^l.235. Smstag, 13. October 1894. Jahrgang 113. kMcher ^I^' <>°!biäl,^«^°^ "Blendung: ganzjährig si, 15. Halbjahr!« fl. 7'5<>, Im Comptoir: ^"""r°le >>iz ,i,^'» >l, 5 50, Für dir Zustellung in« Haus ganzjährig fl, 1, ^ InsertionSgebUr: Für ^^>^^^° » W'len 25 lr,, größer« per Zeile 6 lr,; bei öfteren Wiederholungen per Zelle 3 kr. Die «Laib. gelt.» erscheint täglich, mit «usnahme der sonn- und Feiertage. Die «dminiftrat»^ befindet NH «ongressplah Nr.», die Vitdactlon Äahnhofgasse «r. 15. Lprechstunden der Redaction von « b!« ll Nhr vormlttaa» — Unfranlierte Briefe werben nicht angenommen, Manufcripte nicht zurückgestellt. ^ , Amtlicher Hheil. Ms Apostolische Majestät haben mit 5M'O "tjchlicßung vom 29. September d. I. 2°^ef im,6^"e" geruht, dass der zweite PH und ^ !.""b k. Ministerium des kaiserlichen A?b das ^ern ^"dolf Graf von Welsers-l Aschen ?>^"uz des herzoglich Sachsen-^'us-. K Musordms und der Director des k. und k bon^r ""^ Staatsarchives Hofrath Alfred z.^ ltz ^.„"^.ß den königlich preußischen Orden ^ uch t 7 ^" Wissenschaften und Künste an-"ugen dürfen. ^ster^^^p^stolische Majestät haben mit ^ " Fübn .^^bung vom 6. October d. I. dem ^ ^ NenV °" Gemeindegeschäfte in Sebenico >>dene N°""issär Dr. Franz Madirazza ' 5" geH "^"^ '"^ ^" ^""^ allergnädigst ^iiie ^"^r des Innern hat die Statthalterei-°^'Cass, ^°fscr zum Ha.lptcassier der Postal ^tvili^jelbst und den Postcontrolor Karl '^kinannt. "Plitz zum Oberpostcontrolor in Nichtamtlicher Hheil. I'N, ^s .c> Parlamentarisches. ^"d°s^enblatt. führt aus, dass das Ein-!"l> 3^ gedMM"!ses in die Bahnen des Friedens ^5?^"chtba?n^ ^"sweg aus den unerquicklichen ^d ^psrr s^z " Kämpfen der letzten Monate sei. «>dirme M^'. °esseu Preis der Friede ist. 5 in?^ ^iaan^ ^ung der couservatiu-clericaleu V^" Nnbe /^""l?s bei dieser Wiederherstellung ^^Durchsiil vielleicht der von ihr vertretenen ^^^^"ngderbeschlossenen Gesetze nütz- licher, als eine nachhaltige und erbitterte Gegnerschaft. Nur ein politischer Zustaud komme allen Parteien gleichmäßig zugute, und dies sei der Friede. Das «Neue Wiener Tagblatt» meint, dass das Cabinet Wekerle nun daran gehen könne, auch den dritten Punkt seines Programmes, die Reform der Verwaltung, in Angriff zu nehmen. Damit diese bei den Eigenthümlichkeiten der ungarischen Administration ganz besonders heikle Aufgabe gelöst werde, sei es nothwendig, dass für Ungarn nunmehr eine Periode der inneren Sammlung heranbreche. Von dem Takte und der Klugheit des Cabinets Welerle dürfe man erwarten, dass es ihm gelingen werde, auch für die Durchführung dieses großen Werkes die nöthige Kraft und Zeit zu finden. Im ungarischen Abgeordnetenhause wurde eine Vorlage betreffend den Bau eines Sommerpalais für die k. und k. Votschaft in Constantinopel eingebracht, deren Motivierung Folgendes zu entnehmen ist: In Constantinopel haben die Gesandtschaften aller Großmächte — die Oesterreich-Ungarns ausgenommen — elegante Paläste zum Wintcraufenthalte in der Stadt und Residenzen am Bosporus für den Sommer, während unsere Gesandtschaft im Winter in einem feuergefährlichen Holzbaue, im Sommer in einem Privathause zur Miete wohnt. Es muss jedoch zu Empfangsfeierlichleiten und sonstigen gesellschaftlichen Obliegenheiten für anständige Unterkunft gesorgt werden, insbesondere seitdem die Eisenbahn viele Fremde nach Constantinopel bringt. Die beste Modalität wäre, wenn auf dem von Sr. Majestät dem Sultan im Jahre 1883 geschenkten Grunde im Dorfe Ienikö am Ufer des Bosporus längst '^es Weges nach Therapia, wo auch jetzt ein verfallenes großes öffentliches Gebäude steht, eine Sommerresidenz erbaut würde, was 245.000 ft. Kosten verursachen würde, wozu noch die Einrichtung dieser Residenz mit 50.000 st. käme. Der Minister' Präsident, welcher die Belastung des gemeinsamen Budgets mit diesem Posten vermeiden wollte, hat vor. behaltlich der Genehmigung der Legislative eingewilligt, dass hiezu die Einkünfte der gemeinsamen Activen verwendet werden mögen, und zwar derart, dass die erforderlichen 300.000 si. als zinsenfreier Vorschuss diesen Activen entlehnt und in 50 Jahresraten 5 6000 fl. rückgezahlt würden. Die erste Thellzahlung von 6000 fl. ist in das Budget des gemeinsamen Ministeriums des Auswärtigen aufgenommen worden. Die sibirische Transversalbahn. Seitdem in Ost-Asien der Kampf zwischen Japan und China entbrannt ist, beschäftigt man sich in der russischen Presse sehr häufig mit der Erörterung und Empfehlung von Maßnahmen an die Regierung, welche die letztere vorbereiten müsse. Zu diesen gehört der Ausbau der sibirischen Transversalbahn und ebenso auch die zu ihrer Ergänzung als strategische Verkehrsstraße in Aussicht genommenen Verbindungslinien mit den ebenfalls erst projectierten nordischen Häfen an der Murman-Küste. Es handelt sich um den Ausbau des sibirische« Schienenstranges zu einem Verkehrswege zwischen zwei Oceanen. Die «kaiserliche Gesellschaft zur Förderung der russischen Handelsschiffahrt. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Durchführung dieses Projectes in jeglicher Weise zu beschleunigen. Sie stellt hiebei den Wunsch in den Vordergrund, den kürzesten Weg zwischen Europa eiuerseits und China, Japan, Auöstralien u. s. w. anderseits zum Dienste des Post-, Passagier- und Warenverkehrs zu beschaffen. Directe Postzüge zwischen London, Moskau und Vladivostok würden alsdann bei einer mittleren Zugsgeschwindigkeit von 35 Werst in der Stunde 13'/, Tage beanspruchen, die Post und die Reisenden in Japan am 16. und in China am 17. Tage eintreffen. Gegenwärtig langen Passagiere und Postsendungen aus England in Japan erst am 28., in China am 31. Tage an auf der Linie England»Atlantischer Ocean - Canada-Bahn und stiller Ocean. Da die Bevölkerung China's Japans und Korea's etwa 460 Millionen beträgt und die Handelsumsätze mit derselben auf mindestens 500 Millionen Goldrubel veranschlagt werden, sei es wünschenswert, wenn dieser Weg ganz in Russlands Besitz bleibe, und deshalb müsse dieser Weg sowohl am Eismeere einen Stützpunkt haben wie am Stillen Ocean. Dann würde es von Russland abhängen, den Transit zwischen Europa und China und Japan nur auf diesem Wege — von Murman bis Vladivostok — zu gestatte«, wozu es nur noch einer Dampferverbindung zwischen diesen beiden Punkten bedürfen würde. Dieser Weg «von Ocean zu Ocean» würde alsdann ein specifisch russischer sein, aber er sri auch von der Geschichte des russischen Volles geradezu vorgesehen. Denn indem er die nordöstlichen Gebiete Russlands mit ihren zehn Millionen kernrussicher Bevölkerung durchschneide und Waren zu und von denselben fort« führen würde, stelle sich diese Verbindungs-Linie als eine solche dar, die alle Forderungen am meisten be- Zmisseton. z^le Freunde. l?ben .^ls ihn-, ""ürlich davon entzückt. Da er ^ !w. ^"Me '^end ein Nebenbuhler seiner Idee ?"ibw """it esf, " seine Arbeit geheim gehalten, > U ^e G b" v°r Einreichung' des Werkes M>e und ^ be eitigt, und so lud er zwei ^ >. U ^lufsgenossen zur Besichtigung auch, und Galimard ^ ^.^lter, 2 der eine. «Sehr gut!» Weißt ^ H>,F «er ander? ^, hast du nur die ^s^ lange Geschichte! !ft ,> en c l°h « du?^""" »"nacht, und auf ü e" ?^"tia?n N^ Coupefenster einen Garten !> Zd ein" ^sfaumen. in dessen Mitte Kinder > zu >>nung d /A H""d umhersprang. Die '^ild b bfter ?in^"zen siel mir auf, und ich >sl ^tsttt^ ^"' '"achte Studien und schuf so l gel "leund' 11 X^eittt^! Es!iea"t^."mss man sagen, es ^lich" Freund. A.Zug '" der Sache!» """hen, M^c..!""merliche Stimmung ist ""n fühlt förmlich die Kühle der schattigen Bäume. Wirlich, sehr schön? Wer stand dir Modell zu den Kindern?' Galimard: «Meine klemen Neffen.» Erster Freund: «... Nur, weißt du ... du bist doch nicht böse, wenn ich dir meine Meinung ganz offen sage?» . „. Galimard: «Aber lm Gegenthelle, ich bin dir dafür dankbar! Man ist ja in eigener Sache so befangen, und ein guter Rath kann niemals schaden.» Zweiter Freund: «Insbesondere der eines guten Freundes.» „, <. ^. Erster Freund : «Nun denn, Freundchen, ich finde, dein Himmel ist ein wenig gar zu licht. Du solltest ihn umwölken.» «»'«>. ^ Galimard: « ... Memst du?» Erster Freund: «Ja, und zwar deshalb, weil du die Kinder nicht voll beleuchtet und dadurch ihre Farbe in einen gewissen unnatürlichen Gegensatz zum strahlenden Sonnenlicht geseht hast. Du verstehst mich doch?» . Galimard (sinnend): «Ja, p, du hast recht. Hier ein Wölkchen das würde den Gegensatz ausgleichen.» Zweiter Freund: «Gewiss, mein Bester, und dort oben links eines könnte auch nicht schaden.» Erster Freund (zum zweiten): «Hm, wie gefällt dir der Junge rechts?» Zweiter Freund: «O, ausgezeichnet, aber nach meiner Meinuug sieht er ein wenig erschreckt aus. An Galimards Stelle würde ich den zweiten Jungen, der lacht, aus dem Vilde entfernen, weil durchaus nicht ersichtlich ist, weshalb er lacht. Meinst du nicht auch?» Erster Freund: «Na, den lachenden Knaben kann man immerhin lassen, wenn man will, aber in diesem Falle müsste man den erschreckten entfernen.» Galimard (kleinlaut): «Und ich erwartete gerade von dem Gegentheil der verschiedenen Gesichtsausdrücke große Wirkung.» Zweiter Freund: «Allerdings, Gegensätze wirken immer, aber hier nicht. Das wäre ja lein Gemälde mehr, sondern eine Aneinanderreihung von Gesichts-studien und Grimassen, wie man sie auf Bilderbögen sieht.» Erster Freund: «Er hat ganz recht. Weg mit dem lachenden Buben! Uebrigens ist er dir auch gar nicht geglückt. Wenn mich nicht alles täuscht, hat er schiefe Beine.. .» Galimard: «Erlaube____das ist die Krümmung der Figur beim Spiele!» Erster Freund: «So krümmt sich niemand beim Spiele, außer ein Affe. Nein, nein, glaube mir, es ist das Klügste, du beseitigst ihn. Den Erschreckten kannst du lassen, wie er ist, nur solltest du, um seine Angst begreiflich zu machen, die Villa im Hintergruude anzünden. Dann ist alles klar: das Kind flieht entsetzt vor dem Brande.» Zweiter Freund: «Das ist eine glänzende Idee. Nur müsste man dann auch die schattigen Bäume beseitigen, weil man durch ihr Laub nicht gut hindurch-sehen kann.» Galimard: «Aber das verändert ja vollständig mein Bild! Da ist mir schon lieber, ich entferne den erschreckten und lasse den lachenden Knaben.» Laibacher Zeitung Nr. 235 1994 13 Octoberi^ friedige, sowohl die des internationalen Warenverkchres als auch die des russischen Staaks und dcr örtlichen ^ Interessen. ! Politische Ueberftcht. Uaibach, 12. October Das Reichsgesetzblatt publicist die Con cessions-Urlunde für die Localbahnen von Branowitz nach Pohrlitz und von Rohrbach Seelowitz zur Stadt Seelowitz. Die permanenten Ausschüsse des Abgeordnetenhauses setzten gestern in Anwesenheit Ihrer Excellenzen der Herren Minister Dr. Grafen Schönborn und Dr. Edlen von Plener ihre Berathungen fort. — Die nächste Sitzung des Civilprocess - Ausschusses wird morgen vormittags um 10 Uhr, die des Steuer-Ausschusses abends um 0 Uhr stattfinden. Der permanente Iustiz^Ausschuss des Abgeordnetenhauses wird bis zur Wiederaufnahme der parlamentarischen Verhandlungen seine Thätigkeit beendet haben. Se. Excellenz Iustizminister Graf Schönborn wird, wie einige Wiener Blätter zu melden wissen, dem Reichsrathe noch in dieser Session, wahrscheinlich schon zu Beginn derselben, einen Gesetzentwurf über die Ein« sührung von Friedensrichtern vorlegen. Die Friedensrichter sollen die Aufgabe haben, in allen kleineren Rechtsstreiten — als Grenze dürfte der Be-trag von 20 Kronen gesetzt sein — Recht zu sprechen, und zwar sollen sie gleich Urtheile fällen, denen die volle Kraft der Executions-Fähigkeit wie einem richterlichen Urlheile innewohnen wird. Sie werden also Richter im vollen Sinne des Wortes sein, nicht bloß Schiedsrichter oder Vermittler. Die Friedensrichter werden aus dem Volke hervorgehen, werden Ehrenämter sein, deren Bestellung jedoch der Bestätigung seitens der Staatsbehörden unterliegt. Im ungarischen Abgeordnetenhause rüstet man sich bereits für die auf den 17. d. M. anberaumte zweite Verhandlung über das vom Magnatenhause abgelehnte Gesetz, betreffend die freie Religions-Uebung. Ueber die Eröffnung der Session des deutschen Reichtages theilt die «Kreuzzeitung» gegenüber den mannigfachen Controversen als feststehend mit, dass die erste Sitzung nach der Eröffnung im weißen Saale im königlichen Schlosse im neuen Reichstagsgebände stattfinden werde; doch sei nicht ausgeschlossen, dass einige Sitzungen noch im alten Hause abgehalten werden. Dem deutschen Reichstage wird voraussichtlich außer der Vorlage betreffend die Aenderung und Ergänzung des Gerichtsverfassung«-Gesetzes und der Strasftrocess - Ordnung, die in der vorigen Session nicht mehr an den Reichstag gelangen konnte, in der bevorstehenden Session eine Novelle zur Civil-processOrdnung zugehen. Der italienische Min ist erpräsident Herr Crispi ist mit seinen College« daran gegangen, das Verwaltungssystem zu regeln. Wie nun allgemein geglaubt wird, sind die betreffenden Vorstudien beendet; die Minister dürften daher binnen kurzem mit Vorschlägen hervortreten, welche eine bedeuteude Er^ leichterung deS Budgets zur Folge haben werden. Freilich können sich die erwarteten Ersparnisse erst nach längerer Zeit praktisch fühlbar machen, da taufende von Beamten anderwärts untergebracht werden müssen und namentlich der Pensionssond in den nächsten Jahren stark belastet werden wird; aber einmal durchgeführt, werden diese Reformen eine namhafte Entlastung des Budgets zur Folge haben. In dem am Montag abgehaltenen französischen Ministerrathe wurde im Hinblicke anf die bevorstehende Kammersession beschlossen, falls der Generalbericht über den Budget-Entwurf für 1895 bis zum Eröffnungstage, dem 23. d. M, nicht fertig sein sollte, dem Wunsche vieler Generalräthe und Vereine gemäß die Berathung zahlreicher Anträge, welche di> Landwirtschaft betreffen, zu veranlassen. Der spanische Ministerrath beschäftigte sich am 10. d. M. mit der Prüfung der durch den am 31. December bevorstehenden Ablauf des Noäns vivonäi mit Frankreich und anderen Staaten geschaffenen Lage und beauftragte die Minister der Fiuanzen und der Colonien, diesbezügliche Vorschläge, welche den Cortes vorgelegt werden, vorzubereiten. Der Ministerrath berieth weiters die Frage der Durchführung des Vertrages mit Marokko und vertagte die Entscheidung auf den nächsten Monat, nachdem der Termin zur Bestimmung der neutralen Zone um Mrlilla erst am 31. October abläuft. Die belgischen Wahlen finden bekanntlich am 14. October statt. Doch sind bereits nicht weniger als 25 Wahlergebnisse bekanntgegeben worden, von denen 21 Senatswahleu und vier Abgeordnttenwahlen betreffen. Unter den 21 gewählten Senatoren befinden sich 20 Clericale, insgesammt aus den beiden flandri-chen Provinzen, während die vier Abgeordneten, gleichfalls zur clericalen Partei gehörig, ebenso aus diesen Provinzen stammen. Unter den Gewählten befindet sich der frühere Ministerpräsident Beernaert. Wie aus Marokko gemeldet wird, ist man um das Schicksal der nach Fez abgehenden englischen Gesandtschaft besorgt. Die Kabylen zeigen sich dem Eindringen der Europäer in die Stadt sehr feindlich, und man hat Maßregeln getroffen, um die Legation vor Angriffen zu schützen. Vice-Präsidcnt Morton nahm die Nominierung als Candidat der republikanischen Convention für den Gouverneurposten des Staates Newyork an. Reuters Office meldet aus S ia m vom 11. d. M.: Einem Privatschreiben aus Kabul zufolge ist der Emir von Afghanistan ernstlich erkrankt. Diese Nachricht wird für wahr gehalten, da in Kabul viele Krankheiten grassieren. Tagesneuigleiten. — (Hofjagden.) Am 10. d. M. hielt Se. Majestät der Kaiser im Szent-Kirälyür Forste eine Jagd ab. Am Donnerstag begab sich der Monarch um 5^/, Uhr früh nach Budapest, von wo Se. Majestät nach den allgemeinen Audienzen nach Gödöllö zurücklehrt. Se. kön. Hoheit Prinz Leopold von Baiern und Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand, Grohherzog von Toscana, begaben sich am 11. d. M. zur Treibjagd nach Macsa. — (Vom bulgarischen Fürstenpaare.) Aus Budapest wird geschrieben: Im bulgarischen Miramar, dem am Ufer des Schwarzen Meeres wundervoll gelegenen Lustschlosse des Fürsten Ferdinand, herrscht noch immer das prachtvollste sonnige Wetter, und die fürstliche Familie hat darum ihre Sommerzelte noch nicht abgebrochen. Gegenwärtig ist ein junger ungarischer Maler, Philipp Laszlo, Gast des Fürsten, und beschäftigt sich der Künstler mit der Porträtierung der Fürst'"' ^ .'" weißer Utlastoiletle mit Krone und Orden ^ ^. Staalsbild des Fürsten zur Rcproduclcrung ^ ^,. und Stahlstich wird der Künstler ebensaus ^ ^ hierauf noch ein intimes Familienvortrat « ,^ lt« erst in Sofia beendet wird. Die be'den " h W Fürsten und der Fürstin werden in Vudapr, zur Ausstellung gelangen. . ^. We!,»"" — (Wildbach^Verbauung)"" ..Z^ bei Radstadt wird vom 10. October 8^"" ^h^ cellenz der Herr Nckörbauminisw G"s f'M^ wohnte heute dem vom hochw. Herrn M^ ^ ^M' Katschthaler celebrierten Dankgottesdienste ,»" ^, M Vollendung der Besichtigung der Arbeiten erfolgte unter ° ^ ^ starler Betheiligung seitens der Bevölleru"8 ^ff^ Einleitung des Zauch-Wassers »n das ^ 2200 Meter lange Bachbett. N"ch ° ^ empfieng der Minister zahlreiche Person!'^ putationen. .-cäer E"^ B — (Militär-aöronautiscyer ^.ß Kapuvar wird telegraphiert: Der Ballon '? ^ KM Lieutenant Kozecsik als Führer und ^M"« «.^ ^ der vorgestern nachmittags um 2 Uhr °" «^ M" landete um 6 Uhr abends, nachdem "k" bei Illeih ausgestiegen war, bei Kapuvar. .^M - (Ein höherer Officier) " ^ Marine hat jüngst einen Edelmann "^ Jett""" „l Zweikampfe herausgefordert, weil dieser >Y ^l mit einem bösen Vlick behafteter Men ^ ^gst ihn als den intellecluellen Urheber elne^ p Tarent vorgekommenen schweren UngMZ^ ^ -(Die Hinterlassenschaft e'^gB"' tänzerin.) Aus London wird v°m ^ , dieft^. Die kürzlich verstorbene Mrs. Lyne-Stepyr ^ V°" zeit unter dem Namen Pauline Duverna^ ^^ tänzerin berühmt war, hat ein Pfund Sterling hinterlassen. In 'h«""'^.«'^ für wohlthätige Stiftungen die Summe °°" ,^n Ä^ Sterling vermacht. Die beiden römisch-"^ elh'"'^ von Southwart (London) und Northampi ^ 5000 Pfund Sterling. .„„.) ^l^ -(Die japanischen ostasiatische Lloyd mittheilt, setzt das ^^gei,"^, die folgenden Preise aus: 1.) sür . g)sür^^ eines japanischen Spions 100 Taels; ^ M ^ fana/nnahme eines im Dienste der ^5 ^ gaze's ^ chinesischen Spions 50 Tael«; 3,) '"„ dad^ ^ Verstecks eines japanifchen Spions, we ^ M^« Festnahme gelingt, 40 Taels; 4.) " ^n ch?!"^, Verstecks eines in japanischen Diensten N^ ^s > Spions 20 Taels; b.) für die Wegnah"^ ^, Nischen Kriegsschiffes 10.000 Taels; ^0 ^ störung eines japanischen KriegssHM e"/',ls 7.) für die Wegnahme eines von bA ^HarcM>F oder gemieteten VootcS oder einer ^^„it, ^" ^ einen Angriff gegen das Arsenal """"' ^n ^ 8.) sür jeden Kopf eines im Kampfe ge> ^ 50 Taels. .^ An,eri'"le!>" - (Die Wirbelstürme lM h^-^ neuesten Nachrichten aus Newyorl z«' « geha", ^« Orkan sehr viele Ungliickssälle im w""" soitt". ^ ^, Häuser sind eingestürzt, Hunderte von ^ sni ^ sich in den Hospitälern, stebz'g 7.' sind'"">>"' darunter ganze Familien. In Minnesota ,^e" Sturm und Uebcrschwcmmung st^ " gekommen. Zweiter Freund: «Wenn du willst, kannst du es ia thun; nnr möchte ich gerne wissen, aus welchem Grunde er lacht. Da du anf diese Figur solches Gewicht legst, solltest du sie wenigstens mehr in den Vordergrund schieben.» Erster Freund: «Das würde auch den springen den Hund an der Kette in eine bessere Perspective rücken, denn — du verzeihst — die Unmasse von Bäumen, die du vorne hingesetzt hast, verleiht dem Ganzen einen etwas verworrenen Charakter. Es wäre besser gewesen, wenn du die Bäume hinter das Haus verlegt hättest.» Zweiter Freuud: «Das allerbeste wäre, die Bäume ganz zu streichen, das würde Raum und Luft geben.» Galimard (verzagt): «Ia, um des Himmels willen, dann bliebe mir von dem Ganzen nur cm Kind.» Zweiter Freund: «Galimard, ich habe eine Idee! Fort mit den Bäumen und der Villa. Der erschreckte Knabe bleibt, nur flieht ec mehr nach vorne. Im Hintergrunde erhebt sich cin Berg. von dlin eil, Löwe niedersteigt. Dein Himmel ist so glüh?ud heiß, dass man sich ohncweiters nach Afrika vers.tzt glauben Wird!» Galimard: «So? Und die Kleider des Kindes?» Erstcr Freund: «Dem kann ja auch im Hand' umdrehen abgeholfen werden! Du malst deinen Vnben einfach als Beduinen. Wenn du willst, lasse ihn ein wenig größer, stärker und älter sein; mache aus ihm einen Beduinen-Jüngling!» Zweiter Freund: «Oder einen Greis mit weißem Barte!» Erster Freund: «Halt. ich hab's! Ein Neger mit schneeweißen: Haar, das ist das Richtige, das wird Aufsehen machen!» Galimard (verzweifelt): «Das heißt mit anderen Worten, ich soll ein ganz neues Bild malen!» Zweiter Freund': «Das ist gar nicht nöthig, du brauchst nur dieses ein wenig zu übermalen! Folge dem Rathe wahrer, wohlmeinender Freunde, male den greisen Neger nackt, und du wirst sehen, welche überraschende Wirluug das Bild üben wird» Nachdem sich die beiden Freunde entfernt hatten, lud Galimard ander? Freunde zur Besichtigung seines Werkes ins Atelier, nm auch ihre Meinung zu hören. Sie kamen insgesammt. Die einen riethen ihm, sein Bild «Spielende Kinder im Sommer» in einen «Fiaker-standftlatz bei Schneegestöber» umzuwandeln, die anderen meinten, es würde die Wirkung des Gemäldes wesentlich erhöhen, wenn das Hauptgewicht darin auf die «Ankunft eines Vergnügungszuges, gelegt würde, während sich wieder andere von der Erweiterung des Vonuurfes zu einem «Schiffbruch eines Kriegsschiffes» oder zu der «Hinrichtung Ludwig XVI.. unbedingten Erfolg versprachen. Kurzum, Galimard kam in dem Dränge der Aenderungen seines Werkrs auf Grund der Rathschläge wohlmeinender Freunde nicht dazu, sein Bild der Ausstellung zu übergeben, denn der Unglückliche wurde mittlerweile irrsinnig. Zie Kose von OW^ Historischer Roman von O. "» "' " N"^" > (16. Fortsetzung-) ^N^ ^ Beide Männer beschleunigten 'Y ^sM ^ der Gegend. wol>r Wratislaw d" ^ r ^ zarten Frauenstimme vernommen s " he" 2"" O^ gelangten endlich, von diesen w'M " „„ e.- ,hci einem rohen Männergelächter g'f^spiel <^ bloße, wo sich ein empörendes ^^.^l) Blicken eröffnete. Zwei halbwilde ^ ^, stch F mächtiges Feuer augemacht und ^ slliuH^ ^ Mongolenmädchen, dessen zarte, H,, Ml ^ das blühende Alter von etwa s"Mö i^lN ^ riethen, mit teuflischer G""samk" « > ^teN ^ diesem Zwecke hergerichteten NoN^ n' / ^" «Unmenschen!- nef d" P ^ Zorne, «heiligt ihr auf dlest 9 " ^ f^ ^?. .,. des Herrn? Ist das euer Danlg ^cl" " ,t ^ aus der Gefahr des Todes u"d »" h,ld ^, d>^ «Beten?» entgegnete emer ver ,^„ul migem Höhne, «wir bereiten ^ ^.,. .. ^i. ^ Teufelsbraten ein ""'< «Und üben,- ^ gleich das Vergeltuugsrecht an ^ . e Weiber und Kinder schlachten-' ^ so H Fc" -Gefällt euch unser Thun ^ ^l> hinweg. Wir lassen uns nicht 1" ^ ^ pack an!» , ^ her e"" del"^ Mit diesen Worten erfaMe/^end' das zitternde Mädchen beim Kop>, 1995 13. October 1894. M«zug ^"bahnunfall.) Bei dem Ostende-11. d. M. in der Haltestelle Ueberfahrens einer auf den !?> "2" Kuh der Dienstwagen mit den Vormunde in lw- "' was bloß eine Verspätung ^lCholer^""7zur Folge hatte. l^> si in ^.'^'" vom 11. d. M.) In " ?"' in G,l^ "- ^"en 2 Erkrankungen und ^ T°des!äll i ,n 18 Bezirken 77 Erkrankungen " ^°8) 3)« n'^"^°listen und Schrift-. ^riftftell^.^ s"^^°hrige deutsche Iournalisten-^^^°^ndet in Heidelberg statt. °^ und Provinzial-Nachrichten. ,,, > ^ ^"uß.Zubillium. ^1°?"°s«lich^d,^7. beginnen in Wien die Fest-"^ ''inen rei//«^"b'läums des .Walzerkönigs., ^?"'l«n im 3 ."' volksthümlichen Tanzweisen ^ift. "" Insten Sinne des Wortes populär V«I,!Ü.', 5erlld"l^^"" "urde «An der schönen blauen ^>l>ie; ^"' österreichische, speciell Wiener '>'e ? wiener n^uch 'Künstlerleben., «Geschichten . 3ie ^ularw '^'""' ^ut» u. a. erlangten ist Strauß als "l> k„ ^""ken a°! "nenbach und Lecocque nicht nur ^ ? seine «eift ' " ^" ^e vielmehr übertroffen V l> "^ün°t K ""^ «emüthvollen Schöpfungen ge-i. ber Kil^ - ^"lalem., .Blindekuh., «Das ^"'s. Ä'"'' «Der lustige Krieg., «Eine " 3l^"""ta» ^ " Zlgrunerbaron», «Simplicius», !!^!>e der ^'" ^raussichtlich noch lange Zeit ^?>be t, "f"ettenl,ühne beherrschen, denn die ^." anmu^:, °"p°niften, die Rhythmik und '"(>l'°n ü ^"/ äsenden Tänze und die feine k>°'"' sonde n '^"" bestrickenden Reiz nicht nur Ü^W<""" 69!^ .°"^ auf den ernsten Musicus aus. ?V' ^er? ^ Meister ist unermübet und un-,>> ihn,- .3"a im Theater an der Wien eine !^?lung 'ein^m ?. °/'" b°s Apfelfest., in Scene, ^" ^i?°lg is. " sUdslavischen Stoffe entnommen 3 ^7 "schreiben - ^^ ^r Stunde, wo wir diese ^>nd sei/ "'cht belannt; zweifelsohne wird .^^V^chm wer,en' ^"" um ein Zug- und !?^ die^^hlt Meister Strauß zahlreiche Ver-^>! ^ sein dürfte, dass ^«tI)ui!lih^X" kutschen Bühne zur Jubiläums->.N3k^ Plant ^.unverwüstlichen Operette '^e 3^k°'«l°lt "' ^^"" Studium und Inscenierung ?<"'° ber S^n'" " "erden soll. Außerdem werden <>' ^er andf." ?ere u,d die neuesten Werke des ^>!^stin Nin ^" ""^ nicht aufgeführte ,!,!,>„'^^ - -/ >"°"i gegeben werden. Vielleicht gelingt es der rührigen und strebsamen Direction, auch das neueste Werk zu erwerben; dies hängt jedoch von dem Erfolge der weiteren Saison ab. Wir veröffentlichten in Nummer 288 unter dem Titel «Strauß im Privatleben» ein Feuilleton, das den Meister in seiner gemüthlichen Häuslichkeit und bei seiner Arbeit schildert. Aus Anlass der bevorstehenden Iu-biläums-Festlichleiten dürfte diefer Aufsatz von doppeltem Interesse sein. _______ — (Zur Rebencultur.) Der lrainische Landes-ausschuss hat für den in Draschitz bei Tschernembl zu errichtenden Musterweingarten die Abgabe von 1000 Stück veredelter amerikanischer Wurzelreben, und zwar: Welsch-rießling, Ruländer, blauer Burgunder, Portugieser, blauer Kölner :c., aus der landschastlichen Pepiniere beim hiesigen Zwangsarbeitshause und weiters zur Anlage eines Schnitt« Weingartens 1000 Stück bewurzelte Riparia in Aussicht gestellt. ^o. — (Sitzung des Gemeinderathes.) Heute abends um 6 Uhr findet eine Sitzung deS Gemeinderathes mit nachstehender Tagesordnung statt: 1.) Mittheilungen des Präsidiums. 2.) Bericht der Polizeisection betreffs Abfuhr der Fäcalien. 3.) Bericht der Schulsection betreffs Errichtung einer höheren Mädchenschule. Geheime Sitzung. — (Süd bahn.) Der Verwaltungsrath der Süd-bahn hat die Noten der beiden Handelsministerien, in welchen derselbe zu dem Eintritt in die Verftaatlichungs-Verhandlungen eingeladen wird, in einer am 9. d. M. abgehaltenen Sitzung in Berathung gezogen. Mit Rücksicht auf den Umstand indes, dafs in dieser wichtigen Frage den Statuten gemäß vorerst das Votum des Pariser Comite's zu hören ist, hat der Verwaltungsrath noch leinen enbgiltigen Beschluss gefasst; vielmehr hat sich der ^ Verwaltungsralhs-Präsident Fürst Hohenlohe in die französische Hauptstadt begeben, um zunächst mit den Mitgliedern des Pariser Comites in dieser Angelegenheit persönliche Rücksprache zu pflegen. In der ersten Hälfte der nächsten Woche dürfte der Verwaltungsrath zu einer neuerlichen Sitzung zusammentreten, und in dieser Wirb voraussichtlich die Antwort auf die Einladung der Regie» rungen endgiltig festgestellt werden. Der Beginn der Ver° ftaatlichungs-Verhandlungen ist unter diesen Umständen wohl erst gegen Ende dieses Monats zu gewärtigen. * (Aufgefundene Leiche.) Am 11. d. M. wurde von dem Fischer Franz Kosanc im Laibachflusse bei Slape eine männliche Leiche enldcckt und an das Ufer gezogen. Nach den bei der Leiche vorgefundenen Briefen dürfte diefelbe mit dem Laibacher Cafetler Vincenz Malot identifch fein. Da am Kopfe des Todten fünf Verletzungen vorhanden sind, die sich der Verunglückte übrigens auch beim Fallen zugezogen haben kann, wird die Leiche ge> richtlich beschaut werden. —i-. — (Excessive Passagiere.) Am 10. d. M. verfügte sich der Stationschef der Station Laibach (U. B.) auf Grund eines erhaltenen telegraphischen Avisos in Begleitung eines dienstthuenden Wachmannes nach Ankunft des Zuges 2256 um 8 Uhr 21 Min. abends zu einem Waggon, um einen Reifenden zur Zahlung der gebrochenen Fenftertafel aufzufordern. Beim Oeffnen der Wagenthür wurde der Stationsvorstand mit wüstem Geschrei empfan« gen, und auf seine Frage, wer der renitente Mann sei, vergriff sich ein gewisser Franz Hafner aus Mojstrana ^ch,Me «77 Opfer^^riffTS^schickten ^ ^ 'u legen, und stießen Klt!^s der Vlaw „it ^r „^ H^o sein !t?° gelange jH ' "nd rief mit Donnerstimme: M^G KH men Arm besitze, mit dem ich ^''li«'n?'u" Schuhe eines hilflosen Ge-h^r >rk 2': Ut ihr feigen Mörder euer 3^ W> °uf V Abringen.. ?' du ihr Opfer zu ^ ^ V" G bV ^" ^llm griffen und mit >. <"e sicher?' ^en Knappen anfielen. » h"'r d^.^n den Helden geschehen ge-^ ^ N'^'n lom ? ^'"' Wen zwei bewehrte ^k ^Hl des 2„ D°ch der Priester ersah «°^>' Aoss)"Men Jünglings, als er vAt sall?m3^'«D" G""ffene ließ 'W °d ei,, bannten A ^^ ""t beiden Händen >Zch"^ch> 2^?' gleichzeitig stieß sein ^^^H"^zu Hsrnf ans nnd fiel mit ge- K^3^ ^ die unter <>che,^" 5°n e/'"e ^lberblühte Blumen- '^n ".^0 n '" ihre« s^l'chszngen, 'n ihrem ^ b°r e? und n ., ?""zen, mandelförmig ge- » ^ t "schi^? " 'Killenden Formen ihres ^ ^> dr?1 ausgepr^ W °„golentypus in einer ^ ^e e?^os U' fur Ueberrafchnng des ^liln /iordslav^ ^? 'M Dankgefnhle in '^ deine 3v" 3"2' dle ihm verständlich ""3d, mein Retter und Ge- bieter,» sprach sie mit schmelzenden Tönen, «du wirst an mir eine treue, anhängliche Sclavin finden.» «Armes Kind,» entgegnete Wratislaw theilnehmend, «der finstere Wahn des Heidenthums hält dich befangen. Ich opfere nicht an den Altären deiner blut-gierigen Götzen. Mein Gott ist die ewige Liebe; der hohe Meister meines Glaubens befiehlt seinen Jüngern, die Ketten der moralischen und socialen Sclaverei zu lösen, wo immer ein Mensch darunter schmachtet; ich habe dich gerettet, du bist frei.» «O, ich werde deinen sanften Gott lieben und ehren,, flehte das Mädchen, «nnr verstoße mich nicht. Ich bin ein schwaches Kind, das bisher keinem lebenden Wesen ein Leid zufügte; ich Mere vor dem Grimme deiner Glaubensbrüder. Sie werden mich misshandeln und todten, wenn du mich nicht als Magd annimmst nnd schützest!» «Mein Weg ist dunkel und gefahrvoll,» entgegnete Wratislaw traurig, «ich muss ihn allein wandeln. Der fromme Priester an deiner Seite wird dich in seinen Schutz nehmen. Ich vermags nicht. Habe ich einmal die Dame meines Herzens gefunden und gerettet, deren Spuren ich bis ins Lager deiner Stämme verfolgen will, dann werde ich dich ihr als Dienerin übergeben. Die Rose von Olmütz, wenn sie noch nnter den Labenden weilt, wird dir gewiss eine engelsmilde Herrin sein!» , . «Die Rose von Olmütz lebt!» rief das Mongolen-mädchcn, mit begeistertem Jubel aufspringend und das glänzende Auge auf ihren Retter heftend, «sie lebt im Lager des Khans Paidar, und ich werde dich zu ihr führen und sie retteu. Bis zum nächsten Neulichte des Mondes, wo sie der Kodscha opfern will, hab n wir noch eine Frist von drei Wochen. Wir wollen sie benutzen.» (Fortsetzung filgt.) thätlich an demselben. Auch dem intervenierenden Wach-manne, der bemüssigt war, den Säbel zu ziehen, sehte er Widerstand entgegen, schlug um sich und konnte nur mit Hilfe der herbeigerufenen Stationsbediensteten gebändigt und sodann arretiert werben. Der an dem Fensterbruch schuldtragende Passagier Namens Franz Resman, Fleischhauer aus Iosefsthal, benahm sich gleichfalls excefsio und sehte seiner Verhaftung den heftigsten Widerstand ent« gegen, so dass sie nur mit Gewalt durchgesetzt werden konnte. Beide Excedenten wurden dem l. l. Landesgerichte eingeliefert. — (Slovenisches Theater.) Von den gestern in theilwelse neuer Besetzung zur Ausführung gelangten Opern «Im Brunnen» und «d^vulin-iu i-ugticum^», in welchen sämmtliche Sololräste der slovenischen Bühne austraten, errang die erste Oper einen schönen, letztere hingegen wie bisher immer einen durchschlagenden Erfolg. Es machten sich zwar hie und da einige Unebenheiten, beispielsweise ein verfrühtes Auftreten und im musikalischen Theile nebst unsicheren Einsähen diverse sonstige Schwankungen bemerkbar, allein im großen und ganzen erfuhren beide Opern eine sehr gute Wiedergabe, und die Hauptdarsteller sowie der Chor wurden seitens des vorzüglich besuchten Hauses mit vielem Beifalle bedacht. Die Aufführung zweier Opern an einem Abende ist unter unseren Verhältnissen ohne Zweifel eine ganz bedeutende Leistung, die denn auch entsprechend gewürdigt zu werden verdient. Auf der Höhe ihrer Leistungsfähigkeit standen Fräulein Lescinska und Herr Nolli in ihrem großen Duette in der «Cavalleria»; auch Herr Benes, dem im Vergleiche zu seinem vorjährigen Auftreten ein erfreulicher Fortschritt nachgerühmt werden muss, und Herr Pavsek, der in seine Stimme die nöthige Wärme hineinzulegen versteht, thaten ihr möglichstes. Herr Vasicel ist als routinierter, sicherer Sänger ohnedies in der Lage, immer auch eine schauspielerisch gute Leistung zu bieten. Doch möchten wir heute sowohl an ihn als an Herrn Venej mit dem ganz entschiedenen und gewiss nicht unbilligen Verlangen herantreten, sich in den von ihnen bereits des öfteren gesungenen Partien denn doch endlich nicht mehr in böhmischer, sondern in slovenischer Sprache hören zu lassen. In beiden Opern debütierte die Altistin Fräulein Towarnicla v. Sasova, deren starkes Tremolieren, namentlich in der ersten Oper, wir vorderhand nebst der etwas gepressten Stimme auf Rechnung ihres ersten Auftretens stellen wollen. Die Damen Inemann und G. Nigrinova wussten ihre Stimmittel gut zu verwerten und gehörig zur Geltung zu bringen; insbesondere erstere bewältigte ihre etwas größere Aufgabe überraschend gut. —Q—- — (Oemeinbevorstands-Wahlen.) Vei der stattgehabten Neuwahl des Gemeinoevorstanoes der Ortsgemeinde Vormarkt im politischen Bezirke Radmannsdorf wurden Johann Herovc von Vormarlt zum Gemeindevorsteher, Anton Dolzan von Vormarkt und Mathias Kalan von Vormarlt zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei jener der Ortsgemeinde Oroßlack im politifchen Bezirke Rudolfswert wurden Anton Zajc von Potot zum Gemeindevorsteher, Johann Vulovc aus Kaltlaken, Josef Pislur aus Skouz, Anton Paucar aus Razbure, Franz Klemencic aus Großlack und Georg Raunilar aus Tscha-tesch zu Gemeinderäthen gewählt. — In der Ortsgemeinde Lokwitz im politischen Bezirke Tschernembl wur« den Johann Dragovan, Besitzer aus Unterlolwih, zum Gemeindevoisteher, Jakob Snedic und Martin Zlof, beide aus Oberlolwitz, weiters Martin Gornik aus Gabrovec und Marko stesanic aus Klein-Lesce zu Gemeinderäthen gewählt. — In der Ortsgemeindc Tfchöplach im politischen Bezirke Tschernembl wurden Georg Verderber, Besitzer aus Zadrc, zum Gemeindevorsteher, Georg Koibe von ebendort und Michael Sustersic aus Bresowitz zu Gemeinberäthen gewählt. — (Der 50. Geburtstag eines Dichters.) Morgen begeht in aller Stille auf seiner Besitzung in Gradisce bei Görz der geniale slovenische Dichter Simon Ore gor tic sein fünfzigstes Geburtstagsfest. Seine Dichtungen, Gebilde der edelsten Lyrik, haben nicht nur die Bewunderung seiner Nation, sondern auch die vollste Anerkennung anderer Völker gefunden. Möge es ihm noch viele Jahre vergönnt sein, neue Werke des edelsten Geisteslebens zu schaffen! — (Unglücks sall.) Am 9. October l. I. um 1 Uhr nachmittags hat der Besitzer Matthäus Mar-tintit in Seedorf, Gerichtsbezirl Zirlnitz, Holzklötze in seinem Hose vom Wagen abgeladen. Sein sechs Jahre alter Sohn Johann wollte unter dem Wagen unbemerkt zum Vater kriechen, da fiel ein Klotz auf den Kopf des Knaben und verletzte denselben derart, dass der arme Kleine tagsdaraus starb. * (Ertrunlen.) Am 5. d. M. gegen 3 Uhr abends ist die 54 Jahre alte, dem Nrantweinlrunle ergebene Kaischlerin Gertraud Iane^c aus Pristava bei Manns« bürg, als sie in stark trunkenem Zustande nach Hause gieng, in den Beischeidbach gefallen und ertrunken. —r. * (Selbstmord.) Am 4. d. M. nachts erhenlte sich der 24 Jahre alte Johann Kampel in Kleinstermeh, Ge> meinde St. Margarethen, im Bienenhause seines Vaters an einer Schnur. Laibacher Zeiwng Nr. 235 1996 13. Octobel^>- — (Großmüthige Spendr.) Die lrainische Sparcasfe hat in gewohnter großmülhiger Weise behufs Unterstützung der Familie des verunglückten Fcucrwchr-mannes Johann Indof den Velrag von 200 fl. gr-spendet. — (Ernennung.) Der provisorische Bezirks» thierarzt Hugo T u r l in Littai wurde zum definitiven l. t. Vczirlsthierarzt unter Belassung aus seinem dermal igen Dienstposten ernannt. — (Voshaste Neschädigung.) Vorgestern nachts wurde an dem von Herrn Samafsa an der Trieste» strotze ncuerbauten Hause eines der prächtig geschnitzten HauSthore in arger Weise beschädigt, ohne dass man leider bisher der Thäter habhast werden konnte. — (Mechanisches Theater.) Im mechanischen Theater auf dem Kaiser-Iosess-Platze wird zugunsten der Hinterbliebenen des verunglückten Feuerwehrmannes Indof heute eine Wohlthätigkeitsvorstellung veranstaltet. — (Deutsches Theater.) Heute geht die Operette «Der Mikado» von Sullivan, dcm genialen englischen Componisten, in Scene. Das reizende Werk mit seiner packend-komischen Handlung hielt seinen siegreichen Umzug auf allen Bühnen der Welt und erzielte überall enthusiastischen Erfolg. Einem Theile unseres Publicums ist die Operette von Aufführungen auf dem seinerzeitigen Interimstheater in gutem Angedenken. Der Erfolg war selbst bei der damaligen primitiven Wiedergabe groß, und es wird das Werk bei effectvoller Ausstattung und In-scenesetzung, dargestellt von den besten Kräften der deutschen Bühne, eine umso stärkere Anziehungskraft ausüben. — (Promenade-Concert.) Das Programm des morgen in der Sternallee stattfindenden Promenade-Concertes lautet: 1.) «Andreas Hofer», Marsch von Sykora; 2,) Ouvertüre zu «Tannenhäuser, von Fr. Supps; 3.) Traum-Walzer aus der Operette «Per Feldpre-biger» von Millöcker; 4.) «Gold und Silber», Wiener-Lied von Krakauer; 5) Potpourri aus der Operette «Der Obersteiger» von geller; 6.) «Fidelio», Galopp von Oehlschlegel. — (Viehtransport.) Nach einer diesbezüg» lichen uns mitgetheilten Zusammenstellung wurden im Laufe des ersten Semesters l. I. in den krainischen Stationen der k. k. priv. Südbahn ein- oder ausgeladen: 72 Pferde, Esel, Maulthiere; 1262 Ochsen, Kühe, Stiere:c.; 7540 Schweine inclusive Frischlinge und 332 verschiedene andere Thiere, als Kälber, Schafe, Ziegen lc. Den Hcmpt-verlehr mit Großvieh weisen die Stationen Rakel 651, Littai 325 und Loitsch 278 auf, wahrend vom Hauptverlehre mit Schweinen auf die Stationen Littai 3055, Dornegg-Feistritz 1577, Rakel 1164, Abelsberg 815, St. Peter 681 und Prestranel 247 Stücke entfallen, -o. — (Ausweisungen.) Im September mussten 58 Ausländer, darunter 11 weiblichen Geschlechtes, die diesseitige Neichshälfte nothgedrungen verlassen. Nach Russland wurden 19, nach Ungarn 13, nach Serbien 8, nach Preußen 7, nach Naiern 3, nach dem übrigen Deutschland 3, nach Italien 3 und nach Frankreich 2 ausgewiesen. Unter den nach Russland Ausgewiesenen befindet sich der Schriflsteller Paulus Mayer, der am 13. v. M. nach verbüßter achtmonatlicher schwerer Kerker« strafe abgeschoben wurde. Nach Mecklenburg-Schwerin wurde am 2.V. M. die «Schriftstellerin» Emmy Hoffmann, 45 Jahre alt, zu Gadebusch geboren und ledig, die bereits wiederholt in Unterfuchung gestanden ist, ausgewiesen. Illusion »«.or». Sonntag den 14. October (Heiliger Callist) Hochamt in der Domlirche um 10 Uhr: Nl8»H primu von Eduard Grunner, Graduate von Fr. Witt, Offertorium von Otto Kornmüller. In der Stadtpsarrkirche zu St.Iakob am 14. October Hochamt um 9 Uhr: Msse von Fr. Schöpf, opus 60; Graduale von P. Rampis, Offertorium von Fr. Witt. Neueste Nachrichten. . Wien, 12. October. (Orig.-Dl.) Ein offi-clüses Communique! besagt: «Die Neue freie Presse brmgt im heutigen Abendblatt? eine Darstellung über d,c Berathung von Vertrauensmännern der Verewigten deutschen Lmken übcr die Cillier Angelegenheit, m welcher behauptet wird, dass der Herr Unterrichts-5^s^2"'"b.er den Vertretern dichv Partei eine '"n Vorgehen in dieftr Angcleqen-S te erm^H^ ^' .^'' l"d von «n^tentester 3n sal ^ 5 ^ erttären dass diese Darstellung GelaeN l n^^'^' Unterrichtsminister hatte Angelcgenheu zu präcisieren' und gemcmen Erklärungen im Vndgewnsschusse ich im Plenum des Hanfes über nationale Schulden in gemischtsprachigen Ländern als auch auf dcn "ruptio-nellen Charakter des Cillier Fallcs hinzuweisen. Von einer Entschuldigung seinerseits war niemals die Rede und ebensowenig von einer Anerkennung der Verletzung dcs Coalitionsprogrammes durch j«men auf die gegen- wärtige Situation überkommenen Fall. Wir können nur unser lebhaftes Bedauern über derartige gchässige Entstellungen des Sachverhaltes aussprechen, welche sicherlich nicht von der berufenen Parteileitung ausgegangen sind.» Wien, 12. October. (Och.- Tel.) Im Gemeinde-lathe brachte heute Gemeinderath Seiler den Antrag ein, es sei ein Städtetag einznbenifen, auf welchem die Mittel gegen die Fleischvertheuerung in Wien und der Monarchie zur Berathung gelangen sollen. Wien, 12. October. (Orig.-Tel) Alt-Bürgermeister Dr. von Felder ist sehr bedenklich erkrankt. Man befürchtet den Eintritt einer Katastrophe. Er wurde abends mit den Sterbesacrameuten versehen. London, 12. October. (Orig.-Tel.) Reuters Office meldet aus Aokohama: Eine Depesche ans Korea meldet, dass die japanischen Tmppen das Südnfer des Jalu-Flllsses besetzten und die Feinde zurücktrieben. Belgrad, 12. October. Die Gerüchte von einer Ministertnse und eiuer angeblichen Annäherung des Hofes an die radicale Partei sind gänzlich erfandm. Petersburg, 12. October. (Orig.-Tel.) Nach den bisherigen Bestimmungen wird der Großfürst-Thronfolger den Kaiser nach Korsu begleiten, sich sodann nach Darmstadt begeben nnd im Vereine mit dem Großfürsten Sergej Mxandrowitsch nnd dessen Gemahlin die Prinzessin Alice nach Nussland geleiten. Die huchzeit findet voraussichtlich Anfangs November statt. Während der Abwesenheit des Kaisers dürfte eine Regentschaft mit lediglich ausübender Gewalt, bestehend aus dem Großfürsten Michael Nikolajewitsch als Präsidenten, dem Großfürsten Wladimir Alexandrowitfch und drm Großfürst-Thronfolger, gebildet werden. Das bezügliche Manifest wird demnächst erwartet. Petersburg, 12. October. (Orig.-Tel.) Der «Regierungsbote» meldet: Der Kaifer nnd die Kaiserin besuchten gestern Massander und verweilten dort anderthalb Stunden. Auf der Rückkehr nach Livadia fuhren dieselben durch Jalta, dessen Straßen von Menschen erfüllt waren. Das Wetter ist trüb, aber still und warm. Der Krieg zwischen China und Japan. London, 12. October. Reuters Office meldet aus Shanghai: Es soll das Gerücht verbreitet sein, wonach China Friedensunterhandlungen angeknüpft und sich angeblich erboten hätte, die Unabhängigkeit Korea's anzuerkennen und eine Kriegsentschädigung an Japan zu zahlen. London, 12. October. Reuters Office meldet aus Jokohama: Der japanische Gesandte in Korea, Osori, wurde zurückberufen, weil ihm die Einführung von Reformen missglückte. Der Minister des Innern, Sraf Inouye, begibt sich demnächst nach Korea. Shanghai, 12. October. Wie verlautet, ist Tien-Tsin von schlecht bewaffneten Soldaten überfüllt, die infolge des ausstehenden Soldcs unzufrieden sind. Ihre Anwesenheit bedeutet sowohl für die Chinesen wie für die Europäer eine Gefahr. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Kram für die Zeit vom 3. bis 10. October 1694. Es ist herrschend: der «othlanf bei Echweineu im Vczirle Gurlfeld in Scharfe» bcrg und St. Johann der Gemeinde St. Crucis. Erloschen: die Pferderäude im Bezirke Adelsberg in Nadanjesclo, Gemeinde St. Michael. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wieu. Am 12. October. Buxbaum, Ehrenstcin, Oresnik, Poppel« bäum, Linhart, Kaufleute; Hammerle, Kanfmannsgattin; von Sanger, Privatier; Kurz, Rsd., Wien. — Vrob, Kfm., Trieft. — Schncsla, Rsd., Berlin. — Tomitsch, Nsd., Gottschee. — Me, Rsd.. Bodcnbach. — Götz, Techniker, Frankfurt. - Kunst, k, l. Beamter, Kralau. — Irlliuel, Nsd., Brunn. — von der Heyoen, Privatier, Huckcswngeu. — Lanritsch, Kfm,, Trieft, — Benen-fcld, Rsd., Galsesheim. — Dolenz, l. t. Marine-Capitän; Müller, t. l. Mariue.Vorstaud, Pola. — Iallitsch, Student, Gottschee. Hotel Elefant. Am 12. October. Aöhm, Laibach, — Deutsch. Kfm., Voglar. — Miklavcic, Privatier, Kreuz. — Cotely, Privatier, Istricn. — Uprimuy, Kfm,, Prag, — Frauk, Kfm., Aussig. -^ Spinotto u. Loschi, Privatiers, Udinc. — Spitz, Ksm,, Budapest. — Mlalar, Pfarrer, Istrieu. — v. Millaud, Privatier; Pechakcr, Kfm,, s. Frau; Hellersberg u. Krauße, Ksltc,, Wieu. — Saudi, Beamter, Stein. — Havas, Kfm,, Großlauischi. — Günther, Reis., Gottesgab. — Dr. Globocnil, l. t. Notar, u. Aidic, Groß< Laschitz. Hotel Lloyd. Am 12. October. Angermann, Private, Magcusurt. — Kavcic, Besitzer; Dollcnz, Hauptmauu i, R,, Spava, — Schmidt» mann, Privatier, Bregenz. — Poloru, Privatier. Lack. — Rabitsch, Villcich. — Paulitllvötl), Gutsbesitzer, Kralau. — Stofic, Adjunct, Gvuszlaschltz. — Ncmet, Gutsbesitzer, Mora Sombath. — Bro^ "mer, Fester. St, Michael. — Rainer, Bcrgwerlsoirector, iNrchbuchl. — Heuschober, Laborant, Graz. — Tomsiö, Kaufm., zn'muliura.. - Vidovic, Beamter, Agram. Hotel SMahichof. Bremen ^ ^"°ber. Stradner. Innsorucl. - Köhnholz, Gasthof Kaiser von Oesterreich- ^ Am li. October. Waste, Zauchen^H^ M, bach. — Schwarzbacher, Podgraben. — TsaM^^^ Verstorbene. . .,M^ Den 11. October. Victor Oresch V°^ , 38 I., Franc iscanergasse 8, Tuberculose. ^.„-^1^. ",.^ Den 12. October. Ignaz Lavnn, M' ^B Rcber 6, Lungcntuberculosc. — Francisca ^» Witwe, Schustergasse 2, Marasmus. Im Spitale. ^iB'^'' Den 1 0. October. Maria Dobravc, « 3'/„ I., Marasmus. ______<^^< --------------------------------------------------------^c^intelb^ Veröffentlichung dcr Spenden für dlt P ^f. des verunglückten Feucrwchrlnan«es ^ ,^^ In dcr Admiuistration dcr «Laibacher Ztg'^ ^ Herr Dr. Alois Valenta Edler v. Marchthurn, ^ .^ mth, 5 fl. OlobocnA,nlll Durch Herrn Strizel gesammelt. KaM" ^ Achtschin 2 st, Ungenannt 1 fl., Fr.Finz "''"Mh,^s.,, 5 st., Theresi 1 fl,, Pammcr 2 fl., P./-/ ^^letl^l 50 kr., Schrey 2 fl„ Ignaz Merhar 2 st, ". I,,c,^ Zerjavic 1 fl,, Iancz Francic 50 kr., Mller i, '^ ft„ ^ 1 st., Loucaric 1 st,, Theater-Ueberzahlung^ '^lo ^ Baugesellschaft 4 fl., Mardetschlägcr 1 st-, ^, C, 50 ?^' Richard Freyer 50 kr., Iguotus 50 tr.^^ PH, ^"^ Lcnc'o 1 fl,, Ios, Lenz 1 fl., Koh (Finanz) ^ > ^ ^ft, 2 fl., Carl Pociuavnil 1 fl, ... OlesqU«/ ., ft, Durch Herr» Bresquar gesammw - ^«c . ^ Lencct 50 kr., Ferlan 50 kr., Bnrja ^" ""^M„^ft, Iuvan 50 kr., Götz 50 kr., Iankovic 50 ">' .^linclc ^., Strizel 1 fl., Denter 50 kr., Sever ^".,"40^^ Zorz 50 kr., Nichter 40 kr., Luzner 50 kr. -p 50 lc^ft 30 kr., Michelic 50 kr., Prcmk 50 kr,, M^zw" ^ Pctnc 30 kr., A. Götzl 30 kr., Karl Schaffelner 1 sl' ^ Val. Gollob 60 kr., eine Ungenannte 1 st- ,,. FM° Z, ft< Durch Herrn Brand stätter gesan"U'^Mc ^ 50 kr., Hcrmanu Ccänovar 50 kr., Aaatya ^^^<,el ^,,< Anton Ierancic 50kr.. Jakob Mathian 50 tt. ^z^ 50 kr., Franz Vik 1 st., Iancar 20 kr., "an ^ <^ ciska Ahlin 2 fl., Sternad 3 fl., Hönigma'" ^ gM"' Podlesnil 50 kr., Kuncic 1 fl,, Stcnta ^ " ^^ 40 kr., Mechle 5 fl., Strnad 1 st. ^«^--^k^ Meteorologische Veo^tuMN^!5^ "7U.Mg. 741^i ^6-8 windstlll heiter 12.2« N. 7394 146 NO. sch"^ he'"^ -^ 9 « Ab. 740 2 90 O. schwas ^W^lt- ^F Morgens Nebel, tagsüber heiter, """ unter de^^ Tagesmittkl der ?ell,peratur9 9°, um ^ ^^^1^0»'^ -------------------------------------------———^«<<^a^ Verantwortlicher Redacteur: Inlius Ot)», ^ ^ Nitt^r von Wissel>rad^^^^> Heinrich l""^ Laibach Mein reich illustriertes HHH^^ bereits bereits erschienen, '"d ^ ^ auf Vcrlaugrn gratis und '"'".^nie"^ Sämmtliche Neuheiten m " ^.„dcl und leeren Damen-, Mädche" " ^,^ ^> Hüten, Pelz. und PlilschnH" ^d /'" gestecken. Band und SetM" .^)i ^°7l!chrägeaufueueHüteUndNe^U^ liefere ich unr uach ueuB" ^lö^ Wiener Modellen. Auswahlsend " ^ ^»tt> nur in leereu (noch nicht a^^ ge,"^ fowie in Pelz- und Plüsch"«^ werden. ^„,f< Hochachtuuss"vou Kewrich Ie" ,"s«lo., erster größter Damen-Modc'p > Danksagung-^h.. « > Außerstaude, i'.r die zaM^^^ W licher Theilnahme während der "^ ^,1" W die vielen schünen Kranzspenden', M Todes meines unvergcsslich"' ^" « Michnol Kos^ W gespendet wurden, ferner "«"/"r^i"'>,i,n,ö » theuren Gatten die letzte Ehr ^ ^„"5 > ader den ''-^ H"nm/^ ,i,b^^^^^ W Industrie^Gesellschast sow.c "" ' n,r g"' jB' W persönlich danken zu können, ' ,„,d t>e>" » W diesem Wege mciueu wärmitc» » » Dank auszusprecheu. ^, I^, ^i^ W Iauerburg a,u 10. > ^Hitung Nr. 235 !997 13. October 1«><4 ,-^^afcr in -gaidud). J- SI6o"M»Trats.!8otfi,.fI11,,()o Uustrabet Safl. S°wt«8 be« 13. October 1894 6nbe gegen 10 Ufjr. O° ^edišèe vLjubljani. V n Dr. pr. 594. edelJo dne 14. oktobra 1894 drugikrat: eJanM. Spisai G p, Moser§ Na si0Venski W?tek toeh Preložil M- M- ^^»*»-^0 Ol) PQll> 8. uri, konec ob 10. uri. ^^Ei*e 8ohöne7Segante "eitung, "eut aus Gefälligkeit die Administration \^ (4294) 3-2 Warnung. Ersuche, mit meinem Sohne Julius Antosiewioz, ausgelernter Uhrmacher, derzeit als Monteur hei mir, | kein Geschäft auf meinen Namen abzuschließen sowie ( auch demselben keinen Geldbetrag aoeh Geldeswert aus- ¦ zufolgen, da ich keine Verantwortung übernehme. i Franz Antosiewicz [ Telegraphen- und Telephon- I (4400) 3-1 Installateur. •++++• ttMM «-»-¦-• mi •"•"*} o JT. Hafners Bierhalle " (> Petorsstrasse 47 in Laibaoh, Eingang1 auch i > (i von der Feldgasse aus. 11 (> Orosse elegante Wiiiterlocalitäten. i • (> Im Sommer der größte und schönste Restauration«- l > (> garten Laibachs, freie Gebirgsluft, Aussiclit auf Steiner Alpen, Kegelbahn zur Verfügung. Zu joder ( ( 11 Tageszeit garantiert frlsohes Märzenbier, ganz (, ä Ja Pilsner, aus der Bierbrauerei des Theodor ^ ( Fröhlioh in Oberlaibach, V, Liter nur 10 kr.; an- <( ' erkannt gute Restauration. Daselbst auch Depot '' von Flaschenbier in Original plombierten Flaschen <' (> und Kisten zu 25 Flaschen sowie auch von Fass- < • {i bier zu >/« und '/j Hektoliter; bei Bestellung wird < i (i das Bier spesenfrei in jeder Richtung der Sradt zu- < i I > gestellt. (243) 50-39 $ Anna Mora Lübeck staatlich geprüfte Gesangs- und Ciavierlehrerin ertheilt in Cursen wie auch in Separatslunden grüud-liohen Unterricht im Gesänge (Ausbildung für den Salon, (loncorl. Operette und Opnr), im Clavtersplel, Chorgesang, in Theorie der Musik, Declamation; übernimmt auch die Vorbereitung für die musikalische Staatsprüfung. (4411) Zu sprechen: Montag und Donnerslag von 11 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 3 Uhr nachmittags Congressplatz Nr. 3, II. Stock. Dienstverniittlungs-Bureau G. Flux, Rain 6, sucht: Wirtschafterin (jüngere und ältere, zugleich Köchin) sin K?agenfurt, Laibach und Oberkrain ; Pensions-Köchin, Extra- und Abwaaohinädchon für Abbazla (sehr gulß Plätze); gute Köchin zu zwei Leuten nach Volosoa (10 H. Lohn). Stubenmädchen im Hause; bessere Köchinnen für Fiume (gräfliches Haus , zwei Leute), für Laibaoh und Wi^n; Lottocollectantin und zwei Bodionerinnen für hier; verrechnenda Kellnerin nach auswärts. Sehr verlasslicher Kutscher (guter Pferdowärter) und mehrere starke, nette, besoheidene Mädchen für alles, darunter auch solche, die etwas kochen, bügeln und nähe» können, werden beslens empfohlen. (4414) i ^^ -Öle -A.-o.sf-ü.lirvLxior von , ^eton -Canälen 9 ^al)rikeü Und Romanoement-Stampfbeton für Städte, P -^_ Une z»r Spcculatlu» z» garantierten Driginllllourse» wcrdon i» >in lcilr Naülaliihcilililg und auch ln< Corll'spullbcilzwcgr ausnahmslus Macsichert — Die Interessen bcr Commütt'nirn üierbru in jcdrr Hi» sicht gcwnyrl und gesördrrt. ,mb sachsscmäsic ^»surmntioueu ii^l filinnziclle Transactionr« jeder Art wcrdcn in ansfiilMich sll'r n»d nnuidlichstrr Woift- M!»-,!! lind ssa^Iilätr» juwic VorlhcUr M'l Är!, wclchr (!apita>«Iraf! im Vrrrinc mit jachmännilchl'l' ltr l.(«imlfsi°> ne» ?c. bcsiiilderc (fourii'Vuni' ficatiunen. _____ >» nllcn i» >md ailollindischl'!! er» lanbtcn Uoi/werten, «us-Zpielr» »nd Irrlril' osc» ,^> n!k'» ,'in'b »»n^,i, Gewinn» und Gcnusü-fchclncn, nicht rotierte» Lucal-papieren ", ,'iiv ssrüsierc Treffer nnd iil»». bard solider Werte »uä, nn!« il'wl'ilissrm Vaützinüsnsilv N>,sl>lwalzr>l»l, vcn Miin- zl» >,»t> Urliundl'» lN'iN» Enlrichlunli llorr »i,i>zi,n» (hrl'ür. l'^u ^l»sc» «nd andere» Wert' papieren Ul1>'» V»'l>ui>,»n>^'^lnN, VUÜ !l!l,sl>! nnd andere» vcrluö-l>arr» Wertpapiere« donitwilüns! >iva!i,z. BANK- und WF-CHSLERHAUS Liieii&Co, WIEN IV., Favoritengasse 27. (iOCl) HO - )M | Courss nn drr Wiener Dörse nom l^. October l^l>4 «»«^«°ü""«°>»»>' '''25, !i,7 25, Gelb Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene .>Prlor.> Obligationen. ElisabellMl,» KW u, »UW M. für 2W M, 4"/n..... »19-s>0 l'^'» s, lilüabetlidali», 400 u. 2N0U M. 2<>l> M, ^"/„...... 12t.-— —' — Franz Iujcpl) B,, ltm, l»»4, 4",„ »» >U »ü'd« Galizischr jlarl < lindluig «ah», Em, l«»1, 8»N st, S. 4"/„ , U7 !><> !1«" Vorarlberger Vahn.Em, !»«4, , 4"/„ 2 — l^2 »" b 4"/„ bto, dtu. per Ultimo . , W.ib !»i 75 dto,Sl,E,Al.Oold«unst,,4>/,"/<, l^?- 187^> dto, dlo. Silber l»<> st., 4>/,"/„ lUl .w l/,^/„Nchal,llrl,al.Äbl,-Ol>l, l«0- 1U<> uu dto. Präm. Anl, ^ lon st. 0, W, 1ü4- 15t.- - dto. dto. tl ü0fl, ü. W, 154- - lü.v- Theiß Reg,Lose 4>7« 1W st, . ,42-25 l »3- Grundentl.'Vbligationen (fiii 1U0 fl, CW), ü"/„ Nalizische...... -'-------------- 5"/„ »icberüstcrifichische , . . 1097b —- <"/„ lioatijche und jlauonifche . Uft-5N »7'üu 4'V„ »ngaiischc (l»(! st, ü.W.) . 9!»-7e, 8« 7i> Andere üssenll. linlehen. Dunau.Rra., «öle ü"/„ - . . . 187'>5'I2«!is, dto, Anlcihe 1»7» , . lU7<-.0 iu.'li:> Anlelie» der Ltadt Görz, , , —-— —-^ ?l!!>el,c» b, Ltabtsscmeinbc Wien lUü-.lN 1U7-N0 An!^,rn b, Stadtncmcindl' Wien («ilber ober Gold) . , . , l8l- - 1,^2 - Prämir» A»l, b, SwdlWi, Wie» !7^- - l?4 - Äürseda» VlnIelM, verlusb. ü"/„ 1»«!»!, UN'liü 4"/„ in-ni»er Uandes-Anlelien . — — -'^- Gelb Ware ysandbritst (für ioa st,), Ä°dcr, allg, üst, i» 5N I, ul,4°/<>G. 123 xo -.-- bto ., „ >nüu ,. 4'/,"/« —-— —- dtll' „ ln50 „ 4"/„ 9«->>(, 99-:<» dto. Präm.Echld!,, 3"/n. I-Cm. Hü _>,'. N!> 75 bto dto. 3"/„'II, Em, li'i-75 117-5,, N -österr, Landes Hyp, Anst, 4"/n »9 uu 1W i» Oest.-ung, «anl verl, 4>//Vn , ---- — - dt° dto. .. 4"/° . . 10U-— ijül,r, „ 4"/n , , lou— K,n-»o <2parcasse,1öst,.3<»I,5'/,°/«°l, i'ü-50 ^.^ Vriuli<äVl>ligaliunen ,f,,r 1W st)> sserdinanbs Norbbal,,, lim, i»un 9970 ion ,,« Olstorr, Nurdwcslbal,!, , , , W9 6>, 1K,- . 2!aa!sdlil),> , ..... <^!''" ^^1'' Tiidblll»! il !!"/„..... 's'^ '" l«-' I" d,o ll ü"/„..... !2U'!>5 ' ' - Una, naliz. Bah»..... !<>«.. u»v. 4"/" Untertraiiicr Vahnen . , »»-.>>« W- Diverse Läse (per Slücl), Oudnpcsl Vasllica (Domban) , 9-,.. u-4l> CredillM lM> st, ----- '9l. 5^ 1Ul> ,.» <> 3v Dona» Da»!ps!ch,N'0st,l^^' Mnz'Unss,M!,v,.üst. 1,-90 i>,-„> Halm «^ '" st, l!M. , . . «!<-,'." 7.,-. S!,G>noio Lu!c -w sl, CM. , 7^.72-!.., Wa,bstt>in Los^!'st, CM , , 5«'.. l.ü-. Mndüchünw ^us»' ^" ^^' ' —'- ^'- Gr,u, öch,d,l^„Pram, v-chnlbu. d Äobl'»crl-di>anstalt,I, E,». . 1«?5 I»-<>.'» d,o dto, U. E»>, l«»^', , , 2»-- »1-^ Laibachss «<>!>'...... '""?" li<:-^. Geld Ware Zank'Hlllen (per Stlicl), Anglv Oest, Van! 2M> st. «<>"/„ E. iß« ?.'» >«'«!> > Vanlverein, Wiener, KW st, . 14». — 14«: -.<> Budcr, Anst.Orsl^Looss^^ON/n 4!,5 - 4!'« — Crd<, Anst, f, Hand, », <-' 'iü,^ !>0 Crcdiluanl, All«, »»«,, ^<»<> st, . !4»!ä-" 4!!l — N^usilrndanl, Ällss,, Ä<»> st, . 24l)-- 2i.< - liÄ-umpll' Ol1,, Ndrüst,, 5Ul> st, 7»«- - 75»-- («iru »Cassenv,, Wiener, 2<><)st. 2U'^ - ^»>-- Hl,vutl,»-lb„ Oest,, 200 st. 2ü"/„ E, «^ " «"- Landerda»!, Oest,, 20«st. , . 2!'>0 st, , . 17»5 174ü Vülim, Norbbahn 15» st, , , lift«--.» «l>!>.'"' bto. Weftbal,» 200 st, , . . 4!>^-2.'> 4>,ü-^ , Anschtichraber Eis, 5">o st, CM. <>-,^ l^>'U btu, dtu, (!il, I!) 200 st, . 51!! 50 Ü17-'>u Dona» Dnmpsjchisflllirts - Oes., Orsterr,. 5.00 st, CW, . . , 4!>8:>N «l<>- Dran E,(Valt, Db, Z,)200st,S, —'- -'^ D»,l- Äud^ililicherE, V, 200st,S, > ^ sserdinandü Ä^ibb 1000 st,(5M, 33l>>> !l,^5> Lrmd, Cz>rnow, Iassl, Eilenl,.- «^'sellschafl 20» st, 2, . . , 2!-,4 - 2«, 5,0 Lloub, Oesl,. Trieft, 5>»0 st, CM. 47«-- l«l- Oesterr, Nurdwestb, 200 st, S, . 24«'^ 24l- dto, dto, (III, I!) 200 st, S, 27»-5„> 2?< 5» Pra« Dlixer Eisenli, >5<)st. S. . 65> 5.0 X«. - LiebenuinMr Eijenbal,», Erste —'- -- Staalseisl'übah» 200 st. S. . . i>"5 7.-. 3!." Tramway Ges.,Wr,,i?»st,i>.W, !!!>ü- »5« — dto. Vm, <««7,2, , . . -- — — Geld Waic Tramway Ges., Neue Nr., Prio ritätöckctie» l»0 fl. . . . !i«?b !'!> !i^ Una. naliz. (iisenb, 20» st. Silber 20ö 20? 50 Un«.Wsstb.(Naal, Graz)200ss,S. 20»-,.,» 207 5"' Wiener Localvalinc»«cl.-Ges. - — 75'— Induflrie-ilctien (per Stücl). Äanncs., Allss, üst., 10Ust. . . 10!«- 105'-CMdier Eisen n»b Slahl-Inb. in Wim N'o sl..... ?» 4>' «« 4>, Eisenbnlinw, Leil,«,, Llstr, «0 fl. 12» — 12ü-, .,E!l>l'müI,>", Papiers. ». N. G. ^5 — b,!'f»> Liesiü>ier Ävaiierei 100 st. . . 11«.-N4,^<> Montan «cseusch., Oest, alpine «3 «10 «4 2" Prasser Eise» Inb, Ges. 2l>o st, 0 st. ?,«>-- ?ü?-— ,,Sch>ij>iImnl)l", Papiers., 200 st. 211-- 2,!!- - ,.Steyrerm,", Papiers, u. P. O. 1!>7-5)l> lüü - Irisailer Kuhlenw. Ges. 70 fl. i?„ — 1?^- Wasfenj.O,,vest,in Wien, loofl. 24«-— 25»1-Wann«» Sicilians!., slllss., in Pest, «0 st......... 4i!4>—43«- — Wr. Vaussch-Nschast 100 st, . . 1-^8— 12«-,'.« Wienerberger ZleP'l Aelleu Ges. 2»? >- 2!'«' - Devisen. «lmsterdam....... l«2!<0l0:!-- Deutsche Plähe...... NO ü^ Ni-l5> Lundun........ >24-!l>, 12470 Paris ........ 49'3>, 49-4?" Lt. Petersburg..... -.».- —>— yalulen. Ducate»....... !>!>>> <>'" 20 Franco Ttiicke..... "^! ^«"-> Nen/sche Reichclbanlnuie»' .' - « > "^ ^'^' Italienische Vanlnule» - - - ?'/"'' ,.^,z ' Papier Rubel......' ' """^