>«»i ^l» Vln 1»« «S. I>s»rs»ns tn ^»Ildos «köolwnMsk »IsdiunHk »In«el»l?OMeI» SokfMi«lw«^ V»»v>Idmg Ms vuelick>o>l«s«t: t^dor, »luebiiGv» «lto» ^ 7«»Op»»oi» IiMuch«» ?ir. 2< vkt»fllel>«a ^»>«a l«t «ww lUtokpvkw dsdnilsg«». 4 vi^» »Ik. »f S»m«»g. 0«n 6. ap,« IS2S ». ^bsnn»m««i»-^imO!m»O k K^Hildot: «Imkiisv» «1.4 »«ugspf»!«: 4dkol«n. moiuttt. ZZ vln. «»tslisn Z4 vi«,. o«t mon»«. »3 Via, k0k «t», Sdktg« mon»tl. HS Vi». cii»,lnumm«, i dl, S 0K^ Das Snde der Negierung Seipel (Von unserem ständigen Wiener Mitarbeiter). Wien, 4. April. Zunächst scheint die ^ststellun<; notwenddg, daß die Demission der Regierung Seipel ausschließlich auf den P e r s ö n l i ch»e n E n t s ch l u ß des Bundeskanzlers ^ueitkk« zuführen ist. Weder die Führer der Mehrheitsparteien noch die anderen Mitglieder des Kabinetts hatten vorher von dieser Absicht Kenntnis gehabt And die Minister erfuhren erst in dem so überraschend einberufenen .s^binettsrat, daß der Rücktritt der Regierung erfolgen müsse, um, wie es später in dem offiziellen Kommuniques hietz, „die Lösung der sachlichen Probleme zu erleichtern". Es wird in der Geschichte der parlamentarischen Regierungen sicherlich ein Novum bleiben, daß der Leiter eines Kabi-nettes seine Ministcrkollegen einfach telsphn-nisch zu sich rufen läßt, um sie dann ohne weitere Vorbereitung vor dieses fait a eom-pli zu stellen. Bundeskanzler Dr. Seipel hatte sich diese Sensation eines Abganges zurecht gelegt, als er alle Möglichkeiten eineS Ausweges auS dem verworrenen Gestrüpp der österreichischen Politik erschöpft sah, und die Plötzlichkeit seiner Entscheidung schaut letzt fast wie ein geschickter Regieeinfakl aus, der mit Ueberlestung verblüffen wollte, um schon durch die Äeußerlichkeiten allein zu wirken. Denn die Erkenntnis, daß eine ??ortsewmg des heutigen Kurses unmöglich ist, wird auch einem Dr. Seiv?l nicht erst über Nacht gekommen sein. Die andzr-.'n wusiten es längst. Aber niemand fand den Mut, es dem ?^ührer zu sagen, der in seinem Nnfehlbarkeitsglauben wohl auch jeden Nat abaelebnt l)ätte. In den zehn Jahren des Bestandes der deutschösterreichiscsien Republik ist Dr. Jgnaz SeZpel genau fünf Jahre lang als Bundeskanzler an der Spitze aller Regierungen gestanden. Er hatte daS Steuer an sich gerissen. als die wlrtschaftsicben Auswirk'inqen der Nncbkiiegs^eit und die ?^olgen der sckiwarz-roten Koalition den Staat an den Rand des Abgrundes brachten und seiner volitischen (Genialität war der Appell an den entspruniien, der Oesterreich zu der -anieri'ngSanloibe, zur Stabilisierung seiner Währung und zum Wiederaufbau seiner StaatSfinanzen verhnlf. In'der Lösung der i'nnerpolitisc5en Probleme aber ist Dr. Ceipel der groste Erfola immer vcr-faat Vor viereinhalb Iahren sah sich der Bundeskanzler ?um Rücktritt gezwungen. weil seine eigc'nen Parteifrennde in den Ländern seine volitisch-n Methoden ablelinten und er mußte die Leitung der StaatSae^chäfte anderen über^e^'^en, die dann fast spielend jene ??ragen lösten, an denen er selbst gescheitert wa''. Aber was diese Länderregierung, wie sie genannt wurde, sonst als wertvollstes Erbe übernommen hatte, das Vertrauen deS Auslandes und die Reinheit der Verwaltung, das »var scbon in kürzester 5^it vertan. Nach einer Aera ungeheuerlichster Korruptionsfälle war eS wieder Dr. Seipel gewesen, der durch seine Autorität und durch sein Eingreifen den Staat vor einem moralischen Zusammenbruch rettete. Solange er keine andere Anf-gabe hatte, als r,egangene fehler gutzinna-chen und das StaatSschiff aus den Klippen Jugoflawlen und Aallen Vor der Meberaufnadme der Valwerftandlunaen — Die außen polMschm Adfichten des Kabinetts RO. B s o g r a d, Ü. April. Gsftern nachmittags hatte t»er italienische Gesandte Galli eine zweistündige Unter« re^ng «tt dem ftellverteetenden Minister de« Aen^rn Dr. K v m a n n d i, eine Un^ terrednng, die in diplomatischen Kreise« Be achtnng sand und eifrigst kommentiert wurde. In diesem Zusammenhange wandte lkch Ihr Berichterstatter an eine maßgebende Ke gierungSstelle und erhielt die folgende In« sormation: Velanntlich ist die Frage de» Paktes mit Italien noch immer ungelitst. ^r im Jahre 1922 abgeschlossene Freund-schasts- und SchiedSgeriGsvertrag ist am 27. Juni vorigen Jahres abgelauseu und wurde provisorisch auf die Dauer von sechs Monaten verlängert. Indessen traten abkr bei uns Verhältnisse ein,die die Ausnahme der Paktvorhandlungen un«i»glich «achten, sodaß der alte Pakt nun definitiv begraben ist. Die jetzige Regierung ist bestrebt, die anjftnpolitisi^ Situation deS Landes xu Nären. In diesem Ginne ist ja auch der llirz lich abgeschlossene Pakt mit Griechenland zu werten. Die Verhandlungen mit Bulgarien find in Schwebe, und nun handelt es sich darum, das Verhältnis mit Vugarien zu bereinigen. Die Beziehungen zwischen Veo-grad und Rom waren auch nach Eintritt ^r vertraglosen Nera unverändert geblie- ben, doch ist es der Wunsch der beiden «<« gierunge», den Pakt zu erneuern. Die zwischen Mwister Dr. «umanudi und dem Gesandten Galli erfolgten Besprechungen lind als Fithlungnahme zu werten, die eigentlich prinzipiellen Charakter trägt. <»rft «ach Auf stellung gemeinsamer Grundsätze iiber das Vertragsthema werden die eigentlichen Verhandlungen zum Abschluß des Paktes beginnen. Me groß das Interesse «nglandS und Frankreichs an der Regelung dieser Fragen ist, bewiesen die heutigen Vorsprachen deS englischen und des französischen Gesandten beim VAnister Dr. Kumanul»i. .Königreich Zugoflawlen Der vorauefichUlche neue StaottNtel Der Ministerpräsident General Pera Zivkoviü hielt gestern am Hose beim Bankett, welches anläßlich des ScheidstlS der abgebauten Minister Dr. A l a u v o v i ü und Dr. K r u j gegeben wurde, einen Trink spruch, den er mit den Worten schloß: „SS lebe das jugoslawische Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen!" Die Blätter RO. B e o g r a d, April. kommentieren diesen Toast dahin, daß er die neue GtaatSbezeichnung symbolisch andeutet Angeblich ist ein Gesetzesantrag bezüglich der Aenderung des Staatstitels bereits »n Vorbereitung. Der Staat wirb sich dann „Königreich Iugoflawien" nennen, eine Be zeichnuug, die im Ausland der Kiirze halber schon früher gebraucht worden ist. «Il^o ?«I«pI»oa 529 8am8tsx, äen 6. bis^iUvocti, clen 10. v/^8 VM 5^180» Das Osama von ^enscken unä Vöikem Sroßfeuer Wie aus S l a d k i v r b (an der öfter« reichischen Grenze) berichtet wird, wurden die Objekte deS Großgrundbesitzers Z ö h' rer samt dem gesamten Vieh das Opfer eines Großfeuers. Auch eine Frail ist in den Flammen umgekommen. Einzslhei'ttn fehlen noch. Internationale Ävurnalifienfvderation RO. P ra g, 5. April. Gestern gaben die hiesigen tschechischen und deutschen Journalisten zu Ehren des in Prag zusanlniengetretenen Zentralvorstandes der Internationalen Iournalisten-föderation ein Abendessen, an dem auck) Ver treter der geistigen Elite Prags teilnahinen. In seiner Antwort auf die zahlreichi^n Be« grüßungsreden sagte der Präsident der Föderation, Chefredakteur l^^^eorg B e r n- von c/en Ärzten sn«rtj>nnitt 5ckuii» unti OeIin/e/ction3mittei /iir ^una un«i ^«cüen. illen ^potdeicen u. Vroxeiien. p»obe u. Lwsciiüre lroitenwz kluret, ö»uer ^ L!e., kerlin 48. k'rieärickitrille L3i. har d (,^Bossische Zeitung". Berlin), der Zweck der Internationalen Iournilistenfö-deration bestehe nicht nur Karin, für die materiellen Interessen der Tcg^sschriftstel-ler zu sorgen, sondern auch für die Hebung des moralischen Niveaus, damit die ^Journalistik einmal den Platz einnehme, der ihr kraft des Charakters ihrer Betätigung zukomme. Trodne Aufentbaltskalamitäten LM. Berlin, d April Wie die Blätter berichten, hat T r o st? i durch seinen Berliner Vertreter sowohl bei der Preußi'schen Staatsregieruni als auch bei der Reichsregierung neuerdings ein Ansuchen um die ÄufenthaltsbeivilliZung un« gereicht. Trotzki führt dabei cn, daß er sich in Deutschland nur einer siur unterzieheil wolle, um seine fortgeschrittene ^ranlli-eit zu banmn. Er iverde sich daher mit politischen Dingen überhaupt nicht befassen. scheinen Anzeichen vorhanden zu ieiu, das? ihm die Reichsregierung den Aufenthalt un ter gewissen Bedingungen bewilligen wird und zwar nur für die Zeit seines .^"rgk' branches. Die Bewilligung wird aber i^ ver klausuliert sein, daß die Ausn>eisung soil'rt erfolgt, wenn er sich politisch irgend'Ote betätigen würde. (Der lax 6e» Lerivlite».) 8!tto»-(»ra»»kkw. Liu lotentgn? cierl-eiclensckskten unä öS« ^ierclen aus clen 8ciiiclc5slstsxen Luropos. Ll» kilm kilr jeäormR»»! karrllvl»! lb8, Laibacher Kredit 1.W, Kreditanstalt 170, Vevkc 120, Ruse LK0^S60, SeSir 10», Baugesellschaft 50. Zürich, 5. April. Devisen: Beograd 9.185, Paris 20.30, London 25.22S, Newyork b19.5N, Mailand 27.1A, Mag 1b.38, Wien 73, Budapest 90.60, Berlin I23.SÜ. Z a g r e b, S. April. Devisen^ Wien 800.44, Berlin lI.'tS.So, Mailand 297.^, London Paris 222.58, Prag 1S8.ü8, Ziirich 1095.90. — Effekten: KriegSentschä^ digungsrente 422. BvrsenberlAte L j u b l j a n a, 5. April. Devisen: Berlin 1.?50.S5, Budapest 992.77, Zürich 1095.90, Wien 300.44, Lonodn 270.37, New-York 56.83, Paris 222.46, Prag 16S.58, Triest 297.92. Sfsekten lGeld): Kredit Celje Tie der ^anöo,'»ta Maribor, Jureiitva ulico 4 empfiehlt sich zur Herstel. lung von Geschüstsbücher»: Salda»KontiS, Journalen, EtrazzaS, in sol der uud billigster Au»sthr«ng AuoMning ISmMchtr BuchblnverarbeNe« drohender Gefahr herauszuführen, war er der geschickte Steuermann, dem daS Gluck treu blieb. Die Ebbe und Flut der politik konnte er nicht mehr meistern und verlor Richtung und Ziel. .Die letzten 3)euwahlen im April des Jahres 192? hatten den bürgerlichen Parteien durch ihre verfehlte Taktik einen Mißerfolg gebracht, der nicht mehr gutzuumchen nmr. M' ^srls lZriiLmson, /^üncken. 27 (LT«chdruck verboten.) „Sie können gleich morgen anfangi:n," sagte der Direktor später, und erledigte mit ihr die Vertragsformalitäten. „Sie sind vor erst einmal Führerin der Chordam-m, niüs-sen sich selbstverständlich auch als Tanzgirl zur Verfügung lMten. Später will ich Sie mehr für Gesangsrollen vevlvenden. Sie l)a-iben eine ausgezeichnete Stimme, hübsch sind Sie cmch" ^ verteufelt hübsch sogar, dachte er heimlich — „also prophezeie ich Ihnen eine Zukunft." Die Vorstellung, sie solle als Tanzgirl mit den anderen vor vollbesetztem Hause halbnackt über die Bühne marschieren, hatte nichts Ermutigendes für Lore. Sie fühlte die krasse Verschiedenheit ihrer eigenen An-schauungen mit denen ihrer zukünftigen Kol-leginnen. Sie trat mit Unterzeichnung des Vertrages in eine Gemeinschaft, deren In. teressen sie nicht teilte, und fühlte sich schon jetzt isoliert und unglücklich. „Sie beziehen vorläufig eine Gage von vierhundert Mar? monatlich," sagte der Di-rekloe wieder. Sie WM erstaunt. Vierhundert Mark! Das war ja eine ungeheure Summe und übertraf alle ihre Erwartungen. bereit erklären werden und daß sie die Chancen aus der (xmd geben, die ihnen eine vorzeitige Au.flö>sung des Rationalrates bieten könnten. So bleibt als wahrscheinlichste Lösung irgend ein P r o v i s o r i u m, dem von vornherein keine besonderen Aufgaben gestellt würden und das nur die Verpflichtung hätte, für eine kurze Uebergangszeit die Geschäfte zu jiühren, um dann doch die Neu Wahlen durchzuführen und so eine völlrg geänderte Situation zu schaffen. Wer eine folche Regierung bildet, ist schließlich nebensächlich. Die prominenten Partei« führer werden eS nicht tun wollen, uni sich nicht unnötig zu verbrauchen und zu einer bloßen Fortführung der Staatsgeschäste ge- „Allerdings," fuhr der Direktor fort, „muß ich Sie bitten, Ihren Kolleginnen gegenüber die Höl)e Ihres Einkommens zu ver schweigen. Sie werden — hm — Ihrer Stim me halber etwas bevorzugt. Also nicht wahr, Sie verstehen, Fräulein Normans?" Sie verstand zwar den Grund dieser Bevorzugung nicht recht, aber sie nickte und versprach es. „Und nun," sagte Steinthal, „wollen wir ein Stündchen dorthin fahren, wo es Musik und ein gutes SoMr gibt. Das Berliner Leben müfsen Sie kennenlernen, Lore." Sie fuhren nach einem großen, eleganten Cafv. An einent kleinen runden Tischchen nah-inen sie Platz. Angestellte Eintänzer standen an der Seite, um ihren Tanzpflichten den meist reiferen jungen Mädchen gegenülxir nachzukommen. Äis waren keine schlichten Heimatweisen, die Lores Ohr ttafen. In den Rht)thmuS gleitender Füße dort auf dem viereckigen Stück Partettbvden sprangen Jazzmelodien anstatt freibeschwingter Gitarrenklänge. Lore ließ wohl alle die Bilder dieser ihr fremden Welt auf sich wirken, bestaunte alles, und blieb innerlich doch merk vürdig gleichgültig und wunschlos. Unendlich fern und ganz unbenlhrt blieb von all dem nichts übrig als eine große Sehnsucht nach dl?r Natur, in die sich iminer und immer wiod^r die Gestalt Klaus Stanleys stnhl. nügen schon die politischen Handlanger oder die leitenden Sektionschess der einzelnen Mi nisterien. Ein Beamtenklbinett hätte vielleicht manches für sich. Eicher ist, daß diese Krise, die der Rücktritt der Regierung Seipel ausgelöst hat, nicht über Nacht ihr Ende sinden wird. Schon deshalb nicht, weil sie nicht mit einem bloßen Wechsel der Person«, beendet »Verden kann. Das wäre vielleicht noch vor einem Jahr möglich gewesen. Heute ist eS da^u zu spät und Dr. Seipel irrt, wenn er den: Staat dadurch zu nützen qlaubt, daß er sich selbst opfert. Er wird mit seinem Rücktritt allein „die Lösung der sachlichen Probleme" kaum erleichtern. Wchard Wilch. Pol isla. Trotzdem beteiligte sie sich lebhaft und angeregt an Stanleys Gespräch. Er erörterte auch die Frage ihrer zukünftigen Wohnung, und ließ endlich die Pläne durchblicken, die er mit ihr hatte. Da sie über die WohnungZ-Preise nicht orientiert war, und er ihr hilfsbereit die Sorge des Mietens abnehmen woll te, so konnte er ruhig von einer hochherr-schastlichen Wohnung sprechen. Er rechnete ntit einer Miete von drei- bis vierhundert Mark monatlich, von denen er wiederum im geheimen Einverständnis mit der Wirtin die vielleicht wiederum dreihundertundKwanzig Mark aus eigener Tasche zu bezahlen gedachte, während Lore stolz die. Quittung über die selbstverdienten und gezahlten achtzig Mark einsteckte. Krampfhaft hiel. er ^as Siegergefühl auf recht, daß Lore, wenn auch utÄewußt, von ihm abhängig war, um der Erkenntnis zu entgehen, daß er, Adalbert Steinthal, der verwöhnte Liebling der Frauen, mit nie gekannter Leidenschast an ihr hing, daß sie stärker »var als er, nnb ihren eigenen Weg ging mit Stolz, Entschlossenheit und Tatkraft. Er sank unbewußt herab zum Sklaven dieser Frau. » » « In der folgenden Zeit gab sich Steinthal die erdenklichste Mühe, Lores Leben von stirllnd auf umzustellen. einer eleganten Straße hatte er ihr Der Awlefpalt i« ver Ladour Varty London, 4. April. In der am Dienstag stattgefundenen Schlußsitzung des Parteitages der unabhän-gi^n Arbeiterpartei wurde mit 160 gegen 125 Stimren eine Resolution angenoamei^, durch die sämtliche der unabhängigen Partei angehörigen Parlamentsmitglieder verpflichtet werden, gegen sämtliche Militärausgaben im Parlament zu stimmen. In der Debatte betonte der Abg^ Shin well, der im Kabinett Mac Donalds Bergbauminister war, daß die Jndependent Labour Patry damit im vollen Gegensatz zur Gesamtpartei stehe. Eine Durchführung der Resolution würde eS einer künftigen Regierung unmöglich machen, irgendeinen Budgetposten für das Z^er im zukünftigen Etat einzusetzen. Shinwell stellte fest, daß er sich an diese Resolution nicht gebund^ sühle und die Wünsche seiner Wähler und nicht die des Parteitages befolgen werde. Diese Resolution schafft eine ernste Verschärfung der zwischen der Jndependent Labour Party und der Arbeiterpartei bestehenden Spannung. Hypnose statt Rarkose Der Wiener Nervenarzt Profefsor Dr. S ^ i lde r, der auf dem Gebiete der Erforschung der Hypnose Bedeutendes geleistet hat, hat festgestellt, daß Personen, die erst suggestiv beeiirflußt worden waren, sich vilü leichter narkotisieren ließen; zu der Narkose bedurfte es in solchen Fällen einer weit geringeren Dosis, als es sonst Üblich ist. Anderseits konnte auch beobachtet werden, daß bei Personen, die durch narkotische Mittel vorerst ein wenig betäubt worden waren, eine starke Hypnose bedeutend leichter und einfacher durchführbar war. Diese interessanten und wichtigen Feststellungen ließen dann die Idee auftauchen, daß man in der praktischen Medizin beide Methoden, Narkose und Hypnose, kombinieren könnte, das Verfahren erhielt den Namen Narko-Hypnose. Zu praktischen Versuchen kant es zunächst bei Geburtshilfen. Die hypnotische Beeinflussung hob zu gleicher Zeit mit dem Einsetzen der Geburtswehen an. Ae Patientin überstand dann die schwere Stunde ebenso schmerzfrei wie unter dem Einfluß des in folchen Fällen üblichen Narkoseverfahrens. In mehreren diesen Fällen wurden auch stärkere suggestive Beeinflussungen. Tiefhypnose, angewendet. Der Gedanke, Narkose durch Hypnose ganz oder zum Tetl zu ersetzen, erwieS sich auch bei chirurgischen Eingriffen als Praktisch verwertbar. Leichte chirurgische Eiingriffe, zum Beispiel Oeff-nung von Abszessen, konnten durch Hypnose vollkonimen schmerzfrei und ohne jeglik^ psychische Nachwirkung bei dem Patienten vorgenommen werden. Weitere Versuche bei schweren chirurgischen Eingriffen Whrte» zum selben Ergebnis. So konnten in letzter Zeit zwei Fälle von Blinddarmentzündung die neue, mit allem Komfort ausgestaltete Bierzimmerwohnung gemietet und sich mit der Wirtin wegen der Bezahlung ins Einver nehmen gesetzt. „Also nicht wahr, Frau Krause, achtzig Mark für Fräulein Normanol" Den Fehlbetrag von dreihundertundzwanzig Mark zahlte er ihr gleich im voraus. Lore fühlte sich wie im siebenten Himmel ^n der neuen Umgebung. Vor den gewaltigen Fenstem des Hoch, parterre ein großer, kurzgeschorener Rasenteppich. Dichte Baumkronen zeichneten darauf gigantische Schatten. Links ein kleiner, stiller Teich, in dem sich weiße Götterbilder lächelnd spiegelten. Daneben seinze-züchtete Blumenbeete, still und versonnen unter Sonnenspielen. Sie kam sich vor wie geborgen. Heimgefunden! Und alles selbst verdient, selbst bezahlt! Von keinem Menschen abhängig! Das war daS schönste Gefühl dabei. Steinthal manövrierte wÄter. Von einem großen Modenhaus ließ er ihr die elegantesten Kleider ins HauS bringen. In ihrer Unwissenheit, in der sie Qualität und Wert so wenig unterschied, ahnte sie nicht, daß ihr die Sa^n auf heimlich Veranlassung Steinthals :mter ganz bedeutend ermäßigten Preisangaben vorgelegt wurden. Sie überrechnete ihr Einkommen und wählte unter eifrigem Zureden ihres Günst lings die bestkn Kleider. Äugoflawlens Wieoergwurt Si«» Sr»lSe>»ß S.M. des l» der »New-Nerk-Time«» DerzweiseNe S»»«ti»«ei« s»rder» >>»»««h«»b«slt««i»«ge»« D«» Ideal: dl« M«hell t« sSdfl»wlIch«i Aasi«» Beo grad, 4. April. Die heutige „P o l i t i k a" reproduziert ein in der „New-Uork Times" zum Abdruck gebrachtes Interview eines amerikanischen Journalisten, Vertreters der „Associated Preß" mit Änig Alexander. Der König soll sich den: Journalisten gegenüber wie folgt geäußert haben: „i^rade einer ihrer großen Amerikaner, L i n e o l n, hat einmal gesagt, daß ein Haus, in dem Zwietracht herrscht, sich nicht z« halten vermag. Die Politiker versuchten unser Volk zu entzweien. Sie forderten in« dividuelle Privilegien für ihre Provinzen, die wir nii!^ bewilligen konnten. Ich konnte nicht einwilligen in die Untergrabung der Grundlagen der Einheit und Solidarität, die in langjährigen Bestrebungen gelegt worden sind. Ich hatte alles getan, um dem energischen Schritt auszuweichen, doch darin lag die einzige Rettung. Verzweiftlte Situationen fordern auch AuSnahmSbeftimmungen. Als meine Geduld erschöpft war und meine Kräfte infolge der unversöhnlichen und un-verständlichen Forderungen der politischen Führer bis zur äußersten Grenze angy. fpannt waren, beschloß ich, das Z^rlament abzuschaffen, wiewohl ich für eine richtige parlamentarische RegierungSform die größte Achtung besize. Ich wollte es direkt mit hem Volke zu tun haben, da mein ganzes >^lk eines Gedankens und eines Sinnes ist Und ich wusjte, daß es mich unterstützen werde. Wiewohl im neuen Regime jedermann seine Individualität wird bewahren können, gehört doch mein ganzes Volt einer FamUie an und eS besitzt ein gemeinsames Ideal: die Einheit der südslawischen Rasie. Ich glaube, die Resultate haben meine dur«^führten Bestimmungen gerechtfertigt. Das ganze Land ist ruhig. Jeder geht feiner Arbeit nach. Jene böswilligen Personen m Organisationen, die Unsrieden gestiftet haben, find verstummt. Wir müsien mit schwerer Mühe und ehrlicher Arbeit die erfolglosen politischen Bestrebungen und die Außerachtlassung realer Bolksbedürsnisie ersetzen, «aS sich in de« letzten zehn Jahren ereignet hat. Wir werden zum normalen Regime »u-riickkchren, sobald die ReorganijationSarbeit und die Produktion de« Erfolg der normalen «erhiiltniffe gewährleisten werde. Ich bin überzeugt, datz nach der Aera, in welj^r das Volk vom politischen Hader und den Partei-fithrern befreit sein wird, ein viel besseres und mächtigeres Jugoslawien geboren »Verden wird." Xabinett Dartel zurüSgetreten PilsudSki wahrscheinlicher Rachsolger. — Schwierige Krise. Warschau, 4. Avril. Die Besprechungen, die der Staatspräsident MoSzicki mit dem Ministerpräsidenten Bartel hatte, weisen im großen und ganzen daraufhin, daß wieder einmal eine der verkappten Regierungskrisen Polen mit Sorgen erfüllt. Die Rc-konstruktionStendenzen sind vollends gescheitert und so überreichte Bartel gestern sein Demissionsgesuch. Bartel erklärte dem Staatspräsidenten, daß er die Neubildung des Kabinetts - nicht übernehmen lönne. Infolgedessen verhandelte Marschall P i l-sudski selbst auf Wunsch des Staatspräsidenten über die Bildung der neuen Regierung. Obgleich sich die Verhandlungen ohne'Mitwirkung des Parlaments abspielen das vorOstern auf unbestimmte Zeit vertagt wurde, ziehen sie sich in die Länge, da die Gegensätze im Regierungslager und die wirtschastlichen Schwierigkeiten eine rasche Lösung der Krise erschweren. Es wird für sehr wahrscheinlich gehalten, daß Marschall PilsudSki die Leitung der neuen Regierung übernehmen wird. «amSsaa. kwif Vir?? 1?^. unter Anwendung von Nmeto-Hypnos« operiert werden. Eine dritte Operation wurde in Tiefhypnose, also ohne Narkotika durchgeführt. Freilich fehlt es auch an Gegnern dieses Verfahrens nicht» die darauf hinweisen, drch die verschiedenen Narkosearten bereits derart gefahrlos und einfach in ihrer Anwendung si»'d und so viel Mioncierungen zulassen, daß stk? der Psychischen Beeinflussung in jedem Jalle vorzuzreihen seien. .MliriVore? ?e!künq' AutomobMabillont Btn» gestorben M a n n h e i m, 4. April. Im benachbarten Lad'enburg ist ^eute nacht der bekannte Autofabrikant Karl B e n z im 85. LebenS-sohre gestorben. Der Mord auf Schloß Äanowltz Die Breslauer Justlzpresse teilt mit: AuS Hirschbetg wird gemeldet, da^ . gestern der Fleischergeselle Bittner vernommen wurde. Er hat ausdrücklich bekundet, dak der angeschuldete Graf ^ristian nicht diejenige Per son sei, die ihn gegen Zahlung von Ü0 Mark zu einer l^ewalttat gegen den Grafen Eber-hach verleitet hat.' Bittner gab an, die V0 Mark damals auch angenommen zu haben. Gegen ihn ist eiit besonderes Strafverfahren eingeleitet worden.. Da< KiM der SeschieSenm Aus Berlin wird gemeldet: Dienstag abends spielte sich im Osten Berlins eine blutige Tragödie ab. Die g0jährige Frau Berta- Marcus ^ab in der Wohnung ihreS geschiedenen Mannes, doS ArzteS Dr. Mar eus, «uf ihr vierjähriges Tbchterchen EUe einen Schuß ab, der das Kind lebenSgefühc lich verletzte. Dann richtete sie die Waffe gegen sich, und schoß sich zwei Kugeln in den Kopf. Die Frau starb noch Einlieferung inS Spital, das Mnd dllrfte mit dem Leben nicht davonkommen. Frau Marcus war vor kur zenl von ihrem Mann aus eigener Schuld geschieden worden und daS Gericht hatte dem Arzte das Kind zugesprochen, Die Frau durfte ihre Tochter in der Wohnung ihres Mannes einige M«»le'im Monat bes'ic^n. Dienstag beging sie die Tat während eines solchen Besmhes. Man ttiwmt? an, daß sich Frmi MarcltS mit den-^ wenigen Besuchen bei ihrem Kinde nicht abfinden konnte und diö Verzweiflungstat beging, weil der Arzt sich weigerte, ihr daS Kind zu überlassen. Bluttat eines wadnflnaiotn Atztes Linz, 4. April. Ueber Anordnung deS Bezirksgerichtes Beuerbach hatten sich heute früh zwei Beamte des GendarmeriepostonS Waizenlirchen mit einem Beamten des Be zirksgerichtes in die Wohnung des ArzteS Dr. Rvbert Eichhoff in Waizenkirch?« be geben, um auf die Ankunft mehrerer Aerzie zu warten, die Dr. Eichhoff auf seinen Gei steSzustand untersuchen sollten. Um etlva Uhr feuerte plötzlich Dr. Eich ho ff gegen den Revierinspcktor Mahl mehrere Nevol verschlisse ab, durch die der. Gendarmerie Veamte tödlich getroffen wurde. Rsvierin spektor Mahl, der die Schüsse noch ^uS soi nem Dienstrevolver erwidern konnte, ist um halb 9 Uhr seinen Verletzungen erlegen Dr. Eichhoff, der einen Ü^uchschuß erlitt, sitzt mit dem Revolver in der Hand iv sei nem ZimMer und konnte Vis zur Stunde noch nicht überwältigt und in Gen>nl)rsam gebracht werden. Linz, 4. April. Dr. Eichhoff '.st der Bruder des früheren österreichischen Gesand ten in Paris und hätte fetzt auf seinen Gei steszustavd hin untersuch werden sollen nachdem ihm schon wiederholt Kunstfehler in Ausübung seiner ärztlichen Praxis unter laufen waren und ex auch sonst nicht als norMqler Mensch galt. Als ihm die Vor ladung überbracht wurde, bedrohte er den Ueberbringer mit dem Revolver, so daß Gendarmerieassistenz geholt werden mußte Den Popenflilirer Matzl schoß Dr. Eichljof sofort nieder. Matzl verschied heute oormlt« tag an seinen Verletzungen. Dr. Tichho^ brachte sich dann mehrere schwere Schüsse in den Bauch r>ei. so daß' auch er wahrschelnliä Das Los europäischer SchönkelUkvnlginnen »«ch >««»« Del»»«, »»r» Hilst»» »«d Die EchönheitSkonkunenz mn den Titel Miß Gurvlpa" ist vielfach kompromittiert. Tempo" berichtet, Äaß «in ««erikantscher Agent, ein gewisser JameS Carrier, etliche Schl^nheitSköniginnen, und zwar die Miß Germania, die Miß Franoe, die Mß Rnisia, die Miß Polonia und die Miß Da»»emark mit vierzig Mrls^ Revuespielerinnen, eini-gen Negermusiken nud Statistm, die daS Gefolge der „Königinnen" bilden sollten, nach Amerika hinübergelockt habe und dann drüben mit deu übriLenS sehr dÄrft^gm Ein nahmen durchgegangen sei. Die ganze Gc-sellschaft blieb nun gänzlich mittellos zurück und mußte in zweifelhaften oder vielmehr schon ganz uäzweifell^ften Rattchtheaiern auftreten, um nicht direkt de»ii Hungertod ausgeliefert zu sein. Miß GermGia konnte sich mit Hilfe des deutschen Konsuls so weit in Sicherheit bringen, daß man chr »oe rig. sten» d^ Rückfahrtkart« gelöst hat. Miß Po-lonia hingegen ist spurlos »er^c^unden und soll in ein südamerikanisches Freudenhaus verschleppt worden sein. Die Miß Nuisia wiedemm wurde wegen der aufgelauf?:len Geldschulden über Antrag dir Gläubiger in Gchuldl^ft gesetzt und muß jetzt im Gefängnis abwarten, ob ein paar Bekannte imstande sein werden, sie durch eine Samm-.lung wieder freizukriegen. So endet das Märchenglück, daS gewissenlose kapitalistische Spekulationsgier, ein paar gutgläubigen Mädels aus allen-Ländern Europas oorge-gaukelt hat. Anzeichen Änes bawigm Weltunterganges... ? Da» E»de der »Nch«lditsch<« N«liq»ie« ^ M« >G»srSb«r »»« — F«rch»b«>» Srr«i»«, t» »er syri- sche« Bevilker««! Wie aus Beirut gemeldet wird, sind die berühmten KSiil^sgräber von Pal-iMyra, die über 5000 Jahre alt-sind, von einer Katastrophe heimgesucht worl^n. Ein Großteil der riesigen Säulenhalle, welche sich auf eine LHnge von einen» itiloineter er-stieckte, ist unter ungeheurem Getöse e i n-gestürzt und bildet einen Trümmerhaufen von gigantischer Gri^ß«. Man befürchtet, daß auch der Rest der Königsgröber in nächster Zeit zusammenstürzen werde. In der Bevölkerung herrscht darüber Furcht u. Schrecken, weil nach einer alten Legende ^r Zusammensturz der. KSnigSgtäber von Pa^ myra ein Vorzeichen für das Her an na en desWeltuntergang es sein soll.' Ein merkwürt>iges Zusammentreffen ist, daß sich die nicht minder berühmten. Ruinen deS ebenfalls auf viele Jahrtausende zurückschallenden Te mp els v on Ba al bek in einer gleichen Gefahr befinden. Auch sie drohen einzusMrzen. Sine an Ort und.Stelle ent- sendete Komm-ission hat festgestellt, daß die Einsturzgefahr der Tempelruinen von den weltberlichmten zwanzig Mter hohen. Säulen ausgehe,' welche d-ie Tsckpelreste tragen, und, ihrer Stützen beraubt, in sich zusam-menzuf^en drohen. Die Untersuchung hat er geben, daß die bronzenen Fundamente, auf welchen die Säulen ruhten und die einen ungeheuren historischen Wert darstellten, ver schwunden sind. Man nimmt an, daß sie von wilden Sammlem und Reisenden allmählich abgebrochen und gestohlen wurden. In Beirut soll'^r dttfen BanbaliSmi« hochgehende Erregung h^rrschegischen Reich-, tümer' Syriens in einer immensen Gefahr befinden. M a r i b o r, 5. April. Martbor im Flügvettel^r N»ch »er h««e»>« G»«mer »ri»it die Srvlf«»«> der 0«s>U«ie B«»ir«d-'^r«»—M«rid»r-^Wte» Die Bestrebungen des hiesigen Aeroklubs, rechnen. Nach Informationen aus mahge Mari bor als Grenzstadt in den inter- benden Kreisen dürfte der Berkehr auf der lmtionalen Flugverkehr einzuschalten, wer- Luftlinie ^ Beograd-Acigreb-Marlbor-Wilin den immer mehr zur Wirklichkeit. Bekannt- bereits im heurigen Sommer aufgenommen lich ist das !^strev^n" der maßgebenden werden. Kreise darauf gerichtet, die im Frühjahr. wieder aufgenommene Fluglinie Veograd-Zagreb bis Maribor und dann bis Wien zu verlängern, um dort den Anschluß an die großen mitteleuropäischen Flugstrecken zu gewinnen. Die Vorarbeiten für die Errichtung eines großen und mit allen modernen Emingen» schaften ausgestatteten Flughafens auf dem Exerzierplatz in Tezno sind in vollem Gange und sind die nötigen Mittel teillveise bereits sichergestellt. Die einzige Schwierigkeit bildet gegenwärtig noch die Fraise der Gewinirung eweS entsprechend großen Ge-lärrdes in der Umgebung von Maribir, um es in den neuen Ezxerzierplatz umwandeln M können. Doch ist auch diese Frage schon halbwegs gelöst. ..... Die Verhandlungen mit der Oesterreichischen Luftverkehrsgesellschaft, zwecks Verlängerung der bestehenden Duftlinien bis Maribor bezw. von hier bisr^Wien nehinen einen günstigen Verlauf und ist mit dem baldigen Abschluß der - Besprechungen zu zugrunde gehen dürfte. Erst, «US tr in De-wußtlosigfeit verfallen war, konnte ihm ärzt liche Hilfe geleistet werden, früher wider-sedte er sich jedem AnnäberunoSversuch. Konzert der Sugoslawlschen ^Vrerytreimoung Dem Konzert, welches der rührige Chor der Lehrerschaft aus Ljubljana am S a m s t a g, den 6. d. M. im Union-Saale gibt, wird bereits heute mit vollem Recht das größte Interesse dargebracht. Handelt es sich doch um einen Ehör, der unter der berühm ten Ghormeisterkunst eines Prof. SreLko Kumarsich von Aahr zu Jahr zu entfalten wußte. Prolf. Kumar, hat, bereits einen flo wenischen Lehrerchor in Italien gebildet, der auf einer Tournee durch Italien (Venedig unt) Bologna) vor wusikkritischen Auto ritäten die Feuerbrobe bestanden hat. Außer dem ist Prof Kumar als der von der reichs deutschen Musikkritik anläßlich des Frankfurter MusikfestivalS gefeierte Mrigent von KirolaS Oratorium M. Cyrill und Me-thod" bekannt,' wrauf auf die Qualität des kommenden Konzertabends die Schlußfolgerung leicht gezogen werden kann. Das Programm umfaßt südslawische Lieder, darunter auch eine neue Donsch^pfung des jun-MN Ul^d viekbMbten Zagreber Komponiisten Papandopulo. Den Flügel stellt in liebenS-würdiast2? Weise das KlavievhauS Brandl » ——-STUSSNLl^-—- zur Verfügung. Kartenvorverkauf bei H ö fer und B r i S n i k. Dle SchreSmStat von Sala Wie wir zur gräßlichen Selbstmordtat von Fala nachträglich noch erfahren, dürfte Alois D o r n i ! in Plötzlicher Sinnesverwirrung Hand an sich gelegt haben. Dies ist hauptsächlich aus seinem Benehmen während der letzten Zeit zu schließen. Schon län. gere Zeit nahm er aus Gram darüber, daß er von seiner Ausevwählten nicht erhört wurde, fast keine Na-Hrung mehr zu sich. Dor nik führte ein ganz unruhiges Dasein und machte in der letzten Zeit des öfteren den Eindruck eines Geistesgestörten. Wie wir ferner erfahren, soll er mehrere Male ein Rasiermesser aus der Tasche gezogen und das betreffende Mädchen gefragt haben, ob es geneigt wäre, mii ihm gemeinsam zu ster ben, was jenes begreiflicherweise entschieden verneinte. Schon früher einmal hatte Dor-nik den Entschluß gefaßt, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, doch konnte dies damals dank dem Eingreifen des Mädchens verhindert werden. Diesmvl sei ihr aber dies leider nicht mögllich gewesen. m. Evangelisches. Sonntag, den 7. d. M. um 10 Uhr vorm. wird in der Christus-kirche ein Predigtgottesdienst stattfinden. Um 11 Uhr sammelt sich die Schuljugend zum Kindergottesdienst. Dienstag, Zi^n 9. d. um 8 Uhr abends wird in der Christus-kirche ein liturgischer AbendgvtteSdi?nst stattfinden, in dessen Rahmen daS bereits in ganz Mitteleuropa rühmlichst bekannte „Schlesische Frauenterzett" konzertieren wird. Nachstehende Rezension eines ange-sehnen reichsdeutschen Blattes verbürgt, daß wir diesmal technisch und musikalische Ungewöhnliches zu hören bekommen: „Eine erfreuliche Neuerscheinung im Musikloben ist das S ch l e s i s ch e F r a u e n t e r-' z e t t. Drei lichte, klare Stimmen von großer Tragfähigkeit und edlem Tlmber !^ben sich zu einem harmonischen Ganzen vermählt, das eine wertvolle Bereicherung auf dem Gebiete der Vokalmusik Ku werden verspricht. Die durchwegs intonationsrenie, dynamisch fein abgetönte Liedergabe der a eapella-Werke ließ keinen Wunsch unerfüllt." . m. VolkSuniversitLt. Freitag, den 12. d. M. sindet im Kasinosaale ein Trio«Abend statt, den die K^mmermusikvereinigung der „Glasbena Mvtica" in Ptuj veranstaltet. Mitglieder derselben sind: Frl. Stöhr — Klavier, Direktor Pahor — Violine und Kedlbaue r—Cello. Dem Auftreten deS Künstlerensembles, über welches wir noch berichten werden, sehen wir mit berechtigtem Interesse entgegen. nl. Aus dem Staatsdienste. Der Steue?- oberverwalter Herr Anton Ktepie wurd? in den Ruhestand versetzt. ni. Verpachtung der Bahnhofrestaurotio« in Pragersko. Am L3. d. findet bei der Staats bahnd-irektion in Ljubljana die Pachtverge-bling der Vahnhofrestauration in Pragersko statt. Einzelheiten sind bei der Handels-, Gewerbe- und Jndli-striekaminer in Ljubljana zu erfragen. nl. Spende. Für die rasche .Hilfeleistung spendete die Firma O u t i S den Betrag von 100 Dinar der Freiw. Fimerwehr unt ^..Maribört'r'^tMnq^ ??MUer n?. dcrcn Rettunqsabtcilung. Herzlichen Tank! Das Konnnando. III. Wetterbericht voin 5. April, 8 IlHr: Luftdruck 738, ^^euchtigieitsmesser —t, Barometerstand 7t3, TemperAur -^2.5, Windrichtung NV, Bewölkung teilweise, Nieder« jchlag t'. * Hotel Halbwidl. TamStac^, 6. April: Wr. Ztlmlnunc^^^abend. — Musik: O-ucirtett )>iichtcr. Union Bock- und Märzenbier. Nor, jüc^liche Weine. Bürgerliche K'üche. Nü1 * Gasthaus Ltmetii!, Pekre. Conntag, den 7. April Konzert. Gute Pekrer W^ine. ^ Einladung zur zweiten Generalvörsamm lung des 1. Arl>eiter-RadfahrervereineZ, Ortsgruppe 3tudcnci, die am Samstag, den li. April d. I. um 7 Uhr abends im Vereins lokale MajheniL stattfindet. Alle Mitglieder werden ersucht, pünktlich zu erscheinen. All ^rei. l!7 * Der hiesige Sportklub „Zelezniiar" veranstaltet ?anistag. den li. d. um 20 Uhr im grossen Saale des „Narodni dom" cinsn ?chwcratl)lctenkampf in Ringen, Boren u. Ltemmcn, worauf das werte Publikum auf-urerksam gen,acht wird. Mitwirken werden iln Ringen und Boren die besten Athleten aus,^agrcb und im Stemmen die Athleten des S. K. Ilirija, Ljubljana. Weil diese !^^cranstaltungäelnen genußreichen Abend verspricht, soll sich niemand diese Gelezinheit entgehen lassen. - Aus Vtul p. kirchliche Nachricht. D^r Propst und .^^auptpfarrer in Ptuj, Herr Dr. Ivan 2 a-g n r wurde zum Dcchant Ptuj und der bisherige Tekanatsverwalter Herr Ivan 5^ k c t zum Konsistorialrat ernannt. p. Aus dem Staatsdienste. Die Steueroberverwalter Herr Martin Z o r m a n in Ptuj und Herr Martin K olc in OrmoZ wurden pensioniert. Aus Gelle Zur Wofferversorliunli der Stadt Selje Bekanntlich versorgt die Stadt Celje auch die Wasseranlage nächst Vitanje init Trink-w.asscr. Obwohl das Reservoir hierselbst jahraus jahrein die gleiche unerschöpfliche Wassermenge abgibt, inehren sich die Klagen und Beschwerden der Stadtbewohner von <5elje über den geringen Wasserznfluß, und es sollen mehrfach Fälle vorgekommen sein, dak luanche Gebäude mehrere Tage hindurch plötzlich ohne Trinktvasser geblieben sind. Unter anderen entbehrten auch die öffentliche .Krankenanstalt und die Umgebungshäuser wiederholt das nötige Trinkwasser. Die wiederholt durchgeführten Kontrollen des Wasscrzuflusses zeitigten kein Ergebnis, zumal die Wasserleitungsrohren aus der ganzen Aasserleitung vollkommen intakt befunden werden konnten. In 'der letzten Sitzung des Gemeindera-tes von Celje wurde der Antrag zum Beschlüsse erhoben, es sollen drei Wasserkon-troNuhren beinl Wasserreservoir in Bitanje, im Markte Vojnik und knapp vor der Stadt Celje errichtet und deren Kontrolle ständig durchgeführt werden. Dadurch will man die Motlge des Wasserzuflusses, ebenso aber auch den täglichen Verbrauch der Wassermen^e durch die Stadt selbst feststellen. Ob aber hiedurch der eigentliche Zweck erreicht werden soll, wird stark bezweifelt, da infolge Schaffung neuer Industrieanlagen in der letzten Zeit sich der Wasserbedarf der Stadt stets mehrt, anderseits aber mit dem Wasser mehr gespart werden sollte. Eine ständige ;?ontrolle des Wasserverbrauches würde nach Ansicht vieler in dieser Richtun? olebald die nötige stlärung bringen. - Aus dem Finanzdienste. Die Steuer-oberverwalter Herren Jakob B l a Z o n, Robert ^ tepic, Franz V a l e^n t i n und Rudolf VolovLek in Celje wurden dieser Tage in den Ruhestand versetzt. c. Trauung. In Celje wurden am 3. d. M. Herr Dr. August Viktor C e r a r, Zahnarzt ilt Zagreb, mit Frl. Vida ^ t i k e r, Tochter ^des verstorbenen Rechtsauwaltes Herrn Dr. Ludwig ^tiker in Bre^ice, gellaut. wisere herzlichsten l^lückwünsche! c. Lperngastspiel am Sonntag. ?ln, Sonn tag, den 7. d. M. unl 15 Uhr gastiert im hie- sigen Ctadttheater das Operntheater aus Ljubljana mit Rrsto Tavins Oper „Lepa Vida". Die Aufführung ist als Feier deS 70. Geburtstages des in 2alec lebenden Komponisten gedacht. t. Tie Rechnungsabschlüsse der Stadtge-mei>de Celje für das Ärwaltungsjahr 1928 liegen von 2. bis einschließlich 15. d. M. bei der städtischen Buchhaltung Mhrend der Ämtsstundcn zur allgemeinen Einsichtnahme auf. In dieser Frist können beim Etadtamt allfällige Beschwerden gegen die Rechnungs» abfchlüsie eingereicht werben. c. Aus dem Arankenhause. Ant Ostersonntag nachmittags kam es auf der Straße in Huda jauia bei Lasko zu einer Burschenrauferei, bei welcher der Besitzerssohn G r-Lar verwundet wurde. Als er später nach Hause kam, begann er plötzlich Blut zu speien und fiel in Ohnmacht. «GrLar wuri>e in das hiesige Kranken>hdaß ldieser bald darauf verschied. Auch bei der Hauptverhandlung behauptet der Angeklagte völlig l^etrunken gewesen zu sein, doch konnte durch Zeugen einwandfrei festgestellt werden, das; Zirovnik zwar angeheitert, keineswegs jedoch total betrunken war. Die Geschworenen bejahten' die Schuldfragen auf Totschlag und schwere körperliche Beschädigmlg einstimmig und verneinten die Frage -auf völlige Trunkenheit, worauf Alois öirovnik zu fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. Betrug Heute vormittags hatte sich der 35jähclge Besitzer Johann Sattler aus Dobcanci bei Ptuj wegen B e t r u g e s zu verant-Worten. Den Vorsitz führte heute LGR. Dr. Zem ljiö, Votanten waren LGR. Dr. Tombak und LGR. Dr. Senjor. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Sever. Die Verteidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Hojntk l'lbernommen. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, vor zwei Jahren mehrere Personen, darunter Frau Elisabeth RadakoviL aus Ciglenci um 22.000 Dinar betrogen zu haben, indem er diesen Personen als Verkäufer von Staatspopiercn unter falschen Vorspiegelungen diese Papiere wieder entlockte oder inkassiertes ^ld für sich behielt. Der Angeklagte verteidigte sich damit, daß er berechtigt gewesen ^ei.^ie fälligen Raren einzukassieren, stellte jedoch hinsichtlich des Betruges jede Schuld in Abrede. Die Geschworenen bejahten einstimmig die gestellten drei Schuldfragen, worauf Johann Sattler zu fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. « Als zweiter ftand heute der 23jährige Besitzerssohn Josef P e s e k aus TrniLi bei Sv. Marseta am Draufelde 'wegen Totschlages vor den Geschworenen. Die Verteidigung führte Rechtsamvalt Dr. P e r n a t, als Sachverständige fungierten die Gerichtsärzte Dr. I u r e L k o und Dr. Z o r j a n. Laut Anklageschrift hat Pesek, der als Raufbold bekannt ist, am Stefanitag v. I. in St. Jan! am Draufelde, etwas angeheitert, dem Michael KelLiL einen Messerstich in die Brust versetzt, fodasz dieser told darauf infolge Verblutung verschied. Bei der Hauptverhandlung erklärte der Angeklagte, betrunken gewesen zu sein, »es halb er sich an nichts mehr erinnere. Die Verhandlung dauert noch an. TkeatermdZtunft Rattonaltheater ln Martbor Aeperwwez Freitag, den 5. April: beschlossen. SamStag, den 6. April um 20 Uhr: „Char-leys. Tante". Ab. A. Sonntag, den 7. April um 15. Uhr? „Char-leys Tante". Ku^ne. Um 20 Uhr: „Graf ^ Luremburg". — Premiere. Stadttdeater «n Wut Montag, den 8. April: „Romeo und Julie". ' — Gastspiel des Theaterenftmbles auS Maribor. Stadttdeater In cher. Zagreb: Mlk« telschulmeifterschaft (Eislaufverein). 20. bis 22. Geptember. Beogra^? Tennisturnier um den „Pvlitika^-PokÄ (T. K. Beograd). ö. unb S. Oktober. Zagreb: Akademl« sche Meisterschaft. : Mitteilung«» bes M.VL.«.V. Sonnia?, den 7. April gelangen folgend Meisterschaftsspiele zur Austragung: Punkt 10 Uhr vormittag „Rapid"-^„Svoboda^'. am Rao pidplatze. Punkt 15.30 Uhr nachmittags »MaB ribor"—„SelezniLar" am Rapidplatze. De« JnfpektionSdienst versehen vormittag. N e r a t, nachmittag die Herren AMO » und S a m u d a. Ämtliche Klubs auf den Beschluß des L.N.P. aufmerksam gewacht, daß bei Veranstaltungen deS L.N.P. und M.O. nur jene Personen freien Eintritt haben, ivelche sich mit einer Legitimation dcS .L.N.P., M.O., J.N.S. oder Z.N.S. vom Iah re 1929-30 ausweisen können. Anderen Personen ist der freie Eintritt strengstens untersagt. BeiterS werden die AlubS au? eine Verfügung des L.N.P. aufmerksam gemacht, wonach ein Spieler am selben Tage nur ein Spiel absolvieren darf. Ausgettichnetes Gkiterrai« bei ber „Mariborsla koia". Nach einem Bericht deS Verwalters der „MariborSka koSa" ist am Bachern zirka 40 cm trockener Schnse vorhanden, für Skifahrer daher ein sehr gutes Ärrain. : Gchneebericht vom „Slopni vrh". Me uns mitgeteilt wird, befindet sich am „Klo-pni vrh" 50 cm Alt- und 30 om Neuschnee. Temperatur — 5. Vorzügliche Skikahre. : G. A. «apid, Fu^llsektion. Sonntag, den 7. April findet ein Trainingsspiel der 1. und 2. Jugend um 8 Uhr früh auf dem Rapid-Sportplatze statt. Folgende Spieler haben sich zuverlässig und rechtzeitig in der Garderobe einzufinden: Zach, Arkiv, Smech, Dreml t, örepein l, Burndorfer, PrinLiL, Müller, Golinar 1, KampiL, Zorzini, Aran-gefch, örepein 2, Fischer, Dreml L, Golinar 2, Schofl, ökof, Jam8e?, Gaifer, Feise, Türk 1 und 2, Finke8, Pasternjak, Ferk, Dunst, Schwarz und Schorn. : S. p. ZelezniLar, Gchwerachletenseftioit. Folgende Athleten werden aufgefordert, sich Samstag pünktlich um 19 Uhr im „Narodni dom" einzufinden: CsaScar, Lobnik, Tru-jar, Benedik 1, 2, Wresnig, Pircher, Ctru-kelj 1, 2, Fras, Schoster, TerglavLnik und Sindelar. Für den Ordner- und jkassen-dienst ivurden folgende Herren nominiert: Masi, Novak, Maruisig, Safran, BaLnik, Golob, Lukas, Rak, JurjavLiL und Podve-Lan. : Nurmi schlägt eine amerikanische GtSf-sel. Bei einem Meeting in Dallas lief Nurmi zwei englische Meilen in 9.23.8 «amGfaq. S. Nvrll .Martvork? 'leikuna* ??umme? Nl. ' und verwies eine-Staffel auf den zweiten Platz. : Arne Vorg geschlagen. Der bee<»nnte Weltrekordeur im Schwimmen erlitt im Honolulu eine i^berraschende Niederlage durch den Amerikaner G r a b b e, welcher Meter in 5:02.5 zurücklegte, woz^zen Arne Borg 5.07 brauchte. Dolkswirischaft Tagung des Senfer Wirttchaflsiomuees LM. Beograd4, 4. April. Der Sekretär der Zentrale der Jndustcie« korporationen (Jugoslawischer Industrieller« band), Dr. O u r ö i n, nimmt bekanntlich als Vertreter unseres Staates an der Äi-:ser Tage stattfindenden Tagung des Wirtschafts komitees des Völkerbundes 'teil. Vor seiner Abreise nach Genf empfing er Bertrster der Presse und gab ihnen einen Ueberülick ül>er die gegenwärtig an der Tagesordnung stehenden Fragen, die man einer Erledigung zuzuführen trachten werde. Dr. Quröin erklärte, die Tagesordnung des Wirtschaftskomitees werde auch diesmal Fragen und Probleme doktrinärer und Prak tischer Natur umfassen. Unter den theoretischen Fragen >r>erden vor allem die Fragen der Meisbbegflnstigungsklausel, der industriellen Vereinbarungen, der Wechsel und Schecks sowie der AuSnützung der Meerl^s-kräfte im Vordergrund der Beratun.>'n ste« hen, während unter den praktischen Fragen die Wiederaufnahme der Verhandlungen über eine L>erabsetzung der Zolltarife für gewisse Artikel, so u. a. für Zement, Eisen, Stahl, Häute und Lederwaren sowie Holz und Holzprodukts, eine hervorragende Nolle spielen werde. Das Komitee sei bisher der Frage der Zollermaßigung für lan!>'!?irt« schaftliche Produkte sorgsam ausgewichen. Und eben diese Frage interessiere Iu^osl.i« Wien am meisten. Dns Nestreben der maßgebenden Kreise im Bi^lkerbunde sei darauf gerichtet, jene Fragen einer Regelung ^ilzu« stihren, die Jndustriecharakter tragen, da eben die Hauptmächte des Völkerbundes Industriestaaten sind. Aufgabe der sugoslnoi-schen Vertretung werde es nun sein, die weitere Favrkrksienlng der internationaleir In->^ustrie zum Schaden der Landwirtschaft nach jträsten zu verhindern oder wenigstxins soweit als möglich einzuschränken. X Liefernng von MUitSrkafser«. Das 2. Carde-Kvvallerleregiment in TopLider bei Beogriad schreibt die Lieferung von lM Mi-litärkl?ffern aus. Skizzen derselben sowie die nötigen Daten sind bei der .Handels-, Gewerbe- und Jndustriekammer in Ljubljana erhältlich. X verpachtuilg v«n BahnhOsbnfetts. Am 18. d. findet bei der Staatsbahndirektion in Sarajevo die Bau- und Pachtvergebung des Bahnhofbufetts in Zelenika (Boka Ko-torska) und am 20. d. bei derselben Direktion t^e Pachtvergebung des Bahnhofbufetts in Zavidoviü in Bosnien statt. Einzelheiten stehen Interessenten bei der Handels-, Gewerbe- und Jndustriekammer in Ljubljana zur Verfügung. Klno Union-Aino. Bis einschließlich Freitag: „Die l e tz t e G a l a v o r stellun g d e s Z i r ? u s W ol fson". Aufregender ZirkuSfilm. Atemraubende Handlung. Erstklassige Ausstattung. Ab Samstag der russische Monumental-Film „Sturm". Laut einstimmigen Lobes der Weltpreise überragt ..Sturm" alles bisher Geschaffene der russischen Filmkunst. ?,urg«Kino. Bis einschliesslich Freitag: „Heute s p i e l*t Strau k" mit Alfred Abel ttnd Imre von RadiY in den .Hauptrollen. Herrlicher Wie-ier-silm, gewidmet dein Andenken der beiden großen Musiker Strauß. Eine Packende Cchildcrnna des künstlerischen Lebens der beiden Komponisten und ihres Kampfes um die Vorherrschaft. Die Vorführung des Films wird eine erstklassige Strauß musik begleiten. — Samstag seht der Nonald Eolman und Vilma Vanky-Groß film „Flammen der Liebe" ein. Ein äußerst spannender Filmschlager, in welchem besonders die atemraubenden Zirkusszenen und das großartige Spiel der beiden.Hauptdarsteller hervorzuheben sind. Dienstag beginnt der Film „Kardinal Richelieu". Ein parken des Drama aus Frankreichs größter Zeit. Nadw Gamstag, den 7. April. Ljubljana Uhr: Reproduzierte Musik. — 13.00: Zeitangabe, reproduziert« Musik und Börsenberichte. — 17.00: Nachmittagskonzert. — 17.15: Aktuale Dinge. — 1800: Vortrag.'— 18.30: Split und Umgebung. — 1V.30: Vortrag. — 20.00: Konzert. — 22.00: Nachrichten und Zeitangabe. — 22.15: Rund um Europa. — Wien 17.50: Akademie. — 10.30: Opernübertragung. Anschließend: Abendkonzert. — Graz 1l!.05: .Heiteres aus den: Dorfleben. — 18.30: Stenographie__Breslau 13.25: Esperanto. — 20.15: Heitere Abendunterhaltung. — 22.30: Tanzmusik. _ Prag 16.30: Nachnlittagskonzert. — 19.15: Brünner Uebertragung. — 22.25: Abendmusik. — Daventry 21.00: Konzert. — 23.35: Tanzmusik. — Stuttgart 16.35: Frankfurter Sendung. — 18.45: Elsässische Musik. — 24.00: Tanzmusik. — Frankfurt 16.35: Neue Tanzmusik. — 18.55: Esperanto. — 20.15: Bunter Abend. Anschließend: Tanzmusik. — Brünn 17.45: Deutsche Sendung. — 19.15: Operettenübertragung. — 22L5: Abendmusik. — Langenberg 17.20: Englisch. — 20.00: Lustiger Abend. Anschließend: Nachtmusik und Tanz. — Berlin 17 00: Unterhaltungsmusik. — 20.00: Hörszenen von M. F. Mendelssohn. Anschließend: Tanzmusik. — München ?8.00: Phantasiestücke für Zither. — 20.05: Bunter Abend. Anschließend: Konzertmusik. — Budapest 17.40: Schrammelmusik. — 20.30: Konzert auf drei Klavieren. — 22.25: Orchesterkonzert. — Warschau 20.30: Et,slers Operette „Der Frauenfresser". ^ 22.30: Tanzmusik. — Paris: 18.00: Konzert. Keltere SSe Die Siegerin. ,,Jch wundere mich, warum der Sieg immer weiblich dargestellt wird", fragte der Junggeselle im Museum. „DaZ kann auch nur jemand fragen, der nicht verheiratet ist, meinjsehr verehrlicher Freund." Wohnungsnot. Besucher: „Ja, ich weiß nicht, ob die Wohnung meiner Frau gefallen wird." Hauswart: „Entscheiden Sie sich, mein Herr. Man findet viel leichter «^ine neue Frau als eine neue Wohnung". MffmssvliNer Der zweitgrWe Planet unseres Sonnen» systems, der Saturn, ist Iwmal so groß wie die Erde. Die Masse hat jedoch noch nicht einmal die Dichte des Mssers, denn sie beträgt nur derjenigen unsercH Planeten. Tie Umkreisung um die Sonne dauert neun Jahre, 106 Tage und 23 Stunden. « Mikroskopisch kleine Lebewesen, die Ptt-rupurbakterien, geben nianchen stehenden l^ewässern eine rötliche Färbung. Grüne Farbtöne dagogen werden durch die Spaltalgen veranlaßt. » Der Kalkstein läßt sich leicht erkAmesf, wenn man verdünnte Salzsäure auf ihn bringt; dunn findet Nlämlich ein Aufbrausen, Schäumen statt. Auch der KalkgehM deS Lockerbcdens läßt sich auf diese Weise nalb-weisen. Die Sonnenflecke sind hinsichtlich 'httr Größe an eine periodische Zeit von N. jät, riger Dauer gebunden. Ihre Größe sowohl wie auch ihre Zahl steigt von einem Minimum herauf zu einen: Maximum, um dann zu ersterenr wieder herabzusinken. » Inl Mittelpunkt der Erde herrscht ein Druck von drei Millionen Atmosphären. « ^ Tie größte zusammenhängende Cismasss, die es auf Erden gibt, ist wahrscheinlich die, die fast das ganze Innere von Grönland erfüllt, wo sie sich schon seit der Zeit vor der Morgendänunerung der Geschichte an-', gesammelt lhat. Einer Schätzung nach bildet das Eis dort einen Block von 1,555.000 Qua dratkilometern Oberfläche und im Mittel v. 2400 Metern Dicke. Nach diesen Zahlen berechnet, übertrifft der Eisklumpen an Masse die Wafsermenge des Mittelländischen Meeres. Von der Eismasse könnte man Großbritannien und Irland 11 kl. hoch bedeckend' Die Vereinigten Staaten von Nordamerika,^ 9,806.333 Quadratkilometer groß, könnte man unter einer 400 m dicken Eisschicht begraben. « Die Einwohner der Andainiainsel (im BSTt galischen Meerbusen) sind die kleinsten Menschen der Welt. Die Durchschnittsgröße der Andamanen beträgt vier Fuß drei Zoll. Welche wiegen über 7K Pfund. itleiner ^n^eioer Derfchiedene« Größeres kaufmännisches Un« ternehmen in Maribor sucht ein Darlehen von 4l) bis l)0 Tausend Din gegen gute Bürg-schaft und Sicherltellun.i, zahllmr in 4 bis 8 Monatin gegen entsprechende Zinsen eufz»,-nehmen. Gefl. Offerte unicr „Reele Sicherheit Nr. .'>0.009" an die Benv. 4113 Varkkavarna. Sonntag 'ourmit-tag und nachmittag Koiize.t. 4142 berk, ab <>. April eröffnet. ^eder AuSslug zwecklos ohne Photoapparat. Platten «. ?kllm-Papiere immer frisch. Photo-spezialhauz C. Th. Meyer, spcska 39. 11540 Äu laufen gefticht Beiwagen, gut erhalten, für B. S. A., 5!^ ccm, zu k.iu?en gesucht. Adr. Perm. »9.U Au verkoufen Attmetalle, wie Altkupfer, Messing, AUblei. Zinkblech, ^up-^«r- und Mcsiingspäne, Me all-schsackkn aus Metallgießer'.'ien, Rückstände, Alteisen, Gust kauft zu höchsten Preisen gegen iofor tige Bezahlung «Calin". k. d.. Zagreb, Mandaliöina 1/b. iM? 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St. Lovrenc na Pohorju. den 3, April lS29. 4t5S Vanksagung. Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme anläßlich des Ablebens unseres innigstgeliebten, unvergeßlichen Gatten, beziehungsweise Vaters, des Kerrn Emanuel Mayr sprechen vir aus diesem Wege unseren tiesstempsundenen Dank aus. Ganz besonders aber danken wir den Spendern der herrlichen Blumen, sowie allen, die den teuren Toten auf seinem letzten Wege begleiteten. 4l,z Die Üeslrauernden Hinterbliebenen. VI M« «iM unck vom 4. dl» 12. 1A2S /^v55edesucker reisen per k»kn un«i 5ckM rum l,»Iden pretg. ^u58tellunss8vsren xenleSen 50°/. krmSLtxunx «ui norm»len I»rlken. 1.exitimRti0nen auk 50'/«i8^ k^ÄkrpreisermSöi-xunx ertiSltlicli in »Ilen, suck in kleinen Orten, bei Qeläinstituten, Oemeinäeümtern, i^isendat^nsistionen unä Ksukleuten. Kür geistig Aegsame koutt m»n bei «lerl^trm» VrSRHIU jetit ^Iel<8»närov» c. 19. VIUM »oinci eneuxt: Vessert-Lmmentaler in Scksckteln ^ 6 Ltücl^, KSse ^ ls Iraplst, Lmmentsler, Liäamer. 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April um 7 Uhr srüh in der Psarrlvirä verksukt. ^ctresse in äer Ver-vsitunx äe5 ölstteZ. 3548 tiv »«Ilvn jeäer. lier äie VLI-I" «uk ein sdonniett oäer »ein >^dvnnement um ein ^»iir.verlttngeit. lll'SlIt vINDl!AlDI'v8v 4'l^uäwNsükse) oder XI) Vien, l.. ?est»loZ!5ix»5se 6 F^^ir geben hiemit allen Verwandlen, Freunden und Beklannten die traurige Nachricht von dem unerwarteten Kinscheiden unserer vom Schicksal schwer-geprüsten Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, der Frau Paula Amsütz, geb. Honka welche am Mittwoch, den 3. April 1929 serne der Keimat in Sombor (BaLka) einem plijtzltchen, llurzen Leiden im Alter von 36 Iahren erlegen ist. Die Bestallung der teure,! Verblichenen zur ewigen Ruhe sindel am Sonnlag. den 7. April um 17 (5) Uhr aus dem städtischen Friedhose in Maribor statt. Maribor, am 4. April 1929. 4132 Die liestrauernden Eltern Georg und EliseKonka. Georg, Mizzi, Ferdinand und Willy Konka, Geschwister. Franz Araner, Schwager. Elise, Iosesine und Mary Konka, Schwägerinnen Klein-WUly, Klein-Robert, Egon» Ferdinand und Willy Aonka, Nessen ' ' . i.'. > V- LdetrellÄlteur M«! kiir al« kväalltloa versotvortUek; K/^8pei^. — «ortlleik: Oircktot > " 'lNgrlknrsk« lo Ncll'c- vnknkalt !n /^»rkdor. kür äen IIvr»ll»»«dor imil ckoo vruek verRUt«