^ 2lN. Dinstass am U. 8ellleMer l858. D,.' „Lail'achcr Zntunq" ersch.int.mit A„^,.is.».c d.r S°n>>- m,' .^.crtaqc. taqlü). und fo^'t ftmnn >e» ^'l«^« ','", ^ ° «"/°//.^" , " ,,^ichte^ Mit der Post portofrei ,ssrc>.zba»^ im <5om.'tmr .ia n , j .i hri.; l>! 'I l. " ! b , . h r. >^ . ,1 ^..r >u ^.-,lm.,, >.'6 ,'>in.' '"'.''"/b' ^ >^^.»^"^^ N.'um wselbc», ist si.r einmalig ^a»z äs.rig. >.»tcr Knnsi'and >.,.. ^vmckt.r A.ressc l.,st, b. '>a!,r>g < ,1. .10 lr. " ),'»'^ ^ >''''''^'^ ^n ^.tmzeN^ i„^„..l,ge Einschalt»..^ hin^n zn r^üu ^r'.^ l'i7^2Z"!cn fojtn. l il. 45 kr. fiir :^ Mal, l st. H? kr. für 2 Mal un" 55 fr. fur , Mal (mit Inl'^nff de. ^'^^!^^ Amtlicher Theil. <3^e. f. k. Apostolisch? Majestät haben mit Aller^ höchster Entschließung vom 8. August d. I. dem bis. berigcn königlich preußischen Vizckonsul in 5iagus gnng ^iir Aiuialunc dcs ihm verliehenen k. preußischen Konsulp^stens daselbst nnd auf das bezügliche Vestal« luiig^diplom das kaiserl. Ercqnatur allcrgnädigst zu crlhcücn gcrnht. Sc. k. k. Apostolische Majellät baden mit dcr Mrrböchstcn Entschließung vom 2!l. Angnst d. I, den Oekonomie-Verwalter des Gutes Ueszegh im Vara-N'.)cr .^lomitate. Paul Sporzon. znm ordeulli.be» ö'ffcutlichcn Professor dcr ^anowirlhschaflslehre und ^osst-Gücyllopäc'ie am k. f. Josefs > Polytechnikum i» Ofen ol^crgnädigst zn erncuiitn grrnhl. Dcr Minister des Inner» has im Einverständ. nisse mit dcm Iustizminister dic Gerichts'Aoinuklen Il'scf Picka und Ludwig v. .ss o l» u r g . dann du-Siuhlrichteramts - Aktuare Johann V n b I a »„o i^nowig Ja work a. ,^n Stuhlrichtcramts»Aoi'unkt«-!, für da»; Prc^ur^rr Vlrluallnnqi'^el'ict crnannt. Der Minister dcö Innern dat im Einverständ. 'nsse mit dem Iiistizmiiilster die Ve^rkamtg'Akliiare Samnll Piutyc, Gcor^ ssriedrich Graf. Iol'aiui Ana,y„i, Olor^ ^ « s ,^ l«'. dann den slelienbinq!' !chk» Ol'l>rlanc>cS^elich!s'Official H'croniinn^ Mo^a l!»d dc>, A^i»»klcn W,N)<-IlN Dl 0 tItf ! z>l Vsziikaüü^.Aoilllikirn in Sielnnl'Nl^ln ernannt. Al.'ö illnlaü der uadr l'cuc'rstel'cüdcn Elöff,,»»^ der Nordiiroler StaaM'alm von Innodrucl l>iö K>,f' Nrin fnr den allgeinsincn Verkehr findet ?a6Handlls> Mlnifterium nach gepftogenc», Omvcmedmen mit dem Finanzministerium eine eigene k. k. Vetr,cl'^d!rctlion mit dem ÄmtSM ,^n Innslnnck in prom,orischer Ei. gcnschaft z» ernchlen, wclchc mit 1. Ollol'cr l. I, in Wirksamkeit zu ireten hat. Die Oberste Ncchnnngö . .sscmlrol < Vlyördc l'at eine l'ci dcr Dalmaliner Sta.>uüduchyalti!>'^ j» Eil>'< di^nnss gllanqte Rcchnnn.iraldgstcljc dem 5ilch,!i,„g^. Olfizialc dieser Sl,iat^0l!chyaltl!n^, Johann Maöca. lino, verlilhcn. Dcr Minister fnr Knltns und Unterricht hat den Snpplenten am Oymnafin»' zn Mail,'nrg. Kai! Nick, znm wilNlchrn Lehrer an dems/lde» Gymnasinm ernannt. Am 1 l. S'pteml'sr lftl>8 wird i>, dcrf, k. Hof' nnd Stclatödrnckerci in Wien das XXXVI!. Liück dcs Reichs Gcschl'lattcs aniilumq drr divrkirn Slcucin fnr das Vclwallnnqöjal'r 18!!9 Wieil, 10. September 1«li8. Vom k. l. Ncdakticmo-Vnrccm des Ncich^ges.plattcs, Uliibnci». 1^. Sept. Wenn wir dic qcgcnwartige politische S'lnalion ^''ropss'Z bezeichnen wollten, so miiroen wir eS am 's'ten ^,f^ sj„ Gisichiilß: ss ist Onropa ein S.1'ach' ^lt. auf welchem sich die Spieler vor Kurzem cini,^' Schachs c>sl'oten, die al'er von dcn Gc^nern parirt wnr-l's» unft ,„,„ l'cmuhen sich oic Pmtcn'ü, dnrch cini^ sskschicktc Zü^f entweder ihre Stellungen ^» sichern oder klneu litlis,, 'Anqr,ffsplan vor^ll,ereiten. ssn^Iand, das sich durch Cherl'ourq bedroltt ii'äl'nt, l>ec,lt sich, ^lk sM'alü'Mn Pcfesti^nnsssn uor^uncliluen und. lväl'> ''"'d cs sc, durch linige „Thürme" d,c Kiittlu armiü. sln^ct es seinen besten Käufer" in die Nahe dcö Sultans, um den Machinationen der rllssisch.franzö. sischcn Poliük enlqsqs!>,;nlrcten. Ja. die „enc Sen» dun,i Lord Reccüffss ist ein seimr. wobll'erechinlcr Schachznq Onglanc'^. Zwar ist noch nicht amllich angedrutst. m,t ivelchcr Missio» rer ^oro belrant wor> den ist. al'cr das Wahrschlinlichste ist. daß er unlcr Umstä'udcn Sir Henry Vulwer eiftpen wird. Die Nachricht. Heir Tliolwcnel l'eabstä'lige eine Urlaubs' seise anzntrcte» und dlufte vielleicht ^ar nicht nach zionstaminopcl ^linckkelirc!,. sondern eher beftimml sein. dcn Her^o.i von Malakoff al^nlösen. l'srul» a»f einem Mißverständnist. Herr v. Thonueüll h.,t bloß einen kleinen Ancfin^ an die griechischen Änsten un-ttrnommen. Dic blidcn Aülagonlsten? Nedclisse nn^ Tl'oin'encl. werden si^> also wieder l'e^c,i»en. L. Nedcliff trifft 5,c türfischc Rcqicrnng mit lräflia/n Nesormcn l'ss^asiigt und iviid c>al>er lici il>r ein w^ligls Ohr finden — wenn cr ihr eNvas ^» sagc» Hal. — Ein ch.n'.'kllrischcr Zug in der Polilik Nnßlandö ist. dai^ eö s >icl» roch ^>>m Zille ssel'.in^!. So hat cS jept dae crscditte Ziel rrr.ichi. im Mlttcl'l'ccr eine Secil.nion ;u oesipln. Eine rassische Dampfsä'>fff^hrt,;lscllsch!>fl liat d.n Hafli, Vil^'fra»ca onen gekauft, Eö ist offeokundi^, dal^ hinter dicser Gisclischafl üie russische Neqicruna. st.ckt. Wcr lie Verdällnlsse der Dampfschifffal'rt in, Mit!el»,.rr kcnnt. der muss gesle« I'c» . daß sicher andere Giunoc. a!S o,>fllll!>rt weiden, »v ocn, die slissische Rc^lcrun^ ihr bcinabc die Halste il'rcr Akiien al'kausl<-. Die Ne^ierung niachle o>r (3c> scMckaft mit anorreu Worten ein Darlcden; sie sicherte il'r üderditt' eine jal'r>,chc Subocinioi., eine Piämic fnr jcrc Fahrt, und s,«sta>tctt wl. d,e Kapitäne »nd Matrosen fnr ihrc Sleamer nnter den Eqnipag.n dcr russÄricgBolle nn^uwelbc», Dic finqirlr D»mp,schiff fahit^cselN'ch'ift verpftichtelc stch da^cn. ihre Slea^ mer. dncn Zalil vollansi^ .uif 80 flsl^escßl ist, so zu l'ancn. daß sie ol?»c qroLc Mühe in Icichte KuegS' schiffc um^cwancclt wcrdc,, können. Daü Rnliland gc,al)c i>,csen Haftn wni'schtc. sagt die «Osl'D. P.". ill hszcichnend geluig »„d auch ganz begreift,ch; daß al'cr S.'rolüisn diescn Hafen ocrlaliflc und daß Zranlreich dicics G.schaft geneh. mlglc. gcbört ^u dcn Näll'scln dcr Poüük, mü dclen ^öjnng unsere Zcit so viel zn tl'nn hat. Sardmicn, ,1'clchsi« doch so swlzc G>l'^,l,achtspsatensio»en h.gl, hätte die vortrcffiichc Position von Viüafrauca längst s.ll'st bennyen sol^u, nn» Fianlrcich. welches für scinc Mach»st>I!»»g am Mittelmeer so,>fl so ängstlich !nnd üfmüchlig besorgt ist, dailc bei cincr voraus' sichiigcn Poliük »icrechtc» A!,st>n>d nchmlll uinsscn, 0lli Stliüdkn von scincr Grcnzc ci»e russische Scc> station gründen zn lnssen. (5mc militärische Fc^cl c'cr „Ä. A, Z." hebt die milüärlschc Wichtigkeit dic^ ser Posilion hervor. Viliafranca ift iit ^ront und 3tnckcn völlig geschnt)t und ilillingrcishar, wliin näm»! !,ä! ztir künstlichen Vefestignng dcr erster» an dem schmalen Eingang des Golfs oie >lö»hlgen W,rke er» lichtet wer0>n, die man dcs anstelgclidcil Terrans hall'cr staffelforimg anlcgcn könnte. Dir Zl'gaxg zn ccm Golf ist sl' schmal, daß ihn m>r ltwa drei Kriegösänffc größerer Art zn^lcich passlren können, nno das W»sser ist in diesem ganzen natürliche,, Hafcl" bccken auch für die glättn ziricgsselüffc von hinlan.,l!chcr Tiefe. Der Flä^einaum der ^nä't ist zwar nicht ül'crli>ä> ßig groß. könnte aber doch einem ganz ospektablen Gc< schwat>cr znm St.Uion^platz odcr Znssuchtsort dienen, j Von dcn möglich»'!! Folgen diesei' Kanfö entwirft die „Presst" ci,i i^rohliiocs Bild. S>c Ml-int. unn mürdsn russische Sleamfr dlnch das schwarze Meer nn? die Dardaüestcn ins MitlelMler damps'cn unc' der r,issifcl'ln Piopag.-.nca dicnen. Duick sie gelaoge Nn^aud in Vl'sshr mit dr» l'allnolicn snoslcvischsn Völkern, lvodl» cs sich nl^r dic Donan vergebens ei> ucn Weg zu bayncn snchlc. Kurz. dic „Prcssc" silyl schon in der Ferne da) drohende Gespenst dcs Pan« slavismns anfsieigen. — Die Wiiksamkcit des deulschen Vundes ist wodl ans kfinem Feldc so erfolgreich gewesen, als auf dem militärischen. Die Vundssfeslniigen sind in muster» bnflcm Zustande und die VnndcSarmec ist zwar l'nnt. aber doch vortrefflich. Oben jlßt findet die Inspektion der VnüpeSlrllppen Stait und Deutschland ballt von W.ch'e'Uärm wieder, der aber glücklicherweise ci,l frieclichsr ist. Doch ist nicht zu vcrkcnnen. cs l'crrscht dabei cinc gehobene Stimmnng; es ist a>s ob man die militärischen Mauifcstaüonen des Auslandes erwiedern wollte. Das ist jeht gerade gut; das Ausland soll Denischland einmal in Waffen sth.n nnd ans dcr Waff^nbrndeischaft. die sich zwi> schii, den einzelncn Armeekorps zrigf, die Lrbrc zic> bcn: Deutschland wird so traurige Ereignisse, wie cs früher erlebt bat. fern zn ''allen vermögen, soll« ten sic kommen von, Westen oder von, — Osten! (Korrespondenz. Graz, 11. Sept. /1 Mit Vergnügen begrübt hier Jedermann kiue neue Gemalt'AnSstelluug des österreichischen Kunst' vereins. denn wenn auch in der Reihe d«r uns bisher vorgefübrlen Vllder viele nur eine vorül'ergel'endc Ansmcrlsamkiit zn erregen im Sta,,dc waren, so gab <ü ?och daillliter nicht wrings. wil>t imn'cs von g,opem Interesse, mit dc« OrigiiKilwerken ccr.^nüst« iaientc iinscrrr Zcit VelannO^aft zu machen unt. ihre slnfcuwnscn Forischlittc zn beobachte», während, wenn uns diese Gelea/nlilit bcnommcu wäre. w r aus den Kopien, die wir im Stiche zu sehen bekommen, n>,r ei» sehr einsciliges UllheO zn fälicn im Stande wä> ls,i ii,>d ül'srl'aupl jener eilüc Oeünß ueslorcli glliqe, t>cn man ,'nr in der Wabrbeil findet. oie uns e-ie lebendl^en Faiben deS Malers in ihrer Natur!>chke,t nnd Usb'lclnstimmul'g gen'ähr.n. Die dießjahr'ge zweite slusstell'.ü'g bietet wieder medrcrcS recht Wcllh« vollc nnv wi> fi,,d^n darin nbcrmale! Namen von be« wäl'M'M Rnfc. aus dcre» Werken der ö'lcrrc!ch,sche Kunstverei» zwanzig Stücke >>ieiä's»bllchfall" von All». Zimmslmann in M'lüano. „Kühe tin!) Schafe am Hache" von Fried, Gau.rnwim t» Wion u. d. m. sehr wlrthvolle Olwinnsle oillen. Eines Buches muß ich crwäb»rn. das so eben im Druclc e>sch!>ncn uu5 den in Oraz lebcildeu Frci> bls,» Josef Gall von Gallenstein znm Verfasser hat. Es ,sl beiiiell: «Dtl prallis.hc Grubeuban«. lmo ist beslimmt. c,ngrhl!>dcn Hnlh!l»tcn und S'eiqern auf populäre nno Iciclttfaßl'che W,,s> d,e w'H'i'gstci, Grunl'. ,äi)c aus dem Gehitte des Vei-gl'aurs. der bergmäi" nilchl!, Albeitslchre uno (he^inglnrechmmg mit bsso," oerer Bsrückstchlignng für Hlcinlohlen-Gewinnung zur Sclhstdclehruiig zu birleu. Man muß aus E'fabrilng lvissln. welch' eine uncullxl'llichc Person ei,, tüchiiges Amsich.s Indimounm bei si'is»» Bergl'ane ist. «im l>?' uilh^illit zu söuiisil, wil irichlig für die Gsiil'r em solcher pralllschcl Fachma.'» s-isscr sich anssrückl — «frischen dcm gemeinen Vü.i° aitüiicr u»i) dcm wisslnschafüich nebiloelen Montan!» fnker gcwöbülich die vermittelnde Nolle übernimmt." Da cie Hnthlcule nnd Slcigcr in der Nca/I ans prm Arbeileistandc heruorgebcn. der sich „vor Ort mit Schlegcl und O,ssii« 'sclnr ZachssNülüissc praktisch er. iroibcn. die jecoch ln ilücm l)sschsä„kts!i Umfan.i, zor Anwendung für dic Millciiung und Eilipl'sbriuguug cincs Bergbaues Mfistsnihcils nicht siusreiche". so ist ein solch,s Werk. ca? dc„ Bergmann obne wissc»' schafilichc Vorbildung in die ^agr seyf. sich sslhst »in» lcrrichtcn zn können, lbalsächlich eii/Vedüsfliiß. »nid oicß ülu so mehr. da es nicht eiiuin Jeden die ^s. blüsverl^ällüisst erlauben, an einer öffenüich?,, Vera-, schule sich die nothwcül'igsn sssnnt„isss zu sammeln' Diescm Z.vcckc entspricht nun das vmlicarnde Ncrk '" ""hrfachcr Hinsicht. Es ist sehr faWch aeschrisden m'° euihalt nichts weniger «ls lrockcm Oelehrsa^ »H« ja es unterrichtet auf sebr, anziehend We s? lino un-lerNüyt die Fassnngskraft des Leinenen cnrch zahl. reiche i» den Ten gedruckte Figuren, welche in ibrer Deutlichkeit unb Nichtigkeit das Selbststudium u»ge. mein erleichtern und former», Geiuidmet ill das Buch dem Sektionschcf für Das Bergwesen im hohen k. k. Finanzministerium. Karl Feeiherrn u. Schcuchenstnel. V e st e rrei ch. Wic». 13. Scplbr. Ihre Majestät die Kaisc-rin haben rer Kongregation der Töchier deü göttli. chcn Erlösers, welche sich der Krankenpflege und Or> zichlilig von Waiscnmädchcu widmen, ei,ien namhaf. ien Geldbetrag znr Grüi'.dlnig ihres Hauses zum hci> Iigen Josef in Brauuhirschcu, Pfarre Itcindorf, aller-gnädigst einhändigen zu lassen geruht. "Wicu. 11. September. Der Stand der Grund« buchs« und ^okal'siruugsarbettcn in Ungar» stellt sich »ach Durchsicht der betreffenden Partial,lachiveisnnge:, für die einzelnen Grundduchs'Dircltionsgebiele derart heraus, daß im Laufe des ll. Quartals 18^8 I. im Pestl'er Vcrwaltungsgcbiete . . . 76,993 II. .. Prcßburger „ ... 47 l 902 l!l. .. Ocdcnburger „ ... 87.228 IV. ^ Kaschancr „ ... 2^9,997 V. „ Großwardeiner ., ... 1l6,82l daher im Ganzen 1,002.991 Parzellen lokalisirt wurden. Wird diesem Resultate jenes dcr im Lanfc des l Quartals d. I. vorgenommenen i.'okalisir»ugen cnt< gegengehallen. so ergib! sich für daö ll. Quartal eine Mlhrleistnng von >')63,30^ Parzellen. Im Ganzen l'icteu diese Daten Anlaß zu der bcfricdigcuecn Wahr. ncdmung, daß das für Die Sicherheit nnd Festigung aller Veiliälmisse des unbeweglichen Eigcntonins so wichtige Grimdbuchsgeschäft in Ungarn sich in stetd gem Fortschreilcu befindet. " Die Schifffahrtsgefellschaft in ^,'nssin grand c hat ein ihr angehöriges Schiff, die „Principessa Car> lotta" nach den ostineischen Gewässern abgeseneet. Nie mall dcr „Austria" alls Ostindien schreibt, dürfic der Zeitpunkt der Anknüpfung uou Handelsbeziehungen mit Ostindien gegenwärtig kein glücklicher sein unD wäre es zweckmäßig, wenn die «Principessa Carlotta" die Fahrt nach den chinesischen Gewässern ansrcdnen würde; sollte aber auch dcr von dcr Schisffabrtsgesell» schaft in Russin graüde gemachte Versuch mißglücke!!, so sollte sie doch mit Ausdauer den eingeschlagciien Weg verfolgen, um uiuer glücklicheren Konjunkturen zu erringen, was ihr die Ungunst des Augenblicks versagte. Trieft, 13. Sept. Die Generalversammlung der Abgeordneten dculscher Eisenbahn-Verwaltungen wurde bcute Morgen unter dem Vorstße rcs gcschäfi' fübrcndeu Direktors, Herrn Direkior der Berlin.A». l'alt'schcn Babn. Fonrnicr, im großen Börsensaal im Beisein des Herrn Handclökammerpräsldculcn Ritter v. Vicco und des Herrn Podest-' Ritter v. Tommas. sini mit folgender Ansprache dcs Herrn VizcpräsiDcn> len dcr Zeulralsrebedörde. Guiniannsthal Ritter voit Venvcnuti begrüßt: «Meine vcrchr'cn Hcrrcu! Im Namen und Anflrag dcr lais. österreichischen Ncgierllng habe ich die Elne. Sie Alle recht herzlich willkomincu zu heißen. Daß Sie slch in Trieft rcchi wohl gefallen, lind daß sic auch in geschäftlicher Be> ziehung volle Befriedigung fiuoeu mögcu, das isl der aufrichtige Wnusch meiner Regierung. Was theils van Seite dcr Regierung, theils uou der Trie» Ner Stadlgemcinoe, der Hanoelskammcr und dem östcir. Lloyd veranstaltet wird. um Ihien l'icslaen Anfcathali so angenehm cils möglich zu gestalten, möge Ihnen als ein freundlicher Beweis rleneu, wic lies uni» >n Oisterreich vo.i der Wichtigkeit nuo G.luciunn^glci, Ibrcs Unterncblt'ens Durchdrungen ist, nno wie srl>r es uns freut, daß Sie zu Ibrem Dlcßiabngen V>r> sammlnngsor-e die rührige SlaDt am GcllaDe der Acila auserkoren haben, Ich habe mich hiermit Des nur ertheilten clnsiwollen Auf,rageS tntledigt. »nd verlasse Ihre ebrenwerihe Velsammlnug nnl der feslcn Ucbcrzengung. daß die nun uaHfolgcnden Vcrhand. lun^en unter dcr lin'sich'.i^cn Teilung Ihres vcreylicu Herrn Vorsißrndcn. lind bei oc»> regeil Eifer, »reichen Sie selbst ven vornherein dnrch It,r Erjcheincn >n so groß.r Anzal>l an dr» Tag gelegt haben, gewiß recht schäycnSwmhc und gedeihliche R'sullate liefer,! weiden." D»r Präsident, Herr Fonrnicr. dankte mit we> nigen Worten, richlcle darauf eine kurz>' Ansprache an die Versammlung. >n der er die ai'qcott'ücteu Gäste des ^,Ioy? b'ivilllommncle, und crklärie die Siting für eröffnet. Nachen» ras Vnrea» gebildet n-ar, w,!l!-e der Jahresbericht uo.gelcscn, nnd dann. der Tagesordnung n/N'äß, d>c Anträge, wclche sich auf ras Gn!eroer> kel,r,Ncg!smcut begeben, diefutirt. Sie betreffen ! l) E,weiie,img der Eiilschädiglin^socrpfiichtlin,^ ^^^'"'-'"hl, .Vcrwaltnngen bei Ucliclschrcitung der ^lcferülslen; 2) Unznlässi^keit der Nachnabnnn bei frankirten Sendungen; 3) Bestimmung der Präklnsiofrist für Aufhebung der Nachnahme bei dcr Aufgabe »Station. Ferner eine Vorlage dcr neuen Reduktion des Vcrcins-Reglnncnts resp. dcr Vorschriften für die Per> soncu». Reisegepäck«, Vlüfe<, Eqnipagen- und Ther, beföreerling auf den Verkinsbakueu. Verlreten waren circa (>1 Eiscubal>lw,r!valtli!,gcn. Deutschland. Köln. li. Sept. In dem Programme für die zehnte Generalversammlung der katholischen Vcreixe Deutschlands werden als Gegenstand dcr VcrhandluU' gen bezeichnet: das Mlssionsimscn, dir christliche Varm> Herzigkeit, christliche Kunsl. die Wissenschaft und d,c Presse. Bekanntlich ziclic die Haripiabsicht dieser jähr» lichen großen Versammlungen dahiu, anf dem ganzen deutschen Boren Belebung uud Ordnnng in diejenl-gen katholischen Bestrebungen zu bringen, iu welche» dcr Laicujtano durch Assoziationen unter dem Patto« üatc des Episkopates und unter dem Vorgange ocs Klerus für die «illsciligc Entwickelung des katholischen ^ebcns lt'ätig sei» soll, Hauptaujgabc dlcslr ^sso» ziationeu iit c^ derinalcu, c^ic Ernmgcnschafttn Der lchten I^'.bre a,,f a!!e» Gebiclln d,s soziale» ^cbcnö möglichst fruchtbar z» machen. So äußert slch sehr treffend das Kölner Comii^ in einer Beilage znm Programm. Im Hofe von Brabant, wo lie Sitzungen stattfinden, waren gestern Abcucs die zahllclchcn Räum-lichkcitcn im ersten Slocke buchstäblich übcrfülll. Herr Domkapilular ^)r. Broik, der Vorsißeudc des Kölner (5«.'mil«"ö, eröffnet r>e Versammlung, indem er seine Freude darüber aliödrück!. o>c Gennaloersammluug ccr katholisshe,! Vereine Deutschlands cnolich in Köi» ivieder umamnielt zu sehe». Auf dc» Antrag ocs Herrn Pfarrers Stein werden die Namen dcr bereits eingelroffenen Abgeordneten vom Herrn Pfarrer Thisseu uerlesen. Weit mehr alü lie Hälfte scheint dcni gcist> lichen Stance anzugehören. Prof, Heinrich ano 'ül'.unz fordert die sämmtlichen anwc>enocn Priester auf, nior' gen F,üh jcder ein h. Meßopfer rarzubringcn mit dcr Viitc lnn cineu gisegnets» Erfolg der Gcneralut>samm-Illng. Der Wnnsch wird intt cinslinimigem Beifall aufgenommen. Pfarrer Thiss.'N weiloel sich an Hen,! ^egalionsralh Moriz lieber aus ^imburg >uit ocr Vilie, die Versammlung duiey rloc Allsprachc zu ci< frcueu. Hr. Morlz ^iebcr, c-er schon zwci Mal Prä» sioeut früherer Ocncralucrsanüüliiügcli war, ipncht von der Berechiigung der katholischen Vereine. W>r sind im Jahre 1848 zusammengetreten, um die Frei' heit unserer Kirche zn erstreben. So vielerlei Vereine mit den verschiedensten Tendenzen traten damals zu< sanimen. Niemand sragtc nach einer besonderen Bc> rcchligung. U,,scr Vcrciu, o.ln gesammlcil laiholischc» As>oz! gen fremd, uo» religiösen Streltigk'itcn fcrn, hat cue ausdrückliche Billigung des päpstlichen Slnhlcs, sammt' lichcr deutscher Vi,chöfe liud alich mehrerer Negieru,,' geu erhalten. Wir sind somit vollberechtigt gcworoeu. Donlkapitnlar Hiinioben cms 3>iai»z ersneht den Hcrcn Appcliationsgerichisraih August R, ichensperger, den vorigjährigen Präfioemcn rer Versammlung der christ-üchcn Kunstucreiuc zu Rrgrnoburg, gleichfalls cinige Wor,c an die Verfammlllng zu richten. Herr Rcichei,-spergcr drückt das Verlangen alls, es möge unsere jcpige Generalversammlung gleichfalls ein so freund^ llchcr, einlrächtigcr, liebevoller Gein bcseelcu, wie er ihu damalü ,n Regensbllrg gefund«-!,. Die Voruer» samlnlung iviro geschlossen Ein groüer Thcil der V rsamli,elicn d!ett't noch in den Ränmen dcs Bla>! banter Hoses zu geselliger Unteihaüung beisammen. Das feierliche Hochamt im Dc>mc winde heule oo,i oem yochivüroige,! H.lln Weihblsche'f Giafeü Baudi zileblirt. Se. Emlneuz der Karoina! v. Gei> ße!. el,uaö leibend, jedoch nicht so kianl, wie das Ge rücht besagte, asststirle demselben. Fnr die Tdeilneb« mcr un oer Gene>alo>rs.!N>!ulll»g >var r,as Ehor rc-scrvin und auch ganz gsfülil. Die Allffüdrllug de, mehrstimmigen Messe uo» Vitioria und andere Gc sa,!göstücke alls rer palästriniichen Periode durch oe» ^<,'hrer> und ^cbreliinlc^'Vcrm! w^>r, >r,>ic dleß vo>> Sachnerställoige» unerkannt irird, eine Durchaus gc> luugeu»'. In der erstl» geschlossenen Gencralversammlnng ivclche alif dein g>oßcn Gurz^nichsaale gegen l») Nt)r Vormittags abg>ballen «uurde. ware,' g-gc» !>0>» Abgeordnete und Gäste anweseno. Domkapitular Broil, ocr Vorstncndc des Kölner Comites, eröffueie Die Versammlung nach katholischem Brauche mit dem Sprache: Gelobt sci Jesus Christus, hieß dle Vcr salnmluna nochmals willkommen lind ciiunerle an dae> päpstliche Schlcll',n an den Hürstblschof Mak Io,eph uou Salzburg, lrorin es von den kaiholischen Ver° c>nen heißt' „die Äüglicder möchten fortfahren, alle Mühe auf dasjenige z>» verwenden, was znr Förde, rung der katholische» Ii'in.sscu und zum Heile Der Seelen unter GottcS Beistand erre.chl werben kann Sc Emiucnz der Kardüial > Erzbischof von Köln Iicl' die Versammlung seiner mächtigsten Fürsorge versichern, er werde Tbcil nebm.-n. so weit es die Oesunolieit gestatte. Schließlich empfahl der Redner die zehnte Generalversammlung der katholischen Veremc dcr bc« ! sonderen Fürbitte der unbeftecktcn GoüeSinutter Maria. N>'ch den» Vorgänge iii früheren I chrcn empfabl der Vorsi^ende Des (5omil«'>'s als PräsiDeillen Den Herr» ! ^eg^tionsralh Vioriz Fieber. Durch allgemcine Akkla» !inatlo» lvurde Dicse Nomination von der Vcrsamm« lling bestätigt. Moriz lieber dankte für das Ver> traue», das man ihm erweise, lehnte aber entschieden sw, loeil er bereits früher zwei Mal präsidirt habe lind es ein geistiges Armnlhszeilgniß sei. wenn man immer den nämlichen wähle. Er enlichnlDigl sich anch wegen seiner Gesundheit und schlug Herrn Appella» lionögcrichtörath A. Ncicheusperger als Präsioente» vor. Die Vcrs N»t,rstül)lln^ bitiet. Auf den weiteren Antrag dls Vorsiyenoen des Conllt»''ö wurde» durch Akklamn» lion geh. Ilistizralh, Prof. Ferdinand Malter zum ersten, nno Iustizrath Franz Adams aus Koblenz, zum zweiten Vize.Präsidenten gewählt. Beide spra« cheu ibre,i Da,,k snr dir ihnen erwiesene Ehre ans. Zu Schriftführer»! werocn gcwähl!! die Hcrrcu Maler 'Ua»e>' !,!io Pfarrer Tassen ans Kol», Ziegler aus Äachcn und ein Herr ans .Wien, dessen Name unvcr« ständlich bliel). Der Präfes des Vororles, Dr. Lienbacher ans Halzbnrg, verliest den Bericht über die Thätigkeit des Vorortes zur Ausführung dcr Beschlüsse der vor» iällrigcn Generulmrs.immlung z>i Salzburg. Iusbe» sonDrrc lvnrdc der Jubalt der uielfachen 'Antmortiü' schreiben der dei.ischcn und österreichischen Bischöfe auf die an sie gerichtete Adresse dcr nennten General» uersenmnluiig über die Wiederherstellung der katholl« sehe» Uliioersität Salzburg mitgetheilt. Man dürfe l?as Weitcrc jcyt vcriiansi^ooll dem Episkop^tc» '"'lx»,-. l«sse!,. Es set Nmurnö c^cr Versammlung ein Dank« schreiben an das Ncoaklionscomit': der «Kalbolischcn ^itcralurzeitung" erlassen wordeu. Dic Abfassung dcs Promemoria, welches Verbesserungen derselben vor« schlagen solle. l>abc mau der zehnten GeneraluersannU» lung uorbehaltcu. Für ein zli begründendes Zentral« Orgni der katholisch''» Vereine seif» nun uo» vier Orten Berichte emgrlaufen. Man möge deßhalb zn> nächst ein tallwlischeS Zeulralorgan beschließen. ei» Nco^klionscomit«' ernenüe» und abonnircn lassen, dann würren die Berichte wohl an» ehesten einlaufen. Es wuroe- ferner dcr Förocrung des Missionswesens und d.g 'Nonifaziiis' Vereines gedacht. Se. k. k. ApoNo» lischc Majestät h.iücn ci»c Kollekte im ganzen Uni« sänge ds Kaiserreiches erlaubt zum Besten dcs Mis> sionsvereincs von der nnbefiecktcn Gmpfängniß Ma> riens für den Orient. Es wurde der Bemühimge», oic Erlanbiüü znr 'Abhallung dcr Versammlung zn erwirken gedacht, dcr Dank an Se. M. den König von Preußen für die Ertheilung dcr Erlaubitiß aus> gesprochen. Eben so wurde dem Kölner Comii»' für leiüc großen Vorarbeiten geDankt. Der hochir. Fürst» bischof uon Salzblirg lasse der Versammlnng seine frcnnolichcn Grüße sagen uno zugleich billen. in späteren Jahren wieoer einm»! Salzdnrg zum Oltc dcr Versalümlnüg z>> mahlen. N.ich längeren Dcbalten wird, besonders auf die Neimrkuug Fieber's, daß es, wenn wir nur den Geist katholischer Nebe und Eintracht bcwalntcn. keiner bc: sonderci! Geschäftsordnung b.dürff, lind daß man nicht zu vicl Zeit unl Formaliru verliere» 'noge, dcr uon dem Kölner Eomit<> ansgcarbcllcte E„tlvurf einer Gejchäslümdulmg axgenommcl!. Köln, 7. Sepl. Gellern Nachmittag wnrdcn den zahlr.ichrn fremoe» Gasten die Sebenswüroigkei' ten des Domls gezeigt, znleyl auch die orei äußeren Gallerien Des Domes bestiegen. An? Den Vau>,crü' ,lcn uahm Herr Dombalimeisler gch. Regierungeraih Zwirner. las Wort uad gab einige ErläutcsnngsU nbcr den Do,i,ball und d.ssen Geschichte, lind über ?ie gothische Bauklinst üi,'crhal>p!. In Gnrzenich. dei» großen.. l20 ^nß langen »nv 72 Fuß breite», schönen nen^ebauten ^.stsaale, hallt" sieh g'miß mi»deslei!s dreilansend Herren »no 'I'a>'>e> versammelt. Wäre kein Eintrittsgeld erhoben word"' l,e>» Tbalcr fnr alle yicr. l0 Hilbergrosehf" N>r ^"^ öffentliche Ge»cra!oersammlnng. die Elnnah'nc ^'''" Besten Des Bo»nazinö . Vereines), so n'ürde das^e> dlä„ge in cem schon jept fast ganz gefülllcn ^" uuemägllch gcwcs, i! sel,i. Se. Enlincnz rcr H'^ 84R Kml'iüal.Er^'ischof v. Gcißel. der hochw. Herr Weih« bischof Graf Vaudri und der designirte Bischof von S^Nhmar, Dr, Haas. nahmen vorne besondere Ehren« sil" ci». Man hatte früher gchoffi. während oer Ge° neralversammlungeu »och mehrere hochiv. Herren Bi> schüfe hier anwesend zn sehe», namentlich rechnete man "lif die Theilnahme dcr in voriger Woche hier an« wesendcn Bischöfe von Münster, Padcrborn und Trier. Dieselben wurden jedoch durch dringliche Geschäfte in ihre Diözesen zurückberufen. Ebenso wurden mehrere andere Bischöfe verhindert, ihr Vorhaben, bei der Oeneralversammlnng zn erscheinen, auszuführen. Eine große Neihe Bischöfe haben ausdrücklich ihr Bedauern über ihre Abhaltung und ihre huldoollsteu Grüße und Segenswünsche durch Stellvertreter ilud Abgesandte ihrer Diözesen der Versannuluug aussprechcn lassen. Bald uach sieben Udr Abends wurde die gestrige öffentliche Versammlung von ihrem Präsidenten, Hrn. ^pellaticmsgerichlsralh Allg. Rcichensperger. mit dem katholischen Gruß: Gelobt sci Icsns Christus, cross» net, Auf dessen Bitte crgriff Sc. Eminenz das Wort. hieß die Versammlung am Grabe der hl. dici Könige, am Slp der Reliquien so zahlreicher Heiligen und Märtyrer, willkommen, stellt? die Versammlung noch insbesondere unier den Schnl) der unbeftecktcn Jung» frau und ertheilten sodann den erzbischöstichcu Segen. Darauf crl'iclt Herr Domscholastcr Schie^ermay.r aus Linz au der Donau, das Wort. Derselbe erzählte viel Erfreuliches von dem Ausblühen des katholischen Lebens in Oesterreich, überbrachte herzliche GrüLe von seincin dochw. Herrn Bischof, der durch die Theil» »ahme au oc,u Tauffcste des Kronprinzen Rudolph uno die Vorbereitungen zum Prooi'izial »Konzil vom 18. Oktober d. I. abgehaltn» sei, zu erscheinen. In Linz soll ein gotbischer Dom gcbant melden zu Ehren der Pogmalismmg der uubefleckleu Empfäogniß Mariens. Der Kölner Dombmimeistcr Zivirner wcroc ihu >'«ch Linz begleitcü, um dort deu Plan uno Gruno z»m Vane zu lege». Aus Linz seien noch 10. aus Oesterreich zusammen 3^ Abgeordnete hier. Der Nee« "lr erzählt von den Diözcsaliversammluugki! oes ka» tholischsn Vereins von Li»z, von der dort'gen Marie»' Anstalt zur Ui'tkrstüpung weiblicher Die»stbote», die !cit den, 1. Novemlxr 18^7 dereils gcgrn 300 Dienst» boten versorgt babe; die gedruckten Statuten sollen unter die Abgeordneten veilheilt iverden. Der Ncdncr schließt mit einem Aufrufe, zum Wachsthum und Oc> deiheu des Werkes christlicher Barmbcrzigkcit nach Kräften unermüdlich brizulrage». Äppcllatiousgerichlsralh Peter Neichcusperger spricht Worle dcs Daulss aus siegen deu eihabeueu Vertreter Sr. Majestät drs ,ssöl,i.;S. oeu Plmz«'!, von Prrliß«-» königl. Hoheit, welcher der Pelsammllmg die Freiheit, in Köln zu lagen, gewährte. Die katholische» Vereine stehen jcht au der Schwelle eines ncueu Dezenniums. Der Ncdncr wirft einen Blick zurück auf die bisherige Entwickelung und Leistung der Vereine und einen Blick vorwärts auf die Zukunft und die Hoffnung derselben. Erlassen Sie mir, Ihnen den hmrcißeüden, begeistern» den. erhabenen Eindruck des Portragcö des berül'M' ten Nedn.rs zu schildern. In der Sturinperiode des Jahres 1848. der Z. it allgemeiner Strafe uno Wc>r> nung, fi I der Kirche ihre Freiheit als reife Frucht in reu Schock, sie brauchte sie nur aufzuheben u-io zu wahren. Als Alles bebte und wankte, stand die Kirche hoch und sicher da. Das Episkopat beruhigte in seinem Hirtenschrciben die aufgeregten Gemüther. der berühmte Hirtenbrief des vercwiglcn Fürstbischofs Diepenbrock von Breslan rettete eine ganze Provinz von der Anarchie. Der Redner enmiert au die hulo. volle Gewährung der Freiheit der Kirche durch Kömg Friedrich Wilhelm IV., au die treuc Aohänglichlcil des katholischen Volkes, an den König, an h^ Be» strcbnngen der katholische» Vereine, die 1848 n,m ersten Male in Mainz zusammenträte!!, und «„ pic Thätigkeit der Bischöfe und die bischöfliche Versamm» lung zu Würzl'uig z»r Wahrung des Ncchtes und der Freiheit der Kirche. Seitdem diesr überall gesetzlich festgestellt werden, konule im Jahre 18K4 .mf der Geucralocrsanimlnng zn Wien der Bcschlnß gefapi ^e»den, den Kampf für die Freiheit der kaiholischen bliche im Slaale nnnmchr in dcn Hintergrund treten 5" lassen. Der Staat, der durch die Freigebung der "llchc nichts an seiner Son'^rameiät verloren hat, '^ ''ünmehr ans der niederen Form des Polizeistaates ^>u',I,,>r gegangen in die höhere Form des Ncchlsstaalcs. ^,schafi fördern, I„s< ''!>-'»dere erwähnt der Redner den Borromäus.Verein z>>r Verbreitung guter katbolischer Bücher, dc» durch 'k dritte Generaloersanlmlu'^^ i» ^'cgencbnrg gegrün» ^l» Bonlfazius'Versin znr Unlerstnpnng der Missio. !^" >M evangelischen deulscheu Noreeu und re» Oe> !ll^l!vereiu, Glänzende Sireistichler wirft der Nel-uer "»s d,c öffentlichen Kalamiiälen unscisr Zeil. auf d.n "och inimer bervorlreieudcl! Iüg'i,»'!» d.-r Besit)!osen ^qen i>i,. Bssil)euden und die and.ren g'ist'ge'l U»bel, ^!M> welche uur die »»vern>abare» ewige» Heilkläfie des Christenthums Hllfe und Rttiung bringen lönucn. Der Neoner zeigt die moralische Pflicht uud den gro> ßeu Nllpen der Uebung chrisNichcr Eliarilas. Er er< ulllinert ole Frauen und Mutier zur, Pftcge chafllicher Gesinnung uno Erziehung, m>.o fordert die katholische Iugcno zur ernsten Pftlge oer Wissenschaft auf. Ich habc uur Emigcs aus der vortrefflichen Ncoc herauögegrlffcu. den Inhalt des VortrageS in aUcu wichtigeren Eüizclnyli' ten u.lcrnlgstcuGcdankcn wiederzugeben, ist mir unmöglich. Endloser Beifall wurde am Schlüsse dcs oftmals durch allgemeine Bravo's unterbrochenen Vortrages gespen« det. Hierauf hielt Herr Iuslizralh Iungdlllty aus Aachen eine Ncoc übcr den Lyoner Haverins»Verem znr Unterslüyung der Helocnmlssiollen nno dcsscn Vcr-breitllng aus dclnschcm Bodeu. Er gab cine Nebcr« sicht übcr dic Entwicklung oes Vcrclnö, dessen Einnahmen im Jahre 1822 nur 23.000 Fr., j.ßt bei» nahe ^ Mill. Fr. jährlich betraun. Der Redner zeigte, wie nothwendig uud uühlich ss sei, daß gc> radc durch Fiaukrcich 0lc>er Vcrciu uno daö Misslons-wcsün vertreten ivcrdcu. Seine Unterstußung sri eine allgemeine laiyoliiche Sache, bei drr wir von jcoer Nanonaliläl absehen mü>.uen. Unser deutscher Bom» faziuü Bereiu meroc uicht ourch den ^avcrinS» Vcrein t'eeinliächligt. Wir begnügten uns nicht mit ciner Art von Luslbartctten. souoeru suchten darnebe» auch die anocre», warum wollten wir uicht auch uebc» oem eincu Werke chriillichcr Liede noch daS anoerc üben? Obendrein leiste der ^.'avriins-Berein auch für die Errichiuug von Pfarreien für die sporadisch unter Evangelische» zcrslrellt lebende» Katholiken iu Deutsch» laud gioßc Beiiiäge. Uud die Beiträge zum .Lave» rius Vcrein seien ja so llci». statutcngemäß nur l kr., der wöchentlich ciüzusammelu sei. Der Redner er« wähnt die rühreuoe Aufopferung Unbemittelter, die sich FllUdeu uno Bsdüifülssc gern enlzicyeu, um ihr AInlosen für dcn Z^n'crlnö > Verem geben zu löüncu. Der Rcdncr bilict insbesondere dc» hochwürdigc» Klerus, sich der AuSbreumia. dcö seit Pmö Vil. mit so vielen Ablässcu uilsgestalielin und von so vielen Bischöfen besonders empfohlenen Vereines anzunlhmen. N,lch !> Uhr wurdc die crsle öffentliche Versamm-luug geschlosseu. Der Präsidc»! beantragt die Wahl einer Depn» t.ition zur Bcgrüöuog Sr. Eminenz oeö Kardinals lind die Versammlung bc,chlicßt mit der Aufforderung an die Abgcoromten, sich je nach Belicben in eine der vier gemachte» Ablhciluugen zu begeben, um dort Voisljzcnoe uno Schriflführer uno Rcfcrenlcn für die bereits gcstclllcn Anträge zu wayttn. Die Abtheilu». gen vcrsammcllrn sich lu vier Üicbensälcu des Gürze« nich. Diejcliigc!,, wciche l'loß EintritlSkarten zn dcn Vilsan!,n!uugeu gclöft yaben und leine Abgcorouelen oder vom Eomitlieb seil dcr Promotion Msgr. de Sivestri'ö zum Kardinal unr kurze Zeit er< ledigt. Dcr Kaiser übertrug oas eben so ehrenvolle als erkleckliche Ann l>S trägt jährlich 0000 Thaler ein) dem Rektor dcr Anima. Herrn Flier, früher Pro» fessor der Aesthetik zu IuuSbruck. Vorgestcru trat derselbe es au uno halle zum etsttn Male in sciner neucu Eigeuschnfl oie erste Audienz beim heilige» Vatcr. Die Notu l<<»mu„« oder die erste Abtheilung der l m-iil ^uxli!ii,<> gelangte bekanntlich uach ihrer Vleuordnung durch Sirius iV. zu solcher Berühmtheit, daß aus alle» Ländern Rccklshäi'del zur Entscheidung au sie gebracht wuroen. und ihic Anssprüchc geilen heute noch für Muster, weroc» gesammelt und gedruckt. Drßh,,lli hall auch jeßl noch jlde der kalyollische» Großmächte yier ihren licliloi-« lüM ttol«. Frankreich. bat dur3/^' ^.^^' Die franMche Regierung VN durch e.neu Auö>chuß «ou Sachverständigen die tt^.."?'."" '"lsc"' ob das Vorbeigeben von elck-ä^^, ^l^Phlnorahtcn an Pulvermagazinen ge» sahn el) ,ci. Der Berichlcistallcr Pouillcl cillärl. daß d'e elcklrüchen Sl.öme, t»e im Dienste der Telegra. Phlc hervorgebracht werden, „icht gefährlich sind. daß dagegen die atmosphärische Elektrizität, wenn der Äliß an den Drähten Einstreicht. Pulvervorräthcn gefährlich werden kann. D^r Ausschuß schläft d'öhalb vor, ourch unterirdische Drähte diejenigen in freier Luft zu erftßen. sobald die Linie näher als 100 Meter an Pulvermagazinen vorübergeht, sowie Blitzableiter anf Pfählen von 13—20 Meter Höhe oer unteriroischen Drahtleituugen zu stellen, um dieselben auf ihrer gan> zen Lange gegen unmittelbare Einwirkungen dcs Vli« l)es zn sichern. Neuere Nachrichten ans den indischen Gewässern melden, dast die Köoigin Nanvalo von Madagasgar sehr bedenklich erkrankt sei. Dieses Ereigniß ist ln diesem Augenblicke nicht unwichtig. Großbritannien. London. 7. Sept. Von Australien ist die Kunde cingttroffen, daß Frank Gregory von seiner nach dem Innern unternommcncn Elpedition wohlbehalten zu« lückgskommcn ist. oh»e auf seineu Wanderungen auch nur ein Pferd eingebüßt zu haben. Er fand Millio« neu kullürfählgeu Landes, eüien großcN Fluß, l>en er Lyons > Fluß laufte, und außerdem Kartoffeln und Melouen. die scnst wohl nirgends wildwachsend angc« troffen werdcn. — Das Arsenal in Woolwich hat le» vor Kurzem an dasselbe gerichtete» Forderungen des Kriegs' luinisttriums. Kanone» zur Verstärkung der Küsten» veiiheioignng abzuliefern, rasch Genüge geleistet, und schon siuo 1000 Stück 68'Pfünder urbst anderen schweren Bslagerung^geschüyeu auf dem Wege uach Sheerucß. Seaford. Easlbmirne. Portsmouth, Devou« port, Dover uud audere» Knstenpauklen dcs Südens. Sie sind sämmilich vollständig zlim akliven Dienst auS> gerüstet uno mit deu nölhigs» Beigaben zum Glühend: machen von Kugeln u. dgl. versehen. A»6schrciben. die das an der Küste Irlands befestigte Kabel nicht vor den Un» lülocn der Witterung uno den Bewegungen des McereS bei dcr Ebbe und Flutb geschüßt habe. Telegramm. Mailand, 11. Sept. Eine geologische Ge» scllschaft hat sich hier gebildet und ihre Wirksamkeit bereits begonnen. Nachtrag zur leßlen Uebcrlandpost. London, 11. Scpt. Der „Times" zu Folge ist in einem Pcnbschabrcgimcnlc eine Verschwör»,>g entdeckt uno vereitelt worocn. Lord Elgin und Scy> mour sind nach Japan abgereist. Paris. 12. Scpt. Der heutige »Monitenc" cnlbäll eine Depesche des Baron Gros vom 7. Juli o. I,. wonach der zwischen Fraullltch und (5H,na ab» geschlossene Friedensverlrag von dem chinesischen Kai-scr am 4. Juli ralifizin worden ist. Diplomatische Agenien dürfcl, hiernach nebst Familie permancui in Pcliüg wcilc». Die Bcvollmächiiglcn der uerbünoe» ien Mächte sollten am 7. Juli Tientsin verlassen. Handels- und Geschäftsberichte. Pcsth, 6. September. Wir erfreuen uns au> dauernd milder, heiterer Herbsttage, welche nicht vcr> fehle» werdcn. den günstigen Eu.siuß anf die nahe bevorstlbende Wrinlcsc auszuüben. Gelreidegeschäft. Die »euesteu Berichte von dlu anöwärtigc» Märkten ließen im Allgemeinen eine etwas festere Stimmung wahrnehmen. In London bedang Weiden bei mäßigem Geschäft volle lehte Preise (Dnrchschiultsprris der letzten Woche 48 « li 'Iml; fi. 8 kr. pr. Mcßc»), Paris zeigte für Mehl eine etmaS festere Stimmung,' Wci;s>, wurde zum Tblil 50 ^_______....._____^^.^____ l^ >, ^ ",^tt2" ^,.< i' ("l. M0. stars thxtw. »'rwoitt 2 '?c, . ''i" ?« ^-7 2 .. 0. stark thcilw. t'cwöM l, , <>8 l« '.' M-! ^ I2"i> Gr. 0, still th.ilw. b.wöift " 2 .. 9,'ch,n. ii^8 l>« j >7.8 ., 0. mitt.lm, thci'w. bewölkt ft yy >l» .. Ab?. :^->8 <>'l l>2,<» , 0. schwach ti>ilw, bewölkt Muck'mw Bcnaq vou Hfzl'nz v ^'lelu»«anr «^ H. Vniiloer,, iu Lülbach. — Veraniwortllchn Ncoaltcur: F. Vl^mberft. ' Anljcma;ur Imöac!)erSeituttH. Börsenbericht «lie l>cm HlicndbliUte der östcrr. kaiscrl, Wiener Icming. Wie», N, Septemlicr, Mittng« I UI,r, Die anfänglich N'cht giinstige Stimnnlnc,, thcilwcisc auf die l'cffcren «insländischsn Nl)tirunqcn lasirt. l'chmlptctc sich in dem Grade, wie sie bestand, nicht ohne daß cin bcsmidcvcr Grnnd d^für Vrrhandül ist. — Das Geschäft war jedoch ziemlich lebhaft, der Vrrfchr sowohl in Staats- als anderen (5ffett>n nicht unbedeutend und die Kurse der meisten Effekte schließen tlmlS gegen geilern wenig verändert, theils höher. —Devisen bcgchlt, d^ch u^rhandcn, clwas fester gehalten. Ncniona, - ^»>>l).,> zu i>"/, f,^ '/, " K4 '/. Nnlcheü v. I. «K5l 6. U. zu 5i'/« !<> '->> '/. i»umb. Vcnct. Anlehen zu 5,"/« i»5—l>5 '/, StaatSschulsivel schreil'ungel, zu 5°/„ N1 '/. - 8!i ', detto ^ „ l'/.'/« 74'/."'^'/. detto ., ^"^ ««'/,<>»»'/. detto „ .'l'/» öN'/. 50'/, bette >, 2'/, °^« 4l'/.-^2 dettu ^ ' °/. '«'/.'itt'/, Gloggnitzer Os'lif,. ,„. Nückz, „ ^ '/, !>7 — Oed'.ül'nrger d.tto d.tto „ 5'/« !6 — Ptllher detto detto .. 4 °/, !<» — Mailäüder d.tto d.ttu „ ^"/. '5------ - H'riind.ütl.-Ol'lig. '.'i vest, „ 5°/« «3 9< '/, ^lti,' !!>iq,i!!i ., ö'/.. 8^-^^', betto Teiiiefch. Van., Krc'at. und Zl.iv, zu ü V« ^2 '/, — ^2 '/. tettli <"a,!z,^> . .,"/, «2 °/. - 8 ! dett» Si.b.nb. .^ 5'/» ^'/,-^2'/, d>tt» der iil'rigen Nrl'ül. z» .» "/, '^ ^^' ^anko' Ol>!igatil'»e!i z» ^ '/, "/, ' " ' ^ 'l'ttxie-'.'!>,l-l»n V. "'. 'ft:»4 3'!<» .^2» dettl) „ !X5^ z" »'/. >»" >l<»'/. !^!!izisc!!l 'l''!>iüd!'riefe zu H "^ 7tt 7!» ?.'or!>!'al»!' '!,'> >l,'r.- 'D! lig, „ ,»"/, 8>< '/. s-« '/. ^lo.,g»,^.r detl,- >,""/, ^5 >« Dc»a,l '?aml',!ch.-^!'!<,,. « li"/, l^« - 88 '/, l?!,.'^ d.ll,' lin Eill'er) ...',«/„ 58 5«'/. 3'/. ^>>!l,'l!tats Qbüg. d.r S,.».,!^,«!!.!,! .,!,„' Gesellschaft <» 27.'» ^r.,»,^ ^>r. <»!„.! ÜN N slktie» der '.üatirü^Üauf 9^0 !).>^ 5*/» ^san0lr,e!V der >.»latl>,'!n>!l'M!s >-i»!,'„at!iche l<»<) !l,<»',/, dctto äl,rige ftü '^ -i».'' ^/, selto l,'i>U,rige !!,l-1'^'/. >.!tl, uelll,'sl'are «<7 Alt,.,, dc> >7.Nerl. lfn^l'Vliül.'l! 2..<»'/.^^'»"'^,' Prämien« lose dctw !N »'/.— ">"'/. Aktieil »er ^ ?.>»'. ^^s('!»!'t>-tt'f''. ll« 1 l.", V, 5 ', Prioritäts-Ol'll,^tio>,cl! der Wcstbahu 88—tttt '/, Aktien »er '.»i^ddal»! 1?N ., Et.ial^oftnl^-^esliljch.nt z„ 5>«»<» Krauls 273'/.^27^ V. „ „ Kaist!!»« l^Ii^belh-Bal!» z» 2N<» si. »nl 5» p!N '/. ^ Snd-')il,'lc>de!!lfche ^cil'iüdui^sb, i^-'.!^ '/. „ Tlieiß-Bal»! '00 -l<»»'/. « Loml'.^euet. (zisenl'ahn ^5,0'/.-2.^! ^ I Kaiser ssranz I.'sef Oi-'e»tl'al)„ !i" '/.-'"^ '/. „ Nossttzer-Vahn mit Prior, 200—20 > ., '^ t,n.N.r V°,e ll2'/.-".l „ D^oau Da.uvfschiffsaluO G'.s.Nsel'ml i)33^o>''' „ Dl'nau-Damvsschlfffahrts'Lost >N3-1tt^ /. ^ de^ '..'Il'ys -l5^ ^" ^ der P.»tl,.r .lietl.ül'.'^.selli.l a,! "7 ^ „ „ Wien.r Tm!!!'f»'.-^, <5lf.nl,v l, <^,nijs, l8 l!» „ „ >ette ^ <5>!!>si', 'llril'l,! Ül8 2>> M«rh«zy ^0 N, »los, 79'/. 7 '/, E.ilm 40 ^ ^2'/,—^2'. Palssu 4N , 4<»'/. ^»', «l«v 4" . 38 7.-3«^. St, st»,»ois 4« , :N '/.^3? '. Windischgnih ^0 ^ ^«'/.-~^5'/, Telegraphischer Auro-Aerich! dcr Slaat^paftiere vom 13. Srptcml'cr t8k!8. Gt,,al>),chu!dvns>1,lrl! »',,,»>' , ^» l,p>5l, !>, ,» ^wi. 53 .'>/k de N>,t!l,»>n-Ä»!e!!!e <„ 5» ,, !» ^'1>l. l-4 detto ......., 4 l/'^ „ « 73 .',/5 Verluste Obligationen. Hossann « j mer-Obligalionen des Zwangs «" ^ ^ l'^>- ". l/^ DurlehensinKrain, undAera-^ ^ ^ " / — rial - Obligationen von Tirol, l .^ ,^ " l ^ Vorarlberg mid Salzburg ^ " ^ Da^el,.» >!..! 'l<.>,o!li„„ v, .>, >i-5^ >„r '<»«, ^! l!,> Grund'ütl -^lliqal. von Krratic», Slavonien u. vom Tlmesn Banal zu "'/^ 8i > 2 von Galizieu «> 7/« VansM'ti.» vr. stüel . . , - !Ni> l!, m 0^. liseo.uvtc-Äftien von Lieder-Oesterreich fnr 5«'<> st....... <>''»'-l '" si. >" ^^ Altien der ost.rr, .'l.edit < Äiülalt fnr Handel »ud G.we,be zu '!, pr. St. 249 !1. i» (^^t ?lft>cil der l l, priv. "sterr, Staatseisei!'al,n- , . ^ , ,.,., a.sellschast zu 2n l, M, m-t N.w'zahl.n.g......- st. "> <.iM. Nstien der Kaiser ,wi>!!i.u,d6-Noldba<)!! . n< '.'<»<) st. ''-'""' Aktie» der Elisabeth-Westbahn zu 20.) st, ^'l "- »' d.^., Franz Josef Orientbahn.....U"' l,, Prämie» <^ose der üsterr. Kredit- Anstalt , vr. l00ft. österr. W......,02 ,/X. fl. "' <^, Wechsel-Suro Vl„u l3. Scptcmber 18ä». Augsburg, sur l<>0 st, <>»>>.. ^>,,d. . !<>2,V8 llso. hnnikfnit >', M.. f>!> >20 st. fi,dd. Ve>- eixswähr. >»> 24 >/2 st, ^ust. Guld . l«> !/4 D!. 3 ü'.l'üat, Hamburg, für '«'<» Mark Ba»fo. tt!uld. 74 ?/>-< 2 Moüat, Livorno/für 300 Tlölaiiische Lire. Gnld, wl ^ Monat. ^"'d,,'». f», , ^,»»^ Sle>,!Ug. ("ult'. . >" 3^,o».il, Maan>^. hl^ 30« öücir. Lire. (5'ulo. K'l l/4 2 M> >,,,>. Mar,cllle. s>,r :i<» > Fvanc. Nulo. . 1 l!» Vf, 2 Mo„at, P«rlS, fur 300 Fvaoea, G.lld. . 1l9 'Uf. 2Mo»ai. Vükarest, für l Guld. Para . . 273 3! T Sicht. Constantinopcl, fnr 1 Guld. Para . . 4!)5 3l T. Sickt. «f. k. vollw. Miiuz-Düsateii. Agio . 4 3^4 ssronen.......! . . . «3,43 Gold-Ulld SMer-Aurse l'. 11. September 1858. Geld. Ware. K. Kronen .......... <3 4<» 'lais. Miiuz-Dukate» Agio..... 4.^2 — dtu. Rand- dcu. „ ..... 4.41 — l^old l»l Illllss!!! ,, ..... 4.40 __ ')>a.'oIconsdV'r „ ..... 8.l — Zl'iivlrlnnsd'or ,. ..... 13.52 — ^riedrichso'ur ,, ..... 8.^4 __ i!o»isd'l)r „ ..... «.tt __ llingl. Sovereignes „ ..... 10,5 __ Russische Imperials .. ..... k,<) 3i!l'er-'>'lg!ll ..... <<»I l/4 if», ,/2 „ Coupons ........ — — l'ieilsiische Kassa'A»wlis„ngcn . . l.2!» '/, l 30 Z. ltt>!5. sy ' ......................... In der err Leopoldine Petritsch, Füistl'itt^'f N,'. 206. »vslcr Stock. beginnt der Unterricht mit 1. Oktober 18.'>6. Eä wcldl'n in diesclbe Mäochen j.dcs Alters in Erzichung und Untcvlicht aufgenommen, und in ^i Klassen und cincl' Fortdildiingsklajsc in allen Gegenständen der Noitt. (,) Nr, -l^l<>. <3 d i k i ^on dem k. k. Landesg richte in Laibach, als Handelsgericht, wird bekanntgegeben, dast infolge des dem Herrn Mlchael Ambrosch verliehenen Befugnisses, die Protokollinmg der Firnm: »Michael )lmbrosck" für eine Landesprodukcen-Handlung in Laibach bewilliget und veranlaßt wird. Laibach den -l, September ltt.'.tt. ä. 1638. ;i) Ferdinand Sallesfff, bürgerlicher Schuhmachermeifter in Graz, Grießgasse Hnus-Rr. l«39, macht hiemit die ergebenste 'Anzeige, daß er eine große Auswahl von allen Gattungen Schuhen für Männer, Frauen und Kinder am l!ager habe, und erlaubt sich ganz besonders auf die mit elastischem Einsatz und doppeltcw Sohlen- und Oberleder, aufmerksam zu machen, da selbe w.gen ihrer Billigkeit u„d D c, ««r^ haftigt ci l Jedermann zu empfehlen, und besonders Fußleidenden eine vorlrejfllche Br-schuhung sind. Ersuche nachstehende Preise zu beobachten: l Paar Robinson-Zugstisleten . :t ft. — kr. l » detto mit doppeltem Sohlen u. Oberleder (wasserdicht) 3 si. A, Lama - Halbsticfel mit doppelten Sol> len (wasserdicht) . . . . 4 fl .'!<> kr. so wie alle übrigen Schnhgattungcn zu den billigsten Preisen. Alle geehrten Bestellungen, sowohl in größeren als kleineren Parthicn, werden auf das Schnellste cffektuirt und einzelne Paare mit Franko^Einsendung des Geldbetrages nach Maß angefertigt, und dem Bittsteller mittelst Post übermittelt. Z,«,<2) Ochtlckicher Dank.") Die unterzeichnete Fabrikö-Direktion suhlt sich gedrungen, der löblichen inncr-östcrreicinschen, wechselseitigen Brandschaden VerficherunssS-Anstalt in . August zur Hälfte'mit SH.R55 fl. Bankvaluta bar vergütet war, spricht so sehr für sick daß es gewiß keiner weiteren Anempfehlung dieses wohlthätigen, wahrhaft gemeinnützigen Institutes bedarf. Ohre und Dank demselben nnd den Biedermännern, die es zn vct" treten haben. Erläuternd erlaubt man sich noch beizufügen, daß die zweite Hälfte jeder festg'" stellten Brandschaden-Vergütung, den Statuten der Anstalt gemäß, nach vollendet^ Wiederaufbau zur Auszahlung kommt, zu dem mit Gottes Hilfe geschritten w'^ soll, sobald die noch schwebend? Liquidation mit den verschiedenen in- und ausländ^ schen Gesellschaften durchgeführt sein wird, welche die Versicherung sämmtlicher Z"^^ ,. vorräthe, Maschinen und Requisiten übernommen haben. Laibach am 11. September 1tt:'»h. ,i Die Tircttiolt dcr k. f. priv. Laibachcr Zuckcrraffiltcric. «1 Wird !»> hlüti^!! Blatte wicdcrl,olt. wlil sich >»' sslsln^ni ^l.>tlc ,^vci unlilbftinc D>uck,shlcr nngcschlichl» l)^"»; l» ^ soll cs hsißcn statt „lcqalslcr W.isc" . „I » y a l st c r Wci,.'" ; i» Z^ilc f< statt „dicsclbc" , „dcrsclb <>." l