboten haben? Heut zu Tage dürften sich in Europa kaum anderwärts als in den Donauniederungen, in den Sümpfen der Dobrudscha so reiche Zuzugs- und Abzugsstätten der Zugvögel erhalten haben. Nach den im Laibacher Pfahlbau Vorgefundenen Vögelknochen z i schließen, von denen die meisten dem Pelikan, Kormoran und dem Singschwan angehören, muß der einstige Laibacher See von Eolonien brütender Pelikane, Kormorans und Reiher bevölkert gewesen sein, die beiden Ersteren gehören heutzutage Hierlands zu den seltensten Gästen, die verschiedenen Reiherarten durchfliegen diese Gegenden nur im Frühlings- und Herbstzuge; auch für den Schwan scheint diese Station damals ein sehr beliebtes Winterquartier gewesen zu sein. Mit der Herrlichkeit des einstigen Laibacher erhoben. Und zu alledem dankt die Bevölkerung Laibachs der bisherigen liberalen Gemeindevertretung den Abschluß des Lottrrieanlehens und damit reichliche finanzielle Mittel, die bei umsichtiger und gewissenhafter Verwendung der Stadt aus Jahre hinaus die Herstellung nothlvendiger und nützlicher Anlagen und ein Gedeihen sichern, das sonst überhaupt nicht, selbst nicht im Falle der äußersten Belastung der Steuerträger zu erreichen gewesen wäre. Abgesehen von großartigen Herstellungen, wie es das Schlachthaus und andere zu erwartende Neueinrichtungen sind, war der Gemeinderath allein aus dem Überschüsse in der Gebahrnng des An-lehensfondes pro 1880 in der Lage, für das laufende Jahr eine Summe von 15.000 fl. zur Stadterweiterung neben dem fürstlnschöslichen Palais, zur Fortsetzung der Quaibauten und zur Verfassung eines Wasferlcitungsprojectes zu bestimmen, welche schönen Dinge auf diese Weise der Stadt sactisch kostenlos zu Theil werden. Und wie cs unter dem arbeitsvollen und weisen Regimente des liberalen Gemeinderathes gelungen ist, den materiellen Aufschwung der Stadt mächtig zu fördern, so ist cs auch gelungen, Ruhe und Ordnung wieder dauernd zu erhalten, und den Ruf unserer Landeshauptstadt, der zu den Zeiten der nationalen Herrschaft bekanntlich auf's Aergste gefährdet war, wieder zu einem makellosen zu machen. Eine solche Sprache zu Gunsten der liberalen Partei reden die Thatsachen. Die Wählerschaft Laibachs aber wird diese Sprache würdigen und wird am Wahltage darnach handeln. Eingedenk der traurigen Zeit, welche unsere Landeshauptstadt unter einem nationalen Gemeinde-rathe durchmachen mußte, und durchdrungen von der Ueberzeugung, daß. käme ein solcher jemals wieder an s Ruder, alsbald ähnliche beklagenswerthe Zustände rückkehren würden, daß cs dann mit der gefestigten Finanzlage, mit der Besserung aller Veihältnisse und dem Aufblühen der Stadt alsbald dahin wäre, werden die Wähler, ihre und der ge-fammten Bevölkerung höchste Interessen wahrnehmend und ihrer großen Verantwortung sich bewußt, wie alle diese Jahre, gewiß auch bei den demnächst bevorstehenden Wahlen abermals einhellig und mannhaft für die ausgestellten liberalen Candidaten ein-treten und dadurch dem Gemeinderathe die gegenwärtige pflichttreue und bewährte Majorität, sich und der Stadt aber eine gewissenhafte, fruchtbringende Verwaltung, Ordnung und Friede und eine Sees ist es schon längst vorüber; auch mit dem gepriesenen Wasservögelreichthum des Laibacher Morastes geht es zur Neige, seitdem der Eisenbahnstrang auf dem schwankenden Moorboden sich festgesetzt hat. Die einst beliebte Herberge der Wandervögel wird nun nicht mehr beachtet, es ergeht ihr wie mancher einst gerühmten, nunmehr dem Verfalle preisgcgebenen Herberge auf der Reichsstraße, an der das stolze Dampfroß vorüberbraust. In dem Zeitalter des Dampfes und Telegraphen ist auch die Zugdauer der Frühlings- und Herbstwanderung der Zugvögel abgekürzt worden, cs gibt für sie nicht mehr so viele Haltstationen wie einst, wo sie bei der Heimkehr zu ihren Nistplätzen oder beim Abzüge von denselben nach Bequemlichkeit Rast halten konnten. Ja die bösen Telegraphendrähte gereichen gar vielen der nächtlichen Wanderer zum Verderben, die im niederen Fluge rasch dahinziehend sich an den nicht beachteten Drähten die Schnäbel einschlagen, oder die Flügelknochen zerschmettern; mancher Eisenbahnwächter findet nach solchen Nächten, in denen es in den Lüften besonders unruhig zuging, längs der Schienen Vogelleichen oder schwer verwundete Wanderer der Lüfte, die bei ihrer Brutfahrt ein so klägliches Schicksal erreichte. Wenn wir daher die heimgekehrten lustigen Boten des Frühlings mit der freudigsten Theilnahme dauernde, hoffnungsvolle Entwicklung wie dUhrr-auch für die Zukunft sichern. Ein Osterei des Unterrichtsministers für die Slovenen. Die „Laibacher Zeitung" vom 11. d. N-brachte einen Erlaß des Unterrichtsministers vo» 1. April l. I., womit der im Vorjahre über Antn§ des Dr. VoSnjak beschlossenen Resolution des U geordnetenhauses Rechnung getragen werden uiül der slovenische Unterricht an der hiesigen Lehr«' bildungsanstalt vom nächsten Schuljahre an in fe!' genden Lehrfächern stattfinden soll: An der mäiw' lichen Abtheilung: Religion, slovenische Spracht, Mathematik und geometrisches Zeichnen, NM geschichte, Obstbaumzucht und specielle Methodik dieser Lehrfächer. An der weiblichen Abheilung: Religion, slovenische Sprache, Arithmetik und get metrische Formenlehre, die weiblichen Handarbeit-und die specielle Methodik dieser Lehrfächer. W übrigen Lehrgegenftändc sind deutsch zu lehren. Bei« Gesänge ist sich deutscher und slovenischer Texte zl bedienen. Beim Unterrichte ist in allen Lehrfachs „nach Thunlichkeit" auf die deutsche und s!«" venische Terminologie Rücksicht zu nehme«, ebenso bei den praktischen Uebungen und bei dl« mit diesen verbundenen schriftlichen Aufgaben ak die beiden Landessprachen Rücksicht zu nehme» „Slov. Nar." macht zu dieser Verfügung ein sik saures Gesicht, er begrüßt sie zwar mit Freude« als einen Tropfen, der auf das Feld der national!* Entwicklung niederthaute, obschon ihm MiiD Conrad ein sehr unpraktischer Schulmann zu sei« scheint, da es leichter anginge, die Geographie u»k Geschichte im Slovenischen zu lehren, als die AE metik und die damit verbundenen Disciplinen. Aich'p dem besorgt „Narod", daß die ominöse Bcstimmuo? im Erlasse, es solle „nach Thunlichkeit" dir slovenische Terminologie gelehrt werden, sich zu einem Hinterpförtchen gestalten könnte, durch das dcl deutsche Unterricht wieder zur Alleinherrschaft gekM« könnte. Trotz dieser Bedenken tragen die Patt^ des „Narod" über die Ostergabe des Minist Conrad eine große Freude zur Schau. Wenn wir unsere Meinung dießfalls abgedk« sollen, so müssen wir erklären, daß uns schon Datum des Erlasses zu der Ansicht verleitet, ds, es dem Minister nicht darum zu thun mar, eil^ begrüßen, so haben wir mit Rücksicht auf die >n^ nigfachen Gefahren, denen sie auf ihrer weiten M derung glücklich entronnen sind, um so mehr Gni» sie bei dem Wiedereinzuge in ihre liebgeword^ Brutstätten willkommen zu heißen. Wohl mag in gegenseitigen Ideenaustausche ihres Gezwitscher manche Episode aus ihrer jüngsten weiten und Landfahrt vorgebracht werden, und gewiß stki" die Gefahren bei der Ueberfetzung des Meeres je>* nicht nach, von denen sie bei der späteren Land.^ durch einen Theil Italiens bedroht gewesen ! Ein recht anschauliches Bild der Beschwest^ keiten der Meeressahrt der Zugvögel liefert nachfolgende Schilderung eines österreichischen ME Osficiers, die wir seinen Aufzeichnungen vom 9. den 10. Mai 1871, als sich sein Schiff i» griechischen Gewässern befand, entnehmen. Sie laut5 „Wohl die meisten Schiffe, welche zeit aus dem westlichen in den östlichen Theil ^ Mittelmeeres segeln, erfreuen sich des Besuches ^ zelner gefiederter Gäste; auf so zahlreiches Erfa^ jedoch von ganzen Schwärmen, wie wir unserer Eorvette unter obigem Datum erlebten, ^ innerte sich Niemand von uns, obwohl die mc-, diese Gewässer schon zu jeder Jahreszei pa? einige auch Monate lang da gekreuzt ha n. wöhnlich sind es einzelne Vögel, die nach ary" . Untemchtsbedürfnisse Rechnung zu tragen, sondern Uit Rücksicht auf die bevorstehende Budgetdebatte i>m slovenischen Abgeordneten eine Abschlagszahlung zu leisten, um sie auch noch in dieser Session als Ggige Werkzeuge der Regierung bei guter Stimmung zir erhalten. Es dürfte daher Minister Conrad so ziemlich unschuldig an dem Erlasse sein, er mußte kohl einem Aufträge des Ministerpräsidenten Folge leisten, und er hat dich auch, wie man cs an der Kldac'tion des Erlasses sieht, in einer sehr gewunden Weise gethan. Auch wir stimmen dem „Narod" dki — ja. wir gehen noch weiter, indem wir sagen, dtz es eher anginge, Geographie und Geschichte als Naturgeschichte, oder gar Mathematik slovenisch zu tWren. Wenn Minister Conrad sich für das Letztere Mchloß, so möchten wir in dieser Verfügung eine Svvisse Absichtlichkeit erblicken, indem er den groß-Iptecherischen Slovenen die Slovenisirung der Prä-Parandien so heiß als möglich machen wollte. Wie »ick Schweißtropfen wird der unglückliche Professor kt Naturgeschichte zu vergießen haben, um den tzchülern das Kauderwälsch von slovenischen Be-Zeichnungen für die verschiedenen Spathe, Erze. Hlanze Kiese u. s> w.. oder den wissenschaftlichen H-nnen für die wichtigsten Produete aus dem Pflanzen- und Thierreiche mundgerecht zu machen, »der ihnen ein Sammelsurium von arithmetisch-Aometrischcn Kunstausdrücken beizubringen, die nur Wkürliche Wortfabrikate ohne reelle Anwendung ih praktischen Leben sind. Es ist dicß eine verdiente ZWiaung für jene slovenischen Gerngroße, die ohne bas geringste Verständniß für die Aufgaben der Wissenschaft und jedes gediegenen Wissens bar. als Führer der Nation alle Culturvölker Europas zum 3lveikampse mit ihrer Unwissenheit nussordern ^°^Schon unter Minister Jirecek ist ein ähnlicher versuch der Slovenisimng der Mittelschulen eben O» der Unthunlichkeit" gescheitert, denn nicht etwa eil, vor" Kurzem fabrieirtes slovenisches Lehrbuch kann als Maßstab der Anforderungen, die heutzutage »>, eine Lehrerbildungsanstalt gestellt werden, gelten. l°ndern es gehören dazu eben Lehrbehelse. die als tzroduet des Culturfortschrittcs einer großen Nation bleibendem Werthe sind, und dem Einzelnen tiefere Eindringen in die verschiedenen Wissen-s-hastszweige über das Ausmaß des in der Schule Erlernten ermöglichen. « < , Wir können daher nur die arme Jugend be- ^V^^s^herT^nd erste Vorboten des Landes begrüßt werden, dießmal war esnicht der tzall denn wir entfernten uns von der Küste und »var'andererseits die Zahl der kleinen Gäste eine ganz ^Unsere Bemastung und Takellage war plötzlich Schwalben, Finken, Meisen Lerchen, Grünlingen 1 s w ganz bevölkert; da gab es em Zwitschern, Äilcken Singen und Flattern, wie man es kaum L uns in einem Walde zu hören bekommt Es scheint daß wir den kleinen Touristen aus ihrer weiteren Neise nach den Sommerquartieren vls erwünschte Raststation in den Weg gekommen Harm Viele umkreisten das Schiff nur einige tztunden, suchten am Deck und in den Booten nach Abwasser und sonst vorkommender Nahrung, rasteten zeitweise auf den Spieren und Raaen aus und setzten dann ihre Wanderung fort, wurden jedoch d,?ist durch neuen Zuzug wieder ersetzt. Der größere Tkeil schien zu erschöpft und blieb am Bord, bis 2 nach drei Tagen die griechische Küste in Sicht bekamen und bot uns mannigfache Unterhaltung; ^ Matrosen, die viele Hunderte einfingen, auch rine willkommene Abwechslung in ihrem Menu, das schon mehrere Tage nur in Salzfleisch bestanden ritte Auch wir in der Osficiers-Messe ließen uns em Dutzend gefangener Wildtauben recht gut schmecken, dauern, die wahrlich nützlichere Kenntnisse in der Schule sich anzueignen hat, als jene zusammengestoppelten nutzlosen Wortfabrikate, die als eine große Errungenschaft des neuesten Culturfortschrittcs der Slovenen ausposaunt werden, obschon sie im Grunde genommen nichts anderes sind, als die müßige Spielerei gut bezahlter Wörtersabrikanten, die jedoch, selbst unklar über ihre Wortschöpfungen, beim nächstbesten Anlässe einander in die Haare gerathen. Eben deshalb muß cs den wahren Volksfreund schmerzlich bcrührcn, daß dic jetzige Regierung ohne vorhcrgcgangcne genaue Prüfung, ja trotz der entschiedenen Einsprache des Landesschulrathes sich zu einem Experimente herbeiließ, das sich schon einmal als ein klägliches erwiesen hat. Ist Minister Conrad von der Vortrefflichkeit dcS slovenischen Unterrichtes an der slovenischen Lehrerbildungsanstalt wirklich überzeugt, so nimmt cs uns Wunder, warum er den slovenischen Unterricht in der Naturgeschichte den Lehramtscandidatinnen vorenthält. warum er diese auf eine schmälere slovenische Kost zu setzcn strebt. Sind die Jammerrnse des Dr. VoZnjak und seines Leibjournals über die furchtbare Unterdrückung der Slovenen durch den deutschen Unterricht an dm Mittelschulen wahr, so schm wir nicht ein, warum die Unterrichtsvcrwaltung nicht auch die Realschulen und Gymnasien in den von Slovenen bewohnten Landcstheilm mit gleichartigen Reformen in der Unterrichtssprache beglücken will? Man scheint es cbm zu sühlm. daß ein österreichischer Unterrichtsminister denn doch nicht das letzte Band, mittelst dessen das Land Krain mit dm Culturbestrebungm der Deutsch-Oesterrcichcr in Verbindung bleibt, zerreißen dürfe, um cs auf das Niveau kroatischer Zustände herabzndrückm. Wir glauben jedoch, das; auch der künftige Lchrerstand Krams ein Anrecht habe, nicht als Olsbae aäserixtus behandelt zu werden, und gewiß wird sich unter den strebsamen Lehrern die Einsicht Bahn brechen, wie sehr ihre Freizügigkeit durch die Fürsorge des Patrioten Dr. Vosnjak untergraben wird. Die früheren krainifchm Abgeordneten setzten ncbm manchem anderen den Schwerpunkt ihrer Action im Abgcordnetmhausc auch darein, die Regierung zum chebaldigstm Ausbaue der schon längst in Aussicht gcstclltcn Lehrerbildungsanstalt zu drängen. All' dieß ist dem Herrn Schneid, dem Dr. VoSnjak und Consortm etwas Nebensächliches, sic betrachten einzelne Leute fanden sogar das Fleisch der Nachteulen ganz delicat. Interessant war cs zu sehen, wie die kleinen Vögel am Bord vor den Raubvögeln Schutz zu finden wußten und wie sie, nachdem wir einige Falken und Nachteulen gefangen und angebunden hatten, sich an den Letzteren durch allerlei Neckereien rächten, ebenso die Gier und Gefräßigkeit der Raubvögel ; so verspeiste ein großer Jagdfalke in weniger denn */» Stunde sieben kleine Vögel, die wir ihm, nachdem sie vor Ermattung geendet hatten, Preisgaben. Von den größeren Vögeln fiel mir ein prachtvoller Fischreiher auf, der wohl zufällig in diese Gesellschaft gerathen sein mag und leider, nachdem er eine Weile in unseren Kisten sich ausgehalten, von dort in's Wasser siel, bevor wir seiner habhaft werden konnten. Sonderbar ist es, daß von den Singvögeln keiner trotz der besten Pflege im Käfige am Leben blieb, während sich einige brasilianische und indische Vögel, die wir in Marseille gekauft hatten, sehr wohl am Bord befanden, und zwei Falken, drei Eulen, zwei Turtel- und eine Wildtaube die Gefangenschaft bis zum Eintreffen in dem Orte unserer Bestimmung, den wir erst nach ungefähr sechs Wochen srreichten, sehr gut ertrugen." —n. es als ihre Hauptaufgabe, den vielen Deutschen im Lande dm Besuch der Lehrerbildungsanstalt unmöglich zu machen ; und wir besorgen nur, daß eben in Folge der geringeren Frequenz dieser Anstalt schließlich das Ministerium den geplanten Neubau der Lehrerbildungsanstalt ganz aufgibt. Keneralprogramm der Jeierlichkeiten anläßlich -er Uermählung Seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen Erzherzogs Rudolf mit Ihrer königlichen Hoheit der durchlauchtigsten Frau Prinzessin Stephanie von Belgien. Herzogin zu Sachsen. Donnerstag, den 5. Mai 1881: Ankunft der Allerhöchsten und höchsten belgischen Herrschaften in Salzburg um 4 Uhr Nachmittags. Empfang auf dem Bahnhose und in der Residenz ic. Diner um 6 Uhr Abends. Überreichung des Geschenkes der Damen nach dem Diner. Fackelzug mit Serenade. Beleuchtung der Stadt. Freitag, den 6. Mai. Abreise der belgischen Herrschaften von Salzburg u» 9 Uhr Vormittags. Aufwartung wie bei der Ankunft. Dejeuner während der Fahrt. Empfang an den Landesgrenzen. Aufwartung der Localbehörden in allen Stationen, in welchen der Hofseparatzug anhält. Ehrencompagiiien, wo Truppen dislocirt sind. Ankunft des Hofseparatzuges auf dem Westbahn-hofe in Wien um 4 Uhr Nachmittags. Empfang durch Se. k. und k. Apostolische Majestät und den durchlauchtigsten Kronprinzen daselbst. Aufwartung seitens der Spitzen der Behörden. Ehrencompagnie auf dem Bahnhöfe. Fahrt »ach Schönbrunn. Begrüßung durch Ihre Majestät die Kaiserin und Königin und die gesammte kaiserliche Familie in der großen Gallerte zu Schönbrunn. Aufwartung der Hof- und Staatswürdenträger. Vorstellung derselben sowie des Hofstaates der künftigen Kronprinzessin und der anwesenden Suiten. Kleines Familiendiner. Marschallstafel um 7 Uhr Abends. Samstag, den 7. Mai. Audienzen und Aufwartungen bei den belgischen Majestäten. Familiendiner bei Sr. k. und k. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig. Großer Hofball in den Ceremonien-Appartement» der Hofburg. Sonntag, den 8. Mai. Aufwartung sämmtlicher BeglückwnnschungS-Drpu-tationen bei dem durchlauchtigsten Brautpaare in der großen Gallerie zu Schönbrunn um 10^ Uhr Vor-mittags. Familiendiner und Maeschallstasel in Schönbrunn um 4 Uhr Nachmittags. Fahrt in den Praker zum Volksfeste. Montag, den 9. Mai. Feierlicher Einzug der durchlauchtigsten Braut vom Theresianum in die Hofburg um I Uhr Nachmittags. Galadiner im Ecreinonicnsaale der Hofburg um 6 Uhr AbendS. Beleuchtung der Stadt. Dienstag, den 10. Mai. Vermählung in der Augustiner - Hofkirchc um 1l Uhr Vormittags. Cercle im Ceremonien - Appartement um l Uhr Nachmittags. Kleines Familiendiner in den Alexander-Zimmcrn um 5 Uhr Nachmittags. Uebersiedlung der höchsten Neuvermählten nach Laxenburg. Mittwoch, den 18. Mai. Abreise des durchlauchtigsten Kronprinzen und der durchlauchtigsten Kronprinzessin mittelst Staatsbahn nach Budapest um halb 9 Uhr Vormittags. Ankunst in Budapest um 4 Uhr Nachmittags. Aufenthalt in Budapest bis Montag, den 23. Mai. Abreise von Budapest um 8 Uhr Früh. Ankunft der durchlauchtigsten Neuvermählten in Prag um 9 Uhr Abends. Locale Nachrichten. — (Kaiserliche Spende.) Der Kaiser hat für die durch Elementarereignisse hart betroffenen Bewohner von Jnner-Krain den Betrag von 1500 fl. aus der Allerhöchsten Prioat-Schatulle gespendet. — (Gemeinderathscandidaten.) Wie wir schon neulich gemeldet, fanden am 13. und 14. d. M. die vom Centralwahlcomite ausgeschriebenen Probewahlen statt und es wurden hiebei mit Stimmeneinhelligkeit für die nächsten Gemeinderathswahlen folgende Candidaten aufgestellt:III. Wahlkörper: Ottomar Bamberg, Buchhändler und Buchdruckereibesitzer, Franz Detter, Nähmaschinen-händler, Vincenz Hansel, Hausbesitzer, Kunst-und Bautischler, Karl Lukmann, Director der krainischen Industrie-Gesellschaft, Eduard Mahr, Handelsmann; II. Wahlkörper: Rudolf Graf Chorinski, k. k. Regierungsrath, Franz Doberlet, Möbelhändler und Feuerwehrhauptmann, Raimund Pirker, k. k. Landes-Schulinspector, Franz Ziegler, k. k. Oberingenieur; I. Wahl-körper: Anton Ritter von Gariboldi, Hausbesitzer, Dr. Anton Pfeffere r, Advocat. — Wenn wir diese Candidatenliste überblicken, so dürfen wir die getroffene Wahl wohl mit aller Zuversicht als eine glückliche bezeichnen. Theils sind es längst bewährte Mitglieder unserer Gemeindevertretung, die zur Wiederwahl empfohlen werden, theils Männer, deren Stellung, Erfahrung, Kenntnisse und Gesinnungstüchtigkeit die feste Gewähr bieten, daß sie ein ihnen zufallendes Mandat mit aller Gewissenhaftigkeit und zum Nutzen ihrer Mitbürger ausüben werden. Wenngleich die Aussichten der liberalen Partei in Folge der schon oftmals erörterten Verhältnisse auch Heuer im III. Wahlkörper nur zweifelhafte sein dürsten, so werden doch die tüchtigen Männer, die hier als Candidaten empfohlen werden, zum mindesten auch in diesem Wahlkörper eine ansehnliche Minorität von Stimmen auf sich vereinen. Im 1. und II. Wahlkörper, wo die liberale Partei, da auf die musterhafte Disciplin und den Eifer der betreffenden Wählerkreise wie immer auch Heuer mit voller Bestimmtheit zu rechnen ist, auf einen vollen Erfolg zählen kann, gehören die als Candidaten aufgestellten Herren Doberlet, Pirker, Ziegler im II., dann Ritter von Gariboldi und Dr. Psefferer im I. Wahlkörper alle bereits seit längerer Zeit dem Gemeinderathe an, die Wählerschaft hatte bereits hinlänglich Gelegenheit sich von deren ersprießlicher Wirksamkeit, zu überzeugen und sie wird gewiß nicht anstehen, dieselben abermals mit ihrem Vertrauen zu beehren. An Stelle des ausgeschiedenen Hofraths v. Kaltenegger wurde abermals ein allgemein bekanntes und geachtetes Mitglied der Laibacher Beamtenschaft, Regierungsrath Graf Rudolf Chorinsky, als Candidat aufgestellt. Graf Chorinsky, seit Langem in Laibach ansässig, ist mit den hiesigen Verhältnissen vollkommen vertraut, vermöge seines Berufes mit zahlreichen Erfahrungen und Kenntnissen für die Thätigkeit im Gemeinderathe ausgestattet, so daß auch seine Wahl als eine durchaus glückliche und eine solche bezeichnet werden darf, die von der Wählerschaft am wirklichen Wahltage gewiß mit voller Beruhigung und Befriedigung ratificirt werden wird. — (Nationale Gemeinderaths-Can-didaten.) Wie uns im Momente, wo wir das Blatt schließen, mitgetheilt wird, sind von nationaler Seite vorbehaltlich einer oder der ändern Aenderung als Candidaten in Aussicht genommen, mid zwar für den I. Wahlkörper: die Herren Fortuna und Dr. Mouh6, für den II. die Herren Baier, Grafelli, Klemenöiü und Potoönik, für den III. die Herren Dr Bleiweis, Goräic, Peterea, Petriöiö und Stupmic. Wir kommen auf die Liste noch zurück. — (Vermählung sfeier des Kronprinzen in unserer Stadt.) In der letzten Gemeinderathssitzung erstattete namens des Vermäh-lungsfeier-Comitä's Gemeinderath Dr. Schaffer Bericht und stellte nachstehende Anträge, die zum Beschlüsse erhoben wurden: 1. In der Stunde der Überschreitung der österreichischen Reichsgrenze seitens der hohen Braut die Abgabe von 24 Kanonenschüssen am Castell; 2. am Vorabende der Vermählung eine allgemeine Stadtbeleuchtung und am eigentlichen Vermählungstage Beflaggung der Stadt; 3. Betheiligung der Gemeindevertretung an dem vom Herrn Fürstbischöfe am 10. Mai zu celebri-renden Hochamte; 4. Vertheilung von drei Ausstattungsbeiträgen zu 50 fl. an drei im Laufe des Jahres 1881 in den Ehestand tretende Brautpaare. Die Festsetzung der Tage für die Beleuchtung und Beflaggung der Stadt wurde dem Magistrate überlassen. — (Littaier Zustände.) In der Gemeinde Littai, wo bekanntlich die ausschließend privilegirten Patrioten Kobler und Svetec zu commandiren haben, wird die Einhebung der Gemeindeumlagen in eigen-thümlicher Weise gchandhabt. Zufolge einer Kundmachung des dortigen Gemeindeamtes sollen nämlich diese Umlagen nur auf die Grund- und Haus-elasiensteuer repartirt, dagegen die Hauszinssteuerträger von denselben frei gehalten werden. Nun ist aber die Vorschreibung der Hauszinssteuer im Orte Littai nicht unbedeutend. Die größten Wohngebäude, beispielsweise jene des Gemeindevorstehers Kobler, des ersten Gemeinderathes Svetec u. s. w. unterliegen derselben. Während nun der arme Landmann zur Steuerumlage herangezogen wird, werden die wohlhabenden Hausbesitzer dadurch geschont, daß sie von der sie treffenden Hauszinssteuer keine Umlage zu entrichten haben. Ein neuerlicher Beweis der eigen-thümlichen Zustände in der Littaier Gemeindcwirth-schaft. — („Zur Lage.") In dieser Rubrik brachte unsere gute „Laibacher Zeitung" unter ironischen Bemerkungen über „zielbewußte und principientreue Opposition" die Mittheilung, daß der Abegordnete Reschauer für die Grundsteuervorlage stimmte, während die von ihm hcrausgegebene deutsche Zeitung die Annahme derselben bekämpfte. In der Nummer vom 9. April wußte nun die „Laibacher Zeitung" die Berichtigung Reschauer's dahin, daß er im Abgeordnetenhause gegen die Grundsteuervorlage gestimmt habe und dessen Erklärung, daß er obige ironische Bemerkungen mit Entschiedenheit zurückweise — ausnehmen. — Die rückhaltlose Aufnahme dieser Berichtigung zeigt, wie sehr der Ofsiciofus von dem begangenen taux pas durchdrungen war. Es ist sehr fatal für ein Amtsblatt, das die polemischen Auslassungen für seinen eigentlichen Beruf ansieht, ja sogar für diese Rubrik einen eigenen Redactions-gehilsen bestellt hat, wenn es im Uebereifer wohl-dienerischer Angriffe gegen Andersdenkende auf der Hiezu ein Bicrtel-Bogrn Beilage. Lüge ertappt wird und dann klein beigeben mch, um nicht selbst den fatalen Folgen des Preßgesetzei zu verfallen. Man muß eben nicht zu hitzig sein, wenn man sich als offieiöfer Herold geberdet. — (Slovenische Gerichtssprache.) Dem Vernehmen nach haben auch die nationale» krainischen Advocaten anläßlich des bekannten oberst-gerichtlichen Erlasses in der Sprachenfrage ein Memorandum an den Justizminister überreicht. Mw sollte glauben, daß es diesen Herren in der That sehr daran gelegen sei, daß die slovenische Sprache die dominirende Gerichtssprache werde. Weit gefehlt, ist ja doch — etwa bis auf Dr. Zarnik — auch nicht Einer von denselben in der Lage, slovemsch zv amtiren, abgesehen von kleinen Schimmelarbeiten, bei welchen mit Vorliebe das slovenische Paraderos geritten wird. Wir möchten also dem Justizministri anrathen, bei den krainischen Gerichten Umfrage j» halten, wie viele slovenische Eingaben von Advocatk» bei den Gerichten in Krain vorzukommen pflegen. Diese Erhebungen werden ein schätzbares Material dazu liefern, um das Memorandum der deutsch gebildeten slovenischen Rechtsgelehrten seinem verdien!« Schicksale — cum respectu aä acta — zuzusühren. — (Abbitte des „Vaterland".) Bezirlt-hauptmann Dr. v. Vesteneck hat den Redacteur bei „Vaterland" wegen des Vergehens der Ehrenbeleidigung, welches diese Zeitschrift durch Aufnahme dei! Berichtes des Littaier Gemeindevorstehers über die bekannte Fenstereinwurfaffaire begangen, beim Strafgerichte in Wien belangt. In Folge dessen veröffentlichte die Redaction des „Vaterland" folgende Ehrenerklärung: In der Nummer 41 unseres Blattes brachten wir unter der Aufschrift: „Aus Krain, 9. Februar" eine Original-Correspondenz, welche eine von dem Bürgermeister von Littai an den Landespräsidenten von Krain gerichtete Eingabe voin 8. Februar enthält. In dieser Eingabe wird ein Vorfall, der sich in der Nacht vom 6. auf den 7. Februar in Littai ereignete, erzählt und dem dortigen Bezirkshauptmanne, Herrn Dr. JuliuS Fränzl Ritter v. Vesteneck, die Mitwirkung an nächtlicher Ruhestörung, boshafter Beschädigung fremden Eigenthums und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit zur Last gelegt. Nachdem wir uns überzeug! haben, daß diese in jener Correspondenz ausgesprochenen Beschuldigungen, soweit sie den Herr« Ritter v. Vesteneck betreffen, vollständig unbegründet sind, stehen wir nicht an, unser Bedauern darüber auszusprechen, daß wir, durch die Eingabe des Bürgermeisters von Littai irrige s ü h r t, den darin gegen den Herrn Bezirkshaupk mann enthaltenen Angriffen durch die Aufnahme i" unser Blatt weitere Verbreitung gegeben haben. Wien, 11- April 1881. Mathias Simmer, veranl-wörtlicher Redacteur des „Vaterland". — Ei» Commentar zu dieser Erklärung ist wohl vollkommen überflüssig. Wir sind nun begierig, ob man gegen das Vorgehen des Littaier Gemeindevorstehers compe tenten Orts auch jetzt kein Correctiv finden wirt- — (Angeblich zur Aufklärung) wollt-Dr. VoSnjak die mehr als volle vier Spalten lange Epistel, deren wir schon im letzten Blatte Erivähnuni machten, an den „Slov. Nar." geschrieben haben, in Wirklichkeit ist es ein Nechtfertigungsversua, wenn auch der Schreiber, den wahren Eindruck der Leser vielleicht ahnend, sich gegen die Nothwendigkei eines solchen verwahren möchte. Daß der Inhalt de Programmes der slovenischen Abgeordneten hiebei nach seiner Totalität in nichts Anderem präas« wird, als „Durchführung der nationalen berechtigung und Einführung der slovenischen Sprache in Schule und Amt", kann kaum ^"'«schen, beklagenswerth cs auch für die betreffenden sein mag, wenn deren Abgeordnete als ihr a ein -ges Ziel nichts Anderes denn ein paar so " 8? scheue Phrasen hinzustellen wissen. Die nanon Beilage zu Nr. 35 des „Laibacher Wochenblattes". Führer sind in ihrem beschränkten Gesichtskreis und ihrer Sterilität in der That über die leidige Sprachenfcage noch niemals hinausgekommen; sie tummeln sie als Paraderoß und sie soll in ihrer Verwirklichung die Mittel bieten, um jede geistige Concurrenz, jeden belebenden fremden Einfluß ferne zu halten, um im engsten Kreise einen Cultus aller heimischen Mittelmäßigkeiten zu ermöglichen, um dem eigenen Anhänge Stellen und Einfluß zu sichern und um überhaupt die Bevölkerung möglichst bei beschränktem Gesichtskreis und für alle die Pläne und Manöver der herrschenden Clique willig an der Stange zu halten. Von Bemühungen zur Hebung der Cultur und Bildung im Lande, zur Wahrung der materiellen Interessen der Bevölkerung, zur Hebung des heimischen Verkehrs, zum Aufschwungs des Ackerbaues und der Industrie — von solchen Dingen sigurirt also nichts im Programme und den Bestrebungen der nationalen Abgeordneten, und dieß wäre hier ein weit lohnenderes Feld zur Tätigkeit als in dem immerwährenden Schüren des Sprachenhaders; die richtig verstandenen Wünsche des Volkes in der Sprachenfrage sind ohnehin im Gesetze und in der Praxis längst realisirt und ivas darüber hinaus ist, hat nur Verwirrung und Nachteil im Gefolge. Wenn Dr. VoSnjak weiters unumwunden eingesteht, daß die Nationalen den Ausfall der letzten Neichsrathswahlen nur der Haltung der Regierung zu danken hätten und seinen Gesinnungs-aenossen zu bedenken gibt, daß, wenn im Falle einer Neuwahl die Stellung der Negierung für seme Partei eine weniger günstige würde, höchstens wieder so viele nationale Abgeordnete in den Reichsrath ämen, als im Jahre 1873, so ist einerseits dieses G-sl-ndm» g-M» I-Hr «''»7" " d-mit nur -Mich °°« ,-lbs k- stätiat wird, was jeder Unbefangene un Lande schon ur rreit der Wahl wußte, andererseits zeigt es, was man von den Großsprechereien und Prahlereien Lalten hat, womit unsere nationalen Führer onst ihren Einfluß und ihre Macht auszubauschen bel eben wo es nicht gilt, unbequemen Drängern einen Dämpfer aufzusetzen und wo man m olch fataler Lage sogar die Wahrheit zu Hilfe ne men muk Mit besonderem Aplomb wird in dem fraglichen Neinwaschungsartikel auch verkündet, daß d-e szenischen Abgeordneten, um auf die Negierung m Passion zu üben, beschlossen hätten falls nicht insbesondere die Resolutionen wegen Sloven.sirung ver Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten zur Durckfüliruna kämen, der Regierung die fernere ^Luna zu künden. Damit wollte Dr. VoSnjak schen Abgeordneten mark.ren und ze.gen daß mcht nur die Polen und Tschechen allein zu reden haben; sehr vorsichtig gibt er aber gle'chze.t'g zu bedenken, dak diese 14 Mann denn doch nicht einmal der zehnte Theil der herrschenden Majorität seien daß s daher manchmal nöthig se. sich dem Ganzen unterzuordnen und sich bezüglich der Erfüllung r^^ter Wünsche mit einem etwas gemäßigten 'Lö >u ^«nüg-n, W,»n D.', u»„, «n- d-r-m m oft b-Ii-bl-r N-ch-Isimz d-> Polm und Tschechen von einer „slovemschen Delegation" im Abgeordnetenhause spricht, so macht er sich damit doch etwas gar zu lächerlich. Wahrscheinlich will er dan„t bereits die Aetw.rung des Königreiches Slovenien escomptiren, wiewohl übrigens diese luminose Idee am osfieiellen Programm der nationalen Abgeordneten nicht mehr zu sigur.ren scheint Als charakteristisch wollen wir aus der bunten Mischung der verlegenen VoSn,ak schen Ausfuhrungen nur noch zwei Bemerkungen hervorheben. E-mnal wird es als eine speeielle Thät.gke.t d-r einzelnen Abgeordneten hingestellt, sich ,um Personalien zu kümmern, was, aus dem VoSniak'schen m s richtige Deutsch übersetzt, soviel heißt, als daß man cs noch halb und halb als etwas Verdienstliches hinstellen will, gegen tüchtige und ehrenwerthe Männer im Geheimen zu intriguiren und selbe mit allen Mitteln hinter ihrem Rücken anzugreifen. Und an einer anderen Stelle wird gesagt, wenn das Vorgehen des Littaier Gemeindevorstehers gegen Herrn Bezirkshauptmann v. Vesteneck unter Minister Lasser sich ereignet hätte, wäre der Gemeindevorsteher wegen Verläumdung zur Verantwortung gezogen worden. Ob Dr. VoSnjak mit diesem Vergleiche zwischen einst und jetzt glücklich war? — (Zur Erinnerung.) Am 10. April 1881 waren es 75 Jahre, als der edelste, heimatliche deutsche Dichter — Graf Anton Auersperg, genannt Anastasius Grün, — das Licht der Welt erblickte. In liberalen Gesellschaftskreisen wurde an diesem Tage des für Freiheit und Aufklärung begeisterten heimatlichen Dichters und Staatsmannes gedacht, und heute — in den Tagen der wiedererwachten Reaction — wird das allzufrühe Ableben des hochgefeierten Freiheitskämpfers mehr als je innig bedauert. — (Großartige Spende.) Herr Johann Stampfl, Handelsmann in Prag, hat ein Capital von 100.000 fl. für Studentenstifiungen an Schüler deutscher Nationalität des Herzogthumes Gottschee votirt. Herr Stampfl ist zu Eben in der Ortsgemeinde Morawiz bei Gottschee gebürtig und hat sich während seiner 30jährigen Thätigkeit als Südfrüchten-händler in Prag ein bedeutendes Vermögen erworben, welches er nun, da er kinderlos ist, in wirklich einzig dastehender Weise zu humanen Zwecken, die er seiner deutschen Heimat in Krain zugute kommen läßt, verwerthet. Die Stadt Gottschee hat den groß-müthigen Spender sofort zum Ehrenbürger ernannt. Hat wohl das nationale Lager einen Mann aufzuweisen, der diesem wackeren deutschen Gottscheer nur im entferntesten nahe kommt? Wir glauben kaum. Und doch sind die Nationalen unabläßlich bemüht, die deutschen Gottscheer bei jeder Gelegenheit mit ihren unsauberen Waffen anzugreisen und sie mit ihren Pamphleten zu besudeln. Der Name Stampfl darf gewiß jenem des heimatlichen Patrioten und deutschen Gesinnungsgenossen Martin Hoöevar an die Seite gestellt werden, welche dem schönsten Zwecke, der Schulbildung wirklich colossale Opfer gebracht haben. Ehre den Namen solcher Männer! — (Aus dem Concertsaale.) Herr Anton 9! edved, Musikdirektor der philharnionischen Gesellschaft in Laibach, überraschte im Vereine mit illustren Gästen, mit den verehrten Mitgliedern des heimatlichen Herren- und Damenchores und mit einem eomplet besetzten Orchester die hiesigen Musikfreunde im Verlaufe dieser Woche mit der gediegenen Aufführung des großen und schwierigen Tonwerkes: „Das Paradies und die Peri", Dichtung von Th. Moore und Musik von Robert Schumann. Der beschränkte Rauminhalt unseres Blattes gestattet leider nicht, alle Nummern dieser im höheren Musikstyle gearbeiteten Composition nach Gebühr eingehend zu besprechen, jedoch der Wahrheit gemäß müssen ivir eonstatiren, daß die zweimalige exaete Aufführung dieses vorzüglichen Tonwerkes die gesammte zahlreiche Zuhörerschaft begeistert und zu wohlverdienten stürmischen Beifallsbezeigungen wachgerufen hat. Die schönen Stimmmittel und die edle Vor tragsweise der verehrten mitwirkenden fremden Gäste: des Fräuleins Gabriele Lichtenegg aus Graz, Opernsängerin am königlichen Hoftheater zu Stuttgart (Sopran); des Fräuleins Anna Prohaska, Opernsängerin aus Graz (Alt), und des Herrn Dr. Victor v. Vistarini aus Pettau (Tenor). Die bekannten virtuosen Leistungen unserer heimischen Gesangsmeisterin Fräulein Clementine Eberhart (Sopran) und des Herrn Johann Kosler Mariton); das wohlgeschulte, präcise und effectvolle Eintreten des heimatlichen Herreil- und Damenchores, endlich die entsprechende Mitwirkung des großen Orchester^ ermöglichten, daß dieses große, reizend schöne und in der musikalischen Welt hochgeschätzte Tonwerk auch in der Landeshauptstadt Krains in gelungener Form zu Gehör gebracht werden konnte. Die Musikfreunde Laibachs zollten dem Leiter des Ganzen, Herrn Anton Nedved, den genannten illustren Gästen und allen übrigen Mitwirkenden für den bereiteten Hochgenuß wohlverdienten Dank. — (Die vom deutschen Sch ulvereine in Wien) ausgehende Unterstützung des deutschen Sprachunterrichtes an den slovemschen Volksschulen Krains findet Hierlands lebhaften Anklang. Bereits sind an das mit der Ausführung des Programms betraute Comits des „krainischen Schulpsennigs" mehrfache Zuschriften eingelangt mit der Erklärung, im Sinne des dießfalls erlassenen Circulares wirken zu wollen. Zwar verbietet „Slov. Nar." dem gedachten Vereine jedweden Versuch der Verbreitung deutscher Cultur in Krain, mit Ausnahme des Gottscheer Gebietes, ja es scheint ihm gar ängstlich zu Muthe zu sein, indem er von der Germanisation Krains im großen Style und von der Verdeutschung aller slovemschen Schulen faselt. Wenn jedoch „Narod" von den „dentschen Groschen" spricht, womit gleichsam die Schullehrer erkauft werden sollen, so vergißt er, daß der urslovenische Bürgerschullehrer Lavajne bereits im August vorigen Jahres, als der „deutsche Schulverein" erst im Entstehen war, sich an denselben um Unterstützung gewendet hat. Als sein Gesuch aä aeta, gelegt worden zu sein schien, bestürmte er im Laufe dieses Jahres abermals die Herren in Wien um Zuwendung einer Gabe, zugleich aber veröffentlichte dieser charaktervolle Lehrer in der Dittes'schen Zeitschrift „Pädagogium" einen Aufsatz, betitelt „Das slovenische Volksschulwesen der Gegenwart", worin er den Unterricht im Deutschen an den slovenische» Volksschulen als eine große Erschwerung des Fortschrittes der slovemschen Nation perhorrescirt. Gegenüber diesem unqualificirbaren Vorgehen eines der renommirtesten slovemschen Kulturträger und eines Hauptmitarbeiters des „Ehren-narod" hat der erbitterte Kampf des Pfarrers von Hötitsch gegen den vom dortigen Volksschullehrer eröffnten deutschen Separatcurs für die ländliche Jugend wenigstens den Vorzug der Offenheit; der würdige Priester hatte nämlich erklärt, daß er jene Bauernjungen, welche den ihm verhaßten deutschen Unterricht besuchen, nicht zur Eommunion zulassen werde. — (Verleihung des l. Theaters pro 1881/82.) Der krainische Landesausschuß hat für die nächste Theatersaison unsere Bühne an die Herren Urban und Mond he im übergeben. Wir werden demnach in der kommenden Saison eine Eompagnie-Direction haben und zwar wird der bisherige Director Urban das musikalische Ressort und Herr Mond he im die artistische Leitung übernehmen. Wir hoffen von der Compagnie das Beste nicht ohne Grund, ist doch Herr Urban mit den hiesigen Verhältnissen schon vertraut und Herr Mondheim, der hier als Regisseur und Schauspieler bereits wirkte, nicht minder. Wie man uns mittheilt, hat sich Herr Mondheim bereits nach Wien begeben, um Engagements abzuschließcn und die besten Novitäten für die nächste Saison zu acquiriren. Glück auf! — (Große Geldverlosung.) Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kaufmanns Simon in Hamburg besonders aufmerksam. Es handelt sich hier um Original-Lose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestatteten Verlosung, daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Beteiligung voraussetzen läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten Staatsgarantien geboten sind und auch vorbenanntes Haus durch ein stets streng reelles Handeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist. Vom Büchertische. Im Verlage von AdolsBouzLComp. in Stutt gart ist soeben ein Band „Zwischen Inn und Etsch", Tiroler Novellen von Max Stichlberger (Preis 2 Mark brosch., 3 Mark geb.) erschienen, der vier reizende Erzählungen enthält, welche wir dem Besten gleichstellen möchten, was uns die „Dorsgeschichten-Literatnr" in den letzten Decennien gebracht hat. Der Verfasser hat mit dieser seiner LrstlingSarbeit gleich einen Kernschuß in's Schwarze gethan: er kennt sein Land Tirol und dessen Leute nicht nur genau, er hat auch ganz das Zeug dazu, da», wa- er an beiden erlebt und gesehen, in frischer, urwüchsiger und dabei stets ansprechender uud gefälliger Manier zu erzählen und den Leser einen tiefen Blick thun zu lassen in die eigenartige, sinnige und harmlose Natur de» Volke», sowie in die großartig-romantische Staffage der Landschaft. Gleich die erste Er-zählung: „Luthrische Leute" wird dem Leser und namentlich dem, welcher Tirol und die Tiroler näher kennen gelernt hat, einen Beweis liefern von der Wahrheit und Treue, mit welcher der Verfasser seiner Aufgabe gerecht geworden ist, nn» ein dem Leben nnd nicht der Phantasie entnommenes Bild zu zeichnen, und zugleich von der Liebe und Hingebung, mit welcher er an die Arbeit gegangen und sie vollendet hat. Dazu fesselt die kleine, poesiereiche und gewandt geschriebene Novelle durch das cultur-historische Interesse, welches wir an derStellaug der „lnthrischen Leute" im streng- und exclusiv-gläubigen Tirol nehmen, dessen Unduldsamkeit in dem „Herrn Vikari" einen zwar nicht ansprechenden, aber nichts desto weniger tren copirten Repräsentanten findet. Daß eS aber in dem glaubcnSciuigcn Tirol auch noch würdige, duldsame Geistliche gibt nnd daß der Verfasser auch diese aufzusinden weiß, hat er in seiner dritten Novelle „Dämon Geld" bewiesen, die außerdem sein tiefes Verständniß der innersten Seelenkäinpfe, wie sie auch einfachen Naturen bisweilen nicht erjpart werden, nnd das Geschick, dieselben zu schildern, documentirl. — Die übrigen beiden Erzählungen: „Der Adjutant des Sandwirth" und „Der graue Tenfel" sind den ruhmreichsten Epochen der Geschichte Tirols entnommen und fesseln nicht minder, al» jene, wen» auch in anderer Weise, die Theilnahine de« LeserS. — Wir möchten dem Büchlein nur den Wnnsch mit auf dcn Weg geben, daß eS viel Beachtung finde» möge, und gegen Herrn Ma; Stichlberger die Bitte auSjprechen, un» bald mtt ähnlichen Geschichten au» den Tiroler Bergen zu erfreuen. An Aufnittntcrung uud an Freunden seiner Muse wird eS ihm sicherlich nicht fehle» ! Eingeseiidel. Das Osterei der „Rechten". Was Ihr gebracht zum Osterfest, Jst's denn des lauten Dankes werth? Soll Oesterreich Euch Dank votiren Für die gebrachten schönen Gaben? — Im Süden, Norden, Ost und West Die Krise schleichend tödtend zehrt, Der Bürger muh den Muth verlieren, Hoch steht das Soll und tief das Haben. Worin besteht das Osterei, Das Ihr den Völkern mitgebracht? — Vermehrt sind uns'res Reiches Schulden, Vermehrt die Zahl der hohen Steuern! Die Schule wollt der Clerisei Ihr opfern blöd' und unbedacht; Was liegt an Millionen Gulden, Könnt Ihr Triumphe feiern? Das „diviäe st impers," Ist wahrlich Euer Losungswort! Ihr rüttelt an des Reiches Stärke, Ihr schädigt frech den Staatsgedanken, Wo Unheil droht, seid Ihr auch da, Zu jeder Zeit, an jedem Ort. Seid stolz auf Eure großen Werke! — Die „Linke" macht Ihr niemals wanken. Sie hofft ihr Auf erst eh ungs fest, Das Alleluja ist nicht fern. In Oeft'reich wird es sicher besser, — Am Schlüsse wird die ,Mllke" siegen, Von schweren Banden frei, erlöst. Es leuchtet hell der Hoffnung Stern; Und greift der Kampf an's scharfe Messer, Die „Rechte" muß dann unterliegen! ^,) Telegraphischer Cursbericht am 14. April. Papier-Rente 77'50. — Silber-Rente 78 20. — Gold-Rente 94-------1860er StaatS-Anlehe» 132 50. — Bankaetien 825. — Creditaetie» 305'40. — London II8'lO. — Silber—.—. K. k. Münzdueaten 5 58. — 20 Francs-Stücke 9.32. Verstorbene in Laibach. Den 5. April. Matthäus Rnngar, Taglöhner, 55 I., Jlovea Nr. 2, Gehirnlähniiing. Franziska Okorn, TaglöhnerStochter, 2 I. 8 Mon., Hradeekydorf Nr. 10, Darnikatarrh. — Maria Kolenc, Bczirksamtsdieners-Witwe, 54'/« I., RathhauSplatz 6, Brustwasseisucht. —Karl Heiliger, derzeit Zwängling, 20 I., Polanadamm Nr. 50, Darnikatarrh. Den 6. April. Martin Sleme, derzeit Sträfling. Reservist, Castellgasse Nr 12, Lnngeiischwiiidsncht. — AloiS Lder, pens. k. k. Steuereinnehmer, Bahnhofgasse Nr. 28, organ. Herzfehler. Den 7. April. Helena Spindler, Pfründnerin, 64 I., Rosen-gasse Nr. 29. halbseitige Lähmnng. — Maria Perhne, FabrikS-arbeiterS-Tochter, 8 M., Alter Markt II. Fraisen. Den 8. April. Antonia Czasch. TischlerSgattin, 00 Jahre, Wienerstraße 21, Tuberenlofe. — Ursula LniderLiö, Inwohnerin, 74 I., Pctersstraße 74, Luiigcnenwhlisein. De» 9. April. Martha Schetina, StaatSanwaltSs»bstit»tS-Tochter, 2>/r I., RathhanSplatz 7, Blutzersetzuug. — Carolina Löw, Maschinenschlossers - Tochter, l3 I., Chröngasse 5. — Aioisia Vider, SchuhmacherStochter, 23 M , Castellgasse Nr. 5, acute Gehirnhöhlcn-Wasscrsurht. Den 10. April. Cölestiua AgneS TlirLio, Chorsrau, 26 I., Congreßplatz 17, Lungen-T^berkulose. De» II. April. AjjiicS 8are, Tnglöhueri», 5t I , Doinplah Nr. 54. Kehirn-Apoplerie. — Leopoldina Kainz, DiurnistenS-Tochter, 7 2. 6 M., Floriangasse II, Blutzersetznng. — Victor Benda, NotariatSbeamtenS-Sohn, 4 M.. Triesterstraße Nr. 26, Fraisen. Den 12. April. Helena Kermelt, TaalohnerSwitwe, 60 I., Äuhthal Nr. I I, Entkräftung. — Franr Cepin, KeaschlerSsohn, 6 I., Hanptmanza 6, Blntzersetznng. Im E i v i l s p i t a l e. Den 5>. April. Mathias Slokan, Wagcnknpplcr, 24 I., P>,äi»ie. — De» 7. April. MartinZernic, Taglöhner, 55 I., Lungea-Tuberkalose. — Frau, Schifler, Inwohner, 46J., infolge zufällig erlittener Verletzungen. — Den 8- April. Stefan Götz. Schuhmachcrlehrling, 26J., Entinischnng der Säfte. — Franz Novak, Taglöhner, 40 I., Lnngcn-Tnber-knlose. — Friedrich Alie, Diuruist, 22 I., Lniigeii-Tnbcrknlosc. — De» 9. April. Gertraud BeLek, Inwohnerin, 66 3., Lniigen-blntstnrz. — Maria Ilraiilar, TnalohnerS Tochter, 10 Monate, Atrophie. — Dcn 10. April. Johanna Slanovc, Kciischleri», 56 I., Lnngen-Tubcrkulosc. I m G a r » i s o » S s p i t a l e. De» 10 April. Johann Pritajon'ski, Infanterist des 27. Infanterieregiments, 22 Jahre, Blutzersetznng. KivdtvLttv lindert sofort und beilt schnell Gicht u. 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Depositeur: Varl Lrsikvlldallm, 13-4 Braunschweig. <3i5) I^6d6N8V6I'8I(;K6rUNA8-0686ll86liaft LI1 kiliLle für Vvstvrreivk: HGIvn, IVi». 1, im Hause der Oesellsetruft. kMLle Mr vllßarll: Hanse llor ÜLsellsdikft. ^etiv» clor Kesellscliakt..................................k'res. 70,623.179 50 ^alireseiniiLlimo an ?rümien und Zinsen am 30. .luni 1880 ... „ 14,077.985'I6 ^iisratilunevn Mr Versietiernngs- uncl Rantenverti-äM >in>1 tM- RNclrlcäiiks ete. seit Lvstelw» 6er Kesellseliatt <1848) . . „ 106,000.000.— In der letüten i^völkmoiiatliclien üsscküftspericule ivurclen bei >1or Oesellselinkt t'Ur . ...................................... ^ 58,7"3.650' neue ^nti ä»?e einxereielit, v-odurek der Oesammtlietrag der in den letüten 27 ^aliren eingereieliten ^nti äxe siel, auf nielir als . . .................................. ^ 1.003,700.000 — stellt. — ?ro8>>octe und alle weiteren ^uksclilUssv werden ertiieilt dnreli die VvuvrLl-Hßvlltur in Irie8tsrstrL88v 3, H. 8took, _______________dei^VSMA» Nnterlvilis-Druchlvidettdrir wird die Brnchsalbe von G. 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Da» „Neurorylin" dien! als Einreibung und ist heute da» anerkannt beste schmerzstillende Mittel, Zahlreiche Atteste von ärztlichen Eapacitäten, von Eivil- und Militärspitälern, Hunderte von Dankschreiben, sowie die Aufnahme diese» Präparate» in die Spitäler der österr.-una, Armee sind wobl die besten Bürgen für die Bortrefflichkeit dieses Heilmittels Preis 1 Flacon (grün emball.) 1 fl., die stärkere Sorte 6» und ^uliu» von ri-nlioorz : in Triest bei c»n>o Lanetti. (ZS8) 12—5 I«I >!»>« ! »>IIII«IIW »»»»MM!!,!,« IVI0II8 8öllIIitr ^ulvef. IVlVN venn Lübecker Lcliücktel-Ltinuktte INI»! tlor Lälsr uuä meius vervielks,clit6 »ukxetlruelct ist. Leit 30 ^aliren 8tet8 mit äsui besten Lrkolge »n-gevvanät gegen ^eäe ^rt LlaxeokrsnLIieiten unä VeräauungLstörungeu svie ^ppetit-losigireit, Verstopkuug etc.) ßegen Llutoongss-tionen unä IlLmorrdoiäLlIeiäen, Leson-äers kersonen ru empkeklen, äio eine sitrenäel^ebeos-vei86 kükren. eilte veräen tzerielltlicli verfolgt. kreis einer versiegelten Onginrll-sckLeiitel 1 ü. ö. >V ^ls Linre >t> ung ^ur erkolgreieken keliLnälung von kickt,kkeumLti8mu8,ieäer ^VrtOIieäerselimerren »nä I^skmunsen.Kopk-, Obren- unä^Lbnscbmerr ; in k'orin von IImscblLgen bei allen Verletzungen unä >V»näen bei Lntsünäungen unä 6escbvüren. Innerlieb, mit>V»s8er gemi8ebt, bei vlötrlicbsm Hnvobl8ein, Lrbreeben, Lolilc unä vurebtall. —küne k°lL8cbe mit genauer ^nveiLunx 8V Kr. 8,ur venn ^eäs kl^selis mit meiner II n- tersebrikt unä Zebutrmarlce ver8ebeu ist. LS » kHi* a -r von «v Oa. in (Isor vegen). 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Dosen i» nllen Metallc», Porzellnn, Fayencen, Holz- itnd Elfeiibeiiischnitzereini, Eniaillen, Ber„krystalI.Arbeitcn,I^"l^° alle Spihe», (SobclinS, Teppiche, Stoffe, Waffen, Riistiiiige» und Durch unsere Filialen und Verbindungen mit den arüßtcn ^ Zengungs- und Gcburtscheile zu dehcbcn und so beim Städte» Europas nnd Amerikas sind wir in der Laae, höchste Impotenz lManneSschwache) und bei Frauen Preise zu zahlen für Dlnstgegeiistnnde, Mi,ni,en, Medaillen,?.'°."''sru?tbarkeit ,u beseitigen. Anch ist es ein unersetzliche» !>!..„— c>........ IHeilmittel bei nllen Ltoiiingen des Nervensystems. Bei durch nnd Blutverlust bedingten Niistiinaen und!""" durch Ausschweifungen, Onanie und RilstuugStlicile. Möbel, Uhren ... s. w,, ferner AuSgrabungeii aus Pollutionen (als alleinige UrsaHen der Jmpo- antiker -icit u u ,„,z> hervorgerufenen des Briefliche Offerten werde» sofort schriftlich oder persönlich Mannes, »>te auch bei nervösem Mttern in Händen nnd beantwortet. Für ;nr Ansicht eiiigesendete Anticiuitäteu odcil^"^^' Mittel geboten, durch welche de, Mü»ze» folgt sofort der Betrag oder wird Nichtco»0knii'c»drs1?""*"^^^^chk.^r^^ö ^>^t wird.—Preis einer franco znrückgesciidct. <379) 10—8 M» «L- Wien, I., Kohlmarkt Nr. 8, bingang Walliicrstrasie 1 ,e» , welche früher da« VI«»--k»r-k« gekostet haben, versende ich, so lange der Lorratb reicht, eutweder gegen Geldeinsendung oder prr Postuachnahme um den noch nie bagewesenen Preis von »ur MF- fl. 8.5V per Stuck und gebe ich noch außerden, bei größeren Bestellungen oder bei größeren Lieferungen einen entikrechende» «'»>,»««. 8 Ilt >1« kliiligs. nug. HlNenlk. Nachde,» die Conrertiruna der ungar. Goldrente seiten» der Nothschtld-t5redit-Anstalt-Gruppe bereit« als beschlossene Sache betrachtet werden darf, so ist ein bedeutende« Steigen in diesem Papier voraussichtlich, da alle neu an den Markt kommenden Anleihen zu verhältnißmaßig viel höheren Lourfen »»«gegeben werden, als ihn die ältere,> einnehmen. Käufe in diesen, Papiere werden durch mich coulantest effee-tuirt und könne» die durch mich gekauften Papiere blo» gegen eine gerinne Deckung bei mir im Depot bleiben. Ich halte ferner mein Hans für alle in da« Bank- II. Börsenfach einfchlagenden Geschäfte bestens empfohlen und stelle zur Durchführung ron Zröl 8V-pei ttllon6«, welche durch ineine Intervention bewerkstelligt werden, Capitalien in jeder Höhe «w) zu de» eoulantestrn Bedingungen zur Verfügung. 6—5 II« i IL nöptZ»»««I»vi M Bank- und boiiiiiiissioiisiirschäft, Wien, I, Kärntner- straße 14 »nd Seilerftasse!>, 2. Stiege, 1. Stock. Gründliche Hilfe für Mxvn- nn«I Ilntvrleibs- l^viiienäv. Die Erhaltung der Gesundheit beruht zum größte» Theile in der Reinigung mid Rti«» Haltung der Säfte »nd des Blutes »nd .» der Beförderung einer guten Verdauung. Dies zu erreichen iK da« beste und wirksamste Mittel Jr. Rosll 8 ^«I»KN8b»l8SM. Dr. Rosa's LebenSbalsam entsprichtallen diesenFor< derungen auf da» Vollständigste; derselbe belebt die gcsanunte T hätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und reines Blut, »nd dem Körper wird seine frühere Kraft »nd Gesundheit wiedergegebcn. Derselbe ist für all« VerdaunngSbeschwerden, nanieiitlich Appetitlosigkeit, sanreS Ausstößen, Blähungen. Erbreche», Magenkrampf, Verschleimung, .Hämorrhoide«, Ueberladnng des Magens mit Speisen rc., ei, sicheres und bewährtes Hausmittel, welche» sich in kürzester Zeit wegen seiner auSgezcichiiete» Wirksamkeit eine allgemeine Verbreitung verschafft hat. 1 große Flasche 1 fl., halbe Flasche 50 kr. > Hunderte von Anerkennungsschreiben liegen znrAnsiiht bereit. Derselbe wird auf frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach alle« Richtungen verschickt. Herrn Apotheker B. Fragner in Prag! 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' Da» erprobteste nnd durch viele Versuche al« dnS 1 lichstr Mittel bekannt zur Heilung der Schwerhörig D«llvklvlrsuä-»vtl»vpil»vli«»v«>a»vrvirull^» uo6 kr L,«ev»tivml1tel r»r d^b^dlliiekvQ kklexv üe, Lkunä«« uoL 8edut»mittel s«86n ml»sm^ t>»el>« I»k«otl<>» O. >l. >?»b»r — vl« I^llII»«I»»k!88«l>ik »»«r )ock«i> Obis» 0»r»ok »»» ck-^ru «»»S» »a » «lld lie l cd o»odd»IUx; I,» »lll »I-d«r«» «es» L»I»»V«I> von c »rlü »vv 2llin«u; a„»»lrt <>l»^ Lr»»Ir«o»N»»>»»ra rrüncklieli, «rkvllt 6is ir»»,» »it d-l»d«». eu»»i»odo «»»i-rull« d»t SI« W! M Aluilll-Wlissein >» ä«ll »lkontlicke LoU - Xa»t»ltea Vs-lnkeorlovi' »It»«l cker Xr»r>Ic«niimmer uvck Uslllliittcl Ur p»r»»it»r«,> c>- ^ ^ p»r»»» ZK««Üovv» ä«» ^anäe» ä«r Ii»edvu «tuse- /Mrrt. > > I»rvt» «1»«» L'!»««!»» ü 1 20 kr. Vor^Ltkix ia »U«Q rvvowvairlvQ .^portiekea unä k»rfnmerisQ äer ürtvrr. u»>t;«r. ^IvvLrvdiv naä üe« ^usl»väe». Usupl-Oepöl ksi 2LI.IX 6LILX8'rLIVI. >VIen, I., 8onnenfelsg»88s 7. Lei »Her» vvierev Veposiieureu »st »ued vr. 6. Ll. k'Lker's »Itdr-riilimtv, «cdou im ^«kre 1862 LU L.vnäoil nüt ä«r rrrv«8vu krei» >leia recht,gen zur Annahme, baß d.e Dchnell-politur in Kürze >n jeder Werk-ftdtte eingebürgert sein wird, da dieselbe Billigkeit, T«hnel-liakeit und den herrlichsten Spirgelglanz in sich vereinißt. Die Anwendung beginnt bell» Kertlgpolitire« tu«, indem man einige Trovfen auf einen Leinwandknckuel gibt chön, rein nndhellglänzend auspolitirt. Von großem Bortheile ist die Politur für p>-iv»t« etk, zum Auf» Politiken alter Möbel und solcher, wo das Oel stark hervortritt, da durch einfaches Reiben sofort die Möbel wieder hell^ glänzend und schön werden. !v>e von lrbeit ist leicht und kann ^ jedem Kinde in einig ntgen Stunden eine Himmer-Ein- MV richtungaufpvlitirtwerden. Der beste Beweis sür die Güte diese« Prtparate« sind die vorliegenden Anerken- ! »«s^reiben. sowie der Umstand, daß dem Käufer die enormenBo r durch sofortige Versuche nachgewiesen werden. Preise' i Fl. chem. Schnell^Politur W kr., 1 Dtzd. ü fl. Emballage 3 kr. Bersen- werden. Zortheile dieser ! «Ä^tur durch sofortige Versuche nachgewiesen n» ^ »ireise' 1 «l. chem. Schnell-Polttur kr., 1 n?o. !> n. irmoauage s kr. «ersen- > Postnachnahme. Unter L Slasche» wird nicht« versendet. Provinz-AuftrLze erbitte Wien, Marchcttigasse Nr. 18, > N-ekauf» - Niederlage für Wie» bei VI». HG'. I., Grabe» Nr. 7-1»" ^ Ersuche mir wieder tr Masch'n Ehem. Politur zu senden. (4NK) L-1 ^ A l te n b e r g bei Lin-, am I. Janner 1K8>. Vsplei-, Tischler. Ersuche mir schnellsten» wieder k Flaschen Lhei». Schnell-Politur^u ^ Resch ....." tz a, am I«>. Februar 1881 b Unudlvl-Ii, Tischlermeister. MaWi chs-IllchlliGer- n. Leilessell-etokrik Zkliastilili Lkojiold in 4Sr»«, Gries, Karlauerstraße Rr 3, »mvkieblt ,n allbekannten billigen KabrikSpreisen die bewährte »«-I - »nd die ne» verbesserte deutsche in runden und ovalen Schachteln» sowie auch in Blasen, weich bleibend. Alle diese Wichse geben dem «?ch»l>werk den s ch ö n st e n Glanz, eihalten dasselbe weich und sind ohne alle Beimischung der ^ dem Leder nachthciligc« Säure. Die best refleelwrenden auf HoU, «arten und Blech, mit Wohlgeruch. Erste Kautschuk-Lederfclt' und Veder-Salbe-Apprclur. Alle sehr geehrten tzirmen, welche anS Versehen »och keine neue P r e i « l i st e erhalten liaben, werden hoPichst ersucht, ihre geehrten Adressen bekannt zu geben, ui» sie denselben prompt zukomnien zu lassen. »—y Eingesandt. Attest. Ich zeige Ihnen hieinit an, daß ich ganz hergestellt bi». Die erste Zeit wollte ich Ihnen dies nicht gleich einhändigen da aber jetzt 2>/r 2ahr verstrichen sind und ich seit der Zeit immer kerngesund bin, sehe ich mich ver anlatzt, dies zu thu». LS ist nichts unaiigeiichiner als MjMMrrh woran ich 8 Jahre gelitten habe. Mineraltropfen und verschiedene Medikamente, mit der strengsten Diät verbunden, haben bei mir nichts geholfen, aber Ihre Pulver sind unübertrefflich. Gott erhalte Sie für andere mit diesem Nebel Belastete, denen ich Sie von ganzem Herzen anempsehlen wir zur heilige» Pflicht machen will. Karl Tereba. Prag, 30.,3. 79. Ich bestätige hiermit, daß der mir persönlich l'ekanntcSchlosser-waaren - Fabrikant Herr Karl Tereba in Prag Nr. 3l2, II. wohnhaft, vorstehendes Attest eigenhändig vor mir »iiterschrie-be» hat. Or. K^l Kower, k. k. Notar. Prag, 30./3. 79. Solche Heilerfolg» werden nicht allein im Sommer, sondern auch im Winter im trauten Daheim durch eine einfache Kur erziel!. Die amtlich doc»me«tir-ten Heilerfolge sind die besten Beweise liiefur. Man verlange den neuen Prospekt orischek, k. k. Niiiversitäi«-Buchhdlg., Wien, 1., Sie-fansplatz Nr. N die Broschüre »Krankenfrcund" konime» zu laßen, denn in diesem Schrift-chen werden die bewährtesten Heilmittel ausführlich u. sachgemäß besprochen, so daß jeder Kranke in »Iler Ruhe prüfen und da« Beste für sich a»S-wählenkan».Dieobigr, bereit« in 45». Auflage erschienene Broschüre wird gratis und franco versandt, »«entstehe» also dem Besteller weiter keine Kosten, al» L kr. für seine Postkarte. l^S) 4-2 Prima steirisches, garanlirt bestes Nageleisen, KI«ei» und weiters: 8«»»«««, ^,««1-«,, aller Art. (397) 5—5 Größtes Lager in Steiermark, bei > I N>. Kaiser!, königl. ausschl. privilegirtes kateot- Sokmuok - Sesteok. Da« Patent-Schniuck-Besteck ist das Neueste, Elegan-teste und Beste für den täglichen Gebrauch. ES ist unbedingt die schönste Zierde für jede» Haushalt. In jede« Stück der unten angeführten Bestecke, wie Messer, Gabel, Löffel ic. ist ein prachtvoll gelungener Imitirter Edelstein, wie: Amethyst, Lpal, Saphir, Rubin, Smaragd u. f. w. eingefaßt. Sämmtlicke nachstehend verzeichnele Waarcn sind au« einem durch und durch silberweißen Meiall erzeugt, welches selbst nach langjährigem Gebrauch die echte Silberfarbe behält. Für da« Weißbleiben sämmtlicher nachstehend verzeichneter Gegenstände wird anf 10 Jahre garantirt. Folgende 24 Stück Patent-Schmuck-Taselbestecke kosten zusammen nur fl. 3.75, und zwar : 6 Stück Patent-Schmuck-Tafelmesser. 6 StüüPatent-Schmuck-Tafclgabeln 6 StnckPatent-Schmuck-Speiselöffel. 6 Stück Patent-Schmnck-Kaffeelöffel. Zusammen 2 4 St. für den fabelhaft billigen Preis »>«n nur ID schriftlicher Garantie für Weiß- E" »»»»«» bleibe» und guterOualität. Bei gleichzeitiger Abnahme von 48 Stück dieser Bestecke liefern wir dieselben in praktischen, direct hierzu angefertigten EartonS, für nur fl. 7 alle 48 Stück. 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Hunderte von Dank- und AnerkennungSbrie-fen liegen in unserem Bureau zur öffentlichen Einsicht auf. Nachahmung und Fälschung wird gesetzlich bestraft. <38») 10-K M. „Johannes-Auelle^, nach Professor M a l y'S ezaeter Analyse reinster kochsalzliältiger, an kohlcnsanreni Kalke und Lithion reicher Natronsauerling. IV«. Natürliches Mineralwasser ohne jegliche künstliche Beimengung. AngenelnnsteS Erfrischungsgetränk und erprobtes Heilmittel in folgenden ruankheite» : Katarrhen der Athniungs- nud Verdanungsorgane» bei Affectionen der .Harnorgane »nd Nieren, bei Gallensteinen nnd Leber-«nschoppungen, bei chronischen Rheumatismen und Gicht, Bleichsucht, Verdauungsbeschwerden» Kno- cnerweichung:c. ir. vorräthm bei Herrn Handelsmann L'etei» II Füllung 1881 in Laibach. Ander>veitige Bestellungen an die <420) 3-8 Graf Meran'sche Brunnenverwaltung Stainz bei ver KiiniyS-Cur liegt jeder Sendung bei. (427) Wo alle Mittel erfolglos, mache man vertrauensvoll den letzten Versuch mit Kumys. JE- H Ol» ÄVII» I»«8tL «»«»»»»Irtvl» ^VI«L,«I ..»M»/»»», 'WL«ML, L»i»Ä8tr»88v, H»U>pt8tr»88v Hsr. so. Heu! ^rt»i»8 Hi»KoiI»ii1v sammt LinsSdel-Maschine, womit man trotz der schlechtesten Augen mit Leichtigkeit in die feinste wie in die stLrkste Nähnadel einfädeln kann, ver Stück nur 20 kr. IkvIilS HRei»8vIie»Vi»»r-L8pkv, I Meter lang, genau laut Muster in jeder beliebigen Farbe, nur so lLN»e der Porrath reicht, per Stück 1 fl. 80 kr. «rlvk-l^»ptvr sammt O«uvvrt mit jedem beliebigen Buchstaben, elegant auigeführt in 4 Farbe», in eleganter Caffette, mit LU Stück 20 kr.. St» Stück 40 kr., 100 St« 7S kr 12 Stück pikante, interessante Fotografien im versikgelten Louvert 1 fl. SU kr. Im selben Sinne < »»— » » «M «im- . Tran«pare»t Stück SV, 40, SV kr., Untran«parent Stück lS, ZO, LZ kr. Lr,ii«i»!HHttttiSi» - VrLfervativ«-Gummi pr.Dtzd. L,Z, ä fl.,Fischblasen pr.Dtzd. l fl.SO kr. »fl..» fl. »0 kr. Ferner alle erdenklichen Artikel ln SriL,n,n1-8pvvi»l1tN1vi» und Gummi-Srielwaaren, «Lmme, Brochen. Ohrringe, Medail lon« ic. >e. au« Hartgummi. I*l8t«Ivi»-Vv«erLSUK (nea) um »hne Zündhölzchen sich die Ligarre wo immer, auch im Freia beim größten Sturmwind, anzünden zu können. Dieser Gegenstand ist »»entbehrlich für jeden Raucher, auf'«-eilst« vernickelt, Per Stück so kr. und kann mit nachstehenden Apvaraten ganze Gesellschaften auf « Beste unterhalten. Der Selbstmord durch den Dolch SZ kr., der Hereurichter 80 kr., ginger durch den Hut 8 Tinen Z fl-, mi 24 Tönen 4 fl. S0 kr. ische Waareu, wie auch Sonnenschirme» Regenschirme Zagd- und Rciscrequiflten und Llorbwaaren. Waaren Magazin „zm rl8tr»88v, H»«pl8lr«88e LG den pegen Nnchi'ahme prompt und solid au-tieführt. — Wiede ^iirr ^»irr i»uir! Zimmer - Feuerwerk sortirt, gänzlich qefahr- und geruchl»^ So «tück in Sarton verpackt, zusammen I fl. SO kr. ES «»»»<:«»». — Raketen, Fallscheiben, Sonnen, Drehscheiben und andere Sffeet-StLL, ZS Stück S fl. So kr. Lampion« und Tran«parente für Festlichkeite«, zu Or,gin»l-Fabrik«.Preisen. , Handschuhe, Cravaten, Hüte, Stöcke, Wirkwaaee», n Ritter", Wien, >. Verkäufer 10 Perccnt Rabatt. <4l5> ^ LrLimsvkv L8vomptv-VesellsoI»»N. H Z ÜANpt-Vertrieb cker brlibUiler ^«8« für Kiiiin. D ^ Während vom Jahre 1881 k k.t M mit Haupttreffern tz Z W LBL" Nächste V Wechsel ib alle 20 fl. Städte-Lose jährl «SKL«! on fl. Ltt.yv« «Ii jriliillel, Ziehung am LS» »» » «^ M »» »» > -U^«I grgen Anzahlung stube -er Klmis WNBZZWWNZUZW NNi ich nur 1 Ziehung, Salzburger deren zwei haben, M ;i» elmlN M M I.O8K V und 1.5 000, geringster Treffer fl. 30, ^ , Haupttreffer fl. s<».00«: W zum billigsten Cursc. ^ von Ll. L und 4 vierteljährigen Ralen L fl. 5. ^ chm Escmptk-Gesellschaft. H ZNWZWNZUZNZUUNZUZUZWWM^ xxxxrrxxxxxx?r x xxxxxxxxxxxx Grchtgelli bewährt nach DI»HL> i» 50 kr. ist entschiede» das erprobteste Mittel ge^e» Gicht und Rheumatismus» Glicderreis-en, Kreuzschmerzen, Nervenschmerz, 'rinschwelluttgen, Steifheit der MuSkelu uud Schneit rc>, mit welchen, »ach kurzem Gcbrouch diese Leide» gänzlich behoben werden, wie die» bereits mciffenliaftc Danksngmigen beweisen könne». Alpenkränter-Syrnp, krainischer, Brust- »nd Lungenleidcn. 1 klasche SK kr. str ist wirksanier als alle im Handel vor-ko,»,»ende» Safte und Syrupe. Diele Danksagungen erhalten. ^ fe,„Ne Sorte vorjügli» gegen Leropheln, Luugen--L. s Nil, sucht, Hautauischtäqc und Drüseuanschwellun- geu. 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Die näheren Bedingnisse sind in'der Notariats-kanzlei des Herrn8vl»»vilcl> hier vorliegend, und betreffende Anträge längstens I»l8 Z2tt,Iv .-,,„1,1. ebendahin zu richten Bürger-Vomnnme- und Spitals-Verwaltung Wolfsberg in Kärnten, __________am 18. März 188l. (ISS) 5-1 Mcrcantil-. Lau-, Tischkr-, Wagncr-»nd Drrnnhiih-Aic-krllijie bei I II»»L in Latbach, »«!>«,IN» II»»!»« vormal« Koschier. ^g3) 10—1 Druck von Leykam-Josefsthal in Graz. Verleger Franz Müller in Laibach. (267) Sst-18 vvrsvkvlltt! Da« von der Maffaverwal tung der falliten „große» englischen" Britauuiasilb.-Fabri übernonimeneRiesenlager wir» wegen eingegangener großer Zahlung«verpflichtungea u«d gänzlicher Räumung der 2-' ralitLten ML' um 75 Proceat unter der Schätzung verkauft, "M» daher also k»»t ,«i-»rke»Ii». Für nur fl. «.8<).»lsok->« die Halste de» Werthe« »«» bloßen Arbeitslöhne«, er^lt man nachstebende» Luserst g.e- diegeneiBritanniasilb.-svuU- service. welche- früher 3sst> kostete ». wird für da« Weiß» bleiben der Bestecke 25 7a.drv ßarLvttrt. 8 Britanniasilb.-Taselmeisee „I.vorz engl. Stahlklinge», 8 Brilannia-Silder-Gabel», au« einem Stück. 8 echt englische Britaiu»a> Silber-Speiselöffel. 8 feinste Britannia-Eu«er> Kaffeelöffel, 8 vorzügl. Britannia-sud.l Messe,leger, 8 echt engl. Kaffeetaffen, 1 schweren Britannia-Sildtr Suppenschöpfer a. e.^st»», 1 massivenBritannia-Ziloer- Milchschövfer, ä engl. Britanniafilber-Ki» derlöffel, 2 schöne massive Tierbecher, 2 Br,tan»iasilber ^i/rloffil. 2 prachtv. feinsteAuckertaffen. 1 vorzüglichen Pfeffer-A»ae,beh>Iller, > Theeseiher, feinste Sorte, 2 effectvolle «salon - Tastt lkuchrer, ^ L feinste Al-baster.i«ucht-r> aufsätze, .. .. 8 feinste ciselirte Präsents Tablett». tt!"h!'r angesübrten 80 S>-Prachtqegenstände kosten z sammen « « I«' nur fl. 6 »0 « Bestell« »g-n schuß. Nachnahmk herige >Äeldeinsendu°g "»de«, so la„7e der B-rrath re.cht. effectuirt durch H'rrn Llernionn Kansmnnn Wien, Stadt, Fleisch ^»unU"0'D°nks-. g„„q,. »nd Aniklennung«- briefen liegrn Einsicht in -»einem >v»r auf. Verantwortlicher iliedacteur Karl Konschc