Echristleituna: Nathausgaffr Nr 5 »il(*»en Rt. *1, i»trnnd»»- E mid)|iuntc SiftiiA (a> »>»W> tu tBmaaltaaa Sf.ea *t«» MBlg# Wi-gcjtritten »ebmtea «ala«g«a. — tki BU6»-ncftlafl. I n .Tratsch« Satl- kilchcmt Iilo Miilnoch ii»d kaintloz »deut«. Vs»ip»r?«sl«^»«nl« S0«90. Berwaltn«»: RathauSgasse Nr. « ZUe»^»» Nr. »l. intnard«». ?t,ugebtdi»gll»ztil Darch Mt Post brjogea: «ktidiiittk . . . K in PaMhrl« ....»««» G«a>j hng. ... k it so S«r «illi mit Zuft-llaa, la« H»a« : IRonatli® .... X 1 10 Sirricljifkria . • . K 3~— »olhjilirla ...16 — ck«^l«»nq . . . . K «.-»an «a«Ionb n»»»«a st« bie lPf;Uj)»dfNHiini a« »i« hol>«rra ^»Nk>!d«n^»-<»«bitbr«a. CiltgeUtteU fiten fmeat« l atm btl |iit »>de««Ilnn,. Ar. 83 Killt. Mittwoch, 14 Kktobtr 1908. 33. Jahrgang. Zur fjrlic gegen Run». Wie wir bereits berichtet haben, wurde feaS Ansuchen der Stadtgemeiude Raun um Veftellung e,uer Militärassistenz für deu ver^ ^ongenen Sonntag, an welchem ein förmlich organisierter Ueberfrll auf die deutsche Stadt Raun hätte stattfinden sollen, von den Land» tagSabgeoidiltten Stallner und Wastian und von dem ReichsrotSabgeolduetc» Dr. Hofmann vo» ^vellenhof bei den maßgebenden Stellen cindriuqlichst unterstützt. Dem habe« wir nachzutragen, daß auch ReichSratsabgeordneter Mnckhl sofort nach Erhalt des eiufchlägigeii Ersuchens der Stadtgewende Ranu sowohl beim Statthalter als auch beim Minister des Innern für die aufrechte Erledigung des An-fuchcnö der Stodtgemeinde Ranu »achdrücklichst eingeschritten ist. Außerdem hat Abgeordneter Marckhl ein Exemplar jenes nichtswürdigen Ausenses, der von uns bereits entsprechend ge-würdigt wurde, dem Mimsterpräsidenteu ein-gesch cft, damit sich dieser von der wüsten Hetze, :ie man gegen das uuterläudische Deutschtum cingcleitet hat, ein beiläufige» Bild machen kann uns in die Lage kommt, zu benrtnleu, welche Absichten mau mit der Verbreitung des slovenisch-kroatischen BerbrüderungSdnsilS verfolgt. Der Borsicht der Stadtvertreluug Raun uud der ihrem Eiuschreite» zuteil gewordenen Unterstützung ist eS zn danken, daß der schür-kisch. Plan gewissenloser Hetzer snr diesmal zu-nichte gemacht und der feige Anschlag auf die deutsche Bewohnerschaft RannS hintertrieben pie vertiägtichen Machvara .Avch eins ans dem Leben" von Peter Rosegger. Las ist die Geschichte, wie ein blinder Auer-hah» den Fischdorserwirt von einem abscheulichen Tode errettet hat. In der HinlergebirgSgemeinde Stiegelstock waren zwischen abgestisteten Höfen und jung-sprossendem Walde zwei arme Bäuerlei» übrig geblieben, die als die letzten der Gegend natürlich Ml zusammenhielte» und sich lieb hatten. Sie Ijiellcn stets zusammen, waren gar verträglich nnd necken einander gern, in harmloser Weise natürlich. Nur bestrebte sich der eine, beim Walbherrn, der alle Nachbargründe zusammengekauft hatte, in besserem Lichte zu stehen als der andere, weil sie von ihm Holz und Streu bezogen und jeder den Kssereu Teil haben wollte. Die beiden verträglichen Nachbar» hießen der vordere Rampel und der hmtere Rampcl. Sagte eines Tages der Hintere zum vordere»: „Weißt, Rampel, unserm guten Waldherr» sollen wir doch einnial eine kleine Freude machen. Uild da hat ers gern, wenn bei der Nacht, zwi-styii zwölf u»d ein Uhr, jemand in seinen Hos M und mit lauter Stimme ruft: Feuerjo! Zeuerjo! IS keines do! Der Hammer hat zwöl jischlogen! — Denn der Waldherr, weißt Du. hat leinen Nachtwächter uud desivegen freut es ihn, wenn andre Leut wachsam find. In der nächsten Vvche werd ici>S selber tun, weißt Du, bis mein Äichisuß besser ist." Der vordere Rampel war in srüherer Zeit znade so schlau gewesen wie der Hintere; da fiel wurde. Wir sagen: für diesmal, deun eS ist ehr zu befürchte«, baß in Anbetracht der sich lber jede« Gesetz und über die Autorität der Behörde» hinwegsetzenden wahnwitzigen Volks-Verhetzung sich morgen das ereignet, was heute nur mit dem Aufgebote außerordentlicher Schutzmittel verhindert werde» konnte Nuu zeigtli sich die Folge» der Dnldfam-seit der maßgebenden Behörde« gegenüber dem unei hörten Treiben bernfsmäßiger Volksauf-wiegler und Boykottprediger. Nie wäre es fo-weit gekommen, weuu die zuständige» Gewalten beizeiten jenem Treiben entgegengetreten wären uud dabei jene Energie aufzuwenden gewlißt hätten, die sie so oft schon nnd bei geringfügigeren Anlässen den Deutsche» gegenüber ausweiide» zu müssen vermeinten. Geradezu Entrüstung muß eS aber hervor» rufe», weiln die politische Behörde auch heute noch ang.sichtö der Ereignisse in Laibach und deS versuchte» UeberfalleS auf Ran» noch immer zögert, und zusieht, wenn der bis zu», Wahn-witz gesteigerte Deutschenhaß auf die breite» Massen übertragen uud diese z» verbrecherische» Ulitcrilchuiilnge» angeeisert wird. So berichtet man im«, daß der infolge verschiedener Affäre» und seiner alle Grenzen übe, schreitenden Hetztätigkeit bekannte Reichs-ratsabgcordncte Dr. Benkovic am 11. ds., also stn jenem Tag, für welche« der Ueverfall auf Rann geplant war, in Gegeuwart des dortige» Bezirks-hauptmau »eS zu e iuer in S ck01 bei Rauu versammelten Menge von u n- er einmal vom Boden herab ans den Kops. Er siel zwar ans einen Strohschab, aber es mußte doch im Kops etwas dabei in Unordnung gekommen sein, deilu er war seither sehr vertrauensselig ge-worden — sogar seinem Nachbar gegenüber. Erdachte sich nun aus die Rede desselben: Wart, Hinterer, Dn willst Dich erst in der nächsten Woche einschmeicheln, da komm ich Dir zuvor. Schon in der solgenden Nacht stand er im Schloßhos und schrie mit aller Macht: „Feuerjo! Feuerjo!" Im Augenblick, als ob der Ruf ein „Sesam össne Dich!" gewesen wäre, sprangen Fenster und Türen auf. und der Waldherr rief von seinem Zimmer herab: „Wv brennts den»?" „IS keines do! Der Hammer hat zwölf gschlogn!" schrie der Rampel. „Wer schreit da unten?" „Ich, Euer Gnaden, der vordere Rampel!" „Jagt den besoffenen Kerl davon!" besaht der Waldherr den Knechten, die schon mit Leiterii nnd Wassereimeru herbeikamen. — Da hat» der Rampel ersahren, daß die Beine des Menschen bester Bestandteil sind und sroh war er, der Zntnnlichkeit der Knechte glücklich zn entkommen. Zum Nachbar hat der Rampel weiter nichts verlauten lasse» von der nächtlichen Ärtigkeit, wohl iikr nun die Spitzbüberei durchschaut und sich vorgenommen, die Bosheit reichlich wettzumachen. * Eines Tages ging er znm Hinteren Rampel hinaus, zog den Nachbar in einen verschwiegenen Winkel, tat aus seinem Weliermantel ein zerlegtes Schußgewehr hervor und sagte: gesähr 30V Zuzüglern haßerfüllte und rachefchnanbendeWorte sprechen durste, ohne daß nia» sich veranlaßt g e s e h e u hätte, i h tu i» gebührender Weise begreiflich zu machen, daß das erlassene B e r s a m m l u u g Sv e r b o t auch für i h n gelte u » d d a S I m »> u n i t ä t S« recht nicht dazu do fei, um unter sei' »em Schutze die Massen zu Rache« täte», also zu Gewaltakten wider steuerzahlende Mitbürger, die ihm gerade nicht zu Gesichte stehe«, auf-zureize». Dr. Beukovic sagte, daß der rächende Tag für die deutsche» Raliner komme» tmrde. Aiis seinem Munde ers ihren wlr also, daß die geplante Protestversammlung nur der Borwand war, um der aus der Umgebung, aus Krain und Kroatien herbeigerufenen Menge Gelegen-heit zu bieten, au deu Deutscheu RaunS ihr Mütchen zu kühlen und diesen die Früchte einer lange Zeit bttriede»en gewissenlosen Verhetzung verkosten zu lassen. Daß eS gerade Dr. Benkovic ist, der den Rachctag in Aussicht stellt, der sich also dasür räche» will, daß der gepla»te Anschlag aus Rann verhindert wurde, läßt in einer jeden Zweifel ausschließenden Klarheit erkennen und bestätigt die Vermutung daß er an dem V r-suche, unsere Runner Volksgenossen zu verge-willigen, enge beteiligt ist. Die n n t e r l ä » d i s ch e» Deutschen werden dies gut im Gedacht«is be-halten und nehme« zur Kenntnis, daß er sei neu Plan nicht aufgegeben „Freunder!, das wär was für Dich! Ich hab da a Büchsen, aber ich hab keine» Schick znm Schießen. Wie Du die Gicht in den Füße» hast, hab ich sie im Arm und kau» nicht zielen. Da oben im Lärchschachen ist ei» Anerhahn, mußt ihn ja balzen höre» i» der Früh. Ein prächtiger Bogel. Er muß blind sein, weil er alleweil nur so herumslattert, bei deu Banmwipseln überall anstoßt »nd »it davonfliegt. Der ist leicht zu kriegen. Den Herrn Jägern möcht ich ihn nicht gunnen. — Für den Schwanz weiß ich Dir einen Kansmann. Kannst Dir oftmals ein Seidel Wein zulegen um das Geld. Aber gib Achtung, daß Dich der Jäger nicht räumt! Die Büchsen versteck i Dir da unter dem Dachladen. Im Ledersackl dabei is das Schußzeug. So!" Der hintere Rampel war natürlich sehr ge-wissen!,ast, weil er Unannehmlichkeiten befürchtete. An-sangS meinte er also: Na, den Hahn schieß ich nicht! Es kunnt nicht recht sein'. —'Am nächsten Morgen, als er in sein Holz hinausging, hörte er den Bogel richtig balzen. Da dachte er: Eine Passion wärs schon! Und wie solls denn auskommen! Der Jäger ist jetzt allweil drübeu in den Osserschlägen, der weiß gar nichts davon, daß im Schacheu da einer hockt. — Am dritten Tag stand er noch früher aus, schlich in den Schachen nnd schoß den Hahn. Eher als das von Ast zu Ast fallende Tier zur Erbe kam, stände» wie ans den Boden gesprungen zwei Jägerbnrschen da, singen den Rampel ab nnd trieben ihn nach Froscha» zum Gericht. „Ihr Höllsaggra!" sprach er unterwegs zu den Jägern. „HabtS Ihrs denn gschmeckt, daß ich im Lärchschachn den Hahn aberpfeif V" Seite 2 hat und trotz oder wegen des erlit« t e u e n M > b e r f o l g e S s e i n t n 9t a d) e b u r ft stillen will. Doktor Benkovic möge aber als Autwort auf seine Drohungen i«1 Kenntnis «ehi»eu, daß ih» feine Im« munität nur vor gerichtlicher Verfolgung ohne Zustimmung des Abge-o r d u e t e u h a u s e s f ch ii tz t, nicht >ibervor dem elementaren AuSbruch ei«er bis zum Uebermaß angesammelten Gereiztheit Er mög« sich Huten, seinem Hasse gegen die Deutsche« Rnms in der bisheng.n Nligtjügcltku Weise AuSdmck zu verleihen. Jeder einzelne Deutscht R.'NltS steht unter dem Schutze der deutschen Ge-meinbiirgschaft 1111b diese rriirbe ihn d a s II r verantwortlich mache u, wenn infolge seiner unauSg " setzten Hetztätigkeit einem n u* s e r e r .i u u e r B o l k s q e n o s s e n auch nur ein Haar gekrümmt würde. „He.j Jjlutmni". (Silli, im Weinmond. Im Norden und Süden unseres Reiches er-klingt in diesen Tagen das allslavische Kampslied: „Aus. ihr Slaven!" Wie es bei den Laibacher Tu-nullten verkündigt wurde: „Oesterreich wird slavisch sein, oder es wird überhaupt kein Oesterreich mehr geben", so wird es mit jenen Liedesworten den Deutschen zum Trutz hinauSgeruseu, daß das Allslaveittum gegen uns vorrückt. Wir aber fragen: Was tun die DeuNchen. um dem slavischen Ansturm zu begegnen? Gewiß, es herrscht KampseSstimmuug, da wo der Kamps m hellen Flammen lodert. In Südsteiermark und an vielen Teilen der dentsch'tschechischen Sprachengrenze bestehen Zustände, die an den „Wildivest" und die Kämpfe zwischen Rothäuten und weißen Farmern erinnern. Der Revolver wird zum notwendigen Aus rüstnngsgegcnstand des ftiedlicheu Bürgers. Blut taten, Allarm. schreckhaste Nachrichten von Ueber fällen und feindlichen Zusammenrottungen, nächtliche Tumulte und Zerstörungen kommen immer mehr aus die Tagesordnung. Gewiß, da stellt der Deutsche überall wacker seinen Mann. Es geht durch eine zweitausendjährige Geschichte die Erfahrung hindurch: ..Säumt der Deutsche gerne lange, nimmer beugt er sich dem Zwange". Deutsche Wacht Nummer 63 Aber wenige Stunden von der Sprachgrenze entfernt herrscht schon wieder der tiefste Friede! Da wünscht mau mit allen nationalen „Hetzereien" verschont zn sein, erklärt wohl, wie mir neulich ein Wiener Herr sagte, „der Deutsche mit seiner Uner-träglichkeit sei an allem schuld." Und kommt man nach Wien, so hören wir Lueger: „Laßt'S mir meine Bvhm in Ruh", Lueger, der noch neulich nach den Laibacher Straßentnmulten einen, uati. onalen Gemeinderat. der einen Protest dagegen bean-tragte, znries: „Was geht Sie das an?" Ich war jetzt aus der Oktoberseftwiese m München. Ich stellte sest, daß unter den taufenden von Fahnen die deutsche nationale Flagge schwarz-rot'gold überhaupt nicht zu erblickeu war! Nur parnkularistische Fahnen. Und uun gar die Vorstellung, diese biedere» Bicrbaiern könnten auch eine einzige schwarz-rot-goldene Fahne als Bekundung der Zusammengehörigkeit mit dem anßerösterreichischen 20 Millionen zählenden Deutschtum aufstecken! Eine Borstellung dieser Art ist nackter Wahn sinn! Auf der ganzen Welt gibt es kein Bolk, das feine nationale Flagge nicht als Heiligtum ehrt und überall anbringt. Denkt an Magyaren, Italiener, Franzosen, das Sternenbanner, die slavische Triko-lore! Doch es gibt eines, das deutsche. Dieses schämt sich seiner nationalen Fahne geradezu! Was weiß der Reichsdeutsche von National-gefühl? Jawohl, er kennt Patriotismus: für feine Dynastien, feine 25 Staatsgebilde, allenfalls für das Reich, das man für etwas Fertiges, ewig Blei- beiideS hält. . Aber znm Tenfel: das ist doch kein National, gesühl, kein Bewußtsein der BlntSgemeinschast, kein Verständnis sür die Bedeutung der Raffe im Kampfe der Völker! ßDas sind dynastische und staatliche AnhänglichkeitSgesühle. Ma« denke vollends an die aniinationalen Parteien der Weifen, der Elsiißer, der bairischen „Vaterlands',ilän»er, an die »iter-nationalen Parteien der Schwarzen und Roten, denen allen das Reich und gar das deutsche Volk gleich-qiltig ist, weil sie ganz andere Ideale habe». Und nun erst die Deutschen der Schweiz! Die weisen es mit der größten Entrüstung von nck, Deutsche zu sein. Sie gehören znr ..Schweizer Nation". Wie haben sie vor einige» Jahre» Pro-sessor Vetter, der die Schweiz eine „geistige Provinz DentschlandS" nannte, verhöhnt nnd besudelt. Ich war in diesem Sommer im Fürstentum Liechtenstein. Auf der erstell Seite des Vaduzer Amtsblattes findet sich die ständige Ueberschrist: „Ans dem Vater-lande". Das Liechtensteiner Vaterland ist das kleine Fetzchen Erde zwischen Oesterreich und der Schweiz. Mit welcher Erbitterung singt der Lnxem-burger' sein „Rationallied": „Met wolle blieive, was mer sein, mer .volle keine Prenße sein". O ant« E. M. Arndt nnd dein Lied „Was ist des Deutschen Baterland?" „Dafür kannst Dich bei Deinem Nachbarn be-danken," sagte einer der Jäger. Da dachte sich der Hintere Rampel: O D» salscher Judas! Wenn das wahr sollte sein! Um den Tanz wollt ich Dich nicht beneiden! Da» wär ei» schlechter Spaß. Sechs Wochen Arrest bekam er sür den Auer-hahn. Darüber wurde er zornig über die Maße», ob der Ungerechtigkeit, die in der Welt herrscht. Er begehrte daher auf: ..Meine Herren! Was ist das sür eine Ge-rechtigkeit! Ich krieg für einen lumpen Hahn sechs Woche» und mein Nachbar, der vordere Rampel. hat sür sein martialischen Hirschen nichts gekriegt." — Hirschen? Für seinen Hirschen? Für seinen martialischen Hirschen? — Die Jäger bekamen nach-gerade Baiichschneiden. Die Schlacht bei Königgrätz kann ein gutes Jägerherz nicht so unbarmherziger-schüttert haben, als jetzt die Nachricht, daß der vor-dere Rampel im Revier einen Hirschen gewildert hätte. — Am nächsten Tage brachten die Gendarmen den vorderen Rampel und stellten ihn bei Gericht dem hinteren gegenüber. „Wer sagt da», daß ich einen Hirschen ge-schössen hätte?' fragte er in heimlicher Zuversicht, daß mau ihm keinen Zeugen wird stellen können. Der da," versetzte der Richter und verwies auf den hinteren Rampel. „Der da?" fragte der vordere langsam. .Der kann nichts sagen, gar nichts. Er hat nichts ge« sehen und nichts gehört, er ist nicht dabeigewesen." „Wo war er denn?" ftagte der Richter. „Er hat i« derselben Nacht in der Schräm»-mühl den Kasten autgeraubt." am Und nun die Holländer der Niederlande, die Blamen Belgien»! Niederdeutsche, die durch das ganze Mittelalter Teile des Deutschen Reiches waren, heute FranzöSlinge und Deutschenhasser. Und nun die Dänen, Norweger. Schweden, die reinsten Germanen, die eS gibt. Auch sie neigen vielmehr nach Paris, als zum stammverwandte!-, deutschen Volk. Und wer von uns hätte eine Ein psindung der Zusammengehörigkeit mit diese,, unseren germanischen BlnISverwandtcn? Wer erhöbe den Gesang: „Auf, ihr Germanen!" Heilte würde ein solcher Gesang noch gänzlich nngehört verhallen. Aber von drüben aus deni Slavenlager, da tönt der Schlachtgesang: „Hej Slovaue" herüber, da sind sich alle Slaven, in Nord und Süd, i» Ost »nd West, einig darüber, „lirom a peklo* auf die Deutschen herabzurusen. Der Nordflave fühlt sich eins mit dem Kroaten, Bulgaren oder Slovenen, obgleich ihre Sprache verschiedener ist, al» dir des Deutschen von der de» Holländers. Ist das nicht beschämend? Sollte uns da» nicht daraus hinweisen, daß hier noch gewaltige Auf gaben zu lösen sind, die das deutsche Volk bewältige» muß, ivenii es nicht in den heranziehenden großen Rassenkampsen untergehen soll? | Zwar meint man oft, daß die Tage der nati-onalen Frage gezählt seien, daß in nicht ferner Zeit die nationale Frage in ähnlicher Weise in den Hintergrund gedrängt werde, wie heute etwa die religiöse Frage im Verhältnis zum Mittelalter. W,r aber bezweiseln da». Es ist wahrscheinlich, daß die heutigen Nati> onalitätskämpse erst der Beginn viel furchtbarer Kämpfe sind, die in Zukunft heranziehen werden. In den Bereinigten Staaten Nordamerikas hat schon heute das Rassenproblem in, Zusammenstoß von Weißen und Schwarzen eine furchtbar erliste Wendung genommen. Selbst unsere internationale« Sozialdemolrate» würden wohl, wenn sie diesen; Kamps von Angesicht gegenübergestellt würden, er. kennen, daß hier mit allgemeinen Menschheitsphraien nicht durchzukommen ist. Die Menschheit entwickelt sich min einmal nicht durch Fortbildung allein der Individuen, sondern sie wächst nnd entwickelt sich in Volksgesamtheitc» nnd nur der bringt die Menjchlieit wirklich vorwärts, dem es gelingt, eine solche Volksgemeinschaft geistig und materiell n.ich den in ihrer Sonderart begründeten Wesensbe dinguilgen höher zn heben. Die praktischen und ge. wiß sreigesinnteil sehen daS auch ein und gehen mit eiserner Strenge rücksichtslos gegen die schwarze und gelbe Gcsahr vor, die sie mit drakonischen Ein-wanderuugsverboten, mit gesellschaftlichen Abgren-znngen zn beschwören suchen, von deren schärfe wir im Kontinent der Alten keine Ahnung habe«. Daß die gelben Rassen Ostasiens nach dem Muster Japans erwachen werden, so daß die kan-kasischc Rasse mit der Zeit in eine Abwehr- und „Wer sagt das?" begehrte jetzt der Hintere „Ich!" antwortete der vordere nnd stellte sich stramm vor den Nachbarn hin. Du? Schau Du lieber, day Du dem Poll hofer "das Silbergeld zurückstellst, das Du ihm ge stöhlen hast. Anstatt brave Leut verdächtige». Is Leut?-Daß ich nicht lach. Nachbar. Brave Leut, die ihren eigenen Heustadel nieder-brennen, damit sie von der Versicherung etwas kriegen sollen." „Wen meinst Du damit. Dick "Ich dank schön. Sag einmal, Nachbar, warum brennst den» D» Deine» Heustadel nicht uteber. Gelt weil er ein guter Unterschlupf ist für die Schwärzer und weil D» drin allwe.l Zusammen-verlaß machst mit der Holzmeister,scheu. Im HauS erlaubt» die Deinige «it. Gelt. Dir erlaubt die Deinige freilich mehr und sie weiß auch, warum. Und Du wirst e» auchl wissen Du schlechter Lotterer. Ist gescheUer,nne Ihr Euchs jetzt einrichtet, als früher, wo Deine fttnM menschet ihre Brüt bei der Nacht verdruckt haben. .Wer hat verdruckt?" Q. . „Du nit. Du l>ast freili nit ^7d«IÄ verdrucken, Du mußt bei der Nacht ans . «ctv>. Leutaufpassen und Reisende kalt machen, -x „Geh plausch nit! Ohne Deiner . ? nicht viel Reisende kalt gemacht haben. . ^ angefangen in jener Jakobinacht, wie Handler derstoche» hast —" . id) „Derstocheu hast, natürlich! Wie k ihn denn derstocheu haben, wenn Du ihn n ^ festgehalten hättest. Tolpatsch. Du!" So hatten sich die beiden Waldnachbarn ilir Sündenregister vorgehalten, die grauenhafteste» Verbrechen in leicht hingeworfenen Worten, wie man im Wirtshaus wartelt beim Kartenspiel nnd Kegelschieben. Der Richter hatte der wunderlichen Unter-Haltung sehr ausmerksam zugehört. Und al» die beiden' Nachbarn sich nichts mehr an die Köpfe warfen, sondern sachte begannen, da» in Wut und .Haß Verratene wieder zu verschleiern, sagte der Bezirksrichter: „Diese beide,! Männer gehören nicht huher. Mau lege ihnen schwere Eisen an und führe fie in da» Landesgericht!" Beim Landesgerichte kamen die beiden Spitz-bnben sehr gelegen. Dort war seit Tagen die Ler> Handlung gegen den Fischdorserwirt, der im Wal» hinter seinem Hause eine» Viehhändler hätte er mordet haben sollen. Die Beweise häuften sich, die Zufälle spitzten sich dahin zusammen, daß die Ber-»rteilung des Wirtes wahrscheinlich war Jhin kamen die Nachbarn, die sich selbst hinaufgesteigert hatten, vom AuerHaHn bis znm Viehhändler. Wahnsinnig arbeiteten die beiden verträgliche« Nachbarn, das Netz wieder zu zerreißen, das sie sich in der Hitze selbst geflochten hatten. Es hali ihnen nicht». Die Fälle lagen nun sonnenklar und der Fischdorserwirt durste heimgehen. Den, hinteren Rampel wurde der Hahn nachgesehen und dem vorderen der Hirsch. Auch der Henstadl, da« Silbergeld und anderes wurde ihnen geschenkt. Sie waren ganz und gar im Besitze de» ermordeten Viehhändler», der sührte fie — am Stricke davon. Nummer 83 Verteidigungsstellung gedrängt werde» dürste, er-scheint zweiicllos. Immer drohender erhebt die all-islamische Idee ihr Haupt! Besonders die Engländer find es, die durch den immer mehr anwachsenden Rus: Aegypteu den Akgupteni! Indien den Indern! in steigende Verlegenheiten kommen werden. Also gewiß ruhen im dunklen Zukuuftsfchoße noch genug schwerwiegende Fragen und Kämpfe, denen nur die Völker gewachsen sein dürsten, welche krastvoll ihre Eigenart betonen uud entwickeln. Nicht durch weltbürgerliche Verschwommenheit, sondern durch mutige Verteidigung des Ererbte» können die Völker der Zukunft sich noch behaupten. Nationale Erziehung, Pflege völkischer Sonder-art. daS muß darum die Losung sei« iusbeso»dcrc des treutscheu VolkcS, das darin am weiteste» zurück ist. >DaS Volkstum ist das geistige Wesen des Vol. Je«. Wie der einzelne Mensch ein leibliches Leben hat uud ein geistiges, so auch das Volk. Die Ge-samtheit seines geistigeil LebenS »en»e» wir das Volkstum. ?fti den Menschen an seiner Seele schädigt, ist ein »och schlimmerer Feind, als wer ihn am Leibe verletzt. Wer unser Volkstum vernichtet, schadet uns mehr als der Feiud, der im Krieg tan-sende unserer Männer tötet. Insbesondere der alte »nd furchtbare Feiud deS deutschen Volkes, die rö° mische Weltkirche, erweist sich dadurch als unsere gefährlichste Feindin, daß sie nicht nur das geistige Lebe» der einzelnen unterdrückt, sondern auch vor allem, im Kunde mit den Slaven, unser Volkstum vernichtet. Wenn wir Umschau halte» Über alle deutsche» Stämme, von der Adria bis zum Belt, so sind es wohl nur die L'/» Millionen Deutschböhmen und de 111fchf n Südsteirer, die. ans der Hoch-wacht der Freiheit stehend, mit Recht gepriesen we-gen ihrer hohen Intelligenz nnd wegen ihrer groß-artigen Fortschritte aus allen Gebieten der geistige» »nd materielle» Kultur national sind i» oben von uns beschriebenem Sinne. ..Wir sind DentschlandS Grenzsoldaten, seiner Freiheit Gemsenwacht", dies Wort des Tirolers Hermann von Gilm trifft im eigentlichen Sinne nur aus die Deutschösterreicher zu. Hier glüht das heilige Feuer des Nationalgefühles in der Volks-gesanilheit. Mochten diese vorgeschobensten »nd heiß umkämpftest»'» Vorposten deutschnatiouale» Lebens, wie einst „Schleswig-Holstein meerumschluugeu, deutscher Sitte hohe Wacht, wahrend tren, was schwer errungen, bis ein bess'rer Morgen tagt", möchten diese herrliche» deutschen Lande nur Vor-laufer des kommende« Riefenheeres national empfin» dender Germanen werden, damit dem Kanipiliede von drüben: „Hej Slovi" dereinst ruhig und stolz unser Schlachtschrei begegne: „Auf, ihr Germanen!" Dielsried. pvlitischr ttunDschtiü. Die steirische Landtagswahlreform. Der politische Ausschuß des Landtages hat nun die neue steirische LandtagSwahlordnung, »ach welcher h. a. M arburg und E i l l i zwei Mandate er-halten (die Grundzüge der Wahlresorm haben wir bereits mitgeteilt) angenommen uud beschlossen. — Darnach wird der Landtag ans 87 Mitgliedern bestehen, nämlich deu zwei Fürstbischöse», dem Rektor der Universität und #4 gewählten Abgeordneten und zwar: ans 12 Großgrundbesitzern uud aus je 28 Abgeordnete» der Städte uud Märkte uud der Landgemeinden, aus 6 Abgeordneten der Handels, lammer nnd 10 Abgeordneten der allgemeinen Wählerklaffe. Eine gemeinsame deutsche Kundgebung. Am letzten Sonntag fand in Wien eine große, *ra der „Südmark" einbernsene Versammlung statt, in der gegen die slovenischen Gewalttaten Stellung genommen wurde. Die Versammlung bot ei» er-hebend?» Bild deutscher Einigkeit. Der Geschäfts-führn der Südmark, Herr Heger entwarf in markigen Zügen ein Bilo des nationalen Kampfes wie er an der Südgrenze des österreichische» Deutsch-turn« tobt. Sei» geschärfter Blick erschaute auch die verwundbarste Stelle des Gegners, die wirtschaft-liche Stellung. Der von deu windischen Hetzer» eröffnete Boykottkrieg verhilft der deutschen Antwort, die den Gegner »och schwer treffen wird, zu dem AechtStittl einer berechtigten Abwehr. In hinreißenden Worten entflammte Landtagsabgeordneter W a st i a n du Gemüter seiner Zuhörer zu heller Begeisterung. Keuische jjjffarijt Abgeordneter Dr. v. M» hl wert gab die Losung aus: „In jedem Deutsche« zuerst den L a » d s m a n n und dann erst den politischen Geg> »er zu erblicken" und namens der zahlreich anwe-senden Wiener Genieiuderäte gab Gemeinderat G u s s e u b a u e r die mit stürmischem Beifall anfge-nominelle Erklärung ab, daß die Christlichsozi-a l e ii Wiens sich iii nationaler Beziehung Eins sühleu mit allen Deutsche». — Der erhebende Ver-lauf der Versammlung bewies, wie stark die nati-onale N->te in der bodenständigen Bevölkerung Wiens anklingt. Aus $UM und Land Feierliche Amtsangelobung. Voiigen Sonntag wurde in der hiesigen Chiistuskirche der evangelische Vikar Herr Ludwig L o h m a n n von dem Wiener Superintendenten Herrn Schock in feierlicher Weise in sei» Ami eingeführt. Die Feier trug einen weihevollen Charakt>r> Dem neuange-lobten Seelsorger brachte auch Herr Pfarrer Fritz M a y tiefempfundene Segens üusche zum Aus-drucke. Nach der kirchlichen Feier ward im Turm-zimmer deS Deutsche» HauseS von den Freunden des neue» Vikars und treuen Anhängern der ivan-gelischen Gemeinde ein gemeinsames Mittagmahl eingenommen. Am Nachmittage saud im Waldhaufe eine gelellige Nachfeier statt, die ihre Erössnung duich fiiu heizliche Ansprache des Kurators der evangelischen Gemeinde, Herrn Georg A^ler, fand, in welcher dieser insbesondere den hohen Gast. Herrn Suppe,intendenten Schock feiert?. Herr Superintendent Schack dankte für die ihn ehrenden Worte und verlieh feiner Ueberzeugung Ausdruck, daß die evangelische Gemeinde Cilli. a» der er stets waime» Ä»teil nehme, einer schönen Zukunft entgegengehe. Herr Superintendeur S ch a ck, der vor 4t) Jahren Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Laibach war und als solcher auch die damalige Piedigtstatiou Cilli betreute, warf nnu in einer anschaulichen Schonung einen Rückblick aus die Verhältnisse der damalige» Zeit. I« launiger Weiie schilderte er zunächst, wie ihn der Zufall aus dem Reiche in das Land geiührt und dann, wie er die Zustünde in der »vangelischen Gemeinde Cilli voigesunden habe Damals sei die Gemein? e noch recht klein gewesen und sie habe nur über ei» Kapellchcn mit einem armselige» Anbau daran ver-fügt. Mit dielen dürstigen Verhältnissen habe jedoch der angenehme Verkehr mit den Mitgliedern der Kirchengemeinde völlig ausgesöhnt und. was ihn be-sonders angenehm berührt habe, das sei der liich-liche Geist gewesen, der in dieser Gemeinde ge-waltet hade Ehrende Worte widmet er hiebei dem Andenke» des längst veistorbcneu Kurators der Gemeinde, Herrn B ü l t ii e r, Vater» der Frau Connna Seyboldt, ferner b^m i» der Mitte der Festgenossen weilende« Kurator Herrn Keller, de> sich von dieser , Hunden Erwähnung sichtlich ti:f ergriffen fühlte, sowie den Familien F t h 1. eisen und g. der über eine Reihe seltener Münzfund, sowie ver-fchiedene Aufdeckungen römischer Denkmale berichte« tan». Besonderen Dank schulde man Herrn Uni-versitätsprosessor L u s ch i ii v. Ebengreuth. der dem Veteine zwei Stücke seiner bedeutsamen wissen-ichaftlichen Abhandlung über stei'.ifche Münzfunde z»m Geschenke gemacht habe. Anch müsse man dem liebenswürdigen Entgegenkomme» des Herrn Bürgermeisters und bei freundlichen Beihilfe des StadlökonomS Herrn D e r g a n z bezüglich der Aufdeckungsarbeiten aufrichtigen Dank zollen. Der Obmann Herr Pro. Eichler spricht Herrn Prof. P o t o t f ch »i g für feine große Mühewaltung als Kusios den Dank des Vereines aus. Nunmehr er» stattet Obmann Pros. Eichler seinen TätigkeitS» lericht, in welchem er zunächst ant verschiedene mißliche Erscheinungen hinweist. So zehre an der Fnudigkeit, mit der cr sein Ehrenamt bisher ansge-übt habe, der Umstand, dajz das vor zwei Jahren einge-brachte Gesuch um staatliche Subvention zu deu Her-strllu»gsardeiten aus der Burgruine unerfindlicher Weise bisher noch k.ine Erledigung geiuuden hab« und weiteiS, daß sich gewisse «reise, die in erster Linie beruscn wäre«, in dem Mujealverein mitzutun, so vor Allem der Lehrstand, dem Vereine fernhalten. Einen breiten Raum »ahm die Erörterung der Verhältnisse aus dem #rnin«besitze am Lchloßberge ein. Einen Lichtpunkt im Laufe der Ereignisse bilde die ieiche Unteistützung, die dem Vereine auch in diesem Jahre seitens einer Reihe vo» Körperschaften und Behörden zugeflossen sei. Der Bericht deS ObmanneS hebt an dieser Stelle die I (XX) K-Spende der Stadt» gemeinde Cilli hervor, welche man in erster Linie dem Wohlwollen deS Herrn Bürgermeisters Dr. v. Jabornegg zu verdanken habe, dann die Spende der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli, der Bezirksvertretung Cilli, der Steiermärkischen Sparkasse und des stmischen Landtages Giößere Auslagen hätten notwendig gewordene bauliche Herstellungen aus der Realität „zum Burgwart" erfordert. Herzliche Dankes-Worte widmet der Bericht deS ObmanneS Herrn ReichSratsadgeordneten M a r ck h 1 sür dessen freundliche Verwendung bei den Ministerien, ferner Herrn Konservator Bergrat R i e d l für seine Bemühungen und dem Vereine mehrfach erwiesene? Wohlwollen und Herrn Stadtingenieur W e f s e l y. der dem Verein, in vielfacher Hinsicht mit Rat und Tat zur Seite gestanden sei. Der Kassenbericht deS Zahlmeistert Herr» Schmidt wird über Antrag des RechnungS« prüferS Herrn Rasch sür lichtig befunden und ge-»ehmigt. Bor der Vornahme der Neuwahl stellt der Obmann fest, daß der bisherige Schriftführer, Herr Schriftleiter Walter, in kurzer Zeit die Stadt verlasse und spricht ihm in herzlichen Worten den Dank de» Vereines für leine bisherige Mühe-waltung aui. In rühmenden Worten hebt Herr Fritz Rasch dai fo verdienstvolle Wirken deS Ob- Seite 4 Deutsche Wacht Nummer manne« Herrn Prof. Eichler hervor, der sich mit einer Liebe und Hingabe dem Wohle de« Vereine« gewidmet habe, die ihiesgleichen suche- Er bitte ihn im Namen aller VeieinSmiiglieder. auch in aller Zu funst mit der gleichen Liebe dem verein« vorzustehen. (Allseitige Zustimmung, Mit Einmütigkeit weide» »oöann gewählt die Herren: Obmann Pioi. Kichler Obmanu-LteUverlreter und Muito« Piof. Pototichnig. Zahlmeister «ladiamt« < Montrollor Schmidl. dessen'«teilverireter Fron, »arbentz, Schriftführer Siadianitsiekreiär B l e ch i n g e r, dessen Stellveltrcter «tadiamtSvorstand Dr. A in l> r o» schitsch Beiräte siadtamt«inge»ieur WeIsely und Fritz Rasch. De> Cl>nianu dankt Heun Prof. P o t o t j ch n i g sür die Bereitwilligkeit, da» mit so viel Mühe verbundene Amt eines Killtos über nehme» zu wolle» und verpiichi i» seine» Lchluß Worten, mit neu gestäikiei Tatkrasi zum Besten d>« Vereine« wiiken zu wo!:en. Die Negierung weicht muthig zurück. Die Laibacher Lchilderstürm r könne» aus eine» er mutigende» uud zu weitere»Heldentaten ainn'uniein de» Eriolg zurückblicke». Die Ausschrsieu aus ren Trasiken Krain«, die bisher ausichließlich nur in deutscher Sprache angebracht werden durste», müsse» infolge einer Wiener Ve>o>d»ung künstighin doppel-sprachig sein Die Hiibarleute lassen sich aber auch a» diesem Entgegenkomme» eines Wiener Tabakregie w:nzels nicht genüge» u:>d vtilunge» weite e Vor-rechte kür das windiiche Zdio». Volkstümliche Vortrage der Gramer Universität. Sonntag den lv. d. M findet »» deutsche» Hause ein Vertrag des Herrn Assistenten Dr. Rudolf A m e s e d e r über „M oderne Ä u n st" (Mit 3 arstellungen) statt. Mit Freude» be grüßen wir die wissenschaftlichen Vortrage, deren Besuch ein recht guter sein möge, da ja liedurch jedermann Gelegenheit geboten ist, über altägliche Fragen Belehrungen zu ei halten. Wir verweisen auch gleichzeitig aui den nächsten Vortrag des Herrn Professor Dr Wilhelm Scholz über „Sport. Herz und Arbeit" der am Lonniag den 6. De> zember stattfindet. Beerdigung. Am Montag watd hier Fräu lein Magdalena Wegesser zu Grabe gelragen. Krl Wegesser ist nach kuizem Leiden in ihrem 56. Lebensjahre aus dem Leben geschieden. Monatsversammlung des Verbandes deutscher Arbeiter CiUis und Umgebung. Zugleich mit der süllige» Monatöversammlung wurde am Sonntag den l l. Oktober, abends, die Eröffnung des neuen VerbandSheimes in Frau Marie Krell« Gastwirtschaft, EiUi, Gradengasse 4. vorgenommen. Das neue Heim befindet sich im ersten «tockwerke der genannten Gastwirtichast und besteht aus einem geräumigen, mit nationalen Farbe». Wappen und Bildern prücht'g geschmückten Zimmer und einer Kanzleistube. Der Obmann Herr Find eise» begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gü>:e, sowie den Vertreter der Presse und hieß sie Alle in den Räumen des neuen VerbandSheimes herzlich will-kommen. Hierauf berichtete der Obmann zum ersten Punkte der Tagesordnung über seine Sendung »ach Gntz, woselbst in der BundeSfitznng ein gemeinsames Borgehen aller Verbinde in Sachen des UnterstützungS-wesenS beschlossen wurde Diese am 20. September stattgehabte Tagung betiet über die Schaffung eines einheitliche» UnterstützungssystemS und dessen An Wendung im Falle von ÄuSständen und Arbeiiölosig seit. Die Einbeziehung der Unterstützungen im «rank-heitSfalle wird von einem tüchtigen Versicherung» technikcr einer genaue» Berechnung und Duichaibei tung unterzogen werden, um einen Versicherungsschlüssel zu finde». Ferner soll bei der EinHebung bei Beitrüge die wöchentliche Zahlung eingeführt und diese durch Vertrauensmänner besorgt werden. — Diese Beratungen und Beschlüsse der Bundestagung weiden von der MonatSVerfammlung einer eingehenden Be sprechung unterzogen und wird über mehrfache An regung beschlossen, darauf hinzuwirken daß jedes Mitglied eines Verbandes gezwungen sei» soll, der Unter stützungsversicherung beizutreten. daß aber die von den Verbänden bisher erteilten Unterstützungen von Fall zu Fall au« den eigenen VerbandSmitteln zu entfallen habe». — Der Zahlmeister Kolon erstattet feinen RechenschafiSbericht, auS dem eine mustergiltige Wirtschaft mit den Geldmitteln deS VerbandeS und eine rege Bewegung in dem nicht unbedeutenden Mitgliederftande zu ersehen ist. Die Rechnungslegung des Zahlmeister« erfährt eiiistini Bilge Genehmigung. — Der Obmann Kindeisen verweist in seinem Schlußworte aus die schwere Rot der Zeit, die da« deutsche Volk nun in diese« Staate durchzukämpfen habe und erinnert an die jüngsten Ereignisse im Unterlande, aus die Ueberfälle von Slavenhorden auf deutsche Orte, insbesondere an die Greueltaten gegen die Deutschen in dem von deutschem Gelde wieder aufgebauten Laibach. Neben den beutegierigen Slaven seien aber auch die Roten crdiiiei i.jFcindt des deutschen VolkeS. wie gleicherweise diese Vorfälle und ihre Folgen erwiesen haben. Die internationale Sozialdemokratie habe sich als Denun-zjatioii« n|lItut in den Dienst der klerikalen und Übe-raten windischen Wühler gestellt und habe, wie eS sich gezeigt habe und auch eingestandenermaßen, eigene Au'pusjer beordert. Auch geberde sich die Lozi-Pi esse u» zweifelhaft deutschfeindlich. Mit große Fleiße müsse in den einzelnen Verbänden gearbeitet werden, um diese» tückische» Gegnern mit Erfolg entgegen-Iiete» zn können. Mit kräftigem Heil schließt der Obmann die Versammlung, der sich der gemütliche Teil anreihte. Der 50. Geburtstag des Herrn Karl Teppei wurde auf feinem Weingarten am Nikolai» beige estlich und fröhlich begangen Nachmittag« versammelten sich dort sämtliche Mitglieder deS E i l l i e r M ä ii» e r g e j a n g v e r e i ii e S und andere Gäste, um dem beliebten Obmanne deS Vereines eine iponiane Ehrung darzubnnge». Neben feiernden Reden u»d Trintsprüchen kam auch das deutsche Lied und der deutiche Humor zu Ehre». Die mit be-kannler Meisterschaft zum Vortrage gebrachten Chöre deS Ve> eineS und die heiteren Darbietungen der Her,» Dr. Braüic, Walter Haditsch. Max L o b e ii w e i n und Karl Wenko hielten die Fest-gaste bis zum Abend in fröhlichster Laune bei-samme». Wir dürfen aber auch nicht vergesse», zu erwähne«, daß die Vereins»,itglieder Max Rauscher und Max L o b e » w e i n Gegenstand vo» stürmischen Huldigungen anläßlich ihrer gleichzeitigen Namenölagsfeier waien. I m 7 Uhr abends begab sich die gesamte Festgesellschaft korpoiativ zum Vene sizkonzerte Meister S ch a ch < n h o f e r S. Wieder ein Laibacher Freispruch i Der Frifeurgehilse Georg «ralj erschien durch die Aussage zweier unter ihrem Diensteid «uvernommener Gendarmen beschuldigt, dieselben mit dem Schmäh-worle „Schweine" beschimpft zn haben. Der Staatsanwalt Dr. Neuberger hebt eigens her-vor. daß diese beiden Gendarmen selbst Slovene» sind, weshalb es ausgeschlossen erscheine, daß die-selben ans nationaler Feindschaft ihre Beschuldigung erheben; überdies verweist er ans ihre Eigenschaft als beeidete Staatsorgane, was der Verteidiger mit der folgenden frechen Aeußerung quittiert: „Was auf das Zeugnis der Beiden zn geben ist, wissen w»r sehr wohl und das #. k. bürgt uns keineswegs für die Wahrheitsliebe der betreffenden Beamten. Wir wissen nur zu gut, daß es unter denk. l. Beamten ehrliche nnd unehrliche gibt! „Der Richter, L.G.R. Bnlovee fällt ein freisprechendes Urteil. Sie brüsten sich. Mit fetten Letter» verzeichnet daS hiesige führende windiiche Blatt die folgende Drahtnachricht von dem Ranner Hetzfeste: „Trotz des Verbotes der Bezirkshaupt-Mannschaft h a l d i e V e r i a ui m t u n g ii in t e r riesiger Begeisterung der flovenischen Bevölkerung auS der Umgebung statt-gefunden." Run ist cS zwar Tatsache,^ daß sich die Diohung mit dem Massenaufgebote („Slovene» seid zahlreich wie das Gras aus der Weide"» als eine jener Großsprechereien entpuppt hat, von denen nun einmal ein windi cher BramardaS nicht lassen kann und haben inSbesonderS die „kroatischen Brüder" glänzend versagt, allein der Umstand, daß da« Können so erheblich hinter dem Wolle» zurückblieb, dars nicht blind dasür machen, daß es fich hier eigentlich um eine Ungeheuerlichkeit handelt, um eine offene Auflehnung gegen die Staatsgewalt, der man sich «och in ö i i e ii t l i ch e it Blatte rn rühme» darf, einer Auflehnung, die wen» sie von Deutschen verübt würde, diesen teuer zu stehen käme. Hier aber wird man sich nicht einmal um die > ustifter diese« Verbrechen« kümmern. Eine Bezirkshauptmannschaft als ..Nullerl" behandelt. Wa« sich die Ranner windischen HetzsestveranstaUer leiste», ist eiitsach unerhört ! Sie tühlen sich jenseit« aller Gesetze und unterwühle» planmäßig da« Ansehe» einer jeden Staatsgewalt. Die Rolle, die sie der Bezirkshaupt mann'chait in Ran» zugedacht haben, ist eine wahr haft schmähliche. Die Verfügung dieser Behörde, mil welchen der Aufstachelung der Leidenschaften Ein halt geboten werden sollte, werden verhöhnt und verspottet; offen wird zur Widersetzlichkeit und Aus-lehnung gegen die Staat«gewalt aufgefordert, über die Beamte» dieser politischen Behörden schwingt man in der Laibacher windischeo Presse da« Schwert der Lächerlichkeit und treibt mit ihren Anordnungen Schiiidluder. kui zum: Man behandelt die Bezirk« hauptmannscha't als Nullerl". da« nur zum Zpott und Höh» da ist. Daß ein derartige« Vorgehen in der Landbevölkerung der südlichsten Winkels der «teiermark, die ohnedie« zu Gewalttätigkeiten hin^ neigt, jchw.re Folgen nach sich ziehen wird, ist selbst-verständlich. Damit die deutsche Oeffentlichkeit er-fahre, in welcher unerhörten geradezu unglaublichen Weise die windische Presse mit der BezirkShauptmann' schast Rann und mit ihren Ansehen, mit ihre« pflichtgemäßen Verfügungen umspringen dar?, ohne daß sich ein Jtaatsanwalt fänse der die« verwehren würde, dringen wir folgende Autzüge au« dem Slovenec, dem eigenen Organe des Laibacher Frie-denSbirten: .... Der SlaatSa iwalt hat zwar die Maueraiischläge und die Ansruse (mit einem Kreuzeszeichen versehen und zu Gewalttaten auf'or-dend) beschlagnahmt, allein was hilft eine Beschlag nähme, wenn jeie Hütte den Ausruf bewahrt wie eine Medaille .... Die Bezirkshauptmannschaft hat zwar die Gemeindevoisicher gebeten, überall die Maueranschläge herabreißeu zu lassf> allein nur wenige unterzogen sich dieser ungesetzlichen Auffor-derung . . In ungehöriger Wei e versah den Dienst eine« politischen Beamten Baron Steet, der zwei Tage im ganzen Bezirke herumfuhr, und eigenhändig die Plakate herabriß, weil ihm bei diesem schmutzigen Geschäfte Niemand helfen wollte. Natur [ich kamen hinter seinem Rücken die Plakate sofort wieder zum Vorschein. .... Weil zu beiürchte» wai, daß dieser Ueber-eifer (der politischen Beamten) am kritiichen Taze leicht verhängnisvoll werden könnte, da daS Volk nicht mit sich spielen läßt so wurde von der iton-halterei der auf Uilaub befindliche Bezirkshaupimaiu rlbst herbeigerufen." — Wie das Grazer Tagblatt berichtet, war BezirkShaup'.mann Graf Altem» anwesend, al« der Aufrührer Dr. Benkovik gegenüber einer mehihui deriköpfigei' Menschenmenge i» Ranner Vororte Sakot da« Herannahen de« TageS der Rache in Aussicht zu teilen wagte. Slovenisches Kommando bei dem Deteranenvereine in Laidach. In einer Generalversammlung des Viltronciivfreiiu« in Laibach wurde einstimmig beschlossen, die {Lvenitche Kommando'Piache einzuführen. Der Reichsverband der Veteranenvereine hatte an den Verein ein Schreiben gelichtet, i» welchem er erklärt gegen da« nationale «ommando keine Einsprache! zu erheben Auch das neue Organisaiionsstatut der österreichische Veleranenvereine wird dagegen keiiurlei Stellung nehmen Nur bei einem gemeinsamen Auftreten der Veleranenvereine müsse das Kommando einheitlich, daS heißt deutsch sein. Das Schulwesen in Krain und im Küstenlaude. Nach den letzten amtlichen Aus weisen bestehen in Krain 1 deutsches Gymnasium, 1 deutsche Realschule. 4 deutsch-slovenische Gynina-fieii und 1 deutsch-slovenische Realschule Diese Mittelichulen werden von 432 Deutschen besucht; die Handelslehranstalte» besuchten 49 Deutsche. Bon den 37?> Bolksichulen in «toin sind 29 deutsch. — Zm Küstenlaude bestehen 3 deutsche, l kroatische« nnd^3 italienische Gymnasien mit 238 deutsche» «chülrrn; die HaiidelSlehra»stalte» besuchten 35 Deutsche. Außerdem gibt eS 4 deutsche Volksschule». — Der langjährige Wunsch der Deutschen im Süde» nach Bestellung deutscher LandeSichulinspektoren für firaitr und das Süstenland erscheint demnach voll-kommen gerecht sei tig. Man muß i ch nur wundern, daß die Regierung mit der Erfüllung diese« selbst-verständlichen Wunsche« so lange zögert. Eigentlit aber soll man fich nicht wunder», denn bekanntlich müssen wir Deutsche aus Ersüllung unserer Forder. migen immer zehnmal so lange warten wie unsere liebenswürdige» Reichsgenossen, die Slaven. M-z etwas noch so dumm und frech sein, e« findet gewiss ein wohlwollendes Entgegenkommen, soferne e« vo» slavischer Seite kommt. Der Hirtenbrief des Bischofs gegv die slovenischen Exzesse. Da« «razer l-s-blatt schreibt: Zn seinem am 1. Oktober erschiene»» Hirtenbrief verurteilte Biichos Dr. Zeglic iu sehr scharfer Weise die slovenischen Exzesse gegen Deutschen in Laibach und bezeichnete sie als Tot fünde. Zm Gegensatz hiezu weist er im Verlause seiner weitere» Erörterungen auf die menscheuftemA liche Behandlung hin. die de» slovenischen Bergarbeiter» iu Deutschland zu teil wrd. Hiezu woaen wir l>e> merken: Mag auch dieser Hirtendries recht schon geschrieben sei«, wir glaube» seinen Worten nicht. Dean em Bischos. der eS duldet, daß der «leritf« der Spitze der deutschseindl.cheo Beweg^g ficht, Jl-ramer 83 Seite o W nur allzu bekannt ist. der es duldete, dtß bei Kr reichtchensiier der unglückliche» Opfer in Laibach Beistlichkeil durch ihre Teilnahme ihre feindliche MMMtng öffentlich zur Schau nug ein solcher i^lchoi kann es mit dm dtuilchen va>oltfrn wohl wfK ehilich uicimrn. Wir wolle» die Beweggründe fcht ndhei uiitrriuchrti, die Dr. Ieglic veranlaßten, 'i »»hlwollende Wo-te an ine deutsche Bevölkerung ß richten Aber es wäre bedeutend brffrr. wenn er mblid) einmal bem unvei schämten Vorgehe» der ««dischen Geinlicheu eutgeqentreteti und ihnen nahe iqe» wüide. ihieni Beiuie vo!I und ganz gerecht zu «ittn. Wir lo-n-en t i.t;»3 aus sein Leibblail vcr« »i'tn. das im iK< zu,; auf D utschenhetze das mög Schskk leistet Niemals Faun eine Kirche Anklang Wrn, deren ».•rtfoivft gegen Mili«esische)! vo?! erfüllt ki 6 i.i.o i.it ich mehr mit politischem treibtn. alt u : »..n: Woite v?iou.» besass?)1 Deu tacken Katol k.p aif>*r Vorsicht geboieu, wen« mii sie e,w.! l«.ch Worte be'chivichkiqen MUtc. Innerliche Festigung des Deutschtums i> Laibach. Wie UI s vrn von bcrschcf rviid, röni die Laibach>r ^chr.ck »loge fiiy den Zu »«enschlusj d-> to-irgf» 5>» ichen auch ihre heil. •01 Koige» jjii,ur.!. Mi.» lau sich >»,hi ivie bis-na« die i> s ?>nl>ct., üdis.^ie Lo'ung: .L^oji ^ i:iiö ii i t uische Geschäftsleute steh«» ch infolge dtii'.u b»ss,i, denn je zuvor Ai'deierseilS pr »im die unverläßliche» Äemente die zwei bx-> im Feuer hallen wollten, »u» glücklich zwischen i«i-tühl>i. 2o wnd brratn t, das, der «»usmaui« t. tu in fi.i letzten ^rii vo- fit» Wiiidiichui scher RiizfUe, ,5 tslüuich owiit gebracht Hai. öojj sich h Rutschen von ihm p.itn atmenden, und 'aß der Storni, der irühei Huu teile von Jitoxeu im log toEUHioHmtc, Heule >», ciiu Tageelosung von 5 bis )<> fironcu erzi.lt, ;t*a« dir ein Geschäst mit io sM» Personalst i> bm Ituiu bedeutet stecht ae-siihl ihm! So fühlt ein windischer Sozial- demodrat. „Slovei^ski Narod^ ist >„ der ^tzk, folgendes naiionule» i-»laub«n»bekrnntui> eines v^ltichen Sozialdemokiaie» zu ton öffentlichen: „Die Malusse vom 2j, ciptrmbcr haben auch unter de» tihai-ze!» der sozialdemoki^ti'chen Paitei ritten ittrn hervo, gerujeu. Zhr wisse! ivohl, das! man tu ■sein Zeit zwar nicht vieh' n>ie seine» zeit den ua-tornlcu ®errat provagie« t. tiohl aber die na tonale »Itzloiigkeii til ^ r..»I-en. De: .«lasseutampf' ist jstr schlug,>, iteti Ji» i »liiiMäsitj) zu Hören be-Ipwi uud baut» He VI< üiittuchü t an de» nali-lulin Cingm inchi ^iD'il flnhil iiiuuiit leitet man MMhre !>.'»,> th udiioualeu Parteien ein, ■t^ts diese nun ii. ojiulci oiii politischer Einsicht MU oder jn,,i: eiai.i^utift einnehme» U» ^0 Siyteaibcr und >p , ha, m jedoch gezeigt, daß sich kf&imte der Ra>ur, die slimine deS >>elze»s «li in cii.er sojiald»mokllaijjchen !^>ust nicht unter-*"ii"tu läsji Vliies, was wir •oo'el ,>ah>e hindurch und gelesen H«i.e» wat im Äu^eitblick »er« |.ü uüii ,s fiegft iu ui.g das Zvewu^Ifeiu, daß ^ mijfleu «deift flpue^iichf« Kl», daß i.»nuu »iich »tid als solche i-uch notionale llchlkj^^s». ($tDßl)U Hift IfffUf iifis ge- Mt. in PfHiHtit ^er ffppffiischen 6j»UiSi£)fi tu. iiu| o.ui ^tniitpuufie, daß m ji'wetujüai uj.i allen übtigcn «laoe» lür die M>>>che« ,)0!det u»gen zu lämp en habe. Bon un« sltt« »jitliii uud politiichen ^ordeiuiigett wetden lasjen und für sie »ißch wie vor kämpfen, W» «ch unskie «ulionul ii Pftichie» wolle-! w-r 1 und ui Lischrocken erfüllen. Wir wo'.'e» Lo; s/i .toii'oviiia" ohne wtiiere» :ai si» sich ftldsi iprechev- „Die unter' iieuijteu LcM^tüu.l^ die detunnle» Nausbolde «» troik die ii t ch f gut zwischen Mein m iein ;u »ii lrr >ch«ide» vermöge», „ÜJflcht" iu Cilli „unser Cultur» und lf fcj.tfi Go t ov ui > eldhoi bei Gtaz »» Pt^ Äsj» ist :• KlovenischL und deutsche Justiz. Unter :chrti{>t die Wiener „DeuIche u a. flivn ist man daran Mii! zu werben un» sie zu bestrafen. 23as erlebt man ober da wieder? Zn Laibach kann die Polizeibehörde die Täter nicht finden, wenn sie sich auch offen ihrer Heldentaten" brüste» und nur um de» Schein ;u erwecke", als ob man etwas tu» wolle, wurde» einige Leute eingezogen, wegen Uebertretung angeklagt und zu Arreftstrajen vo» wenigen Tagen verurteilt, titanz anders in den deutschen Städten Ciiii, Maiburg u»d Pettau Da wird ei» otdenlliches ctefftllttciben Deraiistultet; jeder, be» nur irgend ein Slovene als Täter an» gibt, wird» sofort verhaftet und dann nicht wie in Laibach wegen Uebertrelung, sondern wegen Ver-brechens der öffentlichen Gewalltätigkeit angeklagt und vor e>» Srkenntnisgericht gestellt. So fallen dann auch die Simsen auS! I» Laibach gegen Slovenen 2—3 Toge Arre", in CiUi und Mai bürg Wege» ganz derselbe» Delikte 4-(> Wochen fierfer! Achtung. Durch die ^ndis retion des „S l o-vencc" erfahren wir, daß unter den deutsches Brod essenden Dienstboten slavischer Abstammung eine Wühlarbeit eingesetzt Hai, die dahin zielt daß die Leute ihre Spaipfenige »uS den deutschen Geld-an stalten nehmen und in den windischen PosojilnkaS hinterlegen sollen. Jede d utsche ^rau. jeder deutsche Man» wird wissen, wie er mit einem Dienstbo-en zu verfahre» hat, der einer derartige» Hetze willig sei» Ohr leiht. Auch ein deutscher Fabrikant. Mitte» in" unserer grünen Mark in Graz. hat ei» deutscher Äobiifant die Stirne, feine jeerzenpakelle in weiß-blautoter Aufmachung mit windischer ?Iuffchiift kr izlotfno pmiiegowino stouiinsk' »v> Jl......liiuiJ.-c 4 zu versenden, während im Unierlonde maßlvS von der tkanzel und i» den Zauchenip-itzen. der windiichen Hetzblättern zum Boycott gegen die Deutschen gehetzt wild. Uns liegt die Hütie eines solchen Keize»pak«tteS vor, die uns von einer hieitili r begieisticherweise euipöite» jungen Dame in einem Bliese »versendet winde, worin es u ?l. heißt: „Ein deutscher Fabrikant >ntUödet sich nicht w i n d i s ch e Auischrifie» auf seine Erzeugnisse zu gebe», die er bisher all, mit deutsche» Aufschriften ebenso veikauste. Haben den» die Är»zer gar kein Beiständnis sür unsere Lage? Was braucht ei» Deuiicher mit feiner guten Ware den Windischen solche jionzefswnen zu mache»? Ei» witidischer (ich glaube der Reicheuburger) sagte bei einer öeriornmluiig: .Leider müssen wir bei Deutschen kauen, weil wir dott bessere Ware hckommen.'.......Weil Sie Zhr Blatt io schneidig leite», denke ich, daß sie das Borgehe» dieses deutsche» Fabtikante» festnageln werden. Die windischen Äuffchitften der Firma Heini ich Kranck Söhne ärger» mich auch 'chon lange, aber in Oberösteneich haben sie eben schon gar keine Ahnung von unseren hiesigen Zustünde»." — Wir hoffe», daß der Herr gabrikaut H. in Gra; diesen Wink beherzige» werde, wir müßten sonst mit seinem vollständigen Namen kommen! (gerichtliche Nachspiele zum Lai-dacher Aufruhr. Der Braubursch der deutsche» Brauerei Kosler, Blasius P i r n n t erschien beschuldigt, mehrete Äendarmen mit den Lchitttps Worten ..verfluchte Schweine von Gen-darmen" belegt ,» habe» utd als er verhaftet wurde mit den Woiten „wer ein Slovene ist der helfe mir" zu feiner Beirtiuitg ausge-fotbert und daoui ch da» Boigehe» »ach -279 und die Uebettritiiug nach ^ 3 2 begangen zu habe». Der Beschuldigte ve> antwortet sich dahin, mit diesen Schimpsworle» nicht die Gendarmen, sondein die 27er gemein! zu haben. Die Anklage wird unter-stützt durch die ÄuSiage vo» 5 Oendai ine», wobei der eine in der Loge ist, »och weitere Be-schimpsungen anzuführen. Das Ui teil lautet für ihn auf 14 Tage Arrest. Der GerichtSho' nimmt eine Reihe von mildernden Umständen d Horst. usik von Leo Fall. (Theater au der Wien.) „Der Manu mit den drei Frauen", vo» Julius Bauer, Musik von F. Lehar. (Theater an der Wien.) — Die Direktion behätt sich vor aus diesen, Programm Auswahl zu treffe« und »eiierscheinende bemerkenswerte Bühnenwerke, die noch nicht angekündigt werden können, sowie klassische Werke dem Spielplan einzufügen Bon den in Laibach in den Spielplan aus-genommene» Opern werden auch hier nach Tnnlich> keit einige zur Aufführung gebracht. P e r f o ii a l st a n d: Artistische und administrativ Oberleitung: Berthold Wolf. Spielleiter: Hans von Borkowsky (Oper), Ernest Mahr (Operette), HanS Walter (Lustspiel uud Schwank), Cornelius Bollmann (Schauspiel); Kapellmeister: Frip Müller-Prem ' Oper), Robert Kurmann (Operette); Sekretär und «assier: Adolf Reif; Inspizient: Adolf Wyk; Sonflenr: Franz Reiß: Sonflense: Anna Mahr; Garderobiere: German Groß; Friseur: A. Winkler; Theaterdiener: Adols Meyer-Stumpe. D a r st e ll e n d e Mitglieder: Herren und Damcu des TchanspielS: Ziro Zerbi, Fritz Hofbauer, Albnl Krämer »rafft I. Liebhaber; Cornelius Boll-mann, I. iugendlicher Held und Liebhaber; Alsred Mahr, jugendlicher Liebhaber; Adols Wahringer, jugendliche kouiische Rolle»; Er»est Mahr, Reprä-seutativusrvlleu »nd Heldeiiväter; Haus Walter, humoristische Väter; Karl BastarS, Charakterrollen; Ferdinand Walter, Charaklerkomiker: Auto« Lechuer, drastischer Komiker; Paul Fischer, jugendlicher Komiker; Karl «raus, jugendliche Charakterrollen; Willi Schild, komische Chargen; Georg Stoeger, Charge» Friedrich Gerber, Episoden; Anna Weiß-Heller, I. Liebhaberin; Andrea Iensen, l. Liebhaberin ; Melitta Weruay, I. sentimentale Liebhaberin; Äiizzi Kovaez, >. naive nnd mnnt?re Liebhaberin; Betti Krasa, Austandsdame nnd Mütter; Marie Ungar, toniische Alte; Ernmy de Rollet, 11. Soubrette» ; Mizzi Gottstein, Episoden. Herren nnd Damen der Oper und Operette: Max Iöchl, Heldentenor; Biktor Binder. Operetten-und lyrischer Operntenor - Conte Enrico Tellini, Ferdinand Inrawetzky, Opernbaritonisten; Karl Sannwald, I. seriöser Baß; Hans von Borkowsky, Baß'Bnsfo; Ferdinand Walter, Charakterkomiker für die Operette; Fritz Pjstpl, I. Operctten Buffo; Paul Fischer, I. j»gc»dlicher Gesangskomiker sür die Operette; Adols Wahringer, jugendliche komische Gesangsroileu; Auto» Lechuer, drastischer Komiker; Irma Sennberk nnd Äiari» von Sesmont, Openi« säiigerinnen; Mizzi Baum, I. Operettensängerin; Helene Wandrey, jugendliche Sängerin und 11. Soubrette; Rosa Wagschal, Opernsonbrette nnd Kolvratursitugeriu; Äiizzi Keni, Operettensonbrette; Flora von Michailowiisch. Opernaltistin; Emmy de Rolle:, ll. Soubrette; Mizzi Gottstein, kleine Gesangsp.nlien. — Der Chor besteht aus zehn Herren nnd zwöls Damen. Gleichzeitig wird ein Abonnement sür Logen und Sperrsitze eröffnet, in welches SV Operetten-, Schau- und Lustspiel-Vorstellungen einbezogen werden und zwar: Eine Loge (inkl. Eintritt ohne Rücksicht ans die Anzahl der Personen) sammt Pensionebeitrag X 225 VV; Ein Sperrsitz Nr. I—75 sammt Pkn> siousbeitrag X 46-80; Cm Sperrsitz Nr. 76—118 K 39.80; Ein Gallcricsitz K 25.20. Die Theain« kasse ist vom 15. bis 18. Oktober täglich von 11 bis halb 12 Uhr mittags geöffnet. Den bisherige» Abonnenten bleiben ihre Sitze bis zuui 15. Oktober vorbehalten. Die Anmeldung neuer Abonnenten wird voni 10. Oktober an entgegengenommen. Wir sehen also mit vollster Spannung der kommenden Spielzeit entgegen nnd wünschen gleichzeitg den besten Erjo'g. Der Leitung selbst wird wohl daran gelegn, sein, zahlreiche Bcsncher auszuweiten, >ve«l,a!b sie gewiß bestrebt sein wird, das Beste z» bieten mid so allgemeine Zusriedenheit zu ernerben. MjBwalnlB Nahrung fiirgftönde u kranke Kinder sowie Mapleidenije. Veitütel iksty Brechdurcbfsll. 6rosd)ür&Kind6rpFlGQ6 gratis durch HE5TIE Wien I.. Biberstrasse 11. . €ltr Mensch hat kfinrn tückischerenFem> AA al* bü Erkältung, fit sann man ju jeder Huhnt-{fit bdJien >»>d mein bann, wenn man'4 am we»ü> mm ften wr,nutet. Unb wie oft schon ist au» einer JftJk vernc>lüssiqten Erkällung schwere Äraiitbk'I uni" sfcsfa Siechtum enislanen. Ta in es eben ein «iillichei M.M. Glück, baß man diesem Zeind brquem un!' wirsa» AJU juftl'ich bfftfimen kann indem man iich bara» ^e> nöbnt, bei fiten Anzeige» iincr Ertäliuna iofett mm Fayö cckne vodener zn brauchen. ^laiürlich wnden ay» rlie Surrn« Mineral-Pa'tillen ai«d »»I-lilili», b üßend vxwendet. Mnn tau't sie ftlirrall für mm K ».?» die e un l «äwhktf.i hiilf nur di« «fit i•' 1 »rlttnxe««! In? oMf Cärine"-OeI wachswichse. Wr^rauch elnUc un t Zu hmbpti io Tnrblu« bell u i «tunkeljtelt» i 1 Cilli Ih;! August <1e Tun«, M« btirs H t I!erur<-f.rihniu L. V'esinler, T'etmu M ^relly« Wirw . AHekoerseti^ ,1. I.orem & l o.. 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S'-'hlossberg im Bezirksgerichtsgebäude um halb 11 Uhr vormittags statt. Zufolge dg. Beschlusses vom 19. August 1903 E 429/8/2 gelangen am 21. Oktober 1908, vormittags 9 Uhr in Schönste in in der Lederfabrik des Ivan Vosnjak zur öffentlichen Versteigerung: Verschiedene Einrichtungsstücke, Lederwaren (fertige und halbfertige Häute), 1 Knh, 1 Kalbin, 2 Schweine, sowie Wagen und Pferdegeschirr. Näheres erfährt man beim gefertigten Bezirksgerichte. K. k. Bezirksgericht Schönstein, Abt. III, am 9. Oktober 1908. Kundmachung betreffend die Abhaltung der zweiten diesjährigen Prüfung aus dem Hufbeschlage der k. k. steieruiärkischen Statt halterei vom 30. September 1908, ZI. 12—1196/27—1908. In Gemässheit der Verordnung des k. k. Ministeriums des Innern vom 27. August 1873, K.-G.-BI. Nr. 140, findet die zweite diesjährige Prüfung aus dem Hufbeschlage in der zweiten Hüllte des Monatos Dc%«*iul»er I5)OD itatt. Hufschmiede, die den halbjährigen Hufbeschlagkurs nicht gehört haben und wegen Erlangung eines Betfthigungszenguisses zur Ausübung des Huf» schmiedgewerbes sich der Prüfung unterziehen wollen, haben ihre Anmeldung zur Prüfung schriftlich und zwar längstens bis &0. November 1908 itn Wege der zuständigen politischen Behörde erster Instanz bei der k. k. steiermärkischen Statthaltern einzubringen. In dem Gcsuche. das mit dem Zeugnis (Lehrbrief) über das ordnungsmäßig erlernte Hufsclimiudehandweik, dann mit dem von der Genossen-schaftsvoratchung bestätigten Nachweis über eine' wenigstens dreijährige Verwendung als Hufschmiedgehilse belegt sein muss, ist auch der Geburtsort, die Zuständigkeitsgemeinde und der derzeitige Aufenthaltsort des Bittstellers anzugeben. Gl'hz, am 30. September 1908. K. k. steiermärkische Statthaltern. Für den k. k. Statthalter: Netolitzka. 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