Nr. 44 Donnerstag, 24. Febrnar 1916. 135. Jahrgang. Laib ach er Zeitung » R, h«ll»i«yl>!i ,» ll, ftür die ijusllNu»» n>« Hau« ganzMni, « l. — I»s»rN»n»»«büljr: ,^ür llrins ,,nirrat, «« zu vif? geil,'!! «o ^>. g>Vßf,s psl Ztllt 12 b^ bn iftnen WlcdsrMu»«?!, per Zrür « >,. t!e «Xoibachfl Zeitung f^chs!»,» <ü<,Iich nn, «,,e'-"..... ^....... , ' , sich M,llW»':sls11 ngarn uncntlvegt und für alle geilen dem Bündnisse mit dein Deutschen Reiche treu bleiben werde. Die Deutschen Osterreich» sind eine starte Vürgschaft für ein unzerstörbares Äünduis zwischen beiden Reichen. Die österreichisch-ungarische Monarchie lverde die Mission crfüllel,, alle die tlcincn Völker, welche zwischen Deutschland und den Großrussen wohnen, zu gegenseitigem Schuh zu verbinden. Verfassungöproblemc, denen Österreich entgegengeht, tonnen nur so gelöst werden, das; die nationale Majorisicruna. ausgeschlossen bleibt. Voller lönnen nicht überstimmt werben, die Deutschen lveniger als alle anderen. Redner betont schließlich die Notwendigkeit der deutschen Verkehrssprache und bespricht die Tätig-keit dcr Gemeinden während deö Krieges. Der Bürger^ meifter Dr. Wcislirchncr betont den deutschen Charakter der Stadt Wien und unterbreitet eine Resolution, worin unter anderem die Erwartung ausgesprochen wird. das; die Regierung dem Lande Nicderöslerrcich und der tzkmcinoe Wien di« Möglichkeit ^ur Erschließung neuer ausreichen^ der einnahnlsqncNcn zur Deckung der anschwellenden KrieHsauölagen biete, weitere ausreichende Gesetze gegen den Wucher, insbesondere gegen den Vodenwucher. gefordert, endlich Maßnahmen angeregt lvcrden. um die Ge- sundheit und Tüchtigkeit der heranwachsenden Illgenb best« möglichst zu sichern, damit die in den Reihen unseres Volles gerissen.cn Lücken ehestens ersetzt werden. Vielohlavel beantragte eine Resolution, betreffend 'Niögicbigstc Unterstützung des Handels- und Wcttxrbcstandrs. um die Tchä-den, die der Krieg ihnen zugefügt hat, zu heilen. Ober-lnralor Steiner beantragte im Referate über Inoalidcn-fürsorge eine Resolution zur Annahme, »uclchc die Regierung auffordert, bei der Reform der Militäruersor-gung die Gcwährnng von Zusahrcntcn, bei deuen das Awilarbeitöeinlommen in Rechnung gezogen wird, vorzusehen und bis zur Erfüllung dieser Forderung einen besonderen Unlerstühnngsfonds zu bilden, der in der Hwi« schenzeit zur Ausgleichung von .härten zu dienen hätte. Eine lueitcre Resolution betrifft die Gelvährlcistung eines gewissen Minimums an materieller Existenz für die älriegswitwen und Kriegswaisen unter Heranziehung des österreichischen Militär- und Witwenfondes. In der Vollversammlung richtete der Landmarschall Prinz Liechtcn° stein einim Danlgiuß an unser tapferes Vollsheer. Nach einem ausführliche» Überblick des Bürgermeisters über die Verlva'Itlingslälinlcit dcr Oeincindc Wien und der Partei feit dcm letzten Parteilan wiirdc der Parteitag mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Seine Majestät den .U aiser geschlossen. Unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Weislirch-ner fand am ^2. d. M. nach mehr als einjähriger Unterbrechung eine sehr zahlreich Ixsuchte Sitzung des Wiener olemrinderatcs statt. Bürgermeister Dr. Wcislirchncr entbot am Beginne der Sitzung den Danl und C^ruß denjenigen Gcmcinocräten. lvelchc in Erfüllung vaterländischer Pflicht nntcr Waffen stehen und der Sitzung nicht beiwohnen lönnen und gedachte aller Volksgenossen, insbesondere der Wiener Kinder, welche in Trenc zu Kaiser und Reich auf zatilrciclien Schlachtfeldern in rühmlicher Weise ih« Pflicht erfüllen und drückte den Wunsch ihrer freudigen Heimkehr nach vollen, Siege aus. Der Bürgermeister sprach der ganzen Bevölkerung Wicns, welche in opferwilliger Tätigkeit während des Krieges ihr echtes Wiener Herz zeigte, den wärmsten Dank alls und schloß mit den Worten: Wir »vollen nicht schlanken, nicht er-müden, sondern ausharren bis zmn vollen Sieg. Die Rede des Vürgermeistcr», lvelchc die Gcmcinderäte stehend an^ hörten, wurde wiederholt von stürmischem Beifalle und Heilrufcn unterbrochen. Nachdem der Bürgermeister den in dcr Zwischenzeit verstorbnen Mitgliedern des Gemeint rates Worte ehrenden Andenkens gewidmet hatte, 5 stattete er einen beifällig aufgenommenen Bericht über zahlreiche ans dem Gebiete der Appvovisionieruna. und an, derer in den autonomen Wirkungskreis dcr (Gemeinde fallenden Angelegenheiten getroffene Verfügungen und erbat die nachträgliche Genehmigung seitens des (Vemeinderateß. Die Vertreter fämtliclfcr Parteien drückten ihre Befriedigung über die Wiederaufnahme der Tätigkeit des Ge-meindcratcs aus und erklärten, daß sie in Erluarluna einer ununterbrochenen Tätigkeit des (hemcinocraies auf eine Debatte verzichten. Der Bericht des Bürgermeisters wurde einstimmig angenommen. Von der italienischen Grenze wird der ,,Pol. Korr." geschrieben: Die Italiener, die infolge ihrer gemcnisam mit. Vssal» Pasch« lxtriebenen Hcttelungen über die morali. schcn Eigenschaften dieses Biedermannes besonders gut unterrichtet sind, betrachten die S'i über dem Vurdringen tvr öftei > lxr t'iilaarischen Tropften ii, ttllxinirn untirnimml. mit größtem ^rnluohn. Man herde. Die Nachricht, da-h dies nichi zutreffe, und d^' den Beschluß gefaßt hal»e, mit seinen Leuten nach v zu ziehen, hat bei den Nationalisten den Verdacht ge. lucckt. daß dcr vielfache Verräter jetzt im Begriffe stehe, auch Italien zu verraten. Manche erblicken in dem Hug Efsads nach kwrfu ein Anzeichen, da-ß er es unter den gegebenen Verhältnissen für vorteill>after halte, in elfter Linie mit den Serben in Fühlung zu bleiben. Anderen erscheint sein Fernbleiben von Valona insofern nicht ,,:> erwünscht, als dadurch die Möglichkeit einer Beengung der Dcfehlshaberrechtc des italienischen (General in Valona durch Ansprüche Essads beseitigt wi^ betracht der Nachrichten, daß die Gefolgschaft Ejjads sehr zusaniinengeschrumpft sein soll, sind manche Kreise der An» ficht, dah dem Tun und Lassen dieses eingeborenen Soldaten. Der Feind wurde gezwungen, sich mit einem Verluste von -4 Europäern und 53 Eingeborenen sowie 8 Maschinengewehren, 45 (Yctvch-ren und ciner Menge Munition zurückzuziehen. Wir hatten leine Verluste. — Anmerkung des Wolff-Vureaus: Ebcl,so wie vor kurzem der noch gar nicht nach Ost-Afrika gelangte General Smith-Torricn von dort Telegramme über angebliche Erfolge loslietz, so scheint Herr Smuts, der vielleicht auch noch gar nickt den Boden Ost-Afrikas betreten hat, das Bedürfnis zu empfinden, von sich hören zu lassen. Er begeht dabei aber leider den Fehler, etwas grob aufzuschneiden. Daß eine Abteilung von -l Europäern und 300 eingeborenen Soldaten, also eine Kompanie, acht Maschinengewehre mit sich geführt und diese gegenüber zlvci Europäern und 33 Mann sämtlich neben den übrigen Verlusten verloren haben soll, mögen Herrn Smuts seine farbigen La-ndsleute in der Kalahari glauben, von uns tann er es nach allem, loas bisher in Ost-Afrika vorgefallen ist. nicht verlangen. Mit dem erwähnten Posten Gachumba ist wohl der auf der Karte als Fort Kasumbia bezeichnete, cinigc Kilometer nördlich dcö östlichen Schnittpunktes der deutsch-englischen Grenze mit dem Vageraflusse gelegene englische Grenzposten gemeint. LM- nub PromilMl-Nachlichteu. — (Kriegsauszeichnungen.) Seine Majestät der Kaiser hat anbefohlen, oaß dem Hauptmann Eugen Walland des IR 27 neuerlich, wcitets dem Leutnant Alexander Kores des IR ^7 und dem Leutnant Vladimir Vauhnik des IN 1.7 die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben n^rde. Weilers bat Seine Majestät dem Lcutnantrcchnungsführer Ladislaus Herold des IR 17 das Ooldcne Veruiensttreuz am Aande der Tapfcrteitsmcdaille, dem Stabsfeldwebel Micha>el Pec- auer und dem Feldwebel Eduard Vondra 5 e l, beiden des IR 17, das Silberne Verdicnstkreuz mit der Krone am Vande der Taftferkeitsmeduillc verliehen. — Verliehen wurden- die Silberne Taftfcrkeilsmcdaillc zweiter Klasje dem .Korporal Cyrlll Oman und dem Re-serveinfantcrislcn Johann Turk, beiden des IN 17; die Bronzene Taftscrlcitsmedaillc dem Neservckorftoral, Ti-tularzugsführer Josef ci5, dem Korporal Jakob Pusta-vrh, den Infanteristen Johann Lampe, Jakob Ker^w und Franz Golob, allen des IN 17. — (Auszeichnung.) Seine Majestät der Kaiser hat in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung bor dem Feinde der Lehrerin am Laibacher Mädchenlyzeum und Leiterin der Küche des Notceserlx'sftitals Nr. 2 in Laibach Ierica Zemljan das Goldene Verdienstkrcuz am Vande der Tapferkeitsmedaille verliehen. — (Dringende Gerbstuffbeschaffuna..) Der infolge des andauernden Kriegszustandcs ständig sich vermehrende Ledcrbcdarf für Hecreszwccke kann nur dann gedeckt werden, wenn die für die Lederfabrilation unentbehrlichen Gerbstoffe in ausreichender Menge beschafft werden. Da für die Gerbstoffbcschaffung dermalen nur die heimischen Erzeugnisse — vor allem die Lohrinden (Fichte umd Giche)' — in Betracht gezogen werden können, die heimische Produktion bisher jedoch nicht ausreichte, ist mit allen Mitteln auf eine wesentliche Vermehrung der 3oh-rindencrzeugung hinzuwirken.. In Anbetracht der bald beginnenden Rindenschälzeit wurden die k. k. Bezirlsbe-hördcn über Erlaß des k. l. Ackerbauministcriums vom 9. Februar 1916, Z. 6175), angewiesen, allen Walubcsit-zern — auck den kleineren — mit der eindringlichen Aufforderung in Erinnerung zu bringen, auf jede tunliche Weise für die Erzeugung ciner möglichst großen Loh-rindeumcnge und deren Zubringung zur Nahn oder den Vcrbwuchsstcllen Vorsorge zu treffen. Hicbei sind die Waldbesitzcr auf die außerordentlich hohen Nindenpreise, welche es ihnen ermöglichen, dieses sonst wenig beachtete und nicht überall ausgenützte Forslncbcnprodukt mit großem Gewinn abzusetzen, sowie besonders darauf aufmerksam zu machen, daß öie Ninde unter möglichster Ve-dachtnahme auf die Marktfähigkeit und Erhaltung il,res Gerbstoffes fürsorglich zu behandeln, d. h. lose nur einfach zu rollen und luftig, gegen Regen geschützt, zu lagern ist. Um die Waldbesitzer in diesem Belange zu orientieren und sic auch vor eventuellen Übervorteilungen durch Händler zu bewahren, wird es sich empfehlen, speziell die kleineren Waldbesitzer mit einer angemessenen, jcdoch möglichst kurz gehaltenen Belehrung über die Rinden-erzeugung, Rindcnbchandlung, die Rindenpreise usw. — etwa in der Art, wie eine solche in Nr. 44 der „Osterr. Forst- und Iagdzeitung" vom Jahre 19l5 enthalten ist — zu,beteilen. Da ebenso — wie bei der Gerbrindc — auch beim Holze der bedeutend erhöhte Bedarf durch vermehrte Schlägerungen zu decken" sein wird, werd.-n die Waldbescher bei der Rindenerzeugung in gleicher Weise auf ihre Rechnung/ kommen wie beim Holzverlauf. Selbstverständlich sind für die Rindengewinnung in erster Linie solche Waldgebiete in Betracht zu ziehen, aus denen der Abtransport der erzeugten Rinden zu den Verbrauchs-stellen infolge der günstigen nahen Lage zur Bahn oder zu schiffbaren Flüssen oder des Vorhandenseins guter Abfuhrwege, von Fuhrwerk und Zugtieren (Ochsen bei den bäuerlichen Waldbesitzcrn), der Zubringung keine größeren Schwierigkeiten bietet. Auch unterliegt es unter den gegenwärtigen Umständen keinem Auslande, wenn erforderlichenfalls, soweit dies sonst in forstpolizcilicher Hinsicht unbedenklich und mit Rücksicht auf die gegebenen rechtlichen Verhältnisse zulässig ist, Schlägerungen eden-tuell auch unter Abweichung von den geltenden Betriebsplänen, gegen nachträgliche Ausgleichung solcher Störungen vorgenommen werden. ko—. — (Suldalciü-Monwrc»»- und Wäschcreimssunss.) Abgesehen von den enormen Wertverlusten, zwingt auch der von Tag zu Tag größer werdende Mangel an Rohstoffen, die von den Armeen abgestoßenen Sorten unbedingt auf irgend eine Art wieder zu verwerten. Da hicbei der sanitäre Stand nicht unbeachtet bleiben darf, werden die zur entsprechenden Behandlung und Reservierung dieser Sorten gemachten Erfahrungeil dem P. T. Publikum bekanntgegeben. Bei Desinfektion mit Dampf oder Heißluft dringt der anhaftende Schmutz in das Innere der Gcwcbefasern ein und läßt sich dann nur um so schwerer entfernen. Dies gilt namentlich auch sür Blutflecke, die dann durch kein Reinigungsverfahren mehr zu entfernen sind. Blutbefleckte Monturen sind daher durch Auslaugen in lauwarmem Wasser mit 5^iger Karbolseifenlösung zu desinfizieren, wobei auch die Zersetz'.mgs-produklc des Schweißes derart gelöst werden, daß der Dampf nicht mehr viel schaden laim. Lcdcrsorten und Pelzwarcll, sind durch Schwefelung zu desinfizieren, die Reinilmnss des Pelze gcschichl nach drei Methoden. Die radikalste ist die mechanische Wäsche mit Benzin, die jedoch — des öfteren angewendet — dein Lcder den Fettgehalt benimmt und es spröde macht; die zweite besteht im Schaben und Klopfen bei Anwendung von Kreide, die dritte im Waschen der Lcderftelzseite mit Wasser und Seife unter Zusatz von clwas Salniiul und Gips, hierauf Spannung auf ihre frühere Größe und, um die Geschmeidigkeit wiederzugeben, in der Nachgcrbung mit Alaun oder Federweiß auf der Fleischseite. Die Fcllscite wird durch Einrcibon mit nasser Kreide gereinigt. T u ch-monturen sind in warmem Wasser mit Seife l.nd Soda zu waschen. Blutbefleckte Stücke dürfen, solange die Flecke zu scheu sind, nur in lauwarmem Wasser mit V^igcr Salzlösung gewaschen werden Je kälter das Wasser, desto besser, aber auch langsamer vollzieht sich die Reinigung von dcn Blutflecken. Erst dann darf die eigentliche Wäsche einsetzen. — (T>ie Reaelnnl! des Eierhanoels.) Die „Wiener Zeitung" veröffentlichte am 22. d. M. eine Verordnung des Ministers des Innern im Einvernehmen mit oen beteiligten Ministern vom 20. Februar, betreffend die Regelung des Eicrhandels, worin es u. n. heißt: Zur Versendung von Eiern aus dem Verwaltungsgcbicte einer politischen Landesbehörde ist deren Genehmigung erforderlich. Derartige Sendungen dürfen von Eisenbahn- und Damftfschiffahrts Unternehmungen nur dann zur Beförderung angenommen werden, wenn den Fracht-dokumcnlen für jede Sendung unc von dcr politischen Landesbehörde aussscstellte Transportbcschcmigimg bci-gegcben ist. Diese Bescheinigung ist an der Veslimmungs-tation einzuziehen. Sendungen, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung dcr Transportanstalt bereits aufgeliefert sind, werden durch di^se VestinmAingen nicht getroffen. Das Aufkaufen von Eiern von Ort zu Ort und von Haus zu Halls für Rechnung von Firmen, welche ihren Sitz außerhall, des Verwaltungsgebieles der betreffenden politischen Landesbchörde haben, ist nur denjenigen Personen gestattet, die sich mit einer schriftlichen Bewilligung des Ministeriums des Innern ausweisen können. Zuwiderhandelnde gegen die Vorschrift dieser Verordnung werden von dcr politischen Behörde erster Instanz mit Geldstrafen bis zu 5000 Kronen oder mit Arrest bis zu sechs Monaten bestraft. - (Danlsnauna.) Frau Anna Edle von Ihüber in Laibach hat neuerdings eine große Anzahl von Liebesgaben an die dritte Kompanie des Krainer Land-sturminfanteriercgiments Nr. 27 gesendet. In ihrer mütterlichen Fürsorge gedenkt Frau c5dlc von Ihubcr schon seit Anfang des Krieges dieser Kompanie (d,e früher ihr Sohn, Herr Hauptmann Tauzher führte) an größeren Feiertagen des Jahres und sendet ihr Liebesgaben zu, die für die Soldaten im Felde sehr wertvoll und äußerst notwendig sind. Die Menge und Qualltat dcr Liebesgaben lassen erkennen, daß die edle Spenderin keine Auslagen meidet. Im Namen dcr so reichlich beteilign dritten Kompanie spreche ich Frau Anna Edlen von Ihl ber für ihre Oftferwilligkeit den ergebensten und innigsten Dank aus. Dr. Anton Gosak, Oberleutnant, Kommandant dcr 3,/27. Kompanie. ^ ^ ^.. ^ - (Verlustlifte.) In der Verlustliste Nr. 371 sind noch folgende aus Kram stammende Hecresangehöiige ausgewiesen: vom Infanterieregiment Nr. 7: ErsRcs. Fute Michael. 10. K., krieasgef.; — vom Infanterieregiment Nr. 97 als krieasgcfangcn: die ^nf. Bogataj Johann, 1. K., GosMa Franz, 16. K.; ErsRes. Grbec Anton, 4. K.; Inf. Lapajne Ferdinand, 9 K.; ^ vom Landwehrinfanterieregimcnt Nr. 4: ErsRcs. Malej Franz, kriegsgcf.; — vom Laudwehrlnfantericrcgimmt Nr. '27: EjFrw. Korft. Hribar Gregor, 12. K., verw.; ErsRes. Stefan Martin, zugeteilt vom IR 17, kriegs-gef.; — vom Landsturmbataillon Nr. 152: Inf. Bogotaj Matthias. 1. K., veiw.; ^ vom Feldjägerbataillon Nr. 9: Patrf. Kosek Andreas, 2. K., verw.; - vom Gebirgsartillcrieregiment Nr. 3: Kau. Arko Josef, vatt. 2, tot. — Berichtigungen zu früheren Verlustlisten: Leutnant Diller Johann, IR 27, 5. K., kriegsgef.; Haupt-mann Melling Karl, IR 17, 9. K., verw., lriegsk'es. (war kriegsgef. gemeldet); Fähnrich Ko,wpa5et Franz, IR 27, 5./13. MK, vcrw., kriegsgef. (war verw. gemeldet); Haufttmann Nechllnsly Hugo, IN 17, N. K., kriegsgef. (war tot gemeldet); Kadettaspirant Sauer Karl. IR 27, 2./A. MK., kricgsgcf. (war verw. gemel-det); Leutnant in der Reserve Fink Josef, IN 17, kriegsgef. (war vcrw. gemeldet); Kadcttaspirant Persche statt Petoche Johann, IR 17, ^erw., lriegsgef (war verw. gemeldet). - (Kortoffelabnabe bei der städtischm Approvlftonie- nmss.) Am Freitag und Samstag in dieser Woche gelangen bei der städtischen Apftrovisionierung abermals Kartoffeln zur Abgabe. Eine jede Partei erhält einen Sack Kartoffeln. Der restliche Teil dcr Bestellung N,irb später berücksichtigt werden. Es kommen an die Reihe: Freitag vormittags die Nummern von 220 bis 340, Freitag nachmittags die von 341 bis 420, Samstag vormittags die Nummern von 421 bis 540, Samstag noch-mittags die von 541 bis 620. Parteien, die von der städtischen Apftrovisionierung ausgclichene Säcke hw-bcn, werden dringend ersucht, sie an den genannten Tagen zurückzubringen. . lco—. — (Von einem Tramwamuaa.cn überfahren.) Gestern vormittags ereignete sich auf dem Hauptplatze ein bedauernswerter Unglücksfall. Der neun Jahre alte Bäl-kergehilfensohn Karl Garbas, der von seiner an der slmonastraße wohnhaften Mutter um Milch geschickt worden war, wurde vor dem Geschäfte Skabcnw von einem Tramwaywageu überfahren, wobei ihm dcr linke Fuh ober dem Knöchel gebrochen und zerfleischt wurde. Nach Anlegung eines Nolvcrbandes wurde dcr verunglückte Knabe ins Landessftital überführt. — (Selbstmord.) Dienstag vormittags würbe im Keller des Hauses Nr. 32 an dcr Südbahnstraße dcr 1868 in St. Martin unter dem Großkahlenberge geborene und nach Laibach zuständige Wagenmeisler der Südbahn Johann Kofta<": erhängt aufgefunden. Kofta» war verheiratet, jedoch gerichtlich geschieden. Den Selbstmord dürfte cr schon dcn Tag zuvor verübt haben, da er seit Montag fmh nicht mehr gesehen worden war. In seinem Zimmer wurde ein Testament und eine gerichtliche Zeugenvorladung vorgefunden. Dcr Grund des Selbstmordes ist unbekannt. — (Verhaftet.) Vor einigen Tagen wurde« durch die Polizei ein am hiesigen Hauftlb ihnhofe bcsch'iftigtor Magazinsarbeitcr und ein Verschicbcr verhaftet, in deren Wohnungcn eine größere Menge verschiedener Gegenstände verdächtiger Herkunft vorgefunden wurde. Neide wurden dem Landcsgcrichtc eingeliefert. — (Eine diebische Magd.) In Untcr-siNa entwendete ein l5jährines Dienstmädchen clncr mitbediensteten Köchin aus deren Koffer ein Sftarkassebiichcl, behob darauf 130 K und verbrannte das Vüchel mit der restlichen Einlage im Ofen. — (Einbruch.) Unlängst wurde zur Nachtzeit in die Pra^nikarschc Zementfabril in Münkcndorf bei Stein eingebrochen. Es wurden 23 Stück Dczi^ und Milligramln-gewichte aus Nickel, dann 30 Kilogramm Honig und sieben abmontierte Transmiffiousricmcn im Gesamtwerte von 1'.'i74 K gestohlen. — (Diebftählc.) Einem Hausbesitzer in Noscntal wurde vor einigen Tagen cms dem Vorzimmer ein Winterrock aus dunkelblauem Stoff mit grünkaricrtem Fut-ier gestohlen. Talverdächtig ist ein 35 bis 40 Jahre alter Bettler von großer Statur mit schwarzem Schnurrbarte, dunklem Anzüge und hohen Winlcrstiefcln. — Ein unbekannter Dieb stieg in einer der letzten Nächte auf den.Dachboden dcr Besitzerin Maria Zalar in Waitsch lind stahl zwei große Hühner nebst 25 Kilogramm Fli> len. - In Unter KMa wurde von einem Einschlcichcr einem Kondukteur ein schwarzer Regenmantel entwendet. „DaS Vermächtnis des Hauses Moore" wird im Kino Central heute zum letztenmal vorgeführt. Dieses wirkungsvolle Filmdrama hat dcn vollen Beifall des Publikums gefunden. Auch „Sonois Glück im Unalücl" gefällt sehr und weiß mit fröhlichem! Sinn der Erschütterung Herr zu werden, die das „Vermächtnis dcs Hauses Moore" hcrabbeschwort. Dcr aktuellen Kriegsbericht' crstattllug ist der Anfang dcr Vorführungen gewidmet. ^- Morgen neues Programm: .,T>io Toten erwachen". Sechs Abenteuer dcs berühmten Detektivs Stuart Webbs. Erster Film der Goldserie Stuirt Webbs'. Wnldemar Psilander zeint im ttino „Ideal" «ur noch hcuie den 24. und mornen dcn 25. Februar im Film« werk „Die Ncvolutionshochzcit" se'ne große Kunst. — Vor. stellnngen nm 4, halb 6, 7, halb 9 „nd 10 Nl,r abend». ,ttassa ncöffnet um halb 3 Nhr nachmittags. Aber nur im Nino „Ideal". Theater. Kunst und Literatur. — (Im hiesia.cn Kaiser Franz Ioseph-Iubiläums. theater) findet Dienstag dcn 29. d. M. abends um halb g Uhr der zweite Bunte Abend statt. Es gelangt unter anderem ein Melodram von Kamlllo Horn (Text von Felix Dahn), gesprochen von Frl. Annic Wiftperich, am Klavier Herr Julius Varga, zur Uraufführung in Laibach. Pianist Julius Varga wirkt mit besonderer Bewilligung der Direktion der Philharmonischen Gesellschaft aus Gefälligkeit mit. Laibacher Zeitung Nr. 44____________________________3l9_________________________________24. Februar 1916 Der Krieg. Gelegramme des k. k. Nelegraphen-Ksrrespondenz-Knreans. Österreich-Ungarn Vo» den Kriegsschauplätzen. Wien, 23, Februar. Amtlich wiro verlaulbarl: 2."lcn Februar. Nussischcr Kriegsschauplatz: Nordwestlich von Talnoftol schlugen unsere Sicherungstruppen russische Vorstöße gegen die schon wiederholt genannten vorgeschobenen Fcldwachcnvrtschanzungen ab.' Sonst leine besonderen (srcignissc. Italienischer Kriegssä) mplatz: Die lebhafteren Artillcriclii»upfe an der lüstcnländischen Front dauern sort. Hinter den feindlichen Linien wurden größere Brände beobachtet. - Tüdöstlichers Kriegsschauplatz: Südöstlich von Durazzo wmdc der Gegner auc> einer Porstelllmg geworfen. Ein osterreichisch-ungllrischer Flieger brwarf die im Hafru von Durazzo liegenden ita« licnischcn Schiffe mit Bomben, (fin Transportschiff wurde in Brand gesetzt und sank. Der Stellvertreter des (5hefs des Gcneralstabes: o. Höfer, FML. Bulgarische Ordensverleihungen. Wien, 23, Februar. König Ferdinand ^on Bulgarien verlieh dem Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef den Orden des hl. Cyrill und Method uiid den Militärorden für Taftferteit im Kriege vierter Klasse. Der König verlieh der Erzherzogin Zila das Großtreuz des bulssarischen St. Alexander-Ordens in Brillanten. Ein ztommuniqm des montenegrinischen Minister Präsidenten. Wien, 23. Februar. Der montenegrinische Ministerpräsident Miju5tovi5 hat in französischen Blättern unter dem 22. d. folgendes Kommunique veröffentlicht: Troy der ausdrücklichen Erklärungen, die der ^hef der monle-nearinischen Regierung, tvclcher sich niit der liiniLlichcn Familie nach Frautreich geflüchtet hat, lürzlich der Presse gab, bleibt die österreich,ich-ungarischc Diplomatie nicht untätig. Diese Tätigkeit bezweckt jedenfalls, Verwirrung hervorzurufen lind Zweifel in der öffentlichen Meinung zu verbreiten. Der österreichisch-ungarische Botschafter in Madrid hat soeben eine Note veröffentlicht, laut welcher die im Lande verbliebenen Mitglieder des montenegrinischen Kabinettes dein Könige die Bitte unterbreitet hätten, er möge sie ermächtigen, Frieden zu schließen. Glücklicherweise wird sich tcine verbündete oder neutrale Regierung in einer so ungeschickt gestellten Falle fangen lassen. Wenn sich der König 'md das Haupt seiner Nc-gierung seinerzeit genötigt gesehen haben, so klare Be-sehlc zu geben, unter keinem Vorwande zu verhandeln, so geschah dies wahrlich nicht, um heute den Einflüsterung gen von Persollen nachzugeben, die unter dem Druck der Eindringlinge handeln, von denen man weih, bah sie jedwedes Zwangsmittel verwenden. Auch ist es gut, zu wiederholen, daß sich der König und die rechtmäßige Regierung Montenegros in der gleichen Lage befinden wie die Herrscher und die Regierungen ron Belgien und Serbien. Das Los Montenegros ist von seinen einzig verantwortlichen Häuptern, welche sich in Framreich ue-finden, unter den Schuh der großen Bcrbündetcn gestellt worden, die die Sicherheit haben, daß sie über- nichts getrennt verhandeln werden. ^ Hivzu wird an hiesiger maßgebender Stelle nachstehende bcmcrll: Aus Anlaß dieser neuerlichen Slilüdung des beschäft!ia.'mgslosen montenegrinischen Ministerpräsidenten genügt ?s, auf die turzlichc Verlautbarung zu verweisen, wonach sich die in Montenegro zurückgebliebenen montenegrinischen Minister tatsächlich iu einem Vortrage a» ilncn ins Ausland gcsliichtctcn Souverän /cwcnoet I'cidcn, nm ihn zu bitten, er mös,c Fricdcnsmitcrliandler für Verhandlungen mit Österreich Ungarn namhlist maclxn. Ob König Nikolaus diesen Wunsch seiner Minister erf.'.llcn wird ober nicht, ist eine Angelegenheit, oie nur ihn und. seine Minister angeht. Es steht ebenso auch ausschließlich bei König Nikolaus, wie er seine und die Interessen seines Landes au, besten zu wahren glaubt. Für Osterreich-Un-gam wieder, das mit seiner Bereitwilligkeit, über den Frieden zu verhandeln, bloß seine aus die Bitte des Königs erteilte Znsasse erfüllen wollte, ist es die Hauptsache, daß auch der gegenwärtige ^ustaud in Montenegro den Interessen der Monarchie und den Bedürfnissen der Montenegrinischen Bevölkerung vollauf cutspricht. Deutsches Reich Vo» den Kriegsschauplatz-». Berlin, 23. Februar, Das Wolff'Bureau ^cloet: Ciroßcs Haufttauarticr, 5;, Februir, Westlicher Kriegsschauplatz: Durch ei,,e Sprengung in der yiähe der von uns am ^l. Februar eroüerten Gräben östlich von Sou-ctjkz wurde dir feindliche Stellung erheblich beschädigt. Die Gcfangenenzahl erhöhte sich ,,ier auf 1l Offiziere und 34« Mann; die Beute beträgt drei Maschinenge« wehre. Äns den Maashöhcn dauerten die Artillericlnmvfc Mit unverminderter Vtärle fort. Östlich deß Flusses grif- fen wir die Stellungen an, die der Feind etwa in der Höhe der Dörfer (sonsenvoyc Azanncs seit anderthalb Jahren mit allen Milttln der Befesliffungolunft auoge« baut hatte, um einc fm uno unbequeme l5iuwirlung auf unsere Bcrl'indungcn im nördlichen Teile der Wuevre zu behalten. Der Angriff stieß in einer Breite von reichlich zehn Kilometern, in der er angcsctz < war, bis zu drei Kilometer Tiefe dnrch. Neben s c l, r erheblichen blutigen Verluste,, büßte der Fci», d mehr als .j 0 U tt Mann an Gefangenen und zahlreiches, noch nicht übersehbares Material ein. In Obcrclsaß führte der Angriff westlich Hridweiler zur Fortnahme der feindlichen Stellungen in einer Breite von 7lW und einll Ticsc uon M) Metern, woöci etwa 80 befangene in unserer Hand vlicbcn. I», zahlreichen Luftlämvfen jensc'its der feindlichen Linien behielten unsere Flieger die Oberhand. ^ östlicher und Balkan-kriegsschauplatz: Unverändert. Oberste Heeresleitung Italien. Triestiner Irredentisten in Florenz vervriiaclt. Lugano, 22. Februar. „Popolo d'^talia" lnrichtel aus Florenz, txrh in den dortigen Vornnen einiac junge Trie-stiner, als sie singend und schreiend für ein italienisches Trieft, für Italien »nd negen die östcrreichisch°unaarische Monarchie öffentlich denmonstriertcn, von ciner «rohen Anzahl Büracr lräftiae Stotlprüael erhielten und sich in einen vorbeifahrenden Straßciibalnnuagen retten wollten, ivas ihnen aber nicht nelang, weil der Wagenführer sich ihrer nicht annehmen wollte, und der Wagen selbst be« schädinl l,nd an der Fahrt behindert wurde. Schließlich «riff eine Abteilung Narabinicri ein und stellte die Muhe wieder her, indem sic »ach heftigem 3lin«cn, wobei auch Ncv^lvcrschüssc abaeaebcn wurden, ewige Angreifer, dar« unter zwei beurlaubte Soldaten, verhaftete. Iufolae die-scs Vorfalles sind die in Florenz weilenden Irredentisten. deren Hahl näi auf inclnere hundert beläufl. „bcui^ ruhigi". Tcr griechifch-italicnischc Hwischenfall lieigelegt. Num, 22. Februar. Die Vlälter melden: Der ilalie» nische (Gesandte in ^'ltheu l)att.> mit dem Ministerpräsiden' ten Stuludis, der nricchische (Gesandte in Nom mit Son. nino llnterredun^cn loe^cn des Zwischenfallcs in der von der Menicruna zugelassenen .^urfli.Debatlc im nriechisckcn Parlainent. Die Besprcchunncn sührirn im Wcae offiziel« ler Abnabe höflicher Erllärunaen zur (5iledi<,unfl des Awi-sä>enfallee!. Neue Fcuersln-nnfte. Lugano, 22. Februar. In Äevli bei Genua hat vor Morgengrauen einc Feuersbnmst eine große Fabrik zei> stört, welche zur Bearbeitung von Rohbaumwolle diente, sowie einen Teil der benachbarten Oroßmühle. In Vico (Provinz Udinc) wurden in der vergangenen Nacht 'l0 Häuser durch eine Feucrsbruust gerstört. Der Vrcmd wurde schließlich durch dir aufgebotenen Truppen eingedämmt. Die Mailänder Abteilung der republitanifchrn Partei. Mailand, 22. Februar. Die Mailänder Abteilung der republikanischen Partei erörterte ihr>- Stellung zu dem am nächsten Sonntag in Nom abzuhaltenden Parteitag, wobei die Frage aufgeworfen wurde, ob die Art der Kriegführung und die Aussicht auf die Möglichkeit der Lösung des nationalen Problems den Ncpublilanern noch erlauben werde, die Monarchie und die derzeitige Regierung zu dulden. Auch die Ergebnisse der Reise Vricmds nach Rom und das Verhältnis Italiens zu Deutschland wurden beanständet. Der Gee- und der Luftkrieg. Zwei englische Fisckerbarten versenkt. London, 22 Februar. Lloyds meldet: Die Besatzungen zweier Fischerbarken, die m ver Nordsee vor» senkt worden sind, wurden in Lowestoft gelandet. Auf eine Mine gelaufen. Amsterdam, 22. Februar. Ein Telegramm aus Muaslouis meldet: Ein englischer Dampfer brachte zwei Mann von der Nescchunss des mcderlnndischen Dampfers „La Flandre" ans Land, der 1e, Galloper auf eine Mine gelaufen und gesunken ist. Die bewaffnete,, Handelsschiffe. Nrwhorl, 22. Februar. Nach allen' Anzeichen ist es offenbar, daß die letzte Mitteilung der Deutschen Regie» rung in der „Lusitania"-Frafte die amerikanische Regierung völlig befriedigt hat, soweit es sich um die .," ^ tania"-Frage im besonderen handelt. Zu der den Ankündigung bezüglich der bewaffneten Handele, kann die Regierung erst Stellung nehmen, wenn dl>. lege zur deutschen Ankündigung ungetommen sind uno die Alliierten auf den amcrilanjschcn Vorschlag der Her-slclllmg eines Modus viuendi geantwortet haben. ,/ ning Post" berichtet aus Washington: Die amcrit.n Regierung teilt allen Botschaftern im Auslande »nil, daß sie die deutsche Ansicht nicht anerlcnnen !ann, wonach Handelsschiffe, die zur Verteidigung bewaffnet siiü», Kriegsschiffe feien und daher Angriffen ohne vorherige Warnung ausgesetzt sein sollen. Die Deulsckrift, die die Ansicht Wilsons und Lansings wiedergibt, wurde allen diplomatischen Vertretern Amerikas telegraphiert, nicht um vor, ihnen formell irgend einer Regierung untcrbrei tet zu werben, sondern um ihnen die Richtlinie» bei ct waigcn Besprechungen über die amerikanische Auffassung zu geben. Verlin, 23. Februar. Ter „Lolalanzeiger" Velo'! ! ' licht eine Unterredung des Berliner Vellleteie der ...^!.^' yort World" mit dem Staatssekretär von ^agotv. der eingehend darlegt, bah die Gründe und Ursachen, die seiner zeit oa6 (besetz schufen, uxmach Hanioelsschifjc zu Verte,-digunsssziuecken bestück! »»erden dürfen, nicht mehr bcstrb., , da es leine Pircilcnschisfe mehr gibt. Tnmil habe oa^ ^> setz selbst gn beftclx'n aufgehört. Die Belvaffnuna. der Handelsschiffe zu angeblichen Vcrtcidiftunntlzwcclcn sei nur ^ine Iinic. Diese Handelsschiffe scien lediglich 5tricg> hilfslreuzer und müßten als solche delMidclt lvcrbcn. Dies toerdc auch Deutschland M», nachdem die ^rist, die es den Neutralen ncneben, adgelalise», scin werde. Der hnabglschoisene Zeppelin. Paris, 22. Februar. Die „Agence Haoa!.'" meldet aus Bar le Dlic: Der gestern gek»n 8 Uhr bkliwgüichoj-senc Zeppelin schwebte mit gelöschten Lichtern in einer Höhe von 1800 bis 2000 Metern und kämpfte gegen den Wind. Sobald er sich in Tchußweite befand, begann d,c Beschießung. Eine Biandgranate durchbohrte oae schiff und blieb an dem Teile stecken. Das Feuer b> tete sich entlang des ganzen Luftschisses, dessen l. sich hell abzeichneten. Das Luftschiff brannte ohm .,." bare Explosion und sanl sodann langsam, beleuchtet von einem Stück der brennenden Hülle, die nacheinander ab brannte. Als der Zeppelin den Boden erreicht hatte, ep plodierten die von ihm mitsieführlen Bcm,l>cn. Die her beigeeilte Menge fand unr noch formlose Triimmri. Die Fliegerabwehr in (5naland. Rotterdam, 22. Februar. Dci „Nottrroamsck^ 6ou-rant" meldet auö London: In der gestrigen Siknna dee. Ulitcrhauses sprach der Abgeurdncle Napitän Pcnnett» Goldney anläßlich des Luftangriffes ""> >^l^,!,-l^ Organisation als jetzt ist nicht deutbar. England Wirtschaftliche Kampfvorbereitunge«. Rotterdam, 22. Februar. Der ,,Rolteroamsche Cou rant" meldet aus London: In der Jahresversammlung dec Handelstammer Manchester stimmten WK für die Zurück^ »nisuna der Denkschrift des Dircitoriume zu wunstci' des Freihandels nach dem Krieac, 5>27 aegcn oie ^urüll lueisunn. Morycn locrdcn zwei Antrage eingebracht, von denen der eine verlangt, daß der Schuhzoll gegen deutsche und österreichisch-ungarische Waren ei, ' ' ^.rdcn soll, der andere, dciß deutsche und öst unaalisch» Schiffe und Prvduitt' gänzlich em Rußlmid dac> Tchicksal des brüderlichen Serbien erfuhr. Es sei Pflicht Rußlands, tröstende Worte z» findeil und Serbien Mut sowie Hoffnung auf seine A»ferstel)ung einzuflößen. Der Präsident schloß, indem er die feste Hoffnung auf eine,, endgültigen Sieg ,',um Aufdruck.- brachte und die Dum« aufjorderte, zur Entwicklung der produltiven Kräfte deo Landes unermüdlich beizutragen, und l-ine enge, aufrich tige Einigkeit zwischen Regierung und Kation als Unter psand des Sieges verlangte, ohne deu cö leinen Frieden gibt, sondern nur Kamps ohne Gnade bii' anc> Ende. TllMlemglcitcu. („Kennen 2ie rin Mittel nenru Tchnnrchcn?") Mit diesem Herzensschrci Wendel sich ein „Poilu" an einen französischen Journalisten. „In unserer Stulx' schnarcht einer," fährt der Soldat Nagend fort. „Sein Schnarcheil weckt, regelmäßig einen Kameraden, dcr ebenso regelmäßig zu pfeifen, anfängt, um den Schnarcher seinerseits zu wecken. Sind beide wach, so beschimpfen sie einander derartig, daß an ein Schlafen überlfaupl nicht mehr zu den. lcu ist. Ist dic Ruhe cndlich -vieocrheraestellt, so beginnt der Schnarchcr von neuem zu schnarchen und der Pfeifer wieder zu pfeifen. Was tun?" -- „Das Schnarchen rührt von einem mangelhaften Nasenatmcu her!" antwortet dcr Journalist. „Um de:u abzuhelfcn, stecke man dcm Tchuar cher eine» dicken hohlen Strohhalm wie eine Zigarette in den Mundwintcl. Es gibt auch noch cin andcrcs Mittel. Schnarchcr schnarcl)en nur, wenn sic alls dem Rücken liegen. Man binde ihnen also eineil Schal oder Handiucli so lim den Rumpf, daß der sehr dicke Knoten nach hinten tomull. Jedesmal, iocnn sich der Schläfer aus dcn Rücken legt, drückt ihn natürlich der Knoten, und er wird sich gan/, mechanisch wieder umdrehen". Der Telegraph hat noch nicht gemeldet, »b der „Poilu" mit der Antwort zufrieden iixlr. ((5in moderner Jonas.) Alis deu> Haag wird ge schrieben: Vor dem Gerichte in Liverpool halte sich ein Matrose, Charles Dunn, zu verantworten, weil er sich nicht rechtzeitig an Bord des Schiffes, für dnö cr nny<^ mustert war, begeben hatte. Dieser Charles Dunu ist in der ganzen englischen Marine eine bekannte Persönlichkeit. Sei» Schicksal ist in der Tat eigenartig genug. Dunn gehörte, dcr Besatzung dcr „Titanic" an, wo er einer der wenigen Geretteten war. Dann nahn, er Dienst auf der „Empreß of India", die bald darauf ebenfalls unterging. Äl'un ging er auf die „Lusilania" und nachdem diese ge. sunlcn war, auf den „Florisan", dcr lurz darauf eben^ falls vou einem deutschen Unterseeboot m den Grund gebohrt wurde. Seitdem hatte er den Beinamen „Jonas". Unangenehm loar nur, daß teiner seiner Kameraden »lehr etwas mit ihm zu tun l>aben wollte. Sic warcn aber gläubisch geworden. Auch diesmal sagte Jonas vor Gcricht aus, daß er dcn Dienst an Bord nicht angetreten hätte, weil die anderen Seeleute gedroht ha-tten, sie würden ihn über Bord werfen, falls cr daö Schiff betrete. Der Richter sprach daraufhin den armen 5»erl frei. (Im Wasser versöhnt.) Aus Dassel »l>e»ß dao „N. Stuttg. T." zu berichten: Ein Haudwerter. der cin halbes Jahrhundert auf scincm Rücken trug, und demnächst mit seiner Ehehälfte die stlbcrne Hochzeit feiern darf, hatte mit seiner Frau emeu Streit. Die Frail lx hielt dabei die Oberhand und der tiefnetränttc Mann zog aus der deprimierenden Niederlage die Konsequenzen: Kurz entschlossen griff er nach feinem Hut und stürzte hinaus, eilte in den bekannten Stadtpart. die Aue, und sprmig dort ohne Besinnen ins Wasser. Noch kämpfte c,-mit dem naise» Element, unschlüssig, ob er n'lchl lieber das Ufer zu crrcichcn sucheu sollte, als scine bessere Hälfte, von böser Ahnung und einem schlcchtcn Gewissen getrieben, bei seiner Verfolgung schlocißtriefend am Ufer anlangte. Und dcr Anblick, dcr sich ihr bot, ließ sie alle. Recht-habcrei, allen Groll nnd jede Feindschaft vergessen. Die in langjähriger Ehe crprovtc Treue, Anhänglichtcil nnd Licvc crluachte. So sprang auch sie i» den Fluß. um den Tod Tucl)cnden zu retten. In der Mltte dcs tiefen Weihers fanden sic sich und reichten sich dic HaTid ^ zur Versöhnung. Dic Blicke sagten mehr als alle Wortc, und der Wille, gemeinsam weiterzuleben, gab beiden Kraft, sich ans Ufer zu retten. Dort umarmten sie sich nnd schliä>en scheu ihrem Heim zu, allwo lein weiteres Wort gefallen sein soll und sich dic Art der Versöhnung als die glücklichste Lösung erwies. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. ^ibacber Neituna Nr. 44 321 24. Februar 1916 — (Vom VollSschuldlenfte.) Der k. l. Vezirlsschul- rat 4n Gottschec hat die gewesene provisorische Lehrerin an der Miidchciwollsschule in Gottschee Franzisla Stöckl zur Supplentin an der Volksschule in Lienfclo bestellt. — Der l. k. Bezirksschulrat in Laibach Umgebung hat die definitive Lehrerin Antonia Rott mit der interimistischen Leitung der vicrklassigen Vollsschule in St. Peter bei Laibach betraut. — Der k. k. Stadt, schulrat in Laibach hat die Probclandidatin Maria Matkovi<" zur Suftftlentin an der deutschen städtischen KnabenvollKschule in Laibach bestellt. — Der e k. Bezirksschulrat in Gottschee hat an Stelle des zur Kriegs-drenftlelstunst cingen'lcktcn Oberlehrers Alois Peterlin Wist der spannendste aller bisher S gezeigten I Detektiv-I filme | mit einem ganz . neuartigen ö verblüffenden Hl Trick Nächste Woche ah ff Dienstag-Freitag w zu sehen im ? Kino ! Ideal 9 (frei) S3. Vorstellung. Heute den 84, Februar 1916 Die Schmettel linasschlacht ltomsble in oler Alten von Hermann Nudermann. Leiter der Aufführung: Bühnenleiter Julius Nasch. Nufaug um V,U Uhr Ende um '/, w Uhr Glne österreichische Gpezialiiät, Magenleidenden empfiehlt sich der Gebrauch der cchtcu «Molls Seidlih-Pulver» als eines altbewährten HlNlsmittels von den Mngen lräftigender und die Vcrdanungstätigleit nachhaltig steigernder Wiilung. Eine Schachtel !< 2 - , Täglicher Versand gegen Post Nachnahme durch Apothelcr A. Moll, l. u. t, Hoflieferant, Wien 1., Tuchlanl'cn !>. In den Apotl,elen der Piovinz ver-lange man allsdrücllich MollS Präparat mit dessen Schul)» marle und Unterschrift. 5212 » die absolvierte Lehramtskandidatin Ioscfine Rulli zur Supftlentin a» der zweillassiyen Vollsschule in Fara Vas bestellt. — Der l. l. Bezirksschulrat in Loilsch hat an Stelle der zur Supplentin an der Werke vollsschule in Idria ernannten provisorischen Lehrerin Antonia T erpin die gewesene provisorische Lehrerin in Vojsko Leopoldine Lcslovec zur provisorischen Lehrerin an der Volksschule in Unter-Idria ernannt und der exponierten Parallelabtcilunl, in Ober-Kanomlic zur Dienstleistung zugeteilt. — Das k. k. Ministerium sür öffentliche Arbeiten hat die Bestellung der absolvierten Lehramtstandida-tinncn Lcopoldinc Novak und Antonia Terpin zu Cupftlcnt innen an der k. l. Werksvolks schule in Idria genehmigt. — Der l. l. Landesschulrat für Kram hat die Vertretung der erkrankten Kindergärtnerin Auguste C i molini durch die Volontärin Johanna Avbelj an der Kmberbewllhranstalt „OtroM prijatelj" Laibach Un tcr ^>>la genehmigend zur Kenntnis genommen. — Dn l. l. Landesschulrat für Krain hat die wechselseitige ' -sehung der Kindergärtnerin Agnes Staral in ^ v!' bei Aßling und der Kindergärtnerin Margareta Pod-trnj^ck in Aßling an den Kindergärten der „Druioa sv. Cirila in Metoda" in Laibach zur Kenntnis genon^ men Danksagung. Für die zahlreichen Beweise innigster Teilnahme, die uns anläßlich des plötzlichen Verlustes unseres uuvrrgehlichrn Gatten, Vaters, Sohnes, Bruders, Neffen, Schwiegersohnes und Schwagers, des Herrn Franz Golli k. k. Oberleutnant, k. lt. Finanzkommijsär nnd Hteuerreferent in Hottsch zugekommen find, sprechen wir hiemit unseren tiefgefühlten Danl aus. Insbesondere danlen wir drm l. u. l. Etappen-Statlonsloinmanbo, dem l. l. Hosrate und Finanz- ^ Direktor Hrrr» Alois »liment mit den Herrrn der l. l ssinanzdirrltion. drm t, l. Hofinte in P. Herrn Julius Pulec, dem t. l Vrziltshlmptmannc Herrn Karl Etel aus Loitich, b,m Herrn l. u. l. Äataillons-lommandanten Major Alois Poljanec. allen übrisse« Herren l. u. l. Offizieren, l. l. Beamten und der l. l, in St, Peter, allen Spendern der schönen Kränze, den Ver» wandten. Freunden und Äclannten, überhaupt allen, die von nah und fern grlommen sind, um unserem teuren Dahingeschiedenen das Irhte Geleite zu geben. Weile»s danleu wir noch dem Lnnd, sausschuhbeisitzer und Assistenzärzte Herrn Dr. Zojec, der den Verstorbenen im Sanitätszngr von Et. Peter aus seiner schmerzvollen Fahrt nach Luivach begleitete und ihm bis zum letzten Augenblicke zur Seite stand. Die trauernden Hinterbliebenen. Potrtega srca naznanjamo vsem sorodnikom, prijateljem in znancem tužno veBt, da jo naša ljubljena sestra. svakinja in teta Katinka Gaspari | danes dne 22. sveèna ob lO'/jUri dopoldne, previdena s sv. zakramenti za umirajoèe, v 58. letu svoje starosti po dolgi in mu&ni bolezni mirno v Gospodu zaspala. Pogreb predrage rajnke bo v Èetrtek dne 24. sveÈna t. 1. ob 5. uri popoldne iz hiäe zalosti na t'ukajSnje pokopališèe. MaSe zadušnico se bodo brale v župni cerkvi v Postojui. I POSTOJNA, dne 22. sveèna 1910. 558 Ferdinand in Karl, Marija Lenger, brata. sestra. * | Amtsblatt. b«4 3-z I. 6371. Kundmachung. «Nei der Karl Freiherr von FlttdniaN' schen und bri dr iuyriicven Vlindcn» ftiftnng sind mit Beginn drS Schuljahres 1916/1? em bis zwei Plä»e zu vergeben. Die Stiflftläve werd» im Vl ndrmnsti' tute «N Linz genossen, woselbst mit dem Schul' unterrichte Mitte September I. I. begonnen wird. Auf diese Stiswlätze haben Anspn:ch in Nrain geborene, arme, hilflose und blinde Kinder beiderlei Geschlechtes, insbesondere Waisen, welche gchmd, bildungsfähig und wenigstens 7, jedoch nicht mehr als 14 Jahre alt sind. Gesuche um Verleihung dieser Stifiplähe find bei der Vezirlshllnptml»mschast des Wohn» ortes, beziehuugsweise beim Stadtmagistlat Laibach bis zum i. Mai l. I. zu überreichen; dieselben sind mit dem Tnuf» und mit dem Heimatjcheine. dem Impfunas' und Armntözengiüsse. dann mit dem ärztlichen Zeua.uisse über die Gesundheit und Bilbnngs» fä'higleit des Bewerbers zu belegen. Laibach, am 17. Februar 1916. fit. 6371. Razglas. Pri iiBtaiiovi baron Karel Flödnig-govi za slepe in pri illrakl u«tanovl za »lepe je z zafrtkom ftolskega Iota 1U16/17 podelni eno ali dvti me^ti. Ubtauove se uživajo v odgojilnici z» 8lepo v Liucü, v kuteri bo Solski poak priène sredi Bpptembra t. 1. Pravico do teb ustanovnih meBt imajo na KranJHkom rojcni, ubogi, zapušèeni, slepi otroci obojega spola, posebno sirote, ki bo zdravi iu zmožni za pouk ter 80 najinuDJ 7, toda no voè kot H let Btari. Prošujc za podelitcy teh iiBtanovriib meal vložiti je pri dotiènfim okrajncm ^lavarBtvu, ozironia pri rneainom msigistratu Ijubljauskem do 1. maja 1.1. ProSnjam je priložiti rosjlui (krntni) in (lomovin»ki list, sprièevalo o BtHvljonih kor.ab, ubožni list in zdravnikovo Bprièevalo o zdravji in zmoznoßti za izobrazbo dotißnega prosilca. C kr. deželna vlada. V Ljuliljaui, due 17. februarja 1916. 532 a- -2 A I 2535/15-6 Oklic, s kterim se sklicujejo zapušèinski upniki. Karol Poženel, poštni uradnik iz Ljubljane, je ninrl due 20. oktobra 1!)14. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapušèine, se pozivljajo, da uapovedo in dokažejo s?oje terjatve pri tem sodišèu dne 21. marca 19 16 predpoldue ob 10. uri v izbi štev. 35 ustmeuo, ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi imeli npniki, ki niso za-varovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te 7T, ¦-''•-• -ako bi vsled plaèila iiaj terjatev pošla. C. kr. okrajno sodišèe Ljubljana, odd. 1., dne 16. februvarja 1910. Mipal-tllii Hester Ersatz für Schafwolle rentabler Artikel für Wiederverkänfer, in ¦chwari, licht und dunkelgran, feldgrün 1 Pack zirka 1 kg = 20 Strähne K 12- ' mit »•/• Skonto ab Lager por Nachnahme. So auch allo Sorton 463 10 -7 Sommerstrictearne wi Eätciganie. Garnversandhaus Hdoll Konirsch, T«Uolien a. Elbe, Bensnergas»6 73. 10 K täglich | NebpnvordinnHt für jodermann. ^M Muster franko. 100 000 Nach-' ¦ 554 hPHtollungen. 2 1 ^m Redia Co., Wieny l-f ¦ Fleischmarkt 9. H Kontoristinj a veWa perfektno Blovenske ia nemäke steno- gratije, strojepisja, knjigovodaiTa, ter zniožna tudi vseh drugih kontorskih del i veèletno prakso, želi primernega mesta. 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