tnr Annst, Literatur, Theater u. geselliges Leben. Herausgegeben und redigirt vott Leopold Kordesch. ^ Z^. Montag am 3, September Von dieser Zeitschrift erscheinen wöchentlich zwei Nummern, jedes Mal ein halber Bogen. Der Breis des Blattes ist in Laibach jährlich 0, halbjährig « fl. Durch die t. t. Post »nicr l)c>u»«rt mit »ortofreier Zusendung ganzjährig », halbjährig 4 fi. C. M., und wird halbjährig vorausbezahlt. Alle l. k. Postänncr nehmen Pränumeration an. I n Laibach «ränumcrirl man entweder im Zeitungs-Comploir, in der Buchhandlung des Herrn Leo», Hlllernolli, »der beim Redacteur, «m Marienplatze, Nr. l», zu ebener Erde. Grabeswiegenlied. Romanze »on Asmus. Ne s Vaters Leiche ruhte I m stillen Kämmerlein, 2s tnicten rings im Kreise Die Kinder um den Schrein; Doch tonte feine Klage I m einsamen Gemach, Die Lippe war «erschlossen Und nur das Auge sprach. Die matte Lampe stammte Mi t ihrem letzte» Licht, Die Kinder f>>ien betend, Doch Worte hört ma>! nicht. Es hat der Schmerz nicht Worte Nu r Thräncn hat der Blick» Doch Wort und Thräne rufen Den Todten nicht zurück. Da »saht mit leisen Schwingen Der Kinder Genius Und setzt sich an die Leiche Mi t himmlisch mildem Gruß. ^> Er nimmt die gold'ue Harfe Mi t ihrem Zauberklang, Und singt den Kindern leise Den süßen Wiegensang. Der Morgen lehrte wieder Mi t seinem Rosenschein, Des Todten Freunde traten In's Leichenicimmerlein. Und sieh!—am Vatcrsarge Die Schar der Kinder liegt, Von Engels Schlummerlied« Zum Grabe eingewiegt". Die Getäuschte. (Beschluß.) Als nach mehren Wochen die Gräsin von ihrem Krankenlager wieder aufstand (die Aerzte hatten ein? stimmig an ihrem Aufkommen verzweifelt) schrieb sie an eine ihrer vertrautesten Frenndinen nach V''^* fol­genden Brief: Geliebte Amalie! »Bevor der Engel des Friedens mir hinüber winkt, »wo alle Täuschungen aufhören, wollte ich noch mein gramverzehrtes, gebrochenes Herz gegen eine Freundin «erleichtern, die mir in den schönen Tagen meiner Ju­ngend Alles war; wollte ich noch von Dir, thcure »Freundin, hiermit schriftlichen Abschied nehmen für «immer. — Staune nicht, meine Liebe, über diesen tra­gischen Eingang, staune nicht bei Erblickimg meiner »unsicher», fast unleserlichen Züge; deine schrecklich be­»trogene Auguste schreibt diese Zeilen mit zitternder »Hand am Grabesrande, und gibt Dir alle Deine ge« »wiß gutgemeinten Glückwünsche, die Du ihr vor we« «nigen Monaten zu ihrer Vermählung gesendet, wei« »nend zurück! Sie werden sich nie erfüllen.« — «Ich habe vor meiner Vermählung viele Briefe mit «Dir gewechselt, wie Du den» auch immer mein innigstes »Vertrauen besessen hast. Du weißt, wie der Varo» »S***in unser Haus kam, wie er durch seine Bildung, «seinen Anstand und sein anspruchsloses Wesen Alles »bezauberte; denn der geheimnißuolle Schleier, deir »er fein über seine Verhältnisse zu ziehen wußte, da, »bei aber doch, wie die Aufrichtigkeit selbst aussah, «verlieh ihm in meinen Augen einen eigenen Reiz. Es »war ihm ein Leichtes, mein Herz zu fesseln, und, un­abhängig wie ich war, gab ich ihm am Altare die »Hand. O mein Vater, warum mußtest du deiner «Tochter so früh entrissen werden, daß sie allein blieb «bei der wichtigsten Wahl im Leben!, — Wir waren «vermählt. Laß mich über mein Glück in den ersten »zweiMouaten schweigen, wozu die kurze, selige Erin­»nerung? — Endlich fuhren wir auf unsere etwas »entfernte Herrschaft R^* in Polen. Als wir des «letzten Nachmittags in einem Dorfwirthshause hielten «und Pferde wechselten, drängt sich em fremder Mensch 146 -in verdächtiger Tracht mit einem Briefe zu meinem 'Gemahl. Dieser nimmt, erbricht, wird leichenblaß, »knirscht mit de» Zähnen, und ruft: «Schnell, nur »schnell ein Pferd!« Auf meine ängstlichen Fragen drückt «er mich stürmisch an seine Brust, spricht unzusammen­»bängend von einer unglücklichen Duellgeschichte, des­halb er eilends fort müsse, verspricht in zwei Tagen »auf das Schloß nachzukommen, küßt mich, schwingt »sich ungeachtet meiner Thronen aufs Pferd, und sprengt »fort. Meinen Schmerz kannst Du Dir denken. Die »Wirthsleute versuchten mich zu trösten; ich blieb über »Nacht dort, «nd fuhr erst Motens darauf nach R^*. »Wie hatte ich mich ans den Empfang meiner Unter­»thanen gefreut! aber ach! jeder ihrer Vivatrufe war «ein Dolchstich für ineine Brust. Hehn Tage voll des »gräßlichsten Hummers, Grames und der Angst ver­gingen. Er kam nicht.— Ich glich mehr einer Leiche, «denn einer Lebenden. Endlich am Abende des zehnten »Tages überraschte er mich^ Wie bald ist ein liebendes »Weib beschwichtiget und beschwatzt! Gläubig hing mein »Auge an ihm. Alles, was er vorbrachte, nebst der »Entschuldiglmg seines so Langen Ausbleibens nahm ich »für bar; erlasse mir das Detail — es dient zu nichts. »Er war so liebevoll gegen mich. Feste folgten auf »Feste,, da er daran Freude zu haben schien, und Ve­»suche drängte« auf Besuche.« «Nach etwa drei Monaten, eines Nachmittags — »ich war mit meinem Gemahl eben in» Garten —ver­»langr ein fremder, abentheuerlich gekleideter Mensch »mit dem Varvn geheim zu sprechen. Ich zog mich zurück, »-nichts Böses besorgende Da höre ich plötzlich Lärm, »springe herbei und sehe, wie mein Gemahl den Freu?­»den unter Schimpfworten Heftig gegen die Brust stößt. »Zornentstamm't wender sich dieser zu mir und ruft: »Gnädige Fraul Sie sind betrogen, dieser Ihr Gemahl »ist aber blitzschnell fällt 'der Baron über ihn, und »sie wälzen sich am Boden. Ich «erwr meine Sinne^ »Als ich erwachte, röchelte der Fremde mit dem Tode »ringend im Sande — von meinem Gemahl erwürgt. »Dieser aber war bereits auf dem schnellsten Renner »davon, und Niemand hörte seitdem etwas Don ihm< »Bei dem Tobten fanden sich verdächtige Waffen und »das Gericht erkannte in ihm einen Räuber von der »polnischen Grenze. Diese Nachricht, die meine schreck­liche» Ahnungen in Bezug -der Verhältnisse meines »Gemahls zum Dollen Lichte heraushob, war wohl ge­eignet, jedes weniger fühlbare Herz, als das meine, »zu brechen. Ich lag mehre Tage bewußtlos. Die »Aerzte sprachen mir das Lebe« ab; allein die gütige »Vorsicht fristete es mir so lange, Haß ich Dir geliebte »Freundin! noch diese Zeilen schreiben kann. Genesen, »vollkommen genesen werde ich nie, möchte es wohl »auch nichts« — «Mein Herz ist so erleichtert, mir ist jetzt so wohl, »da ich weiß, daß ein fühlendes Wesen versteht, wie »große Prüfung der Himmel für meinen Leichtsinn mir »auserlegt. Lebe wohl! Ich werde recht ruhig sterbe», »denn ich hege der irdische» Wünsche keinen mehr, als »etwa den, dich, liebe Freundin, noch einmal umarmen »zu können.« — Deine innigste Freundin Auguste Gräfin von*** Die unglückliche Geschichte unserer Dulderin erregte allgemeines warmes Interesse für sie. Sie wurde aufrichtig bedauert, und der Fürst von*** kam selbst, die schöne Leidende zu trösten. Sie aber lächelte zu all' dem Tröste, den man ihr spendete, und wußte wohl, wie wenig sie mehr seiner bedürfe. Ihre Krank­heit, ein hartnäckiges Vrustleiden, die ihr einige Zeit Erholung gelassen, kehrte zurück. Sie legte sich, um nicht mehr aufzustehen. Einige Tage'vor ihrem Hin­scheiden rasselte eine Equipage vor das Schloß. Wie in einer Vision rief die Kranke: »Geht, holt sie herauf, es ist meine Am alle!« Und jene war es wirklich; als sie heraufkam, wurde sie von der Kranken jedoch nicht mehr erkannt. Wenige Tage darauf weinten die Glo­cken der Umgegend um ihren Verlust. I m Haschen wurde eine gefährliche Räubertruppe eingefangen. An ihrer Spitze stand Baron S*"*. Er war wirklich Baron; allein durch leichtsinnige Schulden auf Abwege gerathen. Als man ihm nach gepflogene» gerichtlichen Erhebungen den Tod der Gräfin meldete, grämte er sich noch vor dem Ablaufe seines Prozesses im Gefängiiiß zu Tode. Mit seinen Genosse» ging die Themis ihren eiserne» Gang. Ueber die ständischen Gmltpferde «nd die «hemahlige Landesbewaffnuug in Kram. <2eschluß.) Als im Jahre i43i der Erbfeind aus Kroatien in unser Vaterland einen so schnellen Einfall that, daß er, eheuor noch der krainische Laudeshauptmann Ul­rich v. Schenk hievo» die Nachricht erhalten konnte, schon Möttting wegnahm, plünderte, sodann einä­scherte, Rudolphswerth . Hochenwart, 2 Petscha­cher, 5 Kosiaker, 2 Lenghayme, > Purg« stall, 4 Schneeberge u. a. m. Gleichlautenden geschichtlichen damaligen Nachrich­ten zu Folge, sollte es eine Lnst gewesen seyn, diesen stattlichen wohlgcrüsteten Feldzug zu sehen, und sich dieser, zur Deckung dersteyrischen Grenzen, gegen den Corvinus, Johannes Hunyades bestimmte Zu­zug mannhaft und ritterlich gehalten haben. Nevue des Mannigfaltigen. Ueber das Schwarzenberg-Fest in London, gibt der »Humorist« folgenden ausführliche» Be­richt: Das Fest, welches Fürst Schwarzenberg am 23. v. M. im Castle-Hotel in London gab, war eines der glänzendsten, welches während der Krönungszeit Statt gefunden hat. Im Speisezimmer waren für 700 Personen Couverts gelegt. I n dem prachtvollen, der Themse gegenüber errichteten Salon waren die Wände mit der königlich-brittischen Standarte und dem k. k. österreichischen Wappen auf beiden Seiten deko­rirt. Die übrigen Gemächer waren mit den ansge­wähltesten Blumen verziert. Strau ß mit seiner Bande spielte im Ballsaale. Um sieben Uhr begann das veieune n, II» tui-ei.ett«. Um Acht machte die Gesell­schaft eine Promenade in den Gärten; um neun Uhr war ein großes Feuerwerk abgebrannt, und um Zehn nahm der Ball seinen Anfang, welcher bis früh Mor­gens dauerte. Gegenwärtig waren bei diesem Feste: I . k.H. H. der Herzog von Süsser, die Herzogin von Cambridge, Prinz Georg und Prinzessin Anguste von Cambridge, der Fürst Esterhazy, der Prinz von Nas­sau , Fürst Soutzo, Fürst de Ligne, der Landgraf von Fürstenberg, die Grafen Sebastiani und Stroganoff, Baron Bülow, der schwedische, der hannoverische, der ^ R48 türkische, der sächsische, der amerikanische, der spaiu? sche, der portugiesische, der sardinische und neapolitani« sche Gesandte. — Ferner die Herzoge "von Bucleuch, Bedfort, Wellington, Sntherland, Palmella, Rlch, Mond, Beanfort, Sommerset, Norbourgh, Leinstcr und Argyle; so wie die Herzoginen von Bucleuch, Rich? niond, Northumberland, Sommerset, Vedford, Ror­ boiu'gh und Reinster; die Marquis: Salisbury, Lon­ bondery, Douglas, Huntley, Downshire, Douro, Lausdowne, Lothia», Headford, Abercorn, Varthele^ ,ny und Vrignole; die Marquisinen : Salisbm-y; West­ minster^ kondondery, Downshire, Vrignole, Ailesbu­ ry , Abercorn, Varthelemy :c. Mau erzählt, daß die Hitze in Ostindien so groß sey, daß man Fleisch, welches man auf eine Kanone auf den Wällen des Forts William legte, nach einiger Zeit gebraten fand. Am Hofe z« Sindi herrscht für die Aerzte der son­derbare Gebrauch, daß der Doktor die Verpflichtung hat, alle von ihm verordneten Medikamente mit dem Patienten gemeinschaftlich einzunehmen. ' I n Paris stand vor Kurzem ein Schullehrer vor Gericht, der augeklagt worden war, weil er seinen Schüler zu stark die Ohren gezaust und ihm allzu fühl­bare Denkzettel auf Rücken und Wangen gegeben hatte. Der Vater des mißhandelten Knaben verlangte eine Entschädigung von hundert Franks ^ um den Arzt, der den Knaben in Folge der-erlittenen Züchtigung behan­delte, und die Apothekerrechnung zn bezahlen.' Der Schullehrer, der eingestand, er habe sich von der Hitze hinreißen lassen, wurde zur Bezahlung dieser Summe und einer Geldbuße, und noch außerdem zu einer Ge? fängnißstrafe von acht Tage» verurtheilt. Der Enke'sche Komet, welcher seine Umwälzung in l2oo Tagen vollendet, wird im nächstfolgendenHerd< sie sichtbar seyn. Er wird am >5. Decembcr in seinem PeriHelium seyn, was anders sagen will, auf döm Punkte in seiner Kreisbahn, welcher der Sonne am nächsten liegt, und um dieselbe Periode wird er auch der Erde,am nächste» -stehen. Es ist ein ungeheurer großer Dunst, sagt Herr Arago, von t^ouo Mal größerm Volum, als die Erde; aber seine Substanz ist so dünn, daß Sir William Herschel im Ialne »7y5 im Stande war, einen Stern von der zwanzig­sten Größe durch seine Masse zu unterscheiden. I n Paris wurde kürzlich ein Bettler, Namens Didelet, vor Gericht gestellt, der während zehn Jah­ren die Rolle des Stummen mit so bewunderungswer­ther Sündhaftigkeit gespielt hatte, daß selbst Perso­nen, die täglich mit ihm umgingen, niemals Verdacht geschöpft hatten. I m Streit mit einem Kameraden vergaß er sich endlich, und erwiederte dessen Beleidi­gungen mit einer Flut von Schimpfworten. Er ist wegen des verübten Betruges zu 4 Monat Gefäugniß verurtheilt worden. Im Russischen Reiche können die Juden jetzt in alle Lehranstalten aufgenommen werden. Ausgezeichnete Schüler auf den Universitäten werden sogar auf Staatskosten erzogen. Jeder Jude, der als Candidat entlassen wird, erhält den Titel Ehrenbürger; werden Doktorgrad erhält, erwirbt dies Recht auch für seine Laibach, gedruckt 1 Machkommen/und kann in Staatsdienst trete». — I m ganzen Reich solle» 3522 Talmudschulen bestehen. - Dem katholischen Almanach der vereinigten Staa­ten zufolge gibt es dort einen Erzbischof, szu Balti­more) »2 Bischöfe und 3^6 Priester; dann 5 bis 6 Jesuiten-Häuser, 2 Dominikanerklöster, 3> Nonnen­klöster und Peusionatt «nd 5c> Genossenschaften der barmherzigen Schwestern; endlich 9 Seminare und 10 Eollcgien für die männliche Jugend. . Korrespondenz. Venedig am 12. August i»z». Sie werden sich, geehrter Herr Redakteur, nicht wenig wundern, mei­ nen Korrespondenzborichr, statt aus Mailand, an« Venedig dalirt zu erhal­ ten. Allein es ist nu>> einmal so; eine Familienangelegenheit rief mich plötzlich in die Lagunenstadt; am ><>. d. M. «erließ ich Mailand, wo alles durcheinander wogt, wohin Fremde aus allen Theilen Italiens strömen^ allein fürchten Sie nicht, daß ich Ihnen deshalb meine Zusage breche. Morgen verlasse in) Venedig, und in Kurze sollen Sie aus Mailand «oü mir hören. Auf der ganzen Straße von Mailand nach Venedig her, spricht und Hort man von nichts anderm» als «on ir r beglückenden Ankunft unserj Monarchen, und wahrlich die Freude ist nicht geheuchelt. Am 2u. d. M. wohnte ich hier auf dem Et. Martusplatze einer Probe der Illumination bei, die zur Ehre des geliebte» Kaisers bei seiner Ankunft Statt haben soll. Es wurden blos ein Theil des Dogenpallastes, eine Arkade des Pal- Illstes des Vicekönigs, und etwas «on der Facade und Kuppel der Mar­ tuskirche illuminirt; dennoch nahm sich das Ganze ungemein gut aus und läßt auf den herrlicher Anblick schließen, wenn der ganze herrliche Platz beleuchtet erscheint. Das 1>.->tro venire, ein prachtvolles, ganz neues Gebäude, das erst kürzlich auf d^M Schutthaufen des ehemaligen gebaut wordcn ist, wird jetzt in einen Tanzsaal umgewandelt. I n dem schönen zwischen Venedig und Padua liegenden Schloße des Vicekönigs «on Ita­ lien wird unaufhörlich gearbeitet; achtzig Veiten find eigens für die Suite des Kaisers bereitet wordcn, der hier eine Nacht zubringen wird. Aber auch in Verona ist alles in Aktivität, und das ganze Gespräch des Tages betrifft nur die beglückende Ankunft Sr. Majestät des Kaisers. Von den Neuigkeiten aus Mailand könnte ich Ihnen wenig berichten, was Sre nicht schon in den zahlreichen Journalen gelesen haben. -v Vor­ bereitungen, Zuströmen der Fremden, so, daß auf den Straßen »ach Mailand ein Reisewagen den andern drängt, ic. Das Neueste bei mei­ ner Abreise war, daß die berühmte Mndnme Mar s aus Paris, die der französische Schauspiel-Director ^U ^ auf zwanzig Gastrollen nach Mai» lond berufen haben soll; im ^«»trc» (^»rculiu «n rbeu demselben Tage auftreten sollte; ferner daß der Wiener Äunstfeuerwerter Siuwe r Tags vorher in der Aren» sein erstes Feuerwerk unter zahlreichem Publikum und unter Neifoll abbrannte, und daß nicht nur Herr Strauß , sondern auch Herr Lanner aus Wien, mit seinem Orchester die Tanzlustigen in Be­ wegung bringen soll. Lebe» Sie wohl. Aus Mailand ei» Wehres. I^llerico, Logogryph. Fünf Zeichen — und ich bin ein Fisch I m klaren Strom nur, nicht in trüben Teichen. D u siehst mich selten auf des Armen Tisch, Ich bin mehr Leckerkost der Reichen. Ein Zeichen noch —ich blüh' wie Liebchens Augen, Schlüpf' wie ein Aal durch die geküßte Hand, Und mag wohl gut zu deiner Hülle taugen, D'rum schützt man mich so hoch durchs ganze ?a»d. — ä — Auflösung der Cbarade im Blatte Nr. Z6. Verstand. r Joseph Blasnik.