.Nr. 260. Montag, 14. November 1904. 123. Jahrgang AibacherMMmg. ^» «« v ?".??."^- Mlt Postversenbu»»,: ganzjichrlg 3N li, haldjülirin ,5 li. Im »o»l«i: ganz» I„^'^lbMrig ,, X. ssilr die Zustell»,,« i„« Hau« aanzjührig » !l, - Insertlonsgebühr: Fill llelnt -.^ " "e b>« zu 4 )lsilcn 5N l>. größere per Zeile l« k; bei eftere» Wiederholuügen per Zeile N b. Die »Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mil Uusnahme der Son» und Feiertage. Lie Ndmlnislrallo» lxfinbel sich ttllngrekplah Nr. U, die Medallion Dalmatingasse Nr, ». «prechsliüiben der Nedallii)» vm> « bi« n> ll!»r vormittag«. Unfrankierte Vriefe lvtrden nicht nngenumme». Mainlllriple »icht zurNllgestellt Amtlicher Teil. hat >,^ ^' ^' ""ndespräsident im Herzogtum Km In Ol,«,.,^" licim (Grundbesitzer Ianez .^ogoj in Aeri ^ ^^iensleten Martin (^ o st i « a die ,nit stiftote '^'^^ireibe,i vom l«. August l«!>« >..c Pienl. ^hreiunedaille für vierzigjährige tre.ie "Ue zuerkannt. Zucker«? »!^ ^^vember 1904 wulde ill der l. l. Hof. und Staats' Polnilcken ^^ Stiick der polnischen, das 1.X VII. CiUcl der Nische,/N,./"° slovl'injcheu und das I.XVIII, Stilct der slove- "usgade des Neichsgesehblattes ausgegeben und versendet. beybe/A^"" ?l"tsblatte zur «Wiener Zeitting» vom 1l.No-Ptehtl...,« '«^^' ^^^^ wurde die Weitciverlireitung folgender ^« u»m„e verboten: Nr'^ ^^' ^''" >'6"> vom ii. November 1904. ""^' '" '^oidnm,..-is^- Rundschau, vom 6. November 1Nl>4. Nichtamtlicher Ceil. ^ Zur inneren ^tagc. dol> t,i'^^"l"' Allgenieine Zeitling" warnt da ^bgeor^ !^"'b"st^lll!llq ^"' Arbeitsfähigkeit des '^a«».'„ x "^5"^'" i)" ""er Wiederalifrollung der ^M >i "' ^'fenbahn Verftaatlichling zu benutz:,. ">' d! '^ ^'"" dm finanziellen Bedenken, sei >.s dir Mi ^''^^' ^^'"^ ^"' Vorsicht, allen Fragen. c»,g z.., ""lwnalcn Gesichtspunkten verknüpft fi"d, V! ^N" zu gehen. dll^ ^ ^ Arbeiter Zeitnng" lvirft der Regiern.>g ^'ln ^ '^ ^'^^ sachliche Frage in eine poli-'"'llich..^^' ^"^ cs keine fachliche 'Veurteilnna. ci-^ ,-u'^lenenheiten mehr qede. sundern d'.'s'. ^ t/f '^^ ^'^ ivraqe mas'.qebend sei, wie ^Nati ^ Mas^re^el anf die parlamentarische ^ltlili . ^'"lckwirken werde. Ties trete besonder Christ, // ^'ln Verhältnisse der Neqicrunss ztl den Mozialen zntagc. ^ruf^ss '^'pf"ld an eine Protestknndsscbnna, li>in "'^crnn '^ ^"' Wiener Universität qe^en die v>'>n ü^h, !^ dw „Nene Freie Presse" ano. die nie ^zzz^^Nschc Echulnovellc sei ein Versnch, ein lv^rt^ollev Ttück Staatsmacht nnd Ttaatsauto-rität anf den ^andeo-Ausschns; zn nbertra^en nnd den staatlichen Organen zn entziehen. Nenn .(>^ Dr. l.wn >toerlier ec> unrklich als seine erste ^,'f-siabe betrachte, die Ttaatoantorität zn wahren, ü.ie er den Abgesandten der Delitschen Volkopartei antwortete, cil5 sie die (intfernnnq der italienisll'en ^aknltät ans Innsbrnck verlangten - hier w >re (Gelegenheit, es zn bel^cisen. Das „Ncne Wiener Tagblatt" sagt, der Pro-tesi der Unioersitäls-Professoren sei eine Tat. wie man sie von den (^röszen der Wissenschaft zn erlvar-ten berechtigt gewesen sei. 5hne jegliche Übertrei-bnng lveise die >tnndgebnng dav Eingreifen parl^i-mäs;ig zusammengesetzter Vehörden in die Polls-schnle znrnck. Die „H^ohemia" meint, wenn die italienische Nechtsfaknltät nicht wieder eröffnet wnrde. wär«' fnr die Dentschen die gewünschte Vernhiqnng gege^ ben nnd könnte dem Nechte der Italiener anf eine eigene Universität in einer italienischen Ttadt entsprochen werden. Dieosalls käme znnächi't Trient alv Standort in betracht. Die'^ italienischen Wahlen. Die ..Vol. Korr." meldet: Znr Frage der Ve-teilignng der Katholiken an dm jüngsten Bammel Wahlen in Italien wird nns ans ^iom geschrieben: Vis zmn lehten Augenblicke hatten die klerikalen Intransigenten gehofft, daß durch eine amtli^e Kundgebung iin „Osservatorc romano" das !>"'> cxix^lit erneuert lverden wird. Aber der Pam't hatte mit der Nuhc nnd Festigkeit, die den (^rui'.d zug seines Charakters bilden, den (5ntschlus'. gefaxt, den Bischöfen zuzugestehen, daß sie die Klerikalen in den von den Nmsturzparteien am meisten bedroh ten Punkten als Personcn und nicht als volitis,s'e Parteien zn den Wablnrnen schreiten lassen, ^ie klerikalen verfugten nicht über große Ttreitkräfte, denn infolge des Verbotes, sich am politischen ^el.'n zn beteiligen, hatten sic' sich nicht in die Wählerlisten eingetragen- mchtsdestoweniger war ime Hilfe in gelvissen Wahlbezirken von wirklichem Nut zen. hl in der Zukunft befriedigt werden. Zu demfelben Cvegelislande schreibt unser 5ior-respondent für vatikanische Angelegenheiten: N'ie vorauszusehen war, haben ungeachtet der Fiktion von der Aufrechlerhaltung des „nun ^xz^6it." >>er Form nach zahlreiche katholifche Wähler an den allgemeinen >lammerwahlen teilgenommen. Tie Wahl in Vergamo namentlich kündigt das Ende des „«on <'xi><'. i^^. Malier gehen? Du mnßt von Linnen ^NPorkm', ."'""-' zi'zlimnten. Reginald. Tol^e "^ ^iö ''"^' ..... ein Mädchen, dessen Gros'- ^ "C i, ^^^'' dessen Vater Bier brant!" ^ s"M 3i ! '?'" ^adti. Nora- ebensosehr ^adn. ^ad^'^"'l ^'ine Inlia." sni. '.^a ^""si) niar elnpört. ^ . .!^n N^ '"^ ^"l'" sall mit dem Makel emcr ? in 5i.U'."'dtschaft Lurchs Leben gehen -"^l>n!°" "es,llschc,ft eintreten nnd nach B>er Als ob .nei.ier Gattin Ver- 3>lt, l?"" "'Ml)"' lviirde! Dt, sollet m,t tr> dich ^'ks höflich sein nnd ihm sagen, es "'N zutuen, seine Tochtcr in die Familie .m '""' - das ist alles Solche keilte ha!tis allerliebste Mädchen von der Welt, Nora." ,Verlieren wir weiter keme Noile, 3tegina d. Was "on forderst, werde ich niemals tun." Einige Tage nachher erhielt Kapitän Ravens-croft wieder eine Einladung in die Bnrg. Er ahi.ie. daß es sich dabei nm seine Angelegenheit hande'n würde, und folgte beklommenen Herzens dem Nufe., Die Mahlzeit ging leidlich von hatten. Mary lvar sehr schweigsam, errötete nnzahligemale, sah aber übrigens entzückend ans, >me mimer. Nach der Tafel hätte sich Reginald gem lrne gelvohnlich zu ei ier Partie Billard nach dem ^P'elzinimer begeb».',, allein Mr. Eorks hielt ihn zurück. „Ich niöchte ein paar Worte ungestört mit ^hneii sprechen, Kapitän," IPlach er freundlich. ^Johnson! Eine Flasche ^afitte m mein Zimmer!" Es lvar ein warmer ^ommerabend, die ^.ift im Zimmer war schwül, zudem strömte durch das offene Fenster ein nicht gcrade angenehmer Geri'.ch vom Hühnerhofe herein. Negmald war es zieml.ch unbehaglich znmutc. trinken Lie von dem Weine hier." sprach 5ur Braner Es ist eine bessere ^orte als gewöhnlich, obwohl ich Ihnen auch sonst mchts Tchlcchtes anbiete Aber heute wollen w,r einmal vom be,lVn triiiken," fügte er mit einen, bcdentnngsvol.'en ^"^Di/Nw lvurden gefüllt, der Brauer leerte seines auf einen Zug, Reginald nippte nur. Er war " ""Meine >tleine hat mir etwas erzählt," begc.m Mr Eorls- ..etwas von Ihneu. Nun möchte ich w r allen Dinaeu N'issen: Ist es Ihnen Ernsl damit.'" „Der heiligste Ernst — ich liebe Ihre Tochter ans ganzer Teelc," erwiderte Reginald ernst. „Uno ist es nicht nur ihr Geld, auf das Sie spekulieren, he? Tic lieben meine Kleine um ihrer selbst willen?" „Ich liebe Miß Eorks so innig und aufricht'g, daß ich bereit wäre, sie auf der Stelle zu heiraten, auch wenn sie nicht eiuen Penny bekäme." „Das ist alles sehr schön. Aber wie wollen Tie sie erhalten, wenn sie nicht einen Penny mitbringt? Übrigens wird sie glücklicherweise genug bekommen. Ich kann ihr ein hübsches Vermögen geben, ohne den Abgang des Geldes zu empfinden. Mein Vater hat sein Leben in der Nähe der hohen Herrschaften verbracht', von ihm lernte ich Nang uud Stellung schätzen. Geld ist zwar ganz gut, aber desto besser, wenn damit Nang und Ansehen verbunden ist.— Nun also, wenn sonst alles in Ordnung ist, hätte ich nichts dagegen, daß meine Tochter Lady Talmash Bindings Schwägerin wird. ,Meine Schwägerin Lady Talmash Brading' würde sich mcht fchlecht machen . . . Sie sehen, ich halte mit meinen Ansichten nnd Gefühlen nicht hinter dem Berge." .Kapitän Navenscroft verbeugte sich. Sow.it wäre ganz gut gegangen, aber im Hintergründe gab es noch Klippen, an denen vorbeizukommen Reginald fast verzweifelte. „Nnn fragt es sich." fuhr der. Brauer fort, „weiß Ihre Schwester darum?" „Ja," erwiderte der junge Mann bo^ klommen. ..Und billigt sie's?" Reginald zögerte. „Ich zweifle mchi. datz sie es Wichkch !nl-Iigen wn-d." sagte er endlich mit unsicherer Ttini'^. Laibacher Zeitung Nr. 260. ___________2340_____________________________ _________14. November iM^. hcr, lvenn das Haus arbeitsfähig werden soll, die erste Sorge der Parteien sein müssen, diese Anträge zu beseitigen. 08 Dringlichkeitsanträge stammen vom Iuugczechenklub, 0!) ldarunter 8 von den Alldentfchen) sind aus den Reihen der dcutscl.cn Parteien gestellt, die sich seinerzeit durch die Eindringung dieser Anträge einen Einfluß auf die Bestimmung der Tagesordnung sichern wollten, U) sind sozialdemokratischen, ? czechischradikalcn Ursprunges, die übrigen stammen von den kleineren Verbänden. Am 11. November fand anläßlich des 5l)jäh-rigen Bestandes des I n stitute s für ö st e r -reichische Geschicht 3 forschung eineFest-sitzung statt, wobei Unternchtsminister Dr. von Hartel in längerer Nede die Bedeutung und den Zweck des Institutes erläuterte, indem er hervorhob, das Institut sei nicht nur der Mittelpunkt der österreichischen Geschichtsforschung, sondern auch ein Vermittlungsorgan zwischen den deutschen und den anderssprachigen Geschichtsforschern Österreichs, sowie mit den ausländischen Forschern geworden. Der Minister sprach namens der Negierung den Tank und die Anerkennung für die Leistungen des Instituts aus, das sich weit über die Grenzen Österreichs allgemeine Anerkennung erworben hat. Die im u ngarische n A b geordncte n-hause eingebrachte R ek r u ten v o r l a g e pro 1005 entspricht ihrem Wesen nach den Vorlagen pro 1904, enthält aber zugleich die Vestimmung, daß in betreff der Feststellung des Rekruteitkontingents auf 10 Jahre eine Vorlage bis Ende des Jahres 1905 unterbreitet werden muß. In den politischen Kreisen sieht man, wie ans Paris berichtet wird, voraus, daß das Kabinett Combes bis zu den nächsten Neuwahlen, das ilt bis znm Mai 1905), am Nuder bleiben werde. In dieser Überzeugung werde man durch die unzweifelhafte Kräftigung befestigt, welche die Stellung des Ministeriums infolge der gewalttätigen Vorgänge, die sich in der Kammersitzung vom 4. d. abspielten, erfahren hat. Was die Position der einzelnen Minister betrifft, so ist von einer bevorstehenden Demission des Kriegsministers Andr^ nicht die Rede. Dagegen ist zu erwarten, daß der Marinemini'>r Pelletan einen sehr schwierigen Ansturm zu bestehen haben wird, wenn die Beschlüsse der Untersuchungskommisston für die Marine-Angelegcuhci-ten in der Kammer zur Debatte gelangen werden. - In den radikalen Kreisen herrscht lebhafte Befriedigung darüber, daß Ministerpräsident Combes den Gesetzentwurf über die Trennung von Kirche und Staat, den er jüngst der Kammer-Kommission vorgelegt hatte, nunmehr auch der Kammer unterbreitet hat. Hiedurch erscheinen die Gerüchte, daß bezüglich dieser Frage Meinungsverschiedenheiten im Kabinett herrschen, vollständig widerlegt, denn drr Gesetzentwurf trage außer der Unterschrift des Präsidenten Loubet die Unterschriften aller beteiligten Minister, nämlich des Ministerpräsidenten, des Justiz- und Finanzministers sowie des Ministers des Äußern. Aus Paris wird halbamtlich gemeldet: T,'r amerikanische Botschafter Porter hat dem Minister des Äußern, Telcass«-, eine Abschrift der Note des Staatssekretärs Hay, betreffend die neue Haa-ger K o u f e r e n z, überreicht und dazn bemertt, gegenüber den etwa geltend gemachten Einwenoun-gen, daß eine Friedenskonferenz mit dem ostasiali-ichen kriege im Widersprüche stehe, müsse daran erinnert werden, daß im Jahre 159», als Baiser Nikolaus die Mächte zur erstell Friedenskonferenz einlud, der spanisch-amerikanische Krieg noch nicht beendet gewesen sei. Das „Vaterland" sieht die Wahl Noose-veltö als Beweis dafür an, daß im ameritaui-schen Volke über die Fragen der großen Politik ziemliche Eiumütigteit bestehe. Die Differenzen zwischen den Programmen der beiden Kandidaten seien eigentlich bloß theoretischer Natur. Die Annexion der großen Antillen, insbesondere aber die Erwerbung der Philippinen, wozu sich jetzt auch die Erwerbung von Panama gesellt hat, sind vollzogene Tatsachen, die kanm eine Umkehr mehr gestatten. An Herausgabe dieser Eroberungen hat gewiß auch Parker nicht gedacht. Wenn aber Amerika zur Behauptung dieser Eroberungen eutschlossen ist, so muß es auch die Konsequenzen tragen, es mnß unbedingt seine Kriegsflotte lind andere Machtmittel erheblich vermehren, ohne welche die Behauptung und Ausnützung dieser Erwerbungen völlig undenkbar ist. Uud auch von der Trustfrage gilt wesentlich dasselbe. Europa habe so mit der Wiederwahl Noosevelts nichts gewonnen, aber anderseits mit der Niederlage Parkers auch weuig oder gar nichts verloren. Tagesneuiglelteu. — tEin guter Patriot.) Ein Geschäftsmann erhielt ein Schreiben eines Freundes, worin dieser um Auskunft über die Kreditfähigkeit eines Herrn .5. bat. Tor Geschäftsmann schrieb, so berichtet Die Hallesche „Mg. >>tg," aus Neustadt bei ^tobm'g, t'urz zurück: „H. ist ein guter Patriot." Der Empsön-ger dieser Nachricht »mißte mit dieser „Anstnnft" nichts zu inachen und erkundigte sich in einem zw».'i-len Schreiben, was der Patriotismus des.t. mit sei-ner Kreditfähigkeit zu lnn habe, woranf ilnn die Al t-wort zuteil wurde: ...5. ,;al,lt nur im Rainen Seiner Majestät des.Uönin5" also nur auf (^rimd Gericht lichen Urteils! (T ie kl o st e n e i n e r ni 0 d e r n e n Schlacht.) Was hat die Schlacht von Liaojang .000 Nüssen nnd l5>(i. Japaner <><) Stunden lang getämpft haben. Tiefe haben l^X) Patronen perMann gebraucht, oder gegen lM,(XX>.< 100 im ganzen, die KMi.lXX» Kronen Ux'rl sind. Tic ÜM ill der Schlacht verwandten Kanonen hauen etwa lMi.lXX.» Granaten zu durchschnittlich U M abgefeuert, was !il!.lX!!!.5 zu K00,M) Moiw und jeder einzelne Schliß 1000 >lronen. Bis My die japanische Negierung 240M1.000 Krone» ^ Kriegsmaterial aufgegeben: die Nüssen ^^^,-^ Doppelte aufgewandt, w daß im ganzen Material l <^»,,, (A m e r i k a n i s ch e Wahl n.' e t te »^ ^enn in den bereinigten Staaten von Nordamer oie Präsidentenwahl bevorstcht, dann doknincnN >>ch das Interesse der Kation a>l derselben "',^ ,:, x:inll' in den unzähligen jeltfamen betten, c>^' ,,, ^eziig auf die Wahleil abaeschloffen werden. ^b"" oiesmaligon betten wird in der München"' "^ ^lg." berichtet: Wenn man nicht mitweltet, hck "^ in Amerika gar leinen Anspruch darauf, ü^/^ ^ unter die Poliliter gerechnet zu werden, man isl ^.^, ein hoffnunaslofer Dilettailt. Tatsächlich ninn»t ^ ^ ill den Verelniiilen Staaleil jeder Junge und ln» ^ einem gewissen (^rade anch jedes ^,'ädchcii das gro^, ^nterefje all den Wahlen, nnd da wird die Zahl Wetten, dle auf oiejelben abgeschlossen w^den, ^, ,^ lich nur noch durch die unglaubliche UnsinniMt Abmachungen übortroffen, die da abgeschloM , den. Hier folgen einige der mertwürdigsten ^ ^, der geaenwärtigell Wahl. Zwei Leute in WM"^, Kansas silld eine Wette eina.ca.ana.en, nach dcrw stimmungen der Allhänger Mr. Noosevelts den s',^ zen Winter rUier Papiertleider tragen muß, l"^ ^ Kandidat durchfällt. Wird dagegen Mr. P""" ^ schlagen, dann muß sein Anhänger am Tage >'^ ^ Betaillltlnachuug des Ergebnisses von 10 ^^, ^ aens bis ,„ Haliptstraßen der Stadt „gehell" imd dalxn e Zettel allf denl Nücleil tragen, auf welchem in >^ ^, lesdarer Schrift die Worte stehen: „Iä) ln» ^ ^diot". I,l Albami hat sich ein Xanfmann "'ll'l',, let, jedenl einzelnen seiner reaelmähiaeil ^'' ,,5 I'infzig Pfund Zllcker zn schenlell, lveilil Hlr. ^ .^. gewählt werden sollte. In Bath in dem ^^, Maine hat es ein Hafenarbeiter iibcrnonml^' „„ undzwanzig Stunden Secwasser zil trinken, ^ Noofevelt aeschlagen luird, und sein Geancr nlw,^, limgelehrteil Fall einen vollen Tag lana in ^, ^,g dern seiller Frall seiiler gewöhnlichen ^schMU^ , nachgehell. Aus Ilion ill dem Staate Newyorl l ^ die Hiachricht von einer Wette, durch welche sick ^Hc Hänger Mr. Parters verpflichtet, für eine ^"^'Hcl in einem Schweinestall zn wohnen, wenil der. ^ llnterlil'gt, lind sein (Gegner Nnrd im "ndcr^n < ^ eine Stunde lana mit 5)l beschmiert lind mit ^< B deili Kopf auf offenem Felde stehen uliisseil, uN ^, dort von seinem Freunde mit faulen slpfeln ^H«?l lassen. In Nichluond hat sich eiil Neger vctt^,>, zehll Jahre lang d<'r Oppositionspartei zehn ^ ^>,i von allen seinen Verdiensten zu zahlen, wenl>^ „Nein, sie kann nicht anders," sehte er bestim'nltr, hinzu. „,Kann nicht anders' — Larifari!" rief der Alte ungeduldig. „Ich habe keine Lust, meine Tochter in eine Familie hineinheiraten zu lassen, die über sie die Nase rümpfen will. Wenn Sie meine MoU) und ihr Vermögen haben wollen, so muß zuerst Lady Tallnash Vrading zu mir kommen und in r erklären, daß ihr Herz bei der Sache ist, und daß sie meiner Mary eine Schwester sein Null. Das muß zuerst ins Klare gebracht werden. Und dann, Kapitän, welches ist Ihrerseits das Einkommen, auf das Sie Ihren Haushalt gründen wollen?" Reginald gestand unumwunden, sein ganzcr weltlicher Reichtum bestehe aus den zweihundert Pfund jährlich, die ihm seine Schwester zugestanden hatte. „Ah, bravo! Sie sind wenigstens aufrichtig!" rief der Brauer, gutmütig lachend. „Nun, ich will Ihnen sagen, was ich mit Ihnen vorhabe. Bringen Sie Ihre Schwester dazu, Ihnen fünfhundertPfund jährlich zu bewilligen, und ordnen Sie die Sache so, daß sie fich später nicht eines anderen besinnen kann — es wird zwar nicht viel sein, aber d^ch etwas — und ich will. meiner Tochter fünfzigta.l-send Pfund bar allf die Hand legen — für sie und ihre Kinder nach ihr — selbstverständlich!" „Selbstverständlich," wiederholte Reginald. ^ »Und weiters machen Sie, daß Lady Talmadh wro^" ^Uch zu mir kommt, die Sache zu be-Ma^ w^!/''be kein Versteckellspiel. Wenn meine m« ^ L^^H^i" braten soll. so (Fortsetzung folgt.) Das Majorat. Roman von Ewald Nuguft König. (51. Fortsetzung.) («achbr.icl velbute,,.) Dagobert znckte mit einem verächtlichen Blicke die Achseln; der Kellner trat eben ein nnd brachte die Flasche Ehablis. „Bringen Sie nur auch Ehablis," sagte Eduard, das Lorgnon auf die Nase klemmend. „Man kehrt immerzu seiuer alteu Liebe zurück, nicht wahr, Baron?" „Nicht immer," autwortete Dagobert trocken. „Ah bah, der Wein, die Kartell lind die Weiber habeil immer die Welt regiert." „Mich regieren sie nicht mehr." „Na, mich auch nicht, ich bin ein solider Mann geworden." „Mail sagt, Sie seien reich geworden." „Diese Behauptung kann mir nur schmeichelhaft sein." „Vorausgesetzt, daß man dabei nicht anf den Ursprung Ihres Reichtums zurückkommt." „Ulld wo stichelt Sie diesen Ursprung?" „Im Hazardspiel," erwiderte Dagobert, während er langsam sein Glas füllte, „Sie waren damals jeden Abend der glückliche Gewinner." In den Angelt Eduards blitzte es auf, er lachte, aber fein Lachen klang hart und gezwungen. „Sie fcherzcn, Baron!" sagte er, „ich habe manchmal namhafte Summen verloren." „ aus meiner Heimat vertrieben?" ... ziü'' Der Bankier hatte sein Glas noch "">" ^ Anstoßen hingehalten, aber da der Baron " ^e, zeigte, daß er keine Notiz davon nehmen . ^1 traut er es aus, uud er stellte es so heM Tisch, daß es klirrte. ^ ftl'^ „Intrigen?" erwiderte er. „^) !)""' F entdeckt, wir waren alle leichtsinnige ^u^ ..^F an die Katastrophe, die der Geschichte so 5"^^ Ende machte, dachte niemand. Sie gnffe^ ^ ^ lein an, Sie beschlildiglen ihn, er spiele sälschten Karten —" „„z,<.t lv^ „Und daß diese Beschuldigung beg""' i^ wissen Sie! Wer rauule mir den Ve"^ ^c- s Ohr? Wer gab mir die Waffe in die H^..^sch^ Mit der Faust hätte ich den Schurken "N^, s^ geil, aber auch dazu würde es nicht N""" , >„, ü" wenn die, welche sich meine Freuude >"'" -^ treu geblieben wären! Aber wie konnte ".cha" von denen erwarten, die erlauft waren, li verderben?" ^ „Sie sind erbittert, Baron- " s I^' ! „Schweigen Sie!" fnhr Dagoberts he" , Ihrer Stelle würde nicht gewagt ya Laibachei Zeitung Nr. 260 2341_____________________________ _________14. November 1904. M'didat unterliegen sollte. Ein Polizist wird sich a!le ^yn^ in s^^^. ^^,^.^.^ ^ii,„l^ auszieheii lassen, n»v'.' ^"">"'^lt geschlagen N'erdeii sollte und d:r ^ »vill ^iiu'n Monat lang einen goldenen Ring '!>>"> !"^ ^'"^' tragen, nienn er verliert, .^wei jnnge ''U"chl>„ ^^^.,^ ^.^ ^^.^f^ch^.^ niemals zu heiraten, i„!i,>'.'^.^"ndidat nicht gewählt >vird. Ein Pflai'.^r ^,'.^!'!!>PPi darf drei Moliate zu keinem me»schlich<» ^. ",' ""a, nur ei» Wort sprechen, wenn fein .Uan^i-m/>'^ "^ ^'^'lN'l' ans de»i Wettlampf Heransgehen Li V N'iiheren Wahlen pflegten in deu niestlichl,'» ^!.'^> b'^' Mäuner ihre grauen zn verwett-u. ,^' "^'inal haben sich die (Geistlichen und auch l.'l 5a^, ^^bm-dcn in das Mittel gelegt, und es scheint ^>' das; man nunmehr diese Pinris ctivns ausqe-,^,/!' l!^' '^^l- und da sollen doch auch diesmal ein-^ ^' ,^ille vorgekonüneil sein. wo Minner um ^UlCtt nmn'tttt luiden. Besondere ioird ein 7^ll ans ^'" !)"!u'lt)^^ ^,^, ^ einem Ort, der Somerset ^,!."» Baller sich bereit erklärt hat, die ganze ">a' >,^^ ^"ie5 Rachbarn als sein eigen zu übernehu'eii ,^,^^up.l>rdl,'i,i die Unterhaltungskosten sür deu dann >>lm!s^ "^^i^'" Ehemann" zu tragen, wenn '.v-'r. '"'clt nicht gcwählt werde,, sollte. ^ ^' lDer höchste Berg der Erde.) Der slrit^' " höchsten Verses der Erde war bisher um-^ "', N^iordings aber ist die ^rage endgültig ge» ^,!'.'iS ^li, "^"' ^'" >^"hre l^«i schlug der damalige ^' "^ der indischen Landesaufnahme, Oberst A. l'>nl,^ '^^' ^'" höchsten Himalaoagipsel, sür den cin 'l!m-,"'^'^ ^'">ne nicht zu findeil war, nach sein<>m ^1,„ '"^"nger Mount Everest zu nennen. Als eiii ttla»^ "") Heriuann Schlagintnx'it ^'epal besuchte, ^i,^ ^''^ ^^'" ^'^' ^^'l^'nd ""u >latn,andn behcrr-^crn^ ^^"el,>gipscl Ganrisankar den Eierest une» iicl, ^'-' "' lNl haben, und seit dieser 'M bürgere ^'Nli/i ^"^'unische Name immer mehr in der nicht» ^iin Literatur eiu. I^ii sprachen zuerst englische ianlm '^'" 'inieifel an der Identität des Gauri-die 5, "^ ^'"est aus. und seit dieser Zeit tonnte b»ttb t^^lN' "'^r zur Rlibe kommen, ^eht ist sic ^ffj, '^ltnn H. Wood entschiedeu worden. Ti.ier "ahll) i<, ? '"ö'schm Landesaufnahme beqab sich nn l'a. t><> '^ '^^ ^^'Pal und machte sowohl von k'lau. ""h„,^ ""dwestlich von Katmandu qele^enen '.'l.if ,^l,^ ^ Echlaaintnieit^'. nüe von einem zweitrn ^uf^ ^' östlich ^ion der Hauptstadt, von Mahadea ^» >,^^^'"^ sora.sältiae Aufi'ahnu'n, Sie craa» ^l.^^ '2chlaa.mtweil5 (^anrisanlar uud Mount '°^>^ ^"" verschiedene Gipfel sind. Ta^ tritt be->^-' cw.5 dem Mahndeo.Panorcuna klar hervor, ^llis,,' ^"' >laulia au5 gesehen, der Everest fast ^ dl. //' ^nulisanlar verdeckt nu'rd nnd dei- ^rrtllin lliii,,, ^^n ^orschnnii^reiselldcn dadurch seine Er» '>'!>,,-" 'lndet. Nach der älteren trigonometrischen '^»ta, ' ^ ^"- Mouut Everest «8W, der Gciun- "ur 7113 Met..r hoch. et>'m . ? erHorr (^ ottals ^ eunc.) Vor dem ltlmd^, ">-' Aezirfc'gerichtes ^eopoldstadt Wien >»Uli ^^/'l'Ul^'n Tagen eine „Tame vom Stand" ''üz'.^^ntla^'. ihren Hund ohne Maulborb gelc.s- lchnial^!!"^ "nmal qesienuderzutreien, dei, ich so »b^ "/"1 verriet! Nachdem mir Tchmidtlein dar btt ^ .^ Nebeichiet hat, können Sie die Mlv^e r>!>»,/'udschast nicht lnehr vorbinden, nicht m.ä) '"llril ^.""ulier lies^ d«5 ^orssin^n von der ')l'ase - "nd^."f . "l"'' tückischer ^»lll nnizuckte seine '^M'i,,', "' "' erkannte jeht. dan dieser Versl'.h ^?lnslon niar. ^''l> ^V^'^'" deleidilieui.-,. ohne einen ^riü'.d sagte er. „Wao Tchnndtlein "^hl >,, '?w l'at, lveis; ich natürlich nicht, aber cs !?"l,^l/ "lmlich^ ^^, ^. ^^. schuld von sich ab ,^'!l!l^ !'^' «"deren in die schuhe n> fchicl'ei,. ''i"^v '""" Tchurlen klauben schenken ,vol . '. ^"'ö freilich Ihre Tache." !'^'"' >n '.''^, unterbrach Dagobert ihn. „Tie vor " ^ur/.'' ^"' >"'ss"l scdr genau, >va^ ich >",< ^'-..(^' u Wgeu U'ill." ^^ ' und gal- ,^^^ H^.;. P^ron." !'^rn^,'!^l) e^. ^h,,,>,^ „^li deutlicher sagend 3ic ^ win ">'"' ^"'nalc' al.f Befehl Ihreo Vatero, »'^Vh» l7/!".'' 'U verführen. Sie führten die >la-n Ä.^e!. um mich 5»r flucht zu zwiugo,, '" "ich/ ^"erten oabei nur, das', ich meinen l^cg- H" " " liatte." , .T)"^ ist unwahr!" (l!"'. >'der,n.5 'Ü Wahrheit, »nein Herr, und mag !^> ^"" Tie sür eineu Ehre.nuam,fallen, ">d,' ^l)non „is (^..sichi. das; Sie ein ^churke iZ^s^ron!" ,ief Eduard vou s^sm Swhlc ""' ^"ud und eine ^ülle von Hast bl'bte au.-^ "' "Eis ^,^,,^ ^^l." sen zu haben. Nichter (rasch): „Mso nicht wahr, Sie geben ja den Tatbestand zn?" — Angekl.: „^.ch^ 0 nein. (^achei,d): Herr kaiserlicher Nat, i hab ia gar kau Hund." — Richter: „So. ^.a, aber tnbitta ihrer io." — Richkr: „','lh so. 1'l'a, wir werden ja sehen." - ^I>,getl.: „Herr kaiserlicher Rat. Sö können mir glauben, dasj i tau Hund hab. (Hott io mein 8ouge!" — Richter: „Ja. liebe 7vrau, wenn Sie lengnen, mus; ich die Verhand-lung vertagen." - Angetl.: „I bitt', Herr Richer, da mus> ' ja nneder kommen, ^lönnten'^ net heut' Schlus; machen? 3a zahl' i lieber dö zn,a >lronln." — Richter: „Nein, liebe Zrau, das geht nicht." — '.'lngell.: „^lber Gott io mein ^cuge!" — Richter «lächelnd): „Ja, diesen Zeugen, liebe ^rau, kann ich nicht einvernehmen." (Schriftführer und Staatt^n-loalt lachen.) Angekl. (erstannt): „Ja. loanun denn nicht? Traußen steht er ja!" — Richtcr: ^—a—s?" - ^»lligekl,: „No jo, der verlangt von mir vielleicht dann a ^eugengebnhr, wann er noch amol kommen mus;." - Richter: „Wie heis;t d/r Zeuge?" - Augetl.: „Herr God," - Ter erstaunte Richter läs;i unter Heiterkeit des Publikums den Zeugen durch den Justizwachmaun aufrufeu. Der Wachmann öffnet die Tür und fchreir militärisch: „Herr God!" Sogleich schiebt sich ein kleiner, run» der, astmathischer Herr herein. — Richter: „Sie hei-Ncn?" - Zeuge (sanft): „I has; God, Jakob God, 1 bin a Fleischhauer . . . Wahrscheinlich Niegen dem Hunderl . . . Der g'hört gor nit dieser ^ran da." «Eine Stilblüte.) Wie die „Petersbur. ger Leitung" schreibt, leistet sich ein „im Westgebicl" erscheinendes deutsches Watt folgende Stilblüte: „Mag nun der Erfolg der Rnssen ein Teilerfolg, mag er dnrch die zufällige Vernichtung einer japanisc'^n Tivifion durch die schreckliche Übermacht einer rmsi-schen Division erkämpft worden nnd mögcn die erbeu-teten vierzehn Geschütze die ersten sein, welche den Russe» in die Händl' fielen: den Erfolg -- und er hat eine kolossale Bedeutung ^- können auch lie Brillen der giftigsten Schlangen mit ihrem Schl'^m nicht verwischen, sie möge» mit Worte» und Phrasen herumfuchteln und vollzogene Tatsachen mit verbisse» ner Berserkerwut entstellen!" Lolal- und Provinzial-Nachrichten. Das l t. Institut für österreichische Geschichtsforschung in Wien. Von Fr. Komatar in Krainburg. (Schluh.) Es mögen sich hier noch einige Daten über die Verwendimg der Mitglieder anschlichen. Im vorigen Jahre wurde der XX V. >lurs eröffnet. Bezüglich der Aufnahme der Mitglieder wurde die Norm getroffn, das; alle österreichische» Länder im Institute vertue-ten werden- so erhielte» auch fünf Trainer hier ihre Ausbildung: Dr. Joses Dernjae, lais. Rat, St:ip „Nicht mehr als ich verantworten kann," erwi-derte"oer erstere. „Wenn Sie jetzt nicht das Zimmer räumen so werde ich es verlassen, au oemseweu Tisch mag ich nicht mit Ihnen sitzen." Der Vaukier war totenmeuh geworden; er griff nach der Lehne seines Stuhles, um eineu Stüuvuukt zu suchen. ... „Ich werde uatürlich gehen, ^agte er unt heiserer Stimme, „nach solchen Veleidiguugeu kauu ich auch nicht mehr freundschastlich unt Ihnen vcr-lehren. Aber ich nniß sic doch darauf aufmerksam macheu, das', eo nicht ehrenhaft ,st, Beleidiguugen aufzusprechen, die jeder Begrnnduug entbehren uuo darum auch uichl bewiesen werdeu töuuen. Sie stützeu sich dabei auf o,e'Aussagen eines Schur feu der diese Verleumduugeu wohl ulir deshalb ausgesprochen hat. um einige Vettelgroscheu zu erpresse» '. ich würde mich des Vuuouisses mit eincm solcheu'Burscheu schämen." ,,.. ^ ^ „»abeu Sie sich seiner geschämt, als es q.itt, durch dieses Bündnis mich nm mein Erbe zu brin-aen?" rief Dagobert, dem das Blut uuu auch he's; in die Stirue stieg. „Sie fordern Beweise, ich werde ^ie Ihneu gebeu köuneu, sobald ich die Verwal-Nlua^bücher Ihres Vaters durchgeseheii habe, :ch lwm '.übersichtlich, das; der ^taatsa.ilvalt sich u^ch mit dieser Angelegenheit be,chaft,geii wird." Eduard hatte seinen Hnt genommen, er sui.te nach eiuiual sein Glas uud führte es mit zitternder ,^ano zum Munde. - ^- .- ^ie iveroeu uoch eiumal bereuen, unr d,?ie Nor<'e"gesagt zu haben." erwiderte er. „Weuu Sie noch einmal eines freundes bedürfen, werden S,e vergeblich sich nach ihm umschauen." (Fortsetzung folgt.) tor der Bibliothek der k. k. Akademie der bildenden dünste in Wien; Dr. Josef M a ntu a n i, Ämanuen-sis der Wiener Hofbibliothck; Dr. Ferdinand Jan» 5 a r (starb am ^l. Juni lftU^ in Lnibach. trank von Rom zurückgekehrt, wo er als Mitglied des I»titui<» uu»t,'ii,l;s), 3ektio.l5. ches Th. R'itt^r von Sickel bis I^il (in diesem Jahre, wurde er zum Vorslandc des I«titu<<» :lii»tl'ii»<«» (N ^ltuilii «l<»i-i<-i iii Roni ernaniit), Hei:i>!.l! ^'itt.'r von ^eischerg bis 18!)(i «infolge seiner Ei'»«.'!!»u"g zum Direktor der Wiener Hosbibli'othek mus^tr er «us deni nkadeniische» ^ehramte scheiden), Eliaelb.,: Mühlbach^'r, starb a>» l7, Inli >!><>:!, nnd Eini! oo» Ottenthal. Zlr»ifcl)cn den eheinaligen Mitgliedern und den Professoren besteht immer ein lebhafter Belehr. Die in Wien Ansässige» besuchen fast täglich das Institut, um die reiche» Sammlungen desselben zn benutzen; in den Ferienzeiten finden fich die auswärts Wohn» haften ein. man erhält dadurch weitere Anleimng, aber auch Rat und Unterweisung. In diesem Vcr-lehr bildete und befestigte fich die Kameradschaft zwi° fchen den Angehörigen alter bisherigen Jahrgänge, fo das;, als seit der Stistuug 25 Jahre verflossen N.a» rcn, die ehemalige Mitglieder zu einer freien Germs' senschaft zusammengetreten waren uud als solche mit ciuer Keilschrift auch vor die Öffentlichkeit zu tr',^?n wünschten. Diese „Mitteilungen", die heuer d?n XXV. Band erreichten und deren Schriftleiter bis zu seinem Tode E. Mühlbacher war, bilden ein.en weiteren kiitt zwischen dc>i Mitgliedern, sie stellen aber zugleich ein Organ für alle die Disziplinen dar. die auf dem Juslitule bisher betrieben wurden. Wie ich schon et wähnte, l ommeu manchem Mit-glieoe die vielen Sammlungen des Institutes zu statten. Hier fand die DiPlomata»Abteilung der Mo-numenla Germaniae gastliche Ausnahme. Im Insti? tute ist jetzt untergebracht, was der Abteilung von den umfangreichen Sammlungeu der Gesellschaft für äl' tere deutsche Geschichtslunde zngeiviesen luurdc; hier werden die der Abteilung zeitweise zur Verfügung ge-stellten Originale, ktartularc usw. aufbewahrt und be arbeitet, hier vor allem die Erörtcrnngen gepflogen, die ein so bedeutendes Werk wie die Edition der Diplomata erfordert. Es ist fraglich, ob an irgend ei^ nein anderen Orte ein so reiches und zuverlässiges' Material für diplomatische Forschung vorhanden ist und in dem Mas;e. wie es hier geschieht, auch Un:cr richtszwecke» dieustbar gemacht wird. Weilers wird hier auch das Material sür die Regesta Habsburgi'-n u»d der Commission für neiiere (^efchichte ^sterr»' hs aufbewahrt. * (A l l e r h ö ch st e Spe n d e.) Seine t. und k, Apostolisä>e Majestät haben der Uirchenvorstehung Billichberg, politischer Bezirk ^ittai, zuin Baue einer neuen Äirche eine Unterstützung von MX) lv aus der Allerhöchsten Privattnssa allergnädigst zu bewilligen geruht. —r. — (Belobend e A nerk eu n u n g.) Daö >lorpslommando hat die belobende Anerkennung aus-gesprochen: Dein Militäroberintendanten i^. Nassr Wilhelm M'a s! i r z e l, anläßlich dessen Tcheidens aus dem Verbände des!i. Uorps, bei N'elchein er durch 12 Jahre in deu verschiedensten .'jweigen des Intcn» danzdienstes stand, für die hiebe, geleisteten vorzügli-cheii, voli deii besten Erfolgen begleiteten Diol>:'te; dem Hauptinau» im l. und t, (^eueialsiabstorp^ Friedrich iVreiherrn von B eck, nnläftlich seiner Trans ferierung voin >j. ktorpslommando, für seine zweiiäh-rige. durch besonderen Diensteifer, hervorragende Pflichttrcnc »nd Sachkenntnis gekelinzeichnete, von vorzüglichem Erfolge begleitete Dienstleistung in der Generalstabsabteilung des :5. Norpskommandos. — «Die L e h rbefähig u n g s p r ü f u » ge » für allgemeiue Volksfchulen) wurden vorgestern zn Ende geführt. Hiezu hatten sich .^ Kandidatinnen und Kandidaten gemeldet. Approbiert wurden'. ^, 7vür Volksschulen mit deutscher u n d s l o v e n i s ch e r ll n t e r r i ch t s s p r a ch e die ,Nan-didatinnen: Marie <''r<'el, prov. Lehrerin in (''adram' Ai,tonia Gösll. Allshilsslehrerin in der Naisennnstnlt ^ichtenturn in ^aibach'. 7^ranziskn Grnni, AuWl's'. leln-vril, in der Waiselianstalt ^ichtenwrn m ^!^i bach; Euiiua Hrovatiu. prov. ^chrcrm m Et. Jobar.n aus den, Drauselde'. Carolina Konl'ina, Anshil^s lehrerin in der Waisenanstali ^ichtentllrn in ^aibach-, Laibacher Zeitung Nr. 260. 2342 ________ 14. November 1904^. Mario Krall, prov. Lehrerin in Nadanje Selo; Marie Levec, prov. Lehrerin in Kolovrat: Marie Matto. prod. Lehrerin in Tromlje: Ludmilla Vl'azgon, prov. Lehrerin in Mannsburg: Marie Moiwik, prov. Lehrerin in Tairach; Älaric Potrato, Lehrer-Suppleniin in Podgorje (Windischgra^): Iofcfa Prinioii^, prov. Lehrerin in Tschernembl: Marie Puc, prov. Lehrerin in St. Johann am Weinberge (Schönstein)' Leopol» dine Rant, prov. Lehrerin in Hotederschitz: Maiie Ranzinger, Volontärin an der städtischen deutschen Mädchenvolksschulc in Laibach: Anna Nieger, Lehrer« Supplentin in Neustift bei Pettau: Aurelia Schitt-uigg, Allshilfslehrerin ini Institute Hannß'Huth in Laibach: Anna Schul,;, Aushilfslehrerin an der ,^tna-benvolksschulc des deutschen Schulvereines in Laibach', Ida Sto^ek, prov. Lehrerin in St. Margareten bei Pettau: (Gabriele Kimenc, prov. Lehrerin in St. Mir« tin an der Pack: Maric Ur>tnabenvolksschnle in Trieft, Lndwig Poto^nik, prov. Lehrer in Tobova: Josef Roi-i. Hilfslehrer in Tol bci Markt Tiiffcr: Andreas Skulj, prov. Oberlehrer in Tr/M'e: Mariin Totlar, prov. Lehrer in Kapellen bei Nann: Anwn ^eine. prov. Lehrer in Altenmarkt. ^ N. ^ür Volks< schulen mit deut s ch er U n tc r r i ch t s f P r a ch e die Kandidaten: Karl Parr, prov. Untcrlehrer an der evangeliscl>'n Schnle in Trieft, und Josef Sbaschnik. prov. Lehrer in Unter-Skrill. Tic Ergänzungsp^ü' fung aus der katholischen Religion legte Rnd>,lf Lallan, definitiver Lehrer in St. Katharina bei Tli-fail, die Ergänzungsprüfung ans Turnen für Volks- und Bürgerschulen Mario Schescharg, >e-finitive Lehrerin in Waitsch (n,it Auszeichnung) ob. - Zwei Kandidaten waren zur Prüfung nicht erschienen: ein Kandidat und rine Kandidatin wurden re-probiert. — (T e r Laibacher Gemeindera t) hält morgen eine außerordentliche Sitzung mit folgender Tagesordnnng ab: 1,) Bericht des Stadtmagistrales über die Baubcwilligung für die Anfführnug ein^s Wirtschaftsgebäudes in der städtischen Grube bci dlr Zwangsarbcitsairstalt (Referent Seinen). — 2) Bericht der Personal» und Rcchtsfektion über o-e Annahme der Tagarschen Armenstiftung (Referent Dr. Star»>). — :^.) Bericht der ^'inanzseltion über das Resnltat der Offcrtverhaudlnng. betreffend die Ausfuhr von Fäkalien ans der Artilleriekascrne für die Jahre 1lX)5 und MV (Referent Tenekovie). — 4.) Berichte der Polizeisektion: :,) über die Tätig» keit der freiwilligen Feuerwehr- und Rettungsgcseil« schast iin dritten Quartale MU (Referent Tr. Ritter von Bleiweis): l>) über das weitere Verfahren, betreffend die Zufuhr und Abfuhr der Wäsche (Referent Tr. Ritter von Bleiweis): <>) über die Tä» tigleit des Marttinspektors iin Laufe des Jahres 1R« (Referent Tr. >!n5ar). — 5x) Berichte der Schnlfektion (Referent Groi^elj): :l) über das Gesuch der Leitung der städtisä>cn slovcnischen n) über das Gesuch des Schuldieners an der genannten Schule um Remuneration. — l!.) Berichte dcrRegulierungsscktion (ReferentTr.S tar 5.»: n) über den Ankauf von Gebäuden und Grundstücke n behufs Regulierung der Vega- und der Peternelgas'«': d) über das Angebot des Tr. Ivan P o <" e k, betreffend den Ablanf dessen Hauses Nr. lN in der Schieß-stättgasse zn Regulierungszweckcn. — 7.) Bericht !Xs Tirektoriums des städtisclM Wasserlncrtes über das Gesuch der Leitung des „Eollegium Marianum" um ^ahlnllgsnachsicht anläßlich eines Unfalles bei d.'r Wasserleitung (Referent Groüelj). (T i e H a n d e l s - und G elu er b e kani -">c r in Laib ach) hält Mittwoch den 10. d. M. "ln ', Uhr vormittags im städtischen Magistratssaale omr ordentliche üwnUiäic Sitznng nnt folgender Ta heuer gezahlten ^tammerumlage. l leidung und der Dekoration den wahren Reiz verleihen. Hiebei wurden mit Tabellen praktische Regeln für angenehme nnd Disharmonien verbessernde ^arbenzusaimuenstellimgen lins' gestellt. Allerdings wären hier an Stelle der nüch-teruen Tabellen farbenreiche skioptische Bilder erwünschter gewesen. Reicher Beifall seitens des in st> einshause einen vorzüglich besuchten Martiniabei'd, den der neue Hausvater, Herr Alois S t r o j. mit ei» ner Gedächtnisrede zu Ehren des verstorbenen V^,'r einsprä'sidenten, Prof. Gnjezda, einleitete. Unter Hin» weis anf den Begründer des katholischen Gesellen-Vereines, Vater Holping, feierte Redner insbesondre jene Tngcnden des Verblichenen, die jeden Vater z.e> ren müssen: dessen Fürsorge, Opferwilligkeit und Gednldfamkeit, woranf er noch auf das schönste Vermächtnis Prof. Gnjezdas, auf das Handwerkerheim, hinwies und die Anwesenden aufforderte, den Inten-tionen des Verstorbenen gemäß, stets an ihrer ^o:t-bildung zu arbeiten. Das Gedächtnis des Herrn Prcf. Gnjezda soll übrigens auch durch eine eigene Gehilfe,!' stiftnng geehrt werden. Im weiteren Verlaufe des Abends gelangte das fünfaktige Trauerspiel „lllll^iil >ls»l'<',,<>" zur Aufführung und fand reichliche Aner« kennung. Es war brav einstudiert worden, und die Darsteller bemühte sich, ihr Bestes zu bieten. D>>r Träger der Titelrolle, Herr V r a n <" i <", war gleich» zeitig Träger der Aufführung nnd fpielte seine Rolle so Präzise, daß er noch besonders hervorgehoben zu werden verdient. — Den Abend beschloß eine freie Unterhaltung mit jenem ungezwungenen heiteren Charakter, der bisher den Veranstaltungen des katholischen Gescllenvercines zu eigen war und ohne Zweifel auch fernerhin zu eigen bleiben wird. — (Der Gesangsverein „Slave, c") veranstaltete gestern in der Arena des „Narudni Don," seinen traditionellen Martiniabend unter Mitwirkung der Laibacher Vereinskapelle, die fleißig und flott aufspielte und in das sehr zahlreich erschienene Publi« kum sofort die beste Stimmung brachte. Der Gesangs-chor brachte unter Leitung des Herrn G orup einige kräftige Nnmmern zum Vortrage, der sonstige Teil des Programmes gehörte dem heiteren Genre an und brachte mehrere komische Szenen, nntcr denen insbe-sondere die militärische Instruktionsstuude lebhaste Heiterkeit erzielte. Es erfolgte noch die Auslosung der üblichen Martinigans nnd zum Schluffe ein flottes Tanzkränzchcn. ' (Jagd auf ein Diebspaar.) Samswg nachmittags entwendeten der 11 jährige Tischler Io ses Pajer aus Krtina und sein !l5jährigcs Weib dem Besitzer Josef Snoj in Moste aus dem offenen Zimmer ein Tischtuch fowie einen Laib Brot und flüchteten sich in der Richtung gegen die Leimsabril. Der Besitzer, ^ der sofort den Abgang der gestohlenen Sachen b? ^ merkte, verfolgte fie, worauf sich ihm auf dem sselde der Gärtner Peter Eebin zugesellte. Als die beiden das Diebspaar einholten, warf Pajer ein Bündel mit Mehl und Brot. sein Weib aber das gestohlene Tischtuch und den Brotlaib weg. Dem Pajer, der den Gärt' ner mit einem einer Schießwafse ähnlichen Gegen-' stände bedrohte, gelang es zu entkommen, das Weib ^ hingegen wurde ergriffen und der Polizei ülmge^ Sie gab vor, Ursula Bezjak zu heißen und leM Arbeiterin aus Trüje bei klrainbnrg zu sein. ^ wurde dem Gerichte eingeliefert. ,. — (Tod e s f all.) Gestern abends "crM' hier Fräulein Jenny Rech er, eine in den M'itci-Kreisen unserer Stadt wohlbekannte Taille, », 4!1. Lebensjahre. Fräulein Recher zeichnete sich bu" hohen Wohltätigteilssinn aus und gehörte ;alM chen humanitären Vereinen, vur allein der Studelw nnd Volksküche, als werktätiges Mitglied a,< .....^ erlag einem Gehirnschlage. , — (W o ch e i u e r B a H n.) In der vorgestrig-Sitznng des Görzer Landtages wurde für die ö fahrtsstraßeil zur tiinftigen WoclMncr Äahn Stadt Görz eine Landesfubvention von ^' ...^ de» iibrigen Gemeillden von 1(). Jahren ainortisierbares Tarle>> aufznuehmen sei. .^ - (Zur Volksbewegung in Kra^ Im politischen Bezirke Krainburg (^'"^^ wohner) fanden in. III. Quartale l. I. Äi EhcM , ßungeil statt. Tie ^ahl der Geborenen belief M ^,,, 5)^7, jeile der Verstorbenen ans ÜÜi, darunter > Kinder ini Alter von dcr Geburt bis zu fm's '^s, ren. Ei,l Alter von 5,0 bis 70 Jahren crreiclM , von über 7(1 Jahren 7tt Personen. Todesiir!^ N'aren: bci > angeborene Lebensschwäche, ^',' ^^s, berlulose, bei ll> Lungenentzündung, bci 5 TipW^, bei 11 Gehiruschlagflliß, bei « organische '^'H>,el! bei 11 bösartig«, i'l'eubilduugen, bei allen nvn^ soustige verschiedene ^iranlheiten, Verunglü^ 1" ^ Personen: drei ertrnnteil, l dnrch Absturz, 1 , brannt, 1 erstictt. Selbstmorde kamen !l. ^"^ 2 vor: ein, Mord ereignete sich nicht. ^>, — (Naturspiel.) Wie man uns "l" produzierte heuer der Acker des Besitzers und 6"'.5 Hauers ^ranz Eirmau in St. Veit bei Laibes ,, Exemplare von großen weißen Rüben, von ^^' ^ eine das Aussehen eines Fechthandschuhes weist, ^, rend die zweite eiuem großen, sebr stark "^ >^ überzogeneil Hufeisen eines Ackergauls einaew ,^.^ erscheint. Diese Kl'alnrspiele befindeil sich a^l'>w^,j, im Besitze des Restaurateurs Herrn ,^tenda im ^ zerHause ill Tivoli. .f,ss> ' (Das Ende eines Alkohol"^, Am 5i. d. M. zechte der 5)5 Jahre alte Eise!ilial)>u ^ ter (^eorg Eapnder al,s Dob, Politischer ^^",^,,ll!' mannsdorf, in einen, Gasthause in Wocheiner ^ ^ wobei er sich derart betrant, daß er plötzlich "l)' ^ tig znsalnmeiibrach lind bald darauf starb. ^ . herbeigerufene Arzt konstatierte einen HerM ^ .' ^ '^ . .«itst^ * (Rauferei.) Samstag "beno^ l' ^ a»l Siidbahnhofe zwischen zwei GastlMlslneal .<,, gen allgekonilnener Passagiere eine Raufercl, ^ mit endete, daß der eine dem anderen mit elN ^> fchenmesser zlvei leichte Verletzungen am OcM ani rechten Auge beibrachte. ^ cchli^ * (Dieb stähle.) Gestern nachinitwg^^ sich ein Dieb in das Gebäude des M"l"'." ,„i! gvinnasiums in der Beethovengasse ein, ^" h^" einem Schwamm die an der >lanzleitür ""6 ^ Scheibe cili, nud entwendete dem Schuld'^ ^,!> hanu Grilc eincll schwarzen Winterrock '"U -^i> kragen. Dem Gürtlergchilfen I. E. wuroe ^, abends aus den Gasthauslokalitätcn an ^,^l»l' krainerftraße )ir. l ein .Heute früh fand man das Rad auf einer Wui ^c> Der Dieb, ein Taglöhner, wurde durch l"^le>''-ausgeforscht und festgenommen. Er ist dl-.' < unkundig. Val^"' ^ (Dieb st a hl.) Dem Baun'l'istor h.'!i!> Acrettowllrden iinLaufe von UTa^en deo^a^ ^^.^ Baue des Hauses in der Gerichtsgasse "n latcrncn mit brennenden Lichtern "ltwendc^t. ,^ ^ ' (Exzesse.) Hehlte nachts f".^" ^ Stadt in mehreren Gasthäusern und lil'l ^ «^h^^ Exzesse statt. Es wurde.« sieben P"so,n>" ,^ ' (Verloren) wurde eine Zl'h'n>o' -^ * (G efunden) Uuirdeli an, Si'dW"'^sclB Regenschirme nnd ein Karton mit sew^^^ Theater, Kunst und Me""^^ "* (T e ll t s ch e B ii h n e.) Z'l ^"'^li<,!>l Sonntngsvorstellungen trägt wohl dav 4 ^B so hohen, Äc'aße bei. daß die z sehr leicht wird. In der Regel wird l"'"'^^1'!,,. l genommen: überhaupt ll'ird auf die ' ^^„iilt^,. ! Stiiuung der Besucher, die einmal U'r ^.^., ^!" vergnüge», uili jeden Preis haben u^'ll" ^,^, ^>, l,, digt. Von diesen, Gesichtslmnlte alls,l^ ^^,djl ,^ Aufführung der beliebten Operette " "fsMN'" „h cher" zu beurteilen. Sie hielt mit den ^ ' trefflichen Vorstellungen keincn ^"'^^^ 3l'l'^. U'enu wir die bereits anerkannte "'f"^ jcheN ^ des Herrn Schiller, die flotten, l'elnu ___________________________________2343_________________________________________^November 1904. ungon dos V(Mibund('npam'l'5 i>rmll^ln ^ o I b d^'^ """' prächtii^n Vluinculurb l,'l'lnl.'lt, mid Clm/f ^'" Mul'nu^r, sowie dio schlichtriilMi.dl.' ^«rmn-istir d^ ^ubc'lpna^'v durch H^rrn W c i s'. diel l!^ ^'^ <)t-nlill'in Ot t au^Kchinr», blk'l» niä^t ^ ^int^. iibiig. Tu> Glnnznilliimcr dor Op^c-ttl' ^ ^,"utti^l' Nusci,walzcr iln zluoiton Att(!, wnrde "lmch liingcdracht, woboi licionders Hl.-i-r L o ' l> Tn' m"^ '"" iN^'llrc' Twwnk'rcn trnftia nnihnlf. ^^^lltttilu k'tzten Vlltt' NKN- n'chl lciNlilm'il:^, ^-' ynw uilir^«,' ül^'rschlul,'li^lich li!U'rta»i,t 'inch ^Mind^r (^ut^ dcnldar ciufm'iuumncn. .», ^ ^l"M m crniulit'.» Ebenso wie die ^vn^ diei> ^hillnn-inoiüschl'ü ^osellschast, lnldeii ^uch derselbe» (>Uanzpu!,tte in der Orch s?" "'/usitsmsml. ^^och veracistinler alo d^e N»s'f- '"'^' '^ ^'^ .^ciinnu'linusit weit wenig, r iiM?^'"^'^ ^tqan^lich. «der sie wirlt in den lin r^ /'^chrmilteren kreise» nieit eindringlicher cilo !chm/ l'"be>i U'iederd»lt cuis die erfreuliche <:> ter /^^. ^"linerjsdü! gen,echt, wie die >tmumern!'.:i> ^ ' M !ii,-^,,, limstbegeisterteil ,^ouz<,'rt!»eister He>rn >„^!^^'r n» der Tpitze, durch ilire Veluirrlich^eit ^nwnch eine stattliche Gemeinde lnn, Bewundert!, ak f??''^^'" lieben, die jeden >llimnier!nu,sitab','nd ^^?^l,frol)ev Ereignic' sreudig beariis'.t. Und ni't »ttc > '"" ^ ^erstner^Nlirtett ist eine cinc'ge,;^ch-,1^^'tutmn. Ter ruhigen Tcitl'rcist de^ 5lm,,v"'t-»nt><>!? ^^'danlt eo seine lim stierische Entmicklü'ig, Vlj^5 ^^.'»I^f^'ne (^linl, nl>' er stet» gl.'ichgesinnte ^r«> ^'^' ^'^' U'odurch oe,n lxirnlierein ein gewiiser "Uisil^"" H^'uogenitlit gesichert erschicli, ?ii'!r die l"' A !?^' ^^ung der Stadt ist es nun von, grc> b^,, ^ ^is', die,U(in!!nerinnsif sich ,^u ^tlva^ Bui' I,c>^ !', ^^talte, Tnrch il,re regelnninige Wiedertebr üun,/^^''U'innlsilaln'n^wn'iic^'iuLtnininPlibli-^lvüli,^ ''^'"U'n (^ennf; der feinsten >lunstgcittnng ^ediil '-^^"'^'^' '^ '^'" ^'^'^' ^enwlncheit ,^"n ^estn'l ^ ^eluordei, nnd sie wird mich t'ünfliglnn dic 'v"I,rl, <'?"' "^'^ ^"" ^^'^'^' ^"' ^'"!>l 'u 'b.er ^isl^l ..^'' ^l'fcheinung unterstützen nnd weilre »n,sjf.^^^ü'' zu gewinnen trachten. Tie ^lmnni.r' ^ibijf^^"^ltungen müssen sedoch lins ein Ttcnnm-^m 0 ^ '^^ ^eftinimtiieit rechnen können, nm nicht '^stmi^?^' "^"ugig .'" N'U'' ^l'nn der tünstlerische sü,,^ '^' me foriN'älirend bildende.«ilruft, die Erfchlie-'^l'»d!"!"' '^"nsiwerre, l'u' Hermi.zielinlig lier^^r-^ 5ia" ^^'ustler, sind ron derSicherung der Eristenz ^hl'i-t) ,'''"'"'»s>l' in lwliem Mcche cidhiingig. Ä'.'ög'.n <>taii>., ^'^"'anslaltullgen ^''u Smumelplatz aller >!VN' ^lb^/^N'sinn ten, aller gebildeten Musit'freu.'de ^ ili> ^""^'"' ^' s'"b i" "" Üill'r Hort cdler, luali' ^'^,^re!i segenc-r^iM'l Einflnf; ans die nmsi-^üf^ . '^llng schon längst anerkannt ist. deren ^uin^ '^'"^ "'^'u ^slen Tamn, gegen Versla-iiich ^i/^ »uisikalisch^u (^lichmncks bildet, ^edernmim Ntti,^ ""''!,lu'nnusiral'ende leicht zugänglich und lV'r l^l!t. f^,,^'"llls, dci, er auf den Altar der ."ah^,/^ ""in in die Wagschale, nio e5 gilt. für die ^i^ >"uercssc'„ der ^lunst einzutreten. Ver erste ^ Tlln'^'^'^^"^ ^'u^ n,orgen iln Konzertsaale 'r>k z, "!"/le statt. Tnc^ Programm liaw, ,vir be- .."Mntlicht. .7. !^'Nrr biIl, nr n, o n ische o Vl o n ,', ert.) In Mid(.>^ s ^"-lieis^ungvvosler Weise unter dein rm,- ^ ^k»ndo' "^^'l)en Veifalle ihrer zahlreichen treuen Schaft' ^"l'lnete grstern die Philharmonische Ge- ^scl^i, ^ ^lonzertsnisou mit einer ihren künst-?""N. M^r^^^onen entsprechenden Vortragsotd- ^lss 'u ^" Bohrer siihrte dac' Orchester von ^fnhr ^ ^^"lg. und eine wertvolle VereiclMung f'ch,irt>.'>/^°"^" burch die Mitnnrlnng der auöge' > ^,h,,f'"nstm Fräulein Sophie Auspiv, die ^'^rn„n "" ""b vom Vorjahre in angenehmster ^ lunstl. -^^'ln'ben war und die neuerlich sür rkti!.^^' li^urige Martini-7>ahr. .^N bchiH?"' ^nuflnstigen au^ der ganzen Uinge-..lwlcwkj" . "^onderev' (bedränge herrschte aus d.'M ^^'Nisch^ "" .^'" Stück kroatisches Vieh. 5,2!i Stück ^ni'Mor' ?' !'^ "älber, l?l Schwäne und ^ lt. k «s ^elogranlme ^"bgeb ' ^^raphen'Korrespondenz'KulellUg. ^ ^ ""»en fiir die italienische Universität in Trieft. !3^"nok^c^- November. Im Klublokale der ' 'in ^" ' ch", ^,^z,^. ^,5 l,eute un. '/.!> Hl'r l^ s'Mt "^'ueeling ^^'» die ^nn^brncker Vor, ^at^ "^'"'lchen sich ungefähr l UX) Perionen ^atdal.« "w' b", Parteiführern spr^m. d,e "Morknoten Tr Horti^ und Mazorana. Co wurde eine Nefolution zugunsten der Errichtung einer italienischen Universität in Trieft angenommen. :>inch Beendigung d?r Versammlung zogen die Teil-nehmer.in geschlossenen, Znge vor das Nathau». Trieft. Nl. ^l'ovemder. Heute vormittags u.n l l llhr sand in, Nathause die von der Triester Muni-zipaldelegalion einberufene Versammlung der Vertro ter der italienische», Geminuden Österreichs statt. An derselben nahmen teil: die italienischen NeiclM-at^ abgeordneten, Landeshauptmann von (^örz und Gra-dista Ritter v. Pajer, ^andeohauptiuann von Iftrien Dr. Nizzi, die Vertreter von ll (Gemeinden Istriens, von :l!l (^eineindeu Gö'rz und Gradislas und vou 1^ Gemeinden des Trentino. ferner eine Vertretung aus '5ara. ^'ach Begrühung der Versammlung durch den Podesti» Ritter von Sandrinelli nainens der Stadt Trieft wnrde Abg. Freiherr von Malfatti znm Präsidenten gewählt, welcher an die Versammlung eine tnrze Ansprache dielt. Tr. Depiera begründete sodann in eingehender Weise die Tagesordnung, wor° anf die Versammlung ohne Debatte einhellig eine Resolution faszte, in welcher gcgcn die in Innsbiuck verüblen lind auch anderswo versnchten Angriffe gegen die Italiener Proleftiert und die Regierung nir die Iunsbrncker Vorfälle fowie für die anderweitigen (befahren in der 'iut'nnft verantwortlich gemacht wird, falls nicht die feit :;<) Jahren erhobene ^ordcrnng nach Errichtung einer italienischen Universität, die nnr in Trieft gedeihe», tö'ine. bewilligt wird. Tas ita lienische Voll', heistt ec' in der Resolution weiter, werde den stampf nicht eher ausgeben, bis die Errichtung einer Universität eine vollendete Tatsache sein weite, ferner wurde beschlossen, alle zwei Jahre einen all geineinen ^iongres; der italienischen Gemeinden Öfterreichs einzuberufen nnd sofort einen ständigen Ansschus) belmss Vorbereitung nnd Turchführlmg der in diesen Kongressen zu fassenden Beschlüsse zu bilden, der erste Kongreß solle im Jahre >M'> m Trient stattfinden. Tie Teilnehmer an der Versam", lnng wnrden von der vor den, Rathause angesamnn! ten. ans Demonstranten und ^'eugierigen bestehen den. insgesamt etwa "<««> Mann starten Menge unur Hochrufen auf die italienische Universität in Tri^t attlamiert Ans'.erdem hatten auch die italienischen Sozialdemolraten vor den, Ralhause Aufstellung ge^ !,oinnien. N'elche während der ganzen Dauer der Ver-sammluug für das allgemeine Wahlrecht und für die italienische Universität in Trieft durch Rufe und Schwent'en von roten Fähnchen demonstrierten. Nach Schlus; der Versanunlung zogen die SozialdL,not>a ten. hinter ihnen die ^ationalliberalen. in geschloile-nen Reihen unter Absingnug von biedern und unter Rnsen ans das allgemeine Wahlrecht und auf die italienische Universität in Trieft durch die Stadt Es ereignete sich lein 'iwaschenfall. Der rusfisch-japanifche Krieg. Petersburg, Ui. November. Die rnssijibe Telegraphen-Agentnr meldet aus Mukden: Slit heute früh wird auf der rechten flanke ein starkes Geschützseuer unterhalten', man glaubt jedoch, das; ein Vormarsch der Japaner kaum zu erwarten sei. Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain fül die geil vom 3. bis 11- November 1904. Es herrscht: der Motz im Bezirle Loilsch in der Gemeinde Oberloitsch die Vchwe'inepest im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Mlisel ll (ilrl,) Nessrltal (2 weh.); . „ „. ,^ der «otlauf,m Vezille Nttai in der ll'cmeiude Kandeiich (1 weh.), un Vezntc Rabmcmns-dorf in der Gemeinde Beides (2 Geh.)i :m Vezirle Stein in der Gemeinde Moiäulsch (1 Geh). Erloschen ist: die Vchwel,N'4»est im Bezirle Tschernembl i„ der Gemeinde MiMlina (1 Geh.); . , . ^ der Noilaus im Vezirle Krambuin m der Gemeinde Nairi (1 Geh)! im Veziile Lait>ach Umssebiittg in drr Gemrindf Horjul si Geh). K. l. Landesregierung für Krain. Laibach. am ll. November 1904. Augelommcnc Fremde. Hotel Mflllit. «m 12 November. Panesch, l. n, l. Oberleunicinl, s Nm„ "nb Diener. Pola. - I"'!""?, ssinanzbmmter! v.Co.nbi. LandmMl'acorbneter; Vltalme kf.» Triest— ^tru^ ssinanzlommissär. illllssrnsurt. - Anderla. Owz'al'. Waäenfüv er Ingen ur Nylml. itbchini Auspiv. Virl.wsin. s M r Tl'iMscher Nutter. Verger, Gottlieb. Nlau. Fischer I.. b°'ckn, Weißbern. heller. Geiringer. ,!«,l Mil r Schwarz. Puschyiua«. Pserrelch, Stelnberss. Ga dl Me. Wien Delleoa. Bescher. Adelig. ^ Via-äpmc Maaister ^iume. — Ungar, Ingenieur; Slern. .«itopp-m° n ,'lt c"r«z - Gustin. Private. Unterlram. - Paul), !sm Wei,.'. ^ Nenmann, Nendrlli, lrslte,. Budapest. -Schlenger. Ksm. Wara«din. — Tigges, Palme, Ksltc., Vellin. — Goldstein, Kfm., Vlod. - Rosendrrgrr, Kfu,., Leol'en. Hotel Iliriia. Am 13. November. Maschrra, l. l. Professor, Capo, distiia. - illüsch, Miillermeister, s. Fran, Margarethen bei Knittelfelb. — Slepischnil. «itaufmllnnsgehilfe, Sagor a. d. Save. — Tnrck. Ksm.. Dmga. — Pecal, Beamter, s. Frau, Aßling, — Wich, ztfm,, Eilerfeld. — Futter, Reisender, Monsalco,,«-. — Preclo, Ütim,, Loce. -- Lazar. Gravelii, s. Fran; Blühweisl. Ncisender, Fiume. — Dr. Ianezic. Advokat, s, Frau', Sui'ii, Private, Voloska. — Schilsly, Reisender, Salzburg. — Po. povitjch, .Nfni,. Zirlnitz — Deutsch, We>ß. Ncisrndr; Falbuon, Kfni., s. Prüder; Dr. »litter v. Tansa, t, u. l. baiipl»lann< Auditor, s. Frau und Familie, Wien. - Telban, ilöchin; Sucher, l. u. l. Nllffenmaat, Pola. Lottozichung vom 12. November 1804. Linz: 49 7 17 12 70 Trieft: W 44 24 74 4 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe A06'2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 1 y "^UU^"s38 ^"g'^SW. schw"llch"^MHeuer" ____^_^b. ^^9 1 !^6 i^iO. schwach ^heiter ^ 7U.F. 740 b -0-2 N. schwach j Nebel i:^. 2 . N. 739-7 13 4! N. zml. starl heiter 0 0 ^ _* ^b. ^45 7 3b N. mähig ^ ^ he^_____ 14> 7 Ü^F. s74« 6, 0 0, SSO. mäßig ! heiter ^0 0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag 5'4" vom Sonntag b'tt", Normale 4-4°, bezw. 4 1". Verantwortlicher Nebalteur: Anton Funtel. Kafinogebèiude, 1, Stock. O O Q (42.%) Dritte Kunst-flusitellung &&& baibach; &&& Kiinftlerbund «ßagems Wien ^ taibacher Künstler Sg^^^i^ KrainiFche KunftwebeanftalL 3s flllgemeln zugdnglidi yon 10 bis 5 Uhr einfri« 80 ßeller. o q Katalog 40 Beller. Landestheater in Laibach. 2«. Vorstellmig. Gerader Tag. Deute Montag den 14. November zum zweitenmal: Im stillen wäßchen Lustspiel in vier Alten von I. M. Barrie. Deutsch von B. Pogson Anfang um halb 8 Uhr. Ende vor 10 Uhr. 27. Vorstellung. Ungerader Tag. Mittwoch den 1l5. November Die Jüdin. Große Oper in fünf Alten von Scribe. Deutsch von Varon von Lichtenstein. Musil von F. Halrvy. ^ Viktor Necher gibt hiemit in seinem und W seiner Familie Namen die höchstbetliiliende Nach» ^ ^ richt von dem unerwartete» Hinscheiden seiner W Schwester, beziehungsweise Tante nnd Großtante, ^ « des hochwohlgeborenen Fräulein? > Jenny Recher > ^ Haus- n»d Nealitäteubesil.'leiin in Laibach W welche am I!l, November um 7 Uhr abends, ver» W W sehen mit den Tröstungen der heil. Religion, selig M ^ im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet am Dientztass den W 15. Noveml'ri vom Hause Auerspergplatz Nl.ii aus, « und zwar um 4 Uhr nachmittags slutt. ^M M Die Daliiugeschiedcuc wild einem stommen An> W « denlen emp^Men. ^R W Laibach, den ^ 3. November 1W4. W DD Ärrrbinminön»stall dez Franz Dobrrltt, Laibacher Zeitung Nr. 260. 2344 14. Number 1904. Kurse an der Wiener Mrse vom 12. November 1904. N°ch ^m °ss,Men Km«^ Die notierten Kurs« verstehen sich in Kronenwährung. Di« Notieruna sämtlicher «lltien und der «Diversen Lok» vorstellt sich per E,Oilb,Ian.-Iull pr.K.4-2°/, l»9-!»5 too 15 „Not. Febr.-«ug.pr,«.4 2«/, 100-30 l>« 50 .. „ «pril.-0lt.pr,«.4»«/, '00 30 100 50 1854er Otaatslofe 250 fl. 3 2«/<> —'— — — 18»0er „ 500 st. 4°/<> 154 90 l55 90 lUSOer „ 100 fl. 4°/<, 1K5 —,187 — 18S4« ., 100 fl. . . «7» - 27? — dtll. „ 50 fl. . . 273 — 277 — D°m,°Pfandbr. i^ l20 fl. 5°/„ . 29« 2» 294 25 Staatsschuld der imKeich»' rat» vertretenen Königreiche und Länder. cetterr. Goldrente, stfr., 100 fl., per Kasse.....4°/„ IIS 85 120 15 bto. Rente in Kronenwühr., stfr., p«r Kasse.....4°/„ i«0'.>5 100-25 dto. dto. dto. ver Ultimo . 4°/„ ,00 05 100 25 0eslerr.Investltion».Ntnte,ftfi., per Kasse .... L>/,<>/» 9125! 9145 «lsenbahn.Vtalltsschuld» verschreibungen. Llisabethbahn in V., steuerfrei, zu 20.0»>0 Kronen . . 4"/« 118'«« 119-60 Zranz Josef-Äahn in Ellber ^ /<"/<> 12750 12850 Nudolfsbahn in Kronentoähr. ! steuerfrei (dlv. Et.). . 4°/» 88 45 100 45 Vorarlbergbahn in Kronenwähr. ! steuerfr.. 4t» Kronen . 4"/» »9 SU 1«N 60 Zn Vtaatsschnldvlrschreibnn' gen »bglttemp.Vifenb.'Nltien. «lisabethbahn 200 fl. KM. bV<"/„ vo>, 200 st.......«18'— 509-- bto, Uinz-Äudw. »00 fl, ö. W. L. ü'///n........4«4—4«5 — oto. Salzb.-Iil.zoa fl. l>. W. 8. 5°/,.........448 — 444 50 5. «arl-Lubw.«. 200 fl. KM. »"/» oon 200 fl......— — — - «elo Ware Vo« Staate zur Zahlung übernommene Eise»b.>Prl»r. Obligationen. Vlisabethbahn «0U u. 3000 M. 4"/« ab id"/«...... 116 - 1,?.. «lisavethbahn, 400 u. 20U0 M. 4"/a......... 118 «0 119'!i0 Franz Josef.-«,, lim, 1884 (div. 2t.) Lilb., 4«/»..... 100 — 1U1-.. Valizische Karl Ludwig-Nahn (bin. Et.) Eilb. 4°/° . . . 99 65 10«'S5 Vorarlberger Vahn, «m. 1884 > (dio. °/n Tonau-Rea.'Anleihe 1878 . io« «<> 10? 6« «lnleyen der Ltadt Vörz . . —-—, — — Nxlehen der Stadt Wien . . . 1N4-7N 1N5-7U bto. dto. <<3ilber od, 98 9u 4°/„ ttiainei Landes-Nnlehen . —-—! —>- Geld Ware Vfllndbliese etc. Uodlr. llUl,.üN.l!l5NI.verl.4"/, 9950 lON'ko N.'üsterr.limidss-Hyp, Anst.4"/« W'W lWW Oest. »ng, Vanl 40>/,j«hr. verl. 4'^......... 100 25 — - dto, bto. 5Ujähr, Verl. 4"/n lU0 40 101 ^5 Epnrfasie, I. »st.. U0I., verl.4"/u lN0'5N iui'5» EisenbllhN'VriorilätS' Vbliglllionen. Yeibiiiands-Nordbahn I31. 1886 INO'70 101 7N Öesterr. Nordineftbahn . . . 1«7'5N 108 5N ütaatsbahu....... 42525 -'— Tüdliahn k3"/n Vl>rz.Iäm!....... 125 — 12k — Una-galiz. Bahn..... ,10 25 111 25 4"/» Unterlrain«'': Vahnen . . - — — — Divers» Lose (per TU^). »eizlnSlichs ' «se. »"/„ Vobeulrcbit'Uose Em. 188U 307 — 317 - 2«/„ „ ,. »M. 1888 298 - 30» — 4»/« Donau-Dampfsch. 100 fl. . —'— —'— 5°/„ Donau'Regul.'liose . . . «77 — 281 — Unverzluöliche liose. «ilbap.-Vasilica (Doinbau) 5 fl. 2N75 2»'75 Kreditlole 100 fl...... 479 — 490 — Clary-Loje 40 fl. KM. . . . 155 — 1K5 — Ofener llose 4» fl..... 1«2 —,72' Palffy'Lole 4» fl. KM, . . . 'N4 - 174 - NotenKreuz, Oest, Ve>,, v, 10fl. 5» 75 55 75 ,, ,, ung. ,, „ 5fl. 28»» 29-8U Rudolf'liose 10 fl..... «l>-- 7<> — Ealm-Lole 4» fl...... 228 — 233 — Lt'Geniils-Luse 4« fl, . . . —-- —-— Wiener Comm. Lose v. I. 1874 52«-— 5»s'-Vewinstsch. d. »"/„ Pr.-Echulbv. d. Äodenlredilausl,, — - Gelb Ware Nltien. Gransparlunlcl» nehmungen. «lussig.Tepl. Eiseilb. 500 fl. . . 22,5 2225' Bau- u. Vetrieb« Vcl. für städt, Straßenl), in Wil>,i !it. ^ . — — —'— bto. dlo. bin. lit. U . - — —'— VVHm, Norbbah» 150 !l. . . ^41 — 84»- Vuschtiehllldl'r <)sl,»M. 2?i>5' !2x«>5>- bto. dlll. Nil, «) 200 fl. 1048' 105»!' DonaU'Dampllchisfalm«. Gescll. Ucsterl.. 5i- D>lz-V°dei,bllcher E. Ä, 4<>0 ll 5»!'— 5"» — Ferdinands Nllldd.lNNU fl. KM. 5550- 5>5«<> Lemb.-Ezrrnuw.-Ialsü-Eisenli.« Gelellschaft 20<> sl, S. . . . 5«.1 lll, 5»4»<> Llol'b, 0csl., Tries!, 5"0 fl. «M. 725—,7»! - Oesterr. Nurdwesllint,» 2<«, fl, N. 424 — 425 — bto. dio. (lit. U) 2«<» fl. S. 42<)-.- <2> — Pran-Duxei ltijeub, nw sl.abgst, 2>>7 - Staatscisenbahn 2<«> fl, 2. . . «5'.< 25 «53'2'< Lilbbah» 2«<> tl. V.....8«-4<> «» Sllbüoidb. Vcrb.<Ä. 20<» fl. KM. 40? s>>, 4<>« 5<> Tramway Ges., NcueWr., Prio« rltät« ÄlÜeü l<»<» .200fl.3ilber 4>!7- 40« 5« Ung.Wtstl,,(Uaal!'raz)2»<)f>.S. 4<'»'— 410 - Wiener Lolalbahnen^llt.Ges. . iil> — - - sanken. Unglo^Oest. Vanl 120 !l. . . 284 50 ü»5'ü" Uantverei». Uicner, 200 fl. . 547 4« 54»«'4!! Uodlr.M»st.,Oest., 2l»»fl,S. . 9N»-!!>70'-«rdt.-Nnst. s. Hnlid. u. G. 100fl. - -j - - dtll. dtu. per Ultiiuu . . 67l5« «72 5>0 Kreditbanl. «llg.ung.. 2()0fl. . ?»« —,7»« .. Depositcnbaül, «Na,, 200 fl. . 444-50 445-. Eslomptc.wcs., Ndrösi.. 4<»0 X 53!« 75 535 75 Giro- u. Kastenv,, Wic»cr 200 fl. 44U—-4»4' - Hypothelb., O«st..2"°-.,.l""A,. «er:^,r«ba»l, »llla. «40 fl. . - ^'- Industrle.Vnter. nehmungen. Bauaes., ?lllg. list.' ,00 sl, . > !s>«"" lknvdier «lism- »üd Ntahl'Inb. , ^ in Wien 100 " ,,,.- ,,EIl'.'M!il,l". Papiers, n. V.». '^ " M^ Liri!,^>>r Ärauerei ,G fl. . > ^^«'l Moiuan-Nesellsch.. Oesl.-alpine. "!.'/,'>M, Praner Eüen-Inn.«««!. 200 fl. »"" z„- Hall,» larj. Vtc!„fol,!e!, I<>0 fl, »»» , ^ „Tlii!o„lm!!hl". Paplerf. 200 fl. «" !^,^z« „Ttriirerm", Papiers,», V«G. ^,"l«„ü- v Iriscnler Kohlenw.«clkll. 70 fl- «0° -^,.,, Waffcuf.-V.,Och.liiW!en,l« «........ ?«, ^'""" WienerNaugcsellschaft 10<> sl. . '««.^»U- Wienrrberger Ziegel Aliien Gel- ""' Devisen. Kurze Lichten. ^,^, Nii!sl.'ldam......- '?3!!z!l>?^ Deu„che Plätze...... »'? ,„,, Lllndon........ "'^ «i" Paris......... " . " ^^ Vt, Pctersbur«.....> ^ Dalulen. ^,,^ Dülatt-n........ "'" !«" 20ffva„len Ltiille...... ?'»5l"' Deutsche Nelchsbanlnoten . - ''....z! »^^ IWIieiiischc «anlnolen . - - ,,z<> «^> :«ul>el°Note» .... - - ^^-^" von Renten, fsnnclbrlese". I'rlorltAl«», Alrllcn, Lotea etc., Ueviivn und Vnlulen. iS49) Los-VerBiclierung. Ba.aa.lc- -va.3a.cL "'vVecl^sIax-O-escla.&ft _____________________I.albn« ti, Spltftlgawwe.____________________ Privat-Depots (Safe-Deposits) f%0if Verzlmung »an Bar-Einlaqen Im Konto-Korrent- und mis *u Jti&*