^ N. .^>^ >'. s»n .5 /^'"5 , ^^^^^^^^^ ,______.,_____.».^^.^—«.—.».^—-----^------------ —, - - - KnUlicher CW'l. ^c. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. August d, I. den Ingrossistcn der k. k. Familien. Fondsbuchhaltung. Franz Hauschka, zum vierlen Sekretär der l. k. Familienfoudsgütcr« Direktion allcrgnädigst zu ernennen geruht. Ihre Majestät die Kaiserin haben Sich bewogen gefunden, dcu Kinderbcwabr - Anstalten im Polizei-Nanon uon Wien einen Betrag uon vierhundert Gulden allerguädigst zn bewilligen. Das k. k. Finanzministerium hat den Finanzrath und Finanz > Vczirksdircktor in Kaschau. Johann herzog, in gleicher Eigenschaft nach Ofen überseht uud den Finauzsckrctär der ungarischen Finanz-Landes^ Direklions - Abtheilung in Ocdcnburg. Johann Scholz, znm Finanz°Bczirksdircktor mit dem Titel und Cba^ raktcr eines Finauzrathes und mit dcr Bestimmung nach Kaschan ernannt. Dcr Iustizminister hat den Offizialcu des Ober^ Landesgerichtes zu Großwardeiu, Nikolaus T gebrauchte Phrase ausgesprochen; gleichwohl können wir uns noch immer nicht dcs Stanncns cntanßcrn, wenn wir die Schöpfungen dcr Neuzeit, so kolossal und wnnderbar wie sie die kühnste Phantasie unserer Vätcr nicht hätte ersinnen können, genancr betrachten. Ein unscheinlicher Draht vermittelt die Korrcspoudcuz dcr Welt. ohne die gmngste Entfernung zn kennen; hier drängt der gewaltige Schritt ocs Zeitgeistes Flüsse und Meere zurück, ebnet Thäler uuo Berge, scine eisernen Tritte bezeichnen Nicscnwerke, in dercn Nadc neue Ortschaften wic Pilze aus der Erde hcrvorwach-seu; dort sinken vor dem bloßen Schauen dieses Riesen altcbrwin'dige Bauten, vor Kurzem noch der Stolz nnscrcr Väter, zur Unbeocntcuhcii herab over stürzen gar in Nichts zusammen. Den» der Geist des Fort> schrilles wirkt schassend nnd zerstörend zugleich, nn» sowie scinc Wirkungen großartig genug sind, gan^u Gegenden' eine andere landschaftliche Pbynog'wmie aufzudrucken, eben so mächtig greifen sic iu die Be» schäfligung. Gesittung und Denkweise, also in das Lcbcn dcr Menschen ciu, Dicse Gedanken beschäftigten mich. als ich die Save hinabfuhr nnd dcn zur Unkenntlichkeit zerfallenen Treppe! weg, das ietzlc Uebcrbleibse! dcr noch "°r zehn Iadrcn schwunglwfl betriebenen Savesänff-l'"W. betrachtete; dicjer Gcdanke hiclt mich noch fest. "ls ich in Stcinbr ü ck an dcr Stelle stand, wo u^nser vaterländischer Strom Saua stine stcirische Schwester. Savina. umarmt. Vcroicnte abcr heute n nvr^" ^um dcu Namen cincs Flusses, so war .'^ "" rü.er so imposanten Benennung noch ^ !^, ^' ^'"' Gewähr waren in Folge der " senden D,^ ,ine bisher kaum jemals w es n,^5 f" b"abgesuukcn nnd so zusammen-m3ä ^ ' ".^ lie sich geräuschlos zwischen den Als mein Vl ck über d,e Ortschaft hi„/m. schweifte. wclchc jcyt "ebst wcillauftgcn Bahnhoflokalitäten eine Reihe schö'. ncr Privathäuser und mehr als 30 Hänschcu uno Varaclel, einschließt, zogen an mir nacheinander Vil» der aus längstvcrgangcucn nud vergangenen Zeiten vorüber. In dieser unheimlichen Wilvniß, ,vo sich zwci dunkle Schluchteu vereinigen, stand cinst ri„e gc< mauerte, Brücke. Herzog Leopold licß sic i,n Jahre 122^ vom Ufcrspih aus. wo Sann uno Save zu» sammcustießen, nach dcm rcchlcn Savellfcr ausführen, um seine nen erworbenen Besitzungen in Krain mit dcn stcirischcn Lanocn zu verbinden. Mehr als 200 I^hre irohte dieses verdienstliche Werk dcs glorreichen Herzogs den Flnthen der Saue, bis es Kaiser Friedrich IV., mit dem mächtigen Cil-lcyer Grafen in eine Fehde verwickelt, aus strategischen Rücksichten abtragen licß. Auch seit dieser Zeit sind schon 4W Jahre verflossen, doch bcwabrt noch dcr Name dcr Ortschaft — slovemsch ni'Imn mn.^l, — gemauerte Brücke, auf dcntjch „St ei »brück, das Andenken an die bestandene Brücke. Vor dem Bau der Eisenbahn waren noch einige Neste ocs Brückeu« kopfcs auf steirischcr Seite vorhanden. Also nicht von der im Jahre 1o2i> vollendeten, ebenfalls gemauerten Brücke über den Sannfiuß, imgcfädr !>0 Klafter vor »er Mündung dcsstldcu. hat die Ottschaft ihrcn Namen erhalten. Man mutz Stein brück vor dem Bau dcr Eisenbahn gesehen habcn uud dagegen jetzt anstauen. Was war Slcin^ück uor einem Dezennium? Ein unbedeutender Weiler, das Bischen Morische Rcmi-nlszcnz abgerechnet, so namenlos als irgend ein Gc Höfte in einer einsamen Schlucht. Zwei Wohngcdäudc. »as eine stockhoch mit Zi^^ ^s'ckt das and^rc cln j strobgeecckicö Bauernhaus'mit' wcnigen Wirtdschafts^ gebaudcn standen am steirischen Ul'cr^ das zn wcitcrn Bauten auch keinen Naum gab Dcr Raum, welchen stht die uiclcu Gebäude cmncbmcn, mußte durch Einengung der S mension und in dieser Konstrukliouöwcise "om Ing'-uicur Heidcr erbaut — auf welchcr die Eisenbahn dcn Saunftuß gerade über seiner Mündung überschreitet,, so daß die zwei Pfeiler und dcr Brückenkopf am rcchlcn Sannnfcr zugleich von dcr Save bcspnhll werden. deren nicht selten gar wilo aufbrausende WeUen ein langer, mehrere Klafter hoher Quader Damm in dcu gebührenden Schranken hält. Die meisterhaft ausgeführten Baute» sind gewiß geeignet, die Aufmerksamkeit des Technikers mi sich zn ziehen, der Statistiker wird sich hier wichtige Daten sammel.i lmo dcm Naturfreunde bietet die Um-gebung Iutcressantcs n, Fülle; darum lohnt es sich wohl dcr Muhe in Steinbrüa cmcn Taa u verweilen. ' " " Hier schließt sich an die k. k. Staatscisenbah,, die in einer Strecke von li Mcilcn bis auf oeu Ober« ban bereits vollendete „Stcinbrück - Agramcrbahu" an. Bis zur Vollendung und Eröffnung dieser Bahn wird Stein brück das bleiben, was es jetzt ist, nämlich ein wichtiger Stapelplatz mit ausgedehntem Speoitions» Handel, meist in Getreide und Wein; diese Produkte werden aus dcr unteren Donau- nnd Saoegeqono jetzt noch anf Schiffen nach Stcinbrück verführt. Nach Eröffnnng dcr A g r a m c r b a h n wird sich abcr in Stnnbrück Manches andcrs gestalten; jedenfalls mnß oann die Saveschifffahtt einen bcdcntendcn Abbrucb crlcidcn; ob stc ganz aufhören wird, wärc ich gcncigt zu bcz'vcifsln. Also hat Stcinbrnck dermalen auch einen Hafen? — Ja wohl — doch gebt cs beute in dic< sem Hafen ganz rubig zu. Zebn leere Sch'ffc liegen darin so eng zlisanlmrngepfc^cbt, wie die Schafe an einem deigru Sommertag, Aber lassen wir nur ein« mal von einem schon lan^e ersehntcu Neg.n die Gewässer dcr Save sich lrnbcil und sä'wellen, sofort lv^ocn die Schiffe ihre Fahrten, von Steindruck nach Sissek und wieder zurück, beginnen. In AI-Icm verkehren zwischcn diesen 2 Emporicn bei aün-stigen Wasstrvcrhältnissen I^i bis 20 Fadr^ügc, Ganz- und Halbschiffe, die ungefähr 30.000 Zcuir. aus ein Mal verladen können. Aus dieser Ziffer ergibt cö sich von seil.nl. daL die Saveschiffe ganz ansclüüich aussehen müssen. Fübrwahr, seitdem nach Eröffnnng der Babn nach Laibach die obcre Savcschifffahrt zwischen S t c i u> brück und Salloch aufgehört hat. babcn anck die Savcschiffe cin" dcn Verbalnussen an^'iu'ss'-n? Uni-«taltunq erbaltcn; und wenn auch der E'^ul'.'lm^g gleich dcr Windsbraut dahinbrauftno, 'l^,^"^,,.^ leit spotte:. so imponiren >agsqen ^'.^' al'U'a!-ihre im Verhältniß zum Flusst imm.chc" 833 Zu Szilv>'s bildete die G«ab6ätte dcr Familie ^ Kcglevich, ^inc majestätische Nolnnoe auf einer beoeu^ tence» Anhöhe, eine ausgezcichucte Ansicht; mich liier »rar oie Bevölkerung in lebhaftester Bewegung und! l)attc ihre Sträncher und Blumenbeete dcs Schmuk^ kcs entkleidet, um ibn auf deu kaisevl,chcn W-g Zu streuen; die Frauen hatten sich ihrcr buuleu Tücher vegebcn . mn sie zu Fahilen zu verwcuveu, uuo co liegt ir. dieser Entsagllng. so geringfügig sie laschn nrn mag, so wenig der ausgebäng:e Apparat ver-wöhlttcn Augen wctthvoll cvschcincu mochte, immer-hi>l der Beweis. o,,.ß Alk, Männer uud Frauen, vou der Bedeutung des Augenblicks, welcher ihnen das Bild ilncs eryabcocn Souveräns nahe brachte, auf das Innigste durchdrungen waren. Zu AlMdf^a. so wie auch vordem schon waren stattliche Bande-rieu aufgestellt; auch dort ruhte die Arbeit; ein Nationalsetttag wurde gestiert, und zwar desto Ieb> Vaster, wcil nur sclteu wiederkehrend. Nach diesem Orte verengt sich das Thal und es zeigen sich Par> tieu, welche drn schönsten der sächsischen Schweif an die Scttc gcst?Ut werden dürfen. , In einem weiten. von ticfgrüncn Waldbcrgen ulnschlossencn Thalc, zn den? l'Unt gefpißle, in starrer Majestät emporragende Felsen ernst hcrudcrwinken. befand sich eine prächtige Thalschlucht, wo ein glän^n.^es B^niderium, medrerr Magnatln llnd die betreffenden Autoritälen sich angefunden halten, um Sr. °. k. Majestät bei dem Ue« bcrtrilte aus rcr Vorsoder in die Heveftr Gcspansä'afl zn begrüßen; es >uar cine durchaus nnpmnrcnbe Versammlung . elegante Equipagen standen rings umher, ausgespannte Pferde grasten, Adlige uno Beanitc in ihren Uniformen lnstwcmdclteu, sämmllich in gespannter Erwartung des Rollens und der Hufschläge harrend. welche das Naben des kaiserlichen Wagens verkündigen würden. Unmittelbar nach diesem in der Vn'g'insamkeit doppelt überraschenden Vilde eröffnete sich cinc reizende Fclseulandschajt, wo der gefeierte Erzbischof Pyrkcr das Andenken einer vortreffliche,!, durch das hemmende Gestein geführteu Straße di,^ teilasscu hat. Nings anf den Höhen flatterten bintte Fahnen, uud auf einer dcrsclbeil, die weithin den Vlickcn sich darbot, waren in Niescübuchst^beü die Worte: ,Mvö/.imk" zu lcscn, Dort bot dic Landschaft allerdings den vollen Charakter ausgezeichnet, ster Nomantik. Nach ungefähr einer Viertelstunde traten dic Verge auseinander und wir erblick! cn das weite, biü-heude, gottgesegnete Thal, wo dic Nebe zum weltberühmten Erwucr reist und die von einer gewöhnlichen uiigarischcu Landstadt durch stattlich? Thürme und andere Bauwerke sich unterscheidende Stadt auftaucht. Eine der vorbereiteten Triumphpforlcn bestand aus zwei Obelisken von übcrciuaudcrgchänften Weinwn« ncn. ein recht sinniger, den Segen ricscs G'ebieics bezeichnender Gcdcmkc. Ws dcr feierliche Einzng erfolgle. wimmelten die Straßen von Menschen. Auch hierlier lvar die Umgebung. Niedrig und Vornehm, in Rass^ geströmt. Auch hierher hatten die Kommu. ue.! ihre Vertreter enlscndct, um dcui Monarchen ihre Huloigungsgvnße darzubringen. Zahlreiche, tdeilweise wahrhaft glänzend ausgestattete Vanocricn folgten' dem Kaiser. Man kounle bci diesem Anlasse deutlich crschcn. daß diese Sladt eine wahre Herzadcr des ungarischen Lebens rcpräsentirt und daß hier cin Schwerpunkt bedeutender Kräfle sich gebilret hat. die sich l'cutc sämmtlich vereinigten, um dcn Aufenthalt des Kaisers zu verherrlichen. Allcrtwchslderseibe stleg im erzbischöftichcu Paläste ab; an dcr Pforte des Domes erwartete Ihn der hohe Klerus, für das gc» wäylle Publikum elegauler Frauen und Madchen w^r cinc Tribüne errichtet. Tie herzlichste», stürmischsten Freudcnrufe begleiteten dcn erhabenen Herrn auch bier allenthalben auf Seincu Wegen. Die Huldigung Erlau's war eine der schönsten uuo lrl'ebeudsten, wei« che wir, während der gesammten Nundrcise zu bcob» achten Gelegenheit fanden. Ans Pcsth, (>, Seplembcr. Dic glänzende Kaiserfahrl ist geschlossen. Nameni' lich gegen das Ende derselbe ergaben sick dcr i'.iter-essauten Scenen uno der anregenden Momente so uirie. daß ick mich eben darauf besckrättkcn muß. die. wichti.isteu dcrftlbcn ivicdclzugebeu. Denn wie längs d»-r Eisenbahn die Vilder l'litiähnlich auftauchen uno rasch wieder cntftichcu. um nc'.:cn Piatz zlt machen, '^ "Uch hi.cr. ^^, ^^.^ z,^^ Faden mciner Mittheilungen m O,lau mn'uehmen. i^ner der Glanzpunkte der gcsammlen Fahrt war der Besuch des Kaisers im dortigen Stifte der englischen maulein. wo dic holden.' unscbul^uollen , Zög. liuge am Emgaugc dintcr dcn Orangenbäumen t»ie. cnd den erhabenen Herrn erwarteten und im scsüiä' geschmuckttu >Vaa!e cin sinniges Tableau Glaube Lirl'c und Hoffimng" darstellten. Ais oer Kaiscr "o>u Stifte zn Fuß uach dem Abstcigquartier im er-bi, schöfiichen Palastc zurückkehrte, umdrängte Il,n das Volk liberal!, überschüttete Ihn mit Vcwciseu der ll'cl'cvollsttn Anhänglichkeit uild war beiuabe geneigt. Ihn nacl, altuügcn'ischcr Sitte auf dcn Händen z» ttagen. Dcr Abends dargebrachte Fackclz^ war deß. halb in hohem Gracie eigenthümlich lind interessant, weil nicht Männer, sondern Frauen und Mädchen cue Fackeln trugen, währeuo zu beiden Seiten der Trägerinnen uniformirte, Ehrengaroisten mit Fahnen schritten. Dk Beleuchtung der Stadt verdient in jeder Hinsieht eine auszeichnende Erwähuung, naiucntlich lrar ihr Effekt auf ocm Do:up!al)o überwälngeuo. Das berrliche Lycealgcbäude, em Bauwerk, weiches jeder Großstadt Europa's zur Zieroc gereichen würde, :^ar glanzciw erhellt, mit deu geschmackvollftcu Dra-pllungcu verziert, und auf einem Thurme im Hinter' gründe dc?selbeu stammte ciuc Krone in eHabnicr Höhe. Dcr im römischen Style erbaute Dom, dessen blankes Gestein ote wenigen seit seiuer Vollendung uerftossenen Jahre noch nicht zu schwärzen vermochten. leuchtete im Glänze bengalischer Feuer; die ^roiu?n ocr ringöhcrnm besinnlichen Hauftr waren prächtig erhellt. Auf den Höhen der Umgebuxg flogen Äakctea allf; mit einem Male cm Rateteuschwarm, der in Millionen vielfarbiger Sterne garbenähulich sich auflöste und der viclbcwunderteii pyrotechnischen Leistung auf der Pesthcr Kettenbrücke uahc tam. Die Strecke von Erlau bis Waißen betragt t6 ecutschc Meilen; oic Fahrt ging über Kapoina, Gyöngyöö, Hatoan uuc> Göoöllö. Auf ciescn Feldern yatien einst die kaiserlichen Heere schwere Kämpfe zn bestehen, schmerzliche Opfer uno Ailstrenglingei« mußte Oesterreich daran wenden, >,m dcn Bestand der Reichs-ges,numthcit zu wahren. Jene düsteren Tage sino vorbei, um uiemals wicoclzukehren. Die Vlülhc des lvcchsclscitigeu Vertraliens reift zur Frucht. Das Volk Ungarns liebt den Kaiser und würdigt oic wohlwol-lenveu Absichten Seiner Negieruiig. Man konnte meß g-'stern recht rcutlich wieder wahrnehlnen. Allenthalben war die Vcvölkcrung alls dcn Beinen, die Dörfer waren so gut als eben thuniich geschmückt und auch außerhalb oes Vercichcs derftlbeu standen mächtige Wagenburgen; vou Weitem waren oie Bc-uölkerun^eu herbeigcströuit, utu ihre treugemeiuteu Huldigungen ocm Allerhöchsten Herrn darzubrixgcu. Gyönguös ist ciu großer, handeltreibender Ort; durch eine lange Ncihe zierlicher Lailbbogcn fuhr der Kaiser dahin; eine uuzähligc Meugc wartete uuge« duloirz seiner Ankunft; als die Polier dröhnten, die Glocken läntcteu, rrschaltte ciu stürmisches, tauseiw-Mmmigcs Eljen. Dcr Weg führte durch die meisten Straßen des schönen Marktes; die Häuserfronten warcu schön verziert, die Schuljugcno bildete Spalier; au jedem Fenster drängle sich cinc Menge von Zuschauern. Weiterhin längs dcr Fahrstraße folgte ebenfalls Huldigung auf Hiiwi^iliig. Zu Göoällö, der Herr» lichen Vesjßluig des Frcihern, u. Siua. hatte sich ein glänzender Kreis hoher aristokratischer Persönlichkeiten ! eiua/flmbcn. Es waren deren ungefähr vierzig; darunter Glaf Stefan Kürolui, drei Grafen v. Ruocn), orci Barone u. Podmaniczky, unlcr riefen rcr Vesiyer des prächtigen Schlosses Aozod, drei Barone v. Pru-nay, Graf Erony, scü Jahren iitt Laudc domiziiireno, vou ciucm ocr ällcstcn Geschlechter ecs Lanoco ab> stammend u. s. w. u. s. w. Die Huloigung, welche Mänuer. die zur Vlüihe oeS Lauocs zählen, hier Sr. l. k. Majestät darbrachten, zeigt, dnß das dynastische Gifühl, wodurch das crle'Ungarvolr slch.sett Jahr. hliilrcrteu so sehr auszeichnete, immerdar noch unae-schwächt fortlebt in ocu Herzen der Nepräscütailtcn seiner hcrvorrageuvsten Geschlechter so gut wie in dc> neu der Millionen seiner übria/n Bürger. Zu Waitzeu l>nte sich eine Uüermcßlichc Men-schlumcnge ciugefuuden; als dcr Kaiser oeu Eisen-bahuwaggou bestieg, jubelte sie Ihm die herzlichsten Adschicdsgrüße zu. Die glänzende Kaiserfahrt war zu Ende; die Banocric,! kehrten heim, die Laiwsttaßeü warcn mit Ful)wau^rcrn bcceckt. oie stolz wchcndcu Fahnen wuroen allmälig eingezogen. Aber ist nun-mehr auch der äußerliche Glauz dieser Reise erloschen, vav Andenken der ucrlcdtcn Tage wird unvergeßlich fortleben im Herzen des Volke« une die schönen, se° geusreichen Folgen oersclbcn werenl gewiß bis in die ferne Zukunft fortwirken. (Wr. Ztg.) — Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung clch Erlau 4. den uicr im dortigen Gefaugeuhc-use befindlicheu Sträftingen die Strafe gänzlich ans Gnadc nachzuscbcu und dcm Vi^ zepläsioci'tcu dcr Kaschauer Slatthalterei» Abtheilung. Ritter v. Poche, Eintausend Guld?u zur Vcribellung unter oic Armen allcrguäoigst einhändigen zu lassen geruht. Wie die „Austria" meldet, wurden in den drei Monaten April bis Juni 1867 bei sämmtlichen Postämtern dcr österreichischen Monarchie «4,-!7l.10tt Slück Briefe M Aufgabe gebracht, was gegeil reu gleichen Zeitabschnitt dcr drei unmittelbar vorbcrgc-denden Jahre einc Vcrmchrung um bezüglich 1,4^7.2U0. 2M6.4M) und 3.2^6,100 Stück ergibt. — Die in Uügaril und auch in Siebenbürgen nicht nlibcdeutcud verbreitete „Lcipz. Illustr. Ztg." h"t gegen sich. wegen einiger Ungarn betreffender > Artikel und Zeichnungen, untel den dcutschlesenden Ungarn eineil ernste,: Sturm heraufbeschworen. Während oie amtliche „Wiener Zeitung" bei Gelegenhcil ocr Kaiserreisc die Ungarn cin biederes. ritterliches, lebensfähiges Volk nennt, meint die ,.L. I, Z-", dic Ui'gar» wären ein tragisches, tootes Iüdividilnin uno !weiß von der Hauptstadt dcs Ungarlandes, die -^ wenn auch nicht m Aligelegcnhcilcu oes nimmer ruhen-0i'n Prcßbcngels, so ooch in den „leisten Vezichuugeü — vor ^eip^ig ourchaiis inchl zu errö.'h-n hat, keinc auocre Zeichnung ihren Lesei'!, niitznlbeile.i, als einige betrunkene, in Ltimv^' qcbüllle schnürbärti^e Gestallen am Donau Ufer. Ohne nnsere ei^n,', nn Ort li',!0 Stelle gcwoiuiene Ulberzeligung, ocr ^'!näß wir aufrichtig gcst^en, daß wir in Leipzig zu jeder Zeit mehr in Lumpen gehülltes Proletariat als in P^'t!) saben. mit in die Wagschale werfen zu wollen, si"^" wir oen vielseitig angeregten Vorschlag, auf die «^ I, Z," nichl mehr zu abonnircn. um so eher "N^ »cdeutenoei, Erfolges gewiß, als wir selbst wiss^' daö bereits schon jeht mebrcre ungarische Cas:>^^ s.ll iene'- Zeit 5ie ,/'. I. Z," zurückweisen und oielc Private erklärt haben, nicht mebr anf dieses Vl^t prännmcrircn zn wollen. Sie raisomu'rcn lnerbei i» folgender Weise i „Ein Staat entziedt den ohne Gn'^ f.iüdlichgcsinüteuVIältern dasPostdcbüt; Privaten bleibt kliü anDcrec Ausweg offen, als einem Alles vorsätzlich eülstellenoen Blatte einfach das Abo:memc,tt ^n entheben!" Eben weil dcr Ungar seinen letzten Pfennig bereitwillig hingibt, wenn man seinem Natioualcharaktcr Gerechtigkeit widerfahren läßt. ist er anch gegen nichls l-mpfiiwlicher als gegen Angriffe, die eben auf lMgc> rechte Verdunkelung desselben abzielen. (Ocst. Z,) Deutschland. Frankfurts 4. September. Dcr am 14><^ Sepiemdlr dahier zn eröffnende Wohltbätigkeits'Kon' greß wire' sich. zn rascherer lind gründlicherer Orort^ rung der Fragen, in drei Sektionen theilen. 2)^ wichtigste der dcr ersten Sektion zugewiesenen Fwgk" betrifft die Grenzen der Privat'Wol)ilhätia.keit und dcr öffentlichen UnlerliütMig. das Recht dcs Arnun an Untcrstüi)ling une> die darüber zu treffenden gesetzliche» Vestimuningcn. In der zweiten Abcheilung sch^"t lins die Verbindung des ackerbaulichen und gewerl'!«' cheu Unterrichts mit dcr Volksschule, die den F^nks' schulen zu steckende Grenze und die Darlegung der bis jept erzielten Resultate, der wichtigste Gegenstand unter ocn durch das Programm der zweiten Abtliciluug zugewiesenen. Die ^ic^äbrigen Verhandlunge,' der drit' ten Abtheilung (für Gefängnißreform) dürften Haupt' sächlich durch die solide Grundlage fruchtbringend wer« oen, welche l'hncu c'rlrch die offizielle DarlegUüg i?"' C'iüiuickcluug c>eö gegenwärtigen Standpunktes und dcv bis jeßt errrichten Nesliltate der GrfängüiHrcfonu aus fi.st allen Läiwern (England, Holland, Belgien, SclM' oen,, Norwegen, Dänemark, Vaicrn. Baden, Sch^^z, Toscana u. f. w,) zu Theil werden wird. — Man spricht von einem Konflikte zwisch^" Frankreich uno Däncmark über die Art und We>>c, wie die französische Regierung ihren Antheil an d^r Abkaufssumlnc für dcn Suudzoll zn zahlen h^-Frailkrcich lc'ill in Paris Zahlung leisten, während Dänemark vcrlan^t, diese müsse in Kopenhagen "'» folgen. Frankreich bat bereits ein Ultimatum in dieser Strcilfrage an Dänemark geschickt. — Wer hätte wohl vor wenigen Iatircu g^' glaubt, daß lief ans Ungarn und Slavonien Holz '^ zoic Rhein» und Maingegcndcn geliefert werden wn^' »Und nun ist, Dank dem Donau-Mainkanal, t"^, z ZaU bereits wirklich eingetreten. Eine Lieferung DaN>>' bolz von 2300 Zentner, welche in Essegg a" ^ Dr^li für Rechnung einer großen Brauerei in F"i" ' fnrt gckalift ivurdc, ist in Bamberg eingetroffen, l'" uurd zunächst uach Kissingen geliefert, um in ^ > dortigcii Bültnliei (Schäfflcrwerkstatt) verarbeitet i »werden. Die Fraä't für dicses Holz kostete bloß " Ncgeusburg 6000 ft., und gleichwohl kommt e6 iw"/ billigcr zu stcheu. als weun es in orer bei FraüN"^ gckallft worden wäre. Im Herbst kommt noch el solche Sendung, uno fnr das nächste Jahr si>^ oeutenvc Licferungcil in Aussicht qestellt. 9 Halle, 0. Seplcmbcr. Heute Abend 6^' ,, Uhr hielten II. MM. der König uno die K^!> mit Gefolge idrcu Einzng in Halle. Unter d^" ^^ drang außerordelitlichcr Mcnschenmasscn ^'^^'igcr' königlichcu Wagen vom Babnliofc dnrch die ^'Min flraße ll»d über den Marktplatz gegl-r. Gl^''^,,^ticr ;u, wo für ?ic kölligliche Familie das ^^ ^- >^ !' ^ Aufregung, alle Straßen, durch wclckc ^" ^^^cn> dcwegte, glänznio erleuchtet. Eine pracbtvoltt ^^^ ^^ piorte. die am Eingänge dn' Start er'.ichtet ' ' .'„^ riltb beim Ausnckeil in Brand und wurde > Mübe gelöscht. Schweiz. . .,. '^ili. Veru. 1. September. Dcr c'dgcn^M' ^.^,, tärdirektor- hat eine Einladuug au die ewgc > '^..^ Offiziere erlasscu, sich au den in 6U"U'^' ,^eu° tcmbera und Sael.sen angeordileten g^ß'ln ^ .^^ Übungen zu betheiligen; er habe vom ^un 833 einen Kredit für Unterstützungen zu diesem Zwecke erhalten. Aus Vern, 3. Sept. Bei der oreißigjäbrigeu Dauer des Streites um oas Dappenthal ist man zu der Frage versucht, wer eigentlich übcr dasselbe rc« giere? Wunderlich siebt es damit aus. Die 'Anwohner luendcn sich bald cm französische, bald a» schweizerische Behörden, je nachdem es ihnen besser oefällt. In einigen Fällen sinden sie es voriheilhafter oder doch angenehmer, der Schweiz anzugehören, iu andern Fällen halten sie es für besser, Franzosen zu sein. Italienische Staaten. — Das piemontcsische Blatt „Italia del Popo-lo«. welches ill letter Zeit nicht weniger als acht Konfiskationen erfuhr, weil es fortwährend Artikel aufrührerischen Inliaüs vcn Mazzini brachte, meldet nun, oaß sein verantwortlicher Herausgeber verhaftet wo^rn ist; die lds^che der Verhastung ivird nicht :nitget!>ei!,t. -- In der Nacht auf dcn ^, lvurde der Post° wagen zwischen Voghera und Tortona überfallen nnd des Geldes beranbt. Die Passagiere mnßten ihre Ubrl,, und andere Wcrtbsachen hergeben, sonst lhat mau idnen nichts zn Leide, — Die Arbeitcn an dcr Eisenbahn von Ni^za nach Toulon soll,-» nächstens an drei verschiedenen Puui'ten beginnen. — Das Kriegsgericht in Genna vernribciltc den Aufseher des Forts „Diamauie^ zu achtjähriger Mili' tärhast; r>cr Soldat, welcher während ^es Üederfalls Wache hielt, wurde freigesprochen. — Das Türmer Kabiuet soll in einer Note an das neapolitanische die Ausweisung 2? neapolitanischer Flüchtlinge wegen ihrer gefährlichen Haltung zugesichert hab,n. Frankreich. Paris, 3. Sept. Die arabischen Bureonr bade» troy des Doiueau'scheu Prozesses bereits ibren Vertheidiger gefunden. Der „Monileur Algerien" nimmt sich ihrer entschieden an nnd verspricht eine nanze Reihe von Artikeln, um die öffentliche Meinung aüfznkläleü. — Nachrichten aus Neu-Caledonieu melden, daß die Franzosen dort eine unglückliche Expedition unter» nommcn l)aben. Bei einem Streifzugc stießen dllrch cinen falschen Alarm die Soldaten zusammen und schössen selbst auf einander los. Icooeh soll die ganze Sache gerade keinen sonderlich srnstftaftcn Charakter nn sich gehabt haben. —> Vtshcr sind schon l? Wünsche von General« rathen zn Gunsten des Vlicz.Flanalö bekannt. London, 3. Seplemoer. Dic „Times" l'c> ginnt immer mehr in den alarmircudcn Ton der «Daily News" einzustimmen. Ictzt vergleicht sie das englische Lager vor Delhi mit dcm englischen Lager uor Sebastopol. Obgleich von den 80.000 Meuterern, die gegen die englische Herrschaft nulcr NafftN stehen, kaum mehr als 13.000 sich iu der alten Mogulstadt verschanzt hätten, seien die Schwierigkeiten des Bodens uno KNma's. mit denen das. britische Heer zu kämpfen habe, kaum geringer a!s die Win-tcrschreckcn dcr Krim. Die uerhängnWollen 7 Meilen von '"alaklava nach Sebastopel, au wachen das Schwert Englands sich solche Scharten schlng, wic^ derholeu sich in Indien in vergrößertem Maßstabe . und auf der beinahe 1000 Meilen langen Straße von Calcutta nach Deldi bewegen sieh heutzutage uoch dieselben nnbchilfiichen, von Ochleu oder Koolics gezo. gcnen Karren und Lastwagen, wie sie iu alten feiten ein Mahmud oder Timur seinen Heeren nach-V ^,!^ ^urz. es sei eitel, sich einzubilden, dag die ^uclMe,!!^ I.oiens mit weniger als 80.000 Manu 1^ .n^"^"M' dt.rchgcfübrt werden könne, und m. in ^/^ "othwendig sein, die enropä.sche Ar-^ Le u l !t ""e^geraume Zeit l.ug auf' diesem Frist volle fünfzehn Mlizregimenter eingof^oet ftin wereen. Domnzfiirstenthii mer. ^ — Aus Galacz sch:cibt mau der „Kronstädtcr »Heilung« - Ii'ivst Vogoridcs, der Kaimakam der Moldau, völk''- ^' ^"^llst hier cingctroffcu und von der Ve-Fürstn'"^ "'^. ^'oßem Jubel cmpfaugen worden. Dem aen l'at^' ^"" "Ud ihm ftilie Sympathien zu zei-und oor d ^ vor der Vaniere. iu de-r Stadt l,a>tt „-^ ^!" ^"Mratsgebände Triumphbogen er-ba ssch .i^ "" ^' Stadt illumiuitt. Der Fiirst M'd^ se^ei7er^'?'')mittags bier ausgehalten Kasernen uno Spi ä r "^"^ '" ^"""' '" ^,,„.......,««„,,, ^l""uci gxvtdn.ct. woraus er nach Fokschan abreiste, nm dort ebenfalls ocn öffentlichen Instituten und Znstäudcn seine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Tmrkei. Beirut. l6. August. Die Psst, welche am 10. d. von Beirut nach Damaskus abging, wune sechs Stunden von hier von den Drnsrn vollständig ausgcplüuoert, zwei Couriere wurdeu schwer verwundet. Es wurden mehr als 182.000 Piaster gcstoh-len, wovon i 00.000 der Lokal - Negicrung. nno das Uebrige Plioatlcuten gehörte. Der Emir dcr DlU' sen ließ dem Dcftcrdar von hier schreiben, daß die weggenommene Summe vazn diene, einige Jahre Nückstänoe zu bezahlen, welche ihm die Regierung schulde. — Ans Voönien werden dcr „Agramcr Ztg." fortwährend Klagen über den Druck und die Verfol» gung eer Ctnistcu durch die türuschcu Beamten niit-ge^yeili. Die Verfolgungen nehmen, wenn anch nicht progressiv, so doch adilional zn. Ascr Aga z. V.. ein Zollpächter, t)at seine Zollgelocr ucriintreuet und durch-gelnacht. Nut wieoer zu Geld zu kommen, klagt er einen Geistlichen an, er habe, ihm das Gclo gestohlen. Der Geistliche wird, trotz Zeugen und Velhcuern oer Unschuld, iu den Kerker geworfen, wo er bleibt, bis er zahlt. All.s Vittcn seiner Vcrwauotru half nichts — die Christen haben sich in ihrer Noth an eine österreichische Grcnzbehöroc gewendet und gebe« ten. man solle sic, gegen solche Willkür schüpcn. L aiba eh. Dcr Photograph Thomas P a t) a ! aus Trieft ist hier eingetroffen, nm in der nächsten Zeit seine farbigen Stereoscope:,, welche alle Obj.kte in natürlicher Größe zeigen, oem Publikum zur Ansicht auszustelleu. Wien. An dem Au^siugc nach dcm Scmmcring am ö. September haben bei 300 Mitglieder oes in« tcrnatioualcu statistischen Kongresses lhcilgrnommen. Der Aufenthalt auf oem Scmmcring war vom schön» sten Wetter begünstigt, naehdcm sich ein Morgenregen balo verzogen haite. Am Scmmering wurde die Oe> scllschaft zu eiuem Dejeuner gclaocu. Die Tafeln warcu von einem sehr geschmackvoll dckorirtcn, mil l?cu verschiedenen Nalioüalfal)nen geschmückten und den Vildnissen der kaiserlichen Majestäten gezierten impro« visirtcn Salon reichlich gesell. Nach oem Dcjeuucr machten oie Gäslc ciueu Auüsiug zur G'.cnzschcidc Steiermarks und erfolgte darnach um halb l Uhr die Rückfahrt nach Wien. j Der Speziallrain, welchen die Ostbcchngescll' schaft für vie Neiscn vcö Kaisers Napoleon bauen lilß, soU Enoe dieser Woche l!.!ch Chalons abgehen. Es ist oer schönste Tram, weicher oi6 jeht gebaut wurde, und besteht anö acht unlercimmoer zns^immcnhängeiii'eu Wagcn : eiuem Vagagewaggon, zwei Waggons l. Klasse für das Gefolge ocs Kaisers, einem Speiscfaal, clncr Terrasse zum Spazierengehen und Rauchen, ei. nem Salon, cincm Schlafgcmach, einem Waggon I. Klasse für die Frauen dcr Kaiserin und noch cincm Gcpäckwaggon. Dcr Speisesaalwaggon ist ein Meister» slüel des Geschmackes und dcr Ausführung. Das Innere ist ganz von geschmhtcm Eichenholz. Der Plafono. das Getäfel, die Lamberien, Mes ist in reich gcschnißtcm Holz mit vergoldeten Wappen und Kronen oberhalb oes Getäfels. Den Poocn bedeckt ein prächliger orientalischer Teppich. Die Lehnstühlc uno Stühle sind glcichfaUs aus geschnitztem Holz. mit roth-goloencm gepreßten Leder überzogen. Die Tische sind von ycschnimem Eichendolz. Der Terrassenwaggon ist von cincm reichen ciser° neu Gclänülr umgeben. Deu Plafond tragen grwun-c>snc Stahlsäuleu, oben mit Adleru. Rings um die Galerie laufen eichene, mit gepreßtem Leoer überzo» gene Bänke. Prächtige Vorhänge, weißer Gmud mit bnmcn Blumen, vou außcu mit cincm reichen rothen Swff überzogen, zieren rcu TcrrasscnwaggM! uud können vöüig zugezo^cu werdcu. Dcr Salonwag.M ist eben so tcich als geschmackvoll. Telegraphische Depeschen. Vcrli n, 8. Sept. Nach Mittheilungen der „Gothenburger Ztg." aus Stockholm vom ^. d. M soll oic ärztliche Berathung über den G>'sundb,e!d?zu. Hand ocs schwedischen Königs bis Resultat gehabt ha^en oaß co füreen König nicht rathsam sei. vor 12 Monden die Negl^rung .vicder zu übernehmen. V stüm ., '^'" ^"^' ^r König de. Stä.iden die ^lNmmnug cmer Interimsregierung anheimgegeben. Auoschlchb^ kam^,^ Schlnßocratlnmg des i!^"i,.v ^^ Propopnon Wyncckeus iu ,,'' ' '7'bung zur Aostim'nung. Der Antrag des Auv,chums wurde mit Ausuahme Vargnm's einstim« nng Angenommen. Morgen den 9. September wird dle ^chlnßberathung staufnwcn. P aris 8. Sept. Die' Flotte' des Admirals z Lyons >,t am riin oen Posten des MarschaUs Randon übernom, men. Der „Momtenr" veröffentlicht den Vertrag, die spanisch-fianzösischc Greuzrcgulirnng betreffend. Paris, 9. Der „Moniteur" veröffentlicht einen Vertrag zwischen Frankreich nnd Baden, den Schutz des literarischen Eigenthums betreffend. Nach dem ,.Pays" ist ocr religiöse Streit zwischen Mexiko und Rom beigelegt. Mexiko gibt nach. London, 8. Sepi. Gestern fie! in Belfast ein Krawall vor. den ein Straßenprediger ucraw laßte Die Konstabler feuerten, mehrere Personen wurden verwundet. —Die „Times" wünscht die gleich, zeitige Abberufung Stratford's nud Thouvcucl's. London 9. Kaiser Napoleon hat fur die Opfer des indischen Aufstandes 1000 Souvercigu's für sich und 400 Stück von dcr Garde übersendet. Kopenhagen. 7. Stpt. Der Reichstag wuroe auf deu 30. September eii'berufen. Kopenhagen, ?. Die Abreise des Königs nach Iüttla-w nnd dem Herzogchumc Schleswig in auf deu 20. September fcstgcsept. Vou Iyehoe wurde bisher nichts von Belang gemeldet. .........^_________ Handels- md Geschäftsberichte. Trieft, 4. September. Kaffeh bot keine Veränderung dar. Die Verkäufe beschränkten sich auf ocn unmittelbaren Bedarf und die Preise bchaupteteu sich schwach. Gestobener Zucker blieb bei geriugcm Umsah beinahe unverändert. Eine Parthie blonder Havanna znr Fabrikation wurde zn etwaö ermäßig-tcu Preisen realiurt. Pfeffer fest bcliauptet nnd zu den bisherigen Preisen nicht zu bekommen. Beim. wolle erregte in Folge des ansehnlichen Umsaycs nnd Prci^anfschlagcs in Liverpool anch hier Regsamkeit. Besonders zogen lcvantcr nnd Surat an. Mako fand unmittclbar nach Ausschiffung Abnahme zn steigendem Preise; amerikanische fest gehalten. Der Getreide« markt war im Allgemeinen sehr flau. Alter Weizen, woran Mangel, würde gute Preise erzielen; für neuen anf Lieferung verlaugt mau Preise, die nm so weniger berücksichtigt werden, als sie sich mit dcn Aussichten für dcn künftigen Stand dieses Artikels nicht vertragen. Mais war unbeachtet. Die Besitzer wol» lcn bessere Preise abwarten; dle Nachfrage anf spätere Lieferung hat sich vermindert, Im Allgemeinen sind die Preise im Weichen. — Znfnhr 1000 St. Weizen, 1800 St. Roggen. 1W<)'St/Hafer, 2100 St. Mais, 100 St. Fisolen und 900 St. Leinsaat. Anf Südfrüchte sind diese Woche Bestellungen eingegangen, welche einige Thätigkeit hervorriefen. Alte persische Sultaninen wurden ctwas niedriger, schwarze 'Rosinen höher vcrkanft. Zur Korinthen macht man in Folge dcr ungünstigen Lcscbenchle hot'cre Prcisansprüeye; smlianischc Weinbeeren niedriger; Feigen von Calamata fest; Ziironrii und Pomeranzen »chwach gehalten. Mandeln fanden trok der Preis' crmaßignug geringe Abnahme. Ocl abermals leb-hast uno scst. Spiritus prompt, cn-^te auch d.esc Woche thatige Nachfrage für's Ausland. Gummi fiau. weil Zufuhren erwartet werdcu. Wolle ucran« laßtc ciliige Abschlüsse anf Spekulation uno hat feste Preise. Egyplischcr Saffior sehr gesucht nno fest. Farbholz unverändert. Smyrna, 29. August. Dcr dießseitige französische Generalkonsul Baron v. Pichou, ist zum au-ßcrorocntltchcn Gesandten beim persischen Hofe iu Teheran ernannt worden. Sein Nachfolger, der »er-malige französische Konsul, Herr v. Bresson, wird iu Bäloc hier eintreffen. Hcrru A. v. Gaopary, Kanz^ Icr des hiesigen französischen Generalkonsulats ist die Auszeichnung der Ernennung zum Ritter dcr EhrcN' tcgiou zu Theil geworden. Ar ad, i>. September. Gellern war die Zufuhr am Nochcumarkte wohl reichlich. aber noch nicht so massenhaft, als man es, vcrmög der ergiebigen Fcchsung für die nächste Zeit erw.men darf, man fand sämmtliche Brot- uud Fntterfrüehtc m meist schöner Qnali'ät vertreten, mir, dic Preise blieben den vorwöchentlichen gleich, oic Spekulation betheiligtc sich noch wenig beim Kauf. und bat Hoffnung zu noch billigeren Preisen, als die heutigen, anznkom-men, nnö es beschränkte sich sonach dcr Vcrkebr aus ocn Lokalverbrauch, wie es au den mcistcn Märkten dcr Fall ist; wir notircn für Weizen 83—68psdg. 9-10'/2 ft.', Korn U^<^2 ft- Gerste '^2 ft > H"' fcr ä ft.. Kuknrutz 9^__.io ft. ^-, ^üocl. Für, Spiritus-'Apparate siud iu oen leftterr. Tagen mehrere Posten Korn ü 7 ft., Gerste I> .'>^ ft„ Kuknrutz ü 9^2—^l) ft. verkauft worocn. der Korn-preis von 7 ft. ermöglicht natürlich nicht, im V^° yältniß zti dcr permanent ftiNien Stinuntüig iii Pestb uno Raab. den Export. Seit kurzer Zeit ist Lem> samen sehr gefragt nnd besser gczahlt; auch für 3l'rp^ ,st eine angenehmere Stiuimnng eingetreten, 0^ " andauernd^ Festigkeit dieses A-tikels e.P^. Ml^^ Sp-riius ist iu cffektiuer 2^'rc g',uch , tirt 2? kr. pr. Gr^ ünnm^^^«««^^ "l^uec uuo Verlag von I^,z«z v, Kleuu««yr «Ht F. Vamverg in Laibach7— Vcramwortlicher Neoakteur: z>-. V v r s c u bericht aus d^m Adcndbw.tte dcr östcrr. kais. Wiener Zcitmw. Wien 9. September. Mittags l Ubr. Die Flauheit d^r auswärtigen Börsen wirkte !uichts,eilig auf die Kurse sämmtlicher Effcl'te, Nur Bauf-Aktien behaupteten sich fcst, Dcvifeu vorhanden, und nicht wcscutlich vcräu'ert gcgcn lclzthiu. Nations! - Nnllhcn zu ö "/, ^3 '/. ~l^3 '/,. Auleheu v. I. <85! 8. L. zu 5"/« l»5 l'5 '/, Lmnd. Venet. Aulehm zu 5°/« 95 '/,—W StaatSschuldverschreibunqrn zu 5",'« 8l '/. ^l '/^ detlo ' „ ^V,"/« 7l'/.-71'/, detto ,. ^"/. <^'/.^6i'/, detto „ 3 7« 5l -5l V. detto „2 7,"^.. 51'/.^41'/, detto ' ., 17« lS'/.-K'.'/, Gloggnitzer Oblig. m. Nückz. „ 5 7« 9U----- Oedenburger d.tto ditto „ 5°/« U5----- Pesthcr detto dclto „ 4°/^ 95------ Marauder .detto detto „ ^"/, 94'/,------ Gnindentl.-Oblig. N. Ocst. „ 5 7, s»'/,-58V. dttto Ungarn „ 5«/. ?9 7.-80'/, detto Galizicn „ 5°/, 78 7.-79 dctto de>,- übrigen Kroul. zn 5 7.» ^22 '/, , „ Vudweis-Liuz-Gmuudner- Eistnl'ahu 233—234^ ., Nordbahn I?^.'/,—,747. ., „ StaatScisciib.-Gesellschaft zu 500 Franks 2« ! '/2 —262 7. „ „ Kaiserin-Glisabeth-Vahu zn 200 ft. nut 30 pCt. lsinzahlunq i00'/^-!NN7. „ Si'id-Norddcütsche Vcrbindnngsb, l02—102 >. „ ,. Theiß-Vahn l 00 7.^10»'/. „ Lomb.-Vciict. Eisenbahn 243-24!'.'/- „ Kaiser Franz Josef Orielitbahu 185 7,—186 ., „ Triefter Lose 1(!^ 7^^-10^ 7, „ „ Donau-Da!»^'sschi,fsfal>rts- Gesellschaft 5^^-5^5 „ „ / dctto 13. Emission --------- „ des Lloyd 370-372 „ d,r Pcsther Kcttc»b.-Gese!lschaft 70-71 „ „ Wiener Dampfm,-Gesellschaft 72—74 „ Pre!?b. Tyrn. ^iseiib. >. Amiss. 22—24 detto 2. Vmiss, »i, Priorit, 30^32 Esicrh^y 40 ft. Lose 84—84 7, Windischgräh , 2? 7,-27 7. Naldstein , 2«—28 7. Keglevich „ ' 14 7, ^7, Sa!,:: „ 43 '/,—43 7. St. O«!tri<3 „ 38 7,-38 7. Palffy ^ , 4,-417. Mary ' „ 39 7,-40 Telegraphischer Knrs' Vericht der Staatäpapicre vom 19. September 18^7. StaatSschuldverschrciknmgc!, . zu 5pM. mit Nateüzablung......26l !/'- fl. in 6M, Aktien dcr Kaiser Ferdlnallds-Noldbahü getrennt N! !<»<)<> fi. (ZM. . . . l^" ft. in CM, Atien dcr Glisabcthbahn zu 20<) s!, 'üit 307, Gluzahlnnq pr. Stück . . . 200 3/?> sl, i., <)Vi. Aktien Süd-Nurd-Bahu-Vcrbindlma, ^u 200 ss mtt 307« Einzchlnna pr ^ St. 2!>4 ft. in (Mi. Tvnubcchn ....'./' . . 2>M. ^nentdahn . . . ' / ^^,^ fi. i„ l.^. Wechsel-Kurs vom 10. September 1867. Nmstcrdain, für 100 Holland. Nthl. Guld., d7 2 Mo.^at. Augsburg, fiir 100 fi. Curr.. Gnld. .' 1051.4 ' Uso. Franffurt a. M., fur l20 ft. südd. Ver- liti>?währ. in» 24 l/2 fl. Fuß, Guld . u>4 Z/tt 3 Monat Hcnuburg, siir <00 Mark Äanko, Guld. 7? 2Mouat^ London, ssir l Pfund Sterling, Guld. . «0.ll 1/2 Vs. 3 Monai. Mail.nid, fur 30a öNerr. Li«, Guld. . 103 >/4Af. 2Mo,uit. Marseille, für 30 ' Francs, Guld.. . ^l21 !/2 2 Mouat. Pans, für 3<)0 Frali^, Guld. . . . ^2! 7/8 2Mo»at. Bukarest, für 1 Guld., Parc, . . . 264 l/2 3^ T. Eicht. K. f. vollw. Vü'üiz-Dufatcu, Agio . 77/8 Gold- nnd Silbcr-Kursc voin 9. September 1867. Geld. Ware. Kais. Mim; - Dukaten Agio.....7 1/2 8 dto. Nand- dto, .......7 3/8 7'./^ Gold al n,.».-» „ .....73/8 7 1/2 Napolco,lsd'or .......8.l0 8.N Souvcrainsd'ur .......!4.8 14.8 Friedrichso'or „ .....8.49 8.40 Ei'gl. Souercignes „ >.....10,!7 l0.17 Russische Impcriale „ .....8.23 6.^3 Sclbcr-Agio ..... 5 l/4 5 " ^> Personenzug Nr. 4: °o» Wien...... Früh ^ ^!" ., Nraz...... Nachm. 4 ^ ^ ., Laid ach..... Nachts 12 . >b in Trieft...... Früh — — 0 — Persouenzug Nr. 6: von Wien . . . . . . Abends 8 Ho „ G r a z...... Früh 5 2a ., Laibach..... Nachm. i 5 iü Trieft...... Abruvs — — 65« Gilzug Nr. 1: von T>,'ien...... Abends ,, ! __ ., llaibach..... Früh 3 j /,,2 <, W r a z...... ». 9 ^) ! in Wien...... Nachm. — __ /, > 10 Personenzug Nr. 3: ! von Trieft...... Feüh 5 2« „ Laibach..... Vorm. n ! ,^ ,. Graz . . . . > . Abenüs 8 ,« ^ in 22i?n...... Früh — — 5 . 25 Personenzug Nr. I: ! uo» Trieft, ..... Abends N >n ! ,, Laibach.....Nachts ,2 ! n ^ " Gta,......Friid 8 ! 3? ^ i„ Wien ...... Nachm. — i — 5> f 5o Der Beginn des Frachtenvcrkehrs auf der Strecke Laibach- Tricst wird nachträglich kundgemacht wcrdeu. A n z e i g e. der hier nngekomutcue» Frellldeu. De» 10. September 165 7. Hi'. Pailii, k, k. Majo,', und — Hi'. Rittei- 0, Desimon, k. k Ki'ei^hauplmanl', von Korüclidur^. — Hr. Ial'aiiy«, k. k, Rittmeister, von Pordenone. — ^r. Nummer, k, k. jDbei-st^at^ann^lt, und — Hr. Colum, Kalifmann, von Tliest. —H^. Graf Coronini, Gutsbesitzer, ^on Gra^. ^— Hr. Knapp, Bezirksvor-steher, lind —, H^. Dem.irton, Bauinspektor, vc,» Grcifcndlng — Hr. Viditz, Gymnafial.Dirckloi', von ^,'lüne, — Hr. Fiinvnlh, Kalis'manii, vo» Pesth. — Hi- Detter, GlttZbesltzer. von Hottemsch. — Hi> Ma. gss, Fabrikant, — Fr. Baronin Bilickenthal, G»ts-besiheiin, l'.ud — F,, v, I?agant, Majorswirwe, r»oi! Wien. Z, !005. (6 H 0 ll 0 wal/ s Pillen. Dieses unschähbaie Spezisikum, nur von medizinischen Klauten, .;usammettgesctzs, ist von alle» merku« rielleli und giftige,, Substanzen f^i. Dem zartesten Kinde oder der schwächsten Konstitution unschädlich, «md zu gleicher Zeit eine Krankheit in dem robllsteste» Körper schnell llnd gewiß uertilgend, ist es ganz sicher in seinen Operationen und Wirkungen, indem es die Beschwerden jeden Charakters, und in jeder Scufe, l)>, den machtigen Kräfte,, dieser in Erstainlen setzenden Medizin einen ernstlichen Versuch mache", und ihm wird bald seine Gesundheit wiederhergestellt werden. Man sollte keine Zeit veilieren, um dieses H^^ mittel fnr eine der folgenden Krankheiten anzuwenden: Asthma Nuhr Biüose Beschwerden Rheumatismus Erysipelas Stuhloerstoptung Fieber aller Ait Schwindsucht Gicht Schwache Geldsucht Skrofeln, oder Köm'aFibel Geschwülste Stein und GrieS Geschwüre Scclindcire SyMptcNN Hautblattern Schwäche auS jeder Ilr/^^ Hämorrhoideli Tic Doulourcur Indigestion llntei'Ieibskrankheitel? Inflammation^ llin'egelmaßige Menst^ia- Kalte Fieber tion ^ollk Urinvel Haltung Kopfschmeizen Venerische Affektionen Leberkrankhelten Wassersucht i?l,u,bago Wunde Kehle Ohnmachten Wurmer j's in deutscher Sprache begleitet. Haiiptuiederlage bei Herrn Serravallo , Apothe- ^ ker in Triest, und in L^ibach bei Herr» B. <3ssg^'"^ berger, Apotheker zum goldenen ?ldlel'. Z.'6^. (33) A beider letzten Paristr Weltausstellung laut offizieller „Wiener Zeitung« unter ^ P allen ähnlichen Hausarzneien einzig nnd allein mit der Dreismedaillo ausg^ ^ I zeichnet, durch welchen souverainen Ausspruch der internationalen Jury für die h ^ unübertroffene Qualität und Preiswürdigkeit dieses Präparates gegenüber samwt- ^ K licher Erzeugnisse des In- und Auslandes, der unumstößlichste Beweis'geliefert wu'^' ^ ^ Mlciniges Central-Versendungs-Dcpot: Apotheke »zum Storchs s ch Tuchlauben, gegenüber Wandl's Hotel in Wien. ^ ^ H Preis einer versiegelten Original - Schachtel 1 fl. 12 kr. C. M. Genaue ^e- ^ G brauchs - Anweisungen in allen Sprachen. ' ^ ^ Diese iu tauseud Beispiele,, nach jahnlangcr Erfahriuig als vortrefflich bewährte» „Scidlitz-Pulver" !l",,^^ 8 M Stadt ,»,d Land ber.its ju einer so allgemeinen 'Äuersmuuuc, ^cla»gt, daß geqrnwärtig der Nuf ^"selben wcl^.^ ^ ^ die Grenze,, des Kaiftrstaatcs hinausrlicht. — Was die zuverlässige Heilwirfsamfeit vuii Moll's ,M->dl,tz-H"'" ^.,, ^ U „anitütlich l'ei Magen- und Uutr>. l ei bö l'esch werde u , zu leisten vermag, welche ausgieluge Abhilfe Nc^^ ,^ ^ Lebcrteidcii, V^stc'pfung, Hämurrhc'idalübcl, Schwindel, Hcrzflopft», Vlutfli,!ge,ti ueu, Magcukrampf, ^"'!^ ,^l>u, " U Sodbreinicu und v.rschicdeuc Darmfranfheitcu gewähr.», muß l'ereits als t nstatirte Thatsache augeiwuninil n ^ / l^ und u„M>^ nnvös hcrabgestimmte Pelsrlicn'hadc» durch die verstäuligc Anweuduug dcrsclbeu schon »st >v>,' ^ ^ Hlllichtcrung »nd inue Thatlrast gcwmuien. ' s.f> ^ N IN ^aibach ^findet sich die Hauvt-V.'icdnlage obiger Pulver ciuzig und alleiu iu der Apol)' ' ' ch ^Ilül „goldenen Hirsck)" der Frau «»«»« M»3"«»'. ^