^- ^- Mittwoch, 15. April 1903. 122. Jahrgang. Macher Zeitung. Ankrüle Ai "'''' ^" 'l»s>e»»»,^, i»o Haue „>»i!,ii>Uni>, ,>!ti>'!w<,sl!>ll,r: !l ll>m>' ^^^^^^ zu 4 Zfürn i>»> !,, grühere per Zrllr »2 l»: l'll i»jl«ell Wied.'chvlxügcn per Znlc 6 !i. Tie Laibacher ,>zc>»»iia. cischeiu! l.1„Iich. mit «^„ahm, drr Tonn- und ssoll'rla<,s. Dir Admlnittratlon b.-ftnb,l !>ni »luiiqrcslpln^ Nr, ll, l>K> Medalllun D^ünaü».,.,,',,- Nr, e. ^pn'chstuüdln dn' Ncdalüo» l,l>n x l,'« lU Uhv vormilln,^, Ilnsraüfil'itr Ä,i>ss üi^ooi! i,!chl nunoiwuinicn. MaiünMptc «icht zin'üclgsslellt »^——------------------------- _________________ Amtlicher Teil. ^u,Ä-/' ""l> l. Apostolische Majestät hliben uiit ^'Niste?s ^'"tschließung vom ,0. April d, I. deul ^hor/" "^ "" -^miflerrats Präsidillm Oskar ^O.^ ^°u Villa» i das Nitterkreliz des Uec>° ^risi^.' " ""^ -'^cl)sicht der Tare aliergnädigst z" ^'l ssoruht. ^Ns^'/'"nd k. Apostolische Majestät haben den, l'<ä i^!. n "^"lär iui k. k. Ministerium für Kill-Kbi^ " """l-icht, Leutnant im Verhältnisse „d^ ^dol^ (^ ^"nde^schützen Negunents Bozen Nr. II, Harti« und de,n Slatthalterei ^agy>._I^^'lauton. Leutnant i,l der Neserve des ^ z^nnenls Albrecht Pnnz von Preußen ^ s^m '"^' Neoerteravon Salandra "l>en a'"""5wü,'de ^^^" clllergnädigst zu ver^ ?li^,^ l. und t. Apostolische Majestät haben init ^aten!" ^"lwiliefzung vo,li «, Avril d. I. den ^hcrii^ . ^' Obersten Gerichte lind >tasfationshofes ^lf (5 ^. 'i n tsch ^ ^^^ Dretzler nnd Dr. Nu ^odüll) ^^u S^au taxfrei das Nitterkrenz des ^rdens nüeignädigst zu verleihen geruht, Ro^'^ t, und t. Apostolische Majestät haben mtt ^cchi ^'^' ^'tschließimg vom f>. April d. I. die i ^huu>^' ^"^ ^^' ^ ^ ^ l' ^"" Bürgei'ineister der ^atia^ ""ö Residenzstadt Wien allergnädigsl zu ^ «eruht. KoftrbeV m. p. ^3" d«s vv^ ^"^ '""be !» d«r l, l, Hof- und Staats, ^labt. auKo.« 5^' Slilck des Äelchsgesehdlattes in beulscher "Uneben ,,„d ^lch^. li^'^«' vtlil 19«Z wuide ill der t. l. Hos und Staats-^« Nfl^ l ' ""b XXVIII. Sttlck der l'iHmischei, A.lö-'"^esehbillt^ ausgegeben und versendet. ^.?^l i90^/«^lattt zur «Wiener Zeit,uig. vom li. ulld «'ndtt V^. l'tr. 89 und 94) wurde die Weiterverbreit»««. Vr.i"^"M8llisse verboten: ^^ ""tt aus deui E^ertal» vom 4. Ostennouds (April) Photographien, Ansichlslarw«, pausieNe Bilder „ud photographische Klischees mit obszönen Darstellungen. Nr. 28 «Deutsches Nollsblntt für Mähren und Schlesien» vom tt. April l903. Nichtamtlicher Teil. Konsul Heerbina. Daö Ableben des russischeil Konsuls »^erbina in Mitrovica hat in Wien einen tiefen Eindruck hervor' sserusl'n und e<' wird allgemein dao leuliastest».' Be dauern iilier den irakischen Tod de<> begabten lind nnllooUen Tiploinaten lnnd^ea>'ben. Die öffentliche '.>!ieinu!t« ist einmütig in der Ueber^eu^ullg, dah nun mehr die unver.;öqertl' ^iiedenverfllUt, der albancsi> schein Auflehnung eine uuabweisbare Pflicht der Pforle aellwrden fei. lind ebenso jtinimcn die Aeuj;e lungen der Blätter in der Auffassung überein, daß dao C'invernelnnen zlvischel» OesterreichUngarn ltnd Nusiland, das sich in der Haltung dev St. Peters bnrger >labinetteo gegenüber den in Mitrovica de-gangenen enunilen ^rrbrechen nenerdiiuiv belunbrt habe, auch weiterhin eine Bürgschaft für die Abwehr von fchweren Komplikationen um Vallcm bieteu werde. Das „Fremdenblatt" versichert, die ganze gebil dete Welt werde den tranngen Abschlnß des hoff nnngsvoll begonnenen Daseins dieses Diploniateti, das ans eine so empörende Weise plötzlich beendet wor^ den ist, dedauen«. Das Vlatt hofft, der Sultau werde feine Alitoritäi geltend machen, um zu Verbindern, daß die albanefische Bewegung, die den Anlaß zum Morde gab, weiter nm sich greife. Nasct> Hen-stellung der Ordnung sei nm so wünschenswerter, als der offene Widerstand der Albanier der mazedonischen Agalalion Mstatten tomme, da er die Kräste der Tiii-kei zersplittert und sie in der Bekämpfung der Banden und der Dnrchsührnng der Reformen behin° dei-t. Die mazedonifchen Agitatoren scheinen darauf gerechnet zu haben, durch die Erregung von Konflit' ten in Gegenden, die von Aldaniern bewobnt sind, Ä>!"" ^"'' 'flechte Jahr" - e r n,ar es, der lw ' U'u al, ^"" ^Nl'iff ..... „es war das Jahr <>^' "l» i7^'"^"'"'' ^"' nuudige Frau find zu 5^'l V.'s>t ""' erinirern zil können. Ich hatte i!3^n l'^ ^"l nuten in Wärend eben getauft, >^> nk, .' ""l dmanf, und es batte ganz den A>l^ ^ ^'l wir ^' ""^ schU'nnier »oerden. Uud fo ^'i^^U'ld^,, !"'^ ""ig, die Neife aufznfchiebell, bi^ «mi ^t ^ „, "'"^^ wären und der Hof uns gehörte. i,Is " ^im "'" '""'^ ^l'"" batte sie doch den >'>!^^B^'.^" ber N<^se gesprochen, Abei' sie ^,, ^"che ^^ ^^"^"' und griff tüchtig zn in Halls lmi,.^" Schulden aber drückte» schnier, nild 'lin, ^""ge„ liuli l'in Mädchen, ni", nnlerbrach >nm,''"'dvsl,?'^^'u>teli lvir die doch nicht verlasse». 'lw ^ ^rnt^"'^'" gesellte,! sich I,i,lzu. Entweder 't^^5en».^"'" ''^" ^' konnte wegen ungün ^ '' Ta.n ? ""^ '" schlechtem Zustand geb.n-g^l "r^' "nd sn "'" l>'^ Viel,sellche, die Getreidepreise !'>'s?^U »v^ ^^>"'l" anderes tain liinzu'. nnr aber '^tc,i ,,. ""d so oft l-in lienes Unglück herein- " ^' «nand«»,! Nicht wahr, wir wolwi, den Kopf nicht hängen lassen wir warten mit der Hochzeitsreise, gelt, ec> wird bis dahin immer schöner. Und so faßteil wir von ncnem an-------»" „lind jedesmal" hier nnterbrach er fie und s.w sie mit fchallhaftem Blicke an - „jedesmal, wenn wir iil der Leitung von etwas Neneni lasel,, das in der Hanptstadt entstand, von den großartigen, Baitten, dell Esplanadm und dergleichen, dann sagten wir: Siel> die machen es fein, bis wir konnnen, und nur darauf baben loir jo. geluartet! Und dann lachten wir " „Jawohl, gerade wie jetzt", scherzte fie und strich mit ihrer von harter Arbeit zengenden Hand lieb-tosend über seilten Nockärmel. „Weißt du noch, 'Mutter, mit welä>ein Vergnügen wir vor den neuen Alllagen lasen?" „Ia< freilich, nnd jetzt sollen wir alles mit eigenen Angen sehen dürfen! — — Aber gnädige Frau dürfen nicht glauben, daß wir während der ganzen langen '5eit nur alls Neifen und ails Vergnügen dachten -o nein, wir fuchten es nur manchmal vor, wenn wir der Aufmunteruug bedurften' wir hatten den ganzen Tag vollauf zn tun. Aber gottlob! Er hat nnse« Arbeit gesegnet, es gedieh schließlich alles, das Getreide auf dem Acker, die Obstbäume im Garten un5 die Kin^ der dazu. Nach nnd nach dun'ten wir uns der Hoff-Nling hingeben, daß der Hof jeder Halm. jedes Kälbchen — ganz nns gehöreil würde: aber auch nur für eineil Tag abwesend zn sein, das wagten lmv mcht Später konnten die Kinder mit aufpassen und uns Hilfen, das heißt die zwei, denn der jüngere der Kim-bcn hat einen nuten Kopf und befucht die Schule in Helfinaborg wir habeil Perwandte dort: aber miser ältefler Sobn jetzt fteht er allem vor. Wir nennen ibil nnsere» Inspektor und zuverlässig ist er-, »nein Mann kann ruhig verreisen, trotzdem wir mitten in der Ernte sind, er, der sollst den ganzen Tag vom friiben Morgen an auf dem Felde war und fich teino Nuhe gönnte, solange noch eine einzige Garbe dran ßen war - ja. Vater, dafür fährst du jetzt zweiter Klasse nach Stockholm!" «Und Mutter" - er wandte sich mir zu, während seine Fran fast die ganze H«t ausschließlich zu ihm gesprochen hatte', es war der Jubel ihre^ Herzens, der sich ill dein Berichte von der harten Arbeit, dell Sor gen, Hoffnnngen nnd Erfolgen eines Vierteljahr hnllHerts Luft gemacht hatte. - „Mutter, die wäl,-rend dieser ganzen langen Zeit felbst dantber gewacht hat, daß Bntter und Käse Prima-Sorte sei nild gulc Preise erziele, sie, die in Küche nnd Keller nnd Garte,, gearbeitet, sich keine Nuhe, keine Erholnng gegönnt hat. nicht einmal eine Fahrt zmn Iahl-martte ill Vis lande nnd noch viel weniger nach .«oelsingborg, sto hat nm, ihrem Töchterchon das Negiment übergeben und ist jetzt auf der Hochzeitsreise. Denn jetzt ist der T<^g gekommen, da» Zü'l erreicht, um das nur nns so lange Jahre abgearbeitet nnd abgemüht haben -- ,licht, meine ich, die Neise an sich nnd das damit verbundene Vergnügen sei das ^jiel gewesen, fondern die Neife al^ Beweis dafür, daß der Hof daheim mit seilten Feldern. Aeckern, Wiesen und schönem Walde, dazu mi.hr nl--> dreißig Kühen nnd Ochfen lind Pferden daß er nns gehört, ganz uns. das ehrlich erworbene Erbteil nnserer Kinder." - - Seine Stimme zitterte ein wenig nnd seine Angen sänminerten fencht. 2aib<,cher Zcwma Nr. ss-i. 726 15 Umil li)A der Tod .^erbinas Ereignisse i»n Gefolge haben, die durchaus nicht geeignet erscheinen, die friedliche Lö inn« der makedonischen Frage zu fördern. Das Ab leben ^erbinas loerdc die Pforte jedenfalls zn einer Nernedln- des über den llrheber des Attenuates ver dängteil llrteils dränge», ^iir eine tödliche Verlulin-dung des Konsuls stelie die Strafe außer allem Ver-Hältnisse zu der (^röße des Verbrechenv. llnzulässige Milde würde den Arnanten geluissei^maßeli als stille Tuldnng des polilischen Morden ersä^inen. Die „Teutsche Zeitling" sagt, jetzt werde sich der Sultan der Albanier eiltledigen nnissell. Die, beiden (Großmächte, »oelche die Neformalkion unternomilleil, nn'lssen unter alleil Umständen verlangen, dan das voil ihnen unternommene Wert dllrchgeführt werde. Hätte die Pforte zur ^jeit, als der Widerstand der Al' banier offen zntage trat, denl Andrängen Hilnli> nnd Scheinsi-Paschas, sofort energisch vorzugehen, gefolgt, lo wiirde ec-> luohl kmlln zn einein, Angriffe anf Milro vica, vielleicht anch nicht zlir Crniordnng ^erbiilas gekommen fein. Anf alle ^älle sei die ^age dnrch den Tod KöerbinaS kon!pli,;ierter nnd für die weitere Eilt Wickelung der Dinge ans der Balkauhalbinsel besorgniserregender gewordm. Die „Arbeilerzeitlillg" spricht die Erwartung aus, das Attentat werde leine politisch Folgen nach sich ziehen. Rutland, das jetzt den frieden auf der Val-lmchalbmsel wünscht, werde sich daniit begnügen, eine schärfere Bestrafung der Schuldigen, zn fordern. Das Mitrovieer Attentat habe demnach keine linnlittelbare Politische, Äedentung, es sei aber symptomatisch fiir die augenblickliche i^age auf dem Balkan, Die „Oesterreichische Vollszerkuna." ineint, daß die, Tat in V^itrovi^a lücht der inpulsive»! Eingebung t-inos einzelnen ^anakikers entsprang, sondern daß ihr eino förnUiche Verschwörung zngrnnde liegt, llmso-^ mehr seien Verwickelungen zu befürchten. Das „Neue Wiener Journal" findet es tief beklagenswert, daß der als hochbegabt gerühlnte, erst fünflnlddreißigiährige rnffische Orientdiplomat den ^ünatislnuo dVo tül-kischen Soldaten mit seinem ^e den bezal)len inußte. Wenn aber die Frage aufge-warfen werde, ob durch den Tod l^erbiuas die Situation auf der Vallanhalbinsel eine uilmittelbare Ver schliinnierung erfahren hat, fo töillle diese Frage nicht schlechtweg bejaht werden. Die flagrante Verletzung des Völkerrechtes sei allerdings gegeben, aber die Sache habe noch eine bedrohlichere Seite, den Fanatismus der Albanier. ^etzt werden der Snltan nnd die Pforte die Schonnng der Gefühle der Albanier aufgeben müssen. Angesichts des zielbewußten Vorgehens Nußlands und Oesterreich llngarns bleibe dem Sul-tan keine andere Wahl, Politische Ueberficht. ^ ai bach, 14. April. Nach einer londoner Meldung des „Nenen Wiener Tagblnttes" dürfte ,.>. Sz^ll sofort nach Ostern nach Wien begeben, um Sr. Majestät dem Kaiser über die ^age Bericht und Vorschläge zn unterbreiten. Der österreichische Städtetag wird voranSsichllich fiir den 2^, und ^t. Inlli nach Wien einberllsen werden, Aus Berlin, l i, April, wird gemeldet: Ein kaiser-licher Sonderzug mit Wagen und Pferden ist bereits nach Nom abgegangen, da der Kaiser bei seinem Besuche im Vatikan eineil eigenen Wagen benutzen wird nnd nicht eine italienische Hofequipage, In Ausführnng der jüngst von der klammer ge faßten Beschlüsse richtete Ministerpräsident (5 o in b es an die B i s ch ö f e ein N unds ch r e i b e li, in welchem ihnen aufgetragen wird, alle Prediger, welche Kongregationen angehören, unbedingt zn entfernen, da ihre Anwesenheit allein gegen die Bestimmungen des Konkordats verstoße nnd fogar den Weiterbestand des betrefsenden Gotteshauses in Frage stelle. Weiter wird an die Bischöfe die Aufsordernng gerichtet, ohne Verzng der Ausübung der religiösen Handlungen an solchen, dem Gottesdienste geweihten Stätten ein Ende zn machen, deren Bestand nicht dnrch ein Anton» sationsdetret gewährleistet wird. Der „Standard" meldet, er habe. Grund zu der Annahme, daß in der letzten Woche ein Abkommen ab^ geschlossen worden sei, wonach England, Frankreich und Deutschland in gleicher Weise an der Vtontrolle der B agdad - Ba h n teilnehmen sollen. Die Ein nahmen würden durch die türkischen ^ölle sichergestellt werden. Drei liiglische Direktoren seien bereits ge° wählt und es würden noch zwei oder drei ernannt wer-den, sobald die Vorbereitungen abgeschlosfen fein werden. Das Blatt spricht seine Freude über den Ab' fchluß des Abkommens ans und sogt, wenn England sich von jedem Felde, wo germanisches Kapital nnö Unternehmen zngegen ist, verscheucheil lasse, werde es sich freiwillig beträchtliche Einbnße sowohl au Neich-tum als auch au Einfluß auferlegen. Die Besorgnis der der Sache feindlichen Beurteiler dürfte dnrch die Mitteilung beschwichtigt werden, daß England ja nicht mit den, Deutschen alk-in. sondenl anch init den Franzosen zusammenzugehen beabsichtige, von welch letzteren erwartet werden könne, daß sie nicht allzn geneigt iVien, die Parteien der Kapitalisten von jenseits de5 sliheins zn ergreifen. Deputierter Jaure» entwickelte, in einem in Bor» deaw' gehaltenen Vortrage das Programm der so z iali st i s ch e n Partei nnd besprach hierauf die Affäre Dreyfus. Er erklärte, die einzige Lösung der Angelegenheit sei die Freiheil der Unschuldigen und die Brandmarkung der Schuldigen. Er habe nachgewiesen, daß die den angeblichen Brief des Baisers Wilhelm betreffenden Behauptungen unrich tig seieu, ohne daß er von den Generalen Mercier und Boisdeffre oder von Emile Ollivier Lügen gestraft worden wäre. Hierauf hielt Pressen^ eine Rede, in welcher er sich mit den Verhältnissen ans dem BaNan befaßte und seinem Bedauern darüber ^u^"'^ ., daß die dott verübten Gewalttaten ungesuhnl l'n ^ „Novosn" erklären ans zuverlässiger ^"^^jö der Petersburger serbische Gesandte -^"/ ^^1-,,. wegen der letzten Vorgänge in Serbien soim' ,,^,.„. fling erbeten habe und sofort nach Serble» ,'>>" lehren beabsichtige. TagesucllijMcll. ^ (Wog., dir Röntgen-Strahle» g^ s i n b,) Man hat die Nön< gen-Strahlen schon z" a^n ^ lichen Dingen venvcnbtt. abcr in bei Negcl bieiUci! ! zn medizinischen Operaiionen. Jetzt wollen die l"!" ^ Nehörden ^n ihnen Influchi nehnien, um die gk> ^ Diebe ,;u eiitdcclen. die cm» der Müs!,',>^rlftalt '" , M Gold lind Silbcistiicke stehlen. Trotz der s"g'"' ^ llnterslichungen der Inspettoren, »oclche die ArbeUe ^^ Verlassen der Weitstältcn anfs c;enaul,sie visl"""' ^ schwanden doch Jahr fiir Jahr Gold- lind S'ld"!"^ ,^ basz es möglich gewesen wä^e. die Diebe zu nhelfllyl ^^ Arbeiter erfinden die großartigsten Tricks, "M ^en ^ forschungen der Inslx'ltoren ^,u entgehen. Da^' "<' ,^tn?>1l .h„, tl und wenn er dann nach Hanse zuriickgetehrt ^ ^e» ein Vrcchmitlel und gelangte fo wieder in don ""^^^1 Beute. Die Inspelwren waren dieser Kriegslist 33 ^ absolut machtlos. Jetzt aber hat die japanische >^'" ^chuns Philadelphia einen sehr träftigen Apparat zur U"l" ^ mit Röntgen.Strahlen erhalten, Wenn die VM"^ ^ fortgehenden Arbeiter zn durchleuchten, glücke». >" l^lolddicve ihres großartigen Tricks beraubt scitt- ,?, Ei» (W i e l'a ngedau c r n v i e r M i n »/ ^ '^isl Advolat in Kansas Cii»i hat auf eine srhr onM"'^ ol dieser Gesellschaft entwichener ssunle ihr AesihNlw ' ^ i„ in Vranb gefetzt l>ibe. Die Zeugen hatten ausges^g ^^n der Unglücksnacht der Zug vier Minuten auf t" ßss! Ethel gehalten habe. aber' das Feuer schon " ^ ^,a!^ Wickelung gewesen sei, beuor der Zug den Vah»lM ^läl<"' hatte. Die Advotaten Ix'r oertlagten Gesellsch^' ^^ siü daraufhin, bah es lächerlich wäre, zu behaupte"- ^l Funle in so turner Zeit ein^n so gewaltigen ^"^iigiN" fachen könnte. Darauf erwiderte der Anwalt der -^„n Herr Nortoni: „Es ist tlar. daß die Zeit rasch ""^ s,h!, ei,- junger Manil nebeil seiner Geliebten auf dem .^,, s" aber wenn ein Funke im Sommer auf ein H^dcich «.^t behaupte ich. daß das Feuer in oier Minuten so ^,^i z" schritte machen lann. daß es unmöglich ist. ^5.,, L'p^" ntteil." Als er ein ungläubiges Lackeln auf de ^ vl Tasche und ersuchte den Obmann der Jury. °'^' " ^' wenn vier Minuten uerflossen sein würden. Die a" ^-r schwornen zogen nun auch ihre Uhren aus der ^! ^ uB schon nach einer halben Minute legten sie sie. "" ^ l)l' gelangweilt, wieder weg. Nach einer Minute bcg""' -. M' mann der Jury ,;u gähnen und legte sich die Uhr ^b Gerixgsle von der <>u gendfrisllie mil tnnwcggcnlmnuen l,l,tle, die sie iin Herzen gel rage», und der die haite, rastlose Arbeit des Alltagslebens nichts halte anhaben können. Jetzt durchbrach dieselbe, sozusagen alle Dämme und riß die beiden mit sich fort, so das; der. der ihre Geschichte nicht kannte, dieses bereite alternde Paar, dessen Freude etwas geradezu kindliches an sich hatte, mit einer gewissen Verwnndernng betrachten mußte. Der Hug hielt. „MM — fünfzehn Minnten Vlufenthall!" Sie sprang von ilnem Sihe anf. ooll (5iser inid Interesse, „Vater, liier loollten luir ja Kaffee triine:! das haben wir ja fchon längst ausgeinacht." „Ja, Mutter", sagte er. deu Arm nm sie schlin gelid, „und den Kaffee hast dn wahrhaftig verdient nach einer Wartezeit von fünfllnd,5wm!i>g Ialnen." Sie stiegen ans und begaben sich Arm ill Arm nach dein Wartesaale l. Klasse. Ihr gelber Hut lench tete grell in dem (Newimmel, nnd monch lächelnder Blick bieb an ilim basten. llnd ich ja, ich frenle mich, die Bekanntschaft dieses wenig modernen, ländlich einfachen Paaren ge macht zu haben und während einiger kuMi' Stunden ^in auf solider (Grundlage ruhendem ^ebenSglück cnis nächslev Nälie >'.n schauen. Den bebenden ihr Recht! Wiener Original'Moman von U. HottnevWrese. (4. Fortschung.) „Nein", sagte, Tr. Ottniann dazluischen, „nein. Eine so furchtbare Tut ^ gesetzt den i^all, er hätte das Mädel ermordet - eme solche Tat hätte diesen schwachen, übei »lervösen Menschen bestimmt ganz nil sälng gemacht zu so ruhigem Neberlegen." „Tas sagte ich nur gleichfalls. Aber hören Sie weiter. Nun kommt das Wichtigste, der eigentliche, schlagende Beweis. Als Nosa Weltbor» und Cgon mehr alS eine Stunde wegblieben, begann ^räuleiu Mnt nnl'nhig zu werden. Sie ging eine Strecke in den Wald hinein, um die Verschwnndenen .;» suchen. Sie rief, keine Antwort. Aengstlich geworden, lief sie ^n>n ('wsthans .nll'ück, alarmierte denWul nnd einige ^eule nnd ;og mil ihnen aus. Mitlleiloeile loar es däm iiierig geioorden. Die ^enle snchlen längere ^,eit ver geblich. Endlich janden sie das ^,'ädchen in der tiefen Schlucht, welche sich rechts vom Wege hin,;ieht. Die Schllicht, ist gan,>i iiberlonchert von grünem ^lall ioeile' einige Aeste am Nande schienen frifch libge bloän'n. Der ^aies keinerlei Spnren mlf. Ions bei der anhallenden Trocle»lheit diefes Frühjahres nicht nnbegreiflich erfchien. Das Blatloerk hatte fich über den. jedenfalls rücklings hinabftü senden Körper fasl schon geschlossen, nlir ihr lichtes >tleid schinimerte heralis. Die Stelle war tief nnd schien gut gewählt. ')u" ..lind diefe fest geschlossenen, sch""^' ^^'>' bargen den filrchtbarsten Beweis gegen den ^ ^ Mann. Als man sie gewaltsam öffnete, ze,«t^ ^ langes, gelbes Haar, ein solches, das zl, ^^ ^ W> bergb Hart genau srinnnte. ^arbe, Läng? "l ^^ ^ sagen Sie hierzu? Ist es nicht eilllencht"^' ^ Mii' ^iädcheii in ihrer Todesangst, mit ihren ^W" ich "'^ leli, gegen ilm sich sterumte, sich "Nw^ ,^^! seilieiii. Bart ankrmnpste? Ijt dies nicbt " bal-ste Plüikt der Aliklage?" ^leilll,old Oklniann atmete lief anf. ,,,^l<. „^l'N'is;", entgegnete er lebhaft. .."U !^''" gender Piinkl. llnd deimoch, ,>!>>- eiü HacU'-' ^ das Haar fehen'c'" l^l, "'v ,/Da,;n kann ich ^l»len melleichl "^>nn ^,^ einigen Tagen, Abe>' es ist. >oie icli Ibne" ! ^ ein laxges, goldig schmum'i'noes Hlia>. haar." iiü^""' Der andere schwieg nni, ganz. ^^.^^^iige,iia!e init oer Hlind iidei die ln'iß^' " Endlich frng ei.- ,^,l>, ''' „lino »vie benalüü fich Ego>> bei luntnng^" lH" "1,! „Die Verhaftung erfolgte a^ge»! s'"'^^^^'^ geni', aüi näcl»stei, Tage. nach dem el-sN'il ' ^> ^ dem, vollkommen verstörten allen ^>^" ,„ t'>>^ Diese sprach nnziisanünenliäligendes >'"^-.^ »' ,, Teslanielil, uon dem Brällligam. der iln ^^»lp^, ' gelnesen. von den, Streite zunscheii ^"''^^,^, !^, Da>anfl,in wnrde Egon oerliaftet. »vie >cli ^ ^, pl' fagte, im Moment feinet Abreise. Er soll e»1 ^^ Unwissenden sehr gut gespielt haben. DaN ^^bacher Zeikmg Nr. 84. _____ 727________ 15. April 1903. ' ^t ^ «" ^^"^^ Augenblicke später hatte die Jury h". da .^^".b>e eingeklagten 300.000 Mart zugespio-t»ul>,,,^ "^ Minuten doch länger dauerten, als man ge- ^u> anzunchme,, geneigt sei/' '^Ullsb ^7 ' " ^ " rmei Freund Karlsbads.) Im !chich<^ , Tageblatt" wird nachfolgende amüsante Ge ^linkl ^^' "6u> warmer Freund ui>d besonderer ^usicit ^"^ ^"^ ^ fraglos, drr 1«70, als die Kur '^ fol"^'°" ""^ ^^ Verpachtung gelangte, in der Zei btk z^^ ^"bes veröffentlichte: Warnung. Die Nestanratiun ^°K!en ?^,^ Kurhauses, das heißt Badehauses, welche der «plwiw?" ^darf. keinen Eisteller besiki — da das Üisssl^ m"!>kl ( '^..z ^ cm der übelduftigen Tepl gelegcil ist. ist um ^!>5iil»eV>°" '^^' dulden zu verpachten.'Selbstmörder, ^t^ '°lussi^ N^^ verrückt gewordene Millionäre, von ^ndln '^ ^stocheile Zählkellner »oerden löslichst dazu ein- ' ^l^f^' ^"'nde erhalten den Vorzug, nachdem lein Ein. ^t ti^, "'^^ ""beißen will. - ^. ^. Jeder «onturrent '°lgl,^ / ^laUüanweisling auf eine lebenslänglich»- Vrr ^ !" ^nr„> österreichischen Irrenhause." !^knbe^n ^ ll> ssanle ^ I a g d e r I r t, n i s.) Ab-^li^. ^. -^tie machten etwa um 5 Uhr nachmittags am ^'tvtlck"^'^" "'^ ^lchleii'Schonung zwei Schimpfen ^lich, ,^^' >" Ichreibt ein Weidmann, über mich hin ^ lrai t"'s ^^ '^ ^at« herunter, während die schein-^in die nächste Diclung einfiel. Ich stellte ^ ^»n ^ uuchste,, ^j^ie vor. während der Jäger, treuz "nigc z. ^^"d. die Schonung abdruckte. Zuerst passierten ^panm?^" b" Linie, welche ich aber nicht beachtete, schlich l-7"^ lnein Blick an den Spitzen der Fichten, als i^n N^ ^waö „Notes" über die Liiw drückte. Nock) ini ^e,i ^"^)e tonnte ich einen veritable,, Fangschuß an^ !-^'ch >,^" ^" Förster auü der Schonung heraus war, ^" toioss , ^'" ^lf^Nk meines Schusses! Was fand ich? ^chneps» ,'"^. rot und gelb getigerten Kater mit — einer ^ /u . "A! ^^r bt- Ältft^,'^/ ^lr zukünftige (Novij Gorod) zur sogenann-,^,tti^^^' ^barbin. Es mögen zwischen 35) und 40 Grab ^''üd hsj^ ^wrsen sein. und da überdies ein schneidender ^' Miets/'^ "^'" leichter Schlitten auf dem hartgefrore-?^Ust< / '^'" Schnee mi! Kmft,rxlgengeschwindigkeit da^ ^n uncrs '^ ^'^' lnich in all meinen Pellen und ^ dtf r l^ "^chst unangcilchme innige Eisverbindung brin-^ "'"gt v'?/-'"" "''^ Sorgfalt und Mühc lösen läßt. ,^5, ltlbsl a^ ^ ^'^"" "ach Münchhauseni es war mir ^i, t" lon,'^ ""' "'^ überraschend, daß nns die Augen d ! ^ Echl:,^"' ^^' wenn ein ununterbrochener Wind im ^^"'vciim 'L ^' annähernd 40 Grad Celsius unter Null 5s "pl»n,t l ^"^'" ""^ 'b"r ^'dcr bis dicht an den thl ?"' b'c de !^-' ^""" '^ ^ l"" Wunder, wenn die chf ^lf ^,: ^.^^^>ug hervorbringt, zu Eis gerinnen, noch 5>° »oildc,, ^"^ gelangt sind. ^Meinen Pferden, die in >^n. ^^ salopp i„ ^ne dichte Dainpfwollc gehüllt ^^lles n'i schweiß im haar. so daß die Spitzen «b? ^hlrn!w '""Ml"' -Kristallen übersäet erschienen, die l!f/^' Und ^^'^"""-' ^'^''n Wie ein lostbarer Silber-bickl ^nh^... ^^>u meines ununterbrochen auf die 'Hl,. 6'slrm n ' ""^ zuredenden I,zvo,^".its schlug sich in bic ^ci, !l"Uen auf seinen um «opf und Nacten ge-b°ti?^^h alc- "'^^' äl' einer glitzernden Eisschicht. >^r hinge,o'' "'^ R'esenschnecke ihren Meimigen Weg — (UeberSalatundSalatliinstler) plaudert ein längerer Aufsatz der „Köln. Vlsztg.": Unsere Küche, die stets das Gute zu nehmen suchte, wo sie es fand. hat heute für dir Zubereitung des Salats gar mannigfache Methoden. Sie nahm aus Italien die Anrichtung mit Essig und Oel, aus Spanien, wo das Oel sehr leichl ranzig und der Essig malt wirb, die Zubereitung mit Zitronrnsuft und Eim?itz, vermengte die ilalieniscl)e Zubereitung, die das Salz vor-schreibt, mit der Liebhaberei für Zuclrr, und schreckte auch nicht vor der aus dem Osten stammenden Zubereitung mit Senf und gehacktem Ei zurück. Die wahren Künstler d.'r Salatbereitung sind die Franzosen. Jener Meister Gour mand, der eine kulinarische Weltgeographie aufstellte, wdem er sich dir Suppe aus Petersburg, die Fische aus Odessa, da» Rindfleisch und die 'Mehlspeise aus Wien. das Gefrorene aus Neapel, das Dessert aus Berlin wünschte, hat Paris cls den Vorort für den Salat nnd das Gcmiise bezeichnet und verschiedene Franzosen haben eine gewisse Berühmtheit als Salattiinstler erhalten. Die Kunst der Ealatbereituna. l'?-sieht zunächst darin, jene» weißlichen Saft, der aus den Wundrändern der zerrissene» Salutblätter herausquillt, möglichst vollständig zu erhalten. Dieser Saft ist es gerad'. der dem Salat das wohlschmeckende lind zuträgliche Arom^ vcrlccht. Je vollständiger dieser Saft bei der Zubereitung im Salat erhalten bleibt, desto feiner wird das Gericht. Darin wird oft schon sehr viel versehen, indem die Blätter rücksichts-los heruntergerissen, zerrissen und zerpflückt weiden und dann wird der Saft abgespült. Nichtiger ist, die unsauberen Blätter erst vorsichtig abzulösen, dann die noch ganze» Sa-lattöpfc tüchtig zu spülen, hierauf die Köpfe über einer Schüssel zu zergliedern. Dann kommt das Hanptinoment dcr Salatbereitung, die Vermengung mit den Zutaten. Einer alten Negel gemäß sollen sich dabei beteiligen ein Verschweiß del. ein Geiziger, ein Weiser und ei» Narr, Der Verschwen-der foll bei dem Ocl in Tätigkeit treten; daö muß reichlich vertreten sein. Viele haben eine Abneigung gegen das echte Olivenöl wegen seines Eigengeschmackes und verlangen geschmackloses Oel, weil sie es su gewöhnt sind. Der Geizige soll de» Essig liefern, das l)cißt, der Salat soll nicht etwa im Essig Ichwimmen. der letztere soll demselben nur den sc.uren Geschmack verleihen. Auch darf der Essig nicht zu scharf sein, weshalb dann der Weise, als der dritte im Bunde der Ealatanrichter. wohl erwägen soll. ob nicht dem Ganzen noch eine Zutat, sei es, wie wir es lieben, an Zucker oder Wein, sei es an Sal,'> verliebn werden muß. doch weise und vorsichtig, nicht so. daß diese Zutat dem Ganzen einen be stimmten Eharattrr aufdrückt, vielmehr einen unangenehme» Geschmack raudt. Endlich tommt dcr Narr bei dem Hcrum^ rühren dieses Gemisches. Unermüdlich, wie toll. muß es gemischt und gerührt werden, so daß jedes einzelne Blättchen von jener Zutatcnmischung umspült wird, und doch muß dicse Narrhcit Methode haben, es muß mit Umsicht und geschickt gerührt und geschüttelt werden, daß man nicht die Blätter durch zu vieles Brechen wclt werden läßt. Der wirtc liche Feinschmecker unterschätzt diese Kunst nicht! Alexander Dumas der Aclterc hat in seinen« großen Nuckle über Koch lunst ein sehr ausführliches Kapitel dieser Kunst gewidmet und Savarin. der berühmte französische Feinschmecker, erzählt ein niedliches Geschichtchen von einem Herrn d'Aubig-nac. dcr. aus dem Süden Frantrcichs gebürtig, nach England hatte flüchten müssen, wo er einmal in einem, sehr vo-r-Nthmen Restaurant speiste. Neben ihm speisten sechs vor nehme junge Herren und als diese vernahmen, daß o'Au-bignac Franzose sei, erhob sich rmer dersellxn, trat an d'Au-bignac heran und sagte: „Mein Herr! Sir sind, wir wir hören. Franzose, und man sagt. tcinc Nation verstehe den Salat so vorzüglich zu bereiten als die ihre. Würden Sie die große Liebcnswürdigteit haben, unseren Salat nach Ihrer N?isc anzurichten!" Herr d'Aubignac war höchst überrascht durch diese Zumutung- aber schlichlich sah er sie doch als das an, was sie eigentlich war, als eine Anerkennung seiner Nation, nnd sagte zu. Er mischte den Salat kunstgerecht und schüttelte dann ebenso die Mischung, und während dieser Zubereitung schüttete er den jungen Engländern sein Herz aus, erzählte ihnen, dah er mittellos als Emigrant dastände und nicht wisse, was er nun eigentlich in England beginnen solle. Hiedurch fühlte sich einer der vornehmen Engländer bewogen, ihm nach Zubereitung des Salates einr Fü'nfpfuntmote in die Hand zu drücken, die er nach einer Weigerung cmnohm. Dann tauschte man gegenseitig die Karten aus und man schied voneinander. Aber die Sache hatte noch ein angenehm mes Nachspiel für d'Aubignac, Nuch einigen Tagen erhielt er einen Brief, durch loelchen er eine Einladung zu einer sehr großen Gesellschaft erhielt, um den Salat anzurichten. Die jungen Engländer hatten geplaudert und jede vornehme Gesellschaft in London wollte schließlich den französischen Salatliinstler zur Bereitung des Salates haben. D'Aubignnc war in London Mode geworden, und bald tonnte er nur noch seine vornehme Kundschaft befriedigen, indem er sich einen Wagen hielt und dazu einen Diener, der ihm im Mal)agoni-tästchen die Ingredienzien zu dem Salate nachtrug. Später aber kam er auf de» glücklichen Einfall, solche Salattästchen ,:u fabrizieren mit vollständigem Zubehör der Ingredienzien, durch deren Vertrieb er sich ein Vermögen erwarb. li'I^i^' ""'lim früher etwas lmtA'tcilt hlrtw, dor ^^"l-o^, ,. >"- 6r soll vor (5M'lM, jast olininäch >l)«?^l ,,^'"" nnd sich Vll'tw der Vr-"m,los... "IN'I!! furchtbaren Ringe um ihn zusam- ^ "^- n'^ "^M't> er selbst den Nnalücksfall?" >>">»„ s.' /. ""d dann planlos im Walde l,er-AltI ^^nliti - ^lmuptete, sie »Me beim Niict "^iŽ^tilct m "' ^""' oenn sie seien ,>,usammen ein ^"' Ab.>,. > "b"' die Nnalnclostelle l)inau5 a^ "Nnk d "'"^U)Ul alauben?" ^l"^cht5^/^ ^ s^te er hwzu?" ?"'« find «"'^' ^' l"""^' "icht die leiseste ^^^^'''m'm^ !""' >""l doiqenttlt nnd Tr. Ncin >"tt^ "llob sich. B^^,, ^,,,,,., l^nen erregt, ^t>n'/ ld?nl^'''"" "1ler Weq zu Martha Herr^ b"t^ krnnl ss Ä""'^ "^"' "n.s; sie fehm, auch ^' '' wurste ich nin il,re ießige Adresse ^c,^ 'liN'm"!..'"'! 'l"'"' jinlaeren Tchwester Hed ^^ck^'" Hm.c4 ' "' ^uliu> in enuin schr einsän, ^'Ü" erdt "' " ^""ben in Dm-nbach, die ^'> ^'^ Ntt,^ !^" ^^^ ^""^' Anwesen von einem "^tch dn^/^^ut' Wvin in^. Kontor." ..(^eN'is;. Tas Geschäft wurde ausnahmsweise illn siinj Uhr geschlossen. Sie fuhr nach Hause, da sie schon nnttaqs iiber heftige Kopfschmerzen aeNagt hatte, Von da an nmß man nichte mehr von ihr. Ihr Bruder un) die jiin^ere Schloester hatten einen mehrtägigen Aus^ fing nntel-nommen: die alte Tienerin luar für den Tag benrlanbt worden. Martha scheint sich gleich ',»! Bett begeben ,;n haben, Alo die Magd um neun Uhr abends heimtam, fand sie dac> Mädchen im Fieber. Knrz darauf war sie schon bewußtlos." „llnd jeht? Wie geht es il»r uun?" ..Schlecht. Äi«'an lann nicht, wagen, ihr die Wahr heit mitzuteilen." Neinhold Ottmann zuckte zusammen. Vr loar so bleich, das; der Advotat ihn zurückhalten lvollte. „Vleibei, Sie doch noch, erholen Sie sich. Es war zn mel auch für ^hre Nerven", sagte er dringlich. Aber der Fremde wollte nicht bleiben. Mit her,; lichen Danlesworten verabschiedete er sich und ver sprach, wieder vorzusprechen. Tann schritt er durch oei: Neinen Borgarten ans die Stras;e hinaus. Trauben blieb er tief ausatmend stehen. War tll dies wirtlich wahr? Sein Sput' seiner Phantasie? Konnte es wahr sein V Nosa ermordet. Egon verurteilt, Martha vielleicht sterbend, llnd er? Ein einsamer Mann, dn- vergebens den Schleier dieses Geheim nisses zu lüften versuchte, (Fortsetzung folgt.) Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Das Oratorium »St FranziSkue.» Zin besseren Orientierung deü Publitums brilMN »on im folgenden eine lurzgedrängtc Inhaltsangabe des Orato-rn,,ns „St. ^ranzislus", lvelches am 22. und 23. d. M. unter Leitung deo Htomponiften l'. Hartmann in der hiesigen Domtirchc zur Aufführung gelangen wird. Der latei-nische Text wurde vom Bischöfe Msgr. G, A. Ghezzi. Ord. Fr. min., verfaßt, die deutsche Uebersehung stammt aus der sseber Anton Müllers (Bruder Willram). Die Partien des Oratoriums sind folgendermuhen dei-teilt: Historie (Sopran), S. Klara uiH Bonabonna (Alt^, S. FranzisluL (Teiwr), endlich Luchesius und Fra ^lwgelo (Baß). - Der erste 2eil behandelt die Gründung der dl-oi Orden, der zloeitc die Verleihuilg der Wundinale, der dritte de» Tod des Heiligen. l, Teil, Nach einem Präludium singt der Männerchoi einen Choral nachstehenden Inhaltes: Die Armut sollte immerfort der Weinberg seines Wirkens sein; Franzisluu lenkte durch sein Wort die Welt in nru<> Bahnen nn. Auf den Reichtum der Ewigleit hat er die Armen hingeioandl - hat für himmlische Seligreit !. ^, mächtig ein jedes .herz entbrannt. Heilig, gewaltig wirttr er und glänzte auch durch Wundermacht; von Gott gesandt, ein Stern so hehr, leuchte in dunkler Erdennacht. Mn erzählt die H i st o r i e, wie Franzistus, gans versunken in Göttlichkeit, so sehr von Seligtrit erfüllt wurde, daß ihm Sprache und Bewegung mangelte. Seine Freunde richten die Frage an chn, warum er nicht zu ihnen komme; habt er vielleicht die Absicht, ein Braut zu erwählen? Franzistus: „Ja. und zwar eine solche, wie ihresgleichen niemals erfunden ward." „Die Freunde", berichtet die H i st or ie, „lachten seiner, allein Franzistus hat jene Antwort voll von Gottes Er» lcuchtung gegeben, denn seine Braut war jene Verbrüderung, die er gründen wollte, eine Verbrüderung, hervorragend dnrch die höchste Armut." Die Mlnderbrüder (Männerchor) stimmen fol genden Chor an: Im Geist er mutig niederrang kraftvoll des Leibes bösen Trieb; , <' der die Wollust der Welt bezwäng, sich selbst besiegend Sieger bliev. Feurig strömend erscholl sein Wort — brach sich zum Herzen stürmisch Bahn: und immer durch die Zeiten fort befolgt sein Beispiel man fortan. Historie: Franzislus hat diele andere zui Gerechtig-tVi! angeleitet. Als erste Schülerin naht ihm Klara. .U l a r c, drückt in innigen» I»lvl die Sehnsucht aus, sich ganz seiner Gemeinschafl zu »oeihen. Die H i st orie berichtet, dah Klara ewig als Jungfrau z» leben gelobt habe. Der Chor der Kla rissinnen läht sich nun also vernehmen: O Tugend, schön und wundersam, vielgerilhmte Jungfräulichkeit, die sich freudig zum Beispiel nahm Mariens große Heiligteii, In Armut Erstgeborene, liebend von Gott Gl^orene — .Vtlara Christi Erwählte, du glänzest in Tugend immerzu! ..... „Tausende nahten ihm mit der Bitte, ihnen einen Orden zn gründen", erzählt die Historie weiter. Flanzistus aber cutgeguet, sie mögen auch in Hin tunfl dort bleiben, wo sie wohnen, bis er den Ordn, der Buße dauernd stiften tonne. H i storir: Da kamen L u ch e s i u 6 und seine Gattin, B o n u d o n n a. Laibacher Zeitung Nr. 84. 728 15. April 1903< Diese sprechen in freudigem Verlangen: Wir wollen vor allen den ersten deiner Erlesenen gern? uns vereinigen, wor-auf Franzislus sagt: „Das ist die Verbrüderung der himmlischen Lieblinge, gewürdigt zu schauen das Antlitz Gotles!" Der Chor gibt seiner Freude darüber Ausdruck, daß sich die Voller dieser Erde vor dem Anblicke Gottes neigen, und schließt mit dem Lobgesange: Möge ihn ehren aller Same Israels: nimmermehr verschmäht er eines armen Menschen Hilferuf!" Es folgt noch ein Quartett, das die dreifach schöne Verbrüderung besingt, und eine Fuge: „Sieh, wie sie tommen allesamt nnd sich belehren zum Ewigen!" II. T e i l. Die Historie berichtet, wie Franzislus ein Seraphim naht« und dem verzückten Diener Gottes als gekreuzigt sich offenbarte. Franzislus bricht in jubelnde Begeisterung aus un,d ruft, sein Leben sei immerdar Christus und es sei ihm eine Wonne zu sterben. Historie: Und siche da, an seinen Händen und Füßen erscheinen rosigumglühte Male der Nägel und er fühlte seine Seite plötzlich durch die Lanze geöffnet. Franzistus ruft: „Vlühende Wunden würdigt mich Jesus am sündigen Leibe zu tragen!" Der zweite Teil schließt mit dem Duette: Sieh', von Christus gibt uns .Müde , Alverna. der Berg des Herrni und sie erschüttert im Grunde; aller Herzen nah und fern, denn Franzisluö zeigt zur Stunde nns das Kreuz als Nettungssteru. — Als er. der am Holz der Schande tilget uns'rer Knechtschaft Not, 5 ihn band mit blutigem Bande — durch die Wundenmale rot: — Franzistus liebend entbrannte, ihm zu sterben — Sühnetod. — Amen. III. Teil. Historie: Als der Heilige, unermeßlich gequält von Schmerzen, vernahm, daß er bald scheiden dürfe, lial er die Seinigen, ihn» einen Hymnus zu singen. Franz islus ruft: Sei mir willkommen, teurer Bruder Tob; singt mir von der Schwester Sonne und vom Nruder Tod!" Die I Unger singen: Gepriesen sei. mein Herr und Gott, der alles uns schuf zur Wonne; ganz besonders lobet ihn für uns're Schwester — Sonne! — Gepriesen sei, mein Herr und Gott. auch in dem Bruder - Todv — dem leiner jemals entflieh,'«« mag nach des Höchsten Gebote! Lobt nnd Preiset den Ewigen und weinet über daö Böse' alles Erschafs'ne ti'uidet euch seine Allmacht und Größe! Historie: Franzislus segnete seine Jünger sanl ,',n Boden und sprach: Franzistus: Großes versprachen wir, noch Größeres erwartet untz einstens. Zu dir flehe ich. Unendlicher, dich rufe ich an! Die Jünger aber flehen writers: Ich schreie zu dir. Allmächtiger, du bist mein Anteil und mein Erbe in» Lande txr Seligen. Führe nun ine ine Seele aus dem Elende, mich erwarten Himmel. Historie: Und sanft oerschied <>r wie entschlummert i.i Seligkeit. Fra Angclo sagt: Franzislus, bar alles Irdischen, fand nun Reichtum in Ewigkeit und wird als .heiliger hoch gepriesen. Es folgt nun der Schlußchor: „O geliebteftrr Vater du, bei deinem Ucbcraang alle Himmel sich nahten un? der Engel Chöre sruhloäien, und dich empfing die göttliche Drei-rncheit, rufend: .Bleibe bei uns nun, jetzt ui»d ewig'!" Als Solisten sül die Oratoriumausführungen am 22, und 23. April wurden folgende Elaste gewonnen: Die So-pranpaitie („Storia") singt Frau Henriette K ury , Kon^ zert- und Oratoriensängerin aus Wien, die Altpartic („St. Klara" und „Nonadonna") singt Fräulein Helene Hole czet, Konzertsängerin aus Wien, die Titelrolle, nach dem Sopran die umfangreichste Partie, singt der Heldentenor und Opernsänger Herr Ernst Ritter v. Cammarotta aus Agram, die Baßpartie des „Lnchesius" und „Bruder Ängelo" singt der Bassist Herr Alois Tlejslal, Mitglied öcr l. t, Hofoper in Wien. - (A uszeichnung des M i » i st e r p räsi denle »,) Seine Majestät der Kaiser hat dem Minister' Präsidenten Dr. v. Koe rber das Großlreuz d^'s Stephan^ Ordens verliehen. - Zu dieser Auszeichnung bemerkt das „Fremdenblatt": Durch rastlose Arbeit, durch mühevolles Verhandeln, vor allem durch unerschütterliches Festhalten an den Grundsätzen einer unbefangenen und neutralen Regie-nina. gelang es Dr. d. Koerber, das Parlament ans tiefster Zerrüttung emporzuheben, das bereits ins Stocken geratene VersnssuuIsleben wieder in Fluß zu bringen und Oesterreich aus die aerea.eNcn Pfade seiner Entwickelung zu leiten. Die ^saln rins5 nnormal.'u V.-Mliinssrs zu Ungarn wurde durch den Abschluß der Vereinbarungen mit Herrn u. Szöll abgewendet, die nunmehr der parlamentarischen Beratung drü Hauses unterbreitet wurden. Wer all dasjenige, was in den drei Jahren seit der Uebernahme der Regierung durch Herrn Dr. v, Koerber geleistet und erreicht wurde, überblickt, vou dem wird die Allerhöchste Auszeichnung für den Ministerpräsidenten als eine Anerkennung angesehen und begrüßt wcrden, für deren Rechtfertigung die Tatsachen das Wort ergreifen. - (Pe r s o n a l n a ch r i ch t.) Wir lesen i>> der ge-strigen „Klagenfurter Zeitung": „Der Herr t. t. Landes-Präsident Robert Freiherr v. H e i n ist mit Gemahlin ges'ern nachmittags hier eingetroffen und im Hotel ,Kaise» vcn Oesterreich' abgestiegen. Aus Linz wird uns berichtet: Herr l. l. Landcspräsiben! Robert Freiherr v. Hei» wird nach Beendigung der voraussichtlich nur kurze Zeit dauernden Ses. sion des lärntnerischcn Landtages Hieher zurücklehren, ur.l sich hier zu verabschieden und seinen Haushalt aufzulösen." — (Abfertigung für Unteroffiziere.) Bei Ermittluna. der Abfertigung für Unteroffiziere, welche nach zwölfjähriger oder längerer Dienstzeit im Supcrarbi-trierungswege, dann für jene Unteroffiziere, die »ncu den Bestimmungen des H 74 der Militärversorgungögese^e vom Jahre 1875 nach achtzehnjähriger oder längerer Dienstzeit aus dem Präsenzstande scheiden, ist auch die für de,: Rest deä laufenden Jahres entfallende Dienstprämie in Anrechnung zu bringen. — (Die Derretc, del reff end die glagolitische Liturgie.) Die „Triester Zeitung" meldet: Der Herr Diözesanbischof Dr. Nagl publiziert in der dies-monatlichen Ausgabe des Diözesanblattes die Dekrete der Riten-Kongregatioi», betreffend die glagolitische Liturgie, und gibt bekannt, daß er vorhabe, das Verzeichnis jener Kirchen in der Diözese anzulegen, welche zum Gebrauche der altslavischcn Liturgie berechtigt sind. d. h. eben jener Kirchen, bei welchen diese Liturgie vor dem Jahre 1868 in Geblauch stand. Um dieses Bcrzeichnis anlegen zu können, wendet sich der Bischof an die einzelnen Pfarrer, von denen er einen diesbezüglichen unparteiischen Bericht fordert, in welw.'M auch die allfälligen Ansprüche ihrer Kirchen anzuführen sind. — (T a g l i e n für erlegte Raubtiere.) Hom 1. Oltober 1!)01 bis Ende September 1902 wurde vom ttui-nifchen Üandesausschusse für erlegte Raubtiere der Bctrag von 330 Iv auüdezahlt. Diese Summe verteilt sich wie fclgi: für 2 Bärinnen KiO l<, für 1 jungen Bären 2t) X. für 1 Wölfin 50 lv. für 1 Wolf 40 X. für 3 junge Wölfe 00 lv. - (Voltsschu ldienst.) Ludmilla M a h o r 5 i <"-wurde zur AuühilfslelM'in an der zweillassigen Voltsschule in Sturje ernannt. ^'. - (N e u e Postablag e.) Mit 1. d. M. wurde in St. Lorenz bei Treffen eiue neue Postablage errichtet und init der Führung derselben der dortige Schulleiter Herr Fr. Pototar. betraut. ' 8.' (Stimme aus dem Publikum.) Man sendet uns folgende Zuschrift: Viele Besucher unseres Landesmuseums, das mit seinen reichhaltige» Sammlungen aus allen Gebieten für jeden Gebildeten und jeden Naturfreund «-ine geradezn unerschöpfliche Quelle des Studiums und Genusses bildet, empfinden sehr den Mangel eines brauchbaren Führers durch dasselbe. Die Neuauflage eines solchen würde einen» dringenden Bedürfnisse Abhilfe schaffen, dem» der noch vom früheren Kustos Deschmann verfaßte Katalog ist nnr noch in wenige» Exemplaren vorrätig. Dem gegenwär ligen Stande der Dinge im Rudolfinum entspricht er nbtl auch nicht mehr. weil nach dem Erdbeben des Jahres 1895 eine teilweise Neuordnung der Sammlungen voraenominen wurde. Die Schätze des Landesmuseums dienen vorzugsweise der Belehrung und ein guter Führer ist ein treffliches Hilfs-mittel hiezu. -- (Zu r K ran kenbewegun g.) Im abgelaufenen Monate wurden in das hiesige Landes-Krankenhaus 4K9 männliche und 398 weibliche, zusammen 8<>? Krank aufgenommen und darin mit den von früher verbliebene.» Personen 1305 Kranke behandelt, von welche» 506 i» ge^'ilkm, 224 in gebessertem und 28 in ungeheiltein Zustande die Krankenanstalt verließen' 52 wurde»! transferie't. 17 aber, und zwar 31 männliche und 16 weibliche Kranle, si,>,b dari:, gestorben. Demnach verblieben zu Beginn diesls M'ualeü »och 448 Kranke — 245 männliche und 203 weibliche in der Behandlung. —>>. — (P re i sve r < e i I u n g in der Bien e n z u ch t -A usstellun g.) Vorgestern fand in Mir» die Prcisver teilnng in der Bienenzucht Ausstellung swtl. Dr» silbernen Ehrenpreis erhielt Anton Hosbauer in Ceedode» (Kärnle»'»-das Staats-Ehrendiplo»! erhielte» der Bieneuznchtuerein in tarnten und der s l o v e n i s ch e B i e » e n z u ch tuerein in Laibachi die silberne Staats und goldene Ausstel li'ngsmedaille erhielten: Michael Anibro^.i<' in Moj straua, Fra»z U »» g e r in Ki^ka bei Laibach, Franz R o jina in St. Martin bei Krainburg, Josef Sinuna in Kl«' genfurt, Franz Wandelnigg. die Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt, Josef Tropper in Sieving. Die goldene Aus-stellungsmedaille erhielten: Jalob Kainpe in Knesau, Jakob Ctromberger in Althosen. Ivan Bilc in Feistritz. ' (V e re i » s b i l d u ng.) Nie man uns mitteilt, Hal der österreichische Notaren-Verein zu Handen des Präsidenten Dr. Franz M a l) r h o f e r, l. l. Notars i» Wien, einverständlich mit den Verei»5verlraue»6mä»»ern beim l, t. LandeZpräsidium in Laibach von der beabsichtigten Bildung der Sektion Laibach die Anzeige erstattet. —»-. - (Selbstmordversuch,) Gestern nachmittag gegen 5 Uhr sprang der in der Konditorei Pleha». Peters--straße, beschäftigte Lehrling Alois Rudan in selbstmördr rischer Absicht bei der Kaiser Franz Iosefsbrücke in de.i Laibachfliiß, Der Herr Finanzlommissär Anton I a n <> i< i <>. welcher znr selben Zeit »nit seinem Bruder, Herrn Uebung», schullehrer Johann Ianeüil'. am Petersdamin vro^ meniertr, beni^rkte dies. spra>»g rasch entschlossen in den Fluß und zog den schon Ertrinkenden gegenüber der "'' ^.z Pollat ans Ufer. — Der Grund des Selbstmords ^ soll in der Unlust Rudans zum Konditoreigeschäfle 3" ' , ^ sein. Der Lehrling hatte loieberholt de» Wunsch "'^Hhjl chen. in seinen Heimatsort Trifail zurüclzulehre»'. w ec Bergknappe werden wollte. o< .btt^ " (Taschendiebstahl.) Dem Vesitzer "^^. Vrhovec, Polanastraße, wurde in der Kirche auf l'"'" ^ ^ gallcuberae aus der Hosentasche ein Portemoimatt »u ^^ I,»halt gestohlen. Der Dieb nahm den Geldbettag ^ ^,^ und steckte sodann das leere Portemonnaie »ried" " (Plöhlicher To d.) Sonntag "ach"iU^ „,„.. der Gastwirt Johann V r a ,» d st ä t t e r a», Klatauc' von, Schlage gerührt. Er blieb auf der Stelle tot. ^ — (Der Wallfahrtsort Hl ^^^,M'' L i i t a i) war am Ostermontag trotz der "i"b"g" l»'' Witterung von weit über 2000 Personen (^''^^. hauptsächlich aus Unterlrain, besucht. , ^ i««' - (Schncefal l.) Wie uns auö Litta» "", ^„i gestrigen berichtet wird. stellte sich im ganzen Savel««,^., am 14. b. M. früh ein heftiger Schnee'fall ein, I" ^ .,' großen Schaden zufügen würde. Auch die befn'der ^, ger. die sich schon vollzählig cingefunden hcibei». wer ^^ mit Mühe ihre Nahrung finden können. Es wa« °°^,'. empfehlenswert, wenn die Bevölkerung a» passende ^. im Freien Futter ausstreuen würde. ,......^^ Telegramme des k. k. Telegraphrn-KorrrspündenD""^' Die mazedonische Vewcgung. ^ ^ >^ K onstantinopel. 14. April. Seit dew "^'oö also nach den» Angriffe auf Mitrovica. wirb' "' °",j„) s>" schaften der Sand'schats Preizrend. Ipet und 4^ ^^^ kaiserlicher Irade publiziert. welck)er besagt, daß ^r-inen zum Wohle des Sultans und des Voltes t""" fth^ dei» sind und daß jedermann dein Befehle des S» , ^ü lifen unbedingt gehorche» müsse. Wer es nicht t" > Mohammedaner. .s,^ s^ Koil stantinopel. 14. April. Der "M> ^^,ft! schafter hat zu dem Requiem für de», verstorbe'c^,l,e,> .^eibina leine Einladung an die Türken ^sch^ > ftssl^ sind ohne Einladung erschienen. Gestern nachmu^^l ^ Kriegsminister Riza Pascha dem russischen ^"Acht, ^l »ovjeu einen Kondolenzbesuch ab. — Die !1"cy . ^g" russische Botschafter Sinovjev habe für das M"'^M', 5,<"erbina bereits Satisfaktion uub Entschädig"^ ^ M ist unrichtig. Von türkischer Seite wirb nun z"^" der Mörder .^erbinas gehängt »oerden »»iiss''- ^lHe ^. Konstaniinopel. 14. April. Mr '"^n ^ sandte Grui<> hat heute, entsprechend dem ihm er" ^> v< tiage, »vegen der drohenden Haltung der Albanei Pforte Vorstellungen erhoben. ... y ^ sMi'^, (Ischtib) stellt die „Agence de Constantinople ,^,^ M Tatbestand fest: Eine in einem Hause «"bani'" ^ ^ garische Bande gab aus ein Militärdetache'""'' " ^c^' durch drei Soldaten getötet, ein Genbarm venr^ ^,^ Die Truppe erwiderte das F^uer. woraus d'«'^ ^„d ^ schleuderte, wodurch viel Schaden angerM' ^^ Oa!l° Feurrsbrunst verursach! wurde. 23 Milgl'^^^,,. o^ ivurben beim Kainpse gelötet und 2 ssefangeng^'^ lva^ ^ welch letzteren einer verwundet wurde. Die "A «,hei>, „A,, bulgarische,» Offizieren befehligt: Waffe". H .^KiM troncn sowie bulgarische Uniformen und 5-M' siele» den türkische» Truppen in die Hände. Die Neisc Lonbets. ., ye»' M alseille. 14. April. Präsident ^ouvel ^ uln 11 Uhr 30 Minuten vormittags an V°" ^ld^ d'Arr" nach Algier abgereist. Eü lierrschl sta^ wind. TX'r Hiimnel ist klar. das M^r beweg'- ^ eB ' A l g ie l . l4. April. Die italienijchc """ ^ . Eiitadre sind h.-u,e uormÜtacis hier ringelauti'. ^ ^i,»^ Lissabon. 14. April. Per Kreuzer ,, ^ ^^,l>' ist nach Algier abgedampft, um den Pläsive" < Namen Portugals zu begrüßen. Die zlouttrenatiollcn in 3"«^"^ Or^' P a ri <;. 14, April. Der Deputierte ^c>be''^,> kündigte eine Interpellation über das N"» ' ^ His« Ministerpräsidenten Eoinbes an, durch welch" ^^ ^^ untersagt wird, Mitglieder von Kongregation ^sl^"^ predigten zu verwenden. - Die Bischöfe "»'^ ^n " „ Nancy haben bereits von der Rundschreiben energisch protestiert. Der ^''"^idtt"'!",!^ nannte das Rnndschreibe» ein Todes-- u»d ^ ^W ^, nlleil. Dein Dominitaiier-Patcr Gaffer, d^ ^ ^^be'',^l in der Dreifalligteitslirche den Prä's'de".'"', B"'.;,> Miiiislcrpräsidenten Combes nnd den l""1 ^ ^>o Präsidenten Waldeck Rousseau mit b"odeö. ^ ^ ^ ^ latus verglich, soll von den, Erzbischofe '^^^<< ^^ digen untersagt worden sein. — Deputier" ^„ ^,,, i»n „Radical", falls die Geistlichkeit dem I" -, ^l)? ,,, schreiben dv5 Ministerpräsidenten l5oinbe" ' ^,^li'><^ ^ wollte, wiirbe die Küudiaung des Konlordaie ^i-o ^<, stin. Die Assumptioniften. bei »uelchen ^'" c^ h"'" suchung vorgei!0»»me» »voide», war, !''' »nittags vor den llnt^rsuchuugsrichter gewo ^«bacher Zeitung Nr. 84.______________________________________729_________________________________ 15. April 1903. l°n«t? ^'b' 14. April. Nach einer aus Melilla einge-^az« o s ^^ haben 17 aufständische Kabylenstämme ^ti')l tt ^"' ""' ^^'u "lngriff auf Fez zu unternehmen. ^>ah« ! '^ ''" Zunehmen, die Situation sehr tiitisch. ben M ^" Pliinbetliilg der F«'stunq Frajana lam es unter geloi.,^^ ^" blutigen Schlägereien, wobei zehn Personen und mehren- verwundet wurden. Aklin^"^"' .^' ^p"l. Das Neuter-Vureau meldet aus >o»iel -l!'^ gestrigen: Zwischen etwa 50 deutschen und eben-Tihf«/' . ^ichisch-ungarischcn Soldaten entstand in einer °'l2ai//'" ^)^lt. der in eine Schlägerei auf der Straße Ttll^ ^ dämpfenden gebrauchten Ziegelsteine und 3ahl h ^ hatten Messer und andere Waffen. Eine grosze ^°!Nh °" ^liinestn war Zeuge der Schlägerei. Eine deutsche ^Nck"sn'"^ aufgepflanztem Bajonett und eine öfter-^ St l ""^ ^^nnien die dämpfenden und sünberlen ^spii^i '^^"" von den dämpfenden wurden in das ^lck ' .^'^^^. Die beiden Truppenkontingente werden 1 "'»ye Noch«,, tonsigniert sein. Angekommene Fremde. < Hotel Elefant. ' 3ra>, V,2- ^lvril. Mülles. Mm,. Reicheuberg. - Iahuda, ^>»a ', .3,' ^^te. i Feldstein, Reisender: Iugel. Private: lonlrH/'^H°f'"t- Bayer. Priuat. Wien. - Widmar. Post ""»trt ^u^lfswert, Weeger. Hauptmann. Karlstadt. — ' ^lill Vruck, Privat, Hug«,,!' °' ^ttner. t. l. Statthalters O.itlin. Lriest. - Faluö. l l. Pr«s.si ""bin,,. ilfm.. s Brnder. Ahling. — Gstirner. ", l'eriwnlt!». l'yllerni». — Ignaz Noval, itominissionär, 52 I., Herrengasse 4. Lungenentzündung. — Ferdinand Zlaliü, ^lrbeiterssohn, 2 Tage, Pcteristraße 1!i, Lebensschwäche. Ein Vollsmittel. Als solches darf der als schmerzstillende, Muötrl und Nerven kräftigende Einreibung bestbelannte «Molls Franzbranntwein und Salz» gelten, der bei Gliederreißen und den anderen Folgen von Erlältunge» allgemeinste und erfolgreichste Anwendung findet. Preis einer Flasche k 1 90. Tug-licher Versandt gegen Postnachnahme durch Apotheker A. Moll, l. n. t. Hofliefcran, Wien, l., Tuchlanben !). In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Echuhmarte nnd Unterschrift.__________ s^tt) t! -j Danksagung. Für die licdermllcn Beweise der llufrichtigst.n Teilnahme während der ttranlhcit. dann anläßlich des Hmscheidenö unseres unvcrgrhlichen, nun in Kott ruhenden 3uhucs, beziehungsweise Nruders, CchwagcrS und Onlels, deS Herrn Emil Valeutinöic c»licl. iuri« insbcjonder»' für das silr uns so trüstliche. ehrende und zahlreiche Oeleite zu dessen letzten Ruhestätte sprechen wir allen und jedem besonders unseren tiefgefühlten Danl ans. Insbesondere danlen wir noch der hochw. Pfar» geistlichleit, namentlich dem hochw Herin Psarrer Martin Malensel sür den gespendeten Trost während der Krankheit des teuren Dahingeschiedenen, dem wohlgeb. Herrn Bürgermeister Ivan Hribar. dem Obersten deS Landwehr«Regiments Nr. 27 hlichwohlgeb. Herrn Bruno v. Schmidt, den zahlreichen Herren Offizieren dieses Regimentes und deren Damen für bus Ehrcngcleite, dem Gesangschore der <^ll»«l>i!NH nilltio»» für die rührenden Trauer« chiire, dem Herrn Kollegen de« teuien Verblichenen sür die überaus rührende und ergreifende Trauer« rede am offenen Grabe, die uns soviel Trost ein» flöhte, ferner sür dir schönen Kranzspenden. über« Haupt allen, die uns in diesen bitteren Stunden trösteten und die von nah und fern herbeigeeilt waren, um unserem teuersten Dahingeschiedenen die letzte Ehre zu erweisen. Gott vergelle es allen hundertfach; der tenre Dahingeschiedene aber ruhe sanft und eS möa/ ihm ein frommes Andenlen bewahrt werden. Laib ach am li. April 1903. (iblN) Die trauernden Familien: Valentinöii- und Nns. Krainische Kunstwebeanstalt Sternwartgasse 2,11. Stock. — Ausstellung; von üeweben per eigenen Anstalt. Geöffnet täglich vorm. von 8 12 und nachm. von 2 5 Uhr. lim Eintritt frei. /Delouline - Gelicktslalbe wirlt sicher gegen alle Gesichts- und Haulnnreiniglrit.il. Aoll« tommeu unschädlich. Ein Tiegel 85 lr. Mediz. hygie«. Ntelousine«Veife dazu ein Ttiick Al, tr. Allcindrpol l des W. Leustek in Laibach neben der neuen Kaiser Franz JosefeIubiliium«brllcke. Cä'glich zweimaliger ^ostoersand. (258) 13 Tiesbetriibteu Herzens <;eben wir allen Ver ! wandlcn und Bclannten die höchst betrübende Nack° richt, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, das über alles geliebte Töchterchen, beziehungsweise Schwesterlew Frieda heute uni V.tt Uhr abends nach schwerem Leiden im Nlter von 2'/... Jahren in ein besseres Jenseits abznberusen. Das Leichenbegängnis findet Donnerstag, den 16. d. M.. vom Hanse Hcrrengasse Nr. 4 ans statt und wird der teure Liebling in, Familieugrabe zu St. Christoph beigesetzt. Laibach am 14. April 19M. Uulalie Glatner, Mutter. — Omma Glatner, Schwesterlein. — Johann und Umalie NlÜis, Großeltern. (1516) Danksagung. Schmer ^bewegt über den Verlust unserer innigst« ! geliebten Mntter, beziehungsweise Schwiegermutter, der Frau Aloifta Pncher erlauben wir uns sür die herzliche, liebevolle Teilnahme, welche zur Linderung unseres Schmerzes wesentlich beigetragen, ferner für die vielen schönen Kranzspenden und die zahlreiche ehrende Beteiligung ! an dem Leichenbegängnisse den tiefgefühlten innigsten Danl hiemit zum Ausdrucke zu bringen. Die tiestrauernben Töchter und schwieger« föhne. Kurse an der Wiener Börse vom 14. April 1903. «««dem °Ween ««M«^ Vie noNerten Kurse verftehen stch <» »ronenwahnmg. Die Notierung sämtlicher «Nk'n und der «Diversen Lose» versteht sich per Stück. >'Vl3."!" W Noten M°t '<. ! ?«! !^ ^°!'"-'"'- ^""z°ui»r,ich. '"'r. "" ««inb.r. «eld Ware ««» «lant« ,nr Z«hl«n» K»ni,v»»e»l V. «lilabelbdnhn «NO u, «00 M. 4°/. ab »l»«/«......ne?i> ,17 7N «lüabethbahn. 400 u, »« Vl. 4°/,.........«1» »b l«c> «ü «ranz Josef V., «n,, l»»4 (blv. Lt,)S!lb,. 4»/».....ll»?<» llll?5 Vallzische »arl Lubwi« Bahn (b<» L»,)V»ll>. 4"/» . . . ino Lb »Ni'Lb Oorarlbelger «ahn, «m l»»l«4 (div. Sl.) VUb. 4°/. , , lW U5 lO, »5 lla»t,sch»l> d« z«ntz,l d»r ungarisch»» Hrsn». 4"/« un«. »oldrentt pn »ass« , <»» «5 Ul »z bt«. d»o. per Ultimo . , , , l»l «ü «l «b 4»/» blo, Utnte »-Il,tli».«t«,^°se 4°/„ . . . . »b? - !2» -4°/, ungar. «runbentl,»vbli«. b» 8ü l00 iib 4°/<, iroat. und slavon, detto S«-„5 »W «5 And»»« 2ff»nll. Anl»h«n. b°/. Donau-Neg.-Nnltilit »«?« . »07'50 lW - ilnlthei! der Grabt «Orz . . 9»?ü l0<» 7» «nlehe» der Gtabt Wien . , . l»4 ?b 10^ 7» bto. bto. ^Ellbei ob. <»olb) ,L4ü" ««:.!,<' dlo, dto, (18»4). , . , »tz llü^l««,!-', bto. bto. (l»»8). . . , <0«'<5 lUl X5 Vizrs,bau'«nlehen. v«lo«b. 5«/, l03 - l00 ?ü 4°/, «lolner U,,« Oest. ung, «anl 4<>> ,jilhr, veil 4»,„......... llll'Ul) l«280 dto, bto. «lläl)l. verl. 4°/, l ß, 1»«6 l»0 7b u»l-',5 Oestrrr, Nordwestbat», . ,. >«u 7N^,», ?<» Llanttbal!»....... 4»7»!5 4tl»<5 Gübbal», 5 ll°/„verz.IüllN,-Iul» »l'S bl) I»l «) btu. b »"/<,...... l«4 0u l3b «> Nnz.-gallz. »ahn..... l»» — i,« — 4°, Uuterlrainrr «ahnn, , . »» bu »ou ü<» zl,,rs» z«s» »»» »?z — z>?s > 4°/, D°nau°Dampssch. loo ll. . --— ^. - b»/o D°nau°«e«ul,'Lose . . . «7» - li»i - Nnverzinallche t!»s«. Uubllp,basilica (Dombau) b fl. l9'w »0l<» lsiebltlole l0U sl...... 454 - »«»-— »laryLuse 4N sl, T5». . . - l7U — l?ü — Osener Lose 4« fl..... l»u — »<» — PaM.Lose 40 sl. «M. , . , <7« — «o - Noten Kreuz, vest, «es., d.la N. hb w ds- „ unn. „ ,. isl. L7 — «8- Nubols.Lose IN sl...... ?l— 75'- 5alm°Lose 40 sl...... »gli.-24» — Kt..Ven°<»'L°st 4N sl, . . . WO-—»l« — «Ulenei «omm.'Luse v. I. !8?4 44» — 44« -«ewinstsch. b, »»/»Pr.'Gchulbv. b. »obeurredilanst.. »m, l»89 «»-- 74- Laibücher «ost..... ?«'— ?l>-- V«lb Ware «ltien. Transport >Knt»r« nehmung»«. «u,si«.T«l.G!!enb. «»fl. , . »b5N »570 «au- u. «elr!el,«'«el, für ftübt. Ktiahenb, in Men lit, 4 . ä0 — — - dto, dtu dlo. Ut, N . 50 - — — «ülim «orbbahn lk» fl. . . »»» b0 NUl — «ulchttehradei »is. baa si. «M. »«?»- »"ü- bto. dto, (llt. U) llno sl. I0U5- ><'»o-Donau Dampfschlssalirt«. «esell. t»lerr,, ül)»Il, «W, , , .«»?'—»«<- DuiÄobenbacher z»l0 vemb.»«zernow.»Iassy- «lsenb.» »esellschast «00 sl. T, . . . »82 - »»3 ül) Lloyb,c>est.. Trieft. °«0 sl,»M. 74» — 754 - 0efterl.3to'bwestbal!n«!X)sl. S. 4b0 - »bl »u dto. bto. M. L) i«Xi sl. H. 4,1—<^>4- Prag.Duier Mfenb. lONsl. »b«N. » 5« »»« i" Ttaatlelsenbahn «UN sl. V.. . ««b ?U 689 «1 KÜbbllhN » fl. E..... 47 — 47 LO Oübnoidb. «erb.'N. »00 sl, «M. 406 - 4ut> »l> Iramway »es.. »ieuewr.Pilo» litäle-«lltltn 100 fl. . , , 4? - 20 - Un«.»aaliz, »lsenb. «00 sl.silber 4KU — 4»« - Un«.W«ftb.(«aab'»rl 70 Vantoerein. Wiener, ^ttN fl. . 4»7'»5 4»» « «odtr..«nst,, Oeft., «UN sl.S. . »8 - l»0 - llidt.'Nnfts Hand. u.».,«»fl. — - — - dto, bio, per Ultimo . . »l?o-?5«7«?ü «rebltbaul, «Ng, u»g., »oo sl. . ?«« — ?»?-— Depüstteuba»». «llg. i>(X> sl, 4«4 — 48S'— »«omple Gei.. «brüst., 4NN li 5ü»-— 526 - »ir«'U.«af!e!w„ Wiener««) l. 4»U — 444— Hypothetb.. vest., » sl. . <6«x>' »»»lU Untonbanl »no st..... »«« — bH?.— »erlehr«banl. «U«., l4N fl, . z«, — »»» - zndullll»'Dnl»l> «»hmung»n. «auges.. «ll«. «s,., ion ll. . . »« - »«» -«gybier «lien, und 3tahl°gnb. ln Wien lO, sl..... — - —>— «isenbal,»w.«Uelh«.,»rste, lUNsl. z<»« - »u» — ,,»lbemul)l". Papiers, u. l».^». ,os - ,l»Ial<. Hteinloylen l«u ll. h»< — ^«u — „Vchlüglmübl", Papiers, »,«rn,.", Papleis. u,«.-«. »»,» — »?<» — Trtsailri«°b.lenn>..«eseN,?a N. !iw-- «,ü- WaNens.'V,0tst.lnWerZ!<««l'«M»n-<»es. ?« — ?»« — D»Viftn. ssurze Achte«. »»fterdam....... l»? »« «»« l0 V«utsche Pl»»e...... ll« »» tl? lti London........ «»9»a«4»<»5 Par<»......... 9« 3» »5 4ü Tt. PettlUur«...... z»luUn. Dulaten ....... " «2 l! ^7 LN^ranc^Itüst..... .!"«3<^^ Deutschs «eict>«banl!,o 45 «uutl.Nole«...... »»»'»« I L»Jr **r*l>4t»rl«reu, Prioritäten, AkUM, (^ •"•*• •»«., Devlin und ViUuten. I^lbach, 8pltiÜK*Me._________________ ¦¦¦•¦¦¦¦¦¦•¦*¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦«¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦ Privat-Depot« (Safe-Deposit«) »ifilMMi fti hr-Eiilmi !¦ iMli-Ufwrt-11« wl Unbill, *uA V^M «nln'1 seParatem Eingang, lit I JÜKost 4Vw«öleten. Auf Wunsch l<*k, ^o^usraget, Gradiä^e Nr. 3, (1517)3-1 Geld-Darlehen reell, ra3cli und sicher besorgt Kapltal-Krcdltburcau ft». Mil*»-, Prag, ese-i. (J016) 3—1 (1499) ^,4/s 13. Kulldmachullg. Im Konkurse dks Alois Tscherne ll, Laibach wurde über Vorschlag der bei der Wahltagsatzung erschienenen Gläu- biger als Masseverwalter Herr Dr. Vla-dimir Ravnihar, Advokat in Laibach, bestätigt und als dessen Stellvertreter Herr Emil Mühleisen in Laibach ausgestellt. K. l. Landesgericht Laibach. Abt. Ill, am 8. April l9l)3.