Laibacher Zeitung. ^ »««. Mittwoch am »7. Juli R8H« Die ^,!s. ^^ '-----'-----^————-----------------------».—--------,--------------------^___________________^^___________^^ -^c>i^!,"^lm>4" erscheint, »nit Ausnahme der Sonn? und Fcicrtaqc, täalics, und ^, , , , , "--------------------' Ü^g«. l>? ^"""' g"",,j5hrig ,, ^ halbjährig 5 ff/:in s^ Klr die Z ^^ " '!" ^bjähri, 5, st., mit "">'g° Ei>^ , "' ""tcr Krm;l.a!ld und .^rucktc-r Adnsse Zeilen 1 st. ^ 3 Mai'ci!n.Mal!m"''' ^lt.nze.le oder den Raum derselbe.., für ein- ^mtlicher Theil l'"d Staatsdr..^ l l850 wird in der k. k. Hof-""gemeinen 3^!^"/" ^" das XXlV. Stuck des welche», am 9 M''^ ^' "'^ Regierungsblattes, von AUcm.-Allsgabe s''^ ^^ vorläufig bloß die deutsche ^"lsche Dov/l ^^nisch.-deutsche und ruthenisch-werden. '"usgabc ausgegeben und versendet '"^ricn" von^ ""^"^ ^ ^^^^ verschiedener Mi-^" '"bis in^iv« 79. slNMg ü^eicÜ"^""""'" ^' ^'i '«50) Lie-B'si'M d ri ^ ^"""^' "'" ^'gleich fur die deutschen i>/""'"^"l^en und der slovenisch. l«ei3) ^7'"-Ausgabe des I^XX.V. Stückes des enth't n , !.' ""^ die Jurisdictions. Norm Bo /.!; "7^""' ^ "'"'" Blattes des 278. auszusclmeid iN "'''" """ ^""""' Druckfehlers tigtm 3 . "' "" "'"^ Blatt mit dem bench-""sendet w^rÜ !" " 6 e' " ich ausgegeben und d" b/^,7s '"' '7' seiche Blatt für die Besitzer 'oym.sch.deutschen Doppcl.Ausgabc bc ^ ">t d«„ ,.„ ,, ^^ ^^ abgegebenen l.XXX v Stucke «usgegebe., und versendet wurde ^'^ Wien, am l.l. Juli 1850. Vom k. k. Redactions-Bureau des allqemei-nen Relchsgese^ und Regierungsblattes. ^lll 16^ I^,ii ,z.^ ^ in der k k 5wf «nd Staatsdruckerei in Wien das XOl. Stück des «gemeinen Neichsgesetz- und Regierungsblattes, und zwar vorläufig bloß in der deutschen Allcin-Ausqabe "llögegeben und versendet werden. Dasselbe enthält unter lr. 2«6. Das kaiserliche Patent vom 10. Juli 1850 wodurch ein provisorisches, organisches Gesetz für ble Staatsanwaltschaften erlassen und vom Tage er Kundmachung angefangen in Wirksamkeit ge. >etzt wicd. > Vtit diesem Stücke zugleich wird auch das einund-D plgste Beilageheft ausgegeben und versendet, ^selbe enthalt den a. u. Vortrag des Iustizmini-^Erstehendem a. h. Patente, ^en, a,y ,5 I„,i 1850. z^^om k. k. Nedactions-Bureall des allgemeinen ^^etz. ,^d Regierungsblattes. konservativ «"b radical. d, ,., Wien, l^l. Juli. !"'"ßrch ''' Betrachtet man den politischen Par-"" ^toß^"^ practischcm Älick, so erscheint derselbe ^? Phr^, ^'^ 'm Kleinen fast immer als ein lee--w ^v^>secht. Die Parteien scheiden sich in 7^°'chnl>!,/" ""d in »Radicale," und schon diese wV" ^°ttk ^" ungeschickte Phrase. Conferva.-^he^de ^/^"wng nach, ist derjenige, der alles """ segt>,^ ^U'gt ^.^^^^ ^.^^ ^^ ^ -„ s^i. z« faul ist^ llgen Zustande gut geht, der daher I. „"""g ui^ ^, ^" nihrcn, und jedem Stoße der s sbeit und d ^"tschrittcs nur die Kraft der ^"'^ >'m riaen^ 5'2""'"tzes entgegensetzt, (^on- " "der ein ^ ^" Si'nic, kann daher nur ein . Aiit c ^°'llsey". !^" ^rennb d "^^'" ^z"Mt man aber auch ^'^ng. ..^ . ""2' der Gesetzlichkeit, der ""d da Nuhc, SicherDeit m,d W.lil.-' 'ahrt im Staate eben so durch Gesetzesachtung, als durch eine stete Vervollkommnung dl'r Gesetze, Einrichtungen und Bildungszustände bedingt sind, eine:', gleichzeitigen Anhänger des entschiedenen Fortschrittes. Viele nutzlose Erbitterung, viel einfältiger Streit entsteht nun daraus, daß man zwei so wesentlich verschiedene Richtungen mit dem nämlichen Stich-worte bezeichnet. Man sollte die letztere Genossenschaft lieber »Reformer« nennen. — „Radical," der Wortbedeutung nach, ist derjc-jenige, der bestehende Uebel so gründlich als möglich gehoben wissen will, der die scheinheilige Halbheit haßt, und das erreichbare Gute gründlich und voll-ständig anstrebt. Mit „radical« bezeichnet man aber gewöhnlich Ideologen, die Alles, was ihnen durch den Kopf geht (ohne die in der menschlichen Natur gegründeten Schwierigkeiten zu würdigen) augenblicklich und zugleich rcalisirt sehen wollen, ferner Malcontcnten aus Princip, die, mag die Regierung thun, was sie will, darin einen Fehler oder qar einen Verrath erblicken; endlich Tollköpfe, die Alles mit der Faust und nichts mit der stillen Macht vernünftiger Gründe und reiferer Einsicht durchsetzen wollen. Radical in erster Bedeutung sollte daher jeder Verständige und Ehrliche, — dagegen sollte man die zweiten Rich, tll"gen die „ideologische" und „revolutionäre« nennen, Allein seihst dann, wem. die Haupt-Tendenzen der politische« Parteien richtig bezeichnet wären, ist damit zur practischci, Verständigung noch wenig gewonnen, weil derlei Bezeichnungen lauter Abstraktionen sind, welche eine höchst verschiedene Deutung zulassen. Viele begreifen dieß aber nicht, Jeder stellt sich unter «conscwativ« und „radical" je nach seinem Standpuncte, den politischen Teufel vor, und beurtheilt und behandelt darnach, ohne in den Kern einer Person oder Sachc einzudringen, seinen Gegner. Man kann ferner sich recht wohl in dieser Frage auf die eine, und in einer, anderen Frage auf die entgegengesetzte Seite stellen, ohne darum gleich k't'en einseitigen Parteinamen zu verdienen. Dieß ist aber gerade ein Hauptzeugniß unserer politischen Bl'ldungZlosigkeit, daß man >' der That die Festung überliefert habe, ist 72« nebst Entsetzung von seiner Charge, dem Verluste der Tapferkcitsmedaille und des Armeekrcuzes, zum Tode durch den Strang verurthcilt worden. Se. Majestät der Kaiser hat mit allerhöchster Entschlie-ßung vom 2. Juli die über den General verhängte Todesstrafe in zwanzigjährigen, in Eisen abzubüßenden Festungsarrest umgewandelt. — Briefe aus dem Banat melden, daß seit dem Jahre »844 die Weizenernte sowohl in Qualität als Quantität noch nicht so vorzüglich gewesen sey, als heuer. — Wien, l.'». Juli. Die unerquickliche Juden-contributionsfrage ist einerseits durch die bedeutende Ermäßigung der zu leistenden Summe, andererseits in Berücksichtigung des humanen Zweckes, dein die einsiießenden Gelder zugewendet werden, in befriedigender Weise entschieden worden, indem die ein, fließenden Beiträge zur Stiftung eincs israelitischen Schul- und Studienfondes verwendet werden. Die Contribution kommt jetzt denen zu Oute, welche sie leisten sollen; der momentane Nachtheil erwächst ihnen zu dauerndem Nutzen. Wir haben Nachrichten aus Ungarn, daß die reformistische Partei der Juden daselbst nicht nur die Intentionen der Verordnung erfaßt hat, und unter den vorwaltenden Verhält nissen richtig zu würdigen wußte, sondern überdem beabsichtigt, dem Ministerium eine Dankadresse z» überreichen, bezüglich der begleichenden Art, wonut es diesen difficilen Gegenstand zu erledigen bemüht war. Eö verlautet ferner, der reformistische Theil der Israelite« unterziehe sich mit freudiger Bereit Willigkeit dtr Tilgung des Ausmaßes, während der orthodoxe zur Bildung des Ncligionsfondcs nur i:>. soscrnc ungern beisteuert, als ihn die Furcht vor miß-liebigen dogmatischen Steuerungen und Eingriffen bestimmt. — Aus Merm,, 7. Juli, meldet die „I,ms-blucker Zeitung": Gestern Nichts, cilf Uhr, ereignete sich ein schreckliches Unglück. Die Gemeinde» Algund, Gralsch, Plarsch und St. Peter wurdcn durch einen Wolkenbrucd beinahe ganz verwüstet. In Grätsch brach eine Muhr los und riß das Haus des Kirchenbauern weg, in welchem sich ei!f Menschen befanden, von denen m.in bisher nur vier Todte und zwei Halbtodte, denen man noch die heiligen Sacramcnte reichte, unter dem Schulte her-vorgrabcn konnte. Die herrlichen Felder l'on Algund sehen furchtbar aus, drei Häuser sind beinahe ganz vermuhtt, auch in Algund fehlen drei Menschen. Die Straße b»i der Toll konnte erst heute Abend wieder passirt werden. In Grätsch ist auch die Kir. che ganz ruinirt. Das Ungewtttcr mit Blitz und Donner war schrecklich, Die größten Verwüstungen richtete der Ausbruch des Gröbenbachcs an. Der Schaden an den Feldern allein soll sich auf400.000 fl. belaufen. Armee-Befehl. Hauptquartier Pcsth, am I I. Juli 1850. Se, Majestät der Kaiser haben mich mit allcrh, Entschließung vom 6. d. M. auf den Antrag des Mimsterrathes in den Ruhestand zu versetzen geruhet, demgemäß ich das mir bisher anvertraute Armee-Kommando an den Herrn Feldmarschall-Licu.-tenant und Commandanten des zehnten Armcecorps, Grafen Wallmoden, übergeben. Hiedurch trete ich nunmehr aus dem Verbände der k. k. activen Armee, mit welcher ich durch eine Reihe von 50 Dicnstjahren alle Schicksale und Ge-fahren, Ruhn, und Sieg getheilt, der ich stets mit voller Seele angehörte, an die mich aber auch fortan ein unauflösliches Band theurer und glänzender Erinnerungen knüpfen wird. Insbesondere werdet Ihr, Soldaten der dritten Armee, w«lche bis nun unter meinen Befehlen gestanden, und die Ihr noch vor nicht gar langer Zeit so glänzende Proben der Treue und Tapferkeit unter meiner Führung abgelegt, meinem Herzen ewig theuer bleiben. Ehe ich daher aus Eurer Mitte scheide, will ich, dem Dränge meiner Gefühle fol gend, Euch noch meinen herzlichen Dank ausdrücken für den Muth, die treue Hingebung und Auf opferung in Erfüllung Eurer oft schweren Pflichten, für die muthvolle Ausdauer in den Stunden der Gefahr, durch welche es mir möglich gemacht wurde, die l'on meinem Kaiser und Herrn mir anvertraute Ausgabe glücklich zu lösen, und dadurch den bedrohten Bestand der GesamnitMonarchie wieder sicher zu stellen. Stets werde ich mit Stolz und Rührung auf Eure muthigen Thaten, auf Eure bei den härtesten Entbehrungen aller Art bewährte hohe Selbst-verläugnung blicken, wodurch es mir allein gelingen konnte, die Feinde des Thrones und Reiches so schnell und vollkommen zu vernichten. Vorzüglich noch sagc ich meinen lebhaftesten und wärmsten D^nk den Herren i^orps-Eommandan-tcn, sämmtlichen Herren Generälen und Officieren aller Grade, für die in jeder Gelegenheit bewährte plinttlichc und kräftige Ausführung meiner Anordnungen und Befehle, und ich kann nicht genug anerkennen , wie in dieser Beziehung Alle einen edlen Wetteifer an den Tag lcgtc» , und wie jeder Einzelne derselben in seinem Wirkungskreise seinen Untergebenen in allen Gefahren mit rühmlichem Beispiel voranging, ihnen als Muster vorlcuchtete. Soldaten! indem ich Euch hicmit meinen herzlichsten Scheidegruß zurufe, spreche ich die innige Ueberzeugung aus, daß unser vielgeliebte Kaiser in jeder neuen Gefahr auf Euch, tapfere Waffenge-fährten! auf Eure treue Hingebung und erprobte, unerschütterliche Festigkeit mit Zuversicht rechnen kai»n. Zwar herrscht Friede jetzt, und nur der Friede allein kann bald die schweren Wlmdeu heilen, wcl chc unserem großen Vaterlande durch die beispiellosen Anstrengungen einer verruchten Umstlirzpattei geschlagen wlirdl'N; aber noch ist er nicht völlig gcsi^ chert, noch stehen drohende Gewitterwolken ain Ho-' rizonte der Völker und Staaten, welche sich plötzlich entladen, und Stürme, gewaltiger als die ver^ gangcncn, bringen kölinen. Diese müssen Euch gc^ rüstet sindeu , denn Eurer Treue, Tapferkeit u»d Disciplin ist die Nuhc und Ordnung, Größe und Scldststandigkcit der Monarchie anheimgegeben, und rlst wenn Il)l unserem glmciosamen Ä^Uevlande dcn Genuß dieser Gütcr dauernd gesichert hndt. ta„n die von Eurem Kaiser und Herrn anvertraute Ausgabe als vollkommen erfüllt angesehen werden. Bietet daher fortan alle Kräfte auf, um in, Augenblicke der Gefahr dieses edle Vertrauen auf das Glänzendste zu rechtfertigen — und sollten wirklich neue Gefahren hereinbrechen, lmd Ihr zum wiederholten Kampfe gcgcn äußere und innere Feinde unseres neu aufblühenden Reiches aufgerufen wer-den, so werdet Ihr — deß bin ich gewiß — mit Freude Blut und ücbcn für die Rcchtc unseres kaiserlichen Herrn einsetzen, und neuen Ruhm uud Sieg an Eure Fahnen fesseln. Gottes Segen über Unseren jungen ritterlichen Kaiser und seine Opfere, brave Armee. Haynau,». z». Feldzeugmeister. Der „A. A. Z." wird aus Wien über dicMo< live, welche die Entsetzung des F. Z. M. Frcihcrrn v. Haynau zur Folge haben dürften, Nachstehendes geschrieben: Er widersetzte sich offen uud entschieden bei mehre-, ren Gelegenheiten den an ihn crgangcucn Befehlen des Ministeriums. Vor Kurzem uun erließ das Mi. nisteriuin an den Dbcr-^olnmaudantcn von Ungarn dcn Befehl, die Untersuchungen über alle noch in Haft befindlichen Eompromittirten, namentlich die Deputirten, beschleunigen zu lassen und die Actcn an die Central-Negicrung einzusenden. General Haynau nahm keine Notiz von diesem Befehl. Als der-selbe mehrere Male wiederholt und der General zu gleich nach Wien beschicdcn wurde, berief er die Au-ditorcn der Pcsther Kriegsgerichte vor sich, thcilte ihnen diesen Befehl mit, der, wie er sagte, einen Eingriff in seine Vollmacht enthielte, und befahl ihnen zugleich, ohne Rücksicht darauf, die Untersuchungen fortzuführen, die Urtheile zu schöpfen und dieselben ihm zur Gcnchmigung zu unterbreiten. Die Auditoren weigerten sich, ohne schriftlichen Befehl des Dbercommandanten eine Weisung zu befolgen, welche i» offenbarem Widerspruch mit der auödNl ' lichen Verordnung des Gesammt-Ministcriums !^' General Haynau ertheilte ihnen diesen Befehl sclM lich. Die Uuiersuchungcn wurden geschlossen und di>' Todesurthcil über 24 Deputirte der Dcbrcczil'" Versammlung allsgcsprochen. General Ha>)^. aber begnadigte alle Vcrurtheilten, und zwar ^ Hauptschuldigen gänzlich, während ein Deputy (Fr. Klibinyi), der sich in Dcbreczin unter den c^ gege,, die Unabhängigklits.Erklärung vom 14. W" erhoben hatte, zu mehreren Jahren schwerem Kel^ verdammt wurde. Pcsth, 12. Juli. Das heutige „Pester M gcnblatl" uud der „Magyar Hirlap« bringen u^ der Rubrik „Officielles" folgende Erklärung: Die „Oesterreichischc Rcichszcitung" vom ld.A versucht mit in Gift getauchter Frdcr die Gründe l' grbcn, welche den Ministcrrath veranlaßt hadl'ü, ^ Sr. M. auf meine Enthebung von der Stelle b<' Befehlshabers und Gouverneurs in Ungar« ^ dringen. — Sie macht mir den schweren Vorwurf, daß '? der Regierung nicht zu gehorchen wußte, mcinc ^ sioi, nicht begriffen, mir die der Krone zustehe»^ Prärogative angemaßt, mich mit großer Wil^ dlnoimnen, Recht uud Gnadc ohne schuldige !^ sicht auf den Thron geübt habe. Indem ich eine solche pcrside Verdächtigt meiueö ämtlichcn Wirkeils auf das Entschiedenst^ ruckweise, sindc ich mich — bei dem lauteren " wußtfcyu meiner lcyalcu Gcsmuungfn und iin ^ fühle der uic verletzten schuldigen Ehrfurcht "> des Gehorsams für die Allerhöchste Person Mtil" Monarchen, so wie der durch eine 5>0jährigc eh>^ volle Dienstleistung bethätigten, unverbrüchlich^ Pflichttreue für dcn Thron lind dcn Staat ^ " der Wclt zu der Erklärung berechtiget und vt»'^', tet, daß mich in allen meinen Handlungen ll"l ., wohlverstandene Interesse des Staates leite Ul^ ^ das Recht dcr Gnade als einen Ausfluß des A^ höchsten Souveräuitäts Rechtes nur im NaineN ^. Majestät mrincs Kaisers und Herrn innerhalb (Hlänzen dcr ,nir von Allcrl)öcl)stdcmsell,l"' cl"H^ .. tcn Gewöllen, nach dcn strengsten NcchtsgrlM', tzen, Gewissriihastigkcit, Conscqimiz und mit N^' gcr Allsfassung und Würdigung der jedesmal!/ Zcitocrhättllisse lind aller Umstände, üble. Dttse nur von dem Monarchen für meine ü'" gehabte Stellung allergnadigst verliehenen auß^ deutlichen Vollmachten sind mir erst mit dc>n " <>. Juli erlassenen und mir an» 7. Juli l. I> ^ Händen gekommenen Allerhöchsten Haudbillcl, ^ mit Se. Maj. mich in dcn Ruhestand zu vtls^ geruhten, entzogen worden. In kann daher in der Verdächtigung dtt «, renhastigkeit des Eharakttrs eines Mannes, der, ^ ich, die Bestrebungen der Revolution an der 2Ü"^ erfaßte, nichts als einen Versuch erblicken, der ^ mocratic in die Hände zu arbeiten und den Besta" der Monarcbie — deren ungeschmälerte Erhalts das Blut so vieler Tausende der treucstcu Söh" des Staates kostete — neuerdings in Fragc i stellen. — Mit dieser mir durch den Leitartikel der Rc>" zeitung abgcdrmigenen Rechtfertigung erkläre ich ^ gleich jede weitere Erörterung im Wege der Plel> für abgeschlossen und trete nunmehr in das Priv^ leben zurück, hingestellt von dem Verfasser ^, Schmahartiktls wie ein zweiter Belisar, ohne ^ er jcdoch die Macht hätte, mich des Augenlichtes i berauben, ohne daß eS ihm — umgeben von ^ Umsturzpartei — gegönnt wäre, mich im C'le^ am Bettelstäbe, von meiner einzigen Tochter s führt, zu sehen. Haynau, F3^',, — Im »Spiegel« vom i:;. Juli lesen wir ^ gcnde Berichtigung der am 12, veröffentliche" ^ klärung Haynau's: In meiner der Oessentlichkcit übcrgebencN klärung ist ein Schreibfehler unterlaufen. ^ Es soll nämlich in dem fünften Absähe , Stelle: »der Democratic in die Hände zu <" ten," richtiger: „der Demagogie in die H""^ 72? arbeiten" lauten. Was ich hiermit berichtigt wisse« will. Pesth, am ,2. Juli 1850. Haynau, F3M. Kronstadt, 8. Juli. Die Bosheit einzelner Menschen hat keine Gränzen. Der Markt Nosenau 'm Kronstädter Bezirke ist am verflossenen Samstag nachmittag neuerdings der Schauplatz einer uechec. d! >k"'^"'"" ^"^"' ^"' Nachmittage, als nd""'^" ^""'"" "' M""tes auf dem Felde d .n den W.nen beschäftiget waren, ist auch der e ^"'^"' '" sächMe Landwirthe "nd Wirthschaftsgebäude ein- tr^chf' '5?'"^ und Wirthschaftsgebäude ttne Notion ^°^^ es unmöglich sey., 7 ^"' ^"!' '" ""^"" tann / ^ '^'- l)"ben nun ihren Zweck erreicht, ^"de^^lagen^ " h"'en den Wohl- ncmZcitramne^n.7'^""77"^''^sM'! T,„„ '-"" '-t Tagen hat man funs Mal Unte "? ^' ^^ d" teusiische Zweck erreicht war. arös't N ,^""ohnern von Rosenau herrscht die a l>e Bestürzung und viele fürchten sick, ihre ad-^^nnucn Wirtschaftsgebäude neu aufzubauen, ^""' bie Gefahr droht, wieder abgebrannt zu si ^ V? ^^'" vernehmen nach beabsichtigt der hie- ge Magistrat um die Publicirung des Standrcch.-^ ^^" ^"l^ und Brandlegung beim hohen Gou- "nement einzuschreiten. Gegen Brandleger und Ran-'er müss^,,, energischere Maßregeln ergriffen werden und einige kräftige Ercmpel staluilt werden, damit dem bösen Treiben ein Ende gemacht wird. (Krönst. Z.) Trieft, ,,. I^; Der neue Lloyddampser »Imperatorc,« von 2li0 Pferdckraft, ist glücklich vom Stapel gelassen worden. Trieft, 13. Juli. Ein aus Singapore cinge-ttossencs englisches Schiff brachte auch chinesische Matrosen. Sie töm,en sich vorstellen, wie man die Ll-ltte angafft. Außer dem Iopsc und Fächern ist es besonders dle frauenhafte Kleidung, die den Leuten viel Spaß macht. Verona, l l. Juli. Die Dcputirten der verschiedenen Provinzen und Städte des lombardisch.-venetianischen Königreiches, welche hier über Effec-Wirung des neuen Anlehenö berathen, haben aus 'hrer Mitte eine aus sieben Mitgliedern bestehende Immission gewählt, deren Aufgabe es ist, die nä^ .^"n Behelfe zur Quotisation zu ermitteln. Die "bell der Commission soll bereits ermittelt seyn. .. Mailand, 9. Juli. Den Bewohnern der gegen Schweiz und Picmont gelegenen Gränzorle sind blende Paßcrlcichtcrungcn zugestanden worden. Italien 5000u'"' ^' 2uli. Der Senat hat abermals weilet ^""^ iur Unterstützung der in Picmont zweite,/^ "^'knischen Emigranten bestimmt. In der vo>, Sv - "'" hat das Ministerium die Errichtung die von ^"^ in der Genueser Nationalgardc und ^iederbe/'^'" Deputirten für dieselbe verlangte ^ ganze l^'6""g ^"' Kanonen abgeschlagen und ""schobt - "He Discussion bis auf den Zeitpunct wehr übt/, '" ""lchem oas Gesetz über die Bürger- ^Mehe^ ^"'^ zur Verhandlung kommen wird. Die ^'ge ^/s ^res l849 und 1850 sind in eine zweite ^^'"'Utschuld umgewandelt worden. Die und d^ ^"" hat sich bis zum 15. Juli vertagt tioncn zu„, ^ der Session votirt. Die Subscript ^br rasche ^""bischen Monumente nehmen einen Turi ^'^' Vertage "' ^ ^"^' Während die Kammer ihre l'kß das S^" ^^laufer der Prorogation, aussprach, AersamnUlMa"""'" ^"^ ^erzeichniß der von der "gibt sich ? Listeten Arbeiten circulircn. Daraus entwürfe vor/l ^" ^" Ministerium 78 Gesetzes-plllirtenkaml '^ ""^" ^'^' ^"^" ^ die De-"°" Senat ^" ^"" ^^ "«genommen; 38 derselben, ' ^ glclchsalls angenommen und vom Könige s^nclionirt, sind bereits zu giltigen Staalsgcfetzen er-wachfen. Ein einziger Gesetzentwurf ward verworfen, zwei wurden vom Ministerium selbst zurückgezogen. Turin, 10. Juli. Der König wird nächstens eine Rundreise in mehrere Provinzen vornehmen. Florenz, 8. Juli. Man glaubt, daß unmittelbar nach der Rückkehr des Gloßhcrzogs das Parlament einberufen werden dürfte. Florenz, l). Juli. Die Municipalitäten von ?iliu und liu^ui ii üiun («iulmn» haben dem Mi-nistcrium ein Gesuch zu überreichen beschlösse», worin 0er Wunsch ausgesprochen werden foll, die Sümpfe von Brcntina und Massaciuccoli mögen durch Ablci-tung ?es Sccchioflusscs zum Austrocknen gebracht werden, und worin sie sich zugleich gegen jedes andere Project, wodurch die Wasscrmassc in der nördlichen ocer südlichen Halste der Pisancr Ebene aufgehäuft werden tonnte, verwahren wollen. Florenz, 10. Juli. Nach dem „Eonservatorc" wird die Entschäoigungsfordcnmg Englands an Tos-cana nächstens ein Gegenstand ernsthafter Interpellation im englischen Unterhaus« werden. Neapel, 2. Juli. Ein spanischer Dampfer ist hier eingelaufen, welcher den spanischen Gesandten, der gegen die Vermählung des Grafen von Montc-molin mit einer tönigl. Prinzessin Protest eingelegt haben foil, aufzunehmen bestimmt scheint.. Neapel, 2. Juli. Graf von Montemolin ist hier angekommen. Vologna, <>. Juli. Nach dem Vorgange anderer italienischen Städte wird hier beabsichtigt, dem Turiner Erzbischofc, Hrn. Franzoni, zum Zeichen der Anerkennung für sein standhaftes Benehmen, einen goldenen Kelch überreichen zu lassen. Nom, l>. Juli. Man hofft cine gesegnete Ernte. Auch aus anderen Theilen Italiens laufen in dieser Hinsicht die befriedigendsten Meldungen ein. No,n, 6. Juli. Der heilige Vater hat dem Präsidenten der französischen Republik die in Brillaiv ten gefaßten Insignien des Piano-Ordens, ein Gemälde von Ull«ll3nl> ><Ü!. — EnnS, von Äöhn«. n. Mäh- ff „ 2 „ 2 „ 40 desWien. Oberkainineraültes ^ l .'t/^, „ — Vank - Actic». vr. Stück H.'it in C. M. Actien der Wien-Wlo^liilitzcr-lzlsenl'ahn zn 500 ft. C. M. / . . . . «02 l/2 fl. in (5. M. Uctie» der österr. Donau-Dainpfschifffahrt zu 500 fl. (5. M....... 5!t3 st. i» li. M. Wechsel-Cours vom 16. Juli l85tt. Amsttrda»,, ss,r 100 Thaler Current, Nthl. 1 . Juli 1850, Brief O.>ld .ssais. Münz-Ducate« Agio .... 231/4 23 l/8 detto Rand- dto „ . . . . __ 23!l>4 Napolwusd'or >,.... __ «.:t4 SouveralnSb'or ^ .... 1tt.30 1<».2.', ifriedrichsd'or „ . . . . — N.3il Preuß. D'ors „ . . . . — «.42 Cngl. Soverain^' „ . . . . - 11.40 Nuß. Imperial ^ . . . . — l».3!l Doppie ...... — 3ll 1/2 Silberagio......... 17 3>>, »7 1./4 >Fremd en - Hn.n' isse der hier Ängek»Z»««le>»eu ,,,»d Abgereiste« Den l6. Juli 1850. Hi-. Kai'ci', B^att!r!>; — Hr. dc Mag,', Ncntier? — Hr. Hombei'g, Ü5al>^u>ei'; — Hi°. Baro» Caval-hin«; — Hl'. D>'. Zanelli; — Hr. D,'. Ieillschiß; — Hr. 3)ozalli, — «>. H>'. Klaritz; alle 4 Pl'waln'l^, u. alle 8 vo>, Wien nach TnVsl. — H>-. Fianz Caüiuli, Handelsmann; — Hl. Johann Pctinello, Piioaticl-; — Hr. Felil- v. ll5eti,>a<, - Holweci, Neüticr, — „. Hr. Ludwig C>on, baltischer Ministcrialrathi alle 4 von Tricst »ach Wic«. — Hr. Franz Provasal', Hailt'cis' mann, von Mailand nach Wicn. — ^>>. Gutnian, ?ldvocal, pon Trieft nach Calzl'mg. Z H323. (3) Folgende Zeitungen sind im Kaf-fehhause des Unterfertigten zu vergeben, als: „Leipziger IUustrirte", der „Lloyd", „Wiener" und „Lai-> bacher Zeitung." ____ Peter Gilly. Z. i:n5. (Y Concurs-Ausschreibung für die Besetzung empirischer Weg« meister und Stromaufsehcl. Vti bcr k. k. öandesdaudircction für Krain »verden zur Aufsl'chtspfll'ge für die Straßen - Erhaltung und die Fluß- und Brückenbauten empirische Aufseher in der Eigenschaft enllaßbaler Diener aufgenommen, die jedoch nach guter und getreuer Dienstleistung, so wie auch deren Witwen und Kinder Anspruch auf die Betheilung mit Provisionen und Gnadenden halicn. Die empirischen Baubestellten zerfallen nach der Gattung ihrer Beschäftigung, in Wegmeister und in Stromaufseher. Zur Ausnahme ist überhaupt erforderlich, daß die Bewerber vollkommen gesund und rüstig, so wie der klinischen, auch der deutschen Sprache kundig sind; sie müssen gut lesen, schreiben und rechnen, und wo möglich so viel zeichnen können, als zu einem BauhandwerkSbetriebe nöthig ist. Insbesondere soll der Wegmeister ein gelernter Maurer oder Steinmetz, und der Stromaufscher cm gewandter Schiffer seyn. Die Bewerber aus dem Civilstande dürfen das ^0. Lebensjahr nicht überschritte,! haben. Dieser Veschläilkuug untelliegcn Diejenigen nicht, welche unmittelbar aus dem Milltärstande übertreten. Jene, die in der Artillerie, im Sap' peur-, Mincur- oder Pionier - (5orps dienen, werden vorzugsweise berücksichtigt, und unter diesen wird wieder ein besonderer B>dacht aus diejenigen genommen werden, welche Unterosfi' cltre sind, und die doppelte (iapitulatlonszeit zurückgelegt haben. Die Bestallung ist in zwei Classen, und zwar mit 35,0 und 3lw fi. sür die Wegmeister, mit 3M> und 250 fl. sür die Sttomausseher festgesetzt. Die Baubestelllen jeder (Zategorie bilden unter sich einen Concretalstatus, dergeüalt, daß die eine Hälfte die höhere und die andcre Halste die milil dere Bestallung geuußt. Alle BaubesteUtcn erhalten die Schreib- und etwa nöthigen Zeichmuigs-R.qulslten von dem Bezirks-Ingenieur, dem sie unmittelbar untergeordnet sind. Bewerber um die Stellen haben ihre eigenhändig geschriebenen und über die gestelilen Anforderungen mit den entsprechenden Documented belegte» besuche bis längstens Ende d. M. um so gewisser bei dieser k. k. Lalidcöbüudileitwn zu überreichen, alü spätere Einladen nicht i» die Berücksichtigung gezogen werden tönnttu. Von der k. k. ^audesbaudireltion. Laibach am I<». Juli 1650. Z. 1344 (!) K u n d m a ch u n g. Es wird am 2«. d. M., Vormittags >'" 10 Uhr, im hiesigen Rathhause eine Licitati^ für die Einlieferung der vom 1. Flügel des !»> Genßd'armerie-Regiments benöthigten Folll'F' auf die Zeit vom 1. August bis Ende Octo^ d. I., abgehalten werden. Der tägliche Bedarf besteht für Laibach in 14 Hafer-I4Hcu-, u.14 Sttoh-M^ Krainburg » 4 .. 4 „ „ 4 „ " ^ St.Oswald,, 4 ^ 4 „ „ 4 „ ^ > Oberlaibach» 5 » 5 „ ., 5 „ " 3 Adelsbclg /, 7 „ 7 „ „ 7 „ " Prewald „ 4 ,. 4 ,. „ 4 „ ,. ' Wippach „ 3 „ 3 „ „ 3 „ ^ « Planina „ 5 „ 5> „ „ 5 „ " ^ ^icitationslustige werden zu dieser Licilati^f eingeladen. ^ Vom Commando des 1. Flügels des k. k. >!^ Gensd'armerie - Regiments. Laibach am lt>" Juli 1650. Ä. Z. 122«. (3) w.i Eine Wohnung, ^ bestehend aus zwei Zimmern, Küche, Gp^5" Keller, Dachkammer:c., ist im Hause Nr. l'^ für Michel, l. I. zu vermiethen. ' Eill Monatzilnmer mit Einrichtung in Nr ^^ ist täglich zu beziehen. »1 Nähere Auskunft ertheilt -------------------------——----------------------^-^ ,^ ?. ,3)0. (Z) ^ In oer Schloffcrgasse, Halls Nr- ^^sn im llcn Stock, ist eme Wohnung, bcst^ ^ hcnd auo.z Zimmern, nebst elner Alco^^ Küchc, Speisekammer, Dachkamm" 3 .NeUcr, von Micl>acll <,» zu vergebtN. ^,, Das Nähere erfahrt man daselbst lw 2tcn Stock, oder nn Bürgerspitalgebä"'^ l)e, im(Vonz'schen Gewölbe, wasserM ^ Z. l2l)6. (2) ' ^p Höchst brachtrnswerthe Anzeige sür Herren! !^ Unterzeichneter macht hiemit dem 1'. '1'. Publikuin die ergebet ^ Anzeige, daß sein schon genngsam bekanntes privilegirtes Fabricat V0ll»a chenlisch - elastischen Streichriemen, die den stumpfstell Rasirmessern del' ^« höchsten Grad Schärfe ertheilen, einzig und allein zu dem schon genug'33 sam bekannten Fabrikspreis in der Handlung des Herrn MatO'" Kraschovitz in Lawach zu haben ist. Wien den 23. Juni 1850. PH. Goldschmidts, aus Vellin i,„d Wlcn. Z. «33». Von der bei Gngelhortt H5 Hochdanz in Stuttgart erscheinenden Allgemeinen Muster-Aeitnng, Illl'um sür weibliche Arbeiten und Modell. Preis vierteljahrig 54 kr. ist dir ei'stc Nummer des zwcitt',, Semester« für 185U bereits ausgegeben, „,,d werden hie»>»f die Verflossene» HIuartnle, von jeder Buchhandlung Bestellungen angt' >N»MI««!, „»me,,t!,ch: uon W, itercher, Giontini und KleinMayr in Laibach. UlH" Der heutige» Zeitung liegt eine Anzeige sehr empfehlenswerther Bücher bci, welche in .«8». ».Mi>«<«««»3«'> Buchhandlung gegen die beigesetzten Preise, nut Zuschlag der Cours ^Differenz (d. ,. den Thaler zu 1 fl. Ü8 kr. gerechnet), vorräthig und zll beziehen sind. ...... _ _ ...... ^..__________________________^^ Bücher, Mnsikalien «nd Fortepianos sind zu den billigsten Vedingmssen auszulcihe" bei Ioh- Giontini in Laibach am Hauptplatz. Mliographijche Anzeigend li>3. lee sämmtlichen Werke sind ,-„ ^ Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung von Ign. Alois —>,, ^blpr v. Kleinmayer in Laibach zu tial^n. ^cutsclic». « H^ ^/s^reikunge», «.Notizen von »»«» im Jahre «»4» verstorbenen denkwürdigern ^lidiich l)abrn s'^'«/Vogcu stark. Mit, Porträt. Weimar. Voigt. weh. « A (3 M. mnrc i8,-l2 die Z^e ^,.« !.'" Deutschland Nationalitäl und Einheit geltrnd gemacht, für welche, wir dieses sclwn ,m " " Jahren mit arns' ^" Nekrologs an die tapfersten Kämpfer dafür, Welcker und Jordan, beweißt — der Nekrol,g lo.rtl und vcrdirlist«", " Apll'rn unermüdet gearbeitet hat. Jetzt wird nun der Deutsche seine Nation, also auch seine 'vtt 5!ol', „^^ üb/rss, ^" ^obtrn wieder ehren und endlich die Anerkennung und den Anklang finden, der ihm nach der, und >licl,l werben >!' 33iährigrn (^rabesuacht, in der wir aufgehört hatten E,n Volk zu sein, »licht geworoen ^ ^atil'!, wasli, ^il'n ^' H'" s'"btt der Deutsche Kunde von seinen kürzlich abgeschirdcnen (§deln, die der Schmuck "^n. Auch ein f^,.-' '^^"' der Vollständigkeit und der Geschichte halber, solche, welche dem Vatrrlande verderblich ." ^s'spiclrn unk ^! ^ Mack, Eichhorn und Metteruich dürfen nicht Übergängen werden, damit man an "'"" zu vsrmrib.,! - """ "' fernster Zukunft noch lernen und erkennen kann, welche wruudsätze, Klippen und Irr-, ,2^ Nm dir 5, c^ ^"" "^'" "'^'l !"'^ ''^'sl und das Vaterland ,n Unglück und Schmach stürzen »dill. "lNMilqo (4<> ^"'"'"'funss complcter Vfe»nplare des Nekrologs z,l erleichtern, sollen die ersten « Verena» sich schon sehr billiger «preis «sn Ass.M. war, mit einander genom« "" ^ ^ ' -"'^ "»,^-^««.7.. werde« und könne« dafür durch alle Buchhandlungen bezogen werden» ^H ^ Ur. Karl Hanse'S (Lrgationsrach), ^eben an das deutsche Parlament, M?n l!?^ Kaiser? - Nepnblik? — oder was sonst? „r. ». «ehester. Gbds. «4 kr. <3. M. cht mit b/ s ^ gediegene, auf ein tiefes Studium des Staats ° und Völkerrechts und der Politik gegründete Schrift — " obeN^l vss^sn, M schmutzigen Flug- u. Sudelschristen deß Tages zu verwechseln. — Fortsetzung nächstens sscis, Mit«, i^V.«^,'" lH/rzoal. Braunschweig. Bcrgcom brr 'A..e« > °" ^ verschlrdeiien grleh>^.n Glsrllsä'afti-l,) . ""sN«d!l„a, «rwin„u„a u„d Forderung oer "'chland enthält ^.^«)^ ""ben «mmer wichtiger Wn^en h .7,^"? ''^^"''3 Schooße nah all n ?'" Viel/ nock ^. « ^"^'^ ^"s", deren Vorhan Anbeut n ^,3 ^"'.^^ ^"'"-' Wie sie aunuffnden ^'Aia„,".," 'Ud, '^ l)'cr, wie wohl noch nirand von « ^''n wl'U ""!> "rstänblich erörtert? ss„ W^ ^phi"v"nNt^" l'^und hüttenm",misch ^^ "-^tschlanb so ruwlich^^ sind. ^ ^H««T D"' aeschickte M- nnd Hufschmied vaHn. .^N'.^"ar»- «nd Ehaifenbeschläae " A.'"^,, ' s^'.rn, .ttette», Nagel- und Acter-"'".i^"' ">.d ^s'7^^ am melsten vorkommen-""'.irx serti^"'W'bahnarbe»te„. soweit sie 5er' ^ern " bcr Ä,^eb,t einem Anhange über das ""brrn A"' Veil«-. Ackerwer^enae und '«cyneldwcrkzettgc: „rbst einem. HUörterbuche des Schmiedes. Von ssr. Harzer. , ?'fit »H I,th. ^oliotaf. S. Dem neuen Schauplätze der Künste und Handwerke, » dieser jetzt so reichen technischen Bibliothek, fehlte bis jetzt ein . Werk über Grobschmirderei, welche Lücke durch daß rorlie-/gmbe Buch auf das Genügendste ausgefüllt wirb. Verfasser . ist ein sehr tüchtiger deutscher Techniker, der selbst Mann von Fach ist, und die besten m - und ausländischen Hülfsmittel benutzte. Das so schwierige Handwerk des Schmiedes ist in allen seinen Haupttheilen genau beschrieben: namentlich auch die Eigenschaften und Gewinnung des Eisens, als lGußeisrn, Stabeisen und Stahl, Werkstätte und Werkzeuge des Schmiedes und dessen allgemeine Arbeiten.__________^ Die LuftsMfffnhrtOkttnde und ihre Anwendung zur Eommunicatio», zu Nel» sen und zu Gütertransport. Darstellung des gegenwärtigen Zustandes der Aeronantik und Entwlcte-lung der Mitte! zu ihrer gröstern Ausbildung und Vervollkommnung, um ihr eine hochwichtige Nutz-barket für die Menschheit zu verschaffen. Nach «!««>«. Wl»«»??-W>«»,»U«! u. A. von Ferd. Tteinmann. Neb,, » lith. Tafeln. «. Obds. 3 A O. M. (Vllbet auch dci, l«K', Nd. dc« Schailplaßcs der Küuftc und Hanewlise.» Dieses Werk beantwortet die wichtigen Fragen, was man von der Luftschifffahrt erwarten kann, ob diese großartige Entdeckung unfruchtbar bleibe«: solle, ob die Durchschlf« fung der Luft ein bloßes Hirngespinst ober eine Möglichkeit sei? Der Verfasser brweißt, daß nach dem jetzigen Zustande unsres Wissens und Könnens eine wirtliche Schifffahrt in ter Lnft thunlich, baß aber noch sehr vieles zu thun bleibe,!! «he die Aeronautik in die Neihc der eraeteil Wissenschaften^! treten kann. Zweckmäßige und größtclilheils erwiesene Vor schlage dazu sind nun der Zweck dieses Buchs; es giebt das Bedeutendste aus der Aeronautik mit mathematischeu Vewei-sen an, giebt Anleitung zum Bau zweckmäßiger Luftschisse unter verschiedenen Bedingungen. Daö Werk zerfällt daher in zwei Theile. Der erste enthält eine Darstellung des jetzigen Zustanden der Luftschissfahrt, nebst den Bedingungen n. Mitteln, unter welchen allein sie zur höchsten Stnfe ihrer Vollkommenheit n. zur lfrreichuug ihreö Ziels gelangen kann und der zweite weißt den Äau metallener Ballons nach. Wt. Mayor, (Oberchirurg in Lausanne) das me)icinische Hausbad ohne Nadewanne des wirksamste, einfachste und wohlfeilste Heilmittel gegen rinc große Anzahl von Kral,khciten. (5i>,e neue Erfindung zum Besten der leidenden Menschheit, besonders der ärmer» Volksklasse».— Deutsch von »»-.W-Weißc-nborn. 1l2. Ebds. 4U H^ E. M Durch diese Bäder ohne Badewanne ist ein unberechenbarer Fortschritt in der Medicin und Chirurgie gewonnen, dessen Heilsamkeit und Gemeinnützigkeit selbst die vielgepriesenen Systeme der Homöopathie und Hydropathie weit übertrifft und seine segensreichen Wirkungen allen, selbst den ärmsten Classen spenden wird. Der Name deß in ganz Europa berühmten Verfassers bürgt dafür, baß hier nicht von einer^ gewöhnlichen Charlataneric die Rebe ist.___________ Die Ledersarbekunft vder chemische Orundsätje und Vorschriften, alle Lrdergattuugcn in allen Farben äclit zu färben, mit farbigen Mustern zu bedrucken oder zu lackiren. Nebst Mittheilung der erst seit Kurzem bekannt gewordenen englischrn Ai^färlirrei der Handfclinh-leder von I»,». l!?hr> Heiur. Tchmidt. Zweite vermehrte Auflage. Nebst » litlwgraphirten Tafeln. ». Ebendaselbst , G 3<» ^t^ (3. M. (Vildct auch dc» lll. N,n,v dc« chuirl^vc^ ter H,,„s,e und Handwcrlc,) In dieser 2tril Auflage, .oelchc ohne Preiserhöhung um 6'Tafeln und 2 Druckbogen vermehrt ist, finden Gewerbtrei-btNbe, deren Stellung es mit sich bringt, sich mit dil-scr vdcr jener Branche der Lederfärberei zu beschäftigen, die wichtigsten Verbesserungen und Fortschritte, und werden daraus gewiß mannichfaltlgen Nutzen schöpfen.________________________ Die Dampfwäsche, ein höchst einfaches Verfahren, alle Arten der Ueib-, Tisch- und Bettwäsche :c. M't großer Vrsparniß an Irit llnd Weid durch AnwendlNlg von ?Uasser-dämpfen blenden^ weis; zu waschen, ohne sie dabei, wie nacl, der alten Methode, «m;ngreifen «,,d abz«. nutzen. Höchst beachtenöwe th nicht allein für grosie Anstalten, wie z. V. Caserne,,. Hospitäler, Armenhäuser, HNosterscliulen, (fr;iehll«goauftaltcn, oftent liche ÄÜaschanstalten, sondern auch fnr grosie und kleinere Hauswirthschaften. A»s dem ssranzösi-schcn de« Baron »<»u^«>,«,, ««« >^«)«'« übertragen von «V«». Ehr. Heinv. Tchmidt. Vierte mit Iusätjcn deS Ueberfttzers vermehrte Auflage. Mit 4 Tafeln »lbbildungen. ». Geheftet. Ebendaselbst. 40 H5 E. M. Seit Erscheinung der 3ten Auflage (l«^2) ist die Dampf-Wäsche durch neue zweckmäßige Apparate und manche schätzbare Erfahrungen bereichert worden, die in dieser 4ten vermehrten Austage vollständig nachaetraaen sind. (5m wichtige ! bisheriger Einwand gegen dieses WaschverfahrcN', Wäsche ver^rlbe, war ans Manqel an der N^ fält entsprungen, u. ist jetzt vollständig beseitigt U^> Populäre Kalenderi"! oder dentliche Auskunft über Alles, was. Kalender Vezng hat, »nd Velehrnng übt^ fertigung einjähriger, hnndertjähriger »»'K währender Kalender, nebst einem fertissc'» , für alle vergangenen nnd zukünftigen Zt'., duvel, man dcr jährlichen Ausgabe für '^ lender überhoben ist. Heransgcgeden vo"., Franz S^reiber. Zweite, vermehrte Ä>n Ebendasell.st. R /ß, » H^ E. M» , Die Znsätze und Nachträge dieser nenen AB^ Bogenzahl ohllc Vertheurrung um 2 Wogen l'^ hat, — beziehen sich auf solche Gegenstände, ^ , Buch seinem Zweck in keiner Art entfremden, woü^ ständiger machen u. es ganz dazu eignen, über Alles,"' den Kalender bezieht, Auskunft u. Belehrung zll^> Der Mewiflteitsfär' oder leichtfasiliche Anweisung, nicht «ut seidene, baumwollene und leiuene Zeuae >, danerliaft zu färben, sondern auch F", Stoffen abzuziehen nnd darnuf neue zu , sowie auch die verschiedenen Zeug»' ;n ^! ^in Lehrbuch für Färber, Tuch- und AH Leinweber, Posamentirer und Fraueuz«^ (?arl Friedrich Schelf, Kunft- nnd SciM' Freiburg a. d. N. Zweite vermehrte ÄM' Ebendaselbst. « ^ »4 H» (5. M', Wenn schon in der ersten Auflage die BraM obigeu Werkes von Seiten Sachverständiger all^. erkennung fand, so dürfte doch diese 2te vcrm. MI^ größeres Interesse in Anspruch nehmen, indem sie,^ durch mehrere zweckmäßige Färberecepte u. die su w>^ brrei halbwollcncrGcgcnstände, sonder!« aU<^ Anweisung über daS sogrnaniite Neuwaschen "^ Zeuge oder Kleinigkeiten, ferner über das Apl-'l^ sndrnen, halbseidenen, halbwollenen und wolleiHl llldlich ilb>,- das Drcatircn drr Tuche u»d^<^ ^ H. v. Gerstenbergk Geheimnisse und ^ Branmeister n«d BrauP' so wie auch für ' G.lst« und Sch«,«kn" zur gewiunreichen Betreibung ihres Oeschäftö,^ einer reichbaltigru Sammluug erprobter und I>^ währte - Gehennmittel, das Sauer und Scya^ Biere? ,u verhüten, sclwn in Säure iibergail^l'^ Fässern nnd Flaschen zu entsäuren und bereits^, denem Biere seinen ursprüuglicken WohlgesänN^ ^ 'gebeu; nach dem Fasse schmeckendes Bier "0,"^ ssinem Beigeschmacke zu befreien; trübes V'l'^,> die Haltbarkeit des Bieres im Sommer zu l'l' < Moussireu oder Schäumen deö auf Flaschen U>1^ füllten Bu'res zu vrrinehren und zu beschleUN'^ ^Vier an Wohlgeschmack uub Geist den rrnomn'".^ Abirren täuschend ähulich zu machen, jedes 53"'^ /verschiedene Sorten köstlicher Pracht- und Tap^ reiteu! Flaschenbier schnell reif zu macheU l dlU> der Bouteillell sicher zu vi-i'h'lten ,c. Wloß-VU^ Voigt. Geheftl-tr «! K>^ C. M. OcbtUilt in t«i ttioi^t'sch»» Buchrruclerc! »> Wcmmr.