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^^zur L^n-acher Zeitung.
.H/ 31-                  Winstag den 14. Mär?                       18HI.
Acmtliche   Verlautbarungen.
z. 56!.    (I)
Verlautbarung.
Am 23. Marz,  6. und 2a. April l. I., Vlirm'ltagS von 9 bls   12 Uhr, werden  d,e zu ver   Kaufrechlbhube   auf  dcr   St. Peters' Vorstadt   Nr.  35   gchölgcn,   zwllchcn    dcn Hauftrn N>-. 3/^ und 55 an der nach Salluch führend'N   Straße   gelegenen,   sich rückwärts b,S an   den  uon der Mllliar - Kafe, ne ,    aufwärts gegen die ^Hauptstraße führenden W?g, er>^recktlidcn fünf Parz ilcn,  dlc sich  zu Bou. Plätzen eignen,   und   zwc:r   dle   er!ie mil bcl-lausig    .......     18Q ^Klafter,
d»e zwelte m»t      ....    2^0        „
die drille mit   .....    2lo         „
d>e vierte  ullt.....2lo         „
und rie fünfte mil   ...    3uo        „ s»,mtt zusall.ll!cn in linem §la»
ch^lnn^'e l'on . . . . ,l<x> il) Klaflcr pjftnillch veräuljcrt. Dtt ^llltall..'«, wird auf d«lN slctcc »cldft «bgehallcn we^en. — Dle dllßfälllgen Llc«lalll)„Sbc0ingn ffc s, l> tagllch zn 0<r Kanzlet dev Magiftratrs Ulid dcs /^vn. Dr. Albert Paschal» eln.uschcn, ^odcl noch bemerkt wird , daß^dlc zueile und onlt^ Fell-dillung nur 5lmn <b?tatt fiiidei, »vc-dc, wc»in die zu vtraußtlnden fünf Pavz^llel, be« der «rsien und zwetten nicht suilten an Mann gc-blacht werden. - Stadtmaglsirat Laldach am z. Marz iS^3.
2.392.    (2)                                Nr.207MX.
Kundmachung.
Von dev k. k. Cameral-Gefallen-Verwaltung für Böhmen wird bekannt gemacht daß der Tabak- und Stämpcl-Districtöverlag in Eger im Wege der freien Concurrenz mittels Einlegung schrlftl.cher Offene an denjenigen, welcher die g-ermgsten Vcrschlcißpcrcente an! spricht, und gegen dessen  persönliche Eignung
kein Bcdcl'kcn obwalte, üderqcbcu werden wird — Dieser Verlag ist zur M.u^ri^sassunq an daß 22 Mci'.en entscrute Tabak- und Stäm-pclmagazin zu Prag, und zur Gcldadfuhr an dle k. k. Camcral-Bczirköcassl' in Eger anqe« wiesen; ihm selbst sind die Untervcrlaqe in Asch und H..rch<nberg dle Großtrasik in Gchönbach, und l^^ ^rankanten zur Materialfassuna zu. getycllc. - Dle für daoTabakg<fälle zu leisten0e Cautlon beträgt 9000 st., das Stämvelpapier wird gcgeu bare Bezahlung abgefaßt. Nach dem  (5rträg,nßauöwcise, welcher bei der k. k.
in Eger und in
der yieriVicigen 3tcgistratur Nr. ""/^ eingesehen werdcu kann, betrug der Verschleiß vom i November lf>H bis letzten October l8^> an Tab^materiale 20l^i4'/. Pfunde, im ^Geld-wcnh. von l^7t25 ft. li kr., an Stämpelpa-pier l32.6 fl. ^2kr. - Dieser Verschleiß ^ wahrt fur den Verlier bei einer Provision von 5 V,L vom Tabak, und ^^ vom Stämpel mlt Elurechnuug des auf 583 fl. 'i l kr. bcrech! neten n !il .Vlinul,.-,-Gewinnes, elne rohe Ein-"ahme von 7W6 fi. 'z5 kr; hingegen betragen dle Ausgaben nach ungefährer Schätzung: a) An Callo vom Schnupf- und gesponnenen Rauchtabak 519 fl. 50'/, kr.; 1.) an Provision vom Tabak für die zugetheilten Großverschlei-ßer l135fl. 1^ kr.; c) Provision vom Etäm.-pel für die Verleger in Asch und Kircheuberg 75 fl. 27 kr,; ,l) an Provision vom Stämpcl fur die Trafikanten 202 fl. 46 kr.; ^) an Fracht (58 kr. für dcn Centner) 1946 fl. 2 V kr -— H'cbei wird bemerkt, daß im I. 18W zwischen dem Aerar und dem Frachter Niklas Kohuhäu-scr aus Gehag, der Conlract in Betreff der Verführung dcä Materials von Prag nach Eger um den Preiü von 58 kr für den Centncp, «uf die Zeit bis zum Ausgange des Solme,njal>c6 1843 abgeschlossen wurde, daher auf den der« einstigen Verleger die aus diesem Vertrage entspringenden Rechte und Verbindlichkeiten über« gehen, sofern er sich nicht mit dem FrHchter anderweitig abfindet. — Y An Verlagsauolagen
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alb: Gewölb und Kellerzinö   .   90 st. — kr. Unterhalt des Gehilfen      .    . 300  „ — „ Rucksped. dos leeren Geschirres 100 „ -  „ Auf«  und Abladungsspesen    .    80  „ — „ Schreib - und Einkartierpapier   48  „ — »
Beleuchtung......14  „ 24 „
Beheihung....... 42  „ 40 „
zusammen......4554st. Ii^kr.
— Nach Abschlag dieser Ausgaben verbleibt bei der obigen Provision für den Verleger ein reiner Gewinn von 2854 fl. 33'/. kr.    Derselbe entfällt bei einer Provision von 5)6 vom Ta-dakund4^vom Stämpcl mit 1917 st. 12'^kr.; 4'/^ vom Tabak und 4 A vom Stämpel mit lci81 ft.  35'/^  kr.;  4^ vom Tabak und 4F vom Stämpel mit 8^l5 st. 58 kr ; 3'^^ vom Tabak  und 4A  vom   Stämpel mit  310 st. 20Vz kr. — Dieser Gcwinn kann jedoch durch Zunahme des Absatzes vermehrt, durch Abnahme desselben aber vermindert werden. —Diejenigen, welche dieses Commifsionsgeschaft zu übernehmen wünschen, haben ihre versiegelten, gehörig gcstämpelteu Offerte längstens bis zum 5. April 2 843 um 12 Uhr Mittags im Bureau desk. k. Hofratheö und CameralgefällenlAdministrators, im AmtsgebäudeNr. 103? - 2, zuüberrcichcn. —   Ein solches  Offert  muß mit  dem  Taufscheine zum Beweise dcr erlangten Großjahrig-teit, cinem obrigkeitlichen Sittcnzeuguiffe, elli)-lich mit der von einer  Gefällcncaffe üUogefcr-tigtenQuittung über das mit :X)0 st. C. M. erlegte Reugclo  belegt   styn,   welcheö Neugeld   beim Zurücktritte, oder  im  Falle  die Caution nicht binnen zehn Wochen, vom Tage des Empfanges des35erleihuug5dccrtt5, sichergestellt wmdc, a>: das Aerar vnfl^le. — R.i^itlägliche Anbote, so wiesolche, welche nlcht g^yo^ig ^legc o^>. ocm unten beigefügten Formillarc i'.icht »iltfprcchcllo eingerichtet sind, fernem Anträge, eine cvhaltcne Pension zurücklassen zu wollen, werden nicht berücksichtiget werden.— Bei gleichlautenden Offerten wird sich die hierortlge Entscheidung vorbehalten.
Formular. Von Außen: Offert zur Erlangung des Ta-dak- und Stämpel-Districöverlegers zu Eger. Von Innen: Ich Endesgefertigter erkläre hiemit rechtsverdindlich, daß ich bereit bin, die Führung des Tabak- und Stämpel-Districts« Verlags in (5ger nach allen mir bekannt gegebenen Vorschriften gegen den Bezug von . . st. vom Tabak uno - . st- vom Stämpcl, zu übernehmen. - DieQuittung derk t . . ^Cassc in .       über oas erlegte Reugeld von 300 st.
so wie auch ein Taufschein und das obrigkeit-liche WohlverhaltungS - Zeugniß liegen im Anschlüsse bei.    Datum......eigenhändige
Unterschrift.   —   Prag am l. Februar 1843.
3.3L9. (2) 2äNr.2067^VI. Nr. 2137^XV1.
Concurs - Ausschreibung. Bei  der kramischen  Religionsfondsherr» .chaft Sittich, im Ncl.stadtlcr Kreise,  ist   sine provisorische  Gcrichtsoienerstelle,   mit welcher der Bezug einer   Löhnung von jährlichen  Einhundert zwanzig Gulden, und der Genuß der freien Wohnung verbunden  ist, in   Erledigung gekommen, zu deren Wiederdefctzung der Concurs bis letzten März  1«43 eröffnet wird.  — Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehö« rig instruirten Gesuche, worin sie sich über ihr Nationale, Moralität, über eine gesunde Kör-persconstltulion, über die Kenntniß des Lesens und  Schreibens,  so   wie  der   deutschen   und krainischeu Sprache, dann über die etwa schon geleisteten Dienste auszuweisen haben, an das Vcrwaltungäamr der Ncligionsfondöherrschafl Sittich zu überreichen. — Iene Vewcrber aber, welche bereits in   öffentlichen Diensten  stehen, haben ihre Gesuche durch ihre vorgesetzte Behörde dahln gelangen zu lassen.  — UedrigenS ist im Gesuche anzuführen, ob Competent mit dcn dcrmaligen Beamten des Verwaltungsamtcs Sittich   verwandt    oder  verschwägert lst.   — Vm, der k.  t.  Cameral-Bezirks-Verwaltung. Ncustadtl am 25. Februar 1843.
V^nuschtl   5?crlautl,a:ullgcn.
3. 3oü.    (2)                                              Nr. G. V.
^                            O   2   i   c   t.
Vom Bezillsgelickle deS HtrzogthumK Gott. sch.e wild hiemit oem unbekannt wa abwesenden Machia5 Lobde betalllit gegeben: Gs habe lZsll Vacknel    Handel^"«»» zu LaibaH, ourch seinen
Klaae auf Rcchlfeltlgung der «n Folge Ncsche.deK
llilu   .6   Juni »U42 vaNzogencn Pranotatlon des
Wechsels lido.   ,6.   November  »84.,   zur  Sicher.
Ne^Nung  deü   Wechselrechtcs pr. ,gt)st. 55 t,., ein.
aebvacht,  worüber  die Tagsahung  auf  den   ,4.
Juni   »U^.   um  9 Uhr Vormittags hitlorts be.
nimmt wurde. Das Gericht, dem der Aufenlhallö. o«t beK Vctlagten unbekannt ist, und da er sich «benfaNS außer den t. k. Erbländcrn aufhalten dürfte, hat zu semer Vertheididung und auf ecsstn Gefahr den Hrn. Losen, Glaser alg Kurator auf. gestellt, mit welchem diese Streitsache nach Vorschrift der G. O. entschieden werden wird. Des« sen lvird der Beklagte zu dem Ende erinnert, damit er zur Tags^yung entweder selbst ersch«i. ! ne, oder dem bestellten Curator seine Behelfe an >   ,di, Hand geb«, ooer sich eincn andern Sachwal'
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«er bestelle und diesem Gerichte bekannt mache, überhaupt ,„ alle eienllche Wege einzufchrciten rissen möge. wldngcnü ei sich selbst dle aus d«r Vclabs.iu,nu,lg entstehenden Folgen  zuzuschrelbrn
"N^nksgericht Gottschee am 9. Jänner .9^ Z. 2Ü2.    ^)       ^    ^   ^   ^   ^                       /^
Non dem r. t. Beziresgerichte Umgebung n -l,^ä wild cer unbetannl wo besindllchen Mi, «« Nadnig und ihren allfäll.gen gleichfall« un. Ückannlen lHrbcn, miltclst gegenwärtigen EoictcH «innert: Gü habe wider sie Franz Tschamernig ^ siosenbach bei d,esem Gerichte unterm ,4. e M. 3- ^"9- ^'^ ^^ae auf Verjährt- und Er-losHeneltlärung der Forderung, aus dem Schuld» scheine <1«ll). ^l. Jänner ,794 pr. 162 ft., >lll»b. ouf die dem stand. Gute Unterlhurn 5ub Urd. Nr. 2» dienstbare Hübe am 3. Februar »794, angebracht und um richterlich« Hilfe gebeten, worüber die Tagsayung auf den 2. Zulu l. I, Vormittags >o Uhr angeordnet worden lst.
Da der Aufenthaltsort der Beklagten diesem Ge> »ichte unbekannt, und weil sie vielleicht c.us den f. e. O,banden abwesend sind. so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Kosten den Hrn. 1)s Orjiazh alö 6uralor be slellt, mit rrelchcm die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt Und enlschleden werden wird.
Dessen werden Mma Wabnig und ihre all. fälliaen unbekannten Elben zu dem Gnde «lin. ncrt, damit sie alicnfaliz zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Ber» ttcler ihre R.chtsbchclfe an d»e Hand zu geben, cter auch sich selbst einen ancern Sachwaller zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege emzuschltilen wissen mögen, lnöbesondcre da sie sich die auü ihlec Verabsa'uinung enlste« t,e,:dctl Folgen selbst beizumessen h^ben  werten.
Laibach am »2. Februar »Ä45.
Z"564" <2)      ^         "                 I^.     g.
S   0   ,   c   t.
Pon kcm t k. Vczilksgerichle der Umge. hun^ La.oacds »rnd dem unbekannt wo besindli. <5tn Jacob ^iavnlg und seines», gleichfalls unbe-r-,n»lcn (Zlbcn "Nttelst gcgenwältigen lZLictö erin-„c,c: Oo h^be wlder sie I,anz Tschamernig von N.fcnbachs untcr Vertretung deö Hrn. Dr. Bur. ger, bcl d.eftm Genchle unterm .4. Februar e. I., ^. 70», t.e ^lageauf Grloschcne.tlärung der Forcerung aug dem Schuldscheine <Ic1c>. lj., iut.l>. .t,. Ian.cr .Uo., pr. 5^^,, angebracht und um nchMl.chc ^'lse gcbcten, wo.über cie Tagsayung ^rd.!ct w^ !st.'^ '^^^            '°"c'an'
Da der Aufenthaltsort der Beklagten diescm Gttlchte "nbekannl, und weil sic vielleicht aus kcn k. l. Erblonden abwesend sind, so hat man zu lhrer Berthe.t.gung und auf ihre Gefahr und «ostci! ten  ^rn.  Hl-.  Ov,^jh  alö   Iuracor  be-
stellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach tcr bestehenden Gerichtsordnung auSgeführl und tl'tschicdet, werden wlro.
Dcss.n werden Jacob Wabnig und seine allfäNlgei, Olben zu dem Onde erinnert, damil sie allenfalls zu »echter Zeit selbst erscheinen, oder mzwlschen dem bestimmten Vertreter ib^ Rcchtöbchclfc an die Hand ,u geben, oder auch sich selbst emcn andern Sachwalter zu destcNen und tiefem Gerichte nainhafl zu machen, und übel' Haupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege ein« zuschreiten wissen mögen, insbesondere da si« sich die auS «hrcr Berobsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcsscn hab«n weiden.
Laidach am 22.  Februar  ,843.
Z. O73.   (2)                                                 Nr. 2^2.
<z   d   i   c   t.
Vom t. k. Bezirksgerichte 3andstrah wird hie. mit bekannt gemacht: IS sey über Anlangen d«5 Sebastian Fny von Hasclbach, mit diehgerichlU« chem Beschelde vom 2». v. M. l. I. Z. 222, in die executive Feilbictung der, dem Sxecmen Ja« h^nn Novosell von Giohdollina gehörigen, zur Herrschaft Mokrih «ud Ull). Nr. 2»32und3,52, 3o3, 76, 79 und !o55 dienstbaren, mit gerichtlichen Pfandrechte belegten und ,67 ft. geschätzten Realllälen zu (Ärohdollina, wegen au5 dem gerichtlichen Vergleiche vom 7. September »642 schuldigen 54 ft. 26 kr. sammt 5A Interessen und Executions dosten gcwilligct, und hiezu drei Feil» dietungslausahungen, und zwar die erste auf den 27. März, d«e zweite auf den 27. April und die dritte am 2g. Mai l». I., jcdeömal Vormittag von 9 biü »2 Uhr in loco der Realitäten mit dem Anhange bestimmt, daß im Falle di«se Rea. lilätcn weder bei der ersten noch 2. Feilbietung um den SchätzungSwerlh oder darüber an Mann gebracht werden konnten, solche bei der 3. Versteigerung auch unter demselben hintangegeben werden winden.
Wozu Kauflustige mit dem Bemerken vor« geladen werden, daß die Licilatlonsbcdingnisse in den gewöhnlichen AmlSsiunden hieramlü einge-sehen werten können.
K K.BejirkögerichtLandsiraß den ,.März'843.
Z. 374.   (2)                                                Nr. »og.
G   d   i   c   t.
Vom Bezirksgerichte Tressen wird allgemein bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Franz Rataiz, als gesetzlichem Vertreter seines Weibes FranziKka, verwitweten Schniderschitsch, in die exccutiv.: Feilbietung des, dem Matthäus Knlenberger gcböriqcn. zu Langcnacker liegenden, der Herrschaft Tressen 5ul> Reclf. Nr. ,52 berg» rechtmäßigen, auf ,l0 ft. geschätzten Weingartens, wegen aus dem w. ä. Vergleiche <1lw. »'. Juni »tt^o schuldigen Loft. c. 5 c bewilligt, un» zur Vornahme die Tagsahung auf ten 20. ÄPM, 2«. Mal und 24. Juni l. I-. Vormittags 9 Uhr mit dem Anhange ongcorcnct  lrorden, oay  salw
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^eser Weingarten nicht bei der ,. oder 2. Feil. bietullg um cen Schähungötverlh an Mann ge< bracht würde, derselbe bei der 2. auch unler dem« selben hmtangegebcn werden würde-
Hicvon   werden   die   Kausiustigen   mit   dem UnHange verständig«, das;  ter  Orundbuchüertracl und   die   ^icilatlonübeeillgülll!.'   zu   dln   ge>l>o!),lll chen   Umlsstunden   hicranuö   eltigcschcn  rvcidcn tonnen.
BezlrkSgerichl Trcffc», am 3.   Februar   ,8^3.
Z. 265.   (3)                                                     Nr. 5.
Edict.
Von dem   ver.  t. k.  Belirlögerichtc Michel-fetten   zu   ilrainburg  «vird ter    abweseneen  und unbekannt   wo   bcfioelichcn   (Zlls^bclh  Schuhnlg, verehelichten Gr^schch. dem 6asper, ^'hann, Paul. Andreas  uild   der   Mlya   Graschih,   dann   deren ebenfalls unbekannten Orden mittelst gegemrälti. gen   OticleK  erinnert:  Es  habe   gegen  diesclbcu tie Vormuilrschaft des m. Thomaö Graschil) v>)>l Strachain. die Klage auf Vcrjährt- und Elloschen. GrtlärUüg ihrer Rechte,   und zwar i>cr Olisabeth Schuschnig.   hinsichlllch  ihres  Heiralhüguleö   pr. 6aa st. L. W, und der Widcllagc pr.bcx, st ü. W-; des (äaspar,   Johann.   Paul,   Andreas   und der Mi^a Graschih, hinsichtlich ihrer ällcrlichen O,bs. enlfc,tlgung jUr Itdcn »nil l2Uc» st. L. W., eines Flühmahlcü-  einei Hochzeitlruhc, 2 Paar »upsene und 2 Paar  rclstcne Leintücher,   tann  »^ st. für LeiveMclduüg, uno für tic Mya Graschih 25 st., aus den, auf der, der Herrschaft Ogg ob Kram» durg Hub  Rect.   Nr.   62   dicnstbarln   lÄanzhube in   Slrachain   »liladulillct,   Hcirathsverllage   vom 5. Februar »767,   und  aus  dem darauf dezügli. chcn Vcrglcichücol,tracte <i<lu. -5. Iul« »7^, bci diesem Gerichte cmgebrachl, worübel die Velhand« lungstagsayung auf een   »5. Juni d. I   Volmil-lag um 9 Uhr bestimmt lvuroc.    Da tcr ilufet,l. hall der Getlaqlcn diesem Gellchte unbcl'annt ist, und well dicscldcn  vielleicht   aus  ten  t. k. Ord« landen abwesend sind, so Hal man zu ihrer Bcr» thcieigung und  auf  ihre Gefahr und dosten ten Herrn Johann Okorn in Ki-alnburg   als (lurator bestellt, mit   welchem die angcblachlc Nechlüsache nach der   bcstchenoen Gc«lchlöo^nnng   ausgeführt und tnischicdcil werden wird. Die G^lagten werden  tesscn    zu   dem   «Inte    erinliert,    eamil   sie allenfalls  zu   rc^tlr  Z,-il   selbst  erscheincl,,   otcr inzwischen  ecm deiiinnntcn Velllclci idre Rechts» behelfe an die ^ano zu geben, oder auch sicd selbst cmcn andern iÄach>rallcr zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und  überhaupt im »echtlichcn   ordnungsmäfngen   Wege einzuschreiten rvisscn  mögen, indem  sie sich sonst die aus ihrer Beradsäumut'g  entstehenden   Folgen  selbst beizu« messen haben werden.
K. K.   Beiirkögerichl   zu   Krainburg  am 2 Jänner l^5._____________^____.......
2^^3l                    N.r 67.
Aufforderung,
daß H«rr Wllhelm  v. Kramplfeld jcnin, ln
den Cdel 0. Paravics'ichcn Gütern ksubar und Ntubabenstld bis »m October v. I. voi-gestandenen Ger,chlsactuars-Dlenst spätestens binnen Monatsfllst zurück antreten und fort» an gchö ig ve richien, ober d>e U.sache seiner oicbfall'^ll Vcrhll^c.ung h^-^r btkannl ge< ocn wolle.
Von der Güter »Administration Csubar am 1. Mavz lö4Z.
Z. 352.    (2)                                                 """
Im Hause des Untcrzcichneten, auf der untern Polana-Vorstadt Nr. 32, beim Schi-dan genannr, ist l^ie beste Gattung FcldgypS zu -'l5 kr. zu verkaufen. Wie bekannt ist derselbe zum Bcjtl'tucn des Kl^s und Graseti am tauglichsten, ader auch fur's Getreide, be on-dcrs für Kukuruz ftyr nützlich, daher auch für den Ackcrgruno Unterkrainö anzuempfehlen, wcßhülb eö »vünschenöwcrth wäre, daß die dortigen Herren Pfarre chren Pfarrkmdcrn dleß anrarycn möchten, insbesondere denen, welche wenig Dünger «rzeugeu können, um gehörig ,yre Felder zu degeilcn.                                         M
Auch ist im nämlichen Hause echter Mahr« W wein: Essig ü 6 kr. pr.  Maß zu haben ; dieser 1 hat den ?^orzug  im guten Geschmacke gege« den Görzer und Walschen, so wie unser Mahr-wiin  gegen  denselben.    Endlich  kauft er  jede Quantität trübe und fehlerhafte Mahrweine zu billigen Preisen.
Mathias Cremen?.
Z. 387.     (2)
Anzeige.
Der Gefertigte macht hiemit den ?. 1'. H. Pränumcranten von seiner neu bearbeitete«, durch einen Theil der a„gränzendcn Provinze« bedeutend vermehrten Karte von Krain die er« gcbenste Anzeige, daß dieselbe im Monat Mai erscheinen wlrd.
Dicftlbe besteht auS einem Haupt- und einem Supvlemcmt-Vlatte. Auf diese vollständigste Karte von Krain wird sowohl in allen
hingen Buchhandlungen, "^ auch in Klagensurr,  priest und Görz,   mit 3 fi. C. M. pr. Exemplar Pränumeration angenommen. Laibach am w. März 18^3.
k. k. Hauptmann und Mitglied
der k. k. Landwirthschafts^Vts
sellschast in Krain.