LmbacherSeitutm. >»° A 8«.' Donnerstag am «O August »835. ,,>r,.,,ba,,» „„ «°»,o,r ,»,,, ,U, ,, !^ N,, >» d,,,,l,, » ' ^ 7 3 V,r ^ ?,, ,>r , ,io» ,^^,„ r fur »„ Z»,„„„,,i„ '.„' », '!,>„». l,m"> Kmizl»,,!, ,«° >''""""', /^/ 'v ^" ^ ,,, ,,,/i!« V< 3,i,.n !»,!>n , i!, f« 3 «!,,! , 5>« si, ,',„' « «.,l „,,» ,» !>'- ,»r > M,» 'M,,,sch>>,,<», ^^^"3^!!^^'"^^^,^.u G^°.^^',:«^ u»ch w ,r! ft,. .„,. i^m.,i,. «inscha,.,,,,, „in.,. „, .rch,.',,. ^e, k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom 28. Juli l. I. den Gym> nasiallehrer, Dr. Karl M echer z ynski, zum ordentlichen Professor der polnischen Sprache und Literatur an der Krakauer Universität allergnädigst zn ernennen gernht. Das Handclsministcrium hat dic Wiederwahl des Johann Rezzonico zum Präsidenten nnd des?nd> wig Pcroni zum Vizepräsidenten der Handels' nnd Gcwerbckammcr in Como bestätigt. Ocffentlichcr Dank! Die hicrortigc k, k. privil. Znckcrraffineric hat durch ihren Direktor Herrn Karl Kranz aus Anlaß bcs herannahenden Gcburtsfcstcs Sr. k. k. apostol. Majestät dem Magistrate den Betrag per 500 Gulden für die l'icrortigen Avmen übergeben, und der Magistrat beeilt sich, im Namen der Bedrängten dieser Stadt den öffentliche!, Dank mit der Erörterung ans° zusprechen. daß diese edle Gal>c, abgesehen von deren bedeutungsvollen Veranlassung. in den gegenwärtigen Zeiten einen um so höhern Werth hat, als die Sa» mtätsvcrhältuissc die Hilfebedürftigen vermehren werden. Vom Magistrate der Provmzial-Hauptstadt ^aibach am 13. August Itt^l!. Nichtamlsicher Cheil. Laibach, 16. August. Wie uns aus verläßlicher Quelle, bekannt wird, hat die in ^aibach bestellte Samtäts« Kommission l'c« stimmte Gruudsätzc vorgezcichnct, wclchc btt Juan« spruchnahmc und Zucrkeunnng von Unterstützungen aus den ihr in Folge Aufrufes uom 9. Augun o. I. zufticßcndcu milden Pciträgen im Auge behalten werdeu. Da die Thätigkeit der in einzelnen Ortcu bestehenden Armen-Institute und die geschlichen Vcr» pfiichtnngcn der Gemeinden im Fcloc dcr Armen» Versorgung ungelähmt bleiben, so wird dic i,l Frage stehende Nachhilft auf den dringenden, mit der Kalamität der Volkskrankhcit im wesentlichen Znsammcn-hangc stehenden Bcdarf beschränkt, und dieselbe soll sich zunächst ans Abwehr und Liudcrung derselben erstrecken. Die Ncalisirung der für nöthig erkannten Unter» stützungen erfolgt in der Regel nicht in Gcldbtthcilun. üru, federn in unmittelbarer Vcrabfolgung des eigentlichen Bedarfes an die Hilfsbedürftigen. Vor Allem wird auf dic Pcischaffung benöthig-ter gesunder Nahrung an: Suppe, Fleisch. Brot, Salz und über ärztliche Vorschrift auch an Wein für Kranke, Rckouvalcszcnttn nno der 'Erkrankungsgc-fahr besonders Ausgesetzten Rücksicht genommen. No es bei zahlreichem Umsichgreifen der Seuche in einem Orte an Gesunden zur Wartung der Kran> kcu gebricht und cin angemessener Taglohn für aufzustellende Wärterinnen zur ambulanten Bedienung der Kranken von Haus zu Halls aus Gemeinde', ^f"rr>, Armen'Instituts' oder sonstigen Foiwen nicht ki'mittclt werden lann. soll auch in oicscr Beziehung Abhilfe geschafft werden. Dic Erhebung des Bedarfes und der Dringlichkeit einer zu gewahrenden NachlMc geschieht auf dem kürzesten Wege. Diese, und die Ucberwachnng der nchligsn und gehörigen Verabreichung der bewilligte» Untersli'inniigrn ist auf dcn unmittelbaren Aligenschein verwiesen nnd zunächst in die Hände der betreffenden Bezirksvorstände, cinverständlich mit der hochwürvigen Pfangeistlichkeit, dcn Aerzten und den Gemeinde» Vor>:änocn gelegt, auf deren heilbringendes Zusam- menwirken in der vorherrschenden Vedrängniß verdop' pelt vertraut wird. In unserer Provinzial'Hanptstadt stehen die Er> kranknngsfälle fortan noch srbr vereinzelt' nicht so ans dem ^'andr. wo znr Stllnde im Allgemeinen weder ein Stillstand noch ein Rückschritt oer Kranlheits» Ansdehnnng wahrznilchmen ist. Seit dem Beginne der Epidemie bis zum Abend des ü». August haben sich nnter der einheimischen , Bcvölkernug Krams Ü732 Erkrauknngsfälle ergeben, von welchen 2170 als genesen lind 1!>17 als gestor> bcn alisgewicscn sind. '(5s stehen somit 204ll noch in Bebandlnng. die, alich abgesehen von dem mit jedem Tage zu gewärtigenden Zuwachse an Kranken, der sich von der Sanitätskommission im Vertrauen auf die Mildthätigkeit der Bewohner Krams gestellten mcnschenfrenndlichen Anfgabe die segensreichste Nach' wirlnng crwüuschlich machcu. Vom südöstlichen Kriegsschauplätze. Die „Times" schreibt: «Es freut uns, zu hören, daß Omer Pascha endlich von seiner Unthäligkcit befreit ist und von ocr Krim nach Asien geht, wo man ihn sicherlich brauchen kann. Das türkische Kontingent geht, wie verlautet. nach Oupatoria; allein, was es dort thnu soll, wissen wir nicht." Dic Berichte aus der K r i m beschränken sich im Wesentlichen anf Notizen über die Fortsetzung der Velageruiigöarbriten. Am 27sten kam der erste Transport von in Odrss^ ausgewechselten französischen Gefangenen auf dcm „Phlcgctcn" an; es waren ihrer <>0, darunter jeooch n»ch scin Offizier. Hcrr Bcnr« dctti trat nur als einfacher Neisciwer auf und nwllte ain 28stcn wieder nach Konstantinopel zurückkehren. Die russische Hccresiuacht in dcr Krim soll nclierding^ kcinc Verstärkling erhalten haben, doch das ^lagcr bei Nicolajeff fortwähreild Zuzüge erhalten. Die Hiyc war groß, doch'der Gchmdhcitözustaud befriedigend. Man bemerkte Vorbereitungen zu einem län> gern Aufenthalte in der Krim; so ist für das französische Hauptquartier cin zweistöckiges steinernes Haus mit Terrasse, Garten ?c. erbaut wordcu. Die Kavallerie der Vcrbüudcten soll sich im Vaidar-thale noch weiter in der Richtung gcgeu Mta ausgebreitet haben. Nördlicher Kriegsschauplatz. Russische Korrespondenzen aus Kronstadt er-Närcn dcn Rückzug der alliirtcn Flotten weiter in Sce vor Kronstadt durch die Pcsorgniß, daß wäl> rend der eingetretenen dunklen Nächte von der Insel aus „Brander" unter die Flotte gesandt werden könnten. 'Ein Bericht der „Schles. Ztg." alls Helgoland will aus den neuesten dortigen Anordnuugen und Einrichtnngcn solgcrn, daß Helgoland einc bedentcnde englische Besahung noch in diesem Iahrc erhalten werde. Die Zahl der schon crbantcn Varaken beträgt bereits 100. Jede davon bietet zur Aufnahme von '50 lind mehr Mann hinlänglichen Raum dar. Es würde hiernach cin Korps von "000 Manu anf dem Oberlande von Helgoland in Garnison gelegt werdcu können. Ans der Sorgfalt, mit wclchcr jedc ciuzclnr Barake gezimmert wird, geht hervor, daß es sich um eine für die Zukunft fortdauernde Anlage handelt. Dicsc hölzernen Kasernen sind gegen alle mcteorolo^ gischen Erscheinungen geschützt, namentlich mit O.scn nnd einer Bretter-Bedachung versehen, über welcher eine Filzdcckc ruht, die eben so wie dic Außenwände stark mit Theer bctüncht worden ist. Man hat große Wasch- und Koch» Barakcn, und vier hölzerne ^'aza-rcth-Gcbäui?c angelegt. Dic Varalrn - Staot liegt zwischen der sogenannlen Kartoffel Allee und dem Sladltheilc des Oberlandes, in welchem sich die Kirche befindet. Für die Ansicht, daß Helgoland zn einer englischen Militär «Station bestimmt ist, spricht auch die großartigc Wasser «Anstalt, welche bcrcils in Angriff genommen worden und deren Vollendung bis zum Herbst dieses IahrcS erfolgen soll. Auf der Insel ist Mangel an süßem Quellwasscr. Nur im Unterlandc befindet sich ein Brunnen auf dem Vife» schcn Grundstücke; der au der Fclsculrcppc befindliche Brunnen liefert schon seit längerer Zeit kein genieß« barcs Wasscr. Der Regen, welcher auf allen Dächern mittelst hölzernen Rinnen aufgefangen wird, ment beinahe der gcsammtcn Bevölkerung als Trink', Koch- und Waschwasser. Um die künftige Garnison jederzeit gegen Wassermangel zu schützen, laßt England im Üntcrlande, dicht an der sogenannten Bindfaden-Allec eine Meerwasser-Destillation anlegen. Mittelst einer Dampfmaschine wird künftig das Meer« wasser in die Dcstillations - Anstalt geleitet, und nach-oem cö hier von alicm Salzgehalt befreit worden, vermöge cincr Röhren-Leitung, 200 Fuß hoch auf das Oberland in i!ic schon crwähutc Varakcn < Stadt empor getrieben. Oesterreich. Wicu, l2. August. Wie schon crwähut, wur» de die Reise Sr. Majestät des Kaisers uach Ischl durch dcu Audrang von StaatsgcsMtcu verzögert. Jetzt vernimmt man, daß socbcn mehrere wichtige Gc« setze, darunter cin Zinanzgesctz, znr allerh. Sanktion vorgelegt wurden, die auch vor der Abreise nach Ischl erfolgen dürfte. — Nach den gestrigen Nachrichten von der Wcilburg schreiten Ihrc l. k. Hoheiten Herr Erzherzog Albrecht und Gcmalin in Ihrer Gc» uesuug günstig vorwärts. — Es wuroe wiederholt wahrgenommen, daß für Emzahlilngöpl'sten dcö Nationalanlebenö, lvclcl'c in den ^iquioafioiKüakten zur Bedeckung mit Ol'liga» tioncn anf Namen angetragen waren, mittlerweile ^ Obligationen auf Uebcrbringcr hinauSgcgcbeu wurden, ohne daß dic Bestellung der bezüglichen Obligationen auf Namen von dcn Anlchenskasscn widerrufen wor« ocu wärcn. Säinmlichc Anlchcnskassen sind daher neuerlich von dcm k. k. Finc.uzminiitcrillm angcwie« scn worden, rücksichtlich jener Emzahlnugen, wofür uach dcn §§. i>7 und tttt dcr Instruktion, Odliga« tioncn alls Naincn mittelst dcr vorgeschriebenen ^iqni« oationsaktc beantragt wlirden. alls rcn Aulchenokon» tcu dic cutsprechciwc Vormcrkung zu pftegen, und wenn für einc derartige Einzahlung in Folgc Vcwil» liguug dcr kompetenten Behörde, noch vor dem Ein« wngeu der bcsttUtcu Effekten anf Namen, Obligatio» ncn anf den Ueberbringer erfolgt wurden, hiervon oer Uiliuersal»Staatöschllldenkassa unverzüglich dlc Anzcige zu erstatten; im Falle aber, als für die mit Obligationen auf den Ucbcrbriuger zu beoeckendcn oder schon bedeckten Posten die bestellten Obligation neu bereits eingelangt sein sollten, ktzlerc als zur Hinausgabc nicht mehr geeignet, auf demselben Weg, anf dem die Bestellung cfftltuirt wurdc, unter ent« sprechender Dnrchsührung in der Obligaliousverrcch. nung an dic Universal. Staatsschnloenkassa zur Til» gliilg zurückznscndcu. - - Sc. Erzcllenz dcr Hcrr Erzbischof von Erlau. Adalbert von Vartalovics. hat uo:i der Zeheulablo« sungssllmmc, wclchc die Wcinbcrgsbcsiher von Erlall im Abfindnngswegc an denselben bezahlten. 10.000 fl. zur Errichtung und Erhaltnng cincr ncncn Volksschnle in rincm cntfcrntcrcn Tbeilc dcr Stadt Erlau bc-slinlml. -- In dcm Semmcringcr Haliptinuncl wird einc Gasbeleuchtung hergestellt, u>ld si„d zur VclcuchNma beiläufig 120 Gasflantmen erforderlich. Die Ocl'äil. oc für die Gascrzeligung werden in der Nähe dl's Stationsgebäudes hergestellt. Die Hs'tteUmig M in kürzester Zcit erfolgen, und wcroel, l^.u^che ^. ' fcrte bei der k. k. Zentraloirektiou fiir E.icnl'ayubau. ten angcnommen. ... Wien 1^. Mgust. Die Wahlen m den Gemeinden für die ZsNtml.K.ngrega.loncn nu ombar-disch.venetianischm Königre.chc werden dcm Vcruch. men nach noch '"' Moiiat Allgust stattMeu. 8O« — Die Vorarbcitcn für die Privatcisenbahn von Vruck nach Leobcn nno von Trofajach nach Vordern in Stcierniark find beendet nno die Unternehmer, ober« steirischc Gcimrken, hoffen »nit dcn Banlcn hcncr noch beginnen zn können. -— Ein Wiener Mechaniker bat cinc Sceubr crfundl-n. welche während der Fahrt cines Schiffes die Breite mW ^äuge anzeigt; von emem Herrn Rielseh wurde ein sogenannter Horizoulaliisch crflinoeu, der dnlch Das Schaukeln des Schiffes al>S seiner horizontalen Lage nicht gerückt wird. " N i e n. ?iach übereinstimmenden Berichten ans den verschiedenen AliSwailderlMgshäfen des Kon-linciueS soll die Auswandcruilg in diesem Jahre nicht, wie vielfach erwartet wurdc, an AuSdehunug zlige-nommrn haben, sondern inl Gegentheile sich immer mehr v crr inge rn. Wäbrcnd von Hamburg in der ersten Hälfte des vorigen Jahres 28.41^ Personcu beförocrt wurden, sind bis Ende Juni d. I. von dort anS direkt uiw indirekt über England nnr 10.471 Personen nach transatlantischen Häfen nnd Plätzen verschifft worden, was für den Zeitraum von sechs Monaten einen Ans» fall von 17.982 Personen ergibt. Nicht nnnder er» frenlich ist die zn Hamburg gemachte Wahrnehmnug, daß die meisten Auswanderer dort die unmittelbare Beförderung der mittelbaren vorziehen, nnd somit nicht schon ans dein UrberfabrtSwegc den Uebrrvor« lhcilnngSgelüstcu gcivinusnchiiger Erpeoicntcn znm Opfer fallcil. Eiuen wesentlichen Einfluß wird die Verminderung der Auswanderung aus daS Fallen der Schiffsfrachten haben, nnd dürsten in Folgc dessen auch die unmäßig hochgehaltenen Kohlenpreisc baldi-gen Nückgaug erleiden. Der größte Zug der Auswanderung geht noch immer nach den vereinigten Staaten von Nordamerika (Newport), wohin z.V. im Monate Juni o. ). von Hamburg direkt 1041 Personen befördert wnrden, von den übrigen AuS> Wanderern des gedachten MonatS schifften sich eben-daselbst 646 nach Quebcck. 328 nach SantoS in Brasilien, 91 nach Valparaiso nnd 146 nach Mel-bonrne ein. Diese aus verläßlicher Duelle geschöpften Angaben sind ein klarer Beweis, daß die mannigfacheil ab» schreckenden Seiten des AnSwandernngSwesens im Bc> wußlsem der Zeilgenossen immer mehr Geltung er> langen, während die selbstgefälligen Täuschungen schwinden, die ciit meist nnr erträumtes Glück den keilte» in fernen Weltlheilen vorspiegelten. ES zeigt sich, daß dic praktische Ansicht, der rechten nnd erprobten Fähigkeit biete sich auch auf heimatlichen Boden ein genugsam lohnendes Feld der Entwicklung, nm so mebr ourchormgt, als andererseits nnch die politische Illusion, die Öurllc so mancher eingebildeter beiden nud eine ber bedencendsten Urfachen der Aliswaude-ruugssucht ihre Wirtsamkeit in dieser Richtung zn ver« licrcn beginnt. Obwohl nun im Umfange der der österreichischen Staaten sich nie uud nirgends eine einigermaßen erhebliche AuowanocrungStentruz ergab, so gereicht es doch im Allgemeinen zur Grnugiyn-ilng. dieselbe verringert zn wisscn. namcnllich, nm des unS so nahe stehenden Deutschlands willen, von welchem jährlich so bedeutende Auswanderungen in ferne Wcltiheilc sich zn ergießen pflegten. (Ocst. Corr.) — In Trie st sind vom 10. August Abends nm 8 Uhr bis zum 11. AbeudS um 8 Uhr, in der Stadt 12, in vorstäc»tischcn Umgebnngcn 12, in den Dorfschaften des GrbieicS lli, im Soitalc II, zusammen Ml Personen an der Eholcra erkrankt, 4(1 genesen und 24 gestorben. — In Behandlung l^ll. Vom 11. Abends nm 8 Uhr bis znm 12. Abends um 8 Uhr, in der Stadt 27, in vorstäotischen Um» gebnugen lll, in den Torfschasteu des Gebietes 17, im Spitalc 6, zusammen 64 Personen erkrankt, 40 genesen nnd 21 grstorbrn. — In Behandlung !>36. In Görz sind vom 9. auf den 10. 21 Personen an dcr Eholcra erkrankt, 16 genesen uuo 6 gestorbeu; in Eapodistria vom 8. auf 9. 27 erkrankt, 16 genesen uno 8 gestorbeu. — An der Brcchruhr sind erkrankt genesen gestorben in Venedig am 1 l. Anglist 10 1 1 „ Paona .. 9. „66 3 ,. Viccnza „ 9. .. 4 ? ? « Udine «10. ^ 48 ? ? .. Verona « 9. ,. 6 0 12 ,. „ ">. .,748 ,. Mantua,, 9. „ 10 ? U ., Brescia „ 9. „ 1/^ 1« 10 ,) Mailand., 9. ,. 12 0 6 „ 10. « 19 tt 11 „ Genua „ 10. „ 22 ? 10 Deutschland. Frankfurt, 6. August. Bekanntlich beschloß dic Bundesversammlung in ihrer letzten Sitzung dic Vcrtagnng ihrcr Sitznngcn bis zum 16. Oktober. Dic n'ähreud dieser Ferien geltenden Bestimmnngen bestehen im Wesentlichen in Folgendem: Der permanente Ausschuß besteht, nach der durch den Bundesbeschluß vom 16. Inni 1864 bestimmten Geschäftsordnung, aus dcm Präsidialgcsandtcn oder desseil Stellvertreter nnd nüudesteus vier VulldcslagS» gesandten, welche durch vertrauliche Einigung, erfor« derlichen Falls durch Eutscheidnng dcr Stimmenmehrheit bezeichnet werden. Es sind jedoch allc übrigen in Frankfnrt anwesenden Bnndestagsgesandten zur Theilnahme an den Geschäften des AnSschnsseS berechtigt. Die Mitglieder desselben haben sich im Vereine mit dein Präsidialgesaudleu nur einzig dazu zn versammeln: l») um in Kenntniß der Eingaben und Geschäftslage gehalten zn werden; !>) nm mit dem Pr^ sidium zn ermessen, ob ein dringender Fall vorbanden sei, welcher die frühere Einberufung der Bundes-tagsgesandlcn erheische; l-) um, wenn im Vanfe der Ferien Fälle vorkommen, welche anf der einen Seite nicht gcstattcil, die dabei zu ergreifenden Maßregeln biö zur Wiedereröffnung der Sitzungen zn vcrsebieben, anf der andern Seite aber nicht wichtig genug sind, um' cine frühere Einbcrnfnug der Bnndcstagsgesand-tcn zu veranlassen, dasjenige zn verfügen, was kei-i'.cn Aufschub leidet, uutcr dcr Verpflichtung, bei Wiedereröffnung dcr Sitzungen davon dcr BnndeSver-sammlliug Bericht zn erstatten und deren Bestätigung ,zu bewirken. Dcr Ausschuß hat nach Wiedereröffnung der BundcStagüsimlugeu eine Anzeige sciner seitherigen etwaigen Thätigkeit zn übergeben. Während der Ferien bleibt das EinrcichnngSprowkoli gcöffnct. Znglcich mit der in Hannover crgangeuen Proklamation, dic Abäitderung dcS Verfassung^gcsctzcs vom 6. September 1848 betreffend, veröffentlicht dic dortigc Gesetzsainmlllug eine l'önigl. Vcrordnllng vom nälnlichcn Tage, mittelst welcher der Bundesbeschluß vom 19. April d. I. pnblizirt nnd dicscr sowohl wie dcr bereits am 16. Mai d. I. verkündigte Buudes-beschluß vom 12. April d. I. ausgeführt wird. Allc vom politischen Ausschüsse angefochtenen Bestimmungen des Verfassungsgesetzes vom 6. September 1848, so wie dic darauf bezüglichen Vorschriften dcr ständischen GeschäftSordnuug, deS StaatSdicncr-GcsctzcS uud der Etädtcordnung wcrdcn für allfgchobcn, das Mandat dcr bisherigen Abgeordnctcn zur crstclt Kaiumcr für crloschcn erklärt, dic Kammern nach dcr Kompo-sition von 1840 hcrgestellt, an Stelle der beseitigten Vorschriften dic der Gesetzgebung von 1840 wieder aufgenommen, mithin dcr Grmwsatz befolgt, nichtS Rcucü einzuführen, sondern nnr das Alte hcrznstcllen. Ganz ist dieses aber, wie dic Verordnung bemerkt, uieht ausführbar gewesen; wic u. A. in dcn Bestim« mungen über die Verantwortlichkeit der Ministcr ge^ gcn das ^and u>td daS Auklagerecht der Staude, die bcidc 1840 nicht bestanden und jcßt in veränderter Fassnng aus dem Gcsctzc von 1848 aufgcnommcn find. Dabci gibt dic Vcrordnnng dieß nicht als definitiv, sondern macht die endliche Bcschlnßfassung dcs ^ölugs noch von dcr Vereinbarung über das Fiuauz» Capitel abbängig. Von lenlcrcm wird nämlich in der Vcrordnung gesagt, daß zwar anf Grund des BundcSbcschlusscs auch das ganzc Fiitanz-Kapitcl der ^andcsvcrfassuugs-Gcsengcbuitg von 1840 hätte her« gcstellt iverden können/daß der ^önig jedoch dic damit auöznsprcchcudc Wicocrherstelluug der Nassentren« nling zu vernieiden wünsche, daher von dcr Ausübung seines Ncchtcs für jeht Abstand nchincn, untcr aus> dnicklichcm Vorbehalte demselben für jcpt sich auf ci-uigc näher angegebene Aenderlingen beschräitken nnd von dcr Voraussetzung ausgeben wolle, daß die dcr nächsten allgemeinen Sländeversammlung zugedachten Vorschlägc zn cincr dic Iicchtc dcr Krone nnd die dcr Stänoe gleichmäßig sichernden Vcrcinbarnng führen wcrdcit. DaS Wahlgesetz vom Iahrc 1848 wird gänzlich aufgehoben, daS von 1840 mit dcn allcinigcn Dlirch dic veränderte Gemeiudcverfassuug geboteneu Modifikationen hergestellt. Am Schlussc dcr Verord-nnng werdcn dcn Ständcn Anträge wcgcn cincr für rathsam crachictcn Acndcrnng dcr Znsalnmcnscynitg beider ^amlnern, st^vic wegen veränderter Eiurichtling dcr znr Entschcidliltg von Non^ctenz-Streitigkeiten bcrlifcncn Abtheilung des StaatSrathS in Aussteht gestellt, uud schließlich alleu Gerichts- und Vcrwal-tnngSbchördcn, sowic allcn Unterthanen befohlen, dic vorstehenden Auordmmgcn zu bcachtcn und zu bcfolgcn. Schweiz. Dcr Bundeörath hat dcn schiueizerischen General-konsul in Washington beauftragt, dic Natifikationcn dcs zwischen der schlvcizerischen Eiogeuosseuschaft liiw dcu vcrcinigteil Staaten von Noroamenka abgeschlos» scnen Vertrags auszuwechseln. Das Bnndesblatt vom 4. d. M. bringt dcn von der Bundesversammlung am 11. Juli vcriangttn Bericht, betreffend die Handhabung des eidgenössischen Wcrbvcrbotcs für ausländischen Militärdienst. Ange« führt siud die Detailberichte dcr cinzclnen Kantone. Dcr Bundesl-atl) weist dic Uitthunlichknt nach, das Werbverbot rückwirkend zn machen, indem dieses nichts anderes hießc, alS den Weg zum Niederabschluß von neuen (durch dic Verfassuug vrrbotcncn) Militärkapi» tnlationcn vorbereiten. Italien. Allokntioncn Sr. Heiligkeit dcs Papstes, gebalten im geheimen Konsistorium vom 26. I^i 1863. l. Ehrwürdige Brüder! Es ist Keinen: unter Euch. ehrwürdige Brüder, unbekannt, wie vicr Iahrc noch nicht völlig vorüber stiid, seitdem Wir es weder an Bemühungen, noch an Rathschlägen, noch an Arbeiten feblen gelassen haben, nm für die kirchlieben Angelegenheiten in Spanien Natb zn schaffen. Es ist cnels das Konkordat voll« kommen bekannt, das Wir im Iahrc 186 l mit Unse. rcr gcliebtcsten Tochter in Cbristo, Maria Isabella. Königin von Spanien, abgeschlossen haben, das als StaatSgcsei) in jenem Reich sanktionirt und in solcn' ucr Weise veröffentlicht worden ist. Es ist euch auch nicht verborgen, wie in jenem Konkordat unter sehr oirlen Dingen, welche zn Nut) und Frommen dcr katholischen Religion festgestellt wurden, vor Allem verwahrt wnrdc, daß diese erhabene Religion, mit Ausschluß jedcS andern KnliuS, uach wie vor dic einzige Religion der spanischen Nation sein und mit allen Rechten uud Prärogativen beibehalten wcrdrn solltc, die sic uach dein göttlichen Grsche und dcu ka. nonischcn Sanktionen zu besiyen hat, daß dcr Unterricht in allen öffentlichen und Privatschulcn dcr katbolischcu ^chre angemessen sein solltc. daß dic Bi< seböfe in Vcrwaltnng ihrer geheiligten AmtSobliegen» heilen und iu ulicm. was zum Recht und zur AuS' iibuug ocr kirchlichen Antorität nud der geheiligten Ordination gehört, jene volle Freiheit ausüben mögen, welche dic h. kanonischen Vorschriften statuircn. daL dic Kirchc ibr natürliches Recht nngeschmälert gebrauche, unter jedem gesetzlichen Rechtsmittel nämlich »eue Be» siytl'ümer zll erwerben, daß endlich daS derartige kirchliche Besitzthum iu allem uud jedem, das dic Kirche bereits zn eigen hat oder noch haben sollte, für unverletzt erachtet werde. Nir erwarteten dabcr mit vollcr Znversicht, daß Unsere päpstlichen Müden und Sorgen dcn ersehnten Erfolg erzielen und dic katholische Kirchc Unscrn Wünschen grmaß in Spa« nien fortwäbrend nm sv mehr kräftig blühen »md gedeihen solltc, als jene ganzc bcrühmtc Nation stch zur katbollschcn Religion bckcnnt und ungemcin stolz darauf ist, dicscin Stuhl Pctri fest auzuhäiigen. Zn Unserem größtcn Vcfremoen und zu Unserer nnsäglichen Betrübniß haben Wir jedoch gesehen, was Wir nic erwartet hätten, daß nämlich das erwähnte Kc>n> kordat in jenem Reiche gcgcn den Willen der daroli trällernden uud Einspruch machcndcn spanischen Nation nngestraft verlebt und zerrissen und d.r Kirche, ihren Rechleu. Bischöfen nnd Unserer böchücil Macht, so wie dcr Macht dieses h. Stuhles itclic Unbildcn zngc« fügt wnrden, übcr dic Wir vor euch Klage zn füh^n genöthigt sind. ES sind nämlich Gcsctze gegeben wordcn, dlirch ivelche der erste uud zweite Artikel jcncs Konkordates zu uicht geringem Nachtheil dcr Religion entstellt, lind angeordnet wordcn, dic Kirchengütcr zum Verkaufe zu bringen. Hierzu kömmt noch der Erlaß vcrschicde« ncr Dekrete, Kraft welcher den Bischöfen dic Verlci-bung der geistlichen Weihen untersagt und denen Gott gebeiligtcn Jungfrauen die Aufuabme neuer N'ovizen in ihre Iustinue gewehrt nnd aubefoblen lvird, weltliche Kaplancien nnd andere fromme Instimtionen gänzlich zu säkularisiren. Gleich nachdem Wir iu Erfahrung gebracht batten, daß dcr Religion, der Kirche, Uns 'und diesem h. Stuhl so schivcrc Unbill angethan werden sollte, zögcr. tcn Wir nicht. Amts zu handeln und unterließen es nicht, sowohl durch Unsern Kardinal - Staatssekretär, als auch dlirch Unsern zu Madrid verweilenden Ge< schäftSträger gegen alle dergleichen Waguisse energisch zll protestiren und zn reklamiren. Wir hielten cs auch für nöthig, jene Regicrnng zn bedeuten, daß Unsere Reklamationen zur Kenntniß, dcr Gläubigen gebracht wcrdeu müßten, falls nicht der Gesehvor' scblag übcr die Veräußerung dcr Kirchcugütcr vcrwor» fcn würde, damit die Gläubigen sich von deren An. kauf zurückhielten. Wir riefen es auch dcr Madrider Ncgirrung in'S Gedächtniß zurück. waS Wir in Unsern apostolischen Briefen bezüglich jener Konkordate klar nud offen ausgesprochen haben, daß nämlich, da die in besagtem Konkordate sanklionirtcn Otipulationen so gröblich verletzt lind umgestoßen worden. auch die ill Berück« üchtigung jenes Konkordats von Uns gewä'brte Nachsicht nicht mehr stattfinden solle, der zu Folge Wir erhärten, daß weder von Uns. noch von den Uns nachfolgenden römischen Päpsten diejenigen belästigt wer- 8«7 den sollten, wclchc vor diesem Unserm Uebcrciukom-men vcrällßerte .M'chcngüter käliftich an sich gebracht hätten. Es waren aber nicht nur Unsere uollkoinmen gc-rechteil Reklamationen und die Vorstellllllgen der ge« heiligten Blschöfc Spaniens vergeblich. sondern es wlirocn anch einige von dcn a»gesehensten jener Bi-schöfe. oic l,ach Fng nno Recht auf dcn erwähnten Dekreten nno Gesetzen brharrten, gewaltsam ans ihren Diözesen entfernt nno anderwärts hingewiesen uno rc-lcgirt. Ihr begreift wol)!, chriuurdigc Brüocr, von welcher Trauer Wir ersaßt wnroen, als Wir gewahrten, wic so viele Mühen und Sorgen behuf's der Wiederherstellung kirchlicher Angelegenheiten von Uns vergebens angewendet worden waren und daß dort die Kirche O'bristi neuerdings von den schwersten Ea-lanntaten befallen nnd ihre Freiheit nnd Rechte, so wie Unsere Anwritäi nnd die dieses h. Stuhls niit Füßen getreten lrerde. Wir dnloeten daher nicht, daß Unser Geschäftsträger dort noch länger verweile und Wir entboten ihm, daß er Spanien verlasse und hier« her znrückkehrc. Wir beklagen es sehr, weil Wir voranssehcn, daß die berühmte spanische Nation, die Uns wegen ihres besondern Eisers für dic katholische Sache und ihre ausgezeichneten Verdienste um Uns und diesen apostolischen Stuhl sehr theuer ist, in Folge diescr nenen Störung der geheiligten Dinge wieder in ibrer Religion gefährdet fein wird; da es aber die Verpfiichtnng Unsers katholischen Amtes dnrchaus erheischt, daß Wir die Uns von Gott anvertraute Sache der Kirche ans aller Kraft verfechten, so können Wir nicht nmhin, Unsere Klagen nnd Beschwerden in öffentlicher, solenner Weise vorzubringen. Wir erheben daher in dieser enrer Versammlung Unsere Stimme nnd beschweren Uns anf's Nachdrücklichste wegen alles dessen, was in Spanien von der weltlichen Macht mit Unrecht geübt wurde und noch geübt wird gegen die Kirche, ihre Freiheit nnd Rechte,! lo wie gegeu Unsere und dieses heiligen Stuhles Au-lorität; vorzugsweise betlagen Wir es, daß Unser solennes Konkordat im Widersprüche mit dem Völkerrechte verletzt, die Autorität der Bischöfe in der Ausübung ihres heiligen Amtes gehemmt und Gewalt-thätigkcit gegen dieselben Bischöfe gebraucht nnd das Eigenthum der Kirche gegen jedes göttliche nnd mensch' lichc Recht usurpirt wurde. Kraft Unserer opostoli-scheu Autorität mißbilligen Wir überdieß die erwähnten Gesetze und Dekrete, schaffen sie ab nnd erklären sie als gänzlich nichtig nno ohne Wirkung. Mit al> lem erdenklichen Nachdrucke ermähnen Wir aber die Urheber solcher Wagnisse, ernstlich zu erwägen, daß aUr Icnc smnmt imd sonders dcr Hand Gottes nicht zu entgehen vermögen, wclchc nicht davor zlirliel» schrecken, seine heilige Kirche zu betrüben nno zu quälen. Wir können Uns nicht enthalten, den ehrwürdi» gen Brüdern, dcn Erzblschöfen nnd Bischöfen Spa> mcns Glück zu wünschen und das reichste Lol) zu spenden, weil sie es, ihrer Amtspflicht obliegend, durch keine Gefahr abgeschreckt, einig in Sinn, Bestrebung nnd Absicht, nicht unterließen, ihre bischöfliche Stimme zu erheben nnd die Sache der Kirche tapfer und beständig zn vertheidigen. Eben so müssen Wir ganz besonderes Lob spenden dem frommen spanischen Kle> rns, der, eingedenk seines Berufes nnd seiner Pflicht, es nicht verabsäumte, mit allem Eifer in dieser Hinsicht zu wirken. Wir lassen anch die gebührende Anpreisung so vielen welllichen Männern Spaniens widerfahren, die, ausgezeichnet dnrch besondere Frömmigkeit und Ergebniig für die heilige Religion, die Kir> che, Uns nnd diesen heiligen Sluhl sich mit Won und Schrift durch Vertheidigung der Kirche verherr-lichten. Mit apostolischer Liebe jenen traurigen Zustand beklagend, in welchem jene berühmte, Uns sehr theure Nation und deren Königin sich gegenwärtig ^finden, stehen Wir inbrünstig znm großen, allgnti-gen Gott, daß er diese Nation und die Königin mit seiner Allmacht schützen, trösten nnd aus so vielen Nöthen herausführen möge. ^ Wir wollen anch. daß Ihr erfahrt, ehrwürdige Bruder, wie Wir unsäglichen Scclenschmcrz leiden wcgcn des höchst betrübenden Zustanocs. in der Uu-sn'c allerhciligstc Religion in der Schweiz und — o Schinerz — vorzugsweise in einigen katholischen kan> tonrn jener Konföderation gebracht worden ist/ Dort Ut nämlich die Macht nnd Freiheit der katholischen Kirche unterdrückt, die Antorität der Bischöfe nnd dieses heiligen Stuhles mit Füßen getreten, die Heilig» kett der Ehe nnd des Eides verletzt nnd verachtet, bic geistlichen Seminarien nnd die Klöster theils gänzlich aufgehoben, theils der Willkür der weltlichen Gewalt ganz untergestellt, die Verleihung der Pfründen und die Kirchengütcr usnrpin nnd der katholische Kle-vns in beklagenswcrlhcr Weise gepeinigt nnd ge-YUsllt. Diese sehr betrübenden. nie genugsam betrauerten und höchlich rügenswertben Znständc be. zeichnen Wir Euch henle in gedrängter Kürze, da Wir c>ic Absicht haben, über dusen sehr traurigen Sachvcrhalt in Enrer Versammlnng noch eine andere Rede zu halten. Mittlerweile, ehrwürdige Brüder, wollen wir es nie unterlassen, mit unausgesetztem, inbrüustigem Gebete den allgütigen Vater der Barmherzigkeit nnd Gott jeglichen Trostes bei Tag wic bei Nacht anzn-rufeu, auf daß er seiner heilige»,, aller Orteu von so , vielen Stürmen gepeitschten Kirche mit der Kraft seines Armes beistebe, sie vcriheidige und alles Mißgeschick, dnrch welchen sie betrübt wird. von ihr abwinde. Frankreich. Paris. 7. August. Der „Conüitutionnel" begnügt sich. als Antwort auf die Erklärnngcn des Herzogs von Levis nnd des Herrn Ehapot einfach zn erklären, daß das bezügliche Dokument vom Ge» neral Elio selbst geschrieben sei und daß c5 am 7. Inni lttlül sammt seineu anderen Papieren mit Beschlag belegt wurde. Nun hat anch der Viconue d'Escars ein Schreiben an den „Constitutionnel" ge< richtet. Seit Kurzem treffen namentlich die Engländer in immer wachsenden Massen hier ein; gestern besuchten 5- bis '»00 Tags znoor angelangte englichc Ar< beitcr nnd Werkmeister den Inonstriepalast. Die Aus-stellnngszüge bringen jetzt auch zahlreiche Arbeiter aus unseren Departements. Die Fabrikanten von Ronbair nnd Tonrcoing haben eine Auswahl ihrer Leute auf ihre Kosten hergeschickt. Eine Depesche alls Madrid vom t>. Anglist lanlet: „Die Reorganisation der Nalionalgardc von Barcelona ging in aller Ruhe vor sich. — Am l. Allgnst war der Betrag der schwebenden Staatsschuld wähnte Nede des Lord John Russell: Der Lord erhebt sich mit der Vorbemerkung, er habe nicht bloß über das angemeldete T hcma (Italien), sondern anch über die Kriegsanssichten zn sprechen. Er will die Anfgabe der Regierung nicht erschweren, aber gewiß habe nie ans einem Kabinet eine größere Verantwort» lichtcit gelastet, als auf dem jetzigen. Wie eben gc< hört, seien für den Krieg dieses Jahr über 4!» Mill. Pfd. St. bewilligt nnd das Bndget belaufe sieh anf l'eincchc W Mill.' Pfo. St. -- ungeheuere Ausgaben, wenn mail sie mir ocn dosten des Krieges gegen Napoleon vergleicht- Kiffern, die an sich viel zudenken geben. Er wüuscht uud hofft, die Regierung möge diese Summen auf das Beste anwendeil. Anch den Vorbcreitnngcn zn einem neuen Feldzug nnd den et> waigcn Untcrhandlnngsvorschlägcn, die im Laufe der kommenden li Ferienmonate auftanchcn dürften, werde es ihre Pflicht sein. die gewissenhafteste Aufmerksam» seit zn schenken. Um die Probleme der Regierung der Reihe nach vorzunehmen, so erfüllen ihn dl'c Kricgöanssichtcn mit Besorgniß. Er sieht keine Ge» legcnheit für die Flotte, den krieg durch einen großen Seekrieg zn Ende zu bringen; jetzt, da sich das nngnn< stigc Wetter einstellt, scheine Dunvas nicht bestimmt, mehr als Napier ansznrichtcn. Nach dem Pontns bUckcnd, sieht er, daß der Pforte Gefahr von Asien her droht. Wäre auch die Hoffnung. 20.000 bis W.000 Mann Legionäre dahin zn senden erfüllt »vor« dcn, was leider nicht der Fall, und wäre anch die ansehnliche Krim-Armee der Alliirten größer als sie ist, so müsse man die zahlreichen Schaaren dagegen stellen, dic Rußland jetzt aus dem Norden dahin sendet. Alle diese gewichtigen Umstände seien gewiß keine Veranlassung, um die dem Kabinct bewilligten Mittel und Vollmachten zu beschneiden, allein in Anbetracht dcr Freigebigkeit des Hanfes nnd des seltenen Veriranens, das dcn Ministern bczengt wnrde, glanbc er, daß das Parlament, wenn es wieder zn' sammentritt — was vielleicht sechs Monate dancrn kann — mit Recht eine Rechenschaftsablegnng wird verlangen können. Was die Friedensnnterhandlnngcn betriffi. so mag er alte Meinnngsverschiedeuheucn nicht anfwärmen, obgleich er um seiner sclb,t willen die Vorlegung seiner'Wiener Depeschen in vollitändi-ger nnd nnverstümmclter Gestalt wünschen könnte. Aber ^ merstons nachtragen. Die „Times" ist natürlich mit Lord Iolm Nus. sells Ergießnngen sehr unznfrieden. Wic der '„Globe^ anzeigt, wird die Parlaments' verlagnng, der rückständigen Geschäfte wegen, keines» falls vor Montag, vielleicht selbst an einem spätern Tage stattfinden. Schweden. Ein schweres Unglück bedrohte das Dorf Sker» fad in Schweden. Während am 22. Juli über 800 Persoucu in dcr Pfarrkirche zum Gottesdienst versammelt waren, borsten krachend die Wölbungen, schwere Steine lösten sich los, und schmetterten im Falle Mehrcrc in der gedrängten Menge nieder. Al> les stürzte nun lärmend dcr Thüre zn. doch in dem» selben Augenblicke stürzte die Maner der Facade ein. nno versperrte so den Ansgang. Das Wehklagen der Weiber, das Weinen der Kinder, das Drängen »nd Stoßen Aller, dic nach Rcttnng suchten, vcr< mehrte die gränliche Verwirrung. Viele stürzten sich durch die Fenster und erlitten mehr oder minder schwere Verletzungen. Endlich gelang es. den Eilt« gang frei zn machen, uud es war die höchste Zeit. Allmälig braebeu die übrigen Theile der Kirche zusam« men; ant nächsten Morgen bezeichnete ein Echnttbau fen die Stelle, wo sie gestanden. Telegraphische Depeschen. " Paris. 1A. August. Dcr „Monitenr" me!« dct, Ihre Majestät die Königin von England wrrdc Sonnabend Nachmittag in Paris eitttreffell und direkt nach St. Elono abgehen. ' Livorno, 11. August. Die Cholera ist st.,, tionär; hier beträgt sie etwa 23 Fälle täglich; in Florenz ereignen sich täglich 170 his 160 Fälle j doch «st sie dort schon in dcr Abnahme begriffen. Alis Tunis ist oic Meloung eingelaufen, oaß ein Trans« port von 24 Fahrzeugen mu !)' ris einzutreffen. Die Rückkehr erfolgt nach Verlauf von 10 Tagen- " Pcteröbnrg. 11. August. Die englisch, französifche Flotte hat am U. d. M. das Fener gegen Sweaborg eröffnet. Das Bombardemeni dauert mit Heftigkeit fort. Ente telegraphische Depesche des Fürsten Gor« tschakoff aus Sebastopol. 28. Juli (U. August) 2 Uhr Nachmittag, lautet folgendermaßen: «Nichts Neues, die Kanonade des Feindes ist schwach." Alcrandricn, .'!. August. Dcr Nilstand ist heuer zwei Ellen höher als im vorigen Jahre, was rille sehr reiche Ernte nnd baldige Schifffahns' thätigkeit in Aussicht stellt. " Aeirnt, Al>. Juli. Ueber die aufständische» Vorgänge an, Hebron noch nichts Gewisses, I" Naplnfa uud Latakia ist die Ruhe licraestellt. Auch aus Damaskus nnd Aleppo lauten dic Berichte de< rnhigcnd. . . " Kopenhagen, Montag. Se. l. pobeit Prinz Friedrich von Nieoerl.n.d ist hier eingetroffen, nnd wird einige Zeit hier verweile». Druck und Verlag von I7 v.' Mewn'avr (^ ss. Vambvr«, in Laibach. — Verantwonlichsr Redacteur: 5 -Na»»berg AlHanq zur IaiöaclierSeitunl^ V ö r s e n d e r t ch t au5 vein Abeliot'latte oer osier ka>s. Wiener Zeilung. W>c" l3 August I»55, -^itt^s l Ul)r. Dic Alssnun^ dcr Valutav.i^iltuisft hat hlntc wicdcr linen bcdlUtlüdli! Fortschritt ^cinacht. Wcchsrl imd VaiutlN si»d uin t >'(5t. zuriickgcgnn^cn lind niich abl,nd!i!!t osicnrt gsdlill'cn. Lmidon ist bi^ 1l^>, Paris bis i3U '/,, Gold bis 22'/. abgsgc cn wovdm. Fur Staal>'pa>,'lrc wav dic Stimmn».; stau, d>,'ch hat sich Natilual-'.'lnl.ihc bci bckl'ttr >3« '/^ Vrief. Staatsschuirverschreil'iiii^sii z» 5"/, 75'/.-?N dct'o ' ,. ^'/,'/.. ««'/.««'/, drtto -„ ^"/, U<»'/, , 5 "/» 78 - 7!) dllto aiidc^r ,ilchl,i v»!il ^ahrc l,^4 22«-2:iN drtto dttto 1«.'5!> 12N'/, 120'/. dcttu dttto «K.',5 N8V, W'/. Uaxlo-Obligatilnu!! ^i 2 V, "/« u^—>^<: Aa»f-A!tl!>' pv. Stuck lXil l>»>:i Ce,fo»N'tcl'a!!s'Alt!.'!l 87—«7 V. Alli.» r.r f. f. ^riv, östnr. S!lss!!,chast zu 2<»0 ft. od.t 500 ^l, ' 332 7.-3:^2'/, Wim-Raa!>n' Mim (zur K.,'!!vlrtlnl»q a»,;c»n!dct) — — Nordbahll - Afticn gctrcnnt 1!»9 '/. —N»!» '/, Vil0wris-^!!,,j:G»il»!d»rr 22<> -'<-28 Plfßl'urg-Tym. (5ise»b. i. Emissi.,'» 18--2U lctto 2. „ »ntPrimil 2,»—30 Dampschiff-Asiicii < 3-l»!l'/, Nordbal),! ' d.tto 5"/« 83-83'/, Glo.^,!iihcr dctto 5"/» 72 73 Donau. Haiüpsschiss- Obli^. 5 "/, 82 -52 '/, ^ 13 1 :< '/. ^sl.rl),,zy ^0 ft. ^osc 74-74'/, Winoischqrah-^os.' 26 - 2'i5ii!!^„ . ^» 5p(lt. ft. in (!>M. 75^/8 dm» axs dcr >)ial!!,'!!a!-Au!nl,e ^ii .'> "/, st. >n (i!vi. 8! 1 ,/<<> D.n,cl).» .ml ^!n!>,'»!»g u I. »854. f>n 100 ft. 06 lerr. (5scomptc-Gel scllschaft pr. Stütt zi, 500 ,!.... 432 l/2 st, i» iZ. M. 3lft!eromanosl!)lordl'al)n zu ,000 sl. C. M. gclr..... 2002 1/2 fi in C. M, Uflien der östcrr. Donau-Dampfschiffsahrt zu 500 ft. 6. !N....... 562 ff. iu E. M, Wechsel-Kurs vom l4. August 1855. «mNerdai» für 10l> Holland. Güld,, Rthl. i!5 1/2 Äs. 2 Mnoal. Äugsduru!o. 1 !7 !/« liso. Franliur! a, M. (f»r 12»» ft. s»^d. ^,!cr- ems-Wahr.im24 ! 2st..nisi,^nle.) IN» 3 ^onal. Hambura., ,»l iu,» Marf Banco, ^nlixii 84 5/8 2 illioxat. Livoruo, süc 300 Toscanischc^irc, 0.!>ild. 115 Äs. 2 Uoxal. ^!onoo!i, I>N' 1 Ps»»^ Sl»n>l!^, l.^»l^>n ll'Ni'^f. 3iVio!ui!, Mailano, slir 30») Olllcrr. ^ire, (^»Id.n l Kl l/l As. ^ H'.on.il Paris, ,nr.^>^ Fr.nttlN . . Guldr» 135 1/8 2M,»ai. K. .^i. uoüw. M,l»^ Ducatci, . . . 213/4 >n. ^enl.'A^io. Oold- und S ilber^^t ursc von, 14. August 1855. Bric,. ^>cld. Kais. Mimz-Dlifatcu Agw .... 21 3'4 215/8 delto 3iauo- dclto ,/ .... 21 !/4 21 > Vlavollons'oor „ ... t».!0 y.l) Sou^rainsd'or „ .... 1/2 !i4 1/2 Silbcragio . . - . >«3/4 181/2 Grledigte Stipclldien au dcr Nckcr bauscl)«le in ^aid^ch. An dcn Ackl!.'au!chulen ln .'»Ucxn sind fm den erstcn Iayl'gal,.; dnsrldcn in ^aldach d lc i Stlpcildicn für junge Bauemsöyne in Eric Dic ^tw^dcl um diese Etipcndicn hadlli ihic '^rsilchl' länqstcnS bis l 5). Septcmdrr d. I. bci dcm Zcntlxilaub>chusse dcr k k. ^land wiülischc'fc - GcscUschaft in Laikach l^ ^alcodcr' ss^ss^' H5. >-3ir. l!)5») cinzumäM imd in dcnscl' l)en nachzuweisen: l) Daß sie i>, Krain geboren suid; '^) das lli. Ledinöjahr zinückgel.ql halien; ^) des Lcsens, Schleldeuo ui>l) Rechnens, mindestens in drr Muttelsptachc, kundig; l) köl^irlich vollkommen qcsund/ und 5) von tadellosen sitten sinl'. Dlese Elfoldnniise zur Aufnahme in die Ackerdauschule sind durch ein Z.ligniß des brlief-fcnden Henn Oi'tßpfaners nachzuweisen Die Llipendlsl.n in Laibach elyallen freie Wohnung ln der Ackerbainchule und zur Bekösti gung ltt st, monatlich, so wie oen theoretischen und praktischen Unt«nicht unentgeltlich aus dem landwirlhschafllichen Versuchbhose, Für Leiowa-Iche und Bekleidung nniffen die Slipcndii^en lelost sorgen. — Da die gegenwartige Zeit durchaus auch einen Fortjchlitt in ocr landw,rth>chaftlichen ?iuül,nldung crfordett, damit der Grund^sitzcr mit größerem Vortheile seinen Besitz dewiNhschaflen tonne, und da heut zu Tage in der ^al,dwnth>chast gehöllg ausgebildete junssc ^^ute leicht gute ^)c-0teiistlll1gen finden, so uerdiudet das Zentrale mit der Verlautbarung der erledigten Stipendien oie weitere Allfforoerung an Die Grmiv-desitzer Kralno: sie mögen, ihre jungen Sohne auch ohne Stipendien in die Äckeroauschulc schicken, inocm eine einfache Beköstigung und Woynung ill Laldach keine allzu großen Auslagen verursachet uno ih'ien der ganze Unterricht unent^elt^ llch ertheilt will); noch geringer belaufen sich 0ie Auslagen an den Ackerbauschulen am Lande. Die Unterrich ögegenstandc im ersten Jahre sind: Mgcm. Naturlehre, landwirtschaftliche Chemie, Nacurgescuichte unserer Hausthiere, Viehzuckt, Obst-, Maulbcer-oaum- und Seidenzuchl (tbeorelisch und praklisck^ und lanoivlltdschafllichc pfian« ^enkunde (o. >. Kenntniß d^l Fulterklauter, ^lflp>1anzen lind Arznelgcwachse). Uctxroieß l)adeil Die ?lckerl.'auzo^l!us,e dci deicmderem Fl»>>;^ ^ileqenl)e,l, s,ch der in Wege gesunder UNd kranker Tdiere praktisch zu unterrichten. Die UiUcrrichtSgegelMnde des zweiten und dritten Iahiganqes a«f den Ackeroauschnle» am l'ande sind: praktische Landwirthschaft in allen ihren Zweigen Der Schulenanfang der Ackerdauschule in Laibach ist am 2. November. T»e Anmeldungen haden eine Woche früher zu gesche« t>n an der landwirihschaftllchcn schule auf der unleren Solana »-. I. Bleiwei 6 in ^,'aidach. Z. ,20^. (2) Im Hause Nr, ^ St. Peters-Vor-stadt, ist im ersten Stock ein Quartier nut /. Zimmern, 1 Hüche, l Spelsege-wölbe,^l Dachkammer, » Holzlege; uno lim 2. Stock » Zimmer und Holzlege zu Viichaell, auch > oder 2 Magazine zu vermiethen. Das'iliähere «st im nämlichen Hause zu erfahren Auch «st daselbst ein guter, alter, steierischer Wein in kleinen uno auch in großen Parthien zu baben. Z. 120!). vcl> Ofner, (5arlovitzer und VöSlaner (Vouteil)en Weine) der E'mer von ............','.''.' ^ s» » » 20 » ,o wie auch ein '.'ager von mehmen Tausend Eimern weißer Weine, von d.n bll!»'d^'st<'n österreichische", steyerlschen und ungarilchen Wein« Gebirgen, zu den billigsten Ptelsen, fort» wähiend gehalten wild. Dcs kömgl. prcnß. Krcw-Phystluw v' Koch s Krnutrr-Van'ons l'rwählvu sich -- wic dlnch d>.> ;i>vc,läss>^st^i ?llt.'ftatc 'cssqcst.lit ---. v»ru»^t ilncl r.ichl,alti.i.!! Ä,s<^»dil,.ilc XZ3^^X o.r vo^il>i!ichst ^.i^ulcü Krauter- n'ld q>fltl,,;cl»s>Nte, l'.i Hllst^u, .^ciscrkeit, 9ta>llilicit im/^^^5?Z< »alft, Verschlel,nll„st :c. >»o>m ,u- ,» all>„ dicftn ^^il.» liudernl», vsi;itille»d »ud l'sft'l'd.^'/^^HHF^,''^ wohltlilleuo »i,!U'lvfcn; sic nfn',1.'!! sich da^r l'iülr immer M'i^ü^n tul,m>ich>n A,!NI.U!!!I»>1 ill dm w>> ^^WMZ/^-l .st.» ,,i^is..l >.»v smd mif dc>, jitttachklichei» Antraa 5.s kl'llissl. ^l,cr-M.'dl;,„c,l-Ausscl,ussc^ ^^^W^FV ncmldiü.vi ""ch v^'n dc», kiinigl. baiviscl,:» Htaat5-Mll>Nt?rl»,!,l -- pr,v>!^ Kräuter-,Bonbons -- >niV in l^u^lichc. mit nebenstehend'», Ttempel vl'vs>l'M, ^'p^-lt fi,^ 1,1^ ^,is. dicftll'N! in Ifaibach eil»;ift und allein sl't6 ccl,t v>lf,iust w.ldcü l'.i Alois Kais ll, w wir in Wippach l'.i ^. ?^. Dollen;, >» ('»'apo 0' Istria, l'.ii,, '.'lp^l>.f, Tarvis l'.im Avl'tli.f.r Aluin Htüfler, ,,> Trieft l'n dm Äpollnsn» Antonio Zainpieri »uv Tiftinund Weinbl'rn?r, i» Villach l.i Mathias Fnrst, in Fricfach l'cim slpothclcr W. Eichler und in Krainburss bci Theodor Uappaln.