Nr. 110 Montag, 14. Mai 1917. 136. Jahrgang LMcher Mum P»5nu«eratl«n«pr«l». Mil Postvriscnbuüg: gauMhril, »n ü, haibjä^riss 1b «. Im Kontor: ganzjahciss ^ »« X, lKUViähnn 11 li. ssiir dir Zustcllu»,, in« Hans «lli^jähliss 2 «. — HnsertlonsgebiiHr: ssül llriuc Iükratt ! bis zu »irr Hcilrn l«0 ti, «lrßrlr per Zcilc 12 l,z bci oftrrcn WirdciI>»Iui!>ici> p?l Zri>r « li, 1 Dir «Laibachri Zritung» rrjchriüt 1<>n>ich mit Äüiliiahmc drr ^oim» unk lfeifrlaßs, Dlr Administration befindet sich Milloiil'straßr Äir, 1«: dir »edaktion Mil!c>«iöstraks Nr, IS. EprrchslnndfN brr !«rbll!!!l,n von « b>« 10 Uh? vormittag«. Un!lllnNrrtc Brirjs wrrdr» nicht angenommen, Mnnnslripts nich! zuriicfssfstsll!. V»»«Pl,»n N«. dt» Zle»>«kti«» 82., Amtlicher Geil. Nach dein Ämtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom II, Mai 1917 (Nr. 10«) wurde die Weiterverbreitung des folgenden Pich» erzeugnisses verboten: Im Verlage drs Josef N. Vilimel in Prag und im Drnckc des C, Mojzis in Chohcn erschienene Druckschrift: «Ij»!icün pn v^Ieo r. 1913' von Prof. Dr. I. V. Danes. Dlu N. Mai t!N7 wurde in der Hof. und Staatsdruckciei das XXIII.. XXV., XXVII,. XXX., XXXII. und I>XXIII. SMck der polnischen Anögabc des Neichsgesehblattes des Jahrgange« 1917 ausgegeben nnd versendet. Mchtclmtlicher Geil. Die Luftkiimpje an der Nordwestfront im April. Das Wolff-Bureau ineldel: Im Monat April haben tlilserc Gegner auf allell Fronteil in, ganzen 'U!2 Flugzeuge und 2l! Ballons verlorelt. Denl steht ein eigener Verlust von iil^gesalnt 74 Flngzeugen und U) Ballons gegenüber. Än den .''l!2 au^er Gefecht gesetzleu seiudlicheil Flugzeugen ist die Westfront allein mit .'').',0 Flllgzeugeil beteiligt. Der Er-folg dcr Kainpftätigkeit unserer Luftstreitlräfte in, Monat April erfüllt uns mit stolzer Freude. Er übertrifft alle früheren Leistungen, die eigenen wie die feindlichen nm ein Vielfaches. Seit Wochen herrscht in England proste Erregliilg iiber die hohen Verluste an Flllgzengeii und Fliegerosfizieren. Nach Ulnoidersprochenet, Angabell eines Abgeordneten ini ^itterhlUlse betrug vom 1. bis 25i. April die '^ahl ^er gesolleilen, veriouildeteit oder vermissen Flie^ ^eiosfiziere ^!!>. Die Leitung des englischen ivlusl->vesenv wird dauernd schärfstens ciiu-lelirifien. Besonders wird ihr vorgeworfen, das^ sie ^'lmMuqe an die ,^ront schicke und dort belasse, die den oeutschen ?lu,M'Wen nichl-qelvachsen sind. Anzeichen einer ähnlichen Mißstimmung sind jrotz der strengen ^iensur auch in ^-ranlreich erlennbar. Die Erfolge unserer kuftstreitkräfte im Monat '.'lpril berechtigen äu der llberzeugung, das; der hin- und herwog^nde ^lreil um die Überlegenheit in der ^nfl gegenwar-iig durchaus zu unseren dunsten entschieden ist. (,^c-wis; liaben auch nnr fchlvere Verluste gehabt. Der >lampf gegeu eine so grohe, zahleuuiäßige Überlegenheil, wie wir sie im Westen un5 gegenüber finden, und gegen einen so lapseren und zähen Gegner, wie es der Engländer zweifellos ist, ist schwer und fordert hohe Opfer; aber wie. in dem Kampf auf der Erde, den die Gegner durch die Übermacht des Materials zr gewiuuen dachten, so bringt auch im >tampf in der Lnft letzten Endes der Mensch und nicht die Maschine die Entscheidung, und da dürfen wir ohne Sorge sein. Daß unsere hcloerB mütigeu Truppen in der Ehampagne und bei ^lrras sich im dingen mit einer vielfachen Übermacht an Menschen und l^eschiiü siegreich behaupten tonnten, an dieser Nuhmesleistung haben auch unsere Flieger Anteil. ________ Äußerungen des bulgarischen Finanzminifters. Der „Pol. .^orr." werden vou ihrem Berichterstatter in Tofia folgende Musterungen des ^'inanz-ministcrs Ton sammengelesencn Horden Tarrails init furchtbaren ! T>erlustel, für dieselben zusanmiengebrochen. : hne auch nur eine der bulgarischen Stellungen ins Wan-sen zu bringen. Der Krieg aus den Schlachtfeldern ist demnach für unsere Gegner schon setzt endgültig verloren. Es kommt demnach sortab hauptsachlich der Krieg auf dem Gebiet der Ernährung in Frage, wobei beide kriegführenden Teile alle Mittel aufbieten, um den. Gegner durch junger niederzuzwingen. Wie lange die5 noch dauern wird, las;t sich nicht sagen: die Engländer wehren sich zwar noch immer, aber auch sie sind schou sehr erschöpft. So dürfte der Krieg — ähnlich wie bei einer belagerten Festung -^ durch Aushungeruug des einen Teiles enden. In dieser Hinsicht beginnt die Entente bereits ihre Schwäche einzugestehen. Der verschärfte U Voot-krieg hat England vor die unlösbare Ausgabe gestellt, seine Bevölkerung aus eigenen Mittin zu versorgen. Bulgarien ist ein Agritulturstaat und hat den Hunger nie zu fürchten-. zudrm ist der Bulgi.e khr ausdauernd und an Entbehrungen gewöhnt. Vul-garien kann demnach — wie auch die anderen Vicr-bundmächie — den, Ausgang Kes Erschöpfungskrik-ges gelrost entgegensehen. Politische Uebersicht. La ibach, l^,. Mai. Da5 ^ol>! Bureau meldet ulNer dem D.d. M. über die Kämpfe an dcr Westfront: Nachdem die umsassendru Angriffe der Engländer auf Bullccouri am 1l». Mai um 5> Uhr ->l> Minuten morgens blutig gescheitelt waren, beschränkte sich die Kampstätiglei t bei Vnllecourt auf Handgranatenlämpse. Im Raum von St. Quentin wurden feindliche Pa-lrouillenvorstöf'.e bei Alaincou't uud nördlich von St. Quentin unter empfindlichen Verlusten für den Gegner abgeschlagen. Das Feuer unserer Geschütze rief mehrfach Brände und Erplosionen in den feindlichen Stellungen hervor. An der Aisne säuberten Freiwillige eines märkischen Regiments unter Führung ihres jungen, bewährten Führers durch ra- Iwei Frauen. Roman von V. v. d. Lancken. 5 (lN- Fortsetzung.) (Nacht>l»_>. o.-1.) Russische Motorboote, die sich am Westeingange des Riqaer Meerbusens zeigten, wurden von unseren Batterien unter wirkungsvolles Feuer genom-men. Tie Beobachtung ergab, daß cin Boot zum Tinten gebracht und ein, Boot schwer oeschädigt wurde. 2.)-Einige feindliche Monitore beschosseil am l'_'. Mai morgens bei unsichtigem Wetter auf große Entfernung Zccbrüqqc; sie entfernten sich, als unsere Batterie das Feuer eröffnete. Der Sachschaden ist gering; keine Mcnschenverluste. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeschosseil. :;.) Neue U-Boot-erfolqe im Atlantischen Ozean und im englischen Kanal: <» Tampfcr, 7 Segler, l2 Fischerfahrzeugc mit zusammen ^9.500 Brntloregistertonnen. Unter den versenkten Schiffen befanden sich u. a. solgeudc: Ter englische Tampfer „Zariba" mit 5000 Tonnen mit Zucker nach England; dcr bewaffnete Tampfer „Franeeseo" (:i4-^ Brutto - Registertonnen) und der italienische Tampfer ,/^tromboli" (^Mi Brnt-lo-Registenonnen) mit einer Ladung von <>2.^9 Tonnen Stückgut, darunter 1200 Tonnen Stacheldraht von Amerika nach Italien. Ter Ehef 'es Ad-miralstabes der Marine. Tas cnqlische KrieaMmt teilt mit, daß in zwei Wochen die Listen zur freiwilligen Eintragung für zwei neue Gruppen eröffnet Nierdell sollen; eine für Männer im Alter von 41 bis zu 45), die andere für solche von 4,', bis zu 5i0 Jahren. „Sozialdemokraten" veröffentlichte am 11. d. ein Telegramm Borgbjörns alls Haparanda, das be' sagl, er sei am ^. April vom Arbeiter- und Soldatenrat empfangen worden nnd habe Konferenzen mit Tscheidse, Sobclev und .^ercnstij gehabt. Nach Überwindung der politischen Krise behandelte der Arbeiter- und Soldatenrat am 0. Mai die Aufforderung zur Teilnahme an der sozialistischen Friedenskonferenz. Tas Telegramm sagt: Ich hatte vor der Abreise von Dänemark Nachrichten darüber bekommen, auf welches Programm die Mehrheit nnd die Gewerkschaften der deutschell Sozialdemokratie sich zur .^onfereilz einfinden würden, ^eine Aus llärungcn über die Situation ill Europa zerstreuten manche Tendenznachrichlen dcr bürgerlichen Presse. Ter Rat sprach mir seinen Tank aus. Ein ausführliches Referat dcr Verhandlung erscheint in der „Iz-vestja". Tas von Petersburg aus gesandte Resume spricht ganz korrekt. Am 8. Mai beschloß der Rat ill fortgesetzter Verhandlung einstimmig, dem Gedanken einer Friedenskonferenz zuzustimmen. Zur^Si-cherstellung dcr Teilnahme aller Länder und Fraktionen innerhalb der Arbeiterbewegung nimmt der Rat, dcr alle Fraktionell umfaßt, die Sache in seine Hand und versendet Einladungen. Man erwarte sicher, daß auch Franzosen und Engländer erscheinen werden. Ter Rat entsendet eine Abordnung nach Skandinavien, um allcs nötige zu ordnen. Ter Rat erzielte die zensursreie Telegramm- und PostVerbindung mit dem neutralen Ausland und ver-abredete eine gegenseitige Nachrichtennuswechilullg. Mau hofft, daß die Friedenskonferenz am 1. Juni stattfinden kann und erwartet, daß sie zum allgemeinen Frieden im Laufe des Sommers führen wird. Tie Petersburger Agentur meldet: ^er Vollzugsausschuß des Rates der Arbeiter- und Tolda-tcnvertrctcr hat sich mit 2-"> gegen ^2 Stimmen bei « Tlimmeuenihaltungen sseqcn eine Teilnahme an einem Koalitionskabinett ausgesprochen, ^e ,^ragc wird in einer allgemeinen Versammlung des Rates einer Revision unterzogen werden, was oie Möglichkeit einer gegenteiligen Abstimmung wahr,chcm-lich macht.______________ Lokal- und Provinzial-Nachrichten. Die Enthüllung des Wehrmanncs in Nudolfswcrt. In Rllöolfswert fand gestern 'vormittags die feier-lickie Enthüllung und Benagelnng des zu Gunsten dos Landesverciues für Witwen und Waisen nach gefallenen Kriegern errichteten Wehrmannes statt. Die Stadt hatte anläßlich dieser erhebenden Feier reichen Flaggenschmncl angelegt und die Fenster mit Pflanzengrün lmd Vlnmen ausgeschmückt. Insbesondere schön nahm sich das Rathaus aus, vor dein die Enthüllungsfeier stattfand: mit Fahnen in den kaiserlichen und in Landesfarben geschmückt, wics es an der ganzen Front Blumengirlanden, wciters eine Tribüne auf, wo, von zwei (^wehrftyramiden flankiert, eine Büste Seiner Majestät des Baisers und hinter, ihr der „Wehrnmnn" Aufstellung gefunden hatten. Bet der vom prachtvollsten Wetter begünstigten Enthüllungsfeier waren u.a. folgende Herren anwesend: aus Laibach Landespräsident Graf Alle ,n 6 mit Frau (Gemahlin, (Generalstabsarzt Dr. Geduldiger, Oberbezirls-wmmissär Dr. Zu^ek und Z>l>angsarbeilshausoirek-lor. Hauptmanu i. R. D o le n c, aus Selo bei Rodockendorf Seine Exzellenz FeldinarschalleutmnU i. N. Freiherr von Rechbach, aus Rndolfswert Lnndesregiernngsrat Freiherr von Rechbach, Propst Dr. Elverl. Etappe»» slationskommaudant Major Sprenzel mit dein Offizierskorps und dein Anlxnwffizier Grafen M i o st, Epartassedircttor K ra j e«,', der Kommandant des unifor-miciten Bürgerkorps B e r g >n a u n . ^iolar PIeiweiß, Weiulxniiilspettor Stalicky, Postmeister N av >lilar, die gesainte StaatsbeamtensäMt, das kollegiattapitel. der Lehrkörper des Staatsobergvinnasiums, die Vorstände der Ärantenhäuser, die Spitalsärzle und die Barmherzigen Brüder, das uniformierte Bürgerkorps, das mit seiner noch aus der Franzosengeit siaininenden sowie mit der neuen Fahne ausgerückl war, die Gymim'sialschiUer, die V.naben-doltsschule soluie die Mädcl)envoltsschulen von Rudolfs-luerl und Et. Michael, endlich eine grof'.e Menge der ein-tieimischeil Bevölkerung ails Ttadl lind Umgebung. Herr Landespräsident Graf Alt cm 3 und dessen Frau Gemahliu wurden bei ihrem Eintreffen jestät der Kaiserin Ma und hob nmnenMch den Wahlspruch der Kaiserin hervor, den sie vmi Allerhöchstihrer Patronin übernommen hat: „Die Hand bei der Arbeii. das Herz bei Gott!" Dieser Wahlspruch soll auch imsi'r Wahlspruch sein. — Der Wehrmmui von Rudolfswerl wird z>nr Feier des Allerhöchsten Geburtstages Ihrer Majestät der Kaiserin enthüllt. Beim Abga-ngc der Nrieger, auf dic Schlachtgefilde haben diese der zurückbleibenden Vevölle. rnng die Fürsorge für ihre Angehörigen ans Herz g^'gi'. der Schul) der Witlocn nnd Waisen ist die christliche Pflicht der Bevölkerung, ganz im Sinne des unlängst getanen Ausspruches Seiner Heiligkeit des Papstes: „Zurück zur Nächstenliebe!" !lDie Bevolternng von Rudolfswert hat sleis ihre palriulische und loyale Gesiuuuug bcläligt'. l^ule hat sie ulln die ^enngwung, so höbe Gäste ill ihrcr Mitte begrüften zn können. — Redner besprach die werktätige Nächstenliebe Ihrer Majestät, eine Aächslenliebe, die sich schon vor der Thronbesteigung der erlanchlen Frau beispielsweise bei cinem Unfall in Bixindeiö darin gezeigt, das; die damalige Erzherzogin ^ita einen verwundclen Soldaten in ihrem Automobil in die Wiener Stiftölaserne überbrachte. Das Kaiserpaar betätigt sich wld an kr Front, lmld in Lazarotteu, bald bei der Jugend; allüberall tritt die Fürsorge Ihrer Majestäten für die Witwen und Waisen leuchtend zutage. Wir wollen diesem erhabenen Beispiele immerdar folgen! - David lief; nach e^nem Kriege den Klageruf ertönen: „Vater nnd Mutter haben mich verlassen, dn aber. Herr, l^ast dich meiner angenommen!" Und an einer anderen Stelle klagt er: „Meine Söhne sind zu Waisen und meine (>wttill ist znr Witux> geworden!" Diese Worte hal>cn ihre (Heilung auch in der gegenwärtigen Kriegszeit; aber die Witwen und Waisen sowie die Invaliden dürfen niemals klagen! Der Wehrmann von Rudolfswert wurde zn Gunsten des lrainischen Landcsvereines des k. k. österreichischen Militär-Wilwen-und-Wmscnfonds aufgestellt; die Bevölkerung voll Rudolfs-wert und Umgebung hat schon cimnal, am ersten Gc« burlslago Seiner Majestät des verstorbenen Kaisers während des Krieges, ihre Opferwilligleit dadurch bekundet, dah sie gelegentlich der Dnrchfahrt eines kriegertransportcs an . einem Tage über 4l)M1 Soldaten labt.c. .Hellte wollen wir das feierliche Gelöbnis erneuern, für die Witwen nnd Waisen mnh den gefallenen Kriegern getreulich zn sorgen! — Herr Propst Dr. Ellx'rt schlich seine, begeisterte und begeisternde Ansprache mit der Änffordcrung, anf da3 er-lMbcne Kaiserpaar ein dreimaliges „Slava" und Hoch auszubringen». Laibacher Zeitung Nr. 110 725 14. Mm 1917 Nachdem alle Anwesenden dieser (5 ist mis ^indenholz ausgeführt, mit Bronze überzogen n„i> stcllt die energisch Fissur eines .^triegers in Lebensgröße dar. Sohin trug der (^esangschor die erste lind die Schlußstrophe der ^laiserhymne vor und dann hielt Herr Landespräsident (^raf Alte ms eine Anrede, worin ^r. in slovenisclfer Epracl)e beginnend, auf die blutigen Opfer des nunmehr scl>un nahczu drei Jahre wütenden Krieges hinwies. In die entfernteste Hütte ist Trauer nach irgendeinem Familienmilgliede gedrungen- die Witluen >md Waisen beloeinen !x'n Tod ihrer Männer, ihrer Väter >md stehen verlassen, ohne' Ernährer do. Diesen Ärmsten Mus; t>l'r ilximnste Anteil gelten. So ist denn wie in den übrigen Grönländern auch in Krain ein Verein gegründet >o»rde», der sich die mensclx'nfreundliche, opferfrclidige und patriotische Allfgabe stellt, für die Witloen und Waisen b<"r für Baiser und Vaterland auf dem Felde der Ehre Ncfallenen wpferen, Sühne Krains sowie überhaupt für die «nifwlichsende, hilfsbedürftige Jugend zu sorgen. Der l.>on meiner pröpstlichen Gnaden angeregte (^edanle, in der schönen Sladl ^iudolssluert eine wcn und Waisen 3U widnien, verdient die voUste Anerlennung; dieser Ge« ^anle hat die Herzen in Mudolfswerl und Umgebung mäch-l'N enlflaiinnl, wovon die zahlreiche Beteiligung zeugl. ^'ir Landespräsident Graf Alwins fprach dem Herrn Propst, weiters allen Vertretern der Ämter und nainenllich den, Gemein derate von Nudolfswert den innigsten Tant "us nnd daiiltc des nx'iiere» allen übrigeii Aim^eseiiden, der Bürgerschafl von Nndolfsiverl nnd allen Teilnehmern e»>den Truppen^ am Bahnhof gelabl l>il>en, den in> de» ^»dolsswerler Spitälern '!,rlelgebrach!en Ver».»>!ldek',n beigestanden sind, für dieselben Weihnachtsfeiern veranstaltet und bei verschiedenen ^riegsfürsorgeallionen durch Tat und Spenden mitgewirkt lMen. Jeder Liebesdienst, den Sie unseren braven Sol' daten ünd unseren Verllmndeten geleistet I>abei,, >vird lon ^>olt vergolten N'erden. Erlahinen Sie nicht, stellen Sie ^hre Kräfte auch weiterhin in den Dienst der guten Sacl>e ">!d ilnierstüvcn Sie die Bestrebungen des Lmideslx'ieines "ach besten »räflen!" Slovonisch schließend, sagle der Herr ^antx'spn'isidenj: „Unsere erlMene. geliebte Herrscherin, ^hre Majestät die Kaiserin und Königin Aita, hat schon ^u lvieoerhulllennialen ertennen zu lassen geruhl, txiß ihr ö'c Fürsorge für die hilfsbedürftige» »inocr ganz l^son. "-'rs a,n Herzen liegt. (Globen n.,ir also heute, uns gelrou ^'»> Intenlionen Ihrer Majestät vor allein der verwuisten ^moer nnd auch der WiNven all jener annehmen zu wol-^, die im Kampfe gegen unsere zahlreiche» feinde senl Graf Alle ms Mit d^'m Auöspri^clie „Für Goil, ,^l <>in; d l e m s, Herr Propst Dr. E Ibcrl (dieser mit dein swveiiischl-n Spruche „Alles für Glauben. Valerlnnd und Baisers"), di<> ülirigen sseslgäste soivie l>ie einheimische Be-^llerunn !" so grower Anzahl, dasz der Wehrmann in de» ^'ach!niU einheinusch,. »nd ansttxirtige Festteil, "eh.ner >» der Propstei zu,c'in<-,n geiiieinsa»'«, Mittagessen, l'e, d<>m Herr Propst Dr. Elb,rt einen ^geistert anf^ Nenoinmenen Trinispruch auf d<,s erlauchie kaiserp'rr» Propst für desse» Gert eine Fahrt nach Plelriach und Wcis;lirche» »»ler-"""nnen; in St. Barihelmä wurde .Herr 2andespräs,d<'lit Graf Attems von der Gcmcindevcrlretung ehrerbietigst beruht. — ((^rnennunq zxr Palastdnme.) Ihro Mnjc'- »lnt die ,U' ^l'iniiylin dl'S H«-ln nk'n in >ttliin, ^mil Maria (hmfin ^tlcmtv zK'boron«' Gräfin Ceschi, zn '.'llll'r-yuchstihrcr PaListdaiin' crumull. ^ v ^lbensverlcilillnss.) Tl'inc ^ilijl'stlN dl'r Baiser >nn dcn, snrsllich ^ucrspcrsischcn ^orsj-weistcr Pm,l (5dlcn >; h u l'e r von O t r o li in 'l'lwdl das )1tiitt'rwni dcH ^ranz Ioscf-Oidcns vrr. (Au^eichnunss.) Seine Majl'stm dor >i a i-s l' r !)»n dl,'!« '^alinlcllinilcr Otto Sc >i d < jn Laibnch dn^ (^oldl'iic Vordicnjtlrcllz l»rrlirlil'N. lÄbiindcrllNss bezüglich der Mehlverbrcnlchs-q»»ooird nicht c^'ändcrt, jedoch dieiot du' ncuc Vorord-nuntt dein Volf^crnlilirllllss^lNiill,' die Möglichtoit, ons HöchsllNivlNliß jl'ncr :>)lcn^cn, dic l^'^on >'!b^c>l'r dsö> dl'trl'scsndcn >taltl'nal'ichnilll'3> jrwcilv zu vcr lü'foll^'n sind, nach MasMbc der vcrsiilibarl'll Vm rätt' jonicils festzusetzen, ^l'cli ist in der Vreordmmq die liillsührun^ des Vegrisfes „Schloersllndeit^r", deilen die volle Verdrauch^llienge nn vicherigen ''ll»vn>as;e zugesichert wird. Cine Verminderung der Quoten erfahren die landwirtschaftlichen Tclbstvcr-jorger einschlies;lich der iandnurlschnftlichen Schwer-arbeiler. Die Quote flir jene wird von .iOO auf 25)0 Gramm (^elreide, für die letzteren von .'lW auf ^l)() Gran»!» Getreide heraligesetzl. — (Die Mehlvcrsorssunq.) Dein uns zugekommenen Berichte iider die jüngste Ciyung dei? städii^ scheu ^lpprol'isionierungsausjchusses zlifolge gelang: im ^iaufe dieser Woche Weizenlnehl, und zwar '^ >tilo per Person zur Verteilung. Die ^ehloor rate find zufriedenstellend, fo daß c6 möglich sein loird, in den kommenden drei Wochen die ^»iehllar-len vollkommen zu honorieren. — l^lchlanweisunss.) Das Äcehl Ivird den Kaufleuten morgen um ^ Uhr vormittags ang,ewio sen N'erden. Der Mehlverlauf findet in der ^eit vom Ili. d. M. bis einschließlich 2^. d. M. stall. Das Kilogramm Weizenmehl wird lili Heller losten. — (Tpeckabssabe für den siebenten bezirk llnter-^iüka.) In der Iosefitirchc loird heule wieder ^peck, llitd zioar für den siebenten Bezirk Ilnler ^i^la abgegeben werden. Huf jede Väckeranweisung kann ein Kilo zu lj K erlangt loerden. Hiebei kommen mit hin jene Parteien in Betracht, die ihr Brot im Kon sumverein in Nnler^i^la, ill den Geschäften Olorn, Kav<'i>' und Tu^ar beziehen. Die bei der Brollarten-allvgabe erhaltenen ^leifch, bezw. Bäckeraiuoeijun gen und die 'Im oerflosjenen Montag find einige Parteien leer aufgegangen. Tie erhielten jedoch die kleinen ^nweisungen und können die entfallende ^veclmenge zugleich mil dem siebenlen Bezirke beziehen, lc-. — (Hleischabssabe auf blaue Lessitilnationen.) Il< der Iosefilirche N'ird heule nachmillags die släd-lische ^'Ipprooifionierulig auf blaue Xiegilimalionen 'Ilindfleiich mit 2 K per .Kilogramm lll nachstehendet Reihenfolge abgeben: Von 2 bl,^ ^ Ilhr ^>ir. 72l)^> bis 7500; lwn :^ bis ^ Nl)r ^it -; und 5 Personen -^ Kilo, mit Minuten l5> 3etl,nden, größte Boden-schU'ankllng von <»,l»2 Millimetern um l^ Uhr .^li Minuleil :'ll) Sekunden, Endc gegen ^« Uhr 50 Minuten. A- — (freiwilliger Tod.) Gestern früh wurven an der Tirnauer Lande in völliger (5'ntlleidung die deichen einer jungen LeutnanlSgatlin und ihres etliche Monate alten Kindes aus dem Laibachfluß gezogen. In einem an ihren an der ivront flehenden Gatten gerichteten nnd zurückgelassenen :'Ibschieos-brief klagt die junge Mutter in bewegten Worten darüber, daß sie außerstande fei, ibr Kind selber zureichend zu stillen, weshalb sie jich entschlossen habe, mitsamt dem Kinde in den Tod zu gehen. Ihr Gatte habe sie immer mit Herzensgüte zu beschwichtigen Mncht, sie könne das lHlend ihres Kindes nicht län gl'r ertragen. Die Dahingegangene, auS Illyrisch iveistritz gebürtig, war Schwiegertochter eincs Laibacher Tlaatsan'gestellten. Den Tod muß sie in der Nacht von Samvlag aus Tonnlag gefunden haben. — (Blinder ^euerlärin.) Die Laibacher Feuerwehr rückte heule nachts um halb 2 Uhr iu der Dichtung auf das Saveseld auS, wurde jedoch unterwegs verständigt, daß sie gar nichi in Aktion zu treten brauche, weil der Brand bereits bewältigt sei. ventral Kino im Wandertheater. Heute zum letztenmal Lotte Neumann auf der Höhe ihrcr Kunst im Drama: Die Bettlerin von Tt. Marein. Vorführungen um halb l!, 7 und !1 Uhr abends. Nicht für jugendliche. - Um l Uhr nachmittags Kinder vorstellunss. Gastspiel des Tenoristen der lönigl. lroatischen Oper Ios. ^»'ijavec auo ^aqreb in ^aibach. 7vriltag den Itt. !:vlai uu> halb !» Uhr abends gastiert im hiesigen Lnudeslliealer der Tenorist der tgl. t''nti-schen ü^Per aus ^>agreb Herr Ios. ^1l i j a v e c. Aln Klavier Herr S i m 0 n aus Zagreb. ES wirtt auch ein ^cännerchor mit. Der Vorverkauf der Sitze hat an der Kasfe des LandcStheatcrs schon begonnen. Theater, Kunst nnd Literatur. — (Kaiser Franz Iosepl,-Iul»il«umstlir<,oar ein glücklicher Ne» dante, am 10. d. M., aii deni Abend, der als wohltätig» feitsvorstellung für die ^smizo-Front gedacht n.>ar. ein so allbewährtes Slncl »,ne den „Walzerlranm" ^u get>en. Ä wirtt sie heute ducl, wieder ansse-nehm und erfreulich. (5s ii< einschlueichelnde und dol'ei dlxl) gute Musil, ech^e Opcretlenl>andlu:lg, das Orchester unter ,^x'rrn ^ühladcrs ^eitllng her loenn inaii bedentt, mit welchen Mitteln zli arbeiten ist, w,el!ei!>lx'ise sl.^ar deii (5inzelsängern wlire ellixi« inehr Sich<'rheil lind Ablönunft zu wünschen, aber wo gäbe es nichts mehr zu wünschen? Für die beiden Fürstlichteilen fanden die Her» ren Tichra und Inhn die rechten tomischen Maöten und das passende Äuflrrten. Hierin wurden sie barstelle risch von der ilnmmerfrau (Frl. May) wirtsam unier, sti'chl. Frl,. Felsen brachte ihren (hesa,nstsleil, wie iniiner, sehr passend und eindrucksvoll zur Ten. ^i mehrnuilö in der Woche sehen, liegt iil dem Temperament elwas viel Ma,nier und Melhode. ^nimerhin lx'loies sie gegen den Tchluß, daß sie auch a»i' lX'rs nlilznspielen versteht. ,(>crr Oberrenner hatte als ^ili wieder einen sehr glücklichen Tag. Die Stimme schwoll vom leisen Flüstern bis zum lauten .hall an, wech seile vom metallischen Brustton zur geigenweichen Kopf-sliinnie un>d wnßle sich dl'n verfchiedciien Slimmungen sicher ainznpasjen. Darstellerisch blieib auch diese (^sialt stach, luie sie auch (so etwas wie ein Ritler von der tra>u. rigen Figur) von den Verfassern gezeichnet ist. In tlei< neren Nollen ivareii die Heroen NuIa:id, Schmied» eck und Herr Spielleiter (Äöltlcr l»eschns s, ,, ^ , u. a. mit ihrer Anwesenheit. Äus'Lllich wurde der bl'son« dere Tag durch ein« festliche Beleuchtung des Hauses an. nedeulel, die um so loirtsamcr war, als sie erst in drn letz» len Minnlen einsehe, llxihrend flül>er der Mann, su finster liiar. daß inaii t') Rubinstein: ^r».. Lieder m,d Arien, vorgetragen vom Herrn Marko Vuslovic<. 4. Solistischer Klavier-vortrag des Herrn S. Krauth. 5.. Cajkovst.j: Ane des Fürsten Oremiu aus der Ope/„Onegm ^0 De-l'bes: Arie aus der Oper „Lalmi". ^Verd.: Ur.e aus der Oper Der Maskenball", d. Thomas: Trml- Laibacher Zeitung Nr. 110_______________ ____ 726 14. Mai 1917 lied ans der Oper „Hamlet". Vorgetragen vom Herrn Marko Vuskovic. Klavierbegleitung Herr Professor Krauth. Preise der Plätze: Sitze zn 6, 5, 4, 3 und 2 X. Stehplätze zu 1 X 2<) !»; Studentenkarten zn 60 k. Der Kartenvorvcrkanf findet in der Tabaktrafik Preserengasse 54 und am Konzertabcnd von halb 8 Uhr weiter bei der Abendtassa statt. Herr Marko Vuslovi»! ist ein .Opernsänger und Künstler ersten Ranges; seine große, herrliche Varitonstimme, verbunden mit künstlerischem Vorirag, findet überall Bewunderung und Anerkennung. Das Konzert wird den Besuchern einen überaus hohen Kunstgenuß bieten. Der Krieg. Kelegramrne des k. k. He»grapl)en-Aorre Oesterreich - Ungarn. Von den Kriensschallplätzcn. Wien, 12. Mai. Amtlich wird verloutblM: 12teu Mai. Östlicher und südöstlicher .Uricc^schmlplali: Unverändert. — Italieuischer,Urieqvscho.uPliil): An der Isonzo ^ront von Tolinein abwärts unterhielten heute früh die Italiener durch mehrere stunden sehr startet ^eucr aus (beschützen aller Kaliber. Tonst nichts ,zu lnelden. Tev Stellvertreter des Ches^ des Geueralstaves: von Höfe r, ^-ÄiL. Wien, 13. Mai. Amtlich wird verlautbart: leiten Mcii. Östlicher uitd südöstlicher Kriegsschauplatz: Lichts Kienes. — Italienischer >lricg5schnnpllN): Bei der Ison^o-Arlnec sind gestern heftige Artillc-tinnpfe entbrannt. Ter ^cind lies; zwischen Tolmein nnd de»n Meere an der ganzen ^ront seine (^ejchilt;c nnd Minenlvcrfcr in Tätigkeit treten. Tein ^cncr hielt die gan,zc stacht über an und dauert sort. Unsere Artillerie erwidert mit (5rfolq. Auch in tarnten und in Tirol kamen stellenweise beiderseits die l>ieschiihc lebhafter,^u Wort. Ter Ttellvertreler des Chefv des (^eneralstabe^: von H ö s e r, FML. Der deutsche Ncichstanzler in Wien. Wien, 13. Mai. Ter deutsche HteiclMan,',ler von ^elljmann-Hollloeg traf heute früh zu einer ^e^ sprechluig uiit dem t. und k. Äcinister des äußern l^rafeu (vzeruiu liier ein. Herr von Beihmaim lvllrde lüittago von Teiuer Majestät dem >t. a i s e r in Larenbnrg empfausieu und friillstückte daselbst uncl) der Audienz mit den Majestäten. Abends ipeiste der Reichskanzler mit (^raf und l^räfiu Czerniil in der Deutschen Volslliafl ul'.d lehrt mil dem ^achlzluie nach Berlin zurml. Die VefPrechllu^en Iverdeu i»t nächster ^eil ill Berlin forlgesetzt werden. Teutsches Reich. Von den Kriegsscha»plät)en. Berlin, 12. Mai. Das Wolsf-Bliremi meldet: <^ros',es Hculptquarlier. 12. ^Vicii. Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen ))lupprecht von Bauern: ^'ach stärkster Artillerievorbereitung griffen die Engländer gestern abends beiderseits der Ttras'.cn Arra5 ^e«re, Arras Douai und Avra:' «anlbrai stellenweise mit dichten Massen an. lbrös;-tcnteils wurden sie durch nnser Tperrfeucr avgewie sen. Wo es ihnen gelang, in unsere Linien einzu^ dringen, warfen sie unsere ^'>egcnstös;e verlustreich zurück. Am Bahnhof Noeur «uird noch gekämpft. vente lnorqens haben sich nach höchster ^cu' rstcige-rung zwischen Acheville und Queant an mehreren Ttcllen ,^ä,npfe entwickelt. HeerevlirliPPe oe5 Deutschen .^ronprixzeit: Der Artillerictampf wird an der Aisue und in der Champagne mit wachsender Tlärke fortgesetzt. Bei (lrieg5sch,ulpllitz: (beringe ^efechlotätigteit. — Mazedonische Front: Im <'erna-Bogeu beiderseits der biradc^nica und südlich von Huma sind erneute feindliche Angriffe ohne jeden Erfolg für dcn bieg' ner abgeschlagen. Auf den Höhen von Dobrevolje östlich' der < crna sind kleinere npfe noch nicht abgeschlossen. Der C'i'ste (^cneralquartiernieister: von Luocndorff. Berlin, l^;. Mai. Das Wolff-Bnrmu meldet: (^»ros'.e^ Hauptquartier, 1>l. Mai. Westlicher ^ricgo schauplatz: Heeresgruppe des.U'roupriuzen Rupprecht von Bayern: Die groszen Angrisse der Engländer sind gescheitert! Nach sehr starrer Artillericvorverei-tnng, die sich cmf das ganze Schlachtfeld von ArraS zlvischcn i^ens und i^ueant ausdehnte, brachen die Engländer in den frühen Morgenstunden zwischen (^avrelle nnd der Tcarfte, beiderseits der Tlras;e Arras (nus;te hinter unseren Linien nutlanden. — Ostlicher >l.riegsschliuplatz: steine Ber-ändernng. — Mazedonische ^ront: Auf den Höhen von Dobrepolje löstlich der >l'oi abends. Bei Arras lebhaftes ^euer. Teil-vorstösze t>er Engländer gegen den Park von Ovvy und gegen Bullecourt sind gescheitert. An der Aisue nnd l>hampagne-7vront ^!age unverändert. Die Kämpfe an der Westfront und in Mazedonien. Berlin, I.'l. Mai. Das Hgolfs-Bureau meldet: Au der Arras-^ronl reiben die (5ngllinder weiter ihre menschlichen und maschinellen Anqrifssmillel in ergebnislosen verluslreichen ^lügrissen iius. Die Tatsache, das', iil den englischen Berichten seil Wo cheu die gleichen Orlsnameu loieoerlehreu, lst der vollgiillicie Belveis siir oas oölli<^e Eteeieuoleiben ihrer Ofseusil'e. Englische '.'lnivifse zloischei» Teorpe uud der Chaussee Airiis l^,a!!,omi, die >.>on .^ l,'hr abends an dreimal wiederholt wurden, btüch/n uii' ter blutigsten Verlusteil zusau^uen. Währ' o oie ^rnnzoseu und Cilgländer fortsayreu, die Tlädle Tt. ^ueinin uud ^ia ^ere zusammel^zuschie^eu, l,>er licf an der Aisne der Tag verhältnismäßig n.hig. Die Beute aus den Kämpfeil vom 1. Mai bei (5erny erhöhte sich auf etwa :'.<><) befangene, 1.'> Hlaschiuel^ uud Cchnellaoegewehve lind eiueu l^mnalinerfer.. Ein überraschender französischer AmnisMersuch bei derseils der Tlrasze ^orbeuli PolUavert wurde um Mitternacht mit Haxogrmmleu abgewiesen. An der 3trlis',e ^ieims—Brienne drauqeu nach kurzer ^'lr. lillerievorbereitung deutsche Patrouillen in die feindlichen (Gräben und bmchlen eineu Ossizier und 42 Manu, drei Tchnellaoeliewehre lind eiueu ^ra-italwerfer zurück. Die im Eiffelturm-Bericht eilt-halleue Meldung vom Eindringen französischer Ab-leiluugeu iu die deutschen (^räl'en bei Bezouvaur ist unrichtig, feindliche Patrouillen, die iu der Mch, zum l2. Viai in llusere vordersten Gräben nördlich von 'Ammerzioeiler einqednlugen lvliren, wuvdei, limgeheud lvieder hinmlsgeworsen. Iu ^'iazedo' uien ist der Augriff Tarrails vollkolumeu zuui Stehen gelommen. Der !2. Mai wurde vou den Denl^ scheu uud Bulgareu dazu beililtzt. geringe (^ewiune, die die Alliierten an deu Vortagen ertämpst hatten, wieder auszugleichen. To wurdeu aus der Höhe von Dobropolje die Serbeu wieder aus einem Teile des vordersten Grabens, iu den sie eiugedruugeu ^oareil, hiiunisgeloorselt uud ebeilso 'eiue bulgarische ^eld->vache südlich vou Huma, die, N'ie uachlräglich be-üntut wird, alu 11. Mai iu der,s>a»d des Feindes geblieben lvar, zurückgeuouilueu. .^)wci französische Augriffe am Abend des 12. Mai auf Iareluiea uud auf die Höhe M.'v', füdlich vou )1i»ima brachen uuter schweren Verlusten ergebnislos zusammen. Tic russisch?,, Tnipftcn in Frankreich entziehen sich ihrer Mlfaaben. Berlin, 1^. Mai. Ta^ W^Iff-Äurcau nirl^t^ T<^ russi. schcn Truppen ii>. Fraütrelch luullcn »ichl mchr fiir dic cli, ihin'» jcnc stl,'l>ö dic schnx'rstc» Alis« stalln i;>>».^!!<'n »nd sic dcm cnalisä^n und fnni^iisäM ^inp^riliüslülld opfern. 1>l<,'licr<,' Fcslslclliiii^cu' linlx,'» cr« !^b<,'ü, txis', russische Vl,'rl>dv StcllniM'ii, die inali ihm'» .'.naclvicscii halt», cia<,'»mächtia «lisstc'sscbcn hnln'». Tlis srai^lisiscl^ Ilisaül^ricrc'stiuil'üt 1>ir. I^'O, dn6 an, ^<». '.'lpril dic Niissrn «iblüst'ü solll<', l)schnill ,^'nnünl l'Ms><,'flu>d<'i!. Frankreich. Tie Presse über die lcl.'ten sümpfe der Oricnlnrlnrr. Bern, 1^. Mai. ^ranzüsiscl)c Blätlcr bcsprccl)cn dic lc'hjl'n ,^cnnpfc dcr, Ork'iülarnn'c n. such,'» s!l<'i!,l'i«>u^3 handlc ce> sich »in cinc arös',cre Offensive, sondern mn TcilhandlunA'n. ^.>illr dcr „Matin" nil't, n, ,;u, das; ciz sich um arüs^,'r>c .^äinpfe handlc. England. Nequirierunll der (^erstenvorrntc. » Amslerdnm, 1^. Mai. „^lgeinoci, Handelsl'lnd" mcl' d^l (NK, Vondon, das; die Regicrllna. die a^smnlen ^>erst<'N" l.wrn'ik', dic> sich i,n Bcsi^c der Arauerci>en befinden, r<'' quiriert l)al. Schweden. Die Konferenz in Tioltholm. Berlin, >,".. Mai. Der „Vorwärts" meldet ans Stockholm: ^lld Termin fiir die Spe.ziallicralunn mil dcn üslcr-reichischen Sozialdcmotraten wurde der 5N. Mni fest^csehl. Vanni soll sich dic Bcsprechllng mil dcn Vertreter» der deutschen Sozialdemotralie «nfaugv Juni anschliche». Rußland. Acrntunncn des Arliciter- nnd Soldnienrates we«en (?i„-trittci) in die ilicnirrnnn. 2toctl,ulm, I^. Mai. „T>N>ala!!dli, das^ Mischn den Vcrlrclcrn des Pelerödnrnel uud Mosla.ucr Ärl>eilcr- uud EotdlUeuraleö Veralun.ieu »oe^eu dl's ^ln,tri>l>« in die provisorische !)!eaieruun slatt-siuden. Drei neue Ministerien. Petersburg, Ii^. Mai. (Reuter.) Es verllUllet, dlis; drei neue Ministerien errichtet werde», sollen, uämlich ein Muililiousiüiuisterilüu, ein :'Irbeit6mi-ilisteiium uud eiu Miuislerillm für Hilfeleistung. Ttolirleu iiber den Eonberfriedcn und die Aufnaben der rnssischcn ^lrmce. Petrrijl'urn, '^. Mai. l^lgenlnr.) T'aZ Mitglied des Vi>!l,zu^ön»dschussou Stobeleu >ertlärlc auf eiue ÄN' srage iit>er die Verbri'iderunss im i^illfe der Sihuu^ der ^'lbstesaudlen uun der ^ront, dost, da das stanze russische, Proletariat einen Sonderfrieden mil Entrüstuna, zuriick' >l,^ise, jeder Soldat, der ssewissermas'.en mil deu Teulscheu Sonderfrieden macht, die allgemeine Sache der russischen Demokratie schädige. Die Armee müsse eiu mächtiger, lampfoereiler Or^auiöiuull sciu. Sie dürfe nicht in den Schuhen«,räl>eu iu UnbeUx'nlichteil verl^rreu. souderil müsse in die Offeusiue oiunreifen und jene trkMrisaM Be>l'essuus,en misführen. dk> Taltil und Stralegie er< heischen. Poftspionnnc an der schwcdisch-rnssischcn <»)rrn,.c. Pelcrölnirn, >^. Mai. „Even^ta Da^blad" meldet s 5?aparaude ^'lrlx'itorparlei !)lus;lands tlarc Bo loeise lxifür, !xiß englische und fran^ösiselx' Ässenten an der schweoisch-russischeu (^ren,^e Poslspion,M' belreilx'» und alle verdächtigen Briefe aufhalten. Der dnnische Sozialift Vornbjera illier den Arbeiter« <«nb Soldntenrnt. Stockholm, 12. Mai. Tns schloedischc Telenrainniburca» meldet: Der dnuische Sozialist Vorgbjerg ist heute »nls PeterKbur« hiel^c Mrücls,etehrt. Er erllärle in einem In-i>ervie)v, dc^f; er nach ^ius^laud ssefahreu sei, um iu feiner >5Mnsel)aft als Mitglied des standinauischen Friedens» tomitees fiir deu Frieden zu Wirten. Dcr Arbeiter- m'd Toldatenrat, augenblicklich der Inhaber dcr wirklichen Macht in Richland, habe infolge der Reisen Vor^ojerns dic ^uitiative zll eiuer Konferenz beschlossen, die damals '" i1tus;!aud ilul^etannr »var.. Mail sei auch sehr froh ssO ttx'seu, durch Aorgbjerg die Friedensansichten der soznili' stiscl)en Mehrheit Deutschlands zu erfahren. Laibacher Zeitung Nr. 110 727 14. Mai 1917 Tie provisorische Ncgicruug und die politische (fmiznnnlc». Ttoltholm, 18. Mai. Tas schlvedische Telegrammbureau meldet: Laut Tele<,ram!n an, dir russische Gesandtschaft iu St^holm ist dem Nationalra.en Negiernng >venrn der Rückreise der politischen Emigranten zu unterhandeln, die Einreise nach ^lns^land von der provis^risän'n ^ie,iie-vun^ verboten loorden. (5inc ?lnarchiftc>ll>nudc in Pctclslmrn. Ainstcrdn«,, 18. Mai. Neuter^Meldnng ans Pe!«.r5,-l'»r>^ Eine Bnude von etwa 80 be>rxiffnel:n Änaränsten >ch i>^ den Besitz dec! Hanfes das Herzogs von Lenchtenbcr^ ,n drr !:','äl,e deö Marientheaters, nm darin dns Hauptquartier anfzu-schlafen. Sie weigerte sich trotz der Weisung dek ^lrbeiier« uud Eoldateurates, das .)aus zu oerlassen. Tcr ^'czirks-loniniandiNll ließ txis Haus von Trnppen, u>n^elkn. — Nach einer weitere?: Depesche ^^b der il'omniandaut vvn Petersburg, >lornilc»,', seim' iönNajs.in^. Die Athener Offiziere. Bern, 1^. Ä>iai. Pariser Blätk'r inelden «n^ .nh,!,! Äliuisterpnisident Zaimis hat den sieben von der sranzö-sisclicn Presse als doutschfrenndlich bez<'ichn<'tcn Offiziercn den Vesehl cvtcilt. Athen ,^n verlassen und binnen 1>> ^tun^ den nach den, Peloponncs al'zurciscn. Die Offiziere nah. men a,cmcinsnme ^Ilücksprachc, ob dem Befehle Folge yc, leistet lve-rdcn solle. 1t> andere Offiziere dcr ?lthencr c^r» nison hatten eine Znsammenfunft im Militcirtasino. (^c. rüchtloeise verlautete, es soll eine <>ersnmmlunn alle: Ätl>^ ner Offiziere einberufen werden. Tie sollten beabsichliyen. sich zum König zu begeben, obwohl Prinz ^„drrcis sie zu nlx-rreden versuchte, sich incht zu solcl>en Kundgebungen hinreißen zn lassen. Erdbeben in Italien. Lugano, i:i. M; bci Tcrni ulld U^n.qclnlii^ ^»tc'rn utn halb 0 Uhr nachmitwqs l'in hcftiM Erdbeben in ostll'.'stlichcr )1iichlunq rlfolnto. In viclcn Wasftnfabiilcn von Torni Verliesen dic Arbeitn dic ''lrbeil. Einisse Tchornstoino sind hcrabssostlirzi. Auch in dcr Um° ^obuiiq von Tcrni sind cinpfindlichc Tchädcn an-qcrichtci lliorden. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. Bei Milch= und Zuckermangel! Malztee Marke Sladin ist dio |f<'miii Statt jeder besonderen Anzeige. f Viktor Blsohof, k. k. Steucrassistcnt, riorzoit k. u. k. Leutnant i. lt., gibt im eigencu sowie im Namen der Familien BiBOhof und Tomsiö schmorzgebeugt Nachricht, daß seine über alles geliebte Gattin, beziehungsweise Tochter, Schwester, Schwägerin uud Tante, Frau IVQ. LjISCmOT und sein Söhnchen IxOll am 13. Mai 1917 plötzlich verschieden sind. Das Leichenbegängnis dor unvergeßlichen Dahingeschiedeneu und dos unschuldigen Kindes findet Dienstag den 15. Mai uin 6 Uhr nachmittags von der Leichenhalle zu St, Chrißtoph auf den Friedhof zum Heil. Kreuz statt. Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Laibach, am 14. Mai 1917. % Städtische Bestattungsanstalt Laibach. 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IX. redni obèni zbon Mega drustua Mestne ItranilDice Ijubljanske se vrši j • dne 22. maja 1.1. ob 3. uri popoldne y hranilnicni posvetovalnicl ! s sledeèim dnevnim redom: ].) Èitanje zapisnika o VIII. rednem obÈnem zboru. ] 2.) Odborovo poroÈilo o društvenem delovanju v letu 1910. j 8.) Poroèilo raèunsko-pregledovalne komisije o raÈunskem j zakljuèku za osmo poslovno dobo. | 4.) Doloèitev števila odbornikov in njih namestnikov ter volitev teh upravnih organov j 5.) Volitev Èlanov raèunsko-pregledovalne komisije in njih namestnika. ' 6.) Sprememba pravil. I 7.) Raznoterosti. Frano Ksaver Stare * i 1322 predsednik. ________________ Essig-Essenz garantiert 40 °/oig, laut Analyse der Untersuchungsanstalt St. Miohele dem Lebensmittelgesetz entsprechend. Preis per kg K 8-70 ab Station Hall. Bestellungen können nur von 60 kg auswärts berücksichtigt werden. — Zahlungsbedingungen: Akkreditiv oder Nachnahme. Julius Hruschka, Innsbruck. 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