Macher G Mum. ^247^K^^.»^3 Donnerstag, 28.Ottober. '^^^/M^'« 1873. 2 Amtlicher Theil. VllM^- und f. Apostolische Majestät habrn den, k. k. Gustav Prinzen zu Thurn und leihen gtr/f>f Kämniererswürdc allcrgnädigst zu vcr- !^ster Ln.s^ ^ Apostolische Majestät haben mit Allergen V.'f's?"^unn vom 18. Oktober d. I. den, ordcnt-^«cln>. ." ^ Straßen-, Nasser- und Eiseubahn-le,»b^ ° vchnischen Hochschule zu Graz Karl Scheid-^W, im «^ ^""leunung seiner ausgezeichneten Lei ""ts^," "hramte tachei den Titel und Charakter "«rungsrathes allergnädigst zu verleihen ncruht. Stremayr m. p. ^eil D^''!^" bes lais. Hauses und des Aeußeru ^ctor^^.onsadjuncten Pius Mayrhofer zum Mio« ds« ^""'chunnsprotololls der administrativen Mr„ >,„. ^lnisterillms des tais. Hauses und des ^"ions^ '"^ t""' Titel nnd Charatler eines Miai erst. ?"' bekleideten Hof- und Ministerial- V^rllick ^sc Adam Nitter v. Tustanowsti '"^eri>.w Hllfsämter'Directionsadiuncten in diesein "^ ernannt. ^iunct^ finster für Cultus und Unterricht hat den '/"le zx Zi. lrainischcn Landes Obst und Weinbau "^e,l Z Aoscpl) Kristan und den Direktor der «bandle lc 'u Castclnuovo Joseph Bellnssich '^ b'^s?"' "' der l. l. Lehrer Bildunasanstalt in "''"« ernannt. ^Falir > hlebm' ?°v""ber d. I. ab wird der Aawzuschlag ^t z,^ "' betroffnen Gebühren jener Bahnanstalten. ^ du„ ^"Mnna. eines Agiozuschlagcs berechtigt sind ^ ">eien, Rechte Gebrauch inachen, mit 3 pZt. 3! bol/!.U""stcn ^ Pllblicums bestehelldcn Ausnah. ^Ndtn ^^'^bung eines Agiozuschlages bleiben ^< l,.?' wurden von der Einhebunq des Agio. Hl, "ksrcil i ^ in,^!"l)"n für die Gillette der Touren IX ^^/^niehischen Rnndrciseverkehr Nichtamtlicher Theil. üi ^lNlllftimmen vom Tage. ^'l>zu,j^ Efposü Sr. Efcellenz des Helln ^^ "fters Baron Pretis, den Staats. Haushalt Oesterreichs für l876 belreffenl'. sagt die Neue preußische Zeitung: „Sowenig erfreulich es ist, daß das cisleithanischc Budget für 1876 bei einem Ausgabenetat von 403 Millionen mit einem Do ficit von 25 Millioncn abschließt, so hat doch das Erpos6. mit welchem der Finnnzminister Baron Prell«, seinen Voranschlag begleitete, wegen leiner Aufrichtigkeit und Klarheit einen sehr guten Eindruck gemacht. Darüber herrscht nur eine Stimme und die allgemeine Anetten, nung ist um so bedeutungsvoller, als die gleichzeitig sich ergebende Auesicht auf weitere Vermhrung der Sleucin niemand angenehm berühren konnte. Von nicht zu unre'schatzendcm Gewichte ift die bestimmte Erklärung des Ministers, daß er den Weg des Schulocn-machens nicht betreten wcrdc, und scine Velsicherung, daß die Regulierung der Valuta baldigst weldc in An-qrift genommen werden. Du« Deficit selbst verl,ert seinen beunruhigenden Charakter größlcnlheils dadurch, daß es durch die außerordemlichen Ausgaben, welche in daS diesjährige Militärbudget für die Nlubcschaffung von Kationen aufgeuommcn wcrdeu mußten, theils auch durch die Nothwendigkeit von productive« Auslagen hervorgerufen wurde. Zu den letzteren gchdrl ewc Summe von 18 Millionen für Suboc>,tion».n an Eisen» bahnen, eine Summe, welche, wcnn auch erst nach Ablauf von Jahren, nebst Zinsen dem Finanztirar zurückerstattet werden wird." Die Ojczyzna findet in dem Finanzeiposö — trotz seiner unerfreulichen Ptlspectloen — dennoch einige schöne Punkte, denen niemand die Zustimmung versagen lünne. So handle der Finanzminister ganz richllg, wenn er auf die Vermehrung der Einkünfte bedacht sei. und könne man sich mit den diesbezüglich in Aussicht go nommi-nen Maßregeln — ihre vernünftige praktische Durchführung oorauSgcfetzt. — einverstanden elllären. >uch gebühre Herrn v. Prclis das Verdienst, große Klarheil in die finanzielle Situation gebracht zu haben. Mit Rücksicht auf die Finanzlage erklärt der Vrousel von seinem Standpunktc aus, lediglich in der Befriedigung der Völker das Hcil des TtaalcS. Die Morgenpost will in neuester Zeit Symp« lome gefunden hauen, daß in einer gewissen deutsche» BevöltcrungSschichte Oesterreichs, wclchc bisher die Verfassung hochhielt, eine Gle lch g ilt igle i t gegen den Liberalismus und den Fortschritt sich einzustellen beglm'e. Das Glatt meint, daß ein reactionäres Mini» sterium unter den heutigen Verhältnissen blos die Möglichkeit einer wirthschaftlichen Prosperität vor Augen zu führen brauchte, und viele von denjenigen, welche noch vor kurzem die „Wacht am Rhein" mit voller Hingebung fangen, werden sich für da« czcchischc Vater» land begeistern. Polrol ist — von seiner Erbitterung gegen Rußland abgesehen — nunmehr auch sowol mit dem serbischen Volle als dcssrn Fürsten höchst unzufrieden und meint, beide haben ,hre moralische Unjahizzllll zu großen Unternehmungen oargcthau. Die Narodui listy verbreiten sich mit beißender Ironie über die Aufivsung der österreichisch-russischen FleundschaflSbuude und meimn. daß angesichts des entschiedenen Fiasco, welches sic mil ihrem Cocctticren über die LanoeSgrenzen hinaus gemacht, die atlczechischen Politiker der slavischen Sache besser dienen wmoen, wcnn sie statt blinden TobcnS über ihre Niedellage, das Hcil oeS rzechischcn Volles in seiner e^euen Arbeit und Kraft fuchen wollten, nicht aber in fremden Cabi-neten, herrschaftlichen Palästen und diversen Refcclorien. Den neucrnanntcn ungarischen Ministerpräsidenten bezeichnet nach ungarischer AuffafsungS-weise die Politik als Retter, Messias und Dictator glaubt jedoch bisher leine seiner rettenden ^dec» lit. decken zu tonnen. D»e Trie st er Zeitung wünscht, daß dl, nrue ungarische Ministerpräsident den Führer der Partei nicht desavouiere, und t>aß daS Parlament seiner Fahne treu folgen möge, welche leine andere sein könne, als r>uS Panier, unter welchem drüben sowie hüben für die höchst» n und erhabensten Interessen der Gesummt-monarchic gestrebt und gestritten wird. Die Vorstadt-Zeitung weist darauf hin, daß mit 1. November die vom Minister Tisza blreits vor Monaten angekündigten Gcamlel>rcduclioncn zur Thatsache werden sollen und gibt der Vcfürchtung .uSdruck, daß die Consequenzen dieses bedauerlichen Factums sich auch bis nach Cislcithanicn fühlbar machen könnten, wcil sich ein großer Theil der vom traurigen Geschicke ereilten Geamten wahrscheinlich nach Will, und den anderen großen Städten CiSleilhanicnS weiden werde. Der Dalmata spricht der R^gietung seinen Dank dafür aus, daß sie neuerdings die nöthigen Maß» regeln zum Schutze der Ocenze und zur Vllhäliguny ihrer Nc utralitälSpolilil ergriffen hat. Die MontagSrevue bemerkt, daß Regierung und Opposition in Frankreich einig sind in dem Oe. danken, die Macht der realen politischen Verhältnisse Europas a^zueltenncn und sich nicht in einen ansfichlS» losen Kamps gegen flinkere Gewalten einzulass n. Der Istol kritisiert in einem längeren Artikel das Verhalten der cbeu tagenden Slupschtina. Das Blatt betont, daß nur bis zu einem gewissen Gvadr entwickelte Nationen, die in erster Linie politische Moral besitzen, für ein constitutiomllcb ^cbcu geeignet seien. Als Träger dieser Moral gelte überall das Parlament, das vor allem sich consequent bleiben mussc. Diese Au fordcrung an die Skupschtiua zu stclleu sei allerdings insolange nicht möglich, als die Intelligenz vou derselben ausgeschlossen ist und eine Parteiorganisation gänzlich fehlt. Die jetzige Slupschtina stehe unter dem Nl-vcau der Wünsche des BollcS, dcuu sie ist sich nur darüber klar, was sie nicht will, uud auch dies mit In» Feuilleton. MW — lllt^ ill .'^^li'ze non Heinrich «rautz. ^^llr?.^«enlhümlicher,aber tief in der mensch. >vi>?sllicht V" Trieb, die Schönheit des Körpers H» !"ltn «."'ttel und Zuthat, zu erhohen. Die > b°'> ii^er Afrikas, Australiens und Amecilas ^A, ^ lvir l " der l!l" Schmuck«eaenstänof, der fast von >>n!" Ulsvrn"° "« lecher benutzt wird. ist der !l. V^"tü3V ^" "e ältesten Zeiten des grauen l>l K?>lltrn?c.' der Juden trugen bereits un. ^'o..^ge dr. ,3" ""b Eva Ringe im Paradies. «^."lo: h.« l' °«e" erzählt den Urspru. g i>> Ui,^ °"'"l>eus hatte das Feuer vom Him- t"ü ^Nln z^?/ !ur Strafe dafür mit eisernen >tiht 5 Viitl..,''" «eschmiedet worden. Heus em- !V ^iu>tr '"'t b"n «rmen und schenkte ihm >lls «tsset,.. Damlt aber Prometheus nie die > ,^ de. ^' die Zeus ihm erwiesen, fer- V. ^ück^^"bandcn einen Ring, setzte iu ^ ^"i »"vestn" ^"sens, woran Prometheus so Uit,kr "' und steckte ihn dann dem Befrei. Indefsen ist dies eben nur eine Sage, die selbst, verständlich keinen Anspruch auf historische Wahrheit er. heben kann. Dagegen läßt sich mit ziemlicher Gewißheil die Sitte des Ringelragcns auf das Morgenland zurück> führen. Bei den Hebräern z. B. werden die Ringe öfters erwähnt. Ihre Fingerringe waren aus verschiede, nem Metall und dienten zur Unterscheidung der vcr> schieocncn Rangllassen: je mehr jemand Ringe trug und aus je kostbarerem Muteriale diese bestanden, desto vornehmer war der Eigcnchümer. Die Frauen trugen um Oberarm und Knöchel Ringe, die aus Metall. Elfenbein, Perlmutter, Horn u. dgl. gefertigt waren. Auch die Ohrringe, die heutzutage jeder Frau ein fast unentbehrlicher Schmuckgcgenstlll'd si'ld, waren ihnen bcrcitS bekannt uno wurden vielfach gelragcn. Allgemein verbreitet war das Tragen eines Siegelringes, in dem der Name des Eige, thümcrs, smvic ein Spruch aus der Bi bel ein gegraben war. Er wurde Cholham geheißen und öfters, anstatt am Finger, an einem Bande vor der Brust gelragen. Die allen Griechen waren die ersten, welche bie Ringe aus dem Morgcnlande nach Europa brachle». Die Sterbenden überreichten ihrem liebsten Angehörigen einei» Rmu, den dieser als heiliges A"dc,,lcn sein Kbcn lam; verehrte - eine schöne S'tte, die noch heule fast übcrall besteht. Alexander übergab vor semem Tode seinen Sie« gelring dem Feldherrn PerdittaS. woruus dieser folgerte, daß er ihn zum Nachfolger erwählt habe Die Egypler bedienten sich goldener Ringe als Münzen, während die nordischen Völker meist eiserne Ringe als Münzen verwendeten. So erzählt z. B. Iu. lius Eäsar, daß die Brilannier nebst Goldstücken auch eiserne Ringe, die man sich nach dem Gewicht zuwog, hatten, um damit ihre Schulden abzutragen. Die im himmlischen Reiche allgemein gangbaren Münzen sind im Grunde auch nichts anderes als Ringe. Die Römer lernten die Ringe vermuthlich von den Griechen kennen. S-e lrugen anfangs, wie Plinius uns schreibt, nur eiserne Fingerringe ohne schmückenden Zierralh, und nur Ritter und Senatoren durften sich damit schmücken. Später wurden die Gesandten, welche man in fremde Bänder sandle, mit goldenen Ringen belohnt zum Zeichen ihres Amtes. Doch als dann Ueppigkeit und Schwelgcrei immer mehr unter dem Adel einriß, wurtnn auch von den höheren Ständen allgemein kostbare, gol» dene Rlugc getragen, während dic eisernen Rmge nun Eigenthum der Plebcjcr wurden. Die Soldat?« wurden zur Belohnung ihrer Tapferkeit mit goldenen Rmgen be, jchentl, die sic lhrils am Finger, theile« am Bruslpanzer gkich den jetzigen Orrcn zur Sa>,u trugen. Unter den Kaisern durflün goldene Ringe r»on jedem freie» Burger gclragcn werden und Reiche hatten osl un jedem Finger zwei bis drei. Um diese Zeit wurde es auch Sille, die Schönheit und den Mrlh oer Ringe durch edle Sieine zu erhöhen. In die letzteren war.u meist die Kopje be-rühmte! Männer ofl m,l bewunderungswürdiger Kunxscrligtrit — geschnitten. Die karthagischen Soldaten .rhielten von ihren Feldherren nach jedem Fcldzug, den ste mitgemacht, einen Ring, aus welcher Sitte sich dcr jetzige Gebrauch der militärischen Erinn rungsmeduillen herschreibl. 1910 consequenz; denn während sie einerseits für Verfassungsänderung eintritt, stimmt sie gleichzeitig auch jenen zu, die gar keine Verfassung wollen. Man weiß nicht einmal, ob die Skupschtina kriegslustig ist. Die Vorgänge hinter den Coulissen gehen uns nichts an. In der Adresse erklärte sich die ^tupschtina für den Krieg (?), weil die Adresse nicht anders verstanden werden kann. Der Mi-nistcrwcchsel gestattet ihr nicht, ihre Erklärung zurückzunehmen. Unfer Heer steht an der Grenze; die Türken verletzten unser Territorium! Was thun wir? Was thun wir für die Brüder? wo ist unser Selbstbewußtsein? Hieraus sei zu ersehen, daß eine Slupschtina dem Volte auch keinen Segen bringen könne. Nur Inconsequenz kann es dahin bringen, daß man nur alles verliert und nichts gewinnt. Regelung der Grundsteuer. (Fortsetzung.) 5. Der im Punkte a bestimmte Zusammentritt zum Behufe des gemeinsamen Studiums hat zuverlässig vor Ablauf des Monats Juni 1875 zu erfolgen und wird durch den Vorsitzenden der Centralcommission die Einberufung veranlaßt." Die vom Comitö gestellten Nnträge werden, und zwar Antrag 1 unverändert angenommen, Antrag 2 mit der Abänderung, daß die Comitüs für die Gruppen ^ (Galizien, Bukowina), U (Böhmen), v (Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) aus je 4 Mitgliedern zu bilden seien. Ein weiter gehendes Amendement, das Eomits für die Gruppe ^ aus 5 Mitgliedern zu bilden, wird abgelehnt. Abfatz 3 wird mit der Abänderung angenommen, daß die Zahl der Mitglieder des Wahlcomitu auf 7 zu erheben sei. Absatz 4 3. wird mit der den vorangeführten Beschlüssen entsprechenden Abänderung der Zahlen l8 und 6 auf 21 und 7 angenommen. Die Absätze 4 b, o, ä bleiben unverändert. Absatz 5 wird mit der Abänderung angenommen, daß der Zusammentritt der ComitöS am 15. Juni 1875 zu erfolgen habe. Ein welters eingebrachter Zusahantrag, lautend: »In Erwägung, daß nach der von der Central« commission beschlossenen Aufforderung die LandeScom-missionen mit ihren Arbeiten (Einschätzung) fortzufahren haben; in Erwägung, daß aus diesem Grunde die bald, möglichste Kenntnis über die bei der Tarifierung der einzelnen Bänder erzielten Resultate dringend nöthig ist, beschließt die Centralcommission die sofortige Wahl zweier Comitss zur Prüfung der Albeiten der Länder Mähren und Oberösterreich, welche fofort ihre Thätigkeit zu beginnen und der Centralcommission Bericht zu erstatten haben. Die in dem Berichte in Aussicht genommenen Co-mitss beginnen ihre Thätigkeit erst nach erfolgter Be» richterstattung der beiden erwähnten Comllss." Wird abgelehnt. Hierauf gelangt der Bericht des Fünfercomils über den in der Sitzung vom 10. März 1875 eingebrachten dritten selbständigen, demselben zur Vorberathung zuge« wiesenen Antrag zur Berathung. Das Comit6 befürwortet die Annahme dieses Antrages in folgender, einigermaßen beschränkter Fassung. „Das Präsidium der Centralcommission wird ersucht, jedem Mitgliede derselben ein dessen Mitgliedschaf, bezeugendes Certlficat auszufolgen und die Landes-, Lan-des.Sub- und Vezirlscommissionen in Kenntnis zu setzen, daß den Mitgliedern der Cenlralcommission das Recht zustehe, sich sowol von den auf die Grundertragsschätzung bezüglichen örtlichen Verhältnissen als auch von dem Hortgange des Geschäftes und den Ergebnissen in allen Theilen des Reiches genaue Kenntnis zu verschaffen und zu diesem Zwecke an Ort und Stelle von dcn diesfülli. gen Acten Einsicht sowie auch Auszüge und Abschriften zu nehmen, Auskünfte und Aufklärungen zu fordern." Der Antrag wird angenommen. Sohin beschließt die Centralcommission eine von mehreren Mitgliedern der Lanocscommission zu Innsbruck eingebrachte Eingabe um Umarbeitung der Ein« schätzungsinstruction unter Ablehnung des Antrages, dieselbe dem Fünfer-Comit6 zur Berichterstattung zuzuweisen, dem Finanzministerium zur Würdigung abzutreten. Hierauf wird zur Wahl der nach den vorerwähnten Beschlüssen zu bestellenden Comitös geschritten, aus welcher hervorgehen: Für die ökonomischen Kulturen: Gruppe ä. (Galizien, Bukowina) die Herrn: v. Krze^ czunovicz, Dr. Pollat, Graf Spiegel, Wisznievsti; Gruppe U (Böhmen) die Herren: Baron Korb Wci-oentleim, Dr. Dehne, Quadrat, von Iatubovicz; Gruppe <ü (Mähren, Schlesien, Nicocr-Oestcrreich) die Herren: Graf Westphalcn, Alter, v. Szumauczowski; Gruppe I) (Ober-Oesterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) die Hcrren: Graf Belrupt, Stockert, Baron Spcns, Marschofsky; Gruppe N (Steiermark, Kärnten, Krain): Se. Ex» cellenz der Herr Baron Kellersperg und die Herren: v. Smarczewsli, Paierhuber; Gruppe 5' (Görz, Istrien, Trieft, Dalmatien) die Herren: Graf Vonda, Graf Coronini, Dr. Razlag. Für das Waldland: die Herren: Fiscali, Heyrowsly, P feiffer, Mitlitz, Baron Apfaltrern, v. Siegler, Schindler, Sonach wird die Sitzung behufs Bcreinoarung der Textierung des zufolge des bei Beginn der Sitzung ge» faßten Beschlusse« an die ^andescommissionen hinauszu-geoenoeu Erlasses wegen Beschleunigung der Operationen mit dem Fünfer-Comite unterbrochen. Bei Wiederaufnahme der Sitzung übernimmt Se. Excellenz der Herr Fin anzmin ist er den Vorsitz und wird der gedachte Erlaß der Commission in folgender Fafsung unterbreitet: „Indem ich den löblichen Landescommissionen zur Kenntnis bringe, daß die Centralcommission über erfolgte Einberufung am 18. Jänner 1875 zu einer ersten Sitzung zusammengetreten ist, sich eine Geschäftsordnung gegeben und über die Grundsätze, von denen sie sich bei Lösung ihrer großen Aufgabe leiten lassen wird, im all» gemeinen geeinigt hat, verbinde ich damit die Eröffnung, daß die Centralcommission in Uebereinstimmung mit den Anschauungen der Regierung mehrere Comitis bestellt und mit der Aufgabe betraut hat, sich über den Stand der Arbeiten für die Grundsteuer in den einzelnen Mündern und Bezirken, über den dabei eingeschlagenen Vorgang, über die Gleichförmigkeit desselben oder dessen Verschiedenheiten, endlich über die bisherigen Resultate dieses Vorganges zu unterrichten und danach schon vor der Pollendung der Katastralarbeiten sich über die zur richtigen Anwendung des Gesetzes vom 24. Mai 1809 zu treffenden Maßnahmen ein bestimmtes Urtheil zu bilden. Die Cenlralcommission beabsichtigt ferner, durch eine seinerzeit zu veröffentlichende Denkschrift diesen ihren Standpunkt noch ausführlicher zu kennzeichnen, insbejon» dere aber klarzustellen, warum sie lebhaft wünschen "H daß das Gesetz ebenso im Interesse der Steuelli^ wie der Staateverwaltung nach einem gleichmüM' Verhältnisse berücksichtigenden Maßstabe und mit M Beschleunigung, als bisher wahrzunehmen war, dM führt werden, wobei den leitenden Gedanken "^!'^ höhung, sondern die gleichmäßige Vertheilung der V ^ steuer zu bilden haben wird. Die Centralcommll!'''"^ absichtigt endlich, in dieser Denkschrift noch auf °" ,^ fach zu Tage getretenen Ungleichheiten des deM°" Steuennaßstabes und die Nothwendigkeit und ^l"'^ teit ihrer Beseitigung hinzuweisen, und hat w'ch "> . sämmtliche Landes- und Bezirlscommissionen, ">>"' alle zur Mitwirkung bei Aufstellung des neuen ^ ^ steuercatasters berufenen Organe aufzufordern, °v , was an ihnen liegt, und im eigenen WirkungM I ^ rascheren Abwicklung der bezüglichen Geschäfte I ^ zur Erzielung eines gleichmäßigen SleuermaWv tragen sollen. M Indem ich diesem Ansinnen der Centralco'M'^ entspreche, darf ich wol voraussetzen, daß alle " und Bezirkscommissionen dieser vollkommen "?, Wl> gegründeten Aufforderung auch mit richtigem w > < nisse und mit voller Bereitwilligkeit nachkommen wc Der Erlaß wurde von der ^ommissiol' unv" angenommen. ___________________(Schluh folgt.)_____________^ Ueber die Vorgänge in der HerM^^ meldet man der „Politischen Correspondenz" "^ ^! gusa unter dem 22. Oktober, daß am 21. "N° ^' ^« nackige Kämpfe im Districte von Zubci fta"»> .^ haben. Größere Insurgentenavtheilungen !"" z^ seit länger als acht Tagen Anstalten, um die ge ^ Positionen von Zubci zum Pivot ihrer weiteren, ,^, bar für den Winter berechneten Operation eMi ^,. Es wurde dort geschanzt, Proviant und ^^"" «z „^ häuft, und auch stärkere Kräfte concentrierten! ^ und nach in den durch die Natur schwer nahbar« ^ ten Stellungen. Den türkischen Befehlshabern ,^ Bewegung der Insurgenten und ihr Zweck n'«^ ^ gen. Sie schickten sich demnach an, das D0^« p Insurgenten noch in seiner Ausführung zu " .^^ wurden von allen Seiten die verfügbaren ^ Streitträfte herangezogen und zu einem Angrm ^F sich in Zubci solid installierenden Insurgenten^,/ Sogar die türkischen Mannschaften, welche ^, waren, die im Grenzfort Earina aufgestappelle ^M mittelvorrälhe am 21. abzuholen, um selbe na« M zu escortieren, sind gegen Zubci aufgeboten wol ^s, mußten die seit drei Tagen vergeblich warte" ^^L thiertreiber zu ihrem großen Vcrdrusse nach V W lassen werden. „M^s Ueber die Kämpfe von Zubci verlaute! ^F trotz der von allen Seiten ausgcbote.>en ^hr ^/ chen türkischen Slreillrüfte nur 5 türkische ^ '^F bataillone mit 12 Bcrglanonen zur Verwendung konnten. Das überaus schwierige Terrain "v ^U faltung größerer Truppenlörper nicht zu, ^Me"A hatte, daß die ins Gefecht gekommenen '""« taillone gegen die in günstigsten Positionen ^ 1400 Insurgenten nichts auszurichten "rn'°" ^e" Türken ließen gegen 152 Todte u»o ^ „^dt"^ dem Schlachtfeld«: und zogen sich, thellweile ^ gül surgenten beunruhigt, nach Blccoo zurück. . genten halten gegen 50 Todte und VerwuN" ^ Schließlich sei noch erwähnt, daß die ^ ^D abtheiwngen an der montenegrinischen Or"« Die Kalten dagegen mußten von Kindheit auf einen eisernen Ring tragen, den sie erst nach einer zurück» gelegten Heldenthat ablegen durften. Der Ring war hier für den erwachsenen Mann ein Zeichen der Feigheit und Schande, für den aufkeimenden Jüngling aber ein steter Sporn zur Tapserteit, um von dem entehrenden Zeichen befreit zu werden. Sollte damit nicht die altdeutsche Sille zu» sammenhängen, daß Gläubiger ihren Schuldnern eiserne Ringe um den Arm leglen, um sie so beständig an «hre Schuld zu erinnern und zur Abtragung derselben zu treiben, damit sie diejes Zeichen der Schande nicht lim ger zu tragen brauchten? „Bestände dle>er Brauch noch heute," sugl ein humorlstijcher Holland« dutüver, „würde das E>sen sehr im Preise steige», l' Leiber hat «r nur zu recht! Im Mittelalter trugen die Ritter zum Zeiche,., daß sie em Gelübde gethan. Rm^e von edlem Metall um »rme Hals oder Beme, oft auch an Aimn, u, d Beinen zugll'ch. Die «^lmoen m,o ^e'tmgelie dursten keile Ringe lia^ei,; elhiele» sie vo» ihnm H:ril> emen solchen zum Oe chclll. ,o war o> s em Z>'ch">, daß sic von »mi, a» jte. wu,en. Em R,ng u,ag ltM», c,uhlr wol da« werltwolisic Dmg t>n Eivt glwe,en 1«" , da s»c dam,! sich selvn und ltzrc Frechen erhielten. Ein em. setzlilter Gegenstand aber mag der Rlng dem Verbncher jem, der damit an Zuch haus und Galeere geleiM ist. Be,l dem vorlge» Jahrhundert, wo der Ring roch auojchlllhiich cin Prlvilegtum der höhtlen Sl°nde wai, Hal «r 5ich immer mehr verbleitet und ,st jetzl bei allen clvllcherttn Bott«n uud allen Sländrn als Fmgerschmuct Die Ohrringe werden weniger von Männern, als vielmehr von Frauen gelragen, doch sollen früher, wenn man Plinius glauben darf, im Orient alle Männer Ohrringe gelragen haben. Gegenwärtig werden solche nur noch von eilizclnrn Stämmen gebraucht. Mit dirsem Schmuck wird von drn Flaue» einiger Völker ein großer Mißbrauch gelrieben, indem selbe einen Stolz darein letzen, sie mög ichsl groß und schwer zu tragen. So wiegt z. B. em Ohrrilg der Ncgerinnen auf Malabar oft an ^wei Piuüd. Dlt naturgemäße Folge dieser Un. art ist es, daß die jchwarzen Damen ui^eheucr große Ohrläppchen bekommen, was aber vermuchlich ihre Vrr> ehrer n,cht hmderl, sie rben>o lledenswüldig zu sioden, wle nnr unsere jungen Damen, die bei ihren Ohrringen das Hugenn^rl wrniger auf Größe, als auf Echöi.hcll Ul>d kosltwrtell »lchien. Dlc Najenr , „ ge, die gewiß schon jeder an den .W'lben" unsere» Menagerien zu b-wunder», Geleu.cn-heli hulic, wu'den >rüher v?i viele«, Völtetn gn ^c„, wahru'd sie jetzt nur »ock bel den Indltin ,»,i Grl)rül.chl sil'd. Auch weide» sie oft zur Zahmu,,g wildn T^llt. z. B. der H^fscl und ihaln, a> gl» e'dtl. D^r Rin^, Hut von jch»r m det ^y dolil u, d le>-dcr auch >m »btrgluube, e ne große 3n>l^ ^lipl«l>. D« »>vlm dee Ringle hat duzu l>tn «.»laß ^ ^lbe». Du allen Gtrmal.en erbllcllt» i„ den, Rl<^l l>n klidilc, del Schlange, die sie ale Muck Ul,t. S^,el> bi!>^e>,dts T^ier vllchr en, weshalb lhoe» dn R>nu als unsehlbalee Amulet yegen Klllnlheit Ul,o Zal.be»e» ichah.newcllh war. Aehnllch verhalt es sich nul dlm Zaubening dcs hebrä,-jchen Allttthums, wt»ch^ den gluclllchln Besitzer vor UnjllUen blwühlle und ihm Hul ul>d Gluck zusandte. Welche wunderbare Kraft aber die Z«"^^^' jeren Zaubergeschichlen und Märchen ^'? giil'/ wir aus den Tagen unserer Kindheit nur » ^^ ^ hätten sicherlich dcn kostbarsten Diamanlr^^fj dieser Zauberrmge gegeben, um damit lM ^^^ M durch fremde ,jeenreiche zu eilen oder d» « und Feuerucisler ui>s dienstbar zu lnacye ' ^B ^s Die ausgedehntcslc Bedeutung 9"/^"« Ring als Symbol der Ewigkeit "»o o' .,,0 ^ Treue. Der Ring ist endlos — ohne w"' ^iiS'^l gleich der Ewigkeit — er begrenzt """ isl,,^^ Raum, er läßt nicht herein, was dra"P ^ se'"c >H er ebenso fest das hält, was sich ""H,, 5l^ lrlS befindet - cin Sinnbild der ")e"^ßcil ^1 ^icbc, die alle störenden Eindrücke v"' ^^ u <^ soll, um nur sich selbst zu beglücken. Heich^pW Braut dcm Verlobten einen Ring "^ ^„ft" "/M von nun an ihm treu sein wollc »n ^ ^ ,!"!' M tcn. Cö toillml bci biejcn, Vcllobungo ^^ ^ « dir 2).assr, als virll.u'hr auf die dcr Nrgicrmtg Eltjabrths, der ..lungs!",, b» ^H Hcönlg»,, ließln dir ^lcuhabcr 'l)"» ^" p,b^ / « flcchtcn, während sie zugleich ^ S"^/D> « brn odcr c.nes il) cr Tnjchcnluchcr " w's^M Hals oder snilich dürften wir bci uns"en.^,.„t iß /^l Ehre einlegen; ein blitzcnder D.a' ^c-'^ Tame - und sicherlich noch eher l^^^M ^ werth als cin, wenn auch noch l" l^Fl geflccht. . .standc". liWM Die Vcrlobungsringe ^obU" ^W zwei Hälften, von denen jeder der " 1911 ch.?ch,t Festung Nilstc zeltweise, d.h. lnsolange fte s«coi.,7 ^"^^^ heranrückenden türkischen Proviant-»Us °r,l 5?" °"l°Ut werden, zu blolieren, ja selbst 3 M^?5" ^"°"" ^ beschießen, lusll an 3c '"" "lrd constant über die großen Ver. »on ^7'"ben liellagt, welche die Cavalerle infolge ,^Mterniangel erkidet. politische Uebersicht. «aibach, 27. Oktober. Devtlck, "^Mtta Picmonlese" veröffentlicht folgende 24 ^«che Sr. Majestät Kaiser Wilhelm unterm ^lllli, ^en an Se. Majestät den König von ^in^." I^te. Der deutsche Kaiser sagt darin, blasse ? Augenblicke, wo er das italienische Gebiet AG /,s. . gedrungen fühle, dem Könige, für alle "lrsseklii ""' "elche ihm während seines stets un-in Mailand erwiesen wurden, slünlne,?. V"' Da"! auszudrücken. „Diese unsere Zu-ll°llschen m. l"»tc der Kaiser - ist von einer hi. »n 5le Kk, "^""U' weil wir beide von der Vorsehung ^gtn 3« ^ ""^rer Bänder gestellt wurden, die nach Vll>lt ^Mn "ire Einheit errungen haben.« Das «n^ii y'""licht ferner die Antwort des iiünigS ^«briick!^ ' "orin derselbe für die so gütigen >>lbcn Ns !^ ""b erklärt, daß die Erinnerung an den ^ vtrw Ü^ ^^ ^"'lers sich niemals aus seinem Her. b" P°fs k "l"e. Der König fügte hinzu: „Von illfln ,ü ^""^ zur Erfüllung einer gleichen Mission be« b'^un?" "^ "i'S zu diesem Ergebnisse nur be-^Udtlll n "' D'es° gleiche Situation zwischen den beiden ^U'Ack sN und Völkern wird die Bande wahrer ^>>tn n ' ^^lche uns schon aus vielen Gründen ver< cv "" noch enger knüpfen." "lllhunä ^°" blättern wurde mehrfach die Ver. l>«it>s/"gesprochen, cs werde der Vertagung der ^n>> """ ttammern alsbald eine Auflösung des Ufühll is?^ ^g.en. Wie nun die „Allgemeine Ztg." bett. '^"ese Vermuthung eine durchaus unbcurün-^'lbereink ^ loll dem genannten Blatte zufolge die Weichn "rufung der Kammern nach dem Schlüsse des Ver ni" Anfang Jänner erfolgen, ^lllhe m>"> "lleur" dementiert die Gerüchte über an-^bln,. "ungsoerschiedenhclten im französischen ^den m "be ^^ ^^ ^^ Haltung Buffets kritl. X,' 5«ilel des ..Journal des D6batS« veranlaßt M.' ""- Dcr „Moniteur" bemerkt hinzu, daß die ^e.»'^ sämmtlich verpftichlet haben, gemeinfame ^ifass'^"' um zu einer praktischen Anwendung ^< ker?^ öu Klangen und insbesondere die «n. '^ia?' 5"""bissen'entSwahl durchzusehen. Vor Er. , ^! °">es Resultates sei kein Bruch mvglich. ^ran^ut freie Presse" schreibt: ,Die Absicht k^Men Ministers des Auswärtigen, die Machte ;li,y ^Ueltiuschritte gegen die jüngsten türkischen ?Vn »sblkgeln zu vereinigen, scheint gescheitert, .'"er 2^?^""!, telegraphiert man aus Wien, daS ?" l°>^ ^"be bereits definitiv abgelehnt, sich an ls:llc "' ^" bann t»c junge Fruu trug. — Die »e?' cdln ?w '""^ ^"^ ^'"^ "°" Gold. dem k»,' ^>ae» ^, ^^' welchco ,»an als Symbol der rei. l«>i '."lich ^ ^allcnlielie detrachlrt. Wäl)rcnd sie jetzt t'l/^Nrat, ^"'" Iiuienraiw!- die Namen dcr Gal-ii>>3! ^znch»!'^ '?"' """" l^' l"'ticr yäuftg mit X?' I' .^" ^olto, z B. Herzen, verschlungenen ^! "3 n,"x ' ' "' l- "- vclscl)rn. V.rlodm,«^ und ^^ >hu,^ !. , g'wühillich an, vorletzten Finaer der ^ 3 ^»°rr ^'"' ""'l. wir Pcllilis behanplrl, von "kbc fu^/'"e Ader direct zum Herzen, dem Sitz >'^ V ben ^^'Nenschaft «ls Symbol dcr Treue wur-^ '^ llrlri!"<^ ^^ "»llnchcn Bölsrrn auch die heilig' ^? bc>, ! ' . ^" schwuren z. B. die allen Stan-^!n ^'^ ^"'''G"> ^>d unter dem Anrühren dcs »ici ^ "r ,m Tempel dcö Gottes Ulk ansbc-^l. drr' .^" Schwur bcim „Haarring" galt so ^hti ^lrntc «/""" b" jcincin ..Haupthaar" uder ^ ^ N'laew. ^^ Sinnbild der Bereinigung wird '>?' ^Me '! bei der Investitur eine" Bischofs. V^cn s,! '""'l dem Hirlcnstab einen Ring erhält i^i '^ ^l>t» I ? ^nmiinimg mit Christus und der Vr Do^> ^'" l"""' Vcvn'äll.ng n,it dem Meere 7 ?^ «in , i>"" ^cncdig alljährlich an. Himmel > 3, 'Uc„ )V"""g in das Nicer, was manchen an »/Ähvvv,, !''" d(b Polylratcö erinnern wird. Mit X, ^llch- ^' ilupudlit Vcncdig verschwand auch M^hcn s ^ ^ö Sim.liild dcr Trcur wird dcr » "b. ' 'v lange es liebende MenschtlchcrM gc. menden Jahres würde dann die Session geschlossen und eine neue mit einer Thronrede eröffnet werden. Die „Italienischen Nachrichten" melden: Mehrere dentschr Bischöfe haben bei dem Vatican Instructions über das Verhalten nachgesucht, welches sie zu befolgen hätten, um weiteren Conflicten mit ihrer Regierung ein Ende zu machen. Cardinal Antonelli theilte dieses Verlangen in einem Rundschreiben sämmtlichen deutschen Bischöfen mit. indem er dieselben einlnd. ihre Meinung darüber auszusprcchcn, was zu thun wäre. um zn einem mocln« vivendi zwischen den Bischöfen und der deutfchen Regierung zu gelangen. Hagesneuigkeiten. Waldaufforstnngen. Die „Klagenfurter Zeitung" rcpubliciert eine Kund» machung deS kärntnerischen For st vereine S, in welcher dieser Verein Preise als Anregungsmittel zur Hebung und Förderung der Forftlullur ausschreibt. Die Bestimmungen dieser Kundmachung lauten: „Die aufacforslele Flüche soll mindestens 7 Joche (-- 40.282 lilm.) betragen und die Auffoistung mil. tclst Pflanzungen erfolgen, wobei eS dem Eoncurrcnten überlassen bleibt, die hiezu nöthigen Pflanzen selbst zu erziehen ober in anderem Wege zu beschaffen. Die Wahl der Holzart und der Pflanzenoerband sollen den jeweiligen StandortS-Verhältnissen entsprechen, doch darf die Pflanzenweite unter allen Umstünden nicht mchr als 2 Meter betragen. Die drei beftgelungenen Aufforstungen werden mit Preifen von 150 fl., 100 fl. und 50 fi. 0. W. be. theilt. Die concurrierenden Aufforstungen haben im Flühjahre des Jahres 1876 zu geschehen und wird deren Gelingen durch die Preisrichter im Sommer des IahieS 1879 beurtheilt werden. Die PreiSbewerbungen sind bei der Direction des kärntnerischen FoiftoereinlS bis zur Generalversammlung im Jahre 1878 anzumelden, welcher Versammlung die Wahl der Preisrichter vor. behalten bleibt. Für die Beurtheilung der Preiswürdigleit sind Standorts-Verhültnisse, das Aller des Schlages und die größere Ausdehnung der aufgeforsteten Flüche besonders maßgebend. — Ausnahmsweise können auch im Früh. jähre 1875 ausgeführte Kulturen zur Prelsbewerbung angemeldet werden, wenn diefelben den vorangesltzten Be. diugungen entsprechen." — l2 isenbahnp ro gi » mm.) Wie die „Montayerlvue" vernimmt, wird der Herr Handelsminister sein Eisenbahn» Programm zu Vegiun be« nächsten Monate« dem Reichsralhe vorlegen. — (Großer Diel, ftahl.) Die l. l. Polizeidireclion in Wien erhielt telegraphische Meldung, baß in der Nacht zum 1. Oltober dem Vanquier Georg Nicoles« in Vulareft rumänische, türkische und üftcirtichischc Obligationen, Juwelen, Pretiosen und Goldmünzen im Gesammtwerlhe von 450,000 Franc« entwendet wurden. Cin neuerliches Telegramm verständigt da« wiener Polizei» Präsidium, daß die Thäler am 22. d. aus dem Bahnhöfe in Vu-larest in dem Augenblicke verhaltet worden find, at« sie eben die Stadt verlassen wollten. Im Vesitze der Verbrecher fand man sämmtliche W.'tthpaplere, sowie die anderen gestohlenen Effecten. Herr Nicoll«eo erleidet som«l aar leinen Schaden. — (2 at> etlenschulsn.) Mit 1. November d. I. wird in Liebenau bei Oraz eine vilillassige Eabellenlchulr errichlll, welche au« der Vereinigung der Polbe^llUüa>sc!jUltn von Gra, und l? aid ach mit de. Lüdctlenlchule in Oraz hllvorging. G eichzeilig wild in Trust nn^ vieltlufslge Hadeltslischliie e>bffiltt, welche «m« den Volbereitungeschule!« von Trieft und Züra gebildet wuide. — (G teurrr ll ckst äu dl.) Dn Ocsetzclilwurs belnffend die Ollilreibuug der Lleulülicisländ!- «»Ungarn st, wie «Ho«" M'llln'lt, brltll« volant»«, Dl'stlbe eml-all die ^,'sllgung. duß d>c Rllclüäilde der einzelnen Sleucrzuhlll buich lillMlialscom» »ilssioNlN s^stgeslclll »vclben. l^G ru den unglü cl ) I» den Molirnschacht bs« Kohls«: dergwrile« ^lililz >» t»ohu,'l! und iu ullr Snl.illchl.chle «st Wasser eil.glbrungcn. Vchl Nlbeiler in del Tiele siud in glöhtcr ie bln«gl!ahr uud noch nicht aufg'sundm wo,dm. Dir Comnnssion hat ulle RlllnngevollshlUugfn gtlllffcn. — (Fra ch tenvertch r «e i » stel l un g ) Aus der Vohn-linik it ar l st a ol' Fi u m e mußte infolge eilie«» Tnmmduich-bluch.ö durch Hochwassrr zwischm den Stationen I««la und «arlstadt dcr Frachlmoerlehr gänzlich eingestellt werden. Der Per. leb.r >st a» der Unfallsstelle nur dlnch Uebeistrigs« möglich. Locales. Auszug au« dem Prolokolle der Sitzung des l. l. Uandessanitiitsrathrs für Kram am U. Oltobcr I875 Anmscnd: Vm sitzender: l.l. Regierungsrath und Sa» nitalsriferenl Dr. lömil R'lter v. Etölll. die l. l. Sanilälsralhe Dr. Karl Blei weis. Dr. Adolf Eisl. Dr. Franz Fuf, Dr. Friedrich Ke eeb ach er, Dr. Franz Schiffer, Professor Dr. Alois Ba-l e n t a. i. Eanilälsralh Dr. Schiffer referiert über die gcwlrbemähigc Vcrlilgunl, der Russen und Schwaben und beantragt eine sttenge Ueberwachung der giftigen zu diejlm Zwecke benutzten Drogue«, W den Handlungen, die Uebutragung des Verlauf« solcher an die Apotheker und endlich daß, da sich lein Vewerber zur gewerbsmäßigen Vertilgung finden dürfte, diese Vertilgung selbst, wie bei den Ratten und Mäusen den Wasenmeiftern zu übertragen. Einhellig cmo.enommen. II. Sanilatsrath Dr. M im ^unde ins ^cben rufen müchte. 1912 Ueberdie« möge die hohe Regierung die Gewinnung originärer Kuhlymphe als eines dcr besten Mittel zur zeitweifen Erneuerung des Kuhpockenstoffes durch Ausschreibung jährlicher Geldprämien in Gold oder Silber für die Vesitzer von Kühen in der Weife fördern helfen, wie es in andern Ländern schon seil vielen Jahren der Fall ist. Die Bezirlsärzte sollen dann dem Erscheinen ursprünglicher Kuhpocken alle Aufmerksamkeit widmen, die gewonnene Lymphe dem hohen Landesausschufse ein» senden und in ihren jährlichen Impfberichten die bekannt gewordenen stalle aufführen. Die Impfprümien werden nur jenen Kuheigenlhümern zuerkannt, welche sich durch rechtzeige Angabe don dem Erscheinen der natürlichen Kuhpockcn bei ihrem Rindvieh verdient gemacht, jedoch nur in dem Falle, wenn die Kuhpocken als solche aner» kannt und der Pockenstoff zur Impfung von Kindern benützt werden könnte. Bei der hieran geknüpften Debatte macht Sa« nilätsrath Dr. Keesbacher darauf aufmerksam, daß die Impfärzte die Provenienz des Impfstoffes selbst zu wählen berechtiget sind und öfters sich hiebei von der «illiMt «ls der Güte des Stoffes bestimmen lassen, daher auch aus diesem Grunde ein Landesimpfinstitut sehr wohlthätig wäre. Nei der Abstimmung werden alle 7 Anträge einhellig angenommen. IV. Der Vorsitzende beantwortet hierauf eine In» terpellation, die Sanitätsrath Prof. Valenta in einer der früheren Sitzungen gestellt, betreffs des VaueS des neuen Siechenhauses im Kuhlhal dahin, daß die Regie, rung den Stadlmagiftrat zur Mittheilung der Pläne aufgefordert habe, dah derselbe jedoch in seinem Gerichte auseinlmdergesetzt habe, daß der Neubau den sanitätspolizeilichen Rücksichten vollkommen entspreche und daß seinerzeit bei Ertheilung des Wohnungsconsenses auf diese werde besonders Vedacht genommen werden. Prof. Palenta erklärt sich hiedurch nicht be^rie-digt und meint, dem Landessanitätsrath stehe das Recht zu, Einsicht in die Pläne zu nehmen. Sanitätsrath Dr. Blei weis sagt, es sei ihm privatim bekannt, daß die Räume dieses Hauses für seine Zwecke thatsächlich zu niedrig seien, und er stellt den Antrag, es mögen die Pläne abverlangt werden, damit der Landessanilätsrath in die Lage komme, seiner« zeit betreffs eines dem Rauminhalte der Localitäten ent. sprechend zu großen Velages der Anstalt sein Veto einzulegen. Einhellig angenommen. V V. Der Vorsitzend« theilt den Stand der Epidemien »no Epizootien mit. Hierauf Schluß der Sitzung. — (U«« dem Nouember-Avancement.) Cruanut wulden 30 Oberste, 34 Oberstlientnants, 64 Majore, 10 Rittmeister 1. «lasse. 182 Hauptleute 1. «lasse, 194 Hauptleute 2. Klasse. 334 Oberlieutenants und 134 Lieutenant«, — Hen Oberstlieutenant Friedrich Nittcr ». Ochsenheimer wurde zum l l. Oberst und Geneialftabschef beim l. t. Wililärcom-»qndo in Preßburg und Herr Hauptman« Mathias Panl» nr zum t. l. Major beim 46 Iufanterieregimente ernannt. - (Sammlung fUr Abbrändler.) «n« Nnlaß der am 7. Oltober t». I. zu <3 roßdors, Vezirl Ourlfeld, statt» gehabten Feuersbrunft hat die l. l. Landesregierung e^:ie samm» lung müder Veillilge im ganzen Kronlande eingeleitet und e« werden die einlaufenden Spenden in Veld oder Naturalien bei der l l. Landesregierung, bei dem stablmagiftrate in Laibach und bei allcn l. l Vezirtthauptmannschaften entgegengenommen. — (Oemeindeoorft»nd«wahl.) Vei der am 27ften September 1875 stattgehabten Neuwahl de« Gemeindeoorftauoe« der Orlsgemeinde Müsel. pollllscher Vezirl Hollschee. wurden Iolef Weiß vau »üsel zum Oemeindevorsteher. Josef Ionle zum ersten unt» Johann Latner zum zweiten semeinderaihe gewHhlt. — (Die deutsche Vühne) bringt am Freitag, den 29 d.M. die süperbe lomifche Oper „Ia»°tte" von Emil IonaS zur Aufführung. Herr D«reclor Schwabe wird diese iu Wien und »uf allen größeren Vllhnen Oesterreich« und Deutschland« mit immensem Neifalle aufgenommene Novität in glänzender Au«» ftattung in Scene fuhren. Vlüge diese Novität auch in Laibach volle, »usverlaufte Häuser machen. — (Die slovenische Vühue) beginnt ihre Saison am 30. d. mit einem Concert,, bei welchem eine Orchester-Ouvertüre, drei Thüre mit Soli«, ein, Lello-Piece mit Orchesterbegleitung und ein nach dem Französischen bearbeitete» Lustspiel zur Aufführung gelangen. Da« Reiuerträgni« wirb den auf österreichischen Voden geflUchteten armen Familien aus der Herzegowina und Vosnien gewidmet werden. — (Musilunt err, cht.j In der hiesigen liitalnic» findet der Unterricht fllr bereit« geschult! Sänger am Dienstag und Freitag, sUr Anfänger am Mittwoch und Samstag und sllr Damen am Montag und Donnerstag in ieder Woche statt. (Denlmal.) Der hieNge Vildhauer Herr Sai, hat da« Denlmal zu Ehren de« im Jahre 1867 in Ndelsberg verstorbenen Dechant« Herrn Peter Hihlnger, welcher al« lraini. scher Historiograph sich llaugvollen Namen erwarb, au« motrizer Stein angefeitigt und wurde dasselbe bereits an der GrabeSftatte aufgestellt. (Aus d em V e reinsle ben.) Am >4. l. M, wird in Rudolfswerth da« neue EitalnicavereinShaus unter Negehung eine« Festabend« eröffnet. — (Ein Lehrertagj wird am 4. November in Rann abgehalten, au dem auch die nachbarlichen Lehrer au« Krain lheilnehmen werden. An der Tagesordnung stehen: Mitglieder-ausnahme, Rechenschaftsbericht pro 1874/5, Vortrage über Physil, Geometrie. Geschichte und Wahl de« Verein«comit6«. — (Landschaftliches Theater.) G. Rllber mag wol die äußerst amüsante und wirlsame Posse „Robert und Vertram" fllr die Herren Thaller und Steinberger ge« schrieben haben, denn es lann leine besseren Darsteller der beiden Vagabunbenrollen geben, al« eben die Herrin Thaller (Ver> tram) und Steinberg er (Robert). Da« mittelgut besuchte Hau« folgte in heiterster Stimmung den tumischen Evolutionen und gymnastischen Uebungen der genannten vorziiglichen Komilcr ; stürmischer Veifall und Hervorrufe ertönten zu wiederholten malen im Hause. Herr Thall er efcellierte llberdle« mit einem humo» ristisch'satirisch angelegten Louple«. Fräulein Paul manu verdiente ftch als „Rosl" ebenauch mit einem Liede, dessen Nachspie! lebhaft gegeben wurde, Applaus und Hervorruf; in der Prosa jedoch vermißten wir ben bäuerlichen Dialect. Große Hei-terleit erregten die Scenen im Salon Ipelmeyer, in welchen auch Herr Frede rig l (Vanquier Ipelmtyer) und Frl. (lhorbach (Forchheimer) recht gut in« Ensemble eintraten. Die Posse wurde sehr gut abgespielt und wird, wen« sie dem Sonntagspublicum vorgeführt würde, durchfchlagenden Erfolg zu registrieren haben. Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Verlin, 27. Oltober. (Relchatagserössnung.) Die von Delbrücl verlesene Thronrede bedauert, daß der Kaiser den Reichstag nicht persönlich eröffnen tonnte. Sie erwähnt die am 1. Jänner 187li bevorstehende Einführung der Reichswährung und die allgemeine Auf. nähme der Thätigkeit der Reichsbanl, erklärt, daß der Ausfall im Reichsbudget 1876 nicht durch Erhöhung der Malritularbeitriige, sondern durch Erhöhung der Brausteuer gedeckt werden solle und zählt weitere eine Reihe von Gesehentwürfen internen Interesses auf. Auf die allgemeine Lage übergehend, constatiert die Thronrede, daß die wirthschaftllche Stagnation keines' falls in der Unsicherheit der politischen Verhältnisse, namentlich des äußeren Friedens ihren Gru»d habe; es sei die dauernde Friedenserhaltung nach menschlichem Ermessen heute gesicherter, als sie jemals in den letzten zwanzig Jahren vor Herstellung des deutschen Reich« gewesen. Abgesehen von der Abwesenheit jedes erkennbaren griedensslürungsgrundes genügt zur Axfrechlhaltung de« Friedens oer feste Wille, mdem der Kcxfer mit de, ihm befrcund.len Monarchen sich eimg wrih. und di> Uebereinstimmung der Wünsche und 3l,ter^sstN ihrer Vüller. Diejenigen Machte, deren Emiyfeit in liner früherm Periode diese« Jahrhunderts Europa die Wohlthat langjährigen Friedens gewühlte, nützen den-selben uuch heute, aetraasn von der Zustimmung der Völker, und der Empfang, welchen der Kaiser in Italien gefunden, befestigt die Ueberzeugung, dah gleich, zeitige innere Einigung, die gegenseitige Besreundung Deutschland« und Italiens eine nem, dauernde Bürg. schaft für l>le friedlich fortschreitende EntwlcklluüM pas bilden. .. Uthen, 27. Oltober. Das Cabinet auMM" wurde gebildet und der Partei de« MarineminlsM'H mls entnommen. Zaimis dürfte Kammerpräsident m > Konftantinopel, 27. Oktober. Der GroMM " an der Gedärmenlzündung erkrankt. Zara. 26. Oltober. Der Kaiser von ^ sendete letzte Woche zur Unterstützung dcr now"^ Flüchtlinge aus der Herzegowina an den Fürsten v" Montenegro 30,000 Rubel mit einem eigenhändigen«" gleitschreiben. ,. Paris, 26. Oltober. Aus San Sebastian M gemeldet, daß die Carlisten fortfahren, jede Nacht ^" Sebastian zu beschießen, jedoch ohne Erfolg. Tm ^ listen griffen die Position Trinidad bei Lumbier in ^ varra an und wurden geschlagen. Dagegen be>M eine carlistische Depesche, daß die Earlisten einen gr°» Sieg errungen haben. ^ Madrid, 2«. Oltober. 30,0M Navanestn ^ teten eine Unterwerfungs-Ndresse an den König M°, Konstantinopel, 26. Oltober. Dle»'" ungen der Pforte zu Serbien sind gegenwärtig M» Telegraphischer Wechselcure onm 27. Oktober. . Ml Papier - Nente 69 45. — Silber - »ente 73 70 ^ V^ Slaats-Anlehen N1 50. - V°nl-«ctien 933, fÄ^M 205 30 London l 12-10. - Silber 103 15, "' W laten 532. — Napnleonsd'or »99. - 100 Neichsmailt^^,. Handel und GolkswirthschaM «alba«. 27. Oltober. Aus dem heutigen Mrl" ^ schienen.- 14 Wagen mit Getreide. 6 Wagen mit He« «" _^, (Heu 29, Stroh 43 Ztr.). 24 Wagen und 3 Schiff« l" " mit Holz. Durchschnitts-Pre ise-^^^^sK^ ------------------------Wt.. ^l«,..---------------------------^A, st.lr1st.,».. ^< Welzen pr. Metzen 5 ,0 5 86 Vuttcr pr. Pfund z, .^ Korn .. 3 30 3 85 Eier pr. Stllck ^m^'' Verfte „ 2 50 2 83 Milch pr. Maß ^ ^ Hafer „ 1 90 2 l5 Rindfleisch pr. Pfd. ^ o«^'' Halbfrucht « -------4 22 «albfteisch « "'zs^" Heiden „ 3—345 Schweinefleisch ^ "iß^^ Hirse ^ 2 50 2 93 Lämmerne« " "gO ^ «ulurutz ,. 3 — 3 19 Hilhndel pr. StUll ^ ,g.^ Vldilpstl « 160------Tauben „ ^Z<,- Linsen „ 5 30------- Heu pr. Zentner j !^ Erbsen , 5------------Ttroh . .. 'ü ^ Fisolen « 4 80------- H°lz, hart., pr.M-^ ^ ^ stindeschmalz Pfd. — 53 - — weiche«. 22" ^ll^ Schweineschmalz „ - 48-------Wein. roth., Timer ^ . Ns Tpeck. frisch „ - 36--------------- weißer. ^ ^ ' — geräuchert „ — 48------- Angekommene Fremde. «m 27. Oltober. ^ ^H^, ft»tel Ttadt Wien. Vrauchbar, Senöly, L0w und v°^ FM ger, Reisende, Wien. - Urbaniiö, Oulsbes.. ThurN, ^ ^ mann, Kfm., Verlin.- v. Vefteneck, BezirlshauM"» . — Kohnftam, «fm., Fürth. — Schlapfer, »fm-, 7 ^U Hotel «lefant. Deu, Neumarltl. - Vlafizh, NßlH ^ Tiofol. - Pelikan, gobelsberg. — Hoffer mit Fa"" ^ — Dr. Landusft, Nooigno. - Perih. Oberlieut., H^"' »«lerlscher hss. Gchmidt. hdttm, Italien. - 3"«^ nehmer, Divaia. — Sebenicher, Treffen. «alOl"^ Mohren. Kvrenill, Feiftriz. - Langhof. Prioat^»^-^ Theater. ^ Heut.': Deutfcher itrleg. Lustspiel in 3 «^en^ Meteorologische Beobachtull«en^m^i!^l r -s M ft " ^ ^ t: l« »^ « " ^.^^ , " . "______________^^—^Äebel Öl» 6U. Mg. 736,, .-8,, wmdNill /"^t 27. 2 « N. 784.» ^-8.,. NV. .chwach ° ^,„ ^ 10., «b. 735.5» 4- b< lVW.schwach "^<,l ""^F H^ute nacht« sanl die Temperatur da« "si ^gll^ /> Ei«punlt. Morgen« siarter Reif, dichter 3"°"' , toü' unfreundlich, abend« einige Sterne ftchlbol. >. der wärme ^- 4 2«. um 4 6° unter dem ^" ^«»nb^ «,run!mnrtl>cher Nft»c>llelir ! OttoM ^_^-^MD^ ^^son^i'i^t Wien, 26, Ollober. Die «llrle war getheilter Tmden, «llckgänge aus der einen, Avancen auf der anderen Seite hielten sich fo ziemlich die V«^' ^ OVlj<.ll^v^z^».. schien, mit Ausnahme der Speculation ,n uuftroiegyplischen Aclien, so ziemlich befeftlat. die Deoilentnrse wichen, ^^«Ä ?^ V«ld Van Februar.) """ l.....^»^b 6^»,o N71 ««wren.. < ^ ?«^° ?:,!« Lose, 1839........ «"? - 2?0 .. 1854........ 104 75 10l 0s' „ I860........ II' b<» IN 70 « I860 zu I00N. ... 117- 117^0 ^ 1864........ 134 IV4f« Domänen-Pfandbriefe . . . . IV1 — 181 b0 Prämienanlehen der Stadt »ien 102 b« l^V — G°li,l.n ! ,«. 1. - ß««) 89^ Siebenbürgen l ,/"' 1 . . 78 75 7i< 3b Ungarn ! '-l'"''» l. . 8,50 t<225 Ponau-UepulitlUNgs'Lost .. 1049(1 105 20 Ung. E,senb°hn-Nnl..... 10P50 Nc — Ung. PrUmi»u-«nl...... 79 10 7ftV0 Nienei sommunal ^ «nlehen . 917Ü 98 — Netten »s» v««le». «ugl.,.««u,l........IlfthU IlX^7b «reditonstalt........ ?s's' t)0 2^5 7b «redilaiiftall, ungar. .... 1i^775 1V8-- TeposilNlbllnl....... —-- —' ^ cl,mp„^i!silllt...... 58« -— «,l-. ftl°l«02^llnl ....... dl»- «025 H°,:t>l!«!hal,l........ 50-- f>0i« y.ul'onuldanl....... 93< — 986 — besten. BantgeseUschaft . . . ls!0-. 162 — Unionbanl ........ l.f, hs) H5l"0 VerlehlObnnl ....... ?P — f0'^ «ctle» ><« Tr«n«p— . — U»gal,»che lllidobn..... 48— 48 8b lran,N>ay:we>ell!ch......^.-__ ».-__ ««"»efe«ich«fte». «Ug. öfterr. Baugesellschaft . . 9 — 9.s0 Viener Vaugesellsch London ...... ' . > Pari« ...... ' «l> - ^ Z - z,^ Napolensb'oi - , «g "< «rai«i,che«run^V^^ « Privamolieruug: «"° M