CAriftlrtiong. 9Uifcitt«gaft« Str. S. 911 n t it f ni, n er« » Itua» t tiallA («IM tutaagnc 0« t&ona- a. la»» "«n lt—II r.ti nra 4>.i9«Mk»'+jntt t»8t» ail«Ui lir. MKiO Serwaltuisq: «sti^an*flösse W». S ginia! 5i. n 8e«s- f,"w»ßw £itrr4 It» t«r-' a 1111 K,t gufttOna w« tlMl ! «ftrtVIiSttl» . . » ».» . . . X i! » nur» imiwi cnMtn M «• 6tfa;lq<«lt||tr! air. U« z»«U«S»a OiWfbttcl« ft 'iineaett« .OSra Mfl in CttjO'iaw Nr. h Dir Rrgirru»,, und dir ffidstctniildjr Frugt. In der letzten Ausgabe haben wir eine Auf-sehen erregende Mitteilung des Laidacher „Slovcnski Narod' abgedrucki. wonach der Minlsteip?äsidenl Seidler dem Obmanne »e« SüdilawenklubS Doktor Kvioschetz die Erklärung abtzg.deu habe, daß die Regierung den Kvrderui.gru de, Lüdslawen Wohl» wollen entgegenbringe. D'kier Muieilung »ur»e iu keiner Weise entgegengeirelii' und es ist daher die Annahme nicht von bn Hund zu weisen, daß die Opposition der Südslawen e en,o eine Komödie ist, wie alle die deutschfreundlichen Zuttcheiungeu, mii denen unsere Abgeordneten von »:en umgaukelt werden. Man muß damit rechnen, da» doS Deutschtum EüdösterreichS, das seit vielen Jahrhunderten hier bodenständig ist, das Anliur und Wohlstand ins Land gebracht hat, um eine« lüd'lawnche» Staat« Phantom« willen hingespsei» weid,,, soll, diü mit Natmnoiwendigkeit den Zerfall Oesterreichs herbei^ sichren müßte. Durch RegierungSschwäche und Machthaber-blindhnt soll hier im Süden O<»errelchS da? Dcuischiu« Oesterreichs, ja das pa»z« deutsche Lolk an einem seiner LebenSneiven, an »einer Adriawachl, getrrffen werden. Wenn das was die serbophilen slowiuischen Politiker annieb.n, zur Tat gemacht wirden sollte, dann muh da» ganze deuischösten« chische Volk ausstehen und seine ichutzende Hand er-heben, aber schon vv'her mutz — v etteicht ist es »och nichi zu spät — der ist rreich'sch.n Regierung klar armacht werden, da» du» Schick»al der Deut-scheu SUdösteircichS und jene» des Staates und der Dynastie untrennbar zusammenhä, gen. Anler Jinund Aulle'r. Humoreske von Mathias SUanf. Fritz Müller, der wirklich Mäler hieß und nicht blot durch die Laune de» Autors mit diesem zwrr nicht ungewöhnlichen. dalür aber desto häufigeren Na-mea ausgestaltet wurde, de'ah eine veiblüffende Gei steSgegenwart, die von leinen Freunden schon in den schwierigsten Lage« erprob» werden war. Gr war wegen dieser Fähigkeit nicht nur bewun-bert, sondern auch schon dei>e>dei worden; eS war schon wiederholt vorgekommen, dah eine fidele, durch die Geister d>S Bacchus angeregie Keiellsldaft sich in stillen Nachtstunden, da der solide Sürger mit der er-forderlichen Bettlchwere rubig nach Hause gebt, mit etwa« geräuschvollen Vergnügungen unierhielt. wobei unser Freund stet« einer der lautesten war, so daß eS die unausbleibliche Folge sein mußie, daß die Jünger der heiligen Hermandad erschienen, um ihre Wissen»-beglerde nach unseren Namen zu befridigen. Die weitere Folge davon war stetS da» prompte Eintieften eine» Gtrasjettel« innerbald der Frist von vier Wochen, voa wrlcher wenig erfreulichen «ufforde-rung jewtil« nur Fritz Müuer veischon, wurde, der e» noch in jedem Falle ve>standen hatte durch seine ge-wandte» Srjäblungen fich dem Schutzinann gegenüber so t« rechisenigen, dah er immer nur mit einem ge> linde« «erweis durchhulchte. während wir minder ve- i, Samstag den 23. Februar Wir wollen »ich! davon r>de«, daß ja mit der restlosen Annahme deS Grundsatzes der naiio» nalen Seldstdestimwuiig auch das Telbstbel'tim mungßrecht der Deutschösterrkicher selbsttätig ausge-rollt wird. Ader zum Hundertstenmale müssen wir unterstreichen, daß der südilawi'che slaai«geda»ke ein Rammbaum gegen die Emheil und den Bestaud deS Staate« ist. Denn damit wird aus einem füt die kulturelle und wirtschasllichr Entwicklung des Siaatsweien» hochivichligen Gebiete da» ciuijei.be deut.che Aulturelemcnt auSgeschuliei. Damit wird N'ch» nur das deut'che Bolk, sondern in weit höhe rem Maße für die Wiitichastsgebiete L.Österreich» die sreie Bersägungßmachl üoer die Adria und ihre Zugänge ausgehoden. Mit der Ex'chiung eineS süd-slawiich n Staate« wird der Be>,>ifs einer ilterrei-chische» H'ereSmacht illu'oriict^ gimachi und eS w>rd sür die Rest« der Staalsgeme>niamkeil — auch sur die kurze Zeit, die dann der B»nv»staat noch sori-vegetieren wird — keine Armer z»i Versugung stehen, ebenso wie eine ,gemeinsame Außenvenre tuug" all diesen Außeilich zuiammengekoppcltrn kleinstaaien sich beim eilten prakt>>chen Anlasse als ei» Ding der U»wi^lichkeweisen wird. Und wa» die Dynastie, d»ren sich Korolchey und seine Helsershelser al» AuShüngeichilv sür ihre Propaganda bedienen, anbelangt, so haben küizlich die kaiholilchrn Priester deS Gotlich-erlande» in eine, sehr beyerzigenswerten jkundg'vung ei»d,uck»voll darauf hingewiesen, daß da tudilawische Slaai amonomisch zur natio alen Dynaitie übergehen werde. Die Geschichte ist eine gute LehrmetNeiin. Man braucht nicht weit in die Be ga»genheit zu rückzugreisen. um zu erkennen, welch kurzlebig der gänglicheS Da'ein sädilaw»che tynasti.n fuhren. Der Mord im Parke von Top ch'de.. der Mor» im Belg'ader Lonak, der Mord in den Sirvßen von Sarajewo — ei» kurzer F»m. Und dret Woch-n glückten manchmal ganz emrfindlxden Summen ,u opfern hatien. Wie er da» vei stand, wie er das oft «uw-ge brachie, wie er in der schwindelnvst.a Vage gleich einer Katze immer wieder auf die Fü»e ,a st^dh begieriger. „Wie man e» nimm«. Ab und zu hätte e» irgend einem nopsz,rbrechen gemachl. „Dir aber nie?" „»tein!M Er sagie da« in so bescheidener Ruhe, dah kein-r einen Zweifel »u äußern wagie. „Dann erzähle un» weniaften? den Augenblick, wo du nach deiner Anstcht die größie Ä«waadtheit be fitzen mußtest." Diese Aufforderung konnte Frtt IM'Jtt naiür lich ebensowenig in Verlegenheit b,i»g^n der in sei ner steten Bereitwilliakett zu erzidlen begann: „Ich glaube daran, daß einer, der die richlige 43. Jahrgang. vor der Mordtat, die dem stärksten Rtpräsenlanica deS Hause» HabsburgS sein tatengewaltigeS Leben nahm, »elerien slowenische Politiker in Belgrad dies« Stodi als die Meiropole deS Siidslawen umS, A Tage vor dieser Mordtat erklang beim Sokolfeste in Ran» der Äcalj Peiar. Marsch - sürwahr die Au»-sichten sür das vabsdurgische Szepter aus dem süd« slaw'ichei, «önigöthrone sind nicht rvsig zu nennen. So wird also in echt österreichischem Leichtsinne von da Regierung ein Experiment begönnert, da? üb>, Staat und Dynastie unabwendbareu Untergang blinken muß und >s war nur eii« patriotische Forderung der Deutschen SüdösterrelchS, als st« vo» de» Abgevidneien verlangten, daß sie gegen eiu« Regu g, die nicht unzweideulig gegen die südjla» wischen Forderungen Stellung nimmt, in entschiedene Oppon >0» »rett». e»n in dieser schweren Stande sür die Le-be»«! aae de« slldösterreichischcn Deutschtums nicht ri t ^»igkeit aller deutschen Abgeordneten aus Na d und Sild zustandegebracht werden kann, dantt' tuui all unier jahizehnielanges völkliches Lorgen u>>d 'Il'llheu verg«blich, dann muß das Bolk sein« Be » irr a«, dem Parlamente abberufen und ,'S muss » neue Mittel nnd Wege gefunden werden, daS siut.ni., Lchisf vor dem Untergänge zu bewahren. Das Dtuischlum Sudösterreichs ist in schweren Kampln gihärlet und wenn «an uns bis aus den l.y' » Man» niede>kämpft, so wird um u:>S auch m ii ch hochragende Ä-öv« — »«an glauben müssen. iiriryiirrsitzuilirr. Da die Bolschewik' mit fui chtbaren Greueltaten in S land, Liviand. Estland soriführen und iu der Ul aine die jtulluren b'diohte», setzten di« f e i » Nr» nach Ablaus deS L.'osfenst!llsta»deS mit t»ar>vollen irieaer"chen Zio-ftig-n gegen Großruß' ist, ^t'.wirt b«N»t, »uch stet« da« Richtige tut. T »via iti wod> am mristen duich meine Äeschicht» drweiien. da 'he dann subst to»irollteren könnt, «t »>ie» a >ch wabr ist. <«o> ei» p.>ar I>b>en war e« qewese», ale ich rin«. ? vazi,rga»g in die ViUenkotonie hinauSgemacht baue Ich >oa> d >dei ganz bet den letzte« AuSlä-fer» v», S>ad« an einem alien herilichen Baumgaitea ge» komm,» in dem ein Mädchen mit wirklich golden >»iinm-" d « Hi.r.n vor ein p ar Roienstöcken stand. M" ' ld'i war e« in vielem «»gendlick schwer, zu mit* »den. ov da« Müdche» oder die 9tof. jrMniau« balle ich t» di.ler Sekunde dit Smpft»dun^, al« kölin e ich nie meh> twem solchen We« » b<^e^n>n. da« einen Sbntich starken Eindiuck am >i>i v bin>ertafsen tönnie. Dabei balle fich begreif« liierweiie auv da« Erlangen grregt. mit diese» men> t>>i dt,i «tume ei» wenig zu plaudern. Mit die« um ft4> balle ich auch schon di« Möglichkeit er» fjiu I B Nil an ein.r lalel im «mitn war zu lese» gew. t baß ,ie v'lla zu verkauf'» sei. r q.i mdl gemicht »erden, wkbe> id ader nichi eist zu veisichern brauch«, raß l i> die B».a ni»» einmal da n bäite erwerbe» tS> «<". wenn lw den Aauiprei« stait in gangbaren lila rftücfc» in Ho>e»t»öpf n däiie auszahlen dürfen. vy» nat in den «Saiten ein ll"d dann spielte lch bis Mo < ein?« ft&uter«; aber io gut, daß ich nicht alle« odne «>iltk b>wu»d«rt«. io»d«rn diese und jen« Seite L Deutsche Wacht Nummer 6 land ein, errangen namhafte Erfolge und nach 48 Standen bat Trotz« um Frieden. Der Rat m Volkskommissar? erklärte, sich den Friedeu«bedin-gungen de« Vierbunde« zu unterwerfen. An diesem Friede» wird Oesterreich teilhaben, ohne fich, wie Ministerpräsident Seidler au»diücklich erklärte, an den ausschlaggebenden militärischen Aktionen irgend-wie btteilijt zu hubrn. Wir warten bloß aus die nun freigemachten Zufuhren au» der Ukraine. Die Cholmer Frage hat den ganzen traditio-tullen Patriotismus der österreichischen Polen über den Haufen geworfen, waS nicht schwer war, da dieser Patriotismus seit jeher nach dem Grade der fällige« Kaussumme zu bemessen war. Es kam auch im österreichischen Abgeordnetenhaus« zu Hetzreden gegen unseren trerien Helfer Deutschland, auch der große Slowene Pogacuik, der sonst urban« Formen zeigte, spritzte seine» südslawischen Geifer gegen da« Deutsche Reich Im südlichen Teile der neuen Ostfront haben die Deutschen Rowno genommen, gegen 10.000 Mann gefangen, 1»53 Geschütze, 120 Maichinengewehre, leOO Eisenbahnwagen mit Lebeusmitieln erobert. Zm Norden wurde Dünaburg erobert. An der Westsront finden dauernd kleinere Kämpfe stall. Der U Bootkrieg nimmt seinen ungestörten Fortgang. Im Monate Jänner wurden 632.000 Wonnen vernichtet. Auf Innsbruck erfolgte Mittwoch ein Flieger-angriff, '»ich den eine Frau getötet und zwei Per-soneu schwer verletzt wurden. Sonst wurde nur leichter Sachschaden angerichtet. Zur Hl Kr gegen vrulsch-luiid nahMtu die Innsbruck«? „Neuen Tiroler Stimmen", das führende Tagblall der kalholtsch^ konservativen Partei in Tirol, am 9. d. in einem längeren Leu-aussotze Stillung, der mit .Zur Beherzigung an empfohlen" überschrieben ist. Nachdem daS Blrtt auf die auS dem ftindlicheu AuSlauve unternomme-neu Versuche verwiesen hatte, in die Bevölkerung der Mittelmächte den Geist der Zersetzung zu tra gen. machte eS auf eine feit längerer Zeit tätige, englisch amerikanische Gtsellschast ausmeiksam, die mit großartigen Geldmitteln am Werke sei. Zwie sprlt zwischen Oesterrkich und Deutschland zu säen. In Deutichland sei daS teilweise gelungen. .Nun beginnt dasselbe Uebel bei uns Daß unsere nicht, deutschen Jrredentisten aller Zungen offene $ctz> reden halten und entsprechende Ari'tel schieib.n, ist ja leider nichts NeueS, auch nicht übermäßig ge» fährlich. AVer seit eiuiger Zeit beginnt auch in un-seren deutschen «reisen eine ganz private, unkv"t>ol-lierbare. und darum sehr verdächfge H.tze gegen unsere deutschen Bundesgenossen, die so bedeutenden Umfang angenommen hat, daß wir ihr warnend «-denken einstreute. Die« tat ich um so bertiiwilliger, da die jung« Dame im Goldhaar eine glockenhell« Stimme hat,«. ein munter«« LaSrn und weih«. leuchtend« Z!bn« belaß. Sie wollte doch all« mein« B.den km zerstreuen I» kennt« nur ein«S bedauern, dah dies« Führung wie alle schönen irdischen Dinge «inmal «in Ende nehmen werden. Während sie mich in da» Jnneie der Villa hin-einführte, muhte ich erfahren, dah di-le iür rhre» Papa un» für fie zu einsam sei. Ich ließ mich dabei zu einer Bemerkung hinreihe«, die wirtlich nicht übe« legt gewelen war, die ich eben gemacht Halle weil «ach meiner Anficht da» Abenteuer ja doch bald zu End« sein muhte. Ich «rklärle, mir fei tie Einsam seit schon deshalb t'wünlchl, da ich Sänger sei und und zu vielen Proben gezwungen wäre. Da führte fie «ich in den großen Muükialon. in -dem ein wirklich herrlicher Flügel stand. Und mit der g eichen Lieben«-«brdiateit. mit der fie bieder meine Füh-eria gewesen war, stellte fie an mich die Auffoidrung. doch den Flügel zu probieren und vielleivt ein Lied zu versuche». um mich von der Akustik de» Raume« zu überzeugen Nun bin ich aber in Wirklichkeit der unmustka» lischste Menlch. dessen Slimmorgan eher zu einem brummenden Knurren denn zum HinauSichmetiern einer Arie geeignet wäre' ich ahne wohl die (3c-brauch«»»wendung der Klaviatur de» Flügcl», aber darüber geht meine Weisheit nicht htnau«. z Ich will gleich bemerken, dah ich diele Lage noch keine»««g» al« gefährlich bezeichnen mächte; ein jeder hätte wohl den gleichen Au»w«g gefunden. entgegentrelen müssen. Alte Weiber, sei eS in Frauengewändern oder Herrenkleidnn, ja sogar in Unisor«, trage» mit der entrüsteten Micue deS «Sicherwissen»" unter bestimmter Berufung aus einen Brief oder sonst eine .sichere Quelle", die unglaublichsten, leilweisc al« sicher falsch Nachweis-baren Gerüchte gegen die „Preußen", gegen ein-zelne Teile der deutschen Armee, ja sogar gegen diese Armee al« Ganze« von HauS zu Hau«, unb blasen mit vollen Lungen in das vo» unseren schlauen Feinden hinterlistig enlsachte Feuer der Zwietracht zwischen Deutschland und Oesterreich. Es ist nicht nötig, näher darauf einzugehen, denn «S ist Klatsch von Leuten, die zum Teil noch vor kurzer Zeit nicht genug die deutsche Armee zu un» guiisten der östtrrcichischen Armee verhimmeln konn-len, aber eS ist gesährlicher Klatsch. Diese guten Leute sind ja Opser ihrer nervösen U»zusri«venh«it und KriegSinüdigkeii, aber sie sind gleichzeitig uufreiwillige'Opf'r einer wvhlbezahllen und raffiniert arbeitenden feindliche» Propaganda. Sie sollten bedenken, daß sie sich durch ihr Tun einer schweren Verleumdung bestensall» Ehrabschnei-dung schuldig machen; daß sie da« Baterland, dem sie ja aushklseu wollen, schwer schädigen; und daß sie drittens sich selbst, besonder» aber den Brief-schreib»» und sonstigen Quellen, auf die sie sich stützen, unter Umständen die allergrößten Ungelegen-heiten bereiten können." Daß d«r hier gekennzeichneten Hetze auch Wie-ner Blätter dienen, ist handgreifl ch zu erkennen. JedeS natürlich in seiner Art, daS „Neue Wiener Journal' anders al« die .Arbeiter Zettung*, die »Neue Freie Fresse- abgeklärter als das .Neue Wiener Tagblatt", aber im Grunde dienen sie dem-selben Ziele, sei eS auch nur, indem sie die .Selbst-stäiidigkeit- der Politik des Graten Ezrrnin laut anerkennen und damit den Eindruck hervorrufen, al« ob diese Selbständigkeit, deren G<«nzen doch sür alle im Kriege gemeinsam kämpsenden Bundesgenvs-sen durch die gemeinsamen Interessen gezogen sind, von Deutschland beeinträchtigt wurde. . . Aus Stallt un» tand. Ferdinand Staudinger f. Montag nacht» verschied h'er der Kaufmann Herr Ferdinand Staudin-ger im 61. Lebensjahre. Ein gebotener Ma,burger, war er schon in jungen Jahren ein eifriger Anhänger d«» deutichen Turnvereine» in Cilli und gehörte fast allen deutschen Vereinen Eilli» al» IHtulieb an. Cilli verliert in ihm einen strammen Volksgenossen, der wegen seine» heileren Wesen? »IH nur hier, sondern im ganzen Unterland« äußerst beliebt war. Jeder, der ihn kannte, wird ihm ein ehrende» «»denke,> bewahren. Todesfall. Am 15. d. st d i» Pellau der dortige Kaufmann und Realitäten^ fiher Herr Josef Kasimir. Der Verschiedene war ein hochgeachteter ..Ich würde «» lehr gern tun. gegnung. „aber ich muh Stimme habe im Kehlkopf ein lästige« f Stimme leicht gefährlich werden sj ,C, wie fchate. Ich höre tr Aber »un kommt Papa selbst. V"> dann mehr bören." Der Papa war eine sehr w'," weihem Haar, buschigen Brauen »» gen Blick,». Ich wurde vorgestellt. „Dieser Herr möchte die V ist ein Sänger u'd liebt gerade di verbinden ihn ein Kehlkopfleiden H zimmei» zu erp'vben und un» o Lied zu unterhalten." Der Alte schob die Briue" „Ein Kehlkopl'lciden? Da» Bin nämlich Arzt. Lassen Sie Daß in meinem Kehlkopi sehe» war. da» brauchte ich n zu lassen. Aber Herr Professor, da» ' verlangen.' Ich weih! Natürlich! We> Ich halte keine Ahnung, iwt diesem Dilemma retten würd-, d. die MögMbkeil geben, einen zu " .Doktor Westphal." .Ein Epezialtst für Ha'.oi der Unersättliche weiter, dessen scharfen Brillengläser anblitzten. br (f! rat m«in« Ent-> chone», denn ich >-eu, Papa. Er tcmkeit! leider "'tir deS Musik->tig durch ein >>- Spezialität, e»!" pt nicht» zu «st bestätigen wirklich nicht ll Sie?" me mich au« >nnte e» nur '«?" forschte ich durch die deutscher Bürger, dessen Tod sür Peltau und fta das untersteirijche Deutschtum überhaupt einen emp sindlichen Verlust bedeutet. Evangelische Gemeinde. Morgen So»«-tag findet um 1l) Uhr varmiltagS wieder im Ge-meindesaale dc« evangelischen Pfarrhauses ein bffevt-licher Gottesdienst stait. Ctllier Mufikverein. Donnerstag nach-mittag» 6 Uhr faud im Gcmeinderatssaale die Hauptversammlung deS Cillier Musikvereine« unter dem Borsihe deS Ob-ranneS Herrn LandeSgerichtS-rat Dr. Aniou Stojic stall. Dieser nstaltete einen umfassenden UeberbUck über die Bereinstätigkeit der letzten J-ahre. Er hob insbesondere hei vor, dah durch die ausgezeichnete Tätigkeil deS Musikdirektors Paul Stolz die Musikschule, die gegenwärtig 116 Schüler zählt, einen Bestand erreicht hat, wie sie ihn seit zehn Jahren nicht hatte. Jnsolge der KriegSeteignisse mußte die Kapelle des Bereine« aufgelassen werden. Die Neuerrichlung derselben wird nur mit außerordentlicher Beihilfe miglich fein. Durch die Einberof .nge» un» den Heimgang de« Bürge»fchuldirektor« Hölzl ist auch der Ausichuv stark gelichtet. Bei der Neuwahl des AuSschufseS konnte der bisherige hochverdient Obmann Herr Dr. Rojic nicht mehr in Betracht kommen, da er einem Rufe in das Justizministeiium Folge leisten muß. Bon ihm abgesehen wurden die bisherigen Mitglieder wieder und die Herren Dr. Karl Frey berger, Oberlehrer Franz Zeder »nd Apotheker Nupert Gaffer als Mitglieder bezw. Etfaymänner neugewähl». Hierauf «griff Bürgermeister Dr. Hetn-rtch von Zadornegg das Wort und wütdigie in warmemplunde er Rede die unvergünzlichen Ber-dienne, die sich der scheidende Obmann Herr Dr. Anton Zliojic um den Musikverein ermorden ha». Nur ihm sei eS zu danken, daß der Verein die heutige Höhe erreicht habe. Der Redner Sanfte dem bisherigen Ovmanne auch namens der Ltadt e dem Scheidenden im Name« der deutschen -änger sür die den Sängern stet» bewiesene grcundschaft Herr Dr. Anlon Rojic ge-hörte dem AuSlchuffe des Musikvereines fett mehr al« 10 Jahre an, seit 9 Jahre» war er dessen Obmann. Die Bevölkerung wird dem Scheidenden. Ich nlckie, worauf er mit einem Lopilchütteln er» klärte, «r habe »on einem solche» nie «iwa» gehört, wa» mich gar nicht v rwnndert«; zu feiner Beruhigung erzählte ich ein« Sefchicht«, nach d«r m«i» D»kt»r Westphal eist au« Wien fich hier angestedelt hab«. „Möglich! Muh mal im Aerzteverrin fr««««. Wa« hat «r Ihnen v«ro>di>et ?" ..Gurarlwassrr!' Da» konnt« nicht vi«t danc»«» geraten lein; um aber «in solche« Bm Skat, wird sich freuen " Und ehe ich noch die Tragweite seiner Antwort ersaßt hatte, war er schon an der Türe und lies in ein Nedenjimmer: „vernfelder, komm' doch einmal l Dein Neffe ist da!" Ich verkenne nicht, daß in diesem Augenblick die Lag« unerfieutich zu weiden begann, denn der selbst-erwähl!» Onkel wüide vielleicht Bedenken haben, seine Verwandtichaft anzuerkennen. Ich konnte daher vorerst nicht« andere» tun, al« lächeln. Eine breitschultrige, fette G-stalt, die wir be-kannt erschien, da ich sie in dem eben erwähnten Ge» schüft schon wiederholt gesehen hatte, tauchte auf; die eines Kranze« nach dem verstorbenen Herrn PreSker spendete Herr kaiserl. Rat Karl Teppey 2.^ K sür den Witwen- und Waisenfond deS JR. 87 und 25 K für den Witwen- und Aaifensond des Ins.» Reg. 26. Kriegsauszeichnung. Der erst kürzlich mit dem ttarl Tinppcnkreuze und der Silbernen TapserkeitSmcdaille ausgezeichnet k. n. k. Fähnrich Oskar Kiemenlschitsch wurde nenerding« durch Ver-leihitng der Bronzenen Tapfer keitemedaille an«ge? zeichnet. Volkstümliches Orchesterkonzert. Wie w'r lö.e.., veranstaltet daS Garnisonsorchetter de« Jns.Reg. 27 am 7. März ein volkstümliches Konzert. An der 5p'tz: der Künstlerschar steht abermals Herr Knpellmeister Anton Edler von Zanetli. Die bis hengen Konzerte dieser ausgezeichnete» Körperschaft haben den ungeteilten Beifall unseres kunstfinnigen Publikums gefunden. Dem bevorstehenden Konzerte wi:d jedenfalls der gleiche ^rjo'g beschieden sein. Die Voilraasordnung vmsoßi un'.er anderen Stücke ans dem Rosenkavalicr, e'.ne Raps»die von Liszt usw. Der zweite Abschnitt dcs Konzertes bringt Schlaqer ans modernen Operetten. Den schlug des Konzertes bildet der berühmte Kaiierwal^er von Johann Strauß. Der L >u te n vor ve> kauf beginnt am Freitcg den l. März in der Kanzlei de« Herrn Recht»anivalteS Dr. F> itz Zangger, vahnbosgaffe 1. Soldatenbegrabnisse In den letzten Ta-gen wurden nachfolgende Soldaten, welche in den hiesigen Spitälern gestorben sind, am städtischen Helden-Fi iedhose beerdigt: am 2l. d.: ShftJnf. Franz Zob>c, JR. 27; am 32. d.: Kau. Joses Schnab-l, GÄR. 16. Aus dem politischen Dienste in Lteiermark. Der SteUhalier hat die Siatihal» tereikon^ipisten Wolfgang Burghauser in Cilli, Dr Manfred Jaky in Judendurg, Dr. Robert Rattek in Levben, Karl Schmidt von Luisingen in Feld» bach, Dr. Max Brezina Edlen v. Birkenihal, derzeit in militärischer Dienstleistung, und E^on Lchrep Edlen von Redlwerlh in Pettau zu BezirkSkomnus-sären über den iystemisicrten Stand ernannt. Kohlenpreise. Vom 1. März angefangen gelten für 'ie Stadt Cilli nachstehende Koblenpreise: sür ein Meterzentner Wöllaner Kohle 4 20 K. Buch-berger 7 50 K, Trisailer 6 50 K und Rosentaler 5-80 K. Rasch tritt der Tod den Menschen an. Am Mittwoch nachmittags um halb 3 Uhr fuhr der GrundbeützerSsohn Anton Knez auS Oftroschno mit einem Wagen, auf dem sich mehrere schwere Kisten befanden, von Gaberje gegen die Stadt. Als derselbe mit seinem im Schritte sah renden Fuhrwerke in die Nähe der Maximiliau«kirche angelangt war, kam ihm ein ebenfall« im Sch'itte suhlendes Militärs Uhrwerk entgegen In diese« Augenblicke scheute da« Pferd des Knez auS unde» kannter Ursache. Kuez wollte da« Pferd zurückhalten, was ihm aber nicht gelang, da die Leitieile rissen. Stimme klang so fettig wie die Gestalt selbst »ar: „Unsinn, nicht« al» Unsinn; ich habe doch keinen «essen " „Er sagt« e« doch; und dann, daß du mit ihm eine Villa kaufen würdest." „Schwindel, nicht« al« Schwindel," klang r« wieder, worauf mich zwei kleine Leuglein anblinzelten. „Den kenne ich nicht, habe ihn nie gesehen.* Eine dritte, s'hr hagere Erscheinung, dünn wie ein Schatten an der Wand, tauchte auf, wohl der dritte Mann vom Skat. Unruhig glitten die Augen de« Alten über mich. „Sie behaupteten e« doch?" ,A leiding« l" Denn ich konnte e« wirklich nicht widerrufen; wenn dieser unglückselige A-itiqutiäienhänd« ler L.rnfelder in so unmittelbarer Näh« war, so war die« eben ein« Tücke de« Objekt«, gegen die selbst Götter vergeben« ankämpfen. Der Professor inquirierte weiter: „Sie ließen sich auch die ganze Villa zeigen? Gaben «or, kaufen zu wollen i" Haha l Einfach! Da« sieht schon der simpelste Kriminalist. Ein besonderer Scharfblick ist übe> flüssig I" mengte sich nun der Dritte, dessen Srimme ichrtll und gellend klang Der Bursch« will gar nicht kaufen. Ist <» nicht so?" „Seine Nefsenfchast ist ein Schwindel," behaup-tete der zum Onkel Erwählte. „Mein Herr I W-S »vollen Sie dann hier?" Der lange Hagere antwortete: .Sie brauchen ihn nicht zu fragen. Professorch-n. Der Mann ist ein Verbrecher. Mein knminalisti'cher Scharfblick hat das schon durchschaut. Der Mann Sut« 5 Der Gagen stürzte »m und die schwere» Kisten stürzten aus den eben vorütergehenden Krmenbete!!. len, den gewesenen Malermeister Karl Trasenig, welcher so schwere Verletzungen erlitt, daß er nach einer Stunde im Reseivespitale, wohin er gebracht wurde, sta'b. Auch der Wagenlenker Knez, deo übrigens kein Verschuldn triff', würde schiver ver» letzt und gleichfalls in daS Spital gebracht. DaS durchgegangene Pferd wurde in d'r Nähe der (?aft-wirtschaft zur Lladt Graz eingefaugen. Befunden wurae eine Geldtasche mit einem Geldbetrag. Der BerlnstirSger kann diese Gcldla-che gegen Racbwei« des Eigei tumSrech es beim Stsi?» antte Cilli beheben. In de? freiwilligen Labestation in LteinbrüÄ an vrr Sü'b^hn wvrsen vom l.Jull 1917 di« 1. Jänner 1018 verteilt an Portionen: Fleisch mit Gemüse W8. einzelne Suppe» l:>0,' einzelne Gemüse ft6, Mehlspeisen 96, B.oien 10. Nachtmahle, bestehend au« Gollasch Beuschel ooec Würste mit Beilage .Kaffee 234. $te 67?!, Brote 6496, Milch 14, Ko>»ak 6, Kracherl 43, Käse 113. Ein iMumc« Bsigeli'« Gott allen eMr.l Gönnern und Spendern, insoefondere :cm durch-reisenden Publikum, welches es ermöglicht, daß in dieser Art und Weiic verabreicht werde» kann. Großer Eindruchsdlebstahl. In de-Nacht vom 15. aus den 16. d. schi chen sich Diebe in da« Uhr-machergeichäf« deS Rafael Salmic „Naivdni Dom» nach Aussperrung d?4 eiserneu" Rollba?k.nS und der inneren Glasiüre ein und tm» wendet«! aus dem Laden Hunden Uhren nns Schmuck-sach?n im Gesamtwerte vo» 14.000 Ä. Als die Gattin des GcichästSlnhaberS um halb Uhr früh in bei Geschäft kam, war die in: er« G!a«türe an-ge'wen offen, während der Rollbalken nnr auf der i cchien Seite verfperit war, odwohl sie, wie sie sich genau zu erinnern weis-, abends vorher all,« sorg-fältig versperrt haue. Die Diebe dürsten sich eine» Nachschlüssels bedient haben und besaßen offenbar LrkalkenntniS, da keine Spuien eines gcivaltfamea Eindringen« bemerk! werden konnten. Der Verdacht der Titcrfchaft lenkte fich auf ehemalige Bedienstete deS Bestshlenen, hat aber bis jetzt troy eifrigster Nachforschungen feiten« der städtilchen Sicherheitt-dehörde sich noch nicht bewahrheitet. Gegen die südslawischen Bestrebungen bat die Gemeindevertretung von Mahrenberg «m 19. d. einstimmig eine Enifchliebung angenommen, in der e» heißt: »Diese Bestrednngeu stellen ßch al» nackter Hochverrat dar, auch wenn ihr» Ver fechter au eine Verwirklichung ihrer Pläne ebenso-wenig glauben wie wir selbst. Wir stehen ohn« Verständnis der latsache gegenüber, dah di» Staat? gemalt solch» Machenschaften durch stillschweigende Duldunz fordert. Wir sehen «it schwerer Sorg«, daß solche Bestredunge» den Frieden im Lande, weit e« bisher nicht gelungen ist. ihn künstlich zu zerstören, mutwillig vollend« untergraben und di« Heilung der KriegSwundeu dadurch verzögern müsse«. wollte auskundschaften, Räum« ansehen, um dann ei»-zubrechen, sobald «» Nacht ist. Ich war nicht ums««ft Kriminalkommissär in Tr«uenbrttz«a. S!« können nicht» B«ss«r«s tun, al« ihn dom Fleck weg verhaften z» lass«»." Mein Onkrk, der ab«r nicht mein Onkel fei» wollte, meint« darauf: „Mir ist mal «or acht Jahren oder ryr neun in Apolda mein« Meerschaumspis« geraubt w»rde:>. Ich weiß nicht, ob er mir die nicht auch g«nom-men hat." Wa« mich selbst dabei eigentlich am m«istea iut« ressiertc, war der ängstlich« Blick d«r schön«n Tochter mit dem b«iückend«n Goldhaar. Si« sah mich an, al« «rwartete sie nichts andere», al» dab ich dies» Zln'l«-ge» mit einem Wort unschädlich machen müßt», vielleicht durch meine Sange»geivatt. Jedensall» schien st« mit mir mind«st«n» Äiltleid zu haben. An meine SangeSgewalt mochte der Professor — ob durch Gedankenübertragung mag ein anderer beur-teilen — auch gedacht haben, da er mich anritf: ..Machen Sie den Mund weit auf!" Troßdem die Aussorderung nicht lieben»würdig zu nennen war, fo war e» in meiner Lage noch da« beste, ihr nachzukommen. Ich sperr!« daher mein«n Mund auf „Zunge 'rausl" Ich tat e» auch. „Haben ganz g«funden Kehlkopf. Ganz gesund. Wa» wollen Sie denn? Auch die Villa wollen Sie nicht kaufen? Auch klinen Onkel haben Sie? Ja, weshalb sind Sie denn überhaupt hier?* Seite 4 Deshalb weiser wir sie mit tiesfter Entrüstung zurück und fortan alle berufenen ©mittet de« Volkes aus zu ihrer rücksichtslosen Bekämpfung und zum Schutz «nserer alten, ungeteilten Steiermark." Groher Geldverluft. Äm 10. d. vormit to^i verlor der Kaufmann Johann LeSjak aus Hl. Kreuz auf dem Wege vom Bahnhöfe zur Post u«d von da durch die Kaiser Wilhelmstraße auf den Kaiser Josesplatz eine gelbe, lederne Brieftasche, in welcher sich 40 000 bis 50.000 ft in Tausend-, Hundert-, Fünfzig-, Zwanzig- und Zehnkronennoien sowie mehrere Legitimalionipapier« ans den Namen Leöjat lautend, besandcn. Ein ehrlicher Finder hat sich b» j?fct noch nich> gemeldet. Ein falscher Fliegerofflzler. Bor einiger Zcit wurde a>» hiesigen Bahnhofe über Beranlafsung des Station? nspekiionSoffizier« ein junger Mann »erhaftet, der sich hier vnrch einige Tage in der Uniform eines FliegeroffizierS herumgetrieben hat. Bei seiner Verhaftung erzählte cr folgende wahrscheinlich auch erdichtete Geschrchte: Er sei der Sohn etneS Gutsbesitzers in Salzburg und heiße Baron Kurt von Waldner-Waldbrirg. Er habe mit seiner Braut einen AuSfiug nach Silll gemacht. Die Ossi« zieröuniform, welche ihm ein befreundeter Leutnant i* Graz geliehen habe, hab« «r ohne Nebenabsicht nur dcS Spasies halber angezogen. Er wurde dem Bezirksgerichte Eilll überstellt. Die sofort eingeleiteten Erhebungen werden wohl ergeben, ob er sich die BaronSwürde nicht vielleicht auch auSgelieheu hat. RaubonfaU. Am 10. d. abends wollte die GronddesitzerStochler Christine Zalokar auS Sankt Christas bei TUffer mit dem Abendzuge nachhause sayren Während sie in der Bahnhosvorhalle auf den Zug wartete, der bedeutende Verspätung hatte, biederie sich ihr ein Soldat an. Derselbe erbot sich, ibr ein Nachtlager im Gasthaus« zur grünen Wiese zu verschaffen, wo er selbst auch einquartiert sei. Da? Mädchen vertrau!? ihm un» ließ sich von ihn zur genannten Gastwirtschaft führen. Als sie in die Nähe der Wogleinabrircke kamen, entriß ihr der Soldat die Handtasche, in weicher sich auch eine Geldtasche mit über 50 8 Inhalt befand. Di« Be« raubte erstattete bei der städtische« SicherheitSwache di« Anzeige und dem Sicherhei'Swachmanne Johann Gratschner gelang eS am nächsten Tage, den Täter in der Person des Jnfa«leriften dcS 87. Jnf.-Reg. Peter Sidar auszuforschen, welcher dem Militär« gelichle eingeliefert wurde. Der Leiblicher Gemeinderat zur slld slawischen Deklaration. „Gedrängt durch die Kundgebungen der untersteirischen Städte' hat nun auch der Laidacher Gemeinderat eine Enschließung losgelassen, in welcher cr sich zur südslawischen De-klaration besinnt und über die Resolutionen der Städte Cilli, Marburg, Pctiau und klagensurt .kaltblütig zur Tagesordnung Übergeht". Gegen-über dieser doch etwa» patzigen Erklärung nahm der deutsche Gemeinder» Direktor Pommer in vornehmer und eindrucksvoller Weise Stellung. gur Neuregelung der Äriegsgediete. Für d,e bloße Durchreise durch den im engeren K'ieaS-zebitte gelegenen politischen Bezirk Landeck bei Reisen „Damit er «ioe Begleitung zur nächsten Polizei-statt«» erhält!* fistelte der Lange. Und mein Ork.l. der mich »Ich! anerkennen wollte, kennte seine Meerichaumsritze au« «polda nicht vergessen. 4, „vielleicht hat er sie doch?" ^ Jedensall« war e« nun für mich in der Zeit, dem allseitigen Begehre« zu antworten, waS für man-chen gewiß eine Verlegenheit bedeutet hätte. Ich bin überzeugt, eS würde fich jeder anders entschlossen haben und doch keiner würde erraten, waS ich getan hatte. Und nun schwieg er, um un» etwa« Kopizer-brechen >u »eruriachen. In dieser Lage einen Ausweg zu findin, konnte wtiklich als keine einfache Sache an-Kelchen werden, denn von den anwesenden Frennden finnt jeder auf eine andere Möglichkeit, der eine wär« schlankweg au» dem Fenster gesprungen, d-r andere h!tte eine lange Geschichte erzähl«, ein anderer hätte ctz Müller nur den Kopf und erzählte auf Bedrän-gen weiter 1 ..Also der Lange stand bcrrit, den vermutliche« Verbrecher unschädlich |tt machen, der Onkel eigener Wabl verriet ebenfalls keine besonde-"^ Menschenfreund lichen Vesianuigen. und de" "Wf -r noch am wütendsten darüber schie > ^ einmal ei« Kebl'ct»fle>den .. ,.«>» Frage: . Deutsche Z^Uacht nach und von Vorarlberg und Schweiz ist die Ein» holung dermilitärischenReisebewilligung (Passierschein) nicht erforderlich. Für die Erteilung der Ein und AuS-re'.scbewilliguugen sür daS eng.re KriegSgebiet von ganz BoSnien. Herzegowina und Dalmatien ein-schließlich der Festungen Sarajevo, Mostar, Trebinje und Bileca ist künstighin nur mehr die Passierschein-stelle Sarajevo zuständig. Es entfällt somit die Er-teilung der Ein- und AuSreisebrwilligunge« für di« erwähnten Festtmgen durch di« gleichnamigen Festung«-komm«ndeu. Für die Erteilung der Ein- und AuS-reisebewilligungen sür den Bereich der Bocchc di Catiuro bleibt auch weiterhin das Kriegihaseokom-mando Castelnuovo zuständig. Dankopfer. Der Friede mit Rußland und der Ukraine ist gekommen. Der allgemeine Friede, den wir m.t allen unseren Wünschen herbeisehnen, erscheint uns dadurch nähergerückt. Aber wenn mit dem Augenblick, da unS diese« Ereignis verkündet wird, unsere Herzen höher schlagen, so werden sich diejenige», welchen die Wohltätigkeit nur auf Kriegs-dauer zugute kommt, doppell verlassen fühlen. Au» dieser Erwägung muß die LriegSpatenschast, die mehr alS 25.100 Kinder unserer tapferen Äaterlaudsver' teidiger in ihre Obhut genommen hat, schon heut« daran denken, wie sie ihr menschenerhaltendes Werk, daS doch auch in der Friedenszeit als Segen für die Aermstcn weiterbestehen soll, weiterzuführen imstande sein wird. So ist der Plan entstanden, alle jene zu einem Daukopser auszufordcrn, die nicht abseits stehen wollen, wenn c» gilt, dcn Fortbestand einer segensreichen Sache zu sicher» Jeder, der nun von Sorge und Angst um nahe Angehörige befrei« ist, und jeder, der, wenn auch nicht persönlich betroffen, di« Erfüllung allgemeiner Sehnsucht mitfühlt, leiste feinen BcttragSosortig« Spenden wollen auf daö Postlparkaffenkonto Nr. 150.333 (Kuratorium der KrlegSpatenschast) überwiesen werden. Und für das deutsche Kind. Die Stadt-Vertretung Prag«, dessen Steuer« zu zwei Fünftel au» deutschen Taschen stammen, hat beschlossen, 65.000 K zu widme» für die Beschaffung von Schuhen und Kleidern für tschechische Schulkinder, welicr wurden 50.000 K gewidmet für da« „tschechische Herz". — Für die deutschen Kinder kel« Heller l Brand eines Schülhaufes. Man meldet auS Tüffer vom 17. d.: Gestern srüh 8 Uiir kam der Bauer Hrastnik von St. Leonhard ob Tüffer zu Wagen nach Tüsser, um die freiwillige Feuerwehr zum Löschen eines Brandes de« SchuihauseS abzuholen. Sogleich wurde die Mannschaft alarmiert und um halb 0 Uhr marschierten elf Feuerwehr-leute mit den Löschzeugen ab. DaS Fuhrwerk mit der großen Spritze mußie au« Mangel an Vorspann vor dem Beginne der Straßensteigung zurückgeschickt werden, während der Wogen mit den kleinen Geräte« mit Ochsenvorlpaiin bis ans die Höhe (600 Meter) zum Brandplatze geschafft wurde. Als ma» um 10 Uhr oben ankam, fand man das einen Stock hohe Schulhauü in Hellem Brande. Die im Schul-Hause krank darniederliegende Lehrerin war schon früher von den OriSleuicn in Sicherheit gebracht worden. Heftiger Sturm und eine Kälte von jech» ..Weshalb find Sie denn überhaupt hier?" Na, da sagte ich schließlich: „Eigentlich. Herr Protessor, möchte ich Sie um die Hand Ihrer Tochter bitten l" Aus diese Erklärung Fritz Müllers folgte ein Sturm von Zwischenrufen, ein Lachen und Lärme«. Kein Mensch glaubte ihm diese — sehr gelinde ausgedrückt — Kühnheit Aber alle Zurufe vrallten an der lächelnben M ene Fritz Müller« wirku.ig>'IoS ab; «c antwortete: ,Wa« wollt Ihr denn? Wer die notwendige SelsieSgcgenwarl besitzt, tufft immer da» einzig Rich-tige; natürlich habe ich noch manche» erkl're« müssen, wa» aber keine Schwierigkeit bedeute« konnte. Da« ist die Hauptsache: diese Geiste gegenwait hat un« beide, meine Frau und mich, sehr glücklich gemach». Und wenn Ihr mir nicht glauben wollt so könnt ihr ja meine Frau fragen." Ob die Geschichte seiner Biautwerbung sich wirk, lich so abgespielt hatte, weih not feinet (einer Freunde, denn seine Frau gehört zu jene« Seiten--«, die immer dem Mann Recht lasten, während «ia> eie große Zahl d-r andere« damit bescheidet, dem Ehe^alie« da» vor-letzte Wort einzuräumen. Jedenfalls hat Fritz Müller sei«. Geschichte mindesten« gut erfunden und damit nur r ft recht bewiest», daß er die GeisteSgegenwarr du»re auf daS an ihn gestellte Verlangen sofort eine 9 z'hlung bereit zu halten. _ Nummer 5 Grad erschwerten die Löscharlxit. Die Spritzen mußten mit heißem Wasser begossen werden. Doch konnten schließlich einige Räume deS Schulhauses gerettet werdet,. Die Gefahr der Ausbreitung des Feuers war «iuc große, da sich die Kirche, das Pfarrhaus und noch «inig« Gebäude in nächster Nähe befinden? Die Wchrlcute kamen erst abends heim. versuchter Kindesmord. Au« Frieda«. 17. d., wird geschrieben: Eine gewisse Stumderger aus Formin legte gestern ihr einen Monat altes Knäblein, in der Absicht, es zu tö.cn, ans die Eisenbahnschienen zwischen Großsonntag und Mosch-ganzen. Nach Passieren des ZugcS fand der Bahn-Wächter beim Begehen der Strecke daS tkind unv«r-seh« neben den Schienen liegen. Er nahm das Kind zu fich. Die Stumbergec wmde dem Bezirk»-gerichte Friedau übergeben. Einsichtnahme in die Einkommen-steuer Auftrüge. Im Grunde de» S 217, »b sah 3. de« Gesetze? vom 25. Oktober 18%, R. G » Bl. Nr. .00. betreffend die direkte« Personalsteuern, wird öffentlich kundgemacht, daß die «u«tüge au» dem Elnkoarmensteucr-ZahluatSau'träge« für daS Stcucrjahr 1917 des SchötzungSbejirke» killi Stadt und Eilll- -Land und de» SchätzungSbczirkcS Rann durch 14 Tage hindurch, da» ist in der Zeit vo«, 20. Februar bi« 5. März 1918 von 8 Uhr früh bi» 12 Uhr mittag» bei der Steuerbehörde in EUli (Roseggerring Nr. 12, 2. Stock) zur Einsicht der legitimierten Einkommen-stkuerpfitchligen de» erwähnten Schätzunz»be>i,ke« aufliegen Die Anfertigung von Abschriften oder AuSjüge« tst nicht gestattet. Ein Mißbrauch der Au»,üge wird nach den Bestimmungen d^S § 246 l. e. bestraft. Schweine und Schroeinfett aus Un-garn. Nach den mit der ungarischen Regierung be-stehenden Vereinbarungen wird da» »ur Ausfuhr nach Oesterreich bewilligte Kontingent au Lebendschweinen und Weihware zentral durch da» k^l. ung. Land«»-Schweineverkptau»>chuß der Lan- deSwirtichatisstelle sür ZivilstaatSangesteUte hat di« Aufnahme der Einzelwilisch>rst»stellen sür da» Ge° biet der Stadt Graz abgeschlossen. Außer dem ve-omtenwirischasisverband m Gnz wurden sämtliche bei staatlichen Aemtern und Anstalten in G az be-sich nden WarenauSgabcstellen anerkannt. Es wird nunmehr mit de'' Anlage der S/andesbücher für da« Stadtgebiet begonnen werden. Zur Ausnahme können sich aktive und ihm Ruhestonde befindliche» Zivilstaatsangestellte, sowie Witwen unv Waisen Nummer 8 D-«tfthe Wacht S««te 5 nach solchen meld«n. Di« Anmeldung hat innerhalb der nächsten 8 Tag« zu erfolgen; bei aktiven Z vil» staatSangestellten bei thr«r eigenen Dienststelle; bei wi Ruhestand befindlich«» ZivilstaalSangestekllen, io» wie Witwen und Waisen nach ZivilstaatSangestellten bei der am Wohnsitze b-findlichen Dienststelle jenes DienstzwigeS, dem der ZivilstaatSangestellte angehört; fall« mehrere vorhanden sind, bei der höchsten unt»r diesen. Befindet fich keine derartige Dienst» stelle am Wohnsitze deS ZivilstaatSangestellten, Io hat die Anmeldung bei der örtlich zuständigen poli-tischen BezirkSbehörde zu erfolgen. Bei der Anmel-dang ist bekanntzugeben, bei welcher Einzelwirtschaft«-stelle der Warenbezug gewünscht wird Gemahlt kön-nen nur die vom HauptauSfchuß anerkannten Ein-zelwiu chaflSstellen werden, über die die Anmelde-stelle oder der BeamtenwirtschaftSoerband in Graz Aufschlug erteil,. Im übrigen steht die Wahl der Wirtfchasisstclle den einzelnen ZivilstaatSangestellten frei, sofern die einzelne WirischaflSstell« die Aufnahme zuläßt. Ein düsteres Familienbild. Zwilchen den Eheleuten Johann und Zosefa Baumkirchner in Eanjc. Bezirk L>chtenwald, herrichte fchon seit lön-gerer Zeit Unfriede. Der Grund der häuslichen Zw'stigkeitul lag hauptsächlich darin, daß Zosesa Baumkirchner Kinder auö ihrer ersten Ehe mit. brachte, mit denen sich der Stiefvater nicht verstehen konnte. Johann Baumkirchner bedroh!« wiederholt feine Gattin und Stiefkinder mit dem Erschießen und mißhandelte sie in gröbster Weif«. Schließlich griff die Zosefa Banmkirchner zn einem verzwrifel-«en Mittel. Sie stisletc im Vereine mit ihrer Freun-din Theresia Kollmann ihren Sohn Mariin Gori-schek an, den Sliewater zu erschießen. Am 18. Jän-ner führte Martin Gorischet die gräßliche Tat auch tatsächlich a»S. ?n diesem Tage b-gab sich Baum-kirchner in doS Gasthau« de« Bertofek. Martin Gotische! verschaff!« sich ein Gewehr, lud dasselbe mit zerhackten Nägeln und paßt« beim genannten Gasihause den Stiefvater ab. Al« Baumkirchner irr d«n Hof hinausging, um ein Bedürfnis z» be-friedigen, gab Gorischek einen Schuß auf ihn ab, welcher ihn iu den Unterleib dran». Er wurde von den WirtSleuten sofort in ein Bett gebracht und gab nach zwei Stunden unter gräßlichen Schmerzen feinen Geist auf. Bezeichnend für den Haß und die Xohhei» deS Tä ers ist eS. daß er die flehentliche Bine des Sterbcuden, einen Arzt zu holen, ab-lehiue. Als die entartete Gattin von der Tat hörte, jutvtie sie und trank eine Flasche Wein auS. Martin Gorischek, Jvfesa Baumlirchner und ihre Freun-din ktoUmaii» wurden dem KreiSgerichl? Cilli ein g«l»jen. Verhungert. Am 23. Jänner entfernte sich der tjäh»ige Sohn de» Besitzer« Ferdinand Simoneie in E>ra»no (Bezirk Drachenburg) au» dem Elternhause und «rieb sich in der Gegend von Seravno herum. Nu> R^chfvischungen nach ihm blieben erfolglos. Am 6 d fand man die Leiche des Knaben in einem Bu«.ie Nach dein Zustand« der Leite zu schließen, fcüitie der Knabe verhungert sein. Beim Abspringen vom fahrenden gu e verunglückt. Der Od-rbauaibei>er Rudolf I.. fr ni.k au» Hrastnigg sprang auf seiner Heimfahrt n»a Tittait au« dem fahrende» Zuge u> d geiiet un te, r.,.s>, >l wurden, starb am nächste» Tage im Kranken-hau > >i» ffillt. z tut und Krauen Hrstsrnichs! «r Häufung unzweckmäßiger, halber Maßnahmen »i i iJ lertassungen im VolkSernährungedienst hat in j . Zeit eine ungeheure Volkser>egu>>g aufgelöst, » >ii einem Maffknautstand der Aibeiier zum AuS- ki • . I Jiigle. . < Arbeiterschaft ftrQtc energisch« Foiderungen, p' '• > >> gegen die Mehlverkürzung sondern auch nach ?<> ' i,ng dcS Gemeindewahlrechte», nach Auihebung l ^«dienstleistungsgesetzeS und na» sosortigen K ' : • dluß. — So weit, so gut >> mit der Ausbreitung der AuSftandSbewegung u rti Ruf nach Brot und Mehl abgelöst durch nach Frieden, und zwar nae» einem Frieden I P»eiS. Dieser Ruf trug unzweifelhaft die «K vticher Einflüsse in dieser LuSstandSbewegung rxr Versammlung« und Ansammlun^Stätigkeit ! - / und.gen «rat eine '){ Hetze gegen Deutschland zo Tag», b!t von Leuten ausging, di« dadurch der England-Mächtegrupp« einen Liebesdienst erweisen wollten und unter der» Deckmantel d«r »Internationale" nicht« andere« be» zwecken, al» Haß gegen da« Deutschtum zo säen. Der Augenblick der Rahrung«sorgen Ist dte beste Gelegenheit gewesen, für die tschecho slawischen Hitz-köpfe, diese Verleumdungen weiter zu verbreiten und frenetischen Jubel — au» von deutschen Arbeitern zu ernten. Da heißt tfi unter anderem: „Die Deutschen haben un« alle L-ben«mittel ver-schleppt"; .die Kartoffel gehen alle »ach Deutschland" ; »die Deutschen wollen nicht nachgeben, de«w«gen mlls> sen wir verhunzen*: „die Deutschen haben den Krieg angefangen, ste sollen ihn auch allein zu Snde füh-kb" usw. Alle» die« trägt unzweideutig den Stempel ententefreundlicher Herkunft and wird verbreitet von Leuten, die den deutschen Völkern Oesterreich« und der mit un» verbündeten deutschen Ration an da» Lel'en gehen wollen. Um diese Judasse am Deutschtum zu entlarven, stellen wir hier wahrheUSgemäß fest: 1. Es ist kein Korn österreichischen Brot oder Futteraetreide» nach Deutschland gegangen, vielmehr hat Deutschland im Jahre 19i7 große Mengen Brotgetreide und Mehl aushilfsweise nach Oesterreich ge-sandt, und auch jetzt wieder ist Deutschland mit Ge-treidelieferungen eingesprungen, um un» über die Rot der nächsten Wachen htnwegzudelfen. 2. E« sind kein« Karioffel nach Deutschland ge-gangen, vielmehr hat Deutschland in den letzten Mona-ten mehrere Tausend Mklerzenlnrr Kartoffel ohne Ge-genleistung an Oesterreich überlassen. 3. Von der rumänischen Getreideernte der Jahre 1916 und 1917 hat Oesterreich weit über 1'/, Millionen Meterzentner mehr bekommen al» Deutschtand. w^« umsomehr in« Gewicht fällt, wenn man bedenkt, daß Deutschland 7t) Millio-nen, Österreich nur 30 Millionen Einwohner hat. 4. Von der Beute in Italien hat Oesterreich '/*< Deutschland nur '/4 erhalten. 5. iferi Krieg ist auSg«broch«n infolge ein«» Streite« zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien. Deutschland bat sich als treuer Bundesgenosse an unsere Seite gestellt. S» hat mit vielen Opfern deuischen Blute« un« g,helfen, Serbien, Rumänien und Italien niedt'zuwaien und den österreichischen und ungariichr« Boden nabezu überall vom Feinde zu befreien. Wollt Ihr ihm die T>eue nun mit schnöde» Undank lohnen? (5. Daß unsere Regierung den Frieden will wißt Ihr. Aber auch die deutsche Regierung will ihn und hat die« immer wieder erklärt. Wa« sie nicht will, ist nur ein Frieden um jeden Preis. Deutschland will nicht, daß sein Volt auch nach dem Frieden weiter hungern soll. ES will deutscher Aibeit und deutschem Fleiße die Zukunft sichern. Weite Strecken sind im Osten, in Rußland und Rumänien, von den verbündeten Heeren erobert. Die erobc ten reichen Landstriche sind angebaut und sollkn unsere LolkSernährung sichern. Wollt Ihr nun den Preis unkrer Arbeit ohne Entgelt dahingegen? Wa« die Feinde auf dem Schlachtfeld? nicht er reicht haben, suchen sie nun durch den Zwist, den sie in unsere Heimat säen, zu erreichen. Männer und Frauen Oesterreichs ! Tretet ein für Eure Rechte, ober leihet Euer Oh? nicht feindlichen Einslüsterungen. Wer e« versucht, Euch von dem deutschen Bun deSgenossen zu trennen, der will nicht Euer Beste«, sondern such» Eure Kraft zu brechen, um Euch zu be herrschen. Anton Mader, Maschinenbaugrhilse und Genossen. jftt ist ^ Deutsche, unterstützet eure ^Achutzveretne durch die Verbreitung dc ->u ihnen heraus gegebenen ? mstände r; 5 »rnw A 221/16 Edikt Wer freiwillige gerichtttche Liegen-fchastsfeiwietung. Lom k. k. B.'jirkSgerichte Franz werden auf Ansuchen der Erben nach dem am 25. August 191« verstorbenen Grundbesitzer Leopold Ocojim auS No-milSko die Liegenschaften S. Z. 94 der Katastral« gemeinde Gomiloko mit dem Wohnhause C. Nr. 30 in GomilSko, Wirtschaftsgebäude, Harpfe, Aeckern, Wiesen und Wildern, dann E. Z. 6 der Katastral« gemeinde St. Machai s«mt dem mit der erstbezeich-ncten Liegrnschaft verbundene» Mitbenutzungsrechte der Dorfgemcindeweid« in Gomilsko als Ganzes — ohne Zubehör — unter Festsetzung eine« AusrufungS» Preises von L 1.493 K 54 h öffentlich feilgeboten. Die Versteigetnng findet am IS. März 1S18 «m 10 Uhr vormittags in dem feilzndietendtn Haufe selbst statt. Anbote unter dem Aiisrufnn^sps«>s« lverden nicht angenommen. Den auf daS Gut versicherten Gläubigern blei» bm ihre Pfandrechte auf den, Verkaufspreis vor-behalten. Der Feilbietungs«riös ist dem Herrn k. k. Notar Michael Jezoviek in Franz auSzufolge«. Die Bcdingnisse können bei Gericht, ?lbtlg. I, bis zum 17. März 1818 und am Tage der Feil-bieti'Ng beim GerichtSkommissir in Gomilsko, HauS Nr. 30, eingesehen werden. K. k. Uezirksgericht Aranz, Abteilung l, am si. Februar 1918. Vermischtes. Der Seher Hammerliog. In den Ascher Nachrichten lesen wir: Meine hellen Scheraugeir tauch ich im ewigen Lichte Und vor meiner Seele treten »ukunftStruntene Suchte Durch da« noch verhüllte Dunkel tolenschwangerer ferner Zeiten Seh' ich eine Nöttin nah und immer näher schreiten Du, o zwanzigstes seit Christo, waffenktirrend und be> wundert Wird die Nachwelt einst dich nennen da« germanische Iah, hundert: Deutsche« Volk, die weite Erde wird vor dir im Staub erzittern Denn Gericht wirst du einst halten mit den Feinden in Gewittern England'S unberührter Bod«n wird d«in starker Fuß zerstampfe» Ucberatt wird auf zum Himmel hoch da« Blut der Feinde dampfen ltad den tönernen Giganten Rußland'« stürzest du zerborsten. In der Ostsee reichen Landen wird der deutsche Adler horsten Oesterreich, du totgeglaubte», eh' dte zwanzig Jahr' vergeh» Wirst du stolz und jagendkräfiig vor den vielen Völ- kern stehn Und sie werden dich, erzitternd beugen sich vor deinem Ruhm Herrscherin de« Osten« nennen, zweiie« deutsche« Kaik«rtum. Mit de« neuen Polen« Krone wird sich stolz rtn Habsburz kränzen Unter ihm in junger Freiheit wird dann die Ukraine glänzen. O geliebte« Bolk, ich höre stimmen schon die Zimbeln, Seigea Und die Pauken und Trompeten zu den großen Sie« ac«,eigen. Freue dich der Hetdenzeiten, da« Geichick ist dir ver- bündet, Fürchte nicht von deinen Feinvea. Wahrheit hat ich dir verkündet. Robert Hamnxrting, kurz vor seinem Tode L.'> Jänner 1839. Teilt 6 HevtjHe zischt Kumanr S Dai eigentümlichste Dorf der Welt ist wohl der Ort Carracrob auf einer Insel d«r Westküste von Irland; von seinen 17 Häusern be-stehen 16 auS EchiffSrümpfen, die von den Ctür-wen des Atlantischen OzeanS aus die Küste geworfen und von den Bewohnern nach dem Inneren ge> schleppt wurden. Eines dieser Häuser stimmt ans dem Jahre 1749. DaS einzige Hau« von Sarra-croß, nicht von einem alten Schiff herrührend, ist da? PsarrhaitS; eS wurde au» Baumstämmen ge-zimmert, die der Golfstrom auS Amerika angetrieben hatte. Diese vereinsamte, beständig von heftigen Stürmen gepeitscht Insel bietet noch eine andere Merkwürdigkeit- die Einfriedigungen der Kartoffel-selber bestehen aus kostbarem, von den Strömungen ans Land geschremmten Mahagoniholz. Ein st o l z e r S ä n g e r. Der berühmte Sän« g« Jean de Rchke, d.r in Pails zum erstenmal den „Siegfried^ gesungen hat, ließ sich niemals dazu herbei, gegen Entlohnung in Privalkreiim zu singen. Er gab wohl seine Kunst im Hause eine« Freundes den ganzen Abend zum besten, wurde aber im hoch-sten Grade ärgerlich, wenn man ihm zumutete. für Geld in vornehmen Häusern auszutreien. Ein?» Abends besuchte er eine musikalische Veranstaltung ti ihm bekannten BaronS Rothschild und erfreute die Gäste mit dem Bonrag mehrerer Lieder. Der Baron, der ihm sehr dankbar dafür iout, beschloß, den Sänger in einer ganz eigenartigen Weise zu belohnen. Ali alle Gäste aufgebrochen waren, über-reichte er Reßkr eine» Blaukoichrck und bat ihn, die ihm zusagende Summe iribft hineinzusehen. Der Länger nahm deu Scheck, zerriß ih» in Nen,« Stücke und sagte: .Mein Freund, ich bin Ihr Gast g.'welen und habe als solcher gerne gesungen. Ich war aber das heute zum letztenmal." Totentilie für den Wonat Jänner Jvsesa Hovej. 84 I., Tladta'me. Marie Sträub, 69 I., Private. Nosalie Dwvrschak, 21/, I. Michael Der»aisch, 75 I. Geodarmerieposiknsühi'rr i. R. Ursula Korolchk^ 72 I., Htadlarme. Jlkob Sko-berne, »6 I . Zinkhüttenarbeiler i. P. Anna Maqer« bermann, 5i1/, I. — Allgemeines öffentliches Krankenhaus : Scraftne J^vnikar, IS I , BcrgmannS' tochier auS ®ab«ic. Josfine Kajta, 14 I, Schlos-ser^gatlin aus Tüchern. Simon JeraS, 6'^ I., Tag-löhncr au» Wolichna. Mariin Pllch, 48 Z., Bahn-arveiter aus Gaberje 92. Maria Jclcvskl. 82 I., OrlSarme aus Tfchrctl. Eliiaii^th L-p, 11 Monat, TaglöhnerSlind »uS GrciS. Loren; Bajc, 74 I., Gcmeindearmer aus St. Peter i. S. Maria Ko'en, 78 I., OrtSarme auS Dsbrrno. Ursula Spitak, 75 Jahre, AuSzüglerin aus Umgebung Cilli. fcnve Fioze, 45 I., Taglöhnerin aus Dobje. Maria Brezl, BergmannSgatlin auS Store. Berts Bodo» piuz, 1 Slunve, MrtnerStochter aus Tüchern 20. Agathe Drabne, 73 I, Ortsarme auS St. A«r» traud. Josef Mohär, 61 I, B?«, Ä. Ins. ö JR. fe7. Stefaa Ko^tla, 10 I, Schütze d. SchR. 27. — K. u. k. Rcseroespii.t: Leonhard Fellner, 20 I., Bahnarbeiter aus Ur!er» Oberndorf gränz Krrnkar, 42 I. Jolcf ®o(;ic, 46 I., Jnf. d. JR. v7. — «. k. Roiresecoespi al: Joef Rulik, 34 I. Ins d. ZR 21. J-'uez Gorsak, 19 I., Ins. d. JR. 87. Heinrich Äir»a, 20 I., Schütze d kais. SchR 1. iohan» Bosp'stl, 49 I, Trainsoldat d JR. 3. Ludwig Gürtiier, 47 I.. Jnf. d. JR. 38. Verpachtung der städtischen Grundstücke au die ' Bewohner der Stadt. Am 4a März um 2 €hr: Festwiese, dann Baron Brack. „ 5. März um 2 Uhr: Josefsbof, „ 6. März um 2 Uhr: Städt. Friedhof (Zimniak-Qrilude). Die Bewerber haben um die angeführte Stunde selbst an Ort und Stelle zu erscheinen. Stadtamt Cilli« Die eggendorfer * läffer • sind das schönste farbige Witzblatt für die Familie * Vierteijahrl. 13 Nrn. nur K 4.80. bei direkt Zusendg.wöchentl.vomVerlag K 5.30. — Einzelne Nummer 48 h. Da« Abonnement kann jederzeit begonnen werden. Am besten unterrichtet Über den Inhalt ein Probeband, der 5 Nummern enthält und bei jeder Buchhandlung nur 90 h kostet. Gegen weitere 30 h für Porto auch direkt vom Verlag, München, Perusastrasse 5 tu beziehen. a ZI. 1991/1» Kundmachung. Nach deu mit der ungarischen Regierung bestehenden Vereinbarungen wird das zur Ausfuhr nach Oesterreich bewilligte Kontingent an Lebend-sebweinrn und Weissware zentral durch das kgl. ung. Laudt sschwrineverkehrs-hüro aufgebracht und ist auch die Ausfuhr zentralisiert. Es können daher direkte ßezOge nicht erfolgen. Da beim kgl. ung. Etuährungsamte jedoch sehr häufig Gesuche um Bewilligung fflr derartige direkte Ausfuhren eingebracht werden, wird darauf aufmerksam gemacht, dass derartige Ansuchen zwecklos sind und vermieden werden müssen. S tadtamt Cilli, am 18. Februar 1918. Der Bürgermeister: Dr. von Jabornegg- ZI. 1722/13 Kundmachung. Laut Eilasses der k. k. Statthalterei in Gtaz wird d^r Kreis dtr Hilfsbedürftigen, deren Gesamteinkommen (Einkommen des Kuiishaltni^-\oritni)des und aller Ilaut-hultun*-mitgiinder) höchstens so gr sa ist, daes fQr den Kopl und Mouat auf ein Ha i8haltungM»i»glifd im D irchseh: ;tte nicht mehr als 100 K entfallen, erweitert auf: 1. Bi'dienste^ des Staates und Staatspensionisten; 2. Bedienstete des Landes, der Gemeinden, Lehrer, Pensionisten uu>l Pri-vatdngeütellte nach dem üandlungsgehilfengesetz; 3. Kleingewerbetreibende. Die Hilfebedürfugen werden aufgefordert., ihre Anmeldungen auf Grund aufliegender Drucksorten beim Stadtamte uuzumeld«n. Zu diesem Zwecke sind die Drucksorten beim Stadtamte zu beheben und bis längsten« 28. Februar 1918 ausgefeilt und bezüglich der Richtigkeit der Angaben bestätigt, beim Stadtamte abzugeben. Bei der Abgab- der ausgefällten Drucksorten sind Stenerrortchrei-bungeu vorzuweisen. Haushalt«, welche der staatlichen Hilfeleistung bereits teilhaftig sind, haben eine Anmeldung nicht mebr zu erstatten. 8tadtamt Cilli, am 22. Februar 1918. Der Bürgermeister: Dr. von Jabornigg. 21. 1998/18 Kundmachung. Zar Gewinnung eines Leberblickes Qber die vorhandenen Vorräte aa Rolkleesaruen ntsd zur Eizielnng einer recht »eiliges Deckung des inländischen Bedarfes werden alle Besitzer von Rotkleesamru im Sinne des § fc, Absatz 1 der MiniBterialverord. vom 1. Dezember 1917 R.-G.-B1. Nr. 478 aufgefordert, denselben, soweit er nicht für den eignen Saatgnfbedaif notwendig ist, dem Verbände landwirtschaftlicher Genossenschaften in Gras bis längstens 28. Februar 191» zum Kaufe anzubieten. Diese Kanfanbote sind dem Stadtamte bekanntzugeben, wo sie in eine Liste eingetragen werden. Die Listen werden nach Unterfertigung durch die Anbietenden dem Verlande eingesandt werden. S tadtamt Cijli, am 18. Februar 1918. D^r Bürgermeister: Dr. von Jabornegg^ Zahl 164?—1918. Kundmachung. Das Recht zum Belage der Grabstellen um städt »eben Friedbofe bi» zum Jahre 1897 ist laut Friedhofsordnung der Stadlgemeirde Cilli nach mehr als zwanzigjähiiger Dauer erloschen, wtshslb jene Pait, LufttchUachr, Müntiil, Siittnl, Peiliile, Laternen, Rett««, Lager, Froilaafnxi Alte Fahrräder Pompe». Sclilü*«el, Veiitil»eritÄ'ich», Griffe Breraasuinmi. L»nk»>» ,«en, Glocken werden einßetauacM Gnn.®iist««»g, Ho«enkait<-r. I»e>, Kd*«Ib u. H iv. Elektri'Ch<^TasehenUinj»ei^un^JUtterien^H 'iictihlunff f)rudtsorten liefert rineb und lullest V«r*insbuchdruch*rei K liestcinpsohlener nnd Musikinstrumenten -Reparatour ::: 1 st LAIBACH Wolsgasse Nr. 12 Bei Ledarf genügt eine Po- A »1 5 w e i S über die im städt. TchlachlHause in der Woche vom 11. bis 17. Februar 1918 vorgein' sowie die Menge und Gattung des eingesühnen Fleisches. » Schlachtung«» Name »e» FleücherS B'acic Peier Jokonn Junq« Ludung »offär Luvwi^ Pleotai Iran» Re-«u»tk^n Ärniij Sawodnig Anvr,«S Seliot Frunz . . Stell« Io>c> . . Cuppan Johann . Zany Vitior . . . GaftwiU« Privaie »l.i idIUirgeA eing«tSH?I«O i in nmufn «ttilite« -0 a 3P •e *1) n * ! «0 ■? - E E KS £ 32 19 10 38 60 Eingesühr in Kilogramm = -e (4) Q -n 0 iy CO Critt 8 Huaawt 8 Hubertus-Mantel fast neu. för 17— IS j&hrig. Ftäulein, sowie einige Kostüme zu verkaufen. Roseggernng 7, parterre recht«. Altes Klavier ist am 400 K zu verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung des Blatte«. MM Benzin-Motor V/t HP, Langen & Wolf, liegend, langsam laufend, ist wegen Anschaffung einer stärkeren Maacbino zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung dkasten. Köcheotiscb, Schubladkasten mit 2 Laden u. zwei K'sten. Gaberje Nr. 102, in der Nlhe d. Gechirifal>r. Tü( hiige männliche oder weibliche Kl üfte welch« sich dem Versicherungswesen widmen wollen, weiden gegen gute Entlohnung sofort aufgenommen. An-zuftagen beim k. k. östetr. Militär Witwen- und Waisenfond, Bezirks-steile Cilli, Kaiser-Wilhelm-Strasse. 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Die fieftrauerndc familie Staudinger. ^rcfail Vorlas, Holzhändler in Cilli, gibt tieferschüttert vom schweren Schickialsschlage Nachricht, daß sein langjähriger, treuer und unvergeßlicher Gesellschafter, Herr Josef Presker Kaufmann und Holzhändler in Rötschach Donnerstag den 14. Februar sein arbeitsreiches Leben vollendet hat. Dem teueren verblichenen werde ich für immer ein ehrendes An-denken bewahren. Cilli, am 17 Februar 1918. <9.^rirwenu>:»j, t>.u uno «tiiiu: «muiu" in niki. — tstrantttuuiicjrr teuer: löuico fcoioto.