s^?, Samstag, 21. November 1903. 122. Jahrgang. l ^32^ ^'l Posttx-rscnduil!,: „anzMria »0 «, halbjahn« l!> «. Im . »,, größere per Zeile ,ü l,; l>ei öfteren Wiederholung»» per Zeile N b, '' vormitlag«. Unfrankierte Äriefc werden „ich! angenommen. Manuffriple nicht zurückgestellt. « . Amtlicher Teil. « !'^G,.' "'^ '- -'lpostolische Majestät habm, laut « ^' l>i^ „^"udschr^idens vom ^. ^'odeinber d. I U !^'!c!j'ale5 tarfrei allergnädigst » ^ "" geruht. N "^'"ud k. Apostolische Majestät haben mit G .^t ^''>se veil ^ '"'"'^ ^^ Weiterverbreitung folgender > ^ 'll^.? '^""">'» vom 2. November 19W. » ^^^'"llili. vom II. November 1903. Nichtamtlicher Teil. '? ^ >'^"' ^'5 ungarischen ^ilinsterpräsi- s"' >.^Ul.>rh/ ^äu über den Ministerpräsidenten L ^lhr w, "^'Prechoud, betont dci^ „Vaterland", F -?t^^uunidm'!chu!lgen zwischen Ä'.'imster^ F V" 'A'rr"' ^'^ ^"'s^b^n Monm-chie, eines nnd -' '!>!> ^> "' ^'^'nfalls eine nnerfreulich.: Erschei- 7^' Vlatt glaubt sich dessen enthalten zu ',^»id l^ ^"^ ^'iseste .zur Verschärfnüg bei^ ^ d^ >w'.'"^ "nr, nienn die Tinge sich schon > ^.^>l,.,.s, ^'^'rpräsidenten so zufpitM, un'e ,' " " di^> Parlann'nte sich zi, verständigen ^!"l!t^' "^'^' ^^'is^'" l'l-tlärl, lnac' Herr uon , , ,/ lich ^/"^ seine Berechtigung, es zn sagen, '^' ^"strr, ?l' das; sowohl das ungarische alö ^" l ^^M^lnsgleichsgcsch nur der Form nach Gesetze, dein Wesen nach Verträge sind und daß sie daher wie jeder Vertrag von dem einen Teile ohne .'»ustimnmng des anderen nicht abgeändert werden können. Was immer befürchtet wurde, daß der Iwie-spalt in der Heeresfrage auch auf das wirtschaftliche Gebw übergreifen und den Ausgleich gefährden tann, das sei jetzt ganz nahegernckt. Es sei sehr zu wünschen, daß nicht die Erregung der Gemüter Un-besonnenheitcn erzeuge, welche die ruhig abwägende Vernunft nicht billigen könnte. Tas ,.9cl'!,e Wiener Tagblatt" l'onstatiert, daß der Angriff de5 Grafen Tisza und die allgemeine Zu-stimmnng, die er im ungarischen Abgeordnetenhause fand, befremdend, ja peinlich aus das österreichische Gefühl gewirkt liabe. Es gebe keine diplomatisch? ,^nnst des Ansdrnckes, um diese Tatsache zn umschrei-ben. Wer werde vom Ausgleiche sprechen, wenn hüben wie drüben eine graufame Kampfstimmung in den Parteien nnd Völkern immer mehr überHand nimmt? Das „Neue Wiener Journal" stellt es als un. zweifelhaft hin. daß Dr. v. Koerber das Necht hatte, das ungarische mit dein österreichischen Staatsrechte zu vergleichen. Graf Tisza habe jedoch den Psycho-logischen Moment zu erfassen verstanden, weil er die Vsychc>logie seim'5 Parlamente» kannte. Diirfe man bei uns von solcher Psychologie sprechen, oder bloß von reaktionsarmer Pathologie? „Die Zeit" richtet aus diesem Anlasse scharfe An. griffe gegen den Ministerpräsidenten Dr. v. Koerber und fordert die Volksvertretung ans, die ^ahne Oe sterreichs, die Herrn Dr. v. ttoerbers Arm entsunken sei, in die Hand zu nehmen, nm an5 den nationalen Konzessionen an Ungarn die wirtschaftlichen Konsequenzen für Oesterreich zn ziehen. Die „Arbeiterzeitung" hält es für geboten, daß aus das ungarische Militärprogramm mit der Qnote geantwortet werde. Die Oesterreicher hätten keinen Anlaß, den llngarn ibr nngarisches Heer zu mißgönnen sie haben aber keinen Grund, es ihnen zu bezah-len Mit dem Tiszaschen Müitärprogrnmm sei die Vafis des Ausgleiches verlassen und Oesterreich er» wachse die Pflicht, aus dieser fundamentalen Aends. rung die Konsequenzen zu ziehen. Die „Neichöwehr" stellt fest, daß die Rechte Un-garns von Herrn Dr. v. Koerber in keiner Weise be" stritten worden sind. Alles klappte vielmehr mit der von Tisza befürworteten Anschauung von ehedem. Herr Dr. v. Koerber habe nicht ein Wort gesprochen, welches nicht jeder Oesterreicher unter solchen Ver» hältnisfen zu seinen eigenen machen würde. Graf Tisza habe bei der Unabhängigkeitspartei Glück ge» habt, der Gemeinsamkeit jedoch einen schlechten Dienst erwiesen. Es war ein Erfolg um den Preis eines Wi-derspruches, welcher der Personalunion bedenklich nahe kommt. Das „Deutsche Voltsblatt" stellt die Nede, die Graf Tisza am 28. Oktober d. I. gehalten hat, in Pa-rallele zu der am 18. d. M. gehaltenen und folgert aus der vom ungarischen Ministerpräsidenten gegebe» nen Interpretation, es gebe, wenn es bei diefer bleibt, leine Gemeinsamkeit mehr. Es müsse also Klarheit geschaffen werden, und zwar rasch volle Klarheit. Da6 „Fremu>enblatt" betont, von Dr. V. Koerber werde das Recht der österreichischen Legislative und der österreichischen Exekutive, das demjenigen voll» kommeil gleich ist, welches der ungarische Reichstag für sich in Anspruch nimmt, mit gleichem Nachdrucke gewahrt werden wie von jedem anderen österreichi' schen Staatsmanne. Nicht allein nach dem österreichi" schen, auch nach dein ungarischen Staatsrechte sei Herr Dr. v. Koerber im vollsten Rechte gewesen. Die ge» meinsamen Angelegenheiten können nicht vom Stand« punkte dos speziellen ungarischen Staatsrechtes be> urteilt werden, sondern nur vom Standpunkte der geltenden Ausgleichsgcsetze. Nach der „Oefterr. Voltszeitung" hat der öfter» reichische Ministerpräsident für die österreichische Ge» schgebung jenes Mindestmaß von Einfluß in An« fpruch genommen, das erforderlich ist, um die Ein» heit und Gemeinsamkeit der Armee vor allzu kühnen /: Feuilleton. ^ ^e>e„, Die Banknote. ^ti Hi '„ > d paplerdingcr nimmt selbst dic clegan-^3 jetzt s östlichste Oesnndhcitsphilistcr ungc- vor Bazillen in die H^ch: N ""d geliehene Vücher. Niemand ^ ? ^l ss?? lM »in mir dic oft schmierigen 3'^ Neleq"" gehabt, in dcr Tasche hcrnmac-f' i?"^ U'lnch sogar in den Tubcrkclbazillrn 3.^ ,,^""d genommen? Es ist Geld, nnd .Halber- . ch^"^ lchon ohne Schen nach der y V'schw^!!^' die er sich ehrlich ^3l'>e j^ wle vieles verlockender muhte es ^'! vu"' in lu„. "^ und Plage zu fnntelnagel- 'o3 ^ltel?'"'"' ^i dmn Onverb es Tan- V ez f")cht win ^ 'u den Sinn wollte nnd t'he.7 cin s/ ^ stecke etwas Unrechtes da- Beginnen, sich diese ''X "''s , "'Nen zn lassen. ^>ew 3"d F. ""' "N'gcs über Vanknoten- MP^nde "/en Vertrieb falscher Noten ^ X^i?5«eld V zunächst aber einiges ^ ^ ? ""dr.. '^ ""zuführen. ^^ ^?^" ^,, < '^N'dc anch das Papiergeld '<^che"^ Um das Jahr 10W n.CH. ^ u,^^/!'anzministcr den klugen Ein- ^ baltische Metallgeld durch Papier- anweisnnqen zu ersetzen. Diese gedruckten Scheine hießen Tschitsi. Eine zweite Art dieser Pap'crscheme mit dreijähriger Umlanfzeit h,eß Kiao-tsn. Das Publikum kam den Papieren etwas m^ramsch entgegen md weiaerte sich seine guten Silberbarren und M ssi iZ ck dagegen herzngeben. Diesem Mißtranen wnr ndes en von Staats wegen sofort begegnet, m-dem die R giermlg anf die Papierchen folgende Be-lehrnng drucken lieh: -Es wud befohlen, das Papier-ae d init dem kaiserlichen Siegel ebenso m Zahlung zu nehmen, wie Knvfcrgeld; wer nicht gehorcht wird geköpft.. Das war mm eme kurze und bündiqe Lösimq der Valutaftage: da jeder lieber seine Mpfer^Kesch hergab als seinen Kop so kam das Papiergeld im schönen Chma zur allgemeinen Anertennnng Da mm iw Lanfe der Zeü und im Verkehre viele dieser PaP'erschemc verloren gmgen, so machte Leider hat aber jeder mathematische Vorteil anch se nen mathematischen Nachteil; W waren es die Zerren Notenfälscher. Was nmnlich die Reglernngs. w ck rei e "q das konnte ein Privatdrncker anck eist n nnd so hatte China znerst das Papiergeld aber'anch die ersten harten Kämpfe mit den den zu "lnsaabe. Die schwedische Regierung erteilte n ml ch lob« einem gewissen Johann Palmstrnck die f/< bnis Vankl'otcn hcrailsgebcn zu dnr en. Seit i. ^s/ sie anck die Stockholmer Bank aus. 1694 ol' e ' Vant vo,'England, 1.95 Norwegen, 1713 Dw inark 171« Frankreich, 1762 Oesterreich, 1768 Rnhl"7d nnd erst 1805 Preußen nnter dem Frei- ^^Zl'/dm'höchst primitiven Mitteln, nnt denen ^' m .«,. ,.7-s.irriz>ert, °b»°hl au, di° F°>!chung die Todesstrafe gesetzt war. Echte und falsche Assignaten erreichten schließlich die Gesamtsumme von 250 Milliarden Franken. Der originellste Banknotenfälscher war jedenfalls Napoleon 1. Er besaß in seinem Schatze Massen von falschen Papierwertzeichen, so Wiener Bankozcttel, preußische Staatsobligationen, russische Nubelnoten lc., alles gefälscht. Mit diesen Noten überschwemmte er durch seine Truppen die feindlichen Länder, sobald sie sich dort festgesetzt hatten. Damit die Noten den Anschein gewannen, als seien sie schon längere Zeit in Zirkulation gewesen, wurden sie eigens behandelt. Bei dieser Manipulation wurde unter anderem der Schmutz verwendet, den man von Pferdestriegcln abschabte. Dieser fettige Stoff beraubte das Papiergeld ganz seines neuen Aussehens. Die gewöhnlichen Fälscher von Papierwert« zeichen sind übrigens selten einzelne Personen, meist «arbeiten» Gesellschaften, deren Hauptgrundsatz es ist, nie das Geld dort auszugeben, wo es gemacht wird. Leute, welche von diesem Grundsätze abweichen, werden schnell entdeckt. In unserem Lande z. B. arbeiteten Fälscher beider Kategorien, und es bewährte sich, wie wir an Beispielen sehen werden, obiger Satz jederzeit. In Rußland soll es fast ebensoviel falsches Papiergeld geben wie echtes; die Fälscher sitzen aber in London. Vor zehn bis zwölf Jahren ging eine Notiz durch die Blätter, dcr zufolge an der russischen Grenze eine Sendung von Gebetbüchern erwischt wurde, in welchen zwischen den Blättern 80.000 Stück falscher Noten in Werten von fünf bis fünfzig Rubel eingepackt waren. Der neueste Versuch, Fälschungen leicht kenntlich zu machen, ist das Einlegen von dunkeln Fasen, m das Papier, wie dies bei den deutschen Marlschcmcn der Fall ist. Farben und Zeichnung gewährleisten hellte keinen Schutz mehr. (Schluß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 267. 2318 21^MMÜer^3^ ^ngriff^n ,',n sichern. Ti^' lilx'rall,', ang^dlich auo-ql^ch^fr^illldlich^ Partei Ungarns f^i stunt dc^n Fnh' N'l'u nnd sanit ihrcr Nc'üiernllg zu (Unbill ^lbl^g^r d«.'r llnabhangi^kcitopartl.'! lMaba.l'snnkl)n. Tll.' „Ostdolitschc ^linndschan" fordert die österreichische Vultsvortretllng auf, wenn sie noch etwas auf sich hält — was die Ereignisse der letzten Jahre freilich zweifelhaft erscheinen lassen ^ den hänslichen Hvist beiseite zu lassen und wie ein Mann für die blechte ovr im Neichsrate vertretenen Völter einzu» treten. Tie „Deutsche Zeitnng" spricht die Erwartung aus, man werde sich in den Parteien doch schlichlich eingestehen, daß ^s notluendig ist, den. Ministerpräsidenten in diesem „staatsrechtlichen .^unflitte" zu unterstützen und daß er in seinem Eintreteil für die Interessen der GesanUlnonarchie, der klrone und Oesterreichs gecien Ungaril nicht im Stiche gelassen werden darf. Die „Wiener Morgenzeitun^" macht geltend, Graf Tisza wolle, was er vor kurzem al5 sein staats« rechtliches Glaubensbekenntnis verfiindete, jetzt nicht mehr anerkennen. Die 5vrieden5erklär>»ng des öfter-rrichischeil Ministerpräsidenten über die einheitliche Armeeleirung habe der ungarische Ministerpräsident mit einer ,^riegserklärnng beantwortet. Datz „III. Wiener Ertrablatt" fi'ihrt aus, Dr. von K-oerber sei auf dem frühereil gemeinsamen Stand punkte stehen geblieben, aber (Hraf Tisza sei einfach „umgefallen" und habe sich mit großer (Gewandtheit auf den Standpunkt t>?s Grafen Apponyi und Ugrons gestellt. Die österreichische Negierung werde den jüngst Präzisierten Standpnnkt nicht aufgebeil und stch darüber deninächst in ganz mnNn^^iitilN', Weise äußern. Politische Uebersicht. ü a i b a ch, 20. November. Die „Budapester Korrespondenz" vom IN. d. M. veröffentlicht das nachstehende offiziöse ,^ommuni-qu^: „In einein Teil'e der österreichischen Presse scheint man der gestrigen Erklärung des un -garischen Ministerpräsidenten die Deutung geben zu wollen, daß dersellie die gleichberechtigte Einflußnahme der österreichischen Regierung anf die gemeinsmm'n Angelegenheiten überhanpt in ^wei-fel gezogen und diesbezüglich für die ungarische Nc» giernng eine Vorzngsstellnng angesprochen hätte. Doch ist in der Rede des Grafen Stephan Tisza keine Spur einer folchen Anffassnng oder Absicht zn ent° decken, wogegen er sich aber, nicht nur als Chef der ungarischen Negierung, sondern auch als ungarischer Staatsmann, allerdings mit der größten Entschieden- heit verwahren zn müsseil glaubte, das ist, daß das ungarische Stantsrecht von unznstäudigen Faktoren, zumal gleichsam von autoritativer Stelle aus, inter-pretiert, und daß die Bedeutung der durch den ungarischen Gesetzartilel ^ vom Jahre l,^!7 gewährleiste ten Hoheitsrechte des Bönigs von llngarn gemäß den einschlägigen Bestimmungen der österreichischen Aer. fassungsgesetze gewaltsam korrigiert werde. Gras Stephan Tisza hätte, auch wenn er dnrch die gestrigen Debatten im ungarischen Abgeordnetenhanse hie-zu nicht Provoziert worden wäre, sicherlich die erste Gelegenheit wahrgenommen, um im Namen Ungarns gegen einen solchen Vorgang zn protestieren, und er wird wohl auch in seinem persönlichen Verkehre mit der österreichischen Negierung im Interesse eines beiderseitigen guten Einvernehmens, dessen Pflege ihm gewiß nicht minder am Herzen liegt wie lrgendwem immer, darauf dringen müssen, daß das ungarische Verfassungsrecht aus dein Stoffkreise autoritativer Erörterungen österreichischer Staatsmänner in Zukunft ausgeschaltet bleibe." Die Befürchtungen, welche noch vor kurzer Zeit an die angekündigte Gründung einer n e n e n V a n° 'ernpartei in Se rb i e n gelnüpft wurden, haben sich, wie man aus Belgrad schreibi, einstweilen als unbegründet erwiesen. Der Oppositionsgeist uuter den Bauern sei zweifellos ill stetem Wachsen begriffen, es fehle ihnen aber an geeigneten Führern. Das habe die kürzlich abgehalteile konstituierende Ver-sammlung zur (Genüge dargetan. Die neue Partei habe infolgedessen bloß ein wirtschaftliches, die Interessen des Bauerntums allem voransetzendes Programm ausgearbeitet und vorläufig nur beschlossen, bei den künftigen (Nemeinde> nnd Parlamentswahlen nur jene Kandidateil zu unterstützen, die sich ihr Programm aneigneil nnd für dosfelbe einzutreten sich verpflichten. Die „Köln. ^tg." meldet aus P e ters b u r g: Die s o z ia l r ^'v o l ut i o n ä r e Partei ^nt wickelte während derl etztm Wochen ill der Hauptstadt eine fieberhafte Tätigkeit und verbreitete eine bedeu tende Anzahl von Proklamationen. Die verschärfte polizeiliche Ucbcrwachuug der znreisenden Fremden und die 'eifrigen Nachforschungen nach Personen, die bei der Polizei nicht gemeldet sind, läßt darauf schließen, daß von answärts Wühler eingetroffen sind, deren die Polizei habhast zu werden sucht. Schon seit mehreren Nächten erscheint die Polizei ill verschiedenen Privatwohnungen, um festzustellen, ob die Insassen vorschriftsmäßig verzeichnet sind. Eine nicht nn-bedentende Zahl von politisch verdächtigen Personen ist verhaftet worden. - (Elfenbein als Ersatzs«- Adamen s ch l i ch c n K ö r p e r.) Seit c""g" ,^ ^ ou^ Bestreben der Chirurgen dahin, itiwcyci l ^ ^O Nranlheit oder Unfall verloren gcga'M' > - ' , ersetz^ liches Material, inöbesonbcre durch ^'"" /,,- M«" Die (5inhcilung solcher fremdartigen ^"s' " FM,'" nicht immer glatt von statten, zumal u' ' ^o « denen die Ersatzstiicle eine gewisse Große 1 ^ ^^„^ merkenswerter ist ein von Dr. Vogel au^ ' ^ ^laO Hospital in Vunn mitgeteilter Fall, '" "'" ,,„te Spc>^ fast den ganzen Unterarmlnochen, ^ '?^ ^ic s'ch"' durch einen Elfenbeinstift zu ersehe». ^ > ^^ ^,,tcl^, cin achtjähriges Mädchen, bei welchem 1^^ Elfcnbe"'", tnochen vollkommen abgestoßen hatte. loin'tc ^ heilte ohne Störung ein. die kleine Pat n"'^^^^ und Hand fast ohne jede vorgenommene Durchleuchtungen nut ^^i ^mi^ b" stätigtcn das vorzügliche Heilergebms^ 6- ' ^,„ ,chVc iveis erbracht, daß es unter Umstanden."M^ z>, gefährdetes Glied in vollem Maße a,con halten. , Stundc"' ^, - (V i n paar aufregende ^^^ „,u " lebte, wie anZ Paris berichtet wird, am ^ ^.^ ^la^ 'ellschaft von 25. Personen, unter ^". ,. .ftatc>to"'b<"H, und Amerikaner befanden, in den P"^^ ui'd "^ s„ .nlten der aufgehäuften grinsenden ^ ^ a^ > lichen Gebeine hatten sie den Mg ^ ^^ D""" ^ schließlich zu einem Auswege lamen. w"^^, ^.^ "^ Zusammenbrechen nahe und alle 1"",' .^„ !,al> '^rvösen Erschütterung. Schon s"." ^ ^,! di^ Vc K die Katakomben für gefährlich. F"chei " ^,^,„ ll ^ allein hineingelassen und nur a"gw '^ ' ^r 3^'< schwarzen Streifen zu folgen, der cn v ^^, ^,c c -.nalt ist. Wenn sie dieser Weisung l"^ ' > ,„cl,lclc ^ Nilumeter weiter einen Ausgang. ^ , ^^rc!>" ^ risten auf geheimnisvolle Weise ""schwm'^,^ naN^ Voden unter inehrercn labyrinth'schc» ".„ Hjcgl"l"^ .^ hatte, bestimmte man, daß Besucher m> ^^^""' ^ Führers zugelassen werden. Am Sa' '^ ^.^^^ große Gesellschaft beim Eingänge o" ^ ^, ,M ^, reau die .ttatalomben. Sie hatten "'l" ^^ j„ dc" ^,, alle trugen Lichter. Nachdem sie eine Zci ^^^i»d pl ' '. ^. B ^ i»m°,.c stch m« ,,.n, A« ft w°^ ^uhrer und der übrige Teil d^ "'> ^. d>c ^ ^ ^ «ine Amcrilanerin, Miß ^ederic ^l ^ . erzählt, daß man etwa 20 Minuw ^e h^. ^ übrigen zu finde.. Da erklärte der E"^.., stand verursacht hatte, daß er ^1.""'^,^ ft^, ^ gen mehrere Damen an zu sH"'"' „ 'weites l,F' weiterzugehen, andere dagegen drH ^i^^ einen Ausweg suchen nüis c. ehe d" ^ ^ Vcr»v'^hl^ , ivären. Es herrschte eine unbeschM^ , Männer schrien, in der Hoffnung. "" A„t»v^^ ^ ..hört zu werden, aber e6 erfolgte "^^ ^^^< ^ sclii erregtem Zustande wanderte ma» ^^-<^.^^' ^ tea. Roman von E. G. Sanderson. Nuwrtfielte Uebersetzung aus dem Englischen von A. Vrauus. (25. Fortsetzung.) (Nachdruck veiblltci!.) Er hielt ihr die Hand hin, Lea aber bebte zurück. Vor wenigen Minuten erst hatte sie ihn heimlich beobachtet und wollte es bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wiederum tun. Es bestand jetzt bei ihneu Krieg bis aufs Messer, und sie wollte ihn mit seinen eigenen Waffen bekämpfen und hoffentlich — schlagen. Aber seine Hand nehmen und sich das Ansehen geben, als messe sie seineu Worten Glauben bei, das vermochte ihre ehrliche Natur nicht! Seine Lügen erfüllten sie derart mit Unwillen uud Ekel, daß sie sich machtlos fühlte, ihre Empfindungen zu verbergen. «Nehmen Sie Ihre Hand zurück, Mr. Ward», rief sie gepreßt, ^ meinte sie chließen zu dürfen dch ^ ^ o ^ maßen alaulcha te Darstellung 1 "^ ,on ^ willigst ^,'gellom'M'n werden w d^ s^ Resultate würde auch dev ^ ^lc^B' ) gleitet seiu. Uud ihre geradezu in den Wind "bc'- H,Bi^ z,i >c, brauchte Tollemache in stmc ^^„3' j,, verstand, zusprechen, ^ " ' M^^ Gunst der alten Fran as e ^ u'ch ^,ch , zeugen zu können,, durfte c ^nldten Z,, O , mußte daher allein dlcscm g ' veihttU',,.i>hcl die Stirne bieten und se"" ,F cM^ ^ gegen sie und ihre Großmut ^t^ suchen. .«, M'lM .b<^" ^ Trotz ihrer '">' Lord Barchester !^g/bcncs Hs si^ Kg^ / Gelegenheit, es wahr Z" "M ''"l^H"? ,si' darbot. Das Wetter war w .„ d ^ sch^, kalt uud feucht ! Landwirtschaft gab es M -^ gcf'!! ßcl^ ^ wodnrch sie ga'uzlich mi ^ Laufe einer Woche hatte si ' , Md" c, ^> lichen Obliegenheiten «W '^ und an cinem schönen ^ wieder frei und g"""^ I, ^ sch ^,,^ ,- die Höhe des Berges D^ ^ d d , > als Begleiter an. Sehr st' ^ >""d ^B ^,' die Gunst seiner Gesellsch fl^ lieber auf dem onulg n "^ l d>e ^,, ^, streckte; wandelte ihn ! ^en'an"nd^ , dann zeigte er m) "'» ^ l . ,v «c«,,Ue,, des ' dächtiq, ,,nd beim MW ^! , <5»c Win,... 'N«°h,.>'°n^'h«/,«I«.1 j^HHitlmg Nr. 2s,7____________________2319_____________________________________21. November 1903, ^lll"^' ""mer an Haufen menschlicher Gebeine nil" '' nef sie aus. dah sie den Weg wüßte. Zwan-idinf ^«^ °"2 fegten ihr die anderen: als fast alle le», "' ^!°ai?"^t! waren, lam man zu einem Ausgange, ls" ^' ^ let zn ^schlössen, und nun erscholl wieder ein con!» ^ ^""Meiflung. Hum Glücke erschienen einige ;cla'-'s' ^^Mlaubt hatten, dafz schon alle Besucher fort '>"' ^>!,M?" ^^ Tor auf. Die Vorschrift besagt, ich "' ^fft! l, "^ Nesucl)er. die die Katakomben betreten cral!"' '««n s^,°°N den Aufsichtsbeamten gezählt werden soll; einM 'Vs ' °«se Vorsicht außer acht' gelassen zu haben. ' ü! Abtütn 3 ^ Besucher von zwei Führern begleitet ^'? ^ll fola ^ "ne vorangeht und der andere der Ge- ?,3 ^>W^^"""^'" ssroher Männer.) ^ > ^Kiick/i. 6 ^'^ meisten berühmten Männer ein« 3" "' »ltV°beü. die sie in den Zustand der Inferiori- ?^"n gewöhnlichen Sterblichen seht. So wurde ^ H, ?^t bah H ^"d Roberts die Katzen nicht liebt. >l ^. c'i hN er Fischt vor ihnen hat. Jetzt wird bekannt. >""" ^oujzM von Anmale, der Eroberer Algiers und ''3 ?k!le w^' ""en luahrcn Abscheu vor Kupfcr-^".< ^°Nüt!n"s Mitglied des „Institut" belam er nun die nach einer alten Münzrcch- ' ">vtl<5 ' ^° ^^ s'ch '" b"n ebenfalls uralten !^ouss?? ^"^ welder überreicht werden, jedesmal " liuv befanden, N>irn,als vergah der alte Her- ^i^^Mnunzen herauszulesen und auf dem erst-m ^^lgt« ^ lju laffen. wobei, wie einer seiner cin-^F ('^i '" N ?,'"ch^lehlers Lißt im lriminalistischen ^ '^,^i bess '' ^' bkm ein Mordanschlag fingiert ^ V^ ein, s" ^^laus bei de,n aufgenommenen Pro-t ^ V^ M Anwesende eine wesentlich verschiedene ^ '?^ensck ^°bl die Zeugen juristisch geschulte und ^ ^^ca« ,." '°"en. Einen neuen Praktischen Veitrag ^ ^X^ sich ""^"b aus Anlaß einer verletzenden Ve- ^ .^?"gsbk? ^'" ^"Uischcr Nichter über das mangelnde V" ^l" Hra.. .?" des weiblichen Geschlechtes erlaubt d" »t ^""uub von Piccadilly beschloß, den unhöf- ,'" ,^^^." brssere,, zu belehren. Ein Mann mußte ^' ^'»"d ""'aale des Klubs einen Scheindiebstahl aus. ^ V ^ain",,"' Gegenwart von sieben, durch das Los ^l. l°llten m>'° ^"" s°s°lt eine Beschreibung von /^Äu ^el ^'kse aus? Drei der Damen be- ^ ^lllli ,, ü ^ Diebes als braun, eine als schwarz. ^^»1 ss, e'ne. die allein das Nichtige getroffen s» l'Ne' ^'"e Zeugin erwähnte als Merkmal einen ^l bo/- ^ """ kräftigen Schnurrbart; eine Mch °'nem Schnurrbaric. drei weitere hatten z^'g ^ ".slht,,. und eine einzige wollte, wie es ^ll^tl T^.^" "^'llh rasiertes Gesicht" bemcrlt ha. ü^b, fiit^'"" waren die Haare des Scheinverbre- ' 1i^! die >, "'^ "'^ s"r eine. was auch zutraf. ''»t? ' Das '' "^n wußten von den Haaren über- M^°ch w ö ^ vermochte leine zu beschreiben. ^°^de " aw f^ ^^ ^^ angenehmen Zü- ' ^''L,!^b«^-^""l einen kurzen grauen Nocl getragen !iil >^i» "°cl. i/"n Dame in einem ssracl. den anderen in 'il^ hul hai^'" bunllen oder hellen Anzüge erschie- M c? GeV? °^e beobachtet, doch gaben sie ihm die ü" .>id Mte,i m "' Menn die Da,nen vor Gericht ihre i^ ^K jlbock^'' "Nissen, hätten sie zwar leinen ^ ^ s! «'"es ^'"" ^alscheib geleistet, von dem Ehre ,hl !^^n e/?lchen abhina, ^ ^>AelIs^c ' Neisende) hat die französi- ^»'^fuhl/^u versuchsweise eine eigenartige ^^ zuru^7,""f k'"e Anregung dcs Ingenieurs ^2^.?"' ^"s hat jüngst in einer Schrift ^ Ki/m 'e er auf seinen Gedanken gekommen ^< '^ise,,^ " s'ch von dessen Verwirklichung 'ltz»>i^ "oaynen". schreibt er. ..deren Netz immer Skn N ' l^eu ohne Zweifel einen Teil der Schuld - ^iik,,' b'e F^" Modernen Neurasthenie; das Zittern 'i ^«? ei,^^'°'nkeii auf tausend Kleinigkeiten, die "" ^Au.iede N?6 verlangt, die besondere seelische !>'? V^rl>ch die?''/ "'^ sich bringt, das alles zeitigt "^ H »teZ "".na '""'hafte Nervosität. Selbst geistig '^ ^! 's^leit / .^"lle sind selten von einer Art un- ^? ">ch n."' ^"'d sic auf Neiscn gehen". So > I^" beob'" ^" Verfasser, baß man so viele ^"» den s,^" '""". die auf Zwischenstationen >„'< l""a 'n "'s einen Augenblick verlassen hat- ^?z/>,.^I!nd s!'.^ ^°lh ihren Wagen nicht wieder- z., ,i?.^"nd s,"^" s'e dahin, fliegen angstvoll >^V^lief>l^ 've'ler (Cros malt das sehr drama- ^./l^^tn «7,7« den Zug vor der Nase wegsaht > V h2s>.^il ^ 'Ucht noch im letzten Augenblicke sich ^5^' '^t di^ ^l>lle natürlich- hinem- ' V ^ ihrem^ Unglücksmenschen, die sich die H'tleid ^" 'uch^ ^u merken vermögen. ^ "' ^ empfiehl darum, am Vorder- und Hinterende des Wagens helle Schilder in Nappenform ^ anzubringen, darauf irgendeinTier, eine Blume, ein hübscher Mädchenlopf nsw. abzubilden seien. Er meint offenbar, der weisende werde sich da« leichter inerlen, daß er im goldenen '.'ldlcr ober bei der blonden Ida seine rollende Wohnung aufgeschlagen hat, als daß sein Wagen die dummer ^.^ ober ^«7 trägt. Jedenfalls hat die Wrstbahngrsellschaft die Idee aufgegriffen und sie obendrein dadurch für sich nutzbringend zu machen gewußt, daß sie ihre Wagcniafeln auch für Ne-llamezwecle zur Verfügung stellte. — (Das Gewicht der S t a d l v ä < e r.) Nach altem Brauche wurden diesertage in High Wycombe (England) der Bürgermeister nnd die neuen Stabtvätcr vom Polizeiinspeltor. der zugleich Inspektor der Maße und Ge. Wichte ist, öffentlich gewogen. Das Gewicht eines jeden Stadtvaters wird genau notiert und für ewige Zeiten aufbewahrt. Es wird nicht gemeldet, ob man Stadtväter, die zu leicht befunden werden, zurückweist! Lolal- und Plouiuzjal-Nnchrichtcu. — (Pe rson a I Nachricht.) Wie un« aus Wien gemeldet wird. yal Seine Majestät der Kaiser dem Po-lizcioberlommissär in Laibach, Hcrrn Oslar W r a t s ch l o, den Titel und Charakter eines Polizeirates verliehen. — (Ehrun g.) Man schreibt uns aus Wippach: Der Gemeindeausschuß von Obcrfelb ob Wippach hat in der Sitzung vom 19. d. M, Seine Exzellenz den .Herrn Landcsprä-sidenten Viktor Baron He in und den t, l. Bezirlshaupt-mann von Abelsbcrg. .Herrn Wilhelm Baron N e ch b a ch. wegen ihrer Verdienste um die Errichtung der neuen Volks, schule in Oberfeld, einstimmig zu ihren Ehrenmitgliedern ernannt. —n. — (Aus dem Landesausschusse.) Ernannt wurden: zum Nachinspeltor in der Landes-Zwangsarbeit^ anstatt der Aspirant der Südbahn Kasimir Mutabel und zu Volontären bei der Landesbuchhaltung der l. l. Steueramtspraltilant Johann Pellen! und der Gym-nasialabiturient Friedrich l) e s n i l. Zu Vertretern des Landcsausschusses in den Bczirlsstraßenausschüfsen wurden gewählt, und zwar für dc» ttonlurrenzbezirl Idria: Franf Kanlel j. Gemeindevorsteher in Godovic-, und Johann Ken da, Gemeindevorsteher in Unter-Idria; für den Konturrcnzbezirl Neifnitz: Josef M c r h a r, Besitzer in Nicberdorf, und Primus Palii, Landtagsabgeordneter und Besitzer in Zamostec; für den Konlurrenzbezirl Treffen: Alois Pavlin. Handelsmann in Treffen, und Johann Vulovc, Besitzer in Mrzla Lu5a; für den fwnlur-rcnzbezirl Großlaschitz: Matthias H o 5>c v a r. Gemeindevorsteher in Großlaschih. und Matthäus O b 1 a l, Gemeindevorsteher in St. Gregor. — (Abschaffung der N e u j a h r s g c s ch e n l e.) Wie man uns mitteilt, haben die Spezereiwarrnhandler in Laibach und Umgebung den Beschluß gefaßt, die bisher üblich gewesenen NeujahrsgesclMe abzuschaffen. Der Grund zu diesem Schritte liegt hauptsächlich darin, bah seitens der Kunden bereits Anforderungen an die Kaufleute gestellt wurden, denen man nicht mehr gerecht werden konnte. An Stelle der Neujahrsgeschenlc wirb nun jeder Kaufmann einen entsprechend hohen Betrag an die Armenkasse der Stadt Laibach, beziehungsweise der betreffenden Gcmcinde-lasse. zu Gunsten der Örtsarmen abführen. Jeder Kaufmann ist durch einen ziemlich bedeutenden Betrag, den er als Kaution erlegt hat. sowie durch sein Ehrenwort gebunden fortan niemandem ein Neiijahrsgescyenl zu verabreichen, Widrigenfalls die Kaution zu Gunsten der Armen verfällt. ^- Der gleiche Beschluß betrifft auch die Qstcrgeschenlc. — '(Zur Aufstellung eines V e g a - D e n k-malesin Laibach.) Bekanntlich hat sich bor kurzem ein Komitee gebildet, das die Errichtung cincZ Vega-Dcnlmales ü' Laibach beabsichtig». Dem Komitee gehören folgende Herren an: Graf Narbo (Wien) Ma,or Vezchak (Men . Dechant Nizjan (Woräutsch). Hauptm^n von Eolerus Landeshauptmann Edler von Detela Propst Dr. Elbert (Nudolfswert), Oberlandesger.chtsrat Dr, ^erian^ Pro- essor Funtel. Landesregiernnasrat Marqm. von Gozam, Direktor Grasselli. Professor Haup mann (Graz) Bürgermeister Hribar, Landesschulmspettor Hubad. Schulrat Dr. Iunowicz, Hanptmann "cm." (Wlen). Kaufmann Kollmann, .hauptmann Kramar^.Oberle^^ nert, Rittmeister. Gras Lanth.er, W.PPach). Lanbesschulm-spel or Levec, Landesgerichtsprasident Levx^nil. Freiherr ,on Liechtenberq, Präsident Jos^ Luämann Dneltor Karl l>„ck.nann Oberst Lulanc von Savenburg, Direktor Mahr. Qber tleutnant Praschniler. Hoftat Dr. Ra^<>. Schr,ft-sttller v Nadi7s, Landesausschußbeisitzer Dr. Schasfer. Prof sso D Sve ina. Kaplan ^ r anec (W^räutsch), Ka-^oniws S^'ul, Oberst ^mö (^'est) D reltor Senetoviö, Landesausschußbeisitzcr Dr. -Ivan Tab<-ar Oberlehrer Toman lMorälltsch). Oberst'"'wu T°m.e (Wun), ^a-lar ^Moräutsch) Oberleutnant V^llavrh, Landessanitats- eren? D Zupanc und NeiclMaisabgeordneter Dr. 7.it-,- _- Gewn abends fand nun nn kleinen Saale des Mestni Dom" eine Sitzung dieses Komitees statt, an wel-^.r 20 Ätitalieder teilnahmen. D,e Versammlung wurde 3 ch he Obersten Lnlan c von Savenburg er-" sn . u, d bearüh . Der .Herr Oberst warf einen kurzen ickblic^ auf di Verdien des Gelehrten und Kriegshelden V ga nd 'mrlte sodann, das Komitee habe sich zur Auf- ? <.m dem berühmten Landsmanne in Laibach ein ä" l'ven' das als ein Zeichen der D b r e t ftiner Landsleute erstehen soll. Dazu sei die eines größeren Konntees notwendig gewesen. das Präsidinm zu Wahlen habe. - Ucber 3nttag H n. Direktors Senelovi.wurden hierauf ^stimmig .berr Oberst Lulanc von Savenburg zum Obmann. Herr Landeshauptmann Edler von Detela zum ersten und Herr Bürgermeister Hribar zum zweiten Vizepräsidenten gewählt. Zum ersten Schriftführer wurde Herr v. Nabic s. zum zweiten Schriftführer Herr Lanbes-schulinspeltor Lebec. zum ersten Kassier Herr Hauptmann KramarZil". zum zweiten Kassier Herr Oberstleutnant Praschniler bestimmt. Nevisoren sind die .Herren Kollmann und Kanonikus S u « n i l. Welters wurde das Aktionskomitee durch die Herren Landesregierungsrat Marquis von Gozani, Landesausschußbeisitzer Direktor Pov5e, Hofrat Dr. R a 5 i <- und Direktor Seneto-v i<" verstärkt. In seinem Schlußworte betonte Herr Oberst Lulanc von Savenburg insbesondere, daß sich Herr Hauptmann K a v <' i 5 bereits seit dem Jahre 1880 bemüht habe, die ssrage der Aufstellung eines Vega-DenkmaleZ in Fluß zu bringen, aber erst kürzlich habe sich in Moräutsch ein engeres Komitee behufs Anbringung einer Gebenttafel am Geburtshause Vegas gebildet. Ueber Anregung des Hcrrn Majors Bezcljal in Wien. der die Ansicht vertrat, daß Vcga ein schöneres Denlmal. und zwar in der Landeshauptstadt selbst, gebühre, habe sich sodann Redner in Gemein-schaft mit Herrn Oberstleutnant Praschniler an verschiedene .Herren in Laibach sowie in den Nachbarländern mit der Bitte gewendet, dem großen Komitee beitreicn zu wollen. Es sei nun Aussicht vorhanden, daß durch Unterstützung seitens verschiedener Gelbinstitute, des Ministeriums fü? Kultus und Unterricht, des NeichZlriegsministeriums, dann ausländischer wissenschaftlicher Akademien der erforderliche Denlmalfond zustande kommen werde. Das Reichs-Kr!eg5-Ministerium habe bereits die Bewilligung zur Einleitung von Sammlungen in der Armee erteilt. In Laibach haben Seine Exzellenz der Herr Felbmarschall-Leutnanl b. C h a v a n n e und dl>r Herr Kommandant des Infanterieregiments Nr, 27, Oberst von V u 5 e t i 5, der Idee die wärmste Förderung zugesagt. Es sollen zwei Konzerte unter unentgeltlicher Mit-Wirkung der Militärkapelle lim Kasino und im „Narodni Dom") sowie eine Festvorstellung im Theater zu Gunsten des Vega-Denlmales veranstaltet werben. .Herr Oberst Lulanc von Savenburq machte auch die Mitteilung, das sso-mitee habe die Absicht, sich an Seine l. und l. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Leopold Talva-tor mit der Bitte um Uebernahme Höchftseines Protelto-rales zu wenden. "'- (Nitolo - Abend.) Deutsche Frauen und Mäd' chen Laibachs veranstalten Freitag, den 4, Dezember, in den oberen Räumen des Kasinovereines einen Nilolo - Abend, dessen Reinerträgnis zur Unterstützung armer deutscher Kin-bcr Laibachs verwendet wird. Es ist bereits seit Wochen ein rühriges Komitee an der Arbeit, um umfassende Vorbereitungen für dieses menschenfreundliche Unternehmen zu fördern, und es bürste dasselbe einen glänzenden Verlauf nehmen. Das Fest beginnt um si Uhr abends mit dem feierlichen Einzüge des Knechtes Nuprecht samt Gefolge, und die Kleinen werden sodann durch zahlreiche Engel beschert werden. Unter einem beginnen die im Saale aufgestellten Verlaufsbuden ihre rührige Tätigleit. Es sind eingerichtei: ein Puppcnstanb, ein Lebzeltersiand. Obst und Südfrüchte, Süßigkeiten, eine Teebude, eine Champagnerbude, ein Spielwarenzelt, Krampusautomaien, ein Karamel- und Maroni stand, ein Ansichtskarten- und Zigarrenzelt. Der zweite Teil beginnt um 9 Uhr abends, ist nur für Erwachsene bestimmt und umfaßt eiiic Korianbolischlacht und einen Tanz. Die Musik besorgt die Kapelle des l, und l. Infanterieregiments Nr. 27. Eintritt 1 X. Kinder unter 10 Jahren 20 !> Som mcrlleibung ist gestattet. Gesellschaftsanzug oder Trachte» sind erwünscht. — (D i e n st b o t e n p r ä m i c n.) Seitens der t. l, Landwillschafts - Gesellschaft für Krain werden hie-m!t aus dem Kaiser Franz Josef - Fond zebn Prämien zu 20 Kronen für alte und treue landwirtschaftliche Dienstboten ausgeschrieben. Mit diesen Prämien werden im Monate Dezember solche landwirtschaftliche Dienstboten betcill. welche wenigstens ?,0 Jahre hindurch ununterbrochen in ein und demselben Hause dienen und bisher noch nicht beieili worden sind. Die Gesuche sind bis 10, Dezember an den Zcntralausschuß der l. k, Landwirtschaft? gssellschaft zu richten: sie sind stempelfrei, müssen aber vom Ortspfarrer und dem Gemeindevorstanbe bestätigt sein. — (Am Nanos verirrt und gestorben) Man schreibt uns aus Wippach: Der 10jährige Besitzers» söhn Johann Kobal aus Bela ob Wippach trug den vergas genen Sonntag einen Geschäftsbrief nach Lueg, Auf dem Rückwege über den Nano» ging der arme Bursche irre und wanderte die ganze Nacht in den Nanoser Waldungen herum. Ganz erschöpft und wahrscheinlich auch infolge der auü^ gestandenen Angst verschied er auf dem Nanos, wo er Dienstag von einem St. Veitcr Bauern tot aufgefunden wurbl'. Der Bauer legte die Leiche auf eine Fuhr Holz und brachte sie nach St. Veit, wo sie bestattet wurde, Eine Gewalttat ist ausgeschlossen. -^n. — (Unbekannter Taubstummer.) Am 9, o. kam zu der Greislern, Maria Feuchter in Völwldorf. Nez'.-t Villach, ein 15 bis 17 Jahre alter taubstummer Kretin, wll-chcr sich derzeit in der Obsorge der Gemeinde St, Martin bei Villach befindet. Dieser Kretin hat die rechte Hand u>,d den rechten Fuß verkrüppelt, ist von kleiner Statur, vor geneigter Haltung, hat braune Haare, dunkelbraune Auge», ein rundes Gesicht, trägt eine braune, schon defekte Klei dung und ist am ganzen Leibe mit einem Ausschlage behas tet. Der Kretin dürfte aus Krain stammen, weil er nmh dieser Richtung zeigte, """'. — (Todesfall.) In Klagenfurt ft"b ^7 ^ mittags der Landtagsabgeordnete Advokat ^ ^^"' Abu ja an den Folgen eines ch"n's^'' ^^", ^,,^ Herr Dr. Abuia vertrat im Kärntner La.btaac den ,^»d. gemeinbenwahl'bezirl Arnolbstein-Tarvis. LaibaHer öeituna Nr. 267 2320 21^w^^ — (P e r so n a l n a ch r i ch t.) Seine Majestät der Kaiserhat dem l. l. Postiate Heun Artur Maiocchia Edlen von M a r c a i n i in Triest den Titel und Charakter eines Oberpostrates mit Nachsicht der Taxe verliehen. — (Aktie nbaugesellschaft „Union" in L a i b a ch.) Da die Einzahlung der subskribierten Aktien der zweiten Emission bis längstens 1. Dezember l. I. «folgen muh, werden Interessenten auf die in der heutigen Nummer neuerlich enthaltene Annonce der genannten Aktiengesellschaft aufmerksam gemacht. — (Stimme aus dem Publikum.) Man schreibt uns: Das Verbot, Hunde in Kaffee- und Gasthäuser mitzunehmen, wird nicht mehr beachtet. Die Restaurationen «Stadt Wien" und „Elefant" sowie die Bahnrestauration, dann die Cafes „Europa", „Kasino" ic. werden wieder von Herren und Hunden besucht. — Besteht denn das Verbot nicht mehr? — (Der slovenische Alftenverein) veranstaltet Mittwoch, den 25. d. M., seinen ersten Vortragsabend in dieser Saison. Herr Bürgermeister Ivan Hribar wird über seine diesjährige Reise nach Rußland berichten. Lokal: „Narodni Dom." Beginn ^9 Uhr abends. — (Der Unterhaltungsabend) des sloveni-fchen kaufmännischen Vereines „Merkur" beginnt morgen um 1/28 Uhr in der Arena des „Narodni Dom". Im Programme ist für Unterhaltung bestens gesorgt. — (Ein vermißter Briefträger.) Der dem k. k. Post- und Telegraphenamte in Rndolfswert zugeteilte k. k. Briefträger Franz Kramarsic ist seit dem 12. d. M. nachts abgängig. Dessen Dienstkappe nnd Mantel wurden am Morgen des 13. d. M. unweit des Gurkstusses aufgefunden. In Rudolfswert verbreitete sich hierauf das Gerücht, Kramarsic habe infolge von Familienzerwürfnissen den Tod im Gurkflnssc gesucht und gefunden. Dies ist jedoch nur eine böswillige Erfindnng, denn Kramarsic lebte in den glücklichsten Familienver» hältnissen. Viel wahrscheinlicher ist es, daß der Vermißte einem Verbrechen zum Opfer gefallen oder in einem Anfalle von Geistesgestürtheit in die Gurk ge-sprungen sei. Die weiters aufgetauchte Behauptung, Kra-marsic habe sich nach Amerika geflüchtet, ist auch völlig aus der Luft gegriffen, denn er hat die Gelder bis auf den letzten Heller abgeführt. Die Bezirkshauptmannschaft Rudolfswert verständigte alle Gemeinden am Gurkflusse von Rudolfswert abwärts sowie die au der Save, daß möglicherweise Kramarsic' Leiche angeschwemmt werden könnte; eine gleiche Verständigung erging auch au die kroatischen Behörden zu beiden Seiten der Save. —0— — ((Aus lunfts stellen für die österreichischen Kurorte, Sommerfrischen und Touristenstationen im Auslande.) Die Administration des „Fremdenblatt" hat seinerzeit eine Zentral-Austunftsstelle für die österreichischen Kurorte und Sommerfrischen in Wien errichtet, welche gleichsam eine Sammelstelle für das gesamte in Betracht kommende Auslunfts-materiale bildet und in erster Linie für den Inlandverlehr berechnet ist. Nun hat die genannte Administration wieder einen wichtigen Schritt nach vorwärts gelan. indem sie auch in anderen Städten Auslunftsstellen für die österreichischen Kurorte und Sommerfrischen errichtet hat, lvelche von der Wiener Zentrale mit dem entsprechenden Auskunftsmateriale versehen und somit in die Lage verseht werden, alle Anfragen über die Beschaffenheit und Untertunftsverhältnissc ?c. der österreichischen Kurorte, Sommerfrischen und Touristenstationen möglichst erschöpfend beantworten zu können. Vorläufig werden solche Auslunftsstellen für die österreichischen Kurorte, Sommerfrischen und Touristenstationen in folgenden Städten errichtet: Prag, Karlsbad, Berlin, München, London, Paris, Petersburg, Odessa, Moskau und Warschau. — Es steht zu erwarten, daß alle beteiligten Kreise dieser gioh angelegten Einrichtung ihr vollstes Interesse entgegenbringen werden; denn nur dann wird es möglich sein. für die hier in Betracht kommenden österreichischen Alpen- und Sudetenländer auch im Auslande erfolgreich wirken zu können, wenn solche praktische Einrichtungen die vollste Unterstützung von selten aller am österreichischen Fremdenverkehre beteiligten Kreise finden. Es wird dann auch möglich sein, die gleiche Altion auf weitere Städte und Länder auszudeh-n"n und damit die oft aufgeworfene Frage einer wirksamen Propaganda im Auslande ihrer Lösung näher gebracht werden. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Heute gelangt die Oper „Der Bajazzo" von Leoncavallo in der eisten Besetzung zur Wiederholung. Dazu wird der lustige Schwank „Endlich allein" aufgeführt. Montag verabschiedet sich die tönigl. Hofschauspielerin als „Kätchen von Heilbronn" in Heinrich von Kleists gleichnamigem historischen Schauspiel. Weiterer Spielftlan: Mittwoch: „Martha", Freitag: „Der Qpernball". Sonntag: „Der Kellermeister", Montag: „Der Herr Gemeinderat". — (Die Philharmonische Gesellschaft) c."«"6 '" 3"'" morgigen Konzerte zwei Tonwerke zur Aufführung, Berlioz' Römischen Karneval und LiZzts Dante-Cymphonie welche zu den wirksamsten Schöpfungen der neueren Instrumentalmusik zählen. — Als der „Römische Karneval" im Jahre 1844 zum ersten Male in Paris aufgeführt wurde, mußte er über stürmisches Verlangen wiederholt werden, so groß war die Begeisterung, welche er von allem Anfange an schon erweckte, Denn ist'schon sein Vorwurf äußerst dankbar — wem drängt sich nicht schon bei seinem bloßen Namen eine märchenhafte Vorstellung von römischer Karnevalsherrlichleit auf — so ist die Musik' über- dies hinreißend schön durch ihren glanzvollen Schwung und ihre zaubervolle Melodik. Mit einiger Phantasie kann man das lebensvolle römische Fastnachtstreiben mit seinen Galanterien, Intrigen und Tollheiten in den, Tonstücke verfolgen, ja selbst sich vorstellen, wie ein glückliches Paar mitten in dem Trubel seine heimlichen Freuden der Liebe feiert. — Bekanntlich gehört Dantes Divina Eommedia zu den erhabensten dichterischenSchöpfungen. Von den vielen Geistern, dic aus diesem Werke Stoff für ihr eigenes künstlerisches Schaffen schöpften, ward dem Tonlünstler die schwierige Aufgabe zuteil, Hölle, Fegefeuer und Himmel zum Tönen M bringen. Liszt brachte dieses Meisterwerk zustande, indem den Gefühlen durch seine Tonsftrache Ausdruck gab, welche jene Schrecken der Hölle, die Leiden des Fegefeuers und die Wonnen des Himmels in des Menschen Vrust erwecken. Während Dantes Wert in drei Hauptteile zerfällt, hat Üiszt äußerlich das Purgatorium mit dem Himmel verbunden; innerlich jedoch hat er die Dreiteilung beibehalten und läßt del, zweiten Teil, wie eine Leiter zum Himmel aufsteigend, in dem gewaltigen, allversöhnenden Halleluja, dem Ausdrucke paradiesischer Verklärung, ausllingen. — Die Erläuterungen zu den beiden Werken von Gustav Brecher und Richard Pohl sind in den hiesigen Buchhandlungen Vamberg und Fischer um je 20 k erhältlich. Ikusiog. »».or«. in der Z>«?tnkir«He. Sonntag, den 22. November (heil. Cäcilia) Hochamt um 10 Uhr: Cäcilienmcsse in ^,-äur von Franz Schöftf, Graduate ^uäi niw von Anton Foerster, Offer« torium ^tkoroutur r«ßi viigin«» vou Ferdinand Schalter. In der Stadtpfarrkirche At. Jakob. Sonntag, den 22. November (heil. Cäcilia) nm 9 Uhr Hochamt: Nissa Iota pulcnrn, «8 Nai-iu, in l'-äur von Pater Angelic Hribar, Graduate ^.uäi tiliu von Anton Foerster, Offertorium ^.ssorontur reg» »on Emil Nitel. Telegramme des k. k. Telegraphen-Horrespondenz-Hureaus. Wien, 20. November. Seine Majestät der Kaiser ist um 6 Uhr 50 Minuten aus Eisenerz in der Station Pcnzing eingetroffen und hat sich nach Schönbrunn begeben. Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 20. November. Präsident Graf Vetter eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15 Minuten und hält dem verstorbenen Abgeordneten Dr. Vrzorad einen tief empfundenen Nachruf, welchen das Haus stehend anhört. Es folgt di,' Verlesung des Einlaufes. Zunächst wird die Interpellation des deutschen Vollzugsausschusses, betreffend die Nebe dcs ungarischen Ministerpräsidenten, im Wortlaute verlesen, worauf Ministerpräsident Dr. v. K 0 erber das Wort ergreift: Ich halte es für meine Pflicht, die an mich gelichtete Anfrage der Herren Abg. Dr. Groß, Dr. Värnreither, Doktor v. Derschatta, Dr. Kathrein und Dr. Lueger ungesäumt zu beantworten. Als ich, wie zu Beginn einer jeden Tagung des Ncichsrates, im hohen Hause in der letzten Sitzung ein Vild der inneren politischen Situation entwarf, mußte ich naturgemäß, als die brennendste Angelegenheit der Monarchie, die Militärfrage berühren und meine Anschauung und ihre gesetzlichen Grundlagen dartun. Das hohe Haus hätte in der Uebergehung dieser Frage nicht bloß eine Lücke in meiner Darstellung, sondern auch eine ernstliche Mißachtung seiner Prärogative erblickn tonnen. Die Stellungnahme der österreichischen Negierung zu motivieren, zitierte ich den Wortlaut der Ausgleichgesetze, welche die im Laufe der Zeit leider vielfach verdunkelten Grundgesehe der Monarchie sind und die im gegebenen Falle anzurufen, jeder der beiden Volksvertretungen, jeder der beiden Negierungen und jedem einzelnen Bürger in beiden Staatsgebieten zusteht. (Zustimmung). Das habe ich mit der Gewissenhaftigkeit eines redlichen Interpreten getan. Ich bin dabei selbstverständlich von jenen Bestimmungen ausgegangen, in welchen das ungarische Gesetz von den in diesem hohen Hause vertretenen Ländern Seiner Majestät spricht und habe mich strikte auf die Armeefrage beschränkt. Nun hat der ungarische Ministerpräsident allerdings das Recht des ungarischen Reichstages betont, die Ausgleichsgesehe, die zwar dauernd zu gelten, aber nicht, wie da» Zoll- und Handclsbündnis, Vertragsform haben, im Einverständnisse mit der Krone selbständig zu modifizieren und ich kann den Wert begreifen, den er diesen Deduktionen beilegt. Allein auch er mußte zugeben, baß eine solche Aenderung jeder praltschen Geltung entbehre, solange sie nicht auf gesetzlichem Wege auch in Oesterreich beschlossen wird. (Lebhafte Zustimmung.) Ich hatte also wenigstens in den letzten Tagen, als ich den Vorgängen im ungarischen Reichstage mit pflichtgemäßer Aufmerksamkeit folgen mußte, Gelegenheit, mich darüber zu informieren, was im Königreiche Ungarn Verfassung und Staatsrecht ist, wenn ich nicht schon früher etwas davon wußte. (Lebhafte Heiterkeit.) Ich und lein Oefteireicher ist aber Ehmioinisi genug, um sich in einer Angelegenheit von so großer Tragweite, wie es die Militärsraae ist, mii, einer Formel zu begnügen. Ich muß mich an das Wesen der Sache halten (Zustimmung), welches darin besteht, daß der Inhalt der Ausgleichsgesetze für beide Teile solange verbindlich bleibt, als er nicht von beiden in gesetzlichem Wege geändert wird. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen, Lärm und ^M,aMlu,c ,cltcn5 des Abg. ^"v ^" i^l^ 5ttuye, Nul)e!) Ministerpräsident ^'" ," . «ä't ""^ ^n dicser mciner unciMltcrlicheu. vieu , / ^, ,„ ^ aussehenden (Beifall und Ä"ndetllll^^' ^ ,,,>° «'^ Wahrheit wurzelnden Ueberzeugung ^' ^cg'ttU"«' , weile darauf, daß der l^yef ocr ungar',^^^^ «« Ministerpräsident eines ,elb,tändigeil ^ ^ ^ ^ s ich. damals, als er seine Theorie ""sp" ' ' ,Mc,-^ rcichischen Ausglcichsgcsctze bezog "" ,"" ,^» zü"'^, c.' even das unubcr>tclglicyc Hinder»" 'I' '^ ^ >^ teile der Monarchie einseitigen Äsp'"""' «„c dcl ^, (Anfall.) (is ist delannt, dan >°" "^„, M'M'"^ archie ost unter sHmcrzuoUcn ^"U , jini,»"^ ", men bis zum Apersten bewahrten.^^^ ^tt^ :° . „ v,c Abg. Choc. Mfe: Das ist eine 3«^,^^ Ungarn! Zwischenrufe seitens der H^,^ ,--!)tuse: Utuhe! Anhaltender Lärm ,"" . f^ d"'^2 ocr CzechijäMaditalen. Der ,^"ss'U ,' a,W,,t^ ,, ^ur Ordnung. Anhaltender Lärm.) ^".,./„^1'«'>'>,-von Kocrber: Ich werde "' ?., ist wahr. daß wir im Interesse der ^ ,,^ ^ icymerzvollen Erregungen Entgegenlom"^^,,,^ M, Ucrstcn bewahrten, aber daß w,r uns °« ^„ ^n. v zu reklamieren und zu bezeugen, !!" ^^sg^''" ,,<, wir überhaupt ein österreichisches "^ ^Hl a!!g^a>'',,^ (LebhafterVcisall.) Und so wenig unst" ',„ ,K - . den darf. so wenig lassen w>r die <^v ^, ße s„> wertig hinstellen (Lebhafte Zustimmung). ^ ^„ >^ im Namen des Staates anvertraut uu ^ ^„c. ^ verteidigen, wie der Soldat die M« ^ d«. hafter Veifall.) Wenn, was Gott v h ,^ ^r ^, „fremd" jemals innerhalb d.estr M ,,^n f"'', "^ täme (fehr richtig), wird daran 5U " ^, ^ Herr königlich ungarische MimsterP" ' ^ ,^'del ^-! der es ausgesprochen hat. (StuumM ^00.^, und Händeklatschen. Anhaltende "i - ^c!^< Äiavo Koerbcr! Der MinijWpras'de'U ^ ^chi^,, glückwünscht. Lärm und Zwischenrufe ^r«" .>'-dilalen. Abg. Fresl Pfeift, ^ncucrtel ^„ze" anhaltender Beifall und Händctlat>cyei. ^ ^ ^ anhaltende große Bewegung.) M" 1',' F In der Debatte über die ^rtlarung „„ ^ Abg. Herold, solange "e "rmee ^ mittet mißbraucht wirb, solange ""'' ^bic"" ,i<-Oesterreichs gleichberechtigt werden. ^, h,., H, mit den eigenen Völkern Frieden Ministerpräsident Koerber an.ber ^'^ ^,,,c,.talH,,. ^ lcmn eine Aenderung der pollM" p" j j h c r ^ ^f ^, hältnisse nicht eintreten. Abg. ^/ "' , Mc° ^F" Einheitlichkeit der Armee ist histoH " ^,s 3e "^ Schlachtfeldern gekettet. Jede ^'°s 'Heeres,f einen anderen Zahlungsmodus fu ° ^.„dcr''''«^, führen. Die von Ungarn v"'l""f^ gleiche Wünsche bei den anderen Na " , F ^ Das einzige Mittel für ^/cn m ^ Verhältnisse wäre die Herstellung ""A ^ '"". »^ visorischen Friedenszustande- und eMg ^ ,,ch 1, dcs politisch", Willcns des P^iaM nte „ '^ respektieren nüisse. Abg. daß Ungarn endlich den Mut berechtigung zu verlangen. Mch ^ ^iun^-größere Nerücksichtigung 'N °le>, ^ „ ^ ß in der Armee, finden. Mdner w ° in^>!,', „die Streiche der Negierung """' Oo" ,^,,!^, nerst-reiche" zur Ordnung gerufen. ^ „che" ^ g<<^ Debatte gebe Gelegenheit zu e.ner >nu ^tsche" ^ unbedingt ablehnenden Ha"""!, " Pc>rte>e" ^ s>' den (5zechen. Die schieden gegen die neuen "^'^qierung'^,, Hs, stieren und würden dagegen ^ ^ j.fiigl)'" ^ sl> > stützen, wenn sie die Gewahr b^. ^„. M ^< bogen sagt. das vom M'"s r " ^Z - ^ ,. tend bezeichnete Wort ..aussW < Streites. Der österreichische W n^ ^' ", ^> sorgen, daß dieses W^ Staatsrechte verschwinde Aus Ehrung ". gleichen und direkten W'hlrcch^. .^ "' ^ch , klärt seine Partei siehe nuna von Unqarn, wäre je»"« "'^ Oef'^c'' > Oesterreich allein Opfer und wendet sich in den s^rfs" ierbrückung der nichlnmgya"'^ ^.^,ls gärn. Die Verhandlung wn Nächste Sitzung Dienstag._____^ ^ .ew York, 20^^ Colon sind drei lolumbische ^ ^ilan's^ 50-"'" , Dampfer dort eingetroffen^ ^' " ^H wachen den Landungsplatz un° ,^ M,„sss banden. ,„ Wie der "^ < -i,','^ Paris. 20. NovemW' ^ , h.W »ie ^,< hat der Minister ^ Aeuß^^ Botschafter Porta auf ^ . ^^,^.^ °" st', d'^ Staaten die neue ^epub/'k ^ ,^M ^ <^> > daß die französische Neg^ung„,en .^»" tische Agent Frankreichs er« ^ ziehung mit Panama z" "^^^ j ^Jeitung on 60 Kreuz, bi* fl. 1T3B JIIIIV UIIh % sUlllsU Seiden-Bastklelderpcs-JHobf uou fl. 990 * fl. 4325 Braut-Seide » 60 Kreuz. > fl. 1V35 s ir" U 111 I J\ 1^ I I ¦ % 1^ III ^^ a A IS Foulard Seide, i-cbnirft » 60 Kreuz.» fl. 370 Blousen-Seide » 60 Kreuz. > fl. 1135 V U U III I ¦ I «-M IB | IIII hfl If P0II7 lHT Wdrr **rflMfo u- ^ou *enoUt iuS frouS. ~ duster umgeb.enb. - Xoppdn- Briefporto ^> W W I I ^T W I Mi ^0 UU 111 ÖULl 'iad> tlfl' Sdjiucij. (92) 5-6 ! ^rw-^____ Seiden - Fabrik Henneberg, Zürich. Verstorbene. ^lo m" K'ndcrspitale: ^^'odembss. Stephanie Zajc. Ärbeittrstochter, Hl?m I" Zivilspitale: ^'MH"^"' """° P"sii, Kvchin, 40 I.. l^^°Vember. Josef Konc. Pfrilnbner. 5,8 I., l und eim'n, Proloss von Leoncavallo. „Endlich allein. ^lb 8 !>" ^"^'^>e vo» Fsirdrich Gustav T»il>sch. ^^/-^ Ende IU Uyr, > ^lui^V' _______________.....___________ 1 ^M.V^ veobllchtungcll in ^aibach. ^ ?^3^I'. Mittl. Luftdruck ?.W <> .„», ____ - L^ Z" "'" tx>, H!»,mtl« b^» ^30^^-^- windstill Messe,, .^zes ^ "^ W.'schwäch's'Feitel j'ö"'! >^^erNedalleul: Anton Funtel. l, ^ber den . ^ V>^r" ^" Herrn Äürgcrmeistcr I. Hridav !< ^ dvtael ''b""ll ""l" ^- ^lov^mbcr d. I. t ^^„ chten, die Vornm,«,' bmn vicrzi^ ' >, ^tteff "^'^!e des Laibachcr deutschl'n T»r»' V^8 », Äußerllnqrn, Hal dcv Tinnrnt ill ' /l ^ h """ 20. November d. I. ^'schlösse,., .'X^r 3" zugeben: ' ^! 12 ^ ^"^ s""c '" der .^nibachcr ^>,frc^ Illlli veröffentlichte Erttärull« voN« ^^und must alle dadm, abweichenden z ' k" Tatsachen nicht entspl ccheiid ^»,^ot.^"eine ist der Gebranch der Farben .'I^lschflk d Mlb) "^ Vereinsfarben durch ^ 427 h°""9des Rrich^erichtes vmn 18. Jänner ^s^^lle^. ^ "cht^äftiss znnesichert nnd Xl3 n H°u alle, die ssi'chrnm, dieser nicht-V "Wi. l" verdächtigenden Anwiirfe n,ld ' ^^' November IljNIi, ^ . Der Turnrat ^^>^" kaibacher deutschen Gulnvereints. S^^tUng **••«¦ Kork- ^>Adl^ ons' "owl0 doF ^\^Blttquttte wird , HnUft empfohlen gegen ^^l^Ä Säurte. 1 lMiJie" Miohael Saatner und Peter ' oyt to Lailach. (4600) voNfsiflim irlip VofiF3o^p 9er Grazer Universität in £aibach, Tonhalle der Philharmonischen Gesellschaft. SaniMtag, den 28. Äoveinbcp l»O3: Professor Dr. Heinrich Schenkl: Die Frau im kl(iHHiH(;hcn Altertum. SaMisla^, iUn 12. DcxcmiMM» 1!K>»: Professor Dr. Hans v. Zwiedinek-Süden-horst: Der Wiener Koogres« und die Kiick-kehr Napoleons Nonntag, «leii 21. Febrnar 1904: Professor Dr. Josef Strzygowski: Dax Barock im üsterreichiaclien liniiHii). Honntug, den 6. nn«l Noimtag;. «lcii lil.niirx 1904: Hofrat Professor Dr. Leopold Pfaundler: Über Elektrizität. KiiiIHUnkürten für allo TUnf Voi tiügo zum Preiso von 2 K für () )i) Hind in dor Buchhandlung- von Ij(. von HlcliiiiiH}r tl lfd. ItuuiberK um Kon^reHsjdalze erhältlich. (4725) H—1 Beginn je«l«\s YurlrnuH'H 7 l'hr abendM. Labend, erfrischend iiui'dcr Reisn, im 'I'licntcr et.(-. wirkt wi.i k(;in :md>^zUglloh be- MMurm), Uebelkolt, StuhWer-^^ M*^>^ währtes Mittel, m stopfuny mxl •on»tlgen^*^.^^)X^^ Man verlaugo Rusdr. I Magenleiden und ^^^^Sj^0^ Brwily'sche Magen- ^ Bn»ohwerden^^^^A^^)l^iiroi»sen. In Apotheken erhältlich, - sind Hii!^^ö»r-Apotheke ,, ^ u ^ < ? des M. Marüetschlaeger, Chemiker in Laibach. <' l^ JM^" Versand gfgen Einsendung des ßt- *J trnK'js oder per Nachnahme. 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"«»»""°"" Alt notierten Kurse verstehen stch in «ronenwahrunH^Dle Notierung sümtllchcr »ltlen unk der «Diversen Lost» versteht ftch per Gluck,___________________ ^" AU,,«»in, Staat.schnld. «'" war, ^inheitl. Rente in «oten Mai» November p, l». 4 »«/,. . . ion'20 100 70 InEllb Jan.-Juli pr.K.4-»»/» ioa 55 100 5l, „!N«t.«tbr.'«!ull.pr.«.4 «°/„ iuo 70 im) so „ .. »pril.'0N.pr,«.4«°/» 100 7U100 80 «854« «»»»»»lost »50 sl. 3 »°/, 16» — 178 - I»«a«r „ li«a fttri.Investn>. e» a»«este»H.»iseno.'»Nie». «lisabethbabn »00 sl. «W. ü'/.°/, von »00 sl.......»11 — bil »> tto. Linz«Vud«. z«X> ft. «. W, E. »'/.'/»........484' 485 - dlo. salzb.-Ili. «X» sl, «, W. E. »'/°.........4b4 — 4b4 5" ». »»rl.Lub»..«. »ON >!,»««. b»/, von »00 sl......— — — — Gelb War« «o» «taatt zur Zahlung »»erno»»tne «lsen».'Pr.....>0« S« >0l 50 «allzlsche «°rl Ludwl«»V»l,n (blv. st.) Ollb. 4°/, . . , !(!0'1l» >0t 1" Vorarlberaer Nahn, onau»Reg,'»lnl« 107 se dto. dto. (<3ilber od.«°ls,)i»»-25 l24-8n dto. dto. (18S4). . . »8 na «S1 - Nbrsebau°Nnlsl,en, vtrlosb. b"/< »S 2U 100 2« 4°/, «lraine? Uand«».Nnleht!, . 9»-»^ ioo »5 «eld Ware PftnibrUft eil. «oblr.»ll«.est.inboI.verI.4«/o <,».<» ioo-«ip.-«nft.4<'/« l0<» - ,«,-- veft-'una. »anl 4N'/»lilhr. verl. 4°/, ....... li - 1<>«- «lftnbahn.Zriorlt8<«. Vblizaüonen. Ferbinllnds'Norbbahn «m. »«»« l"l 4» !U«'4l» Oefieli. Nordweftbahn . . . U>« »u in? «c> Slaattbahi!....... 48«-4»Ll»al,n b. 8°/l,ver^.Iänn.'Iul« »04 72 »cu 7ü blo. i> ...... >24 90 !«'»«' Ulil>.«»>'«> —'— 4°/» Unterlrawer »ahnen , . 89 l«) «uu 80 zioerse zos» (per Stück). «e»zi»«»che Lose. »«/« »odrntredlt°Unse Vm, 1880 ^zn« — ««> . «o/o „ ,. Em. 188» 289 — ,9« - 4°/» l>onau»Dllmp!lch. 100 fl. , --— —-— »°/» Donau'Nenul.«L«l« . . - «81 — «sb — Nnvtizlnsliche Lose. Nübap.VasMca (Donlbau) ü sl. 18'8U 19 hy ltrebillose ,0» fl...... 4?8 — 48X-- «laryU5 »?«>» «ud°Is««°je lu sl...... «»bu «»- 3 alm.llose 40 sl...... 224 - »44 - T,t.«Venoi«.LoIe 4U sl. . . . »!>u—K8<> — Wiener »°mm.»LoI« v. I. 1874 l0u - ül» -«ewinftsch. d. »°/<>Pr.'Ochulbt>. d. Vodentrebltanft., la.Tepl. Visenb. «« fl. . . ln>90' »»10 «au« u. »etrieb«.»«». für ftüb». Straßenb. fl. »M. »440 »450- dtll. bto, ??--z«i 50 «loyd.Oest.. Trieft. 500 sl.KM. 719 - 7,5 - Oesterr. NlN'dnxstbahn »00 fl. V. 4«8 — «9 — l>t°. bto. (llt. u)»oo sl.3> 41"-—4»» — Praa/Duler Staatzeileiidah» »l>0 sl. E.. . «kb 75 ««s 7i^ lbübbahn »00 ll. S..... «6 ?l 8? ?ü Oübnordb. «erb»«. »00 sl. «l».«<1. . 50- «a- . 5»0 — Glio»u.«assenv., Wiener »00 l. 44» — 4i5 — hljvothelb., 0«ft., »U0sl.80°/» lt. ,94'— »9« — Wontan^tleW'^ woN. «".^ Trisall« »»hlmwHen <<» Nubel.«°»»n - -