WbatherZeitunH. ^ V8^ Samftag am V Dezember «8H4 Die v.iis'ick,r ^citima" erscheint mit An«nah,ne dcr So»»- mid Feiertage, täglich, mid kostet sammt dm «cilaz,c,i im «omptoir ganzjahra, ll fl., halbjährig »ft. ^,, kr,, mit Kr „.band im Eonwtoir'annziälirig <2 ss., halbjährig 6 ft. Für die Zustellung in'« Haus sind halbjährig l!0 kr. mehr zu entrichten. Mit der Post porto-irei ,a„!,äl,ria ' untcv ssrnubaiw und gedruckter Adresse 1? ss., halbjährig ? si. 3N kr. — Inscrationsgcbnhr fiir eine Spaltenzcilc oder den Raum derselben, fnr e,n-maliac Vinschaltun, 3 kr fiir zweimalige 4 lr., fiir dreimalige <> kr. C. M. Inserate bis 12 Zeilen kosten l ff, siir 3 Mal, 5N kr. sür 2 Mal und 40 kr. fiir 1 Mal einzuschalten. Zu diesen Gebühren ist »ach den, „provisorischen Gesetze uom 6. November 1850 für Inscrationsstäüivel" noch U> kr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Ämllicher Theil. gung zur Annahme dcs Postens eines königl, schwc> disch - norwegischen Vizekonsuls in Pirano allcrgnädigst zu ertheilen geruht. Sc. k. k. Apostolische Majestät baben mit Aller-höchstuntcrzcichnetem Diplome den Departements Chef und Referenten der Gcncral'Artilleric-Direktion, Hof> rath Franz Walln er, als Ritter des kaiserlich österreichischen Ordens der eisernen Krone 3tcr Klasse den Statuten dieses Ordens gemäß in den Nitterstand des österreichischen Kaiscrstaates allcrgnädigst zu crhc> Den gctnht. Sc. k. k. Apostolische Majestät habe» mit Aller« höchster Entschließung uom 3. Dezember d. I. Sich aus Gnadeu bewogen gefuudcn, dem k. k. Hof- uud Präsioial-Sctrctär des Obersten Gerichts- uud Kassa» tionshofcs, Johann Edlen u, Schnberth, in Anerkennung seiner langjährige», eifrigen und erspricßli-chcn Dienstleistung den Titel und Charakter eines wirklichen Obcrlaudes-Gcrichtsratbcs mit Nachsicht der Taren, allcrgnädigst zu uerlcihcu. NlchwnMcher Theil. Vom südöstlichen Kriegsschauplatze. Die neuesten Nachrichten aus den Fürsteuchümcrn stimmen sämmtlich darin übern», daß Omcr Pascha "or der Ankunft dcr franz. Hilfstruppc» die Offensive gegen Vessarabien nicht ergreifen werde, und man führt als Grund dieser nenen Disposition an, daß man im Hauptquartier sichere Kunde über die Stärke dcr Armee des Fürsten Gortschakoff erhalten habe, welche trüberen Mittheilungen über Scheinbewcgungeu uud der Schwäche dcr Russen widersprechen. Der Fürst stcht, trotzdem er in letzterer Zeit viele Truppen in die Krim abgesendet hat, noch immer an der Spitze eines Hcc> res, das zahlreich genug ist, um einen Uebcrfall Omcr Pascha'S zurück zu weisen. Da Omer Pascha erst jetzt seine Armee orga» nlsirt, so kann mau es nur loben, daß er die An-griffsoperatioucn bis zum Eintreffen der französischen Hilfstruppeu verschoben hat, denn es wäre mchr als wahrscheinlich, daß ein ernstgemeinter Angriff auf Vessarabien und die wohluerschanztcu Stellungen dcr Nüssen unter den gegenwärtigen Umständen mißlin-gen müßte. Die heute über Bukarest eingelangten Berichte melden nuu auch über die bereits bekannten, mit Re> kognoszirungcn des Fürsten Wentschikoff in Vcrbin-bung gewesenen Ausfälle vom 12. uuo 18. November. Die Operationen dcr Russen an beiden Tagen hatte» nicht den gewünschten Erfolg, die Verluste der Alliir-ten ware» nicht bedeutend. Das Liprandi'sche Korps soll wieder bei Sebastopol erschienen sei», Russen-freundliche Briefe melden, Fürst Mentschikoff gedenke nur das Eintreten des gefürchteten Glatteises bei Sc-bnstopol abzuwarten, um seiue Offensivbewegnngen zu beginnen. Die Pontusftotte der Miirtcn wird, mit Aus-nähme der Vlokadegeschwader, im Bosporus über-wintern. Die Lieferanten haben die Weisung erhal' ten, zn sorgen, daß vom 1. Januar 1833 die dop. pelte Anzahl Rationen in Valaklawa verwendet wer> den könne». Die neuesten telegraphischen Depeschen aus Bukarest vom 2. Dezember melden, daß dort keine mucii ^achrichtm aus dcr Krim eingelangt, woraus mau >Mcßt, daß die Waffenruhe fortdauert. Der Feld« ^arschall'Lieuteuant Graf Eoronim und Omer Pascha ""«„ in Vukarest. Oesterreich. 'Wien, 6, Dezember. Bekanntlich hat die k. k. österreichische Regierung im Mai 1854 ei» Mu> nitions- uud Waffenansfuhrucrbot für die osmanischcu und russischen Gränzen des Reiches erlassen, welches jedoch anläßlich des geänderten Zustandes dcr Dinge iu den Donaufürstcuthümern nnd der daselbst wiederhergestellten gesetzlichen Ordnung vor Kurzem für die Gräuzcu derselben aufgehoben worden ist. Sowohl in< als ausländische Handelshäuser gabcu iuzwischc» mehrfach den Zweifel kund, ob uicht auch solche Schmied' und Eiscnwarcn, deren nächste Bestimmung uicht drr Waffengebrauch ist, durch jcucs im Mai d. I, gctroffcnc Vcrbot cinbcgriffcn scicn. Da abcr dcr Wortlaut dcr bctrcffcudcu k. k, Verordnung nur auf solche Stahl- und Eiscuerzengnissc sich bezieht, die «unmittelbar zum Waffcngcbranchc dienen", so sind Stahl- und Schmicdeciseuwarcn, die zuuächst den Zwecken der Tcchuil uud Agrikultur dicucn, u. A. auch Scnscn, dic cincu namhaften Ausfuhrartikel bilde», jedenfalls als ausgcnommcn von jcmn Gegenständen, deren Ausfuhr im Mai d. I. verboten wurde, anzusehen, uud köunen derzeit ungehindert über sämmtliche Gräuzcu dcK Ncichcs ausgeführt wcrdcn. Wien, ix September. Die „C. Z. C." sagt: Ucbcr die zwischen Ocstcrrcich uud dcn Wcstmächtcn gcschlosscuc Allianz crsährt man von sonst gut unter-richtctcr Scitc, daß darin fcstgcsctzt wurdc, Oesterreich habe durch drci Monate (nach andern Angaben durch cincu Mount, welche Frist bei dem Umstände, als die Verträge noch nicht ratifizirt sind, zu kurz erscheint), seine Vemilhimac» zur Herstellung eines daucchaftc» Friedens unter den bereits bekannte» Bedingungen fortzuseßcu. In so fcruc diese Bemühungen keinen Erfolg haben sollten, wäre Oesterreich verhalten, die Wcstmächte bei Durchführung dcr Maßregeln zur Er> rcichuug ihrer Zwecke zu unterstützen. — Nach einer telegr. Mittheilung aus Berlin uon gestern Abends machten die Nachrichten von dem Abschlüsse einer Allianz Oesterreichs mit den Wcstmäch. ten alldort einen ungeheuern Eindruck. Mau wußte, daß Graf Ar»im eingeladen wurde, der Allianz bci-zutrctcn. — Eine telegraphische Depesche aus Frankfurt a. M. meldet, daß die preußisch-österreichischen Anträge unverändert uon Scitc des Ausschusses angenommen wnrdc». — Wie verlautet, soll Fürst Gortschakoff zu einem hohen Posten im Ministerium nach Petersburg berufen sein. — Der k. k, ösierr. Zivilkommissär in den Für> stenthumern, Herr Baron Bach. wird nächster Tage hier eintreffen. — Die Brünncr Handels- und Gewcrbekammer hatcmen Antrag zur Begutachtung erhalten, nach welchem die Kommcrzialwarrn.Stcmpeluug u»o die Aanmwollkontrolle als überflüssig aufzuheben und das lm Zollverein geltende System der Warenkontrolle emzufuhren wäre. Die befragte» Komit«'s uud Ha», delsgremien haben sich rücksichtlich der Baumwollkou-nolle ohne Ausnahme, rücksichtlich des Kommcrzial. warcn.Stempels aber größtenthcils für die Aufhebung ausge,prochen. 7" Die Verhandlungen über eine MünzkonvcN' no» in Wie» »chmen ihren regelmäßigen Fortgang. 3 ,. "..^"""' beabsichtigt die k. l. österr. Re> glc ung die Einführung der Goldwährung statt der Sildcrwahrung, ^ lnHl> ^ ^«!" ^''"ehmen nach ist eine Regelung der Einthcilung im f"^' ^ dcn Zwcck hat, in die Vorstadtbezirke, welche lch großtenthe.ls ohne Advokaten sind, Advokaten ew "Wlen. Dieß wurde auch eiue Vermehrung der bisherige» Advokatenzahl zur Folge habe». ^ .^, s'b' keuwr Pottozahlung, so ferne das Gewicht ei. ms Lothes nicht überschritten wird, Vettägt das Ge> wicht eines solchen Briefes mchr als ein Loth, so hat die Bestimmung in A»wendung zu kommen, wornach für das Uebelgewicht das dafür nach dem Vrieftarif entfallende Porto zu entrichten ist. — Einem Berichte aus Nnst schul zu Folge, ist für die Besitzer der am walachischcn Donau-Ufer zahlreich versammelten Viehhecrdcn behufs ihres Uebertrittes nach Bulgarien zur Ueberwinterung daselbst, uom Geucralissimus Omcr Pascha dic Erlaubniß zur uncntgeltlichcn Benutzung dcr bci jener Stadt über die Donan gcschlagcucn Schiffbrücke crtheilt worden. Den betreffenden österreichischen Vielwkonomcn erwächst daraus eiuc beträchtliche Ersparung dnrch Vermeidung der kostspieligen Ucdcrfuhr, da die durch-schnittlich anzunehmende Uebcrtrittsziffer bei Rustschnk von, liO.WN Schafen nnd 1009 Pferden heuer noch überschritten werden dürfte. " Im k. k. Schulbücherverlage i» Wien ist cme kroatisch-illyrische Ausgabe des Uebungsbuchcs zum Rechnungsunter richte für Schüler dcr II. und III. Klasse dcr Volksschulen erschienen nnd das k k. Unterrichts > Ministerium hat die Einführung derselben in dcn betreffende» Volks» schule» augeordnet. " Das k. k. Untcrrichtsniinistcrium hat die vom Professor an dcr Universität in Pavia, Josef Müller, in italienischer Sprache herausgegebene griechische Gram m atil zum Schulgcbrauche für zulässig erklärt. Wien. Die k. «Wiener Ztg.« veröffentlicht folgende: K u n d m a ch u » g. Am 4. Dezember l. I. sind in Wie» 13 Per» sonei! au der Vrechnchr erkrankt, 18 genesen und 6 gestorben. In Behandlung verbleiben 181 Kranke. Seit dem Ausbrnchc der Epidemie sind 4963 Personen erkrankt, 3219 genesen und 1863 gestorben. Wien am ll. Dezember 1854. Deutschland. Berlin, 4. Dezember. In dcr dritten Sitzung dcr zwcitcn Kammer legte der Ministerpräsident eine» Gesetzentwurf, betreffend das Verbot der Zablungs-lcistnng mittelst fremden Papiergeldes und der Mini» ster für Handel :c. einen Gesetzentwurf, betreffend die Zulassung ausländischer Schiffe zur Küstenschiff. fahrt, vor. Nachrichten aus Riga zu Folge, waren die Schiff- uud Tteinoersenkungeu, welche in der Nähe des dortigen Hafens bewerkstelligt worden, um das Einlaufen und die Auuäherung feindlichcr Kriegsschiffe zn verhindern, so bedeutend, daß die größere Schiff« fahrt dadurch gauz gehemmt ist und der Warcmrans. port noch so lanae dcn Landweg wird nehmen müs> sen, bis jene Sperre wieder beseitigt sein wird, was aber viel Zeit und Kosten verursachen dürfte. Dabei drängen die englischen Kaufleute augeblich auf schien» nigste Beförderung der russischen Waren. Se. Majestät der König wird nach den bisher getroffenen Bestimmungen heute die Residenz nach Potsdam verlegen. Der Tag, an welchem Te. Majestät in herkömmlicher Weise die Residenz wieder in Charlottenburg nehmen wird, ist noch nicht angesetzt. Eine Depesche des Grafen Vuol an den Grase» Esterhazy i» Berlin vom 9. No> oember d. I., welche von der „Indep. Beige" uor kürzer Zeit mit sehr vielen Ungenauigkeitc» mltge» theilt worden war, lautet nach der „Mg. Ztg." wört> lich wie folgt: «Das Berliner Kabinet hat mittelst des abschriftlich beifolgenden Erlasses, uon welchem wir durch den Herrn Grafen v. Arnim Mittheilung empfangen baben, mi' scrc Eröffnungen vom 23. u. M. beantwortet, "e letztereu waren eine Eingebung unseres "'/"'NA' Wunsches, uns und uusem deutsche» Vm> H"^ 3 Schafte» z"«^n ^ Ewigkeit des Wollcns u'^H darzubiete» vw «on« widening des Herrn Frciberru v. Mautenffcl der gc-wisscuhaftcstcn Erwägung «ntcrzogcu. Zu wahrer Genugthnuug hat es uns gereicht, die in dcn frühcrcn Erklärlingcn des königl. prciißischcn Hofcs cnthaltcncn Elemente dcr Verständigung jetzt eine bestimmte Gestalt annehmen zu sehen. Eben so wie wir, zeigt das königl. Kabinet sich bereit, die Meinungsverschiedenheiten, die den Werth und die praktische Geltung des Vertrags vom 2(». April nur zu lauge beeinträchtigt haben, dcr Vergangenheit an> heiin;ugebcn und diejenigen Entschließungen zu fasscu, zu welchen es iu der gegeuwärtigeu Entwicklung dcr Verhältnisse die Theilnchmcr an dem Bündniß für berufen erachtet. Von dcm gleichen Gesichtspunkt aus-gehend, haben wir dcm Frciherru v, Prokcsch in dcn Iustriiktioueu, die wir in Vcelin im Entwurf mitgetheilt babcu, die möglichste Vermeioung uufrnchtbarer Erörterungen über den Umfang dcr »stehenden Ver-tragsvcrbiudlichkcitcn ancmpfohlen, zugleich aber in drei Puuktcu den Inhalt eines Buudcsbcscklusscs angegeben , wie wir ihn bei der jetzigen Sachlage im gemeinsamen vaterländischen Interesse für driugcud angezeigt halten. Es hat daher für uns »nr überaus erfreulich sein können. in dcn Vorschlägen, mit welchen Preußen unsere erwähnte Mittheilung erwiedert hat, eben diese drci Punkte iu ihrer Wesenheit ausgedruckt zu finden. Mit Vergnügen erblicke» wir hierin ein ncncs Unterpfand dafür, daß die Acstrchuugen, durch wclchc die beioen dcutfchcu Machte die Lösung dcr schweren Verwickelung herbeizuführen trachten, m, Grund auf dasselbe Ziel gerichtet sind. Je höher wir aber deu Werth dieser Ucbcrciustimmung anschlagcn, dcsto zn-versichtlichcr hoffe» wir, daß die königlich prcnßische Negierung nicht au formellen Bcdingnngcn nnd Einschränkungen werde festhalten wollen, dercu Annahmc die Wahrschcinüehteit einer baldigen Wiederherstellung des allgemeinen Friedens nur zu vermindern gccignct wäre, ini wcitercn Verlaufe dcr Ereignisse aber möglicherweise die wichtigsten Intcrcsscn Oestcrrcichs und Dcutschlaudö bloßstcllcu könnte. Wegen reiner Formfragen würden wir sicher Aligesichts dcr crnsten i.'agc dcr Diugc kcincrlei Schwicrig-leitsu crhcbcu. Ob für die beabsichtigten Bestimmuu-gcu dic einfache For»! eines Puudesbeschlusses, ob diejenige e'incs neuen Zusahartikcls gewählt würde, welchen Oesterreich und Preußen erst unter sich abzuschließen uno dann dem Bundestag vorzulegen hätten, tonnte uns an und für sich wohl nicht als erheblich erscheinen, wiewohl für die Auwcudnng dieser letzter» Form ein Bedürfniß nicht gegeben zu sein selieint, nachdem dcr Aprilucrtrag bereits durch dcu Veitritis-' beschluß des Bundes erweitert und dadurch in seiner Ausführung und selbst weiteren Ausdehnung zum Gegenstände ucrfassnngsmäßiger Beschlüsse geworden ist. Unabweisbare Erwägungen müssen uns aber abhalten, überhaupt iu irgend eiuer Form eine biu» denoc Vcnragsverpstichtnng, nach Maßgabe dcr von Prcnßen vorgcschlagcncn Zusahbestimmnngcn zu übernehmen. Wir hätten nns »ach dem preußischen Vorschlag vertragsmäßig anheischig zn machen, gemeinschaftlich mit den Tdeiliichmcrn an dcm Vcrtrag cinc wiederholte Einladung zur Annahme dcr Fricdcnsbasis an das St. Pctcreburgcr Kabinct zu richten, und erst von dcm Erfolg dieses Schrittes würde es abhängen, ob Deutschland die Verpflichtung zur Mitucrthcidi-gnug uuscrcr Haltung gegenüber Rußland fcrucrhin beiuahrt blicbc. Wcdcr die Vedingung, an wclchc hiernach die Zusage der gemeinsamen Defensive geknüpft würde, noch dic eventuelle Beschränkung nnscrcr Entschlicßnngeu scheint uus aber durch hinreichende Gründe gerechtfertigt werden zu köuncu. Warum sollte uns nur für deu Fall eiucr wiederholte» Adlchuuug der Fricdcnsgrundlagcn durch Rußland der, Beistand des ocutschcn Vundes gesichert sein? Nähme das St. Petersburger Kabinct diese Grundlagen an, weigerten sich die Westmächte, zu unterhandeln uud würde dcr Krieg fortgesetzt, bliebe ei! dann nicht unsere Aufgabe, die Fürstcuthümcr zu hchauptcn, und ans wclchcm Grunde sollten wir hiehei nicht auf Deutschlands Unterstützung zählen dürfen? Jetzt noch die Gcmcinsamkcit der Vertheidigungs-stellung der Theilnchmcr an dcm Bündnisse von künftige» Eventualitäten, von Erklärungen Nnßlands und deren Anffaspmg durch die Verbündeten abhängig zn machen, dieß hieße selbst dcn Schritt, dcr in St.' Petersburg geschehe» könnte, ,m uorans eines Theils seines Nachdrucks berauben. Dic Meinungen über dic Ansprüche uud Verpflichtungen, oic aus dem April-vertrage erwachsen, sind bereits so abweichend ausgefallen/ daß zu befürchten steht, Rußland würde durch unbestimmte oder verschiedene Anslegungcn znlasscnde Erklärnngcn abermalige Eontrover,cn hcruorznrufcn im Stande scin. Wir müsse» in der That gerechtes Vcdcnkcn tragcn, uns zu einem solchen gemeinsamen Sänittc förmlich zu verpflichte!!, wenigstens so langc die Regicruugen Deutschlands nicht auch zu cinmüthi- gcr kräftiger Vertretung aller seiner Folgen ein uoll-konuncn gcschlossenes Ganze mit uns bildeten. Das Vcrhaltcn Nußlands ist, wie das preußische Kabinet mit Recht hervorhebt, ohne Zweifel von be< stimmcndcm Einfluß auf das Maß dcs Anspruchs, welche» Oesterreich an den Schutz des Bündnisses zn erheben hat. Nußland kann fricottchc Entschlicßungcn fassen, es kaun uns Sicherheiten gegen jeden Angriff geben, es kann dadurch die Gefahr, mit dcr seine jetzigc Haltung uns bedroht, entfernen. Es wird aber hierzu gewiß nnr um so stärkere Beweggründe haben, je fester es das Vnndniß Deutschlands geschlossen und in der Ausführung gesichert sieht, und gerade iu dieser Nücksicht sollte, wie uns scheint, die Auödchnuug dcr gemeinsamen Vcrtheidignngspfticht auf unsere Stellung in dcn Fürstcntbümcrn nicht crst von ciucr Entscheidung Nnßlauos über Annahme oder Ablehnung der Fricdcusgrundlagcn abhängig gcmacht wcrdeu. Auch dürfte hicfür ciu praktisches Bedürfniß um so weuiger vorliegen, als nach unsern Anträgen ohnehin dem Bundestag die Vefuguiß vorbehalten ist, über den Grad dcr Gefahr uud dcn Fall des wirklichen Bedarfs der militärischen Hilfe je nach Umstän-dcn zu entscheiden. Hat übrigens auch Rußland uns dnrch die Art, wic es jede Prüfung dcr augcbotcncn Frieoeuögruud-lagen verweigert hat, es unmöglich gcmacht, iu seinem Interesse nochmals auf die kategorisch abgc° lehnten Vorschläge zurückzukommen, so liegt es darum nicht iu der Absicht Sr. Majestät des Kaisers unseres allcrgnädigsten Herrn, dcu Fall ansznschließcn, da cine solche Entscheidung durch einen letzten Schritt bci dem Petersburger Hofe in Gemeinschaft mit Pren-ßeu und dcm dcnlschen Vunoe herbeigeführt würde. Die Anforderungen unserer ^age drängen dazn hin. Se. Majestät wolle» sich die Hoffnung nicht verschließen, daß das k. russische Kabiuct dic Gründe nicht vcrkcuneu wird, die ihm eine freiwillige nnd bcdiu-gungslosc Annahme der vicr Punkte aurathcu sollen, und bcglcitcn mit allcn Ihrcn Wünschen die vertraulichen Schritte, die dcr preußische Hof lant der De> peschc des Freiherr» v. Mantcuffel noch jüngst gethan hat, um in Petersburg in dieser Richtung seinen Ein> flnß wirken zn lassen. Blnbt dcr Zweck dieser Vor> schlage aber »»erreicht, dan» dürfte allerdings, ohne eine, Namens dcs Bundes zn crlasscndc Einladung, die Fricdcnsbasis anzunchmcn an ihrer Stelle seiü. Doch könnte Oesterreich, nachdem unter den vorliegenden Verhältnissen ein solcher Schritt einen ernsten Charakter an sich tragen müßte, sich nnr unter gewissen Vorbehalte» zu oemsclben uerstchcn. Die Eventualitäten, die sich an diesen Schritt zu knüpfen hätten, die Lage, dic iu Folge einer definitiven Nicht-annähme der Friedens - Präliminarien entstehen, die Fälle, in welchen möglicherweise selbst die Ergrei> fnng einer Offensive unvermeidlich würde, wären sicher nicht geeignet, ohne vorgängigc vertrauliche Berathung zwischen deu Regierungen vor dcn Bundestag gebracht zu werde», und das t. Kabinet dürfte daher mit nns darin einverstanden sein, daß die Frage einer solchen cntschcidcnoe» Anfforrrrnng an dc» k. rus, Hof gctrcnnt von dcm jetzt zu gewärtigcnoeu Bnnocsbe-schlnsse zn behandeln wäre, Uni so gewisser müsscn wir aber auf dcr andern Scitc auch wünschen, daß ,„ dem Bundcsbcschlussc dic Folgen der möglichen Annahme dcr Präliminargrnnd-lagcu so wenig wic die ih«r Vcrwcrfung zum Gegen-stand bindendcr Fcststellung gcmacht werde» und mau uns nicht die Bedingung stelle, die Freiheit unseres Handelns gegenüber künftigen Entschlicßuugc» dcr tricgführcndcn Mächte im uoraus cincr bestimmte» Beschränknng zu imtclwerfen. Unsere Pflichten gegen das eigene Reich uud unsere europäische Stellung cr-lanbcn uns nicht, im uorhinciu anszusprechen, daß wir, wenn Rußland sich bereit erklärt, auf Grundlage dcr vicr Punkte zn nntcrhandcln, wcitcrc Forderungen, welches auch dcr Verlauf dcr Ereignisse scin mögc. in keinem Falle in Berathung nehmen werden. Unseren Bedürfnissen können nur allgemein anerkannte Bürgschaften, es kaun ihnen »ur der wirkliche Abschluß des Friedens genügen. Der bloßen Thatsache, daß von der einen Scitc cin Fricdcnsancrbictcn gemacht, von dcr andcrn nicht angenommen wurde, köuuteu wir, wic auch unscr Urtheil über cincn solchen Vorgang aus-fallcu würde, unmöglich eine nnscrc cigc»c» Entschlic-ßlingcn hindcrndc Wirkung beilcgcn. Es wärc sonst iu solchcm Falle' au dcr jetzigen Lage der Dingc nnr das eine gcändcrt, daß, währcud dic kricgführcudcu Mächtc fortfahren würden, sich vollkommen srci nach Maßgabe ihrer Interessen für die Zwecke des Krieges uud des Fricdcns zn bewegen, wir uns in jene Stcl-Inng gczwnngcncr Neutralität begeben hätten, die wir ciuzunchmen schon so oft verweigert hahc». Ans allen diesen Nüchsichteu scheint es uns weit zweckmäßiger, daß der Bnndesbeschluß sich anf die von nns vorgeschlagene» drci Punkte beschränke. Wir gebcu nns gcr» dcr Hoffnung hin, daß Preußen un-scren Gründen eine uubcfangcne und freundschaftliche Würdigung nicht versagen, und wenn cs denselben beipflichtet, auch gerne geneigt scin werde, dcm Wünscht dcr Einigung volle Gerechtigkeit zu leisten, vou wcl» chem wir durch die vorläufige Mittbciluug der In> struktionen sür den Frciherru v. Prokcsch einen neneu Beivcis gegeben haben. Unscrcrseits sind >vir jetzt in dcr ^age, dcu Entschließungen Preußens nnd des ocut-scheu Bundes cutgegcnznschen. Wir theilen daher MM' mehr die erwähnten Iiistrnklioncn sammt dem gegen« wärtigcn Erlaß den sämmtlichen Bundesregiernngcn mit u,id weroeu uuö aufrichtig freuen, wenn wir bald einen uns uud das gesammtc Dentschland uo» den seitherigen Zweifeln befreienden nnd für We ehrenvollen Akt buudesgenossenschaftlichcr Gemeinsam« keit werden genießen können. Wir sind überzeugt, daß es hierzn nur noch der Anregnng bedarf, welche Preußen durch den großen und gerechten Einflnß. de» seine Stimme im Kreise der Biiudcsgeiiossc» ansübt, z» gebe» vcrniag, »nd wir spreche» schließlich noch' mals unsere feste Zuversicht aus, daß Eu. x. das k, Kabinct zur Ertheilung entsprechender Instrnktioneli an seine Vertreter in der Bnndcsuersammlnng geneigt finden werde». Abschrift des gegeuwärtigcu Erlasses wolle» Hoch< dieselben de,n Herrn Freiherrn u. Mantenffrl in Hän-den lassen. Empfangen x. ^c. Fraulfurt, 3. Dezember. Die Eitznug, welche die verciuigtcu Vnudcstagsausschüsse für die orienta« lischcn und für die militärischen Angelegenheiten g?° stcrn gehalten, hat zn dcm allgcniei» gcwüuschtcn Er< gcbuissc ciucr vollkon,»icncn Einigling gcführt. Die vcrcinigtcii Alissehüsse spraehcn sich sofort für den Beitritt zn dem von den beide» deutschen Großmäch' ten am 26. November in Wien vereinbarten Zusah artikcl zn dcm Äündnißvcrtrage vom 20. April aus; dcr Vertreter der württcmbcrg'schen Regierung stimmte in dcrcn Auftrag glcichfalls bei, Dic vereinigten Aus' schüssc faßtcn mit Stimmc»ei»hc!Iigkcit dcn Bcschlnl', dcr Bnndesversaminluug den von Oestcrrcich nüd Prcußcn in Vorschlag gcbrachtcu Zi,satznrtikcl ;»r Annahmc zn cmpfchlcn, nnd cs wnrdc von ihnc» kci»c Bedingnng beigefügt, keinerlei Acndernng bc> liebt. In gleicher Wcisc kam dic dcfinitivc Redaktion dcs Bcschlnßentwurfes zu Stande, mit dessen Formn-lirnng die vereinigten Ausschüsse uo» der Bundcs-vcrsammlnng bcanftragt warcu. Es ist auf morge» eine nnßcrordcutlichc Sitzung dcr Bundesversammlung angesagt worden und es wird iu derselbe» die Schluß' abstimmnng erfolgen, dnrch welche dcr Beitritt rcö gesammtcn Deutschlands zn der Erweiterung des Vündnißvcrtragc^' Oesterreichs und Preußens in dcr orientalische» Angelegenheit vollzogen werden wird. Frankreich. Paris. 2. Dezember. Der Marineministcr hat folgcndcn Vcricht an den Kaiser erstattet: „Sire! Durch die denkwürdigcn Ercignissc, wclchc uutel Ihrer Regierung stattfinden, ist die Gewandtheit, Tapferkeit und der Patriotismus der kaiserl. Marine neuerdings sichtlich dargethau worden. A»f alle» Meeren, in allcn Gcgcnden sieht man sie nncrschroclen und voll Selbstuerlängnung die Absichten En. Maje> stät untcrstüßcn. Sic transportirt Ihrc Armccn, ^ riualisirt an Eifcr und Kühnhcit mit Ihrc» tapfersten Soldaten, sie gesellt sich allen Gefahren zn mW nimmt Thcil an alle» Erfolgen, Dcr Kaiscr, der so viel Fürsorge für seine Marine trägt, will, daß großen Diensten auch große Veloh' nnngen zn Theil werden. Sire, das Land wird die Erlässe beifällig aufnch« meu, dcrcu Ausfertigung En. Majestät mir anbefohlen haben, da die Beförderungen und Dckorationcn, die Ihrc Haud vertheilt, theuer erworben und tapfer gewmi' neu worden sind. Ich bin :c. :c." Folgcn die Eruenunugen der Vize - Admn'^e Parscval-Dcschl'ncs nnd Hamelin zu Admirälen, dann die Beförderungen dcr Schiffskapitänc Elavand. Glas Gucydou, Nigault dc Genonilly und Ehabanncs, Eurton zu Goutrc-Admirale»; fcrucr Bcfördcrnngen von Frcgattcn-Kapitänen zn Linicuschiffs »KapitäneN' uou Schiffslientenantcn zn Fregatten-Kapitänen, ^ Schiffsfähnrichen zu Schiffvlieutenanten, von A>P^ rauteu endlich zn Schiffsfähnrichcn ?c.; ferner ebe»^ falls zn Gunsten der Marine Anfnahmen nnd Äcs0^< dcrungcu in dcr Ehrcnlcgion, Vcrlcihung dcr Milital' Mcdaillen :c. ,, ,, Weiter bringt dcr „ Monitcnr« ciu Schre'^ dcs Kricgsministers au den Marine - Minij!« ' einem Schreiben des Generals Eanrobcrt, we>") , Vorschläge zu Pcfö'rdcruugen und Auszeichnungen ^ Marine-Offiziere und Matrosen, die bei den gel, Sebastopol aufgeführten Battericu Dienste gell» haben, enthält. Dcr Kricgsministcr sagt: ^,l „Ich fühlc mich glücklich. 2h»en »och cm ^^ für die eifrige Mitwirkung «»d brüderliche H»'g'^ vou dcr dic Mariuc uns täglich ,o viele ^ew ÄOO7 I>Mrt, danken zu können. Es ist unmöglich, daß eine so vollkommene Kraftvereinigung nno vollständige Eintracht der beiden Armeen iucht jenes Resultat herbeiführen sollte, das unsere Wünsche ersehnen und welches der Tapferkeit der Sec> und Landtrup-fte» zu verdanken sein wird. Das Drängen des kom-mandirenden Generals, uiu diese Belohnungen zu cr->'"lten, bciveiset den Werth, welchen er auf die von vcr Flotte uns so freigebig erwiesenen Dienste legt. Vaillant." General Canrobert hat ferner dcm Kriegsminister zwei Berichte der Generale Forey uud Vosquct über die Porgänge in der Schlacht bei Inkenuau zu-gcschiett/ Großbritannien. London, 2. Dez. Das vertrante Blatt des Schahkanzlers «The Economist" führt die wegen der Anlchc.Nachricht unlängst der „Times" zugesandte Berichtigung des Vrcitern aus Alle Kriegskosten sncn bis zum Februar gedeckt. I» dt» ersten Sessions' üigen werde cö sich lediglich um die Miliz-Akte handeln. Erst nach den Weihnachts- und Ncnjahrsserien, nlso znr übliche» Zeit der Budget > Diskussion, werde der finanzielle Theil der Kricgsfragc znr Erörterung kommen. Der „Globe" hat Grnnd zu glauben, daß Ihre Majestät das Parlament in Person eröffnen wird, wie das auch schon von anderer Seite gemeldet wurde. Die Minister versammelte» sich gestern Nachmittag z»m Kabincts-Konscil. ohne daß ^,ord Palmcrston »och ans Paris eingetroffen war. Dieser mnßtc des slürmischcu Wetters halber in Boulogne übernachten, mw kam erst gestern gegen 3 Uhr Nachmittags hier an, u»d erschien dann sofort bei der Miüistcrbcra-thung, die nnch seinem Eintreffen noch 2 Stunden lang dancrte. ' Lord Palmcrston begibt sich in, ^'auf der nächsten Tage nach Windsor. Er wird übrigens vor dem Zusammentritt des Parlaments die Hauptstadt nicht wieder verlassen, und hat ein Hans in Piccadilly gemiethet, das er jetzt einrichten läßt. ^ord John Russell hat sämmtliche Anhänger der Regierung dringend eingeladen, am Tage der Eröffnung des Parlaments auf ihren Posten zu sein. Der „Times" wird ans Valaklawa u. !8. Nvu. (nbcr Marseille) tclcgraphirt, daß General Sir dc ^a:u Evnus und der Herzog von Eambridgc Krank-heits halber das ^'ager hätten verlassen müssen. Spanien. Madrid, 29. Nov. Eine Priuatdcpeschc meldet "»term heutigen Datnin: ,,Dcr Kongreß hat entschieden, daß die Deputation keine Beförderungen i» de» Stelle», dic sie ttwa bekleiden, erhalte» »»o eben so wc»ig Ordcn empfangen kö»»c». Einige Ruhestörungen vo» geringer Vedentung habe» hier stattgefunden.« Die „Uuion" uc»»t sich ermächtigt, die Journal-Ausgabe für unwahr zu erklären, nach welcher die spanische Regierung die Nachricht erhalten hätte, daß eine Flil'ustierbandc sich in einem Hafen der nord-annrila»ische» Freistaaten nach Cuba eingeschifft habe. Herr Sonlä ist am 23. Nov. anf dem Kriegs» schiffe, das ihn zu Bordeaux au Bord nahm, zu Sau-tander eingetroffen. Belgien. Brüssel, 1. Dezember. Der „Moniteur" kü»< ^3t an, daß Se, Majestät der König von Sr. Hoh. ^»i Fürsten von Fnrstcnbcrg ein Schreiben erhalte», worin das Ableben des Fürsten Karl Ego» vo» Für-stcnberg notifizirt wird. Der König hat in Folge des-sc» ciuc achttägige Hoftrancr angeordnet. Dänemark. Kopenhagen, 3. Dezember. Das Ergebniß bcr Volksthingö-Wahlen gibt der „Bcrliug'schcn Zci< n der Bemerkung Veranlassung, daß die Neuerung die Gesammtverfassnng anf grnndgrsetzlichem ^egc nnr dann durchführen könne, wenn sie auf den ">»trag des Reichsrathcs eingehe. — Heute ist Ne!, ward gestern vom Kriminal- und Polizcigerieht freigesprochen. Rnstland. Der «Nussischc Invalide« schreibt: Fürst Meutschikoff berichtet vom 1«. November Abends, daß der Sturm am 14., dessen iu seiuem vorigen Bc> dichte Erwähnung geschah, der feindlichen Flotte einen ^'1 bedcutcndern Schaden zugefügt hat, als es An» m»gH dcn Anschein hatte, Bon den Kriegsschiffen ha-'c>> vorzugsweise die französischen, und zwar nnmcnt-,'" >» ihrem Spamverk gelitten. Unter ander» wurde ,"' ^'"deeker geseben, der sein Steuerrnder verloren dm-/ ' ^'"" >"'^e ihn fortznnidern ivie eine Fluß-l' aber ,»it so ivcnig Erfolg, daß der Dampfer. der ihn in's Schlepptau genommen hatte, ihn wäh> reud eines ganzen Tages nicht von der Flotte abbrin-gen konnte. Bei Eupatoria und an andern Orten wnr-den nicht 8, sondern an 2t» Schiffe, unter ihueu 2 Kriegsfregattcn, gegen das Ufer geschlendert. Von den Balallawa beherrschenden Höhen ans, wurden 2 Fregatten bemerkt, die mit zerbrochenen Masten auf der Rhedc lagen; ein großer Dampfer bngsirtc vier Barkassen, angefüllt mit Sachen und Menschen, die wahr» scheinlich einem in der Nähe von Balaklawa gescheiterten Schiffe angehört hatten; die eine dieser Barkassen wurde von ocn Wellen übcrftuthct.—Die Operation«.'» des Fci»des gcgc» Scbastopol wurocu mit jedem Tage schwächer, nnd seit dcm Ili. November hat er seine Bclagernugs - Arbeiten eingestellt; uuscr Verlust an einigen der letzten Tage betrug nicht mehr als 4 Todte nnd 14 Vcrwnndcte. Augenscheinlich wendet der Fciuo seiu ganzes Augenmerk auf die Vcrstär-kuug der beiden Flanken seiner Position. — Das Feuer unserer Artillerie und unserer Büchsenschützcn verzögert so viel nur möglich die Arbeite» der Belagerer. Am 13. o. M, bemerkte der Kommandeur des Odcssa'schen Jäger-Regiments. Oberst Scutari, daß die Engländer, 20N Mann stark, mit Schanzwerk-zengcn versehen, vom Berge Ssapun herunterstiegen, gegenüber der linken Flanke unseres Detachements bei Tschorgun. Sofort schickte er Büchsenschühen gegen sic, die, unter Gesträuch postirt, durch ihr wohl-gezieltes Feuer dm Feind nöthigten, sich z» cntfer» nen; er ließ !i Todte anf dem Platze und führte einige Verwundete mit sich. Am 1». November versuchte der Feiuo zu wiederholten Malen, Arbeite» am obern Ende der Dock-Schlucht zu unternehmen, wurde aber jedesmal durch unsere Kanonenschüsse verjagt. Den ander» Morgen vertrieben unsere Schützen dir Engländer von dem Nande eines steilen Vorgebirges, das durch zwei Schlnchten gebildet wird, die in die Süd-Bucht auslaufen, nnd besetzten diesen Punkt, der die Küste beherrscht. Ans Odessa, 1!i. (27.) November, wird der „Wien. Ztg." berichtet: Die vor Odessa kreuzenden feindlichen Dampfer scheinen Ordre erhalten zu haben, nach Scbastopol abzugehen, da sie uns in dieser Richtnng verlassen haben. Die Kommnnikation zwischen Cherson nnd Odessa ist demnach zu Wasser wieder frei. und abermals dürften Küstenfahrer es unternehmen, vom Dniepr^imau nach Odessa Proviant, namentlich Holz, zn fübrcn. Vor einigen Tagen erhielten mehrere hiesige Handluugshäuser aus Paris dic Nachricht, daß in Kurzem der Hafen vo» Oorssa l'wlirt wli'dni würde. Die Talg- :c. ?e. Spekulanten wurde» hiedurch ziemlich eingeschüchtert, 2 Tage später aber wurden i» de» betreffende» Artikel» wieder bedeutende Geschäfte gemacht. Um die Verprouiantirung der feindlichen Flotten dnrch russische Produkte zu verhindern, erstreckte General v. Annenkoff das Ausfuhrverbot für Zcrealien auf alle Artikel, welche zur Verpflegung einer Arm« dienen können, weßhalb den Schiffern uni so viel Mnndproviant verabreicht werden dnrflc, als zur Reise nach Koustantinopel hinreicht. Ueber eine eingereichte Vorstellung mehrerer Kapitäne, daß von unteren Behörden die höheren Aufträge unuöthigcr-weise uerlchärft würde», ordnete General Annenkoff eine ans Beamten, Kaufleuten und Schiffern znsam-gesetzte Kommission an, welche eine Skala entwarf, wie viel ein Schiff für je einen Matrosen uud für je eiuc bestimmte Seereise an Proviant mitnehmen könne. Die von der Kommissiou gemachten Entwürsc fanden die Genehmigung des Gcueralgouucrncuers u»d scheinen geeignet, den von der Negiernng angc-ürcbten Zweck zu erreichen, ohne den Schiffern Entbehrungen aufzulegen. Die Kommission, welche zur Ausmittlung der Untcr-tbaucn neutraler Staaten zu Odessa gehörigen, von der Regierung zu reluircndcu Gctrcidcvorräthc aufgestellt war, hat ihre Arbcüeu beendigt. Der einzulösende Getreidewerth erreicht den Betrag von 1,8U0.000 Silber-rnbel nnd dürfte demnach von der russischen Regierung austaudslos ausbezahlt werden. Ans Sebastopol sind keine sonderlich bemcrkcnö-werthen Nachrichten eingelangt — die Parallelen der Belagerer sollen bis hart an die äußersten russischen Verschanzunge» vorgerückt sci». Der Kaufmannsstand vo» Odessa hat für die Armee i» Sebastopol ein Geschenk von Hemden gemacht. Eö gibt nbrigcns hier nicht besonders viele Firmen, welche Rnßland ausschließlich angehöre»- die meisten sind Filialen ausländischer Negoziantc» und stehen mit dcm anlande in keinem Verkehre. Der Handel nach dem Auslande liegt darnieder und umfaßt nur noch Lein-,aat, Talg, Knpfer- und Sciler.Fabrilatc. Dcu Kom-mauditen entfallen demnach die Kommissionssportclu, welche bedeutend waren. Vor mehreren Tagen wurden sämmtliche frei prak. tizireude Aerzte Odessa's znm Generalgouvcrneur eingeladen und erhielten die Aufforderung, zn erklären ob ,e sich nicht herbeilassen würden, dem Staate i» der Krim zu dienen. — Nach kurzer Berathung gaben sie die Antwort, daß sie sammt nud sonders beredt seien, ihre Kräfte der leidenden Menschlieit zu opfern. allein nicht in der Krim, sonder» zu Odessa, wo sie vo» ihreu Familie» und einem zahlreiche» Kreis von Ps>> ticntcn zurückgehalten würben. Die Regierung möge daher die hier angestellten Militärärzte in die Krim absenden, wogegen sie bereit seien, deren Vertretung iu den Spitälern zu Odessa zu übernehme». Dieser Vorschlag wurde genehmigt. Die frei praltizirendcn Aerzte erhielten einige Spitäler zugewiesen, wo sie nach dem Turnus dejournircn. Die Regierung bewil» ligte zugleich eine Entschädigung von je 40 Silber« rubeln pr. Monat, anf welche einige Aerzte zu Gun> sten der Verwundeten verzichtet haben. Die Befestigungen von Odessa wurde» wiederum geändert. Die Batterien blieben zwar auf derselben Stelle, allein die Schießscharte» wurden beseitigt, um die Geschütze nach allen Seiten frei dirigiren ;n lön> nen. Die Artillcricmanuschaft wird täglich geübt. Ueber die am 3. (18.) l. M. an der Küste der Krim vorgefallenen Strandiingcu fehlen hier »och im» mcr nähere und bestimmte Angaben. Der Stnrm dauerte nur ganz kurze Zeit. Briefe aus Kcrtsch schildern den Ungestüm desselben mit grellen Farben. Droschken, Wägen wurde» auf der Straße umgeworfen und dann wie Papierballen fortgerollt, oas Meer klaftcrhoch in das Land hineingetrieben, Dächer abgerissen und selbst die um Kertsch herum wachsenden zwergartigen Bänmchen entwurzelt. Das Regenwetter dauert mit kurzen Untcrbre« chnugen fort, die Wege sind beinahe bodenlos und selbst in der Stadt gibt es tiefe backen, in denen die Wägen stecken bleiben oder umstürzen. Um in die Vorstadt Pcrcsyp zu gelangen, müsscü vor einen ganz leichten Phaeton drei bis 'vier Pferde gespannt wer» oc». Außerhalb der Stadt auf der Steppe in das Fahren mit beladeucn Wagen beinahe ganz unmöglich. Telegraphische Depeschen. Berlin, tt. Dezember. Eine telegraphische De« peschc aus St. Petersburg vom 6. d. mit Nachrich» tc» des Fürsten u. Mentschiloff vom 27. i>. meloet: Der Feind setzt das Pvmbardement von Scbastopol fort. inccß nur schwach und beinahe ohne uns Ver> Inste uuo Beschädigungen zuzufügen. Man nimmt wahr, daß er seine Position verstärkt und ncne Bat-lericn errichtet, deren Feucr er jedoch noch nicht er> öffnet hat. Neueste l eva ntin ischc Nachrichten. Nachrichten ans Konstantiiwpel reichen bis 27. v. M. Der Rückzug Lipranoi' s von seiner Stel. lnng unfern Balaklawa wird dadurch bestätiget, Fort» während treffen Truppen aus dem Weste» für die Krim nnd Schiffe ans dem schwarzen Meere dort ein, welche Havarien erlitten haben uub der Ausbesserung bc^ürjen. Die Ninterzeit bewirkt, daß viele Geschäfte mit Wollwarcn für die Krim gemacht werde». Zahl. reiche Kauffahrer sind ebenfalls am 14. v. verunglückt. Einer neuen Einrichtung zufolge wird die Post „ach Oesterreich künftig über Adrianopel, Rustschuk »ud Bukarest geleitet. Das „Journal dc Constantinople" bestätigt, daß Weffik Effendi, Gesandter des Pforte in Persicn, angekommen war. Nachrichten aus Trapc» zuut vom 18. u.M. znfolge, wäre in Teheran aber» mals die Eholera ansgebrochcn. Der Karaoanenver» kehr nach und von Persieu wurde unbedingt uud ohne die frühere Bedingung russischer Konsularattestate frei« gegeben, nur Eise», Stahl, Getreide und Lebens« mittcl erleiden noch einige Beschränkungen. Einer Meldunq aus Corfu vom 2. b. zufolge ist ein Theil des 34. Regiments bereits eingeschifft, der Nest nebst einem Detachemcnt Artillerie folgt nächstens. ________________________ L o kales. Laibacl», 3. Dezember. Der steißige und allgemein beliebte Gesangs!»' miker Hr, Baulnann gibt zu seiner heutigen Vene« siec das von ihm selbst verfaßte Stück: «Die fal-s chen Chinese r." Der Komiker Vannmnn hat Anspruch auf deu Beifall nnd die Anerkennung Aller, denen die v>« ««»»ic», angenehmes Spiel und guter Couplet-Vortrag eine heitere Stunde zu verschaffen im Sta»de siud; kurz er ist ei» gcn,z tüchtiger, sehr fleißiger Gesaugskomiler, die immer seltener werden. Ueber den Dichter Vaumanu werden wir später sprechen, obgleich Gelegcnhcitsdichtnngr» '" diesem Genre nicht mit dem kritischen Messer der liternrisch' ästhetischen Grundsätze analisirt werden lönue». Hr. Baum nun wird auch das Lied ,l'"!< ^»r"'^ vortragen, und gewiß besser, als die ,«v.,n!"')> <">, , u seine biaucu Leislunacu. «««8 Heimatliche Kunstnoti; von H, E, Malerei, Tonkunst, Dichtkunst. Allüberall, wo die Kunst sich regt, oder die Wissenschaft ein Lebenszeichen von sich gibt, oder die Natur freundlich an das Menschenherz spricht, wird es in Wort und Schrift, in Prosa und Liedern freundlich begrüßt und bekannt gegeben; uns Krai-ncrn jedoch kann man alles eher, als Ruhmredigkeit zur Last legen, und gleichwohl ist unsere Heimath au Naturschönheitcu und Naturwundern überreich, und Kunst lind Wissenschaften barren der Ancifcrung und Aufmunterung, um wieder aufzublühen, wie in den Tagen, als die Operosen hier zu Land so erfolgreich gewirkt haben, was wir an den Monumente» oder Fragmenten der Künste und Wissenschaften aus jener Zeit noch wahrnehmen köuucu. Unsere, einer solchen Wirksamkeit minder günstige Zeit bringt immerhin man» ches hervor, was Beachtung verdient, wie z, V. die jüngst enthüllten ?l-e«L0 - Gemälde in der Maria-Vcrkündigungs-Pfarrkirche hier zu Laibach. Unser wackerer Künstler, Herr Matthäus Lang us, der nach und nach die Kapellen der Scitenaltäre dieser Kirche auf dieselbe Weise ausgeschmückt hat, führte vor zwei Jahren in der Wölbung des Prcsbitcriums daselbst die Himmelfahrt Maria, und an der Hinterwand das Grab der Gebcncdeietcn, dann in 4 Vignetten die vier Evangelisten, zusammen etwa 170 Personen oder Köpfe u ^««u aus, uud nun hat uns sein kräftiger Pinsel im Zeitraume zweier Sommer im Schiff der Kirche, auf einem Flächcn-raume von 140 Quadrat-Klafter, ein großartiges Werk vou 276 Köpfen hingezaubert, ja wahrhaftig hingezaubert, da ihm dabei nur der ehrwürdige Bruder Pro top des Franziskaner Conuentcs Hilfteich zur Seite stand, ° Die Krönung Mariens, Familien-gruppen aus dem Leben der Allcrheiligsteu, die unschuldigen Kinder, Adam und Ova, Noah mit den Vätern des alten Bundes füllen diesen großen Raum aus; ober der Orgel sind singende Engel, und in den Fensterocrzierungen Engel mit Simbolen der Tugenden der Mutter des Herrn sinnig angebracht. Die Composition des Ganzen ist sehr gelungen, die Ausführung kräftig und in lebhaften Farben, und wenn schon es nicht das Höchste der Malertunst ist, so ist es doch gewiß das Beste, was man mit sol< chcn Mitteln und um ein Honorar, wie es Langns anzuhoffeu hat, lieferu kann. Uud somit hätte sich der Künstler,, den wir mit Freuden unsern Lanbsmanu nennen, hier abermals ein Denkmal gesetzt, welches noch in später Zeit verkünden wird, was der Mensch aus sich machen kann, wenn er will, denn Laugns ist sein eigener Schöpfer, indem er erst nach erreichtem zwanzigsten Lebensjahre Amboß und Hammer mit Pinsel und Palette vertauschte, seinen Geburtsort Steinbüchl verließ, und auf gut Glück in die Welt, zuerst nach Laibach, dann nach Rom und München, zu seiner Ausbildung in der Malerkunst, sich begab. Vorzüglich durch seine fürstbischöstiche Gnaden und Exzellenz, uu-sern Hochwürdigsten Herrn Ordinarius Anton Alois angeregt, widmete sich Langus der kre««-« - Malerei indem er zuerst auf Kosten Seiner fürstbischöflichen Gnaden zu St. Martin fünf Altäre in l^r^co malte, worauf «vom hochwürdigen Herrn Domdechant Zorn, dem unsere schöne Domkirche so viel und insbesondere die Kuppel verdankt, zur Ausmalung derselben gewonnen wurde, und sofort die Marien-Kirche am K ). Der Fugen, satz im Huuniam und <ür«, Franz Kristan, dto. 20 „ Michel Könizh. dto. 30 „ Michael Bißjak, dto. 20 „ Jakob Lumber, dto. 40 „ Mathias Ogrißek, dto, 30 „ Anton Krischaj, dto, 40 „ Anton Sever, dto. 20 „ Gregor Kristan, dto. 20 „ Johann Dollcsch, dto, 40 ,, Gregor Scdirza, dto, 30 ,» Johann Prennou, dto. 4V „ Jakob Dollcs, dto »00 „ Andreas Zhoke!, dlo. 20 „ Anton Semz, dlo. 20 „ «las Stegou, dto. 20 „ Andreas Flerma, dto. 20 „ Jakob Nxne, dlo. 20 „ Anto,, Kordigl, dto. 20 „ Paul Gorianz, dto. »0 „ Johann Sever, dto. 20 „ Barlhcl Konobl, dto. 20 „ Lorcnz Berne, dto. 30 „ Matthäus Karbizh, dto. 40 ,. Josef Blaschizh, dto. 20 „ Peter Debcuz, dto. . 20 „ Blas Stegou, dto. ' 20 „ Johann Blaschizh, dto. 20 ,, Ioha,'ii Dekleva, dto. 20 „ Andreas Srcbolnxk, dto. 20 „ Barthel Stcgou, dto. 20 ,, Andreas Berne, dto. 20 Franz Bulle und Kaspar Ber„e, tto, 20 Franz Srcbot und Jakob Berne, tto. 20 2«h. Kanobe^I und Blas Vadnou, dlo. 20 Hs. Georg Pcrcnizh, dto. 60 „ Gregor Fattur, dto. 20 „ Andreas Wißjak, tto. 30 „ Johann Strfi», dto. 60 „ Johann Dorinzh. tto 40 ., Andreas Wißjak, dto. 20 „ Georg Schlgmann, dto. 20 „ Leonhard Schabcy, dto, 20 „ Anton Oltomzher, dto. ' 20 „ Ierni 3;ad,,o>,, dto. 20 „ Anton Wißiak, dto ' 20 „ Marti,, Wißjak, dto, 20 „ Oic>v. Dat ! ^egrn, dto. 40 „ Andreas Bißjak, dto. 20 „ Josef Mahnizh, tto, 20 „ Anton Kozianzhizh, dto. 20 „ Anton Kovazh, dto. 20 Barlh. Bisjak und Anton Strennar, dto. 20 Hr. Johann Oqrißck, dto. 50 „ Lukas Smerdu, dto. 30 ,. Bias- Geischina, dlo. 2« » Johann Dekleva, dto. i0 » Stefan Krainz, dlo. 20 „ Franz Kovazh, dto. 20 „ Franz Schigmann, dto, 40 ., Matthäus Schibenik, dto. 40 „ Josef Likon, dlo. Ü0 „ Anton Wenzhan. dto, 20 „ Andreas Poßcga, dt«. ^0 ., Anton Wallenzhizh, dto. ^0 „ Jakob Malnerschizh, dto 20 „ Josef Wazhek, Wagenmeister an dei Eisenbahnlinie Adelsberg >00 ,, Peter Nolli, Spenglermeister 50 „ Johann Rupnik, Diumist 20 „ Mathias Millautz, dto. lift ,, Mathias Sadnik, Grundbes. 70 „ Pintus Stern, Galantcriehändler 200 „ Josef Huschak an der Eisenbahn. lime I-ei Haal ,00 Fr. Theresia Dougan, Grundbes. 20 Hr. Andreas Dougan, dto. " 20 '„ Josef Spetizl,, dto. , 20 ,, Barthcl Samscha, dto. 20 „ Lukas Sefret, dto. . 20 " Mathias Scfret, dto. 20 " Lukas Samsa, dto. 20 (3. Laib. Zeit. Nr. 282 v. 9. Dezember 1854). Gulden Hr. Johann Sefret> Orunobes. 20 „ Josef Kernu, dlo. 20 „ Johann Prölz, dto. ' 2« „ Lukas Vioigoi, dto. «tt ^ „ Anton Zhepirlo, dto. 20 , „ Andreas Auzin, dto. 20 ! „ Michael Pirz, dto. 20 z „ Josef Schelko, dto. 20 ! „ Georg Scdmak, dlo. 20 ^ „ Josef Schelko, dto. 20 „ Georg Vallmzhizh, dto. ' 20 ^ „ Iofcf g^ebctz, dlo. 20 „ Lukas Kaluscha, dto. 20 t „ Michael Dougan, dto. 20 ! „ Lukas Stcgou, dto. 20 ! /, Johann Kalluscha. dto. 20 < „ Johann Kalluscha, dto. 20 > „ Johann Rollizh. dto. 20 ., Slefan Auzin, dto. 20 „ Jakob Schclko, dto. 20 „ Josef Kureth, dlo. 20 „ Kaspar Kappel, dto. 20 ,, Anton Kalluscha, dto. 20 „ Josef Aalenzhizh, dto. 20 „ Josef Kalluscha, dlo. 20 „ Anton Lenarzhizh, dto. 20 ,, Michael Pirz, dlo. 20 Hei. Valcnzhizh u, Maria Udovizh, dto. 20 Hr. Josef Kureth, dto. 20 „ Anton Mxrinzhizh, dlo. 20 ^ ,, MathiaZ Morcll, dto. 20 „ Johann Kalluscha, dlo. 20 „ Anton Kalluscha, dto. 20 „ Josef Schelko, dio. 20 „ Josef Kalluscha, dto. 20 „ Georg Stavar, dto. 20 „ Blas Kureth, dto. 20 „ Franz Kaluscha, dto. 20 „ Barthcl Bidigoj. dto. 20 „ Josef Krcbel, dlo. 20 „ Michael Krebcl, dto. 20 „ Josef Bratosch, dto. 20 „ Anton Smcrdu, dto. 20 ., Josef Urbani.h, dto. ,0 ^ ., Georg Urbanizh, dto. 20 - ' ,, Andreas Samsa, dto. 20 > ., Josef Srimscbeg, dto. 20 ., Andreas .Nundijh, dto. 20 „ Josef Srimscheg, dto. 20 „ Josef Uibanizh, dto 20 „ Andreas Valcnzhizh, dto, 20 ,, Anton Llnarzhizh, dto. 20 ,, Johann Vioigoi, dto. 20 „ Martin Smooth, dto. «0 „ Ioliann Bralosch. dto. 20 i „ Georg Penko, tto. 20 „ Stefan Stavaine, dto. 20 „ Johann Penko, dlo. 2V „ Ioliann Zwetnizb, dlo. 20 Fr. Thercsia Lenarzhizh. dto. 20 Hr. Franz Lenarzhizh, dto. 20 „ Michael Lcnarzhizh, dlo. 20 „ Paul Trenta, dto, . 20 „ Stefan Llnarzhizh. dto. , '20 ,, Jakob Lcnarzhizh, dto- 20 „ Andreas Lenarzdizh, dto. ' 20 5 „ Jakob Llnarzlnzh, ito 2<» ,, Mathias Urbanzhizh, dto. !lO .. Lukas Zweinizl,, dto. »0 Thomas und Lukas Klepzhas h,g. 20 Hr, Paul Valenzhizh, dto. ' ' 20 „ Georg Kalluscha, dlo. 20 ,, Anton Kaluscha, dto. 2V „ Josef Spillar dlo. 2« „ Anlon Smerdu, dlo. 20 „ Jakob Spillar, dto, 2» „ Kaspar Ambroschizh, dto. 20 „ Josef Spillar, dlo. 20 , Anton SpiUcn, dlo. 20 i, Andreas Moiell, dto. 20 „ Paul Dekleva, dto. 20 ., Bailhcl Klepzhar, dto 20 „ Anlon Morcll, dto. 20 „ Andreas Spillar. dto, 20 „ Mathias Klepzhar, dto. »0 „ Georg Kastelz, dto. 2« „ Gregor Morell, dto. »0 ,, Anton Schelko, dto. 20 ' „ Lukas Trcnta, dto. 2« „ Baithcl Morell, dto. , 20 » Josef Poschar, dto. 20 ., Josef Poschar, dlo. 20 Fr. Helena Kappcl, dto 2« Hr. Michael Bobck, dlo 20 „ Josef Zuzek. dto. ' 20 „ Michael Schuscha, dto. 20 „ Georg Schuscha, dto. 20 „ Stefan Sprohar, dto. 20 „ Andreas Voul, dlo. 20 »ulb0«.2?» Beim k. k. Steueramte Umgeb. Laib ach» Vulo»n Bereits nackgewies. Einzeichnungen 113,430 Hr. Michael Kukel. Grundbes. 40 „ Anton Udouzh. dto. 40 „ Franz Presclnig, dio. «0 „ Iernei Schrei, dto, 20 ,, Johann Ieraß, dto. OO „ Johann Erjauz, dlo. >«H „ Anlon Kukcl, dto, 4v „ Andreas Kuschar, dlo. «0 „ Franz Achli», dlo. «0 „ Mickael Iatop, eto. ,0. „ M'ckael Braier, dto. 20 „ Johann PezhNlg. dto. <0 „ ^ranz Pielelnig, dto. »00 „ Franz Dermastija, dlo. l0s „ Jakob Udou^h, dlo. 4« „ Joses Breicr. dto. 4P „ Franz Zunter, dto. »« ., Ionanl, Sever, dlo. 60 .. Michacl Huttl, Vto. «0 „ Iat!)!, Iuvan, dto. 20 „ Alet Sajoviz. dto sv „ Iosrf Juvan, d!o. «0 „ Josef Huasiiia dlo. 20 ,. Johann Kufchar, dto. 20 „ Maihias Kos, dlo. «» „ Johann Bcslan, dlo. 2V ^ „ Michail Udouzh, dto. ,40 „ Mathias Iakopizh, dlo. 4g ,, Josef Beslan, dlo. 4g „ Johann SeUan, lto. ,yg „ Matthäus Ieraß, dto. gg , Michael Zherin, dto. ,gO ,, Anton Iakopin, dlo. zg „ Jakob Wonzha, dlo. S« ,, MallhäuS Iatop, dto. - 4s „ Valentin Bergant, dlo. ><" „ Simon Lenzheg, oto. <" „ Simon Sever, dlo. ' .. Ioftf Ieschef. dto. " „ Fianz Pleunig, dlo. ,« „ kukas Sellan. dto. ,g ,» Franz Sellan, dto. Gulden Hr. Andrea's Ienko, Glundbes 20 „ Nikolaus Iesch'ek, dlo. ,00 „ Gregor Hwastija, dto. lUO ., Franz Sonz, dto. 160 „ Matthäus Iatob, dlo. 2« „ Johann Sakotnig, dto. 40 „ Kaspar Ku»auer, dto. 60 „ Thomas Presetnig, dto. 20 „ Anton Zhemascher, dto. 20 „ Franz Steil, dto. «00 „ iiorenz Sever, dto. 240 „ Martin Skcrl. dto. 80 ,, Johann Lenzheg, dto. Ü20 „ Jakob Doderleth, dto. 40 „ Mathias Schuslerschizh, dto. 120 „ Anton Teuer, dto. l00 „ Andreas Skerl, dto. l2ft ,, Johann Mcrlur. dto. 60 „ Valentin Krcger, dto. »50 Fr. Ursula Ienko, dto. 20 Hr. Andreas Hwastija, dto. 20 ,, Lorcnz Zunder, dto. lU0 „ Michael Udouzh, dto. 60 „ Anton Volka, dto, 100 „ Franz Taschkar. dto. 60 „ Michael Udouzh, dlo. 100 „ Michael Deschman, dlo. 6» Fr. Elisabeth Sittar dto. l20 Hr. Lorenz Kiemen, dto. 40 „ Anton Maidizh, dto. 60 „ I"kob Zunder, dto. «20 ,, Thomas Verbizh, dto. !U0 „ Jakob Skerl, dto, 80 „ Iernej Douzh, dt,'. «00 „ Matthäus Pcrschin, dto. 80 „ Matthalls Siltar, dto. 40 „ Slm,n Wlsiak, dto. 80 ,, Michael Enoy, dto, 40 „ Matthäus Sever, üto. 20 „ Lukas Prefelnig, dto. 80 „ Jernei Sitlar, dto. «0 ' ,, Johann Prcsetnig, dlo. 20 „ Michael Koderman, dto, 20 „ Anton Pezhnik, dto. 60 „ Simon Pctazh, dto. 20 „ Lukas Robida, dto. !00 ., Anton Icrumen, dto. 40 ,, A»ton Koß, dtv. lU0 „ Jakob Stcrl, dto. «0 „ Ierirrj Novak, dto. . 50 „ Johann Icromen, dto. >00 „ Jakob «cnarzhizh. dto. 20 „Franz Ioneschizh, dto, 20 ,>"I^ef Zherniuz, dto. 20 „ Paul Taschkar, dto. , . , 20 „ Josef Udouzh, dto. 40 Fr. Maria I'akopezh, dto. 40 Hr, Michael Saverfchnig, dto. 20 /, Georg Zunder, dto. - 70 „ Franz, Slouscha, dto. 20 ,, Mathias Koma», dto. 20 „ Johann Plevnig, dlo. 20 „ Matthäus Udouzh, üto. 100 „ Markus, Erakar, dto. 20 „ Sebastian Märn, dto. 40 „ Blas Plcvnik, dto. 22« „ Michael Zunder, dto. 20 4 Gulden Hr. Josef Pleiweiß, Grundbes. »00 „ Thomas Sraker, dto, 40 '„ Lukas Kmetizh, dlo. 40 „ Oeorg Sraker, dlo. 40 ,, Martin Sraker, dto. 40 ,, Ielittj Pievnik, dto. ßo ,, Franz Stembou, eto. 40 „ Georg Smeraiz, dto. ßo „ Johann üUIaß, 0to. 70 „'Josef Blaß, dto. ßo „ Jakob Al'schi», dto. 4y „ Iernei Stembou, dto. ßy ,, Jakob Smeraiz, dlo. «a ,, Georg Udouzh, dto. 80 , Anton Blaß, dlo. «0 „ Franz Saiz, dto. 5« „ Michael «laß, dto. ' «o „ Lorcxz Märn, dto. 20 ,, Valentin Jäger, dto. 20 „ Johann Zigler, dto. 20 „ Valentin Anschin, dto. 40 ,, Anton Gwaiz, dto.' 60 „ Johann Bimnik, dto, 60 „ Anton Hribar, dto. 20 „ Jakob Uranschizh, dlo 40 „ Anton Zunder, dto, 60 „ Matthäus Srakar, dto. 40 ,, Anton Dimnik. dto, 5a „ Johann Virk, dto. 20 „ !UaIe»tm Icrneiz, tto, 20 „ Ieroei Smeraiz, dto. 4a „ Jakob Emcraiz, dtu, 40 „ Andrcas Vidmar, dto, 40 „ Gna/'r Iernciz, dto, 40 ,, Thomas Kuschar, dto. 40 „ Gregor Grad, dlo. 40 „ Josef Mateufche, dto. 40 Die Ortschaft Gr.'dische '340 Die Ortschaft Nresie ,80 Die Ortschaft Verch 270 Die Ortschalt Smerjen 94ft Hr. Anton Scheriak, Grundbts. 20 „ Anton Scberiak, dto. 20 „ Mathias Wirant, dto. 60 „ Johann Kasteliz. dlo. 80 „ Johann Zhcrnagui, dlo. 40 „ Andrcas Krinz, dto. 20 „ Jakob Vollek, dto. «« „ liorenz Wirant, dto. - 40 „ Josef Wirant, dto. ß<> ,, Anton Dollcnz, dto ' 2« „ Johann Kopriuz, dto. 40 „ Johann Sabukouz, dto. 20 „ Thomas Veslai, dto. 40 » Josef Hozhcvar, dto. 140 „ Josef Ierscki,', dto, 20 „ Johann Straschischai, dto, 20 „ Michael Brudnik, dto. 20 „ Jakob iiipouz, dto. 20 ., Mathias Pristauz, dto. 60 „ Mathias Schwigcl, dto. 40 „ Michael Tanzig dlo. 70 „ Lorenz Branz,l, dto. 50 „ Michael Pristauz, dto^ 80 „ Martin Tanzig, dto, , 4«' „ Anton Germet, dto, 40 Gulden Hr. Johann Grum, Grundbts. ?0 „ Mathias Likoviz, dto. 60 Die mj. Josef Likoviz'schen Erben, dto, >U0 Hr. Johann Makouz, dto, 70 Die Anton Paglouzhizh'schm Erden, dto. 50 Hr. Johann Tanzik, dto. 40 „ Andreas Grum, bto. 50 Die Ortschaft Ustie l50 Die Ortschaft Elschdorf 620 Die Ortschaft Iggdorf «950 Hr, Josef Schr.yer, Grundbes. 500 „ Martin Sterlekar, dlo. 50 „ Johann Okorn, dlo. 20 „ Michael Krischman, dto. 40 „ Johann Wirant, dto. 50 „ Martin Motiz, dlo. ,00 „ Josef Peteln, dto. 80 „ Georg Zimpcrman, dto. 60 „ Matthäus Schg>iinar, dto. 40 ,, Johann Burger, dto. 380 „ Josef Otorn, dto, 100 „ Andreas Galle, dto. 80 ,, Josef Stibeniga,, dto. 40 „ Josef Schusterschizh, dto. 50 „ Primus Hudovernig, dto. 120 Die Gemeinde Muste 200 Hr. Johann Petiiz, Grundbes, 40 „ Thomas Vod»i^, dto, 120- „ Johann Kauzhizh, dto, 40 „ Matthäus Kauzhizh, dto. 170 „ Matthäus Kupazh, dlo, 40 ,, Andreas Smouz, dtu 20 „ Bailhelmä Icnlo, dto. " 60 „ Michacl Guller, dto. 80 „ Iohan» Trampusch, dto. 20 „ Matthäus Groschel, dto. 20 „ Johann Trampusch, dto, 20 ,, Georg Groschel, dto. 40 „ Josef St,'rman, dto, 80 „ Valentin Trampusch, dto. 20 „ Anton Trampusch, dto. 100 ,, Johann Komntar, dto. 40 „ Valentin Verez, dto, 80 „ Matthäus Kauzhizh, dto. 40 „ Johann Boschizh, dto. 40 „ Valentin Babink, dto. 20 „ Johann Kosamernik, dto. 20 , Josef Trampusch, dto. 20 „ Franz Beslai, dto. 20 „ Matthäus Ulzhan, dto. 20 „ Johann Bcrgant, dto. 20 „ Barthel Koscz, dto. 90 „ Iohalin Solasnik, dto. 70 ,, Johann Saloschnik, dtu. 70 „ Jakob Bcrgant, dto. 20 „ Josef Trampusch, dto. ' 20 „ Andreas Kiischai, dto. ' 7« . Summa 171.360 Hiczu die bei den übrigen k. k. Kassen geschehenen und bereits nachgewit' senen Oinzeichnungen mit 2,239 0^ ergibt sich die Totalsumme mit 3,980,30» AlHanq;ur IaillaclwrSeitun^. Börsenbericht aus dem Abendblatie der österr. kais. Wiener-Zeitung. Wien 6, Dezember Mittags > Uhr. Die Börse war für Effclte» sehr günstig gestimmt. 5 °/„ Victall, wnrdcn bei Mangcl a» Stücken bi« »3 V. bezahlt, ll<54cr Lose hobeu sich bi« 9? V.. ü°/„ National-Anlehm war ebenfalls sehr beliebt und wurde mit 87 7. - '/. bezahlt. Ncrdl'ahn-Aktien hoben sich v°» »82 '/, aus l83 '/.. Wechsel und Valuten haben bei vermehrter Nochfrage um /, Mt.) angezogen. 'Amsterdam--.—Ailgslmrg 12«'/.- — Frankfurt lL6. Hamburg N3. — Livcino —. — London >2.l!i. — Mailand ^3'/.. — Paris ,4» 7.- «>»»l«,ch>lldv,'rschrc!bl»!gcu zu 2°/« 83'/.^^.l /. dctto „ !,. 3. „ »'/. ^^«5 dettll Vlogguihcr m. R. „ 5°/« !»1 '/.^!»l'/. dltto National Anl. „ 5"/« 8? '/.^«7'/. Staalsschuldverschreibungcn „ t 7.'/. 72 7.-72 7, t»tt° „ „ 4°/» '!^7.-«i7. dctto v.J. l85UmitNückz. 'i»/, 02 7.—»2 V, del!» <»<.'>!i „ 4°/. «8-89 7, Staatsschuldvcrschreibungen „ 3 °/, 4» 7.-^9 7, dctto „ „ 2 7. V. 40 7,-»')'/. dctto „ „ , °/. »6 7,—»6»/. Arundcnllast.-Oblig, N, Ocster. z» 5 °/. 80 7, - 8<>'/. delto andcrcr Krouländcr 72^78 <°tt,ri.-A„l>he» vom Jahre <>iÄ4 23U '/.-^3l detto detto l»3!> !2!»7. -120 7, dtlto de!t° 185» »7 7.-U7 7. Aam'li-Ol'ligatw».'« zu ^ 7, V. «7 7,—"8 Ol'lignt, des L. V. «,'l. u, I, <".'>'» zu ü V» ^' -9? Ä»»l-Mti>'» mit Bezug pr, Stück <242-!244 d.tto ohne Äezug !U4U-l„4l detto ueutr lluuffion 1000 10N2 „>f-Atticn !'N^i»6 7. ^taiscr Fcrdinandll-Nirdbahn > 83'/, - < 83'/. Wicu-Naabtr !»«-l!8'/, V,id,v,'!s-Li»z>G,»u»d,>er 254—25« Pnßd. Tyru. Msc»!,, l. ssmissio» 17—20 2. „ „lit Priorit, 30—35 Ocdc„b»rg-Wie!i-Ne»städ!er «ä 7, —6' 7, Di>,„P!sch>ff'?lftitn «34-535 dctto 12. Emission 529-530 detto des Lloyd 550—55<, Wic„er-Dampf,!,s!hl-?I>!ti,!! <2l»-<30 Lloyd Prior. Ol'lig, (in Silber) 5°/„ —95 Viorsbühn detto 5'/. 85 7'.—85 7. Äloggniher detto 5 °/. 79 80 Donau-Dampfschiff detto 5',. 8!'/.—82 liionw Rrntschcinc »4 7,-^4'/, Est. rh/,zy 4!» s!. Lose «7 7. - 87 7. Nindischgräh-Vosr 28 '/.—29 Naldstei„'sche „ 3U-30 7, «°l,Icuich'sche „ l>'/,-l1'/. ^"ser>, vollwichtige D»satcu-Agio 3! '/,-3l '/, Telegraphischer Kurs > Vericht der Staatspapiere voll» 7. Dezember l854. Staatsschulducrschreibungcn . zu »Mt. (!» EM.) 84 1/8 detto . . . . . ., > 4'/2 „ ., 72^ detto ........3 „ „ 00 Darlehen mit Vcrlusm,.; v. I. >«39. für !UU ss. l^l!/8 ^rundentl.-Ol'ligat. anderer Kronläudcr zu 5 )d in Trie» zu 500 st. C. M. ...... 550 sl. iu C, M. Wechsel-Kins vom 7. Dezember «85 i. Amsterdam, für lO!' Holland. W»ld., Rthl. »03 ,/^ « Minat ^»M'urg. für 10» Gulden 'a„ff»rt a. M. (iür 120 st. südd.Vcr-) lins Uähr.im24>/2fi.Fuß.Wu!d.) »24 3/> Vf. 3 Mona«. ^n»la, fur 300 neue picmont. Lire, Guld. 144 2 Monat, Ha,„biiig, für M0 Mark Aanco, Gulden 92 don, fur I Pf,md Sterl»!g, Gulden »2-4 Vf. z Monat. M>nla»d, für 30« Ocftcrr. Lire, Gulden 122 3/» Af. 2 Monat faris für 300 ssranken . . Guld. "5 l/4 Bf. 2 M^l. ^«karest, für 1 Gulden . . . p»r« 225 31 T. Sicht, Gold- uud Silber-Kurse vom 7. Dezember !854. Brief. Geld. Kais, Mimz-Dufatc» Naio .... 32 3« 3/4 °/t!° Rand- dctto „ . . . . 3l »/« 31 l/5 "apolcousdVr „ .... 9.49 9.4? ^mwraiusd'or „ .... 17.20 17.<5 «ricdrichsd'or „ , . . , 10.H l0.3 preußische „ ,.....,0 2l 1l».,» M. Sovereign« ,.....l2.l4 »2.!2 >,. K. k Polizcitircktion Laibach am l, Dezember! «54. (Z. Lach, Zeit, Nr, 282 v. 9. Dez. l854) . Verzeichniß der hier Verstorbenen. Den 30. November »854. Maria Podbeuscheg, Magd, alt 28 Jahre, im Zivi!»Spital Nr. l, an der Luüflenlähmung. De» l. Dezember. Josef Sever, Maurer, alt 40 Jahre, im Zivil-Spital Nr. l, an den Folgen zufällig ,! der Siadt Nr, !!2, — uüd Io'ef Bivdesch^o, Imvohuer, alt 56 Jahre, im Zloil Spital Nr, !, beide an der Abj,h,una,. — Herr I^kob Podboi, Prio^iier und aeweseiirr Han. delc>,!,a,m, alt 82 Iah,e, i„ h^s Kapuziner - Vorstadt Nr, 32, an A>t,,5schwäche, Den 6, Iu„ftf,an Maria Lückmann, k. t. Scra-s;,n. Assistenten-Waise, alt 44 Jahre, in der Scadc^ Nr. 28, an der G>'darms»ediji„al Collegium genau gep,i>fc, weiden diese Hn^ ste'ttabletten, ein aiijgezeichnetcö Linderungsmiilrl gegen di>> Gippe, Huste,,, Heiserkeit, Engbrüst.gkeit, Kacarrh u„d Brustleideu, die Schachtel n kai' bach >'„ der ?lpotheke dej He,^ ^z, Hggenbera, „zum go^der,en Adler,« Z. !9!9. (3) ' ' Freier Verkauf eincr Acker-Parzclle. D,e,e hat das Flächenmaß mit 9U» IHKl^f-ttr, gra»zt m,c dem obern Theile an d,e Gärren des Bah»hc>f,s und m't dem untern Th.,l. a" die zum Bahnhof führende belebte Straß.; "g»ct sich vorzüglich zul- Erbauung der Ma-gaz'ne. <Ä.fäll,pe ?l„frage im Hause Nr. 97, St Peters-Vorstadt. Z. !899^ (3) ^' ---------------------- ^ Handverkauf. ^ln Aqram. obere Stadt, Bräucrgasse. ist "" s>hr sol,d gebautes. , Stock hohes H'Us ^'U5 siocr Ha„d zu verkaufen Dasselbe besteht 'Us l» Z.mm.rn, 3 Küche», K^mm.rn, Holzigen, 2 Wagenlvmisen, Stall auf 1U Pferde, «ru,:nen mit bestem Wasser, Heller auf 80 (5, mer, Gemüsekeller, Eisgrube, geläumigem Hof m,t Baugrund auf die G^ss^ von 18 Klafter sänge und c„icm Obstgarten ocn 80N lljKlaf-ter. mit einem Ertrage von l5<'N fi. Nähe-rcs zu erfahren brieflich oder mündlich bei der Eig.nthümerin, Frau Julie v. Fodroczy in ?l gram. Z. !900, (3) Zum Pottaschenbrand sind in Kroatien im Walde Xeliü», nahe bei Zivil« st. ^ Ivan, 2 Posten von Ugram, mehrere tausend Stamme, zum Brennen geeignet. Unternehmer dieses wollen sich hierüber bei der Eigenthümer!«, Julie v. Fodroczy, Post Zivil-St.-Juan, an» fragen. Z. 195 l. ('s) ' Eine große Wiest, gelegen in Oberfosseß nächst Draule bei Laibach, von beiläufig jähllichen 200 Zentner des besten Kühfulters, nebst einem anstoßenden Acker, ist aus freier Hand zu verkaufen. Näher« Aus° kunft ertheilt man im Mediath'schen Hause an der Wienelstraße in Laibach, ersten Stock. Zimmer Nr. »< Laiback am ^. November 1854 Z. >9^<». (2) Bestellungen auf Torf, vollkommen schöne trockene Ware, werden i z> Hause Nr. Z8, Triester Straße 1. Slock entgegen aenom-men, und die 'Xdl'.cferuna um N kr pr. Zentner franco in die Wohnung des Bestellers lcsor^t. 3. l9!7. ßBe> Im. Tr. Ävöller >>, t»eip,i.,l e,schi,n so H A el"» in chter Anftasse und kc>>,n durch jede I «Vucbhandluna des In« und Auslande« be D Azoaen werde", i>' Laib ach vo^rälhig b,i F»«. D H Allgemeine ' D ^Handeislehrez U System des Handels, Z !« da« V ZVesammtwi/scn des Saufmannes» W im D D Zusammenhanqe und in natürlicher Tlufenfola, N ^allgemein faßlich darstellend, — (Erste< Lehrbuch V W für den Handlungszögling,> D ^ Von ' ' ' D D «. I'. V. I.nne„i. D M Vielfach vlimehrtc und verb,fftrtc 4te Auflage» M D Pr.i« 3 fi. C. M. W jtjj Dieses anerkannt vorzügliche Lehrbuch bildet auch lg tä den 1 ten Band des bereits in 4 Auflagen erschienenen & ¦& (rrSgHcreii Hnuptwcrke« t * 1 NEUE HANDELSSCHULE 8 j| von demselben Verfasser a i!S Allgemein fnssliches und vollstüi;dig<», in natürlicher S Šj Stufenfolge fortschreitendes Lelirbuch * M der io V -----'..........'",»" "^.....x»,.,^,.,«,«^..» , U »velcl,« »»« u»r!,l><:in ü .^l^tlieilunße» drllülil. M N >) ». «-.uä Allgemeine HanOelslehre. Z D i. «üflagc , .'.....3 fl. — fr. W Hl) 2. n»i,l>. ,. ^bllieil, Handbuch der Münj-,» D Maaß-, Gewichts,, Ttaatspapler.» W U. UsancenkNnde aller civill'sirte» Lünder drr ^, W <5rdt. 4. Auflage ......2 fl, 30 lr, « UZ) !. e^üll, 2. ^>>!>>"I. Die Vtechneukunst de»« D Kaufinannes in weitestcr Anwmdung auf da« vras- 3 U tisch, Grschäftslrl'rn i. Auflag . . . 2 ss, 3<1 lr. Z D<) 3. ü^cl, Lehrbuch der Handels - Vorre-» W spondenz u. der kaufmän«. G schäfts- 3 W forme». ^. Au'l ä. e">c!> >- >!'t!,°il.«ehrbnch der einfachen N.W 8 doppelten Buchhaltung für Kaufleute und» O ssabrikantc», 4' Auslagr.....z ff ^. sl A «6) ^. L'»cl. 2, Hli,!,eil»n8. Praktische Ausbe-» D wahrunaskunde der kaufmännischen« ltt JUaaren. », ?l«flaae . . . __» ^»«. » jg ]VB. Jeder dieser 6 Theile steht als selbstlUiicü-i gges Wert abgeschlossen für sich da „„d wird 7uS {& dem beigesetiten.Prcjse apart abgegeben _ lor- S § *»•«"' Di« Kiufer der fBna|nfc „„„„Vl.. jg ^BCkllle (aller 6 1 heile) »£tr, wel(.(lc auf ei„,„»lÄ |odr:r nach Bei.eben auch naell und «»eh he- g »xogen werden kaun , erhalten diese 6 Werke «ratt« gzu dem Einzelpreise von 13 f|, |O fcr- f"r ''""S fft äusserst billigen Preis von nur 1O II. . » K Uuter allen gcamwärtia »orha>,d'ns„ tchrbüchern sur« ß,unge L.utc. die sich b,n, Hanbll«stande widmen, 'st "°b< Z »ke,n.« s° unbedingt zu empfthl.n, °>- di'ft« «""^^ » ^g'zrichnotr, vo» dm tüchtigen Pr.ltiscrn °« ' ^ "«e, « ^nN'foWnl N st , we^en schuldiger 4UU<» fl. und l««»U fi c. ». c., am 30. Oktober, am 3>». November und 20, De-, zember d. I , jedesmal Vormittag um t« Uhr abgehalten, wobei bemerkt wird, daß diese Realitäten bei der dritten Feilbietungstagsatzung allenfalls auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintangegebcn werden. Der Wandtafel - und Grundbuchsextrakt , das Schätzungsprotokoll und die Lizitationsbedingnisse erliegen hiergenchts zu Jedermanns Einsicht bereit. K. k, Bcziiksgelicht Laibach ll, Sektion am 1«. August >»54. ^^z.)^ Der k. k, Äezirksrichter: >^ ' Hl-, v. Schrey, N, 5«37. Nachdem auch bei der 2. Feilbietungstagsatzung bezüglich der Mahlmühlc kein Kauflustiger e» schien, so wird am 20. Dezember l. I, Vor» mittags l0 Uhr bei diesem k. k. Landesgctichte die dritte Feilbietungslagsatzung Glatt finden. K. k, Landesgericht Laibach am 2. Dezember l«5l. Z «934. (I) Nr. 2856, Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Neumarkil wild bekannt geniacht: Ei habe in der Exekutionssache der Auqristin Diccl'schen Kinder, gegen Hexn Andreas Klaüdil'?o„ Neuinarill, s>clu 500 ft, c. », c., die exekuiirc Feilbiecu,,^ d.r, dem Letzcei» gehörige» Rea!,tät,n, als: des zu Neumarkll zud Konsk, Nr. l34 um Platze gelegene», i,n Grundbuch« der vo-malige,> Herrschatt Neumarkt! 5ub llib, Nl'. 2l4 vorkon'N'enden zwei-pockige,, Wohnhauses nebst Scallnng ai,f 4V ^se,de und Ocmü,egartens im Schätzungzwe, >he ron 7300 ft., dann des, in d.mselb.» Grundbuche rorkomme>,de» zu Neumarkil «ul> Konst. Nr, 154 legende» , auf 3300 ft, bewerthelen Hauses bewill,gN, und es se,en zu deren Voi,>ahme die drei Taasatzunge,, auf den 2, Jänner, 3 Februar und I. März 1855, jedeömal oo>! 9 d,s !2 Uhr Vor,niltags im Gerichcsorte mir den, Beüatze angeorlnel worden, daß diese Realitäten >,i,r bei der dritte» T^gsatz.lng auch allenfalls „„i.,- ih,^„ Schätzungsw.rihe hincanaegeben werd,» winden. Der <«ru,>dbuchsexirakc, das Schätzungsprotokol! und die Liziraln'Nöbedingnisse erliegen hiergeiichis zu ^ldermaimi Eiiisichi. K. k Be^irkögerichl 2>eumarktl am 15. November 1854, Z 1931, (! Nr. 5195, E e i k c. Vom k. k Bezirksge ichte Krainburg w,rd hi. mit d.r miberannc >r'o befindliche» Margareih Schart aus >!.iibach u„d Herr» Ne», Johann Treff,r aus Tüffer ii, llniersteiermark und ihr. n gleichfalls unbekannten Erben erinnert: Es habe gegen sie Peter Zherniuz von Groß,- naklas, als Besitzer der im Grnndbuche des Gutes Thür» „iiter sileuburg 5ut> Reklf. Nr, ll6 vorkou,- '„«„den >/, Hübe z» Naklas zub Konsk. Nr. 48 die Klage auf Veijährt.-und Erloschenerklärung der für sie auf obiger '/, Hübe i„cabuli>ts: » der Fc>id,i-nna der Maria Schark au« dem Vergleiche °°m 2«, M^i ,82! et int!,l,iil2lu 7. September >8N p>. sss, f, t>) der Forderung ° oxeculiv« inü,t>, 2. August !»22 ^"' ^^ "'. '. ^"'"" 4°/„ Verzugszinse» und Koste», emgebracht, , " a » « > worüber die Tagsatzung auf den 28. Februar 185 5 F,!,h 9 Uhr r°r d.esem Gc.ichte ,,.it dem Anhinge dej §, 29 G. O, anberaunit ist. 3 Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort der Ge-flagten oder deren allfällige Erben u-,beka»nt ist, so hat man ihnen einen Kurator in d« Person des Heun Dr. Hradeczky hier aufgestellt, mit welche», diese Streitsache nach den bestehenden Gesetzen verhandelt und entschieden wllde» wird. Dessen werden die abwesenden Geklagten, oder deren Erben »ni dem verständiget, dasi sie zur rechten Zeit selbst zu erjcheinen, ooer einen Bevollmächtigten zu wähle,, und anher namhaft zu machen, oder dem ihnen aufgestellten Kurator die Behelfe an die Hand zu geben wissen mögen, wldrigeüs sie sich die aus ihrer Verabsäumniß entstehenden Folgen selbst zuzuschreiben hatten. K. k. Bezirksgericht Krainburg am 19. Oktober !854. Z ,938. (!) Nr. 22 Edikt. Den unbekannten Rechtsnachfolgern des Josef Iaksche von Perbische wird durch gegenwärtiges Eoitt erinnert: Es habe wider dieselben Johann Iaksche von Perbi-sche Nr. l 0, die Klage anf Anerkennung des Eigen-lhums des im Gru„dl)uche des Gmes Smnk sub'loin. 4. Fol. l^8 vorkommende» Weiugaitens im Lest,na-berge angebracht und mn richterliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsatzung auf den 22, Dezember », Grundbnche der Probste,gülc Mölilina 5uk Rekc Nr. 46 vorkommen den, auf 250 ft. b.werihecen ,'/, Hübe, wegen aus dem Ve,gleiche sj^u. Krupp am 20. Jänner !855, schuldige» 79 fi. 41 kr,, der 5°^ Inte.essen und Eveku-liouskosten beniilligei, uud die Vornahme au, den 23. Dezember !8Z4, » » 23, 'Iannel' ,855 und „ „ 23 gebiuar 1855, jedesmal um 9 Uhr Vorniiitags in loco der Realität mit dem Anhange angeordnet worden, daß selbe nur bei der d-itten Feilb,eiung auch unier dem SchatzungS-werthe hintaogegebe» w.yden wird. Das Sch.,tzu^g5piocc>kol!, der Grundbuchsen akt und die ^iciialionsbed,»gnisse können läglich hierauns eingesehen weiden. Mottling am 20. November l854 Z, ,93^. (l) Nr. 5039^ Edikt. Van dem geferi,gten Bezirksgerichte wird hiemil bekannt gemacht: Es se, über Ansuchs» des Mark^ Fuhrlan, der zeit in Schellebei Hs. Nr, 9 , die exekutive ^eilbie-lung de' , dem Ive Maleschizh von Ralooich N,'. , gehörigen Realiialen als! der im Giundbuche de>- D R, O, Kounnenba Mötiliog »rit» Rrkc Nr 45 V, oo,co,!,»!e»de„ nnbehaüste» Hübe der, im nämlichen Grundlmche 5ul> Nett. N,. 54^ oo,ko,»»U'!Nen Mahl-,»ü!)Ie; des im nämlichen G,unobuche zrlb Reki, N,, 5.'/, vo:tom,»endel> Wohnhauses Nr. > j" Radoui^h ,amn,i Wirihschaft!!gebä„de» und des Ackers n» llrnc!,, und der im nam>ichen G, midbuche zul,> llrb Fol. 7/« ocrkonnnenden drei Weingä,te» s,,!ü»i Keller i» Vi-n°m,r, weaen aus dem gerichtlichen Vergleiche cliiu, ^0. Juli >84ö, Z, 103, schuldigen 8(1 si, sammt Interessen und Elnbringn,!gskoste!, bewilliget, und deren Vornahme auf den 21, Dezember 1854, auf de>, 20, Jänner 1855 und auf den 22, Februar 1855, jedesmal Vormittags v.'n 9 bis 12 Uhr in loco der Realiläie» und nut dem Beisaße angeordnet, daß die-selben nur bei der dritten Feilbielungilc^satzung auch unier ihrem Schätzungswerthe werde» hintangegeden werden. Der neueste Grundbuchsextrakt, die Licitationsbe-diuquisse und das Schätzungsprototoll köune» tägl,ch hleranus eingesehen werden. K. k.Bezi,ksgerichtMöttli„gam 1 !. Oktober 1854, Z7V9l?7'^I) '^r 274 Edikt, Nachdem in der Erekutionssache des Andreas Gramer oo» Rcichenau, gegen Mathias Verschzha, selig,, ro„ Sello bei Ottoviz Nr, 8,, pto, 1,0 ft, <:, «, c , ^n der ersten, »»t Bescheid und Eüikt vom 20. September 1854, Nr, 3867, auf den 22, d. M, angeordnet gewesenen exekutiven Feilbietung der, dem Letztere» gehörigen,!,» Grundbuche D, O, R. Kommenda Zher-nembl 5uk Kurr. Nr. 108, Urh. Nr. 64 und Rett. Nr. 69 vorkommenden, zu Sellaberg oder Scllo 8iib Konsk' Nr, 8 gelegenen, gerichtlich auf 500 ft. bewerchett» ^ Hübe sammt Wohn- und Wirthschaflsgebäüde» kein Kauflustiger erschienen ist, so wird zi> der zweiten, auf den 21. Dezember l, I, Früh um 10 Uh" an> geordneten dießfalligen Feilbieiung mit dem Anhange in der Gerichtskanzlci geschritten iverden. K. k, Bezirksgericht Zhernembl am 22, November 1854, Z. 1926. ^?) Nr. 10640. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laas wird mit Bezug auf das Edikt vom 5, September l, I., Z, 84?8, bekanntgegeben, dan, nachdem die zur Vornahme der, in der Exekntionssache des Franz Pezhe von Altenmarkt, gegen Johann Hiti von Bezha,e, pcto 50 5° 5? kr. c. «. c., bewilligten Feilbiecung der gegnerischen, im vormalige» Gi undbnche der He,r!chaft Nadli-scheg 5ub llrb, N>. "2/^ M.,^, Nr, 464 , vorkommenden Realität auf den 27. l. Monates angeordnete zweite Taasaßung über Einverständnis beider Theile als abgehalten angesehen wird, ,-s nunmehr bei dem auf den 27. Dezember I. I., festgesetzten Termine sein Verbleibe» habe, Laas am 26. November 1854. Z. 1935, (I) Nr, 10721 Edikt, Von dem k k, Bezirksgei'ichle Laas wird bekani't gemacht, d.>ß an, !g, Dezember l. I,, die zum Verlasse des in L.ias verstorbenen Herrn Karl Schuster, gehörigen, anf !84 fl. 45 kr, bewerchete» Fahrnisse, als: Einr,chiu,igs und Kleiduiigsstückc, Bücher und sonstige Gegenstände ,m Licuarionswege ve>äuße,c werden. Wozu die Kauflustigen zu ersche nen hiemil eingeladen werden, Laas am 30. November 185 4. Z^ 1944. (?) Nr, 2657?^ Edikt Da bei der, mic Edikt vom 28. November 1854 angeordneten !. Feilbietnna, der Geo,g Dej,!k'!cheN Realität zu Ocraviz kn» Kauflustiger erschienen ist, >o hat es bei der 2. anf den 23, Dezember 185 4 bestimmten Tagfahrl sein Verbleiben K, k. Bezirksami Reifniz am 28. November 1854- Z, 1946. (!) Nr. 65?6- Edikt, Da bei der, mi! Edikt uom 29. Oktober 1854, Nr, 6036, auf den 25. November ,854 dcstimmttN !. Feilbictunq der Franz Drobnizk'scken Ne,,lilät >n Rettmz keiu Kauflustiger erschienrn ist, so hat ei vei der, auf de» 23, Dezember 1854 angeorbuelen Tagiahn ftin Verbleibe,,, K, k, Lzf^ilkl/,>ml ,'iicif,i!z am 28, November I8Z4. Z, 1945, (>) ^ "NV7«»^. Edikt, Da bei 0,'r, ,»it Oditt uom 26. Oktober 1854, Nr. 5906, auf den 25 November I8i4 angrord' netcn 1, Fcilbielung der Georg Kreiz'schen Neal'' tät >>' Hrib, kein Kauflustiger erschienen >st, so l>at es bei der 2,, auf den 23 Dezember 1654 brstimr»' len Tagfahrl sein 'verbleiben, K. k,iüezilks.,mt Neiiniz ^m 28. November «854- Z7?906, (3) Nr. 32?' Edit!. Von dem k. k städiisck del>ginen Nc^'^ge-' sickle Ner,stadll wild im N^chliange z>nn «Soil! l!s>«, !4. Seplemler 1854, Nr, 5595 , bekannt a/' ,nacht , daß ir> rcr Exikuliousfache des Josef Kor^' zhin, wider die Mathias Irlmami'schm Erben, ^cu>. !85N st. 72 V, kr, <:. z c, zur zweite,, Fnlbiettiüg >>m 2!, November l854 kein Kauflustiger erscl)>l' »en sei, d.,ß dahcr am 21, Diz.mdcr d. I^ ^«c> millag 9 Uhr zur drillen Feilbi.Mng der in Sä'Ü>^ dos liegende», im ehemaligen G,m,öbucl'e des Gut> Allenburz, zul^ Nett, Nr. 8? und 88 vo^kommenve' Hi,be, im Sä'ätznngswerlhe vun 2603 st., in l<><^ rn! zii20 unter den vorigen iücdingungen werde g ' schritten werdc». ,, K. k. städtisch delegirtes Bezirksgericht Nc»st"°' am 25. Nouemdcr 1854. 3."7914 " (2) Anzeige und Empfehlung. Der ergeben!) Gefertigte gibt sich die ^h^ der hochwürdigen Stadt- uud l!,mdgfistlichkeit u dem verehrten Publikum hiemit anzuzeigen, daß il,M, in der Schischka im Scherauz'scheu H" , Nr, 66, sehr schö„e, modeine, aothijcde Monsir^^ zen, dann schöne, große Kirche», und Tafel ^ ter auf 3 bis 4 Lichter, ganz moderne u„d ^ clegant angefertigt? bronzene Galanterie-Waren ^ Tteinmosalr iUildcr billigst zu haben sind. ^ werden daselbst beliebige derartine Bestellungen ^ Reparaturen zur schnellsten Bedienung uver ^,^ men: und empfiehlt sich einem geneigten «n chen Zuspruch, ,. Anton Petcrl' , Gürtler und Bronzarbeilc