MbacherMZeitum. K IN. si l», balli fi 5>-iO, Fill die .4«»eN»nz ! ll. !87N. Aintlichcr Tbeil. ! T»> s und k. Apostolische Majestät geruhten mit ^ll> inner d. I. den ^u ^ .... ^^. .^.,..... ^......,, ^..,.(lschule in Fiumc ^opold Schall mein er zum Professor an der l. k. ^lariue-Akademie allergnädigst zu ernennen. gellte den 19 , 78 wird da« I. Stiick des Landes aWdlatlro siir da. ,»im Krain, Iahrqanss I«78. aus- »kgebri, und versciidr». ^"««selbc enthäl« unter '" l dil> Ulindinachiina der ^i» '> sür Uvaili vom U, ^ovl-mbrr 1877. Z. i!i.? dir Vcrsetzunz, des in Planina bestehenden MaulyManlens nach tlauze y. Kirchdorf: !4 üd die Feslstelliing drr ,.,,.,,,.! l,i,l !U >«!,!I!I fnr die ^eil vom «, l, Ici,i,is, hi -.rmlicr 1878; ll, ^ t>i^ ^,,,.,>,.. ^„l ^andeslsssiernnq si'ir Krain vom 2! . I 85,14, mi< »velcher der Vorspanns' p"! ! t»ie ^eit vom l. Jänner bis ^l. P, ^ zemdr, , s^h» n„rd' °'l 4 dic ssn^ , ,,^ t^r Landesressicrunss fill .ssrain vom 2V Tezemlin l6?7. ^ ^''^^. l'strrfsciid dil- Emfiihrima. eines .^auptschnbeo zwischs» Laidach mid ViNach, sowie zwischen ^aibach und Sessana. " on der Redaction d es La n desg es e h b l a t t es Nichtamtlicher Theil. Oestcrreichischer Ncichdrath. 326. Eiiznng des «lbgeordnetenhanses. Wien, 1»i. Jänner. . ^s gelaugt eiue Zuschrift 2r. Excellenz des Mi-msters des Innern zur Verlesung, mittelst welcher pro ^" ein Nachtra^lll'dit von 2<^<> fl. fiir Entwässe-^unqsarbcitln in Ä^lilcja beansprucht wnd. .. Alig. Dr. Dworsli begründet in längerer Rede mnen Antrag auf Abänderung dcs Absatzes l' der Verordnung des Finanzministeriums vom :!. Mai itt.'L). 6s wird hierauf die Tpezialdebatte über das Zoll ^d HandclKliündnis mit Ungarn fortgesetzt. Hrecherr ^,^ cllersperg spricht zuguusteu des Bal)nan^chlusscs Mel Novi uud unterzieht dabei das Gebaren des Dmstcriums in der Ausgleichsfragc einer abfälligen «Ntil. l,,,, Aei der Abstimmung werden die beiden ersten "llneas des Art. VIII nach den Anträgen des Aus- ^ _____________________________________ Zeui5elon. vic braut im Kerker. Cine Residenzaeschichte. biei.^^bliche Milhc! T>ilnluelt alle enre Kräfte und ttlll », ' ""^ ^"sll lein Mlttcl. erlaubtes wie mv ihr ^. l^' "lw"suchl. strengt euren Geist an. thut was lval, ^ umsonst, es wird euch nicht gelingen, die c>»n s ^ ""6 dem Herzen z» reiften, wo sie sich ytl , '^^escht. gewaltsam zu lösen, was der Him "lid '^'""^ zusammengefilgt. Den Lauf der Sonne hein,s. Planeten, die Bewegung der (trde, die ge-^"'lcn Kräfte der Natur tonnt ihr erforschen, die l)öhp/'"!. bezähmen, des Meeres Tiefen ermessen. Verg^ l>r? "btragen. Thäler ansfilllel,. breite Ttröme über den Ä, .^'^ curem l^ist „nd Verstand lönnt ihr ans Etfin? '""' d" W l. in Entdeckungen und ">°ungrn llngehel^...>.,..' anstreben und 'erreichen hei";" was ,hr nicht lönnt. das ist, das menschliche »ach ..:Ncher Ankläger mit gröftcrem Unbeliagen, und ich darf wol sagen, mit gröfterem Widerst ^ . r -. - - gabc gea,!inqen. al mein l'fliclu j(1,unni qcwolden. ule lirute. Em mall' icjpall ist zu brlampsen, der Jurist in mir in die Nochwendigleit verseht, an^ulla aen. '^^> ^,l>uhl und ^ -' ^ ^ > ^ ben In den Protl'l für die 5 jui rili ^ l . und ss< , ie vermaa <> lraslung des aufgehäuften serials ^ ' ! srntlicheo >""'^''s„. sil» sl^u i>ü.>v mit alll' benhcit >, !s< in Abrede. wäl;t ,nit "' leit ! ' Wall , . ^ ,,. ,.,. bekennen, daft mcht alle ^werfel und Bedenken !' sind, dah so manches in einen Nebel a ' "' :, ^n nicht einmal durch ienen. de> den er' >ft zm! .^, . , , .. . der sie enlweoer zur Verbrecherin stempelt für a! Zeiten oder sie inalellos und ..... :'>»> >>»- ......- lichen l^esellschas< wiedergibt. Pflicht ,, der Un! ,, ^ ..... ^. , luug vor. An diesem wlrd es sem, slch daraus jnne intnis aber wie immer ausfallen und nan kl. den ', lanttl.,^ililnU« im werthe von 5ete selbst» ständig im OesetzgebungKwege eilige >>en könne. Der ermäftigte Preis dürfe aber für 1O) Kilo nicht weniger als 4 fl. betragen. Äbg. Dr. v. Vflügl beantragt einen Zusah, nach welchem der ermämglc Preis nicht mehr als l> st. für je l ^iilo bctragcii diirfe. Abg. Dr. v. Plcner spricht für. Abg. R. von Prostowetz gegen den Minoritätsantrag. ^inanzminister Freiherr v. Pret is führt aus. daft slch die bisher dem Viehsalze l" ' "'^ schlingen nicht bewährten uud der ratwi deehalb lieber reines Talz anwendet. Mit dem stei geudcn Verkaufe des Viehsalzes fällt der Konsum des ^pcisesalzcs in enormer Weise, da bisher noch kein Mittel gefunden werden lounte, das erstere für Mcn fchcn ungenieftbar ^, nmchen. Der Nutzen der ^a,^ wirthschaft ist r< ^ briweiteni als der Verlust, l i durch den : _____ des Viehsalzes erleidel. Nachdem iwch Dr. u. Hofer und Grocholsti als Äcrichterstattcr für den Minoritätsantrag qeipro->' d der ?s ' l sammt dem Zi!> , .ilät aii, ,! und dic Sitzung >.._______ Die nächste Sitzung findet Freitag den Itt. Jänner statt. Die Gcmeindcwahlen in Frankreich. !i der diesertage in ganz Frankreich statt-fiudc^.., .. ...tt den neu ll nannten Beamten in Verbindung zu treten haben. In ci " ^ ' ' _, ben ans Herz zu legen. Ich will diese jetzt durch Darlegung d ^ ^' ' Sie in diesem Falle l< -i ich Sie daran ' m^s» beamter ist; ii: ____ ^...,___,. .. ... Beob- achtung der Gesetze und der ^ ,en der vor« q'''-"- "-< ^......-''" - ^nen des Z,. l' s>e u?id voll- slnct: lung ^ , . ...... ...,,., fetten, welcher das Departement und d»< ? Oeneralralhee zu v—" " '.......' h huhereu Mangordiil !'n dem , hat. T,' ,, .....^ Slujen von den Vertretern dr bles ist ba°- <^'">'"^psinzip unseres Bün ""5 der l> hat daran, sowie ai? ^«'lills'.l'i?^, ^. ,...,...,,.......!!>!,">. v. ! Verw /rarchie nicht schwächen, und > , zum, - ' ^' ' ^ ' gen, »hnen «n allen Schwierigkeiten b< rn^ - '"....... '"^ ' '^ ' d jle bll ^hnen ' fl ^,....... ..^. ./'^ <'!1 sollten, und Sie n> di(,,n '"5!l'.!.!!i! !!,!! ^>iaß, aber auch mit Fl"' Gebrauch machen. war stets in einer vei die zuweilen in der ii""i l.ül^inl, i^,,, auch aui dem Toiletli-tlick d«-r Frau itand ' die ' ger gegen ^ ü rmen ^s! a,"--"^ "'"' "'""" "-fss und ij'^» i> 7 bl> Polizei :'iuinckl uus ., !,.., ,..,,...:at li........ ^" ' ! nach erst ein Zufall im , eine fur die z: , ^^ueite für >><-"" >^,>.,..,,, ^- ^.......>""-, ^ in den Hof zu bringen und ?ort ' ' '" ' 'l fiel plötzlich au» ism?, ' "n Thril des ^, noch l! , l'l.'l! l" in .^tNlNnis llessHt war. fiel . , l> d-, i ! e?l! ^,f Gouvernante ^ü ''- schull '"-' Tl>.i., der ! ^ ^>r -r der <> 2^ vul! Uikdclkln Welche, D»e ^uuulli^ 124 „Sie müssen zweitens darauf hinwirken, daß die Gemeinde Angelegenheiten, und namentlich diejenigen, welche die Maires Ihnen persönlich vortragen, uon Ihren Bureaux möglichst rasch erledigt werden. Es herrscht da häusig eine gewohnheitsmäßige Langsamkeit, ein Luxus überflüssiger Förmlichkeiten, welche be-achtenswerthe Interessen blosstellen und das Publikum verstimmen; diesen Uebelstand werden sie leicht beheben tonnen. Ich werde meinerseits darüber wachen, daß die Eentralstelle alle ihr zugehenden Geschäfte ohne Verzug erledigt, und möchte Sie bitten, falls eine Lösung auf sich warten ließe, dieselbe bei mir zu betreiben. Ich habe oft den Wunfch äußern hören, daß die Gemeinden einer minder strengen Vormundschaft unterzogen würden, und daß die einschlägige Gesetzgebung eme liberalere sein sollte. Nach aufmcrt-samer Prüfung der Thatfachen habe ich den Eindruck, daß diese Klagen weniger auf der Gesetzgebung, als auf der Art, wie diefclbc angewendet wird, bcruhcu. Tie höhere Verwaltung muß eine Vormundschaft übcr die Gemeinden üben, um Amtsmißbräuchc zu uerhüten und namentlich die finanziellen Interessen der künftigen Geschlechter zu wahren; diese Vormundschaft darf aber nicht die rechtmäßigen Gewalten der gewählten und mithin für den Gebrauch, den sie von ihrem Mandate machen, verantwortlichen Gemeinderäthe beeinträchtigen. Liese Verantwortlichkeit muß vielmehr eine effektive sein und nicht durch die beständige Einmischung der höheren Behörde in die Gemeinde-Angelegenheiten illusorisch gemacht werden. Tie Wähler müssen aus Erfahrung lernen, daß fic für die Ge^ nieindc Angelegenheiten nicht glelchgiltig bleiben dürfen; daß sie je nach chrcr Wahl gut oder schlecht verwaltet werden; daß die Negierung ihnen ihren Schutz nicht aufdringen kann, und daß sie, wenn sie den Wahlen fern bleiben oder den Aeruf der Kandidaten zum Amte nicht genügend abwägen, die unangenehmen Folgen davon sich felbst zuzuschreiben haben. Von diesem Standpunkt betrachtet, gewinnt die Frage Ihrer Beziehungen zu den Maires und Gemeindcräthen rine Wichtigkeit, welche über den Kreis der lokalen Interessen weit hinausgeht; es gilt vor allem, das Gefühl der indiulducllen Verantwortlichkeit in Frankreich zu heben, indem Sie es auf das Gcmemdegebiet lenken, welches ihm den dankbarsten Spielraum bietet. Im Anfang werden Sie vielleiat auf einige Schwierigkeiten stoßen; wenn Sie aber das anzustrebende Ziel nicht aus dem Auge verliereu, werden Sie bald die Frucht Ihres Bemühens und Ihrer Ausdauer ernten. Empfangen Sie u. s. w. E. v. Marc«re." Vom Kriegsschauplätze. (Asm ^pezlulbclichleritatler der „^.«ibacher Zeitung. ) Bularcst, 10. Jänner. (Schluß.) Gestern telegrafierte General Tottleben in ziemlich kategorischer Welse an die hier befindliche General-Intendanz um Lebensmittcl für die Truppen, man wies darauf hin, daß in Fratcschti hinlängliche Vor-räthe deponiert liegen. Infolge dessen machte man den Versuch, alle disponiblen Dampfbartassen zu benutzen, um einen prvbeweisen Transport einzuleiten. Der Versuch mußte aber unterbleiben, da eine der Bar-lassen so zwischen zwei mächtige Schollen gerieth. daß befragt, wie diese Sachen in ihren Koffer gekommen, konnte darüber cben so wenig Aufklärung geben, als über den in der Matratze ihres Bettes befindlichen Schmuck; sie versicherte, daß sie davon keine Ahnung habe, betheuerte unter Thränen ihre Unschuld und geberdete sich geradezu wie wahnwitzig, als der Kommissär ihr erklärte, daß er sie verhaften müsse. Von der Szene, die sich hierauf im Hause abspielte, gibt eines der Protokolle, welches dem Gerichtshofe vorliegt, eine leb« hafte Schilderung. Eine Stelle darans wird sich der eingehendsten Würdigung des hohen Gerichtshofes nicht entziehen können. Es ist dies jene Stelle, welche mit geradezu dramatischer Lebendigkeit das Benehmen des ältesten Sohnes des Hauses, des sechsundzwanzig -jährigen Josef Ehristian A. schildert, als er hörte, daß die Gouvernante verhaftet werden sollte. ..Das darf nicht geschehen, das wird nicht geschehen." schrie er wie ein Verzweifelter; zu semen Eltern gewendet, rief er diesen zu: „Das werdet ihr nicht dulden, daß die Julie als Verbrecherin gebrand-markt werde, das wäre sträflicher Undank, das wäre entsetzlich. Ihr wißt alle. so gut wie ich, daß sie vollkommen unschuldig, daß sie keiner schlechten That fähig ist. Ihr dürft die Verhaftung nicht zugebeu, und wenn ihr nichts dagegen thut. so werde ich sie zu verhindern wissen!" „Wie nnn das Protokoll erzählt, soll der junge Mann ernste Anstrengungen versucht haben, die Verhaftung zu verhindern, soll den Kommissär, die Polizei sogar, wirklich insultiert haben; ja er benahm sich so zügellos leidenschaftlich, daß er schließlich gewaltsam aus dem Zimmer gebracht werden mußte, woranf erst die Verhaftung der Gouvernante vorgenommen werden konnte." (Fortsetzung folgt.) selbe gehoben und umgekippt wurde und die übrigen, um nicht vom selben Schicksale crreicht zu werden, um kehren mußteu. Zwei Matrosen geriethen dabei unter das Eis und verschwanden. Was nun den Ausbau der Strecke Frateschti-Simniza anbelangt, sollen sich zwei Parteien gebildet haben, von denen die finanziell beffer gestellte und daher einflußreichere ihre Hebel iu den höchsten Kreisen spielen läßt, um den Bau zn hintertreiben, während die andere, an deren Spitze Poliatoff steht, natürlich in gleicher Weise ihre Interessen verficht. Erstere Partei besteht aus den Hauptunteruch mcrn der für die Donau - Armee gemietheten 4<),)<) Mann starte Gefangenentransport erlitt unterwegs einen Vcrlnst von '!<><) Mann. von denen der größte Theil infolge der außergewöhnlich strengen Kälte starb. Die Gefangenen werden hier in den vier großen Kasernen bequaniert und jene für Ruhlaud bestimmten dann von den hier garmsonie-renden russische» Truppen bis Unghcm cscortiert, wo sie wieder uon frischen Truppen übernommen und bis an den Bestimmungsort weiter geführt werden. Bei Wlddin fanden zwischen den rumänischen Truppen und der Besatzung der Festung zwei Zusammenstöße statt, die jedoch von telnen bedeutenden Verlusteu begleitet waren. Ersterer endete mit dem Zurückziehen des Feindes gegen die Festnng. Bei der zweiten Begegnung stieß emc Recognoscierungscolunnc der l. rumänische» Division auf zwei Kompaguicn Türken bei Sabri-Pasatiöi, die von den Dorobanzcn angegriffen und bis Nasir-Mahala, 6 Kilometer vor Wlddin, verfolgt wurden. Zwifchen Lom-Palanta, wo sich augenblicklich das rumänische Hauptquartier befindet, lind den» linken Donau-Ufer wurde die telegrafische Verbindung mittelst Kabel hergestellt. Zwischen dem östlichen Kriegsschauplatze und Rumänien müsf>n jedoch sämmtliche Tcl> gramme mittelst Booten erst nach Simniza befördert werden, von wo selbe dann weiter an ihre Bestimmung abgehen. Die Reibungen zwischen dem russischen Leiter des rumänischen Eisenbahnwesens. General Dreuteln, und dem Generaldirektor Giuillonx beginnen einen ziemlich aenten Eharalter zu bekommen. General Dreuteln war vor einigen Tagen im Hauptquartier, um eine von ihm ausgearbeitete Dienstinstruction der Sanction des Groß surften vorzulegen, dcrzufolge die Machtvollkommenheit des bisherigen Leiters so ziemlich auf Null herabsinkt. Die bisherigen Einnahmen der Bahn beliefen sich per Woche auf 'l.2<_X),lXX) Francs, während sonst m normalen Jahren kaum d Millionen einliefen, und die Regierung, welche sonst l2 bis 14 Millionen jährliche Zinscngarantie zu zahlen hatte, mit Ablanf des vcr gangcnen Jahres schon ein bedeutendes Plus in die bereits start geleerten Staatskassen fließen sah. Durch diese nun publicierten Vorschriften werden die Ein künfte bedeutend vermindert. Die Wagendirigierung darf nur mit spezieller Erlaubnis der rnssischen Militärbehörde stattfinden, nnd wurde damit Oberst Rotscheff betraut, jeder Stationskummandant untersteht dem betreffenden Etappenoffizicr, und alle Bahn-bcdiensteten können von nun ab unter triegsrecht' liche Behandlung gestellt werden. Herr Giuilloüx pro-testierte nun dagegen, da die Instruction demgemäß mit einer vollständigen militärischen Occnpierung der Bahn vollkommen identisch ist, und stellte sich auf Seite der rumänischen Regierungspartei, da er die Interessen des Landes vertritt. Die russische Regierung hatte aber bereits früher, in Voraussetzung dchen, eine Mine in Berlin springen lassen, und endlich verlangte man von dort aus die Demission deö Genuas Direktors. Der Fürst will nun Herrn Giuillonx zum Bleiben bewegen nnd lieft ihm dnrch Herrn Kogol^ nitschcanu ciue Decoration versprechen, aber bei der Spannnng, welche zwischen dem russischen und rumii-Nischen Hauptquartiere herrscht, wird es kaum möglich sein, den bisherigen Generaldirektor ferner hier zu belassen, denn General Dreuteln hat bereits die Aeußerung gethan, daß euentnell 7)0(). d. in Berlin tagte, als Vertreter der gesammten dcntscheN Landwirthschaft mit consultativer Stellung, uahm eine Resolution an, welche den Handelsvertrag mit Oesterreich als wünschenswerth erklärt und den Reichstanz' ler ersncht, thunlichst auf dessen Zustandekommen hin zuwirten nnd dabei die Beseitigung der österreichischen Exportprämien auf Zncker und Spiritus sowie dcr Differentialtarife der Eisenbahnen anzustreben. I>n Falle des Nichtznstandctommens möge. wenn eine En-qu(!te über die wlrthschaftliche Lage des Landes statt' findet, anch für die Vertretung der Landwirchschaft vorgcsorgt, und in einem etwaigen antonomen Tarife mögen die Intercfjen der Landwirthschaft gewählt werden. Die Eröffnung des englischen Parlaments i" London und die Begräbnisfeier des verstorbenen K^ nigs Victor Emanucl in Rom sind die Hanptereiss nisse des gestrigen Tages. Ueber den InHall der cnss lischen Thronrede brachten wir in unserem gestrigen Blatte eine kurze telegrafische Analyse. Den volle" Wortlaut der Thronrede dürften erst die heute abends ^ ln Lalbach eintreffenden Blätter bringen. So weit bis ! letzt bekannt, erklärte die englische Regierung in del , Thronrede, nicht zu verkennen, daß m, Falle einer ! Verlängerung der Feindseliateiten irgend ein unerwal- ^ tctes Erclgms Vorsichtsmaßregeln nothwendig mache" j durfte, doch hosst sie, das Parlament werde die MitM , bewilligen Die Beziehungen zu allen fremden Mäch ten seien freundlich. An der gestern in Rum stattgcfundcnen groß' artigen Leichenfeier des verstorbenen' Königs nähme» sämmtliche Vertreter der fremden Nationen. Prinze" regierender Häuser und cme große Anzahl von D^ ^ putatwncn theil. Der Eindruck der Leichenfeier w^ tief ergreifend. Wieder „Pol. Korr." aus Griechen! and ncnel dings gemeldet wird. steigert sich infolge der neueste" Nachrichten über die Einleitungen von Frledensverhand' lumi.cn zwischen der Pforte und Rnßland die lrie^' rische Stimmnng im ganzen Lande. Nichtsdestoweni!^ gedenkt das griechische Ministerinm, welches für j^ tcinc Umgestaltung erfahren dürfte, der Stimmung dcs Landes vorerst keine Rcchnnna. zu trageu. Es schlvl, ben zwischen der griechischen Regierung nnd Engla"" angeblich sehr wichtige Verhandl'nngen,'von deren A"s, gang es abhängt, ob nicht Griechenland in nahei Z^ mit und an Seite Englands eine active Rolle spicl^ werde. Das serbische Ministerinm hat die Motn^ sicrung des dritten Aufgebotes der Miliz anqeordn^ und ein Gesetz erlassen.'wonach in allen von den s/!' bischen Truppen besetzten Gebieten des türkischen A", ches die serbische Verfassung und Verwaltnna. cingcfM" wird. - Das Eorfts des Obersten Horvatool«! coop"'" mit Gurko gegen Adrianopel. Die serbischen TrnM'N, v" bisher vur Nlsch standen, werden qrößtentheils >M"Pl' frend dirigiert. Offiziös wird behauptet, daß vor v Einnahme dieses Territoriums „serbische Friedens Handlungen" undenkbar seien. Oberst Aenchly ",H bel der Zurückcroberung von Knrschnmlje angM" .,1l auf Eisensteine ll'.'.'i '" Äöhmen, N)^!i in Stciermark), 7.,'.,'.».^, nuf Mine lallohlcn (21,^:^2 in Böhmen), ^'.>02 auf andere Mi-^eralien. Der Bergwertölnaßenbesch hat uin 10<^ i Hettareu .^62 Perzent) zugenomluen; der Maßen-besitz des Acrars hat sich um 2210 7 Hektaren erweist »durch Uebernahme des (^lnbenloinpl'i ' nx Ann- ,. l,t), wl'gcgl'n der PrivatbcrgwertsbeM um 12ol 2 Hetta-Mi adgenomlucu hat. Der ganze Bergweris-Maßenbefch ^l,ef stch auf l?l9H. des Aerars und 15)l,<^7 «.»H. ocr Privaten. Die Gesammllänge der bei allen Berg uaucn und beim Salinenbelnebe befindlichen ^l^eubahuen ^nef sich UN Jahre i^7j,Ii«) Meter in "er Hlnbe uud auf <.7'.>,32'.' Meter über Tag, zusam "N'n somit auf 2.2tNM'.) Meter. Die ^änge der Holz "MM» betrug: bei den Steinlohlenbeigbaueu 7'.»,'.'-!'» Dieter, be, del, Bianiltuhlenbcrgliauell ^7,^7:> Mete», vn den anderen Bcrgbauen üo'/.^N Meter, bei den Halmen , bei den Brauntohlcnbergbaucn 47.'», oei den Salinen 14, bei den andcrcn Bergbanen I l4, zusammen alfo 1002. ^ie Zahl der bei sämmtlichen Bergbau Ullteruch-/"UNgen beschäftigten Arbeiter betrug «2MU (l,'.)2 weniger als im Vorjahre), und waren davon 7.>224 Weiber und 1^> «in ^ zujanlmen »6<):> Arbeiter beschäftigt. Voil sammt saw" ^'Mcrn si,ch l'.<2 tödtlich vcruilglüclt und l7.j ^"verletzt worden. Zu Ende des Jahres Itt7'> Provisionisteu uud lvu?' ^rmögeu von 7.2A>,4<>.'. fl. im «nrslverthe. ralb '^''l.^'" ft- auf die Brnderladen des Mine ^ ^daues entsallen. Die cmgehobencu Bergwerls-«Wen bctrugcu »m ganze» 1.0?2,7i>I st. 17'/, lr., ^)iaü "" Einkommensteuer i^12,74l» fl. 7. kr., an nH??."" l^.^> sl. li> lr., an Freifchurf iiin/ l.;l'..<^'. fl. <,!'/, ,s. Hienach wurden an ^n ' ""'nrnstcuer um , l iMi fl. 40'/, lr. oder 12 l oder !>' "" Maßengebiiren um :MX> fl. !)<)'/, lr. ^K«'< ?' ^"^nt und an Freischnrfgebüren um in/ ' >l- ""'/, lr. oder 28-:!'l Perzent weniger, also zent?"' um K^,5>,i8fl. 7 Per-^lllger als im Ialire !^7'. eiliqrl,^»,, tvi^^ (Kru„Prinz »i ndl'ls,) Auo ^l'ndlm. 1^, d.. ^inl AHl^'"' ^ ..Sc, l. und l, Hoheit der Herr ttron '"ornc ^"äW '^"b°lf vcrabschiedste sich am S.imstass >"it s.>^ ""' ^" ttbniqin in Oswrnc- und bcglib sich wo cr dic M.ninc ^°N , > 'ü/"^ ^ Plahcs besichtigte, Abends nach Lm, ^riil.,. ^"^rhvt, "'N'l'"^ drr ttrm,prinz dcn Besuch dc^ sciii^ .^"" ^"les uud beehrte den Grafen Bcust mit 5°N d.,n .^'"""" ^'" """" D'"". z» wclchl», der.< T,5 " ^a'nbridge. der Herzog m.d d>e Her^'^n '"'d'Äm ""^ ^ Derby, der tiirtuchc B, vu>, ^ " ^usurus, der schwedische Ocj.mdtc. i... ^„.. ^'llad,,. " ""^ ""^" Personen von «uszeichuunss ^bev. "' """"wnmlcn h.ittcn. Tonntng h^rte der > Et^N dic U,ss, j„ d„ Il>s>.i.<-„l.rchc ,n 3«rm iog^ ^ Hinzen von Wales zu r,ncm Besuche dc3 Her ^alace i» berzugin von Hamilton nach Hnmilwn ^'ltutl'itt ^^^'"' ^" gegenwärtiqc Herzog vm, Ha !> 'L ' i^"^ Hcrz.g von „. «ls solcher ^«Ndm. . ^?"m.ds, z'^le.ch ., , , , Herzog von und frunzösifcher Herzog von ^tMelhirsmlt, geboren 184l>. Seine Mutter, die vcnmt»uele Herzogin, ist die Tochter des verstorbenen Wrußherzugs ttarl von Baden)" — (Die zweite Hofopcrn Soiree in Wien) war am I.'». d. noch zahlreicher besucht als die erste. Von '.< bis 11 Uhr dauerte dic Auffahrt und um die letztgenannte Stunde waren sämmtliche Sale so überfüllt, daß jede Circulation geradezu unmöglich wurde. Die Decoration des Theaters war dieselbe wie am ersten Abende, Statt der großen Fontäne im Buffet saale war ein Eisberg ansgl-stellt, der durch die fort während wechselnde elektrische Beleuchtung eine magische Wirkung hervorrief. Der weibliche Theil dee Publikums, der diesmal überraschend zahlreich vertreten war, entwickelte eine Toilettenpracht, die mit den ewigen Klagen über die schwere Zeit der Noth kaum zu vereinen »st. Um 10 Uhr begann das Nonzert unter Leitung der beiden Kapellmeister Richter und Gerlcke. Nach beende tem Konzerte erschien Eduard Strauß mit seiner Kapelle imd ließ den ersten Walzer- ^Wiei^r Vlut", los, der anch seine Wirkung auf die T n nicht versagte. Vom Hofe wohnte niemand de-., ,,.,^ oei. — (Das Thcresianum an denitönig von Spanien.) Die Zi' > Thercsianums in Wien haben an den König l , inen. der bekanntlich in der Thercfianischcn Akademie erzogen wurde, aus Anlaß seiner Vermälung eine Adresse gerichtet, die in del, nächsten Tagen nach Madrid abgehen wird. Die kunstvoll geschriebene Adresse ist in einer reich mit Silber ver zierten Cassette aufbewahrt und trägt die Unterschrift sämmtlicher Zöglinge des Instituts. — (Berliner Festlichkeiten) Die Reihen folge der Festlichkeiten, einschließlich derer aus Anlaß der Doppelhochzeit, welche in dieser Winter Saison am Berliner Hofe :c. veranstaltet werden, ist mlnmehr definitiv festgestellt und von dem Kaiser genehmigt wor den. Danach finden statt: am 20. d M die Feier des Krönnngs nnd Ordenssestes' am Mittwoch den 2!l. d Cour und Konzert im königlichen Schlosse; am Freitag den 2i>, in den Räumen des töingllchen Opernhauses der erste SubscriptionSball; am Montag den 25. Vall ,, Stadt. Lr verläßt kaum seinen Süffel und ist infolge der Wunde und der nach der Reise elnglllcteillll Ermattung, viellclcht auch infolge der in letzter Zelt durchlebten Seelcnlämpfe Seine Wunde ist durchaus nicht gefährlich, verurfacht ihm jedoch Schmerzen, Von feinem T>c gen. welcher ihm vom Zaren zurückgegeben wurde, trennt cr sich leinen Augenblick Derselbe liegt neben seinem Sejsel aus eine», Stuhl. Er empfängt nur solche Personen, mit denen cr offiziell etwas zu thun hat. Seine frühern Untergebenen, die in Plcwna gefangen genom menen Paschas, besuchten chn. wurden al»er ziemlich lll'cke» > inlten ^ , , , steht eiü ven und bei demselben eine Schild wache. N',> .,^. >>, Generalen zu "-^ <.......- rgt, Im Vorzimmer hält sich bestimd,q ein >er auf. «luo^ Osman Pascha spricht nur türtisch und etwas bulgarisch Eine in französischer Sprache geführte Unter Haltung scheint er z» verstehen, bedient sich «it's» me ' ' ' ^ !,ch llle» Pcrsone». Dieielden sollen Versicherungen rnt-.,,.lin. der Sultan zürne ihm nicht, sondern ! ' «hm seine Gnade und laise die Kinder Osm ! ein prachtvolles Vouquctt von einer jungen «,,^..^'lrl„ überreicht. — fMonsllur de Paris.) In Franlreich gibt es 'ler, welcher sich ze n ^, den " in die vi! 5sli,< t» - - Städte , 'ertage vervr, Gerücht, .,...^,,!....l ^> ^>,!,>.' (dies der n Titel diejes unliebsamen Amtes) wolle sich . lassen Sosort langten im Justizministerium Petitionen um Petitionen eil», welche in wenige« Tage, hl 250 erreichten Es ist bezeichnend, d..<>..,.v.. für die Handels und Gewli^nimmer in Laibach Mittwoch den :X), d, M. für die Handels section und Donnerstag den ;l1 '»,' sertinn ftcitt N?n bei den bc-v ^ ne .ina. hinl ! und übel die auf- z..,^>..>....., ^..,,...Eliten die u», ......"- ^............' ž^u erzielen, wurden kürzlich vom ill versammln >sen, in t » als die - ' Nandi' ^ ^ 1) in der H>! n in Krainburg. ,,>,.,., .'^...,, ^^.^ 's Schreyer. Handelsleute in Lmbach; ^, >r der l ' ' ' '',ft in 5^lb«ch, — 2) in der ' ^. in der Gruppe der Großindustrie - Otlomar Bamderg. Vuchdrutlereibesttzer in Kaibacki 'l>."^ ,^^nne». k..............."" "....... '" '"i' nischen B lift lnL« l»r der s ' in der < ^ :rr Fränzl v. Veftencck. Vel tzkl in vteudcgg; — ^'. in der Gruppe der übrige» <^...v.^ . Ft"- ^ ^ -'" "'-''»sl-Händler und Tapezierer in ^aibach. r, I" ' ...... " 'n x , '»< i,ae Comite allen Wähleln, oenen an einer i.., ,...,.,..^1 und den gesteigerten Anfordern" "" ^" ''hl zeit entsprechenden gediegenen Vertretung n gelegen ist. auf dae wärmste die einstm ,'r hier griilinnten Hrire», durch deren B >ie -> ' -.er die (,, n l^. ^.....-----------....... ^!>>,i^,!! ...^ ,^,,,, ,„,.^, ^, währte, fchätzenswerthe AN beiclchert würde. — ^a,, .^tl in- ^ ' 'le gelangt die < : vr»m ... <)!!lanzdlrect>o,i ^" "^ >>n. betreffend die Versetzung des in Plcmma n .'.' " ' !>>linkenr n ' ^ '' ' l>- i, ,! bei i^ >r bellcffeno^ u) die Feststellung der gebür in ttrain für die Zeit vom I ^.,,.>> > Dezember 1«7tt; b) die Velanntaabe des ) l !i ttrain für t n , I«7X; c) d> . . . '» zw>>cheu ^aibach und Vlllach. sowie zwischen Malbuch und Sessana, — (Straßen und Wasserbauten in »rain.) Der Vi^ - - ' '-,.„ ^d geordnetenhaujes l stligen Sitzung bei Veralhung be» Budgets mil oen für die einzelne», Kronlänbe: unter dem Titel ,.<»"<""»,," und ..Wasserbau" einzustellenden Vetrüaen V ,1 erstatter ^ - ^ ,„ Ueber t» l» Krain v, u) für .,>..„;.>........... ^.. Eftlaordinariuni wurde die , für Nllg Mil lit; — t») für ,,.,............ ,m Oll- ... .'^ ^' ''" Eltra^ ordinarium, für die ^ erunfl I Zu Beginn 5 ' >ng ncylll^ oer ^' ^.-r an den '> ><»5 Innern cine ^' >r UNl' .......,.i «ub " Se Hfc der 'en we, ,A hjs sin», wrroen ,.............. ^ 7" «^"'-..ss nant in der Reserve des !2 ^eldartillei « ' ' ^< -......'.......> iuurdl lü t»i> IN U» fehr zahlreich .....', nilt nen! ' ^'. .rno. 1 >i. 5' .,„ ^ ,u^>la eröffnet, der 'e ! Für den näch,i>. n) nd haben sicb bereits n- ^ 126 — (Kränzchen auf der Schietzftätte.) Die freiwillige Feuerwehr hat in ihrer vorgestern abends abgehaltenen Dienstesversammlung beschlossen, im Laufe des heurigen Faschings zum Besten des Fcuerwchrfon-des in den Schicßstüttclolalitätcn ein geschlossenes Vereinskränzchen zu veranstalten. — (Wieder ein Kaminbrand.) Heute früh um 7 Uhr meldete ein Knabe im Hauptdevot der Feuer-wehr, daß am alten Markte im Hause Nr. 13 neu ein Kaminfeucr ausgebrochen sei. Einer sofort abgeordneten Abtheilung der freiwilligen Feuerwehr gelang es, nach kurzer Icit den Brand zu löschen. Die Ursache des Brandes dürfte in nachlässiger Kchrung des Kamins zu suchen sein. — (Ein unterkrainischer Othello.) Tie Ortschaft P., im politischen Bezirke Nudolfswerth in Uittcilrain, war Ende v. M. der Schauplatz eines sehr tragisch geendeten Vorfalles, den wir nachstehend erzählen wollen. Ein daselbst — wir wollen ihn gleichfalls nur bei seinem Anfangsbuchstaben At. S. nennen — ansässiger Halbhübler hatte sein Eheweib schon längere Zelt im Verdachte, daß es dasselbe in puucw ehelicher Treue nicht sehr genau nehme; insbesondere war es ein seit drei Wochen in seinem Hause in der „Stöhr" ar bcitendcr Schuster, auf den fich sein durch Eifersucht gc nährter Verdacht in erster Linie richtete. S. beschloß daher, sich über diesen Punkt Gewißheit zu verschaffen. Zu diesem Zwecke emfcrnte er sich am Ehristtage — den 25. Dezember v. I. — um b Uhr morgens vom Hause mit dem Vorgeben, nach der benachbarten Kirche in B. zum Gottesdienste zu gehen, kehrte jedoch schon binnen einer halben Stunde wieder heim. Da er sich bei seiner Rückkehr über die erste Pflicht eines jeden guten Ehemanns, zuvor „fein manierlich anzuklopfen", leider hinwegsetzte und sogleich unangemeldet in das Schlafzimmer seiner Gattin stürmte, so ward ihm auch jener Verdruß nicht erspart, den bekanntlich schon Paris in der ,,Schönen Helena" jedem dieses Klugheitsgebot übertretenden Ehemanne profezeit. Kurz gefagt, es gelang dem Helden unserer tragischen, aber leider ebenso wahrheitsgetreuen Geschichte, seine ungetreue Gattin vereint mit dem Zuuftgenossen Hans Sachs' in einer Situation zu überraschen, die ersterem jeden Zweifel über die Intimität der zwischen den beiden letzteren herrschenden Beziehungen benähn». Entrüstet und voll Grimm über das Gesehene, ergriff der beleidigte Gatte ein zur Hand befindliches Stiefelholz und schlug damit unbarmherzig auf den Schufter-Seladon los. bis derselbe glücklich, wenn auch in einer für den 0 50, Lombarden 8075, llnionbanl 63 75, austru orientalisch« Bank——, ^loydacticn 385 —. austro-ottomanischc Bank — —, türkische Lose 14 -. Kommunal Anlchen 88 25, Egyptische —, Goldrcnte 74 90. Jest. Verstorbene. Den 10, Iänner Johann Kosmatsch, Inwohner, 65 I, Zivilspital, Wassersucht. — Johann Karlin. Inwohner. 76 I, Zivilspital, mäl:u,mu» «onili». — Paul Kljun, Arbeiter. 40 I, Zivillpital. Lunaenemphuscm, Den 11. Iänncr. Franz Kralj. Inwohner. 43 I. Zivil' spltal. Magenlrcbs. — Michael Kapler, Arbeiter. 68 I. Zivil« spital. Brand der Alten, Nen 12. Jänner. >>""">" l^rstenberger, Lehramts-landidatin. 16 I. 9 Mon. !1' ,. Ar, 17, Zehrfieber. ^ Anna Stov. Inwohnerin, '. ,,. ^.lanastraße Nr. 13. siarb gähc — Eine unbekannte Weibsperson. 60 I.. Zivilspital Lun< genödem. — Barbara Prcmuta. Arbeiterin, 67 I, Ziviljpilal, Lungenödem. Den 13. Jänner. Maria Draschler, Witwe. 82 Jahre, Filialspital. Altersschwäche. . ^ - Den 14, Iänner. Michael Gaspcrschitsch. Magistrats' kanzlcidiener. 64 I. Kaiser Josefsplah Nr. 3, Lungenlähmung. ^ Agnes Matltschitsch, Arbeiterkind, 2 I,. Zlvilspital. tut^roull)»" l.'llm, — Anton Permc, «ettler, 76 Jahre, Zivilspital, Alters schwäche. Den 15. Iännei. Theresia Maria Karl. recte Kann", Tchauspielerstind. 3'/. I. Alter Marlt Ar. 21, «ronp des Kehltopses, Den 16. Iänner. Andreas Mlater. Zimmerma»,,. 74 3' Armenhaus. Marasmus. - Jakob Schott, Maam ' ml, 25 I.. Alter Marlt Nr. 28. Tuberkulose. ^ ic>. ! Inwohnerin. 78 I,, Schneidergassc Nr, 6. Lunm, Thomas Zidaven, Arbeiter. 27 I., Ziviljpltal d !" - Peter Martinal. Weber. 45 I., Z.v.lspital. ^...^....^l' ^ ,.? e" ! 7- Iilnne r. Maria »hing, Kanzleidicners Witwe Zwilspital, Lungenlähmung. 'Angekommene Fremde. Am 18, Jänner. 5«^?^!^'"- Ar!^' Rukel. Kslte ; Nlumberg, Neis., UN» «rast. Uten. - Schleimer, Wutsbes, Vottlchee - Buch!"' Kfm., Trieft. Hotel Elefant. ^- .,, , , Kämmerer, geheimer Ml' und tön. ungar < Umeistcr. Äe> - Lipold cbcrbelS' raili. Idna, - -tcpp.u,. .ttsm,. Pola. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^ -j V u - ^ D Z "« ««t z: ° -,° -ks l, .. Ab. 746 7«, ^- 2 2 O schwach bewölkt Tagsüber geringer SchneefaN, Das Taaesmiltel der le>"' peratur -i II«. um:: 1° über dem Normale. _____^ Verantwortlicher Redacteur -. OttomarVambclg Börsenbericht. 3«°° v« S^« °!r".^„« y»V eS"^'^'«.?""'"'""'"" H°"""''" °'""""""'''"'" "'""«« ^"""'^«, «,«. ^ «m ««<°^«" Papierrente........ 6l 80 63 >)0 Silbcrrente ..... 66 90 67- l. Em. «5450 l^ ^ ' 3"/»...... II025 Il0.^ Sudbahn. Vons......— — Tevisen. Auf dei,tsche Plötze..... 57 88 ,f^ London, kurze Sicht .... 11840 lAz London, lange Sicht .... 118 60 lA.») Paris ... ..... 47- " W«" ft. 5 ' .'. fl. 62 kr. 5fi " , ' « 45 .. 9 . " ^ >''!ch" Ä) ^! !, . . 58 „ 50 „ b8 ^ , ^'luciginoen . . 10» „ 65 „ 103 ., GrundenllastnnssS.Obligatio^. ^.........^...tungi Geld 90—, Ware .,^ bit 222 90 bis 223 -. Anglo 9S ^ bis Nachtrag: um 1 Uhr 20 Minuten notieren: Papierrente 63 75 bis V 80, Silberrente 66 95 bis 6710. Goldrente 75 05 bis 75 20 Kre London U640 bis 113 62. ?!avüleons 9 64 bis 947. Silber 103 65 bis 102 ?5.