Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). .Schriftleitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68, 25-69, Maribor, Kopališka ul. 6 Inseraten- und Ationnemenls-Ännahmc in der Verwaltung. Bezugspreis;: Abholen oder durch die Post monatlich Din 23.—, bei Zustellung Din 24.—, für das Ausland monatlich Din 35.—. Einzelnummer Din 1.50 und Din 2.—. Manuskripte werden nicht retourniert. Bei Anfragen Rückporto beilegen. Poštnina plačana v gotovini. PfCfjE Dill 1"SO Mariborer Mtung Schicksalsschwere Besprechungen am Brenner ^ Sensation ves Tages: Heute vormittags erfolgte eine persönlkche Begegnung zwischen Adolf Hitler und Benito Mussolini am Brenner — Europa an einem Wendepunkt H 18: MärZl Agen^ia Stefani nei- Mi" e vormittags trafen am Bren Re. .M,miSterpräsident Mussolini und Wieut- 8nzIer Hitler zusammen, um *«*• außenpolitische Angelegenheiten de, 8Precjten. Da die Zeitungen wegen mitt Estrigen Sonntagsruhe erst heute ker,, S «scheinen, bespricht die Bevöl-teii, T't Zusammenkunft mit größ-sam niCres8e> da die Meldung vom Zu-Von^,nlre^Cn der beiden Staatsmänner Warn durch Funkspruch verbreitet eintr»^ War* Wie d;e aus dem Ausland diese ”den Mek&sngen besagen, wird Weh , ammcnt(Unft in der ganzen aliee Sfößte Sensation gewertet, und Erti'r.h£^V/3rte' m't größter Spannung das S onis der Brenner Entrevue. Paris, 18. März. (Avala) H a v a s berichtet: Die Zusammenkunft zwischen Mussolini und Hitler, die letzten Tage des Europa-Aufenthaltes von Sum-ner Weites und die jüngste Rundfunkrede Roosevelts stellten eine Reihe von dlplomaischen Manifestationen dar, die von der französischen Presse breit kommentiert werden. Das »J o u r n a 1« meint, es müsse sich zweifelsohne um eine dringliche Angelegenheit gehandelt haben, wenn der italienische Ministerpräsident eich nicht nur für eine neue Begegnung mit Hitler entschlossen habe, osndern ihm sogar entgegengereist sei. Wir können — schreibt das Blatt — den Motiven dieser Manifestation kaltblütig ins Auge blicken, einer Manifestation, die ehehr als Beweis einer gewissen Nervosität als einer Entschlossenheit aufgefaßt werden könne. Es scheint, daß sich die beiden Achsenpartner über das letzte Wort einig werden wollen, das sie dem Abgesandten Roosevelts zu sagen haben. Berlin, 18. März. (Avala). DNB berichtet: Die gesamte deutsche Presse brignt die Nachricht von der heutigen Zusammenkunft des Führers und des Duce auf den ersten Seiten. Die Blätter bringen zu der Nachricht des Deutschen Nach richtenbüros über dieses Ereignis keine eigenen Kommentare. London, 18. März. (Avala) R e u-t c r meldet: Die britische Presse befaßt sich eingehendst mit dem Europa-Aufent- halt des ameirkanischen Unterstaatssektt tärs Sumner Welles, wobei ein großer Teil der heutigen Morgenblätter diese amerikanische Aktion mit dem »Deutschen Wunsche nach Abschluß eines Frie dens« in Zusammenhang «bringt. Die »Times« schrebit an leitender Stelle: »Es ist die einmütige Auffassung der politischen Kreise, das Sumner Wehes durch den Standpunkt der Westmächte sowie durch die übrigen Informationen, die er bei dieser Gelegenheit in Europa erhielt, tief beeindruckt ist. Die Rundfunkbotschaft Roosevelts vom Samstag Ist im übrigen so unzweideutig, daß man aus ihr ersehen kann, wie sich der Präsident der USA die Frage des Sieges in diesem Kriege vorstellt.« Eine Rundfunkbvifchafl Roosevelts Die Auffassung Mooseveffs üder den künftigen Frieden und seine Voraussetzungen Me Iöea.e der Bereinigten Staaten ^O as*1inton, 18. März. Präsident mif08cvclt hielt im Zusammenhänge „i . eiae'n Aufruf der holländischen Kö-m " . Y ittielmina bezüglich des Zusamten W.lr' zusammengefaßt werden, tis s Politische Gruppe (Koalition poli-zw o" Oruppen) kann eine Landesliste j sprengte am 16. März an der Saarfront s" a ütigung vorlegen. Ausgenommen j einen französischen Beobachtungsstand Wah nUT Politische Gruppen, die eine ge- ohne eigene Verluste. aitsame Änderung der bestehenden t dnung anstreben oder gegen die terri-mie Ganzheit des Staates arbeiten. - , Kand es! iste einer politischen Grup-besteht aus dem Listenführer und allen iiJr1 ^^>slisten. Der Landeslistenführer ^ B nicht Führer einer Kreisliste sein. Die Luftwaffe klärte über der Nordsee und Ostfrankreich auf. Deutsche Jäger schossen einen französischen Fesselballon westlich Breisach brennend ab. Auf Grund der Aufklärungsergebnisse der letzten Tage unternahmen stärkere deutsche Kampffliegerverbände in den 1-Aita i z-» ... . . > ucuiöLHC naiupimtgvurwuuHuv. ... e«en8 V, wShC,n °r!T v’^e Abendstunden des 16. März einen Vor- Preislisten ÜÜ.Ü51ÜT i,!*1 ! stoß nach Nordwesten und griffen in Sca, b -"»«»ii zur Bestätigung vorgelegt habt können eine Landesliste zur Bestäti-dp!1? vorlegen. Die Landeslisten sind min Ka 8 ^ Tage vor den Wahlen bei der SSatiop in Beograd einzubringen, le Kreislisten sind mindestens 20 Ta» _v°r den Wahlen dem Kreisgericht und j 1 i*enen Orten, die Sitz der Wahlkreise ‘■nu, vorzulegen. Jede Liste muß von tcits 100 Wählern vorgeschlagen imerc‘cn> Der Führer einer Kreisliste kann dat S6!l!len Wahlkreis nicht Bezirksikandi-. seih. Ein und derselbe Wahlwerber seih0 *n n'°bt mehr als zwei Bezirken des-rtp Cn Wahlkreises kandidieren. Ein und rseibe Wahlwerber kann Listenführer, irkskandidat und Ersatzmann höch-ren$ auf drei Kreislisten einer politischen j PPe sein. n ,rn ganzen Staat werden 351 Ab»eord-,i ® gewählt, ungerechnet die Führer rd Landeslisten. MH»MimiiM»inii)|Hl|lBlnl| III»I mnwunniri- «. "»"nc Frauen erfahren durch ein ^as natürliches »Franz» Josef«-Bitter* Ssser ungehinderte, leichte Darmentlee rune- Reg. S. hr. 15.485-35. pa Flow liegende Teile der britischen Flotte an. Hierbei wurden drei Schlachtschiffe u. ein Kreuzer durch Bomben getroffen und schwer beschädigt. Die Beschädigung von zwei weiteren Kriegsschiffen ist wahr scheinlich. Außerdem wurden die Flughäfen Strom nes, Earth House und Kirswall sowie eine Flakstellung angegriffen und mit Bomben belegt. Trotz starker Jagd- und Flakabwehr des Feindes führten die deutschen Kampf flugzeuge ihre Aufträge erfolgreich durch und kehrten ohne Verluste zurück.« London, 17. März. (Reuter.) Amtlich wurde frühmorgens mitgeteilt, daß deutsche Flugzeuge gestern um 19.50 Uhr über Seapa Flow erschienen sind u. mehrere Kriegschiffe angegriffen haben. Beim Angriff wirkten 14 Flugzeuge mit. Es wurde eine größere Anzahl von Bomben abgeworfen. Eine Bombe traf ein Kriegsschiff, das leicht beschädigt wurde. Die deutschen Flugzeuge bombardierten auch Festlandsobjekte, doch wurde kein mili- tärisches Objekt getroffen. Durch Bomben wurden fünf Bauernhäuser beschädigt. Ein Zivilist wurde getötet, sieben an dere hingegen verletzt. An Bord des getroffenen Schiffes wurden sieben Matrosen verletzt. Eines der deutschen Flugzeuge wurde abgeschossen. Wie es sich zeigte, wurden einige deutsche Flugzeuge beschädigt. In hiesigen Kreisen wird betont, daß bei dem jüngsten deutschen Luftangriff der erste englische Zivilist getötet wurde. Englische und französische Flugzeuge waren schon wiederholt über deutschem, tschechischem und polnischem Gebiet, doch forderten ihre Aktionen bisher in der deutschen Zivilbevölkerung keine Opfer.« Die ZMZerin Ka Zana da verunglückte vor einigen Wochen wäh rend einer Schlittenfahrt tödlich. Vom Alkohol überwältigt, stürzte der Greis von seinem Sitz auf die Schlittendeichsel und blieb daran hängen. Die erschreckten Pferde fingen an zu galoppieren, schleiften und traten den Landwirt buchstäblich zu Tode. Als das Schlittengefährt endlich zum Stillstand gebracht werden konnte, bildete der Unglückliche nur mehr eine formlose Masse. Dieser Unglücksfall war aber bloß der Beginn einer noch schrecklicheren Tragö die in der gleichen Familie. Dev bereits seit achtzehn Jahren verheiratete Sohn1 des tödlich Verunglückten war schon seit einiger Zeit von der fixen Idee besessen, daß er sterben müsse und daß seine Frau einen anderen Mann heiraten werde. Schließlich verfiel der Mann in Trübsinn, der durch den Tod des Vaters nur noch mehr gesteigert wurde. In einem plötzlichen Wahnsinnsanfall üebrfiet er sejne Frau und schnitt ihr mit einem Rasiermesser die Kehle durch. Der Mörder wurde verhaftet, mußte aber einer Irrenanstalt übergeben werden. Unter dem Eindruck der grauenvollen Geschehnisse erhängte sich die Mutter des Wahnsinnigen, die 68jährige Maria Hrebenda. In einem Abschiedsbrief teilte sie mit, daß sie auf dieser Welt nichts mehr zu Suchen habe. Das gibt sich »Mein Bräutigam ist eigentlich ziemlich klein!« sagte Gerda. »Oh, der wächst bestimmt noch«, mein te die gute Freundin, »sein Gesicht ist schon bedeutend länger geworden, seitdem ihr verlobt seid!« jugoslawischer Dampfer ,G'ava on fcrr emMGen Küste gefunken Am Mittwoch abend verschied an den Folgen einer schweren Grippe und doppelseitigen Lungenentzündung im Alter von 30 Jahren die berühmte deutsche Tän zerin La Jana. London, 18; März. Der jugoslawi-sche Frachtdampfer »Slava« Tun Min (4512 nen) ist im Bristol-Kanal auf eine e geraten und gesunken. Die gesamte emannung, des Dampfers konnte bis auf einen einzigen Mann gerettet werden. Es handelt sich um einen Matrosen namens Franjo Haramina, gebürtig aus einem Dorfe bei Sušak. Lodesregen in einer Familie P r e ß b u r g, 18. März. In der hart an der ungarischen Grenze gelegenen Ortschaft Großkrtis kam es in einer einzigen Familie zu einer unheimlichen Todesserie. Der siebzigjährige Landwirt Paul Hreben versuchen Sie mit 1—2 ASPIRIN Tabletten Unter dem Narrten „Aspirfn“ besteht kein anderes Arzneimittel ausser-Aspirin von „Bayer“. Oet «O. cod 5 hr. 37492 cd 71. IM. 19*. BAYER } r' . tman ■&wm SSSTOBB eMmMt, MontsZ, öen 18. ‘Jfiärs JAHRESTAGUNG DES MARIBORER HAUSBESITZER VEREINES. Im Saale des Hotels' »'Novi svet« hielt Sonntag vormittags der Verein der Hausbesitzer in Maribor und Umgebung seine Jahreshauptversammlung ab, in der wichtige Angelegenheiten, hauptsächlich fiskalischen Charakters, behandelt wurden. Den Vorsitz führte der umsichtige Präses Steueroberverwalter Otmar Me gl i c\ der in seinen Ausführungen verschiedene Fragen umriß, mit denen sich der Verein schon -längere Zeit befaßt und die in gleichem Maße alle Hausbesitzer betreffen. Redner skizzierte die Lage der Hausherren, die unter den obwaltenden Umstän- den zu senken, wenigstens in der Weise, daß die kleinen Wohnungen, die nieist von Minderbemittelten, größtenteils Staatsbediensteten, bewohnt werden, davon befreit werden. Nur auf diese Weise wäre es den Hausbesitzern möglich, den Mietzins zu senken und die Lage der Festbesoldeten erträglicher: zu gestalten. Leider hatte diese Aktion keinen Erfolg. Aus dem umfassenden Bericht des Sekretärs ist ersichtlich, daß der Verein gegenwärtig 882 Mitglieder zählt. Die Vermögenslage der Organisation ist zufriedenstellend und beläuft sich bereits auf fast 140.000 Dinar. Der Mitgliedsbeitrag ist unverändert geblieben. Im weiteren Verlaufe der Sitzung 'wur- de bei der Neuwahl der Leitung der bis- herige Ausschuß mit zwei Veränderungen zur Gänze wiedergewählt. Die Konstituierung des Vorstandes wird in der ersten werden. Ausschußsitzung vorge non im en den alles eher als auf Rosen gebettet er- scheinen. Die öffentlichen Lasten werden immer drückender, da stets neue empfind1 liehe Abgaben in der einen oder anderen Form eingeführt werden. Diese Lasten raa chen es unmöglich, die Mietzinse zu senken, obwohl dies von allen Seiten gefordert wird. An der öffentlichen Hand liegt es, durch eine ausgiebige Senkung der Ab gaben den Hausbesitzern zu ermöglichen,-: den berechtigten Forderungen der Mic-terkreisc entgegenzukommen. Der agile Sekretär Inspektor Kocu-v a n. erstattete sodann einen eingehenden Bericht über die Tätigkeit des Vereines im abgelaufenen Geschäftsjahr und beleuchtete insbesondere die Belastung der Hausbesitzer, die bereits soweit führt, daß. gegenwärtig bis zu 44% des Brutto-mietzinses an verschiedenen Abgaben ent richtet werden müssen. Es ist klar, daß der Hausbesitz eine Steigerung der Abga hen absolut nicht mehr vertragen kann, ln erster Linie ist es die Stadtgemeinde, die fast, ein Fünftel des.. Bruttoerrages: der Wohnungen und Geschäftslokale einhebt. Der überwiegende Teil des Maribor er Hausbesitzes ist durch Hypotheken belastet, wobei bis zu 10% Zinsen entrich tet werden müssen. Rechnet man noch an dere Ausgaben hinzu, s0 ergibt sich daraus,. daß keine sachlichen Gründe dafür vorliegen, daß den Hausbesitzern der ' Mietwert - der eigenen Wohnungen erhöht: wird, wie dies vielfach geschah. Der Verein unternahm im vergangenen Jahr wiederholt Schritte, um die Lage der Hausbesitzer soweit als möglich erträglich zu gestalten. Leider hatte er nur geringe Erfolge zu verzeichnen. Die Stadtgemeinde -befreite die neuen Häuser in jenen Straßen, in denen - während der Bauaufführung kein Kanal- und Wasseranschluß vorhanden war, während der zehn jährigen staatlichen Steuerbefreiung für die Dauer von sechs Jahren von der Ent- UMFANGREICHE5 PROGRAMM DES' VERSCHÖNERUNGS- UND FREMDEN-VERKEHRS VEREIN ES FÜR DAS LAUFE NDE JAHR — TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG DER ÖFFENTLICHKEIT ERFORDERLICH Der Vorstand1 des Fremdenverkehrsund Verschönerungsvereines in Maribor hielt dieser Tage unter dem Vorsitz des. neuen Präses Ing. Šlajmer eine Sitzung ab, in der in erster Linie das im laufenden jahr durchzuführende Programm eingehend in Behandlung genommen wurde. Der neue Präses besprach den Aufgabenkreis, vor den sich die neue Leitung dieser wichtigen gestellt sieht. Im alten Teile des Stadtparkes werden im Frühjahr alle Gehwege frisch beidest, die Anlagen geputzt und neue Blumen gepflanzt werden. Die Ruhebänke und Brücken werden gestrichen und neue Betonpfähle für die Rondos, Gehwege usw. Organisation beschafft werden. Gegenwärtig wird’ die Frage des Baues eines entsprechenden Gewächshauses sowie eines Kinderspielplatzes im Stadtpark und in der Magda-lenenvorstadt erwogen Maribor besitzt schöne Anlagen, die der Verein mit Unterstützung der Gemeinde erhält und vervollkommnet. Der Ver- schönerungsverein wendet sich auch bei dieser Gelegenheit an die . Bürgerschaft mit dem dringenden Ersuchen, die offent Sichen Anlagen zu beschützen sowie in den Parks und auf den Verkehrswegen auf Ordnung und Reinlichkeit bedacht zu sein. Die Hausbesitzer werden ersucht, die Vorgärten zu verschönern und die Fenster und Balkone mit Blumen zu schmücken. Der Aufgabenkreis des Fremdenverkehrs- und Ve.rsehönerungsVereines ist außerordentlich groß und kann nur durch ausgiebige Mittel zur Ausführung, gebracht werden. Der Verein wendet sich daher an die Bevölkerung mit dem Ersuchen um weitere materielle Unterstützung. Demnächst wird sein Organ den Mitgliedsbeitrag ein heben. Der Verein erwartet, daß die Bürgerschaft, die für die Schmückunig der Stadt stets viel Sinn gezeigt" hat, seinem Abgesandten auch diesmal größere. Beträge einhändigen wird.. . : ri-chtung der Kanal- und Wassergebühr. Wiederholt wurde an die Hausbesitzer der Appell gerichtet, Familien mit Kindern als Mieter aufzunehmen. Der Verein befürwortete bei seinen Mitgliedern wärmsten« diesen Appell. Es zeigte sich jedoch, daß die Gegner der Aufnahme von -kinderreichen Familien in d. meisten Fällen nicht die Hausbesitzer, sondern die in tibn betreffenden Häusern wohnenden Parteien sind. Sehr viele Mieter, die jahrelang in den in Frage stehenden Häusern wohnen, gute Zahler und ruhige Parteien sind, drohten, die Wohnung zu kündigen, falls Kinder -ins Haus kämen. Wiederholt wurde bei der Stadtge-m-einde angeregt, die städtischen Abga- r —- -mijigäger Mittwoch, den 20. d. feiert der abseits bekannte und hochgeschätzte Schlossermeister und Hausbesitzer Herr Franz Kothbauer sein achtzigstes Wiegenfest. In der Draustadt geboren, verblieb der Jubilar nach Erlernung des Handwerks bei seinem Vater, der kurz - zuvor aus Brünn nach Maribor übersiedelt war. Durch Fleiß, Aufopferung und solide Arbeit brachte er seine Unternehmung bald auf die Höhe und verschaffte ihr immer mehr Abnehmer. Wiederholt verrichtete Meister Kothbauer größere kirchliche und rere Jahrzehnte ausübendes Mitglied der Feuerwehr. In den letzten Jahren zog er sich -ins Privatleben zurück und gab die Schlosserei auf. Mögen dem greisen Jubilar bei vollster Gesundheit noch viele glückliche Jahre vergönnt sein,. om morgigen Entgegen der in der Sonntagnummer unseres Blattes gebrachten Mitteilung erfahren wir von zuständiger Stelle, daß die Geschäftsläden morgen, den 19. d. am Jo- j offen bleiben. Nachmittags -sind" die "schäfte zu schließen. in. Die nächste Nummer der Zeitung« erscheint infolge d-Feiertages Mittwoch, den 20. d. zu liehen Stunde. morgigf uh- m. Todesfall. Im, Alter von 67 ist gestern die Lehrersgattin Frau An>P Serajnik gestorben. Ferner versehe die 23-jährige Schneiderin , Frl. Ann‘" O s Le r m a n n. Friede- ihrer Asche! öffentliche Arbeiten. Der Jubilar war mell \ sefitag vormittags von 8 bis 12 Uhr @eg§mtig öer Qlutoä in Rom Kocbekov dom: ruhig, 130 cm Firn Mozirska koča: -75 cm Firnschnee. Senjorjev dom: - ' mäßigten Preisen aufgeführt. m Die Geseüschaflsfahrt des nik“ zur Mailander Messe findet vow 14. bis 18. April statt, worauf noclim31® aufmerksam gemacht wird. Berühr werden auch Venedig, Padua und ,Putnik“-G6" Triest. Näheres in den schäftsstellen. m Der Fischerverein in Maribar hält am Freitag, den 29. d. um 20 Uhr Jagdsalon des Hotels „Orel“ seine 30-ordentliche ,T ahr eshauptversammlunS mit der üblichen Tagesordnung ab- m Im Gedenken an den verstarb6' neu waidgenossen ' Fritz Jeres hat die Tafelrunde der Fischer und Ja' ger (Tscheligi - Brauhaus -Rest.) den Hinterbliebenen für wohltätige Zwei'" ke nach deren eigenem Ermessen den Betrag von 500 Dinar gewidmet yer auf "60 cm hoher Unterlage. Peca: —2, bewölkt, ruhig, ver auf 50 cm Unterlage. 5 cm Pu .Auf dem Platz des Colosseums in Rom heiligen dev Autos, Santo Francesco, eine Wagen eingefunden hatten. fand' anläßlich des Festes des Schatz- Weihe der Autos statt, za der sich viele m. Josefifeier der Gewerbetreibenden- Der Slowenische Gewerbeverein in M?' ribor wird auch heuer am Josefitag 10 herkömmlicher Weise seine Patronat5-reier' mit einer gemeinsamen Messe in* St. Barbara-Kirchlein. am Kalvarienbej» abhalten. Die Messe findet um 9 Ein statt, falls es regnen sollte, wird dies6 in der Domkirche um 8 Uhr abgehalte11-Anschließend finden, sich alle Gewerh6-treibenden im Gasthor Kliček bei deö »Drei Teichen« ein. 2060 m Ben ärztlichen Inspektionsdiens1 versieht morgen, Dienstag, den 19- °" (Feiertag) für Mitglieder der Kranken-kasse Dr. Stanko Po gruje, Maribor-TyrSeva ul. 14, 1. Stock. * Pesek, Radvanje: Dienstag Josef*-Feier. 2083 * Schwächlinge, Blutarme und Rekofl-valeszente machen wir aufmerksam, daß der berühmte »Serravallo« China-Wsi11 mit Eisen, über welchen sich bereits mehr als 10.000 Ärzte lobend geäußert habe"-In allen Apotheken erhältlich ist. Reg-3290. 24. II. 1933. m. Greis im Bach ertrunken. In Brezo-la bei Rače wurde der 75-jährige Auszügler Emmerich Braunsberger in einen' Bach tot aufgefunden. Der Mann war n1 das Wasser gestürzt und ertrank. m. Altkatholisches. Der Gottesdienst am Josefitag entfällt, dagegen findet an diesem Tag um 10 Uhr in Ptuj (Narodni dom) ein periodischer Gottesdienst statt, wobei die dortigen Kirchenmitglieder aut die Osterbeicht- und Kommuniongelegenheit aufmerksam gemacht werden. Am Gründonnerstag wird um 18.30 Uhr in erlifh °.r 1111 c*es Narodni dom ein fei P-Pm 6r Gottesdienst mit anschließender AJ ^Hsamer Beichte und hl. Kommunion IHh 6 Am Karfreitag beginnen die a u[Slschen Handlungen um 8 Uhr und srhv oai"SamstaS um 18.30 Uhr mit an. < ^ .er Segnung des Osterlammes. Fp O^ersonntag und -montag findet der s gottesdienst um 9 Uhr mit Predigt •3l- - Jedermann willkommen! D m"T 1 a2ung des Industriellenverbandes. Cr Industriellen- und Großkaufieutever. in Ljubljana teilt mit, daß seine dies r'ge Jahreshaupversammlimg am Mitt ^ pch, den 27. d. um halb 10 Uhr vormit-, 'n den Verbandsräumen im Palais rer »Ljubljanska kreditna banka« in Ljub ,ana> Tyrseva cesta 1-11 stattfindet. hast" Mariborer Einbrecher in Split ver. . . bt. In Split wurde dieser Tage ein ge, •asser. P. s. festgenommen, der nach anzüglichem Leugnen eingestand, daß er bi Maribor in die Wohnung der Privaten Ucie Rozman in der Koseskega ulica einen Einbruch verübt und hiebe: einen Bar Ober sehntaM-sestd ärztliche Gutachten bet: Tag von 7800 Dinar entwendet hatte. &ei ihm binden. wurden noch 3133 Dinar vorge- . * Wäsche, Strümpfe günstigst bei »Lama« Maribor. " 1946 im11 ^elterbericht vom 18. März, 9 cr t Temperatur —1, Luftfeuchtigkeit . , roz > Luftdruck 719.3 mm, Wiiid-icntung N-O. Gestrige Maximaltempe- 7Ur plus 1.8, heutige Minimaltempe-rahir -3 Grad. ni. Peperifeiev in Studenci. Die Freiw. euer wehr in .Studenci veranstaltet zu Eh r?n aller Peperin am Montag, den 18. d. ynen .gemütlichen Familienabend im Saal w! y Ehrdepots. Das Programm ist ab-echslungsreich und bürgt dafür, daß 1-n ^ ^Esucher voll auf seine Rechnung vrL^E? w’rd. Die Musikkapelle »Malo. hL< W’rd ZUr allgemeinen Stimmung Viel ue!tragen. Dss Wetter Wettervorhersage für Dienstag: ' °rwiegend bewölkt, mäßige Winde. China-Wein mit Eisen Kräftignngsmiff'Bi Ir SchwächliEhe, Infamie und Meiivaieseenfen Vorzüglicher Geschmack! Zu babe» in allen Apotheken zum Preise von Litcrflaschc Din 77'-, Halbliterüasc.he Din 48'-, Viertelliterflasche Din 32'- Re„ S- hroj Z2SV cd 24. II- 1933 Forderungen des Metallgewerbes EINHELLIG GEGEN DIE AUFLÖSUNG D. GEWERBEVEREINIGUNGEN FORTSETZUNG DES KRANKENH AUSES DURCH STRÄFLINGE BAU- Die Mariborer .Metallgewerbeinnung hielt Samstag abends im Hotel »Novi svet« ihre Jahreshauptversammlung ab, der auch Stadtrat So je und Gewerbereferent Dr. S e n k o v i č beiwohnten. Der Besuch ließ mit Rücksicht auf die Wichtigkeit der Tagesordnung nichts zu wünschen übrig. Der Vorsitzende Kumer c sprach in längeren Ausführungen über die Tätigkeit der Organisation und brandmarkte insbesondere das Pfuscherwesen. Er kritisierte auch die gewerbliche Betätigung der Stadtgemeinde und vor allem der Strafanstalt, die das legale Gewerbe in eine schwierige Lage gebracht hätten. In der Frage der Erwerbssteuer sei es nicht gelungen, allen berechtigten Forderungen des Handwerkes zum Siege zu verhelfen. Hoffentlich werde es in Bälde möglich sein, alle Wünsche des Gewerbestandes erfüllt zu sehen. Eingehend befaßte sich Redner mit dem bekannten Dekret der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, mit dem die meisten Gewerbeinnungen aufgelöst wurden. Der Vorsitzende sprach sich entschieden gegen die Auflösung aus und verwies darauf, daß die Mariborer Mc-tallgewerbeinnung bereits 53 Jahre besteht und sich vollauf bewährt hat. Der Schriftführer Veber verwies darauf, daß die Innung gegenwärtig 86 Meister zählt, die 262 Gehilfen und 170 Lehrlinge beschäftigen. Die Gehilfenzahl hat sich seit Jahresfrist mehr als verdoppelt, was jedoch nicht etwa auf eine Verbesserung der Konjunktur, sondern darauf zurückzuführen ist, daß die Gehilfen jetzt j pünktlich angemeldet werden. Im Laufe der Tagung wurde die Prüfungskommission neueingesetzt. Es wurde ein Antrag angenommen, wonach die Innung ihren Wirkungskreis auf die beiden Mariborer Bezirke ausdehnt, um ein einheitliches Vorgehen dieses Gewerbezweiges zu erzielen. Es wurde zur Kenntnis gebracht, daß in der Frage der gewerblichen Auflösung eine Abordnung beim Handeteminister vorstellig war und die Versicherung erhielt, daß die Angelegenheit in kürzester Zeit bereinigt sein werde. Nachdem noch Stadtrat S o j č und Gewerbereferent Dr. Benkovič gesprochen hatten, ergriff der Vizeobmann Gustinčič das Wort, der die Wichtigkeit des Metallgewerbes hervorhob, weshalb die Innung absolut nicht aufgelöst werden dürfe. In seinen weiteren Ausführungen kam er a uf den unvollendeten Pavillon des Mariborer Krankenhauses zu sprechen und empfahl der Innung, sich dafür einzusetzen, daß der Bau raschestens beendet werde. Die Sträflinge, seien nicht dafür da, um dem legalen Gewerbe den Verdienst wegzunehmen. Die Banaisverwaltung soll beim Justizministerium erwirken, daß Sträflinge den Krankenhaus-bau fortsetzen und den Pavillon fertig-steilen, um dieses wichtige Objekt sobald als . möglich seinem Zweck zuzuführen. Die Sträflinge sollen auch Straßen bauen, wenn die erforderlichen Mittel, die Arbeiten durch Zivilarbeite.r verrichten zu lassen, nicht zur Verfügung stehen. Die Ausführungen des Redners wurden mit großem Beifall auf genommen. M&d&m» tonte Montag, den 18. März, um 20 Öhr: Akademie der slowenischem Jungmänner. Dienstag, den 19. März um 15 Uhr: »Der Zigeunerbaron«. — Um 20 Uhr: »Konto X«. Ermäßigte Preise. Das letzte Mai! Mittwoch, den 20. März um 20 Uhr: »Geisha«. Ab. B. jp.p .y^ättung, Im hiesigen Umgebung:: sün b wunie unter zahlreicher Beteili-dor m, nz Polajnar, Eniailiermeistcr Ql Wc9fen-Fabrik in Gaberie, der Erde rgeben. Der Verewigte erreichte ein ■ r von 70 Jahren. R. i. p.! der ,yersammlung. Die Schmiedeinnung ce r^e Celje, Laško, Šmarje, Konji-ifl (W Oornji grad hielt im Hotel »Post« Dip i ’*lre Jahreshauptversammlung ab. cjem unung zählt gegenwärtig 175 Schmie im vSter" ^ec*ls Schmiedemeister hatten hm orjahre ihr Gewerbe abgemeldet, 3 nm§egen angemeldet. 8a° ^untaler Hopfen. Die Vorräte an \4rV topfen sind vollkommen aus-1 ‘,-nR .Sowoh, ^'e kleinen als auch die' 'L en Anzeigen für die kommende Sonn-guiummer sobald als möglich, späte-Ve 8 iedoch Freitag bis 18 Uhr in der -fwaltung abzugeben. p«u,1! Samstag werden nur in dringenden wäi‘8n ^ößere Anzeigen übernommen, Sa 1nrnd Weine Anzeigen, welche am Io/«S a!Jfgegeben werden, erst in der i^den Woche ?.ur Veröffentlichung ge-Tonnen. An den übrigen Tagen ir!"!,Lea die Anzeigen bis 9 Uhr für die 'ZUmttags erscheinende Nummer auf-' bcaommen, i Geschäftsleute, Ächtyng! Wie alljährlich, wird die »M a r i b o-ver Ze itung« auch in diesem Jahre anläßlich der Oster feiert ase in verstärktem Umfange und in stark vermehrter Auflage erscheinen. Es bietet sich daher unseren geschätzten Kauiieu-ten, Industriellen, Gewerbetreibenden und ] der Geschäftswelt überhaupt eine selten j günstige und wirksame Propaganda-: gelegenheit mit Hilfe des Z e i -1 tungsInserats, das noch immer das zugkräftigste Werbemittel darstellt. Die Verwaltung der »Mariborer Zeitung« wendet sich an die P. T. Geschäftswelt mit dem höflichen Ersuchen, die Osteranzeigen sobald als möglich einzusenden, damit der technischen Ausgestaltung der Inserate das entsprechende Augenmerk zugewandt werden kann. išdm-pMpmnm Dienstag, 19. März: Ljubljana 9.15 Uhr Gottesdienst. 11 Konzert. 19.20 Nationale Stunde. 20 Cellokonzert. 20.45 Abendmusik. — Beograd 13.10 Russische Volkslieder. 14.30 Salonmusik. 17.45 Volkslieder. 20.40 Sinfoniekonzert. — Sofia 18 Wagner »Götterdäm merung«. — Droitwich 20.30 Abendkonzert. — Paris PTT 21.30 Italienische Musik. 0.15 Klavierkonzert. — Rom 21 Sinfoniekonzert. — Mailand 21 Opernabend. — Budapest 18.45 Vokalkonzert. 22.10 Kammermusik. — Wien 10 Zeitgenössische Komponisten. 16 Unterhaltungskonzert. 21 Sinfoniekonzert. — Berlin 20.15 Abendkonzert. 21.15 Bunter Abend. — München 18 Leichte Musik. — Stuttgart 20.25 Verdis Oper »Rigoletto«. — Beromünster 20.15 Volkslieder, 21 Orchesterkonzert. Mittwoch, 20. März Ljubljana 12 Uhr Opernmusik. 18 Jugendstunde. 20 Uebertragung aus dem Opernhaus, -- Beograd 12 Mittagskonzert. 14 Opernarien. 18.05 Nachmittagskonzert. 21 Moniuszkos Oper »Halka«.— Sofia 20.30 Solistenabend. — Droitwich 20 Opernfragmente. 22.10 Solistenabend. — Paris PTT 21.30 Zeitgenössische Mu- I sjk. 0.15 Solistenkonzert. — Rom 21 Gro. i ßer Musikabend. — Mailand 20.45 Opern Übertragung. — Budapest 17.45 Konzert. 20.40 Wagners Oper »Parsifai«. — Wien 18 Vokalkonzert. 19.40 Gigli singt. 20.15 Bunter Abend. — Berlin 20.15 Leichte Musik. 23.10 Sinfoniekonzert. — München 20.15 Schöne Stimmen. 21.25 Bun-! ter Abend. — Stuttgart 20.25 Verdis Oper i »Rigoletto«. 21 Virtuose Musik. —- Beromünster 20.05 Sinfoniekonzert. Der ZMM der öeutftih-mmamschm Verhandlungen Rom, 18. März. Die Versöhnung zwischen den Mitgliedern der »Eisernen Gar de« und dem rumänischen König wird in italienischen politischen Kreisen als ein klares Zeichen dafür angesehen, daß die deutsch-rumänischen- Verhandlungen, über die man bis heute aus amtlichen Quellen nichts näheres erfahren konnte, sich günstig entwickelten. Aus privaten Quellen vertäutet beständig, die Aussöhnung König Carois mit der »Eisernen Gar de« sei kein Zufall, sondern die Folge län gerer deutsch-rumänischer Verhandlungen, bei denen über folgende vier Fragen gesprochen worden sei: 1, Deutschland habe Rumänien verspro chen, seine gegenwärtigen Grenzen zu verbürgen, ferner, daß die Frage Beßara-biens und Siebenbürgens nach dem ge- Burg-Tonkino. Nur bis einschließlich Mittwoch, den 20. d. der große amerikanische Fliegerfilm »Helden der Lüfte« (»Der Werkpilot«). Der Film ist in deutscher Sprache verfaßt und gestaltet sich durch die Schöpfungen von Clark Gable, Myrna Loy und Spencer Tracy zu einem gewaltigen Erlebnis. Als Osterprogrämm kommt der neueste Hans Moser-Schlager »Anton, der Letzte«. Humor in rauhen Mengen, blendende Dialoge, viel Liebe tmd viel Sonnenschein! Esplaaade-Ton&mo. Die Premiere d. heiteren Lustspielschlagers „Unser Meines Frauehen“, mit Käthe, v. Na-gy, Lucie Englisch und Paul Kemp. Eine Lachbombe, in der es von lustigen Verwicklungen und humorvollen Situationen wimmelt, södass sich der Zuschauer köstlich unterhält. Ein Lachen vom Anfang bis zum Ende belohnt diese von zwei besten Komikern besetzte Komödie. — In Vorbereitung der grosso Abenteuerfilm „Sergeant Berry“ mit Häns Albers.' Union-Tonkino. Bis einschliesslich Mittwoch „Die Insel des Schreckens“ (Mr. Motto) In den Sümpfen einer geheimnisvollen Insel befindet sich die Zufluchtstätte einer weit verzweigten Schmuggler bande. Mister Motto im Paradies der Verbrecher und Perlenschmuggler. Die SchreckensinscI, ein Verbrecherherd. Ein tolles, spannendes Abenteuer mit atemraubendem Sensationen. In der Hauptrolle Peter Lorre. * Ton kino Pobrežje. Am Josefitäge den 19. d. um 19 Uhr der. Filmechlager »Tarzan, der Held«. Außerdem die neueste Fox-Wochenschau und der Lust -spielsehlager »Rüsters Witz«.' 1088 ApotHekmnachtölmft Bis einschließlich 22. März versehen die Stadtapotheke (Mr. Ph. Alinarik) am Glay ni trg 12, Tel. 25—85 und die St. Rochus-Apotheke (Mr. Ph. Rems) an der Ecke der Aleksandrova und Meljska cesta, Tel. 25—32, den Nachtdienst. genwärtigen Kirege friedlich gelöst werden würde, unter der Bedingung, daß Ru mänien Deutschland mit allen verfügbaren Mitteln der rumänischen Wirtschaft unterstütze und die einberufenen Heeresreserven wieder entlasse. 2. Deutschland verlange eine Vermehrung der rumänischen Sendungen nach Deutschland im Sinne des Handelsvertrages zwischen Deutschland und Rumänien. Es fordere ferner die Steigerung der Erzeugung industrieller und landwirtschaftlicher Produkte unter der Aufsicht deutscher Fachleute, die eine Gewähr dafür bieten sollen, daß die übernommenen Ver pflichtungen Rumäniens aus dem deutsch rumänischen Handelsvertrag eingehalten werden. 3. Deutschland verlange ferner eine Vermehrung der rumänischen Petroleum-und Getreidesendungen nach Deutschland 4. Versöhnung König Carois mit den Führern der »Eisernen Garde«, Freilassung von über 800 Mitgliedern der Garde, die noch 1938 anläßlich der damaligen Terrorwelle in Rumänien verhaftet worden waren. Diese Nachrichten werden auch in vatikanischen Kreisen bestätigt. Bauer noch heute: b. Die Woche. Nr. 11. Das neueste Heft bringt einen Bildbericht mit Aufnahmen aus Stätten alter amerikanischer Kultur, einen Erlebnisbericht »Infanterie stürmt«, eine Karte vom sowjetrussischen Kanalsystem, das nach strategischen und wirt- ICuIiur~CJE>ronIR y des » den »Christuslegenden«. Auch alle sPa' teren Werke der Dichterin, wie »Hed» Arnes Schatz«, »Liljecronas Heima!" »Der Fuhrmann des Todes«, »Jeans Hei» weh«, »Das heilige Leben«, »Der des Generals«, »Charlotte Löwensköld^ »Anna, das Mädchen von Dalarne«, »D|C Rückkehr nach Värmland«, »Die Silb®1* grübe« und namentlich das Kinderbuc» »Wunderbare Reise des kleinen Nils Hol' gerssori mit den Wildgänsen« haben eb®» falls gute Aufnahme gefunden, denn 616 alle besitzen die höchsten Eigenschaft611 der Kunst Selma Lagerlöfs: Beseelung ^ Natur, Weisheit, Güte und Einfachheit» erreichten aber nicht mehr jenen Welterfolg, der »Göste Berlin« und »Jerusalem« beschiederi war. Der Selma Lagerlöf im Jahre 1909 ajs der ersten Frau verliehene- Nobelpreis W Literatur ermöglichte der Dichterin, das alte Familiengut von Marbacka, wo sie am 20. November 1858 das Licht de1' Welt erblickt und wo sie ihre Kindlied verlebt hatte, wieder zu kaufen und sich dort niederzulassen. Auf diesem alten Hef renhof, wo sie als Kind in den phantastischen Erzählungen ihrer Großmutter U»d ihres Vaters die Anregung zu ihrem unsterblichen .Werk erhalten, und dem sie in »Marbacka«, »Aus meinen Kindertagen«, »Das Tagebuch der Selma Ottih» Lovisa Lagerlöf« und anderen Werke» ein ewiges Denkmal gesetzt hat, beschäftigte sich die greise Dichterin mit Landwirtschaft . Sie verwaltete allein Hof und Gut. Und wie sich ihr Werk, aus Heimat-quellen gespeist, zur Vollendung rundete» so schloß sich auch der Kreislauf ihr65 Lebens im Elternhaus, auf dem. alten Her-renhof von Marbacka ... Itmäsdm WochmbmW der Beograöer Börse Effekten : An , der Beograder Börse herrscht noch immer, sowohl was den Umsatz als auch was die Kursgestaltung anbelangt, ein lethargischer Zustand. Falls die Kurse in einer Woche Nachlassen, kehren sie in der nächsten Woche wieder, auf ihr früheres Niveau zurück. So wiar es auch in der soeben verflossenen Woche. Zu Ende der Woche waren alle Papiere wieder auf ihrem früheren Stand, obwohl angesichts des schwachen Angebots die Kurse hätten höher sein sollen. Das Angebot war bei fast allen Papieren gering. Eine Ausnahme bildeten nur die dafrn. Agrärobligationen, welche häufiger angeboten wurden. Im Vergleich mit den zu Ende letzter Woche notierten Kursen sind fast alle Papiere im Kurse gestiegen. Nur die 4%igen Agrarobligationen, die 7%'ige Seligmananleihe und die 7%ige Stabili'sationsanieihe sind im Kurs unverändert geblieben. Im folgenden geben v/ir einen vergleichenden Überblick der zu Ende der vergangenen und der vorvergangenen Woche notierten Kurse: 8. III. 15. III. r+ oder — Kriegsschadenrente 430.— 431.— L— 7% Investitionsanleihe 99.— 100.— r+’ 1,— 4%. Agrarobligationen 53.— 53.— — 6% B e g! nie ob 1 i ga t i on e n - 77.25 77.50 "-F V« 6% dal m. Agrarobligationen 71.— 71.50 r+ K 6% Forstobligationen 71.— 71.50 % 7% Biairanleihe 91.— 92.— > 1,— s- Blaivanleihe 98.— 100.— "+ 2,- Seligmananleihe 101.— ' 101.— ,—- t % Stabilisationsanleihe 97.50 97.50 Aktien: Die Aktien. der Nationalbank sind um 100 Dinar per Stück im Kurs gestiegen. Anfangs der Woche notierten dieselben in der Nachfrage zu 7500, sodann im Abschluß zu 7480—7500 Ende der Woche in der Nachfrage zu 7600. Im Kurs gefallen sind die Aktien der Priv. Agrarbank (nach Abzug der Coupons um 2 Punkte). Die übrigen Aktien wurden in dieser Woche nicht notiert. Devisen: Im Privatclearing wurde die C 1 e a r i n g - -M a r k im Laufe der ganzen Woche zum unveränderten Kurs von 1480 gehandelt. Terminabschlüsse wurden nur am letzten Börsentage, u. zw. für Ultimo April zuin Kurse von 1482.50 getätigt. — Sofia ist gegenüber dem Kurs vom 8. III. d. J. um 2 Punkte gestiegen. Im Laufe der Woche wurde Sofia im Angebot zu 98 und in der Nachfrage zu 96, Ende der Woche im Abschluß zu 98 notiert. — Saloniki . Bons sind im Laufe der Woche ständig im Kurs gefallen, u. zw. von 31.50 auf 30.25. Breite für mMxM'e-ss FMö-VW m 5er 3Wul?r rmchFram-reich Laut Anordnung des Ministers W Handel und Industrie Nr. 465 vom 1. März d. J. wurde das Institut zur Förderung des Außenhandels angewiesen, unsere» Ausführern von geschlachtetem Rindvieh nach Frankreich folgende Preise abzurech nen und auszuzahlen: Für I. Qualität: Gewicht im geschlachteten Zustande mindestens 320 kg, Preis Dinar 14.50 je kg* für II. Qualität: Gewicht mindestens 3CÖ bis 330 kg, Preis Dinar 14 je kg: für 1”: Qualität: Gewicht mindestens 220 bis 300 kg, Preis Dinar 13.50 je leg. Die Preis6 gelten netto franko Moda ne und nach ordnungsgemäßer Übernahme von sehe» der Ravitaillement Generale in Paris-Ausführern, die eine Bestätigung der Ei" senbahnbehörden beibringen, daß sie das für Frankreich bestimmte Schlachtvieh in italienischen Kühlwaggons verlade» haben, wird das Institut über die angegebenen Preise hinaus noch Dinar 0.28 ie kg ausgeführte und in Ordnung übernommene Ware vergüten. Für Ware, die nicht den Vorschriften, entspricht und in Frankreich aus diesem Grunde auf dem freie» Markt verkauft werden muß, wird das Institut nicht die oben angeführten Preise ausbezahlen, sondern die Ausbezah-lu-ng laut Abrechnung vornehmen. b. Mode und Heim. Heft 3, Die Märznummer dieser hervorragenden praktischen Mo ’ezeitschrift liegt vor. Sie enthält nebst vielen Modellen ein Preisaus- schreiben und einen Schnittbogen, schädlichen Gesichtspunkten angelegt wurde u. ähnl. MmSmdm ^hbwsbe runde zusammen. Sieger wurde Ludwig Dolinšek (Marathon) vor Friedrich L e p e n i k (Bäcker-Sportklub) und Max Dolinšek (Marathon). Die Entscheidung fiel erst nach erbitterten Kämpfen, in denen sich alle drei auszeichneten. Babič (Marathon) und Robič (Marathon) waren die einzigen Gegner im Leichtgewicht (bis 66 kg). Babič befand sich in großer Form und drückte seinen Gegner nach 9 Minuten imponierend ab, womit er sich den stolzen Siegertitel sichern konnte. Im Halbmittel- oder Weltergewicht (bis 72 kg) trug K o z i č (Bäcker-Sportklub) MmDvrs RingkampfmeiMr ermittelt anregender KAMPFABEND IM SAAL DER »ZADRUŽNA GOSPODARSKA ANKA« — VERHEISSUNGSVOLLER AUFTAKT ZU DEN HEURIGEN GROSSVERANSTALTUNGEN DER SCHWERATHLETEN . ^ach_ wechselvollen, zeitweise sogar i aniatisch wirkenden Kämpfen wurde amstag abends im Saal der »Zadružna Sospodarska banka« die Mariborer Ring-Kainpfmeisterschaft 1940 zur Entschei. gebracht. Der SSK. Marathon, Ler als Veranstalter zeichnete, unterließ ncnts, um der interessanten Veranstal-hng einen glatten Verlauf zu geben. Die orrunden wurden bereits Freitag abends f s°lviert, so daß Samstag nur die letz-en Entscheidungen fielen, was dem Reigen der ausgetragenen Kämpfe einen besonders wirkungsvollen Anstrich verlieh. Als Akteure stellten sich uns die besten ettkämpfer des SSK. Maarthon und des Bäcker-Sportklubs vor, deren sportlich-eKprießliches Zusammenwirken nur aufs Wärmste zu begrüßen ist. Für die glatte Abwicklung der Kämpfe Machte sich besonders der Verbands-sehiedsrichter Friedrich Sapec verdient, Cr nicht nur des Schiedsrichteramtes in ^rbüdiicher Weise waltete, sondern auch c Vorarbeiten mit gmßter Aufopferung ln der Jury wirkten der Obmann des Marathon Ing. L a h, der Vertreter Les Bäcker-Sportklubs J a z b i n š e k und Leopold M a t e 1 a als Delegierter des Slowenischen Schwc-rathletenve-bandes stete einsatzbereit mit. Die Kämpfe wurden nach den Gewichtsklassen ausgetragen. Im Bantam Ibis 56 kg) stan len sich zwei Marathon-. ämpfer T a š 1 e r und' Urankar gegen wer, Urankar zeig:; noch ni ht seine frü cre Routine, während' Taster aufs Gan-*e ging und seinen Gegner auch tatsäch-“ch in der 16 Minute auf die Schulter Tašler ho'te sich damit den Meistertitel in seiner Kategorie. Im Federgewicht (bis 61 kg) fanden 8lch gleich drei Titelanwärter in der End- den Endsieg davon. Zweiter wurde V o-bič (Marathon) und Dritter Ules (Marathon). Im Mittelgewicht (bis 79 kg) griffen gleich zwei Staatsmeister in die Ereignisse ein. Ivanič (Marathon) bestätigte seine Klasse und holte sich sicher den Meistertitel. V e r b o š t hat sich von seiner letzten Krankheit noch nicht vollkommen erholt und mußte sich mit dem dritten Platz begnügen. Zweiter wurde in die ser Kategorie Blatnik (Marathon). Das Halbschwergewicht (bis 87) wurde eine Beute des siegesgewohnten F i-scher (Bäcker-Sportklub). Orešnik (Marathon) mußte mit dem zweiten Platz, vorliebnehmen. Im Schwergewicht feierte wiederum unser populäre Ringkampfstaatsmeister Hans P i r c h e r einen überwältigenden Sieg und bestätigte damit nur aufs neue seine große Form und höhe Klasse. Zweiter wurde Jože Vidic, der unermüdliche Propagator und Förderer unserer Schwerathletik. LAbWM" am TabMmmDe pß »BAČKA« SIEGT MIT 3:1. — AUCH »HAJDUK« UND »JUGOSLAVIJA« GESCHLAGEN. — HOCHBETRIEB IN BEIDEN LIGEN. In beiden Fußballigen gab cs gestern großen Betrieb. In der Kroatisch-slowenischen Liga mußten fünf Kämpfe erledigt werden, die gleich zwei große Ueberraschungen brachten. Der Spliter »H ajdu k«, der ehemalige Staats meister und große Favorit, wurde in Zagreb von der Concordia« mit 2:1 (1:1) aus dem Rennen geworfen. In Split selbst feierte der Neuling »S p 1 i t« einen glatten 2:0 (2:0)- Sieg über die Osijeker »Slavij a«. Auch diesmal mußte »L j u b ljana«, die den weiten Weg nach Subotica zurückzulegen hatte, beide Zähler abgeben. »Bačka« siegte mit 3:1 (1:0). »G r a d j a n s k i« spielte destern in Sarajevo und schlug dort den SAŠK mit 5:9 (2:0). In Zagreb fand gestern noch ein Spiel statt und zwar fertigte der HAŠK die »Slavij a« aus Varaždin mit 3:1 (1:1) ab. Auch in der S c r b i s c h e n Liga fehlte es nicht an Ueberraschungen. Die größte war wohl die Niederlage der Beograder »Jugoslavija« im Kampfe mit »J e- d i n s t v o«. Die »Jedinstvo«-Mannschaft spielte mit großer Verbissenheit und holte sich mit 2:1 (1:0) einen vielgerühmten Sieg. Zuvor rang der BSK den lokalen Rivalen BASK mit 4:1 (1:) nieder. In der Serbischen Liga wurden .gestern noch drei Spiele ausgetragen. In Zemun übertrumpfte der SK. Zemun den »Gradjanski« aus Skoplje mit 3:0, in Novi Sad' schlug die dortige »V o j v o. dina« den ŽAK aus Subotica mit 2:0 und in Borovo behielt die »S1 a v i j a« aus Sarajevo über den SK. Bata mit 2:1 die Oberhand. Der slowenische Ligavertreter »L j u b-Ijana« fiel nach der gestrigen Niederlage in Subotica an das Ende der Punktetabelle. SV LN abermals ©laiommeifjler Auf der Rožica oberhalb Jesenice wurde gestern ein Slalomlauf ausgetragen, bei dem einige bekannte alpine Meister an den Start gingen. Als Sieger ging Lojze Žvan hervor, der vor acht; Tagen beim »Senjorjev dom« den Titel eines Banatsmeisters errungen hatte, žvan vermochte diesmal auch den langjährigen Staatsmeister Cyrill Praček sowie alle übrigen Matador auf der Strecke zu lassen. Zweiter wurde Koblar, Dritter Praček, Vierter Bertoncelj und Fünfter Lukane. Im Frauen rennen blieb Erika Heim siegreich, während bei den Jungmannen Megušar erfolgreich war. Jugoslawiens Abfahrtsläufer nach Kärnten Am 25. d. geht am Dobratsch bei Villach ein Riesenslalomlauf in Szene, bei dem auch Jugoslawien vertreten sein wird. Der Verband wird folgende Mannschaft entsenden: Koblar, Praček, Heim, Žvan, Lukane, Voller, Bertoncelj und Mulej. Statt to öle FaWaWaffon »ŽELEZNIČAR« GASTIERT IN ČELJE UND BEZWINGT DEN SK. »OLYMP« MIT 5:2 in Führung, doch vermochten die Heimischen nicht nur gleichzuziehen, sondern Nach langem Zuwarten nahmen gestern auch die Fußballer den Spielbetrieb auf. Den Anfang machte »železu i-č a r«, dessen Mannschaft gestern ein Gastspiel in Celje gegen den dortigen SK. »O 1 y m p« bestritt. Das Spiel zeigte eingangs einige Lücken, doch lebten sich die Spieler rasch wieder ein und führten dann ein recht flüssiges Kombinationsspiel vor. Die Eisenbahner gingen rasch rissen ihrerseits die Führung an sich. Erst išftar vermochte mit zwei Treffern dem Kampf eine Wendung zu geben, worauf Turk den Stand auf 4:2 und nach Seitenwechsel noch Pocajt auf 5:3 erhöhten. Ein umsichtiger Spielleiter war Schiedsrichter Presinger aus Celje. tod m Hm umäett mH WmW Von MÜl HÄN 58 Aber dabei tanzt er gar nicht einmal s° schlecht — die Tänzerin Tamara Ber-”®r hat es schon ein paarmal des Abends ra‘t ihm probiert. Und es macht ihr Spaß, Oracle ihn immer wieder zu verwirren Und! aus seiner Ruhe zu bringen und da-pi gleichzeitig Eberhard etwas eifersüch-l§ zu machen. Kleines, amüsantes Spiel m,t dem Feuer! Und also erhebt sich Tamara Bčrber Sraziös und lächelt Mr. Twain an und sagt: »Aber nur für zehn Minuten — auf e*nen Cocktail.« :>Von mir aus könnten’s zehn sein, Miß Berber«, sagt Jack Twain und streckt sich, Tamara Berber weiß, es sieht nicht aus> wenn sie, die zierliche, grazile duzerin, neben diesem troß und gut gewachsenen Bären schreitet. Vertraulich n,ckt sie Eberhard zu. g.J>Auf zehn Minuten, Hardy«, flüstert Der tut gelassen und' lächelt. Und Ta-^ara Berber und Mr. Twain verschwüren nach unten. Die Azoren sind langwei- lig einer ein amerikanischer Schlager, von ;r exzentrisch amerikanischen Kapelle §espie!t, ist interessanter. Immer wieder at die Berber in diesen Tagen gespürt, . die amerikanische Jazzmusik auf der v .mc°ln« mit einer Kühnheit und Exaktst ausgeübt wird, die hinreißend ist. *e selber spürt schon darin den wilden, rausenden und exaltierten Atemzug einer reuen Welt, die ihrer watet. k’n V2r/ happy, Miß Berber« sic! j3ck Twain, während er sich auf dem Urheber Rechtschutz: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück (Bez. Dresden). glatten Parkett sehr geschickt mit jhr dreht. »I say — mony ist e ne schöne Sache, ja? But money alone? Oh — oh —« »Money and a sweet wie, that is on-ly the best lifs.« »Geld und eine süße Frau, Das allem ist das beste Leben.« »Ich hoffe, Miß Berber, Ihnen Rio richtig zeigen zu können, ja? Werde sein — very glücklich, junge Gentlemen sind nicht das richtige for You. Sie werden mir erlauben, Sie in Rio zu sprechen?« »Das fragen Sie schon zum dritten Mal, Mister Twain. Rio ist nicht so groß, man wird sich begegnen, warum denn nicht?« Master Twains Augen glühen. Er ist ein Mann, der ein Leben lang nur für »mo ney make« gelebt hat. Seit einem Jahr sucht er nach einer Frau, einer, wie er sie sich in seinen jungen Träumen einmal ersehnt hat. Immer hat sie so wie diese Tänzerin Tamara Berber aussehen müssen. Und er hat ihr wiederholt versichert, daß es »wonderful« sei, ihr auf der »Lincoln« begegnet zu sein. »Sie werden in Frisco, in Chicago, in Neuyork tanzen können, Jack Twain hat nichts dagegen — haha«, lacht er leise. »Jack Twain wird seiner Frau alles gestatten können.« Da ist er wieder in seiner alten Melodie, und da steht wieder Eberhard Thorsten in der Tür des Saales und blickt zu Tamara herüber. Hinter ihm taucht Klaus Molander auf. Es scheint, als habe er Eberhard gesucht. »Herr Thorsten, wir werden heute am Abend mal noch einiges besprechen müs- sen, es wäre mir jedenfalls sehr lieb. In zwei Tagen, übermorgen früh, sind wir angelangt.« »Da haben wir also doch noch einen ganzen Tag Zeit, Doktor«, lächelt Eberhard spöttisch. »Seien Sie bloß nicht zu eifrig. Außerdem haben wir ja sogar bestimmt zwei ganze Monate Zeit, was kann man da alles besprechen!« »Ja, gewiß, aber man kann nicht gut genug vorbereitet sein.« »Na, Sie sind’s doch«, gibt Thorsten zurück und nickt Tamara zu. Der Tanz ist zu Ende. »Entschuldigen Sie«, sagt er flüchtig zu Klaus hin und geht über die Tanzfläche auf Tamara und Mr. Twain zu. »Erstaunlich, wie Sie noch so einen langsamen Fox fertig kriegen«, meint ep etwas anzüglich zu Twain. »Na, den Cocktail trinken wir wohl zusammen, wie?« Und leicht schiebt er den Arm in den von Tamara, mit einer etwas betonten Vertraulichkeit. Dieser Mr. Twain macht ihn noch richtig nervös. Nun, eine Viertelstunde später ist Tamara wieder nur für ihn da, sie ist klug genug, den Bogen nie zu überspannen. Da liegt sie wieder oben auf Deck im Liegestuhl, an einer etwas versteckten Stelle, und nur Eberhard1 darf neben ihr sitzen und ihre Hand halten und zärtlichg Worte flüstern. Und ihre Gedanken wandern in die Zukunft. Magisch spiegeln sich die Sternbilder im dunklen, rauschenden Samt des Meeres, fremde Länder schicken ihren Atem schon herüber, und wenn man die Augen schließt, sich leise von dem stampfenden Stahlkoloß wiegen läßt, kann man von Palmen, Gummibäumen und verschlungenen Lianen träumen, von märchenhaften Orchideen, bunten, fremden Blumen, von Schmetterlingen in flammenden Farben, von fremden Städten mit weißen Häusern — von einem Mann, der ihr einen golde- nen Ring an den Finger steckt und ein Ka bei nach Berlin schickt, daß er soeben in Amerika sein Glück gefunden habe./ Tamara Berber lächelt mit geschlossenen Augen. Die Gestatt dieses Mannes verwischt sich. Südliche Märchen, südliche Träume. In einiger Entfernung steht Klaus Mo-land'er an der Reling. Es ist etwas windiger geworden. Das Haar flattert ihm um die Stirn. »Ich sollte mich täuschen, wenn Thorsten diese Dame nicht doch schon länger kennt«, denkt er grüblerisch. »Man kann doch nicht schon nach wenigen Tagen so vertraut miteinander sein. Immerhin, es geht mich ja nichts an. Aber Direktor Thorsten bat mich, gut auf seinen Sohn acht zu geben. Er sprach so sonderbar während unserer letzten Unterhaltung.« Ueber dem Horizont scheinen die Sterne »ausgegangen« zu sein, stellt Klaus nach einer Weile fest. »Sonderbar.« Er fröstelt mit einem Male ein bißchen. Gedämpft klingt Musik aus dem Schiffsbauch. Klaus lauscht. Er lächelt flüchtig. Ihm ist, als wehe geheimnisvoll eine Liedmelodie über das Meer, vom Wind getragen. »— doch werden sie alle erst Wirklichkeit Wenn mit der einen du Seite an Seit’ , Wanderst im fröhlichen Lebenschritt — und ein Herz, ja, ein Herz wandert mit:« Altes, schönes Lied. Vielleicht wandern in diesen Augenblicken die Gedanken eines lieben, blonden Mädels, weit von hier, über Land und Meer, und just zu ihm. Zu ihm, der an der Reling des guten Schiffes »Abraham Lincoln« steht. Hinter ihm huschen zwei Gestalten vorbei. Eberhard Thorsten und Tamara Berber. Es ist ihnen wohl zu küht auf Deck geworden. riSe« ččtee NM Die Beziehungen Kaiser und Komponist des österreichischen Kaisers Joset II. zu Mozart waren von de sonderer Zartheit. Ais Mozart einmal ein lockendes Angebot nach auswärts erhalten hatte, genügte das Wort des Kaisers: »Bleiben Sie bei uns, lieber Mozart!«, um Mozart zu dem Entschluß zu veranlassen: »Ich bleibe, Majestät!« Nach der kaiserlichen Tafel, die nie Iän ger dauern durfte als eine halbe Stunde, fand in der Regel ein Konzert statt, bei dem der kaiserliche Wirt häufig selbst mitwirkte, als Klavierspieler oder Cellist. Er versuchte sich auch einmal als Komponist und brachte eine Sonate zustande, die er Mozart zur Beurteilung vorlegte. »Nun, wie finden Sie meine Sonate, lieber Mozart?« fragte er gespannt. »Hm . . . nun ja, Majestät . . . die Sonate ist schon gut«, erwiderte der Meister nach einer Weile, während er die kaiserliche Arbeit prüfte, »aber — der sie gemacht hat, ist doch viel besser.« führte, war einer der wenigen Künstler, die schon zu ihren Lebzeiten reiche Erträgnisse ihrer Kunst verzeichnen konnten. Angeli, der auf diese Weise sehr wohl habend war, war im geheimen außerordentlich gebefreudig und gab für alle mög liehen wohltätigen Zwecke große Unterstützungsbeträge. Keineswegs aber offiziell. Einmal suchte ihn die Fürstin Metternich, im Volksmunde die »Fürschtin Paulin« genannt, mit einer Sammelliste auf. Angeli war sehr höflich. »Aber gern, Durchlaucht! Ich werd’ genau so viel zeichnen, wie Sie selbst!« Die »Fürschtin« sah ihn entrüstet an: »Oh, Sie Schmutzian!« Die Sammelliste Der Maler Angeli, der im alten Oesterreich den Beinamen Maler der Könige Der Kaiser als Schriftsteller. Napoleon III. hatte eine Geschichte Julius Cäsars geschrieben. Bevor er sein Werk in Druck gab, holte er sich den Rat verschiedener Gelehrter ein, unter denen sich auch Theodor Mommsen befand, den er eigens nach Paris eingeladen batte. Nach Erscheinen fragte ein Bekannter Momsens, ob das Buch für seinen Sohn wohl geeignet sei. »Wie alt ist der Junge?« fragte der Gelehrte. »Dreizehn Jahre!« — »Dann beeilen Sie sich, es zu kaufen«, meinte Monisen, »denn in einem Jahre wäre er dem Buche bereits entwachsen.« MÄRZ 1940 31 Tage verkaufen wir 3C0 Paare §WWMS ÜÄtiSG zu den alten Preisen - von f 25=- bis "SS5'- Din Besichtigen Sie unsere Seifenauslege'; SHQE” Gosposka ulica 30 _______ Restauration Plaue, täglich Konzert Sängerinnen, gute Unterhal'ung. 1961-1 Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie das Buffet »Lajoš« in der Valvazorjeva ulica 30, im Dr. Scdaj-Palais, wo die besten Weine wie Krainer Cviček. Grünsyiva-ner, Rheinriesling, sowie täglich irisches Faßbier zum Ausschank gelangen. Über die Gasse Nachlaß, Große Auswahl von Delikatessen. Zu zahlreich Zuspruch empfehlen sich Lajoš und Antonie Ktimin. 2020-1 Wie kommen Sie am billigsten zum Osterschlnken? Ganz einfach. Zu Hanse- am Dachboden, im Hof. 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