Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schriftleitung (Tel Nr. 2670). Verwaltung u. Bachdruckerei (Tel Nr. 2024) Maribor, Jurčičeva nlica 4. Manuskripte werden nicht retnrniert. — Anfragen Rückporto beilegen. MXWXWVW - .x.WxxWXXSWWXXWv “A'. : " wzmzm .M eaett ßlssö Inseraten- u. Abonnements.Ännahme in Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung), Bezugspreise: Abholen monatl. 23 Din. zustellen 24 Din, durch Post monatl. 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 150 und 2 Din. Preis Dm 2 — Mariborer Heilung Ltiettka*»«*3 Ljubljana Hoher Besuch in Kranj Edens Kompromißvorschlag als Derhandlungsbafls angenommen Grundsätzliche Zustimmung Deutschlands und Ztaliens / Französische Vorbehalte / Die Mitarbeit beider spanischer Lager vorgesehen / Gin verheißungsvoller Schritt nach vorwärts! In Kranj fand in diesen Tagen ein katholischer Volkstag statt, an dem auch Se. kgl. Hoheit Prinzregent Paul mit I. kgl. Hoheit Prinzessin Olga teilnahm. Der Prinzregent wurde überall bei der Bevölkerung mit großer Freude begrüßt. Palästina-Konflikt verschärft sich Der Konflikt in Palästina, der durch beit englischen Teilungsplan ausgelöst wurde, oer schärft sich. Der Großmufti von Jerusalem, der die Sache der unnachgiebigen Araber vertritt, hat in Gemeinschaft mit 160 mohammedanischen Geistlichen eine Proklamation erlassen, die jeden Mohammedaner mit der Ausschließung aus der Religionsgemeinschaft bedroht, der seine Unterschrift unter einen Teilungsvertrag setzen sollte. Diese Erklärung ist vor allem gegen den Emir von Transjordanien gerichtet, der sich für die Auf teilung einsetzt und der zum Herrscher des neuen arabischen Staates auserschen ist. War de er König dieses Araberstaates, so wäre damit die Macht des Großmufti zu Ende. Er beabsichtigt, mit allen Mitteln um seinen Einfluß zu kämpfen, und er soll die Ausrufung eines antibritischen Boykotts vom Mit-tclmeer bis nach Indien, der unter Führung der mohammedanischen Geistlichkeit verkündet werden soll, beabsichtigen. Jeder Mohammedaner. der englische Waren kauft, soll dem Bann verfallen. Der Großmufti will diese Sache der Palästina-Araber in Genf vertreten und man sagt, er plane auch einen Besuch bei Mussolini. Die weitere Erörterung der Teilungsangelegenheit wird zunächst also noch viel Unruhe in der Welt des Na-2n Ostens hervorrufen. Aus dem diplomatischen Dienste. Her bisherige Gehilfe des Außenministers. Vladislav M a r t i n a c, ist zum bevollmächtigten Minister und außerordentlichen Gesandten des Königreiches Jugoslawiens in Warschau ernannt worden. London, 17. Juli. Der gestrige Tag brachte in der Frage der spanischen Nichteinmischung eine entscheidende Wendung. Mit der grundsätzlichen Annahme des britischen Kompromißvorschlages seitens der Vertreter sämtlicher im Nichteinmischungssausschuß anwesenden Staaten ist ein großer Schritt nach vorwärts gemacht worden. Die Londoner Blätter begrüßen diese Wendung, meinen aber, daß man jetzt noch vor langwierigen Verhandlungen stehe. Der Anfang sei aber gemacht und jetzt liege es an den einzelnen Regierungen, daß der einmal begonnene Weg zur Lösung der spanischen Frage nicht mehr unterbrochen werde. Berlin, 17. Juli.Die hiesigen Blätter beschäftigen sich ausführlich mit der sensationellen Wendung im Londoner Nichteinmischungsausschuß und loben die Initiative und Haltung der britischen Regierung. London, 17. Juli. Die gestrige Vormittagssitzung des Nichteinmischungsausschusses wurde mit einem Exposee des Vorsitzenden Lord Plymounth eingeleitet, der dem Komitee selbst formell den britischen Plan unterbreitete, mit dem jede Regierung separat befaßt wurde. Der Vorsitzende ersuchte dann die De legierten, ihre Ansichten bezüglich dieses Planes darzulegen. Im Namen des Deutschen Reiches über brachte Botschafter v. Ribbentrop die grundsätzliche Zustimmung seiner Regierung zu dem Plan, der, wie er sagte, als eine Verhandlungsbasis betrachtet werden könne. Er werde im Verlauf der Verhandlungen die Ansichten seiner Regierung übermitteln und Aenderun gen gewisser Einzelheiten des britischen P^nes vorschlagen. Dieser Plan, fügte der deutsche Botschafter hinzu, sieht die Mitarbeit der beiden in Spanien im Konflikt befindlichen Parteien vor. Wir hoffen alle, daß diese Zusammenarbeit bestehen wird. Die Haltung dieser beiden Parteien wird ein entscheidender Faktor in unserem Unternehmen sein. In bezug auf die Methoden des Verfahrens erklärte - on Ribbentrop, daß es seiner Ansicht nach am besten wäre, die Erörterung der F’nzelheiten des Planes einem Unteraus- schuß unter der erfahrenen und wirksamen Leitung des Lord Plymouth zu übertragen. Der italienische Botschafter Graf Grandi nahm gleichfalls den britischen Plan als Verhandlungsbasis an, wobei er seiner Genugtuung darüber Aus druck gab, daß dieser Plan das Nichteinmischungsproblem auf eine höhere Ebene bringe, wie dies übrigens Deutschland u. Italien mit ihren Vorschlägen zu tun Versuchten, die sie jüngst dem Ausschuß unterbreitet haben. Grandi erklärte sich bereit, den britischen Plan im Geist des Kompromisses und der Zusammenarbeit zu studieren und schlug, wie dies Botschafter von Ribbentrop tat, vor, das Studium des Planes einem Unterausschuß zu übertragen. Der Vertreter Polens erklärte sich für dasselbe Verfahren, wobei er sich jedoch das Recht vorbehielt, späterhin gewisse Bemerkungen bezüglich der Zurückziehung der Freiwilligen zu machen. Hierauf gaben hintereinander die Delegierten Norwegens, Griechenlandes, der Tschechoslowakei, der Türkei, Schwedens, Dänemarks, Jugoslawiens, Finnlands und Irlands die Zustimmung ihrer Regierungen zu dem britischen Plan bekannt. P a r i s, 17. Juli. Das Kommunikee, des gestrigen Ministerrates berichtet, daß Außenminister Delbos dem Minister rat über die außenpolitische Lage Be rieht erstattet habe. Im übrigen zählt die Mitteilung die aus Anlaß des Natio nalfeiertages erfolgten Beförderungen und Auszeichnungen im Rahmen der Eh renlegion sowie die vom Ministerrat gutgeheißenen Veränderungen bei den höheren Stellen des Justizwesens auf. Ueberraschungen außenpolitischer Natur waren von dem Ministerrat nicht mehr zu erwarten, da der Standpunkt der französischen Regierung gegenüber dem englischen Kompromißplan seit gestern bekannt ist. Man konnte nicht damit rechnen, daß dieser Standpunkt, wie er in der Kabinettsratssitzung des Donnerstag umrissen worden war, noch wesentliche Veränderungen erfahren würde. Frankreich bleibt demnach dabei, daß die Neuordnung der Politik gegen- über Spanien sich in folgender Reihenfolge vollziehen müsse: 1. Wiederher- stellung der Kontrolle in der Form einer Ueberwachung der spanischen Haien durch internationale Behörden; 2. Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanien; 3. Zuerkennung des Charakters i von kriegführenden Mächten an die bei | den spanischen Parteien. Dabei wird j außerdem die Durchführung der ersten beiden Punkte, die ein entsprechendes Einverständnis des Generals Franco und der Valencia-Regierung zur Voraussetzung hat, als Bedingung für die Erledigung des dritten Punktes angesehen. Auch in der Umgebung des Quai d’Orsay wurden diese Gesichtspunkte nochmals hervorgehoben und dazu weiter erklärt, der englische Plan müsse als Ganzes betrachtet werden, aus dem man nicht beliebige einzelne Teile herausnehmen könne. Japaner machen Ernst? Be rli u, 17. Juli. Die „B. Z. am Mittag" veröffentlicht ein eigenes Kabeltele-gramm aus Tientsin, in dem es heißt, der Führer des japanischen Hauptquartiers in Tientsin hat erklärt, die japanische Armee werde, falls die im Gang befindlichen Verhandlungen scheitern sollten, vorrücken und die feindlichen Elemente um Peiping vernichten. Am Sonntag oder Montag werde Las japanische Oberkommando die militärischen Vorbereitungen abgeschlossen haben und dann könne man darangehen, die Landstraße und die Bahnlinie Tientsin—Peiping vor chinesischen lieber fällen zu sichern. Das unmittelbare Ziel sei die Wiedereröffnung der Stadttore von Peiping, um eine Verstärkung der japanischen Botschaftswache in Peiping durch japanische Truppen zu ermög Cichen. Nur dann sei das Leben der 3000 in Peiping ansässigen japanischen Zivilisten sichergestellt. De Konzentration japanischer Truppen vor Peiping schreite weiter fort. Die ausländischen MMärattachees geben auf Grund ihrer Beobachtungen der Ueberzeugung Ausdruck, daß eine entscheidende japanische Aktion zur Einnahme der Stadt und besonders der Bahnlinie Peiping—Tientsin innerhalb der nächsten Tage erfolgen werde. Die Stärke der japanischen Truppenmacht vor Peiping wird sich bis Sonntag auf yOOO bis 10.000 Mann belaufen. Dazu müssen noch 15.000 bis 20.000 Mann gerechnet werden, die in Nordhopei südlich der Großen Mauer stationiert sind. Aus dem Abgeordnetenklub der Jugüjlam'.-schcn Radikalen Union ausgeschlossen. B c o g ra d, 17. Juli. Großes Aufsehen und lebhafte Kommentare rief in allen politischen Kreisen ein gestern nachmittags veröffentlichtes Kommuuiquee des Abgeordneten klubs der Jugoslawischen Radikalen Union hervor, das besagt, daß der Abgeordnete der Partei Dr. Vajo Janjič und der Abgeordnete Nichon Lazarevič aus dem Abgeordnetonklub ausgeschlossen wurden. In dem Koinmuniquee wird dieser Beschluß damit begründet, daß die beiden Abgeordneten, elfterer als Vorsitzender des Skupschtt-na-Ausschusses für das Konkordat, letzterer als Mitglied dieses Ausschusses, chre Stimmen gegen das Konkordat abgaben, was eine Verletzung der Parteidifziplin darstelle und daß der Abgeordnetenklub beschlossen habe, daß sämtliche Klubmitglieder für die Annahme stimmen sollen. Botte Zürich, den 17. Juli. — Devisen : Beograd 10, Paris 1667.50, London 21.70 Newyork 436.625, Mailand 22.9750, Berlin 175.45, Wien 83, Prag 15.21, Bukarest 3.25. m. Der Bachernautobus fährt Sonntag, den 18. d. um 5.40 Uhr vom Hauptplatz ab und kehrt lfm 19.30 Uhr von der Straßen-abzweigung zurück. Anmeldungen bis 17. d. 19 Uhr in der Verkehrskanzlei. Fahrpreis in einer Richtung 20, hin und zurück 35 Dinar- m. Nach Graz fährt der „Putnik"-Auto-car am 21. Juli. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. m. Zum Wörthersee fährt der „Putnik"-Autocar am 25. Juli. Fahrpreis 150 Dinar samt Visum. Anmeldungen im „Putnil" Büro Maribor und Celje. m. Rund um den Bachern. Der „Putnil" veranstaltet am 25. d. eine Autocarfahrt rund um den Bachern. Fahrpreis 75 Dinar. $ ind Sie schon itfflied Äntituberliuüosenil £a ? Bulgariens Lhionfolger wurde in Sofia gerauft W1*»'-': «F««;?!; in der bulgarischen Hauptstadt fand unter großen Feierlichkeiten die Taufe des Thronfolgers, des zweiten Kindes von König Boris und seiner Gemahlin Johanna (einer Tochter des italienischen Königspaares) statt. Der Thronfolger trägt den Namen Prinz Simeon von Tir-novo, sein Taufpate ist General Nikola-ieff, der ältetste General der Armee. Unser Bild zeigt die Tochter des Königspaares, Prinzessin Marie Luise, mit ihrem Brüderchen, dem Thronfolger. (Scherl-Bilderdienst-M.) n Arzt, gute Wirtschaften. Mitten im Dörfchen ein bachumrauschter, kühler, allerkleinster Park, ein Freibad. Bor allem: eine freundliche Be völkerung. Wer in unser Oplotnica einmal komm' der wird wiederkommen! Robert S e y f f. sarg*! feste und gesunde Z Jul; statt. Das Gesamtarrangement der Fahrt, die auch Zell am See, Salzburg und St. Wolfgang berührt, kommt auf 1000 Dinar zu stehen, wobei alle Auslagen (Fahrt, Visum, Rächtigung, Verpflegung, Trinkgelder usw.) inbegriffen sind. Es empfiehlt sich, die Anmeldungen rechtzeitig vorzunehmcn. Bei Insektenstich wirkt am besten Tschamba Fii . Generalvertretung Drogerie Gregorič, Ljubljana, Prešernova ulica 5. Selbstmord enen Jmz-Mm DIE VERZWEIFLUNGSTAT EINER JUN GEN FRAU AUS MARIBOR. nt. Die Volksuniversität in Studenci veranstaltete vergangenen Mittwoch eine Exkursion in die bekannte hiesige Teigwaren-fabrik und Dampfmühle L. Fr a n z, wo den Mitgliedern die einzelnen Einrichtungen dieses Großbetriebes erläutert wurden. Die Volksunivcrsität spricht auf diesem Wege dem Unternehmen nochmals den Dank für das erwiesene Entgegenkommen aus. m. Rückkehr aus Miknr. Die erste Kindergruppe kehrt aus dem. Ferialheim der „Jadranska straža" in Bakar am Montag, den 19. d. um 22 Uhr nach Maribor zurück. Die Eltern und Angehörigen mögen die Kinder zur erwähnten Zeit am Hauptbahichof cr-innrten. m. Der nächste Mariazeller AutocarauS-flug des „Putnik" wird auf allgemeinen Wunsch erst am 24. und 2ö. Juli stattfinden, so daß noch weitere Anmeldungen entgegen-genmnmen werden können. Fahrpreis samt Visum 200 Dinar. Im Verlauf der letzten sechs Jahre ist es so weit gekommen, daß einen ein Grauen überkommt, wenn man von der berüchtigten, schrankenlosen Bahnübersetzung in Medlog bei Celje spricht. Viele schwere und tödliche Unfälle hat es dort schon gegeben. Das gräßlichste war wohl das Kraftstell wagen Unglück im Jahre 1931, das 13 Menschenleben gefordert hat. Trümmer des Wagens lagen damals r' ’ und Leichen dazwischen. Zerfleischte, verstümmelte Leichen und abgerissene, grausige Gliedmassen neben Gepäcksstücken und Teilen des Autos. Da ein nacktes menschliches Bein, das vom Körper abgeschnitten wurde, dort ein blutiger Haufen Fleisch. Hier wiederum e' ''-entwirrbarer Knäuel von Leichen, Blee1’ und Holzteilen. Vor wenigen Tagen * Frauen, die mehrere Schwangerschaften durchgcmacht haben, können dadurch, das; sie täglich früh nüchtern ein halbes Glas natür liches „Franz-Josef"-Bitterwasser zu sich nehmen, leichte Darmentleerung und geregelte Magentätigkeit erreichen. Das „Franz-Joscf"-Wasser ist alterprobt, wärmsten-s an-cmvfohlen und überall erhältlich. Od min. soc. vol. nar. zdr. S. br. 15—ISS od 25. V 1931. erst hat es an jener Stelle wieder einen Toten gegeben, verschuldet durch das Fehlen von Bahnschranken. Freitag früh aber hat sich eine junge Frau freiwillig v- ■ den Sanntalerzug geworfen, um dort d-■- letzten Hauch zu tun. Um 7 Uhr 50 w- - es geschehen, als der Personenzug von Celje gegen Petrovče fuhr. Auf dem F" rerstand .der Lokomotive stand ein Freund ,dcr Lebensmüden, die überfahren und mehrere Meter weit mitgeschleift v !c. Der rechte Arm und der rechte Fuß wurden vom Körper buchstäblich ab-K nnnt. Die Lebensmüde starb in weni-: - Minuten. Sie war die 25 Jahre alte, verheiratete Antonie V c 1 u n š c k aus Polule bei Celic. Ihr Gatte lebt in Maribor. Der Leichnam wurde in die Toten-kainmer des Spitalsfriedhofes gebracht. m. Trauung. In Središče wurde der Mediziner Herr Anton Bezjak mit Frl. Julka B e d j a n i č, einer Tochter des früheren Abgeordneten und Realitätenbesitzers Bcdjanič, getraut. Als Trauzeugen fungierten Dr. Bcdjanič aus Maribor und stud. vet. Sekolec. — Wir gratulieren ! m. In Zagreb ist in der dortigen Klinik ! Frau Alma R e m s, die Gattin des hie-1 sigen Apothekers Herrn Franz Rems, gestorben. Die Verblichene wird nach Mars überführt und hier beigesetzt werden. Friede ihrer Asche! m. Polizeichef Dr. Trstenjak hat seinen ordentlichen Jahresurlaub angetreten. Während seiner Abwesenheit vertritt ihn OL ■"k'vumissär Kos. m. Der jugoslawische Erfinderverband hält am 8. August um 9 Uhr in seinen Räumlichkeiten in Zagreb, Palmotičeva ulic- 78, seine Jahrestagung ab, in der wichtige Angelegenheiten zur Diskussion gestellt werden sollen. m. Das Kinderheim in der Magdalenen-vorstadt wird einen Zubau erhalten, so-d-° künftighin 90 Kinder tagsüber Un-Wkunft finden werden. D ' rbeiten sol ler noch heuer beendet werden. m. Jagdattssfe'lunrr in Zagreb. In Zagreb findet in der Zeit vom 1/. bis 26. Juli eine großangelegte Jagdausstellung \ Für die Besucher wurde in der Zeit v -i 17. bis 28. d. eine 50%ige Fahrprcis-•f der Eisenbahn gewährt. -. Zum Verkehrsunfall am Hauptplatz erfahren wir ergänzend zu unserer gestri-" - Notiz, daß Herr Stefan Tinta nur des halb zum Sturz gekommen war, weil das betreffende Auto gar zu knapp an ihm vorbeifuhr. Tinta hielt sich geistesgegen wärtig an der Karosserie fest und verhü-4 ■■) einen schlimmeren Unfall. Wie durch einen Zufall blieb er völlig unversehrt. m. Fälligkeit der Banatstaxe für Waffe -se. Die Polizei macht alle Inhaber von Waffenpässen darauf aufmerksam, d , ;e Ende September die Banatstaxe zu erlegen ist. m. Zertrümmerte Schaufensterscheibe. | Während der Mittagspause wurde eine große Schaufensterscheibe des Geschäftes Jakob L a h am Hauptplatz offenbar durch einen von einem Autorad abprallenden Stein zertrümmert. m. Taschendiebstahl. Der Mittelschullehrersgattin Sophie Rons kam gestern vo-mittags am Hauptplatz die Handta-sc‘ mit einem Geldbetrag von 220 Dinar abhanden. m. Wetterbericht. Maribor, 17. Juli, 8 Uhr: Temperatur 18, Barometerstand 736, Windrichtung OW, Niederschlag 0. m. Zieheltern für zwei Kinder im Alter vo- 2 Monaten und 2 Jahren sucht die G -rinde Studenci. Näheres im Gemeindeamt. m. Parkkonzert. Sonntag, 18. d. konzertiert von 11. bis 12. Uhr im Stadtpark die Postlerkapelle unter Leitung des Kapell-n ’ fers Kratochwil. Erfrischend, appetitanregend und bekömmlich ist das natürliche xvasser. Rohitscher Mineral- Ttf'r mm d> f 1 p. Professor Hinko Vodnik gestorben. Ganz unerwartet ist in der vergangenen Nacht der Professor des hiesigen Realgymnasiums und langjährige Leiter des Studentenheimes Herr Hinko V o d n i k einem Schlanganfalle erlegen. Der Verblichene wurde 1871 in Podutik bei Ljubljana geboren. Die Mittelschulstudien absolvierte er am alten Gymnasium in Lj ubij'ia, worauf er sich dem Studium der Naturwissenschaften an der Universität in Wien widmete. Zwei Jahre wirkte er als Supplent am Gymnasium in Celje, worauf er an die Privatlehranstalt in Pen zing bei Wien berufen wurde. Nach dem Umsturz übersiedelte er nach Ptuj. Durch volle 17 Jahre leitete er mit größter Umsicht das hiesige Studentenheim und bc- Union-Tonkino. Der mysteriöse und spannende Sensationsfilm »Das schwarze Zimmer« mit Boris Karloff. Ein Film nur für gute Nerven. — Es folgt der wunderschöne Großfilm »Die Mutter«. Burg-Tonkinc. Der Großfilm »Irene« mit der unvergleichlichen Gerald. Katt u. der schönen Lil Dagovcr in den Hauptrollen. Diese- einzigartige Film erregte bei seiner Erstaufführung in Maribor das größte Aufsehen, sodaß man seine neuerliche Vorführung gewiß allseits begrüßen wird. — Dienstag folgt der aufregende Spionagefilm »Verräter« mit Willy Birgel. kleidete in den letzten Jahren auch die Obmannsstelle der hiesigen Stadtkapelle. Professor Vodnik erfreute sich zeit seines Lebens ob seines liebenswürdigen Wesens und feinen Charakters der größten Wertschätzung. Friede seiner Asche! — Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! p. Wochenbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr. Vom 18. bis 25. d. versieht die zweite Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister Ignaz Vauda, Rottführer Konrad Vaupotič sowie den Mannschafts leuten Ferdo žaler, August Pevec und Wilhelm Mikša die Feuerbereitschaft, wäh rend Chauffeur Ivan Omulec, Rottführer Franz Runovec sowie Martin Horvat und Adalbert Hoiker von der Mannschaft den Rettungsdienst übernehmen. p. Einen bunten Abend veranstaltet am 24. d. der SK. Ptuj im Vereinshausgarten. U. a. wird auch das Hausorchester des Männergesangvereines Mitwirken. Im Bureau. Chef: »Merken Sie sich. Müller, das Hauptbuch heißt nicht deshalb so, damit sie ihr Haupt zum Schlaf daiauf legen sollen!« m. Wegen Kurpfuscherei wurden in So. Barbara (Slov. gor.) vier xxßantmcn fest-gcnommen. m. Das Ausslugsgasthaus Cjet cm „Grič" in Rošpoh bietet das schönste Ausflugsziel. Wir verweisen auf das der heutigen „Mari-[wer Zeitung" beigeicat» Werbeblatt. * »Velika kavarna« — Samstag und j Sonntag große Kabarettabende. Vollständig neues Programm. 7638 * Gasthaus Pulko—Modrič. Samstag v. Sonntag Gartenkonzert. Ganzes Backhuhn Din 15.—. Rehschmaus. 7639 * Gasthaus Weber. Gartenkonzert. — Prima Weine! 7700 * šunko, Radvanje. Prima Back- und Brathühner, vorzügliche Weine, Faßbier, Schrammelmusik! 7701 * Gasthaus Wruß, Sv. Miklavž. Krebst - ab heute bis auf weiteres. 7622 ■* Der Gesangverein »Drava« veranstaltet Sonntag, den 18. Juli 1937 ein großes Sommer- und Gartenfest im Gasthause 1. Račič (Änderte) Zg. Radvanje. — Alle höfflichst eingeladen! 7704 * Der Moto-Sport-Klub »Pohorje«, Maribor veranstaltet morgen Sonntag, den 18. d. M. im Garten der Gastwirtschaft Merdaus am Singerberg vor der Anfahrt zum Mariborer Inselbad ein großes Gartenfest mit Musik, Tanz, Darnen-Schönheitskonkurrenz und verschiedene Volksbelustigungen. Zum Tanz spielt die hiesige Postkapelle auf. Für erstklassige W-'ie und vorzügliche Küche bürgt der gute Ruf der Gastwirtschaft. Alle Sportfreunde sowie Tanzlustige sind herzlichst geladen. 1106 ' ■■ fflmm d V| c1* Ar NjnSr.-k1. 11 ■mm mmmk. IIMS Hinter dem Scharfrichter her! »Er hatte einen grauen Bart, der Hund!« rief Arami s. der dicht neben ihm gestanden hatte. »Nun. wenn man eine Maske tragen kann, kann man sich auch einen falschen Bart zulegen!« sagte d’Artagnan. »Aber hört einmal her!« Und nun erzählte er, wie er im Gedränge um das Schafott Grimaud getroffen habe, zusammen mit einem Mann, der den Kopf verbunden hatte. Letzterer war Parrys Bruder gewesen, den Groslow beinahe totgeschlagen hatte. »Wir ließen alle drei kein Auge von diesem Scharfrichter, der, als er fertig war, einen Mantel umwarf und verschwand. »Folget ihr ihm denn nicht?« fragte Athos atemlos. »Natürlich x, erwiderte d’Artagnan. »und das war gar nicht so leicht, denn er {wandte sich jeden Augenblick um. Er muß ein sehr schlechtes Gewissen gehabt haben. Wir folgten! ihm etwa eine halbe Stunde durch die Stadt, bis er zuletzt in ein kleines abseits-gelegenes Haus trat, aus dem kein Lichtstrahl drang. Wir hatten uns glücklicher Weise gut versteckt, als er sich noch einmal umsah und ins Haus ging. Er sah uns bestimmt nicht. »Der Schurke! Aber jetzt ist er wahrscheinlich sclrcn über alle Berge!« rief Ara-mis verbittert. »Bestimmt nicht«, antwortete d Artagnan »Denn Grimaud und Skotte, Parrys Bruder lassen ihn nicht aus dem Augen. Es gilt niu das Ungeheuer zu fangen!« Wie der Blitz fuhren die Musketiere von ihren Sitzen auf und zu ihren Degen, voll Begier, mit diesem stellvertrctcnten Scharfrichter' gründlich Abrechnung zu halten. Internationaler Erziehungskongretz in Toki» Tokio, 16. Juli. Vom 2. bis 4. August i 937 findet in Tokio der 7. Internationale Kongreß der „World Föderation of Ednca-tion Associations" statt. 103 Sie NIVEÄ nicht; es kräftigt Ihre Haut!! ... 4 ÄQUARIU Der WafferfroW (Rana esculenta) ist der größte der einheimischen Froschlurche. Jeder kennt diesen grünen Gesellen, welcher beim Betreten eines Teich- oder Grabenrandes plumpsend in die Tiefe fährt. Sein braun-, gebl- oder graugrüner Rock ist mit vielen dunklen Flecken besetzt. Die hellgraue bis weiße Unterseite ist nur durch verschwommene und blasse Flecke unterbrochen. Goldglänzend ist in Einfassung des großen Auges, hinter dem das ebenso große Trommelfell frei zutage tritt. Die Unterscheidung der Geschlechter nach der lebhafteren Farbe des Männchens ist nicht sicher; man erkennt letzteres aber immer an den Brunst- oder Daumenschwielen, das sind dunkel gefärbte, rauhe Anschwellungen an der Innenfläche des Daumens, welche besonders deutlich im Frühjahr, aber auch sonst immer wahrnehmbar, nur dem Männchen zukommen und dem Frosch bei der Begattung das Festhalten des Weibchens erleichtern. Der Wasserfrosch hält sich immer in der Nähe des Wassers auf, welches er bei jedem ihm ungewöhnlichen Geräusch mit einem schnellen Sprung zu erreichen sucht. Im feuchten Terrarium hält er bei geeignetem Futter (Würmer, Insekten. Schnecken, kleine Frösche usw.) sehr gut aus. Alles Bewegliche betrachtet er als Beute. Man halte nur kleine Exemplare, da größere allen kleineren Tieren gefährlich werden; haben doch W'asserfrösche schon wiederholt Eidechsen verschlungen, welche bedeutend länger waren als sie selbst. Die Hälfte der Eidechse ragte noch zum j Maule des Räubers heraus, als bereits ! das zuerst Hinabgewürgte verdaut j wurde. Die aus den im Wasser abgelegten Laichklumpen sowohl des Wasserfro- j sches wie der übrigen Froschlurche j hervorgehenden Larven, im gewöhnlichen Leben Kaulquappen genannt, bilden im Frühjahr und Sommer sehr gesuchte Objekte für die Aquarienbesitzer, j Abgesehen davon, daß die Kaulquappen | ein vorzügliches Futter für viele Fische ; und Amphibien abgehen, sind sie die besten Reinigungsmannschaften, welche für ■ ein seit längerer Zeit eingerichtetes Aqua | rium überhaupt zu denken sind. Die als j feiner Ueberzug an Blättern und Sten- j ge in und Wasserpflanzen, an ‘den Schei- 1 ben, am Felsen, kurz überall im Aquari-; um haftenden Algen werden von Kaulquappen so gründlich und schnell entfernt. wie es nicht ein ganzes Heer von Schnecken zu vernichten imstande ist. Aus diesem Grunde ist es immer vorteilhaft. im Sommer eine Anzahl Kaulquappen im Aquarium zu halten. In einem größeren Aquarium brauchen sie nicht besonders gefüttert zu werden, sic finden genug Nahrung an den Algen und Futterresten. Wenn sie sich auch nicht gegenseitig zu töten vermögen, so wer-i den doch matte oder abgestorbene Kattl-| quappen von den Genossen als willkommene Beigabe zu der Algenkost verspeist. Die Wasserfrösche setzen ihren Laich verhältnismäßig spät ab; erst Ende Juni oder Anfangs Juli, wenn die Larven der übrigen Frösche bereits in vorgeschrittener Entwicklung stehen, findet man die großen, grünlichbraun gefärbten Kaulquappen dieses Frosches. Sie atmen, wie iie Larven aller Froschlurche, anfangs lurch äußere Kiemen, verlieren diese Iber schneller als die Larven der Molche und Salamander. Die Kaulquappen müssen dann ihrer Lungenatmung wegen von Zeit zu Zeit an die Oberfläche des Wassers kommen, um die verbrauchte Luft gegen sauerstoffreiche einzutauschen. Umgekehrt wie bei den Larven der Schwanzlurche bilden sich bei allen Kaulquappen zuerst die Hintergliedermassen aus, und wenn diese schon eine ansehnliche Größe erreicht haben, treten auch die Vorderbeine aus der Haut hervor. Die kugelige Körperform und Quappe hat sich zu dieser Zeit schon in die Froschgestalt umgebildet, nur noch der von Tag zu Tag mehr schwindende Schwanz bleibt als letztes Residium des Larvenstadiums einige Zeit sichtbar. Zu dieser Zeit beginnen die jungen Froschlurche das Wasser zu verlassen, auf dem Lande trocknet der letzte Rest des Schwanzes schnell ein, und zu Hunderten überschwemmen dann die kleinen, hüpfenden Frösche die Umgebung ihrer Jugendstätte. Im Durchschnitt verläuft die Metamorphose bei allen Froschlurchen in drei bis vier Monaten; Nahrungsmangel, tiefes Wasser und niedrige Temperatur verzögern die Entwicklung. welche sogar bei einigen Arten (Knoblauchkröte) bis zum nächsten Früh jahr dauert, so daß die großen Larven dieser Kröte den ganzen Winter hindurch. tief unter dem Eise, im Schlammboden der Gewässer zu finden sind. Sobald die jungen Frösche (dies gilt für alle Froschlurche) die Metamorphose beendet haben und sich anschicken, das Wasser zu verlassen, sind sie aus dem Aquarium zu entfernen und in das Terrarium zu bringen. Die weitere Aufzucht gestaltet sich schwieriger, da die reichliche Beschaffung kleiner Insekten nicht immer leicht ist. Mit einem Schmetter-lingskätscher fahre man über die Gräser und Blumen einer sonnigen Wiese mehrmals hin und her und schütte dann den Inhalt an kleinen Käfern, Fliegen, Miik-ken u. a. vorsichtig in einen feinen Mulloder Gazebeutel, der dann im Terrarium ausgeschüttelt wird. Andererseits bilden die jungen Frösche ein gesuchtes Futter für die meisten größeren Amphibien und viele Reptilien. Blumenpflege Den Schädlingen muß jetzt besonderes Augenmerk zugewendet werden. Wie wir unseren Pfleglingen gegen Ameisen, Blattläuse, Nematoden, Rotte Spinne und Schnecken beispringen, wollen wir bei nächster Gelegenheit ausführlich besprechen. — Sollte einmal aus Versehen Der Rosmarin, der vor wenigen Jahren noch überall zu finden war, ist jetzt völlig aus dem Zimmer verschwunden. Er gehört zu den anspruchslosesten Zimmerpflanzen und ist beliebt wegen seiner wohlriechenden Belaubung. Die Blüten sind sehr unscheidbar. In Mistbeeterde, die mit Lehm und Sand vermischt ist, gedeiht er am besten. Die Petunie blüht ununterbrochen den ganzen Sommer und verlangt dabei nur hellen oder halbhellen Stand, tüchtiges Gießen und, sobald die Nahrung im Gefäß karg bemessen ist. häufiges Düngen. Petunien mit stark gefüllten Blumen haben kein so üppig. Wachstum. Sie sind nur als Ein zelpflanzen verwendbar. Wenn man anhaltenden Blumenflor i zu erzielen wünscht, muß man die Blüten nach dem Verblühen sofort entfernen, um der Sa-mehbildung vorzubeugen, die die Pflanze schwächt. * Bei Dickleibigkeit regt der Gebrauch deS natürlichen „Franz-Joscs"-Bitterwassers die Darmtätigkeit kräftig nu. Od min soc ool nar zdr. S. br. 15—185 od 25. V lo,“5 % ( J I 39 Verwundert horcht Babett auf. Das klingt a so. als hätte Peter bestimmte Dinge nt Erfahrung gebracht, als wisse er mehr. „Ja . . . 'was wissen Sie denn Böses von hm?" „Nicht viel, aber für mich genügt's. Ich nöchte das hier nicht weitert rat,scheu, v Gleicht ist nur die Hälfte wahr. Wirtshausge-chichten. Trotzdem . . . d-e Hälfte als wahr niterstellt — auch genug! Und wenn ich Jh-ii raten soll: Bleiben Sie nicht! Der Büsche läßt Sie nicht in Förden! Der junge Grund ist nicht ganz sauber. Habe dafür so in Gefühl, das können Sie glauben!" Es fährt ihr durch den Sinn, daß sie heu« c so etwas AehnFches schon einmal selbst tedacht hat. Aber dann erwacht der Trotz m Hr. Schließlich braucht der gute Peter sie yier nicht wie ein Schulmädchen zu Bevor« nun den. „Wenn schon. — Id) weiß mich meiner Mut zu wehren. Mit Männern bin ich noch mmer fertig geworden." Nie erschien sie ihm schöner als >n die-cm Augenblick, da sie trotzig, spöttisch und' iberlogen vor ihm steht. Er muß sich sehr gisammennehmeu. um nicht zu verraten, was it seinem Herzen vor sich geht. „Babett", bittet er. „was Sic da sagen, st natürlich großer Unsinn. Aber ich wdl's dchneit glauben. Und trotzdem . . . kommen Sic fort von hier! Ick) B Uc Sie darum!" Dabei sucht er ihre Augen mit den seinen. Aber Babett wendet sich ab. „Sic sind sehr besorgt um ntidfc Polar Vo- gel. Aber das ist wirklich überflüssig. Sie sehen Gespenster, außerdem bin ich kein kleines Kind. Ja, und dann . . . dann reizt mich das Neue, das Ungewohnte. Ick) will das gang offen gestehen. Ich habe ja ferne andere Aufgabe im Leben. Also gehe ich auf abenteuerliche Fahrt. Hier wartet vielleicht cm Erlebnis. Gut. Ich denke nicht daran, hm aus dem Wege zu gehen. Nein, nein . . .! Machen Sie feilt so böses Gesicht! Schließlich bin ick) Journalistin, öit alterte Unruhe gewohnt, und trenn ich vor jeder ungeklärten Situation davonlaufeti wollte, könnte ich mich zweckmäßiger mit Kochrezepte» beschäftigen oder nt t „Schmücke-deit,-Hein,"Liteoa-tur"! „Und wäre das so grausam für Sie, Babett, ein Heim zu haben, zu kochen, Kinder zu haben und einen Mann, für den Sie sorgen. Wäre es so ganz nutzer aller Möglichkeit für Sic, Frau und Mutter zu sein?" Jetzt hat er sie fest bei beide,. Armen gepackt. Nein, nein, sic kan» nicht fort. Seine Hände sind wie zwei Schraubettziu'ngcn. Die halten, was sie haben. „Wäre das so grausam . . .? So ganz nutzer aller Möglichkeit?" Einen Augenblick schließt sie die Augen. Ah, dar schmerzt, wie sie dieser Grobian anpackt, und doch . . . irgendwo flackert in Tj« reut Herzen ein Fünkchen Seligkeit auf, e ne Ahnung von dem Glück, das es sein könnte, so von diesen festen Händen geführt zu werden! Mer das ist nur eilt Augenblick, ein 'hu- UßHEBEG -RCCH TSSCHUU OUBCH VERLAC. OSKAR A\£I5TcR WERGflt' fchendcr Gedanke, dann sch'eßett Wut und Empörung in ihr empor. „Was erlauben Sic sich?" zischt sie ihn an. „Loslassen . . . oder ich brülle das ganze Haus zusammen!" Und als er den Griff ein wenig lockert, hat sie sich, nvt heftigem Ruck befreit. „Sind Sie denn gänzlich wahnsinnig geworden? Suchen Sie sich Ihre Mädchen zum stechen und Strümpfestopfen wo Sie mögen, aber verschonen Sie iy'ch mit diesem hausbackenen Zinnober! Das war mal. das ist jetzt vorbei! Das ist feine Lebensaufgabe für eine Frau!" Er trst: einen Schritt zurück, besieht sie von oben bis unten als erblicke er die Wildkatze da zum ersten Male, und schüttelt leise lächelnd den Kopf. „Schade." Dann dreht er sich, halb ab, als wolle er gehen. „Was ist schade?" «Tatz ich nicht berechtigt bstt, dir rechts und links eine hinter die netten Ohren zu hauen, damit du kleines Fräulein zur Vernunft kommst. Schade. Was ich da eben gehört habe, ist so dumm so einfältig, daß ein kluges Mädel wie du Prügel für solchen Quatsch verdient. Prügel, jaja, verehrtes Fräulein, auch luettn Sie mich noch so entgeistert anstarren, als wäre ich das achte Weltwunder . . .!" „.Herr Vogel . . . ;tf) denke Ihr Besuch ist jetzt beendet!" \ Nur mühsam behält Babett ihre Fassung. Dieser Mensch, dieses Unk er von einem Manne hat die Stirn, ihr, Babett Will-brandt, Prügel anzubieten! Und das Widerlichste dabei, das Scheußlichste und Aufreizendste ist: Er lächelt dabei! Er sagt das einfach so hin. Das ist noch nicht dagewelen. Etwas Aehnliches ist ihr weder in der alten noch in der neuen Welt bisher zugestößen. Und als hätte er in ihren Gedanken gelesen, fährt er fort: „Ja. ja, das ist unerhört, ein außerordentliches Geschehen, daß sich e it Mann gefunden hat, der dem klugen Fräulein Willbrandt. Journalistin in zwei Erdteilen, Dhrfechen anbot . . .! Der den Mut hatte, ihre Hirgespinste von Abcnteucrci und Erleben so zu benennen, wie sich's gehört: hirnverbrannten Unsinn nämlich. Aber »cheit Sic Fräulein, Willbrandt, ich tue das. Daran ändert auch Ihre ohnmächtige Wu nichts gar nichts. Hätten S c Arbeit, müßten sie sich um Ihr Brot mi'chc.n noch so wie damals, als Sie den ersten Avtifc: schrieben, wären S:c ein anderer Kerl. Aber so . . -wurde aus einem frischen jungen Mädchen eine müßige junge Dame mit überspannten Ansichten und zuviel Geld. Jaja, ich gehe jetzt! Allerdings empfehle ich Ihnen, den Garten einstweilen zu meiden. Sonst konnten wir doch noch einmal zusammentrefsen! Ich habe mir nämlich Leute aus Köln herbestellt, die mir meine Heinkel zusammen« flicken." „Ah . . . richtig! Der Flug und der Schaden bei der Landung! Sie erhalten ja noch Geld von mir! Das war wohl auch der Hauptgrund Ihres Besuches. Herr Vogel! WaS habe ich zu zahlen?" Das klingt so von oben herab, so ganz „Dame", daß Peter für einen Augenblick das Blut verdächtig unters Haar schießt. Aber er hat sich gleich wieder in der Gewalt. (Fortsetzung' folgt). Gedenke? der Antitubertulojeu -Liga! (HHristkaHOtke hudstlm OTacftfroöen aus dem Auslande AUSLANDINTERESSE FÜR JUGOSLAWISCHE PRODUKTE. Das Exportförderungsinstiiut des Mau-delsministeriums erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen aus dem Ausland, die die Wareneinfuhr aus Jugoslawien zum Gegenstände haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die inländischen Exporteure werden ersucht, dem Expertförderungsinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. Das Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität des ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Placierung ihrer Waren im Auslande wünscht, wird das Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht, das ausländischen Interessenten unentgeltlich zu gestellt wird. Forst- und Holzindustrie. 715 Turin: Tannenholz zur Faßerzeu-gung. — 716 Buenos Aij;es: Sperrplat-tciivcrtrctcr •empfiehlt sich. Landwirtschaftliche Produkte. 717 Stockholm: Konservierte Spargel. — 718 Hamburg: Hanf. — 719 Newyork: Sonnenblumen in Blüten. — 720 Hamburg: Lindenblüten. — 721 Stockholm: Vertreterfirma wünscht Verbindung mit jugoslawischen Mais-Ausfuhrhändlern. Obstbau. 722 Liegnitz (Deutschland): Verschiedenes Obst (Pflaumen, Aepfel, Trauben). — 723 Berlin-Friedenau: Wein. — 724 Duisburg: Wein. — 725 Brüssel: Vertreter für Weiß- und Rotweine (11 ein halb bis 12 Proz.) empfiehlt sich. — 726 La-chapelle sous Aubenes (Ardeche--Frankreich): Pflaumen, Ringlotten und Pfirsiche. — 727 Fiume: Getrocknete Marillen. Vieh- und Geflügelzucht, Fischerei. 728 Wien: Schlachtpferde (zur Ausfuhr nach Frankreich). — 729 Prag: Ge- schlachtetes und lebendes Wildbret (Hasen, Fasanen, Rebhühner), Federvieh und Eier. — 730 Paris: Rohhäute von Mardern, Iltissen, Füchsen sowie Lammfelle verarbeitet zu Pelz von brauner und grauer Farbe. Bergbau. 731 Luxemburg: Verschiedene Minerale, insbesondere solche, die Beryll ent-ihalten. — 732 Prag: Baryt. Industrieerzeugnisse. 733 Montevideo: Olivenöl. — 734 Amsterdam: Vertreter bietet jugoslawischen Textilfabriken seine Dienste an. — 735 Uccle-Brüssel: Vertreterfirma interes- siert sich für Wäscheleinwand, verschiedene Stoffe und Krawatten. — 736 Turin: Reine Retorten-Holzkohle von Buclien-stämmen (3000 Quintal). Verschiedenes. 737 Laibe a. d. Saale (Deutschland): Vertreter empfiehlt sich für alle Erzeugnisse sowie zur Eintreibung schwer ein-bringlicher Forderungen. — Oslo: Firma sucht Verbindung mit jugoslawischen Einfuhrhändlern verschiedener Fischöle und Stockfische. Jugoslawiens Wirtfchafls- oufftieg FINANZMINISTER LET1CA ÜBER DIE WIRTSCHÄFTSLAGI Der jugoslawische Finanzminister L e-t i c a sprach in der Nacht auf Donnerstag im Rahmen der achten Uebersee sendung für die jugoslawischen Auswan derer in Nord- und Südamerika. Er erinnerte zunächst an die Wirtschaftskrise in der Welt, die auch Jugoslawien nicht verschont habe, an den Rückgang der Preise der Agrarprodukte, an das Sinken der Einkünfte und an den gestegerten Druck de'r öffentlichen Lasten. Die Regierung habe die Notwendigkeit durchdachter Abhilfsmaßnahmen erkannt. Der Minister sprach dann zunächst von der Ordnung der öffentlichen Finanzen, von der erfolgreichen Begebung von Schatzscheinen, von der Zusammenfassung der beiden großen staatlichen Geldinstitute (Postsparkasse und Hypothekenbank) zum Kampf gegen die Krise und zur besseren Ueberwachung des Geldmarktes. Diese Maßnahme habe bis her die Mobilmachung von mehr als anderthalb Milliarden Dinar für öffentliche Arbeiten ermöglicht. Zu der besseren Beschäftigung der Unternehmer und Arbeiter geselle sich der Besitz neuer Bah nen, Straßen, Brücken, Uferanlagen, hydrotechnischer Einrichtungen, Wasserlei tungbn. usw. Um ein volles Drittel habe der Staat die Steuerlast des Dorfes ermäßigt, wodurch für die Staatskasse ein Ausfall von 150 Mill. Din jährlich entstanden sei. Der Minister erinnerte sodann an die Befreiung der Bauern von der Hälfte ihrer Schulden an Privatgläu bige r. wobei ein Viertel ganz wegfalle und das zweite Viertel vom Staate getra gen werde. Zurzeit befasse sich die Regierung mit Maßnahmen zum Wiederauf bau des landwirtschaftlichen Kredits. Der Minister erinnerte auch an steuer- liche Erleichterungen, die den Handwerkern am flachen Lande gewährt worden seien. Von dem wirtschaftlichen Aufschwung und dem gesteigerten Wirtschaftsverkehr habe man eine Zunahme der Steuereingänge erwartet, u. diese Er Wartung habe sich erfüllt. Die Staatskasse sei heute kurrent, der Staatskredit stehe im Zeichen neuen Vertrauens, was der Stand der staatlichen Wertpapiere beweise. Der Dinar sei stabil und in den letzten zwei Jahren unerschüttert geblie beil. Der Minister sprach dann von der erfolgreichen Handelspolitik der Regierung. In den letzten zwei Jahren seien mit 13 Staaten 26 Handelsabkommen getroffen worden. Insbesondere erwähnte der Minister die Vorbereitungen zu einem neuen Abkommen mit den USA. Dann sprach er von der Bankenkrise und von den Vorzeichen des Wiederaufbaus des Bankwesens. Die Spareinlagen hätten sich nach der Krise der letzten Jahre von Dezember 1932 bis 1. Mai 1937 von 9.6 auf 11.3 Milliarden Dinar gehoben. Der Minister hob schließlich die er folgreiche industrielle Verselbständigung Jugoslawiens hervor, die bevorstehende Eröffnung des neuen Walz- und Stahlwerkes in Zenica und der elektrolytischen Anlage in Bor. Er verwies auf die gewaltige Steigerung der Erzförderung, die Jugoslawien in den Vordergrund brin ge, an die bevorstehende Eröffnung der Aluminiumfabrik, an die Uebernahme der Motorenfabrik Rakovica durch den Staat, an die geplante Errichung zweier Hochöfen in Ljubija, an die Wiedereröffnung der Zellulosefabrik. Jugoslawiens Wirtschaft habe die schweren Tage über wunden und seine Enwicklung nehme einen gedeihlichen Verlauf. Börsenberichte Lj n b 1 j a n a, 16. Juli. Devisen: Berlin 1746.53—1760.41, Zürich 996.45—-1003.52. London 215.55—217.61, Newyork 4314.76—4351.07, Paris 168.39— 169.83, Prag-151.54—152.64, Triest 228.20 —231.28: österr. Schilling 8.57, deutsche Clearingschecks 12.57. Zagreb, 16. Juli. S t a vi t s w e r -t e: Kriegsschaden 408—408.75, 4°/o Ag- rar 52—53, 6°/o dato. Agrar 74.75—75:50 6°/o Begluk 72.25—72.7,5. 7% Stabilisationsanleihe 86.50—87, 7°/o Investitionsan leihe 89.50, 7% Blair 85:50—86, Blair 96—96.50; Priv Agrarbank 196— 198, Nationalbank 7150. X Schweinemarkt. Maribor, H6. Mi. Zugeführt wurden 140 Schweine, wovon 106 Stück verkauft wurden. 5—6 Wochen alte Jungschweine kosteten 100 bis 140, 7—9 Wochen alte 148—145, 3—4 Monate alte 180—195, 5—7 Monate 245 bis 260, 8—10 Monate 400—500 und über 1 Jahr alte Schweine 730—850 Dinar pro Stück. Das Kilogramm Lebeiidgewiiobt notierte 5—7.50 und Scfflacht-gewrekt " bis 12 Dinar. Wann man elegant? Ganz einfach: wenn sicherer Geschmack die modischen Dinge vereint. Deshalb trägt man ja auch zu jedem Schuh den passenden Strumpf. Eine reichliche Auswahl an Strümpfen ist kein Luxus mehr - denn Weil - oder Seidenstrümpfe, die Sie nach jedem Tragen im milden LUX-Schaum waschen, halten lange und sitzen immer wie neu. 1 Ü» W_ F Ü R AL LE FEINE SONNTAG, 18. JULI. Ljubljana, 8 Konzert. 9.15 Gottesdienst. 10 Promenadenkonzert 11.30 Kinderstunde. 12 Schallpl. 13 Akad. Quintett. 17 Bauernstunde. 17.30 Leichte Musik. 19 Nachr., Nationalvortrag. 19.50 Slow. Vortrag. 21 Ucbertragung aus Rom. — Beograd, 18.40 Schallpl. 19.30 Nationalvortrag. 20 Konzert. — Prag, 17.15 Volkskonzert. 17.35 Deutsche Sendung. 19.05 Blasmusik. 20.40 Funksketch. — Zürich, 17.50 Zithertrio. 19 Konzert. 20 Russische Musik. — Budapest, 18.45 Konzert. 20.30 Vortragsabend. — Paris, 18.30 Schallpl. 20.30 Bunter Abend. — London, 18.30 Militärmusik. 21.05 Hörspiel. — Mailand. 17.15 Buntes Konzert. 21 Blasmusik. — Rom, 19.30 Bunte Musik. 21 »Der Liebestrank«, Oper. (B. Gigli singt). — Wien, 8.45 Schallpl. 10 Donaufestwoche 1937. 12.15 Klassische Liederstunde. 18.05 Schallpl. 19.35 »Der Schatzmeister«, Operette von Ziehrer. — Berlin, 18 Schallpl. 19.20 Volksmusik. 20 Walzerabend. — Breslau, 18.30 Kreuzfidclc Musikanten. 19.30 Sport. 20 Bunter Abend. — Leipzig, 18 Bunte Stunde. 19 Hörfolge. 20 Unterhaltungskonzert. — München, 18 Bunte Musik. 19 Tag der Deutschen Kunst. 22.30 Tanzmusik. MONTAG, 19. JULI. Ljubljana, 12 Schallpl. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Schallpl. 20.10 Gesundheitsvortrag. 20.30 Flötenkonzert. — Beograd, 18.40 Verschied. Lieder. 19.30 Nationalvortrag. 21 Konzert. Prag, 17.40 Violoncellosoli. 18.05 Deutsche Sendung. 19.10 Funkkabarett. 21 Konzert. — Zürich, 18 Schallpl. 19 Klaviermusik. 20.05 Lustspiel. — Budapest, 18.55 Zigeunerkapelle. 20.40 O'peniorchestcr. — Pa- ris, 19.30 Cellokonzert. 20.30 Operette. — London, 18 Militärmusik. 20 Lustspiel. — Mailand, 17.15 Violinkonzert. 20.40 Bunte Musik. — Rom, 19 Konzert. 21 Sinfoniekonzert. — Wien, 7.10 Schallpl. 10.50 Bauernmusik. 12 Vortrag. 12.20 Mittagskonzert. 16 Tanzmusik. 17.40 Aus' neuen Opern. 19.35 Donaufest-wochc. — Berlin. 18 Beliebte Melodien. 19 Lustspiel. 20 Schallpl. — Breslau, 18.20 Schubert-Lieder. 19.30 Schallpl. 20 Der blaue Mon tag. — Leipzig, 18,20 Lustspiel .19 Frölicher Feierabend. 20.10 »Max und Moritz«. Ein burleskes Oratorium. — München, 17 Unterhaltungskonzert. 19 Tanzmusik. 21.10 Kammermusik. Ratten retten Bergarbeiter. Kein Bergwerk wäre heute mehr ohne einen großen technischen Sicherungsap-parat denkbar, der die Grubenbelegschaft bei Schlagwettergefahren oder an deren Katastrophen rechtzeitig warnt. Warnlampen, Sirenen und eine ungezählte Reihe anderer optischer oder akustischer Anzeiger stehen in jedem Bergwerk im ständigen Dienste der Betriebssicherheit. Ein ganz besonderes Alarmsignal- wie es wohl einzigartig in der Geschichte des Bergbaus dasteht, hat aber die kleine amerikanische Grubenstadt Zortman. Alle Stollen und Gänge wimmeln hier von Ratten, die auf den strengen Befehl der Grubenleitung geschützt. geschont u. gefördert werden. Aus der Sportwelt Tennismatch „Sakovec" -„Maribor" Sonntag um 9 Uhr nimmt auf den Tennisplätzen des SSK. Maribor ein interessantes Match seinen Anfang. Die Akteure sind die spielstärksten Damen und Herren des Sportklubs »Čakovec« und des SSK. Maribor, die am Sonntag die Serie der folgenden K'lubwettkämpfe eröffnen. Aus Čakovec kommen die Damen Sari Beck und Gisa Neumann sowie die Herren Milan Reiching, Mijo Sočič, Nikolaus Neumann, Geza Legenstein, Mijo Branovič und Franz Šarič, also fast durchwegs Namen von Rang. Die heimischen Vertreter werden auf Grund der Resultate der letzten Ausscheidungs-kämpfc namhaft gemacht werden. Jeden falls verspricht die Begegnung, die voraussichtlich zwölf Spiele umfassen wird, recht spannende Kämpfe, die sicherlich auch eine gewisse Anziehungskraft aus-üben werden. Der Äuniorenmeifter des LNV gesucht Jin »Železničar«-Stadion geht Sonntag as erste Finalspiel der Juniorenmeister-chaft des LNP in Szene. Die Gegner sind »Železničar« -und der Sportklub »L j u b 1 j a n a«, die in den bisherigen Kämpfen alle übrigen Titelanwärter glatt erledigen konnten. Dem Treffen wird deshalb ein umso größeres In- tereses entgegengebracht, zumal sich letzten Endes den lokalen Vertretern noch einmal die Chance bietet, Ljubljana im Fußballsport zu überflügeln. Von dem Resultat des morgigen Spieles wird das weitere Schicksal der Eisenbahnerjugend abhängig sein, denn im zweiten Match, das am 25. d. in Ljubljana folgt, wird der morgige Gegner kaum unterzukriegen sein. Das Spiel, das Schiedsrichter Be-rwguam-t leitet, beginnt um Uhr. Bahnrennen der Radfahrer Der Sportklub »Železničar« bringt am 15. August 1. J. im Rahmen seiner 10jährigen Jubiläumsfeier ein interessantes Bahnrennen zur Durchführung. Die Veranstaltung, die im »Železničar«-Sta-dion stattfinden wird, sieht folgendes Programm vor: 1. Begrüßungsrunde; 2. Hauptrennen um die Meisterschaft von Maribor, 30 Runden; 3. Zielrennen, 30 Runden, nach jeder fünften Runde Ziel; 4. Handicaprennen, 20 Runden; 5. Trostreimen, 10 Runden. Die Sieger sowie die drei Erstplacierten erhalten Preise. — Startberechtigt sind verifizierte Rennfahrer. Gestartet wird nach dem Rennreglement des Jugoslawischen Radfahrerverbandes. : In Bled findet in der Zeit vom 22. bis 25. -b- ehr internationales Tennisturnier statt. Für die Teilnehmer wurde in der Zeit vom 18. Bis 29. d. eine 50% i§c Fahrpreisermäßigung auf den Eisenbahnen gewährt. : Futzballerexport nach Ljubljana und Zagreb. Der Skürmrer des SSK. Maribor Boris Tičar V'vem SK. Ljubljana bei-getreten. Auch Rate r, der zuletzt den Mit kelliänsärpiosten sbei „Rapid" ckmnahm, üst nach Zagreb übersiedelt, wo er bei der „Eon-corbia" spielen wird. : Das Tressen ,Ziapiü"—„Maribor", f as zunächst für kommenden Sornrtag geplant war, entfällt wegen des morgigen Gastspieles des SSO. Maribor in Ljubljana. : Ter LeichlachletÄ-Länderkampf Italien-Oesterreich abgesagt. In Anbetracht der gesamten sporbpoMschen Atmosphäre, die derzeit in Wien herrscht, wurde der für Sonntag in Wien anberaumte LeichtaHletik-Län-dertampf zwischen Italien und Oesterreich über gemeinsamen Beschluß abgesagt. : Legelmeifterschast von Jugchlawien. Der jugoslawische Kegeliverband beschloß die heurige Staatsmeisterschaft in Nobifad am 5. und 6. September!. I. zu veranstalten. Am großen Turnier werden etwa 100 auswärtige Klubs teilnehmen. Für das Turnier wurden seitens des Nooisader U.-B. die Vorbereitungen getroffen. Der 1. August wurde vom Kegelverband als Verbandstag anberaumt, demzufolge werden an diesem Tage im ganzen Lande Kcgel-Bccherspicle zugunsten des Verbandes veranstaltet. : Tommy Farr über seine Pläne. Der britische Schwergewichtler Tommy F a r r, der sich in Begleitung seines Managers nach Amerika begibt, wo er gegen den in Amerika als Weltmeister anerkannten Joe Louis antreten wird, erklärte Zeitungsvertretern, daß er nicht aus Feigheit nicht gegen Schnc-ling antritt, sondern weil er durch den Kamps mit Joe Louis mehr verdient, als man ihm für einen Kampf mit Schmel'.ng anbieten konnte. Farr ist zuversichtlich, daß er Lords schlagen und Weltmeister werden wird. : Niedrrlcgcn der Australier. England und Australien tragen in Eastbourne einen Lün-derkampf aus. Am ersten Tage gewannen die Engländer beide Einzelspiele. Austin schlug McGrath 6:1, 6:2, 6:3, Harc errang gegen Erawford nach erbittertem Ringen einen Sieg mit 6:2, 6:2, 2:6, 3:6. 6:3. : Die Tour de France. Einer der großen Fävorits, der Italiener Bartali, der an-®DBDeDBDBDeDBnBnaa»n»DisDaDa □ sechster Stelle lag, gab riad; der elften Etappe in Marseille das Rennen auf. Im Verlauf der elften Etappe litt Bartali, der im Frühjahr eine Lungenentzündung mitge-macht hat, unter Brustschmerzen, er fieberte und erklärte, nachdem er als Zwölfter in Marseille angekommcn war, von der Werter fahrt abzusehen. Er ist mit der Bahn nach Floreirz zurückgekehrt. Die Placierung auf der Strecke Nizza—Toulon war: Meulen-berg (5:23:44) 1, Deloor (5:24:39) 2, Weng ler (Deutschland) mit der gleichen Zeit 3, Den Etappcnteil Toulon—Marseille beendigten mit der Fahrzeit von 1:41:09, Stundendurchschnitt 38.556 Kilometer, die Belgier Dairncels als 1, Maes 2., Bervaecke 3., Sowie 4. Das Feld hat sich auf 59 Fahrer verringert. : Kostbare Beine. Eine nicht alltägliche Art voir Spielcrverstcherung wurde jüngst in Bu karest getätigt. Der Bukarester FC. Rapid ließ nämlich die Füße, bzw. Beine seines Stürmers Baratky, der von seiner Tätigkeit bei der Budapester Hungaria noch bekannt ist, auf 1.600.000 Sei versichern. : SK. Rapid. Sonntag, heu 18. d. um 9 Uhr haben sich alle verifizierten Fußballer zuverlässig am Sportplatz einzufinden. □ ■OeDBDBQBDBDBOHOanBCnDBCIBDe Umschau im Meiöerfchranf Es stecken viel Freude, Spannkraft und gute Laune im richtig gewählten und richtig ergänzten Bestand des Klei derschrankes. Welche Frau kennt nicht das bohrende unsichere Gefühl: »Habe ich zu der und der Gelegenheit das Rech te anzuziehen? — ach nein, ich brauche ia so nötig da den Hut und dort den Schuh und liier den Mantel zu dem Kleid!« Manche setzen sicli darüber weg, andere laufen und kaufen in Eile —und haben doch nie das Rechte. Das oft und billig Kaufen ist in Wirklichkeit nicht beglückend, im Gegenteil, die wirtschaftlich denkende Frau wird nach Möglichkeit guten, ja besten Storr zu einem Kleide kaufen, und diesen sorg fällig und wohlerwogen verarbeiten lassen oder selber schneidern. Sie spart hierbei bedeutend, weil ein gutes Kleid länger hält als zwei mittelmäßige und billige. Und sie weiß, daß sie im gut und richtig gearbeiteten Kleid aus erstklassigem Material sich wohl, sicher und harmonisch fühlt, gesteigert im Aus druck und Wesen durch das »Gutange-zogen-sein«. Das Kleid ist ja für die Frau nicht nur das rein Aeußere, hat sie einmal die persönliche Note gefunden, so wirkt ihre Harmonie bis zum Heim und den Dingen um uns zur Außenwelt. Es gilt zu lernen, sicher zu wählen, unter dem allzuvielen, was der Markt bietet. Und da ist in erster Linie wichtig: Die Farbe und ihre Auswahl. Wer hat nicht Erfahrung mit soundsoviel an sieh schönen, reizvollen Einzelstücken, die aber nie und nirgends zu einanderpassen? Sie wurden erstanden, ohne den gesamten Kleiderbestand vor Augen zu haben. Hier der grüne Mantel wird sich nie zum blauen Kleid fügen, auch nicht zum rötlichen, und der hübsche gelbliche Hut paßt im Ton leider nur zum Leinenkostüm. Innerhalb einer begrenzten Skala von Grundfarben zu wählen ist viel vorteilhafter, z. B. Blau, helles, zartes, bis zum nachtdunklen. Weiß, graue Töne in vielerlei Stufen, .das immer moderne Schwarz — aus diesen Grundtönen ergeben sich feine Zusammenstellungen, die sich immer harmonisch ergänzen. So: Der hellgraue Mantel paßt zum blau en Kleid wie zum weißen, zum dunkelblauen sportlichen Pullover mit dem weißen oder blauen Rock. Dann die blau weiß-grau karierte Sportjacke zum weißen, blauen oder schwarzen Rock — so lassen sich unendliche Möglichkeiten auf zählen. Hat man so gewissermaßen ein Grundgerüst, so läßt sich manches farbenfrohe Einzelstück geschmackvoll ein reihen: Die rotkarierte Trachtenbluse, den holz- oder zitronenfarbenen Wollpullover, die zart rosige Georgettebluse zum blauen Komplet, eine tomatenrote Lederweste usw. Hinzu kommen dann noch lustige Schals mit Punkten, Linien, oder auch glatt einfarbig. Wenn in dieser Art eine bestimmte Farbe den Anzug beherrscht, wird das vielerlei nötige und recht teuere Zubehör wie Hut, Schuhe, Handschuhe, Halstücher, sehr eingeschränkt. Auch die Farben der Hüte und Mützen fügen sich ein in den Grundakkord, schwarz, weiß oder dunkelblau die Baskenmütze, dann ein großrandiger Strohhut zum Sommer, schwarz oder hell Panama, blau ist der sportliche weiche Hut, und grau das Jägerhütei. So bildet alles zusammen eine feine harmonische Farbskala im Kleider schrank. Im Laut der Jahre sammelten sich in der Schrankecke auch manche Stücke an, die zum Tragen zu unmodern, aber zum Wegtun zu schade sind. Arbeiten wir sie um, mit ein bißchen Nachdenken, etwas neuem Stoff der dazu verwendet wird, und einem Schnittmuster entstehen oft richtige Ueberraschungen. Sie sind nicht mehr wiederzuerkennen, die Sorgenkinder aus dem Kleiderschrank — das unmoderne Jackenkleid, der Kom pletmantel, dessen Kleid schon längst abgetragen ist, der Tuchmantel — usw. Das Stoffmaterial all dieser Kleidungs stücke aus vergangenen Tagen ist meist noch sehr gut, und lohnt dann eine Umarbeitung unbedingt. So entstand aus ei nem älteren schwarz. Mantel ein wunderschönes Nachmittagskleid. — Die Form wurde schlank der Figur anliegend gearbeitet, für Aermcl, Kragen und schwarzer Seidenkrepp verwendet. Da-schwerzer Seidenkrepp verwendet. Dazu eine schöne Gürtelschließe aus mattem Silber. Und aus einem der viel zu kurzen seidenen Kleider, wie sie vor Jahren Mode waren, wurde eine schi-moderne lange Kasakblusc. Sie ist bunt geblümt und bildet zusammen mit einem dunklen Seidenrock einen schönen, abendlichen Anzug. Die Beispiele lassen sich beliebig vermehren -— halten wir also Umschau im Kleiderschrank. hoküsthe Winke h. Gummiringe elastisch machen. Gebrauchte Gummiringe werden häufig brüchig. Man kann sic aber wieder weich machen, wenn mail sie in Ammoniakwasser (ein Teil Ammoniak zu zwei Teilen Wasser) legt. Manchmal brauchen die Ringe nicht länger als fünf Minuten in diesem Bade zu bleiben. Meistens ist aber etwa eine halbe Stunde nötig, um ihnen wieder die alte Elastizität zurückzugeben. h. Das Schimmeln eingemachter Früch te zu verhindern. Sobald die gefüllten Gläser abgekühlt und mit Rumpapier versehen sind, wischt man. mit einem sauberen Tuche die Ränder trocken ab. Von weißem Seidenpapier werden nun passende runde Blättchen geschnitten, der Rand des Glases wird mit Eiweiß bestrichen und ein weißes Blättchen daraufgeklebt. Dies wiederholt man auf demselben Glase etwa dreimal, sodaß die Blättchen fest übereinander liegen. Ist man mit allen Gläsern auf diese Weise fertig, so werden sie wie sonst fest mit angefeuchtetem Pergamenlpapier zu gebunden. SiaMtUe HiassetAottetie 4. Ziehung der 34. Runde (16. d.) Din 250.000: 26014 Din 100.000: 57656 Din 80.000: 19328 Dill 50.000: 55613 Din 40.000: 69984 Din 30.000: 91052 Din 10.000: 10840 16032 66423 69483 76648 Din 8000: 3961 8160 12123 12485 15799 42284 78509 84523 93654 99285 Din 5000: 2933 10041 19987 32028 34281 43038 44171 44495 48816 48922 61204 63036 71255 73600 78701 82989 85570 93037 9435U Din 2000: 856 1271 7428 7939 8510 1129s 13214 17158 17397 24527 24816 27246 28153 31620 32533 42952 45253 51328 60731 61766 64019 64143 67761 68710 75762 78084 94483 94489 96080 99839. (Ohne Gewähr.) Hauptkolicktur der Staatlichen Klassenlotterie BANKGESCHÄFT BEZJAK, MARIBOR Gosposka ulica 25. Aus aäet HHdt Glühwürmchen-Romantik in Japan. In Japan ist eine Gattung von Glühwürmchen sehr verbreitet, die ein starkes phosphoreszierendes Licht erzeugen. Im japanischen Volk lebt ein alter Aberglaube, daß es die Seelen verstorbener Jünglinge und Mädchen sind, die ihre im gestillte Sehnsucht nach Liebe ausstrahlen. In den Parks und Stadtgärten sieht man allabendlich, wie Jungen und Mädchen mit kleinen Netzen die leuchtenden Würmchen einzufangen suchen. Dieser Sport wird in Japan »Hotarugari« genannt und gibt Gelegenheit zur Schließung von Bekanntschaften unter der Jugend beiderlei Geschlechts. Der Fang der Glühwürmchen hat aber in Japan nicht nur eine romantische, sondern auch eine praktische Bedeutung. Mit Glühwürmchen wird lebhafter Handel getrieben. Sie sind in den japanischen Familien sehr beliebt. Man setzt sic in kleine Käfige und stellt diese winzigen leuchtenden Käfige in den Zimmern auf, wo sie in der beginnenden Dunkelheit romantisch glühen. Auf der Suche nach Oberst Fawcest Brasilranische Seitung rüstet große Expedition aus / Wird die grüne Hölle des LLrwalös Pr Geheimnis preisgeben? Eine brasilianisch« Zeitung hat eine Sud> expedition ausgerüstet, um nag, dem seit 1 !)*) i,n Mattogrosso-llrwald verschollenen englischen -Obersten F a w c e t t und seinen lx'i'ben Begleitern zu forschen. In diesen Tagen der Erinnerung nie den vor 10 Jahren erfolgten Ballonauffticg Andrees gedenkt man auch der vielen Snch-erpeditionen, die zwei Jahre hindurch ausgesandt wurden, als von den kühnen Rord-polfliegcrn keine Kunde mehr eingelaufen war. Das ist überhaupt echteste tameradschast lichc Hilfsbereitschaft, die unter den Wissenschaftlern aller Rationen herrscht. Hilfs- und 5uchcrpcbiticnc.it greifen hilfreich ein, solange auch nur noch ein Schimmer auf Steilung besteht. Der Name Sic alb Amnndsens, der sein Leben -wagte, um die Verunglückten der Robile-Expedition zu retten, und es dabei verlor, steht an erster Stelle dieser Liste. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, daß eine neue Expedition auf die Suche nach dem englischen Obersten Fawcett ausgesandt wird, obwohl er seit zehn Jahren verschollen ist. Vor zwei Jahren hat zwar eine novwe-gische Expedition, die in die grüne Wüste des brasilianischen Urwalds vorgestoßen war, behauptet, sichere Kunde von dem Ableben Fawcetts und seiner beiden Begleiter erhalten zu haben. Dennoch lebt er weiter ob Phy jijch wissen wir nicht, aber in der Legende bestimmt, und nicht zu vergessen auch in der Hoffnung seiner Gattin, die auch heute noch behauptet, daß ihr Mann eines TageS bestimmt wieder auftauchen werde. Run hat die Zeitung „Folha da Man ha" in 5ao Paolo eine neue Expedition ausge- rüstet zu dem Zweck, Oberst Fawcett auszu-suchcu oder zum mindesten einwandfreie Kunde über sein Ableben zu erlangen. An der Spitze stehen 2 Journalisten, Willy Au-relli und Ribeiro da Silva, icke gleichzeitig auch Forscher und Jäger sind und sich feit vielen Jahren mit d. Geheimnissen des brasilianischen Urwaldes befaßt Ijabcu. Ihr Ut: ternehmen gleicht der berühmten Suchsahr! Stanleys, der ebenfalls ein Journalist wur und im Auftrag Gordou Bennets, des Besitzers lws „Rcwyork Herald", 1871 auszog, den seit Jahren verschollenen Afrikafor-cher Livingstone zu finden. Das kühne Unterfangen glückte bekanntlich, denn nach dreivierteljährigem Suchen entdeckte Stanley >n Udschidschi Livingstone. Die brasilianischen Journalisten hoffen, daß auch ihnen ein gleich günstiger Stern scheinen wird, wie ihrem großen Kollegen vor 65 Jahren. Kann Oberst Fawcett überhaupt noch am Leben sein? Unmöglich ist cs natürlich ach:. Es sei daran erinnert, daß er 1925 mit seinem Sohne, der damals 21 Jahre alt war, und feinem Freunde Reimell aufbrach, um int Urwald weiße Indianer zu entdecken, die angeblich im Atattogrosso-Gebiet wohnen sollten. Fawcett vertrat die wissenschaftliche These, daß es sich nicht um eigentliche Indianer handle, sondern wahrscheinlich um hellhäutige Menschen, deren Vorfahren lange vor der Entdeckung Amerikas aus Europa nach Südamerika gelangt feilt sollen. Um diese für die Kulturgeschichte der Menschheit äußerst wichtige Frage zu klären, scheute Fawcett die Gefahren und die Strapazen einer Expedition in das Herz des Matto- grosso nicht, übrigens eines Gebietes, das dem Umfang des Deutschen Reiches entspricht. Da Fawcett der Ansicht war, Laß er mit freundschaftlicher und friedlicher Gesin-nnng und durch Gescheute bei Len Urbewohnern der grünen Wüste weiterkommen werde als mit der Drohung Lurch Waffen, lehnte er iede militärische Bedeckung ab und verzichtete auf eine starke WasfenauSrnstimg. 1926 drang noch einmal eine Kunde in die borohiiteu Gegenden Brasiliens durch. Danach waren sie bereits ein großes Stück in Leu Mattogrosfe-Urwald notgedrungen, aber dann ging jede Spur von ihnen verloren. 19:27 wollte ein Brasilianer namens D'ottci von Indianern des Anafa-Kanasse-Stammes erfahren haben, daß' andere Indianer im Mattcgrosso drei weiße Männer erschlagen und aufgegessen hätten. Die nor-wegiche Expedition 1935 berichtete von Aussage,, anderer Indianer, daß auf dem letzten Lagerplatz Bakali Fawcetts Sohn am Fieber gestorben sei. Fawcett und Reimell fielen in einen Hinterhalt der Mvreego-JnLia-ner, von denen sie ermordet wurden. Irgend welch,? menschlichen Ucbcrrestc und sonstige Reliquien wurden nicht mehr gesunden. Trotz dieser anscheinend sicheren Kunde hat die Legende nicht aufgehört, daß Fawcett noch immer am Leben sei. Die Phantasie hat ein übriges dazu getan. Zeitweilig wurde allen Ernstes behauptet, daß Fawcett die Suche nach weißen Indianern überhaupt nur vorgeschobcn habe, um den wahren Zweck seiner Expedition zu verschleiern. In Wirklichkeit sollte er Nachrichten über japanische Siedelungen im Matteg ross o-Gebiet sam-Berfügung stellen. Eine andere Lesart be- sagt, daß Fawcetts Ziel die Insel Bauailal mein und sie der englischen Regierung zur gewesen sei, die mitten im Urwaldgebiet des Mattcgrosso liegt nnd vom Rio Araguaya umflossen ist. Seit über zwei Jahrhunderten geht die Sage, daß sich auf dieser Insel Gold, Silber und Platin und vor allem auch Tia-manitenablagerungen befinden. Ein italienischer Goldsucher will 1933 die Insel erreicht haben. Da er selber bei Kämpfen mit den Indianern schwer verwundet morden war, wurde er von den Ehervanles-Jn dianern gepflegt, da sie, wie er behauptete. Kranke nicht töten. In dem Medizinmann dieses Stammes will er den Obersten Fawcett erkannt haben. Fawcett habe ihm erzählt, daß er dieses Spiel nur deshalb triebe, um ungestört Lage und Art des sagenhaften Reichtums der Insel erforschen zu können. Diesem Italiener ist es dann geglückt, nach Buenos Aires zu kommen. Sehr glaubhaft ist seine Geschichte nicht. Aber von Jahr zu Jahr wird es schwieriger, Wahrheit, Legende und Phantasie von einander zu trennen. Deshalb werde die brasilianische Zeitung nunmehr endgültige Klarheit schaffen. Eine Reih« vermögender Leute in Sao Paolo hat zu den Unkosten der 60 Mann starken Expedition mit beigesteuert. Sie ist die best-ausgerüstete, di« jemals in die grüne Hölle vorgedrungen ist. Sie wird mit Motorbooten und Flugzeugen arbeiten, auch sollen umfangreiche Filmaufnahmen gemacht werden. Der letzte Weiß«, der Fawcett gesehen hat. nimmt an ihr teil. Es ist derselbe Mann, der ihn und seine Begleiter zu dem Jndia-nerstanrm geleitete, aus dessen Gebiet die drei nicht wieder zurückgekehrt sind. Hoffentlich glückt cs dieser Expedition, die nach sorgfältig ausgearbciteten Plänen vorgeht, das letzte Geheimnis zu lösen, denn sonst muß damit gerechnet werden, daß Faw cell, von den Schallen seiner Gefährten begleitet, noch weiter durch die Legende ge stcrt. K22773 K22873 Auch die leichten, klein gemusterten Stoffe lassen sich in vorteihafter Schnittform für die nicht ganz Schlanken verarbeiten. Gürtellose Kleider mit Längsteilungen rufen eine schlankmachende Wirkung hervor. Werden Streifenmuster gewählt, so dürfen diese nur sehr fein und schmal sein. Wo feine Verkaufüstellc am Ort, beziehe man alle Schnitte durch den Verlag Otto Beye? in Leipzig CI. K22818 K 22820 K 22773. Leinenkleid, dessen durchgehen de Form durch die Längsteilungen besonders günstig ist. Erforderlich: 2,90 m Stoff von 130 cm Breite. Bunte Bever-Schn. sind für 104, 112 und 120 cm Oberweite erhältlich. K 22873. Ein sportliches Vormittagskleid ir kleidsamer Westenform, die sich auch für die nicht ganz Schlanken eignet. Erforderlich: 4 in Stoff von 95 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte für 96, 104, 112 cm Oberweite erhält!. K 22818. Die neuen Mischgewebe mit feinem Streifen sind auch für stärkere Figuren vorteilhaft. Erforderlich: 4,50 m Stoff von 96 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte sind für 104, 112 und 120 cm Oberweite erhältlich. K 22820. Frauliches Nachmittagskleid in westenartiger Form. Am Halsausschnitt und an den Aermeln weiche Reihfalten. Erforderlich: 3,75 m -Stoff von 95 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte für in-1 ii"7 120 cm Oberweite. K22817 K22819 K 22817. Apartes Nachmittagskleid mit Reihfaltenschmuck und eingesetzter vorderer Glockenbahn. Erforderlich: 3,85 m Stoff von 95 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte sind für 96, 104 und 112 cm Ober weite erhältlich. K 22819. Kleid in durchgehender Schnittferm, das am Halsausschnitt durch einen Spitzeneinsatz mit Jabot freundlich auf-,«hellt wird. Erforderlich: 4,10 111 Stoff, 95 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 104 112, 120 ein Oberweite. K 22816. Vormittagskleid aus genopptem Leinen. Sehr modisch sind die kleinen ab —'-'--oten Revers. Erforderlich: 3,65 m Stoff von 95 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte sind für 104, 112, 120 cm Oberweite erhältlich. K 22763. Kleid aus gestreifter Waschseide, in verschiedenem Streifenlauf verarbeitet. Erforderlich: 4,60 m Stoff von 80 cm Breite. Bunte Beyer-Schnitte sind für 96, 104 und 112 cm Oberweite erhältlich. Reichte Rleider für starke Damen K22816 K22763 Bet žmtdmd Der Sauerwurm und seine Bekämpfung! Zu den gefährlichsten Rehschädlingen gehört der Traubenwickler, dessen kleine Raupen als Heu- und Sauerwurm bekannt sind. Während der Heuwurm zur Zeit der Rebbliite auftritt, sich in den Gescheinen verspinnt und die Knospen bzw. Blüten zerstört, befällt die zweite Wurmgeneration, der Sauerwurm, die bereits erbsengroßen Beeren und höhlt sie bis auf die Kerne aus'. Solche Beeren beginne:- zu faulen, sodaß bei stärkerem Befall der Schaden sehr groß sein kann. Bei uns tritt noch eine dritte Generation auf, meistens im September-Oktober, die mitunter die ganze Ernte vernichten kann. Dieser Schädling ist unseren Weinbauern nicht unbekannt, wenngleich er nicht alljährlich aufzutreten pflegt bzw. größeren Schaden anrichtet. Günstige Witterungsverhältnisse im Winter und Frühjahr können dem Wurm gute Entwicklungsmöglichkeiten bieten und dann sein starkes Auftreten zur Folge haben. In anderen Gegenden unseres Landes ist der Heu- und Sauerwurm als alljährlich wiederkehrender Gast der Rebanlagen gefürchtet, besonders auf den dalmatinischen Inseln, in Smederovo im Nordbanat usw. während er in der Untersteiermark :n größeren Intervallen auftritt. Noch vor wenigen Jahren konnte man bei uns zwei Traubenwickler-Arten finden: den »einbändigen« Conchylis ambi-guella und den »bekreuzten« Polychrosis botrana. Mit der Zeit wurde der einbin-dige fast vollkommen verdrängt, sodaß man ihn heute nur mehr sehr selten antreffen kann. Dies ist wichtig zu wissen, da die Bekämpfung des bekreuzten Wicklers bedeutend mehr Mühe und Arbeit erfordert. Der einbindige Wickler hat nämlich ausgesprochen scharf abgegrenzte Generationen, meist nur zwei, die man leicht durch 1—2 Spritzungen bekämpfen kann. Der bekreuzte hingegen tritt sehr unregelmäßig auf und kann man vom April bis Oktober alle Stadien: Schmetterlinge, Eier, Raupen und Puppen 'antreffen, sodaß man öfters spritzen muß. Während der einbindige Wickler in der Nacht fliegt und auch ans Licht geht, fliegt der andere in der Dämmerung und geht nicht ans Licht. Es hat daher gar keinen Zweck zu versuchen, diesen Schäd !ing mittels Lampen zu bekämpfen, die man in die Weingärten aufstellt. Gegen diesen Schädling haben sich am besten arsenhaltige Mittel bewährt. Wäh rend man gegen den Heuwurm mit Spritzmitteln das Auslangen findet, wie z. B. Kupferkalkbrühe mit Kalkarsenat Aresin oder Schweinfurtergrün, bzw. Nosprasen oder Nosprasit, erzielt man gegen den Sauerwurm bessere Erfolge durch Bestäuben der Trauben mit einem arsenhaltigen Staubmittel, z. B. Gralit, das besser an den Beeren haftet. Wichtig ist es, den richtigen Zeitpunkt zu treffen, was aber nach gewisser Uebung leicht gelingt. Gestäubt soll werden ca. 8—10 Tage nach dem stärksten Mottenflug, den man mittels Fanggläser, die inan in die Rebenanlagen aufhängt, unschwierig fest stellen kann. Fa. M. B. Wende Wolken, Segler der Lüfte! LÄMMERWÖLKCHEN STETS VERK ANNT! — »NIMBUS« BRINGT DIE REGENGÜSSE. Die Sonne verbirgt sich hinter dichten j Schleiern grauer oder bläulicher Wolken-; schichten — ein trüber Tag, der manch-j mal Regen bringt. Vielleicht aber wandern schon morgen über einen leuchtend blauen, vom Winde reingefegten Himmel winzig kleine, schneeweiße Wölkchen dahin: dann lächeln die Menschen — »Lämmerwüikchen« bedeuten schönes Wetter! Dabei ist das ein Irrtum. Man soll mit der Wetterprognose nach der Wolkenbildung nicht zu voreilig sein. Der Meteorologe wird uns erzählen, daß diese Lämmer- oder Schäfchenwolken durchaus nicht auf gutes Wetter deuten. Diese »Zir ren«, wissenschaftlich Zirrokumuli, sind meist die ersten Vorboten einer herannah enden Depression . . . Wer oft und lange in den Himmel schaut und die vielfältigen Gebilde der Wolken betrachtet, weiß, daß es nichts Veränderlicheres gibt als das Bild des I Himmels und die Form der Wolken, die darüberhin wandern. Es gibt die großen leuchtend weißen Wolkengebirge, die die Sehnsucht nach weißen Schneefeldern wecken, und dann die leichten weißen, länglichen Wolken, die als Schneewetterwolken über den blauen Himmel schiffen. Manchmal sehen wir, wie der Sturm dunk le schwere Kulissen drohender Gewitterwolken über den Horizont heraufschiebt, und dann wieder ist nichts am Himmel zu sehen, als jene hauchfeinen, wie hingewehten weißen Schleier, die das Volk Feenschleier oder Engelshaar nennt. Gerade in den Ferien hat der Mensch soviel Müsse, sich in die Schönheit der Wolkenbildungen am Himmel zu vertiefen. Sei es, daß man am Meerstrande liegt und die Augen über die unendliche Himmelskuppel wandern läßt, sei es, daß man von einer Bergeshöhe aus den Zug der Wolken über das Gebirge und ihren Kampf mit den Gipfeln verfolgt — immer bleiben die Wolken ein gewaltiges, fesselndes Schauspiel der Natur! * Was sind eigentlich »Wolken«? Es sind Anhäufungen von Milliarden Wasserlröpf chen oder Eisnadeln in der Luft, die durch Verdichtung der Luftfeuchtigkeit in folge Abkühlung unter den Taupunkt entstehen. Diese Tröpfchen sind sehr klein, ihr Durchmesser beträgt durchschnittlich 0,02 mm, und ihr Schweben in der Luft ergibt sich aus der wegen des Luftwiderstandes sehr geringen Fallgeschwindigkeit so kleiner Teilchen. Wenn nun sehr tiefe Temperaturen herrschen, so geht der Wasserdampf in feste Form über und die Wolke besteht dann nicht aus Wassertröpfchen, sondern aus winzigen Eisnädelchen, -plättchen oder -säulchen mit Durchmessern von 0,005—0,002 mm m»n spricht dann von »Eiswolken«. In der Stratosphäre gibt es keine Wolken, Wolkenbildung findet man nur in den Luftschichten vom Erdboden bis zu 17.000 Meter Höhe. Die Wolkenformen sind außerordentlich mannigfaltig. Der Engländer Luke Howard hat als erster die Wolken nach der Art ihrer verschie- Diese drei letzten Formen der Wolken die nur in den höchsten Luftschichten auftreten, bestehen im Gegensatz zu allen anderen aus Eis. Der Laie kümmert sich wenig um die Wissenschaft. Er wird nach wie vor lächelnd nach den Lämmerwölkchen schauen und denken: Es gibt schönes Wetter! J- S. t 'artigen Form eingeteilt, und die von ihm gefundenen Hauptformen der Wolken sind auch heute noch von der meteorologischen Wissenschaft anerkannt. Die Wolken werden nach den Luftschichten eingeteilt, in denen sie vorkom men. Es gibt Wolken, die in allen Luftschichten auftauchen, zum Beispiel Idie Haufenwolke (Kumulus) und die Gewitterwolke oder Platzregenwolke (Kumu-lonimbus). Der Gipfel der Kumulus-Wolke hat meist die Form einer Kuppe, während die Grundfläche wagerecht ist. Sie ist für die meisten Menschen am Himmel eine genau so bekannte Erscheinung wie die schwere Gewitterwolke, jene gewaltige Wolkenmasse, die sich in Form von Bergen, Türmen oder Ambossen erhebt. Für gewöhnlich dauert es nicht lange, bis aus ihrer unteren Schicht örtliche Regen- oder Schnee-, auch Hageloder Graupelschauer niedergehen. Manch mal zeigt die Front ausgedehnter Gewitterwolken die Form eines großen Bogens, der sich über einen Teil des gleichmäßig helleren Himmels ausdehnt. * In den unteren Luftschichten (bis zu 2000 Meter) tritt die Schichtwolke (Stratus) auf, eine gleichförmige Wolkenschicht, die dem Nebel ähnelt, jedoch nicht den Erdboden berührt. Dann gibt es die dicken Ballen und dunklen Wolkenwülste der Stratokumulus oder Kuinulo-stratus, zwischen denen hellere Stellen sichtbar werden, es ist im allgemeinen eine graue, in unregelmäßige Stücke zerteilte Masse, deren Ränder oft von kleine^ ren Ballen gebildet werden. Und endlich kennen wir alle die Regenwolke (Nimbus), die als Schicht dunkler, formloser Wolken mit zerfetzten Rändern auftritt, aus denen meist anhaltend Regen oder Schnee fällt. In den Höhen zwischen 3000 und 6000 Meter treten die hohen Schichtwolken, Altostratus auf, die als dichter Schleier von grauer oder bläulicher Farbe erscheinen und Sonne wie Mond trübe durchscheinen lassen, und die Altokumulus oder die grobe Schäfchenwolke, bei der die über den Himmel wandernden Schäfchen ziemlich dick, weiß oder blaßgrau, mit schattigen Teilen dazwischen, erscheinen. Und endlich die höchsten Wolken, die in Luftschichten über 6000 Meter auftreten. In diesen Höhen ziehen die Haaroder Federwolken (Zirrus) dahin, als vereinzelte zarte Wolken von faserigem Gewebe, in Form von Federn oder feinem Haar, meist von weißer Farbe. Dann gibt es den Zirrostratus, der als feiner weißlicher Schleier sich über den Himmel breitet und oft zur Bildung von Ringen um die Sonne oder um den Mond führt. — Zum Schluß blicken wir noch einmal zu den Lämmerwölkchen auf — auch sie wan dern in den höchsten Höhen des Himmels entlang. »Zirrokumulus« nennt die Wissenschaft die kleinen, zusammengeballten oder flockenförmigen Massen, die weiß, schattenlos in Gruppen oder Reihen aufmarschieren. trojanische Pferd aus der Pariser W= Ausstellung. Pa vis hat etwas zu lachen. Da fleht auf dem Ausstellungsgcbände, eben angekommen, eine riesengroße Pfcrdoskulptur aus Beton, die eigentlich int Pavillon von Artois auf der Ausstellung Platz finden sollte. Die Gesellschaft, die die Pferderennen im PaS de Calais veranstaltet, Halle st unter. Aufwand von 24.000 Francs in Auftrag gegeben, und dieser gewaltige Betonhengst sollte das Glanz stück in der Ehrenhalle des Pavillons sein. Er wurde aber, wie so ziemlich alles bei dieser Weltausstellung, zu spät fertig. Die Arbeiter, die den Pavillon von Artois her« stellten, hatten sich ausnahmsweise etwas mehr beeilt und so war das Gebäude fertig, ehe der Betonhengst eintraf. Als er nun aber wirklich faut und seinen Einzug halten sollte, mußte man mit Betrübnis feststellen, daß er mit seinen überlebensgroßen Ausmaßen nicht durch das Tor hindurchging. Auch der Sockel, der im Innern vorbereitet war, um ihn aufzunehmen, war viel zu klein. Was soll man nun machen? Soll man die Mauer einreißen, wie es dw Trojaner einst taten, um das hölzerne Roß der Achäer in die Stadt bringen zu können? Man hat ia sicherlich nicht zu befurchten, daß dem Beton bauche des Pferdes bewaffnete Krieger entsteigen werden, die dann die Ausstellungsbesucher meuchlings überfallen. Aber da man nun den Pavillon von Artois schon einmal fertig hat, kann man sich nicht recht entschließen, ihn wieder zu demolieren. Vorläufig steht der Hengst jedenfalls auf einer Boh'eit-unterlage vor dem Gebäude Und schaut mit weit vorgestrecktem Kopf enttäuscht auf die Tür, die zu eng und zu niedrig ist, als dab er hindurch könnte. Das ändert die Sache. »Ich will 14 Tage nach München. Was glaubst du, wieviel Geld ich mitnehmen muß?« »Sechshundert Mark«. »Ich will aber auch meine Frau mitnehmen.« »Das ändert die Sache. Dann kommst du natürlich mit der Hälfte aus:- E | LZ e « ™ N e 0 * ■ö £ mjE o I - 5 ü ® ’S s ^ re $2* 3S - « Ü TI 3 'S 0 .£ Streckfauteuil I. Streckfauteuil &}. Gartenfauteuil I zusammenlegbar U. Verandafauteuiljj |Cfj zusammenlegbar U» lUU Sommerbett gepolstert zusammenlegbar alles mit gutem Strapaz-Leinert bezogen. 5104 Firma WE&Ä- Maribor Aleksandrova cesta 15 Gesucht wird gute Unterkunft und Verpflegung in Celje 7463 für Gymnasiastin II. Klasse. 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Ptuj, 17. Juli 1937. Die trauernde Gattin Anna, die Söhne Srečko und Hinko sowie alle übrigen Verwandten, 7705 aifeeköchin mit längeren eugnissen sucht Stelle. — pricht auß. slowenisch noch eutsch und serbokroatisch, ann am 3, oder 15. August intreten. Adr. Verw. 7594 N hs» II HRANILNICA DRAVSKE BANOVINE MARIBOR Zentrale: MARIBOR BVtiSKMSa/SS Hiiales CELJE Uebermmmt Einlagen aut Büchel und in lautender Rechnung zu den günstigsten Zinssätzen. vie-4-eis Pest, frühe, Südstelerlsche Spstkassa da für Einlagen bei diesem Institut das Draubanat mit dem gesamten Vermögen und mit der ganzen Steuerkraft haltel die Einladen also oupillarsicher sind. Die Sparkasse führt alle ins Geldfach ein " " i einschlägigen Geschäfte prompt und kulant durch Chefredakteur und für die Redaktion v erauu.m ü.... > ........ -»» ' ......' 'V Maribor. verantwortlich Direktor Stanko DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor. Für den Herausgeber u. den Druck