^- l«3. Vliüü^rslan am l3. Ä>Mfl l863 ^ie «?aib«chn Zeitung" «scheint, mit Ausnohwe der Sonn- nnb Ftinwge, täglich, und koftst sammt dtn vnlllgm lm Vomptstr ganzjährig ll fl., halb-jilhrig » st. 50 lr,, mit üreuzlmnd im Lomptoil gNNfl. 12 fi,, halbl. 0 st- F"l die Zustellung in'« Hau» sind htllbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., uiüri Kreuzband und gedruckt« Adresse '5 fl,, hnlbl. ? fl, 50 fr. 3nstllion«gtbi!!,r für eine Garmond-SpaNenM «der dm R»um derselben, ist fi!r Imalige Linschlü: tnng ö ll., fur 2m»lige»li,, für «malige I0lr.u.s, w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion» - Stempel per 30 lr, sür eine jedesmalige Einschaltung hinzu p, rechnen. Inl«r»te bi» 10 Zeilen losten l fl. 90 lr. f«r 3 V»l, l fi. 40 lr, für 2 M«l und 90 tr, flil l U»l (mit Inbegriff de« Inserrionsftempel»). ^Kaibacher Zeitung. Amtlicher Theil. Der Minister für Handel »nb Vollswirthschaft hat dcn Postamts-Ko»trowr Eduard Wolf i» Kaschau zum Postamts» Verwalter daselbst ernannt. Der Minister für Handel und Volkswirthschaft bat den Kassckontrolor n»d Liquidator Johann Säger zum Kasscuerwalier, den Kassier Ignaz Fiedler zum Kassekontrolor »nd Liquidator, und den Postoffizia! erster Klasse, Anton Stökl, zn," Kassier bci der nic-deröstcrreichischen Postbirektiouslasse ernannt. Nichtamtlicher Theil. Der deutsche Fiirstentag. Die Beitrittserklärungen bezüglich des deutschen Fürslcntagcs mehre» sich - schreibt die «Wr. A," — nud »nt Bedauern erfüllt uns das Zögern Preußens, weil wir sonst wohl hoffen dürften, die Ve» sammlnng der Sonvcraine »nd der Repräsentanten der frcicn Städte Deutschlands wcrdc vielleicht mit Ausnahme Dänemarks mid der Zliederlandc eine voll« zäbügc sein. WaS einstweilen die offiziöse preußische Presse über die Molioc dieser Zögermia beibringt, erschciut am allerwenigste» geeignet wahrhaft z» über. »engen, Ein Spiel werde der Fürstentag sein oder eine gegen Preußen gerichtete Demonstration, so hören wir eine dieser Stimmen sagen. Kein Spicl, erwiedern wir. »ud auch lcim Dcmonstiation. sondern cine Kundgebung des die Fürsten Deutschlands be« scclende» patriotischen Geistes, somit eine That, die freilich überwältigend u»d ganz danach angethan wäre das geeinigte Deutschland auf die höchste Stufe euro» päischer Macht z.i erhebe», die aber axch ohne den sofortigen Beistand Preußens folgcrcich und scgcnbriN' gcnd sein wird. Außerdem wird »ng gesagt, die Fürstcnveisamnx lung werde lein ersprießliches Resultal licfcr», wenn nicht Ministcrialkonferenzc» über die Ncfoimangclcgcn> heilen uorhcrgingcn, Selbst an Anregungen in dieser Nichtilng ließ es Oesterreich niemals fehlen. Die Thalsache der zu Vcrli» überreichten idcutischcn Noten I'eweist es, aber iürc Geschichte lehr, uns, raß die lleiüdeiüsche Dok»i„ mif das darin cnlhallene Prinzip einzugehen sich wcigerle, so wie sie später dem Dclc< girtenpwjellc wieder nur den Vuudcsslaat im Staate», lnmde eiitgcgcnstclllc, ungeachtet diese Idee, wenn sie Überhaupt rcalisirbar wäre. doch »ur die lchtcn »och Mpa»»!c» Reifen des Bundes sprenge» würde »n" ""^«chlel die Uüzulänglichkeit des DclcgirtenprojelleS ^upNachl.ch ocr Absicht entsprang, die Empfindlichkeit sün 3 M??'" "'" lei'un von vornherein hc-sich . uu ^ ^l"'"^ "uch d,e thunlichstc Berück. ,'chNssuug e»aaezogn,„ Komp^e»zsch>aukeu zu ent-- Vundesrcform zum Z,elpu»lte hau/. 1v. de» a. d N.»,desoraa»!,al,0» ,e!bst Mi»ri ,„,o Argu e H bcigeholt, um ih» zunichte zu machc» " "< Wie wäre wohl dieser Schwierigkeit m cutkom. "">. wen» »icht auf dem Wege des Apolls a de I>"tiati„c der Fürsten? Aus ihr gi»g der deutsch «u»d dcrul'r »no a»f ihre»! feste» Gruodc >»ug aM, cme wahrhaft turchgreifc»dc Ncform dcisclbe» ruhe» ss,,.^,'!^" ""^"' Deutschlands liegt es. sich ^, ^",ch!»s,ci> zu ^reinigen, welche cbcu als unuerrück. ,""",'"""""""'" für die Pereinignug im Detail dic. "e» ^'n»en »!,d s^„ Die großherzige Iniüalil'e, ric Sc. Majestät der Kaiser crgr,ff, ist nur cin Tbeil derjenige», die wir uou dem Znsamme»wirke» aller seiner Bundesgenosse! erwarten, U»d deßhalb werden wir niemals auf hören, de» Beitritt Preußens zu hoffen »»o z» wü» scheu; sollte auch vorläufig sein Play im Fürfienralhc unbeseßt bleibe», für immer wird es nicht geschehen Diplomatie und Miliistcrialismus sin» bei den gegenwärtigen Stande der Angelegenheit »ur fck»». däre Faktoren, So sehr uns zur Befriedigung ge. reicht, daß unsere Staatsmänner bezüglich derselbe, im vollkommensten Einvernehmen stehen, so legen wir doch den höchsten Wertb darauf, daß der Gedanke ihrer praktischen Neha»dl»,,g dem Kaiser selbst angehört. Er hielt es f»r einzig zweckdienlich, daß die Fürsten sich einigen, um die Reform des Anndcs durch ei» schöpferisches: „Sie werbe" lebensvoll zu verwirkliche». Die Richtigkeit dieser Auffassung steht nach unserem Dafürhalte» außer allem Zweifel imd deßhalb gilt es jeht mit freudiger Entschlossenheit dcn Weg zu betreten, der allci» zum Ziele führt. Die mexikanische Kaiserkrone. Der überraschenden Nachricht, daß eine Ver sammlnng von angesehenen Persönlichkeiten Merlko's 0,c liiilcr dem Schupc der französischen Waffen zn» sammcnlrat, de» Erzherzog Ferommid Max zum Kal> scr von Mekilo aüsacrufcii habe, »no daß elne De. oulallon auf dem Wege »ach Guropa sich befinde, »m dcn Prinzen einzuladen, die Herrschaft über Me» lilo auzutreleu. widme» zwei Wiener Blätter, «Mor« genpost" uud «Presse" ihre Leitartikel. Die «Presse" spricht sich mil großer Bitterkeit über daö Ereigmß aus und hofft, daß die Entscheidung Oesterreichs ent» schiebe» ablehnend lauten wird. ,Wir glauben ei» getreues Organ der Meinung des östcrieichischen Volkes zu sei», sagt sie, wenn wir es »mimwunoc» ailssvrechcn. daß in Oesterreich in der Annahme dieser Krone durch Erzherzog Ferdi> uand Maz lein Mensch cin Glück, sondern ganz im Gegentheil Jeder m>r ei» Vcrhäugniß erblicke» würde. Ei» Vcrhäugniß sage» wir. den» nichts audcrS wäre es, wcnu cin österreichischer Prinz jemals im Ernste daran denken wollte, aus dc» Händen eines Napolco» »iden eine Klo„c anzimchmc». I» dcr Zeit dcr lief. stc» Eruicbriguug Dcutschlauds d»rch Napoleons l. Gcwallhcrrschafl ist Achulichcö nicht uorgclommcn, und heule sollte daS koustilutionellc Oesterreich cr> lcbc» wozu das absolute zu stolz gewesen? Und was ist da« für eine Krone? Ohne plausiblen Grund die Unabhängigkeit der Völker, welche sie stets im Munde führen, mit Füßen tretend, siud die franzosi» schen Krieger in Mczilo eingebrochen, und nachdem sie Sirömc uo» Blut vergossen, habe» sie die menla. »ischc Hauptstadt, verfolgt von den Flüchen eine« auf sein Sclbststäüdiglc.t bisher stolz gewc.enc» Volkes, ßt E. c auf s°W Wei.e gewaltsam erober.e wuc auö Blut und Thränen ,ollte einem Prmzen de« onstltullo.,ellen Oesterreichs aufgeseßt werden? dcs l°n lllm o ,e ^^ ^ ^ ^^^ ^^^^ Etwa als Ersaß lur r, Ocsä.e»k. das »I fü?Vf e tcn.'a>..ä.eu ähnlicher Art schad. / «, '' ^c wehr wir uns i» die,c Erwa- '" l'"""'.'°„ ^o ».glaublicher. abe»tcucrlichcr. gungcn vemeie». cs ^. ^ ^ ^^ ^ """'U'llimdare M ^, ^^.^^.. .^f, ...g,. »cuestc. OestencM) ^ ^-herzog Ferdinand dachte on - das als Eskorte mitzugeben, hat man schon t»?n Kosten, pnnl! erwogen, der damit verbunden wäre? WaH u»! himmelSwillcn bat Oesterreich auf dieser mcrika' nischcu Galeere zu suchen? Es wäre Frankreich für dieses Danaergeschenk verpflichtet uub ausgeliefert, »ach allen Seite» hi», und namentlich in Bezug auf Polen in seiner politischen Aktion gelähmt »no brach» gelegt; es hätte Frankreich eine» Vorwand geliefert. Meriko zu okkupiren, wie der Papst ihm de» Vor» wand liefert, in Nom zu bleibe»; es hätte seine Ehre für spezifisch französische Spekulationen verpfändet, ohne »ur ein einziges vernünftiges Interesse zu be« friedigen. Schon sehen wir dc» Augenblick heran» »ahcn, wo das Kabmet von Washington, gestützt auf die Mource'Doktrin, auf die B»ndesgenosse,ischafl der mitlcl' u»d südamerikamschen Staaten, »nd auf seiuc eigene, durch das Aufhöre» des Bürgerkrieges vcr» fügbar gewoidene ungeheuere Kriegsmacht, a» die Franzose» in Menko die Aufforderung richten wird, einen Kontinent zu verlassen, auf dem sie nichts zu suche» und »ichls z» befehlen haben. Soll etwa Oesterreich dann im Bunde mit Frankreich Krieg führen mit Amerika, um einen problematischen Thron i» Mcrilo zu stühcn n»d zu behaupte»? Das wäre erst die rechte Höbe des Abeulcucis, »nd Oesterreich bältc dann keine andere Alternative, als die eines schmachvollen Fiaskos ober eine« seine besten Kräfte für fraiizMchc Interessen absorbirenvc» Vasallen. lt'IIMS." Oesterreich. Wien, II. August, Die halbjährliche Bilanz der Kreditanstalt weist einen reinen Gewinn von " Mill. 05.000 Gulden auf. Fara, 10. August. Der frühere Redakteur mW »U!,mchrige LanotagS'Mgcordncte Dupla»cich soll sich, «»läßlich deö gegcn ihn eingeleiteten Prcßprozesscs, nach Italien geflüchtet haben. K. 6. Uns aus Hermannstadt zugekommenen Nachrichten zufolge stand in der heutigen Sinmig dcs sicbeubürgischcn Landtags die Adreß»Debalte <>» der Tagesordnung. Nachdem einige ncn eingetretene Abgeordnete das Gclöbniß abgelegt, begründeten die Abgeordneten Rannicher u„d Vari!, in längerer Nede den Adreßcnlwurf. nachdem derselbe dem Hause früber i» alle» drei Landessprachen vorgelesen worden war, — Nach eincm eingelaufenen Schreibe» n»3 Her' mannstadt hat das a. h. Reskript vom .-!<» I»>i d. ^,, betreffend die Neuwahlen zum siebenbülssischen Landtage in den bis »och nichtvertrelcnen Wahlbezirke», einen liefen Eindruck gemacht, besonders deßhalb, weil es sich so »umillelbar a„ das Volk wendet «nd in crhöhtcrer Stimmung gibt sich der Landlag, der auch in seiner gegenwärtigen Zusammenscyung seine Schuldigkeit gegen Laud uud Reich thun wird, dci Hoffnung hin, daß das gnädige und gewinnende lüorl des KaiserS auch die ungarischen und Sz'klcr« Dcputirtcn in den Landtagssaal in HermaimNadt ühren wird. «Dann aber, heißt es in dem Briefe, ollen »ns die Erfolge des siebenbürgischen Landtages 'oppclt willkommen sein: dann wird sie unmittelbar die Huld und Weisheit Sr. Majestät als dcn Gc» ammtwillcu deS ganze» Landes zur Erscheinung ge» »rächt haben." Ausland. Aus Frankfurt a. M. wirb unterm h. Au. gust berichtet: Das bevorstehende Eicigniß. der Für« stentag, beginnt in seinen Vorbereitungen sichtbar z» werden. Der «Englische Hof" richtet N» Zimmer für die österreichische Gesandtschaft her. welche außerdem Wege» aller Möhlmmn. mit Herrn Nmißma»» '" Mainz Vertrag geschlossen hat. Der Kaiser vo,i Ocstci- 734 rcich wild übrigens vom Grafen Rechberg mil» Herrn v. Schmerling <.?) begleitet sein. Der König von Württemberg hat wie gewöhnlich im „lömischcn Kai-scr" Wolmnng gemiethet, der König vc>n Baiern im rnssischcn Hof", woselbst »och zwei andere Fürsten be> reit« Wohnung bestellt haben. — Der Frankfnrtcr Senat hat in einer außerordentlichen Sitzung am «. d, das Schreiben des Ka'scrs von Oesterreich, welches die Einladung enthält, an dem Kongreß der souvt' räncn dcntschen Fürsten nnd freien Städte sich durch eine der höchsten Magisttats.Personen zu bcthciligcn. 'deantworiet, die Einladung .mgenommcu und den äl> tern Bürgermeister nnd Syndikus Dr. Müller als Veuollmächligten bezeichnet. Zugleich erklärt der 2e> nat. daß er, die hohe Ehre, welche der Stadt Frank« fürt durch die W.'HI ;um Äongrcßortc zn Theil gc« worden, anerkennend, scincr historische,, Erinneniiige» eingedenk scin und bei der Anwesenheit der deutschen Fürsten scinc patriotischen Gcfühlc zu bethätigen sich bestreben wnde. Einc besondere Senats'Kommission ist mit Begutachtung n,id Vorbereitung der bei Em-pfanq nnd Anwesenheit der Fürsten erforderlichen ehre»' den Anordnungen beauftragt worden. Hiedurch ist auch die Angabc der «Kreuzzcitung". die vier freien Städte hätten das Erscheinen abgelehnt, auf ihren wahren Werth zurückgeführt. — Der königl. baierischc Kriegsminister Gene« ra!majcr v, Licl ist in Vad Vadcnwciler, w» er Erholung nnd Genesung gesucht halte, am 7. d. M., kanm <ül Jahre alt, gestorben. — Zur Enthüllung des List'Denkmals hatten sich in Neutlinssen am 6l>l-" der „verständige Hauswirt!)" führt, ist zu Ende dcs vorigen Monats, unter dcr Redaktion des bekannten sloucnischcn >Vchriftslcllcri< A. Maruschizh, in Gürz crschicnen. — Der Mänuerchor der philharmonische» Gc> sellschaft Hal die Einladung, sich durch eine Dcputa» tion bei dem steierischen Oesangsfcste in Graz uer» treten zu lassen, angenommen, und werden uirr sei« ncr Mitglieder als Vertreter dahin geben. — Gestern ist ein Knabe von 111 Iabre» beim Baden in einer Lehmpfühc hinter dem Schischkabcrge bei der Treo'schen Ziegelhüttc ertrunken, weil er in den zähen Lehmboden einsank und sich nicht heraus« helfen lountc. — Gestern sind von hier drei Herren Juristen znm deutschen Juristeutag nach Mainz gereist. — Wir sind von verschiedenen Ecitcu crsncht worden, den Wunsch auszuspicchcn, es möchten doch dic Musitcn in dcr Steruallee um 7 Uhr, statt »in «'> Uhr bcginncn, da dic um diese Zcit »och hcr» schcndc große Hitze dcm Pnblilnm das Erscheine» verleidet. Wien, 12. August. Sc. Majestät der Kaiser ist gestern von Nci-chcnau nach Wicn gekommen und hat »nter Anderen anch dic Gemeinderaths»Depntat!on, mit dcm Bürger« mcistcr Dr. Zclinla an der Spiyc, empfangen, welcher beauftragt war, dcn Dank für dic in dcr Frage der Reorganisation des deutschen Bundes ergriffene Ini tialioe auSzusprechcn. Mit dem Kaiser ist auch die Kaiserin in Wien eingetroffen, welche sich jedoch Abends wieder nach Reichenan begab, — Dcr Ankunft Ihrer Majestäten in Ischl wird »», den 25., August entgegen gesehen, Erherzog Ludwig ist gcstcrn dahin abgereist. — Die Korrespondenz «Erpreß" uicld^t: Ihre Majestät die Kaiserin wird anf Anrathcn dcr Acrztc durch längere Zeit eine Kaltwasserkur gebran° chen, und wurde zu diesem Behufe das Kaiser Fer« dinaub'Maricnbad nächst dcr Taborlinic gewählt. Dasselbe wurde dcm Zwecke entsprechend, zwar einfach aber sehr geschmackvoll, hergerichtet und dckorirt. Eine mit Teppichen belegte Treppe führt zu cinem kleine», zierlichen und mit allem Komfort hergerichteten Salon, welcher als Toilettezimmer benutzt wird. Von der Schwimmhalle führt ein Korridor zu dcr auf der andern Seite der Schwimmschule gelegenen Insel, wo ein hübscher Pavillon aufgestellt wurde. Die Kur beginnt mit dem nächsten Donnerstag und währt die Vadepit täglich von halb !» bis 11 Früh, wäh> rcnd welcher Zcit die Schwimmhalle für Jedermann abgesperrt bleibt. — Se. l. l. Apostolische Majestät trctcn die Reise nach Frankfurt an, Donnerstag, dcn III. d. M., an und haben, obschon nicht incognito rciscnd, doch jede Art von EmpfangSfcicrlichlcit während dcr gan zcn Fahrt ini voraus dankend abzulchncn geruht. Ein Aufenthalt von einigen Stunden in Stuttgart wird dcm Allerhöchsten Besuche Sr. Majestät dcs Königs von Wiirttcmbcrg gcwidmct scin. Am Tagc des Allcr hüchstcn Gcdurtsfcstcs, wclchcn Sc. Majestät sonst rcgclmäßig im Krcisc dcr cigcncn Familie zuzubringen pftcgcn, werden Allcrhüchftdiesclbc» dicßmal an dem bcfrcnndctcu und verwandte» großhcrzoglichcn Hofc in Darmstadt ucrwcilcn. — Prinz Oskar von Schwedc» ist vorgestern Abends mit Gefolge uo» Stockholm hicr angekomnie» und im Hotel zum «Römischen Kaiser" abgestiegen, Dcr Prinz wurde mittelst Hofwagen uo,» Bahnhöfe abgeholt und erhielt gcstcrn im Verlaufe dcs Vor« mittags eine» Vcsnch Sr, Majestät dcs Kaiscrö. Auch wurde der Prinz von sämmtlichen Erzherzogen besucht. Dc» Besuch Sr. Majestät dcs Kaiser« hatte dclsc!I>c um halb 10 Uhr erhalten. Für Nachmittag ist e^' selbe gleichzeitig mit dem Herzog von Nassau z'"' Hoftafcl nach Schönbrnnn geladen, — Einc mcrikanische Deputation, bcstcbcnd a>^ fünf Mitgliedern, hat, wie die „France" vom 9- ^' meldet, am 12, Inli Mexiko verlassen, »m sich >uui> Enropa zu begebe» und dem Erzherzog Ferdinand Malimilian das denselben znm Kaiser von Mexiko ernennende Dekret der merikanischen Notablen z» überbringen, — Dic Kundmachung bcr Gcsspc sammt alic» hieranf bezüglich!» Geschäften nebst dcm Redaktion^' Bnrcau dcs Rcichögcschblattcs wcrdcn. wie t>!c «A»l, ssorr," meldet, aus dem Geschäftskreise und Status des Justizministeriums ausgeschieden und von dem Staaisministcrinm übernommen. <>. <:, Auch hcnte, bis zur Mittagsstunde, war. wie wir ucrnchmcn, noch leine cinzigc dcfiüitw ab« lehnende Antwort auf dic Einladung Sr, Majestät des Kaisers nach Fiankfnrt cingctroffcn, lparlllmcutarischrs.) Der AuöichuL für die Konkurösitzuug hat hcutc das erste Hauptstück des crstc» Thcllcs dcr Ko»kursord!ni»g durchbcra!!>cn ilüü damit dic erste» 2!» Paragraphc des 'Regicrungsent« wurfcS erledigt. Dic vorgcnommcncn Acndcrniigc» waren vorwiegend stylislischcr Natur. Morgen wird der Ausschuß cine Doppclsitzuug halten. Feuilleton. Aus der Nesiden;. Wien, I I. August, -!>. Die »lolcrnc Völkerwanderung, welche all« jährlich im Frühlinge beginnt und im Späthcrbstc rndcl, hat in diesem Momente ibren Zenüb erreicht. Die Eisei'bahnzüge bri»gcn tagtäglich unabsehbare Kolonnen von Reisenden »ach dem nenc» Oesterreich, Die z?ok.,ldampfer lanfcn allabendlich, bis zur Beäug» ftigimg überfüllt, in den Kanal ein. Die Fiaker, mit Koffcr» und Effekte» himmclboch beladcn. habe» eine wal're Nundfabrt vor sämmtlichen Hotels zu mache», um cin Unterkommen für ihre Passagiere zu finde». Die Frcmdenlistcn unserer Journale dehne» sich imniel incur aus, die Restaurationen und Cafe's reservircn nur mübsam cin Plätzchen für ibre Stammgäste und die Theater sind fast nur von Fremden besucht. Wie die zurückgehenden Gewitter zicbc» die Nei» senden jetzt von den Kurorten lind Luftbädern i» ihre Heimat wieder. Wer Wien nicht anf dem Heimwege berührte, zicl't cs auf seiner Heimkehr in den Kur«, Dic röche» Vädeker und die blassen Touristen sind gcradczu cpiOtmisch, Nur hat zwischen beiocn ein Stoffwcchscl stattgefunden, von dem selbst ein Mole. schott sich bisher »ich« träumen ließ. Die rothen Bädekers erscheinen cin wenig abgeblaßt nnd die blassen Touristen habe» rothe Backe». Dieser Rück. z»g der Zchntauscnde konnte wohl nicht leicht in ci,ic» glücklichere» Moment fallen, als in die Tagc des großen Volksfestes vom 1«. August. Seitdem dcr FriedenSrath unserer Väter der Stadt da« erste Signal zu dcm großc» Volksfeste gab, bildete dasselbe fast ausschließlich den Gegen, stand dcr geschriebenen und gesprochenen Konversation in Journalen und an öffentlichen Ortcn, Neben dcn großen parlamentarischen Debatte» in dcm ssomit«! in rcr Wivplingerstraße, tauchten über Nacht eine Menge autonomer Ausschüsse zu diesem Ende auf, Ihre Vorberathungen blieben so wenig cin Geheimniß, wie die dcr Ausschüsse vor dcm Schottenlhore, Die I», diikretio» ist cbe» ei» wenig zur Deoisc der Zeit ge. worden. Tagtäglich trat ein »cucr gchlligcr Vcrci». a» dcncn die Gegcmvart so übcr fruchtbar ist, dieser barmlosc» Verschwörung bei; tagtäglich stellten sich »cue Kräfte dem Gcmcinderall'c z»r Vcrfügnng. tagtäglich wurden demselben nenc Ucbenaschungen für scin Programm angcdotcn, I» erstcr Linic standen oie Arrangeure der viclbcsprochciic» «Narrcuabcudc.« Sic denken dieses Genre in'S Freie z» verlegen, wie einst Strang siedonte» im Freien arranzirte, Ih»en zunächst stehe» die «iedertafeln. Sie »heilten sich i» zwei Korps. Das eine wird die ernstere Richtung, oas zweite die uolttthümlichere Muse vertrete». A» tausend Sänger werde» sich betheiligen, Dcr dritte im Bundc wirb der Turnverein sei». Die Ueberra-schungtn. die er vorbereitet, sind noch ein Geheimniß Ein Geheimniß, bewahrt von cincm ganzen Vcre/^ ist allein schon eine Merkwürdigkeit, Um diese i^ Hauptformen wird sich das ganze Planetensystem. ^ ganze Apparat eines Kirchweihfesles im große» Sty^ gruppircn. Und so wirb es kommen, daß im Gl-ge''' theile zu sonstiger Gepstogenbeit d«s nnn scho» "' mehrfachen, vermehrten nnd verbesserten Auflage» /^' schiencne Programm des Volksfestes von dcr Ä^ lichkcit chcr übcrbolcn als dementirt werden dül^ Doch man mag sagen was mau will, die H">^, sachc bei cinem Volksfeste bleibt oenn doch das V^'^ Daß „Ganz Wien" an dem Tagc des 18, A^" sich bclhcüigen werde, ist wohl mir g>'»z naN"nl>"'' Abcr auch jene riesigen Plakate. welche im /dtt" Wetteifer mit den Ankündigungen dlö VoM'c!"^' Ver»inügungszügc bis in die änßcrstcn Proui»ic>> ""' kündigen. werden ihre Schuldigkeit thu», V)icü "^ sich anf einen Gclegclihcits.Völkerziig a»s alle» ^ ge»dcn dcr Windrose gefaßt machcn. Scho» t,"^ jeden Tag Wohnungsbestcllnngcn auf telcgraph''^ Wcgc cin. und cs nntcrliegt scho» jetzt keinem Z"l' mehr. daß die Bcsnchcr dcs Vollöfcstcs wcl'l »^,^ Huudcrttauscudcu zählen werdc». allein ^^"^.^V schenswerthe« Schauspiel. Auf ihncn allen "^r' ^ der Wicdcrschcin cincs neuen Glückstcrncs, '" ^-< lebtcr Hoffnnngc». dcr Wicbcrschciu dcs großen ^^ sten. Kongresses in Frankfurt rnhc». Es dall ^^, lchon jet)t mit Sichcrhcit angenommen w^rde"'^^. jenei große politische Akt in dem erste» «""" " ^» feste des 18. August eine" lebhaften Wicderha" I> wird. 7H5 Vermischte Nachrichten. Am 5, d. M, creiguctc sich am Loibl cin schreck, lichcr U:>glücksfall. Dcr 5Ujährige Hubcubcsitzcr G«> gor Mostcschnig fuhr, wic cr dies seit sci»cm zehnten Lebensjahre zu lhu» gewohnt war, uon der Loib's« Anhöhe auf cincm schwer bclabenen Wagen nach Hause; cr war von dieser Stelle, wo die Straße ei» Gefall von 12 bis 15 Zoll pr, Klafter hat, kaum gen stürzte mehrere Klafter tief oen steil abgedachten Bergrücken gegen die alte St. Lconhardslirche zu herab. Die nach einigen Minuten nachfahrenden Vc< kannten dcs Verunglückten fanden dessen deiche, welche sie mitnahmen. Die Ladung, sie beslano aus 17 Säcken Mehl, ging beinahe ganz zu Grunde, wäh» rend die Pferde »ur uubedeuiciidc» Schaden erlitte». (">gf, Zta) — Der Orfiudcr deö elektronlagnctischcn Kontrol'-Apparates für Eisenbahnen, hat, wic die „Presse" meldet, eine Eingabe an das .Herren- und Abgcord» »el>'»I,'»>l!ö gcnuichl, worin cr scinc neue Erfindung, nämlich einen Abstimmung« »Apparat, anzeigt. Die Vortheile dieses Apparates sind folgende: Bei dcr gegenwärtigen AbstimmungSart ist eine persönliche Bewegung nötbig, welche dem betreffenden Abgcord' nctcn, über dessen Antrag bcispielwcise abgcstimnit wird, sichtbar ist, bei Anwendung dcs erfundenen Nppara» tes jedoch, gil't jeder seine Stimme durch eine un> mcrllichc Vcwegnng seiner Hand auf eincr dcr zwei vor sich befindlichen Knöpfe (z, V. auf weiß dafür, auf schwarz dagegen) zwei zu beiden Seile» des Prä> sidcnlcn des Hause« angcbrachlc Tafeln haben eine solche Stellung, da« selbe sowohl uon diesem, als auch vc>» dcm Plenum mil ciucm Vlick übcrschen werden können. und zwar erscheinen die swarzcn Punkle auf dcr schwarzen Tafel. Folge dcsseu cin Vlick genügt, lim allsogleich die Minorität oder die Majorität zu sehen ist. Der Kostenanschlag sowie die Ausführung ist cine geringe. (Für solche Abgeordnete, welche sich ungern uom Sitz erhebe», eine sehr er° wünschte Erfindung) — Zwei Luftschiffcr. ein Engländer u»d cin Preuße, wolllcn kürzlich in John Woods Produktioue» arra». giren, entzweiten sich und forderten einander. Der Kampf jolltc in dcr Luft stattfinde», die an zwei uer» schiedencn Ballons hängende» Gondeln leine Fall» schirme habe» und die Schüsse nicht gegen die Per» soncn, sonder» gegen die Acrustalcn gcrichlct werbe». Von dcr Vorauöscßnna ausgehend, d,iß Pistolenkli^eln die gewünschte Wirkung nicht erzielen würden, einigte mau sich, aus Trombous zu feuern, die mit je 4 Kngclu gcladen werde» sollten. Die Sache wurde für einen Scherz, für ciueu echt amerikanischen Hun» bng gcbalten. bis es endlich, wie der «Courricr des Etats.Unis" erzählt, in dcr Nähe dcs Dorfes Salis» bun, an der Grenze dcs Staates Vermont zu trau« ligcm Ernste kam. Die Kämpfer, vo» uicr Zeugen an Ort und Stelle begleitet, sticgc» in die Gondeln; anf cin gc« «ebenes Zeichen erliolic» sich in einer Distanz von 80 Schriilci, die qnnz gleich grow, Vallous U»b als sie etwa 100 Kird« lwch g-sii^» waren. gab eine Nalete das Signal zum Fe»cr», Einen Augenblick Die Trockenheit und der Negcnmangcl dieses Sommer« ist in den letzte» Tage» für das Wiener, decken fast zu cincr Kalamüäl geworden. Was schon den schncelose» Ninler hindurch befürchtet wurde, ist eingetreten: cin empfindlicher Eismangel. Die meisten Etablissements für Eis geben dasselbe nur mehr gegen ärztliche Porschrift und zn hohe» Preisen ab. Die Vorrälbe dcr eigentlichen Eiskeller sind bis zur Un» znlänglichlcil cingcschmolzcn. Aber auch vom Wasser» mangel sind wir bedroht. Die meisten Vädcr sind '»cht mcl,r im Stande, ihre Bassins zu füllen. Die ncwen Vrunnc» ucrsagcu wenigstcnö zeitweise. Die sul, r ""^"''"' cinc geradezu unerträgliche Atmo» ,,ss.,, "''° '""chen ecu Aufcnlhalt besonders in ge» ss Stabüh.ileu geradezu peiulich. Dic Bcfürch» a !^'7^" "'""""" Epidemie habeu sich bisher g!»M,cher We.,e »ich» „füm. Der Gesundheitszustand ist .m Gcgeutbeüe cin sehr glücklicher, Eme andere empfindliche Seile dieses Wasser» mangels ist aber die. das, den »m diele Zeit nahezu epidemische» Fcucrsdrünstc» kein Einhalt gethan wer» °e>, kann. Es «ergeht beinahe lein Tag. a» welchen, '»cht zwei oder mehrere Schadenfeuer sigualisirt wer. '», der Himmel an mehr a!s cincm Pnnkle zur ""cht gcrölhet erscheint. Alle diese Elcmc»tarcrcig' 'u>se ücbmcn durch dcu herrschenden Wassermangel Nanz uugemessenc Dimensionen a». Es gibt Ort< »chaste» um Ms,,, ,^o man den Eimcr Wasser bereits Mit <> bis 1<) Rkv. zahlt, wo wic im Vanatc das wemciubcvieh i„'g O^birge gclricbcn wird und wo Mau sei» Trinkwasscr ans dcm nächsten Dorfe holt. pätcr krachten zwei Schüssl in der Luft, ein Ballon, der des Preußen, setzte seinen Flug in majestätischer Weise fort und war bald in den Wollen verschwunden; der andere drehte sich um die eigene Achse und sauk dann mit reißender Schnelliglcit, biS cr gewaltsam anf den Node» stieß. Der Engländer lag ohnmächtig in der Gondel, balle einen Arm gcbrochc» und auch sonst entsetzliche Quelschunge» oavongcttage». — AuS Teger»scc. :'>1. Inli. wird geschrieben: Ein Bursche aus hiesiger Gei>l»r>. der Wiesbauer Franz! genannt, war im vorige» Herbste der Unter» luchuugShaft. worin er wegen Dicbsiahl gesessen, ent> sprungeu und machte seilhcr die Umgebung durch Dicbstählc unsicher. Obwohl cr sich leck überall zeigte und sogar Fahrten in Stellwagen machte, wagte eoch Niemand, ihn anzuzeigen, au« Furcht vor seiner Nachc, Gestern lam er nun mit einem Stutze» bewaffnet uud uon einem großen Hunde begleitet — beide halte cr gcstohlen — auf einen anderthalb Stunden uon hicr eutferutc» Vaucrnhof und verlangte, daß ihm die Bäuerin zu essen bereite. Diese zeigte sich willfährig, schickte aber heimlich ihre Magd zu Arbeitern, die in der Nabe bei einem HauSbau beschäftigt waren, mit der Nachricht, der Wiesbauei Franz! sei in ihrem Hause; darauf lud ciu Maurer eine Doppelflinte mit Nchpfosien. stellte sich in die Nähe des erwähnten Hauses auf die Lauer, uno alS der Wicsbauer Frauzl herauskam, schoß er ihn von rückwärls nieder. Der zum Tode Getroffene erhob »och ein Mal den Kopf und rief seiuem Hunde: «Faß an!" Ei» zweiter Schuß streckte auch das Thier zu Boden. Der Maurer — beurlaubter Soldat eine« Jäger» Vatail» lons — halte in dem Glauben gehandelt. 0er Er» schosscne sei für uogelfrei erklärt worden, da auf dessen Verhaftung ein Preis von 50 fl, gesetzt war; er zeigte daher seine That eiligst au. wurde aber. statt die erwartete Belohnung zu erhalle», verhaftet. Det Erschossene war ei» hübscher starler Bursche, de« die Arbeitsscheu auf Abwege gefühlt hatte. Neueste Nachrichten und Telegramme. Hermannstadt, II. August. In dcr heutigen l?a»dtagssitzu»g fand die Generaldebatte über den Abrcß» cntwurf statt. v. Brcu»crsbcrg aus Kronstadt verzichtete aufs Wort gegen die Adresse und zugleich auch auf sein Mandat. Alle Redner waren im Principe für den Adrcßentwurf. Zwei Deputirtc, darunter Franz v.Trauschcnfels aus «roustadt, halten die Unions gcsctzc für formell gültig. Die Spezialdebatte finde Donuerotaa statt. Frankfurt, ll. Aufist. Se. Majestät t>ci Kai ser Franz Joseph uo» Oesterreich wlrd Samstag dei 15. d. bei seinem Eintreffen i» Frankfurt auf dem Bahnhofe uo» dcm Bürgermeister an dcr Spitze dcs gesammten Senats empfangen werden. Die übrigen Souveräne werden bei ihrer Anlunft von einzelnen Senatoren begrüßt werden. Am Montag findet ein Vanlctt im Kaiscrsaal. hierauf Festfahrt durch die Stadt. Abends Feuerwerk und Gala.Thcater statt. Eine Ansprache dcs Bürgermeisters fordert die Bür. acr z» würdigem Empfange dcr erlauchten Gäste anf. (Pr.) Frankfurt, II. August. Für den König von Hannover wnrde hicr eine Wohnung vom IN. d. M. an bestellt, Frankfurt a. M.. 11. August. Heute um schlicßlichc Gespräch. Die fremde Diplomatie m Deutschland ist leb» haft afftcirt'. besonders sind cs dic Russen. Die Franzosen sind sehr frappirt. Napoleon hat geäußert: es sei dieß dcr bedculliche Augcublick scincr Regiermig. Es ist dic allgcmcmeAnsicht: das Prcußcuschließlich nicht zurüctiilcibcu lonnc. Diesc Ansicht hat selbst in llein» deutschen «reisen ziemlich viclc Vertreter. (Votsch). Nerlin, N- August- Der Kronprinz ist gc« stern Abends nm 7 Uhr m Gastcin eingetroffen. Die „Nordd. Ztg." ist i» der 5!agc. dic von Verschiedenen verbreitete Nachricht, dcr Kronprinz sei vom König nach Gast"» berufen, um sich im Allcrhüchstc» Auftrage nach Frankfurt zum Fürsten, tougrcssc zu begeben, cls durchaus unbegründet zu bezeichnen. Verlin, 11. August, Die Feudale Korrespon» tnz sagt: Dcr König habe die Einladung »ach Frank« urt schon vor dcr Berufung des Kronprinzen in einen, ia.cnhanbia.en Schreiben abgelehnt. Die Gründe hie-ür seien, abgesehen vom ebenso verwandtschaftlich wic »olitisch unpassende» Verfahre» bei dem Vorschlage, dahingehend, daß eine Reform nothwendig, aber von Fachmännern vorzuberalhen sei. Die Konftrenz werde resultatlos sein. Oesterreich halte sich wohl bedenken sollen, ehe es einen solchen, Preußen heleidigen-den Schritt that. Das Koketliren deS liberalen Mi» nisteriumö mit deu subversiven Ideen des National« Vereins, welcher Oesterreich aus Deutschland hinaus» drängen wollte; ferner die Stellung Preußens im talieuischcu Kriege, tragen jetzt ihre Früchte. Das schließe aber die Verwerflichkeit der gewählten Form licht aus. (Pr,) Turin, 10. August, (Nachls,) Die Dcpulirten» kammcr und der Senat sind für morgen elnl>cri,ftn, um die Lesung dcs Dekrets zu vernehmen, welchcs die Parlaments» Session vertagt. Suez, 6. August. Nachrichten von Shanghai vom 22. Juni melden: Die Umgegend ist ruhig Die kaiserliche Armee stcbl uor Nanking. Die jap.,» lesische Angelegenheit ist provisorisch geordnet. Das amerikanische Gcsandtschaftsbotel ist niedergebrannt, New-York, 1. August. Vurnsidc erllärtc Kentucky in Belagerungszustand. Die Armee Mcade'e erwartet auf dcr Rappahanocklinic cinc Schlacht. Die Belagerung Charlestons dauert fort. dic Unionisten haben ihrc Battcrien bis auf 250 Metres vor dcm Fort Wagner crbant. Die Konfederirten wurde» in Kentucky und in Tcnncsscc geschlagen. Die Unionistc» nahmen Braskear und rückten gegen Mobile vor, Bragg, durch Iohnstonc verstärkt, wirb Mobile und dic Öhioeiscnbahn zur Verthcidigungslinic machen. Die Unionsregicrung hat beschlossen, in ?iew'7)or> die Konskription gewaltsam durchzuführen, und damit am ,'). zu beginnen. Unsere Irrenhaus - Angelegenheit. ll. Wird die alte Anstalt adaptirt. so ist vom irren» ärztlichen Standpunkte die Beseitigung der Eiuze!» Zellen bis auf einige wenige zu befürworten. Die fortschreitende Irre» »Heilkunde lehrl dcn Zwang im. nier mehr vermindern, uud außer dem Zustande höherer Aufregung oder Uureinbeit del Kranken ist die Isolir> Zelle vollkommen unnölhig, die Ueberwachuug er« schweren!», ja hcinfig dem Heilzwecke cnlacgen. Der Melancholiker wiro in ihr »ur uoch tiefer seine» traurige» Phaiüaiiebilocr» nachhängen, viele Forme» dcs Wahnsinns werden in der Einsamkeil vo» Sinliestanschiinac» stärker gemartert, dcr Ver» wirrte hat in seiner Zelle gar leinen Haltpunlt ge» genübcr den jagende» Ioee»H sic absolnt nöll'ig snio. dc,i» dieselbe ist eine Humanitäts'Anftal! und kci» Llr^fliaus. Die Vciwc»0ll»g eines Gartenstückcö zur Vear< bcitung dnrch .ftrmikc, die HcrslcUulig ciucs Gartc». raumcö für die U»rul,igc» »„d Unreine» gchorcn zi> ten nnschmcr dnrchzufuhicnlen Oi»richlu»gcii, Ällc ricse hicr natürlich >mr in den Hauplziigc» geschildcrle» Aoaptirlüigen könnte» nebst ottsprechender Regelung deS Warioicnsies das Prouisorium ertrag» lich machc» , vorausgescßt, daß cs »ur cin Paar Jahre daucrt; es würde dadurch zwar ecu Vedürf' »issen dcö ^andc^ »icht Rcchining aclr.igc», aber »och crmö^ä't, laß ric Paar Kiankc». wclchc n»tcr< gcl'laäl ivcidci, , psychiatrisch b c b a n d e l t werdc» l ö n » c n , wai> l'iel'cr mimögllch war, Dcch allc rirsc Einrichtuiigc» wcrdcn bci ihrem scbr bcschciocnc» Werthe aanz zweifelhaft in ihrem Nut«,,, n l in! man oas Prinzip »icht aufgibt, die AMlall a!z ein Anhäügssl des Krankenhauses zu l'cl'aiioclii, .^cin Primararzt der .ttraiikcnanüalt, sei er auch ci,i l,c>ch ft> tüchtiger Arzt, wird mW kau» die ihm »cbcnbei zngclheiltc Irrenanstalt andels behandeln, als eben » e b c » b c i. Er hat nicht Zeit lind A»< rcgung gciiug, um die Irrenanstalt so zu leiten, die Kranken so eingehend zn behandeln, als es eben nöthig ist; denn in einem Asyle für Geisteskranke ist die ärztliche Visile die geringste ärztliche Leistung. Der Arzt muß dort einen großen Theil des Tages mitten unter seinen Kranke» sein, an ihren Zerstreuungen theilnehmcn, ihr Freund und Tröster sein; nur so gewinnt cr den beherrschenden Emfiuß, nur so wird « der helfende Vater der ihm anuertrauten Familie; sonst ist er ihnen fremd, und erscheint ihnen mir als Zuchtmcisler. Diese Beschäftigung wiro und kann sclbst bci 4(1 Kranken, wcnn die heilbare» vorzüglich berücksichtiget werdcn, keine Nebenarbeit sein! Damit wäre auch für die künftige nenc Anstalt vorgearbeitet. Diese darf nicht vergesse» werde». Ictu schon wäre das Augenmerk auf das Wie, Wann uno Wo? derselben eingehend zu richten; denn um nicht planlos vorzugehen, bedarf cs cini^cr Vorarbeite» zm ^ösnna, der Frage, Würdige»? de» Eifer unseres hohen Landes« Anöschusses, die einsichtsvolle »nb hochucrdicusllichc Thalkraft dlr gegenwärtigen ärztlichen weiter unserer ^anecs'WohllhätigkcitSaüstaltcn. kann man um so zu» «ersichtlicher auf rasches und ciiigchcndeö Studium dieser Frage lwffen, in dci das Votum der Sachucr» släiidigcn in> i!audc sicherlich mit von größtem Wer» thc wäre. Und dieses Gutachten, würde es iiiä'! am beste» durch die wissenschaftliche Korporation der Aerzte im i!andc abgegeben werden? Ich habe schon in meine» früheren Artikeln auf diese Korporation hingedeutet, welche zweifellos in solche» Frag»» cbc» so ihic pa. triotische Einsicht, als thr wissenschaftliches Sirebe» zeigen könnte, und die sicherlich über eine Anfrage elner eingehend motioirten Veaiitwortung sich bcfici« ßigen würde. Die Hoffnung spreche ich aber unverzagt ans, im Hinblick auf die eingehende Fürsorge, welche das Krankenhaus in so kurzer Zelt so trefflich umftaltct, und so die i'i» «I^i^i-ll, meiner erste» Artikel erreicht, ja in Manchem übcrtroffe» hat, daß auch die armen ucrivaistc» Irren Krains in nicht langer Zcit ihl zweckentsprechendes Asyl finde» werden. Dr. Moriz Gauster. Programm der beute Donnerstag um fi'mf Uhr Nachm. im lokale des histoi. Vcrcinö für Krai» statlfindcnden Monats'Versammlung, zn welcher die Mitglieder höflichst eingeladen werden. Vlreiiis.Sclretät Dimih: Oinige bishcr un« bekannte Ulk»»0ci! znr Geschichte des Schi» yen» wesens in Krain im 1!!. uno IA, Jahrhundert, Herr Direktor Dr, H. Costa: Vorweisnnss und Vesprechung eines PortraitAlbuniS vo» mitunter hervorragende» Persönlichkeiten. Handzeichnnngcn eines Kramers ans dem vorigen Jahrhunderte. Die Direktion des histor. Vereins für.ssial», ^aibach, am !^. Anbist ll-ü^I, Veranlwortlichcc Redakteur! Z«?naz v. Kleinmayr. Druck u»d Verlag von Ignaz v. Kleinmayr sl Fedor Vamberg i» üaibach. Anhang zur ztaibacher Ieitnna. ^^lHsll'N^l'l'ts^^ Wien N, «uqust „ a»li,,!t'!!d,r Nachfr^c für die ,!„ch ,u»t>,t - ^rs? ln'ysr ^»r '.'lorobnl),, -'.«lim !'ls„,ich>,,fs>il W,'ch,,'! >'M sre,»d,' 'I'lätz>' „„l'^iändni, d,>1 A,ll!g,bol jedoch übcrwic^oid. tibc» so l'ci Gold, Gl!l> im l!,i>>c! flüssig >>!s >» dc« Vol!ii,>,», ^, »c« I«»!e« (für l«<» st.» ^ .'I^rr, Währung . zu 5,"/. 72,70 72««» .'.'/„ «„l.li, ^>, IX ^>tl!l, ohne Al'schmt! l^.^ , !»,>2> ^',,^0 NatiDual-H>,>c!,>n »nl Iä„„.l-«o>N'i',!s . „ 5>V« «^.l-> 82,-15 !1ta!lo»al lp°„j . , „ 5. . «^ 4>' ^!.',5>>, Victaliquc« .,,„-'> „ ?>',,!'< ?»<5>5 „nt U><>n N>'„^ „ 5, „ 7»IX! 7>!>' .......4>„ !!«:'><» >>!','- m><'!!.!,.',«„« «,">ahr« 183i> 15,7 75. I .. „ , !«! - Wi,.'.<» „ „ >^>!Uzu 5 !<» 7« ., ., ,„I<»fl, ^)! 7U N'l^l^ „0 > Äsüt.!!,ch. zu42 I..«u,^s. ^7,— 17,50 l! »,r Hlsnlänl,« (lür INO st.) A!unt>snlll!!!un>^-2bllgat!l,!ien, ?t,, ! t, , , ' zu 5"/„ .^7 ?,', ^ - Ob, «Oeft. und Lalzb. z» 5,°/. «',, - K5>5 „ l'l»,^! !»! Ttlilrmatl.....5» , btt- «^ . ,!iärnt, .ssialn u K«N, 5> „ K'i,^ ^ 5,<» Mähren u. Schlcsicn , 5> „ fj?.— ^ Unqarn......5, „ 7»! 5><> 77, - 5,,», Äan , Kro, u, Slav, b . ?n, - 7,i>,l,l> («alizien.....5 „ 7l.— 74,5», IX',9 5» „ !^,5»<> —.— Atti»« (»r, Glück) Nationalbanl......?!,!),— 7l»i; — ,' 2!K> ft, u, W. N>!,«^ I!!!,7^ N.ü, (l«>nm,-W<»fl, ü, W, !i<0,— ,,!2,-,5, sscrd-N°ldt,,z, !s«!O sl,2,-17!!',,-Vwat«-«is,-Gcs. z» 2U0 fi. (5M. odec 5 ^I,7i ^lais. «lls.-Äahi! zu 800 fl, CM 147^! !!v T»d,-ni!r!>d,!Ulrl>,-Ä,^00„ „ 1^7,5,0 1!i,„N!l»t, mil ^„i^h!»,,.,, , , ^,1,5,«» »,2,— OeN, Don.'Dam^isch °^,s,-.^ !!>!,— I I'', Ocsserreich, t>«yd >„ Ili,sl ^ " ^><».— ^,! Wil!>erDa,„pi»>,'Atl.-Gcs, ^.^ .'!!<«,— ->lj, PeN,r KetLnbriicks , , . !!!'s>. - !«»<>, «ühm. W.,!!>l><», zu 200 fl, . 162,- l'^.,^> Th«!ßb»h»-A!ti>,i ÄX, si "'" ^ «'"°«b.5 .. .7,75. 87'.0 «ose (pir Ztück.) ,s!alt für Handel », Gew, zu 100 fl. ö,1. W. , . >^5> !,', ,7,5>7.l» D°n,-Dan»„s,-G, zu 1^.— >.,^,!,0 Itadtgtm. Oftn „40„ ü, W. .^> ü! ^ «fteihazy „ 40 „ „ l»4,— !'> Zalm__________^40ft,Kst w, ^l>l ! weid M/ Valffy ,„-,«s,,«M, , ,'^,?') .^^' ^>>il» „ 4<»..... ,'^5><> , Sl, ',„oi« „40, , ;>l5>» ^»-" Windischgrä!) „ w..... 2l,— .'> " WCdaei« „ 2<,..... ^,» ^'"' Kt«I>»ich . 10 .. ., , 15. <^''' Wechsel. .'! Nonatl, W.ld «"'< «»„«burg s»i 100 st, sudd, W, !,^, >^ ss,m,!,u>i «, M. drtlo ^ ''''^. Ha„>!',.r„ fl,r ,l» M»rl Va«l° >,! N> London ,„, X, P,, G,,,,,„,, , 1,2 15, I>^"' Pari« si,r NX! >n,s>, , , l! ,',,, <^'>" ^our« der (»leldsort»«. ^l. Münz - Dulaten 5 fl, 3» lr, 5. st 7,! '<>' Kl»n,'n . . , , l'< „ !'>'» „ >'> „ >>> » NapclüilKd'or , , « „ l"! . « „ !" » Nuff, I„n>nia!« , Ü „ .il» „ !» „ 2l .. Vl.r , . I „ «7 , I „ <>^ " Eiil'ss-slail' , I> !.,-„ I>! „ "' -^ Effektti, und Wechsel-Kurje an der t. k. öffentlichen Vörse in 3vien. Den ^. August l,^',, ^Netten. lUechscl. 5." M.!,,„,qutS ^ sllber.....Ill, - -',"„'.'!,,! ',',!,,, ,",)!.!', ^ «onbin , . , , 1I^,4!1 Va„saf,,,„ . , . ?!','> ,«t,s.D»sat,n , , . 5,,'!,! «tl>'it.,,!»i , . . 182,— >">><>cl tose . !0l,«!l» »V r e,e« 0 ell Ä « zeist e Den II, August M!,'! Die Hlircn i Ncßmann, — Ecarpa, Kaufleule, »nd Kilsiof. Ärzi. von Tllest. — Hr. Lchuben, vo,i ^öl,a». — Hr. I.ih„, Agcnt. uo» Oreiz. — Hr. Wcjwichc!-, k, k, Fcle.'Ar;!. vliu Vcncrig, — Hr. ttooi", Glündbesiyer. m':i Oörz. — N.iy. Hai'dcls' ll»>im>, l'ri, 'u^rarlbcrg. — Hr, ^'ippcrt, öchanspicler, "ox Plsßbiiiq, — Hr. Schwinger, l, k. lDlxr-^lciüenmit, >'0>> V>ll,!c!>,_____________ Volksausgabe der Novara^Reist. Eocbcn ist i» nnscrm Bcrlagc cvschicucn die erste Lieferung dcr Neise der österreichischen Fregatte Novara um die Erde in den Jahren >5.57 bis >H5tt, u»l« dcu Bejchlm dc« Cummodore » Mujirille Uosll6ll!l5,inue i» i!0 l:iejcrui«zell „ .i<» lll. 0. K< «^'cnigc uatcrläudischc Untcnichiiiiiügcii habc» in dcr u wie im Anölandc cine so allgcuil-in^ Thcil^ nahmc cvvcat, aw die Vcltfahit der Frcgattc ')iovara. Die H««<» ^rcmplare starke erste Auftaue wurde binnen , > ^ Iakren Verssriffen. Mchdcm dic untti^cichiictc ^c!lagl,handlung da,!« Mgcnth»m>?rccht dieses hcrvorra^cndci, Wcvtcs ncbst sammtlichcn Xupfcr u»d ^llitmvcilancn vom Manuc iiili'islcüi!!» durch >lauf eiworbc» l,at,ucranstaltct dieselbe ciin' büligc illustrirtc Vottsausgabc, wodurch allt» Schichten der Gesellschaft »yclcgcichcit geböte» wird, den Äüchcrschraul mit dcr Äcschr,cibung cincr vaterländischen Unternehmung zicrcn zu lmincn, wclchc» dc>» Uatlirsorschcr wie dcm ^ndlijinclleil. dem Echnograftn wic dem pnlilillcr, dcm Nntional-öküuomen wie dem Auswandercr iiitcrcssantc That fachen, anregende Mittheilungen, iibci Haupt jedermann eine ausgczcichnctc lecture biclct. Das echte nationale, in populärem Ttlilc geschriebene, cbcn so nnlcrhallcudc als belehrende Neiscwcrl erscheint in fast glcichcr Au^ statluug wie dic crslc Anflagc, mit cincr großm A» zahl Städte Ausichtc», Äildcr und Äattcnbcilagcn. Ändcm wir dcii wimsch auusprlllM, dnli daa wcrk, »ückticm der prciü dieser neur» ^nslugr hcdenlcnl! billiger gestellt, m,!> l>ic ^trailsgabc in !i<» ^icseruilgrn zu dcm mäßigen Preise uuil nur !, ^'.«» kr. erfolgt, dir weiteste r>crl>rntl»i., finde» und ei» Volkülmch im wuliren sinne der. Wortes werden mögt, laden wir ?u zahlreicher Bestellung stlUüdlichst'eiu. Monlitlich erscheine» l - ^ Ulfe-ruugcn. illic Anschaffung ist bei diesen lnlligeii »«^»' ^t rx. <»l«»l» nächste Ruinlner der „Zeitung stl Neistlldt" erscheint au8 ilnfasj dc^, Volksfestes i» Wie« lwt! „in ls,. schun um N. .'lilMst. Dl!slide bring! »cbcn rem rcr Polttik l,»d dcr U»lerh.illi„!„ gciridmetcn Ha>,p!b!ai!c lie ^ahrurd-nun,^en aller iisterreichischeu des Volksfestes i» Wien cmgellilclc!, Seyn rat, «ste und dic oieWUigtn Preis,rmäßiss'"'^"' daS Proglimm des Volksfeste«. Angabe der SN>c»H' wind^lclle» von Wien. Slandpläpe d,r Sicllwagc» »ach Schöüdli!»» . Hieying , ^«iinz, Döblwa .» Twr»' l'och, Nnßoon n„o ,» den Stromliäoli,,, da« Ncptl' toil dcr Wiener Theater, die Fiakertalcn und an^le für den Reisende« wissenswerlhe Datc». Dieser '^»miner sind licigsaclicn ^ Ein kleiner OncntirullBvllNl voll Wim, u»d ci» Plan des Praters. ?>l'on»emc»!s mit 1 si, vilMIiäl'rig. l fl, ?<» l bis Giioe Dezfmbcr durch die Adnnnislrauon "'^ ^Zeitliüa fnr Reisende" in Wien, V ?,' Al'0!mc»!cn bis Eükt Dezember tiliallc» "^ Präinic H>, u rn n d^ Reis». I'. Hciic» Äiitqlicdcr dcö bi'rüell'^ 2ch»tzcuuerci»cs wcrdcn hicrmit zur Fcicr dcr l. hiilluiig dcr Biistc Sr. HlajeMt geziemend mit o ^ Äcmcitc» cingeladcn, daß dcr ^intrüt i» dc» >>"' öchicßraum am ls.. d. Äi. um 11'/^ Uhr ^or»»u^. gcstattct wcrdm lan». — ^aibach an, I^l, A»g>»l'' ^ DieNohrschuhcn.vMhunll '" Mch gcschöpw. stärkst mousfirende» .^ellacher ^"«""^ ^ste< r,t ^lafche >» kr. >2ve