Elmelvexhaufspreie BftI Amtliches Organ des Karnfner Volksbundes und Nachrichtenb!att dss Chefs der Zivllverwalfung Erschelnt am Samstag jeder Woche. / Verlagsort Kralnburg, Postfach 37. / Schrlftleltung Kralnburg. / Bezugsprels (In voraus zahlbar) monatl. RM —,50 frel Haus (elnschl. RM —,10 TragergebUhr). / Der Prcls gilt fUr belde Ansgaben zusammen. / Abbestellung der Zeltung nlmmt nur der Verlag schrlftllch entgegen und zwar bis 25. jeden Monats ftlr den kommea- den Monat. / Anzelgenprelse RM —,12 der elnspaltlge Millimeter (Slehe Prelsllste). Nr. 11. Krainburg, 13. September 1941. 1. Jahrgang Ein wahrhaft stolzes Ergebnis illier 13 Millionen BRT SchiffsraDin uersenkt Seit 22, Juni iiber 1200 Britenflieger abgeschossen — Petersburg eingeschiossen Berlin, 12. September. Die deutsche Krlegsmarine unU die Luftwaffe veriiich-teteii nacli dem Berleht des Oberltomrnandos der Wehrmacht vom 4. September im Monat August 537.300 BBT britischen und in britisehen Diensten fahrendcn fremden Ilandelsschiffsraumes. Sie beschadlgten ii!)erdies cine groBe Anzalil feindlicher Handelsschiffe sch\vcr. Zahlrelche weitere Schiffe warden durch Minenoperationen versenkt oder beschiidigt. GroKbrltanlen verlor damlt wiihrend der zwel Jahre des von llim angezettelten Krleges durch die deutsche Krlegsmarine 9,533.700 BRT durch die deutsche Luftwaffe 8,555.588 BRT Insgcsamt also 13,088.383 BRT elgenen oder in seinen Diensten falirenden Handelsscliiffsraumcs. Die walire Verlust-ziffer steilt sicli al>er noch bedeutend liotier, denn in der Zalil von 13,088.383 BRT sind die selir betriiciitllchen Verluste dureli den Minenkrieg sowie alio Vernichtungen, die niclit mit Siclierhcit fostgesteilt werden konnten, nicht enthalten. Auch die groBe Zaiil der schwerbeschiidlgten Sciiiffe, die fUr den Handelsverkehr stets iange Zeit ausfallen, 1st nlctit mitgerechnet. Und sciiUeGllch aucli niciit die groBe Zahl wert-voiier Prlsen, die die deutschen Seestreit4riifte in deutsche Stiitzpunkten einge-bracht haben. &-Јг.' ^. - • s ' , ' i'Thk J-J,- -:r \:/ " .* " =' '%/ - -k'*, **''Л. Ч :■ v C." Tj.i^ : f ..i ■■ ■,-> '-,.,£ k,'- v '' ' '*•' '•■•f* < i'"''"' б№:' Д" ' 'f t« *» • • ;; -Sr ir -JI. ^ r■ ^л^ ' '%' 4-\ :.T ' i ' /' "-iande. Bis zu den Vorderachsen relcht das Wasser. (PK. Soholnz, Presse-Hoffmann, Zander-Multiplex-K.) eamt 21.500 BRT feindlichen Schlffsrau-mes. Die Ueede von Suez wurde von deutschen Kampfflugzeugen mlt starkem Er-folg angegriffen. Durch VoUtreffer auf 4 Frachtschlffen von Insgesamt etwa 35.000 BRT und BescliKdIgung von weiteren 12.000 BRT verloren die Brlten wleder wertvollen Handelsechlffraum. Am 11. Septeml)er gab das OKW u. a. bckannt, dass im Osten die Angrlffsaktlon welterhln crfolgrelch verlttuft. In Nord-afrlka erzlelten deutsche Kampfflugzeuge Bombenvolltreffer In Vorratslager des Felndes bel Tobruk und Marsa Matruk, versprengten Kraftfahrzeugkolonnen und zerstdrt^n Bahnanlagen in Nord&gypten. Im Golf von Suez vernlchtete die Luftwaffe elne Handelsschlff von 6000 BRT. Bel Luftkampfen vor der nordafrlkanlschen KUste verlor der Felnd fUnf Jagdflugzeuge. Dynemitlager im Briten-Honsiilat Was die Agramer Dokumente enthailen , Agraui, 12. September. Die am Freltag ' der čffentllchkeit Ubergebenen Dokumen-te, die voh der kroatlschen Regierung bel der SchlleBung des USA-Generalkosulats in Agram gefunden wurde, haben folgende drel ungeheuerllchen Tatsachen enthUllt: 1. Im britischen Konsulat In Agram waren groBe Mengen von Dynamlt aufbe-wahrt. 2. Der USA-Generalkonsul betrleb elne umfangreiche Krlegswlrtschaftsplonage. S. Im nordamerikanlschen Generalkon-sulat waren echte USA-Passe kSuflich zu erwerben. In seinen Tagebuchaufzelchnungen hat der nordamerlkanlsche Generalkonsul Meil-ly festgehalten, daB ihm seln brltlscher Kollege Rapp nach dem Anschlag auf das englische Konsulat im Februar dieses Jah-res erkl&rt habe, der Anschlag hatte bose Folge*' haben konnen, da er groBe Mengen von Dynamlt Im Konsulat aufgestapelt hatte. (!) Geradezu unglaubllche Hlnweise auf die Splonagetatlgkeit des nordamerikanlschen Generalkonsuls geben vorgefundene Lage-plane und Bllder von krlegswlrtschaftll-chen Betrleben in Agram, u. a. einer Sprengstoffabrlk. Bel der engen Zusam-nienarbeit mlt dem englischen Konsulat ist es nahellegend, wohin alle jene Plane, die nicht mehr aufgefunden werden konnten, gebracht wurden. Ein besonders geschSftlger Mitarbeiter des nordamerikanlschen Generalkonsuls fiir diese TStigkeit war ein Jude namens Berkes, d r den USA - Konsul iaufend tiber die RUstungsauftrage des stldsla-wischen Staates unterrichtete. Einem anderen vorgefundenen Briefwechsei mlt dem jUdischen Journallsten Leopold Hermann von »Parls-Solr« 1st zu entneh-men, daB bel der nordamerikanlschen Kon-sularvertretung in Agram echte USA-PSsse fUr den Betrag von 500.000 Dinar zu erhalten waren. Der USA-Generalkonsul" hat slch also in jeder Hlnslcht auf »Oeschaft« verstanden. eein Arbeitsmarkt - Arbeitseinsatz X Kralnburg, 12. Sept. Die Massenarbeitslosigkeit, die noch zh Anfang Mai als empflndllcher Druck auf der Bevolkerung der besetzten Geblete SUdkarntens und Oberkralns lastete, 1st, wle wlr an anderer Stelle In elnem Artikel iiber die Ttttlgkeit des Arbeltsamtes Kralnburg mltteiien, beseitlgt, ja es macht slch berelts ein empflndllcher Mangel an Ar-beitskr&ften, besonders Im Baugewerbe, bemerkbar. Der »Arbeitsmarkt«, wUrde man frUher gesagt haben, 1st entlastet, seine Verhaitnisse sind fUr die »Arbeitneh-mer« sehr gUnstig, da die »Nachfrage« nach Arbeltskraft das »Angebot« Uber-stelgt. Im Deutschen Relche Adolf Hitlers sind diese Redewendungen verschwunden. Wlr sprechen nicht mehr von elnem »Arbeitsmarkt« sondem von elnem Arbeitseinsatz. Das 1st nicht elne wilikUrliche Ersetzunff cines Wortes durch eln anderes, sondem der Ausdruck elner neuen gelstlgen H a 11 u n g, elner neuen Gesinnung: im Staat der Arbeit, in dem der hbchste Adel die Arbeit zum Nutzen dor Gemelnschaft und der Arbeiter nicht mehr der Sklave irgend eines Unternehmers ist, dessen Zlel ein moglichst hoher Reingewlnn 1st, sondem der erste Dlener der Nation, hat das Wort »Arbeitsmarkt« kelne Berechtlgung mehr, well die Arbeltskraft, der arbeitende Mensch nicht mehr wle Irgend elne Ware an den meistbietenden verschachert wird. Die Arbeltskraft wird heute dort angesetzt, wo sie der Gemelnschaft mBglichst viel ntitzt, wo staatspolitische Geslchtspunkte ihren Einsatz notwendlg und gerechtfer-tig erscheinen lassen. Das neue Wort vom Arbeitseinsatz und von der Lenkung des Arbeitseinsatzes ist charakteristisch fUr die neue Gesinnung, die auf elner Wertung nach neuen Ge-slchtspunkten beruht. Nicht mehr der grossere oder der gerlngere Uberschus* des Elnzelnen 1st massgebend, swidem der aus elner Arbeit erwachsende Nutzen fUr die Gemelnschaft. Unaer ganzes Tun, dM ist die Forderung der Zeit, sel abgeatoUt 2. — Nr. 11. KABAWANKEN-BOTE Samstas, 13. September 1941. auf das Gemeinwohl. Dim zu dlenen 1st UBsere Aufgabe und hSchste Ehre. In dlesem Gelste nahm auch das Ar-beitsamt in unserem Geblete seine Tatig-keit auf, die in wenlgen Monaten zu elnem durchschlagenden Erfolg fUhrte, dessen segensrelche Wirkungen den Zehntausend zugute kommen, die In den Produktlons-prozess elngegliedert werden konnten, und ihren Famlllen und, da sle nun wleder als aktive Glleder in den Krelslauf der Wlrt-scliaft elngeschaltet Bind, der gesamten Entwicklung in SUdkarnten und Ober-kraln. Dankbar wollen wir es anerkennen, dass die Verwaltungsbehorden nicht schweigend und tatenlos beiselte stehen, wenn Tausende zu felern gezwungen slnd, dass sle — und damit der Staat — ra-schestens Mittei und Wege schaffen, den ruhenden Hiinden Arbeit zu geben und damlt des Menschen Recht auf Arbeit auch praktlsch verwlrkllchen. Doch auch dieses Rechtsverhaitnls, das dem Schaffenden einen stftndigen Arbelts-platz slchert, hat wie jedes andere elne zwelte Selte: jeder Mensch 1st der Gemeln-schaft gegenUber zur Arbeit verpfllc fate t, ein Belseltestehen ist unmoralisch. Deshalb wollen wir, unserer Aufgabe be-wusst, mlt verelnten Kraften an den Auf-bau gehen und an der Stelle arbelten und wlrken, an der uns die Gemeinschaft zum Nutzen und Prommen aller braucht. Sind auf der Stelle zu erschiesseD< Newer Blulbelihl StaliDS — Beze'cbeiides Iiikiiir.ent Der Jude in Irsnkreicli Paris, 12. September. Die Ausstellung »Der Jude in Frankreich« wurde im Palais Berlitz auf dem GroBen Boulevard, im Stadtlnnern gelegen, der Offentlichkelt zu-g&nglicli gemacht. Die Ausstellung zeigt in Bild und Wort wie slch jUdlsche Frecliheit und zahlgkelt in Frankreich einnlsteten und es ihr gelang, sich in fast alien aus-schlaggebenden Zweigen des wirtschaft-lichen, kulturellen und politlschen Lebens festzusetzen. In einer besondern Abteilung wlrd die Zusammenarbelt der Juden und Freimaurer in Frankreich aufgezeigt. Aus aller Welt Aus dem FUhrerhauptquartler, 12. Sept. Der Filhrer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat aus seinem Hauptquartier dem Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, Generalfeldmarschall Rltter von L e e b, seine GlUckwiinsche zu seinem 65. Geburtstag mlt elnem Handschreiben durch seinen Adjutanten der Wehrmacht Ubersandt. , ј,\% Bukarest. Am 6. September j&hrte sich der Tag, an dem Konig Michael I. den Thron Rumanlens bestieg und Mar-schall Antonescu die^ FUhrung des Staates, der elne tiefe inner- und auflen-politlsche Krlsis durchlebte, Ubernahm. PreBburg. Die slowaklsche Regierung hat durch Gesetz im Slnne der NUmberger Verordnung die rechtliche Stellung der Juden in der Siowakel festgelegt. Helsinki. Der MehrheltssozlalistenfUhrer und ehemalige Ministerprelsldent Tanner erliea am Dlenstag abend tiber den finnl-schen Rundfunk einen antibolschewlstl-schen Aufruf. Bom. Nach der ktirzlich erfolgten fast vollstandlgen Vernichtung eines englischen Geleitzuges in der Nfihe der portuglesi-schen Gew&sser hat es blsher kein grOBe-rer Geleitzug mehr gewagt, Gibraltar an-zuiaufen. Der Schlffsverkehr in der Meer-enge von Gibraltar beschriinkt slch seit-dem auf wenige Schiffe geringen Tonnage-gehaltes. Helsinki, 12. Sept. Den flnnischen Trup-pen 1st eln Befehl des sowjetlschen Ober-sten Verteldlgungsrates mlt der Unter-schrift von Stalin, Molotow, Woroschilow, Budjenny und Tlmoschenko In die Hiinde gefallen, der die Nummer 270 vom 16. 8. 1941 tragt. In dem Befehl wlrd die Flucht dreler holier Sovvjetgcnerale, und zwar des Kommandeurs des XXVIII. Armeekorps, Generalleutnant Katschalow, des Kommandeurs des XII. Armeekorps, Generalleutnant Pondel und des Kommandlerenden Generals des VIII. Armeekorps, General-major Klrllov, die slch in Gefangenschaft begeben hatten, auf das Scharfste geta-deit. Diese Generale werden als Feiglinge und »boswillige« Deserteure bezeichnet. In dlesem Zusammenhang wlrd in dcm Befehl angeordnot, daB alle poUtLschen Beauftragten und vorgesetzten Komman-dostellen aller Art »Deserteure und Feiglinge«, die slch im Kampf drilcken, Schwie-rigkeiten aus dem Wege gehen und sich vom Kampffeld entfernen, als Verrilter zu bc'handeln, festzunehmen bzw. sofort zu er-schlcBen liaben. Ihro Famlllonangehorlgen slnd so zu bchandein wie die Landesver-riiter, das helBt ,sofort zu verhaften. In dem Befehl heifit es welter, dall die politlschen Beauftragten und Kommandeu-re bel der Truppe auch darauf zu achten haben, daO keiner der Befehlsha-benden die Abzeichen entfernt, hlnter die Front fiUchtet, sich dem Feind eigibt Oder sich, wie es in dem Befehl heiCt, in Locher verkriecht. Jede Militar-person 1st, verpflichtet, wenn elne Truppen- USA will provozieren Berlin, 12. September. Der amerlkanl-sche; und engUsche Nachrlchtendlenst brachte elne Meldung, nach der bel elnem Zusammentreften des amerlkanisehen Zer-storers »Greer« mlt elnem deutschen U-Boot am 14. September morgens das U-Boot den Zcrstiirer mlt Torpedos angegrlf-fen habo. Dio Torpedos liiitten ihr Ziel verfehlt. Der ZerstBrer habe dann Im Ge-genangrff das U-Boot mit Wasscrbomben belegt. Deutscherselts wlrd dazu amtllch fest-gestellt: »Am 4. September wurde auf 62 Orad 31 Minuten Nord und 27 Grad 06 Minuten West eln deutsches U-Boot um 12.30 Uhr Im deutschen Blockadegeblet mlt Wasscrbomben angegrlffen und lau-fend verfolgt. Das deutsche Unterseeboot war nicht In der Lage, die Natlonalltilt des angrelfenden ZerstOrers festzustellen. Es hat In berechtlgter Abwehr daraufhln um 14.39 Uhr als Abwehr einen Zwelerfttcher geschossen, der fehlglng. Der ZerstSrer setze die Vervolgung mlt Wasscrbomben bis gegen Mltternacht welter erfolgloe fort«. Wenn von dner amtllchen amerlkanisehen Stelle, n&mllch dem USA.-Marlne-departement, behauptet wlrd, der Angrlff sel von dem deutschen U-Boot ausgegan-gen, dann kann das nur bezwecken, dem neutralitytswldrlgen Angrlff elnes amerlkanisehen Zerstiirers auf das deutsche U-Boot wenlgstens den Anscheln elnes Bech-tes zu verlelhen. Der Angrlff selbst let der Bewels dafUr, daB Herr Roosevelt entgegen seinen Behauptungen schon frtiher den amerlkanisehen ZerstBrern allgemeln den Befehl ertellt hat, den Standort deutscher Schiffe und U-Boote nicht nur neutrali-tiltswldrlg zu melden, sondern darliber hlnaus dlese selbst anzugrelfen. einhelt umzingelt 1st, ungeachtet des Dlenstgrades, ihre Vergesetzten aufzufor-dern, slch mit auSerster Anstrengung zu den eigenen Truppen durchzukampfen. Wenn eln solcher Vorgesetzter oder einlge Soldaten der Sowjetarmee vorschlagen, slch dem Felnde zu ergeben, so slnd diese sofort mlt alien zu Gebote stehenden Mit-teln »zu vernlchten«. »Dle Divislonskommandeure und Kom-mlssare sind verpflichtet«, wlrd welter ge-sagt, >dle untergeordneten FUhrer von Batalllonen, Regimentern und sonstigcn Dlenststellen sofort zu entfernen oder zu gemelnen Soldaten zu degradieren oder erforderlichenfalls auf der Stelle zu er-schieBen und durch tapfere und mutlge Manner aus der Mltte des Unterbefehls oder der Mannschaft zu ersetzen. Der Befehl ist alien Truppentellen wle Kompa-nlen, Schwadronen, Batterlen und Trup-penkommandos und Štaben zu verlesen.« 0:3 Reich mill den laiietn FQr die Bauernschaft im Landkreis Krainburg Kralnburff, 13. Sept. Die deutsche Ver-waltung In SUdkarnten war von allem Anfang an auch darum bemUht, den Bauern dieses Landes sogleich zu helfen, sle zu beraten und auf den Weg zu welsen, den scit Jahre die Bauernschaft des natlo-nalsoziallstlsehen Reiches mlt Erfolg gehi. Die bisher auch mlt Erfolg Im Landkreis Krainburg durchgefOhrten Aktlonen fUr die Bauernschaft fanden groBte Aufge- Die Ше ge- In elncr Beutensammelstelie Juden, mlt dem Davldstern gekennzelchnet, eind damit besch&ftigt, in einer Sammel-stelle die verschiedensten erbeuteten sowjetlschen Waffen und Gerttte zu sortleren und zu aufstapeln. PK. Guslan, Atlantic, Zander-Multlplex-K.) schlossenheit. Sie sind aber auch ein Zel-chen unacres deutschen Aufbauwillens. Die auBerst geringe Anzahl von land-wlrtschaftlichen Maschlnen machte elne sofortlge, vom Kreislandwirt beim politlschen Kommlssar H u b e r, eingeleite'e Maschlnenbeschaffung notweu-dlg. Es wurden unter Zubllligung groBzU-glger Relchsbeihilfen KaufabschlUsse filr 70 WinkelpflUge, 32 Haak- und HSufel-pflUge, 4 Sftmaschlnen, 4 Kartoffelroder und 3 Vlelfachgerate abgeschlossen. Maschlnen slnd zum Teli s chon an Bauern gellefert und In Verwendung nommen. GroBes Interesse zelgte die Bauernschaft Im Landkreis Krainburg auch an den Schweinemastaktlon durch den AbschluB von 570 Mastvertragen. Genau solche gute Aufnahme fand die Errichtung einer Saatgutrelnlgungsanlage bel der Genossenschaft In Krainburg. Es setzte geradezu ein Sturm eln. Elne eln-zlge Gemeinde des Kreises brachte z. B. 30.000 Kllogramm Getreide zur Relnigung. Wegen dieses Andranges steht die Relni-gungsanlage Tag und Nacht Im Betrieb. D as hler gezelgte Interesse beweist, daB an der bisherlgen RUckstJmdlgkelt In der Landvvirtschaft nicht der Bauer, sondern d as verflossenp System die Schuld tragt. Mit Bauhilfen wurden blsher in den Orten St. G e o rg e n und F 1 o d n 1 g je eln Kartoffelsllo fertlggestellt. Drelzehn weitere Silo slnd Im Bau. Auf Grund einer Bodenuntersuchung mlt drei Bodenproben ist fUr den Herbst elne groBzUgige Kunstdiingeraktion zu erwarten, bel der den Bauern verbilligter Kunstdiinger zur VerfUgung gestellt werden wlrd. In der siidslawischen Wirtschaft konnten slch die Bauern den KunstdUnger wegen des sehr hohen Prelses nicht kaufen, daher ist auch die DUngung im ganzen GebJete sehr mangelhaft; es wlrd In Zu-kunft durch bessere BOngung' clno gro&o Ertragssteigerung mogllch sein. Um die Ge-mUseversorgung, die in dlesem Sommer ganz unzureichend war, fUr die Zukunft zu regeln, wurde vier groBen Gartnereien Land zum GemUsebau zugewiesen, so daB im kommenden Jahre die Gemilse-versorgung fUr den ganzen Kreis slcher-gestellt sein wlrd. Durch elne Z u c h t -vlehaktlon, die verbllllgte Anschaf-fung von 14 Zuchtstleren, 2 Ebern und 2 Hengsten, wurde auch in der Viehzucht elne Besserung eingeleitet. So gibt sich der Kreislandwirt alle MUhe, den Bauern mlt Rat und Tat zur Selte zu stehen. Der groBe FlelB und die Aufgeschlossenheit des Bauern sind die BUrgen dafUr, daB er Im Schutze GroB-deutschlands einer bessern Zukunft ent-gegengeht. VQlksmiiilatiiElt (Hi alien letleien Kindergarten, Sport und Kulturarbeit So sleht der planmasslge RUckzug der Sowjets aue Ungezahlte Zugmaschlnen und Kraftwagon, die von den Sowjets auf Ihrer Flucht zurUckgelassen wurden. (PK. Gehrmann, Presse-Hoffmann, Zander-Multlplex-K.) Krainburg, 12. Sept. In der kUrzlich im Rathaus-Sltzungssaal in Krainburg abgehalten Arbeitstagung des Kamtner Volksbundes sprach der BundesfUh-r e r tiber die allgemeine politische Lage und erwahnte Insbesondere, dafi slch die elnzelnen Amtsleiter Immer wleder des Ftlhrers Auftrag vor Augen halten mtls-sen und daB alle Arbeiten, die geleistet werden, nur dem einen Zweck dienen, ver-Icrengegangenes Blut wleder zurUckzu-f(ihren. Diesem Zweck dlenen auch die ge-planten und in nfichster Zelt zu errlchten-den Kindergarten des Amtes fUr Volkswohlfahrt. Auch der Sport muB elne elnheitUche Ausrichtung erfahren, um durch ihn eine richtige Verbundenheit herbelzufUhren. Sport kann in Zukunft nur im Rahmen des Kamtner Volksbundes geleistet werden, sei es In der Wehrmann-schaft, in der KSrntner Volksbundjugend, der Frauengruppe oder im Sozlalamt bzw. in den elnzelnen Betrieben. Welter kam der BundesfUhrer auf die Kulturarbeit zu sprechen. Auf diesem Geblete muB ebenfalls eine Einhelt erzielt werden und aus diesem Grunde wlrd die Abteilung »Kraft durch Freude« mit all ihren kulturellen Darbietungen und Einrlchtungen eng mlt den Kulturreferen- ten des Relchspropagandaamtes zusam-menarbeiten. An die AusfUhrungen des BundesfUh-rers schloB sich eine Aussprache mlt den drei Bezirksftihrern an, worauf die Amtsleiter Tatlgkeitsberlchte gaben. SA-Briga-defUhrer Beck, der FXlhrer der Wehr-mannschaften, gab einen ■Oberbllck liber den derzeitlgen Stand der Wehrmann-schaft, die hundertfUnf StUrme In SUdkarnten zu betreuen hat. Der Lelter des Sozialamtes der BundesfUhrung, Б e r g e r, berichtete Uber die Arbeltslage in dlesem Geblet, wahrend der Letter des Relchspropagandaamtes der Zweigstelle Veldes, Weber, Uber die propagandaar-beit sprach, wobei er erwahnte, daB der-zeit in den drel Bezlrken drei Tonfilmwa-gen eingesetzt sind, nilt denen monatlich 96 Orte bespielt werden. Der Film hat sich als das bests Propagandamittel er-wiesen und alle Vorstellungen bewelsen die Beliebthelt des Tonwagens. Der Lelter der Befehlsstellee der Kamtner Volksbundjugend, BannfUUhrer Waldner, berichtete Uber das im MieBtal abgehaltene Lager der Jugend und Uber die Erfolge der in den grOBeren Orten SUdkarntens abgehal-tenen Jugendappelle. Aunat&g, IS. September 1941. KABAWANKBN-BOTB Selte 3. — Nr. 11. Keine Arbeitslosen mehr in Sudkarnten Vier Monate Arbeitseinsatzpoliiik Krainburg, 12. Sept. Elne der vordrlng-llchsten Aufgaben, vor die sich der Chef der Zlvilverwaltung in den besetzten Ge-bleten SUdkamtens gestellt sah, war die Beseltlgung der Massenarbeltsloslgkelt. Rund 10.000 Schaffende mussten In elnem verhaitnlsmassig klelnen Geblet felern. Um sle In den Produktlonsprozess einzuglledem und um zuglelch den Arbelts-elnsatz zu lenken, wurden erprobte Manner der Reichsarbeitseinsatzverwaltung, an Ihrcr Spltze Reg. Amtmann Kaufman n, aum Aufbau elnes Arbeltsamtes am 6. Mai nach Krainburg geschlckt. In der kurzen Zelt von nur vier Monaten ist es denn nlcht nur gelungen, die Arbeltsloslgkeit zu beseltigen, sondern es 1st jetzt berelts eln Mangel an Arbeltskr&ften fUhlbar. Die brachllegenden Krafte wurden zu-nachst erfasst und den Wiederaufbauarbel-ten zugefUhrt. Es gait, mogllchst rascb die durch die Kriegshandlungen zerstorten StraQcn, BrUcken und Elsenbahnlinlen instand zu sctzen, um durch die verkehrs-■naQlge Erschllessung des Gebletes die Voraussetzung filr elne Neubelebung der Wlrtschaft zu schaffen. Als nahezu alle Hande wleder beschaftlgt waren, war der Elnsatz der Krafte nach staatspolltlschen Oesichtspunkten auch Im besetzten Geblet zu lenken. Im Zusammenhang mit den Er-fassungsarbelten waren hlerzu naturgemass umfangrelche Erhebungen notwendlg, um elnen tJberblick Uber die zweckmassigsten EinsatzmSglichkelten zu gewlnnen. Im Rahmen der Lenkun^ des Arbeltselnsatzes wurden auch berelts Umschulungen vor-genommen, durch die In gewlsseWlrtschaft-zwelge bisher berufsfremde Krafte Eln-gang flnden konnten. Durch die rasche und umslchtlge Tatlgkelt des Arbeltsamtes konnten alle Arbeltsuchenden ins Erwerbsleben ge-bracht werden bis auf elne gerlnge Zahl welbllcher ArbeitskrSfte und solcher Manner, die tlberhaupt nur noch beschrSnkt elnsatzfahlg slnd. Doch Ist es im national-sozlallstlschen Staat elne Selbstverstand- uxeoeij jvxcsnecncn П1€Г€1игсћ keln Schaden erwachst, dass sle vielmehr grosszugig unterstUtzt werden. Der selt Ende August sich bemerkbar machende Mangel an Arbeltskraf-t e n, Insbesondere an Baufacharbeltern, Hess es angebracht erschelnen, die Durch-fUhrung von Bauvorhaben von elner Ge-nehmlgung des Arbeltsamtes abhanglg zu machen, das zuglelch die Baustoffe zuwels* und dadurch in der Lage ist, gelemte und ungelernte Bauarbelter nach staatspolltlschen Geslchtspunkten elnzusetzen. FUr SUdkarnten vfilllg neu ist die Eln-fUhrung der Berufsberatung. Durch dlese Massnahme werden die Jugendllchen GEMEINSCHAFTSABBEIT IN LITTAI Ltttai, 12. September. In Uberaus grosser Anzahl trafen sich die Mltglleder der Zel-len L i 11 a 1 und Grazdorf der Orts-gruppe Llttai des KVB am vergangenen Samstag nachmlttag zur ersten Gemeln-schaftsarbelt auf dem Sportplatz des KVB. Mlt mehr als 200 Erwachsenen und der ganzen JugendgTuppe war die Beteillgimg an dleser ersten Gemeinschaftsarbeit Uber jede Erwartung gross. Nach elner kurzen Ansprache des Ortsgruppenlelters, Pg. Leopold Rohm, in der er Sinn und Zweck dleser Gemeinschaftsarbeit erlftuterte, glng es ans Werk. In erstaunllch kurzer Zelt waren durch das emslge Zupacken der sch8ne, gUnstlg gelegene Platz selbst ge-sftubert, die Wege zum Platz hln vom Un-kraut gerelnigt und' der Hof des Volks-\undhelmes in Ordnung geebracht. Nach der Arbeit dankte der Ortsgruppen-lelts_ ^en Kameraden fUr ihr bereltwllllges Mltaf^eiten, deren jeder versprach, am nSchste^ Samstag zur Portsetzung des Werkes xrleder zu kommen. Die Berelt-wllllgkelt, der elne so stattllche Zahl schaffensfroher Menschen zur DurchfUh-rung der ersteo Gemeinschaftsarbeit in Llttai erschien, igt zuglelch eln Bewels fUr den Aufbauwlllen dgp BevBlkerung von Llttai. fSONNTAOS- u. NACHTDBENST der Apotheken Krainburg von 14. IX. bis 20. IX. MR. M. RAUCH nlcht nur zu Ihrem elgenen Nutzen Beru-fen zugefUhrt, in denen sie benotigt werden und In denen sle dauemd Beschžlftl-gung flnden кбппеп, es wlrd dadurch auch elne auf welte Slcht vorschauende Pla-nung und Lenkung des Arbeltselnsatzes nach grossen Geslchtpunkten ermogllcht. Gegenwartlg 1st das Arbeltsamt Krainburg mlt der Erfassung der aus der Scliule abgehenden Jugendllchen beschaftlgt. Die Arbeit des Berufsberaters besteht nun allerdlngs nlcht darln, dass die Jungen Veldes, 12. September. Als vor elnlgen Wochen in verscledenen Orten der Kreise Kralburg, Stein und Radmannsdorf die Plakate vom ersten Jugendappell ange-schlagen wurden, konnte man feststellen, dass sich glelch nach der Plakatierung Jugendliche um dlese Plakate sammelten und die Moglichkelten dieses Jugendap-pelis besprachen. Als nun die Tage der Jugendappelle da waren, standen fast Uber-all die Jungen berelts angetreten, als wlr zur festgesetzten Stunde ankamen. Nach elner Meldung wurde den Jungen in elner Ansprache klargemacht, dass auch die Ju-gend OberkraJns ihre Pfllchten im Gesamt-rahmen der deutschen Jugendarbelt zu erfUlIen habe. Der Sinn der Kamtner Volksbundjugend 1st, dass auch in diesem Geblet cine ein-heltlich auegerichtete Jugend dasteht, die berelt Ist, an dem neiien Europa mltzuar-belten. Es llegt nun an der Jugend selbst, Ob sie voiles und glelchwertlges Mitglled der jungen Gemeinschaft wUrde oder nlcht. Die Millionenzahl der deutschen Jungen und Mttdel hat sich bis zum letzten mlt Leib und Seele dem FUhrer Adolf Hitler verschrieben. Da dieses Land nun end-gUltlg und fUr alle Zeiten zum Reich ge-—oh die Jugend Ober-krains nur eln Zlel: Dem FUhrer Immer treu zu dienen. Nach verschiedenen Geslchtspunkten wurden dann die Jugendllchen ausgewahlt und ausgesucht. Noch im September fah-ren sie nach Kamten zu elnem drelwG-chigen FUhreranwarterlehrgang. Die Ge-slchter aller Ausgesuchten wurden bel dleser ErGffnung hell und freudig. Viele der angetretenen Jungen baten auch an elnem solchen Kurs teilnehmen zu dUrfen. Auch ihr Wunsch wlrd in den nachsten ACHTUNG! BAUERN UND LANDWIRTE! Dlo Bauern und Landwlrte von SUdkilrn-ten werden darauf aufmerksam gemacht, dass am Montag, den 15. September d. J. elne klelne Landmaschi-nenschau In Krainburg im Hofe, Garten und in den ilbrigen R¨ichkelten der landwirtsohaftUcIien Genoe-senschaft mit VorfUlirungen etattfindet. Gezeig^ werden die wicii tigs ten land\vlrt8chaftilclien Maschinen und dlese konnen dort k&ufUcli erworl)en werden. Krainburg. (Tođesfaile.) Am Mltt-woch 1st In Krainburg bel der Entblndung Frau Anna P a v 1C1 б gestorben. — In den vergangenen Tagen starb in hohem Alter Anton M a j d 1Č, eln bekannter Be-sltzer In Krainburg. Wle bellebt er unter der hleslgen Bev31kerung war, bewles die Tellname bel selnem Begrttbnls. — Belde werden In beater Erlnnerung blelben. Kralburg. (Outer Erfolg belm Sameln von Beeren u. Schwftm-m e n.) Die von der Abtellung Landwlrt-schaft belm polltisclien Kommissar in Krainburg eingetellte Sammelaktion fUr Beeren und Schwamme zelg^te eln sehr gu-tes Ergebnis. In den 30 Aufkaufstellen wurden bisher 167.000 Kilo Heldelbeeren abgellefert und der Verwendung zugefUhrt. Elne rege Sammeltatlgkelt, die ebenfalls guten Erfolg versprlcht, hat fUr Hlm-beeren und Schwamme begonnen. Krainburg. (Eln UnglUck durch Unvorslchtlgkelt.) In diesen Tagen badeten mehrere Kameraden in der Save. elnfach elnem bestimmten Berufe zuge-wlesen werden, es werden im Gegentell Nelgung, Veranlagung und wlrtschaftspo-lltlsche Notwendlgkelt In jedem elnzelnen Palle grilndllch erwogen und erst dann wlrd eln Entschluss gefasst. Welche Bedeutung der Tatlgkelt des Arbeltsamtes als elnem Glled In der Auf-bauorganlsatlon des Chefs der Zlvilverwaltung zukommt und welche Arbeit In nur vier Monaten zu lelsten war, geht da-raus hervor, dass welt mehr als 10.000 Schaffende SUdkamtens In dleser kurzen Zelt zu Ihrem elgenen Wohle und zum Nutzen der Gemeinschaft In den Arbelts-prozess einzurelhen waren. Dlese erste Aufgabe 1st erfUllt, die welteren slnd, wle berelts bemerkt. In Angrlff genommen. Monaten erfUllt werden. In der vergangenen Woche wurden den fUr den ersten Lehrgang bestimmten Jungen berelts Elnberufungen und Merkblat-ter zugestellt. Es wlrd erwartet, dass selbstverstandllch alle Eltern, Betriebs-fUhrer und Lehrherrn den Jungen filr die Zelt des Lehrganges tJrlaub gewahren. Am 16. d. M. fahren die ausgesuchten Jungen als geschlossene Mannschaften der Banne nach Karnten, in die von der Relchsjugend-fuhrung zu diesem Zwecke zur VerfUgung gestellte Relchssportschule Landkron. Oberhalb dleser schonen Schule llegt die m&chtlge Rulne Landskron, wo Im Laufe des Lehrganges elne Pelerstunde gemeln-sam mlt der Villacher Hitlerjugend statt-flnden wlrd. Um die Schule herum slnd Spiel- nud Sportwlesen, an denen sich die Jungen in soldatlsch straffer Dlszlplln bei Spiel, Sport und OrdnungsUbungen einfin-den werden. GegenUber der Schule llegt am See die Talstation der Kanzelbahn, mit welcher der gesamte Lehrgang elne Fahrt auf die GSrlltzen machen wlrd. Von oben sollen die Jungen Ihre grOssere Heimat sehen und sollen wlssen, dass dieses Land auch ihr Land ist. Sie werden dieses Karntner Land lleben lemen wle ihre eng-ste Heimat nud Spater einmal den Begriff Deutschland verstehen und dem grossen, schSnen und machtlgen Deutschland ihr Herz aufschiessen. Mlt dem Dampfer wird von Velden nach Klagenfurt gefahren werden, um die Gauhauptstadt zu beslchtlgen. Die Zelt des drelwSchigen Lehrganges soli fUr diese Jungen eln unausl6schllches Er-lebnls seln. Mlt Freude und Stolz sollen sle wleder in ihre St&dte und Dorfer helm-kehren und von der Sch6nhelt der grossen Heimat und der neuen Zelt aprechen kSnnen. Waldner. Dp- 22jahrlge Widmar Tugomir und seln 20jfihriger Bruder Miloš aus Krainburg fanden Im GebUsch elne Petarde und zUn-deten sle Im Sj elen an. Durch die plBtz-llche Explosion erlitten drei Kameraden leichtere Verletzungen, Miloš aber wurde an der llnken Hand schwer besch&digt. Er wurde In das Krankenhaus Gallemfels UbergefUhrt. Das 1st elne neuerllche Warnung fUr TJnerfahrene, auch mlt elner Petarde nlcht zu splelen. ABllng. (Aufbau des FeuerlSsch-wesens.) Vor kurzem wurde mlt der Neuorganisatlon des Feuerwehrloschwe-sens begonnen. Zum KrelsfUhrer der Frelw. Feuerwehren des Kreises Radmannsdorf wurde der kommissarische BUrgermelster von AQIlng, Karl Luckmann, erannt. Insgesaiat glbt es 20 Gemelndefeuerweh-ren. Jede Gemelnde hat mehrere Feuer-wachen .Die FUhrer der Frelw. Gemelnde-feuerwehren slnd voriaufig Kommlssare. Bisher haben zwel elnelnhalbfftglge Um-schulungskurse, an denen die FUhrer der Feuerwehren und Ihre Stellvertreter teU-nahmen, stattgefunden. ACUng. (Eln Opfer kommunlsti-schen Verbrechertums bestat-tet.) Unter grofler Beteillgung der ABlln-ger und Jauerburger BevSlkerung wurde der im Alter von 66 Jahhren von kommu-nlstlschen MeuschelmSrdem erschossene Ignaz Korltnlk zu Grabe getragen. Die OrtsgruppenfUhrung des Karntner Volks-bundes mlt vielen Zellen- und Blockleitem und die Jugendgruppe gaben dem so tra-glsch Dahlngeschledenen das letzte Ge- Vorzweifelt straubt sich eln Bolschewlst gegen den Versuch seines Kameraden, Ihn mlt auf den Weg zur Gefangenensammel-stelle zu nehmen. Er glaubt noch an die Moskauer Hetzparole, dass die Deutschen alle Gefangenen foltern und tOten wurden. (PK.-Aschenbrolch, Atlantic, Zander-Multiplet-K.) lelte. Am Grabe hlelt der Organlsatlons-lelter der Ortsgruppe ABUng, Dr. Klein, elne Ansprache. Neumarktl. (Elnsetzung elnes Ortsgruppenlelters des KVB.) In dleser Woche fand in Neumarktl eln Appell der Mltarbelter des Kilrntner Volka-bundes statt, bei dem der BezirksfUhrer Pg. S a m o Q 1 g g den Pg. Dr. P u t z a In sein neues Amt als OrtsgruppenfUhrer der Ortsgruppe Neumarktl einfUhrte. Pg. Dr. Putza hat berelts verschledene Amter in der NSDAP bekleidet und besitzt daher filr seine Aufgabe als Pilhrer der Ortsgruppe die notwendige Erfahrung. Anschlles-send an die EinfUhrung entwickelte sich noch elne Aussprache, In der sich der OrtsgruppenfUhrer eln Blld Uber die Verhaltnisse und den Stand der Ar-belten In der Ortsgruppe verschaffte. Im Rahmen desselben Appells hlelt Pg. Lean-der Berger, der Letter des Sozialamte« In der BezlrksfUhrung Krainburg, elnen Schulungsvortrag, In dem er den Mltar-beitern die Aufgaben des Sozlalamtes li* Kttrntner Volksbund erkl&rte. Neumarktl. (Instandsetzung der Schulen.) Bevor der Unterricht In der Volks- und der ehemaligen BUrgerschule in vollen tJmfang wleder aufgenommen werden kann, mussten die notwendigsten Ausbesserungsarbelten vorgenommen werden. Die deutsche Lehrerschaft wird in schmucken Riiumen Ihre Erzlehung Im Slnne der deutschen Aufbauarbelt beglnnen. Domschale. (200 Amtswalter tag-ten.) t)ber 200 Amtswalter von acht Ortsgruppen fanden sich dleser Tage zu elnem Grofiappell zusammen. Nach Meldung des OrtsgruppenfUhrers Karl MUl-ler an den BezirksfUhrer Just gab Ше-ser eln klares Blld Uber die Aufgaben Jedes Amtslelters. Die BezlrksfUhrerln vom Frauenamt des Kfirntner Volksbundes Barbel Andretsch berichtete Uber die Prauenarbelt des Karnl-^r Volksbundes. H«uptschriftleit»ri Dr. Otto Schedl, Kr«i«burg. m Den geschatzten Lesern dea Нагаиапкеп-lote I wird hiemit zur Kenntnie gebracht, dass ab 1. Oktober 1941 unser Blatt wochentlich zweimal I mit Datum von Mittwoch u. Samstag erscheinen wird. Der Verltg Karawanken- Bote Lehrgang der JugendfUhrerschule Aus der Heimat Selte 4. — Nr. 11. KABAWANKBN-BOTB Sams tag, IS. September IML- LI CHTSPIELE канншааавншашаш ■■■■■■ HHiHHi v D • I N D II nil 12. IX. 18.30 Uhr; 13. IX. 18.30 Uhr; 14. IX. ДПИЈНРЦПЦ 15.50 und 18.30 Uhr: 15. IX. 1&30 Uiir. SIEBEN JAHRE PECH par Jugendl. nlchl mgl.l 16. IX. um 18.30 Uhr; 17. IX. um 18.30 Uhr; 18. IX. um 18.30 Uhr. KKAMBAMBUL' FOr Jugendl. nlchl lugelassrn I i»T8(STinuiim) .'L "• OPER ETTE FUr Jugendllche nlcht lugelassen! ■ Wir suehen einen Beamten fiir den Auissendienst der in der Lage ist unseren bedeutenden Kxmdenstock zu betreuen. Bedin-gung ist einwandfreie Fiihrung u. Becherschimg der deutschen und slowenischen Sprache. Die Anstellimg erfolgt gegen Tarifbezug und sonstige tibliche Vergiitungen. Zuschriften an: Donau-Concordia, Allg. Versicherungs-A. G. Gaugeschaftsstelle Klagenfurt, Platz der Saarpfalz Nr. 2 Foh-Weiss-und Buntweberei FArberei, Bleiche, Rauherei, Appretur вгжеа$п($ае: Konafasse, Hemdenstoffe, Flonelle, Futterware, Barchende, Flanell-LeintOcher TEXTILFABRIK, FRANZ SIRC, Krainburg-Straschische ileiae Anzelqem Alte Gemalde Olasmalerei, StilmdbeU. Teppich, Holz- Schnitz-figur,zu kaulen gesucht Anbot erwunacht unter „Privats^mmler** Hauptpostlagernd KiagenfM^t TITAN erzeugt: A.fi. Stein S##arBten Baubeschiage, KUchen-gerStschaften, Fittings, Waagcn, Temper- und Graugussartikein nacii ModeTsen oderZe!chnun-gen. КирахЏћапп KLJUĆAVNIĆAR LAAE a.d ZAIIB ZASTOPNIK tvTanie .JEtET ima stalno т zalogi plufe, sejnine stroje, tlto-člstllnike, kultivatorje, fn«jnične črpalke, sadne preAe, ftlv. sireje in drugo. PredcHijem m#t#rje In avtomobile ne ogtljni pUn. KURSCHNER GEHILFE geiibt, verlasslich fiir sofort g e S U € h I! Melden be i m: BERTSCHITSCH RUDOLF PELZGESCHAFT KR AINBURG VALVASOR PLATZ 13 JILtđle - [^(liikL m. b. ^б. 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