^1'. 13^. Freitag den 14. Juni 185l). Z. 1l2ll. (2) Nr. W55 Verlautbarung. Bei der Bibliothek zu Laibach ist die mit einem Gehaltt' von 400 fl. CM, aus dem kram. Stndcen-fonde verbundene Scriptorstelle in Erledigung gekommen. Jene Individuen, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, wollen ihre Gesuche bis lang, stens 3l. Juli 1850 bei dieser Statthaltern überreichen, und dieselben mit den Zeugnissen über Alter, Stand, Religion, Sittlichkeit, zurücb gelegte Studien, Sprachkenntnisse und allenfalls schon geleistete öffentliche Dienste gehörig docu-mentiren. Von der k. k. Statthaltcrei. Laibach am I«. Juni 1850 Gustav Graf v. Chorinsky, Statthalter. Z. 1111. (3) Nr. 838U. Vermöge Eröffnung des hohcn Handels - Ministeriums vom 12. d. M., Z. 2499, haben Ee. Majestät mit a. h. Entschließung vom I. Mai d. I. den fürstlich Thurn und Taxis'schm Post-Director, Ioh. M. Freih. v. Belleröheim, zum unbe-soldeten österr. Consul in Lübeck, mit der Berechtigung zum Bezüge der tarissmäßia/n Consular-Gebühren, allerguadigst zu ernennen geruht. Was zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Von der k. k. Statthalterei. Laibach am 28. Mai 1850. Gustav Graf Chorinsky iu. j'., Statthalter. I 1,1«. (3) Nr. 8682, Kundmachn n g. Mit Beziehung auf die Kundmachung vom II März d. I., Z. 3M!2, wird bekannt gegeben, daß zu Folge Erlasses dcö hohen Finanz - Ministeriums vom 29. v. M., Z. 7I6M. IV1., die Erweiterung des Termines zur Einziehung der ungarischen Landcöanweisungen zu 2 st. auf Einen Monat, d. i. bis Ende Juni !850, gestattet worden sey. Laibach am 3. Juni 1850. Gustav Graf Chorinsky u,. p., Statthalter. Z7i13Ü7^2) 3^.2298. Edict. Im Nachhange zum hierortigcn Edicte vom 13. Mai l. I., Z. 1763, womit bekannt gegeben wurde, daß zu Folge Anordnung des hohen Finanz-Ministeriums den Parteien, welche bisher Vorschüsse für Rechnung und auf Abschlag der Grund-entlastungs-Entschädigung gegen gestämpelte Quittungen behoben haben, die ungebührlich vcr< Wendeten Stämpelbeträge zurückvergütet werden, wird nunmehr zur Kenntniß der Bezugsberechtigten gebracht, daß die diesifalligen Stampedebü'hren bei der k. k. Landeöhauptcassc in Laidach gegen ungestampelte Empfangsbestätigung in Empfang genommen werden können. Vom Präsidium der k. k. Grundcntlastungs-Landescommission für Kram. Laidach den 10, Juni 1850. Der k. k. Ministerial »Commissar und Präsident: Oi. Carl Ullepitsch '". p Der Secrctar: Dr. Anton Schöppl. ^1108. ^3) " ^Nr. 5880. Von dem k. k. Stadt- und Landreckte in Kram wird Herr Dr. Eigmund und Frau Maria Karis mittelst gegenwärtigen Edictes erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte H"r Johann Wetsch, Realitateubesitzer, die Hy-pothckarklage auf Zahlung von 2000 st. o. 5. c: aus dem Schuldscheine <1^o. Laibach 22, «liperilll. ^' Sept. 183S, eingebracht und um Anord- nung einer Verhandlung« - Tagsatzuiig geb.ten, welche aus den 9. September l. I. bestimmt wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt, und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden adweseild sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und aus ihre Gefahr und Unkosten den hlerortigen Gerichts - Aduoca-tcn l)l. Oblak als Curator bestellt, mit welchem vie angebrachte Rechtssache n^ch der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die beiden Geklagten Herr 1>. Sigmund und Frau Maria Karis werdtn dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre weiteren Nechtsliehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, wi-drigens sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumesscn haben werden Laioach am 28. Mai 1^50. Z7^l28, (2) NV.'83H Verpach tungs - Edict. Von dem k. k. ^crwaltungsamte der Reichs-domäne in Sittich wild bekannt gemacht, daß das Bezugsrecht deS, der Äteligionsfonos - Herrschaft Sittich zustehenden Gesätts an Warkt>tcmdgelo<>l'n und Viehzöllen von den vier Sittichcr Jahrmärkten, in Folge der Verordnung der löbl. k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung zu Neustadtl und sonst nirgends gestattet. Was hiemit zum genauen Nachoerhalte zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Magistrat Laibach am 14. Juni l850. Z. 1l49. (I) Nr. 2630. Kundmachung. Zufolge Erlasses der hohen k. k- General.Direction der Communications vom 31. Mai d.I., Z. 1U29j?., hat das h. k.k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten >ie Errichtung cincs Acrarial-Postanltes in Fiume mit folgendem provisorischen Personalstande beschlossen: 2) Ein Postamtsverwalter als Vorstand, mit dem Iahrcsgehalte von 900 fl. C. M., dem Genusse einer Naturalwohnung, oder in deren Ermanglung eines Quartiergeldeb jahrlicher 80 si. C. M. d) Die Postofficiale mit dem Iahresgehalte von 700) tt00 und 400 st., wovon einer die Gcgensperre und Controlle auszuüben hat. Mit jeder dieser Stellen ist die Verpflichtung zum Erläge einer Dienstcaution im Bcsoloungsbetrage verbunden. Zur Besetzung derselben wird der Concurs bis Ende Juni l. I. ausgeschrieben und si"d die Gesuche der Bewerber unter Nachweisung der Dienstjahre , Studien und Sprachkenntnisse im Wege der vorgesetzten Postdircctionen an die Postdirection in Agram zu leiten. I K. K, Postdirection. Laibach, den 10. Juni 1850. j Z. 1l50. (l) Nr.'"«/,,,. Minuend 0« Llcitati 0 nö » Ankündigung. Da zu der a>n l.d. M. bestimmten Minuendo-Licitation des Flelsch^^lucschrotlings-Rechtes für Agra>n wenig Collicitaitten gekommen und dadurch der Preis d.'s Fleisches so hoch aubfiel, daß das Llcitalionsprotokoll nicht ratificirt werden konnte, — so wird hiermit der Termin dieser Milnieüdo^icitatlon auf den 25. l. M. Juni festgestellt, an w.lchcm T^ge um 10 Uhr Früh in» Comitcitssaale das Fleisch-A^sschrolungs-Recht für die k. H.ulpt- und Freistadt ?lgram, wie auch für die darin befindliche Capitel- und bischöfliche Jurisdiction unter folgenden Vedingnissen verpachtet werden wird: 1) Das ausschließliche Ausschrotungsrecht im Bereiche der St^dt Agram und den umliegenden , unter die Gerichtsbarkeit des 'Agramer Comitatü gehöllgen Behörden kann jeder östelreichische Staatsbürger, der eine Caution von 10,000 st C. M. erlegen kann, pachten. 50U0 st. müssen als Vadium vor der Licitation erlegt werden, welches Va< dlum dem Nichtersteher gleich nach abgeschlossener Licitation rückerstattet wild; der Elstel)er aber ist verpflichtet, bei elfolgter Rarisic^tion zur Ergänzung der Caution noch 5000 fl zu cilegeo. 2) Unter der Auüschrotlma. ist einzig das Aushacken des frischen, keineswegs aber geräucherten oder gebratenen Fleisches verstanden. 3) Die Üicitation wird für das Rind-, Kalb-und Lammfleisch zusammen — für das Echwclnefleisch aber besonders vorgenommen; j.doch kann derselbe Pachter beides übernehmen. 4) Die strenge Pflicht des Pächters wird eö sen,, reines Frisch ohne Zuwage zu verkaufe«. Als Zuwage wird betrachtet: Kopf, Untersüße, Lunge, Leber, Herz und Flek-ken. Die Zuwage muß m einem besondern Locale und um die Hälfte des für das reine Fleisch bei der Licitation bestimmten Preises, das Kuh- und Büffelsteisch aber um 1 kr. C.M. pr. Pfund wohlfeiler, als das Ochfenfleisch verkauft werden. 5) Da eS sich erwiesen, daß die Theilung der Pachtung der Ausschrotung des Rmdstei-scheö von jener des kalbernen und lämmer« nen wegen der vielen Ungelegenheitcn nicht rathlich ist, so wie eine besondere Ll-cltation deßhalb vorzunehmen zwecklos wäre, so wurde bestimmt: ^) daß daS Kalbfleisch stets um 1 kr. C.M. höher als das Rindfleisch verkauft wird; daher der Preis des Rindfleisches als Basis angenommen wird; d) der Preis des Lämmernen muß stets um 2 kr. C. M. geringer, als jener des Rindfleisches sey,,. 6) Bei der Pachtung des Schwcinfleisches, welches ebenfalls ohne Zuwage ausgehackt wird, wird als Basis das frische Schweinefleisch dienen, dessen Ausschrotung öffentlich licitirt wird; hiernach wird ^ a) ein Pfund frisches Schmeer um 5 kr. C.M. theuerer als der Licitationspreis des schweinencn Fleisches, welches hier als Basis dienen wird, seyn; k) ein Pfund frischer Speck wird um 3 kr. C. M. theuerer als das Schweinflcisch verkauft) 0) ein Pfund abgezogenes Schwein fleisch wird um 1 kr. C. M. wohlfeiler verkauft. 7) Was die Zuwage beim Schweinfleisch betrifft, wohin Kopf, Füße, Lebn-, Lunge und Nieren gehören, so wird das Pfund hiervon um die Hälfte wohlfeiler als oaö Schweinefleisch seyn; '' 43tt 6) Frische Schinken mit der Haut und Speck werden um 3 kr. C. M. theuerer als daö Schweinsicisch seyn; übrigens wird das Verkaufen solcher Schinken in größerer Anzahl unter der Strafe der Confiscirung verboten. ») Die Zeit der Verpachtung wird auf drei nach einander folgende Jahre bestimmt. Sollten jedoch die Licitanten «6 wünschen, so wird die Verpachtung auf 2 oder auf 1 Jahr, jedoch auf keine kürzere Zeit stattfinden können. ! 10) Der Pächter wird daö ausschließliche Recht, ja die Pflicht haben, im Bereiche der Stadt Agram auf dem Ielal''l<'' - Platze, auf der Kapitelseite in den Fleischbänken unter der Mauer und auf der bischöflichen Seite in der dortigen Fleischbank daö Fleisch aus« zuHacken und zu verkaufen. — Für den Ge« brauch erstbenannter Fleischbänke wird er dem Ugramer Capitel 3lll> si., dem Agramer Bisthum aber 5U st. C. M. bezahlen; außer den obbenannten Orten wird cö dem Pächter frei seyn, sich in welch' immer Gegend der Stadt den Olt zum Flcischaus° hacken zu wählen, jedoch unter der Bedingung, daß derselbe, faU6 er einen Ort auf einem Eapilel- oder bischöflichen Platze wählen sollte, das bestimmte Platzgeld zuzahlen haben wird, waö er in dnn Bereiche der Stadt Agram nicht zahlen muß, die für die Zeit der Pachtung auf dieses Recht freiwillig verzichtet hat; eben so dürfen auf den Verkaufsortcn keine Hütten, sondern tragbare Geräthe seyn, die nach beendetem Verkaufe entfernt werden müssen. l!) Dem Pächter wird das Recht ertheilt, durch 2 Monate im Jahre das Rindfleisch theurer, als der Licitationspreis seyn wird, aus« zuschroten. 12) Der Pachter darf einzig in den hiefür be. stimmten Schlachtdrücken das Vieh schlachten lasse« , und daö in der bestimmten Zelt und zwar im Monate April bw Ende September zwischen 5 und 7, und im October bis März zwischen 3 bis 5 Uhr. Bei dieser Gelegenheit hat er dcn vom Lomitate hiezu bestimmten Lhyrurgen zu rufen, da-mit dieser sich überzeuge, daß nur gesundes Vieh und ohne j.'den Fehler geschlachtet werde; hiefür hat er ihm für oas große Schlachtvieh 3 tr., für daö kleine I tr. pr. Stück zu zahlen, widrigenfalls er 1W si. Strafe zu Gunsten des errichtet werdenden Armenfondes bezahlen wird; falls aber der Pächter überwiesen werden sollte, ungesundes Fleisch verkauft zu haben, so verfällt sowohl er, alS alle jene, die mit ihm dieß-falls einverstanden waren, dem Kriminalgerichte. 1L) Der Pächter muß dem Publikum das volle Aewicht und solchcs Fleisch, als es verlangt, llefern, nämlich mit oder ohne Zu« wage; sollte er durch daS Gewicht, oder dadurch, daß er die Zuwage als reines Fleisch velkauft, das Publikum bcnachthei« ligen, wird er jedesmal mir 20 st. C. M. gestraft, welche dem «!>!> 12 erwähnten Zwecke zufallen werden. l4) (3s wird die strengste Pflicht des Pächters seyn, die Bewohner diejer Stadt mit gutem und hinlänglichem Fleische täglich zu ver-sehen, widrigens das mangelnde Fleisch von der Behörde beigeschafft und aus der erlegten Caution des Pächters bestritten wird — die hierdurch verminderte liaution muß der Pächter sogleich ergänzen. >5) So wie der Pacht.'r für die Erfüllung aller obbezeichncten Puncte haftet, eben so wird er für die Vergehen seiner bei dem Ausschroten verwendeten Individuen gutstehen. ltl) Der Pächter muß alle ihm zum Gebrauche überlassenen Gebäude, Fleischbänke und SchlachtbrüctVn m gutem Zustande erhall ten und bei Ablauf der Pachtzeit, wo nicht in besserem, wenigstens in jenem Stande, alS er sie übernommen, übergeben, w?il sonst der durch ihn veranlaßte Schaden aus seiner Caution erseht würde. !7) Der Pächter kam, das Unschlilt um 3 kr. C. M. höher als daS reine Rindfleisch limi-tirt wird, verkaufen, aber nicht theurer. 18) Die im 1. Puncte bestimmte Caution von 1UUUU fl. l. 1ö tl. gerlchillch gtschahlen "/« Hubc ii, Hrahooo, gewilllgel und zur AornaMc o»l 12. Juli, der 12. August Ul,o der 12. Seplember l-^-, zed^öulal Nul) von !) dls 12 Uyl loco mac, n,l 8aUe >i« dci vcr olln» noch ^wcilcn ^ett-0ltlu»g um l>tn ^cl)a>Hu,>gc'wlllt) ooei du.li^! an Hi.um gcl^lachl lre>de<» tUlxnc, l>il dci l)Nll«,l auch uiner l>tl SchalHUn^ dlNl Meistbltlendeu zu^eschia-gtn we«den w«ro. ^)ab Schä^ungsprololvll, der Olunol)uchöclti
    yl>« lichru Huuvstuiidell zur ^lüllchl dr>cii. ii)ez«,tüge»lchl ei von !)iaut»ach, 0»e eielulivr Felldleluilg der, oeui ^oftpv ^Ycpillo rol, ^aal gehörigen , im Grundbu» che o«r ^cllschast illaunach 8ul> Ulb. Nr. 90 vm-tonunrll0ci!, zu ^aal gelr^i.«« H^ist^ll, wcgrn auv oem w. a. ^>clgleiche vo,u 22. ^rpt. 18^8, Dil. 3l8, uuo oer Cr„ioll ^,1. ^^ ^ciliilll I«W schuld!-gru l7 si. 4 '^ t>. dewilllgct, und hi^zu die FcN' t)»elullgölag,l!^u.,gtll .ms c^^ 1,^ ^uli, l^. ^luglist und l2. oeplemder d. I., j^tüm^l um^UhrVor. «llillag loll, der i)icalilai ,u>t oem ^cisal^e angeotd» nct »oordetl/ daß die obgriumme Ncalilat dei dn ttllleu Fcill,'lclUligölagsahuug auck Ullier dlM gelichl' lichcu ^>cha^u»g0wc!lht pl. 385 fl. l)imal,gcglvcn werdel, würde, t^Uö solcyc or» del l. u»d 2. nicht ^n Mann gebracht werd.» koimle. Das Scha^ungljpioiocoll, der G>ulit)buchstt- iratt und die ^licilaiionsdediligniffe tönutN hicramls lii den gewöhnlichcl, Anusstunden emgtsehen werden. ^. H. ^ezilksglrichl Adelbberg am 27. Mai 1850. Z. Iichd. (2) '^ir. 12I9. E.d i c t. Von dem iüeziltsgerichic der k. t. (iameral« Henschaft Lack wild bttaiull gemachl: us habe Frau Maria Hergam, von St. Tho» lnas Haus Nl. 1^, wider Frau Maruscha Ranch, glb. Pinter, oder i^e al^faUlgeu Rechtouachfolger oie Klage auf Ve>iäl)lt..Ulll) Cttoschenelklcnul'g des, auf der im GlUlidoucle der (i,,,nlrall).r>schafl vack .»oll» U>o. ')lr. 2l»l6 uorkommendril '^ Hübe Haus ^l. l4 zu St. Thomas, zu ^uosten der lücklag->en haslcudtli ^hevcltrages ,ln in der Person des Geotg Raiuh von St. ThomaS aufgestellt worden, mil welchem diese Streitsache verhandelt und nach den bestehenden Gesetzen enlschieden werden wird. Dieß wird der Beklagten oder ihren Rechtsnachfolgern Mll dem Anhange erinnert, daß sie dem ihnen aufgeslellletl Kurator ihre V,helfe an die Hand zu gedei«, oder eilien andern Sachwalter anher uam' hafl zu machen, oder zur angeordneten Tagsa^ung persönlich zu erscheinen, widrigens sie alle aus ihrer VeruVsaumung entgehenden Folgen sich selbst beizu« messen hallen. K. K. ^cziiksgericht Lack am 6. Mai 1850. Z. 1141. (2) Nr. 2436. Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wird dem Anton Lulik, unbekannten Aufenthaltes, und seinen gleichfalls unbcr'aimten Erben und Rechtsnachfolgern hiemit be» kannt gegeben: Es habe wider sie Herr Johann Lu» lik, von Sturia H. Nr. l0, die Klage auf Anelken« nuiig des Cigcnlhllms der im Grundbuche der gewe. senen Herrschaft W'ppach »ul) Urb. Fol. 550, R. Z. 70 V0ltommendei,'^a Untersaß, bestehend aus dem H.:use E»,ns. ^)ir. 10 m Sturia mit Stall und Mist-lake, hieramls überreicht, worüber zum ordentlichen mündlichen Veifahren die Tagsatzuug auf den 4. October l. I., Vormiicags 9 Uhr vor diesem Gerichte, mit dem A,lhange dcs §. 29 a. G. O., angeorduel wurde. Da dei.'l Bezirksgerichte der Auscnlhalt der Ge° klagten unbci'amn ist, so fand man ihnen auf ihre Gefahr und dosten, in der Person des Herrn Peler Difrance^'ko ron Sturia, rmcn ^»l»'»!.«»' :ul »l!lu»l aufzusteUen, mit dem dieseNechlssache nacd der Vor« schuft der Gerichtsordnung durchgeführt werden wirb. Dessen we>'den die Geklagten mit dem Vrisaye v>'lständiget, d.ch sie ihre Nechtödehrlfe dem aufge^ stellien Curalor an die Hand zu geben, ober einell andern Sachwalter anher namhaft zu machen, oder zur angeordnei,",» Tagsayullg ftelsönlich zu erscheinen, wl'dligcns sie all<' aus ihrer Versaumniß enlstehetidcn Folgen sich selbst lmzumcssm hatten. Bezirksgericht Wippach den 22. Mai 1850. Z. 11.ltt. (2) Gen ndreali täten Verpachtungen. Von den eine Stunde von Sittich und^'/» Stunden von Sciscnber.q entferllten, in dew ve-tannten Wallfal)rtöo»te Öl> ^ rgurk (!< lii n.'l Ool<.'«,^^iln, s>ol til>^c> m-a <>^1 Xli/<;ll^»c:«^:<, v ^l»u!io inil?nnvi«!iim !. IVliii^ia nns>,<^ vee ^mot^!;- /.^lnl^<>l^l» ^loü vc.IIliu. IV' liulii«l,vu «u ^03<^I)N0 tl^lim PI'l^0I'<»- ('Ui, lillli i «e x liLi'^mlll ijo, ätncnui li», «l lilälio li> l,^o liu^t'iic) s)l.('i»l.i lic»l^< i«. X^) vl;6 oll l.c>A» i»6 xv« ^)u pl«l«ili, «l.lo«lz.uv ^»l08l,il», ! , ——-------—'----------_^________ - i 3. 1127. (2) Den 17. I«ni l. I. werden in dem Sittlcher Schloßgebäude aus freier Hano mehrere Ilmmereinrichtungsstücke, als: Tische, Sessel, Kasten, Bettstatte nebst verschiedenen Kleinigkeiten, mitunter auch ein vlersitzlger, gut conservlrter Wagen mit Vordach und Koffer licitando veräußert werden. Wozu man die Kauflustigen höflichst einladet. Sittich den 6. Juni iL5o. An!)anH zur Imöac!)erSeitult^ Telegraphischer Euurs- Vericht der Staatbpapiere vom l3. Juni 1850. Darlchc.i out V^k'sm!g v. I. l«:ii, für 500 fl. «««:^ dctto detk' 1«^. „ 25U .. 280 5/« Wien. Stadt-Banco-Obl. zu 2 1/2 M. (in EM.) 50 Obligat, der allg. und uugar. lni 3 p^t.» — Hoflammcr, dcrältnenlom- l„ 2 1/2 „ l — bardischc» Schuldlu, dcr in ^, 2 l>4 „ ^ — Florenz und G"ma aufge- „2 „ l ^0 nommcneu Anlehm . . ^„13/5 ^ — Aerarial. Obliliationcn der Stüüdc vnn s Oesterreich unter und ol, der zu 3 i^l. ^- Onnö, von Vöhmen, Mäh- l „ 2 1/2 „ ^ — ren, Schlesien, Stcicrulark, z „ 2 1/i „ — Käruten, Krain. Görz und ., 2 „ 4l» des Wien. Oberkamineraintes ^ 1 »V4 », Attieu der l^stcrr. Danau-Dampsschifffahrt , zu 500 fi. C. M....... 530 fl. m C. M. Wechsel-Cours vom l3. Juni 1850. Amsterdam, für 100 Thnltr Current, Rtl,l. ia5 2 Monat. Augsburg, für 100 Gulden (5„r., Gulb. 1l!> 3/i Uso. Frankfurt a.M.. für 120 st. südd. Acr- ) Kurze Sicht. eins-Währ. im 2^ 1/2 st. Fuß. Guld. )l1!> l/4 3 Monat. Genua, für 300 neue Piemont. Lire, Guld. 139 Vf. 2 Monat. Hamburg, für 100 Thaler Vcuico, Nthl. 175 7/8 2 Monat. Livoruo. für 300 ToScauische Lire, Guld. 118 l/4 G. 2 Monat. London, für 1 Pfund Sterling, Gülden 12Af. »Monat. Lyon. für 300 Franken. . . Gulb. lii Vf. 2 Monat. Marseille, für 300 Franken, . Guld. 141 Vf. 2 Monat. Paris, für 300 Franken, . . Guld. 141 G. 2 Monat. G.47 U.4« Dopple ...... — 371/2 Silberagio......... -^ <«1/4 Fremdcll-Hn;eige der hier Hlngekomnteuen uud Abgereisten Den 12. Juni 1850. Hr. Rllter, Fabrils ^ Inhaber, „ u. Hl-. Stil-ling, lil-. der Medicin; beide von Wien nach Göiz. — Hi-. Graf o. Pecce, Neiitm-, von Cilli. — Hr. Anton Mali), Dr. der Medicin, von Trieft nach Mar-burg. — Frau Anna Baronin v. Mandel, — u. Hr. v. Palin^Inkey, beide Privatiers; vo», Triest nach Gray. — Hr. Ioh. Pet^, Virtuos; — Hr. v. Krapf, Rentier; — Hr. Anton Val/llziam, Domherr; __ Hi-. Eonstanz Conte Tiampeti, Privatier;—Hi-.Eduald Kann, Banquier; — Hr. Michael Hut,?, k. k. Gilbe,nialrath; __ H,-. Conte Graßct, Privatier,— u. Hr. Octaman v. Marsilio, kon. neapolit. Cabinets »Director; alle h von Trieft nach Wien._________________________ Z. ll35. (2) Eröffnung des Eiskellers in Grünberg, wo immer vorzügliches Lager-Vier daselbst, so wie auch tm Brauhause zur Glocke und in der Bahnhof-Restauration Maß um it) kr., täglich ftlsch aus-geschänkt wird. Andreas Nenntg, Braumeister. Meteorologische Beobachtungen zn Laibach im Juni 1830. ^ Znt dcr Varomctcrstaud, Thninmnct.r. «^, . Ausschl» N.gcnmcngc ^,,s..„„,,„ ^""' Vcol'achtung. auf 0" r.ducirt. »ach R.au»». ^^' d.s Hi»»».!.'. in 24 Stunden. ^">"'"""«. «UhrMrg. 27"11"<1U2"" 14" O Sonncnschli» 7 2Ul,rNach. 27" 11"' 1.«?"" 1« ^ dw 101lhrÄbcnds 2?" 1l'" 7,tt«-' 15 O heiter l N Uhr M. 27" 11'"192"" 15 ^ Smtncusch.iil «^ 2 Uhr'.'iach. 27" 11"' a'<»4"" 1!>5 S"" 12 EO Nrgcu / lUUHrAb. 27" 0"' 15.',"" 12 SO trüb Z. 107«. (5) Sauerbrunn ist zu haben: pr. i Kiste mit 25 Flaschen ü fl. 4. — kr. „ 1 Stück Flasche in cl^ii ü „ — 10 .. in dem Speditions-Bureaux des (?«/'/ I^tt^e^ auf der Wiener Linie, im Hause desHerrnIoh. Nep. Müh leisen, in der Gasse gegen die Spinnfabrik. .^. lI29. (2) Am Montag den > 7. Ium d. I. und fol» gende Tage, werden im Pfarrhofc zu Kraln-burg aus dem Verlasse des verstorbenen Stadtpfarrers und Deckantes Iojeph Dagarin, verschiedene Gegenstände, als: Bücher, Zimmereinrichtung, Wäsche, Kleidung, Heu u. s. w., gegen gleich bare Bezahlung licitando verkauft werden Wozu man höflichst einladet. Z. II24. (2) .Verlausen hat sich ein junges schwarzes Hlmdlein, versehen mit Halsband, an dem der Name des Gigenthümers steht. Man bittet, selben hinter der Mauer Nr. 251, im 1. Stock, gegen Belohnung abzuführen. Z. ll3l. (2) Zm Hause Nr. 262 am Hauptplatze ist der 2. Stock, nebst Gtalluug uud Wagenrc-mise, sogleich zu beziehen. Näheres hierüber ist beim Hausmeister zu erfragen. I>, der Ign.v.Kleinmayr'schcn Buchhandlulig in Laibach ist zu haben: Centralisation und Decentralisation in Oelwivich. 1850. 40 ki'. Damianitjch, Mart, die Literatur des allgemeine» bm'grilichen Gesetzbuches, im Auszöge ver-faßs. l«50. 2 fi. Feuchtersleoen, Ernst Freih. v., zur ! Diätetik dcr Seele. Sechste Allstage. l85tt. l fi. ^ Franc, Audin le, Mißverstandniß und ! Resignation. Polit. Lustspiel in3 Acten. 1850. 36 kr. Gartler, I^n., u. Hickmann, Barbara, all^t'iln'i» beir^hlll'Z Wien»'«' Kochblich ,«, 2<1 Absch»., iln'ich.^ ll3I K>.'ch!.^.'l<, fm- Fleisch luid Fasttage, alle auf das Deutltchste uild Oüllldlichste beschiieben, eoth^lt. Neb^ emem ?li,hcil>qe i«, finif?lbschl>l'ttel>, wol'»» »na» ciiieii allstenieiiie» Uiiteilicht, was man it, dei- ^nche, beim Eiiikails'eü, beim ?l»richtel, der Speisen und Anoidlimig del' Tafeln zu beobachten habe, finder. Mit bequemen Speisezetteln, tl»,,.-gearbeitet und veibesseit von F. G. Zinkes. 38te „nt einen, alphabetische» Register versehene Auflag/. Mit einem Titeltupfer und 6 gestochenen Tafel-Airang/ments. 1850. I fi. Jüngling, Maoelaine, moderne Häkelkunst. »850. 3U kr. Seldl, Ioh.Gabr,, Almer, Innerösterreichische Volksweisen. 1850. 24 kr. Verhandlungen und Vorschläge der zur Rea/Ilmg der Vei'haltnisse der evangelischen Kirche zum Staate im Sommer !6-i9 nach Wien einberu. fenen Versammlung der österreichischen Superintend?»» ten ulid il)!er Vertrauensmänner. Zweite, verbesserte Auflage. 1850. l fi. Wasserthal, Constantin, technischer Piouierdienst iul Felde. In 4 Abtheilungen, nebst den dazu gehörige» Tabellen. 1850. l fi. Zcolitz, Soloatenbüchlein. »tes Heft. ,850. 20 kr. g. 1,53. Nachricht all die lsl'l. Filiale,» und Herren Mitglieder der Landwirthschaft- Gesellschaft in Kram. Se kais solicit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Johann hat mittelst h, Schreibens »om 8. d, M. aus 2ricst dm Central-Au«< schuß benackr'ickli^t k^s, s,l!ckNdcls,lbe I>ei seiner Rückreise einer Wcrsammlunl, der la,,dw,r!hschast°Gesellschaft be,wohnen und uns einige Tage »°rher den Taa der Sibuna amelaen wolle. Der gefertigte Ausschuß zeigt diese höchst erfreuliche Nachricht vorläufig allen lübl, Filialen und, den sämmtlichen Herren Ges/llsckaftö Mitgliedern mit dem Wunsche an, daß jede Filiale, falls der Herr Vorstand derselben zur Versammlung zu -r-chein." v r^ hi«zu absenden wolle, und daß überhaupt die Herren Mitglieder hierbei recht zahlreich «scheme« Möchten Sobald d« durchl«chtigste oberste Herr Protector der Gesellschaft den Tag Höchstseiner Ankunft dem Ausschusse mittheilen w,rd, soll derselbe ungesäumt zur allgemeinen Kenntniß gebracht werden. »om Eeutral-Ausschusse der «andwilthschaft-Gesellschaft iu «rai«. Laibach den ». I'M, I«3U. «18 In der Istnaz v. Kleinmayr'sch n Vuch Handlung in Laibach lst zu haben: Mayrhofer, l),. Carl, die Einheit des Wissens und Glaubens. Im dichte des Somnambn-lismus und Hellsehens dargelegt in der Geschichte einer Somnambule. i850. l fi. Mittheilungen über Handel, Gewerbe und Verkehrsmittel, so,vie aus d,l» Gebiete der Statistik überhaupt, nach Berichten an das k. t. Haudelömim.-sterium. Herausgegeben von der Direction der administrativen Statistik. Ner Jahrg. >8ä0. Nes Hefl. Preis für »2 Monachefte 4 fl. 30 kr. Nickau, F, neuentdecktes Heilverfahren gegen Hämc»riholden, Gicht, ^ihmini^ei,, Nheunia-tiSmus, Scropheln, Hypochondrie, Engbrüstigteil, Krantheilen der Geschlechtsteile, Flechten, Aus schlage, Merkurialsiechthum uud Knochenleiden u. s. w. u.s. w., als unfehlbar bewährt und empfohlen dnrch Zeugnisse von Kranken, die durch dieses Mittel ihre volle Gesundheit wieder erlangten, nachdem sie von alle» Aerzten als unheilbar aufgegeben worden sl»d. Zweite Auflage. 1849. l st. 30. Amberger, I).. Jos., Pastoraltheologie IterVd. Negenöburg 1850. 1st. Bülau, Fr., geheime Geschichten und rathselhafte Menschen. Sammlung verborgener und vergessener Merkwürdigkeiten, Ner Bd. Leipzig 1850, 4 fl. ltt kr. Förster, D». Fr., Preußens Helden im Kriege und Frieden. Eine Geschichte Preußens seit dem groslen Churfürsten bis zum Ende der Freihelts-kriege. In Biographien seiner große» Manner. 2te Auflage, lte Lieferung. Nebst den Kuüstbeilagen: Friedrich!, und die we>s,e Frau. Marschall Derfflin-qcr. Berlin ltU7. Diese Auflage wi>d etwa l l,—20 Lieferungen, i» l? kr., unlfass,», vo» denen jede mit einem radirten lKunstblatte in Tondruck geschmückt ist. Alle drei Wochen erscheint eme solche Lieferung, «l'^ilstlul^ll«» '«<'«ll«<; «l'ul» lli»cl)»ll» «llr l'!n«t»il« <^u l» »«volillioil Preis für 2 Bde. 3 fl. 20 kr. Reichsgesetze für das Kaiserthum Oesterreich. l2 —15tes Heft, enthaltend: das Stampel-und Tavgeseh, glltig für alle Kronländer, in welche» das Stä'mpel- und Targcsch von, 27. Jänner l«^<> in Wirksamkeit steht. W.cn l850. l fl, Schuse lka, Franz, das provisorische Oesterreich. Leipzig l850. 40 kr. Voigt,N'. Christ. August, Vorschlag zu einer Eisenbahn, welche Triest und Fiume diiecte untereinander und beide wieder mit Laibach auf dein möglichst kurzen Wege verbinde. Mit einer lithogra-^ phirten Charte. Wien l850. l5 kr. Payne's Universum uno Buch der Kunst. Neue Folge. l. Bd. l —4tes Heft ü ^6 kr. -- Die-ses Uuioerjum erscheint in schönem Hoch-Quart.-Format, brillant au^eiiattec und mit um das Doppelte vermehrtem Text in Heften; «edes Heft enthält drei Stahlstiche von vollendetster Ausführung. Ausierrem aber enthalt der letzte halbe Bogen eines leden Heftes eine Anzahl vorzüglicher Holzschnitt-Illustrationen, welche das Neueste aus den: Gebiece der Industrie und der Gewerbe bringen, u»o ein eben so vollständiges a!s praccisches Ideenmagazin für kunstgewerbliche Zwecke bilden. — Der Subscriptionsprei) von 26 kr. pr. Heft muß bei solcher Schönheit und Gediegenheit des Werkes als gewiß billig erscheinen. Einzelne Hefte werden nicht gegeben und jeder respective Abon-nent muß sich auf die Aduahmc von mindestens einem Bande verbindlich machen. — Von 3 zu 3 Wochen erscheint ei» Hefl. Die Vielseitigkeit des We'.'teö selbst und die Reichhalcigteic des Stoffes lasse«, ohne den empfindlichsten Nachtheil für dasselbe, eine Einschränkung oder ungeeignete Abkürzung durchaus „icht zuz es wird demnach jeder Band aus 36 Heften oben-bemerkten reichen Inhaltes bestehe» und mil dem lebten (36ten) Heflc des gegenwärtig beginnenden i. Bandes elhält jeder Subscribe»! gratis eine Prämie bestehend in dem großen Prachtblatle: Die Venus, gemalt von Tizian. Größe des Gegenstands: 15'^" hoch, 23" breit. Adolarius, Leo, die Geheimtnsse des neuen Testamentes, oder Zweifel, Bew,ise, Aufschlüsse und Offenbarungen über das llebernatürlich^ und Mysteriöse der Gebuit, Auferstehung, Hlmmelfahrt, so wie der Wunderihaten und Gleichnisse Jesu Christi — gegenüber dem Teufelödienste unserer Zeit. Weimar l«50. 59 kr. Bauer, Bruno, Kritik der Evangelien u»d Geschichte ihreS Ursprungs. 17. Lieferung, Ber-lin 1850. 20 kr. Das ganze Wl'rk wird circa 15 Lieferungen, ü 2o kr., mnfasse». Cdallil', Frau »>on, Freiheit, Gleichheit, Biüd^lichkeit, oder ,uaö »l'lr wollen, was wir sollen m»o waS wn- können, beantwortet aus dem Gesichts-puncte der Neligion, deS Staats u»d der Persönlichkeit. Welmar 1850. l st 40 tr. Beyer, Moriz, das ?!uswanderungsduck, oder Führer und Nathqeber bei der Auswa»derung nach Nordalnerika und Australien mit Berücksichtigung von Texas und Californien, in Bezug auf Uebei fahl t, ?lnkunfl und ?lnsiedel»ng, nebst einer vollständigen Schilderung des geographischen, politischen und geselligen Zustandes jener Länder, uud genauer Erörterung alll'r bei der Auswanderung zu berücksichtigenden Puncte. Große»tdeils nach eigener Auffassung während eines zweijährigen Aufenthaltes i» Amerika. Mit einer Al?.-bildung und zwei colorirten Charten. Dritte verbes-serte und start vermehrte ?lufiagc>. Leipzig l850. I fl. 30 kr. Führer durch die Industrie-Ausstellung in Leipzig. Ostermesse l850. lFrinnerungöbläccer für Freunde des deutschen Gewerbsfleißes. Geschichtlich, statistisch, gewerblich. Zweite, umgearbeitete Auflage. Leipzig 1850. 24 kr. Gers heim, F. H. N. v., die wohlfeilste, schnellste und einfachste Arl, Eisen, Stahl, Messing, Packfoug, Silber ?c. lc. dauerhaft und schön galva» nisch zn vergolde» und zu versilbern, nebstallen bei dieser Operation eintretend/n Nebe»umständcn und nothwendigen Handgriffen, durch welche das vollständige Gelingen bedingt ist. — Ferner: die einfachste, wohlfeilste und verläßlichste Art, aus unbrauchbare!» Gold.-lind Silberauflöslmgen selbst den geringfügigsten und unbedeutendsten Gehalt an Gold und Silber wieder zu gewinnen; nebst dem Recepte des Pariser Polirplllvers, welches unter dem Namen: l^nudru »'(.'sllllllulll; in Paris verkauft wird und sich zur Reinigung oder Polirung von Gold, Silber, Kupfer, Stahl und anderen Metallen als das vorzüglichste Mittel bewährt. Für jeden Gewerbsmann anwendbar und verständlich; mit 13 in den Text eingedruckte» Zeichnung'!». Wien 1850. l fl. Kolisch, Sigmund, Ludwig Kossuth und Clemens Metternich. 3 Bde. Leipzig l850. 6fl.40kr Noack, O'-. Ludwig, das Mysterium der Ehristeülhums, oder die Grundidee des ewigen Evangeliums. L.ipzig 1850. 54 kr. Petermann, Cantor, was ist eigentlich Socialismus und Commumsmus, u»d was bezweckt diese Partei? Weimar 1850. 31 kr. Rau 0 Nlh, Nl'. ?., die Heilung der Brust- und Lungellübel. Practische Abhandlung über di« Lungellschwindsucht. Leip^'g 1850. 34 kr. Unterhaltungsbuch für Alt und Jung. 2tec Jahrg. 185»0. Mit 20 Holzschnitten. Berlin. 2ti k<'. Likawetz-Oberhaujer, l^r. Aug., o>e emoväischen Staatsschulden. Vergleichend darg^^"' Wien l«50. 3« tr. Z. 942. (3) Schönes neues Handlungswcale. In Laib ach an der Unterkrainer nach Carlstadt, Agram, Sounegg, Laschitsch, Reifnitz, Gottschee und deren Concurrenzen führenden Hauptcommerzlal- und Poststraße, in welche gerade vor demselben Hause die Eisenbahn- und Getreidemarkt-Communications-Straße einmündet/ sind zwei neue Gewölbe, nämlich eines zur Eisen- und das andere zur Cpezereiwaren-Handlung mit angranzender heizbarer Schreibstube, ganz neu hergestellt, und sind nebst nachfolgenden Localitäten im Juni 1650 (schon aus der Ursache, damit der Anfang aeschicht, i^p. diese Handlung m's ^eben gerufen werde), als: 2 lichte große Zimmer im 1. Stocke, 1 oder 3 Zimmer im 2. Stocke, dann im Erdgeschosse 2 Keller und Holzlegen, sehr billig zu ver- miethen. Bemerkt wird, daß das Haus Nr. 14, in welchem diese Localitäten sich befinden, ganz neu hergestellt, sich gerade auf der besuchtesten Kreuzstraße, wie oben gesagt, befindet, und bei dem Umstände, als in der ganzen Umgegend keine Specerei^ und Eisenhandlung besteht, dle Passage für ganz Unterkrain und obige viele Ortschaften einzig auf diesen Punct beschrankt ist, sich zu einer gemischten Warenhandlun^s-Ausübung um so mehr trefflich eignet, als auch dieses Locale unweit des Limenamtes sich befindet, und für größere, nach auswärts verkaufte Arrttel in gefällsämtlicher Richtung Abschreibungen erwirkt wcrden können- Auch wird in diesem Hause eine Schankgerechtsame betrieben werden. Darauf restcctirende, selbstständig werden wollende Herren vom Handlungsstande belieben sich dießfalls mit frankirten Briefen oder persönlich an den Hausbesitzer F. Greßel in Laibach um das Nähere zu beanfragen- Bücher, Musikatten und Fortepianos sind zu den billigsten Vedingnissen auszuleihen bei Ioh. Giontini in Laibach am Hauptplatz.